Gib deinem Körper Anerkennung

geschrieben von Steven Black:

Alles lebt, alles ist beseelt und hat, was wir eine Persönlichkeit nennen. Wir gehen zur Arbeit, erleben diverse Situationen und leben unser Leben – aber wir nehmen unsere Körper und wie perfekt sie funktionieren oft für selbstverständlich. Wie in dem einen oder anderem Beitrag schon angeklungen ist, bin ich der Ansicht das jedes einzelne Partikel, alle Materie Bewusstsein besitzt. 

Zu dieser Erkenntnis bin ich nicht gekommen, weil ich so genial bin, sondern weil ich irgendwo drüber gelesen habe und mir die Idee sofort einleuchtete.

Nun wäre dies aber eine Ansicht aus “zweiter Hand”, also von jemandem anderen und nicht meine eigene Erfahrung. Das ist allerdings nicht ganz richtig, ich wäre nicht ich, hätte ich nicht versucht dies zu verifizieren. Und wie verifiziert man solch eine “schrullige Idee”?

Naja, indem man beispielsweise damit experimentiert.

Im Grunde sehr einfach, indem ich auf einer regelmäßigen Basis mit meinem Körper anfing zu reden. Nicht nur durch Sprache oder Gedanken. Bewusstsein kommuniziert mit Bewusstsein und kann viele Formen der Kommunikation dazu verwenden, aber die stärkste Reaktion spürt man, indem man über Gefühle, über Emotionen kommuniziert. Zu sagen, “lieber Körper und alle Partikel die ihn bilden, ich danke euch für alle eure Unterstützung, ich danke dafür, am Leben und gesund zu sein” ist eine sehr gute Idee – sie hören das, aber die weitaus bessere Möglichkeit ist es, sie dies spüren, sie es fühlen zu lassen.

Ich wende meine Aufmerksamkeit dabei dem Herzchakra zu, verbinde mich dann willentlich und so vollständig wie möglich mit meinem Körper. Ich strahle das Gefühl, die Emotion von Dankbarkeit und/oder Wertschätzung aus und lasse dieses Feeling durch die Zellen fluten. Dasselbe kann man auch machen, indem man sich aufs physische Herz konzentriert und Dankbarkeit fühlt, und dann auf den ganzen Körper überträgt.

Diese Übung mit dem physischen Herzen dauert allerdings etwas, bis sie wirklich gut funktioniert .. schwierig ist sie natürlich dann, wenn man Gefühle von Wertschätzung oder Dankbarkeit nicht wirklich produzieren kann. Aber man kann das lernen, Übung hilft ..

Ja, Materie hat Bewusstsein, sie lebt vielleicht nicht dieselbe Art von Erfahrung wie wir, aber durchaus ähnlich und gehört zur Erdenmutter.  Was wir Atome, Neutronen, Positronen, Neutrinos,   X-Bosonen, W-Bosonen, Z-Bosonen, Quarks, Strings – oder was auch immer nennen, macht eine Erfahrung von SEIN, in der physikalischen (oder teilphysikalischen) Ausprägung solcher Teilchen.

Diese wählten es, unsere Körper zusammenzuhalten und solch eine Erfahrung zu haben, wie wir es wählten als Menschen zu inkarnieren. 

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Wir kennen genug Beispiele aus der Pflanzenwelt – freundlich angesprochene Tomatenpflanzen sollen 500 g mehr Ertrag gebracht haben. 10 Jahre lang, 24 Stunden am Tag,  wurden in der Toskana Weinreben mit klassischer Musik beschallt. Die Blätter wurden größer und die Trauben aromatischer, als bei den Vergleichsreben ohne Beschallung.

Seit etwa zehn Jahren ist es bekannt, da entdeckten amerikanische Forscher was sie „Touch-Gene“ nannten, was natürlich keine Berührungsgene sind. Wer Pflanzen streichelt fördert das Breitenwachstum, diese Pflanzen werden dann kürzer und dicker, als diesbezüglich ignorierte Vergleichspflanzen. Es ist ihr Bewusstsein, was darauf reagiert gemocht zu werden.

