Human Evolution

geschrieben von Steven Black:

imageWenn wir einen Blick auf unsere Gesellschaft werfen, können wir in den letzten Jahren eine immer stärkere Vereinzelung bemerken – und zwar mehr als nur in einer Hinsicht. Wo früher die Menschen sich gemeinsam versammelten, um vor einem Fernseher zu sitzen, steht heute oft in jedem Zimmer eine “TV Maschine”. Jedes einzelne Familienmitglied zieht sich zurück und schaut “sein Programm” und alleine, in seinem Zimmer. Wir steigen in einen Bus ein und sehen viele Menschen, die alle in ihr iPhon oder Smartphone vertieft sind.

Die Fußgängerzonen sind frequentiert von Menschen, deren Köpfe oft gesenkt sind und ihren Blick kaum vom Handy wenden und ihre unmittelbare Umgebung wenig wahrnehmen. Von den mehr bewussteren Meimagenschen vernehmen wir Wehklagen, ob dieser Zustände und so mancher beschwört die “guten alten Zeiten”, wo der Mensch noch mehr “im Wir” verankert gewesen sei und familiärer orientiert.

Doch das ist nicht wirklich wahr, die Vereinzelung ist schon sehr lange im Gange. Früher steckten die Leute halt ihre Nasen in die Zeitung. Das alte Familienmodell hat sich in den letzten 50 Jahren überlebt und extreme Scheidungsraten und Patchwork Familien kreiert, verstörte Kinder, desillusionierte Männer und Frauen hinterlassen und eine Schneise in die gesellschaftliche Rollenvorgabe geschlagen, wodurch keiner mehr so richtig wusste, was los war. Viele unserer Eltern haben dies miterlebt und haben versucht ihr Bestes daraus zu machen. Wir, als die Erben dieser Entwicklung, ringen heute um neue Wege und versuchen erneut Ordnung, ins vermeintliche Chaos zu bringen.

Es gibt keine “gute alte Zeit”, manches war schön, manches war sicherlich überhaupt nicht schön. Wie eigentlich immer schon, deswegen hat es auch keinen Sinn, dass heute zu beklagen, oder die Vergangenheit zu verklären. Leben passiert jetzt, in diesem Moment und das was uns nicht gefällt, sind die Herausforderungen, vor denen wir stehen.

Dann lasst uns einen Blick, auf die eher bewussten Leute, auf Menschen wie uns selbst werfen. Die wir manchmal glauben, wir hätten den Durchblick und alle anderen wären GaGa. Schaut in die Foren von esoterischen oder spirituellen Blogs, in die Kommentare von Webseiten, die sich mit Bewusstseinswachstum auseinandersetzen. Dann können wir sehen, dass dieselbe Art von Vereinzelung auch dort Raum eingenommen hat. Ja, ja, ich weiß, das “große WIR” wird allerorten beschworen, das gemeinsame große Ziel, einer Weltweit vernetzten Community, geeint in dem hehren Bestreben, eine bessere Welt zu erschaffen. 

Tatsache ist, dass man auch dort Meinungskämpfe, Besserwisserei, Hybris und maßlose Selbstüberschätzung, oder zuckersüße Heuchelei antreffen kann, wie eigentlich überall im Leben. Das sogenannte “spirituelle Ego”, eine Subpersona des “strategischen Selbst”, misst sich hier mit anderen strategischen Selbsten, und kämpft um die eigene Deutungshoheit. Zuhören, was der andere sagt, kommt eher selten vor und so reden viele Menschen letztlich nur auf sich selbst und die eigenen Wände ein. Von einem wirklichen WIR keine Spur, oder der ersehnten “Einheit”. Aber das ist okay, es kann gar nicht anders sein, durch diese Stufen müssen wir einfach durch.

Es gab in den letzten Jahren einige Versuche, positive Gruppen zu bilden, doch viele sind an den Regeln, welche die Gruppenzusammenarbeit erfordert gescheitert. Manche haben es jedoch geschafft, allerdings wenige. Ist das alles schlimm? Ist das alles beklagenswert?

Einerseits ja, andererseits nein, überhaupt nicht. Es ist “normal”, in dem Sinne, dass es Teil einer natürlichen Entwicklung ist. Beklagenswert ist es vom Standpunkt des eigenen Erlebens, wenn man da drauf schaut und realisiert, dass der hehre “WIR Traum”, noch ziemlich in der weiten Ferne liegt. Und man möchte halt gerne heute schon, was noch in weiter Ferne liegt – das ist menschlich verständlich. Aber von der übergeordneten Perspektive der evolutionären Entfaltung aus betrachtet, gibt’s da überhaupt nichts zu bejammern. It’s life under progress ..

Das “Wir Bild von Einheit”, welches heute so sehnsüchtig beschworen wird, ähnelt meiner Ansicht nach, mehr einem HIVE, einem Bienenstock artigen Bewusstseinsmodell. Möchte das wirklich jemand wieder haben? Wir hatten diese “Wir Erfahrung” bereits in der Vergangenheit erlebt, bevor die Mentalkörperliche Erfahrung erfolgte und die Idee des Individuellen Ichs auf den Plan trat. Die Ära von Lemurien, mag als Beispiel hierfür gelten. Atlantis war ein Neubeginn menschlicher Erfahrung – a place, where things gone totally bad.

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In die Epoche von Atlantis fiel die Ära der ultimativen, humanoiden Individualisierung. Mit all den Themen, die damit einhergehen und WOW, damals wurde kein Stein auf dem anderen gelassen. Unsere heutige Gesellschaft dürfte der Atlantis Epoche ziemlich ähnlich sein, wenn auch unsere technischen Möglichkeiten bei weitem nicht den damaligen Stand einnehmen. Gottseidank, kann man da nur sagen, wir fabrizieren auch so genug Unfug. Aber um auf den Punkt zu kommen: Meiner Auffassung nach, diente Lemurien der Emotionalkörper Entwicklung und es herrschte ein Gruppenbewusstsein vor, wie es heute noch einige Eingeborenenstämme besitzen. Mit Atlantis kam die Mentalkörperliche Entwicklung, die ich heute, im großen und ganzen zumindest, als abgeschlossen betrachte.

Die Energien, die derzeit aus dem Universum auf die Erde und Menschen einströmen, erzeugen einen so hohen Druck, wodurch jeder Einzelne stark auf sich Selbst zurückgeworfen wird. Die universellen und schöpferisch geprägten Energien kurbeln die menschliche Entwicklung an und stimulieren uns, den Weg zu uns Selbst zurückzufinden. Deswegen die große Vereinzelung, die sich quer durch die ganze Gesellschaft und Kulturen bildet. Damit Mensch sich wieder mit sich Selbst beschäftigt und aufhört mit der alten, narzisstischen Selbstbefriedigung. Die Individualisierungssequenz, die ich heutzutage beobachte, ist nicht mehr jene des “alten Weges” von Egozentrik, auch wenn es hie und da so wirken mag. Von Ausnahmen abgesehen, aber die gibt’s immer.

Nein, es ist etwas anderes. Zumindest wie ich es sehe, sind wir in einer Phase, wo es um eine “Vermählung” zwischen Emotionen und Verstand geht. Das betrifft sowohl das Kollektiv, wie den Einzelnen. Aber es ist das einzelne Individuum, welches dies zusammenbringen muss. Jeder für sich. Dabei treten naturgemäß alle Arten von Missverständnissen, Fehler, Fehlinterpretierungen und diverse Schwierigkeiten zu Tage. Ich finde, es ist an der Zeit, damit aufzuhören, den Verstand zu “kreuzigen”.

Klar, es ist verständlich, die alleinige Ausrichtung und Konzentration auf die Mentalkörperlichen Interpretationen des Lebens, haben nicht gerade viel zum zwischenmenschlichen Verständnis, oder “Friede, Freude, Eierkuchen” beigetragen. Aber es hat viel zur Sammlung, Kategorisierung und Katalogisierung, der 3 dimensionalen, materiellen Ebene beigetragen – inklusive all der Dinge, die in die falsche Richtung gelaufen sind. Diese Art Verstand war nun einmal nicht die höchstmögliche Ausdrucksform, aber es war das, was wir hatten.

Nun kommen wir wieder in Kontakt mit den höheren, emotionalen und mentalen Feldern, in dem Maße, wie die Schleier von uns gehen. Nun, zumindest diejenigen Menschen, welche bereit und offen dafür sind – aber das braucht Zeit und Geduld. Und es sind eher die alten Seelen des Planeten, die diese Erfahrungen machen. Aber eine Neujustierung läuft für alle Inkarnierten, die Dinge ändern sich, wenn auch noch sehr langsam.

Der schöpferische, evolutionäre Druck presst uns alle zusammen und komprimiert uns immer mehr, sodass wir die alten Wege der Selbstverleugnung und Verdrängung, nur unter sehr viel Energieaufwand, grade noch so aufrecht erhalten können. Jeder wird mit seinen persönlichen Themen konfrontiert, dass ist keine Theorie, oder ein Modell, wir können das an allen Enden und Ecken unserer Gesellschaft sehen. Das ist der Druck, aus dem Diamanten entstehen, menschliche Diamanten.

Es schmeisst wirklich alles raus, persönliche, wirtschaftliche, politische, soziale, ökologische und diverse andere Themen, die letztlich alle miteinander und mit uns, ganz persönlich vernetzt sind. Wir haben uns als Individuum und als Menschheit, soweit von uns selbst entfernt, dass die Verwerfungen und Risse, quer durch den Planeten laufen. Die Erfahrung, was wir NICHT sind, wurde bis zum Äußersten ausgeschöpft. Um uns nun wieder dem anzunähern, wer und was wir wirklich sind, werden wir nicht umhin kommen, uns unsere persönlichen Themen anzuschauen.  

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Denn dort liegt unsere Power begraben, unter all dem Schutt, dem Schmerz und den angehäuften Problemen. Unter all dem, was wir unseren persönlichen Rucksack nennen können, liegt unsere tiefste, innerste Kraft verborgen. Wir können noch so sehr von Bewusstseinserweiterung, Spiritualität, oder meinetwegen Einheit reden, wenn wir uns unsere Schattenthemen nicht anschauen und konfrontieren, sie verarbeiten und integrieren, dann wird diese Bewusstseinserweiterung nicht grade große Sprünge machen. Aber gut, Bewusstseinsarbeit ist nicht jedermanns Sache, mancher möchte einfach nur “gut Leben” – das ist okay. Jedem das seine und es ist ja nicht so, als ob es kein nächstes Leben gäbe. Dann halt in der nächsten Runde ..

Dann haben wir da noch die “andere Seite”, eine andere Form von Druck, sozusagen den Gegendruck: Wo diverse Hintermächte und staatliche Strukturen alles mögliche versuchen, die Menschen abzulenken, mit medialen Dünnpfiff zu berieseln und somit weiter unten und in der falschen Matrix zu halten. Dazu gehört eben technischer Schnick-schnack, Chemtrails, diverse Mainstream “Da-nach-richten” News, Gewalt, Sex und Sport, aber auch falsche und seichte Channelings, usw. Der verzweifelte Kampf des alten Systems, ums Überleben.

Die Frage hierbei ist, wie gehst du damit um?

Man kann es natürlich beim “moralisierenden Fingerzeigen” belassen, diese oder jene Umstände bemängeln, Industrielle und Politiker, oder Hintergrundmächte kritisieren. Aber so sehr es richtig ist, sich die Umstände anzuschauen, diverse Verantwortliche zu erkennen, oder zu benennen, aber hilft es uns weiter, um die Dinge zu verbessern, die im Argen liegen, oder, um in unsere Kraft zu kommen? Nicht wirklich – im Gegenteil, Fingerzeigen und Vorwürfe belassen uns in der Ohnmacht und bekräftigen unseren Irrglauben an die eigene Machtlosigkeit.

imageWir sind NICHT hilflos, oder Machtlos. Das ist ein altes Glaubensmuster, raus damit. “Aber hey, schau doch, sie verwenden Chemtrails, um die Bevölkerung zu dezimieren, was soll ich denn dagegen machen?” Bevölkerungsdezimierung – nein, Kontrolle, ja, das wird versucht. Um die Sonneneinstrahlung zu dimmen, welche unsere Zellen in eine höhere Frequenz schieben würden. Trotzdem, aufgehalten kann das nicht werden, nur abgebremst. Man braucht diesem Umstand aber nicht die Kontrolle überlassen: Du hast ein eigenes Energiesystem, du kannst dich energetisch mit der Sonne verbinden. Das kann man lernen ..

Du kannst dich aber auch mit Leuten zusammenschließen, die Chemtrails anprangern und versuchen Aktionen zu starten. Gerade heute etwa, wurde von der “blauerhimmel.ch” eine “Global March Aktion” in Bern gestartet.  “Saubererhimmel.de” sieht das etwas differenzierter und will keine Werbung für den Global March Day machen. Aber die mögen auch Werner Altnickel nicht, einer der “alten Hasen” gegen Geoengineering. Auch hier kann man sehen, Einheit gibt’s keine, jeder kämpft sein Spiel. Egal, aber der Punkt ist –  wenn’s einem wirklich auf die Nerven geht, man kann was tun. Und ob es hier und da Streit untereinander gibt, oder zu Zerwürfnissen kommt ist schnurz. Jeder trägt sein Scherflein dazu bei, das Chemtrails kein belächeltes Thema mehr ist.

Okay, jedenfalls – die Individualisierung wird sich künftig noch verstärken, weil nur ein gesundes, fühlendes Ich, zu einem wirklichen Wir fähig ist. Und auf diese Entwicklung laufen wir zu, in dem Maße, wie der Einzelne seine Verstandes – und Gefühlsebenen integriert.

Schaut man sich den enormen Aufwand an, der betrieben wird, um die Masse weiterhin in den alten Furchen zu schleifen, dann muss man sich erstaunt fragen: Warum haben die solch eine Angst vor uns? Ich denke, es ist ganz einfach: Sie haben keine Angst vor der Masse, die lässt sich locker durch irgendwelche, im Außen erzeugte Polarisierungen handhaben. Nein, sie haben Angst vor dem Individuum, dem logisch denkenden, klaren und mit Gefühl ausgestatteten Bewusstsein von Menschen, die ihre Hausaufgaben gemacht haben.

imageDu möchtest eine bessere Welt? Wirklich? Oder ist dieser Traum nur eine weitere Variante von Selbstmedikamentierung deines strategischen Selbst, damit das Leben für dich erträglicher wird? Wer nämlich die Welt wirklich verbessern will, der fängt am besten bei sich selbst an. Man wird “ewig und 3 Tage” auf eine Verbesserung der äußeren Welt warten können, denn die äußere Welt ist mit der inneren Welt der Menschen aufs engste verbunden. Verbesserung fängt mit dem persönlichen an – jeder einzelne Mensch, der sich da auf die Socken macht und seinen Hintern aus der Komfortzone bewegt, sich seine individuellen Themen anschaut und integriert, ist wie ein homöopathischer Tropfen, mit neuen Informationen für die Welt. So kann sie sich verändern, durch einzelne Menschen und durch die homöopathische Information, welche sich nach und nach ins Kollektiv bewegt.

Oneness is not enough – Schöpfer wird sich etwas dabei gedacht haben, als er uns aus der Einheit entließ. Es geht wirklich viel mehr um die Vielheit innerhalb der Einheit – und das ist offensichtlich schwierig zu entwickeln. Vor allem hier, im polaren Bereich, aber wir scheinen fähig dazu zu sein. Hätten wir sonst diese Aufgabe bekommen? Und ich glaube, dass das in uns angelegt ist und wir nicht “gefallen” sind. Ja, wir sind dabei durch die Gegend gestolpert, sind hingefallen, haben Fehler und Unsinn gemacht – aber sind immer wieder aufgestanden.

Die Einheit mit sich selbst zu erreichen, mit seinem Körper, seinem Verstand, seinen Gefühlen, seinen inneren Anteilen und seinen Schattenseiten, wird Individuen produzieren, die in sich Selbst ruhen und ihre Persönlichkeit auf eine Weise ausdrücken, die andere Menschen inspiriert. 

Ob jemand das machen will, oder nicht, ob man nun die Welt, oder sich selbst verbessern will, dürfte in letzter Konsequenz irrelevant sein. Diejenigen unter uns, für die das ansteht, die werden mit Situationen und Umständen konfrontiert werden, bis es zum auslösenden Entschluss kommt: “Okay, genug ist genug, ich werde jetzt was unternehmen.” Irgendwann erlahmt der Widerstand, sich seinen Schatten zu stellen, weil der Aufwand zur Verdrängung irgendwann so überhand nimmt, dass man das gar nicht mehr schafft. Das ist der Beginn einer Reise, wo man sich selbst wieder begegnet und sich auf völlig neue Weise kennenlernt. Man kann das alleine beginnen, EFT ist das Mittel der Wahl, weil man das alleine, im “stillen Kämmerlein” anwenden kann. Es funktioniert, ich bestätige das gerne.

Ich habe EFT als wichtiges, hilfreiches Werkzeug schätzen gelernt, als ich aus meinem Drogenmissbrauchsthema ausgestiegen bin. Es hat Jahre gedauert, aber ohne EFT hätte ich meine vielen kleinen Schritte nicht machen können – NO WAY! Die anderen Werkzeuge sind Körperarbeit (Meridian Übungen, TRE) Meditationen, energetisches Arbeiten und Reinigungen, Aufstellungen, usw. Jeder wird seine Werkzeuge finden, die zu ihm/ihr passen, es gibt da eh keine allgemeingültigen Aussagen. 

Wer hat in den letzten 20 Jahren wichtige Themen, Teachings und Transformationswerkzeuge unter die Leute gebracht? Es waren Individuen, Einzelpersonen, sie haben vorgemacht und sind als Beispiel vorangegangen, dass eigentlich nichts unmöglich ist. Sie haben sich nicht davon abbringen lassen, dass man als Einzelner angeblich nichts bewirken kann.      

Abracadabra – der Mensch kreiert, wie er denkt, wie er spricht und wie er handelt. Wenn wir unseren Schattenseiten, unseren verdrängten Inhalten und inneren Personen nicht begegnen, dann können wir keine Klarheit im Denken haben, dann glauben wir oft nicht, was wir sagen und wir handeln nicht, wie wir reden und denken. Gedanken und Worte sind eine reale Kraft, vor allem, wenn wir selber glauben, was wir denken und sagen. Und wenn wir danach handeln, das wäre Authentizität ..

Until next time same station ..

bart-simpson2

 Quellennachweise:

http://www.blauerhimmel.ch/

http://www.sauberer-himmel.de/category/allgemein/

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@Steven Black

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148 Kommentare

  • Senatssekretär FREISTAAT DANZIG

    Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
    Händler kennen nur Egoismen und Wertschöpfung ohne Arbeit und deren Anerkenntnis! Siehe Handelswege der Aktionäre, Börsen und banken und im Zustaz derer Arbeit verglichen nur ein Zahlenpinseln oder Tastendruck! Entbinden, Arbeiten und Leben, das kennen sie nur in deren Ausbeute von Gewinnen! Laßt die Gewinne außer Betracht, so steht ihr vor einem Scherbenhaufen, weil Ihr das Leben vergessen habt! Siehe was braucht das Land Städte und keine Handwerker oder Gewerke, wie auch keine dazu beliefernde Agrar-Wirtschaft im Reinem und nur für naturelle Lebensweise? Die Erde, sie ist ein Planet aus biologischer Masse und formt sich zu einem Sprengsatz, siehe Krebsgeschwür und dem Aufplatzen der Geschwulst! Glück, Auf, meine Heimat!

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  • Lieber Stefan,

    Danke!

    Dein neuer Beitrag ist gerade viel mehr wert und gibt konzentriertes Futter,
    als bestimmte Schokolade zu essen auch wenn sie sehr lecker ist *grins*

    Eine p r i m a Zusammenfassung vieler wichtiger Details die hier im Blog in letzter Zeit immer wieder auftauchen.Zumindest nehme ich es so wahr.

    einfach prima 😉

    lieben Gruß Dir
    Susanne

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    • es gibt einen Satz der mich seit einiger Zeit begleitet und für mich persönlich sehr aussagekräftig ist.
      Woher oder von wem er nun wirklich stammt ?

      die Kraft der Zuversicht die plötzlich den Widerstand auflöst,
      aus dem mein Ich bestand

      lg

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  • Danke, lieber Steven!
    Wieder herrlich geschrieben!
    Besonders hervor heben möchte ich noch, dass es unser Selbstbild ist, dass uns unsere Erfahrungen machen lässt. Derzeit ist mein Selbstbild noch etwas „verschmutzt“ und das lässt mich erleben, was ich erlebe und was mich schmerzt. Wir alle sind vom Zeitpunkt unserer Ankunft herabgesetzt und gedemütigt worden. So haben auch wir gelernt, die anderen herab zu setzen und zu demütigen. Die einfachsten Sachen: sich in die Augen, die Fenster der Seele zu schauen oder ein freundliches Lächeln kommt beim Gegenüber schon als „Angriffsversuch“ an. So tief verletzt ist Mensch.

    Liebe Grüsse von Kerstin

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  • Lieber Steven ,dass ist ein wunderbarer und gelungener Artikel,der auf alle Fälle zum An und Umdenken anregt.
    Letzt endlich sind wir es alle selbst, welche die Maßstäbe und Prioritäten unseres Leben setzen.Vorausgesetzt ich bin mir meines Tun und Handelns mit allen Konsequenzen bewußt. Habe noch einen schönen Sonntag .Liebe grüße aus Köln von Margret und Ewald

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  • Wow Stefan,
    ich bin immer wieder verblüfft, wie gut du die Dinge zusammenbringst und in einen flüssigen Schreib- und Lesestil verpackst, danke. 😉

    Kleiner Kritikpunkt, aber den kennst du ja wahrscheinlich schon…
    Ich halte es nicht für treffend, wenn man von der FALSCHEN Matrix spricht. Obwohl sie auf uns als falsch und nicht mehr stimmig wirkt, so ist es doch die ALTE Matrix, die abgelöst und durch eine Neue ersetzt werden muss. Falsche Matrix impliziert mir zu sehr, dass die Erfahrungen, die wir in ihr machten, falsch waren im Sinne von überflüssig. Es war eine Matrix für diese Zeit, wie extrem wir sie ausfüllten ist wiederum eine andere Sache… 😦

    Sehr gefällt mir dieser Satz in deinem Artikel:
    „Okay, jedenfalls – die Individualisierung wird sich künftig noch verstärken, weil nur ein gesundes, fühlendes Ich, zu einem wirklichen Wir fähig ist.“ 🙂
    LG

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    • Liebe Monika, Susanne, Kerstin, Angela, Veron – und alle anderen:
      Vielen lieben Dank für eure Kommentare. Ich finde derzeit leider nicht die Zeit, um auf jeden einzelnen Kommentar einzugehen. Dem Leben gefällt es, mich momentan etwas herumzuschupfen ..
      Aber danke für eure Ansichten, Einsichten und die Anerkennung. Ich finde sie wichtig und ich freue mich über jeden Kommentar. Sogar über Monikas kleinen Kritikpunkt .. ^^
      Stimmt, falsche Matrix, alte Matrix – whatever .. :mrgreen:

      Ich knuuutsch euch, ❤

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  • Ich hatte die ganze Zeit noch den Inhalt des Artikels in mir und auch meine dazu geschriebene Antwort.
    Jetzt hat meine innere Stimme, mein „innerer Meister „, mein höheres Selbst, oder wie man das auch immer nennen möchte zu mir gesprochen:
    Wir erleben den Druck von aussen, weil wir uns unseres inneren wunderschönen Diamanten nicht bewusst sind. Wir lassen ihn nicht „leben“ und strahlen. Aber genau das sollen wir tun!
    Wir haben es nicht verstanden und vergessen, dass wir dieser Diamant sind und seit Urzeiten auch waren. Wir waren nie etwas anderes, als dieser unsagbar schöne Diamant!
    Die Schönheit kommt erst zum Vorschein, wenn wir das Innerste, was dieser strahlende Diamant ist, leben lassen, nutzen, ausdrücken!
    Durch den Druck von aussen haben wir aber begonnen, unsere Herzen zu verschliessen, haben Mauern da herum errichtet. Als Folge erleben wir nun, wie es ist, wenn niemand mehr strahlen darf, sich in die Augen schaut, umarmt, ermuntert und erhebt….statt dessen ist die Welt so, wie wir sie derzeit erleben. Wir sind von wirklichen Leben abgeschnitten, gefesselt, geknebelt und bekommen kaum noch Luft zum Atmen.
    Druck hat nichts gebracht. Sog wird die Erlösung bringen. Dazu braucht es Mut, grossen Mut!
    Wir waren immer „richtig“, haben uns aber sagen lassen, dass wir so, wie wir sind, nicht passen. Als Opfer von Opfern, all die vielen Leben! Und jetzt ist der Punkt, wo es nicht mehr geht, unerträglich erscheint.
    Der Diamant soll leuchten und strahlen!!!

