Daten-Missbrauch, die XXXte & andere Skandale

Hallo Leute, ein sehr, sehr interessanter Gastbeitrag:

geschrieben von „Geierwally“:

Das Thema wurde hier im Forum ja schon mehr als umfangreich diskutiert. Und jetzt komme ich auch noch daher … also was will denn ich dazu jetzt noch beitragen? Naja, ein paar wahrscheinlich wirklich neue Informationen und im Wesentlichen vor allem ein paar reale Geschehnisse, die ich selbst miterlebt habe. Sie sollen neben den ganzen diskutierten Vermutungen und immer wieder neu aufgekochten, aber nicht als solche gekennzeichneten Abschriften/Zitaten vor allem ernsthafte Bestätigung sein. Dazu nachfolgend fünf Fakten – und ich möchte hier gleich vorwarnen: es sind sehr viele Fakten, die den Kopf schnell zum Rauchen bringen können! Die anschließend aufgezeigten  Zusammenhänge sind aus eigenen Erlebnissen und eigenem über berufliche Beteiligungen an Projekten erworbenem Wissen, sowie aus deutschen und internationalen Recherchen und Veröffentlichungen zusammengetragen zu einem anschaulichen Gesamtbild, das freilich nur meiner persönlichen nach bestem Wissen und Gewissen gewachsenen Ansicht/Meinung entsprechen kann.

1. Abhör-Skandal

Die internationale Presse ist bemüht, uns zu erklären, daß die gesamten Abhör- und Mitlese-Aktionen dem Schutz des Staates und der Bevölkerung dienen. Aber genau diese Funktion kann eine auch noch so ausgefeilte und flächendeckende Überwachung gar nicht – und nicht einmal in kleinsten Ansätzen – leisten. Der Zweck dieser immensen Anstrengungen ist also ein völlig anderer – und dies erklärt dieser Beitrag.  Um dies für eine sachliche Beurteilung die Funktionalitäten zu quantifizieren und zu qualifizieren ist einige Fachkenntnis notwendig – nicht jedoch wie uns gerne vorgemacht wird zu den Protokollen und Vernetzungsstrukturen des Internets oder zum Datenschutzrecht, sondern zu den technologischen Fähigkeiten, wie bestimmte Daten aufgespürt werden können oder eben wie bestimmte Daten NICHT aufgespürt werden können. In IT-Internet-Foren geistern nur die „Bit-Kacker“ (Software-Entwickler) umher, die mit Scheuklappen bestückt nur ihren Fachbereich der Internet-Protokolle und Internet-Vernetzung im Kopf haben. In der Presse geistern nur Redakteure umher, deren Aussagen auch nur auf dem beruhen, was sie im Kopf haben: mangels jeglicher einfachster Basiskenntnisse eben NICHTS. Die Politik versteckt sich hinter Geschwafel über die Rechtsbestimmungen zum Datenschutz – ein abstruses virtuelles Gebilde, das so viel mit der Realität zu tun hat wie ein chinesischer Reisbauer mit der amerikanischen Raumfahrt. Deshalb versuche ich hier jetzt einmal, allgemein-verständlich die wesentlichen technologischen Zusammenhänge zu beschreiben, welche die wahren Fähigkeiten und Absichten enttarnen.

Vorab erkläre ich hier aber erst noch ein paar Verfahrens-Umstände, die in der Öffentlichkeit so gar nicht bekannt sind. Daß gemäß der Kapitulationsverträge Deutschland völkerrechtlich gar kein echter Staat ist, der €uro keine echte Währung etc. mag für die nachfolgenden Informationen zwar von Bedeutung sein, ich gehe darauf aber nicht weiter ein, da dies den rahmen diese zielorientierten Artikels sprengen würde – es reicht schon, daß ich den nachfolgenden eigentlich themenfremden Absatz dazwischen schiebe.

Deutschland war nach dem Krieg offiziell ein besetztes Land. Der Besetzungs-Status wurde mit der Osterweiterung offiziell aufgehoben und gleichzeitig unter um-deklarierter Benennung vertraglich erneuert, um ihn für die Bevölkerung nicht mehr so offensichtlich erscheinen zu lassen. Diese Verträge hat die Regierung unterschrieben und sie besagen eindeutig, daß die deutsche Regierung den Besatzungsmächten, also den Alliierten und ganz besonders den USA das unumschränkte Recht zur Erfassung ALLER deutschen Daten und Kommunikation einräumt. Deshalb hat der NSA überhaupt erst die rechtliche Möglichkeit, mitten in Deutschland ein eigenes Abhörzentrum zu betreiben. Ein russischer Abgeordneter hat im Namen Russlands als Siegermacht den noch aufrecht erhaltenen Besetzungs-Status übrigens kürzlich erst bestätigt … was natürlich nie in deutschen Medien erwähnt wurde.
Teil der Vereinbarung ist auch die explizite Vereinbarung, daß alle Daten und Bilder (jetzt auch Fingerabdrücke) zur Ausstellung eines deutschen Passes oder Personalausweises während der Erstellung des Passes an die US-Behörden weiter zu geben sind, bevor der fertiggestellte Pass ausgehändigt wird.

