Hausgemachte Lösungen für Hausgemachte Probleme

Gemäss Peter Brabeck-Letmathe, Präsident des Verwaltungsrats von Nestlé, „bewahrheitet sich mit der aktuellen Finanzkrise, die diese schwere Rezession ausgelöst hat, einmal mehr der folgende wirtschaftliche Grundsatz: Wer nicht im Interesse der Öffentlichkeit handelt und auf dem Weg zum schnellen Erfolg das öffentliche Wohl aufs Spiel setzt, wird auch gegenüber seinen Aktionären versagen. Wir sind überzeugt, dass langfristiger Geschäftserfolg mit der Schaffung von Mehrwert für Aktionäre und die Gesellschaft einher gehen muss. Bei Nestlé nennen wir dies Gemeinsame Wertschöpfung und betrachten es als Kernprinzip unserer Geschäftsführung.“

Die neuen Initiativen stehen im Zusammenhang mit der auf Nutrition, Gesundheit und Wellness ausgerichteten Geschäftsstrategie von Nestlé. Das Unternehmen erachtet die Schaffung von Mehrwert für die Gesellschaft durch Verbesserungen in den Gebieten Ernährung, Wasser und Nahrungsmittelproduktion als Schlüsselprinzip einer nachhaltigen Geschäftsentwicklung. Dabei wird zwischen der Wertschöpfung für Aktionäre und der Wertschöpfung für die Gesellschaft ein grundlegender Zusammenhang hergestellt.

(Hervorhebung von mir!)

Aber naturlement .. – klingt allerdings ganz danach, als wenn es sich hierbei um zwei völlig und grundsätzlich verschiedene Dinge handeln würde! Seit wann ist es denn dasselbe was Aktionäre wollen und was die Gesellschaft, also WIR möchten?

Diese Pressemitteilung von Nestle Inc. war der Startschuss für eine Beispielslose PR- und Marketings Strategie, deren grundsätzliche Absicht mit allerlei absurden Behauptungen initiiert wurde, mit denen der Konzern sein Engagement für eine “Gemeinsame Wertschöpfung” unterstreichen und uns allen, vor allem aber seinen immer bewusster werdenden Konsumenten einreden wollte, Nestle hätte tatsächlich so etwas wie ein Gewissen und daher würde es Initiativen ins Leben rufen, welche die Gesundheit der Menschen in den Vordergrund stellten,  Ernährungs- und Sportprogramme, die mit dem „Nestlé Healthy Kids Global Programme“ ihren unheilvollen Anfang nahmen.

Logo Healthy Kids

Isses nicht süß? Dieser weltweit führende Nahrungsmittelkonzern mit Hauptsitz in der Schweiz, lässt mit dem Namen NESTLÉ überall auf der Welt seine Produkte herstellen, tritt dabei ständig die Menschenrechte und ethische Abkommen, seiner grade ein bisschen mehr wie Sklaven angesehenen Mitarbeitern mit Füßen und lässt auch Umweltstandards regelmäßig außer Acht.

Oh, bevor ich es vergesse 😕 bezüglich Ethik wäre noch was zu sagen, über “Herrn Nestle” CEO Peter Brabeck-Letmathe. Während ihm bei solch Presseaussendungen die Sprache flüssig aus dem Allerwertesten quillt – wie man bei solchem Gequarke schwer vermuten muss – wurde Herr Nestle sehr ruhig in Anbetracht der Verleihung des an ihn übrigens persönlich verliehenen internationalen Ethecon-Preis „Black Planet Award 2007“. Damit ist der Nestle Nahrungsmittelgigant mit so netten Unternehmen wie Blackwater auf einer Stufe, welches den Black Planet Award 2008 erhielt.

2009 bereits begannen in Deutschland die Programme “Also is(s)t Deutschland” und nebst erstellter Studien dazu.