Natürlich haben Pflanzen keine Ohren, schreibt der Wissenschaftsjournalist und Buchautor Joseph Scheppach in seinem neuen Buch „Das geheime Bewusstsein der Pflanzen“. Aber sie reagieren offenbar auf Schall. „Die beschallten Weinblätter sind größer und die Trauben aromatischer als die unbeschallten“, sagt Studienleiter Stefano Mancuso. „Jede einzelne Pflanzenzelle hat eine Membran, die empfindlicher ist als das menschliche Hörorgan“, schreibt Scheppach in seinem Buch.

Und das ist beileibe keine esoterische Idee mehr, sondern mittlerweile fundierte, wissenschaftlich abgesicherte Erkenntnis.

Und Sprache ist ganz allgemein ein KLANG, wie auch Emotionen und Gefühle Klänge, aber auch Licht sind. Auch das Wasser reagiert auf Worte und Gefühle, auf Emotionen, auf positive und negative, dem Leben abgewandte Informationen. Im Grunde alles nichts neues, nicht wahr?

So, und was ist Krankheit?

Es ist einigermaßen bekannt, daß negative Gedanken und Gefühle Magengeschwüre und Herzkrankheiten auslösen können. Ich persönlich glaube, daß wir eine ganze Reihe weiterer Erkrankungen auf lieblose und destruktive Lebensweisen zurückführen können. Wenn man ernstlich erkrankt ist sollte man sich einigen ehrlichen Fragen stellen, wie etwa –  mag ich mich?

Wie denke ich über mich und wie fühle ich mich? Finde ich meinen Körper zu dick, zu dünn, zu groß, zu klein, zu grün oder zu blau? Mag ich, wer und was ich bin? Vernachlässige ich mich? Wie Ernst nehme ich mich und meine Bedürfnisse?

Viele Menschen sagen tagtäglich ihrem Körper Botschaften, die ganz eindeutig nicht geeignet sind Freude aufkommen zu lassen. Man hält sich insgeheim für wenig attraktiv, für minderwertig, für nicht so intelligent, für wenig männlich oder weiblich – und einige schämen sich gar für ihren Körper.

Wenn dies über Jahre oder gar Jahrzehnte zelebriert wird, dann ist jeder solch gehegter Gedanke und das betreffende Gefühl dazu, wie eine homöopathisch wirkende, sich akkumulierende Negativ – Information, die sich womöglich irgendwann als eine “Krankheit” des physischen Körpers manifestierten könnte.

Wie heißt es so treffend? Energie folgt der Aufmerksamkeit, was meint – worauf wir uns konzentrieren, worauf wir unser Augenmerk wenden, wird mehr und mehr – je öfter wir uns darauf konzentrieren.

Und wenn man Tagein, Tagaus seinem Körper destruktive Gedanken und Gefühle, also Informationen des ungeliebt Seins mitteilt – dann tja, sind wir letztlich selbst dafür verantwortlich, wie es uns Gesundheitlich geht.  All die bewussten Teilchen und Myriaden von Partikel, welche unseren Körper,  das Blut, die Organe, Gewebe, Knochen und alles andere bilden, gehen in Resonanz mit guten Gefühlen und diese stärken die Verbundenheit. Herrschen destruktive Empfindungen vor, dann investieren wir in Trennung, wir trennen uns dann von der Verbundenheit mit uns selbst und dem Sein.

Wir verwenden letztlich Schöpfersprache, im positiven oder auch negativen Fall. Als die Schöpferlehrlinge hier auf Erden, so wie ich uns sehe – und Schöpfer tragen Verantwortung für ihre Schöpfungen – liegt die primäre Verantwortung bei uns selbst. Wir tragen Verantwortung dafür wie es uns geht, wir haben Einfluss darauf und sind keinesfalls hilflose Opfer eines übellaunigen Gottes.  Dabei erfahren wir die Auswirkungen unserer Schöpfergedanken an uns selbst, wir lernen was funktioniert und was bestimmt schlecht funktioniert.

Alles ist Energie, ist Bewusstsein, hat Klang, ist Licht – und hat Persönlichkeit. Materie ist beseelt, ist eine Form von Lebensausprägung. Und das ist auch der Grund, warum es Menschen gibt, die schon mit allen möglichen Wesen kommunizieren konnten. Nicht nur mit dem “ErzGeflügel”, sondern auch Pflanzen, Bäumen, Planeten, ETs und diversen anderen Lebewesen, die man allgemein als Tiere benennt – man nennt sowas Channelings.  Okay, manche Leute können das besser, andere schlechter, einige jedoch ganz ausgezeichnet.

