Anstrengende Tage III

Hallo Leute,

Welcome to another Round ..

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geschrieben von Steven Black:

Naja, also sooo anstrengend war’s diesmal eher nicht, aber ich belasse die Überschrift, weil ich damit die Transformationstage und was dabei erlebt wurde kennzeichne.

Und es waren wieder sehr interessante Erkenntnisse, die mir diverse Theorien nur zu offensichtlich bestätigten. Nehmen wir beispielsweise die Fühlsitzung, welche mich diesmal bis zurück ins 8. Schwangerschaftsmonat, in den Bauch der Mutter führte:

So richtig hab ich das nicht für möglich gehalten, okay, in der THEORIE schon, aber irgendwie dann halt doch nicht. So ist das eben, wenn man’s nicht selbst erlebt hat.

Und erstaunlicherweise war es gar nicht so schwierig, da reinzukommen. Zugegeben, die Frau, die mich da durchführte, die ist schon eine sehr kompetente und einfühlsame Person, der ich uneingeschränkt vertraue. Sonst würde dies wohl kaum funktionieren ..

Nun denn, es begann damit, das ich auf einem Stuhl saß, Rücken gerade und erstmal nur atmen sollte. So entspannt wie möglich und bewusste Konzentration darauf, wo der Atem sich hinbewegte. Einatmen, ausatmen, indem man seinem Atmungsfluss folgt, schaltet man sein mentales Denkorgan weitgehend aus. Zudem wurde es damit beschäftigt, den leisen Worten meiner Führerin, in die eigene Vergangenheit zu folgen. Einfach damit, daß ich in meiner Vorstellung immer jünger wurde .. ich wurde 30,20,10, 8 … 5, 2 Jahre alt, und schon war ich winzige 8 Monate, im Bauch meiner Mutter.  

image <- Quelle:

Zuerst war es lediglich eine Art Visualisierung, der ich folgte, dabei sah ich die “Dinge” aus der Sicht der “3. Person”, also mit einer Art Draufsicht, wobei ich die Ereignisse als Beobachter von außerhalb wahrnahm. Da war also mein Jetzt Ich, daß dieses Baby (Ich) mit 8 Monaten, im Bauch seiner Mutter sah. Mein Entspannungszustand wurde immer tiefer, dem dann ein bestimmter, jedoch absoluter Wechsel der Wahrnehmung folgte.

Plötzlich WAR ich dieses Baby, ich sah aus seinen Augen, ich fühlte die Wärme im Inneren, sah eine diffuse rote, etwas surreale Farbe um mich herum und fühlte den Herzschlag meiner Mutter. Ich fühlte den nährenden Strom der über die Nabelschnur hereinkam, ein unglaubliches Wohlbehagen, welches mich rhythmisch, wie eine Art pulsierende Membran einhüllte.

Dieses nährende Gefühl vertiefte sich noch, als ich mich auf die Nabelschnur konzentrieren und nur dem Fluss dieser Energie folgen sollte. Wenn ich könnte, wie ich wollte, also ich würd einfach dort drinbleiben wollen .. Smilie Downloads: 120

Ich hab in meinem bisherigen Leben, so ziemlich jede bekannte und gängige Droge probiert, aber es gibt NICHTS – was dem auch nur im entferntesten gleicht! Wirklich, unglaublich .. 

Ernsthaft! Vergesst Drogen, (egal, ob weiche oder harte) verwendet LIEBE!

Leider war es mir nicht vergönnt, diese schöne Erfahrung weiter zu vertiefen, bald sollte ich geboren und meiner Mutter für 3 Monate weggenommen werden. Weil damals, in der Klinik unglücklicherweise Typhus ausgebrochen war- ergo, allgemeine Quarantäne. Weitere Erinnerungen waren 3 junge Küken von Krankenschwestern, deren sinnlose Tratscherei und ihr eklatanter Mangel an Interesse, was mich als Baby anging. Gefüttert mit Kunstmilch, Lieblosigkeit und na ja, die üblichen Krankenhausgerüche ..

Aber die Frau, die mich da durchlotste hatte einen Trick auf Lager, den ich ziemlich faszinierend finde:

Dabei muss ich vorausschicken, daß sie meine Geschichte als Baby schon kannte. Sie instruierte mich, als ich noch im Bauch der Mutter war, ich sollte von der nährenden Energie, welche über die Nabelschnur hereinkam und die ich so wohltuend empfand, einen Vorrat anlegen. Eine Art Rucksack basteln, in den ich diese Energie füllte und die das Baby mitnehmen sollte, um die nächsten 3 Monate zu überleben, der mich nähren und sättigen sollte.

Pfffffffffffff – nur gut, daß mein mentales Schraubhirn außer Betrieb war, keine Ahnung, was es dazu komisches zu sagen gehabt hätte .. Downloads: 1213

Ich bastelte mir also sowas, wie einen riesigen Tramper Rucksack und füllte ihn wirklich sehr voll! Was für eine Idee, ein energetischer Rucksack ..

Oooops, das wohlfühlen nähert sich seinem Ende, schwupps, und schon war ich raus – uiiii, wurde es kalt und hell. Mir ist völlig klar, als Baby kann man nicht sprechen, aber ich sah mich, wie irgendein ESEL mich wegtrug und ich mich verwirrt und hilflos umsah, dabei hallte in meinem Kopf eine Stimme nach, die nach ihrer Mutter rief. “Ich will zu meiner Mama, wo ist meine Mama .. “

Nein, DAS war gar nicht so schön, überhaupt nicht. Ich wurde “älter”, eine Woche, zwei Wochen, drei Wochen – niemand kümmerte sich um mich! Klar, ich wurde gefüttert, gewaschen, etc. – aber das war’s dann schon.