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image image Nestlé Studie 2011

Diese wurden fortgesetzt mit den Studien 2010 “Also is(s)t Schule” und “Also is(s)t Deutschland 2011” .  Zusätzlich wird im “Nestle Zukunftsforum” an den “neuen Trends” des Essens und der Kultur “gefeilt”, und für die ganz Renitenten unter den Konsumenten gibts ein kleines “Haudrauf”mit der ehemaligen Bundesfamilienministerin Renate Schmidt, welche im Gespräch mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden von Nestlé, Gerhard Berssenbrügge, wo sie über Lebensqualität, Anstößigkeit, ein verlöschendes soziales Lagerfeuer und unsere Esskultur “parlieren”, ahem …

“Unsere Ernährung ist unausgewogen, umweltbezogen schädlich, wir können sie nicht mehr selber herstellen. Und wir werden sie uns in dieser Form auch nicht mehr leisten können.” (Renate Schmidt)

Renate Schmidtschmidt_anspruch

Na schön, nachdem wir all diesen Quark der Meinungsmache über uns haben ergehen lassen, eines noch vorneweg:

Nein, ich möchte natürlich NICHT dass die Kapitalgesteuerte Macht des Nestle Konzerns weiter macht wie bisher, dass ist Unsinn. Und ich erwähne dies auch nur, weil ich mir einige Reflexhafte Entgegnungen von naiven Gutmenschen prima vorstellen kann. So sehr begrüßt werden kann, dass sich Nestle angeblich ändern will, sollten wir uns dennoch nicht zum Affen machen lassen, indem wir ihre Rethorik so billig kaufen. Diese Art von Initiativen erinnern frappant an diejenigen des BP Ölkartells, der durch eine Milliardenteuere Propaganda ca. um das Jahr 200 herum von sich behaupten ließ: BP Beyond Petroleum.   image <-Traum                      bp-tot<-Realität

Ja, genau, da haben wir doch erst kürzlich so viel davon gesehen .. ahem, nicht?

Der Wind weht von ganz woanders her und Nestle versucht hier nur seine “Schäfchen” ins trockene zu bringen. Er reagiert damit, wie man es von einem solch “Multimiliardendollar Riesen” erwartet: Mit Money, Money, Money .. – damit wollen sie sämtliche Negativberichte einfach erschlagen! Wie etwa die ständig im Fokus von kleineren Umweltaktivisten stehende Praxis, von NESTLÉS aggressiver Vermarktung von Milchpulverprodukten als Muttermilchersatz, ganz besonders in Ländern der Dritten Welt.

Take us a litte View davon: berssen_anspruch<-Gerhard Berssenbrügge

Die Nestlé Studie hat uns gezeigt, dass sich das Ernährungsverhalten grundsätzlich verändert hat. Wenn die gesellschaftlichen Veränderungen das traditionelle Verhältnis zur Ernährung auflösen, müssen wir die Rolle der Ernährung neu definieren: Wir brauchen eine neue Ernährungskultur.

Gerhard Berssenbrügge

Von genau daher rührt ihre “Initiativen Bereitschaft”! Dass Ernährungs-und Einkaufsverhalten beginnt sich- zwar langsam, aber ständig und vor allem wesentlich zu ändern! “Was, die Schafe laufen weg? Treibt sie gefälligst wieder zurück .. “

Zusätzlich kann kritisiert werden, dass dieser Werbefeldzug nicht sehr glaubwürdig wirkt, im Angesicht ihrer konzentrierter Bemühungen, GVO Nahrung in Europa einzuführen, dass, obwohl die überwältigende Mehrheit der Landwirte und VerbraucherInnen weltweit, gentechnisch veränderte Organismen (GVO) nach wie vor ablehnen.

Das schweizerische Gesetz erlaubt einem Unternehmen, die Identität der AktionärInnen geheim zu halten. NESTLÉ ist in dieser Angelegenheit um “äußerste Diskretion” bemüht, naturlement, wo kämen wir hin, wenn jeder wüsste, wer die Strippen wirklich zieht? Die einzige bedeutende Aktionärin, deren Identität bekannt ist, ist Liliane de Bettencourt, reichste Frau Frankreichs(offiziell), Tochter des L´Oréal-Gründers(, 17 Milliarden Euro Umsatz, 64 000 Beschäftigte) und Unterstützerin von Frankreichs Präsidenten, des CIA Agenten Nikolas Sarkozy.Sarkozy unter Verdacht: Schwarzgeld von Bettencourt?<-Liliane de Bettencourt

