Die Freiheit, die ich meine ..

Nun denn, so lasst uns heute einige Philosophien in der Pfeife rauchen ..

geschrieben von Steven Black

Freiheit ist ein eher dehnbarer Begriff und wird dennoch so oft verallgemeinernd verwendet. Meinem Eindruck nach ist der Begriff “Freiheit” mindestens ebenso sehr geschändet worden, wie “Gerechtigkeit”,”Wahrheit”, ”Frieden”, “Liebe” oder “Gott”. 

Aber ja, natürlich, frei möchten wir ja alle gern sein. Doch was genau soll diese Freiheit denn sein? Wir sind hinsichtlich eines Verständnisses darüber, nicht nur von diversen philosophischen Vorstellungen, sondern auch von der medialen Werbeindustrie geschädigt, die uns Konsumartikel “XYZ” als Freiheit verkauft. Die einen deuten materielle Sicherheit als Freiheit, die anderen betrachten Freiheit als die Abwesenheit von Krieg, oder Gefangenschaft.

Dann gibt’s noch die Idee, Freiheit wäre, sagen zu können was man denkt, oder den Glauben, an die Freiheit des menschlichen Willens, dann hätten wir da noch die Vorstellung, daß Freiheit eigentlich Unabhängigkeit sei – und ach du meine Güte, was nicht noch alles.

Und dies sagt allerdings nicht, daß die verschiedenen Ansichten dazu falsch wären. Jede Perspektive hat ihren speziellen “Point of view”, aber alles hat mehrere Seiten und nicht nur eine. Wie jemand Freiheit interpretiert scheint also von der persönlichen Wahrnehmung her geprägt zu sein. Das Wort FREIHEIT trägt aber eine Totalität in sich, die es objektiv betrachtet gar nicht gibt und auch nicht geben kann. Nicht in der dual-polaren Erdenerfahrung, wo des einen Freiheit, des anderen Abhängigkeit bedeuten kann.

Die “Freiheit der persönlichen Rede” führt ja auch dazu, daß böswillige Unterstellungen, Idiotisches und banales über jemanden dahergeredet wird, was oft keine 2 Cent wert ist, aber derjenige sich dann anhören darf. Was ist mit dessen Freiheit, frei von Verleumdungen zu sein?

Meist dürfte Freiheit von etwas gemeint sein, welches als restriktiv, oder unangenehm empfunden wird. Finanzielle Freiheit meint frei von Armut, frei davon, sich nicht leisten zu können was man so braucht, oder gerne haben möchte. Die Freiheit, den Beruf auszuüben den man liebt, oder zumindest einigermaßen gerne macht, bedeutet frei von der Bürde zu sein, irgendeiner Tätigkeit nur des Geldes wegen nachzugehen.  

Bedeutet “Frei zu sein”, in den Tag hineinzuleben, ohne jegliche Bindung an andere Menschen, tun und lassen zu können, wann immer man möchte? Wirklich?

Niemand ist hier frei, ebenso wie keiner wirklich unabhängig ist. Denn wir sind alle voneinander gegenseitig abhängig, ob wir das nun wollen oder nicht. Ein Kind ist von seinen Eltern, Arbeiter und Angestellte sind von ihrer Firma, Selbstständige von ihren Kunden, als konsumierende Menschen sind wir auch von den diversen Produkten abhängig, die man uns anbietet. Und diejenigen, die es noch nicht verlernt haben, ihre eigenen  Nahrungsmittel anzubauen sind von Mutter Erde abhängig.

In dieser Hinsicht betrachtet, dürfte Abhängigkeit tatsächlich etwas völlig natürliches sein. Die Frage ist natürlich immer, freiwillig, oder nicht? Und wie sehe ich diese Abhängigkeiten, mit denen ich konfrontiert bin? Fokussiere ich mich auf den Nutzen, oder den Mangel?

Näher betrachtet ist Freiheit, oder “frei zu sein”, ein Gefühlszustand, der zeitweilig auftreten kann, aber niemals von Dauer sein wird. Das Wort Freiheit ist eine Art bedingungslose Superlative, die nicht existiert. Die einzige wirkliche Freiheit, die kann man nur in sich selbst finden.

Wir kennen viele Freiheiten, die immer ein Gegenteil als deren Bedingungen enthalten. Denn um Freiheit zu erkennen, musst du Unfreiheit erlebt haben.

Ich persönlich habe die Freiheit, mit meiner Zeit anfangen zu können was ich will. Durch meine Frühpensionierung erhalte ich eine minimale Pension, die eigentlich vorne und hinten nicht zum Leben reicht, aber mein Überleben einigermaßen sichert. So, ich bin also abhängig vom Staat, abhängig von den Sozialabgaben, die andere Leute bezahlen. Ist das ein Problem für mich? Ja, weil es meine Möglichkeiten das Leben umfassender zu leben einschränkt. Nein, weil ich mir meine einseitige Taubheit und das künstliche Hüftgelenk nicht freiwillig ausgesucht habe.