    Liebe Grüsse von Kerstin

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  • Dein Artikel, lieber Steven spricht mir richtig aus dem Herzen! Er ist großartig!

    Zitat: „…Wer hat in den letzten 20 Jahren wichtige Themen, Teachings und Transformationswerkzeuge unter die Leute gebracht? Es waren Individuen, Einzelpersonen, sie haben vorgemacht und sind als Beispiel vorangegangen, dass eigentlich nichts unmöglich ist. Sie haben sich nicht davon abbringen lassen, dass man als Einzelner angeblich nichts bewirken kann….“

    Ich bin ohnehin der Ansicht, dass niemand in einer Gruppe souverän werden kann, sondern nur als Einzelner. Alle großen Meister gingen als Einzelne ihren Weg und umso größer war ihre Heilkraft für die Welt. Aber um wirklich souverän zu werden und einen außergewöhnlichen Geist zu besitzen gehört für mich in erster Linie dazu, sich für alles, was man je getan oder unterlassen hat, verantwortlich zu fühlen.

    Das hat nichts mit Schuld zu tun, denn im Gegenteil, wenn man weiß, dass man alles – bewusst oder unbewusst – ( vielleicht über mehrere Inkarnationen hinweg) selbst herbei gezogen hat, um die „Perle der Weisheit“ darin zu finden, also um innerlich zu wachsen und Weisheit zu erlangen , – macht einen das frei von Schuldzuweisungen an andere , eigenen Schuldgefühlen, Wut und Ablehnung. Und nur so kann man m.E. heil und ganz werden. Andernfalls bleibt man ewig in einer Spirale der Machtlosigkeit gefangen.

    Eines finde ich noch ganz wichtig, nämlich anderen IHRE Wahrheit zu erlauben. Falls man das nämlich nicht tut, wird man in deren Polarität verwickelt und eventuell zum „Krieger“ . Und das bedeutet ja , dass man seine eigene Wahrheit im Zustand dieser Verblendung auch nie erkennen kann.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass , wenn ich mich wirklich in mich selbst – in mein Höheres Selbst- hineinversenkte, die Antwort auf meine Fragen von selbst auftauchte. Irgendetwas in mir WEIß es. Die Verunsicherung trat nur dann auf, wenn ich andere um Rat fragte. Man sagt ja auch, dass die Antwort in jeder Frage schon enthalten ist.

    Zitat: “ ..Die Einheit mit sich selbst zu erreichen, mit seinem Körper, seinem Verstand, seinen Gefühlen, seinen inneren Anteilen und seinen Schattenseiten, wird Individuen produzieren, die in sich Selbst ruhen und ihre Persönlichkeit auf eine Weise ausdrücken, die andere Menschen inspiriert…“

    Und ja, die Schattenseiten anzusehen , sie genau zu beobachten ,- am besten schon gleich in den eigenen Gedanken in der Gegenwart, gehört auch in meinen Augen unbedingt dazu. Manchmal reicht das ja nicht, dann helfen vielleicht weiterführende Methoden.

    Liebe Grüße von A n g e l a

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    • the dark side of the human evolution ? – ganz bestimmt sogar

      Eine Botschaft an die Amerikaner und alle Bürger dieser Welt

      Transkription und Übersetzung durch Maja und Taygeta

      Dies ist die bewegende Videobotschaft eines ehemaligen Spitzenpolitikers, der sich intensiv mit der jetzigen Situation der Menschheit, und wie sie entstanden ist, auseinandergesetzt hat, der auch tief in die geheimen Mechanismen der Machtstrukturen hinein blicken konnte.
      Die Botschaft ist zuerst einmal an die Amerikaner gerichtet, betrifft uns aber alle genauso. Sie ist bestimmt auch geeignet, um an all jene Personen weiter gegeben zu werden, die zwar ahnen, dass sehr viel mehr schief läuft, als von offizieller Seite zugegeben wird, und dass üble Mechanismen im Spiel sein müssen, die vor uns verborgen werden, die aber sozusagen noch auf die Bestätigung durch eine prominente Stimme gewartet haben.
      Es wird in diesem Bericht nicht nur unser krankes Finanzsystem angesprochen, sondern auch der inszenierte ‚Kampf gegen den Terror’ im Anschluss an die Machenschaften um 9/11, und ebenso die vor uns verborgen gehaltene Präsenz von Außerirdischen auf unserem Planeten.

      hier der ganze Bericht : http://www.gf-freiburg.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1482:eine-botschaft-an-die-amerikaner-und-alle-buerger-dieser-welt&catid=6:allgemein

      Seine ernüchternde Feststellung:

      Gott lässt nicht mit sich handeln. Uns wurde die Wahl gegeben den Planeten Erde unbewohnbar zu machen, gleich wie es andere Spezies schon getan hatten, dem Vernehmen nach.
      Wir können aber auch in die andere Richtung gehen und Frieden, Liebe, Gerechtigkeit und Zusammenarbeit zum Wohle der gesamten Menschheit anstreben. Es bleiben uns noch einige Monate, nicht Jahre, um den Kurswechsel zu vollziehen, bevor es zu spät ist.
      Wir haben die Wahl. Wir sind es, die dazu bestimmt sind unsere eigene Geschichte zu schreiben.

      so ist es……….

      Lg

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    • Liebe Angela!

      Ich habe das schon zu meinen Psychotherapiezeiten oft gehört – die Schattenseiten integrieren. Ich verstand damals darunter das, was ich an mir nicht mochte. Mittlerweile kenne ich aber auch die Aussage, Schattenseiten wären unbewusst. Und da wird es kompliziert. Wie schaue ich mir etwas an, was ich nicht sehen kann?
      Magst Du vielleicht genauer definieren, was Du genau unter Schattenseiten verstehst, und wie man sie beobachtet?

      Liebe Grüße
      Veron

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      • Liebe Veron!

        Zitat: „…Mittlerweile kenne ich aber auch die Aussage, Schattenseiten wären unbewusst. Und da wird es kompliziert. Wie schaue ich mir etwas an, was ich nicht sehen kann? „…

        Ein schönes Zitat von C.G.Jung lautet: „Der Schatten ist alles das, was du auch bist, aber auf keinen Fall sein willst.“

        und ich denke schon, dass er aus dem Unbewussten kommt. Zumindest haben wir ihn dorthin verdrängt. Wir wollen ihm möglichst nicht begegnen, weil wir glauben, dass, – wenn er ans Licht kommt,- und mit ihm all diese Charaktererscheinungen , die wir im Grunde ablehnen, wir nicht mehr so „gut dastehen“, wie wir es eigentlich möchten. Bei anderen und oft auch bei uns selbst. Aber Selbstliebe bedeutet ja , Licht UND Schatten in uns zu sehen und positiv zu betrachten.

        Wenn Du Dich beobachtest, kannst Du es immer “ sehen“, d. h. erkennen. Es sind z.B. aggressive Gedanken, sowie Gier, Hass, Neid , Mißgunst, Eifersucht, Egoismen, die in den Gedanken ganz plötzlich auftauchen, obwohl man sich doch für einen friedliebenden, hilfsbereiten und materiell zufriedenen Menschen hält.

        Dann merkt man es auch daran, wie der innere Frieden vom Verhalten anderer beeinflusst wird, welche Situationen einen aufregen und rasend machen… ( Frage an sich selbst: WARUM ?)

        Als ersten Schritt zur inneren Balance würde ich das Erkennen der Schattenbereiche bezeichnen. Einen Schritt zurücktreten und sich selbst und seine jeweiligen Reaktionen beobachten. Die Gedanken beobachten, ins Bewusstsein holen…

        Und dann kommt das „Annehmen“. Es gehört zu mir , es ist einfach menschlich und auch darüber kann ich sprechen …. Das befreit den Schatten aus dem Unbewussten.

        Am Anfang ist es vielleicht einfacher, das Annehmen der Schattenbereiche bei anderen Menschen zu üben, sie dort zu akzeptieren. Wenn man das nämlich kann, fällt es einem bei einem selbst auch nicht mehr so schwer. Eigentlich entstehen Schattenseiten immer aus Ängsten und was tut man mit Ängsten? Man „umarmt sie“ liebevoll . Und schon verlieren sie einen Großteil Ihrer Macht …. ( auweia, das erscheint Dir wahrscheinlich wieder als ZU einfach…. 🙂 )

        Liebe Grüße von A n g e l a

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        • Liebe Angela!

          Du schreibst, dass er aus dem Unbewussten kommt, und dann aber auch, dass wir ihn dorthin verdrängt haben. So wie Du es schilderst, sieht es einfach aus, ihn/es wieder hervorzuholen .. ..

          Vor ein paar Wochen habe ich mit einer kleinen Spezial-Aufstellung einen Teil von mir kennengelernt, bei dem das nicht so einfach war. Beobachtung hatte mich in diesem Fall in die Irre geführt .. ..
          Und dann war ich also dieser Teil, und ich war so wie gewisse Leute, die ich nicht ausstehen kann. Die nichts an ihrem Verhalten und an ihrer Einstellung ändern wollen, weil sie das immer schon (ca. 50 Jahre) so gemacht haben und mit einer Änderung zugeben würden, dass das falsch war. Obwohl es eigentlich nicht immer falsch war .. .. es hat sich ja einiges geändert. Nur dieser Schattenteil nicht .. .. und jetzt kenne ich ihn, und er ist nicht mehr ganz so schattiger Schatten.
          Und außerdem begnügten wir uns nicht damit, dass ich ihn nur anzunehmen brauche, das war eigentlich überhaupt nicht Thema. Es wurde recht heftig verhandelt und argumentiert. Denn es ging darum, was dieser Teil in mir bewirkte und dies nun nicht mehr tun soll.

          Mit solchen Erfahrungen sehe ich das mit den Schatten halt etwas anders. Ja, Du hast recht mit Deiner Annahme, von wegen zu einfach .. .. aber anfangs ging ich auch durch diese Phase, wo erst mal die gierige Seite, der Hass etc. anzunehmen war. Für manche wird vielleicht auch nicht mehr nötig sein.
          Muss ja nicht jeder so kompliziert sein .. .. es ist zwar manchmal spannend, aber nicht wirklich lustig.

          Liebe Grüße
          Veron

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          • Liebe Veron,
            ich kann mal wieder nur von meinem persönlichen Erleben sprechen:
            Wir alle, auch ich, haben gelernt, lieb und brav zu sein. Und das hab ich auch auf Biegen und Brechen gewollt. Ausserdem „musste“ ich natürlich auch anderen sagen, wie sie zu sein hätten, damit alles hübsch ist.
            Die Sachen, die mich am meisten berühret haben, konnten das nur deshalb, weil es abgetrennte Teile, also Schatten von mir waren. Anfangs war es schmerzhaft, bis ich verstanden hab, dass es bestimmter Bedingungen und Umstände bedurfte, um so zu sein (wie „man“ lieber nicht sein will).
            Das war eine wichtige Erkenntnis für mich.
            Aus so etwas würde ich nie tun…wurde: wenn…mir dieses oder jenes geschieht, ich in dem Moment nicht anders denken oder sein „könnte oder das glaube) und ich mir nicht anders zu helfen wüsste, würde ich auch….tun.
            Es bedarf also gewisser Umstände, dass etwas sonst nicht erwünscht oder geliebtes hervortritt.
            Wir würden es nicht so verteufeln und ablehnen, wenn unsere wahre Essenz nicht reine Liebe wäre.
            Kannst Du Dich erinnern, in der Kinderzeit…die Frage: bist Du wieder lieb??? Könnte auch heissen: Du warst aus Deiner Mitte, nicht in Deinem Frieden und deshalb aus der Liebe.

            Wenn wir schon unzählige Male unter den unterschiedlichsten Bedingungen hier waren, waren wir auch schon Mörder, Heilige, Betrüger, grobschlächtig, einfach alles.

            Wer sagt denn, dass wir das wirklich sind? Wir glauben zu oft, dass wir unsere Gedanken sind, dabei fliegt alles so rum und wenn wir wach werden, merken wir, dass wir uns aussuchen dürfen, wie wir denken, reden und tun.

            Meditiere mal darüber (meditieren heisst auch: sich mit etwas vertraut machen, also muss nicht stillsitzen und Wände gucken sein)

            Vielleicht hilft diese Sichtweise etwas

            Liebe Grüsse von Kerstin

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            • Liebe Kerstin!

              Ich habe schon viel probiert .. .. (und auch „Aufwachen und lachen“ steht in meinem Bücherschrank, falls Du Dich darauf beziehst). Mag sein, dass Du und einige/viele andere es sich aussuchen dürfen.
              Das allerwichtigste, was ich gelernt habe: was für viele gilt, muss nicht für alle gelten.

              Liebe Grüße
              Veron

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            • Liebe Kerstin again!

              Ich finde es gut, dass Du aus dem eigenen Erleben schreibst, danke dafür. Es ist meines Erachtens wichtig, für sich selbst und für das Verstehen durch andere. Verallgemeinerte Behauptungen hängen für mich oft einfach so in der Luft.
              Die Frage: bist Du wieder lieb?, nein, aus meiner Kindheit kann ich mich nicht an so was erinneren. Ich hatte viel zu viel Angst um mal offensichtlich zu schmollen, zornig zu sein etc.

              Liebe Grüße
              Veron

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  • Vielen Dank, Steven, vor allem für die Beleuchtung des Themas Vereinzelung und Gruppe.

    Ich habe mir so oft Freundinnen in meinem Umfeld gewünscht, mit denen ich zumindest gewisse Erfahrungen teilen könnte, aber nicht mal das gab es, und ich sehe jetzt auch, dass dies vielleicht gar nicht gut gewesen wäre. Ich hätte zu viel verglichen, es auch so haben wollen, die Schilderungen anderer hätten mir den Blick verstellt auf das, was bei mir anstand etc.
    Es ist schön, Hilfe zu haben und Menschen zu kennen, die einen verstehen, auch wenn der Kontakt sporadisch ist. Ich meine, das passt so auch, schließlich müssen auch diverse „Hausaufgaben“ alleine gemacht werden.

    Liebe Grüße
    Veron

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  • Hoy Steven
    Nett geschrieben .. 🙂

    >> Zumindest wie ich es sehe, sind wir in einer Phase, wo es um eine “Vermählung” zwischen Emotionen und Verstand geht.<<
    Fühlen und Denken, dann hätte es mir noch besser gefallen.

    „Und es sind eher die alten Seelen des Planeten, die diese Erfahrungen machen. Aber eine Neujustierung läuft für alle Inkarnierten, die Dinge ändern sich, wenn auch noch sehr langsam.“
    Ich hatte es so verstanden, daß eben gerade die „alten“ Seelen eher zum Materialismus tendieren.

    „das in uns angelegt ist und wir nicht “gefallen” sind.“
    Nein nicht gefallen, gestürzt und zwar in die Materie – unbeabsichtigt tief in die Materie. Man nennt es auch den Sündenfall.

    „Man wird “ewig und 3 Tage” auf eine Verbesserung der äußeren Welt warten können, denn die äußere Welt ist mit der inneren Welt der Menschen aufs engste verbunden. Verbesserung fängt mit dem persönlichen an – jeder ..“
    und
    auch seine Umwelt kann man verändern ..
    http://www.thailand-tip.com/nachrichten/news/brite-streicht-als-gute-geste-zu-weihnachten-die-waende-eines-tempels/
    „Er glaubt fest an den Gemeinschaftsgeist erklärte er und hofft, dass er mit seiner Geste mehr Thais und Ausländer dazu ermutigt, sich ebenfalls an Gemeinschaftsprojekten zu beteiligen.“

    Ist wohl alles eine Glaubensfrage? 😉

    Steven, haste schon mal von Camphill gehört. Vielleicht schauste mal rein ..
    http://www.khsdornach.org/index.php?id=110&tx_wtdirectory_pi1%5Bfilter%5D%5Bmiddle_name%5D=%25Camphill-Einrichtung%25&tx_wtdirectory_pi1%5Bhash%5D=1&tx_wtdirectory_pi1%5Bpointer%5D=100&cHash=c86ab6d49ad46f2b04e8ae5050f8119d

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    • Hi Bernd,
      Fühlen und Denken ist auch okay.

      Nein nicht gefallen, gestürzt und zwar in die Materie – unbeabsichtigt tief in die Materie. Man nennt es auch den Sündenfall.


      Falscher Begriff, falscher Film, falsches Modell – siehe, Amtskirche. Was solls, jeder wie er glaubt .. :mrgreen:

      „Und es sind eher die alten Seelen des Planeten, die diese Erfahrungen machen. Aber eine Neujustierung läuft für alle Inkarnierten, die Dinge ändern sich, wenn auch noch sehr langsam.“
      Ich hatte es so verstanden, daß eben gerade die „alten“ Seelen eher zum Materialismus tendieren.

      Wie kommst du da drauf? Ist das wieder so ne Steiner Sache?
      Es sind die eher jungen Seelen, die äußere Macht suchen, die sich ausprobieren, die alten Seelen, die schon oft hier waren, haben das alles bereits durch. Die kennen das schon ..
      Alt oder jung, bezeichnet natürlich kein Alter, sondern mehr Inkarnationen.

      Steven, haste schon mal von Camphill gehört.

      Ja, ich weiß, manche Gruppen funktionieren auch – man darf auch da keine Verallgemeinerungen betreiben.

      lg,

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      • Bin ich aber überrascht, Steven! 😉

        „Falscher Begriff, falscher Film, falsches Modell – siehe, Amtskirche.“
        Ja Steven ich weiß. Du wirst doch nicht so weit gehen und sagen, daß alles, was die Kirche sagt, gelogen ist und ganz anders sei? Die interpretieren zu ihrem Vorteil und Machterhalt, aber das Gerüst, worauf sie bauen ist okay.

        „Wie kommst du da drauf? Ist das wieder so ne Steiner Sache?“
        Ich hoffe, daß du zuerst geschaut hast, woher du dein Bildchen hast, bevor du so fragst.
        Ist das wieder so ne Hathoren Sache?

        lg

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        • Hoy Bernd,

          Ist das wieder so ne Hathoren Sache?

          Hahaha .. ^^ you made my day!

          Ja Steven ich weiß. Du wirst doch nicht so weit gehen und sagen, daß alles, was die Kirche sagt, gelogen ist und ganz anders sei? Die interpretieren zu ihrem Vorteil und Machterhalt, aber das Gerüst, worauf sie bauen ist okay.

          Ach, wenn ich doch so gerne das Kind mit dem Bad ausschütte ..
          Aber im Ernst – doch, manche Wahrheiten blieben rudimentär erhalten, aber das was übrig blieb, belässt die Menschen im Kindergarten. Gute Desinformation beinhaltet ja immer einige Stücke Wahrheit.
          Ich glaube jedenfalls an keinen Sturz, Fall, oder sonstwas in dieser Richtung. Meiner Ansicht nach, hat alles seine Ordnung, wo wir jetzt sind. Ich bin davon überzeugt, dass wir uns einfach ne schwierige Aufgabe ausgesucht haben –

          lg,

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          • Zu den alten und neuen Seelen nur mal begrifflich eine Frage an alle.

            Wurden eigentlich die Seelen mal interviewt? Daß die eine sagte, ich bin vor einer Million Jahren entstanden und die andere, ich schon vor 1,5 Millionen?

            Oder bezeichnet alte und neue Seelen die erstmalige Inkarnation auf der Erde? Also seit Noah’s Zeiten oder seit dem Pyramidenbau?

            Und wie hat man das rausgekriegt?

            Verzeiht meine Unkenntnis…

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            • Hi Matthias,

              Wurden eigentlich die Seelen mal interviewt? Daß die eine sagte, ich bin vor einer Million Jahren entstanden und die andere, ich schon vor 1,5 Millionen?

              Ja, so ungefähr, gut geraten .. ^^

              Oder bezeichnet alte und neue Seelen die erstmalige Inkarnation auf der Erde? Also seit Noah’s Zeiten oder seit dem Pyramidenbau?

              Damit soll nur ausgesagt werden, dass „alte Seelen“ einfach nur öfter inkarniert sind, mehr Erfahrungen erlebten, als „junge Seelen“.
              Gute und sehr interessante Arbeiten dazu, wurden von der jüngst verstorbenen Dolores Cannon gemacht. Einer Hypnotherapeutin, durch Rückführungen – leider gibts da nur in Englisch was.
              Ich fand das sehr spannend, und vieles auch glaubwürdig – da ist schon auch schräges Zeug dabei, wo ich keine Resonanz hatte.

              lg,

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              • Hi Steven,

                danke. Na ja, mich tangiert das Thema nicht so – da ist immer so eine Wertung drin. Auch wenn immer behauptet wird, man wertet nicht (wer’s glaubt…).

                Aber da fällt mir ein Witz ein:

                „Bevor du hier inkarniert bist, warst du da im Himmel oder in der Hölle?“
                „Im Himmel natürlich!“
                „Na, kein Wunder, daß sie dich da rausgeschmissen haben.“

                lg

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            • Hej Matthias!

