Leise reitet der Wahnsinn

geschrieben von Steven Black:        

Diesmal geht es um die Zusammenhänge, wie das engmaschige Beziehungssystem zwischen der physischen und der astralen Welt, die Realität gemeinsam erzeugt, die wir persönlich und global erfahren.

Wenn von Realität die Rede ist, dann ist die persönliche, innere Realität, die äußere, persönliche Realität – die wir erfahren und die kollektive, innere und äußere Realität, die wir als Gesellschaft miteinander teilen, gemeint. Die Realität ist also ein ziemlich komplexes “Ding” und sowohl die innere, wie die äußerlich erfahrene Realität, ist eine Ko-Produkt, die durch gemeinschaftliche Interaktionen erzeugt wird.   

Die innere Welt des Menschen ist voller Konflikte und Separierung, was uns regelmäßig durch die äußere Welt zurück reflektiert wird. Nirgendwo lässt dich dies leichter ablesen, als in den sozialen Netzwerken des Internet. Wenn man sich beispielsweise die Facebook Timeline von bestimmten Leuten anschaut, so fällt einem ins Auge, wie oft im 15 Minutentakt Inhalte geteilt werden, die extreme emotionale Schwankungen zum Inhalt haben. Etwa so – Weisheiten teilen, Weisheiten teilen, Weisheiten teilen – gefolgt von Empörung teilen, Wut teilen, Bilder von gefolterten Tieren teilen. Dann wieder Weisheiten, Weisheiten, Weisheiten, Empörung, Empörung, Empörung, etc.

Ob das nun “Merkel muss weg” ist, die “schlimmen Flüchtlinge”, “Coca Cola und Nestle müssen weg”, die “Illuminati beherrschen die Welt”, “Soros, Rockefeller, Rothschild sind Satanisten und Clinton, Bush, sind alles Pädophile”, der “Untergang des christlichen Abendlandes”, der “3. Weltkrieg kommt bald”, der “Euro crasht demnächst”, “außerirdische Aliens dominieren die Weltpolitik”, die “Archonten versklaven die Menschheit” – diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Versteht mich nicht falsch   – ich verstehe die Empörung, ich verstehe was da vorgeht und ich selbst habe früher ähnliches Zeug von mir gegeben. Unter der heutigen Perspektive kann ich da nur mehr sagen – du heilige Scheixxe, was habe ich da gemacht?

Der Punkt ist – wir alle wissen nicht, was wir da tun. Sonst würden wir es nämlich nicht machen!

Aber es gibt eben Zeiten in unserem Leben, wo wir in Ohnmacht, Opferhaltungen, innerer Wertlosigkeit verharren und im außen nach Bestätigung und Erklärungen dafür suchen. Der Mensch sucht sich dann seine Sündenböcke im Außen, um sich seine eigene Realität zu erklären. Forscht und sucht Beweise, dreht jeden Stein nach irgendwelchen Indizien um, die sich mit etwas Phantasieeinsatz auch immer wieder finden lassen, aber die Steine in uns selbst, die drehen wir nur selten um. Leider hinterfragen wir uns selbst und unsere eigenen Vorstellungen viel zu wenig. Im Grunde ist uns allen wenig klar, wie sehr unsere emotionalen Reaktionen, unsere Äußerungen und unsere ganze Innenwelt, die äußere Realität MIT-formen.

Uns ist nicht bewusst, auf welche Art die Realität, die wir sehen, in einem extrem kreativen Prozess, zwischen der physischen, dreidimensionalen, materiellen Wirklichkeit und den astralen Räumen auf der viertdimensionalen Ebene, generiert und erzeugt wird. In diesem Beitrag will ich darauf eingehen – how it works. Ich will das jenseits von aller mystischen Romantik oder sinnbefreitem “rosa Plüsch” machen. Der Begriff “Dimensionen” wird hier für die Frequenzbereiche getroffen, die mit unseren Chakren und den damit verbundenen Bereichen des Energiefeldes (Aura) verknüpft sind.

Die viertdimensionalen Welten   

Wenn wir darüber sprechen, müssen wir zuvor einen Blick auf das menschliche Energiefeld werfen und unsere Chakren, die uns mit der viertdimensionalen Realität verbinden. Unsere Chakren und das energetische Energiefeld (Aura), um uns herum, verbinden uns jeweils mit unterschiedlichen Welten und Räumen, die sich auch innerhalb des planetaren Feldes, als auch jenseits davon befinden. Das bedeutet, es gibt (mindestens) 7 unterschiedliche Schwingungsebenen der Erde – und darüber hinaus. Und ja, es mag mehr Chakren geben, aber wir bleiben bei den 7, das ist komplex genug.

4 dimensions 1Grundsätzlich ist die Welt der vierten Ebene, eine Welt der Beziehungen. Es ist der energetische Aspekt unserer Beziehungen, die wir mit unseren Partnern, Kindern, unseren Familien, unseren Freunden und allen anderen Menschen haben. Aber als eine energiebewusste Welt, enthält die vierte Ebene sowohl Objekte und Gedankenformen, als auch diverse Wesen, die von Engeln bis zu Dämonen und Elementalen reichen. Und das definiert Beziehungen, die wir auch damit haben. Jeder von uns.

Während die ersten drei Ebenen des menschlichen Energiefeldes und der Erde, mit dem Aufbau eines physischen Körpers und den Anforderungen physischen Lebens verbunden sind, sind  die “höheren Ebenen” (vier bis sieben – und darüber hinaus), mit dem Leben jenseits des Physischen verbunden, die jedoch auch Auswirkungen auf das physische Leben haben. Die vierte Ebene des menschlichen Energiefeldes existiert jenseits der physischen, dreidimensionalen Welt, aber umfasst sie auch. Die Welt der vierten Ebene hat ein Frequenzband, welches sich sowohl oberhalb, als auch unterhalb des physischen befindet. Die 3. Dimension beinhaltet also die 4. Dimension, die man auch als Astralebene kennt. Unsere Emotionen sind Teil der 4. Dimension, was unter anderem, die Wichtigkeit von emotionaler Transformationsarbeit herausstreicht.

Das Herzchakra ist das energetische Zentrum, welches uns mit der 4. dimensionalen Ebene, über den “höheren Emotionalkörper” verbindet.  

Alle unsere Vorstellungen, all unsere Glaubensmuster, Ängste, unsere Sorgen und Befürchtungen, alle unsere Beziehungsgeflechte, laufen über diese Ebenen. Jedes einzelne Chakra ist das Zentrum, eines definierten Raumes in unserem Energiefeld. Zusätzlich ist aber auch jedes erde-neu1_thumbChakra, mit jeder der 7 Ebenen des Feldes verknüpft. Diese 7 Ebenen unseres Energiefeldes sind wiederum mit den 7 Frequenzebenen der Erde (und darüber hinaus) verbunden. Das bedeutet, jedes einzelne Chakra hat sieben unterschiedliche Schwingungslevel – gleichzeitig.

Das Aussehen von Objekten, innerhalb der astralen Sphäre, hat ziemlich viele Ähnlichkeiten mit der physischen Welt – das hat einen Grund: Weil wir auf dieser Ebene die Schöpfer und MitErschaffer, der vierdimensionalen Realität sind. Die Wesen der 4. Ebene haben alle möglichen und unmöglichen Formen, Größen und Erscheinungen. Da kannst du alle möglichen Tiere antreffen, vom Vogel bis zur Schlange, aber auch Menschen, sowie alle möglichen Fabelwesen und allerlei mystische Charaktere.