Zur Zeit der Grenzöffnung und des Golf-Krieges hatte ich persönlich am eigenen Leib erfahren, wie gut diese „Datenaustausch-Vereinbarung“ funktioniert. Wegen meiner damaligen Hochtechnologie-Kenntnisse in einem speziellen Bereich der optischen Wehrtechnik hatte es sich ergeben, daß die USA im Irak-Krieg den Prototypen einer Zukunfts-Waffe erprobt haben (einfach, um einmal seine Auswirkungen an realen gegnerischen Panzern zu sehen), von dessen Kern-Technologie ein Teil von mir konzipiert worden war. Ende 1989 fiel die innerdeutsche Mauer. Im späten Dezember 1990 hatte ich festgestellt, daß mein Reisepass ja nur noch 4 Monate gültig ist und habe am Donnerstag, den 20. Dezember noch schnell bei der Gemeinde einen neuen Pass beantragt, wobei ich die Auskunft erhielt, daß ich mit einer Bearbeitungsdauer von 6 bis 10 Monaten zu rechnen habe wegen der ganzen neuen Pässe für die ehemaligen DDR-Bürger, die zur Zeit ausgestellt würden. Am Freitag den 11. Januar 1991 erhielt ich ein Fax auf meinem privaten Fax-Anschluss (dessen Nummer die Gemeinde nicht kannte) mit der Mitteilung, daß mein Pass nun zur Abholung in der Gemeinde bereit liegt und ich ihn möglichst umgehend abzuholen hätte – ausgestellt nicht von der Gemeinde, sondern eine amerikanischen Militärdienststelle! Am 14. Januar ging ich zur Gemeinde, um meinen Pass zu holen – und mir erst einmal einen „Anschiß“ einzufangen, „was mir den einfiele, mir sei doch schließlich bei der Beantragung mitgeteilt worden, daß Pässe mindestens 6 bis 10 Monate dauern und überhaupt sei die Mitteilung ja gar nicht von ihnen“. Nach mehrfachem  „freundlichen“ Bitten und etlichen Diskussionen konnte ich den dann noch aufgetauchten Abteilungsleiter dann doch dazu bewegen, in den Hängeordnerkasten meines Buchstabens hineinzusehen, um erstaunt festzustellen, daß mein neuer fertiger Pass doch da tatsächlich war … . Am 17. Januar begann der Golfkrieg und Ende April wurde ich zu einer (unfreiwilligen) Vor-Ort-Begutachtung technologischer Güter in Arabien „eingeladen“.

Ihr könnt euch selbst nicht wirklich vorstellen, daß NSA, CIA, Homeland Security, BND, Verfassungsschutz, MAD, Mossad, FSB (früher KGB), MSS (China), GCHQ (UK), DGSE (Frankreich) und Konsorten tatsächlich alle Iih-Mails so scannen können, daß sie echte Terror-Verdachtsmomente finden? Auch wenn es Euch erstaunen sollte – ich selbst und jeder andere wirkliche (und deutlich besser als ich bescheid wissende) IT-Experte übrigens auch nicht! Denn das geht auch gar nicht! Keine noch so gut vernetzte und noch so personal-aufgestockte und noch so Hochleistung-Computer-unterstützte Organisation auf dieser Welt kann E-Mail-Inhalte effizient genug screenen, denn am Ende einer jeden Filterkette ist eine Bewertung erforderlich, die weder Menschheit noch PC-Maschinenpark in dieser Quantität leisten können.

Aber es geht ja auch überhaupt nicht um Terror-Prävention und auch gar nicht darum, E-Mail-Inhalte im Detail zu durchforsten. Denn wir sollen absolut überhaupt nicht vor z.B. muslimischem Terror geschützt werden (des sowieso nur in marginaler Quantität existiert – die absolute Mehrzahl wird ja von den Geheimdiensten selbst zur Rechtfertigung der Maßnahmen in der Öffentlichkeit selbst „inszeniert“ – also eigentlich nur „geplant“, denn für die Ausführung wird dann doch nur zu gerne echten islamischen Möchtegern-Terroristen „die Möglichkeit eingeräumt, als Held in den Himmel einzuziehen“ (gegen großzügiges  Bhakschisch für die hinterbleibende Familie) – so viel Authentizität soll dann zum echten Erscheinungsbild doch gewahrt werden).  Wir sollen UNTER KONTROLLE GEBRACHT werden, damit wir im Falle einer (vielleicht sogar den Regierungen bereits bekannten) Naturkatastrophe, eines (vielleicht sogar geplanten) Wirtschaftszusammenbruchs oder einer (deutlich wahrscheinlicheren, eventuell bereits geplanten) totalitären Machtübernahme so weitgehend überwacht und entmachtet sind, daß wir nicht mehr in der Lage sind, uns durch bürgerlichen Ungehorsam, Verweigerungshaltung oder gar Aufstand zu wehren. Nichts anderes wird bezweckt. Und man will natürlich keine echten Terroristen entdecken, man will selbständig denkende Bürger herausfiltern, die sich der Massen-beeinflussung entziehen, um sie rechtzeitig zu isolieren bzw. „unschädlich zu machen“, wenn es so weit ist, bevor sie einen Aufstand anzetteln oder unterstützen können. Dazu müssen E-Mails nicht wirklich im Zusammenhang gelesen werden – dazu reicht eben genau die Analyse des Kommunikationsverhaltens (wer wann wo mit wem) und die statistische Auswertung, wie oft typische Begriffe verwendet werden – die ECHTE Orwell’sche totale Machtübernahme!

Jetzt mal zu der angekündigten technischen Analyse warum denn die angeblich „Terror“-Präventions-Überwachung völliger Unsinn ist: Dazu stellen wir uns einfach mal vor, da ist ein „böser Bube“, der „Böses im Schilde führt“ und das mit seinen „bösen Kumpanen“ planen will.