Sehr Augenöffnend übrigens auch ist die Tatsache und so ganz und gar nicht passend, zur neuen “Unternehmenskultur” von Nestle, dass es der zweitgrößte L`Oréal-Aktionär ist. Beide Unternehmen verdienen ihre Kröten durch krankmachende Inhaltsstoffe, sowie kanzerogene Produkte und nicht etwa solche die man Bedenkenlos verwenden könnte. Wo L’Oreal Cremes, Eyeliner, Lidschatten, Shampoos, etc. verkauft, die mit Schwermetallen und anderen ebenso lustig klingenden Namen gesättigt sind, macht Nestle in Cornflakes mit der “Extraportion Zucker”(Mindestens 1 Drittel), Natriumglutamate, Aspartam, und, und, und – möge sich bitte jeder selbst durchkämpfen – vielen anderen Produkten, die Diabestes, Herz-Kreislauferkrankungen und weiß-Gott-was-alles-noch bewirken und auslösen können.

Eine von dem angesehenen, unparteiischen ‚General Accounting Office‘ durchgeführte Untersuchung hat ergeben, daß mehr als 125 der zur Herstellung von Kosmetika verwendeten Inhaltsstoffe im Verdacht stehen, krebsfördernde Eigenschaften zu besitzen. Andere Kosmetika können sich nachteilig auf das Nervensystem auswirken und Schüttelkrämpfe hervorrufen. Andere Inhaltsstoffe wiederum werden als Grund für angeborene Schäden verantwortlich gemacht. Eine sorgfältig überwachte Studie hat ergeben, daß jede 60. Kosmetik-Benutzerin eine durch Kosmetikartikel ausgelöste Schädigung davongetragen hat, die von einem Arzt als solche diagnostiziert wurde.“

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Diese “Initiativen” dienen einzig dazu, um sich dem veränderten Konsumverhalten anzupassen, oder besser formuliert, den Konsumenten an s Unternehmen anzupassen und eine bessere Publicity zu bekommen, und ach ja, ihre “Funktional Food” Produkte anzupreisen.

Wenn nun also ihre Leute in Schulklassen auftauchen und über den Zusammenhang von Bewegung und Ernährung aufklären, so kann dem nichts negatives abgewonnen werden. Im Gegenteil wäre dass sehr wichtig, nur wird man sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, um  ala Hitlers “ Hol sie dir jung, dann bleiben sie dir ein Leben lang – auf sie einzuwirken.

NESTLE? Nein, danke! Auch hier sind wir ganz persönlich, unser Konsumverhalten gefordert. Was und Wie wir einkaufen, wird über den Fortgang von Multikartellen wie Nestle entscheidenden Einfluss haben – wie man sehen kann. Na also, geht doch – dass dauert halt alles .. :?Apropos “Wertschöpfung”: Gibts eigentlich eine bessere und profitablere, wenn ein Teil des Unternehmens die Leute krank macht, ein anderer für die Gesundheit zuständig ist? Natürlich “ausgewogen”, versteht sich ..  andere Produkte des Hauses sollen künftig ja zur Gesundheit beitragen, wir werden sehen .. aber eigentlich kann man dass nur als Lösung für selbstverantwortete Probleme ansehen, wenn sie überhaupt Ernst zu nehmen sind.

UPDATE:

Ich möchte den heutigen Artikel von „Lupo Cattivo“ als weiterführend bezüglich dieses Themas empfehlen:

http://lupocattivoblog.wordpress.com/2011/02/04/alles-aus-zucker-von-thilo-bode/

Quellennachweise:

 http://www.nestle.com/Common/NestleDocuments/Documents/Library/Events/2009-1st-CSV-forum/Press-release-DE.pdf

http://www.nestle.de/Home/Unternehmen/NestleStudie/

http://www.nestle.de/Home/Unternehmen/NestleStudie2010/

http://www.nestle.de/Home/Unternehmen/NestleStudie2011/

http://www.corpwatch.org/article.php?id=219

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/milliardaerin-liliane-bettencourt-madame-spricht-und-schweigt-1.1007439

http://www.zeitenschrift.com/magazin/40-kosmetik.ihtml

http://www.ethecon.org/de/302http://www.voltairenet.org/article157870.html

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22 Kommentare

  • Schlimm genug, daß ich die Darmflora meiner Kinder mit Pulver und Leitungswasser ruiniert habe, nachdem sie nicht mehr ihre Mutterbrust genossen haben. Nein – es REICHT, auch wenn meine Kinder konditioniert sind und es noch nicht geschnallt haben!