              Ich kenne das persönlich nur in der Form, dass mich jemand anschaut und sieht, dass meine Seele .. ..
              In einem Fall wurde mir eine Zahl genannt, wie oft ich schon hier war, woanders mag es einfach sein, dass es die Menge dessen ist, was meine Seele so mit sich rumschleppt an Erfahrungen, die „gesehen“ wird, lt. dem Buch „Die Reisen der Seele: Karmische Fallstudien“ von Michael Newton verändert sich die Farbe der Seele mit dem Alter oder eher Reifegrad.

              Liebe Grüße
              Veron

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    • Hi Bernd,

      darf ich dich fragen ob du mit Camphill etwas zu tun hast ?

      lg
      Susanne

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      • Klar darfst du Fragen, nur ob’s ne Antwort gibt? (Kleiner Spaß)

        Nein Susanne, nicht wirklich. Aber ich bin dabei mich für einen neuen Abschnitt vorzubereiten. So könnte es auch eine Aufgabe in einem anthroposophischen Projekt sein. Mal schaun, wie und was es für Möglichkeiten gibt sich einbringen zu können. Aber im Moment überlege ich noch, ob besser Nord- oder Südhalbkugel. 😉
        So du Ideen und Vorschläge hast – her damit.
        lg

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        • Ha hab ne Antwort bekommen jippie 😉

          Aber ich bin dabei mich für einen neuen Abschnitt vorzubereiten……So du Ideen und Vorschläge hast – her damit.

          suche selbst gerade etwas Neues passendes.
          Ja ich sag Bescheid wenn ich wüßte was du suchst bzw. wie mein Weg sich entwickelt.
          Vielleicht dann aber eher per email.

          lg
          Susanne

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  • Der WANDEL ist unaufhaltsam –
    für den Einzelnen, genauso wie auch für das Kollektiv.
    Das NEUE mag vielleicht noch nicht immer u. überall sichtbar sein –
    noch verborgen liegen,
    sowohl auf persönlicher, als auch auf globaler Ebene,
    aber das bedeutet nicht, daß es nicht da ist.
    Es kann nicht verleugnet werden,
    denn es „steht in den Startlöchern“.

    Im Endeffekt scheint es wie in der Natur selbst:
    Auch die wunderschönsten, beeindruckendsten, kraftvollsten,
    überwältigensten Pflanzen,
    genauso wie die Kleinen, Feinen, Unscheinbar-Schönen u.
    gleichsam Bedeutsamen,
    finden ihren Anfang in einem – in Mutter Erde –
    verborgen liegenden, schlummernden Samen.

    Es braucht viel (Sonnen-)LICHT,
    viel Regen – „Freuden-Tränen des Himmels“,
    um den Samen zu hegen, zu pflegen
    und schließlich keimen, wachsen u. erblühen zu lassen.

    Oft muss man lange „wässern“,
    und Geduld, Durchhaltevermögen, innere Kraft u. Stärke
    werden manches Mal auf eine „harte Probe“ gestellt –
    aber nichtsdestotrotz, irgendwann………..

    Frei nach dem Motto:
    Am Ende (Neuanfang) wird/ist alles gut, und wenn es noch nicht gut ist,
    dann ist es sicher noch nicht das Ende/der Neuanfang 😉 !!!

    Klicke, um auf 26%2004%202015%20%20G%20A%20I%20A.pdf zuzugreifen

    LG Kerstin/Kimama

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  • Guten Morgen an alle ….

    Ich habe eine Bitte…
    Im Thread “ Du wirst gebraucht“ stehen jetzt schon 301 Kommentare. Es wird schrecklich unübersichtlich. Auf der Leiste „Neueste Kommentare“ stehen nur einige wenige und die anderen finde ich dann kaum noch. Vielleicht geht es Euch auch so ?

    Wäre es nicht möglich, HIER weiterzuschreiben? Ist doch irgendwie auch ein ähnliches Ausgangsthema .
    Wäre toll…

    Liebe Grüße von A n g e l a

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    • Guten Morgen liebe Angela,

      mir geht es – noch nicht – so.
      Wobei das Laden dann z.b. bei EAT23 extrem lange dauert.( für mein Empfinden)

      Was ich um der Antworten willen verfolge markiere ich meistens und so bekomme ich es per email.
      Ab und an ist das Thema oder der Austausch dann auch erstmal beendet.
      Doch verfolge ich auch nicht alle Kommentare,wie sollte das auch in meinen Tag passen.
      Sicher kann man in diesem Beitrag weiter schreiben oder an dem Punkt neu beginnen.

      einen schönen Tag dir!
      Susanne

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    • Morgen Angela,

      Im Thread ” Du wirst gebraucht” stehen jetzt schon 301 Kommentare. Es wird schrecklich unübersichtlich. Auf der Leiste “Neueste Kommentare” stehen nur einige wenige und die anderen finde ich dann kaum noch. Vielleicht geht es Euch auch so ?

      Normalerweise mag ich das nicht, mir ist schon lieber, wenn die Themen bei den Beiträgen stehen. Aber weil da eh ne eigene Kommunikation am laufen ist, warum nicht EAT 24 verwenden – its new?

      lg,

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  • Ja, diese oft beschworene Gemeinschaft – und dann streitet man sich über spirituelle und andere Themen. Etwas unbehaglich denke ich manchmal an eine Aussage meines Lehrers, der vor einiger Zeit sagte, daß sich die Gruppen auflösen werden – die spirituellen zuerst. Die Aussage ging noch weiter, aber das lasse ich mal lieber.

    Es ist verrückt – tausende von Menschen kommen fast um vor Einsamkeit, aber anstatt Wohngemeinschaften zu gründen, zusammen zu gehen, bleibt man allein. Auch zu Weihnachten – wieviele sind da alleine. Anstatt sich zu finden.

    Ob wir uns dieses Leben hier ausgesucht haben? Ich tendiere eher zu nein – es steckt doch immer wieder die Vorstellung dahinter, daß wir der große Gott sind. Nein, ich denke nicht, daß wir die kosmischen Gesetze gemacht haben. Aber hier finge wieder das alte Spiel an, ob dieser Teil in uns, der Gott ist, viel mit dem zu tun hat, der beispielsweise hier schreibt.

    Sind wir auch wirklich so besorgt darum, daß die Menschheit sich „erhebt“? Oder ist der eigentliche Grund vielleicht, daß wir persönlich uns einfach besser fühlen, wenn unsere Mitmenschen nicht mehr so bescheuert sind? Wenn die Bedrohung von außen nicht mehr so groß ist.

    Nebenbei – wenn wir wünschen, daß sich die Menschen endlich entwickeln, dann unterstellen wir uns selbst, daß wir schon entwickelt wären…
    Aber arrogant sind wir nicht.

    Wie sich Verstand und Gefühl vermählen können, ist mir trotz schärfstem Nachdenken unklar. Wie soll der Verstand das Gefühl auch nur ansatzweise nachvollziehen können oder umgekehrt? Man muß seine Kinder nicht miteinander verheiraten, wichtiger scheint mir, in sich den Punkt zu finden, der den Eltern entspricht. Dieses Verstand-Gefühl Zeug geht mir sowieso auf den Wecker – man soll es trainieren, ausgestalten, wertschätzen. Wenn nötig, therapieren. Aber der Koordinator sitzt woanders – das ist eben NICHT der Verstand und das Gefühl. Obwohl, bei einigen schon, aber das ist dann die Identifizierung mit einem Inhalt in uns, der eigentlich Diener sein sollte.

    Aber gut. Mal schauen, wohin wir uns evolutionieren. Ich halte alles für möglich, ziehe aber auch in Betracht, daß es nicht gerade unbedenklich aussieht. Wie schon gesagt, von Vorhersagen verabschiede ich mich hiermit restlos.

    Aber ein Plakat, welches ich mal an der Wand hängen hatte, werde ich wieder aufhängen. Zu meiner Erinnerung. Darauf steht:

    Dies ist der einzige Tag, den wir haben.
    Lebe ihn!
    Lasse nicht zu, daß er dich lebt!

    Grüße
    Matthias

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    • Nochmals hey Matthias,

      „Nebenbei – wenn wir wünschen, daß sich die Menschen endlich entwickeln, dann unterstellen wir uns selbst, daß wir schon entwickelt wären…“

      Sehe ich nicht ganz so, da ich mich als einen Teil der Menschen verstehe, der sich ebenfalls mit zu entwickeln hat. Arrogant, sowie im Sinne deiner Auslegung ist es allerdings dann, wenn ich meine „jetzt“ den Himmel verdient zu haben und nicht mehr wieder zu kommen brauche…, das ist in den meisten der Fälle eine Fehleinschätzung.

      Wie sich Verstand und Gefühl vermählen können, ist mir trotz schärfstem Nachdenken unklar. Wie soll der Verstand das Gefühl auch nur ansatzweise nachvollziehen können oder umgekehrt?

      Matthias, das ist offenbar DEIN Problem, aber ich kann es dir nicht näher bringen…, wie wir ja wssen, gell. 😉
      Schönen Tag dir und allen,
      LG

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      • Monika, und auch hier – es ist nicht mein „Problem“, sondern ich sehe von der Stelle aus, die meinen Verstand und mein Gefühl koordiniert, daß die beiden an völlig verschiedenen Stellen arbeiten. Völlig. Und ich frage mich allen Ernstes, wie man das nicht erkennen kann.

        Aber dies wiederum ist nicht mein Problem.

        lg

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        • Dass sie an verschiedenen Stellen arbeiten, spricht doch nicht gegen ein (zukünftiges) harmonisches Miteinander und gegen eine Kooperation.

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          • Liebe Monika

            ich habe doch nichts dagegen, wenn ein Gefühl mit dem Verstand überprüft wird oder umgekehrt – Himmelswillen. Aber Du schreibst so, wie wenn der Mensch damit aufhört. Es kommt noch irgendwas dazu, was sich Intuition nennt, und das ist dann alles.

            Warum ich etwas ärgerlich wurde, ist dieses: Es ist alles in Ordnung, mit dem Verstand zu arbeiten, das Gefühl zu veredeln und, und, und. Dagegen habe ich nie geschrieben. Aber es ist nicht alles! Und das wird immer übergangen, habe ich den Eindruck. Wie eine Art absichtiches Mißverstehen.

            Du mußt nicht glauben, daß das, was Generationen von Menschen, die sich gefunden haben, über die Rolle des Verstandes sagten. Aber es einfach zu verwerfen – besonders dann, wenn es sich um erfahrbares Wissen handelt – finde ich gewagt.

            lg

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            • Interessant:
              „Aber Du schreibst so, wie wenn der Mensch damit aufhört. Es kommt noch irgendwas dazu, was sich Intuition nennt, und das ist dann alles.“

              Weißt du, mir ist das was du meinst so selbstverständlich, dass ich nicht auf die Idee kam, dass es dir bei mir fehlt.
              Es ist schwer fassbar und gehört zum inneren Erleben eines jeden Menschen, also kaum beschreibbar. Außerdem, wenn ich drüber schreiben würde, wäre ich sehr egobelastend und Matthias, das möchtest du mir doch nicht abverlangen….
              Das worüber ich schreibe sind greifbare Dinge, die wir bearbeiten können.
              Bei dir habe ich übrigens den offenbar gegenteiligen Eindruck, nämlich dass du den Verstand nur als ein notwendiges Anhängsel dieser irdischen Entwicklung betrachtest.
              LG

              PS: Matthias, immer wieder der Vorwurf des Verwerfens, ich nehme mal an von altem Wissen (Generationen)? Naja, deine Ansicht kann ich verkraften, gottseidank ist meine Individualität mit dem alten Wissen stabil… 🙂

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              • Hallo 🙂

                Verstand und Gefühl, sicher immer sich auch gegenseitig “ abwägende Instrumente „, jedoch habt ihr nicht vielleicht eines ganz wichtiges vergessen ? – Intuition jaaa und dann ist da noch das HERZ, das “ erkennt und abwägt “ 🙂

                tschööööö

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              • Liebe Monika !

                Zitat: “ Bei dir ( Matthias war gemeint) habe ich übrigens den offenbar gegenteiligen Eindruck, nämlich dass du den Verstand nur als ein notwendiges Anhängsel dieser irdischen Entwicklung betrachtest…“

                Wahrscheinlich denkst Du das auch von mir ….

                Für viele Dinge ist der Verstand nötig. Aber das Problem ist ja , dass er uns beherrscht und wir ihn sehr schwer abstellen können, wenn er nicht mehr gebraucht wird. Und er ist immer mit dem Begriff der ZEIT verbunden, mit Vergangenheit und Zukunft. Niemals mit dem gegenwärtigen Augenblick. Daher kommen doch all die Konditionierungen, die Neurosen und Verletzungen. Eine Situation taucht auf .- eine Emotion folgt, ( auch eine Spiegelung des Verstandes ) – und sofort spinnt der Verstand eine Geschichte darum… Wenn jeder aus dem gegenwärtigen Augenblick handeln würde, aus seiner Intuition, diesen Gedankenblitzen, die spontan auftauchen,- ohne alte Belastungen mit dem Verstand , seinem Denken, hervorzukramen, würden meiner Ansicht nach viele schmerzhafte Situationen gar nicht erst auftauchen.

                Eckhart Tolle meint z:B. Folgendes:

                …“Ja, wir brauchen den Verstand wie auch die Zeit, um in dieser Welt zu funktionieren, aber es kommt der Punkt, an dem sie von unserem Leben Besitz ergreifen, und da beginnen Krankheit, Schmerz und Kummer. …“
                …“ Die Vorherrschaft des Verstandes ist nichts weiter als ein Stadium in der Evolution des Bewusstseins. Es ist eine absolute Notwendigkeit, dass wir jetzt zur nächsten Phase weitergehen; andernfalls werden wir vom Verstand, der zu einem Monster herangewachsen ist, zerstört werden.“…
                „..Denken und Bewusstsein sind nicht synonym. Denken ist nur ein kleiner Aspekt des Bewusstseins. Gedanken können ohne Bewusstsein nicht existieren, aber Bewusstsein benötigt keine Gedanken………..“… Eckhart Tolle, JETZT, Kamphausen Verlag .

                Liebe Grüße von A n g e l a

                Like

                • Liebe Angela,
                  was ich von dir denke ist, du hast eine bestimmte Sicht der Dinge und indem du „wir“ und „uns“ schreibst fühle ich mich allerdings von dir mit einbezogen. Vielleicht würde es aufrichtiger sein, wenn du zur Ich-Form übergehen würdest oder das Wir konkret benennen kannst.
                  Beispiel: „Aber das Problem ist ja , dass er uns beherrscht und wir ihn sehr schwer abstellen können…“

                  Ich stehe in vielen der Themen sehr tief drin, insofern bieten Eckhart Tolle und auch Armin Risi nichts Neues für mich. Vielleicht hätte ich sie vor 10 Jahren lesen sollen… 😉 Mittlerweile erkenne ich, wo ihre Vorstellungen an Grenzen stoßen, aber natürlich ist viel richtiges, gutes und stimmiges drin, sie bauen ja auf dem alten Wissen und den Erfahrungen der Menschheit auf und verarbeiten das.

                  In einem scheint mir Tolle zu irren:
                  “ Gedanken können ohne Bewusstsein nicht existieren, aber Bewusstsein benötigt keine Gedanken……….“
                  Wieso hat Bewusstsein dann aber Gedanken hervorgebracht und diese sogenannte 3D-Ebene geschaffen? Ich habe dich neulich bereits schon einmal zum Nachdenken nach den Hintergründen anregen wollen.

                  Sehr gut ist das. was du davor von ihm zitierst. Aber verstehst du es wirklich? Der Hintergrund, oder einer der Hintergründe ist hierbei die Polarität. Alles was neu ins Leben geschaffen wurde, hier ist es der Verstand im ursprünglichen Bewusstseinswesen „Mensch“, unterliegt der Polarität. So ist es „normal“ dass der Verstand in seine extreme negative Seite innerhalb der Dualität ausschlägt, bevor er wieder zurück pendelt. Tolle warnt davor, das Pendel noch weiter ins Extreme zu treiben.
                  „Es ist eine absolute Notwendigkeit, dass wir jetzt zur nächsten Phase weitergehen;..“
                  Ich selbst hoffe ebenfalls, dass wir den Höhepunkt des „Nur-Verstandes“ in den letzten 2 Weltkriegen gesehen haben und sich solche Forschungen wie der technisierte Mensch nicht durchsetzen.
                  Liebe Angela, zu dem was du selbst schreibst, letztendlich berührt deine Sicht des Verstandes das Leben im Jetzt. Aus meinem Verstehen besteht hier auch noch Korrekturbedarf. Aber du und viele fühlen sich wohl damit und insofern ist es für sie und ihr jetziges Leben stimmig, wie ich mich erinnere, bestand zwischen uns beiden früher das Thema schon einmal.

                  „Wenn jeder aus dem gegenwärtigen Augenblick handeln würde, aus seiner Intuition, diesen Gedankenblitzen, die spontan auftauchen,- ohne alte Belastungen mit dem Verstand , seinem Denken, hervorzukramen, würden meiner Ansicht nach viele schmerzhafte Situationen gar nicht erst auftauchen.“
                  Du hast dir offenbar nie tiefe Gedanken gemacht, wie wir in diese unsere jetzige Situation gekommen sind, was der Ursprung und die Gründe dafür waren, ist das möglich? Und das Handeln was du bevorzugst, stellt nur eine momentane Lösung dar, Probleme werden damit immer wieder auftauchen.
                  LG

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                  • Liebe Monika, liebe Angela!

                    Mit dem „wir“ und „uns“ geht es mir oft auch so.

                    Und das Problem mit Leuten, die viel Wahres schreiben, ist meines Erachtens, dass man, wenn man nicht schon einiges erkannt hat, alles von denen Geschriebene/Gesagte glaubt, auch das, worüber kritisches Nachdenken und Andere-Möglichkeiten-auch-in-Betracht ziehen vielleicht besser wäre.

                    Liebe Grüße
                    Veron
                    die schon einige Male alles glaubte, was jemand sagte, nur weil ein ‚Teil davon überzeugend war

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                  • Liebe Monika !

                    Zitat: „… Du hast dir offenbar nie tiefe Gedanken gemacht, wie wir in diese unsere jetzige Situation gekommen sind, was der Ursprung und die Gründe dafür waren, ist das möglich? Und das Handeln was du bevorzugst, stellt nur eine momentane Lösung dar, Probleme werden damit immer wieder auftauchen…“

                    Oh doch, und ich habe es in den Absätzen über die Schöpfungsgeschichte auch ganz kurz- und deshalb natürlich sehr, sehr unvollständig,- erläutert.
                    Aber meine Weltanschauung fußt auf dem Zen- Buddhismus, und da gibt es nur das JETZT. Auch Handeln und erkennen kann ich nur im JETZT, alles andere werden immer nur Spekulationen sein. Beim richtigen Erkennen, sozusagen einem Satori-Erkennen werden die „Probleme“ jedenfalls NICHT mehr auftauchen. Wobei ich überhaupt bezweifele, dass es „Probleme“ gibt. Nur der Verstand erschafft sie …

                    Ich schrieb ja auch über meine meditativen Übungen mit dem „Einverstandensein“ , wobei ich in das mich belastende Geschehen hineingezogen wurde (war sehr erschreckend) ich es aber die ganze Zeit aus meiner Mitte heraus beobachtete und „bei mir“ blieb, wodurch es NIE wieder autauchte, also gelöst war. Vielleicht hast Du es nicht gelesen.

                    Zitat: „…Liebe Angela, zu dem was du selbst schreibst, letztendlich berührt deine Sicht des Verstandes das Leben im Jetzt. …“

                    Da kann ich nur wiederholen, in meiner Anschauung gibt es NUR das Jetzt. Je mehr man sich auf die Zeit konzentriert, auf Vergangenheit und Zukunft, desto mehr verpasst man das Jetzt, den einzigen Augenblick, in dem sich das ganze Leben abspielt. Vergangenheit ist demnach nur eine Erinnerung an ein früheres Jetzt und wenn man sich weiterentwickelt, völlig irrelevant. Auch in der Zukunft wird nichts Wirkliches geschehen, sondern nur im gegenwärtigen Augenblick, und psychologische Angst z.B. wird immer durch Vorwegnahme der Zukunft auftreten. Ich habe mich dahingehend beobachtet und es stimmt wirklich!

                    Im Zen sagt man : “ Wenn nicht jetzt, wann ?“
                    Aber das steht natürlich konträr zur Philosophie des Abendlandes.

                    Das mit dem „wir und uns“ sehe ich ein, aber es ist wirklich nicht so einfach, es immer zu vermeiden. Besondern in Artikeln ist es schwierig.
                    Immer kann man nämlich nicht „Ich“ schreiben, es passt manchmal nicht, da bleibt nur das „man“ … auch keine besonders elegante Lösung….

                    Zitat: „… In einem scheint mir Tolle zu irren:
                    “ Gedanken können ohne Bewusstsein nicht existieren, aber Bewusstsein benötigt keine Gedanken……….“
                    Wieso hat Bewusstsein dann aber Gedanken hervorgebracht und diese sogenannte 3D-Ebene geschaffen?“…

                    Ich nehme an, dass – wenn das göttliche Bewusstsein ( DER Gedanke, nicht das menschliche Denken ) alles geschaffen hat, wir dann, die Gedankenfunken zur Erschaffung und Erfahrung der Universen vom göttlichen Gedanken „genommen“ und ihn erweitert haben. Aber das göttliche Bewusstsein benötigt an sich keine Gedanken.
                    Diese Antwort ist sehr unvollständig, aber ich habe heute wenig Zeit und es würde auch zu weit führen, diese ganze gnostische Lehre hier zu schildern.

                    Im übrigen gibt es ja noch die Anschauung , dass dieser Planet Erde ( wie noch einige andere Planeten) speziell für das Leben in der Dualität geschaffen wurden…. Aber ob das nun stimmt, weiß ich auch nicht…

                    Liebe Grüße von A n g e l a

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                    • Ergänzung zu meinem vorigen Kommentar. Ich schrieb: “ … Aber das göttliche Bewusstsein benötigt an sich keine Gedanken.“

                      Eigentlich benötigt auch das menschliche Bewusstsein keine Gedanken. Es gibt ja ZWEI, den Denker und den, der den Denker beobachtet, das eigentliche Bewusst-SEIN. Und wenn der Beobachter den Denker beobachtet, sind dazu keine Gedanken nötig…

                      Ganz schön verzwickt…

                      LG von Angela

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                    • Liebe Angela,
                      tut mir Leid, ich bin sprachlos, mal wieder…
                      Ich habe bereits in Gedanken ( 🙂 ) formuliert, wie ich dir antworten werde, aber deine Ergänzung hat mir jetzt echt den Boden unter den Füßen weggerissen, symbolisch gesprochen!
                      Ich bin vorerst hier raus.

                      Mein Leben hat im Moment wieder angezogen, was übrigens jedes Frühjahr beruflich bedingt ist, so dass ich meine Zeit gerade für mich benötige.
                      Vielleicht springt jemand anderes ein, oder wir vertagen es auf später, bitte entschuldige.
                      Alles Liebe dir,
                      Monika

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                    • Liebe Angela!

                      Diesmal hat Deine Erklärung zum Im-Jetzt-sein bei mir nur großes „Wow, welch tolle Strategie“ zur Folge.