Sind die so blöd und schreiben Klartext in eine Iih-Mail? Na klar, nicht! Sie informieren sich also erst mal von verschiedenen Rechnern aus im Internet, was es denn zum Thema Verschlüsselung so alles zu bieten hat – und auch ein „böser Junge“ mit „sehr durchschnittlichem IQ“ kommt sehr schnell zu ein paar sehr sehr effektiven Lösungen. Sie nehmen also auch ganz sicher kein etabliertes Verschlüsselungsverfahren, weil die erlaubten Verfahren ja schließlich mitgelesen werden können.  Sie könnten eines der tausenden proprietären Verschlüsselungssysteme downloaden – deutlich besser, aber immer noch mit hohem Risiko behaftet. Solch verschlüsselte Texte fallen in USA und UK sofort auf, weil sie nicht den wenigen „erlaubten“ (= von den Behörden trotzdem lesbaren) Verschlüsselungen entsprechen – und in Frankreich und einigen anderen Ländern fallen sie gleich auf, weil dort eine Verschlüsselung generell verboten ist. Nein, sie fügen einige der guten Tipps im Netz einfach hintereinander aneinander und schon sind sie mehr als tausendprozentig un-knackbbar.

Zum Beispiel so: „böser Bube“ A und „böser Bube“ B kaufen sich je drei gleiche Bücher aus verschiedenen Themengruppen und verschiedenen Sprachräumen: Daraus wählen sie sich jeweils drei zufällige (nicht zusammenhängende) Seiten aus und lesen diese als Text (OCR-Programm, Freeware) in ihren PC ein und fügen die Seiten vermischt zu einem Text über mehrere Seiten zusammen. Jetzt hat jeder den gleichen Vorlagentext und benutzt diesen für eines der einfachsten und ältesten Verschlüsselungsverfahren der Welt: Jeder Buchstabe eines Textes, den A an B mitteilen will, wird durch die Angabe von Seite, Zeile und Zeichenstelle als zusammengefügte Zahl eines willkürlich ausgewählten gleichen Buchstabens im Vorlagentext ersetzt. Das Ersetzen und das Rückführen erledigen einfachste Freeware-Programme für die „bösen Buben“ und der übertragene Text ist für jegliche noch so gute Hochleistungs-De-Chiffrier-Anlage diese Welt absolut unknackbar. Aber die „bösen Buben“ wollen dem  NSA ja gar nicht erst auf die Nase binden, daß sie verschlüsselte Daten austauschen. Also nehmen sie die Zahlenreihen und verschlüsseln diese nochmals als Pixel-Code in ein Bild hinein. Über das genaue Verfahren brauchen sie sich gar nicht erst schlau zu machen – das übernimmt für sie ein weiteres kostenloses Programm aus dem breiten Angebot zu „Steganographie“ im Internet. Sich Bilder aus den Ferien zu schicken ist sicher unverdächtig, aber wenn unsere „bösen Buben“ schon mal in USA und Westeuropa leben und arabische Namen haben, werden ihre Iih-Mails ja sowieso gefilzt und so sollte auch der schlichte Sachverhalt der Kommunikation zwischen den beiden „bösen Buben“ erst mal gar nicht bekannt sein. Also schickt „böser Bube“ A sein Bild nicht per E-Mail oder File-Sharing, sondern postet es in irgend einem der Millionen von Chat-Portalen (FaceBook, Fan-Seite eines bestimmten Autotyps, etc. – z.B. als „Icon“ (also Bild von sich) zu irgend einem schwachsinnigen Kommentar über einen Auspuff vom „VW Golf 3“ auf der englischen Golf-Fan-Seite oder eben als Bild vom Auspuff) und nur sein „böser Kumpel“ B weiß, daß in dem Bild eine Nachricht versteckt ist, die auch nur er auslesen kann … .

So, wie war das nochmal mit „die Überwachung von NSA, GCHQ & Co. dient einzig und alleine dem Schutz der Bevölkerung“? Bullshit! Sie ist nicht einmal im Ansatz dazu fähig, ECHTE Terroristen zu entdecken, geschweige denn irgend eine wirklich konspirative Kommunikation zu entschlüsseln! Der letzte Presse-Hoax mit der „Warnung der NSA vor Attentaten auf Züge“ sollte also nur der DUMMEN Bevölkerung weismachen, daß die Überwachung einen Nutzen hätte … und es ist nicht auszuschließen, daß in den nächsten Wochen vielleicht auch noch der selsbtinszenierte Beweis für die Qualität der Überwachung nachgeliefert wird … „no Business like Show Business“ …! Aha, die NSA hat also eine entsprechende Telefonkonferenz von Al-Quaidas und/oder Talibans abgehört? Na klar, die haben sich ja auch extra ein amerikanische Videokonferenzsystem gekauft und über einen amerikanischen Satelliten im Klartext telefoniert und das vorher per E-Mail dem NSA angekündigt, damit selbst die System-idiotisierten NSA-Mitarbeiter noch eine Chance hatten, das mitzukriegen! Klartext: so, wie Text im Bild verschwinden kann, verschwindet Sprache in Videobildern oder Musik, OHNE daß ein NSA das filtern könnte. Filtern können sie indes tatsächlich sehr sehr sehr viel – aber eben nicht von wirklichen echten kriminellen, sondern ausschließlich von unbedarften Bürgern, deren „systemgefährdendes“ Potential zu selbständigem Denken herausgefunden werden soll, um sie genauer zu beobachten und wenn nötig mit aller nötiger Staatsgewalt einzubremsen !

