Die Botschaft unseres Körpers

geschrieben von Lumina:

Wir haben in unserer Welt einen nie zuvor erlebten Fortschritt in medizinischer Versorgung und Krankheitsbekämpfung erreicht und doch können wir beobachten, dass die Menschen immer kränker werden. Woran mag das liegen?

Wir  alle sind miteinander verbunden, ebenso wie mit unserer näheren Umgebung, mit unserer Lebenssituation, mit unserem beruflichen Alltag, auch mit dem allgemeinen Klima der Angst und Unzufriedenheit , welches  wir jeden Tag erleben oder durch die Medien vor Augen geführt bekommen. Mit all diesen Dingen gilt es, in Harmonie zu gelangen, was nicht immer einfach ist.

In einer harmonischen Gesellschaft und einer überwiegend naturbelassenen Umgebung fällt es den Menschen  leichter, gesund zu bleiben, was wir an zivilisationsfernen Naturvölkern erkennen können.

Krankheit ist  dementsprechend nicht nur isoliert  zu betrachten, der Kranke ist ja auch eingebettet in seine Umwelt und seine Beziehungen zu anderen Menschen.

Wenn wir uns wirklich heilen wollen, müssen wir lernen, mit unserer Umwelt, mit uns selbst und unseren Mit-Menschen in Harmonie zu kommen und alles, was uns begegnet, in irgendeiner Weise als sinnvoll im großen Ganzen  anzusehen.

Das bedeutet nicht, mit allem einverstanden zu sein, der erste Heilungsimpuls kann schon darin bestehen, dass wir etwas im Außen, was wir mit bestem Willen nicht akzeptieren können, zu verändern versuchen.

Somit können nicht nur Selbsterforschung, sondern auch Aktivität, Engagement und das Einsetzen für die eigenen Ideale eine Heilung in Gang setzen. Dabei dürfen wir unser Ziel aber nicht krampfhaft, verbissen oder fanatisch zu erreichen versuchen, so wird nur wieder das seelische Wohlbefinden gestört und eine Krankheit kann entstehen.

Wenn etwas in unserem Leben dringend einer Korrektur bedarf, erhalten wir diese Information über viele verschiedene Wege, manchmal mental, oft aber auch auf seelischem Wege.  Über unsere Gefühle zeigt uns der Körper, dass wir nicht im Einklang mit uns selbst leben. Wir handeln unseren eigenen Bedürfnissen zuwider. Zuerst zeigt sich das vielleicht in einer negativen Gemütsverfassung, bei Nichtbeachtung jedoch kann sich eine Krankheit in unserem Körper manifestieren.

„Jedes Unwohlsein des Körpers ist ein Unwohlsein der Seele“, wie P`taah immer sagte. 

Gesund zu sein, bedeutet nicht, niemals eine Krankheit zu bekommen, sondern es bedeutet, mit Krankheiten anders umzugehen, sie als nötige Weckrufe zu verstehen,  in diesem Moment anzunehmen  und darüber hinaus zu wachsen. Wenn wir sie so annehmen, wird  Krankheit uns auf unserem Weg zu innerer Reife unterstützen und wir werden keine chronischen Krankheiten benötigen, um innerlich aufzuwachen.

Wenn wir krank werden und das betrifft in besonderem Maße chronische und schwere Krankheiten ,- wird irgend etwas in unserem Leben ernsthaft gestört sein. Das kann unser alltägliches Leben, z.B. unseren Umgang mit Genussmitteln, mit chemischen Stoffen  oder Raubbau an der Leistungsfähigkeit unseres Körpers betreffen , es kann  an einer problematischen Beziehung zu anderen Menschen liegen oder einen extremen Widerstand gegen den Zustand der Gesellschaft ausdrücken.

Eine Störung im eigenen Inneren lässt keine Harmonie zu. Das bedeutet, dass unsere Seele uns zu einer Veränderung auffordern will.  Etwas „stimmt“ nicht mehr, es muss ein neuer Schritt getan werden,  in welcher Art auch immer . Wenn wir die Auswirkungen verdrängen und als rein körperliche Angelegenheiten abtun, wird die Störung immer wieder an die Oberfläche unseres Bewusstseins drängen. Falls wir dann immer noch nicht reagieren, können sich viele unangenehme Dinge manifestieren: 

Körperliche Krankheiten, Unfälle, ständige Gereiztheit oder das Misslingen sämtlicher Aktivitäten. Die Seele ist sehr beharrlich und wird uns immer wieder auf Missstände in unserer Wahrnehmung aufmerksam machen.

