Der Werte Kanon …

geschrieben von Steven Black:

Das mentale Paradigma auf diesen wunderschönen Planeten zwingt den Menschen förmlich psychische Konditionierungen auf, die er/sie nur schwer wieder los wird. Es mag für einige wie eine Übertreibung klingen, aber ich bin schon lange der Ansicht, daß ein großer Teil der menschlichen Gesellschaft Gefahr läuft, eine Entwicklung zu durchlaufen, wie man es bereits von den sogenannten “Greys”, den Zeta Reticuli Wesen – zumindest vom Hörensagen – kennt.

Welche, wie oftmals in diversen Büchern beschrieben wurde, ihren Emotionalkörper wegzüchteten, ansonsten zwar hochintelligent und eine hochtechnisierte Kultur sein sollen. Das möchte ich übrigens nicht als ein “Zeta bashing” verstanden sehen ..

Der junge Mensch verlässt sein Haus und mustert wie ein ständig präsenter Computer aufmerksam die Umgebung. Er ist vollgestopft mit Bildern, was wie zu sein hat und wer/warum/ “cool” und “jemand besonderer” ist.

Und unentwegt, oftmals auch unbewusst vergleicht man sich selbst mit diesen Bildern im Kopf, wie wir Menschen es durch die Überbetonung des Mentalkörpers nunmal gelernt haben. Wir vergleichen, wie wir gegenüber anderen Menschen abschneiden – ob wir auch so schön, so selbstbewusst, so sicher und charmant, so reich, so attraktiv, Energiegeladen, oder intelligent (und, und, und .. )wären. 

Durch das TV sind wir natürlich zusätzlich, maßlos übersättigt mit schönen, reichen, intelligenten und,und, und .. “besonderen Menschen”, den “Vor-Bildern” einiger Leute. Und naturgemäß schneiden sehr viele Menschen, bei derartigen Vergleichen eher schlecht ab.

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Falls nun der Eindruck entstand, das Vergleiche an sich negativ wären – nein, das glaube ich nicht. Vergleiche anzustellen ist schon wichtig, wie sonst realisiere ich meinen Platz in der Welt? Vergleiche unterstützen Orientierung – ein positives Beispiel dafür wäre etwa, angenommen ich beobachte eine kriminelle Handlung eines Menschen und erfahre dann noch die Folgen daraus (Verhaftung, etc.). Dann würde dies im besten Falle dazu führen, daß man sich sagt: “Okay, aha, das passiert also, wenn ich sowas machen würde. Danke, aber nein danke.”  

Leider passiert das nicht immer, manche Leute benötigen herbere und persönliche Erfahrungen damit, um sich in dieser, oder auch vieler anderer Hinsicht zu orientieren – manche lernen es aber erst durch einige Wiederholungsrunden.

Ein anderes positives Beispiel wäre – wenn da etwa ein Mensch ist, nennen wir in “Herbert”, der ein ausgezeichneter Tischler/Mechaniker, Schreiber, Künstler (whatever) ist – und ich mir sage: “Mensch, der Herbert macht das so toll, ich möchte das auch können”. Das kann mich motivieren, mich anzustrengen und zu schauen, ob ich das auch kann, oder ob ich ein anderes Talent, eine andere Begabung an mir entdecke, worin ich gut bin.    

Nein, Vergleiche selbst sind nicht unbedingt ein Problem, wenn “der Ernst” 8 €uro/Stunde Arbeit erhält und ich nur 5, obwohl ich denselben Job mache, dann kann dies dazu führen, daß ich ne Gehaltserhöhung verlange.

Zu einem Problem wird es erst, wenn  der persönliche Selbstwert, wer ich als Mensch bin damit gekoppelt wird. Es sind all die falschen und teilweise gekünstelten Bilder, die in die Köpfe lanciert werden, und welche dazu neigen, den eigenen, gefühlten Wert zu unterminieren, wenn man sich selbst mit diversen “überirdischen Vorbildern” vergleicht. Es wird immer jemanden geben, der schlanker, attraktiver, reicher, mächtiger, erotischere Ausstrahlung, oder wasauchimmer hat.

Aber DAS sieht man in dem Augenblick des Vergleichens oft nicht, da nimmt man meist nur wahr – “der Peter ist schöner/klüger/witziger/ beliebter/reicher/ – als ICH”. Und beim Beispiel mit dem Stundenlohn, da kann’s passieren, daß man meint – “den Ernst mag der Chef lieber, der ist besser als ich” – und erst gar nicht erst an ein klärendes Gespräch dazu denkt.

Denn es tut dem Menschen in erster Linie weh, es schmerzt, daß man augenscheinlich weniger Wert wäre als Herr/Frau X,X,Z. Aber der Punkt ist natürlich, daß kein Herr/Frau X, Y, Z dafür verantwortlich ist, sondern man selbst. Aber bis man das realisiert hat, daß kann halt etwas dauern .. 

Es schickt eine Unmenge an Menschen auf eine emotionale Achterbahnfahrt, die sich “gewaschen” hat. Der Reigen an Selbstverurteilungen, Eigenabwertung und Selbstverleugnung ist so groß in dieser Welt – während man allgemein so tut, als wäre alles in bester Ordnung – es ist echt unglaublich. Dieser “Wertekanon” hat unfassbare Ausmaße angenommen ..

Eine weiteres Problem davon ist, das man beginnt, dieselben Stereotypen Muster zu verbreiten und Mängel an anderen Menschen zu suchen, zu kritisieren und zu verurteilen. Weil, du tust es dann, damit du dich besser als jene fühlen kannst.

Und ich kann da selber mitreden, ich hab ebenfalls lange in dieser Schiene gesteckt. Wahrscheinlich aber gibts kaum jemanden, der darauf nicht geeicht wurde. Da brauchen wir uns wirklich nicht zu Wundern, wie es in der Welt oft aussieht. Jeder einzelne Mensch trägt zum Behagen oder Unbehagen in dieser Welt bei. 

Aber wir brauchen uns nicht beklagen, wir wählten ja offensichtlich, im Sandkasten dieser Schöpfung mitzuspielen. Einer Schöpfung die randvoll gepackt ist mit Problemen, aber auch Abenteuern, mit Leid und Lust, Schmerz, aber auch Freude. Wir sind, was ich Problemlöser nenne, und als die Spezialisten dafür tauchen wir eben voll und ganz in diese Probleme ein – wir erleben und erfahren sie persönlich. Weil erst dann kannst du wirklich mitreden ..

Und erst dann kannst du eine Lösung finden, für dich persönlich – und wenn die gut funktioniert hat, wird sich diejenige Methode verbreiten.  Tut sie es nicht, okay, once again ..