2. Daten-Missbrauchs-Skandal, die Erste

Viel später nach meinem Reisepass-Erlebnis hatte ich in meinem Leben hatte wieder mit Arabien zu tun und war eingebunden in ein Projekt, bei dem sich ein kleines amerikanisches Unternehmen namens „Xoom“ anschickte, den Gastarbeitern der Region das Leben zu erleichtern und Geldüberweisungen per Internet einzuführen, deren Gebühren weit weniger als die Wucher-Abzock-Beträge von „MoneyGram“ und „WellsFargo“ (unverschämte 10 bis 30 % des Überweisungs-Betrags! – stelle Dir einfach mal vor, Du bist pakistanischer Bauingenieur Gastarbeiter in Saudi-Arabien, verdienst umgerechnet 1200 € im Monat und willst davon 1000 € an Deine Frau und Kinder schicken .. was dann wirklich ankommt …) sein sollten.  Das kleine Unternehmen traute sich dies zu, weil sein Besitzer und Geschäftsführer niemand geringerer als ein gewisser Stephen Conway, der einer der 3 Mit-Begründer von PayPal neben Elon Musk war … und der Verkauf von PayPal an e-bay für über 450 Mio. US-$ hatte auch ihm ein stattliches Auskommen beschert. Zudem hatte er noch Rechte, PayPal-Dienste für sein neues Unternehmen mit nutzen zu dürfen. Die Eineinhalbjährige gelegentliche Zusammenarbeit ermöglichte mir tiefere Einblicke in das bestehende Internet-Bezahlsystem. PayPal ist kein von Fortuna begünstigtes Aufsteigerunternehmen gewesen, sein Konzept war schlichtweg für die US-Behörden äußerst verlockend und rief ein besonderes „Kooperationsangebot“ auf den Plan: PayPal wurde versteckt von Regierungsstellen gefördert (wie FaceBook übrigens noch viel mehr) und durfte sich einer besonderen Dienstleistung bedienen:

PayPal formulierte die allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Einverständniserklärung des PayPal-Account-Anmelders zur Überprüfung seiner Finanzverhältnisse so allgemein, daß PayPal diese Einverständniserklärung nicht auf die Finanzen begrenzt ist und sie PayPal rechtlich erlaubt, sie  „durchreichen“ zu dürfen. PayPal reicht die Einverständniserklärung also an die NSA weiter und diese besorgt sich im Land des Antragstellers ALLE (und ich meine wirklich ALLE Daten, deren sie habhaft werden können: Versicherungen, Krankenakten, Sozialversicherungsstatus, Kontodaten, Pass, Ausweis, polizeiliche Führungsakte, Kreditkartendaten, etc., etc.), da es ein Aktionsprogramm der US-Behörden gibt, das sich zum Ziel gesetzt hat, irgendwann einmal möglichst ALLE Daten von ALLEN Erdenbürgern bei sich gespeichert zu haben. PayPal kriegt im Gegenzug die Finanz-Info zurück – und zwar nicht wie sonst bei den Finanzauskunfteien üblich gegen Gebühr sondern völlig umsonst und erhält obendrein noch das Recht, im Falle von Zahlungsproblemen eines Kunden durch all seine anderen Daten uneingeschränkt unterstützt zu werden … . warum ist PayPal jetzt also gleich nochmal das erfolgreichste Internet-Zahlungssystem? So sehr Geheimdienste die Möglichkeiten des Internets auch fürchten – mindestens genauso sehr wenn nicht noch viel mehr mißbrauchen sie es für ihre Zwecke … und aus dem „Gefährdungspotential“ wird das „Zukunftspotential“ zur totalen Kontrolle der Weltbevölkerung … . Daß das Internet-Bezahlsystem für Gastarbeiter dann nicht so kam wie geplant, liegt einfach daran, daß alteingesessene Verbindungen zwischen MoneyGram/WellsFargo und den Vorgänger-Institutionen der NSA noch viel viel tiefgreifender sind (die beiden Geld-Transfer-Unternehmen arbeiten schon seit vielen Jahrzehnten komplett als „Außenposten“ der US-Geheimdienste).

3. Daten-Missbrauchs-Skandal, die Zweite

Aber auch die deutsche Regierung selbst is nicht nur williger Helfer der NSA, sondern selbst auch noch sehr sehr aktiver heimlicher bespitzler des eigenen Volkes – unter jeglicher Mißachtung der verfassungsgemäßen und gesetzlichen Datenschutz-Bestimmungen. Ein konkretes Beispiel wird hier nachfolgend detailliert dargelegt.

Daß unser Lkw-Maut-System um ein vielfaches teurer war als die ins Verhältnis gesetzten System in Österreich und der Schweiz hat sich ja herumgesprochen. Aber warum? Das System in Österreich und in der Schweiz stammt von der selben Schweizer Firma. Es ist ausschließlich darauf ausgelegt, passierende Lkws und deren gültige oder eben nicht gültige Maut-Bezahl-Systeme zu erfassen und im falle eines nicht abbuchbaren Betrags ein Foto des Lkws zu machen – nach Möglichkeit an jeder Mautstation, die der Lkw passiert, um in dann nachträglich abzukassieren oder gleich während der Fahrt von der Polizei aufhalten zu lassen. Dazu braucht ma nur: Mautbrücken, eine Stromversorgung vor Ort, ein paar billige Funk-Transponder, ein paar billige Videokameras und ein winziges Zentral-Rechenzentrum.