Wenn  solche Weckrufe auf uns zukommen, sollten wir uns fragen, welche Bereiche nicht  im Einklang mit unserem Inneren sind und welche wir gerne verändern würden. Und dann sollten wir das auch tun! Nichtstun und resignieren führt nur zu einer Verdrängung der Probleme in unser Unterbewusstsein und die Seele hat dann nur noch die Möglichkeit, durch eine immer schwerere Krankheit auf die Misstände aufmerksam zu machen. 

Falls nur durch irgendeine Therapie dafür gesorgt wird, dass die körperlichen Symptome verschwinden, wird damit noch lange nicht die Krankheitsursache beseitigt. Ändert der Mensch seine Gedanken und seine Einstellungen nicht, so kommen die Symptome wieder oder verlagern sich auf andere Organe.

Das Leben ist ein Fluss und dementsprechend wäre es gut, wenn wir flexibel  und  zu ständigem Wandel bereit wären. Wenn wir versuchen , uns gegen den Strom zu stemmen, in unseren Gedanken mit unseren Mitmenschen hadern und alles im Außen als feindlich empfinden, schaffen wir den Nährboden für unsere Krankheiten und negativen Stimmungen. 

Für unsere Selbsterforschung liefert uns der Körper viele Hinweise.  Die Organsprache, auf die ich hier nicht näher eingehen will-, und  zu der es inzwischen viel Literatur gibt , steht da an erster Stelle. Es gibt auch viele Aussprüche, die den Zusammenhang von Körper und Seele verdeutlichen.

So etwa: “ Es bricht mir das Herz, Es schlägt mir auf den Magen, Da läuft mir die Galle über, Es geht mir an die Nieren, Die Nase voll haben, Mir ist eine Laus über die Leber gelaufen, Das ist mir ins Kreuz gefahren, Wie vor den Kopf geschlagen“ und viele mehr.    Wie wir daraus ersehen können , gibt es nichts, was rein körperlich wäre, immer ist unsere Seele am Geschehen beteiligt. 

Wenn wir das nicht wahrnehmen wollen, versucht der Körper  vielleicht als ersten Schritt, die verdrängten Probleme durch Reizungs-oder Entzündungsprozesse zu kompensieren, wenn das nicht ausreicht, wird er eine ernsthafte Krankheit kreieren, die ihre Botschaft durch die Organsprache sichtbar macht.

Das Leben sagt uns genau, was es will und das Leben will immer das von uns, was uns glücklich macht. Zuerst äußert es sich über Wünsche und Sehnsüchte. Wenn wir uns nach etwas von Herzen sehnen, weist uns das in die Richtung, die unserer Natur entspricht.

Wenn es irgendwie möglich ist, sollten wir ihr folgen, zumindest in unseren Gedanken. Aus Sehnsüchten entstehen Wünsche, doch Wünsche entsprechen nicht immer der tiefsten Sehnsucht. Da wäre es gut, einen Schritt zurückzutreten und die Essenz des Wunsches zu betrachten, an seine Wurzel zu gehen und dann versuchen, dem Weg der Sehnsucht zu folgen.

Erbliche Krankheiten und Krankheiten des frühen Lebensalters sind nach der Reinkarnationslehre karmisch bedingt. Die Seele hat sich diesen Weg gewählt, um bestimmte Erfahrungen in diesem Erdenleben zu machen. Krankheiten können auch manchmal für Eltern und Verwandte als Hilfe zum seelischem Wachstum gesehen werden. Das alles wird vor der Inkarnation mit allen Beteiligten auf der jenseitigen Ebene vereinbart.

Krankheit ist keine Strafe, sondern eine Aufforderung unseres Körpers , die Verantwortung für unser Denken und Tun zu übernehmen.

Indem wir mehr auf unsere innere Stimme hören , Naturgesetze beachten und den Mut zu Entscheidungen haben  , werden wir uns wohlfühlen, uns entspannen und keine Krankheit wird mehr nötig sein, um einen Weckruf an uns auszusenden.