Nun musste ich den Schmerz fühlen, dem ich als dieses Baby ausgesetzt war und ob des Alleinseins fühlte, den ich nicht wirklich handhaben konnte. Zuerst fühlte es sich wie ein spitzes Messer an, das im Herzen steckte, daraus sollte sich eine Art “Knödel” entwickeln, eine schwarze Masse von Energie, die ich im Solarplexus lokalisierte. Es war schmerzhaft zu atmen, sehr anstrengend ..  

Und nun kommt das wirklich überaus erstaunliche – da lag ich also auf einer Art Plastikliege, da wurde ich instruiert, den energetischen Rucksack zu verwenden und diese darin enthaltene Liebesenergie einzuatmen.

Ehrlich gesagt, ich hab regelrecht gierig daraus gesogen, so etwa 5 Minuten lang – könnte aber auch länger gewesen sein, keine Ahnung, hatte kein Zeitgefühl dabei. Aber irgendwann bemerkte ich, wie der Schmerz weniger wurde, immer weniger, bis sich der “Knödel” aufzulösen begann und ich das Messer im Herzen nicht mehr spürte!

So – ich weiß ja nicht wie’ s euch ergeht, aber ich kriege unwuchtige Gefühle, wenn ich länger wie ne Stunde meditiere. Da beginnt mir mein Kreuz wehzutun und krieg ein Feeling, als würde ich gleich abbrechen ..  ne Stunde geht, aber mehr ist  in der “üblichen Medihaltung”, für mich nicht zu schaffen.  Ihr könnt daher sicher mein Erstaunen nachvollziehen, daß, als ich aus der Tiefenentspannung rauskam und die Augen wieder öffnete, sagenhafte 1, 5 Stunden, oder einige “zerquetschte” Minütchen mehr vergangen waren.

Und ob man es glaubt, oder nicht, diese nährende Energie war immer noch anwesend, sie floss durch mein ganzes System – wenngleich nicht mehr in der erlebten Intensität, sondern, sagen wir 10 % davon. Mir wurde später erklärt, daß sogar diese so wohltuende erlebte, nährende Energie, die ich im Mutterleib erlebte, ein geringer Prozentsatz der tatsächlich  erlebten Intensität sei, weil sie in Wirklichkeit einer orgasmischen Erfahrung gleicht.

Das erklärt vermutlich, wieso ich da drinbleiben wollte .. DAFUER.gif

Interessant war, daß sich dann eine Verspannung im Rücken zeigte, ein verhärteter Punkt. Rechts neben der Wirbelsäule, unterhalb des Nackens, etwa in Schulterhöhe – sehr schmerzhaft. Ein paar Tage später fiel mir ein, daß ich schon länger ein “komisches, ungutes Gefühl” dort hatte, aber nicht wusste was es ist. Ganz offensichtlich hängt mit dem Geburt – und Babyerlebnis eine Blockierung zusammen, die auf einem Nerv – und/oder Reflexpunkt liegt. Ich hab dazu dann noch eine Übung mitbekommen, durch welche dieser verhärtete Punkt massiert wird. 

Am darauf folgenden Tag “durfte” ich nochmal etwas fühlen, nämlich die Nachwirkungen dessen, was ich durchlebt hatte. Gar nicht lustig, es war, wie wenn ich ein Schleudertrauma hätte, die linke Seite des Halses und Genicks tat mir weh, ich konnte nur mit langsamen Bewegungen den Kopf wenden. Glücklicherweise legte sich dies wieder, aber erst am nächsten Tag .. 

Da kann man mal sehen, was ein Nacherleben so alles auslösen und auflösen kann. Ich fühlte also, was ich als Baby fühlte, während es das Baby fühlte. Es packte diesen Schmerz weg, unterdrückte und verdrängte ihn, weil es nicht damit umzugehen in der Lage gewesen ist.

Ihr seht auch, man kann durch solch unerquickliche Gefühle gehen und es ÜBERLEBEN, man kommt erstens heil und mit einem verbesserten Empfinden wieder zurück. Im nachhinein betrachtet war’s eigentlich überhaupt nicht so schlimm, wie sich’s vielleicht hier lesen mag.  Das für mich wirklich überraschendste ist die Tatsache, die ganze Zeit in einer solch aufrechten Haltung verbracht und nichts davon bemerkt zu haben.

Lästermäuler könnten versucht sein zu bemerken – “siehste, dein Nackenweh kam genau deswegen.“

Nein! Kam es nicht, da würde mir was ganz anderes wehgetan haben, und mein Allerwertester hätte mächtig protestiert – ich kenne den Unterschied.

Euch ALLEN noch einen schönen Abend .. smilie_winke_100.gif

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© Steven Black

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21 Kommentare

  • Schön das du wieder da bist Steven , habe den Artikel noch nicht ganz gelesen,aber er klingt sehr Vielversprechend. Die Tage werde ich noch mal meine Ansichten und Sichtweisen dieser Erfahrung dalegen.Bis dann gute Nacht liebe grüße Ewald …

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  • Lieber Stefan,

    danke für das Mitteilen deiner Erfahrungen.