                      Da wundert es mich nicht, dass meine Frage, was Dich daran hindert, den Begriff „strategisches Selbst“ zu verwenden, ohne Antwort blieb, denn erstens ist die Frage schon fast 2 Tage alt und somit Vergangenheit, und zweitens kannst Du im Jetzt keine Antwort dazu finden.

                      Bei mir kann es natürlich sein, dass der Begriff Ego mit Unangenehmem in der Vergangenheit verknüpft ist, weil sich mein Innenleben (das ja auch in der Gegenwart da ist) sich nicht daran hält, dass es zusammen mit der Vergangenheit verschwunden sein soll.
                      Und ich benutze auch noch meinen Verstand um mich damit zu befassen .. ..

                      Nachdenkliche Grüße
                      Veron

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                    • Hallo liebe Angela….

                      „Im übrigen gibt es ja noch die Anschauung , dass dieser Planet Erde ( wie noch einige andere Planeten) speziell für das Leben in der Dualität geschaffen wurden…. Aber ob das nun stimmt, weiß ich auch nicht…“

                      ……………………………………………………………………………………..

                      …bin selbst bei weitem auch noch nicht am Ende der Kette angelangt……..weiß nach „derzeitigem“ Erkenntnisstand „nur“….dass es die Dualität, wohl schon sehr,sehr lange vor der Erschaffung der diversen 3D-Universen…und schon auf feinstofflicher Materie-Basis gegeben haben soll…..

                      …..und die 3D-Erde nicht erschaffen wurde um als Straf- oder Lern-Planet zu fungieren (denn solch begrenzte Erfahrungsmöglichkeiten, lassen sich x-mal besser und schneller in höheren Ebenen sammeln)….

                      …..sondern vielmehr als „(Er)Rettungs-Planet für Jene, die gar vergessen haben, dass es das Licht überhaupt wirklich gibt…..

                      ….also sozusagen, nur für Verlorenen von unserer Gemeinschaft, welche nur „hier“ überhaupt auch inkarnieren können…..und somit erstmals wieder erkennen und frei entscheiden dürfen…..ob sie nun lieber doch mal Hause gehen möchten….oder noch ein paar weitere „Dunkel-Runden drehen möchten…..

                      …..denn nur über 3D, sprich beispielsweise auch unsere Erde, haben sie die Möglichkeit dazu……

                      ….die Lichtwesen, welche sich hier freiwillig inkarniert haben, haben dies nur aus Liebe und Sehnsucht, gegenüber ihren „vermissten“ (s.g. gefallenen) Geschwistern getan…und dabei selbst das große Risiko auf sich genommen, ebenfalls zu vergessen oder gar selbst fallen zu können, so sie denn vergessen sollten, wer oder was sie sind……

                      …muss natürlich so nicht stimmen….deswegen sagte ich ja auch….nach meinem „derzeitigen“ Erkenntnisstand…. 🙂 …..aber im ganzheitlichen Zusammenhang mit so einigen anderen anderen Informationen…..eröffnet sich mir, da schon eine gewisse Logik zu Gunsten dieser Theorie…..einfach nur `mal so als kleiner Gedankengang anzusehen…o.k….. 🙂

                      …liebe Grüße…..johannes

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                    • Liebe Angela,

                      nun fand ich doch noch etwas Zeit.
                      Steven schrieb irgendwo im nächsten Artikel:

                      „Das Leben im Jetzt ist eine geschickte Strategie der alten Matrix ohne die Erfahrungen der Vergangenheit und den Blick auf die Zukunft bewusst zu richten…“ 😉

                      Genauso verstehe ich es auch, aber trotzdem sollte nam erkennen:

                      „Im Zen sagt man : ” Wenn nicht jetzt, wann ?”“
                      Dieser Hinweis zum Leben „im Jetzt“ alter und neuer Lehren ist für mich vollkommen stimmig, hat er doch das Präsentsein des Augenblickes zum Inhalt, ihn im Jetzt zu nutzen. Es sollte nicht etwa auf eine zukünftige Handlung ausgewichen werden oder aber das Verweilen im Vergangenen und damit ein Blind werden für Gegenwart und Zukunft zum Inhalt haben. So verstehe ich den von dir zitierten Zen-Ausdruck.
                      Leider wird in unserer polaren Matrix alles in die Übertreibung gebracht, so hat sich im Laufe der Vergangenheit ein Bild etabliert, dass das Verweilen im ausschließlichen „Jetzt“ besonders positiv für eine spirituelle Entwicklung wäre.
                      Wenn du schreibst:

                      „ Vergangenheit ist demnach nur eine Erinnerung an ein früheres Jetzt und wenn man sich weiterentwickelt, völlig irrelevant. Auch in der Zukunft wird nichts Wirkliches geschehen, sondern nur im gegenwärtigen Augenblick, und psychologische Angst z.B. wird immer durch Vorwegnahme der Zukunft auftreten.“

                      Dann ignorierst du die Bedeutung von Vergangenheit und Zukunft, vor allem mit dem Wort „irrelevant“. Stell dir vor, dass deine Worte auch auf Menschen wirken, die noch keinen Bezug zu diesen Themen erarbeitet haben und die eventuell versuchen es so nachzuvollziehen.
                      Bewusstsein lebt immer im Augenblick, aber Leben ist eine Aneinanderreihung von Augenblicken (die zumindest die Fähigkeit und das Potenzial haben, wenn man es nicht unterdrückt), die Erfahrungen der Vergangenheit mit einzubeziehen und damit die Weichen für zukünftige Augenblicke zu stellen.
                      Meine in Klammern gestellte Einschränkung wird durch Filter und Blockaden bestimmt, die zum Teil erworben und manipuliert wurden, um Entwicklung zu verhindern oder aber die mit Bedacht gelegt wurden, um den Schwerpunkt, also den Focus des Lebens auf ein bestimmtes Thema zu lenken.
                      Der Jetzt-Augenblick beinhaltet aus meiner Sicht immer und sei es im Unbewussten, die Prägung der Vergangenheit, was sich hoffentlich in Erfahrungen äußert und legt mit der Gestaltung des Jetzt, die Richtung für damit möglich werdende Jetzt-Augenblicke der Zukunft fest. Man könnte auch sagen, die bewusst oder unbewusst wirkende Vergangenheit in einem Menschen prägt durch sein Wirken im Jetzt die möglichen Wege der Zukunft. Und zu deinem Beispiel von Angst, Angst kann lähmend und niederschmetternd wirken, Angst kann aber auch bewirken, dass Jetzt-Entscheidungen umsichtig und mit Bedacht auf zukünftige Entwicklungen getroffen werden.

                      Ich erinnere mich, dass du über die Schöpfungsgeschichte schriebst, aber entschuldige, wenn ich nicht so sehr darauf achtete, denn Schöpfungsgeschichten sind Bilder, die den Menschen je nach Zeitalter, Kultur und ihrem jeweiligen Verständnis (heute würde man sagen „Bildungsniveau“) gegeben worden sind.

                      Zum „Denken“ fällt mir ein, heißt es nicht auch, „Gott hat etwas in die Entstehung gedacht“ …?
                      Wie wäre es da mit „Oben wie unten“?
                      LG

                      PS: Wie ich bei Matthias bereits schrieb, ich verstehe diesen Blog auch oder vorwiegend als Austausch von Anregungen.

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                    • Liebe Monika!

                      Vielen Dank, dass Du das Jetzt-Thema so rundum beleuchtet hast. Ich stand da ein bisschen „daneben“, hatte ein ungutes Gefühl bei Angelas Betonung des Jetzt, und es fehlten mir die Worte (abgesehen davon, dass ich es als tolle Strategie bezeichnete).

                      In den Jin Shin Jyutsu-Kursen hieß es immer: du bist das, was die Vergangenheit aus dir gemacht hat.
                      Und es ist ja auch jetzt, was mich plagt .. .. und es kommt mir so „blöd“ vor, immer wieder zu betonen, dass es das auch tut, ohne dass ich dauernd an die Vergangenheit denke.

                      Liebe Grüße
                      Veron

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                    • Liebe Veron,

                      so blöd es sich anhört – es stimmt beides. Sowohl das, was Angela von Tolle zitiert wie auch das, daß die Vergangenheit das gemacht hat, was wir jetzt sind.
                      Wobei, ok, vielleicht ging Angela in ihrer Begeisterung ein wenig über Dich hinweg. Aber das passiert mir auch, wenn mich etwas sehr berührt.
                      Wir sind halt Menschen… 😉

                      Es geht hier um zwei verschiedene Ich’s… und in einem bestimmten Sinn ist die gesamte Vergangenheit im jetzigen Zeitpunkt vorhanden.

                      Es sind halt zwei verschiedene Vorgehensweisen auch – die eine die psychologische, und die andere die esoterische. Es gibt da kein besser, es gibt nur geeignet für jemanden oder nicht.

                      Liebe Grüße
                      Matthias

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                    • Liebe Monika, Veron, Matthias !

                      So interessant – Eure Beiträge, aber leider kann ich jetzt aus zeitlichen Gründen nicht antworten….
                      Aufgeschoben ist aber nicht aufgeboben….

                      Bis bald, LG von Angela

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                    • Lieber Matthias!

                      Ich möchte psychologisch mit energetisch ergänzen.
                      Die Arbeit mit inneren Personen mag in die Psychologie gehören, EFT fällt unter energetische Psychologie (oder so ähnlich), JSJ ist eine rein energetische Methode, und einiges andere, das ich „mache“ wohl auch.
                      Zwei verschiedene Ichs .. .. hm, das ist alles nicht leicht zu verstehen 😉

                      Liebe Grüße
                      Veron

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                    • Liebe Monika & all!

                      Hab`jetzt etwas Zeit…

                      Zitat von Matthias : “ … Es geht hier um zwei verschiedene Ich’s… und in einem bestimmten Sinn ist die gesamte Vergangenheit im jetzigen Zeitpunkt vorhanden“….

                      Dieser Satz ist mir richtig aus der Seele gesprochen, Matthias! So sehe ich es auch.

                      Zitat Monika: „….Man könnte auch sagen, die bewusst oder unbewusst wirkende Vergangenheit in einem Menschen prägt durch sein Wirken im Jetzt die möglichen Wege der Zukunft…“

                      Ja, so ist es meist, da hast Du vollkommen recht. Die meisten Menschen wiederholen ständig ihre Vergangenheit. Nehmen wir mal „Innere Wunden“ als Beispiel. Der Verstand hortet Bitterkeit und sammelt Verletzungen und Beleidigungen, besonders aus der Kindheit. Und dann schmollt er jahrelang darüber und stochert in der Wunde herum. Und deshalb tut sie immer noch weh. Sie kann dadurch nicht heilen.

                      Heil wird man meines Erachtens nur, wenn man über den Verstand und die dazu gehörigen Emotionen hinausgeht und all die manipulierenden ,- weil nicht verarbeiteten,- Erlebnisse der Vergangenheit hinter sich lässt.
                      Deshalb meinte ich neulich „Den Denker beobachten“. Die Quantenheilung nach Kinsley, die ich einige Zeit praktiziert habe, empfiehlt das Gleiche, nämlich den eigenen Gedanken einfach zuzuhören, sie neutral zu beobachten, – und dadurch verliert die Vergangenheit die Macht über einen und man kommt in die Gegenwärtigkeit. Und nur dort ist es überhaupt möglich, zu handeln und etwas zu verändern. Das wiederum erschafft, wie Du ja auch schreibst, die Zukunft.

                      Zitat: …“ Angst kann aber auch bewirken, dass Jetzt-Entscheidungen umsichtig und mit Bedacht auf zukünftige Entwicklungen getroffen werden…“

                      Das würde ich eher als Einsicht und nicht als Angst bezeichnen. Ich meinte auch die „psychologische Angst“, die immer die Zukunft vorweg nimmt.

                      Zitat: „… Dann ignorierst du die Bedeutung von Vergangenheit und Zukunft, vor allem mit dem Wort „irrelevant“.“

                      Für mich ist die Vergangenheit nur insofern irrelevant, ( vielleicht das falsche Wort) weil ich sie ja nicht mehr verändern kann, sie ist ja schon geschehen ,-sondern nur noch annehmen. Und all das , was in der Vergangenheit geschehen ist, BIN ich ja in diesem Augenblick. Ich handele und denke so, wie ich BIN. Darin ist die Vergangenheit enthalten, aber auch noch mehr , nämlich der übergeordnete Beobachter, das reine Bewusstsein…

                      Und eigentlich schreibst Du es ja auch:

                      Zitat: „… Der Jetzt-Augenblick beinhaltet aus meiner Sicht immer und sei es im Unbewussten, die Prägung der Vergangenheit, was sich hoffentlich in Erfahrungen äußert und legt mit der Gestaltung des Jetzt, die Richtung für damit möglich werdende Jetzt-Augenblicke der Zukunft fest.“….

                      Um beim obigen Beispiel zu bleiben, wenn ich Verletzungen und Beleidigungen in der Vergangenheit erlebt , – und sie nicht transformiert habe, BIN ich im Jetzt auch so und werde auch aus dieser Konditionierung heraus so handeln und denken.

                      Aber irgendwann sollte man das doch hinter sich lassen, wie wäre sonst Entwicklung möglich , – und da kommt wieder die Gegenwart ins Spiel. Nur im Jetzt kann ich das alles durchschauen , sozusagen als Beobachter des Verstandes und seiner Verhaftungen durch die eigene Vergangenheit und ggfls. etwas verändern.

                      Was die Zukunft betrifft, entsteht sie ja, wie Du ja auch schreibst, aus dem Jetzt. Also genügt es meiner Ansicht nach, vollbewusst im gegenwärtigen Augenblick zu sein, um die Vergangenheit hinter sich zu lassen und voller Ur-Vertrauen in die Zukunft zu sehen. Das ist natürlich eine ziemliche Aufgabe!

                      Wo ich das jetzt so formuliert habe , stelle ich fest, dass wir gar nicht so weit auseinander liegen. Das Einzige, worin ich eine Differenz sehe, ist , dass Du vielleicht meinst, ( ? ) dass man seine Vergangenheit „aufarbeiten“ sollte, um heil und ganz zu werden. Und ich denke, dass sie nur im Jetzt durch verschiedene Methoden transformiert werden kann.

                      Eckhart Tolle hat da wundervolle Anregungen in seinem Buch „Jetzt“ gegeben, die ich auch teilweise praktiziere.

                      z.B. Die Arbeit mit dem „inneren Körper“, – Das Denken anhalten, im Gedankenstrom eine Lücke erzeugen, z.B. Meditation, – Hingabe, das Loslassen von geistig-emotionalem Widerstand dem gegenüber , was IST, — auf die Stille achten- Stille außen=Stille innen, — den Raum erfühlen, die Essenz aller Dinge ist Leere, und noch so einige… Quelle : Eckhart Tolle, „JETZT“.
                      ————————————————————————————————————————————

                      Liebe Veron, ich glaube, die Antwort auf Deinen Kommentar ist auch schon in diesem enthalten.

                      Zitat: „…Und es ist ja auch jetzt, was mich plagt .. .. und es kommt mir so “blöd” vor, immer wieder zu betonen, dass es das auch tut, ohne dass ich dauernd an die Vergangenheit denke…“

                      Die Verhaftung an die Vergangenheit entsteht ja aus dem tiefsten Unbewussten, wenn sie in Deine Gedanken aufgestiegen wäre, könnte sie viel leichter verändert werden. Ich weiß es nicht, aber ich glaube, „Hingabe“ an das, was ist, wäre da ein ganz guter Weg….

                      Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag wünscht Euch A n g e l a

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                    • Liebe Angela,
                      Ich misch mal kurz mit ..

                      Ja, so ist es meist, da hast Du vollkommen recht. Die meisten Menschen wiederholen ständig ihre Vergangenheit. Nehmen wir mal “Innere Wunden” als Beispiel. Der Verstand hortet Bitterkeit und sammelt Verletzungen und Beleidigungen, besonders aus der Kindheit. Und dann schmollt er jahrelang darüber und stochert in der Wunde herum. Und deshalb tut sie immer noch weh. Sie kann dadurch nicht heilen.

                      Der Verstand (Mentalkörper) „hortet“ keine Verletzungen, gespeichert werden die im Zell – und/oder „Unterbewusstsein“, es ist auch nicht der Verstand, der drin quasi von alleine rumstochert – das sind die inneren Kinder, die abgespalteten Aspekte, die wir im Laufe des Lebens verdrängten. Die drehen ständig „am RaD“ und wollen sich das früher Erlebte immer und immer wieder bestätigen. Diese Persönlichkeitsanteile sind mit Emotional – und Mentalkörper natürlich verbunden, und von da wirds hochgeschmissen – aber die Ursache kommt nicht von dort. Diese Art von Gedanken stammen von den verletzten Anteilen .. – und von daher bezweifle ich es etwas, dass durch reine Beobachtung da etwas integriert wird.

                      Wohingegen annehmen, akzeptieren, ein hilfreicher Weg ist.

                      Die Arbeit mit dem “inneren Körper”, – Das Denken anhalten, im Gedankenstrom eine Lücke erzeugen, z.B. Meditation, – Hingabe, das Loslassen von geistig-emotionalem Widerstand dem gegenüber , was IST, — auf die Stille achten- Stille außen=Stille innen, — den Raum erfühlen,

                      Ja, die Sachen können alle hilfreich sein ..

                      lg,

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                    • Liebe Angela!

                      Der Zustand, in dem sich mein Kopf derzeit befindet, erlaubt mir nicht, das Thema Hingabe noch mal durchzugehen, um Dir eine vernünftige Antwort geben zu können. Und auch sonst nicht viel zu erklären.

                      Nur eines: jemand, der die Energien eines Menschen sehen kann, und die Spuren, die die Vergangenheit darin hinterlassen haben, der wird wohl nur müde lächeln über Deine Idee, dass man dies durch Hingabe „hinter sich lassen“ könne. Zumindest ab einem gewissen Grad der Verletzung.

                      Ich glaube, ich hatte Dir schon mal „Licht-Arbeit“ von Barbara Ann Brennan empfohlen. (Vielleicht auch mit dem Hinweis, dass ihr Wissen Deine Ansichten empfindlich stören könnte.) Darin schildert sie einen interessanten Fall, der das wunderbar erklärt.

                      Liebe Grüße
                      Veron

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                    • Lieber Steven !

                      Du hast vollkommen recht mit Deiner Definition des Zell/ oder Unterbewusstseins, welches “ Wunden hortet“ . Da habe ich mich sehr ungenau ausgedrückt . Ja, und alles greift ineinander über.

                      Sicher kommt es auch auf den Grad der inneren Verletzungen an, doch bei mir hilft das „Beobachten“, d.h. das Bewusstmachen der seelischen Mechanismen, die dahinter stehen, eigentlich sehr gut.
                      Es kann auch sein, dass ich es in dem Moment dann auch „annehme“.

                      Die abgespaltenen Aspekte fasst Eckhart Tolle z.B. sehr gut und anschaulich in der Definition des „Schmerzkörpers“ mit seinem ruhenden und seinem aktiven Teil zusammen.

                      Ich lese gerade „Eine neue Erde“ von ihm, da wird das noch ausführlicher behandelt, z.B. auch der „Schmerzkörper“ von Nationen. Und ich finde es sehr gut, dass er neben der Bewusstmachung auch Übungen zur Überwindung vorstellt. Da kann ich aus eigener Erfahrung sagen, sie funktionieren !

                      Im Grunde ist mir der geistige Inhalt aus dem Zen schon vertraut, aber die Klarheit und praktische Anwendung ist mir selten so begegnet.

                      Liebe Grüße von A n g e l a

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                    • Die inneren Kinder haben hier wohl keine Chance gegen Tolles Schmerzkörper, so wie es aussieht 😦

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                    • Liebe Angela,
                      ich wollte eigentlich nicht nochmal anfangen, aber vielleicht trägt es zum Verständnis mit bei.

                      „Der Verstand hortet Bitterkeit und sammelt Verletzungen und Beleidigungen, besonders aus der Kindheit. Und dann schmollt er jahrelang darüber und stochert in der Wunde herum.“

                      Nein, mein Verstand funktioniert nicht so, als hortendes Etwas. Mein Verstand hinterfragt, was da passiert ist, kann sich in den anderen hineinversetzen und damit das Geschehene neutralisieren und die gewonnenen Erfahrungen behalten.

                      “Den Denker beobachten” da hast du dich aber ziemlich allgemein ausgedrückt…
                      Auch den Beobachter zu beobachten kann recht hilfreich sein, um das Beobachtete zu verstehen und um dem Beobachter näher zu kommen.

                      Du schreibst „Einsicht“, aber was bewirkt denn erst einmal diese Einsicht? Eventuell Angst als den ersten Anstoß?

                      Bei dir ist wiederholt sich immer wieder, dass du etwas schreibst und anschließend Erklärungen dazu geben musst, da das Geschriebene eben auch anders ausgelegt werden kann, wie jetzt deine Betrachtungen zur Vergangenheit. Und hier gehe ich sogar mit diesem Satz vollkommen konform:

                      „Darin ist die Vergangenheit enthalten, aber auch noch mehr, nämlich der übergeordnete Beobachter, das reine Bewusstsein…“

                      Bei diesem Satz schränkst du mir wiederum zu viel ein:

                      „Nur im Jetzt kann ich das alles durchschauen, sozusagen als Beobachter des Verstandes und seiner Verhaftungen durch die eigene Vergangenheit und ggfls. etwas verändern.“

                      Es ist nicht nur das beobachten des Verstandes, sondern auch z.B. das beobachten der Gefühle und wer hier sehr geübt ist, kann ebenfalls das Manipulieren durch Einflüsse oder ein Lenken durch Übergeordnetes beobachten/ erhaschen. Aber soweit muss es ja nicht gleich gehen. Und man kann auch erkennen, wo die eigene Verantwortung liegt…

                      „Was die Zukunft betrifft, entsteht sie ja, wie Du ja auch schreibst, aus dem Jetzt. Also genügt es meiner Ansicht nach, vollbewusst im gegenwärtigen Augenblick zu sein, um die Vergangenheit hinter sich zu lassen und voller Ur-Vertrauen in die Zukunft zu sehen. Das ist natürlich eine ziemliche Aufgabe!“

                      Das ist EINE Aufgabe, zu dieser Aufgabe sollte aber auch gehören, dass wir aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben und diese nicht mehr wiederholen. Wirkliches Lernen, so meine subjektive Beobachtung geschieht nur dann, wenn es bewusst erfolgt. Blindes Urvertrauen kann auch manipuliert werden und genau da wollen wir (ich zumindest) doch raus.