Hier füge ich noch einen Absatz aus dem Buch „Die Goldenen Regeln des friedvollen Kriegers“ von Dan Millman, Ansata Verlag an, den ich sehr inspirierend finde:

  • Wir haben nur einen Körper. Ob er uns gefällt oder nicht – er ist das einzige, was wir garantiert unser ganzes Leben lang behalten werden.

  • Wir werden vieles lernen. Die Erde ist eine Ganztagsschule. Jeder Mensch und jedes Ereignis, mit dem wir konfrontiert werden, lehrt uns irgend etwas.

  • Wir empfinden diese Lektionen oft als „Fehler“ oder „Misserfolge“. Aber der einzig wirkliche „Fehler“ besteht darin, die Lektion nicht zu lernen.

  • Jede Lektion wiederholt sich so oft, bis wir sie gelernt haben. Sie kehrt in den verschiedensten Formen wieder – solange, bis wir sie begriffen haben. Solange wir auf der Welt sind, gibt es immer wieder neue Lektionen zu lernen.

  • Lektionen, die wir nicht lernen, solange sie leicht sind, werden mit der Zeit immer schwerer. Auch der Schmerz ist eine Methode des Universums, unsere Aufmerksamkeit zu wecken.

  • Ob wir eine Lektion gelernt haben, erkennen wir daran, dass wir jetzt anders handeln als bisher. Nur durch Handeln kann man Wissen in Weisheit verwandeln.

  • Wir werden diese Regeln immer wieder vergessen.

  • Aber wir können sie uns jederzeit ins Gedächtnis zurückrufen, sooft wir wollen.   

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@Steven Black

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19 Kommentare

  • Hat dies auf Haunebu7's Blog rebloggt.

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  • moin moin Lumina,Stefan und die ganze “ Freigeist Gemeinde “ 🙂

    zitat am ende : Ob wir eine Lektion gelernt haben, erkennen wir daran, dass wir jetzt anders handeln als bisher. Nur durch Handeln kann man Wissen in Weisheit verwandeln.

    Wir werden diese Regeln immer wieder vergessen.

    Aber wir können sie uns jederzeit ins Gedächtnis zurückrufen, sooft wir wollen.

    Stimme in allem den Gedanken und Worten im Artikel zu, ist halt für jeden Menschen “ individuell erleb und erfahrbar „.

    Wir werden diese Regeln immer wieder vergessen. – That is the big DILEMMA !!!

    In unserer uns umgebenden zum teil nervigen, stressigen und hektischen Welt des Alltags und System-lebens, wenn man noch völlig eingebunden ins Wirtschafts/Finanzleben ist ( ARBEITEN GEHEN ) und dementsprechend “ Sorge tragen MUSS “ (z.b Familie, Kinder, die eigenen Eltern) dann ist diese Welt ein einziger Dratseilakt geworden und hierbei dann die Balance zu halten, empfinde ich als eine sehr hohe Kunst dieses Leben hier zu meistern. Auch in dem Sinne das ich mich selbst “ im Auge behalte und mich nicht aus den Augen verliere “ was nun auch gültig ist die Signale/Botschaft meines Körpers zu erkennen und ernst zu nehmen.

    Eine Hilfe war und ist mir alles “ störende,belastende, unharmonische , zu viel gewordene tausend Dinge……“ mehr und mehr abzulegen wie das ab-haken auf einer Liste “ So das möchte und will ich nicht mehr aber dies,das und jenes möchte ich nun erreichen „.
    Ein großer Schritt dabei ist das ab-haken des weltlich/politischen “ Dauerregen “ der auf einen nur so einprasselt in Form von TV Konsum und Medien-Konsum, ein sozusagen Ab-halte-Mechanismus gegen unser eigenes Selbst, meine Seele und mein Leben.

    Sozusagen aus aus-steigen aus dem “ Hamster-Dauerlauf-rad “ des Systemdenkens und handeln sollens.
    Denn erst dann , so habe ich es gemerkt und gefühlt, kann man sich seiner Selbst “ widmen „, sich die Ruhe und “ zeit “ geben, seinen Körper, Geist und Seele Aufmerksamkeit zu geben und um zu sich selber “ zurück zu finden „.
    Dann führt das “ sich selber wieder kennen zu lernen, dies und das los-zu-lassen und letztendlich auch auf-zu-lösen “ eine Klarheit vor Augen, die jedem seinen eigenen Weg deutlich erkennen lassen kann/könnte.