Im menschlichen Energiefeld, auch Aura genannt, lassen sich manchmal alle möglichen Objekte finden. Angefangen von Tränen, Messern, Schwertern, Pfeile und mehr, was die Verletzungen symbolisiert, demonstriert und verdeutlicht, die auf der vorgefundenen Ebene geschehen sind. Das kann von diesem oder von anderen Leben sein.

Neben den Objekten und Wesen auf der vierten Ebene, gibt es dort auch Gedankenformen. Diese Gedankenformen sind ein Produkt von Gefühlen, Emotionen und Gedanken, die beispielsweise Barbara Ann Brennan “psychonoetische Lebensformen (Elementale)” nannte. Der Begriff psychonoetisch beschreibt eine mentale und emotionale Gedankenform. Diese Art von Wesen sind entweder sehr gut geformt und strukturiert, oder sehr schlecht, vage und desorganisiert. Ob nun durch negative Emotionen und irrationalen Gedankenkreisläufen oder positive, mehr gesunde Inhalte entstanden – die sich wiederholten.

Wir bauen auf der vierten Ebene Welten, dort werden alle Bilder, die wir von uns selbst haben gehalten und sind dort lebendig. Diejenigen Bilder und gedanklichen Inhalte über uns selbst, die stetig wiederholt werden, sind jene, die wir auch am meisten in 3 D erfahren.

Die vierte Ebene wird nicht umsonst die “Welt der Glaubensüberzeugungen” genannt.

Diese Welt der Glaubensüberzeugungen deckt ein unglaublich breites Frequenzband des Lebens ab. In den höheren Frequenzbereichen findest du Licht, Kohärenz, Synchronizität und freundliche, gut gesinnte Wesen. Je höher die Frequenz, desto stärker das innere Licht, desto mehr haben sich diese Wesen entwickelt. Dies sind die Reiche oder Glaubenssystemgebiete, die wir Menschen oft als “Himmel” bezeichnen. Je niedriger die Frequenz, desto dunkler, negativer und fieser ist das Reich – wird manchmal auch als “Hölle” bezeichnet. Das ist per Definition ein Bewusstseinszustand. Es gibt viele Gebiete des Glaubenssystems, aus denen man wählen kann, wenn man diese physische Welt verlässt, vorausgesetzt, man weiß, wie man es macht – die Fähigkeit zu wählen, setzt allerdings Bewusstsein darüber voraus, ansonsten wird man einfach in die Bereiche gezogen, mit denen man am meisten in Resonanz geht. Das ist im übrigen der Grund, warum viele der alten hinduistischen, buddhistischen und auch altägyptischen, spirituellen Regelwerke, auf eine gründliche Vorbereitung bezüglich des physischen Sterbeprozesses hinwiesen.

Lebewesen in 4 D

Erzengel

Engel

Devas

Naturgeister

Dämonen

Menschen ohne physischen Körper:

Das sogenannte Zwischenleben – manchmal auch “Jenseits” genannt. Man geht in dieser Zeit an verschiedene Orte, in der Welt der vierten Ebene, um sich für das nächste physische Leben vorzubereiten. Manche gehen dabei auch verloren und wandern dort nach dem Tod unruhig umher.

Tierwesen ohne physischen Körper

Subpersönlichkeiten

(Subpersönlichkeiten, die wir nicht in uns selbst integriert haben) Dies sind Teile unseres Wesens, die vom Ganzen abgetrennt wurden und auf der Suche nach sich selbst umherwandern.

Psychonoetische Lebensformen oder Elementale

Psychonoetisch: mental und emotional. Psychonoetische Formen werden von uns und anderen schöpferischen Wesen geschaffen. Sie können jede Form oder Teilform annehmen, je nachdem, wie gut sie strukturiert und durchdacht sind. Je weniger klar unsere Vorstellungen sind und sie visualisieren (auch unbewusst), desto weniger klar und desto weniger gut sind sie geformt. Wenn wir in einem positiven, freudigen Zustand sind, formen wir positive Elementale. Oder, je negativer wir sind, je mehr wir gedämpft oder besessen von unseren negativen Gedanken und Gefühlen sind, desto klarer werden sie definiert. Je öfter unsere Vorstellungen und Überzeugungen wiederholt werden, desto klarer strukturiert sind unsere gebastelten Elementale. Und sie tragen Bewusstsein und bekommen ein eigenes Dasein ..

Kontext

In den unteren Ebenen der vierten Dimension, sind die Lebewesen in einer extrem tiefen Trennung “gefangen”. Sie sehen oft ziemlich grotesk aus und versuchen dich zu erschrecken, meistens als Mittel zum Selbstschutz aufgrund ihrer eigenen Angst. Da sie sich in einer tiefen Trennung befinden, haben sie starke, sehr negative Überzeugungen und Wertesysteme. Sie sind sehr stark dualistisch, Glauben an Trennung und haben Angst vor Kontakt. Andere zu erschrecken oder ihnen Angst einzujagen, ist oftmals ihre einzige Herangehensweise, um mit Kontakt überhaupt umzugehen. Das sind keine bösen oder schlechte Wesen, aber ihre Verhaltensweisen und ihre Aktionen kann man als böse oder schlecht bezeichnen.

Diese Lebewesen der niederen 4. Ebene haben eine so negative, von sich selbst abgespaltene Glaubensüberzeugung, sind voller Angst, Verzweiflung und Orientierungslosigkeit, dass ihr ganzes Wertesystem nur darauf beruht. Es ist nicht viel anders als bei Kriminellen, Selbstmordattentätern, Drogenkonsumenten, auf der menschlichen Ebene. Das sind auch keine bösen Leute, niemand ist böse an seiner Wurzel – aber wenn du selbst wenig von dir haltest, wenn du vollgepackt bist mit Angst, abgetrennt bist von deinem guten Kern, dann sind Handlungen, die wir als böse und negativ bezeichnen, schnell passiert. Lebewesen, ob in 3 oder 4 D, die sich in solchen Erfahrungen wiederfinden, sind in Zuständen extremen Vergessens und abgetrennt von ihrem Wesenskern …  

Das Problem, was diese Wesen zusätzlich haben, ist – sie haben keinen physischen Körper, was ihnen extreme Schwierigkeiten macht, ihre Energien zu regulieren und auszubalancieren. Wir, die physische Körper haben, dürfen bei dieser Gelegenheit kurz danke sagen, weil der physische Körper uns ermöglicht, uns selbst und unsere Energien besser zu stabilisieren und auszubalancieren, was auch immer im Ungleichgewicht sein mag. Und er erlaubt uns damit, immer wieder aufs neue, die Möglichkeit der Integration und Heilung – wenn wir die Herausforderungen dazu, auf uns nehmen.

Die Welten der vierten Ebene können als Räume erfahren werden, deren Natur von den Glaubenssystemen der Lebewesen bestimmt wird, die sie bewohnen. Sie werden durch die Überzeugungen der Wesen, die sie bewohnen, geschaffen und gehalten. Glaubenssystemgebiete existieren erst, wenn Wesen ähnlicher Absicht und Glaubensüberzeugungen zusammenkommen. Damit ein Gebiet des Glaubenssystems zu einem räumlich strukturierten Raum wird, müssen seine Bewohner glauben, dass es ein räumliches Territorium ist. Raum entsteht durch den Glauben an einen räumlichen Raum, durch die Wesen, jene ihn Kraft ihres Glaubens erzeugen. Dies ist eines der Grundgesetze des Aufbaus der Realität auf der vierten Ebene. Die Natur einer Glaubenssystemwelt wird durch die Überzeugungen und Absichten der Wesen bestimmt, die dieses Raum erschaffen und/oder durch das Gesetz von „Gleiches zieht Gleiches an“ dort hineingezogen werden.