    LG Christa

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  • Hallo Stefan,
    ziemlich interessante Erfahrungen die Du da gerade machst. Herzlichen Glückwunsch. Und viel Erhellendes und Lösendes weiterhin.
    Ich persönlich hätte fast Angst vor so etwas, nachdem ich mir die Angst mühsam abtrainiert habe 😉

    Andererseits beneide ich Dich fast um die aktuelle Bewegung in Deinem Leben, da bei mir momentan alles zu stagnieren scheint, ohne daß ich kreuzunglücklich bin.
    Ich habe gerade darüber nachgedacht, wie es mir ergehen würde, falls ich so eine Rückführung zur Bearbeitung emotionaler Blockaden machen würde. Ich weiß zwar um die Umstände der Schwangerschaft meiner Mutter (im 7. Monat mit mir Suizidversuch mit Tabletten), über die Geburt selber (zu Hause, unkompliziert, hab geschrien, als ich noch nicht ganz geboren war ???) und der Zeit danach (ab 6 Wo. alt dunkler Korridor allein, weil meine Mom wieder arbeiten musste und meine Oma völlig überfordert war). Später fand meine Mutter zu dem Mann zurück den sie eigentlich geliebt hat, der sich allerdings unschlüssig über eine feste Beziehung war und sich längere Zeit nicht gemeldet hat während sie in einem Two-Night-Stand mit einem Mann, der jetzt eine Frau ist, mich empfing. Ist das nicht wahnwitzig verrückt :-))
    Dafür verlief mein Leben noch einigermassen mehr oder weniger gut bis zu meinem 42 Lj..
    Zu der Zeit 2004 starb mein 15 jähriger Sohn an einem Anfall ganz plötzlich. Schon vorher 1994 zeigten sich bei mir Krankheitssymptome (extremes Jucken der Vulva), wegen derer ich den Arzt häufiger aufgesucht hatte und nichts gefunden wurde. 2007 wurde dann eine kleine Gewebeprobe genommen und ein Plattenepithelkarzinom diagnostiziert. Driiiingggender Behandlungsvorschlag Totalverstümmelung von Schamlippen und Klitoris, anschliessend Bestrahlung. Ich habe mich geweigert und allein rumgedoktert (gibt ja das Internet). Was soll ich sagen, dadurch wurde mir auch mein Suchtcharakter bewußt. Zigaretten und Alkohol. Ich hasse jammern, tue das nicht gern, jedoch würde mich interessieren, was Dir und Euch, die Ihr hier so schreibt, dazu einfällt.
    Ich schaffe es nicht dauerhaft die nötige Disziplin für all die recherchierten Maßnahmen aufrechtzuerhalten. Ich muß dazu sagen, ich habe noch nie körperliche Entzugssymptome wegen des Alkohols gehabt, jedoch vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht 2-3 Longdrinks mit Wodka oder 2 grosse Gläser Rotwein oder 2 Flaschen Bier trinke (Kind aus Wanne-Eickel – ich weiss ja, daß Du mal in Dortmund gelebt hast).
    Auf der anderen Seite nehme ich Spirulina, Chlorella, Ozonwasser, Beck-Zapper, Vitamin D, jetzt OPC, obwohl ich daran zweifele über die materielle Schiene letztendlich erfolgreich sein zu können, weshalb ich diesbezüglich nie ganz konsequent bin.
    Schickt mich bitte nicht zur Therapie, weil ich selber als Psychotherapeutin arbeite und meinen Patienten durchaus das eine oder andere Mal behilflich sein kann, vor allem weill ich so gut es geht meine Wahrheit sage. Noch lässt es die Struktur meiner Klinik in Osnabrück zu, ich bleibe in meiner Arbeit mir selbst überlassen und habe relativ viel Freiheit.

    Ich vermute, daß das vielleicht nicht so hierhin gehört und weil ich mich bisher wenig zu Wort gemeldet habe – ich folge Deinen „geistigen Ergüssen“ (nicht abwertend gemeint) seit 2008 und zwei dreimal habe ich auch kurze Kommentare abgegeben.

    Ich bin gespannt auf die eine oder andere Rückmeldung.

    Liebe Grüsse Dir und allen Anderen
    Cornelia

    PS: Meine Aufmerksamkeit ist gerade bei Karl Renz, kennt jemand von Euch den?
    Einerseits spricht er mich an, andererseits ist diese grosse Illusion von der er spricht für manche Menschen sehr schmerzhaft und auch die Lebensumstände mancher Menschen sind so gemacht, daß ich doch eher geneigt bin, mich für eine bessere Illusion einzusetzen.

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    • Hallo Cornelia,

      Ob das nun hierher gehört, oder nicht, entscheidest alleine du – sonst keiner.

      Driiiingggender Behandlungsvorschlag Totalverstümmelung von Schamlippen und Klitoris, anschliessend Bestrahlung. Ich habe mich geweigert und allein rumgedoktert (gibt ja das Internet). Was soll ich sagen, dadurch wurde mir auch mein Suchtcharakter bewußt. Zigaretten und Alkohol.

      „Toller Vorschlag“, da hätte ich auch die Biege gemacht – ganz schnell.

      Dir ist natürlich bewusst, daß ich kein Fachmann bin, sondern nur aufgrund meiner eigenen Erfahrungen antworten kann.
      Eine Therapie KANN nützen, aber mal ehrlich, welcher Psychologe ist dazu erstens wirklich fähig (klar, gibts welche) aber,
      wieviel Zeit und vor ALLEM, Anteilnahme und echtes Interesse können die erübrigen? Einige Minuten, 2 Stunden?
      Die Mehrheit ist immer noch im Mittelalter, bei Freud, Adler, Frankl, etc .. das höchste an Kenntniss ist vielleicht das „innere Kind“,
      was im Grunde irrelevant ist.

      Den wenigsten heute praktizierenden Psychologen sind Ergebnisse und Erkenntnis geläufig, wie über das System der inneren Familie , welche die Zusammenhänge von familiären und persönlichen, sozio -psychologischen inneren Konflikten erklären – OHNE etwas davon als negativ, schlecht oder sonstwas zu bewerten.