Apropos Tiere, wir sollten langsam aufhören damit sie Tiere zu nennen. Der Begriff hat irgendwie etwas abwertendes und lässt diese Lebewesen geringer wie den Menschen erscheinen. Und DAS sind sie wirklich nicht, die sehen halt etwas anders aus als wir, aber sind definitiv ebenso bewusste Lebensformen – wie wir auch.

Because they bring us joy. Because they are at our mercy. Because they teach us kindness. And compassion. And understanding. Because they are voiceless. Because they wish us no harm. Because they are our companions. And because we are all animals. We will never stop being a voice, for them.

Sie mögen keine linearen Worte sprechen, aber sie lieben und fühlen wie wir, sie nehmen wahr und meistens viel mehr als wir, die angebliche “Krönung der Schöpfung”.

liebe

 Wir haben als menschliche Spezies noch viel über Bewusstsein zu lernen, und was sich alles bewusst ist.  Bis  wir uns ne Krone verdient haben, wird noch viel Wasser den Berg runterfließen.  Aber je achtsamer wir mit uns selbst umgehen, desto mehr lernen wir nicht nur über uns selbst, sondern auch über das Leben an sich. 

Warum sich also nicht gleich auf die guten Dinge im Leben konzentrieren, raus aus dem persönlichen Mindf*** und dem Kopf. Etwas körperliche Bewegung bringt einen rasch wieder in den Körper. Mir selbst macht schwimmen Spaß, aber es gibt unzählige Alternativen. Jeder kann was finden, was ihm persönlich zusagt. Manchmal kann auch Holzhacken helfen und damit ganz nebenbei, auch ungute Emotionen abbauen – tut was für euch, aber physisch.

 herz

Dem Körperbewusstsein und seinen Teilchen zu danken ist eine sehr positiv empfundene Erfahrung für mich. Daraus ist eine regelmäßige Haltung geworden, die grad mal schlappe 10 Minuten Zeit erfordert. Ich kann das nur nachdrücklich empfehlen, man merkt eine spürbare Verbesserung von Körperwahrnehmung  und fühlt sich ganz allgemein beschwingter. Man fühlt sich irgendwie stärker mit sich selbst verbunden.

Until next time, same station

Quellennachweise:

http://www.welt.de/wissenschaft/article5804911/Pflanzen-besitzen-eine-besondere-Intelligenz.html

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© Steven Black

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19 Kommentare

  • Hat dies auf Oberhessische Nachrichten rebloggt.

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  • Senatssekretär FREISTAAT DANZIG
  • Hej Steven, super Thema,
    dazu fällt mir auf Anhieb Astrid Kubys „Körperzellenrock“ ein:
    #https://www.youtube.com/watch?v=Pi6wEFew1Ec

    „Wer bei diesem Lied aktiv mitmacht, kann so Krankheiten heilen, ein stärkeres, körperliches und geistiges Wohlbefinden bemerken und eine liebevolle Verbindung zu seinem Körper spüren.“

    Dem kann ich mich nur anschliessen. 🙂

    lg Dee Dee

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  • Und mir fiel auch der Körperzellenrock ein, wie Dee Dee.
    In dem Buch „Intelligente Zellen“ beschreibt Dr: Bruce Lipton auch, wie die Zellmembranen ihre Poren öffnen bei nährender Umgebung, die materiell wie energetisch beeinflußbar ist. Was sich öffnet, entgiftet auch leichter/ leitet leichter aus.
    Und nimmt leichter auf. Der Durchfluß ist erhöht. Ich finde das Thema sehr interessant, zumal unser Körper analog mit Mutter Erde ist.
    Da eröffnen sich im wahrsten Sinne neue Dimensionen.
    Herzensgrüße lieber Steve,
    Leanie

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    • morje morje 🙂

      das ist einer der absolutestesten Aussagen von dir:

      Alles lebt, alles ist beseelt und hat, was wir eine Persönlichkeit nennen. Wir gehen zur Arbeit, erleben diverse Situationen und leben unser Leben – aber wir nehmen unsere Körper und wie perfekt sie funktionieren oft für selbstverständlich. Wie in dem einen oder anderem Beitrag schon angeklungen ist, bin ich der Ansicht das jedes einzelne Partikel, alle Materie Bewusstsein besitzt.