Das Gesetz der Anziehung

Das Gesetz von „Gleiches zieht Gleiches an“ in der Astralwelt:

Die Welten und Unterwelten der vierten Ebene ziehen Wesen mit ähnlichen Überzeugungen und Absichten an. Diese Wesen werden dort hingezogen, ob sie sich ihrer Überzeugungen nun bewusst sind oder nicht – das spielt keine Rolle. Das gehört vermutlich zum verwirrendsten Aspekt, dass Überzeugungen und Absichten, unbewusst sein können und trotzdem ein Effekt eintritt. Und diese Wesen kreieren durch ihren Zusammenschluss, ganz eigene Räume. Die positive Frequenzseite bleibt in ihrem Raum und die negative Seite hat ebenfalls eigene Räume kreiert.

Das Gesetz von „Gleich zieht Gleiches an“ in der physischen Welt:

Die guten und die schlechten Jungs und Mädels, sind hier alle am selben Ort – just living next to your door. Viele Menschen vereinfachen das Gesetz von „Gleiches zieht Gleiches an“, in der physischen Welt. Die Dualität macht das Gesetz der Anziehung zwar gleichartig, aber in der materiellen, physischen Welt kommt ein weiterer Aspekt dieses Gesetzes ins Spiel. Zunächst werden auch Glaubensüberzeugungen in der physischen Welt, durch das Gesetz der Anziehung, einander begegnen. Beispielsweise, nehmen wir einmal an – da gibt es zwei Menschen, die an Gewalt als Mittel zum Zweck glauben. Sie werden sich also zueinander hingezogen fühlen – durch welche Umstände auch immer.

Der Glaube, das Gewalt ein adäquater oder gerechtfertigter Ausdruck ist, ist nur eine Hälfte des Ganzen – wie jeder dualistische Glaube Gegensätze enthält. Das bedeutet, in der physischen Realität ziehen sich nicht nur Ähnlichkeiten sondern auch die Gegensätze an. Wenn da also zwei Leute, diesen “Tanz der Gewalt” anfangen, wird einer die Rolle des Opfers, der andere die Rolle des Täters “spielen”. Und manchmal werden sie sich in ihren jeweiligen Rollen sogar abwechseln. Die Dynamik läuft über die jeweiligen Glaubensüberzeugungen des einzelnen ab. Das muss nicht unbedingt physische Gewalt bedeuten – dieses Gewaltdynamik kann sich durch emotionale Gewalt, mentale Gewalt und körperliche Gewalt ausdrücken.

Das Gesetz der Anziehung ist wichtig zu verstehen, aber es existieren extreme Vereinfachungen darüber und wird oft als Mittel “verkauft”, wodurch man sich alles mögliche manifestieren könnte. Das kannst du getrost vergessen, das ist Bullshit vom feinsten. Man kann nicht willentlich eine universelle Gesetzmäßigkeit zu seinen Gunsten manipulieren. Diese Anziehung von ähnlichem oder gegensätzlichem, in unserer Realität, funktioniert auf den echten, wahren inneren Glaubenssätzen, die wir über uns selbst und die Welt haben. Ich kann dieses Gesetz nicht betrügen, in dem ich etwa hergehe und irgendwelche positiven Formulierungen oder Visualisierungen mache, während die Wahrheit völlig anders ausschaut.

Das ist der Grund, warum positive Visualisierungen meistens nicht die Früchte tragen, die man sich davon erwartet. Wenn du beispielsweise täglich, sagen wir 30 Minuten mit positiven Visualisierungen verbringst, die restliche Zeit des Tages aber mit Ängsten, Sorgen, Befürchtungen, Minderwertigkeitsgefühlen beschäftigt bist oder Anteile deines Bewusstsein überhaupt nicht glauben wollen, dass da jemals was positives passiert – well, dann werden deine positiven Bilder unfertig und weniger gut geformt sein, als deine negativen Bilder. Da in den destruktiven Inhalten viel mehr Zeit und Energie reingebuttert wird. Daher werden diese besser strukturiert und ausgeformt sein, deswegen schlagen sich diese auch vermehrt nieder ..

Aus diesem Grund ist Selbsterkenntnis, das aufdecken seiner wirklichen, inneren Wahrheit so wichtig. Also ein Verständnis über seine persönliche Psychodynamik zu erlangen und sie vor sich selbst offenzulegen- erst dann kann man daran arbeiten und neue, gesündere Überzeugungen bilden.

Das Gesetz von „Gleiches zieht Gleiches an“ und wie die Astralwelt die physische Welt beeinflusst

Das folgende sollten sich grade jene zu Herzen nehmen, die insgeheim daran glauben, dass die Erde ein Gefangenenplanet sei, die Archonten die Menschheit versklaven oder das Dämonen uns manipulieren und jagen.

Grundsätzlich – ja, es gibt Dämonen, sowas wie die Archonten und viele andere, sehr unlustige Gesellen, auf der viertdimensionalen Ebene. Very dark entities. It’s true ..

Da die vierte Ebene unseres Feldes auf der Frequenz der Astralwelt schwingt, werden wir wiederum direkt und indirekt von der Astralwelt durch unsere persönliche vierte Ebene beeinflusst. Und zwar von ALLEN Ebenen der Astralwelten. Unsere positiven, eher gesunden Überzeugungen, als auch unsere ungesunden, destruktiven und abgefucktesten Ideen, werden von dort unterstützt. Because – like attracts like ..

Gleiches zieht Gleiches an!

Ja, die negativen Wesen verstärken negative Tendenzen in uns. Das gleiche gilt für die gereiften, lichten und positiv orientierten Wesen – sie verstärken das positive in uns. Alle physischen und nicht-physischen Welten interagieren miteinander. Alle Ebenen sind in ständigem Austausch und Ko-kreieren Erfahrungen! Wir sind alle Erzeuger und Beobachter von Welten, von Leben, Erfahrungen und Dynamiken. Wir sind alle so viel mehr, als wir von uns selbst annehmen!

Wenn also unsere persönlichen Überzeugungen und emotionalen Inhalte ungesund sind, werden unsere Überzeugungen von Wesen in der Astralwelt, die dieselben ungesunden Überzeugungen vertreten, unterstützt und verstärkt. Wenn wir einen sogenannten, negativen emotionalen Zustand in uns haben, werden die astralen Wesen, die im selben Frequenzmuster sind, zu uns gezogen und werden dafür sorgen, dass wir darin bestätigt und verstärkt werden! Das ist natürlich ein Kreislauf, der alles nur noch schlimmer für alle Beteiligten macht.

Erinnerung: Der hauptsächliche Unterschied zwischen Gefühlen und Emotionen, besteht darin, dass Emotionen eine Dramatisierung von Gefühlen sind. Wenn Gefühle freudiger Natur auftauchen begrüßen wir das. Tauchen jedoch unerfreuliche auf, neigen wir dazu sie abzulehnen, abzuwehren, zu verdrängen und so zu tun, als wären sie gar nicht da. Das unerfreuliche bewerten wir als nicht gewollt, als bedrückend und anstrengend – nichts wie weg damit.