      Denn es gibt sehr viele Kinder IN uns, die alle mehr oder weniger verletzt sind, dann gibts Subpersonen, sogenannte Unterpersönlichkeiten.
      Das sind alles richtige, eigenständige Identitäten, die uns in alten Erinnerungen festhalten wollen, die immer wieder negative Erfahrungen bestätigt haben möchten.
      Man muss ihre Verletzungen aber fühlen, daß ist der Punkt, wo halt auch fast jeder zurückschreckt – aber dabei isses gar nicht so wild.

      Ich möchte dir gerne gute Bücher hierzu empfehlen:

      Richard C. Schwartz, Ph. D. – IFS – das System der inneren Familie-
      Daniel Stacy Barron: Es gibt keine negativen Emotionen – ist allerdings nur mehr schwierig zu bekommen, vielleicht bei Booklooker günstiger. Bei Ebay kostet es 64 .-
      Das Problem ist, Barron zieht es aus dem Verkauf zurück und möchte es nur mehr als Handbuch für seine Gruppen verwenden.

      „Ich schaffe es nicht dauerhaft die nötige Disziplin für all die recherchierten Maßnahmen aufrechtzuerhalten. Ich muß dazu sagen, ich habe noch nie körperliche Entzugssymptome wegen des Alkohols gehabt, jedoch vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht 2-3 Longdrinks mit Wodka oder 2 grosse Gläser Rotwein oder 2 Flaschen Bier trinke.“

      Glaub bitte, das ich sehr gut verstehen und nachvollziehen kann, warum du das Problem mit dem Alkohol hast. Ob nun Entzugssymptome oder nicht, du hast letztlich keine andere Wahl als damit aufzuhören, WENN dein leben dir noch irgendwie wertvoll erscheint. Es gibt ja nicht nur körperliche Entzüge, der psychische Faktor kann wesentlich schwerer sein. Ich weiß das, ich persönlich habe über 30 Jahre gegen Sucht angekämpft – wobei du vermutlich weitaus bessere Voraussetzungen hast, es ist letztlich „nur“ Alkohol. Und ich denke, alle deine Spirulina, Chlorella, Ozonwasser, Beck-Zapper, Vitamin D, OPC, usw. bilden ein Gegengewicht zu dem destruktiven Alkoholgebrauch, der zwar nicht so schlimm sein mag, wie bei anderen, aber dennoch tägliche 2, 5 Liter Alkohol darstellen – du weißt sehr gut, was das bedeutet.

      Alleine dein Erlebnis im Mutterleib, der Suizidversuch der Mutter, muss für dich als Kind grauenhaft gewesen sein. Solche Erlebnisse spalten wir ab, wir sperren sie weg. Oder der Tod deines Sohnes – ehrlich, du hast mein ganzes Mitgefühl dabei, furchtbar, da durchgehen zu müssen. Und nun komme ich an und sag, du sollst dies fühlen – wer will das denn schon? Ich verstehe vollkommen, daß wir uns da lieber mit etwas betäuben – nur, wir wissen alle, würde dieser Weg funktionieren, wäre das bekannt .. leider ist was anderes Erfahrungswert.

      Das fühlen ist weniger schlimm, als man meint, aber es wirkt unglaublich befreiend.
      Wenn du möchtest kann ich dir eine Adresse eines Heilers beschaffen, aber erst, wenn du deinen Alkoholkonsum hinter dich gebracht hast. Hab vorhin schon ein Gespräch deswegen gehabt, und seine Voraussetzungen sind dergestalt, daß es eben sinnlos wäre, wenn noch Alkohol im Spiel ist.

      Und emotionale Wunden, die produzieren halt irgendwann auch physische Krankheiten, da bin ich mir sehr sicher – denn der physische Körper kann fast alles heilen, WENN keine feinstofflichen, zellulären und/oder emotionalen Verletzungen vorliegen. Ist natürlich nur meine ganz persönliche Meinung, nicht mehr, nicht weniger.

      Die Essenz des Menschen ist emotional, denn wir werden als emotionale Wesen geboren. Die mentale Ebene des Denkens entsteht erst in späteren Jahren und dient u.a. der Bewältigung der emotionalen Verletzungen des Kindes. Wir separieren unser Erleben in „da drinnen“ und „da draußen“, basteln sorgfältige Wände um in dieser so lieblosen Welt halbwegs zu funktionieren, dabei werden wir jedoch mehr oder weniger dysfunktionale, mentale Roboter in verschiedener Ausprägungen. Wir kommen wirklich nicht mehr um das fühlen und unsere innersten Gefühle herum – DIES ist der Weg in die Freiheit!

      liebe Grüße,
      PS: Vielleicht wärs klüger, angesichts deines Berufes, mir per E-Mail zu schreiben ..

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  • @ Cornelia

    Ergänzend zu Stefans Ausführungen wäre es vielleicht einen Versuch wert, daß Du Dich regelmässig sportlich betätigst. Es werden wohl ähnliche Hirnareale aktiviert wie bei diversen Süchten incl. Stimulierung des Belohnungssystems ( Dopamin und co. ). Das wird zwar die Ursachen nicht beseitigen, kann aber sehr wohl die Lust auf Alkohol zumindest reduzieren. Disziplin und Regelmässigkeit sind allerdings zwingende Voraussetzung. Aber das weißt Du ja eigentlich alles selbst …

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    • @Jeff Smart

      Ja – sicher, vielen Dank für Deinen Kommentar, mit Sport (und Sex ;.)in mehr oder weniger regelmässiger Manier ist es mir häufiger schon besser gegangen, danke, daß Du mich daran erinnerst. Alle Naselang singe und tanze ich, springe Trampolin, so wars zumindest vor diesen Beschwerden.
      Disziplin habe ich überwiegend nur dann, wenn mein Herz gerade jubelt.
      Ich fühl mich einfach häufig zu erschöpft und müde.

      Übrigens – auf der anderen Seite geht es mir fast besser, während ich meiner Arbeit nachgehe, ich spüre und beschäftige mich weniger mit den Symptomen.