      Zu dieser Erkenntnis bin ich nicht gekommen, weil ich so genial bin, sondern weil ich irgendwo drüber gelesen habe und mir die Idee sofort einleuchtete.

      Alles lebt, alles ist beseelt und hat, was wir eine Persönlichkeit nennen.
      bin ich der Ansicht das jedes einzelne Partikel, alle Materie Bewusstsein besitzt.

      Und somit ist der/die Schöpfer Gott/Göttin , die Urquelle ALLEN LEBENS KEINE undifinierbare Allmächtige Energieform sondern “ reiner Geist und Bewusstsein, dem eine
      übergeordnetete Ordnung und Intelligenz zugeschrieben werden muss “ !
      Und somit eine übersimensionale “ Persönlichkeit “ vor der jeder Mensch sich “ innerlich verneigen sollte “ 🙂

      Howdiedaddeldiedummmmm
      Lg

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      • Hallo Helmut,
        Damit kann ich mich anfreunden .. 😀

        Because they bring us joy.
        Because they are at our mercy.
        Because they teach us kindness.
        And compassion.
        And understanding.
        Because they are voiceless.
        Because they wish us no harm.
        Because they are our companions.
        And because we are all animals.
        We will never stop being a voice, for them.

        lg, 😉

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        • So viel Unschuld, so viel Reinheit, so viel Arglosigkeit,
          so viel BEDINGUNGSLOSE LIEBE –
          und das am Samstagmorgen 🙂 !
          Das ist direkt ins Zellherz gerauscht u.
          hat meine Seele, meinen Geist u. bestimmt JEDE meiner Zellen
          zum Lächeln gebracht – DANKE !!!

          Kerstin

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        • wunderschön 🙂 🙂 🙂 so wie im kleinen SOLLTE es auch im Großen sein.
          Lg

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    • Hallo Leanie,
      Willkommen .. 😉

      lg,

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  • Ramona Schmahl

    Hallo Steven,
    mir gefällt dein Text sehr.
    Eigentlich wollte ich nur kurz einen Kommentar schreiben und nun ist es mehr geworden.
    Bitte veröffentliche ihn, wenn es dir recht ist.

    Tier und Pflanzen waren immer meine Freunde, weil sie einfach sind und bedingungslos lieben. Sie gaben mir Halt und Zuflucht in meiner Kindheit.

    Es gab Zeiten in meinem Leben, da hasste ich meinen Körper besonders auch mein Gesicht, weil ich mich so sehr häßlich fand. Am schlimmsten war es in Zeiten meiner Kindheit und Jugend. Ich wollte nicht mal anderen Menschen zumuten, mich an zu schauen.
    Was ich eingeredet bekam, dass stimmte mit meinem Gefühl nicht überein. Ich war dann aufsässig oder ein schlimmes Kind. Irgendwann war ich des kämpfens müde geworden. Ich konnte nicht mehr, meine Kraft war am Ende, ich ergab mich meinem Schicksal.
    Uns so ging ich meinen Weg in die Dunkelheit, weg von Gott, in die Dualität.

    Ich glaubte als Kind, was ich von der Umwelt hörte und wahr nahm. So programmierte ich meine Körperzellen mit diesen Informationen – natürlich unbewusst. Ich ging damit in meinen eigens mir erschaffenen Sumpf.

    Da ich ein sehr gefühlvoller Mensch bin, nahmen meine Zellen genau diese Informationen an, Ich entwickelte mich zum Opfer unter den Menschen. Jahr für Jahr und Situation für Situation.

    Von Gefühlen, egal welchen, ernähren sich die Zellen oder eben auch nicht und verkümmern. Dann ist ein Mensch nur Kopfgesteuert.
    Den Zellen scheint es egal zu sein, Hauptsache sie bekommen die Informationen über Gefühle oder Emotionen.
    So entstanden dann auch meine Glaubensmuster, die ich lebte.
    Glaubensmuster, die es mir nicht erlaubten frei, froh, locker, gelassen, in mir ruhend usw. zu sein.