Und mit dieser ablehnenden Bewertung formen wir eine Emotion. Emotionen sind etwas gemachtes. Daher sind Emotionen oft vollgestopft mit bestimmten Überzeugungen, aufgeladen mit negativen Bewertungen, die wir selbst dazu getroffen haben. Wir formen natürlich auch positive Emotionen, wenn wir bestimmte Gefühle dahingehend bewertet haben.  

Wenn ich mir meiner negativen Glaubensüberzeugungen nicht bewusst bin und irgendetwas passiert, was ich als schlecht oder negativ empfinde, wird mir meist nichts anderes übrigbleiben, als zu glauben, dass irgendjemand anderer es mir angetan hat. Okay, das kann durchaus sein, aber letztendlich bin ich der Mitverursacher dieser Erfahrung, auch wenn ich es gerne leugnen möchte. Wir alle erfahren uns selbst, unsere Gedanken und Emotionen bilden Dynamiken, werden durch Wiederholung aufgeladen und zieht Verstärkungsfelder aus dem 4. Raum an. Wir alle begegnen den eigenen Bildern, die wir über uns und die Welt haben – aber es ist ein sehr komplexer und von Dynamik begleiteter Prozess, wie es sich niederschlägt.

imageNehmen wir beispielsweise an, dein Chef hat dich grade schlimm zusammengestaucht, du fühlst dich beleidigt und bist sauer. Schluckst deine Wut und unguten Emotionen jedoch runter, aber du bemerkst, wie du den restlichen Tag damit verbringst, hitzige Streitargumente gegen deinen Chef, in deinem Kopf zu wälzen. Das kann Stundenlang so gehen, manchmal sehr unbewusst. Was da passiert, ist eine Erschaffung von psychonoetischen Energieformen, was man auch als Elementale bezeichnet und die dann deinen Chef tatsächlich attackieren. Indem du dich gedanklich so stark damit beschäftigst, schickst du sie direkt zu ihm.

Das wird ihm zwar nicht bewusst sein, aber er fühlt sich irgendwie gezwungen, immer mehr in Stress und Auseinandersetzungen mit dir zu kommen. Diese emotionalen und mentalen Bilder, die im Kopf laufen, finden ihre passenden Genossen auf der Astralebene, woraufhin der Stress sich wahrscheinlich potenzieren wird. Diese psychonoetischen Lebensformen bilden eine Verbindung zu der Person auf, an die wir sie gerichtet haben und sie halten diese Verbindung aufrecht. Mit anderen Worten, falls du immer noch wütend auf jemanden aus deiner Vergangenheit bist, ist es deine Wut und ihre psychonoetische Form, die dich mit ihm weiterhin verbindet. 

Emotionen sind eine Substanz, wenn auch eine feinstoffliche Energie – aber sie hat Substanz, die mit diversen Überzeugungen aufgeladen ist. Eine Zusammenballung dieser Substanz, gepaart mit geistigen Inhalten und wiederholte Aufladung, führt zu einer eigenen Wesenheit. Ich weiß, aus unserer dreidimensionalen Perspektive klingt das schräg.

Wenn da also eine Reihe von Leuten, “Merkel muss weg” schreien und skandieren, oder, “Merkel arbeitet am Untergang Deutschlands”, etc. – was glaubst du, wird das bewirken? Verbesserung? Die Realität ist, damit werden massive Energien aufgebaut, die von gleichgerichteten Energien der 4. Ebene verstärkt werden und dabei in Masse, auf das Energiefeld der Bundeskanzlerin Deutschlands niederprasseln. Das ist der Kern von schwarzer Magie – das sind nicht-physische Attacken, dummerweise ist das niemandem bewusst. All der Frust der Leute, ihre Wutenergien, ihre gefühlte Ohnmacht und Hilflosigkeit, die sie fühlen, geht zielgerichtet direkt ins Energiefeld von Angela Merkel.

Wenn einem Leute, wie etwa COBRA und andere Mindfuck Protagonisten, Geschichten erzählen, die ständig das Bild eines Event bedienen, der angeblich nach dem “Sieg über die dunklen Kräfte” kommen würde, dann unterstützen sie genau jene negativ orientierten Wesen auf der Astralebene. Denn der primäre Inhalt dieser Überzeugung, es gäbe da jemand der die Menschheit retten würde, impliziert eine absolute Ohnmachtshaltung, emotionale Energien von Hilflosigkeit und Depression. Da COBRA das anscheinend selber glaubt, hat er auf der vierten Ebene Entitäten gefunden, die sehr gerne bereit sind, ihm diese Überzeugung zu bestätigen und zu verstärken.

Wir alle glauben gerne an Ursachen, die weit weg von uns selbst sind. Das trifft auf persönliche Erfahrungen zu, aber auch auf nationale und globale Ereignisse – aber die Wahrheit ist, es sind ALLES Gemeinschaftskreationen. Wenn ein kindlicher Narzisst und Egomanischer Idiot, wie Donald Trump an die Macht kommen kann, dann ist das kein isoliertes Ereignis, kein Zufall oder “Schicksal” – ist halt so passiert. Nein, er ist damit ein direkter Repräsentant von Glaubensüberzeugungen und Ansichten, die ein Großteil der Menschen hat. Donald ist wahrlich ein Spiegelbild der Mehrheit der Gesellschaft, wie es im übrigen alle politischen Repräsentanten sind – sie alle drücken aus, was die Mehrheit der Bevölkerung an Überzeugungen hält.

Könnten wir alle sehen, was für ein massiver Austausch an Energien, zwischen uns allen tagtäglich abläuft, wir würden niemals wieder glauben können, wir seien voneinander getrennt oder wir selbst hätten mit unseren Problemen nichts zu tun. Könnten wir unsere selbst geschaffenen, psychonoetischen Lebensformen sehen, wir würden nie wieder daran zweifeln, dass wir schöpferische Kräfte tragen. Und wir würden erkennen, dass wir es sind, welche die Türen für negative oder positive Energien und Wesenheiten öffnen.

We are all co-creating the good and the bad things in this world. Wir sind das Problem und wir sind die Lösung.

Da dieses Thema ziemlich umfassend ist, wird nächste Woche mit Teil 2 fortgesetzt. Ich glaube, wir alle können jetzt ne Pause vertragen .. 🙂

Teil 2: https://stevenblack.blog/2018/03/21/wenn-der-wahnsinn-ber-die-ufer-tritt/

Teil 3: https://stevenblack.blog/2018/03/29/der-anfang-vom-ende-des-wahnsinns/

Diese Artikelreihe wurde durch Ann Brennans letztes Buch „Core Light Healing“ inspiriert.

Until next time same station – stay tuned

 

____________________________________________________________________

© Steven Black

Alle selbstgeschriebenen Artikel auf meiner Website dürfen bei Nennung des Autors und Linksetzung der Website, gerne und jederzeit kopiert und weiterverteilt werden. Ausgenommen davon sind Gewerbliche Interessen, wie etwa einen dieser Artikel in diversen Medienpublikationen zu veröffentlichen, dies bedarf der Genehmigung des Autors.

21 Kommentare

  • Super Beitrag! Endlich hat das mal jemand so schön zusammen gefasst und erklärt. Ich war mir der großen Rolle von Elementalen nicht so bewusst aber jetzt wo ich drüber nachdenke, hast du wohl recht.

    Like

  • Hat dies auf C. A. A. Myosotis rebloggt und kommentierte:
    Ein super Beitrag über die Astralebene. Ist ein bisschen lang aber sehr lesenswert. Aus eigener Erfahrung kann ich das meiste davon bestätigen.