“Freundlicherweise” aber verändert sich nun einiges hier, immer mehr Menschen wird ihr eigener Anteil bewusst, mit der diese falschen Paradigmen genährt und am Leben gehalten werden. Es lässt sich eine Art “Spaltung” innerhalb der sogenannten Menschheit wahrnehmen, die sehr deutlich zu erkennen ist. In diejenigen, die immer mehr aus dem Kopf herausgehen und ins Herz kommen, und derjenigen, die sich beharrlich weigern, oder gar nicht wollen, das sich etwas verändert und aus Angst sich selbst ändern zu müssen, weiterhin stur nach “Schema F” weitermachen.

image <- Quelle:

Diejenigen unter uns, denen das keine Neuigkeit ist, die wissen, daß dies schlechte Nachrichten für die Leute sind, welche den “Status Quo” erhalten wollen.

Denn auf kurz, oder vielleicht besser gesagt lang, lässt sich der nicht mehr aufrecht erhalten. Aber was natürlich passieren könnte, ist, daß es einige Leute in eine Art “Zeta Erfahrung” reinwirft.  Ihr wisst schon, freier Wille und so,  daß dies eine reale Angelegenheit werden könnte ist für mich recht wahrscheinlich. Wer dies befremdlich findet, der mag sich diverse Initiativen betrachten, wie etwa das “Projekt 2045”, beziehungsweise “Initiative 2045”.

Der Transhumanismus (über den Menschen hinaus) des russischen Milliardärs Dmitry Itskov, treibt seltsame Blüten. Diese Idee von Itskov, welcher scheinbar nichts lieber erleben und in die Realität umsetzen möchte, wie den Menschen von seinem Fleisch zu trennen ist Ernst zu nehmen. 

Steht zu befürchten, daß sich die Menschheit in zwei extreme “Klassen” spaltet? So krass wahrscheinlich nicht, hoffentlich nicht. Ein paar Leute werden sicher eifrig dabei mitmachen, ihr kosmisches Erbe gegen eine künstliche, kybernetische Welt einzutauschen, in der Hoffnung, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen. 

 ROADMAP MILESTONES

2015 – 2020

Deren Roadmap sieht vor, in der Zeitlinie von 2015 – 2020 die Entstehung und Verbreitung von relativ erschwinglichen “Androidavataren“ voranzutreiben, welche von einer Leistungsfähigen  „Gehirn-Computer“-Schnittstelle” gesteuert werden. Gekoppelt mit verwandten “Avatar” Technologien,  soll dies den Menschen eine Reihe von neuen Features bringen.

2020- 2025

Menschen, deren Körper aufgrund eines Unfalles oder sonstigen Vorfalles, die Besitzer bisher zum “Siechtum” in Krankenhäusern, oder Bettlägerigkeit verdammt, sollen im “5 er Segment” der Zeitlinie 2020-2025, die Möglichkeit erhalten, vorausgesetzt, ihr Gehirn ist noch halbwegs intakt, wieder aktiv am Leben teilzunehmen, indem ihre Gehirne in Roboter verpflanzt und übertragen werden.

Bis 2045 soll dann der letzte und “Namensgebende Schritt”  erreicht sein: Unsterblichkeit durch rein in artifiziellen Medien existierende Menschen, die durch holografische Avatare repräsentiert werden.image

Super, macht nur, ich wünsche viel Freude dabei. Ernsthaft, denn die werden sie nötig haben … In meinen Augen zumindest, wird physische Unsterblichkeit überbewertet. Die Erdenerfahrung hat einen Anfang, Mittelteil und definierten Abschluss, was auch gut so ist. Über das Wort physisch könnte man allerdings, angesichts der Tatsache, daß es keine biologische Physis ist trefflich streiten.

Man sieht, das mentale Paradigma ist erstklassig dazu imstande, eine Menge Fluchtmöglichkeiten aus der Realität zu inszenieren. Und erst die vielen tollen und neuen Vergleiche dies dann geben wird – supie! “Is mein Avatar auch so schön und ansprechend, wie der von Ken/Barbie”?

Okay, genug davon .. ich will da nicht unbedingt rumlästern, weil offensichtlich arbeiten einige Leute hier eine schräge Erfahrung und Problemlösung aus. Wer weiß, wozu es dienen mag, aber ich seh’ s als eine weitere Idee an, die garantiert nicht funktionieren wird. Aber gut, auch das darf sein ..

Meiner persönlichen Ansicht zufolge, wird es noch zu einigen Auswüchsen auf der Erde kommen. Die Vielfalt von Erfahrungsmöglichkeiten wird sich noch steigern und einige extreme Dinge, werden neben den natürlichen und “üblichen Labyrinth Wegen” zu sehen sein, welche parallel nebeneinander existieren. Kybernetik gepaart mit Gentechnik wird einiges ermöglichen, wodurch der sogenannte Mensch, einige weitere Einbahnen kennenlernen kann.

Erstaunen sollte einen das allerdings nicht großartig, immerhin leben in dieser Schöpfung hier ne Menge Sternenrassen und tragen die Gencodes aus dem ganzen dualen Universum. Schon alleine aus dem Grund, kann keine Rede davon sein, das wir alle EINS wären. Auf Seelenebene, ja, da vielleicht schon, aber nicht während dieser Erdenerfahrung ..

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Nun ja, Schmerz wird – wie so oft, die Lösung bringen. Wir können da maulen wie wir wollen und uns über all den psychischen, emotionalen und körperlichen Schmerzausdruck beschweren, welcher hier existiert. Aber meist braucht es denn, um einen Menschen zur Besinnung kommen zu lassen.

Schmerz ist wie nichts anderes geeignet, die blockierten Tore zur Seele und ihrer Stimme aufzubrechen. Irgendwann wird der so erzeugte Druck zu stark und Mensch wird gezwungen, sich mit seinem Innersten auseinanderzusetzen. Was nützt einem schon ein “artifizielles Fahrzeug”, in den dein Bewusstsein transferiert werden kann –  wenn du noch immer denselben linearen Verstand hast und ob nun der getuned wird oder nicht, bist du letztlich nur mehr sowas wie eine hochgezüchtete Maschine.

Was wird es bringen, dem Alter, Krankheit und Tod – für zumindest einige Zeit, ein Schnippchen zu schlagen, wenn in deinem Kopf Bilder der Selbstverleugnung, Verdrängungen, Schuldgefühle existieren, deren Ausdruck sich in einer hochtechnisierten Fluchtwelt niederschlägt? Mir kann keiner einreden, man macht dies, weil man sich so wohl fühlt und nur noch das Leben etwas länger genießen will. *Augenverdreh*

Es kann nur ein weiterer Umweg sein, den ursprünglichen Seelenausdruck zu leugnen und vor der Selbstverwirklichung davonzulaufen.

Selbstverwirklichung und Identität sind eng verzahnt und ist meist was völlig anderes, als einem hier untergejubelt wird. Es hat was mit Selbstfindung und Authentizität zu tun, ein Weg, den schon viele Leute, in den letzten 25 Jahren eingeschlagen und gepflügt haben. Eine Form der Evolution, die auf Erden nun stattfinden wird – sie kann nicht gestoppt, nur verzögert werden.