Das deutsche Mautsystem hat über das Zehnfache gekostet. Grund hierfür ist, daß es eben nicht nur die Lkw-Mautsysteme erfasst und die Lkws filmt, sondern JEDES PASSIERENDE FAHRZEUG AUFZEICHNT UND AUS DEN BILDERN DIE NUMMERNSCHILDER AUSLIEST; DIGITALISIERT UND ABSPEICHERT. So lässt sich von jedem auf der Autobahn fahrenden Fahrzeug ein exaktes Profil erstellen wann es von wo nach wo gefahren ist. So werden junge Fahrer in auffällig teuren Fahrzeugen, die nach Holland fahren und am selben Tag oder am nächsten Tag zurück kommen, massiv vermehrt angehalten und auf Drogen durchsucht (Fahrzeuge mit Kennzeichen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen gleich nach der Grenze, Fahrzeuge mit Kennzeichen z.B. aus München oder Regensburg erst nach Würzburg, damit’s nicht so auffällt). Fahrzeuge von der Regierung und den Geheimdiensten suspekten Personen werden immer getrackt. Und auch wenn uns erzählt wird, daß alle gespeicherten Daten der Mautbrücken nach 15 Minuten gelöscht werden – was NUR für die Bilder, NICHT für die digital ausgelesenen Nummernschilder gilt ! – werden die Daten zu Nummernschild, Zeitpunkt und Ort weiter verarbeitet. So besteht ein Abkommen zwischen TollCollect und dem Finanzamt, daß das Finanzamt gegen eine geringfügige Jahres-Pauschal-Gebühr (1 Mio. €) auf diese Daten zugreifen kann. Damit werden bei verdächtigen Firmenfahrten-Abrechnungen die Angaben mit der Anwesenheit des Fahrzeugs auf den entsprechenden Autobahnen verglichen. Lässt sich das Fahrzeug nicht finden, frägt das Finanzamt – wiederum, um dabei nicht aufzufallen – mit dubiosen Rückfragen zu „Ungereimtheiten“ (keine Tankstellenrechnungen aus der Region, etc.) nach oder lehnt die individuelle Abrechnug erst mal als „unzureichend belegt“ ab.

Da das Lkw-Maut-System ja nur als Lkw-Maut-System deklariert war und demzufolge das kleine Schweizer Unternehmen als deutlich billigster Anbieter die Ausschreibung hätte gewinnen müssen, mußte Deutschland eine knappe halbe Milliarde Euro Schadensersatz zahlen – finanziert natürlich vom Steuerzahler und die 26 Mitarbeiter des Schweizer Unternehmens haben bis in die nächste Eiszeit für ihre Familien ausgesorgt … .

Aber warum mach die deutsche Regierung dann  sowas? Also, es hat nicht die Regierung gemacht, sondern der Bundestag. Und das aus ganz eindeutigen eigennützigen Gründen. Dazu muß man wissen: Deutschland hat den Aufbau des Systems vollständig finanziert, ohne daß das TollCollect-Konsortium, bestehend aus Daimler und der Telekom dafür besonders viel hätten zusteuern müssen. Nun nimmt Deutschland im Jahr damit etwa 2,5 Milliarden Euro ein (was die Politiker gerne stolz erzählen), muß davon aber 1 Milliarde pro Jahr an das TollCollect-Konsortium bezahlen für den Betrieb und die Wartung des Systems. Und da fällt dem aufmerksamen Zahlenfuchs wohl endlich auf, wo der Hase im Pfeffer liegt: „Unterhalt und Wartung“ heißt, man zahlt ein paar wenige Mitarbeiter, ein klein wenig Betriebsstrom für das Rechenzentrum und die Sensoren, die Miete für ein paar wenige Bürogebäude und halt ein paar notwendige Ersatzteile … für 1 Milliarde Euro?

Naja, Daimler und Telekom kassieren weit jenseits der in diesem begriff steckenden Möglichkeiten „SATT“ ab und geben davon wieder beträchtlich Geld aus über Tochterfirmen (meist im Ausland), die „Berater“ engagiert haben, die dann irgendwie alle wieder geschäftlich oder familiär mit den Bundestagsabgeordneten verwandt sind … ist der Groschen gefallen ?!?

4. Konsumenten-Betrug, die Erste

Wir alle haben satt Steuern bezahlt für „GALILEO“, das europäische GPS-Gegenstück, für das die ESA gerade zahlreiche Satelliten ins All geschickt hat. Zweck von GALILEO war, ein GPS-System zu haben, das zivil aufgebaut wird und UNABHÄNGIG vom Militär funktioniert, ohne vom Militär nach Bedarf verfälscht oder abgeschaltet zu werden. Ziel von GALILEO war es auch, die veraltete Technik des GPS-Systems gegen eine aktuelle, wesentlich genauere Technologie zu ersetzen. Die neue Technik mit doppelter Signal-Bandbreite sollte die dreifache Genauigkeit liefern. Leider zahlen wir als europäische Steuerzahler nun viele viele Milliarden in ein technologisch völlig unbrauchbares System stecken dürfen, das ganz anders realisiert wurde, als es geplant war. Warum? Während der letzten Beschluss-Sitzung der EU zum GALILEO-Projekt sind – UNEINGELADEN – Zwei amerikanische Offiziere erschienen und haben eine Botschaft des amerikanischen Präsidenten überbracht: „Aus Sicherheitsgründen“ duldet die amerikanische Regierung kein westliches Ortungssystem, das genauer ist als das amerikanische GPS-System und das die US-Regierung im Krisenfall nicht deaktivieren kann. Wenn die EU sich den Forderungen nicht beugt sieht die USA sich gezwungen, das Projekt notfalls mit militärischer Gewalt (Sabotage der Entwicklung, Lieferverbot für Komponenten, notfalls auch Abschuss der Satelliten) zu beenden.“ Die EU ist eingeknickt, das System hat die selbe Frequenz-Bandbreite wie das GPS, im Dreischicht-Betrieb sitz immer ein amerikanischer Offizier in der Steuerzentrale in Paris, der das System auf Anweisung der US-Regierung jederzeit abschalten darf … und unsere Regierunge verschweigen die Peinlichkeit so weit es nur irgendwie geht!