      @ an Alle interessierten:

      Verzeiht bitte, dass ich mich in meiner Situation manchmal auch vielleicht zu stark um mich selbst drehe.

      Vielleicht noch – der Schmerz um meinen Sohn war extrem heftigst – alles bis dahin deutlich übertreffend – den habe ich durchlebt und auch so gut ich konnte angenommen – nur seine Leiche habe ich mir nicht angesehen – und das auch nur, weil es keine Möglichkeit gab ihn direkt nach seinem Ableben zu sehen, sondern erst nach der in Deutschland obligatorischen Obduktion Minderjähriger, wenn die Todesursache nicht ganz klar war ( in seinem Fall, während eines epileptischen Anfalls einen Herzanfall erlitten und somit Thorax und Schädel geöffnet und wieder zusammengefügt) und das 3 Tage später, da hatte ich einfach nicht den Mut.
      Danach habe ich für einige Zeit gedacht – was schon kann mir jetzt noch passieren – tja irgendwie fehlgedacht.
      entweder mach ich mir einen vor (glaub ich nicht)……..so genug jetzt, soll ja auch kein Nachschlag werden.

      In Anerkennung
      und Dankbarkeit

      Cornelia

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      • Hallo Cornelia,

        Furchtbar, ich kann verstehen, daß dich da der Mut verließ.
        Mir selbst ist was ähnliches passiert, als ich einen geliebten Menschen vorlor.
        Ich schaffte es weder zur Beerdigung, noch bin ich bis heute aufs Grab gegangen.

        Aber ich konnte meinen Frieden auf andere Weise finden und damit abschließen. Gräber
        sind letztlich nur die Hinterlassenschafft der „körperlichen Hüllen“, der Geist unserer Lieben
        ist ewig ansprechbar – in unserem Herzen.

        Gute Nacht,

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  • Hey Stefanski…and Welcome Home erstmal…..

    …da haste ja wieder „schöne“ neue und weitere Erfahrungen gemacht, lieber Freund…..

    „So richtig hab ich das nicht für möglich gehalten, okay, in der THEORIE schon, aber irgendwie dann halt doch nicht. So ist das eben, wenn man’s nicht selbst erlebt hat“.

    ….ein großes Problem, ich weiß…..hab` ja auch schon selbst soviel über Deine letzten Eindrücke in vielen diversen Schriften und Büchern gelesen….jedoch nur sehr selten von Jemandem, den ich auch privat kenne…..

    „….Wenn ich könnte, wie ich wollte, also ich würd einfach dort drinbleiben wollen……“

    Ich weiß nicht warum ich gerade DAS irgendwie genau nachempfinden kann bzw. es mir so überaus „bekannt“ vorkommt???…….

    ….und was ein ausschließlich permanent „aufrechtes“ Sitzen wie auch Liegen betrifft, kann ich seit Tagen auch mein Lied von singen….vorne (Rippen) dann nur sehr geringe bis keine Probleme…..im Rücken aber seltsamer Weise ebenso wenig….“Gott sei Dank“….weil es hierbei aber auch höhere Hilfe gab…..

    ……hoffe, dass es nun nur noch Tage und nicht wie überall im Netz beschrieben, gar noch Wochen oder Monate dauert…..konzentriere mich, trotz sehr lästiger Schmerzen, derzeit auch nur vorrangig auf „tiefes“ Einatmen, um eine Lungenentzündung durch zu flaches Atmen zu vermeiden und vernünftig abzuhusten und schnauben zu können……..

    ……nur gut, dass zur Zeit „Niemand“ (NSA & BND mal ausgenommen) die surreale Prozedur beobachten kann, welche abläuft, wenn ich mich nachts von der linken auf rechte Seite drehen will….und die oralen Geräusche dazu erstmal…. 😀 😀 😀

    …mir fällt da eigentlich grad noch so einiges ein…..auch was Cornelia z.B. angeführt hat…..am liebsten aber würde ich jetzt eine Mikrofon-Aufnahme starten und mich verbal dazu äußern…..hochladen und dann fertig damit… 😀

    …..denn ich muss heute ständig zurück und fast jede zweite Wort orthographisch nachbessern…..schrecklich DAS mal wieder….!!!

    …Hallo Cornelia,

    ….zum Thema Sucht, vielleicht heute nur noch kurz soviel:

    Stefan schrieb:

    „Ich hab in meinem bisherigen Leben, so ziemlich jede bekannte und gängige Droge probiert, aber es gibt NICHTS – was dem auch nur im entferntesten gleicht! Wirklich, unglaublich ..
    Ernsthaft! Vergesst Drogen, (egal, ob weiche oder harte) verwendet LIEBE!
    Ich versteh` schon ganz genau, was er damit meint….und recht hat er…..trotzdem noch ein paar Worte aus meiner Sicht dazu…….

    Du hast geschrieben:

    „Was soll ich sagen, dadurch wurde mir auch mein Suchtcharakter bewußt. Zigaretten und Alkohol……. Ich schaffe es nicht dauerhaft die nötige Disziplin für all die recherchierten Maßnahmen aufrechtzuerhalten. Ich muß dazu sagen, ich habe noch nie körperliche Entzugssymptome wegen des Alkohols gehabt, jedoch vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht 2-3 Longdrinks mit Wodka oder 2 grosse Gläser Rotwein oder 2 Flaschen Bier trinke…..