    Doch umgeben von tausenden Schwingungen/Mustern von Menschen im täglichen Dasein, ist auch halt nicht immer so leicht dann sein geistiges/emotionales Gleichgewicht zu halten. Manchmal
    “ ziehts auch einen wieder nach unten “ und dann wieder den Boden unter den Füßen nicht zu verlieren ist eine wahre Herausforderung/Meisterschaft dem Leben zu vertrauen sowie der Göttlichkeit die uns allen gegeben wurde.
    Hilfreich ist auf jeden Fall soviel “ un-nötigen Ballast ab-zu-legen/werfen “ wie es jeder schaffen kann für sich. Nicht jeder oder alle sind darin “ gleich-schnell “ 😉

    Lg an alle und kommt gut am Camp an, diejenigen die kommen möchten 🙂

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    • Lieber Helmut !

      Das habe ich auch so empfunden. Wenn man noch voll ins Berufsleben eingebunden ist, Kinder, Eltern versorgen muss, etc. ist es wirklich oft schwierig, auf alle Signale des Körpers und der Seele zu achten.

      Deine Methode, des „Abhakens des Dauerregens“ , welcher ständig auf uns einprasselt , finde ich sehr gut. Das bringt schon eine Erleichterung.

      Ich bin ja jetzt im Ruhestand und merke erst, was da alles so von mir abgefallen ist, so viel Hektik, Sorgen, Ehrgeiz usw.

      So kann ich mich mehr dem von mir empfundenen „Wesentlichen“ widmen, welch ein wundervolles Leben ! :):):)

      Liebe Grüße von Lumina

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      • Ach, ich muss noch etwas anfügen, was sehr gut zu eben Gesagtem passt. Ich habe soeben einen neuen Artikel von „Anssi“, dessen Blog ich sehr schätze, gelesen.

        Hier ein Auszug vom Schluss des Artikels:

        http://www.fraganssi.de/spiritualitaet-und-alltag-im-einklang/

        „…..Spiritualität ist nicht für die Lösung alltäglicher Probleme gedacht. Spiritualität ist dafür da, dich über deine menschliche Natur hinauszuführen. Und wenn du erkennst, dass du nicht nur ein Mensch bist, wenn du das im Alltag wahrnehmen kannst, dann wirst du dir nie die Frage stellen, wie man Spiritualität und Alltag in Einklang bringen kann. Diese Frage stellt sich nur, wenn du deine wahre Natur nicht kennst. Diese Frage sollte dir als Zeichen dienen, tiefer zu schauen. Denn ihr Auftauchen bedeutet, dass du mit wahrer Spiritualität noch gar nicht in Berührung gekommen bist. Wärest du es, würdest du dir diese Frage schlicht nicht stellen….“

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        • Hallo Lumina,

          Ja, manches ist sehr schön rübergebracht, ich hab allerdings da zu „meckern“ .. 😯

          Die Psychologie (und andere Wissenschaften) geht davon aus, dass es dich als psychologische Identität gibt und damit auch sämtliche Probleme dieser psychologischen Identität im Alltag.

          Die Spiritualität geht von einer gänzlich anderen Annahme aus. Sie geht davon aus, dass es die psychologische Identität nicht gibt, womit auch alle Probleme der psychologischen Identität entfallen, sobald jene als Illusion erkannt wird.

          Du findest also heraus, dass es dich und deine Probleme nicht gibt. Das ist paradox und in der eigenen Erfahrung natürlich ganz anders als von mir beschrieben, aber so ist es nunmal. Spirituell werden bedeutet, zu erkennen, dass es dich als Person – mit einer persönlichen Geschichte und einer persönlichen Identität – nicht gibt.

          Meiner Ansicht ist dies die typische Nondualität – Nirvana Geschichte der alten, so alten Energie.
          Nein, das gibts nicht, das mag ich nicht und überhaupt is ja alles formlos ..

          Aber okay, klar existiert auch da ne Form von Erleuchtung – eine Mentalkörperliche Erleuchtung.
          Erzähl mal jemanden, der Probleme hat, sie würden nciht existieren. Gut, man kann schon
          versuchen, sich das einzureden – aber für wie lange wohl?

          Wir können dem nicht einfach entkommen, indem wir behaupten es existiert nicht.
          Dazu sind Lösungen vonnöten, sich aktiv damit auseinanderzusetzen .. und
          Spiritualität kann sehr wohl hilfreich dafür sein, zumindest für einige Leute.
          Ansonsten würde ich beipflichten, geh zum Therapeuten wenn du ein psychologisches
          Problem hast – die haben halt leider auch nur wenig Ideen dazu.