Dieser Weg mag manchmal anstrengend sein, aber wer ihn geht wird entdecken, daß ALLE Menschen, dicke, dünne, kleine, große, kluge und reiche, daß sie alle eine Bereicherung einer Vielfalt von Formen und Strömung sind, welche diese Schöpfung auszeichnet und alle ihren besonderen Wert haben. Jeder hat ein besonderes Talent, in dem er/sie gut sind  – es muss nur entdeckt und herausgearbeitet werden.

Selbstwert kommt aus uns selbst, wenn wir unser “Licht” entdecken, wenn wir uns selbst Ernst nehmen und auf unsere innere, leise Stimme hören und ihr folgen. Sie spricht immer zu uns. Wenn wir in eine Beziehung mit uns selbst eintreten, woraus sich wie von selbst, eine Verbesserung der Beziehungen mit anderen Menschen ergibt. Okay, nicht mit allen Leuten, von einigen wird man sich eher entfernen, aber das ist okay. Man passt dann nicht mehr zueinander, geht andere Wege ..

Ohne die Herzebene ist der lineare Verstand eine Plage und außerstande, irgendeine konstruktive Lösung, in der Hinsicht Harmonie zu erzeugen zu erarbeiten. Er hat mehr Probleme verursacht, als zu lösen. Aber als ein Werkzeug, hier zu überleben ist er zweckdienlich, wenn auch nicht wirklich perfekt. Offensichtlich sollte dies so sein und ist scheinbar ein effektiver Trigger, um auch ja genug Probleme und Fehler zu machen, um den Lösungen auf die Spur zu kommen.

In Verbindung mit unseren Herzen erleben wir sowas wie den “höheren Mind”, der schneller, effektiver und in Harmonie mit uns selbst arbeitet. Aber wirkliche Einheit mit sich selbst – und da werden mir die Pioniere beipflichten, passiert nicht von selbst, es muss erarbeitet werden.

Ich weiß, ich wiederhole mich, aber was für ein Plan, was für ein Experiment! Laboranten, feiert euren Weg!

Quellennachweise:

https://stevenblack.wordpress.com/2012/12/14/gruslige-phantasien/

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4990221-milliardaer-plant-unsterblichkeit-2045

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© Steven Black

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21 Kommentare

  • RamRam stefan

    also mir wärs ja latte was irgend welche mit irgend welchen avatas anfangen wollen ….
    du weisst ja … mich würde in dem fall eher interessieren wieso ich so was möchte …. da ja philosophisch und vielleicht sogar mathematisch gesehen alles irgend woher kommen muss … selbst die gedanken zu kruden unternehmungen macht es ja vielleicht sinn genau da hin zu schauen …. bis jetzt haben es sich die zweibeinigen recht einfach gemacht und entweder ein hoppala verwendet …. stephen hawking ist so ein vertreter … hab mir 2 seiner letzten filme angesehen und bin fast umgefallen vor lachen …. na gut …. irgendwoher muss ja auch die österreichische wurst kommen …. 🙂 was für eine schande für österreich — aber zurück … die andere gattung hat einfach behauptet das ist alles Gott und damit basta …. das natürlich unser universum und auch alles was so drinnen rumfleucht kein zufall sein kann ist zu mindestens für mich klar … das man aber auch nicht alles was man wissen sollte auf einen Gott abschiebt kann damit man möglichst verschont bleibt von wichtigen erkenntissen halte ich auch für den falschen weg …. keine angst …. der alte hat hier nur ein kurzes zwischenspiel … eigentlich schon vorbei ….

    ich halte eine technik die versucht kausale verbindungsKETTEN …. zu finden für ein geeignetes werkzeug ….

    so auf meinem yogiweg ist mir ganz schwumrig geworden ob der vielen dinge die da so zu bewältigen wären …. und da intelligente menschen latent dazu neigen ihre fähigkeit zum faulsein zu missbrauchen habe ich angefangen mir gedanken zu machen was den jetzt mit nem mantra oder nem tantra oder yantra oder dem kopfstand oder dem schweigen oder …. ich hör ja schon auf …. also was damit eigentlich bewerkstelligt wird …. man macht ja keinen kopfstand damit man die welt mal anderesherum sieht …. auch die indischen zaubersprüche … dir wirken mal und mal wieder nicht …. also kann es das nicht sein ….

    und was es dann ist … das findet jeder selber raus ….
    aber um zu deinen werten zurück zu kommen ….. man kann so einer kette nicht folgen wenn man nicht bereit ist dem ursprung der selbigen einen gewissen wert beizumessen ….

    da wir aber immer nur 100% zur verfügung haben muss etwas von dem entwertet werden was uns so wichtig ist …. wenn nicht isses auch gut …. dann nimmt man seine 100% und setzt sie für das ein was man eben bekommt …. so wie ich das sehe bekommt man am meisten wenn man viele wertlose dinge sein eigen nennt ….

    am besten kann man das mit dem hinweis auf das eigene leben erklären … wenn man anfängt zu verzichten tauchen urplötzlich wertvolle dinge auf …. geht auch anders herum …. wenn ein oder ein paar wertvolle dinge auftauchen …. wird es ganz schnell ruhig in der vielfalt dessen was man sein eigen nennt … mit dingen meine ich als bayer natürlich vieles … ja sogar alles …. vom zopf bis zum gedanken ….

    es ist ein sehr wichtiges thema was du da ansprichst ….

    so nun zu meiner kritik …. deswegen wollte ich eigentlich nur einen kommentar schreiben ….
    „Aber wirkliche Einheit mit sich selbst – und da werden mir die Pioniere beipflichten, passiert nicht von selbst, es muss erarbeitet werden.“

    ganz schlicht ausgedrückt … kannste knicken ….

    nix MUSS erarbeitet werden … es ist der gängige weg …. aber kein muss ….
    du musstest ja auch nicht in die welt kommen … und trotzdem biste da …. so ganz einfach ohne arbeit … 🙂 … ok …. du weist das ich mir diesen absatz spare ….

    die viele arbeit wiegt nur den mangel an vertrauen auf ….

    einheit mit mir selbst … heisst was ….ich bin doch die ganze zeit mit mir selbst zusammen … nur die wichtigkeit … ohhhh da isses …. das wertesystem … die wichtigkeit lenkt mich von mir ab … und was denkste jetzt tut so mein selbst in mir drin wenn ich mit anderen wichtigen dingen beschäftigt bin … feiern ….. ob ich das mitbekomme oder nicht …. sollte ich allerdings den verdacht hegen … und ich tue das …. das da in mir drin ne parti am laufen ist und ich mich vor der türe mit anderen total besoffen anpinkel …. dann kannste sicher sein das ich den weg nach innen suche …. nach einer dusche …. und das ist die arbeit von der du sprichst …. das ist keine arbeit stefan …. das ist endlich mal was vernünftiges zu tun …. kuck sie dir an die wurst und ihre verehrer …. die sind schon soweit weg von was wertvollem das man es echt sehen kann ….