    Viele Jahre drückte meine Körperhaltung und mein ganzes Wesen Ängstlichkeit, Unsicherheit und Minderwertigkeit aus.
    Am liebsten wollte ich des öfteren leise und heimlich im Erdboden versinken, als hätte es mich nie gegeben. Denn, fasst jede menschliche Kommunikation machte mir Angst. Ich bekam Herzrasen, der Schweiß lief mir die Achseln runter und im Hals bildete sich ein dicker fetter Klos, der mich stumm werden ließ, obwohl ich doch auch oft genug was zu sagen hatte.
    Meine Körperzellen habe ich sozusagen immer noch unbewusst, selber programmiert und dementsprechend fühlte ich mich – minderwertig, schuldig, hässlich und ekelig.

    Ein einziges Mal war diese Leere in mir und nur kurz. Ich wollte nicht mehr leben unter diesen Umständen. Komischerweise war dieser Augenblick so kurz, dass ich ihn auch wieder verwarf.
    Also schlängelte ich mich wie ein Aal mehr schlecht als recht durchs Leben mit immer mehr unguten Programmierungen in meinem ganzen Sein.
    Heute frage ich mich oft, wie ging das nur, wie kann man in dieser chaotischen Welt so überleben?

    Ja, indem man folgt und gehorsam sich anpasst, wie ein Untertan.
    „Der Untertan“ von Heinrich Mann. Das Buch las ich zwei Mal, um dessen Inhalt richtig zu begreifen. Der Inhalt gilt immer, früher wie heute. Es ist leichter Heuchler, welche Art und Weise auch immer, an zu himmeln oder zu folgen, als in sein eigenes inneres zu schauen.

    Gesellschaftliche Zwänge, meine eigenen Zwänge, Schmerzen ,Unruhe, Müdigkeit, Kraftlosigkeit, Verzweiflung, dass ich hier falsch wäre und Melancholie beherrschten mein Leben.

    Glücklicherweise, nenne ich das mal, regte sich in meinem Herzen immer etwas eigenartiges. Ich nahm es selten bewusst wahr und nannte es nicht mal Liebe, sondern eher Bauchschmerzen.
    Es war das Gefühl der Liebe für das Gute in unserer Welt, was ich nicht mal merkte.
    Ich versuchte immer danach zu leben, so gut es mir mit meinen Einschränkungen gelang.

    Durch einen plötzlichen Unfall in meiner ehemaligen Firma, wurde ich dann sozusagen aus dieser chaotischen Welt gerissen.
    Ich sage heute immer wieder, Gott sei Dank – Danke.

    Jahre brauchte ich dann, um zu verstehen, was mit mir wirklich los ist.
    Ich erkannte die ganzen Programmierungen, Lebensmuster und Glaubenssätze, die ich meinem Körper, meinem Sein im großen Maße selbst einverleibt habe. Heute ist mir klar, meine Erfahrungen und meine eigenen Gedanken machten aus mir diesen verzweifelten Menschen.
    Dazu brachte ich auch noch Karma aus anderen Leben mit. Es kamen irgendwelche Versprechen, Schwüre, Eide und ähnliches aus anderen Inkarnationen ans Tageslicht.

    Ja, so ist das, wenn eine Seele seine Erfahrungen auf dieser Erde machen will, unbedingt auch noch :-).

    Mir ist klar, dafür trage ich auch selbst die Verantwortung. Ich entschied vor meiner Inkarnation dieses Leben, mit all seinen Konsequenzen und Erfahrungen leben zu wollen.
    Genau so ist es! Heute weiss ich es.

    Immer, wenn ich ein ungutes Gefühl in mir verspüre, schaue ich auf dieses, nehme es also wahr ziehe es dann bildlich in mein Herz und gebe es darin zur Transformation frei.

    Wenn man das Thema erkennt, ist es auch wichtig zu verzeihen, damit man selbst davon befreit wird. Niemand muss(aber kann) die Themen durcharbeiten, nur das Gefühl dafür spüren und anschauen ist wichtig, dann tief atmen und damit los lassen ist auch eine Möglichkeit. Einmal kann oft nicht reichen.
    .
    Weil jeder seinen eigenen individuellen Weg geht, ist es bei jedem anders und doch ist alles ähnlich.
    Obwohl ich schon viel an mir gearbeitet habe, kommen immer noch Gefühle und Situationen, die bearbeitet werden wollen.
    Wann ist man eigentlich endlich fertig? Ich glaube, wenn man sich frei fühlt. Wie lange dauert das noch? Ja, keine Ahnung…..