    Like

  • Wirklich ein toller Beitrag. Menschen sind verschieden und oft je älter wir werden desto mehr Negativität sammelt sich in uns. Wir sind das Ergebnis unserer Erfahrungen. Als Kinder werden wir schon in bestimmte Richtung programmiert, verletzt und manchmal traumatiesiert. Die Fähigkeit, zu verdrängen, um weiter positiv und hoffnungsvoll zu leben, mag sehr hilfreich zu sein. Erst, wenn uns das Leben auf die Knieen zwingt, kommen die verdrägten Verletzungen, Traumata, einprogrammierten Glaubenssätze mit voller Wucht wieder. Wir fragen uns, wer wir sind, wo liegt der Sinn. Man muss wirklich ein Meister sein, um sich im Fluss des Lebens nicht verlieren. Die unsichtbare Entitäten haben einen grossen Einfluss auf uns. Ich selber habe sehr spät erfahren, dass ich sehr empathisch und hochsensibel bin. Solche Menschen haben es nicht leicht, weil sie saugen die Energien von anderen Menschen wie ein Schwamm. Ein anderer kann lächelnd auf mich zukommen aber ich spüre plötzlich Trauer, Wut, Negativität, Bosheit oder auch Ruhe, Glück, Freude. Da sind plötzlich Gefühle in mir, die ich nicht erklären kann, weil die Gefühle sind nicht meine. In einer Gruppe den Tag zu verbringen, kann sehr anstrengend sein. Da existieren noch Energievampire. Man fühlt sich erschöpft und leer. Mein ich ist nicht ganz und eigentlich wer von uns Menschen kennt sich wirklich? Wenn ich mir die Menschen anschaue, mich selber als Beobachter anschaue, dann kommt der Gedanke, wer soll da nach dem Tod wissen, wo er gehört? Eine Quelle und so viele Unterschiede. Jeder lebt seine eigene Realität und was nach dem Tod kommt, ist und bleibt für mich ein grosses Fragezeichen.

    Like

    • Hallo und willkommen, Isabella.
      Danke für deinen sehr schönen Kommentar. Ich stimme zu, erst wenn wir crashen, bekommen wir die reale Möglichkeit uns selbst wirklich kennenzulernen.

      liebe Grüße,
      Steven

      Like

  • Ich habe einen schönen Text gefunden, der zu dem Beitrag sehr gut passt: Enjoy 🙂

    geschrieben von Carsten Rachow:

    Der erzeugte Glaube an Christus

    „Der individuelle Glaube an dieses oder jenes ist eine sehr starke geistige Kraft.

    Wie stark muss dann diejenige geistige Quelle sein, die fähig ist,

    diesen Glauben zu erzeugen?“

    (Carsten Rachow)

    Die fremde Stadt

    Ein Reisender kommt in eine fremde Stadt. Kaum angekommen, wird er von einem Unbekannten freundlich begrüßt: „Ich möchte dir unsere Stadt zeigen, unsere Gewohnheiten und Regeln, damit du dich hier bei uns schnell wohlfühlst. Komm …“ Der Reisende nimmt dankbar an und schon nach kurzer Zeit verliert die neue Umgebung ihre Fremdheit und er beginnt, sich heimisch zu fühlen. Ist der unbekannte Stadtführer nun ein „höheres“ Wesen? Oder ist er einfach ein Wesen, welches sich in dieser Stadt, in dieser Umgebung, in dieser Kultur besser auskennt?

    Aus Dankbarkeit lädt der Reisende nun den Stadtführer in seine Stadt ein: „Wenn du eines Tages zu uns kommen möchtest, werde ich da sein und dich einführen.“ Wird nun unser Reisende zu einem „höheren“ Wesen, wenn er einen Fremden freundlich begleitet?

    Eines Tages wirst du deinen Körper und die irdische Welt verlassen. Wirst du dann „höheren“ Wesen begegnen – oder Wesen, die sich „dort“, wo du nun bist, einfach besser auskennen als du? Oder wirst du das „höhere“ Wesen sein, weil du berichten kannst aus einem Land, in dem deine geistigen Gegenüber noch nie gewesen sind?

    Glaube ist ein individuelles geistiges Erzeugnis.

    Natürlich ist hier niemand „höher“ oder „niedriger“ als ein anderer. Es sei denn, wir glauben fest an solche Geschichten. Was tun wir eigentlich, wenn wir glauben? Erzeugen wir dann geistiges Zeugs (lacht)? Und bemerken wir vielleicht genau diesen Akt nicht so richtig?

    Nun ja, nehmen wir einmal an, unser Reisender wäre ein erzeugendes Wesen und würde – ohne genau dies zu erkennen – fest daran glauben, dass diese fremde Stadt, in die er da gegangen ist, eine Stadt des Teufels ist? Was wird er dann wohl wahrnehmen und fühlen und erleben, solange er fest an diesen Vorstellungen haftet? Er könnte aber auch glauben, diese Stadt sei der Himmel auf Erden – und er endlich am Ziel seiner Träume. Würde er dann andere Wahrnehmungen haben, andere Gefühle, andere Energien bemerken, andere Verhaltensweisen zeigen? Allgemeiner formuliert: Würde er immer auch dasjenige im Außen sehen, was er zuvor innerlich erzeugte, woran er mehr oder weniger fest glaubte? Würde er seinen Glauben „sehen“, seine eigenen Erzeugnisse?

    Wer fähig ist, einen starken Glauben zu erzeugen, sollte sich einmal fragen, wer denn die erzeugende Quelle dieses Glaubens ist – und wenn der eigene Glaube tatsächlich mit bestimmten Wirkungen einhergeht, dann vielleicht auch ein wenig staunen über die erstaunliche Kraft dieser erzeugenden Quelle, nicht wahr?!

    Nun, Buddha glaubte, Jesus glaubte, Steiner glaubte, Wilber glaubt – alle geistigen Wesen glauben an dieses oder jenes. Denn alle geistigen Wesen sind erzeugende Wesen. 2000 Jahre lang glaubten viele Menschen („Christen“) an ein anderes erzeugendes Wesen, an Joshua ben Joseph aus Nazareth. Erzeugende Wesen glaubten an die Erzeugnisse eines anderen erzeugenden Wesens – lustig, nicht wahr? Warum glaubten sie nicht an SICH, an die erzeugende Quelle?

    Offenbar bemerkte niemand, wer die erzeugende Quelle dieses Glaubens gewesen ist. Offenbar bemerkte niemand, dass „Glaube“ ein geistiges Erzeugnis ist, ein subjektives Konstrukt, eine sehr wirkmächtige Kraft, entspringend aus dem erzeugenden Herzen des eigenen Wesens. Und offenbar bemerkte daher auch niemand, das Kraft nicht aus Schwäche entspringen kann, sondern nur aus Kraft. Offenbar bemerkte niemand, dass „Erzeugnisse“ (der Glaube) nicht größer, stärker oder wirkmächtiger sein können als diejenige Quelle, die diese Kraft freisetzt. Mit anderen Worten: Alle Glaubenden bemerkten IHRE EIGENE KRAFT nicht – sie übertrugen sie statt dessen auf andere Wesen, hier: auf Jesus.

    Erzeugnisse werden in Gott lebendig.