    arbeit ist so ein schreckliches wort ….. klingst fast wie hitler …. es ist toll möglichkeiten zu haben die nicht von scheckbüchern oder einem studium abhängig sind ….es ist toll zu wissen das man einen sog. weg gehen kann … manche gehen einfach so mal los … sogar richtig weit …. es gibt sogar einen österreicher … also wenn ich mir das jetzt so recht überlege … na gut … dieser österreicher steht drauf wenns richtig kalt ist und seine zehn schwarz werden … mehr geht nicht mehr … die meisten sind jetzt schon weg ….

    verstehste stefan …. wenn du deinen mitmenschen von dieser arbeit erzählst … dann fängt die ein hälft nicht an …. und die andere sucht immer an stellen wo viel arbeit ist …. dort ist dann aber nicht zwangsläufig erkenntnis zu finden ….

    ich weis wovon ich spreche stefan … ich habe diese arbeit vielfälitg gesucht ….. sie …. und das rechne ich der arbeit ganz hoch an … sie hat mir gezeigt das sie nicht wirklich nötig ist …. sie hatte ihren spass mit mir …. selbst die vergangenen monate habe ich noch fleissig gearbeitet um das zu sein was im handbuch steht …. jetzt hab ich es zugeklappt und habe erkannt da alles schon immer war … selbst mein licht ….

    so ich mach mal schluss … bin auf eine party eingeladen …. wir sehen uns ….
    tolle zeit beim schuften euch ….. 🙂 … Gott ich kringel mich gerade …. also es geht mir gut … trotz dem was gerade so ist ….

    einen schönen abend euch …. ach ja wertvoller text
    bernhard

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    • RamRam Bernhard,
      Bezüglich des „Wurst Case“ Falles – und ich weiß, das diese Geschichte einen außergewöhnlichen Rahmen hat.
      Irgendwas ist da passiert, guck dir mal all die Reaktionen an – das ist nicht „normal“.
      Mir persönlich gehts am Allerwertesten vorbei, ob das jetzt Herr oder Frau Wurst ist, oder
      welcher Sexualitätsneigung er zuspricht – zuerst mal ist er ein Produkt. Das ist starke PR
      Arbeit und dahinter steckt ein guter Manager – aber singen, doch, das kann er schon. Sonst
      wirst auf diesen „Vorsing Contest“ erst gar nicht eingeladen ..

      Also ich finde nicht, er wär ne Schande für die Ösilanden – da hätten wir weit aussichtsreichere Kandidaten für.
      Im Gegenteil, guck ich mir die Stimmen im eigenen Land an, wo es kaum jemand wirklich gut findet –
      dann scheint mir das so, als ob diese Kontroverse benötigt wird.

      Ich muss das nicht gut finden, was er da macht, aber ich hab mal so überlegt, das da ein tieferer Sinn
      drin steckt, weil er gewonnen hat. Weil Singen können dort alle und das Beste wars auch nicht grade ..

      Du weisst doch, in dieser Schöpfung ist jeder wertvoll – aber der Hype, der jetzt folgt, ist natürlich auch der Instrumentalisierung
      geschuldet – jeder will da ein Stück Kuchen abhaben.

      “Aber wirkliche Einheit mit sich selbst – und da werden mir die Pioniere beipflichten, passiert nicht von selbst, es muss erarbeitet werden.”

      ganz schlicht ausgedrückt … kannste knicken ….

      nix MUSS erarbeitet werden … es ist der gängige weg …. aber kein muss ….
      du musstest ja auch nicht in die welt kommen … und trotzdem biste da …. so ganz einfach ohne arbeit … 🙂 … ok …. du weist das ich mir diesen absatz spare ….

      Okay, das Wörtchen Arbeit ist etwas behaftet .. 😉
      Aber ich muss widersprechen, ich musste eine tiefe Auseinandersetzung mit mir selbst durchmachen – da war nichts mit „einfach in die Welt kommen“.
      Und was ich da Weg nenne, ist in Wirklichkeit keiner. Ich hab da kein Ziel oder so, ich geh einfach die Strasse entlang, und fühle mich immer mehr angekommen.
      Das ist n schönes Geschenk – ich weiß, was ich mache ist nicht für jeden, es gibt viele Möglichkeiten und Strassen dazu – aber wir müssen sie gehen und leben.

      Viel Spaß auf der party

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      • RamRam stefan

        ahh ….. ich sehe du verstehst … richtig so … schick das volk noch ne runde zum malochen und wir vertreten uns die beine …..

        aber mal ganz ehrlich … hat der spass was mit arbeit zu tun …. am anfang vielleicht … da warst du noch volk … aber jetzt ….
        aber ich versteh dich … wenn ich mal unterricht geben rede ich auch immer von der arbeit und das man da dran bleiben sollte …. ist schwierig so einen spagat hinzubekommen …. deswegen ist es auch gut so 2polig darüber zu sprechen .. äähh schreiben ….

        und dir wurst … ist doch spassig sie benuzen zu dürfen und sie den österreichern anzuhängen … nur mal nicht so steif …. 🙂

        hab eine schöne nacht
        bernhard

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        • RamRam bernhard,

          ahh ….. ich sehe du verstehst … richtig so … schick das volk noch ne runde zum malochen und wir vertreten uns die beine …..

          Hahaha .. ja genau! 😉
          Tja, es ist wirklich ein Spagat, ich kann mich ja nicht drauf verlassen, daß jeder Leser versteht wovon ich spreche.
          Und wenn ich nicht verstanden werden möchte, bräuchte ich auch nicht Inspirationen zu geben ..
          Also behilft man sich mit allgemein versändlichen Ausdrücken, wie ich auch stets versuche logisch -praktische Beispiele
          für Gedankengänge zu finden, die eher „woanders“ herkommen, als durch Logik nachvollziehbar.

          und dir wurst … ist doch spassig sie benuzen zu dürfen und sie den österreichern anzuhängen … nur mal nicht so steif

          Ach, die Wurst .. ist nur ne gefüllte Haut, vorne und hinten zugebunden. :mrgreen:

          lg,

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  • „Projekt 2045“
    „Der Transhumanismus (über den Menschen hinaus) des russischen Milliardärs Dmitry Itskov, treibt seltsame Blüten. Diese Idee von Itskov, welcher scheinbar nichts lieber erleben und in die Realität umsetzen möchte, wie den Menschen von seinem Fleisch zu trennen, ist Ernst zu nehmen.“

    Mal ein paar spekulative Betrachtungsmöglichkeiten dazu, Johannes wird es wahrscheinlich freuen… 😉

    Der Grundgedanke ist, dass immer mehr Menschen in ihre eigene Ermächtigung kommen und damit einem System der Ausbeutung, sowie als Energielieferanten ähnlich wie im Film „Matrix“ nicht mehr zur Verfügung stehen. Stefan, du schreibst dazu:

    “Freundlicherweise” aber verändert sich nun einiges hier, immer mehr Menschen wird ihr eigener Anteil bewusst, mit der diese falschen Paradigmen genährt und am Leben gehalten werden.“

    Jemand, der Nutznießer der falschen Paradigmen ist, wird beizeiten bemerken, dass die reale Gefahr besteht, dass ihm seine Schäfchen davonlaufen könnten….
    Da gibt es nun 2 Möglichkeiten, entweder ich halte die „Schäfchen“ weiter in einer unbewussten Phase, so dass sie mir in neuen Inkarnationen wiederum zur Verfügung stehen, oder ich gebe ihnen ein Glaubenssystem, welches sie aus Angst durch Unkenntnis vor dem Tod, freiwillig in eine Art Maschinenmensch verwandelt, was sie dann höchst wahrscheinlich auf diesem Bewusstseinslevel hält. Damit stehen sie weiter zur Verfügung, ohne die „Gefahr“, dass sie mit Tod – Auswertung der Lebenszeit – und Neuinkarnation einen Neustart mit Lernvoraussetzungen, die erfolgversprechender sind, haben. Vielleicht sollten wir den Rhythmus von Inkarnationen und „Zwischenzeiten“ als einen bewusst zu gehenden Entwicklungsweg betrachten.
    LG

    PS: Ich hoffe mal, wir sind besser ausgerüstet, als die “Greys”.

    Gefällt 1 Person

    • Hey liebe Monika,

      Was bitte sollte mich daran erfreuen?……..es finde es einfach nur „Grau-en-voll“ (oder sollte ich Grey-erregend sagen?)……

      …….was einen „Neustart“ angeht….gibt es hierbei jedoch recht sicher, sehr unterschiedliche Wege…..da möge einem Jedem bitte, doch auch seine intuitive Ader behilflich sein…… 🙂

      ….liebe Grüße gen` Jena……..from johannes

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      • Lieber Johannes, guten Morgen 😉
        Erfreuen soll es dich natürlich nicht, dazu sind die Umstände zu schwerwiegend.
        Aber immerhin ist das der Konsens, wo wir übereinstimmen. Nur das Verarbeiten, des Themas gehen wir jeder anders an. Aus meiner ganz persönlichen (subjektiven) Sicht könntest du viel mehr für die Erde und für die Menschen, im Auftrage der Liebe ( 😉 ) bewirken, wenn du andere Schlüsse aus deiner Erkenntnis ziehen würdest.
        Gute Nacht Johannes… und schönen Tag dir…
        LG

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    • Hi Monika,
      Das Ausbeutungssystem ist der zwingende Grund, in seine eigene Kraft zu kommen. Letztlich weckt uns das auf,
      auch wenn denen das so nicht bewusst war. Aber ich sehs als deren Aufgabe an, genau dazu zu dienen.

      PS: Ich hoffe mal, wir sind besser ausgerüstet, als die “Greys”.

      Och, da mach ich mir keine Sorgen ..
      Und hey, ein bisschen Grey ist fast jeder .. :mrgreen:

      lg,

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  • Hallo nochmal,
    in dem Artikel heißt es, „der junge Mensch ist vollgestopft mit Bildern, was wie zu sein hat und wer/warum/ “cool” und “jemand besonderer” ist. Und unentwegt, oftmals auch unbewusst vergleicht man sich selbst mit diesen Bildern im Kopf, wie wir Menschen es durch die Überbetonung des Mentalkörpers nunmal gelernt haben.“

    Hier mal was zu den psychischen Konditionierungen von Jungen und deren Bildern.
    Ich weiß nicht mehr, wer zum ersten Mal diese Links „Männer das schwache Geschlecht“
    :https://www.youtube.com/watch?v=wIakU6bfrOI
    :https://www.youtube.com/watch?v=oO_Eol4LAG0
    gepostet hat, es fällt mir jedenfalls bei diesem Themen wieder ein. Ich hatte ja bereits im Winter nochmals darauf aufmerksam gemacht.
    Was ich gut finde, ist die Aussage, dass Jungen Vorbilder brauchen und die Begründung dazu. Falsche Vorbilder können hier ne Menge Schaden anrichten.
    Irgendwo anders hatte ich gelesen, kleine Mädchen suchen im Vergleich zu Jungen weniger den Halt im Außen, denn sie sind mehr nach Innen gerichtet. Wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, könnte ich dies eigentlich bestätigen.
    Als echte Vorbilder sind Väter gefordert, wer Jungs erzieht, sollte es sich ansehen, um den Kreislauf der Bilder neu zu gestalten. Aber auch die Mütter können mit ihrer Erziehung einiges falsch machen, so kommt es dann, dass sich Ersatzvorbilder aus den Medien und sonst woher geholt werden.
    LG

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  • Hat dies auf Der Geist der Wahrheit.. rebloggt und kommentierte:
    In Verbindung mit unseren Herzen erleben wir sowas wie den “höheren Mind”, der schneller, effektiver und in Harmonie mit uns selbst arbeitet. Aber wirkliche Einheit mit sich selbst – und da werden mir die Pioniere beipflichten, passiert nicht von selbst, es muss erarbeitet werden

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  • Hallo Steven,

    „Ich weiß, ich wiederhole mich, aber was für ein Plan, was für ein Experiment!
    Laboranten, feiert euren Weg!“

    FINDE ETWAS KLEINES, DAS DU LIEBEN KANNST – FINDE ETWAS KLEINES, DAS DU FEIERN KANNST –
    VERSUCHE DAS BESTE ZU MACHEN AUS DEM WEG U. ALLEN SEINEN VERSCHIEDENEN ABSCHNITTEN !
    Dennoch dürfte die „Feierlaune“ wohl stark von der jeweiligen Phase beeinflußt sein,
    in der der Einzelne sich befindet u. womit diese Phase ihn/sie konfrontiert.
    Oder anders gesagt, mit welcher Art von Schmerz es gilt „fertig zu werden“,
    was angesehen, angenommen u. geheilt werden will –
    körperlich, seelisch, emotional o. „noch besser“ 😉 alles zusammen –
    u. v.a. welchen „Härtegrad“ dieser Schmerz aufweist.
    Aber was das betrifft, gilt wohl wie fast immer:
    Bestmöglich durchkommen, wieder aufstehen, kräftig schütteln u. weitergehen !

    Ob man das nun „Arbeit“ nennen mag o. Aufgabe, „Geschenk“ o. Automatismus,
    ein „Selbstläufer“ sozusagen, wenn man sich erst einmal „auf den WEG gemacht hat“ –
    der keine Umkehr kennt – spielt wohl keine Rolle.
    Das sind eh nur Worte/Begriffe, stark abhängig von
    – womit wir ja auch wieder beim Thema wären –
    der individuellen BEWERTUNG u. dem persönlichen Empfinden.