Die entwickelnden Ingenieur fühlten sich natürlich an ihrer Ehre gepackt und haben dem GALILEO-System im Nachhinein vor dem Start der Satelliten noch einen neuen Komprimierungs-Algorithmus verpasst, der uns jetzt wenigstens knapp die doppelte Genauigkeit von GPS beschert, aber mit der ursprünglichen doppelten Bandbreite hätte das 6- bis 8-fache herausholen können.

GALILEO besitzt übrigens noch eine weitere WESENTLICH ÜBERLEGENE Technologie, die aber aus Gründen, die mir persönlich explizit nicht bekannt sind, ebenfalls so gut wie nicht publiziert wird und sogar in seiner Nutzung gebremst bis geradezu sabotiert. GALILEO besitzt einen sogenannten Rück-Kanal mit extrem hoher Empfangsempfindlichkeit an den Satelliten. In GALILEO-Ortungsempfänger könnte man also einen wirklich kleinen Notruf-Sender mit einbauen, der im Bedarfsfall den Notruf mit Positionsdaten an den Satelliten absetzt und das GALILEO-Datenprotokoll erlaubt sogar eine Rückbestätigung des erhaltenen Notrufs an das den Notruf absetzende Ortungsgerät. Quasi ein See-Notruf, der sogar in einer Armbanduhr Platz hat und überall auf der Welt funktioniert. Das kann GPS in keinster Weise leisten.

5. Konsumenten-Betrug, die Zweite

Geothermie … warum sind alle Länder-Regierungen und Gemeinden trotz der teilweise doch hohen Risiken so scharf darauf? Ich kann Euch hier nur beispielhaft von meinem Wohnort und von den Erkenntnissen des österreichischen Rundfunks zum „Geothermie-Projekt in XXX“ berichten, die zusammen wohl ein recht deutliches Bild ergeben.

Unsere Gemeinde war eine der ersten Pionier-Gemeinden, die sich an die Geothermie heran gewagt haben. Zwar war bekannt, daß die heiße Sohle im Bereich des Gemeindegebiets extrem tief liegt, aber wen schert es schon, wenn man eines der fünf tiefsten Erdlöcher der Welt dafür bohren muß? Aber erst mal der Reihe nach: wer tiefer als 75 Meter bohrt, bohrt nicht mehr auf seinem Grund, sondern gemäß unseres Grundgesetzes im Bereich des Bergbaus, was grundsätzlich Landes-Eigentum ist. Das Land Bayern hält also eigentlich die Nutzungsrechte – Bayern kann aber keine Geothermie-Rechte vergeben, weil Bayern die Geothermie-Rechte vollständig VERKAUFT hat an einen Industriellen !!! Natürlich, ohne das öffentlich an die große Glocke zu hängen. Aber da so ein Beschluss nicht ohne entsprechende Dokumentation stattfinden kann, hat das österreichische Fernsehen das sauber recherchiert und in einer langen Sendung eines späten abends dann als Dokumentation gesendet. Was so ein Verkauf von Besitztümern des Volkes eigentlich soll, wird später aufgeklärt.

Also erwirbt die Gemeinde die Geothermie-Rechte von dem Industriellen und gründet eine der Gemeinde gehörende Geothermie-GmbH, die nach ihrer Satzung (ihrem GmbH-Vertrag) keinen Gewinn machen soll  – „zum Wohle der eigenen Bürger“. Planen tut die Gemeinde also die Geothermie zunächst für etwa 5800 Haushalte (was auch so veröffentlicht wird), stellt das Gebäude der Geothermie-GmbH ins freie Feld (auf ein Grundstück, für das ein verbrieftes Vorkaufsrecht bestand und für das die Gemeinde später den Aussagen von Beteiligten zufolge etwa 2,5 Mio. Euro Schadensersatz zu zahlen hatte) und bohrt los. Während der jahrelangen Bohraktion wird die Gemeinde gierig, schließt letztendlich knapp 18.000 Haushalte, das Hallenschwimmbad einer Nachbargemeinde und zwei Industriegebiete sowie ein neues Groß-Firmengelände mit an – mit dem Effekt, daß die geförderte Energie und der Durchmesser der Versorgungs-Hauptstränge keinesfalls mehr genügend Wärme anliefern können, wenn es denn mal im Winter richtig kalt wird. Also baut die Gemeinde flugs Zuheiz-Kraftwerke dazu, die natürlich in der Kalkulation nicht berücksichtigt waren. Deswegen gibt man gleich noch einmal deutlich mehr Geld aus und baut noch ein Geothermie-Stromkraftwerk dazu, damit man auch im Sommer die heiße Sohle mit Vollast aus dem Boden pumpen kann um damit Stromgeneratoren zu betreiben, deren Strom man dann an EON verkauft werden soll, um die inzwischen tiefrote Kalkulation wieder gerade zu biegen. Pech nur, daß die Gemeinde gar keine Stromerzeugung-Rechte vom Bundesland beantragt und übertragen bekommen hat und so die ganze Stromgewinnung wieder einstellen darf … nicht ohne mit mangelhaften Sole-Pumpen, die gleich zu Dutzenden den Betrieb versagen, den Verlust gleich noch zusätzlich ins Astronomische anwachsen zu lassen … .