                      „Wo ich das jetzt so formuliert habe , stelle ich fest, dass wir gar nicht so weit auseinander liegen. Das Einzige, worin ich eine Differenz sehe, ist , dass Du vielleicht meinst, ( ? ) dass man seine Vergangenheit “aufarbeiten” sollte, um heil und ganz zu werden. Und ich denke, dass sie nur im Jetzt durch verschiedene Methoden transformiert werden kann.“
                      Beides liebe Angela, ich vertrete beides, eines ohne das andere wird nicht möglich sein.
                      LG

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    • Hi Matthias,

      Wie sich Verstand und Gefühl vermählen können, ist mir trotz schärfstem Nachdenken unklar. Wie soll der Verstand das Gefühl auch nur ansatzweise nachvollziehen können oder umgekehrt? Man muß seine Kinder nicht miteinander verheiraten, wichtiger scheint mir, in sich den Punkt zu finden, der den Eltern entspricht. Dieses Verstand-Gefühl Zeug geht mir sowieso auf den Wecker – man soll es trainieren, ausgestalten, wertschätzen. Wenn nötig, therapieren. Aber der Koordinator sitzt woanders – das ist eben NICHT der Verstand und das Gefühl. Obwohl, bei einigen schon, aber das ist dann die Identifizierung mit einem Inhalt in uns, der eigentlich Diener sein sollte.

      Hier sind wir natürlich an der Grenze zweier Ebenen – inklusive der Worte. Dieses Verstand-Gefühls Zeugs ist für viele Leute sehr wichtig, weil da ne Menge Krankheit und Wahnsinn herrscht. Und das muss erst einmal geheilt, ausbalanciert werden, bevor was anderes Platz machen kann. Die Leute reden vom fühlen, aber die Wahrheit ist, sie sind großteil davon abgesperrt. Ich selber habe es erst bemerkt, als ich im Laufe der Transformationsarbeit einige dieser Sperren lösen konnte. Das schlimme ist, man merkt es nicht und wer nicht fühlen kann, kann die energetische Arbeit eigentlich vergessen .. die Mehrheit der Menschen lebt alleine im Kopf, deswegen die Metapher von Verstand-Gefühl Vermählung. Und erst dann, wird Platz frei für was anderes.

      Und da wäre die andere Ebene, was ich die höheren emotionalen und mentalen Felder nenne. Das ist allerdings ziemlich jenseits des gewöhnlichen Denkens oder Fühlens, man kann da eigentlich nicht mehr von denken reden, weil es in den „höheren“(feineren), feinstofflichen Schichten passiert.

      Es gibt auch mehrere Ebenen von Intuition – da hätten wir die körperliche, auf Zell- oder Unterbewusstseinsebene ablaufenden, eher primitiven Instinktreaktionen – was in uns weiß. Und den vertikalen Strom, der durch höheren feinstofflichen Schichten hindurchgelenkt wird, und in unser Bewusstsein fließt.

      Dies ist der einzige Tag, den wir haben.
      Lebe ihn!
      Lasse nicht zu, daß er dich lebt!

      Starker Spruch!

      lg,

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      • Hallo Steven,

        Dieses Verstand-Gefühls Zeugs ist für viele Leute sehr wichtig.

        Äußerst wichtig sogar. Manchmal verzweifle ich ein wenig daran, daß ich mich so schlecht hinüberbringen kann. Es sind wieder meine zwei sattsam bekannten Ebenen.

        Wir müssen zuerst uns um unser Persönliches kümmern. Das ist meist so verwickelt und verhäckselt, daß wir keinen Schritt weiterkommen, wenn wir uns nicht darum kümmern. Nur von Heirat zwischen Gefühl und Verstand rede ich ungerne. Geschwister müssen auch nicht heiraten, sie müssen sich nichtmal verstehen – solange die Eltern das gut koordinieren und jeden auf seinem Platz fördern, geht das gut.

        Und das ist eigentlich die Hauptsache – das Stellen auf den richtigen Platz. Wir diskutierten viel zu viel über ob Verstand oder Gefühl oder Erkenntnis über dem Verstand oder wie auch immer. Die Frage ist ja immer, wann ist welches Werkzeug angebracht.

        Und das muss erst einmal geheilt, ausbalanciert werden, bevor was anderes Platz machen kann.

        Ja, unbedingt. Ohne das geht nur wenig. „Direktes Sehen“ ist ja eigentlich das natürliche Sehen ohne die Verfälschung durch Filter oder Muster. Normalerweise erfordert es viel Vorarbeit – aber im Sinn des Weglassens. Es hat eine Logik, daß für Sehen, wie es natürlich ist, alles, was filtert, weggelassen werden muß. Auch der Verstand, auch das Gefühl – wer kennt es nicht, daß der Verstand interpretiert? Also in eine Richtung schiebt? Oder daß das Gefühl nach „mag ich“ – „mag ich nicht“ der direkten, nackten Erkenntnis etwas hinzufügt?

        Wenn ich über „Erkenntnis ohne Verstand“ schrieb, war es eher grundsätzlich gemeint. Es ist eine Ebene, die nur Sinn macht, wenn man in gewisser Weise schon sein Gefühl und seinen Verstand entwickelt hat und sich der Funktion dieser beiden Werkzeuge bewußt geworden ist. Solange allerdings noch Identifizierung vorhanden ist, ist direktes Sehen nicht möglich.

        Was hier an unterschiedlichen Anschauungen diskutiert wurde, ist meiner Ansicht nach einfach eine Vermischung der Ebenen. Alles, was wir an Werkzeugen haben, hat einen Sinn. Es ist nur die Frage, wo.

        Lg
        Matthias

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        • Ja genau, so machen wir‘s auch!

          Das Kindchen ist jetzt 15, wir reden nicht über Schule, oder so Nebensächlichkeiten, wie Lesen und Schreiben, Mathe(?) .. Nein wir beschäftigen uns mit den Feierlichkeiten zur Doktorwürde.
          Bringt zwar nicht wirklich etwas, aber Party kommt ja immer gut 🙂

          Party time!!!

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          • Bernd…..

            Du vergißt eines – hier sind vom Kind bis zum Greis so ziemlich alle drin. Egal, was irgendjemand schreibt – für die meisten wird es nicht passen. Weil hier alle Schulklassen vertreten sind.

            Noch irgendwelche Anmerkungen?

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            • .. insbesondere die Oberen – die Leuchtenden. ;(
              Sorry, es gibt hier keinen aus der Oberstufe! Alle hier (dich eingeschlossen, Matthias) sind in der Kennlernphase der Grundlagen. (lacht)
              So ich da falsch liege, freue ich mich auf Sichtungen ..

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              • Nein, Bernd, ich bin ein Schüler am Rande. Aber selbst da macht man Erfahrungen, die man vertreten kann. Und ist es nicht nützlich, zur Abgrenzung der Begriffe beizutragen?

                Ich erlebe immer und immer wieder das Gleiche – daß probiert wird, herauszufinden, welches Modell nun das richtige ist. Ob mit Ich, ob ohne Ich, ob nach Steiner, ob nach Buddha.

                Ich selbst verwendete mehrmals den Begriff von Graf Dürckheim, der Bürger zweier Welten. ich glaube, ich wurde bis heute nicht verstanden. Kann man sich vielleicht auch mit dem Gedanken anfreunden, daß man BEIDES in sich verwirklichen kann?

                Ich stellte mal einen Artikel in die Dropbox

                Klicke, um auf Die%20Inselbewohner.pdf zuzugreifen

                wo unter anderem ausgeführt war, daß die beiden Menschen nur ein Bewußtsein besitzen würden, weil es sie überfordern würde, zwei einander widersprechende Bewußtseine zu haben. Und genau das ist es. Die beiden Bewußtseine – das alltägliche mit dem „Ich“ und das andere widersprechen sich scheinbar – und das vertragen wir Menschen nicht. Deswegen verfallen wir immer wieder in dieses entweder – oder.

                Aber man kann natürlich bis an sein Lebensende versuchen, eine Lösung auf einer Ebene zu finden…

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                • Korrektur – daß die meisten Menschen nur ein Bewußtsein besitzen würden…

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                  • Erfahrungen macht man immer, Matthias. Selbst mein Hund!
                    Und es gibt auch kein Stillstand, wie hier (hier steht bei mir für diesen Blog) erwähnt wurde. Alles ist in Bewegung und in Veränderung – auch wenn man bei der Beobachtung mancher Zeitgenossen zu anderen Eindrücken kommen mag. Und es ist kein Problem (für mich) so jemand seine vermeintlichen Eindrücke und Erfahrungen verteidigt, oder wie du sagst, vertritt.

                    Du hast nie erwähnt, wie die Reihenfolge sein sollte.
                    Unsereins ist auf der ersten Stufe, dem Erkraften der Seele und der Bildung der Bewußtseinsseele. Bis zu dem Moment, wo ich sagen kann;
                    1. Es denkt in mir (das Weltendenken)
                    2. Sie fühlt in mir (die Weltenseele)
                    3. Er will in mir (der Weltenwille)
                    sind deine Darlegungen für mich uninteressant. Denn erst dann wird das Thema der Leere, Doppelgänger – dem sterbe in dir, der zweite Mensch etc. pp. von wirklichen Interesse. Bis dahin, streite ich mit dir nicht übers Thema, sondern halte mich ans Üben von Fühlen, Denken und Wollen.

                    So ich Steven richtig verstanden habe, tendiert er nun auch langsam in diese Richtung und wird noch mal ein guter Anthroposoph ..^^

                    Es gibt ein kleines Büchlein von Ernst Suter-Schaltenbrand,
                    … aber er bemerkt es nicht
                    Aspekte des anthroposophischen Schulungsweges
                    >>Rudolf Steiners Schilderungen der Erlebnisse beim Beschreiten des anthroposophischen Schulungsweges werden von Ernst Suter- Schaltenbrand als Selbsterfahrungen eines Geistesschülers wiedergegeben. Dabei wartet er nicht mit theoretischen Ausführungen auf, sondern mit konkreten Beschreibungen von Erfahrungen und beantwortet damit im Praktischen die immer wieder gestellte Frage: was sind die Ergebnisse des Schulungsweges?<<
                    Vielleicht mach ich mir irgendwann mal die Mühe und stelle ein paar Absätze hier rein. Aber das Buch ist nicht teuer und die Sechs eu sind für Interessierte gut investiert.

                    http://www.vamg.ch/Detailansicht.5992.0.html?&no_cache=1&tt_products%5Bproduct%5D=237&tt_products%5Bcat%5D=18&cHash=ea626f92a135907ad274caa074b48b7d

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                    • Hi Bernd,

                      So ich Steven richtig verstanden habe, tendiert er nun auch langsam in diese Richtung und wird noch mal ein guter Anthroposoph ..^^

                      auch dir n schönes Wochenende,

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                    • U 2

                      PS: .. und er merkt es nicht.

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                    • Bernd,

                      mach‘ Du Dein Zeug und ich meines. Offen gesagt, wie ich mit solchen Sätzen

                      Alles ist in Bewegung und in Veränderung – auch wenn man bei der Beobachtung mancher Zeitgenossen zu anderen Eindrücken kommen mag. Und es ist kein Problem (für mich) so jemand seine vermeintlichen Eindrücke und Erfahrungen verteidigt, oder wie du sagst, vertritt.

                      umgehen sollte, ist mir unklar. Es sind Abwertungen, die Du gerne bringst, wo beim Gegenüber (falls es das für Dich überhaupt gibt) so richtig Freude und Gesprächsbereitschaft aufkommt.

                      Ohne Herabsetzung anderer scheinst Du nicht schreiben zu können.

                      Wieder einmal begreife ich, warum ich weder Antroposoph noch Scientologe geworden bin. Beide postulieren sie einen Alleinvertretungsanspruch der Wahrheit, beide werten sämtliche anderen Richtungen ab. Gut, ist Eure Sache, welche Brille Ihr Euch aufzieht – solange Ihr nicht alles Andere minderbewertet.

                      Steiner hat durchaus gute Sachen gebracht. Und gegen „sondern halte mich ans Üben von Fühlen, Denken und Wollen.“ ist überhaupt nichts zu sagen. Aber es entkräftet nicht das, was ich schreibe.

                      Nur wäre es nett, wenn Du akzeptieren könntest, daß es bei anderen Wegen Sachen gibt, welche Du mangels Kenntnis nicht beurteilen kannst. Genauso wenig wie mich.

                      Gruß
                      Matthias

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                    • Moin Matthias,

                      Warum fühlst du dich so schnell angegriffen?
                      Und klar, du deinen und ich meinen .. Ich habe beobachtet: Du hast fiel mit Monika zu diesem Thema diskutiert.
                      Jetzt sagst du, du seiest („nur“) ein Schüler am Rande und möchtest deine Erfahrungen vertreten. Genau dies wollte ich doch bekräftigen, jeder macht Erfahrungen und darf sie auch vertreten. Wobei hier von Erfahrungen und nicht von Erkenntnis gesprochen wird. Andy hatte sich hier „verabschiedet“ (was ich sehr schade finde), weil man jedes Wort umdrehen muß und sich ständig jemand angegriffen fühlt.
                      Da ha ich ne private Frage; Geht dir das im Alltag auch so?

                      Weißt du, ich habe nicht viel Zeit für Stevens Blog und bin auch nicht so ein guter „Schreiberling“ (keine Abwertung, im Gegenteil, ich würde auch gern besser schreiben können. Jeder hat halt Stärken und Schwächen) wie ihr beiden. Nun schaue ich im Blog vorbei, sehe viele Kommentare mit den Verschiedensten Aussagen. Gestern stellst du dich an den Rand und Angela und Veron diskutieren und es fällt das Wort Stillstand. So habe ich beides aufgegriffen und mein Empfinden geäußert. Nichts Persönliches! Ich habe weder etwas gegen dich noch gegen Veron sagen wollen! Aber du liest es heraus. Ich weiß nicht viel über den Islam, aber ich denke deine Kommentare verstehen zu können und lese sie auch gern. Wie zum Beispiel vorhin an Veron, der hat mir sehr gut gefallen. Und ich sehe auch Schnittpunkte, welche theoretisch sogar ausbaufähig sein könnten ..

                      Wie oft hast du jetzt schon erklärt, warum du die Anthroposophen nicht magst?

                      Laß uns wieder zurück gehen – Wir lassen es dabei, besser kein Austausch.

                      lg

                      PS: Es war zwar sehr lang für ne Fabel, aber ich hab‘s mir angeschaut ..

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                  • Hallo Bernd,

                    ein bischen hab‘ ich’s so erwartet – also ein paar Worte dazu.

                    Warum fühlst du dich so schnell angegriffen?

                    Wenn jemand beißt, dann fühlt man sich halt angegriffen. Wenn dann der Beißende fragt, fühlst Du Dich etwa angegriffen, dann wird’s komisch.
                    Wobei ich dies nur vom Satzbau herleiten kann, wie Du manche Sätze meinst, weißt nur Du. Aber wäre es nicht auch überlegenswert, einige eigene Aussagen zu überdenken anstatt zu fragen, warum sich der Andere angegriffen fühlt?
                    Übrigens sprach ich von Abwertung und Herabsetzung, das ist was anderes. Aber ich werde die Sätze jetzt nicht zitieren. Wenn Du es nicht merkst, ok.

                    Mit Andy find‘ ich‘ auch schade. Aber da hätte ich mich schon zehnmal verabschieden müssen, so wie meine Aussagen manchmal verdreht wurden. So ist es nun mal leider.

                    Da hab ich ne private Frage; Geht dir das im Alltag auch so?
                    Und später schreibst Du:
                    Nichts Persönliches!
                    Nein, natürlich, überhaupt nicht…

                    Wie oft hast du jetzt schon erklärt, warum du die Anthroposophen nicht magst?
                    Nein, ich mag’s nicht, daß nicht allzu wenige Antroposophen nur Steiner gelten lassen. Ohne andere Schulen zu kennen.

                    Ist gut, Bernd, irgendwas scheine ich auch falsch zu machen. Ich kam hier rein, weil ich eigentlich Material mitteilen wollte – als Austausch gedacht. So wie jemand halt von einem fernen Land erzählt, wo er hingereist ist. Ich kam dann immer mehr in Verwicklungen und Erklärungen hinein, die so nie beabsichtigt waren. Und seit Januar bin ich am Überlegen, ob überhaupt hier noch jemand was von meinen Ausführungen hat oder ob ich lieber aufhören sollte.

                    Ich merk‘ immer mehr, das, was ich eigentlich mitteilen, oder mit Euch teilen wollte, geht nicht. Es muß eben doch jeder durch sich selber durch. Eine mögliche Einigung der Menschheit sehe ich inzwischen in etwa 500.000 Jahren – wenn kein Wunder geschieht. Was ja sein kann.

                    lg

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                    • Lieber Matthias,
                      mir fällt in deinem Kommentar folgendes auf:

                      „Ist gut, Bernd, irgendwas scheine ich auch falsch zu machen. Ich kam hier rein, weil ich eigentlich Material mitteilen wollte – als Austausch gedacht. So wie jemand halt von einem fernen Land erzählt, wo er hingereist ist. Ich kam dann immer mehr in Verwicklungen und Erklärungen hinein, die so nie beabsichtigt waren.“

                      Du wolltest ursprünglich Material mitteilen. Unser Material, das wir uns erarbeitet haben und/oder die erworbenen Erfahrungen, welche wir machten, wollen wir doch mehr oder weniger (manche tun es eventuell auch wegen des eigenen Egos, aber die klammere ich jetzt mal aus) alle mitteilen.
                      Kamst du niemals auf die Idee, dass dieser Austausch auch DIR Anregungen zum Erkennen neuer oder erweiterter Sichten geben kann? Meine Betonung liegt auf „Anregung“.

                      Ich zum Beispiel habe gerade eine interessante Erkenntnis erhalten, indem ich Inhalte aus diesem Blog mit denen von Johannes seinem Blog verknüpfen konnte. Gut das ist jetzt ein Extremfall!

                      So geschieht (neben anderem) Entwicklung…, auch die eigene…
                      LG

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                    • Ja, Monika, jetzt sind wir genau da, wo ich nicht sein wollte. Natürlich hast Du von Deinem Betrachtungswinkel aus recht, aber das war nicht mein Thema.

                      Um meine eigene Entwicklung kümmere ich mich.

                      lg

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                    • 😉 😦
                      Deine Aussage bedarf keines weiteren Kommentares… 😯
                      LG

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                    • Hoy Monika 🙂
                      Ich geb noch einen 😉

                      Nochmal Matthias,
                      Es gibt Persönlichkeiten, wie Monika zum Beispiel, welche einen Gedankenaustausch wünschen und sich über Anregungen freuen. Dann gibt es so’ne welche Mitteilungen unter die Leute bringen wollen, ich nenne sie Missionare. Hier gibt es aber naturgemäß eine Einseitigkeit und ein wirklicher Austausch oder sogar eine Kommunikation findet nur in einer Richtung oder gar nicht statt.

                      Du wolltest Roß und Reiter bei den gleichen Mustern .. Okay, du, Johannes (und auch ein wenig Angela) habt Mitteilungen zu machen und fühlt euch leicht angegriffen so sich jemand nicht Missionieren lassen möchte und/oder einen eigenen Standpunkt hat. Dies ist zwar generell kein Problem für mich, denn jeder hat seine Muster .. Nur wenn ich wegen Mimosenhaftigkeiten jedes Wort mehrmals drehen muß, ne da hab ich keinen Bock drauf.
                      Wie gesagt, ich lese gerne deine Kommentare und habe verschiedenes mitnehmen können.

                      Hierbei belasse ich es und verabschiede mich .. (jedenfalls vorerst) und mal wieder.

                      lg

                      PS: Alle anderen gemeinsame Muster könnt ihr selbst herausfinden. Und ja, es sind meine Beobachtungen hier im Blog.
                      https://stevenblack.wordpress.com/eat-24/#comment-65009

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                    • „Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi)

                      Es ist der selbe Ort, welcher im angehängten Link von Bernd in der letzten Zeile beschrieben wird.

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                    • Lieber Bernd !

                      Zitat: „…. Okay, du, Johannes (und auch ein wenig Angela) habt Mitteilungen zu machen und fühlt euch leicht angegriffen so sich jemand nicht Missionieren lassen möchte und/oder einen eigenen Standpunkt hat….“

                      Du verwechselst da was ! Ich kann ja nur über mich sprechen…. Also ich fühle mich ÜBERHAUPT nicht angegriffen, wenn jemand den Inhalt meiner „Mitteilungen“, was Du „Missionierungen“ nennst, nicht nachvollziehen lässt. Das ist doch ganz natürlich, jeder hat seine eigene Weltanschauung .

                      Was ich nur nicht akzeptabel finde, sind diese kurzen ,ironischen Seitenhiebe, bei denen man oft noch nicht mal erkennen kann, was Du eigentlich meinst.
                      Ich halte Ironie immer für eine Schwäche zum Selbstschutz, die sich als intellektuelle Stärke ausgibt.

                      Und dieses dramatische Verabschieden hier ( Okay, Du hast immerhin „vorerst“ und „mal wieder“ geschrieben…) und dann doch gleich Wiederkommen, wie es hier oft an der Tagesordnung war, ist in meinen Augen ein wenig lachhhaft… 😀

                      LG von Angela

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                    • Hallo Bernd,

                      man kann natürlich eine Sache nach zwei Richtungen hin sehen, die eine Möglichkeit, daß Du öfters in Aussagen abwertest, die andere, daß wir zu mimosenhaft sind. Kommt drauf an, wo man die Meßlatte hinlegt.
                      Es gibt nun zwei Reaktionsmöglichkeiten – Du guckst Dir an, wo Du vielleicht etwas abwertend bist, und ich, wo ich vielleicht mimosenhaft bin.
                      Die andere Möglichkeit ist, Du bleibst bei Deiner Anschauung und ich bei meiner (hast Du nicht etwas von Steiner mit Standpunkten gebracht? Mit Veränderlichkeit und so?). Dann ist Kommunikation allerdings gestorben.

                      Und doch noch eine Frage zu der Mimosenhaftigkeit – wenn Andi oder Du sich verabschieden, weil sie wegen bestimmten Sätzen Gegenfeuer bekommen haben – könnte nicht nach den Gesetzen der Logik dann auch ein wenig Mimosenhaftigkeit bei Euch vorhanden sein? Du siehst, vieles ist relativ.

                      Nun zu dem Austausch. Für mich ist tatsächlich wenig von dem hier Geschriebenen neu, und der „Austausch“ auf dieser Ebene ist tatsächlich von daher gesehen etwas einseitig. Das ist keine Arroganz – wenn ich mich für’s Stricken interessiere und gehe zu einer Lehrerin, ist der Austausch wissensmäßig auch einseitig. Wobei trotzdem ein Austausch da ist, aber auf anderer Ebene. Ich mag Menschen, ich kommuniziere gerne. Und wenn jemand mit dem von mir Geschriebenen etwas anfangen kann, fühle ich Dankbarkeit. In diesem Fall bekomme ich mehr, wie ich gebe.

                      Nun zu dem missionieren – missionieren würde bedeuten, ich versuche, Menschen auf meinen Weg zu bringen. Das mache ich nicht. Allerdings bin ich bei einigen Dingen hartnäckig. Wenn ich beispielsweise sage, daß ich Erkennen ohne Gedanken kenne und von daher mit gedanklichen Erkennen vergleichen kann und jemand widerspricht, dann nimmt er mich nicht ernst oder, härter gesagt, er drückt aus, daß ich lüge. Und da kann ich entweder mit den Achseln zucken, sauer werden oder eben auf meiner Erfahrung bestehen. Was wie missionieren wirken kann, aber nicht ist.