    „Dieser “Wertekanon” hat unfassbare Ausmaße angenommen ….“

    Das mit den Werten ist so eine Sache.
    Was man als Wertvoll empfindet, als erstrebenswert,
    wo man Wert findet, bleibt – immer wieder aufs Neue –
    jedem Einzelnen selbst überlassen.
    Wer von uns hat nicht schon die Erfahrung gemacht,
    hinter vermeintlicher, äußerer Schönheit, die pure Häßlichkeit zu erblicken.
    Dann aber, hinter einem unscheinbaren, unauffälligen, vielleicht sogar unschönen Äußeren,
    ein solches Maß an Licht u. Strahlen zu entdecken,
    daß alle Optik zur unbedeutenden Nebensache wird.

    Oder wir treffen einen so hochintelligenten Menschen,
    daß wir fast schon auf die Knie fallen wollen,
    angesichts solch immensen Wissens u. vermeintlicher Weisheit,
    bis zu dem Moment, wo wir in ein „hartes, kaltes Herz“ blicken.
    Wohingegen ein Mensch, der vielleicht als ungebildet bezeichnet werden könnte,
    als „einfach gestrickt“, u.U. eine solche Fülle an Herzensweisheit u. -wärme offenbaren kann,
    daß wir mit Freuden auf alle Universitätsabschlüsse verzichten.

    So oft sind die Dinge nicht, wie sie im ersten Moment scheinen u.
    schon gar nicht, wenn man nur einen oberflächlichen Blick riskiert.

    „…In meinen Augen zumindest, wird physische Unsterblichkeit überbewertet.“

    „Tod Du darfst nicht stolz sein,
    obwohl manche sagen,
    Du wärst mächtig u. zum Fürchten –
    doch das ist nicht richtig.
    Die, die so von Dir denken,
    werden dereinst von Dir besiegt werden.

    Tod, Du darfst nicht sterben –
    sonst müßt ich ewig leben !“
    unbekannt

    Aber jetzt LEBEN wir – nach Möglichkeit – erst mal noch ’ne ganz, ganz lange, schöne Zeit,
    denn ein höheres – quasi „bilblisches“ – Lebensalter,
    in einem „ge-blueprinteten“, heilen u. lichtdurchfluteten Körper,
    wäre ganz bestimmt nicht das Schlechteste *gelle* 🙂 🙂 🙂 !!!

    LG Kerstin

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    • Hey Kerstin,

      Dennoch dürfte die “Feierlaune” wohl stark von der jeweiligen Phase beeinflußt sein,
      in der der Einzelne sich befindet u. womit diese Phase ihn/sie konfrontiert.

      Klar, das versteht sich von selbst .. wenn ich sowas formuliere dann kommt halt meine
      Freude durch, weil ich mich wirklich gut damit fühle. Ich hab genug andere Erfahrungen hinter mir,
      wie wir alle, um zu wissen daß der „Jetzt Aspekt“ einen manchmal blind machen kann.

      Das mit den Werten ist so eine Sache.
      Was man als Wertvoll empfindet, als erstrebenswert,
      wo man Wert findet, bleibt – immer wieder aufs Neue –
      jedem Einzelnen selbst überlassen.
      Wer von uns hat nicht schon die Erfahrung gemacht,
      hinter vermeintlicher, äußerer Schönheit, die pure Häßlichkeit zu erblicken.
      Dann aber, hinter einem unscheinbaren, unauffälligen, vielleicht sogar unschönen Äußeren,
      ein solches Maß an Licht u. Strahlen zu entdecken,
      daß alle Optik zur unbedeutenden Nebensache wird.
      Oder wir treffen einen so hochintelligenten Menschen,
      daß wir fast schon auf die Knie fallen wollen,
      angesichts solch immensen Wissens u. vermeintlicher Weisheit,
      bis zu dem Moment, wo wir in ein “hartes, kaltes Herz” blicken.
      Wohingegen ein Mensch, der vielleicht als ungebildet bezeichnet werden könnte,
      als “einfach gestrickt”, u.U. eine solche Fülle an Herzensweisheit u. -wärme offenbaren kann,
      daß wir mit Freuden auf alle Universitätsabschlüsse verzichten.

      Entschuldige, wenn ich den ganzen Absatz nochmal reinknalle, aber ich finde den sehr treffend geschrieben.
      Manche Bewertungen können einen so weit von sich selbst entfremden, aber ich sehe das ebenso als
      wichtig für diese Inkarnation an, wo wir vergessen mussten. Entfremdung wird dich dazu zwingen,
      dich mit deinen persönlichsten Gefühlen auseinanderzusetzen und so wird das „eigene Licht“
      irgendwann entdeckt werden. Kann quasi ein Garant dafür sein, sich selbst wiederzuentdecken ..

      Aber jetzt LEBEN wir – nach Möglichkeit – erst mal noch ‘ne ganz, ganz lange, schöne Zeit,
      denn ein höheres – quasi “bilblisches” – Lebensalter,
      in einem “ge-blueprinteten”, heilen u. lichtdurchfluteten Körper,
      wäre ganz bestimmt nicht das Schlechteste *gelle* 🙂 🙂 🙂 !!!

      Also ich hab nichts dagegen – aber wollen wir mal sehen, wielange der Spaß dauert.
      Ich bin offen für Überraschungen .. 😉

      lg,

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      • Hi Steven,
        ich verstehe das, was Du mit „FEIERN“ meinst voll u. ganz !
        Man „MUSS“ einfach etwas finden, was man lieben, was man feiern kann –
        auch wenn es nur etwas ganz Kleines ist.
        Sei es auch nur, daß man die Augen schließt, in seinen Herzraum geht u.
        eine Privat-Party veranstaltet 😉 !
        Phantasie, Imaginationsfähigkeit u. die Fähigkeit mit dem „inneren Auge“ zu sehen,
        können in schweren Zeiten wahre Lebensretter sein – meine Erfahrung !!!

        Feiern, wenn „alles läuft“ ist wundervoll, wünschenswert u. gut – aber natürlich auch leicht.
        Aber zu feiern, wenn es scheinbar – zumindest vordergründig – nichts zu feiern gibt,
        DAS ist eine Kunst – und mehr als das:
        ein Licht-Funke, der jedoch die ganz große Flamme in sich trägt,
        ein ÜBERLEBENSELEXIER, vielleicht manches mal DER Grund überhaupt,
        um weiter zu leben, weiter zu machen, weiter zu glauben, zu hoffen, zu kämpfen, zu vertrauen usw..

        Womit ich nicht sagen will, daß mir das immer gelingen würde ;).