    ….. Auf der anderen Seite nehme ich Spirulina, Chlorella, Ozonwasser, Beck-Zapper, Vitamin D, jetzt OPC, obwohl ich daran zweifele über die materielle Schiene letztendlich erfolgreich sein zu können, weshalb ich diesbezüglich nie ganz konsequent bin…..“

    Diese Deine Beschreibung, passt auch recht gut in mein Lebensprofil…..zutreffend einerseits…. sowohl in Zeiten, in denen Umstände, des eigenen oder auch fremden großen Leid`s vorherrschen…..aber auch ebenso in Zeiten, in denen Inspiration von Nöten war (beim Filmschnitt oder Verfassen von Treatments z.B.)……wie auch in geselliger Diskussion auf schwingungsgleicher oder zumindest Frequenz-ähnlicher Ebene.

    Wobei ich seitdem Gerstengras, Weizengras, Dinkelgras, energetisiertes Wasser (Devajal), Schindeles Mineralien, Vitamin B12 (Kanne-Brottrunk, fermentierte Produkte), rote Direktsäfte (Sauerkirsch, rote Beete, Johannisbeer), Grüngemüse (Spinat, Brokkoli, Grünkohl usw.), Natro, Backsoda (Entsäuerung)…..unfaffiniertes Meer und Steinsalz….usw. zu mir nehme…..und der Meinung bin, dass die jeweilige Frequenz dieser irdischen Produkte, sehr wohl auch etwas in unser feinstofflichen Schwingung bewirkt und ändern kann…..aber wie dem sei…..

    …..ich sehe dies alles heute auch eher als eine „Liebes-Ersatz-Droge“, solange man noch nicht in der Lage ist, dies rein gedanklich auch seinem Körper zuzuführen, als purer Klang, pure gedankliche Schwingung also…..

    Wobei s.g. Drogensubstanzen in bestimmten Zeiten jedoch ungeheuer inspirierende Ergebnisse zu Tage bringen konnten, solange es einem gewissen und gemäßigtem Rahmen entsprach….und man vor allem auch „ohne“ deren Konsum……trotzdem ohne die üblich-bekannten Entzugserscheinungen, über Tage oder Wochen auskam.

    Habe mich schon oft und auch mit vielen Leuten darüber unterhalten, warum dies bei jedem so unterschiedlich sein kann……die gängige Psychologie bringt hier gern das Beispiel der genetischen „Vererbung“, um dies zu erklären……ich bringe es nun eher u.a. auch in Richtung und Verbindung, mit unserer eigenen spezifischen Lebensaufgabe……habe ich dies doch schon zu Hauf, von den verschiedensten….und selbst sehr „alten“ Autoren so dargestellt erlesen und vernehmen können.

    ….und da heißt es u.a. sehr oft, dass sehr Empathische Menschen – wovon manche halt auch die Lebensaufgabe haben, all das Leid ihrer Mitmenschen, welches auf sie trifft, ganz bewusst in sich aufzunehmen und es der Quelle zurück zu überantworten (welche es dann transformiert – denn selbst und ganz allein, kann dies gar nicht)…..

    ……tun sie es jedoch nicht und nehmen nur immer weiter auf….werden sie über kurz oder lang, selbst daran ersticken bzw. zugrunde gehen….eine Beziehung zur Urquelle, um es wieder abgeben zu können…..ist hierbei also auch dringend überlebensnotwendig…….

    …..und wenn desöfteren geschrieben wird, einige wären regelrecht süchtig nach Leid….mag dies zum Teil vielleicht auch stimmen….aber eben auch nicht in „jedem“ Fall….

    ….zumindest dann nicht, wenn eine Aufgabe dahinter steht, welche nur schwer zu erkennen ist.….und dieses wird dann wohl fast…… in jedem zweiten Falle mit diversen Suchtmitteln bzw. bewusstseinsverändernden Drogen von gerade eben diesen Menschen kompensiert……

    ….erkennbar ist es, so die Texte, oftmals genau daran…..dass zwar ein regelmäßiger Konsum erfolgt…..aber über Jahre, ja teilweise gar Jahrzehnte bis hin zu niemals, auch ein entsprechendes Suchtverhalten zu Tage tritt…..sprich es Einem keinerlei Probleme bereitet, auch Tage oder wochenlang auf diese Mittel zu verzichten…..währenddessen andere, schon nach zwei Tagen zu zittern beginnen und schrecklichste Entzugserscheinungen haben…….

    …..hier gibt es bis zum heutigen Tage, bis auf die immer wieder angeführte s.g. genetische Erklärung, auch nicht einen Psychologen, der ein weitergehendes Verständnis zu dieser Problematik erkannt oder entwickelt hätte…..ich kenne bisher zumindest noch Keinen!!!!

    ….soweit erstmal meine kurzen Gedanken dazu…….

    …..gute Nacht Euch allen für heute und eine gesegnete Ruhephase…..

    …..ganz liebe Grüße vom Joe

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    • Hallo Johannes,

      ….und da heißt es u.a. sehr oft, dass sehr Empathische Menschen – wovon manche halt auch die Lebensaufgabe haben, all das Leid ihrer Mitmenschen, welches auf sie trifft, ganz bewusst in sich aufzunehmen und es der Quelle zurück zu überantworten (welche es dann transformiert – denn selbst und ganz allein, kann dies gar nicht)…..

      Schrecklich, wer erzählt denn sowas?
      Also ich würd das sehr bezweifeln, daß die „Quelle“ aka Gott sowas tut, oder gar machen kann. Da warten andere Aufgaben ..
      Ja sicher, sie hat Lösungen für diesen Planeten kreiert – weißt du nicht, wie die aussehen?

      WIR, mein Freund, ja, es gibt Menschen, deren Aufgabe es war, allen Schmerz auf Erden zu erfahren, aber ihn
      dann IN uns SELBST zu wandeln, zu transformieren und zu heilen! Ich weiß, klingt nicht so bequem wie abgeben ..
      Wir tragen dafür die Verantwortung, WIR sind die „Special Forces“ …

      …..hier gibt es bis zum heutigen Tage, bis auf die immer wieder angeführte s.g. genetische Erklärung, auch nicht einen Psychologen, der ein weitergehendes Verständnis zu dieser Problematik erkannt oder entwickelt hätte…..ich kenne bisher zumindest noch Keinen!!!!