                      Gegen Dich, Bernd, habe ich nichts, wie ich schon mal schrieb, mag ich Leute mit eigenem Kopf. Einigen von etwas drastischen Beurteilungen von Dir stimmte ich innerlich zu, ich hätte sie allerdings nicht geschrieben. Weil man damit das Tor zum Anderen zuschlägt. Man kann zehnmal meinen, der Andere sollte nicht so empfindlich sein, wenn er es ist, dann ist er es. Und nun ist die Überlegung, holt man ihn dort ab, wo er ist, oder drückt man ihm ungeschminkt seine Meinung auf – selbst wenn es die Wahrheit ist?
                      Von dem, was ich hier von den Menschen wahrnehme, schreibe ich kaum etwas. Aus gutem Grund.

                      Wie auch immer, Bernd, ich mag mich streiten, aber das sagt nichts darüber aus, daß ich den anderen Menschen nicht achten würde. Und Dein Tun, Deine Eigenheit achte ich. Es kann gut sein, daß Du mehr für die Welt bewirkst wie ich, und ich wünsche Dir jeden Erfolg, der möglich ist.

                      Viele Grüße
                      Matthias

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    • Nebenbei – wenn wir wünschen, daß sich die Menschen endlich entwickeln, dann unterstellen wir uns selbst, daß wir schon entwickelt wären…

      Lieber Matthias!
      Also für mich sieht der Wunsch einfach so aus, dass sich andere Menschen AUCH entwickeln bzw. sich darum bemühen.
      Und wenn nichts daraus wird .. .. ich habe keine „Gewissensbisse“ dahingehend, falls ich hier nicht mehr inkarnieren muss und „die anderen“ ihren Kram alleine aufarbeiten lassen darf. Das war mal so, jetzt nicht mehr.

      Liebe Grüße
      Veron

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      • .. .. ich fände es z.B. ganz wunderbar, wenn einige meiner Mitmenschen ihre diversen strategischen Selbste betrachten könnten, ganz generell oder statt immer wieder den Ego-Begriff aufzuwärmen, und die Vorstellung, dass und wie man dieses Ego überwinden müsse .. ..
        Ich weiß, dass viele das überhaupt nicht so sehen (können), aber für mich ist das einfach überholt.

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        • Liebe Veron!

          Und was ist das „Strategische Selbst“ anderes als das EGO ? Vielleicht verbindest Du den Begriff „Ego“ mit etwas anderem, oder es ist ein „Reizwort“ für Dich, eine Kindheitserinnerung? Kann das sein?
          Für mich ist beides identisch.

          Siehe hier auch einen Ausschnitt aus Stevens Artikel „Du wirst gebraucht“…

          …“ Angst und der allgemeine Mangel an Liebe ist die Triebfeder des strategischen Selbst. Und es ist eher darauf ausgerichtet dem System zu “dienen” als authentisch zu sein, um alle möglichen Befriedigungen und Belohnungen einzuheimsen. Durch die frühkindliche Separierung vom Emotionalkörper lebt das strategische Selbst mehr im Kopf als sonst wo und ist ziemlich mental orientiert. Es macht sich ständig wegen irgendwas Sorgen und möchte doch so sehr geliebt werden. Durch seine große Bedürftigkeit anderen zu gefallen, passt es sich lieber an als anzuecken.

          Es kennt keine Sicherheit durch sich selbst und bastelt daher ständig an Strategien, wie es in dieser Gesellschaft “überleben” kann. Eine wirkliche Identität kennt es nicht, daher ist eine seiner größten Ängste, die Angst vor Nicht-Existenz. Und um das zu kaschieren bietet es eine ganze Palette von Schauspieler Tricks, aber auch Verhaltensmuster auf, um diese Form von Kompensation vor sich selbst zu rechtfertigen.

          Sein Fokus ist: “Wie kann ich mich emotional möglichst von allem distanzieren, aber trotzdem alles haben?”

          Es hat erfolgreiche Abwehrstrategien erarbeitet, um anderen Menschen den Blick auf sich selbst zu verwehren, täuscht Stärke vor und Selbstbewusstsein, blockiert wirkliche Intimität aus Angst vor Verletzungen, hat eine Ellenlange Liste im Kopf, was man alles nicht machen darf, was falsch und richtig ist und die meisten seiner Motive beruhen eigentlich nur auf der Grundlage existierender Wunden. Ein solches Wesen ist derart leicht zu manipulieren und es ist ein leichtes es in ein Hamsterrad von vorgekauten Regeln und Meinungen einzusperren, welche von irgendwelchen Obrigkeiten als positiv oder nützlich verkauft werden, auch wenn sie noch so absurd sind.

          Das strategische Selbst befindet sich heutzutage derartig weit weg von unserem wahren Selbst, hat sich so sehr verdreht und angepasst, dass es gar keine anderen Perspektiven mehr sieht. Der Verstand kann keine Emotionen verdauen, nur interpretieren und daher verdrängt, spaltet und selektiert das strategische Selbst schmerzhafte emotionale Erfahrungen und schiebt sie in “das Unterbewusstsein”. Wir sind zwar nicht nur das strategische Selbst und seine strategischen Verhaltensmuster, denn jeder Mensch hat Momente und Augenblicke, wo er authentischer, mutiger, ehrlicher und offener sein kann, wo er sich in seinem Sein halbwegs sicher fühlt. Aber sobald eine winzige Bedrohung auftaucht, übernimmt das strategische Selbst wieder die Führung – denn dafür ist es gemacht worden… “

          Liebe Grüße von Angela

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          • Liebe Angela!

            Ich drehe den Spieß um – was hindert Dich daran den Begriff „strategisches Selbst“ zu verwenden, statt Ego?

            Mit einer Kindheitserinnerung hat „Ego“ bei mir gar nichts zu tun. Dieses Wort gab es nicht in meinem Umfeld. Höchstens egoistisch, aber das ist was anderes .. ..
            Ich schrieb es schon einmal: „Ego“ lernte ich in der Schule kennen, und ich konnte mit der Begriffserklärung (die ich inzwischen längst vergessen habe) nichts anfangen.

            Strategisches Selbst enthält schon eine Aussage, und dann könnte sich gleich daraus die Frage ergeben, welche Strategie ich gerade verfolge, bzw. dieses Selbst. Wenn ich in gewissen Situationen mein Gegenüber niederschreie, dann habe ich inzwischen erkannt, zu welchem Zweck das gut ist. Üblicherweise geht es dabei um ein Thema, bei dem ich unsicher bin und nicht hören will, was der andere darüber sagt, und dieser andere ist meist jemand, von dem ich das ohnehin schon x mal gehört habe, und ich will davon nicht beeinflusst werden. Das kann ich dann auch sagen. Tut mir leid, dass ich schreie und dich nicht zu Wort kommen lasse, aber ich ertrage dieses Thema einfach nicht, weil .. ..
            Ich bin derzeit in dem Stadium, dass ich dieses strategische Selbst erkannt habe, aber noch brauche, und es ist o.k. so.

            Du schriebst mir kürzlich:
            „Aber wir sind mit unserem Verstand identifiziert, wir erhalten unser Selbstgefühl aus den Aktivitäten unseres Verstandes und unserer Konditionierung. Und daraus entsteht dann das Ego.“ Das Ego – also eines .. ..

            Klar kann man alle strategischen Selbste einem Ego zuordnen (wobei ich jetzt nicht darauf eingehen will, ob das wirklich mit der Identifikation mit dem Verstand etc. zu tun hat), und dann hat man meines Erachtens einen so schwammigen Begriff wie z.B. das Volk. Komisch, dass ein Volk einerseits dies tut und andererseits was völlig anderes, sich oft quasi selbst sabotiert. Wir wissen natürlich, dass ein Volk aus vielen Menschen besteht, und wie sieht es mit dem Ego aus?

            Und wer denkt an ein Ego in häufigen, banalen Situationen? Z.B. warum passieren mir diverse Fehler, warum trete ich in dieses oder jenes Fettnäpfchen, was hindert mich immer wieder daran meine Übungen zu machen (Matthias schrieb, dass es sogar passierte, dass gerade dann jemand an der Tür klingelte) oder was bewegt mich dazu so zu tun, als gäbe es gewisse Dinge nicht. Es gibt so viel .. .. strategische Selbste, die dazu führen, dass man sich ärgert, warum tun sie das bloß? Ich kam schon mal drauf, warum ich mir den Fuß verstauchte, hättest Du dabei an das Ego gedacht?

            Liebe Grüße
            Veron

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            • Liebe Angela!

              Mir kam gestern eine Idee, den ich Dir noch mitteilen möchte. Mir ist es gestern tatsächlich „passiert“, dass ich mich dabei ertappte nicht zu denken, ganz kurz. Ich hörte stattdessen einer Stimme zu, verstand zwar die Worte nicht, aber es war eindeutig eine Satzmelodie. Vielleicht ist das Immer-denken-müssen einfach eine strategisch wichtige Aktion, damit ich nicht etwas wahrnehme, wovor ich mich fürchtete oder was zumindest nicht sein durfte.

              Liebe Grüße
              Veron
              jetzt mal weg und erst morgen Nachmittag zurück

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            • Ganz kleine Anmerkung – natürlich kann man strategisches Selbst als Teil des Ego’s sagen. Aber ist damit etwas gewonnen, daß wir ständig neue Wörter nehmen – also das Kleid wechseln, der Kerl darunter bleibt der selbe – und denken, wir wären damit fortschrittlicher?

              Man darf nicht mehr Gott sagen, weil das abgegriffen ist, man darf dieses und jenes nicht – Himmel, egal, wie das Wort heißt, ist es nicht wichtiger, dem Inhalt nachzugehen?

              liebe Grüße
              Matthias

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              • Guten Morgen,
                sicherlich hast du Recht, aber wenn damit die Verständigung besser klappt, hat es schon seine Berechtigung.
                Strategisches Selbst kann konkreter verstanden werden als das Ego, denn das Ego beinhaltet ebenfalls die Individualität ohne strategisches Selbst. Auch in der Sprache gibt es eine Weiterentwicklung, sie passt sich den Erkenntnissen an, zumindest sollte es so sein…
                LG

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                • Guten Morgen Monika!

                  Jetzt habe ich so lange für meine Antwort gebraucht, dass Du mir „dazwischen“ gekommen bist.
                  Ja, so sehe ich es auch, einfach konkreter .. ..

                  Liebe Grüße
                  Veron

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                  • Entschuldigung 😉
                    Bin aber auch schon wieder weg…
                    Wir haben Sonne und blauen Himmel, hoffe es bleibt noch lange so. 🙂
                    LG

                    Like

                    • Entschuldigung wofür? 🙂
                      Sonne .. .. wie schön.. .. der Regen bei uns war schon notwendig, und jetzt können die Wolken sich offenbar nicht entscheiden weiterzuziehen .. ..
                      LG
                      Veron

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              • Och Matthias, ich schrieb doch, dass Ego für mich zu schwammig ist. Ich muss dabei immer erst lange nachdenken .. .. also mit fortschrittlicher hat das bei mir gar nix zu tun.

                Und wenn ich mir den Fuß verstauche, weil ich es nicht anders schaffe mich einer Sache zu entziehen, dann ist das ganz toll strategisch .. .. aber mit Angelas Erklärung, wir seien mit unserem Verstand identifiziert, und bezögen Selbstgefühl aus den Aktivitäten unseres Verstandes und unserer Konditionierung, und daraus entstünde dann das Ego .. .. da bekomme ich überhaupt keine Verbindung zum Geschehen.

                Liebe Grüße
                Veron

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                • Liebe Veron,

                  sicher, Ego kann ein sehr schwammiger Begriff sein. In der Schule wird er eigentlich nur kurz umrissen, es geht eher darum, wie man damit umgeht – egal, wie man das Kind nun nennt. Commanding Self oder das fordernde Selbst ist auch ein etwas präziserer Begriff.

                  Das Problem ist eher die Frage, was ist das Ich überhaupt? Also was ist das genau, was man entweder fördern (Antroposophie) oder übersteigen (Buddhismus etc.) soll?

                  Ich wurde mal für eine Weile zu Bhagwan Awatramani geschickt – er ist in der Linie von Ramana Maharshi und lehrt Jnana-Yoga. Es ging da um eine zweistufige Meditation – erstmal sollten wir die Gesamtheit von dem betrachten, was unseren „mind“ ausmacht. Der „mind“ ist ein bischen was anderes wie unser Ich, er ist die Gesamtheit von allem, was wir von uns wahrnehmen können – Gefühle, Gedanken, Empfindungen etc. Das alles sollte nun erstmal ohne Wertung beobachtet werden. Dann, in einer zweiten Stufe, sollten wir den Beobachter beobachten – was erstmal fast eine Unmöglichkeit ist. Wenn es dann für einen kurzen Moment gelang, dann schlief ich fast sofort ein – unser Bewußtsein ist erstmal nicht dafür gemacht, diese Art von zweifachem Zurücktreten noch bewußt wahrnehmen zu können. Laut Bhagwan Awatramani erreicht man damit die Wurzel des Ich’s.
                  :https://www.youtube.com/watch?v=WD0YoFWxxIs

                  Ich kann nur für mich sagen, daß ich in diesem „mind“, aus welchem sich das Ich-Gefühl bildet, viele Routinen, Zwänge, Muster etc. fand. Das Ego gründet meiner Sicht nach fast immer in einer Minderwertigkeit, einem Empfinden der Sinnlosigkeit, welche man kompensieren möchte. Also in einer Mangelempfindung.
                  Man kann sich nun fragen, was aus dem Ich-Empfinden wird, wenn die 90%, die aus Muster, Zwängen usw. bestehen, wegfallen. Wenn also Arbeit am Persönlichen geleistet wird. Hierbei ist es völlig belanglos, ob man nun westlich oder östlich denkt, das Ich wird sich erstens reduzieren – indem der Müll weggeht – und zweitens wird es ein anderes sein. Mit einem anderen Ich-Empfinden. Oder ist unser Ich-Empfinden noch das gleiche wie es als Kind war?

                  Wir sollten weniger diskutieren und mehr beobachten und üben…

                  Gut, mich trugen jetzt die Gedanken etwas fort. Aber eines noch dazu:

                  Es kann sein, daß etwas wahr ist – und trotzdem überhaupt nicht zu der Lebenssituation eines Menschen paßt. Es gibt Menschen, die sollten sich von aller Meditation erstmal fernhalten – weil ihr Entwicklungsweg ein anderer ist. Nichts wäre falscher, wie diesen Menschen zu empfehlen, ihr Ich zu übersteigen, sich zu desidentifizieren oder sonst wie was. Vorrangig ist immer der individuelle Lebensweg, und was genau für diesen Menschen der richtige nächste Schritt ist. Der kann auch durchaus darin bestehen, das Ich zu stärken.
                  Der Weg des Einzelnen ist immer individuell, und man kann mit der besten Meditation zum falschen Zeitpunkt einen Menschen zerstören.

                  Bei Dir habe ich das Empfinden von Geradheit und Ehrlichkeit, mit der Du Deinen Weg suchst.

                  Liebe Grüße
                  Matthias

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                  • Hi Matthias,

                    Ich wurde mal für eine Weile zu Bhagwan Awatramani geschickt – er ist in der Linie von Ramana Maharshi und lehrt Jnana-Yoga. Es ging da um eine zweistufige Meditation – erstmal sollten wir die Gesamtheit von dem betrachten, was unseren „mind“ ausmacht. Der „mind“ ist ein bischen was anderes wie unser Ich, er ist die Gesamtheit von allem, was wir von uns wahrnehmen können – Gefühle, Gedanken, Empfindungen etc. Das alles sollte nun erstmal ohne Wertung beobachtet werden. Dann, in einer zweiten Stufe, sollten wir den Beobachter beobachten – was erstmal fast eine Unmöglichkeit ist. Wenn es dann für einen kurzen Moment gelang, dann schlief ich fast sofort ein – unser Bewußtsein ist erstmal nicht dafür gemacht, diese Art von zweifachem Zurücktreten noch bewußt wahrnehmen zu können. Laut Bhagwan Awatramani erreicht man damit die Wurzel des Ich’s.

                    Das finde ich ne bemerkenswerte Idee – den Beobachter beobachten! Ich weiß nicht, ob man das „einschlafen“ nennen kann, was dir da passiert ist. Ich habe ähnliche Erfahrungen, wo ich bei bestimmten Medis „ausgeknockt“ wurde. Eher hab ich den Eindruck, dass man da mit einer Energiefrequenz in Kontakt kommt, die man (noch) nicht halten kann.

                    Mir persönlich gefällt die strategische Selbst Definition, aber commanding self finde auch treffend.

                    schönen Sonntag,

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                    • Hallo Steven,

                      ich fand das eine grausame Meditation. Der Bhagwan Awatramani hat auch ein Energiefeld um sich, wo wir alle sofort hundemüde waren, wenn er in den Raum trat. Das nicht, weil er eine einschläfernde Aura hatte, sondern weil die so hochgespannt war, daß man fast nur mit Schlaf reagieren konnte.
                      Ja, bei Deiner Erfahrung denke ich auch, daß das Energiefrequenzen sind, die gewöhnungsbedürftig sind. Es gibt ja die Bewußtseinszustände Trance, schlafen, träumen, wachen. Im Traumstadium sind die meisten Menschen, das Wachen ist der normal bewußte, wache Zustand. Aber dann kommt wach im Träumen, wach im Schlafen…
                      Bhagwan Awatramani erzählte uns, daß er selbst im Schlaf sich immer seiner gewahr sei. Ich glaub’s ihm sogar. Aber seine Aura wirkte komisch auf mich, wie eine dünne Stelle Menschlichkeit und dahinter etwas Großes, aber Fremdes. Wahrscheinlich wegen der östlichen Schulung. Mein Lehrer hingegen hat wiederum eine viel „menschlichere“ Aura, obwohl ich die als genauso stark empfinde.

                      Diese verschiedenen „Erwachten“ fühlen sich doch sehr unterschiedlich an…

                      Dir auch einen schönen Sonntag.

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                  • Lieber Matthias!

                    Vielen Dank für die „Blumen“ 😉

                    Für mich gilt auch, dass ich mehr üben und weniger lesen/schreiben sollte. Ich weiß das, ich spüre es, aber ich merke, dass da ein Teil ist, der sich so gerne da verzettelt. Obwohl einiges mein Gehirn hoffnungslos überfordert .. ..

                    Vielen Dank auch für die Schilderung Deiner „mind“-Beobachtung. Dieses Wegschlafen kenne ich übrigens aus den Fühlsessions (Steven hat vor langer Zeit mal so eine beschrieben), also ich gehe davon aus, dass es insofern ähnlich ist, dass mein Gehirn mit der Wahrnehmung einfach überfordert ist.

                    „Ich-Gefühl“ hat mich daher auch angesprochen, das ist etwas, worauf ich gerne mal achten werde. Wie das als Kind war, habe ich natürlich keine Ahnung, und jetzt .. .. ich merke den inneren Protest, die alten „Muster“, kämpfe damit. Früher war „ich“ halt einfach „ich“, die Veron, die zur Arbeit geht, die Veron, die eine Meinung hat, etc. – ein Ich-Gefühl .. .. hm?

                    Ich möchte hier auch gleich darauf eingehen, was Du Bernd schriebst. Du kamst hierher um mitzuteilen .. .. Ich weiß nicht mehr, wo ich vor langer, langer Zeit gelesen/gehört habe, dass man die Suche unterstützen kann, aber wenn sich jemand für einen Weg entschieden hat, soll man ihn nicht mehr davon abbringen versuchen. Und so weit ich hier lese, hat hier jeder seinen Weg gefunden .. .. da und dort lese ich was, das mich mehr in meinem Weg bestätigt, anderes ist eine gute Ergänzung, und manches finde ich halt einfach interessant (und ja, einiges lese ich gar nicht).
                    Und erwähntest Du nicht auch Bestimmung?

                    Vielleicht ist die Frage nicht so sehr, ob Du weiter schreiben solltest/willst, sondern weswegen? Steven schrieb mal, dass er beim Schreiben gute Ideen entwickelt (oder so ähnlich), und ich merke es auch, dass es mir manchmal hilft, etwas klar zu formulieren um es jemandem zu schreiben, was wiederum für mich mehr selbst Klarheit schafft. Wobei .. .. ja, Verzetteln ist halt dann nicht gut.

                    Liebe Grüße
                    Veron

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              • Hi Matthias,

                Aber ist damit etwas gewonnen, daß wir ständig neue Wörter nehmen – also das Kleid wechseln, der Kerl darunter bleibt der selbe – und denken, wir wären damit fortschrittlicher?

                „Das Ego“ erklärt leider nicht wirklich, um was es geht. “Das Ego” ist ja nichts anderes als die selbstreflektierende Beziehung, die wir mit uns Selbst haben. Und die kann die interessantesten und leider krankhaftesten Formen annehmen. Strategisches Selbst finde ich sehr treffend, es erklärt sofort eine Art Mechanismus, wie dieses Selbst beschaffen ist – ist das nicht Inhalt? Es geht beim Ego um nix anderes, als die Beziehung, die wir mit uns selbst – ganz persönlich, haben.

                Ich selbst verwendete mehrmals den Begriff von Graf Dürckheim, der Bürger zweier Welten. ich glaube, ich wurde bis heute nicht verstanden. Kann man sich vielleicht auch mit dem Gedanken anfreunden, daß man BEIDES in sich verwirklichen kann?

                Ja, tatsächlich ist das die Schwierigkeit, wie bringt man das zusammen und kanns ausdrücken ..

                schönes Wochenende,

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    • Hallo Matthias,

      deiin Plakat – das ist gut – die Frage ist nur: ist der Tag dein Gefühl oder dein Verstand – oder verhält es sich genau umgekehrt … 🙂

      naja verstand und gefühl ist ja ein bischen wie zwei Seiten einer Münze oder das Gefühl der Spiegel (die Reaktion) der Summe der bisherigen Erfahrungen auf einen aktuellen Zustand des Verstandes

      der Verstand – aber das weißt du sicher – is eher zweidimensional – kann nur von a nach b und von b nach c… – aber das dafür unendlich schnell – sonst könnte dieser ja die Illusion von Realität nicht aufrechterhalten

      das gefühl hat eine Dimension mehr (Zeit – oder eher die Summe der bisherigen Erfahrung)

      daher sind verkopfte Menschen so leicht gestresst, weil sie Angst haben, dass sie aufhören zu existieren wenn sie nicht dauernd brainfood bekommen – also dauernd was tun müssen –

      glaub der Verstand ist einfach eine Strukturkomponente für diese Realität – der Projektor oder Beamer oder Receptor whatever, so wie der Raum in unserer Ansicht halt auch eine Höhe braucht –

      egal – alle wahrnehmung ist im Entstehen schon vergangen – man steigt niemals zweimal in den gleichen Fluss – also release controll and enjoy the flight

      lg chris

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  • „Die Leute reden vom fühlen, aber die Wahrheit ist, sie sind großteil davon abgesperrt. .. .. Das schlimme ist, man merkt es nicht .. ..“

    Ich rede / schreibe auch oft von einem Gefühl, das in Wahrheit wohl mehr eine Ahnung ist und Interpretation von ich weiß nicht mal was. Ich nenne es Traurigkeit, wenn ich spüre, dass Tränen kommen wollen, aber wie sich Traurigkeit sonst anfühlt .. .. Einmal spürte ich tiefe Verzweiflung in einem Traum, jedenfalls für meine Begriffe tief, von meinem normalen Wachzustand kenne ich das gar nicht.
    Immerhin ist mir bewusst, dass ich immer noch fast nur im Kopf „lebe“, und dass ich nicht weiß, wie das mal sein wird, wenn ich mit meinen Gefühlen, d.h. dem Emotionalkörper, mehr in Kontakt komme .. . wenn ich dann mal den Unterschied kenne.
    Deswegen mag ich zu Verstand / Gefühl derzeit lieber gar nichts weiter sagen.