          Der Punkt ist, es gibt dieses Ich, die Frage ist nur – wer ist Ich?
          Welches Ich lebt grade in einem .. ?

          Und die Kernpersönlichkeit, die besitzen wir auch „da oben“.
          Von wegen, existiert nicht ..

          Ansonsten, sehr kluger Mann, da gibts nix.

          lg,

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          • Lieber Steven !

            Zitat: „Wir können dem nicht einfach entkommen, indem wir behaupten es existiert nicht.
            Dazu sind Lösungen vonnöten, sich aktiv damit auseinanderzusetzen .. und
            Spiritualität kann sehr wohl hilfreich dafür sein, zumindest für einige Leute“….

            Ich verstehe Anssi so, dass man am Anfang eines Weges Spiritualität und Alltagsprobleme nicht vermischen sollte.

            Erst müssen auch meiner Ansicht nach viele Probleme des Charakters umgewandelt werden. Damit verändert sich noch nicht die eigene Mitte.

            Wenn man jedoch dann , schon bewusster und in gewisser Weise „heiler“ geworden, in die Spiritualität „eintaucht“, verändert sich das eigene Zentrum und auch das Außen erlebt dann eine Transformation. In einem unbewussten, zerrissenen Zustand können solche Auswüchse, wie wir sie bei den sogenannten Esoterikern ( im modernen, oberflächlichen Sinn,) erleben, entstehen.

            Abdi Assadi hat in seinem Buch „Schatten auf dem Pfad“ ( Kennst Du es ?) sehr schön beschrieben, wie hochspirituelle Menschen immer noch mit all ihren psychischen Problemen zu kämpfen haben, die sie schon immer hatten. Auch er meint, dass diese Probleme auf einer anderen Ebene gelöst werden müssen.

            Ich nehme an, Anssi ist der gleichen Ansicht wie Buddha, der einmal sagte: “ Wenn ihr zu eurem innersten Wesen gelangt, werdet ihr euch auflösen -Anatta, kein Selbst, kein Sein. Ihr werdet nur ein Nichts sein, und das Nichts wird mit dem universellen Nichts verschmelzen“ .
            Wobei „das Nichts“ , die große „Leere“ eigentlich die höchste Seligkeit ist.

            Liebe Grüße von Lumina

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            • Hi Lumina,

              Ich verstehe Anssi so, dass man am Anfang eines Weges Spiritualität und Alltagsprobleme nicht vermischen sollte.

              Ja okay, da hat er ja auch Recht.

              Abdi Assadi hat in seinem Buch “Schatten auf dem Pfad” ( Kennst Du es ?) sehr schön beschrieben, wie hochspirituelle Menschen immer noch mit all ihren psychischen Problemen zu kämpfen haben, die sie schon immer hatten. Auch er meint, dass diese Probleme auf einer anderen Ebene gelöst werden müssen.

              Klar, habs begeistert gelesen, und mags immer noch. 😉

              Ich nehme an, Anssi ist der gleichen Ansicht wie Buddha, der einmal sagte: ” Wenn ihr zu eurem innersten Wesen gelangt, werdet ihr euch auflösen -Anatta, kein Selbst, kein Sein. Ihr werdet nur ein Nichts sein, und das Nichts wird mit dem universellen Nichts verschmelzen” .
              Wobei “das Nichts” , die große “Leere” eigentlich die höchste Seligkeit ist.

              Nein, entschuldige, aber das glaub‘ ich einfach nicht. Abgesehen davon, will ich da gar nicht hin. 😀
              Das „Nirvana“ ist in meinen Augen EIN Aspekt, aber es geht eindeutig noch weiter ..

              liebe Grüße,

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  • Liebe Lumina,
    gefällt mir sehr gut. Das Einzige wo ich was anzufügen hätte, wäre wohl aus dem Buchabsatz:
    „Lektionen, die wir nicht lernen, solange sie leicht sind, werden mit der Zeit immer schwerer. Auch der Schmerz ist eine Methode des Universums, unsere Aufmerksamkeit zu wecken.“
    Schwere ist wohl hier in Form von „Gewichtigkeit“ zu verstehen, denn die Lektionen treten bei Nichtbeachtung immer stärker durch Symptome in den Vordergrund, schlimmstenfalls bis zur Vernichtung des Körpers.
    Leider haben wir größtenteils verlernt, die Symptome entsprechend zu deuten.
    LG