Herr über meine Zeit zu sein und frei darüber zu verfügen ist allerdings auch eine Illusion. Denn was mache ich tatsächlich in dieser Frei-Zeit? Ich arbeite, ich sitze täglich einige Stunden am Computer und haue in die Tasten, das es nur so qualmt. Und mache noch 10 andere Sachen nebenher. Ach ja, da war doch noch was – wollte ich heute nicht schwimmen gehen, in den Park, whatever? Eigentlich ja, andererseits bin ich auch davon getrieben etwas produktives machen zu wollen. Nun, und wofür habe ich mich offensichtlich entschieden?

Nichts tun ist eine nette, kurzweilige Angelegenheit, die einem recht schnell langweilig wird. Aber ich genieße das nichts tun umso mehr, wenn ich nach 8-10 Stunden Arbeit aufhöre. Es mag manchmal nicht so wirken, doch schreiben ist manchmal eine anstrengende Geschichte. Vielleicht nicht unbedingt mit körperlicher Arbeit vergleichbar, weil da unterschiedliche Anstrengungen gemacht werden. Es ist aber Arbeit, ich betrachte es allerdings nicht als Arbeit, weil ich es gerne mache. Ich liebe es ..  

Aber nein, ich bin nicht frei, mein Mangel an finanzieller Freiheit lässt sich nicht mit der Freiheit über die Zeit ausgleichen. Allerdings habe ich vor, meine finanzielle Freiheit etwas zu erweitern.

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Man kann sich natürlich ein mentales Hamsterrad basteln und drin rumlaufen, sich unentwegt sagen – “ich bin frei, ich bin frei, ich bin” – plumps. “Oh, da lag was im Weg, also weiter gehts – ich bin frei, ich bin frei, ich” – plumps. Jetzt könnte man auf die Idee kommen, das Hamsterrad könnte kaputt sein und einige Verbesserungen dran anfügen wollen. Doch man könnte ebenso gut  hergehen, den Blick gen Boden zu richten und feststellen, daß dieses mentale Hamsterrad einfach nicht funktionieren kann.  

Um Freiheit von irgendetwas zu haben, musst du etwas Tun. Was nützt die größte Freiheit des Denkens, wenn das Handeln nicht mit inbegriffen ist? In meinem Leben habe ich einiges an Unfreiheiten erlebt, manches ziemlich krass. Und da bin ich erst rausgekommen, nachdem ich meinen phlegmatischen Arsch endlich bewegt habe. Als ich meine persönliche Komfortzone verlassen habe, in die ich mich eingeigelt hatte.  

Ich denke, das Freiheit ein innerer Zustand ist und gebunden an die Kraft, eigene Entscheidungen zu treffen. Manche meiner Entscheidungen führten zu intensiven Erfahrungen, so war das immer in meinem Leben. Intensiv sind auch die Erfahrungen zu nennen, die ich derzeit mache, da sind einige Unfreiheiten dabei, die ich aber freiwillig übernehme und auch zu positiven Ergebnissen führen. So what?

Manche realen Abhängigkeiten sind durch Akzeptanz, wie es grade ist zu meistern. Und ich glaube, das wirkliche Spiritualität beinhaltet, seine Sachen – just now, right here – auf die Reihe zu kriegen und nicht in irgendwelche Phantasiewelten abzuhauen. Das wird ein freisetzen von innerer Kraft und die innere Freiheit weitaus mehr unterstützen, als die Vermeidung von Abhängigkeiten und die ewige Suche im Außen, nach illusionärer Freiheit. 

Freiheit ist auch – sein Leben zu gestalten, die unangenehmen Begleiterscheinungen dabei zu akzeptieren und sie als Tatsachen zu verstehen, die uns hier einfach unterkommen. Die Herausforderung dabei ist, sich selbst zu motivieren, um die eigene Passivität zu überwinden, die am liebsten den ganzen Tag nur rumsitzen, Sinnfrei quatschen, rauchen und Kaffee trinken möchte. Einige Leute überwinden diese Trägheit allerdings besser als andere.

Innere Freiheit kommt durch die Hinterfragung von sich Selbst, seinen Ansichten und Glaubensmustern, an die wir oft mehr gebunden sind, als an die äußerlichen Ketten des DaSeins. Wahr ist nicht unbedingt, was innerhalb unserer persönlichen Komfortzone liegt, sondern meistens jenseits davon. Um das zu entdecken muss man sich allerdings bewegen, sich auch mit Dingen auseinandersetzen, die einem Unbehagen bescheren.  

Innere Freiheit ist nicht Freiheit von Etwas, was man lieber vermeiden möchte. Vermeidung ist eher eine Strategie, um innerhalb der eigenen Komfortzone bleiben zu können. Doch nur außerhalb der Komfortzone lernen wir uns Selbst wirklich kennen und was in uns steckt. Aber auch wenn du innere Freiheit entdeckt hast sind andere Menschen wichtig, um diese zu teilen. 

Disclaimer: Von meiner persönlichen Wahrnehmung beeinflusst ..