    Liebe Grüße
    Veron

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    • Hi Veron,

      Deswegen mag ich zu Verstand / Gefühl derzeit lieber gar nichts weiter sagen.

      Tu das bitte nicht, jeder hat seinen „Point of view“!, eine persönliche Perspektive. Und das ist auch richtig so, es geht doch um Kommunikation – da isses wichtig, das man ausdrückt, was man denkt oder fühlt. Und mach dir nichts draus, wir alle leben im Kopf, der eine mehr, andere weniger – so what? Es ist, wie es ist und dass wird sich schon irgendwann ändern. Du weißt, Meister fallen nicht vom Himmel, sie stolpern meist herum, bis sie entdeckt haben, wie es besser funktioniert.

      lg, 😉

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      • Lieber Steven!

        Naja, im Moment ist es mir etwas viel mit dem Hin und Her-Diskutieren, wozu der Verstand gut ist und wenn ja, dann wieviel. Wahrscheinlich ist das genau so individuell wie vieles anderes auch.
        Es fiel mir übrigens auf, dass ich meinen Verstand viel weniger für gewisse Überlegungen benutze / benutzen möchte / kann als andere hier, die so viel Wert auf Gefühl legen. Ist schon seltsam irgendwie .. ..
        Ja natürlich, es ist wie es ist, und im Herumstolpern bin ich doch schon ganz gut .. .. 😉

        Liebe Grüße
        Veron

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  • Lieber Steven
    Super Beitrag, so passend zu den letzten 7 Wochen wo es mich mit persönlichen Themen, sowas auf den Boden geklatscht hat! Aber wie du so schön schreibst: Das ist der Druck, aus dem Diamanten entstehen, menschliche Diamanten.
    Herzlichen Dank!
    Ariane

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  • Hallo Matthias again…..

    …ich suchte….und suchte….und suchte….finde dass „Original“ jedoch leider nicht mehr….sondern nur als Vorschrieb eines Kommentars per E-mail-Info zugesandtl…..

    ….aber in etwas so, waren wohl kürzlich Deine Worte:

    „Ja, diese oft beschworene Gemeinsschaft…..Etwas unbehaglich denke ich manchmal an eine Aussage meines Lehrers, der vor einiger Zeit sagte, daß sich die Gruppen auflösen werden – die spirituellen zuerst. Die Aussage ging noch weiter, aber das lasse ich mal lieber. Es ist verrückt […]

    …..Du hast wohl auch gut recht damit….bzw. Dein Lehrer…..denn in etwa gleich lautend, hat sich Steven auf unserem letztenTreff ( Camp – (August 2014) dahin gehend auch schon geäußert und dies schon recht präzise und detailliert genauso angedeutet…..

    ….umso interessanter wäre es natürlich, hierfür auch die nötigen Hintergrund-Infos zu erhalten bzw. nachvollziehen zu können…..aber „nur“,, wenn Du auch möchtest.,..das ist klar… .-)

    Gute Nacht@all………lg johannes

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  • Hallo Johannes,

    das „Original“ war weiter oben:
    https://stevenblack.wordpress.com/2015/04/26/menschendiamanten/#comment-64936

    Die Auflösung der esoterischen Gruppen… es hat zuerst die Lichtarbeiter erwischt, aber langsam, wie ich beobachte, ergreift es auch ernsthaftere Gruppen. Diese Auflösung soll sich in gewisser Weise bis in die Zellebene fortsetzen – wovon auch die immer größeren Immunprobleme zeugen.

    Ich denke, es ist letztendlich eine Übergangsphase. Alles Unechte fliegt immer mehr auf, auch falsche Motivationen bei Gruppenbildungen. Andererseits kommen wir ohne Gruppen nicht weiter – es heißt, daß der Mensch eine gewisse Strecke alleine zurücklegen kann – verschiedene Grade des Erwachens. Um weiterzukommen braucht er allerdings eine Gruppe – ich glaube, es ist im Schöpfungsplan so beabsichtigt, damit wir merken, daß wir verbunden sind, daß wir nicht alleine vorwärts gehen sollen. Im Tchan beispielsweise wird für die zweite Einweihung eine Gruppe vorausgesetzt, welche sich der Initiant selbst zusammensuchen muß. Sonst geht es nicht weiter, weil bestimmte Übungen eine Gruppe zwingend voraussetzen.

    Schon Jesus sagte, wenn zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, bin ich mitten unter ihnen. Ich schrieb schon mal, daß ich es erlebte, daß ich mit einem Freund über einen verstorbenen Heiligen sprach. Mitten im Gespräch befanden wir uns plötzlich in einer Energieglocke, daß man die Luft hätte schneiden können, so dick war sie. Wir unterhielten uns weiter, und als wir auf ein anderes Thema kamen, war diese Energie plötzlich wieder fort.

    Die Schwierigkeiten einer echten Gruppenbildung sind immer, daß man das, was man erst neu am Entdecken ist – die eigentliche Individualität – teilweise für die Gruppe wieder opfern muß, damit das entsteht, was man einen Gruppengeist nennen könnte. Dieser Gruppengeist agiert, wenn er gebildet wird, unabhängig und ist in seiner Qualität sehr davon abhängig, wie „rein“ das Geschehen in der Gruppe ist. Die Verantwortung ist ziemlich hoch.

    Ich erlebte mal, wie in einer Gruppe einer seine negativen Gedanken nicht im Zaum halten konnte. Was sich gebildet hatte war derartig schlimm, von Mord und Totschlag unterfüttert, daß meine Partnerin und ich uns weigerten, mit einer bestimmten Person weiter in der Gruppe zu arbeiten.

    Stelle Dir einmal vor, Du, Steven, Monika, Bernd, Angela, Veron und Helmut würden eine Gruppe bilden (ich höre schon den Aufschrei). Wären wir bereit, zugunsten eines Höheren auf bestimmte Eigenheiten und Rechthabereien zu verzichten? Es ist nicht einfach…

    Und wenn selbst Menschen mit eher außergewöhnlichen Interessen wie hier drin da größere Schwierigkeiten haben, dann hat der normale, genormte Mensch noch mehr. Wenn es sich nicht gerade um Fußballfans handelt. Aber diese Energie kann man nicht weiterempfehlen.

    Ich glaube, daß auch die Zeit der esoterischen Blogs langsam zu Ende geht – es kommt etwas anderes auf uns zu. Lassen wir uns überraschen.

    lg
    Matthias

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    • Nachtrag: Das ist übrigens einer der Unterschiede zwischen psychologischen und esoterischen Gruppen – in psychologischen Gruppen kann (und sollte) man auch Menschen, die von Negativität besetzt sind, einbinden. In esoterischen Gruppen ist das ein Ding der Unmöglichkeit – deswegen auch die Vorübungen und die Vorbildungen – weil man eine Verantwortung für das trägt, was innerhalb der Gruppe entsteht.
      Bruno Gröning konnte auch ab und zu nicht heilen, wenn nur einer unter seinen Zuhörern war, der eine bestimmte Art von Negativität hatte. Er bat dann denjenigen, sich zu entfernen.

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    • „Die Schwierigkeiten einer echten Gruppenbildung sind immer, daß man das, was man erst neu am Entdecken ist – die eigentliche Individualität – teilweise für die Gruppe wieder opfern muß, damit das entsteht, was man einen Gruppengeist nennen könnte. Dieser Gruppengeist agiert, wenn er gebildet wird, unabhängig und ist in seiner Qualität sehr davon abhängig, wie “rein” das Geschehen in der Gruppe ist. Die Verantwortung ist ziemlich hoch.“

      Sehr schön, diese Aussage kann ich bestätigen, ich treffe mich demnächst ebenfalls wieder mit so einer Gruppe.
      Eine Überlegung wäre folgende, vielleicht klappt es mit vielen Gruppen nicht, da die eigene Individualität eben noch nicht genug gefestigt ist, um andere Individualitäten neben sich gelten zu lassen, vor allem bei unterschiedlichen Auffassungen, bzw. nicht die Fähigkeit entwickelt zu haben, sich selbst zurücknehmen zu können.
      Noch eine Bemerkung dazu. Es geht nach meinem Empfinden nicht um die vollständige Auflösung in der Gruppe, sondern um das harmonische Einbringen der eigenen Individualität zum Wohle /Nutzen aller. Und natürlich geht es um gemeinsames Lernen, auch aus und mit den Individualitäten der anderen, aber diese müssen miteinander harmonieren, da sonst destruktive Spannungen entstehen.

      „Stelle Dir einmal vor, Du, Steven, Monika, Bernd, Angela, Veron und Helmut würden eine Gruppe bilden (ich höre schon den Aufschrei). Wären wir bereit, zugunsten eines Höheren auf bestimmte Eigenheiten und Rechthabereien zu verzichten? Es ist nicht einfach…“

      Diesen Blog verstehe ich, und das seit dem ich hier bin, als eine Plattform, einen Austausch zwischen solchen Gruppensichten, auch um selbst orientiert auf das Gesamtgeschehen zu bleiben und um nicht in ein „Schmalspurdenken“ zu verfallen, kurz um Kenntnis von anderen Gruppenmeinungen zu erlangen.
      Hierin liegt meiner Ansicht nach das Potenzial dieses Blogs, also von Steven als Koordinator und Themengeber und das macht er ja recht gut…, sowie den einzelnen Kommentatoren mit ihren unterschiedlichen Auffassungen und Standpunkten.
      LG

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      • Ja, ich denke, daß viele Individuen noch nicht genügend gefestigt sind, und daß auch von daher viele Schwierigkeiten kommen. Das ist der psychologische Bereich, und da ist sehr, sehr viel nachzuholen.
        In den 60ern hatten wir ja eine richtige Gruppenorgie, es ging da teilweise ziemlich gnadenlos zu. Auch diese Gruppen waren eher zur Selbsterkenntnis im psychologischen.

        Im esoterischen wird – prinzipiell – vorausgesetzt, daß man sein Persönliches so einigermaßen in Balance hat. Es geht nicht um eine Auflösung in esoterischen Gruppen, aber um einen Dienst am Höheren. Da wird auch nicht die Individualität eingebracht wie in den psychologischen – es ist etwas anderes. Und das verlangt in bestimmten Bereichen eine Rücknahme des Persönlichen.

        Ich denke, diese beiden Arten von Gruppen müssen streng auseinandergehalten werden.

        Mit den Blogs … ich meinte nicht spezifisch Stefan seinen – ist es eher ein Gefühl, ein Eindruck von mir, daß sich diese Szene auch wandeln wird.

        lg

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    • Ja Matthias….

      …ich denke letztlich auch…dass dem genauso ist…und auch Monika es noch gleichfalls bestätigte…..

      ….ich kenne diese „unglaubliche“ Energie an geeigneter (konstruktiver) Gruppen-Dynamik…..welche sich im „richtigen“ Kreise so weit hochschaukeln und euphorische Gemütszustände erzeugen kann……dass sich man des Abends…..mit Gott persönlich zur Ruhe bettet….

      ….ist mir in letzter Zeit jedoch nur noch…..mit sehr jungen Russen (unter 25-30 Jahren)…..sowie auch Türken und Kurden in entsprechender Altersklasse so ergangen……wahrscheinlich aber auch nur….weil die meisten Deutschen, um diese Uhrzeiten schon lange bei Morpheus weilten…lacht…. 🙂

      ….diese gewisse „Rücknahme“ des Eigen-Anspruches….erachte ich hierbei ebenfalls als notwendig und unabdingbar !!!

      …liebe Grüße an Euch alle…….. johannes

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      • Nachtrag:

        „Bruno Gröning konnte auch ab und zu nicht heilen, wenn nur einer unter seinen Zuhörern war, der eine bestimmte Art von Negativität hatte.“

        ………………………………………………………………………………………………

        ….oder nur von Zweifeln untergraben war !…..deshalb funktioniert das s.g. Pendeln (was ich selbst nie tun würde)…..nur dann……wenn „keine“ Zweifler“ unter den anwesenden Personen darunter sind……ansonsten geschieht das totale Chaos…..und nicht einmal 10% an Richtigkeit werden erreicht…..

        ….und dass ist nicht nur eine Annahme……nein….wir haben es selbst ausprobiert…..sowohl mit „Gläubigen“…..wie auch mit „Skeptikern“…..das Ergebnis, war immer gleich ausfallend…..und mein persönliches Fazit am Ende dazu:

        „Gott würfelt nicht….und er pendelt auch nicht“ !!!

        …und wer denn sonst noch so dahinter steckt…..muss und brauche ich auch gar nicht wissen…. 🙂 …kein Bedarf….lacht….

        lg

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        • Hi Johannes,

          ..deshalb funktioniert das s.g. Pendeln (was ich selbst nie tun würde)…

          Ah, verstehe, Pendeln ist böse .. ^^
          Richtig, „Gott“ sagt ja, man soll nicht pendeln, energetisch arbeiten, keine Karten legen, oder sonstwas, ne?

          Der Pendler begibt sich beim Pendeln in den Zustand der Empfängnisbereitschaft für spirituelle Botschaften. Der Geist des Pendlers öffnet sich dabei und ist bereit Informationen aus verborgenen (okkulten) spirituellen Quellen zu erlangen. Der Geisterwelt wird, beim Pendeln, Tür und Tor geöffnet.

          Spirituelle verborgene (okkulte) Mächte können dies zum Anlass nehmen, sich in das Leben des Pendlers und des Bependelten „einzuschleichen“. Es gibt eine Geisterwelt, die außerhalb des Geistes Gottes ist und jeder Geist, der nicht von Gott kommt, ist kein guter Geist (Epheser 6,12). Auch wenn er vielleicht gut erscheint, so hat er sich doch als Engel des Lichts verkleidet (2.Korinther 11,14).

          Stammt deine Pendelabneigung von da?
          Zuerst mal muss Pendeln auch beherrscht werden, da gibts Leute die können das nicht, oder sehr gut. Der KMT ist eigentlich nichts anders als „pendeln“ – wusstest du das?
          Bitte, lass Hirn regnen ..

          lg,

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          • Hi Steven,

            in dem von Dir angeführten Artikel steht auch:
            aber nicht jeder Geist kommt von Gott.

            Drollig. Bisher dachte ich ja, daß alles von Gott kommt. Im Sufismus heißt es, daß es quasi Sünde wäre, Gott jemandem beizugesellen – also quasi eine Art zweiten Gott (was den Einheitsgedanken ad absurdum führen würde). Das ist ja fast eine christlichere Anschauung wie von diesen Blog-Christen.

            Wobei Johannes natürlich – auch – recht haben kann. Bei manchen sind okkulte Hilfsmittel wirklich ein Einfallstor für nicht so nette Sachen. Aber das gilt für alles.

            Das Problem, was ich habe… ich halte Pendeln prinzipiell für möglich, und ich habe jede Menge Pendler kennengelernt, die auch wirklich gründlich gelernt haben. Nur – wenn ein homöopathisches Mittel für mich ausgependelt wurde, das stimmt nie, es mußte immer den mühsamen Weg über die Repertorisation gehen. Und leider stimmten die ausgependelten Sachen von Geistheilern auch nie – wenn mir gesagt wurde, das ist in 9 Tagen erledigt oder so.

            Ehrlich – ich habe noch nie auch nur einen erlebt, wo ich wirklich sagen konnte, daß mich das überzeugt. Leider. Wünschen würde ich es mir anders.

            lg
            Matthias

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            • Nachtrag (ich schreibe in letzter Zeit immer Nachträge…) an Johannes:

              Du hast doch Kahuna-Magie gelesen. Also diese Art von Pendeln finde ich sehr nützlich – um mit seinem Unbewußten oder niederen Selbst in Kontakt zu kommen.

              lg

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              • Ja Matthias….

                ..wir wissen doch beide…und alle anderen hier wohl auch?…..dass man sowohl „okkulte“ als auch Licht-Energien benutzen bzw. anzapfen kann…..nur bin ich der ganz (für mich) „persönlichen“ Meinung….dass Licht-Energien bzw. Licht.-Hilfe…..immer zu ein und demselben Ergebnis führt…..nein……stimmt ja auch schon wieder nicht !!!…..Glauben reicht auch hierbei nicht aus…..sondern nur „bedingungsloses“ Vertrauen in diese KRAFT…….denn nur dann funktioniert es auch…..

                …..meine Cousine z.B. hatte vor ein paar Jahren…..auch schon so einige Pendel-Versuche aus- und durchprobiert…..mit genau demselben Ergebnis….und jeder Skeptiker daran im Raume….verfälschte radikal das Endergebnis….während dessen „Pendel-Gläubige“ Anwesende…..eine Genauigkeit der Ergebnisse, von bis zu 95% an Richtigkeit (wo ist „das“ Kugel – in die 10 Streichholz-Pappen) erzielen konnten……

                ……(und NEIN!!!..Steven……pendeln ist „nicht“ auch gleich böse – aber man kann auch wenig oder gar „unwissende“ Astrale am anderen Ende der Leitung – nicht wirklich definitiv ausschließen 🙂 )….

                ………………………………………………………………………………………………………..

                „Du hast doch Kahuna-Magie gelesen. “

                ……………………………………………………………..

                Aha…Du erinnerst Dich noch daran….und ja….nach allem was ich so miteinander verglichen habe, im Leben…..kam mir Kahuna und Ho’oponopono bzw. meinem Herzen noch am nächsten….ohne all` die vielen Widersprüche der sonst so gängigen und großen Religions-Schriften !…. 🙂

                lg johannes

                ….und eine Gute Nacht !!!

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                • Nachtrag……ich kenne ja sogar einige liebe Menschen, die wohl auch heute noch „pendeln“…..und wollte damit auch nur betonen, dass ich es selbst solange nicht unbedingt praktizieren möchte….solange ich nicht glasklar weiß….mit welchen „Geist-Wesen“ ich es hierbei tatsächlich zu tun habe bzw. dabei in Kontakt trete…..und auch nicht glaube….dass ein Einziger der „Pendler“ dies für sich selbst mit 100%iger Gewissheit sagen könnte?…..

                  …fällt für mich (wiedermal nur rein persönlich betrachtet) in die gleiche Kategorie wie das Ouija-Brett…..und ich einfach nicht glauben kann, dass mein „Schöpfer und Erschaffer“ es wirklich nötig hätte….auf diese so „primitive“ Art mit mir zu kommunizieren?……wie gesagt……bitte alles und wie immer….ganz rein „subjektiv“ und nur von mir selbst so betrachtet !!!…. 🙂

                  lg

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            • Hej Matthias!
              wenn ein homöopathisches Mittel für mich ausgependelt wurde, das stimmt nie
              Vielleicht hast Du einen inneren Anteil, der da gegensteuert oder was vorgaukelt?

              Bei mir stimmen kinesiologisch ausgetestete Mittel zwar, aber manchmal nur drei Tage lang .. .. oder überhaupt nur einen 😉
              Ich bekomme von der Ärztin inzwischen gar keine Anleitungen mehr, wie lange ich was nehmen soll oder wie oft. Sie meint, ich merke es eh, wenn es nicht mehr passt bzw. vergesse ich es dann einzunehmen.

              Liebe Grüße
              Veron

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              • Liebe Veron,

                ja, der innere Anteil … wenn etwas nicht klappt, dann ist man immer selber schuld….

                Den inneren Anteil müßten die Pendler doch auspendeln oder sehen können, denke ich. Außerdem ging ich mit viel positiven Gedanken daran. Und mit dem inneren Anteil müßte ja eigentlich auch mein Homöopath auf das falsche Mittel kommen…

                Ich wäre ja froh, wenn es so einfach wäre…

                Liebe Grüße
                Matthias

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                • Und nochmal ein Nachtrag – wenn mein Homöopath das richtige Mittel herausfindet, dann wirkt das nicht drei oder einen Tag, sondern Wochen oder Monate…. Hilft alles nix, ich werde beim mühseligen Weg erstmal bleiben.

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                • wenn etwas nicht klappt, dann ist man immer selber schuld
                  Ach Matthias, so habe ich das gar nicht gesehen.
                  Aber einfach ist es sicher nicht. Und ich denke, es wird Dir auch nichts anderes übrig bleiben, es weiterhin so zu machen wie bisher.

                  Sicherlich ist Homöopathie anders als „jetzt brauche ich etwas Magnesium“ oder so. Aber auch bei diesen Mitteln ist es oft so, dass es nicht erklärbar ist, warum ich es nicht noch länger brauchen würde. Oder ich mag es von vornherein nicht, obwohl es positiv testet. Na schön, mein strategisches Selbst braucht es offenbar, dass es mir nicht zu schnell oder überhaupt gut geht, das weiß ich schon. Das Wissen hilft da aber auch nicht viel. Es lief auch schon so, dass ich was einnahm, was mir nicht gut tat, oder zwar generell schon, aber es war zu viel, u.s.w.
                  Also stolpere ich mal in die Falle und mal in eine andere, und irgendwie komme ich dann wieder raus, verhandle mit meinem inneren Anteil, fall ins nächste Loch .. .. und mir bleibt nichts anderes übrig, als immer wieder zur Ärztin zu gehen und testen zu lassen.

                  Und ich bin mir sicher, beim Testen kann Dein Unbewusstes genau so toll mit dem Tester agieren wie mit jenen, die an der Tür läuten, wenn Du Deine Übung machen willst 😉

                  Übrigens geht es manchmal auch umgekehrt. Einmal hat sich die Ärztin in der Lade vergriffen, weil ich was brauchte, an das sie nicht gedacht hat 😉

                  Liebe Grüße
                  Veron

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        • Lieber Matthias und Johannes,

          Matthias:
          „ja, der innere Anteil … wenn etwas nicht klappt, dann ist man immer selber schuld….“
          Feststellung oder Sarkasmus? 😉

          Johannes, ich kenne ja bereits deine Einstellung und ich würde dir auch nicht zum Pendeln raten.