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  • Nestle wirkt ja nicht nur in dem Bereich.
    Kampf um das Wasser, das ist nicht nur auf Brasilien
    beschränkt.
    „In einem der wasserreichsten Länder der Welt, Brasilien, nehmen wegen Wassermangels in vielen Regionen Hunger, Armut und Krankheiten zu. Die grössten Wasserjäger sind das Agrobusiness, die Exportwirtschaft und im Wasserbusiness tätige Firmen wie Nestlé“
    Danke für den Artikel, Stefan.

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  • Na toll, mit Renate Schmidt im Zukunftsforum von Nestle kann ich mir den Inhalt von Also is (s)t Kinderkrippe 2012 schon ausmalen! lg Frieda

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  • Hammer, das Nestle Zukunftsforum Bild…habe ich gleich mal abgespeichert.

    Das riecht nicht nur nach Rothschild, das ist Rothschild.

    Renate Schmidt habe ich mal kurz kennengelernt, reine Schleimsuppe.

    Krötenschleim for ever.

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  • @Adept

    Richtich! Nestle gehört zu einer dieser Illuminatischen Judischen Magnaten Familie.

    Hab mal letztens unachtsam eine Flasche Minerallwasser von Nestle gekauft welches ich „früher“ mal gerne getrunken habe… und siehe da, was ist da drin? Fluorid!

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    • Hi, supafly Juros .. 😉

      Dass ist mir auch schon aufgefallen, in fast allen Läden hat man „nachgerüstet“, überall wo vorher KEIne derartig üble Chemie drinnen war, ist inzwischen welche drinnen! Bestes Beispiel – und leider schlimmer als man denken würde – ist die „Aspartamisierung“ von „Red Bull“, was früher sogar Gesundheitszuträglich- trotz Zucker – war. Es reagierte beim KMT „stark“, was noch kein Getränk mit Zucker so reagiert hat, irgendein Inhaltsstoff hat sämtliche „negativen Inhalte“- nicht nur gelöscht, was sagenhaft genug wäre, sondern es wirkte GESUND! Hat man da Töne?
      Inzwischen hat sich dass „geändert“ .. 😦

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      • @Steven

        Was gennau meinst du mit dem Red Bull?

        Meinst das es früher sogar gesund war und jetzt nicht mehr?

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      • Hey, ich hab bis letztes Jahr Red Bull wirklich in Massen getrunken … das Zeug ist extrem schädlich, es gab eine Analyse von Lebensmittelchemikern die bestätigt haben, dass extrem hohe Dosen von Bisphenol A drin enthalten sind (Man könnte schon lange darauf verzichten!) Ich meine der Test war von 2009, unter anderem auch Becks Dosenbier mit extrem Hohen Werten. –> Ungesund, das Zeug steckt in fast allen Alu und Konservendosen.

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  • Ab einer gewissen Konzerngrösse kann man wohl meistens davon ausgehen, dass die Illuminaten ihre dreckigen Finger/ihr dreckiges Geld drin haben. Ich muss gar nicht gross recherchieren: Wie Nestlé Profit aus privatisierten, natürlichen Resourcen melkt (siehe die Conspiracy Theory Folge von Jesse Ventura über Nestlé und Wassererleichterung in den Great Lakes), die eigentlich der Allgemeinheit gehören, sowie die bekannten schädigenden Chemikalien breit den Nahrungsmitteln beifügt, ist der Fall klar. Es ist schon schlimm genug, dass unsere Schweizer Banken Rothschild-verseucht sind (die bekommen immerhin zur Zeit, scheinbar?, ihr Fett ab). Dann noch Big Pharma, ich mag gar nicht darüber nachdenken, in welcher Gesellschaft ich lebe… (keine Angst, tu ich doch)

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    • Hallo, chaukeedaar
      Nein, so gerne ich das glauben möchte – aber das „Fett“ kriegen – wie immer – nur Wir ab, ja, vielelicht noch ein paar Alibi Banken .. aber diejenigen, die Verursacher dieser „Krise“, denen passiert nicht nur nichts, sie profitieren auch davon! 😦