    Wenn du deinen Körper verlassen haben wirst, kann es sein, dass Jesus dir begegnet – doch wie die fremde Stadt, die dir begegnet, dir zunächst als deine Konstruktion begegnet, so wird auch deine Begegnung mit Jesus das Ergebnis deiner erzeugenden Kräfte sein. Der Kosmos außerhalb der irdischen Bedingungen und Einschränkungen ist dermaßen „lebendig“, dass er dir ohne jede Verzögerung deine eigenen Gedanken, Wünsche und Gefühle spiegelt und sie dir vor Augen führt, erleben lässt – aus Liebe! Gleichzeitig werden dich kenntnisreiche „Stadtführer“ empfangen und dir allmählich die Augen öffnen für deine neue Umgebung – und damit für dich selbst, für die von dir erzeugten Phänomene. In Nahtoderfahrungen berichten gläubige Buddhisten nie, dass sie Jesus, Maria oder einem Erzengel begegnet wären und gläubige Christen begegnen nie Buddha oder den buddhistischen Devas. Seltsam, nicht wahr? Doch sobald wir beginnen, unsere erzeugende Natur bewusster zu erkennen, können diese vom eigenen Glauben mit-konstruierten Phänomene mühelos erklärt werden …

    Noch einmal gefragt: Sind nun diese kenntnisreicheren geistigen Stadtführer „höhere Wesen“ – und du relativ zu ihnen ein kleiner Wurm? Achte auf deinen Glauben: Falls du das glaubst, wirst du anfänglich genau dies erleben. Doch du wirst auch erleben, wie sehr dich andere geistige Wesen bewundern und wie neugierig sie auf deine Erfahrungen sind, denn du warst schon dort, wo sie vielleicht noch nie gewesen sind: Du warst schon in einem speziellen Universum von Materie, Raum und Zeit, du hast DICH (und all die anderen) dort schon erfahren innerhalb eines lebendigen Körpers, du kannst berichten, welche große Kraft starke, selbsterzeugte Gefühle haben, was es heißt, Verletzungen zu spüren und welche üblen Folgen es hat, wenn geistige Wesen einigermaßen unbewusst für ihr eigenes erzeugendes Wesen agieren.

    Du also wirst es sein, der – nach einer gewissen Eingewöhnungsphase – die erlebten Eindrücke und Erfahrungen teilen wird durch deine aufrichtige Weitergabe an diejenigen Wesen, die noch nicht hier waren. Du wirst – weil deine individuelle Bewusstheit aufs Engste verbunden ist mit allen Formen von Bewusstheit – mit deinem individuellen Sein damit zugleich den ganzen bewussten Kósmos befruchten, bereichern, verändern. Wirst nun du ein „höheres“ Wesen sein für all die anderen?

    Wer zu SICH und damit zu Gott finden möchte, sollte sich nicht von seinem Glauben lösen, sondern ihn vielmehr als selbsterzeugte Kraft erkennen – und SICH SELBST als diejenige Quelle, die dazu fähig ist. Befreie dich einfach selbst von der konstruierten Idee, dein erzeugter Glaube könne „die Wahrheit“ sein – und erkenne, dass diejenige Quelle, die diesen Glauben erzeugen kann, viel wahrer ist als ihre jeweiligen Erzeugnisse. Dann fange an, an dich und deine erzeugenden Fähigkeiten zu glauben, lerne, behutsamer und bewusster damit umzugehen, erkenne, wie sie sich manifestieren in dieser Welt, zeitverzögert und abgeschwächt durch die hier herrschenden Bedingungen.

    Individuell und gemeinsam erschaffen wir relative Wirklichkeiten.

    „Die hier herrschenden Bedingungen“ – selbst diese wurden erschaffen, dienen einem höheren Zweck, sind keine objektiven Wahrheiten unabhängig von dir, unabhängig von bewussten Agenten. Raum, Zeit und Materie sind Konstrukte des Geistes, sind „lebendige“ Erzeugnisse und sind zugleich spezielle BEDINGUNGEN, in denen sich alle Bewusstheit selbst erfährt, alleine und in Gemeinschaft. Diese Bedingungen (in Myriaden Universen existieren Myriaden verschiedener Seins-Bedingungen) wurden, wie ich glaube, nicht von der Gottheit alleine „erdacht“, sondern werden von Myriaden bewusster Agenten in einer gigantischen Kooperation erzeugt und von Moment zu Moment lebendig gehalten. Das Universum wird JETZT erschaffen und JETZT und JETZT …

    Außerhalb der hier herrschenden Bedingungen werden viele von uns nicht sofort erkennen können, wie sie selbst die Mit-Schöpfer derjenigen Umgebungen und Erfahrungen sind, die sie dann erleben werden. „Umgebung“ sollte jedoch außerhalb der hiesigen Raum-Bedingungen nicht verstanden werden als etwas, was räumlich „außerhalb“ des eigenen Wesens liegt, sondern als etwas, was eher „innerhalb“ der eigenen Bewusstheit stattfindet, dort aber klar und deutlich als etwas Anderes, etwas Nicht-Eigenes erkannt wird. Viele sehr interessante Nahtodberichte berichten davon und meine eigenen außerkörperlichen Erfahrungen ähneln diesen Berichten sehr.

    Das unzerstörbare Geschenk Gottes an dich und an alle bewussten Einheiten ist: Schöpferkraft! Gott hat SICH weitergegeben, und deshalb bist auch DU eine erzeugende Kraft. Dein von dir erzeugter Glaube kündet bereits davon.

    Bewusstheit ist stets gleichwertig – und agiert bedingt.

    Niemals war je ein „höheres“ Wesen auf diesem Planeten (es sei denn, du glaubst dies) – immer aber erzeugende Wesen, die in speziellen Bedingungen agierten, Erfahrungen machten und SICH zeigten. Und niemals wirst du einem „höheren“ Wesen begegnen, wenn du eines Tages diese irdischen Bedingungen wieder verlässt – es sei denn, dein eigener Glaube bewirkt eine solche Schöpfung. Dies zu lernen, bist du hier. Gott ist dir näher als dein eigenes erzeugendes Wesen und aus der liebenden Sicht Gottes bist du SCHON JETZT nicht weiter entfernt oder näher dran an dieser Liebe als irgendeine andere Form von Bewusstheit – es sei denn, du selbst erzeugst eine solche Vorstellung. Was glaubst du eigentlich, WO du jetzt erzeugst, wenn nicht INNERHALB der Gottheit?

    Merke: Jede Form von Bewusstheit ist wissend, ist zugleich selbstbemerkend, ist Teil einer göttlichen Einheit, ist wesenhaft liebend und wird geliebt, ist passiv wahrnehmend und aktiv erzeugend. Bewusstheit ist immer und überall gleichwertig und gleichfähig – doch wenn sie sich individualisiert in bestimmten Formen zeigt (Atome, Moleküle, Zellen, Steine, Pflanzen, Tiere, Menschen), dann limitiert die gewählte Form nicht die Natur oder das Wesen dieser wahrnehmenden und erzeugenden Bewusstheit, sondern lediglich ihre anwendbaren Fähigkeiten. „Form“ ist bereits BEDINGUNG – und wenn eine bestimmte Form von Bewusstheit (ein Atom, ein Tier, ein Mensch) agiert in speziellen Seinsbedingungen oder Universen, dann agiert eine BEDINGTE Bewusstheit in limitierenden BEDINGUNGEN – und dann werden alle Äußerungen einer solchen Bewusstheit zu Äußerungen, die stets partiell sein werden, stets subjektiv erzeugt sein werden und stets relativ zur eigenen Bedingtheit entstehen. So war es bei Buddha, bei Jesus, bei allen Menschen und so wird es, fürchte ich, noch eine ganze Weile bleiben (lacht) …

    Doch statt „limitiert“ könnte ich auch sagen: „spezialisiert“ – und damit würde deutlicher, dass JEDE Form von Bewusstheit zugleich Teil einer größeren Ordnung, eines wahrhaft göttlichen Zwecks ist und teilnimmt an einer gigantischen Schöpfung, in der JEDE Form in jeder Bedingung exakt „passend“ ist, richtig und angemessen, wertvoll und in ihrer jeweiligen Form einzigartig (selbst Atome sind einzigartig, denn sie unterscheiden sich durch ihre Position im Raum).