          Beim Pendeln müssen Regeln beachtet werden.
          Zur genauen Fragestellung benötigt es einen guten Verstand und Kenntnisse über das Abzufragende.
          Ich las beispielsweise, dass ein Heiler bei einer Frau ein Medikament gegen bestimmte Rückenschmerzen auspendelte. Das Ergebnis war „schlecht, nicht gut“ für die Frau. Sie bestand aber darauf, weil sie ohne das Medikament die Schmerzen nicht aushielt. Daraufhin wurde das Medikament in der Rückenzone ausgependelt. Hier kam eine positive Reaktion.
          Fazit, diese Frau benötigte das Medikament für ihren Rücken, gegen diese Schmerzen war es sinnvoll. Es griff aber den Magen an, dafür war es schlecht… Hier musste die Patientin halt einen Kompromiss bewusst eingehen, da es offenbar nichts Geeigneteres gab.

          Übrigens eine der Pendelregeln besagt, pendle niemals in die Zukunft, eine andere nicht zum eigenen Vorteil.
          Weiter sollte beachtet werden, jedes Mal die momentane Pendelfähigkeit abzufragen, welche durch verschiedenste Einflüsse schwankt. Kleinste Mengen Alkohol verfälschen beispielsweise das Ergebnis über Stunden und könnten den Weg für die von Johannes befürchteten Entitäten frei geben.
          Mir passierte es, dass ich am vorherigen Nachmittag 2 Gläser Rotwein zu einer Geburtstagsfeier trank und dann bis zum nächsten Mittag nicht mehr pendelfähig war. Da mir damals bewusst wurde, wie Alkohol (und natürlich auch andere Drogen) die Wahrnehmung beeinflusst, bzw. unsensibel werden lässt, meide ich ihn seit dem, wo ich kann.
          Pendeln erfordert Disziplin, Bewusstheit und vor allem intelligente (eindeutige, genaue) Fragestellungen, wofür wiederum entsprechendes Hintergrundwissen sehr hilfreich ist.
          Wendet man aus Bequemlichkeit, Verantwortungslosigkeit oder einfach durch/in Unkenntnis pendeln an, lässt sich hier einiges mit den entsprechenden Folgen manipulieren.

          „….oder nur von Zweifeln untergraben war !…..deshalb funktioniert das s.g. Pendeln (was ich selbst nie tun würde)…..nur dann……wenn “keine” Zweifler” unter den anwesenden Personen darunter sind……ansonsten geschieht das totale Chaos…..und nicht einmal 10% an Richtigkeit werden erreicht….

          Dieses beschriebene Johannes, gehört eigentlich auch zum Wissen über das Pendeln dazu. Hier bewegst du dich aber bereits auf einer Energieebene, bei der aufgebaute Energie durch andere unterdrückt wird, denn Pendeln ist sehr sensibel und erfasst lediglich Schwingungszustände.
          Wenn man das begreift, versteht man auch, warum pendeln in die Zukunft nicht sinnvoll ist, denn die Zukunft ist noch nicht geschehen.

          LG

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          • Liebe Monika!

            Sehr interessante Informationen zum Pendeln von Dir. Das sieht gleich ganz anders aus als „pendle dir doch einfach aus, was passt, ich mach das auch, geht ganz leicht .. ..“

            Liebe Grüße
            Veron
            die das Pendel noch nicht mal dazu bekommt, bei „ja“ so und bei „nein“ anders zu schwingen – ganz ohne Alkohol 😉

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          • Liebe Monika,

            „ja, der innere Anteil … wenn etwas nicht klappt, dann ist man immer selber schuld….“
            Feststellung oder Sarkasmus?

            Sarkasmus.

            Freut mich, daß das Pendeln bei Dir klappt. Ich halte es prinzipiell ja auch für möglich, nur sah ich noch niemanden, der mich überzeugt hätte. Man kann es ja – z.B. zur homöopatischen Mittelbestimmung – zusätzlich nehmen, aber sich alleine darauf zu verlassen wäre kriminell.

            Kürzlich erst pendelte mir ein Heilpraktiker eine Menge Sachen aus, die ich angeblich nicht mehr essen dürfte. Da so etwas eine ziemliche Beeinträchtigung der Lebensqualität bedeuten kann, müßte man das mit etwas anderem absichern. Was aber leider oft nicht gemacht wird.

            Ansonsten würde ich gerne meine homöopatische Software, die mit zwei Updates mittlerweile ein paar tausend Euro gekostet hat, durch das Pendel ersetzen. Das wäre eine ziemliche finanzielle und zeitliche Erleichterung…

            lg
            Matthias

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            • Lieber Matthias,
              ich würde mich scheuen, für Fremde zu pendeln. Man muss da sehr „leer“ sein und sich in die Schwingung des anderen hineinversetzen können. Auch kann der andere ja falsche Schwingungen aussenden, vielleicht nicht unbedingt bei der Verträglichkeit von Medikamenten….
              Aber für den eigenen Bedarf ist es ein super Werkzeug. Auch weiß ich hier, wie ich gerade veranlagt bin, wo meine Schwächen sind und ob die Frage Sinn macht, oder ob ich damit mein Ego nähre. Vorausgestzt natürlich man besitzt dieses Urteilungsvermögen… 😉
              LG

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              • Lese ich gerne, Monika. Dann werde ich mich doch mal hinsetzen und das Pendeln üben – bisher kam bei mir noch nicht viel dabei raus, obwohl viele sagten, daß ich da begabt sein müsse (Die haben mich halt nicht gependelt…;-) ) Ich bin aber, ehrlich gesagt, noch nicht so gründlich da ran gegangen – vielleicht wegen den schlechten Erfahrungen mit anderen. Auch brauchte ich es nicht so, ich spüre mit meinen Pfoten so allerhand.

                Aber irgendwie müßte das Ding ja in Resonanz zu bringen sein – hm….

                lg

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                • Nochmal Matthias, wenn du es mit deinen Händen spürst, ist es doch okay…
                  Pendeln ist ja eigentlich eine Verlängerung, also ein Werkzeug zum Sichtbarmachen von Reaktion über die Hände.
                  LG

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            • Lieber Matthias!

              Waren das vielleicht Sachen, die er selbst nicht essen durfte?
              Jedenfalls bei Kinesiologie (Armlängentest) kann das passieren. Mir wurden damals stattdessen Nahrungsmittel geraten, von denen ich tw. wusste, dass mein Körper komisch darauf reagiert. Und die Testerin sagte dann noch, dass sie auch all diese Unverträglichkeiten habe .. ..
              Gegentest bei der Ärztin (Muskelkraft getestet), bei der ich dann geblieben bin, vieles wurde da zwar auch von der Speisekarte gestrichen, aber das machte mehr „Sinn“. Und ja, das war und ist noch immer eine immense Einschränkung.

              Wir haben auch unser Haus durch Rutengeher testen lassen, gleich nach dem Kauf, und da auch die Gegenprobe gemacht mit einer zweiten Person. Da in beiden Fällen das gleiche rauskam, gehe ich davon aus, dass die Störzonen wirklich dort sind wo behauptet.

              Liebe Grüße
              Veron

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              • Na. dann sind die 2 Links in meinem nächsten Kommentar ja richtig für dich… 🙂
                Liebe Grüße

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              • Liebe Veron,
                2 Tester mit gleichem Ergebnis, finde ich toll! Habe meine Wohnung auch auf diese Dinge untersucht und sie haben sich seit Jahren nicht verändert.

                Zu Beginn meiner Pendelei testet ich destilliertes Wasser. Es zeigte sich durchweg ein Wert von 3000 Bovis. Später las ich auf einer „Antipendelseite“, Pendler würden sogar behaupten, Aqua dest. hätte einen Wert von 3000! Es hatte mich damals sehr gefreut.
                🙂

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                • Pendler würden sogar behaupten .. .. .
                  hihihihi 😉

                  Liebe Monika!
                  Ich habe mir den Link abgespeichert, habe gerade zu viel anderes, mit dem ich so herumraufe .. .. werde mir auch noch eine Erinnerung auf den Kalender schreiben, für die heißen Sommertage, an denen ich mich im Haus verkrieche, damit welcher Stratege auch immer in mir mich das nicht wieder vergessen lässt 😉

                  Jedenfalls – es wundert mich nach Deinen Erklärungen nicht, welches Nicht-Ergebnis ich erzielte. Bei dem Gestreite in mir, was sein darf und was nicht .. ..

                  Einmal gab es auf einem Ausflug auch die Gelegenheit mit Ruten an Stellen zu gehen, wo der Veranstalter wusste, dass und wo gewisse Zonen sind. Ich spürte etwas in den Händen, doch die Rute bewegte sich nicht.

                  Vielen Dank und liebe Grüße
                  Veron

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                  • Bei dem Gestreite in mir, was sein darf und was nicht .
                    soll korrekt heißen: was ich spüren / können / bewirken darf und was nicht.
                    Bei den anderen darf das alles sowieso sein.

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              • Liebe Veron,

                Waren das vielleicht Sachen, die er selbst nicht essen durfte?
                Das wäre ja ein Ding – aber wie ich hinterher erfuhr – meine Freundin traf kurz danach zwei Leute, die auch bei diesem Heilpraktiker in Behandlung waren. Und bei beiden stellte er das gleiche wie bei mir fest – Pilze – und beide bekamen die gleiche restriktive Diät verschrieben…. Ich selbst schmiß die Diät in den Orcus.

                Rutengänger – in meinen beiden letzten Wohnungen ließ ich auch einen kommen. In der ersten Wohnung hat er exakt die Stelle vermessen, wo genau darüber Menschen an Krebs starben – es war die schlimmste Stelle im ganzen Haus, und er wußte nichts von dem Krebs. Das war erstaunlich.

                In der zweiten Wohnung übersah er ein Dect-Telefon des Nachbarn, was genau in Kopfhöhe ca. einen Meter neben meinem Bett stand. Er sagte, der Schlafplatz wäre in Ordnung…
                Ich investierte dann 500 Euro in ein Meßgerät, und in Kopfhöhe waren 80 Mikrowatt/qm. Baubiologen empfehlen zum Schlafen einen Wert von unterhalb 2 Mikrowatt/qm. Weil das Gehirn sich über diesem Wert nicht entspannen kann.

                Mit geht es bei Ruten genauso – in den Händen merke ich die Energie sehr stark, aber die Rute bewegt sich keinen Millimeter.

                Liebe Grüße
                Matthias

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                • Lieber Matthias!

                  Ah, Diät gegen Pilze, ja, die ist heftig, da habe ich mich auch schon mal durchgequält. Kann einen fast umbringen, vor allem, wenn man Candida hat, die dann auch noch eingehen und Quecksilber freisetzen, das sie vorher gespeichert haben.
                  Da würde ich wirklich mal ganz medizinisch die Gegenprobe machen – natürlich nur, falls Du meinst, dass es abgeklärt werden sollte.

                  Mit geht es bei Ruten genauso.
                  Na so was, da haben wir was gemeinsam 😉

                  Zum Rutengänger – ich denke, diese Leute sind wie Radiogeräte auf was Bestimmtes eingestellt. Dect-Telefon gehört da einfach nicht dazu. Hast Du es bemerkt, dass da was nicht in Ordnung ist?

                  Ich hatte schon 2010 den Verdacht, dass es bei mir zu Hause was gibt, was stört. Kaum waren wir verreist, waren Symptome innerhalb von 2 Wochen völlig weg, und während ich daheim nach einer halbe Stunde Gehen völlig k.o.war, lief ich dann den ganzen Tag herum, schlief gut, war um 4 Uhr munter .. .. . Kaum zurück, war es innerhalb von 2 Tagen wieder wie vorher. Klar hieß es dann, eine Reise ist halt was anderes, die Luftveränderung und so .. ..
                  Ich habe dann eine Frau gefragt, die Energien sehen kann (angeblich), ob etwas mit unserem Haus ist. Nein, sagte sie, da sei alles in Ordnung. Bis ich dann halt auch in ein Messgerät investierte und sie darauf ansprach, dann sagte sie, sie könne das Radar auch wahrnehmen. Jaja, alles muss man aber erst selbst machen .. ..

                  Liebe Grüße
                  Veron

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                  • Liebe Veron,

                    ich habe schon vorher eine Stuhluntersuchung machen lassen (160 Mäuse…), da war Candida albicans drin, aber nicht soviel. Aber viel zu viele Coli- und zu wenige Lactobazillen (welche die Colibakterien ja erst in Schach halten). Das reicht schon für Schwierigkeiten.

                    Aber bei Pilzen würde ich keine so strenge Diät machen. Was wunderbar hilft, ist Citrosept
                    http://www.citrosept.at/
                    Ich machte mal eine 3-Monatskur, und das Zeug gibt wirklich Kraft. Außerdem putzt es den Körper gründlich mit Pilzen und pathogenen Bakterien aus – ich glaube, bei manchen Dingen wirksamer noch wie kolloidales Silber. Aber man kann auch das schulmedizinische Nystatin nehmen, das ist eines der harmloseren Mittel.

                    Mit dem Dect-Telefon – ja. Nach dem Umzug in dieses Haus ging meine Gesundheit rapide bergab, und erst eine Messung gab mir Klarheit. Dect spüre ich leider nicht direkt, anders ist es bei W-Lan – da wird sofort meine Wirbelsäule elektrisch. W-Lan gilt auch als eine der allerschlimmsten Strahlenarten.

                    „Alles muß man erst selber machen“ – leider, leider. Ich traue auch keinem mehr ohne weiteres, der behauptet, er könne das spüren.

                    Bist Du bei Deinem Radar zu neuen Abschirm-Erkenntnissen gekommen?

                    Liebe Grüße
                    Matthias

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                    • Lieber Matthias!

                      Danke für Deine Antwort.

                      Unabhängig davon .. .. manchmal wird was gefunden, und das ist nicht der eigentliche Grund dafür, dass es einem schlecht geht, aber Ärzte (und auch andere Menschen) hören dann gerne auf zu suchen, schließlich hat man ja „den Grund“ gefunden.

                      Bist Du bei Deinem Radar zu neuen Abschirm-Erkenntnissen gekommen?
                      Nein, und ich suche auch nach keinen. Mich „zaubert“ es sowieso durch die energetische Arbeit oder die inneren Proteste oder was auch immer – und ich mag mich mit Elektrosmog nicht mehr als nötig befassen. Also ich überprüfe ob ein Campingplatz WLAN hat und ob ein Mobilfunkmast daneben steht, und ich fahre nicht mit dem railjet, obwohl das praktisch wäre, etc., aber sonst ist mir das Thema schon recht zuwider.

                      Liebe Grüße
                      Veron

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          • Hallo liebe Monika…..

            “ ich kenne ja bereits deine Einstellung und ich würde dir auch nicht zum Pendeln raten…….Übrigens eine der Pendelregeln besagt, pendle niemals in die Zukunft, eine andere nicht zum eigenen Vorteil“

            „Kleinste Mengen Alkohol verfälschen beispielsweise das Ergebnis über Stunden“.

            „Pendeln erfordert Disziplin, Bewusstheit und vor allem intelligente (eindeutige, genaue) Fragestellungen, wofür wiederum entsprechendes Hintergrundwissen sehr hilfreich ist“.

            …………………………………………………………………………………………………

            Also darunter, kann ich mir schon wieder recht „gut“ etwas vorstellen…..also sprich der „universelle“ Wille geschehe und nicht mein eigener“ !… :-)…….

            ……und wie Du schon sagst…..wenn man die „wichtigsten“ Regeln dabei einhält…..kommt man u.U……..dann auch an die „richtigen“ Geistwesen….mit diesem „Überdenken“ habe ich auch gar kein Problem….weil es einfach auch Sinn ergibt…..und sogar überaus logisch auf der „reinen“ Verstandesschiene…. 🙂

            ….liebe Grüße johannes

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            • Lieber Johannes,

              ich habe immer wieder das Gefühl und bitte nimm mir das nicht übel, Du müsstest mal mit deinen spirituellen Ansichten erwachsen werden und die „reine Verstandesebene“ in deine spirituelle Sicht mit integrieren.

              Nun gut! Wir haben heute Muttertag! 🙂
              Was wollen Mütter/Väter die Eltern für ihre Kinder? Möchten sie gehorsame, hörige vielleicht sogar ängstliche Kinder, die ihre Eltern anhimmeln und verehren? Oder möchten sie mündige Kinder, die eines Tages gleichberechtigt, liebevoll und verantwortungsbewusst neben ihnen stehen?
              Sicher, der Vergleich hinkt etwas. Wir Menschen können nicht Gott als großes Bewusstsein sein oder werden. Aber wir können als ein kleinster Teil von ihm diese Verantwortung und auch Liebe wahrnehmen und umsetzen. Wir können zu mündigen Geschöpfen werden, die in seinem Auftrag Erfahrungen sammeln und in der Lage sind, mündige Entscheidungen selbst zu treffen, denn Eltern wünschen sich Kinder, die einmal selbstbewusst, verantwortungsvoll und liebend neben ihnen stehen werden.

              „Also darunter, kann ich mir schon wieder recht “gut” etwas vorstellen…..also sprich der “universelle” Wille geschehe und nicht mein eigener” !… :-)…….“

              Johannes, umso bewusster du selbst wirst, umso mehr wird der „universelle“ Wille zu deinem eigenen, das geht gar nicht anders. 😉
              Deshalb stellte ich auch meine Frage an Matthias:

              „ja, der innere Anteil … wenn etwas nicht klappt, dann ist man immer selber schuld….“
              Feststellung oder Sarkasmus?

              Die Übertragung einer Antwort auf eine andere Person (oder Wesenheit/ z.B.Gott) hat auch immer etwas mit der eigenen Verantwortungsabgabe zu tun. Wenn die Antwort dann verkehrt ist sollte man sich fragen, was habe ICH falsch gemacht und nicht auf das schimpfen, von dem man die Antwort erwartete. Natürlich ist es erlaubt und notwendig, sich Rat und Hilfe zu holen, aber wie gesagt, immer im Bewusstsein der eigenen Verantwortung.

              Nochmal zum Pendeln, man kann natürlich bewusst/absichtlich oder unbewusst beim Pendeln mit Wesenheiten eine Verbindung eingehen, die dann die Hand führen. Deshalb sollte man sich recht gut beobachten und über sich Bescheid wissen, welche Wünsche und Ängste man im Unbewussten hat usw. und vor allem das Ergebnis falls möglich auch mit seinem Verstand kontrollieren.

              Pendeln ist ein Werkzeug und Pendeln funktioniert auch dann nicht, wenn jemand damit sein Ego aufbaut. Das heißt, funktionieren tut es schon, aber die Antwort ist blödsinn.
              Pendeln funktioniert aus meiner Sicht nicht über andere Wesenheiten, sondern über das eigene innere Wissen oder beim Pendeln für andere Personen, über die Abfrage des inneren Wissens des anderen.
              Das Zellbewusstsein, das Unbewusste lässt bei der konkreten Frage die Muskeln entsprechend fibrieren. Pendeln ist das Sichtbar werden von Schwingungen, die nicht bewusst sind, bzw. wahrgenommen werden. Pendeln hat demnach etwas mit Sichtbarmachung von Energien zu tun, deshalb sollte der Pendler frei von störenden oder blockierenden Schwingungen sein und auch der Raum.
              Über das Pendeln kann man demnach recht gut nachvollziehen, wie Energien wirken und sich gegenseitig beeinflussen. Und als Warnung, natürlich kann eine andere Energiequelle hier andocken oder sich dazwischen schieben. Vor allem dann, wenn gewisse Andockstellen (Alkohol,. Drogen oder bestimmte Emotionen, Absichten) vorhanden sind. Wer das mit den Elementalen versteht, kann hier nochmals nachlesen: https://stevenblack.wordpress.com/2015/02/24/fallstricke-der-falschen-matrix/

              Man kann Nahrungsmittel auspendeln, je höher die Schwingung der Nahrungsmittel ist, je besser ist die Qualität. Billige Produkte haben oft eine sehr niedrige Schwingung, gerade bei Nudeln fiel mir das auf.
              Vor meinen Pendelerfahrungen – im Moment tu ich es kaum noch – war ich sehr skeptisch bei Bioprodukten, vor allem Obst und Gemüse… ich meinte, die können einem ja alles erzählen und verkaufen. Aber ich muss sagen, außer einem Mal (und wer weiß, was da passiert war) hatten die Bioprodukte immer eine höhere Schwingung als anderes vergleichbares.

              Mit dem Pendeln kann man durch formulieren bestimmter konkreter Fragen auch Zugriff auf das Gruppenbewusstsein des, in der Gegenwart oder der Vergangenheit gespeichertem, erhalten. Man sollte aber immer eine neutrale Antwortmöglichkeit mit einbauen. Da bekommt man auch ganz schnell mal „keine Antwort“, wenn irgendwas im Unbewussten das nicht zulässt oder es Nonsens ist.
              Wer Geschmack am Pendeln bekommen hat, sollte sich die Bücher von Anton Stangl ansehen oder diese Seite besuchen: http://www.pendelrute.at/
              Ich hatte vor ca. 9 Jahren, nachdem ich eines dieser Bücher gelesen hatte und ohne wirklich daran zu glauben – ich kam ja aus einem wissenschaftlichen Weltbild – mich im Pendeln versucht. Ich gab mir 14 Tage und ich versuchte es täglich etwa 15 min. Nach etwa einer Woche reagierte der Pendel. Ich war sehr überrascht… das war der Durchbruch für mich, um zu verstehen, was alles möglich ist.
              LG

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              • Liebe Monika,

                Danke für diesen schönen runden Beitrag!

                Ich hatte ja schon im Camp mitbekommen das du ein Pendel dabei hattest 😉
                Ein Pendel für sich selbst zu nutzen finde ich gut.
                Jetzt habe ich auf Grund des Themas zum Pendeln meines auch wieder hervorgeholt.

                Dein Durchbruch wie du mit dem Pendeln, hatte ich als wir uns einmal mit Wünschelruten und Wasseradern finden auseinandergesetzt haben. Ich hätte nie geglaubt das es bei mir ‚funktioniert‘.
                Zuerst war ich erschrocken mit welch Schwingungen sich da etwas bewegte.
                Seit dem ist mir bewusst das ich diese Schwingungen habe bzw. nutzen darf.
                Doch nehme ich sie als etwas sehr sensibles wahr.
                Und damit zu ‚haushalten‘ will gelernt sein.

                Ja und heut mit dem Muttertag sind bei uns in der Hansestadt Wahlen.

                allen einen schönen Tag

                lieben Gruß
                Susanne

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  • Pingback: Wer bin ich? | THE INFORMATION SPACE

  • Diesen Blog verstehe ich, und das seit dem ich hier bin, als eine Plattform, einen Austausch zwischen solchen Gruppensichten, auch um selbst orientiert auf das Gesamtgeschehen zu bleiben und um nicht in ein “Schmalspurdenken” zu verfallen, kurz um Kenntnis von anderen Gruppenmeinungen zu erlangen.
    Hierin liegt meiner Ansicht nach das Potenzial dieses Blogs, also von Steven als Koordinator und Themengeber und das macht er ja recht gut…, sowie den einzelnen Kommentatoren mit ihren unterschiedlichen Auffassungen und Standpunkten.

    jepp stimme ich zu liebe Monika

    …und die Gruppe mit der ich mich treffe, ja die gibt es auch 🙂

    lg

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