        Leider sind oft gerade die Zeiten, wo man nichts mehr zu feiern findet,
        auch genau die Zeiten, wo man am meisten „auf sich selber zurückgeworfen wird“.
        Die Zeiten, in denen eine Stimme im „vernebelten“ Hirn dröhnt, die besagt:
        „Du musst Dich selbst da durch bringen –
        wenn Du es nicht machst/schaffst, dann schafft es auch kein anderer für Dich –
        wenn Du die eigene Kraft nicht findest – bist Du verloren !“

        Manchmal macht es einem fast sprachlos u. stumm, wenn man kaum weiß, wie man es schaffen soll.
        Man steht *wie eine Ameise vor dem Mount Everest* –
        man möchte schreien, weinen, toben, meint innerlich zu zerbrechen –
        BEVOR MAN ES ANNEHMEN KANN !!!

        Wenn man es genau bedenkt, hat der abschließende Satz Deines Artikels:
        „LABORANTEN, FEIERT EUREN WEG !“ –
        obwohl in seiner Kürze u. Knappheit scheinbar nur so „dahin gesagt“,
        eine tiefe, wahrhaftige, kraftvolle u. ganz eigenständige Bedeutung,
        mindestens so groß wie die, des Artikels selbst.
        Aber auch das ist natürlich nur meine eigene, ganz persönliche BEWERTUNG 😉 !

        Was Deine Offenheit für Überraschungen betrifft – dazu kann ich Dir nur gratulieren.
        Denn wenn es etwas gibt, was in der heutigen Zeit des Wandels, des Lichtes u. des Neubeginns gefragt ist,
        dann sind es Offenheit, Neugier, Phantasie, FLEXIBILITÄT
        u. eine VORLIEBE FÜR Ü-EIER 🙂 !!!

        LG Kerstin

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      • A propos Ü-Eier !
        Manchmal sind WIR SELBST die „wahre Überraschung“:
        quasi *INKARNIERTE Ü-EIER IN MENSCHENGESTALT* 😉 –
        voller großer u. kleiner Wunder,
        voller Offenbarungen u. Talente, die (wieder-)entdeckt,
        „ausgegraben“ u. ans Tageslicht gebracht werden wollen.
        Und hinter manch‘ unscheinbarer „Fassade“ verbergen sich
        ganz ungeahnte Schätze !

        LG Kerstin

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    • Hey,

      „Laboranten, feiert euren Weg!“

      Wenn wir in der Lage sind, diesen Weg bewusst zu feiern, sind wir wahrscheinlich aus dem Gröbsten heraus… 😉
      Dann käme wohl die konstruktive Anwendung? 😯
      Sieht nicht nach Ruhephase aus…. 😛
      LG

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  • Hej Stefan und alle!

    Ich stimme absolut zu, dass Vergleichen wichtig ist. Es geht nur darum, sich deswegen nicht als minderwertig oder besser zu fühlen.
    Ich wollte nie wie jemand aus TV oder sonst wo sein. Ich dachte, das lag an meiner Familie, aber jetzt lese ich bei Monika, das wäre bei Mädchen nicht unüblich .. .. Wie auch immer, ich wusste nur, dass ich nicht sein durfte oder wollte wie andere. Und, ja, ich fühlte mich als was Besseres, wenn ich dies oder jenes nicht tat oder fühlte. Bis mir dämmerte, dass da was nicht stimmt .. ..

    Völlig unbegreiflich ist es mir aber doch, dass Menschen glauben können, sie würden als Avatar weiterleben, mit einem Bewusstsein wie als Mensch. Oder glauben sie das gar nicht, wollen nur nicht, dass ihr Wissen und ihre Gedanken verloren gehen .. .. ja, da stellt sich auch mir die Frage, warum ihnen das so wichtig ist.
    Ob sie dann als Geist umgehen werden, die Welt nicht verlassen können .. .. ?

    „Aber wir brauchen uns nicht beklagen .. ..“
    Hm, verbieten lasse ich es mir aber auch nicht. Also nicht in dem Sinne, dass ich auch mal jammern und mich über jemanden aufregen darf.

    Liebe Grüße
    Veron

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  • Petra Herzele

    Hallo Stefan,

    finde deinen Artikel sehr gut, bis auf die Zukunftsvisionen, ich glaube einfach nicht das es so kommt. Habe für mich festgestellt, das es nicht leicht ist Mensch zu sein. Unser Körper braucht die richtige Versorgung und Beachtung, zwischenmenschliche Beziehungen sind mitunter schwierig und Gefühle die doch aus mehr bestehen als nur Liebe, sind so einfach nicht. Deine Vergleiche mit normalen Menschen halte ich auch für sinnvoll, weil man auch da lernen kann. Alle anderen hochgestochenen Vorbilder sind Zeitvertreib oder der kleine Strohalm, der einen über Wasser hält. Der Austausch mit einfachen Menschen ist mitunter produktiver, als das Knien vor irgendwelchen Erhöhten, zu denen im Grunde auch Politiker, Stars, Päpste usw. gehören. Sie sind nicht mehr als man selbst und Vorbilder sind sie auch keine.
    Mein Widerwille gegenüber solchen Bildern wächst, auch im Glaubensbereich, aber die Sicht auf das Einfache wird immer positiver. Wie freut sich das Herz, wenn nach langen Regentagen, die Sonne wieder lacht. Wenn sich das drumherum dann noch ein wenig mit verändert, weil alles weniger stressig und angsteinflößend ist, dann mag Hoffnung bestehen für diese Welt.
    Gefühle sind eigentlich ehrlich, sie sagen einem im Grunde schon wenn man nicht richtig liegt, aber der Verstand bescheißt sich hin und wieder selbst.

    Einen schönen Tag
    Petra Herzele

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  • hallo alle zusammen bisher hab ich nur gelesen, aber jetzt……
    werte ,was ist das ? warum vorbilder ? bin ich doch auf diese welt gekommen um mich zu erfahren und vorallem fühlen , diese reise zu dieser zeit hat sich jeder von uns gewünscht weil wir alle ,alles erfahren können ,wenn wir es uns erlauben.
    deshalb wird es immer menschen oder besser gesagt seelen geben die sachen anstellen wo ich reisaus nehmen würde, die welt ist offen für alle und alles unbegrenzt soweit es mit dieser anziehungskraft möglich ist.
    uns alles jeden moment bewusst zu sein was wir denken und dann tuen das ist für mich am schwersten den ich bin mein eigener schöpfer.
    was ist falsch- was ist nicht falsch !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    steven danke das es dich gibt- hier!

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    • Willkommen Arcaana! 😉

      Nun ja, der Mensch braucht Werte, welche er den Dingen und Menschen zuordnet,
      zumindest solange er von sich selbst getrennt ist und keine natürlichen Werte kennt.