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      • Normalerweise gebe ich dir 100% recht. Im Fall der Banken ist es wohl tatsächlich nur der mittlere Bereich der Pyramide, der durch die Finanzkrise etwas unten durch musste (Beispiel: Erschwerung von Steuerhinterziehung bei Schweizer Banken), aber die richtigen Drahtzieher profitieren tatsächlich immer. Aber ganz alles können auch die Illuminaten nicht steuern, sonst würden sie zur Zeit nicht Hals über Kopf ihre ganzen Vermögen aus den USA nach Singapur und China transferieren. Siehe die Geschichte mit Henry Kissinger, der mit Millionen in Bar in Koffern am Flughafen angehalten wurde… Ich denke, langsam aber sicher schwenkt das Pendel in unsere Richtung, vielleicht auch ein ganz kleines bisschen dank uns Bloggern ;o)

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  • Seit vielen Jahren meide ich Produkte wo Nestle , Knorr ec. ec. drauf steht. Seit ca. meinem 25. Lebensjahr keinerlei Lotions Hautcremes, Sonnencremes ec. benutzt und werde in der Regel um 10 Jahre juenger geschaetzt. Dieses Zeug vergiftet doch erst und laesst die Haut altern, wuerde mich nicht wundern, wenn es auch noch Krebs erzeugt.

    Renate Schmid passt bestens dazu, die hat doch schon so um 1988 mal in einem Radio interview gesagt, dass es ihr egal ist wenn die Deutschen aussterben( habe ich vor kurzem gelesen), da kann sie sich ja an der richtigen Stelle verwirklichen.
    Mir war die Frau schon immer suspekt und unsympathisch.

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  • dazu habe ich ein mail hineinkopiert, dass ich vor einigen tagen erhalten habe- generell gehören grosse internationale firmen boykotiert, coca cola, mcdonalds, burger king etc….

    Eine Produktinformation als Anhalt für verantwortungsvolle Konsumenten:

    Packerlsuppen, Suppenwürfel, Packerlsaucen:

    Knorr gehört heute zu Unilever und hat die Produktion nach Polen
    verlegt und auch Maggi gehört zu Nestle. Produziert wird jetzt billigst
    unter Qualitätseinbußen. Die Markennamen KNORR und MAGGI sollen den
    Konsumenten die alte Qualität vortäuschen.

    Nachdem Unilever Knorr in Wels gekauft hatte (Knorr hatte in Österreich
    68% Marktanteil bei Packerlsuppen und nur darauf hatte es Unilever
    abgesehen!),
    verlegte Unilever die Produktion schrittweise nach Polen und produziert
    nun nach Billigrezepten (Geschmacksverstärker, Glutamate, billigere
    Grundstoffe – steht auch so auf den Packungen). Das „Knorr“-Werk in Wels
    sollte letztlich geschlossen werden, wurde aber rechtzeitig von einer
    Bauerngenossenschaft in der Nordsteiermark gekauft und firmiert nun als
    „Landena“. Landena gehört nun 2.000 steirischen Bauern. Landena produziert
    aber nicht unter dem eigenen Firmennamen, sondern stellt für die großen
    Handelsketten deren Eigenmarken (siehe Aufstellung) in der alten
    „Knorr-Qualität“ her. Ihr findet auf den Packungen „Landena“ Wels unter
    der Produzentenangabe. Landena erzeugt aber auch Eigenmarken-Bio-Linien
    für die Handelsketten.

    Landena Produkte (gleiche Qualität wie früher Knorr – Landena war früher
    Knorr) gibt es bei Penny, Merkur, Spar, Hofer, Aldi, Rewe (siehe
    „copacking“ – unsere Partner) unter folgenden Namen:

    Penny – Delikatessa
    Hofer – Le Gusto
    Billa – Gut vom Land
    Spar – Eigenmarke: SPAR Rindfleischsuppe (Würfel), SPAR Bio-Gemüsesuppe
    (insges. führt Spar 4 Landena-Produkte)

    http://www.landenawels.at/

    Landena produziert in Wels sehr gute Qualität und kriegt zusätzlich Druck
    von Maggi und Knorr. Durch unser Kaufverhalten tragen wir bei, die
    Produktion in Österreich zu unterstützen und zu erhalten. In der Firma
    Landena in Wels in der Knorrstraße herrscht noch eine erfreuliche
    Wirtschafts- und Lebensphilosophie.