Das bei der Geothermie auch hochgiftige Gase mit heraus gefördert werden, die technisch getrennt werden müssen und deren Gefahrenpotential im Umgebungsbereich der Förderanlage bei einem technischen Defekt als absolut erheblich einzustufen ist, vergisst die Gemeinde selbstverständlich völlig, ihren Bürgern mitzuteilen. So kämpft die Gemeinde mit ihren riesigen Schulden und der Bürger/Konsument indes mit noch ganz anderen zusätzlichen Problemen: im Wärmeliefervertrag der Geothermie-GmbH gibt es keinerlei Mindest-Garantien für die Heizleistung, z.B. in kWh/qm oder in Form einer garantierten Mindest-Temperatur in der Wohnung: absolute Fehlanzeige! Darüber hinaus gibt es auch keinerlei Preis-Garantien. Während die Gestehungskosten pro 10 Kilowattstunden Geothermie-Wärme inklusive Abschreibung der Technologie-Investitionen durch viele internationale Versuchsreihen einvernehmlich mit 14 bis 18 Euro-Cent bestätigt werden, verspricht die Geothermie-GmbH gerade einmal, immer 1 Cent unter dem Preis von 10 kWh mit Gas oder Öl zu bleiben.  Die 10 kWh werden international gerne als Vergleichswert angesetzt, weil diese Wärmemenge etwa einem Liter Heizöl entspricht. Und da der Erdgaspreis inzwischen an den Erdölpreis gekoppelt ist, kann man diese gleich setzen. Also, 10 kWh Heizöl kosten aktuell etwa 82 Euro-Cent, die Geothermie-GmbH garantiert nur, immer 1 Cent darunter zu bleiben.

Wenn wir also sagen wir mal großzügig 20 Cent Gestehungskosten haben und der Bürger/Kunde sagen wir mal 80 Cent bezahlt und die Geothermie-GmbH keinen Gewinn machen darf, wo bleibt dann der Rest von 60 Cent? Naja, das ist ja die „Lizenzgebühr“ des Industriellen! Aha, und der kassiert also Dutzenden von Millionen Euro pro Monat von den ganzen angeschlossenen bayerischen Bürgern? Naja, nicht ganz: er musste ja schließlich den bayerischen Landtag dazu bewegen, die Geothermie-Rechte zu verkaufen und die Gemeinderäte wollen auch „überzeugt sein“, Geothermie einzuführen … und so bleibt von dem Überschuss grob überschlägig etwa ein Viertel zur Re-Finanzierung des Geothermie-Recht-Erwerbs vom Bundesland hängen, ein Viertel fließt als Reingewinn in die Taschen des Industriellen und je ein weitere Viertel landet so über dubiose Umwege auf ebenso dubiosen Konten von bayerischen Gemeinderäten und Landtagsabgeordneten – das jedenfalls hatte der österreichische Rundfunk so einmal detailliert recherchiert!

Rechnen wir doch einmal für uns selber nach – soweit wir das System grob überschlägig selbst halt nachstellen können: die Gemeinde hat also etwa 18.000 angeschlossenen Wohneinheiten, mit den angeschlossenen Gewerbeflächen entspricht das geschätzt sagen wir einmal 22.000 Wohneinheiten. Der durchschnittliche Wärmeverbrauch in Bayern (siehe: http://www.umweltbewusst-heizen.de/Heizungsvergleich/Energieverbrauch/Waermeverbrauch/Haushalt/Waermeverbrauch-Haushalt.html) liegt bei 140 kWh pro qm und Jahr, also mal durchschnittlich angenommen (vom Mini-Appartement bis zur Luxusvilla) 80 qm = 11.200 kWh : 10 (damit wir auf die Gestehungskosten pro 10 kWh kommen) = 1.120 x 15 (¼ von 60 Cent) = 16.800 Cent = 168 € x 22.000 Wohneinheiten = 3.696.000 Euro für den Gemeinderat, der aus 32  Sitzen besteht. Rechnet man hier noch ein paar Funktionsträger hinzu (Bürgermeister, Schatzmeister, Bauamtsleiter etc.) kommen wir sagen wir mal auf 40 Leute, also teilen wir den anteiligen Profit von 3,7 Mio. € durch 40 Leute = 925.000 Euro „Nebenverdienst“ pro Jahr – dem Bürger aus der Tasche gestohlen!
Aber das ist ja (wenn man den Anteil des Industriellen jetzt erst einmal als „legal“ betrachtet, auch wenn es einem dabei den Magen umdreht) nur die Hälfte des gestohlenen Geldes. Die andere Hälfte  kriegen ja noch die Landtags-Abgeordneten – und auch hier rechnen wir mal nach: 187 Abgeordnete plus ein paar Funktionäre rechnen wir mal mit 220 „Beteiligten“. 120 Geothermie-„Claims“ wurden in Bayern bereits vergeben (siehe:
http://alternative-energiequellen.info/alternative_db/wordpress/news/kurzubersicht-zur-tiefen-geothermie-bayern) und etwa 30 weitere „Claims“ sind derzeit schätzungsweise wohl noch zusätzlich in Vergabe-Bearbeitung. Also haben wir sagen wir mal aktuell (und noch steigend) 150 Geothermie-Projekte mit durchschnittlich 20.000 Wohneinheiten = 168 € x 20.000 x 150 = 504.000.000 € : 220 „Profiteure“ =2,29 Mio. Euro pro Nase und Jahr.
Dieses ganze Geld wird dem „dummen Bürger“ von seinem Netto-Lohn geklaut – und zwar so schlau, daß sich auch noch massenhaft dumme Bürger in Bürgerinitiativen für die „saubere Öko-Energie Geothermie“ stark machen. Optimaler kann Ausbeutung gar nicht funktionieren: man stiehlt den Leuten einen ganz empfindlich hohen Anteil ihres Lebensunterhalts und dreht das Ganze so hin, daß sie einem dafür auch noch begeistert zujubeln und den Coup gar nicht erst in Frage stellen !!! Über die „starke Motivation“ der lokalen und landesweiten Politiker für die „tolle Öko-Energie Geothermie“ brauchen wir hier also nicht mehr zu wirklich grübeln … .