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  • Hallo Lumina,

    schöner Beitrag,den du geschrieben hast!
    ich finde das was du beschreibst ist ja nach meiner Wahrnehmung erst der Anfang.
    kennst du das Buch von ‚Jorge Bucay ‚ “ Der innere Kompass/Wege der Spiritualität“ ?
    es ist eine schöne Begleitung : )

    lg Susanne

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    • Hallo, Susanne, den inneren Kompass von Bucay kenne ich noch nicht, habe eben die Amazon-Rezensionen gelesen. Hört sich sehr interessant an, werde ich gleich auf meine Buch-Wunschliste setzen!
      Danke !

      Liebe Grüße von Lumina

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  • Stiller Mitleser 🙂

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    • Hallo, lieber Frosch!
      Lustig, nun hüpft der Frosch auch hier herum, in diesem Teich sind alle „Spiris“ EINS 🙂 🙂 🙂

      Liebe Grüße von Lumina

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  • Hallo Lumina 🙂
    Ich lese oft hier, ist interessant. Aber mein Zuhause ist bei 2012spirit, dort ist es auch sehr interessant. Beides super Blogs, der von Steven und der von Alex…zwei Teiche, die schön sind 🙂
    Weiterhin viel Freude allen hier…. komme zwischendurch gerne wieder…aber habe im eigenen Teich auch einiges zu tun 🙂
    Liebe Grüsse
    Frosch

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    • Zitat: … „Beides super Blogs, der von Steven und der von Alex…zwei Teiche, die schön sind…“

      Genau- mir aus der Seele gesprochen! Sprudelndes, lebendiges, klares Wasser des Lebens hier wie dort , hüpf hinein…

      Liebe Grüße von Lumina

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    • hallo Frosch 🙂 du bist immer willkommen hier , öööhhh schau ja auch hin und wieder auf spirit 2012 vorbei 😉
      lg und mach et juut Quaaak

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  • Hallo,

    Ich kenne einen schon verstorbenen Mann der Krebs gehabt hat, und trotzdem Arbeiten gehen ( wollte oder musste ? ), er war ca. 8 Monate im Krankenstand und dann für ca. 4 Monate war er wieder Arbeiten, und danach ist er am Krebs verstorben, ich frage mich schon ob Krebskranke Menschen Arbeiten gehen müssen, aber so wie es am Arbeitsmarktservice ausschaut ist es doch ziemlich egal ob man Krebs hat, vielleicht hätte ich noch diesen verstorbenen Mann sagen können : ………höre auf die Botschaften deines Körpers………aber es klingt irgendwie wie eine Verarschung……….

    lg,

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    • @ Stip78

      Zu Deinem Fall müsste man Näheres wissen. Vielleicht WOLLTE der Mann auch arbeiten, um sich abzulenken. Eine solchen Fall kenne ich zum Beispiel , der Mann ist dauerhaft krankgeschrieben, meiner Ansicht nach SEHR krank, will aber selbst alles verdrängen und betäubt sich mit Arbeit.

      Wenn jemand Krebs im Endstadium hat , ist die Empfehlung „Höre auf die Botschaften deines Körpers“ wahrscheinlich ohnehin , – jedenfalls in den allermeisten Fällen- zu spät. In Deinem Fall kommt es sicher auch darauf an, ob die, vielleicht ungeliebte,- Arbeit zu seiner Erkrankung beigetragen hat, oder andere Gründe dafür verantwortlich waren.

      Liebe Grüße von Lumina

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      • Hallo zusammen 🙂

        ich bräuchte mal schnelle Hilfe von euch und denke besonders von unseren Amazonen hier :
        Michelle hat nun seit dem 11. Lebensjahr mind. 1 mal im Monat Migräne. Die eltzten 3,4 Monate gings wieder besser aber jetzt kömmts bombastisch zurück mit viel Übelkeit und erbrechen und ein Aussehen als hätte sie “ in Kalk gebadet „.
        Gar nicht gut ihr Befinden.
        Welche Alternative “ Schnellheilungsmethode “ gibt es dabei ???
        Was jemand von euch etwas dazu ???

        Lg Helmut

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