    Das Ungute sitzt in unseren Zellen, in welchen auch immer. Wir müssen sie davon befreien, damit unsere Gefühle wieder behaglich sind und wir in den Seelenfrieden kommen.

    Liebt euren Körper, achtet ihn und seit dankbar.

    Ich verstehe aber auch, wenn man sich schrecklich mit ihm fühlt, weil ich es selbst durchlebte.
    Nehmt eure Gefühle wahr, diese wollen auf ein Unwohlsein aufmerksam machen und dann bearbeitet es, wie oben beschrieben.
    Es kann schnell gehen mit einer positiven Veränderung oder nicht.
    Bitte, habt Geduld mit euch und eurem Körper, es lohnt sich allemal.

    Ramona

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    • RamRam ramona

      puu … das ist wirklich ein tiefer und umfassender bericht einer gesunden selbstbetrachtung … hab ich noch nicht oft gelesen sowas … schön …

      den schönen tag hast du sicherlich schon

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    • Hallo Ramona und Willkommen!

      Ich kann mich Bernhard nur anschließen – puh! 😉
      So ein Weg ist echt nichts für „Weicheier“, nicht wahr?

      Was du schreibst ist alles klar nachzuvollziehen, ich denke, wir alle
      müssen tief und ehrlich in uns blicken. Ich bezweifle, obs menschen gibt,
      die sich trotz gutem Aussehen, etc und pi pa po, nach all der Konditionierung hier
      mit sich wohlfühlen. Es mag Ausnahmen geben, möglich, aber grundsätzlich ist
      es ein steiniger und mühevoller Weg durch unsere Unterwelten, die uns wohl fühlen lassen –
      nachdem wir sie durchwandert haben.

      Have a great day! 😀

      lg,

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    • Hallo Ramona,
      das sind sehr ehrliche u. aufrichtige Worte.
      Es ist wirklich kein leichter Weg u. oft meint man an der
      scheinbaren Endlosigkeit u. Härte zu verzweifeln.
      Aber wenn man bedenkt, aus wie vielen Zellen wir bestehen,
      aus wie vielen Schichten u. Ebenen u. wieviele Leben/ Inkarnationen
      wir bereits hier auf Gaya o. sonstwo gelebt haben,
      dann braucht man sich andererseits auch nicht zu wundern,
      daß es so lange dauert, wie es eben dauert.
      Ist allerdings auch nicht immer ein Trost ;).

      Und heute spürt man mehr denn je die Auswirkungen der eigenen
      Gedanken auf sich selbst, den Körper, das physische u. emotionale Empfinden.
      Gerade erst gedacht u. schon manifestiert – so scheint es manchmal.
      Da heißt es wirklich permanent aufmerksam, wachsam u. bewußt zu sein.

      Aber Du bist ja schon so weit gekommen, bist immer wieder aufgestanden –
      da kannst Du wirklich stolz auf Dich sein !
      Wünsche Dir auch weiterhin viel Licht u. Liebe
      u. ganz viel Kraft – aber die, scheinst Du ja zu haben 🙂 !

      LG Kerstin

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  • Hallo,

    Gib deinem Körper Anerkennung & Liebe und entdecke deine angeborenen Gaben in dir selbst, die eine neue Pulsierende Weltweite Gedankenenergierichtungswendung und wandlung verursachen könnte, so was ist schon Passiert wo zum Beispiel : Conchita Wurst Song Contest 2014 gewann, es war nicht nur ein Song Contest Gewinn sondern auch eine Internationale Menschliche Akzeptanz & Anerkennung die Äußere Erscheinungsbilder eines Menschen nicht verurteilt hat und das ist auch ein kleiner schritt des Menschlichen Bewusstseins aber ein großer schritt für die Menschheit. 🙂

    lg,

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    • Hi Stip,

      Naja, der „Conchita Worst Case“ ist Geschmackssache, aber du hast schon Recht, das äußere Erscheinungsbild
      darf nicht wirklich ausschlaggebend sein. Hey, Putin hat die Übertragung auch zugelassen – I LIKE him! 😉

      lg,

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