    Das Innere der Dinge ist daher nicht Tiefe oder Bewusstheit in einer „gestuften“ Ausprägung, mit einem „niederem“ Bewusstsein in der Amöbe und einem „höherem“ Bewusstsein im Menschen, sondern ist eine gottgewollte individualisierte Bewusstheit, die überall gleichwertig und potenziell gleichfähig agiert und sich in Myriaden von erzeugten Formen in immer wieder anderen Bedingungen manifestiert. Formen und Bedingungen spezialisieren individuelles Bewusstsein, sie machen es nicht höherwertiger. Verändert sich die Form (die „Bedingung“), verändert sich NICHT das fundamentale Wesen des individualisierten Bewusstseins (seine ihm innewohnenden Fähigkeiten bleiben unverändert und stets so, wie sie göttlich gewollt waren), sondern verändern sich lediglich die Möglichkeiten (oder Bedingungen) seines schöpferischen Seins, seines kreativen Selbstausdruckes und seiner Eingebundenheit in das unfassbare Wesen Gottes.

    Nicht eine einzige neue Fähigkeit wird daher deiner ICH-Bewusstheit hinzugefügt werden, wenn du deinen Körper verlassen haben wirst – allein die begrenzende Körperform und die spezialisierenden Seinsbedingungen werden andere sein und dann wirst du DICH SELBST neu erfahren, intensiver, klarer, wahrnehmender und natürlich auch erzeugender. Doch all diese Fähigkeiten besitzt du schon jetzt, nicht wahr? Schon jetzt bist du manchmal „hellsichtig“, manchmal „vorauswissend“, manchmal intuitiv und sehr spontan agierend, manchmal vor Glück weinend, liebend und Geborgenheit fühlend. Nichts kommt neu hinzu, was nicht schon jetzt zu dir gehört, nur deine Form ändert sich und die Bedingungen für dein Sein.

    Ist denn ein kleines Kind weniger wertvoll, weil es noch kein „integrales Bewusstsein“ ausgebildet hat? Ist ein integraler Denker ein Wesen auf einer höheren Stufe des Seins und damit „höher“ als ein Neugeborenes? Oder ist er einfach einer, der schon länger in dieser Stadt weilte, und sich hier besser auskennt als das Kleinkind, das gerade eingetroffen ist?

    Wer liebt, fördert erzeugende Freiheit und verbessert die Bedingungen.

    Welche Liebe könnte größer sein als die, die ihre eigenen Schöpfungen in eine eigene erzeugende Freiheit entlässt, ohne Kontrolle, Verbote, Einmischungen? Welches Vertrauen in das Leben, in das Sein, in alles Erschaffene, in dich, könnte größer sein?

    Ich kenne kein größeres Vertrauen und keine größere Liebe als die, die Gott selbst darstellt und lebt. Aus dieser liebenden, vertrauenden und erschaffenden Freiheit heraus konnte Buddha erzeugen, konnte Jesus erzeugen, und kannst auch du erzeugen. Mach‘ dich nicht größer als Gott – aber mach‘ dich auch nicht kleiner als du bist, du Kind Gottes, ausgestattet mit individueller Bewusstheit, mit wahrnehmenden und erzeugenden Fähigkeiten, durchtränkt von deinem liebenden Wesen, deinem fühlenden Herzen, welches dir stets verrät, welche liebende Urquelle JETZT in dir und um dich herum pulsiert und wessen Geschöpf du bist und immer sein wirst.

    Mit Dank für dein Sein, wo immer du auch bist und wie auch immer du gerade agierst – doch ich erlaube mir, dir zu raten: Tue, was immer du auch tust, aus der Bewusstheit heraus, dass DU es tust, denn DU erzeugst, was du tust. So war es bei Buddha, bei Jesus, und so wird es immer sein …

    Und was immer du auch tun willst mit Blick auf die anderen Wesen in deiner Umgebung, du tust gut daran, wenn du mithilfst, die jeweiligen Bedingungen für IHR erzeugendes Tun zu verbessern. Helfe ihnen, selbstbewusster zu werden, Verantwortung für sich zu übernehmen, an sich zu glauben. Helfe ihnen stets mit ihrer Zustimmung und Erlaubnis. Engagiere dich sozial für die Beseitigung unterdrückender Bedingungen, fördere die Gleichwertigkeit und die erzeugende Freiheit aller Wesen. Und glaube niemals, du selbst seist ein wertloseres oder wertvolleres Wesen als die anderen.

    Mit Dank.

    Quelle: https://www.carsten-rachow.de/neues/der-erzeugte-glaube-an-christus/

    Like

  • Hat dies auf RENATES BLOG rebloggt und kommentierte:
    Stevens Artikel handelt über die 4. dimensionalen Ebene, über den “höheren Emotionalkörper“ oder auch Astralkörper genannt. Es ist auch die Ebene der Götter und Dämonen/Geister und unendlich groß und variiert, aber vor allem ist sie sehr komplex.

    Like

  • Sehr gut, dieser Beitrag – Aufruf und Motivation zu mehr Achtsamkeit!

    Like

  • Hat dies auf myelixirch rebloggt und kommentierte:
    Was Steven hier ausdrückt, darfst du gründlich studieren. Ich erachte es als kluge, hilfreiche Orientierung, herzlich Isabella

    Like

    • Lieber Steven,
      schon länger lese ich still mit.
      Mir ist noch kein Blog begegnet, der eine derartige Fülle an geistigen Perlen (auch seitens der Kommentatoren)beinhaltet , wie eben dieser.
      Dafür bin ich mehr als dankbar und es sei von mir gesagt-einem Ken Wilber u.a stehst Du , LIEBER STEVEN in nichts nach.Ich lese hier eine wunderbare Verbindung von Herz und Hirn und gelebte-erlebte Bewusstseinarbeit.

      Danke von Herzen Naomi

      Like

  • Du schreibst: „Wenn einem Leute, wie etwa COBRA und andere Mindfuck Protagonisten, Geschichten erzählen, die ständig das Bild eines Event bedienen, der angeblich nach dem “Sieg über die dunklen Kräfte” kommen würde, dann unterstützen sie genau jene negativ orientierten Wesen auf der Astralebene.“ Vielleicht solltest du dich mal mit Cobra und dem angekündigten Event näher auseinandersetzen. Bist du da grade in die von dir erklärte „Merkel muss weg“ Falle gegangen? „Cobra muss weg.“???