      Ach, ich schon, es gibt schon auch gute Leute, man kann das echt nicht so verallgemeinern.
      Aber das Problem was die dann gerne haben, ist der klinische Alltagstrott, Initiativen sind ungerne gesehen,
      nicht wirklich genug Zeit und andere Hürden .. wie irgendwelche vertragserfüllungen, u.a.

      nur gut, dass zur Zeit „Niemand“ (NSA & BND mal ausgenommen) die surreale Prozedur beobachten kann, welche abläuft, wenn ich mich nachts von der linken auf rechte Seite drehen will….und die oralen Geräusche dazu erstmal…. 😀 😀 😀

      DIE haben bestimmt schon einen Spitznamen für dich gefunden – alte Schnarchnase .. 🙂 🙂

      Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung,

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      • Lieber Stefan, lieber Johannes,
        mir ist das Gedankengut von Störungen der Ahnen, der Erkrankung aus der eigenen Linie begegnen und sie als Aufgabe zu transformieren schon einmal untergekommen, schien mir intuitiv zumindest plausibel.
        Aber sagt mal vielleicht hat das auch irgendwie etwas narzisstisches, weil einer meiner Kleinkinderträume drehten sich um das Retten von Angehörigen, später habe ich das ev. zynisch als meine Josephs- bzw. Großartigkeitsträume abgetan – aber wer weiß, selbst das ist wieder sehr besonders ;-)).

        Stefan Du sprachst über das System. Ich arbeite in einer Psychiatrie, seit ca. 4-5 Jahren privat geführt von einer großen Krankenhausgruppe. Vorher Landeskrankenhaus, von Stadt, Ländern und Bund finanziert, mutiert zu einem vorwiegend profitorientierten Unternehmen. Diesen Prozess habe ich bereits in einem anderen Krankenhaus verfolgt. Das „Personal‘ ist der größte Kostenfaktor und muss auf jeden Fall dezimiert werden, während der Mittelbau mir Kontrolle und Verwaltung mehr und mehr wächst. DIe jeweilige Führungsriege hat überhaupt keine Verfügungsgewalt mehr, sondern erfüllen die Agenda der Zentralen.
        Man merkt das, wenn gemeinsame Gespräche, z.B. wegen Überlastung, vor allem der Pflege, mit den Leitenden stattfindet. Es beginnt das Gerangel um die Zuständigkeiten der Verantwortung, manchmal auch um den formal richtig eingehaltenen Hierarchieweg….
        In meiner vorherigen KLinik wurde plötzlich eine extrem peinliche und bizarre Privatpatientenaquise betrieben, wir wurden bei einem Brandschaden sogar zu einem im Grunde Versicherungsbetrug aufgefordert.
        Was die psychotherapeutische Arbeit betrifft, wird diese immer mehr kontrolliert, standardisiert und auf blosse Techniken reduziert.
        Also auch das Psychotherapeutische Forschen und Denken stark eingeschränkt.

        Eine Anekdote aus meinem Team, wegen Überlastung und Urlaub hat sich ein Entlassungsbriefstau, der wirklich peinlich ist ergeben und macht mich innerlich frustriert und unzufrieden und hoffnungslos den Berg abzuarbeiten. Gestern wende ich mich deswegen an meinen extrem in seiner Ehre empfindlichen Oberarzt, um einem weiteren Rüffel wegen derselben Sache aus dem Wege gehen zu können. Der hat mich durchaus aufgebaut, mir 6 Akten abgenommen, woraufhin mein Arztkollege mir weitere zwei abnahm. In dem mir zugedachten Team geht es wirklich so gut es geht unterstützend zu, wie schön, wobei vielleicht wieder zu berücksichtigen ist, daß durch dieses Zusammenrücken und den Zusammenhalt die Arbeit möglichst gut zu verrichten, das System jeweils unterstütz wird, oft aus Kosten der Gesundheit und Lebensfreude bei Einigen.
        Na vielen Dank Euch allen.
        Und allzeit gute und spannende Reise
        Cornelia

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  • Hallo zusammen,
    vielen Dank für Eure Gedanken und Kommentare zu meinem Problem. Eine kleine Korrektur , ich trinke natürlich keine 2,5 l Alkohol am Tag, zwischen der Aufzählung was ich trinke stand doch „oder“ :-/
    Ein Suchttherapeut würde jetzt vermuten das ich bagatellisiere.
    Aktuell ruft die Arbeit und ich muss los.
    Nachher setze ich mich intensiver mit Euren Ausführungen auseinander.
    Bis dahin erst einmal vielen lieben Dank.
    Cornelia

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    • Guten Morgen Cornelia,

      Eine kleine Korrektur , ich trinke natürlich keine 2,5 l Alkohol am Tag, zwischen der Aufzählung was ich trinke stand doch “oder” :-/
      Ein Suchttherapeut würde jetzt vermuten das ich bagatellisiere.

      Entschuldige bitte, ich muss das „oder“ wohl überlesen haben ..
      Nein, ich glaub das eher nicht, angesichts deiner Schilderungen halte
      ichs für eine sehr offene und ehrliche Beschreibung deines gegenwärtigen Zustandes.