    Versuchen wir doch durch gegenseitige Information ein bewußtes Kaufverhalten zu steuern. Denn mit unserem Geld – wo wir es ausgeben oder wo es nicht hinkommen darf –
    können wir direkt Einfluß ausüben. Mit Wahlen ist nichts mehr zu erreichen
    („Wenn Wahlen etwas verändern würden, wären sie verboten!“). Wer weiterhin
    seine eigenen Feinde finanziert, braucht über die Auswirkungen nicht
    erstaunt sein. Man muß deswegen wirklich nicht auf Wesentliches
    verzichten!

    Also – keine Knorr- keine Maggiprodukte mehr in den Einkaufswagen! Es
    liegt in unserer Hand, wer die Möglichkeit zum Überleben hat!

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  • grundsätzlich kann man sagen, je aufwendiger die werbung, desto mieser das produkt

    lg

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    • @Luimerten

      Jaja das ist wie im Tierreich… je bunter das Tier desto giftiger ist es ^^

      Also meinst du das Landena eine gute alternative zu Maggi und Knorr ist?

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      • wie gesagt, diese info hab ich selbst bekommen. kann mir aber vorstellen, dass alles was nicht zu den großkonzernen gehört jedenfalls eine bessere alternative darstellt…. wir sollten unsere eigenen produkte mehr fördern!

        lg

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      • Ich denke auch, dass dies die Lösung ist: Grosskonzerne so gut wie möglich meiden. Power to the KMU! Je länger ich über die Machtsitation in der Wirtschaft nachdenke, desto klarer wird mir, dass wir hier einem komplett antidemokratischen, manipulativen und gefährlichen System aufgesessen sind. Schon in der Politik ist nicht jede Stimme gleich viel Wert, in der Wirtschaft sind die Verhältnisse direkt pervers…

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  • He Steve, immer auf die kleinen…und immer mittig druf:)
    Wie sich aus div. Kommentaren entnehmen lässt, tummeln sich hier einige Eidgenossen….
    und wohl keiner ist überrascht über Blablabeck`s neusten Streich.

    Allen ist wohl klar – es ist DAS Rothschild-Land überhaupt.
    Bei mir um`s Eck sitzen die Freimaurer, der Club of Rome und Alpina, nebst AXA, CS
    und alle weiteren VerBankten, die ganzen PR -gelobbten, Marktgetingten, profilneurotischen RotArier nicht gezählt.

    Maggi produzierte nicht weit von hier. Wenn man durch das Tal fuhr, roch man, welcher
    Wochentag war. Sie richteten damals Ess- und Kaufstuben ein, um ihr Produkt zu hosten…
    bevor sie begannen uns zu richten um sich zu hosten.

    Stellt euch erst Zürich, Luzern, Zug, Genf etc. bildlich vor. Hochburgen des intern. Finanz-/Rohstoffhandels….Zombieland.
    Sei es von Appartheit bis vernichtung des Regenwald. Verfolgt man die Pfade, ist die „Neutralität“ immer mittendrin. (nicht rechts, nicht links – neutral mittig)

    In unscheinbarer, völlig unspektakulär Art agiert sie monströs.
    Ich bin mir sicher, dieses Land ist Dreh- und Angelpunkt, ja Retorte der
    Rothschild`s. Von Fahne bis Geld eingerichtet als stille, sichere, eigenständige Bastion
    aus der Gefochten werden kann. Monitäre Humanität….wuah würg!!

    War nicht Louis Chevrolet auch ein Freimaurer?
    Muss wohl. Siehe Chevrolet-zeichen.

    Naja, meine Worte werden kaum ausreichen die Position der Schweiz einem „verschonten“
    nahe zu bringen. Da möcht ich auch nicht der sein, der entjungfert – denn sie ist die Hure.

    Es soll gesagt sein, hier kann man im Paradies leben, mit Carte Blanche, 0-Steuer, hofiert und ungeniert, Inkognito, protegiert und geehrt im Filz der „geeideten“, getragen von einer mit Geld verführten Mehrheit.

    Wirklich exzeptionell pervers, was hier geht.
    Sorry liebe „mitgenossen“;) hatschi!!….gesundheit – bin kein Vaterlandsmasturbator…
    ich weiss – hier lässt sich ja gut leben………….eben!
    Hatte das Glück diese Grippe nicht zu erwischen.