    Like

    • Hi Leitwolf
      Oh, ich habe mich ausgiebig damit auseinandergesetzt. Du auch? Und ich meine damit nicht, nur die erlauchten Ergüsse des Meisters zu betrachten. Ein ganzes Bild hat sehr viele Details, nicht nur eine Perspektive.

      https://stevenblack.wordpress.com/2015/06/07/das-phantasie-universum-von-fullford-und-co/

      Und nein, ich sage nicht, „Cobra muss weg“ – jeder hat sein Recht auf Ausdruck und jeder macht das auch. Aber es geht darum, jede Art von Information besser zu reflektieren und Entscheidungen zu treffen, ob das gesagte mir persönlich wirklich hilft oder ob es einfach Unsinn ist und mich in eine Traumwelt Abhängigkeit schießt. Und dazu muss man kritisch denken können ..

      lg,

      Gefällt 1 Person

      • Mich wundert, dass du Seth zitierst und Cobra eher überkritisch begegnest. Und wie der einzelne Informationen bewertet und so zu seinen Entscheidungen kommt, hat wohl eher mit seiner Intuition und seiner Selbstverbundenheit zu tun als mit einer durch andere getroffenen Vorauswahl. Ich würdige gerne die immense Arbeit, die du leistest und schätze die gute Absicht dahinter. Verstehe bitte, dass ich trotzdem auch kritisch bin. Mach einfach weiter so. Und danke für deine Reaktion.

        Like

        • Da gibt es eigentlich nichts zum Wundern. Du kannst Seth echt nicht mit einem Cobra vergleichen. Die Energie eines Seth Materials fühlt sich komplett anders an, regt zur Entwicklung und Eigenverantwortung an.
          Cobra hingegen schleppt sehr ungesunde Energien mit sich herum. Da kann er noch so sehr mit esoterisch wohlfeilen Worten um sich werfen, dass was er verteilt ist Opferhaltung und Verstärkung von Ohnmacht. Und der Arme wird ja so sehr verfolgt von den Archonten ..

          Ich habe 2014 schon drüber geschrieben, hat sich bis heute leider nichts geändert. Wir leben in einer Zeit, wo viele falsche Messiase umherwandern und ihre Irrlehren verbreiten – wie etwa auch Gor Timofey.
          Es wird aber Zeit, dass wir unseren eigenen Arsch da rausbewegen ..

          https://stevenblack.wordpress.com/2014/05/30/operation-cobra/

          lg,

          Like

          • Man schaue sich etwa den Post von Cobra an, vom 18.2. 2018:

            „Here you can see cloudships that are cloaked Confederation motherships which were participating in “special operations” on January 28th in key exopolitical region in central Europe:“

            Yeah, der Typ verkauft einem eine Wolkenformationsbildung, die unter dem Begriff „Altocumulus lenticularis“ bekannt ist (Lenticular Clouds), als UFO Mutterschife. Diese Lenticulariswolken sind nichts mysteriöses, werden auch Föhnwolken, Föhnschiffchen oder Föhnfisch genannt, die aufkommen, wenn die Luft über den Bergen angehoben wird.

            Oder der übliche Käse:

            „The hostage situation on the surface is simply too delicate and there will be complete intel radio silence (EMCON) about surface operations from now on. There will be a lot of speculation but no real intel about the surface operations will be released by the Light forces.“

            Die Geiselsituation an der Oberfläche ist einfach zu heikel und es wird von nun an eine komplette Informationsfunkstille (EMCON) über den Oberflächenbetrieb geben. Es wird eine Menge Spekulationen geben, aber keine wirklichen Informationen über die Oberflächenoperationen werden von den Kräften des Lichts veröffentlicht.

            Ja klar, wir sind alles arme Opfer und Gefangene der „dunklen Kabale und brauchen ganz ganz GAAAANZ notwendig Hilfe von „Lichtkräften“, die uns endlich befreien ..
            Ja ne, is klar ..

            lg,

            Like

  • Mir kam der Gedanke, dass der Wille der Seele bzw. des Höheren Selbstes vielleicht auch so etwas ähnliches wie ein Elemental ist, und mit größter Wahrscheinlichkeit unbewusst. Da kann ich dann bewusst alles mögliche versuchen und auch glauben, dass es meinen inneren Überzeugungen entspricht – und es wird nicht so, weil die Absicht der Seele stärker ist .. ..

    Like

    • Hallo Veron!
      Aber genau darum geht es ja. Man nennt das ja auch das TAO oder ganz einfach Authentizität. Letztenendes steckt diese „höhere Absicht“ in allem was wir tun, aber je mehr man auf „Linie“ damit ist, je weniger man dagegen ankämpft, desto näher kommt man sich selbst. Dabei geht es nicht darum zu wissen welche „höheren Ziele“ man verfolgt, sondern nur darum, mit dem was einem begegnet im Reinen zu sein. Quasi nicht wissen wohin die Reise geht, aber sie trotzdem jeden Tag neu zuversichtlich anzutreten. Egal was wir tun, es bringt uns immer uns selbst näher, auf die eine oder andere Weise.
      Der Tag darf auch sch**** werden, falsch wäre es nur, ihn garnicht erst anzutreten.^^

      Liebe Grüße,
      Andi

      Like

      • Danke, lieber Andi!
        Darf es auch ohne Zuversicht sein ?
        Liebe Grüße
        Veron

        Like

        • Hallo Veron,
          natürlich darf es. In Wahrheit wirds auch oft genug so sein. Ich denke, Zuversicht ist auch nur eine mögliche Ausrichtung die uns bestimmte Dinge in den Fokus rückt. Mit Zuversicht sieht man die Welt anders als ohne. Die Welt lehrt uns Zuversicht wenn Befürchtungen die wir haben sich nicht bewahrheiten und sie lehrt uns Vorsicht wenn plötzlich Schwierigkeiten auftreten die wir nicht vorhergesehen haben. Irgendwo dazwischen liegt der goldene Mittelweg…
          Wie heissts so schön, das Beste hoffen aber auf das Schlimmste gefasst sein.^^
          Ich dachte auch einmal, das ständige Auf und Ab wäre irgendwann vorbei wenn man die Arbeit getan hat und dann in ewiger innerer Ruhe jeden Tag einfach auf sich zukommen lässt. Weit gefehlt… die Arbeit hört nie auf und das Auf und Ab bleibt, nur die persönliche Haltung dazu lässt sich so anpassen dass man nicht mehr wegen jedem Sch**** aus den Latschen kippt.^^
          Um tatsächlich in der eigenen Mitte verweilen zu können wenn die Welt mal scheinbar wieder kollabiert braucht es viel Disziplin und innere Stärke die man aus einer inneren Quelle ziehen kann, aber diese innere Quelle gibt diese Energie auch nur dann her wenn man bereit ist sie auch gegen inneren Widerstand genau dafür einzusetzen. Man selbst ist dafür verantwortlich ständig die eigene Haltung zu überprüfen und notfalls zu korrigieren, das wird einem nicht abgenommen. Vor der Erleuchtung: Wasser tragen und Holz hacken, nach der Erleuchtung: Wasser tragen und Holz hacken.
          Ich bin auf so ziemlich jeden Eso-Unfug reingefallen dens gibt, hat echt wehgetan einzusehen dass die eigenen Wunschvorstellungen das grösste Hinderniss auf dem Weg sind. Egal was Irgendwer schreibt, das eigene Leben ist die unverrückbare Realität mit der man leben muss. Aua. ^^

          Like

          • „das eigene Leben ist die unverrückbare Realität mit der man leben muss. Aua.“

            DAS kann ich „unterstreichen“.
            Dem Auf und Ab und der inneren Quelle würde ich gerne zustimmen können .. ..

            Like

Alle Kommentare sind herzlich willkommen. Kommentare, die sich nicht annähernd auf das Thema beziehen werden gelöscht. Dafür wurde die Seite EAT bereitgestellt.

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..