      Das wird dir sicher nicht leicht gefallen sein …

      schönen Tag für dich,

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  • Hej Stefan!
    Freue mich wieder von Dir zu lesen, und dass Du wieder was auflösen konntest.
    Du hast geschrieben, es wäre diesmal nicht anstrengend gewesen. Aber Du warst doch 10 Tage weg dafür, oder?
    Liebe Grüße
    Veron

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    • Hallo Veron,

      Na ja, ich sagte nicht soooo anstregend, wie letztens war da gemeint,
      wo diese körperlichen „Turnübungen“ angesagt waren ..

      Klar, ist das immer wieder herausfordernd ..

      lg,

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      • Ach ja, und was ich doch glatt vergessen habe .. .. vielen Dank für diese persönlichen Informationen .. .. auch wenn es sicherlich für jeden etwas anders wird – wenn es dazu kommt.
        Mir fehlt ja leider noch sehr die Basis, und wer weiß, wie lange ich da dran rumknabbern werde ;-(

        LG noch mal
        Veron

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  • Hey,
    Stefan, du beschreibst hier eine recht beeindruckende Fühlsitzung, welche dich bis zum 8. Schwangerschaftsmonat zurück versetzt hat.
    Meine erste Frage ist, kannst du bereits sagen, wie sich so ein Erlebnis auf dein jetziges Leben auswirkt? Spürst du Veränderungen durch dieses Nacherleben?

    Die 2. Frage, die ich habe betrifft das neu entstehende Kind im Mutterleib, gibt es Hinweise, ab welchem Zeitpunkt die Seele in den kindlichen Körper eintritt?

    Einen schönen Abend allen.
    LG

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    • Monika again,

      Meine erste Frage ist, kannst du bereits sagen, wie sich so ein Erlebnis auf dein jetziges Leben auswirkt? Spürst du Veränderungen durch dieses Nacherleben?

      Ja, kann ich – zweierlei gibts drüber zu sagen:
      1. Körperliche Reaktionen, weil sich „bewegte Energien“ über den Körper mitteilen, er muss es verarbeiten ..
      2. Klingt vermutlich etwas kitschig, aber ich hab mich noch nie so wohl in meinem Körper gefühlt.

      Die 2. Frage, die ich habe betrifft das neu entstehende Kind im Mutterleib, gibt es Hinweise, ab welchem Zeitpunkt die Seele in den kindlichen Körper eintritt?

      Tut mir leid, Monika, das hätt ich liebend gerne auch mitkriegen mögen .. 🙂
      Aber mehr da nicht angesagt, vielleicht kommts ja noch, dann werd ichs dir bestimmt mitteilen, ok.!

      liebe Grüße,

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    • Hallo Monika,

      meiner Erfahrung nach (und ich begleite relativ viele rebirthings oder besser gesagt Geburstheilungen) ist die Seele IMMER schon vorher anwesend. Sie begleitet den Körper vom Punkt der Zeugung an bzw. sie ist ja schon einige Zeit vorher anwesend, denn die Eltern werden ja nicht zufällig ausgesucht. In all den Jahren, seit ich diese Arbeit mache, ist mir noch nie jemand untergekommen wo das nicht so gewesen wäre. Man kann also davon ausgehen dass es erstens eine Seele gibt 🙂 und zweitens ist sie ganz klar anwesend und begleitet den ganzen Prozesss. Im generellen „fliesst“sie rein und raus aus dem Fötus während der Schwangerschaft, aber sie ist immer da. Spätestens bei der Geburt ist sie dann anwesend.

      Ich gaube was die meisten Menschen verwirrt ist, dass es immense Schwierigkeiten geben kann während der Schwangerschaft und/oder bei der Geburt und deshalb ganz wenig von der Seelenenergie anwesend ist bzw inkarniert. Sie bleibt dann sozusagen ausserhalb des Körpers, aber sie ist trotzdem „anwesend“ – ein minimum an Seelenenergie MUSS anwesend sein, ansonsten enstehen ganz andere Probleme, aber das wäre zu lang und kompliziert für hier.

      Hier etwas Literatur wenn dich das Thema interessiert:
      http://www.pdfindexingtool.com/book/Das-Seelenleben-des-Ungeborenen.php

      Klicke, um auf 22567.pdf zuzugreifen

      Schönen Tag noch
      Renate

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      • Hallo Renate, hallo Stefan,
        ganz lieben Dank für eure Antworten.
        Vor allem bei dir, liebe Renate bedanke ich mich, dass du dir Zeit dafür genommen hast und ebenfalls danke für die Buchtipps.
        Ich wollte eigentlich genau das wissen, was du in deinem Text schreibst:
        „…zweitens ist sie ganz klar anwesend und begleitet den ganzen Prozesss. Im generellen “fliesst”sie rein und raus aus dem Fötus während der Schwangerschaft, aber sie ist immer da.“
        Schade, dass der Rest zu kompliziert ist, aber du hast sicher Recht damit.
        Herzliche Grüße

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      • Dear, liebe Renate,

        Ich danke Dir ebenfalls für dieses Statement…….da mich diese Frage eigentlich auch schon von Anfang an, immer wieder sehr beschäftigt hat….und ich mir intuitiv auch niemals so recht vorstellen konnte, dass „die Seele“ erst kurz vor der „irdischen“ Geburt in den „Körper“ einfährt……wie es in vielen „Abhandlungen“ …..und auch „Channelings“ beschrieben worden ist……..

        Unsere Traumatas beginnen schon weitaus früher……..im Mutterleib…..da reicht allein schon die Logik und der Verstand…..vom „gefühlten“ her, `mal ganz abgesehen…….und Deine Betätigung dazu, bringt mir jetzt auch den passenden „Abschluss“ ….dieses Thema betreffend….

        ….ein weiterer „Haken“ also (abhaken)…..von bisher noch offen im Raum gestandenen UR-Suppen-Fragen… 😀

        …vielen Dank dafür….johannes sendet Herzensgrüße……und einen schönen Sonntag Dir……lg

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