    🙂 e schöne Abe mitenang
    lg

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    • @etc

      Deiner Einstellung der Schweiz gegenüber kann ich nur bestätigen ( ich wohn an der Grenze )

      Die Leute dort sind alle auf ihr System und ihr Geld abgerichtet… sollte es zusammenbrechen so werden die wohl wirklich versuchen Ihre Scheine zu essen ^^

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      • @Juros

        :):)…dass schrieb ich schon mit 12 in Form von; „…erst wenn der letzte Baum…“nicht ungestraft protestartig auf ein Gagagentor…gross leserlich.

        Da springt für mich der Punkt.
        Ich denke, dass eben gerade die Schweizer so schnell Geld nicht essen müssen.

        Das mussten sie nie wirklich – und sie wissen dass. Diese Wesensprägung
        zeichnet ihren Intellekt aus. Sie sind oft überraschend Up to date auch
        wenn sie ihren Grad an Individualität zu oft nur für sich selber einsetzten.

        Der Komplex des kleinen geschichtlich nicht wirklich tragenden Mitteuropäischen Land hemmt ihr zutrauen…ist auch pervertiert.
        So Igeln sie sich tendenziell gut versorgt ein.
        Da gibt ihnen „kommendes“ nur noch mehr Grund dazu.

        Sehe dieses Land wie ein Green, des zum Schweigen gebrachten Geldes.
        Es geniesst den Schutz der Erbauer.

        Hier hat man einen Luftschutzraum und Vorräte – sodass man die Kiste
        voll an die Wand fahren kann – als Versicherung….. weil man cleverer
        als andere war…..; grotesk und opportunistisch….phatokratischer
        Natur.

        Die Freimaurer-UN-Euro-IWF-NWO… – Maschine frisst auch hier Boden.
        Kommende Abstimmung (13.2.2011) wird die obligatorische Abgabe der
        Militärwaffe sein. Wegen strafrechtlichen Missbrauch – ;)natürlich.
        Spannend wie dieser „demokratische“ Prozess abläuft – geht es doch um die
        heimliche Entwaffnung der Menschen.

        Dies sage ich als überzeugter nicht militarist, beobachtend, wie der friedliebendeTeil in mir zeitweilig denkt, ein Nein könnte da besser sein.
        1+1=0…oder eben reziprok – nüchterner Alltag.

        Doch denn versüss ich durch Waffenlosigkeit
        und fehlenden Irrglauben an Wahlen – auch in der Schweiz:)

        …und da bin ich nicht der einzige. Es gibt und gab auf der anderen Seite etliche wache, wiffe und offene Zeitgenossen. Sie seien wohlverstanden.

        Freie Energie war in den `70ern schon (wiedereinmal) Thema mit
        der testa testatica…..
        Auch Armin Risi sei wohlempfohlen, wenn auch anfänglich ;)uff!!

        Die Schweiz ist vielschichtig – weil in sich durch 4 Landessprachen und 26 Kantone aufgegliedert.

        Aber oh ja!! Ihre treibende Kraft ist Geld kurz gefolgt von Sicherheit…
        Ihr Wesen glaube ich aber durch Schutz zu verstehen.

        Ein Schutzraum – ausserhalb der Spielfelder.

        Die Heimat der Templer? Gegründet um 1305 von den Tempelrittern?
        Weisses Kreuz auf rotem Grund. Rotes Kreuz auf weissem Grund.
        Beschützer des Vatikan/Papst – des monotheismus per sé.

        Im Zentrum Europas aber immer Heidi – heile bis zum abwinken geblieben.
        Wie ein Auge eines Tornados;)
        Alles sehr nebulös …… – wir bleiben dran.

        Lg

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    • …leider ja, sehr sogar.
      Ihr Logo darf man als Antwort verstehen.

      ..der Ast, schräg rechts – sie als (Lebens)Baum inszenierend.
      Vorne beschnitten..(am Lebenentfaltungspunkt….)..der Knospe entledigt.
      Das Nest.., 3 Kunstblätter…, 3Vögel . 2 Jungtiere, 1 Elternteil? Wo ist der 4. ? ..oder wer?

      Würden einer der 3 den Kopf drehen, statt im lehren/lernen versunken zu sein, (..von wegen Klassenzimmer;), dürfte klar werden – dass da kein Baum ist……

      Danke für den Link 🙂

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