Zurück bleibt nicht nur ein um alle Vorteile und sein Geld betrogener Bürger/Kunde, sondern der darf auch gleich noch eine saftige Extra-Zeche bezahlen: die Eigenheim-Besitzer in der Gemeinde haben einen klaren Blick auf ihre Kosten vor und nach dem Anschluss an die Geothermie … und die absolute Mehrzahl jammert, im Winter kräftig selbst zuheizen zu müssen und im Endeffekt etwa 50% HÖHERE KOSTEN zu haben wie vor dem Anschluss an die Geothermie … . Ganze Hochhäuser sind mit einer „Versorgungsleitung“ an die Geothermie angeschlossen, die gerade mal 2 Zoll (ca. 5 cm) Durchmesser hat … für 50 bis 70 Wohnparteien … hier könnte nur genügend Energie fließen bei -20°C Außentemperatur, wenn das heiße Wasser mit deutlich zweistellig-mehrfacher Schallgeschwindigkeit angeliefert werden würde … . Derartige Verfahrensweisen haben in dieser Gemeinde jedoch Tradition … ein früherer Bürgermeister ist mit seiner Anwaltskanzlei als einziges „Fremdunternehmen“ im Verwaltungsgebäude eines ortsansässigen Groß-Bauunternehmers ansässig, der immer so gut wie alle neu ausgewiesenen Bebauungsflächen zugesprochen bekommt und den lokalen Fußballverein eine Zeit lang so großzügig unterstützte (gegen abschreibbare Spendenquittungen versteht sich) daß dieser völlig unbedeutende Verein es sogar mal einige Zeit (mit gekauften Spielern) in die erste Bundesliga geschafft hat (was man sich mit den „Nebeneinkommen“ auch locker leisten konnte) … noch irgendwelche Fragen ?

Interpolationen auf andere Geothermie-Projekte in anderen Bundesländern der Republik lassen durchaus Übereinstimmungs-Raten weit über 90% erwarten! Und schon sind Bundesregierung und Länder am überlegen, ein Gesetz zu erlassen, das den Gemeinden erlaubt, den  Bürger/Kunden dazu zu zwingen, sich an die Geothermie anschließen zu müssen … unsere Politiker schaffen sich also ihre eigene nie versiegende Geldquelle … zum massiven Schaden des Bürgers, aber wenn kümmert das schon ?

Zugegeben, von russischem Gas oder arabischem Öl oder Wälder vernichtenden Pellets abhängig zu sein ist alles andere als verlockend und Geothermie wäre eine richtig gut klingende Lösung (auch wenn wir von den Spätfolgen der massenhaften Anzapfung unserer Erdwärme noch keinen blassen Dunst haben und offizielle Stellen trotz völliger Ahnungslosigkeit kräftig Beschwichtigungs-Geschwafel verbreiten) … aber keinesfalls so, wie sie in Deutschland betrieben wird! Hier haben Politiker erkannt, daß sie eine dem Anschein nach doch „sehr umweltschonende Öko-Energie“ dem Bürger wundervoll verkaufen können und im Schatten des Hypes gleichzeitig den Bürger massivst betrügen und abzocken können ! Und mit den nicht vorhandenen Mindest-Wärme-Garantien verliert die Geothermie für den Kunden/Bürger jeglichen Sinn !

Der Vollständigkeit halber möchte ich noch erwähnen, daß weder das österreichische Fernsehen noch ich selbst unsere Neugier bezüglich einer übrig gebliebenen Frage befriedigen konnten: Werden die vom Bürger abgezockten „Beiträge“ nun nach dem Ausscheiden aus der „bayerischen Spezlwirtschaft“ – also dem Gemeinderat bzw. dem Landtag – dann dem Nachfolger als „Schweigegeld“ vererbt, oder sahnen die Geothermie-Beschließer weiter ab, bis sie ihre (letzte) Kiste steigen … ?

Und da gibt es immer noch Leute, die uns erzählen wollen, wie fürchterlich es doch in früheren Zeiten mit den gierigen Adeligen gewesen sei … wo bitte ist da der Unterschied zu unseren gierigen Industriellen und Politikern?

Böse Zungen behaupten – frei nach einem Blog-Kollegen – ja, daß Merkel keine Chance mehr hätte, Bundeskanzlerin zu werden, weil die Deutschen jetzt die NSA wählen – da haben sie dann wenigstens jemanden an der Regierung, der ihnen wirklich zuhört … !

… raucht Euer Kopf jetzt ?!? …

Liebe Grüße von „Geierwally“


 

 

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