      Danke für deine Anerkennung.

      lg,

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  • So ein paar Gedanken dazu…

    In den 60ern, 70ern, wo das Wassermannzeitalter so hochgejubelt wurde (Aquarius…), war mir schon unbehaglich. Neben dem Transformationsgedanken des Wassermanns wurde die dunkle Seite dieses Zeichens vergessen – der hochgezüchtete Intellekt, das Genie ohne jedes Mitgefühl, die Aufhebung der Grenzen und der Polaritäten (Gender z.B.).
    Je höher ein Tierkreiszeichen steht – Wassermann ist das vorletzte – desto schwerer ist es zu verwirklichen.
    Seit den 60ern geht es in rasender Fahrt durch verschiedenste Verhaltensweisen, erst kamen die Studentenunruhen, gleichzeitig die Hippies und die Anti-War Strömung. Und auch die Esoterik kam in der Jugend an.
    Kurze Zeit später die Punks, welche sich „deutlich zur damaligen Hippie-Bewegung mit deren komplexen künstlerischen Ausdrucksmitteln und naivem Idealismus“ abgrenzten. Dann kamen die Yuppies, der gerade Gegensatz zu den Hippies, auf gesellschaftlichen Erfolg und viel Geld bedacht. Heute ist die Jugend überwiegend in einer konsumorientierten Phase, Smartphone, Twitter und spontanes Zusammentreffen bestimmen den Alltag. Verabredungen sind out, es könnte ja sein, daß man zu diesem Zeitpunkt keine Lust hat. Das intuitive Element des Wassermanns, was aus dem Moment heraus handelt, ist degradiert zu Spontanität ohne Verpflichtung – also zur Verantwortungslosigkeit.
    Wenige sind es, die im Gegensatz zu der Masse der Jugendlichen sehr aktiv sind. Die meisten denken gerade noch an das nächste Wochenende.

    Hier hat die Elite ganze Arbeit geleistet („Wir werden die Jugend verderben…“). Was in den letzten Jahren an Pestiziden, Handystrahlung, Beeinflussung durch die Medien, Luftverschmutzung, Impfungen, nervenschädigender Musik und Burnout in den Arbeitsstellen hochgefahren wurde, verträgt weder ein Organismus noch die Seele. Ich werde selten pathetisch, aber der Teufel persönlich könnte nicht schlimmer sein.

    Und das Volk schläft immer noch…

    Nun die „Avatare“ – das ganze läuft unter Ahriman. Es ist nichts anderes – der Maschinenmensch eben. Kennzeichnend ist auch diese Beschmutzung von allem Heiligen. Als Avator wird – im Gegensatz zum Guru – ein Mensch bezeichnet, der nie inkarniert war, sondern ein Teil Gottes ist, der eine Aufgabe auf der Erde hat. Christus war einer, Ramana Maharshi auch. Ein Guru ist ein Mensch, der durch Arbeit Verwirklichung gefunden hat.
    In den Upanishaden heißt es: „Tausend Gurus passen auf den Fingernagel eines Avatars…“
    Es ist nicht zufällig, daß solche Begriffe heutzutage das genaue Gegenteil meinen.

    Die Werte sind zertrümmert – sie mußten zertrümmert werden – und die Wenigen, welche sich auf den Weg begeben, um die echten Werte zu finden, sind diejenigen, die später anderen, wenn das Chaos noch größer wird, Halt und Hilfe geben können. Weil sie sehen, was geschieht, weil sie „jenseits von Furcht und Hoffnung“ sich nicht mehr seelisch von dem Weltgetriebe abhängig gemacht haben. Sie sind innerlich schon alles durchgegangen und können deswegen im Chaos ruhig bleiben.

    Erlösungslehren und Fliehen zu Gott helfen da nicht weiter, weil wir genau dahin gestellt wurden, wo wir sind. In den Kriegen gab es Menschen, die im Kugelhagel ihre verletzten Kameraden geborgen haben, obwohl sie sich dadurch in Gefahr gebracht haben. Sind die Menschen, welche von hier gehen wollen, in solch‘ einer Gefahr? Waren da nicht die Menschen, welche sich unter Todesverachtung umeinander kümmerten, mutiger?
    Was wir meinen, hier nicht auszuhalten, ist noch sehr relativ – jedenfalls in unseren Ländern.
    Natürlich keine Frage, daß es anders kommen kann.

    Wir müssen lernen, uns zu helfen oder untergehen. Und wir sollen nicht abhauen. Und wir sollen uns auch helfen lassen, wenn wir selbst noch Probleme haben. Dafür sind wir – unter anderem – da.
    Deswegen gibt es Lehrer. Dieser seltsame Anspruch: „Ich muß alles alleine erkennen und bearbeiten“ ist einfach Dummheit.

    Wenn wir erwachsen werden wollen, müssen wir auch aus den Vergleichen herauskommen. Wir sollen unterscheiden – aber das ist etwas anderes. Vergleiche gehen meist in die Richtung, daß man das, was der andere hat, auch haben möchte. Gut, bei Lohnforderungen kann das ok sein, aber ehe wir vergleichen, sollten wir erstmal erkennen, wer wir sind. Und – ich kann versichern – das dauert. Weil was vergleicht da eigentlich?

    Auch mit dem „Ich bin mein eigener Schöpfer“ ist das so eine Sache. Ehrlich? Es sind erstmal so Annahmen, daß wir uns dieses Leben so gewählt hätten. Genausogut kann es sein, daß eine höhere Instanz meinte, daß ein bestimmtes Leben für uns gut wäre. Gut, letztendlich besteht zwischen der höheren Instanz in und außerhalb von uns kein Unterschied, aber solange wir nicht erwacht sind, ist dieser Unterschied da. Rein persönlich gesehen hätte ich mein Leben nie so gewählt, ich hätte mich für menschugge gehalten, solche Härten zu wollen.
    Eines kann ich jedenfalls garantieren: Das Ich ist nie der Schöpfer. Und da es nur verzweifelt wenig erwachte Menschen gibt, wäre ich mit so einer Aussage ziemlich vorsichtig.

    „Aber wirkliche Einheit mit sich selbst – und da werden mir die Pioniere beipflichten, passiert nicht von selbst, es muss erarbeitet werden.“
    Ich stimme zu – auch wenn Sadhu etwas anders meint. Erleuchtung ist nicht alles, und um auf den WEG zu kommen oder wie es im Westen heißt, in das WERK, ist sehr viel Arbeit notwendig. Wir sind als Normalmensch sehr weit von Gott entfernt – einerseits ist Erleuchtung zwar das Allereinfachste, was es gibt, andererseits ist es unglaublich schwer, das ganze Gerümpel wegzuschaffen, was uns an dieser einfachen Sache hindert. Es ist eine Drehung um 180°.

    Der Weg – und da teile ich nochmals Stevens Meinung – hat kein Ziel – oder, er ist das Ziel. Der WEG hat – wie soll ich sagen – einen anderen „Geschmack“ wie Erleuchtung, aber das würde diesen Kommentar hier sprengen.

    Ich bitte um Entschuldigung, wenn dieser Kommentar etwas konsequent klingt. Merkur Konjunktion Pluto in Löwe und drittem Haus – da hat man mit Verzierungen so seine Schwierigkeiten. Ich schreibe auch deswegen etwas schnörkellos, weil sonst der Kommentar zu lang würde.

    Liebe Grüße
    Matthias

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