Until next time same station …

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@Steven Black

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15 Kommentare

  • FREIHEIT kann/sollte man –
    meinem Empfinden nach – nicht definieren.
    Das alleine ist/wäre ja schon wieder ein Akt der Beschränkung,
    der Limitierung und Einengung,
    entsprungen aus dem merkwürdigen Bedürfnis,
    alles in kleine, überschaubare Schubladen/Boxen zu packen,
    um vermeintliche Klahrheit zu erlangen.

    Was Freiheit IST, erkennt jeder,
    dem Selbige genommen wird/ verloren geht –
    in welcher Form, in welchem Bereich u.
    in welcher Größenordnung auch immer.

    Nichts o. nur sehr wenig,
    ist mit dem Verlust von Freiheit zu vergleichen –
    mit dem Schmerz, der bodenlosen Verzweiflung,
    dem stummen o. schreienden Entsetzten,
    ausgelöst durch das Abgeschnitten-Sein
    von diesem –
    aus der tiefsten Tiefe unseres Seins stammenden –
    URBEDÜRFNIS nach
    lichtvoller Weite, Grenzenlosigkeit, Selbstbestimmung,
    Raum, Zeit, Frieden, –
    alle eingebettet, sich ernährend,
    sich wiegend u. kraftvoll erhebend
    aus ihr allein – DER FREIHEIT !!!

    Fällt Freiheit weg –
    aus welchen Gründen auch immer –
    verlieren auch die meisten anderen Aspekte des Lebens
    automatisch an Glanz, Bedeutung u. Wert.

    Denn ohne unsere „Flügel“,
    die uns durch die „Weite des Himmels“ tragen,
    sind wir wie ein „Vogel im Käfig“,
    der traurig durch die Gitterstäbe nach draußen schaut,
    bestenfalls mit einer Erinnerung an Freiheit
    u. diese Erinnerung tut meist auch noch weh.

    Und so wird es – zumindest für jene,
    die tief in sich den Ruf der Freiheit spüren,
    wie das niemals wirklich erlöschende
    ECHO EINER ERINNERUNG AN DAS WAHRE SELBST –
    das einzige Ziel sein, dem alle Kraft u. Stärke dient,
    die Freiheit wiederzuerlangen, sie zurückzuerobern,
    koste es was es wolle u.
    unabhängig von Länge o. „Steinigkeit“ des Weges.

    Weil wir diese SEHNSUCHT in uns tragen –
    die Sehnsucht
    *DIE FLÜGEL AUSZUBREITEN – UND ZU FLIEGEN !!!*

    LG Kerstin

    Gefällt 2 Personen

    • Und was die „SEHNSUCHT NACH FREIHEIT“ betrifft,
      stehen die Tiere dem Menschen in nichts nach …

       

      462033

       

      Der Panther

      Im Jardin des Plantes, Paris

      Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
      so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
      Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
      und hinter tausend Stäben keine Welt.

      Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
      der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
      ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
      in der betäubt ein großer Wille steht.

      Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
      sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
      geht durch der Glieder angespannte Stille –
      und hört im Herzen auf zu sein.

      Rainer Maria Rilke, 6.11.1902, Paris

      http://wall.alphacoders.com/big.php?i=369704&lang=German

      LG Kerstin

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  • Lieber Steven! Ein wichtiges Thema und Du hast es wundervoll auf „den Punkt“ gebracht. Eigentlich gibt es da für mich kaum etwas anzufügen , geschweige denn anzuzweifeln…

    Besonders gut gefallen hat mir Dein Satz: “ Manche realen Abhängigkeiten sind durch Akzeptanz, wie es grade ist zu meistern ….“

    Physisch kann die Freiheit des Menschen ja jederzeit beschnitten werden und das geschieht auch in großem Umfang. Es geschieht schon, wenn Andersdenkende ausgegrenzt , – oder Menschen wegen ihrer Hautfarbe oder ihres Geschlechts benachteiligt werden.

    Die PSYCHISCHE Freiheit ist schon etwas subtiler. Bin ich denn wirklich frei, wenn ich nach den Vorgaben der Eltern, der Gesellschaft lebe, wenn sie auch noch so vernünftig erscheinen mögen? Der eigene Verstand übernimmt so vieles aus der Vergangenheit und macht es sich zu eigen und sein Wohlbefinden ist dann davon abhängig.

    Frei im eigentlichen Sinne ist m..E. nur jemand, wenn er wirklich in der Gegenwart lebt und zwar in „wahlfreier Bewusstheit“. Darunter verstehe ich eine Art von „Zeuge-Sein“, ich beobachte das Geschehen und spalte mich somit nicht auf. Ich bringe dann nicht den trennenden Verstand mit hinein, sondern werde eins mit dem Geschehen und dann können sich das eigentliche Wesen und der Sinn hinter Allem frei entfalten, dann werde ich weder vom Verstand, noch vom Körper beeinflusst. Zugegeben, eine sehr hohe Stufe… Aber ein Ideal für mich.

    Ich denke auch, wenn ich innerlich vollkommen frei bin, werde ich mich nicht mehr IN DEM MAßE, wie ein anderer danach sehnen, auch äußerlich frei zu sein, sondern ich akzeptiere das Leben aus einer höheren Sicht so, wie es sich zeigt. Im Grunde kann ich überall frei sein , sogar in einem Gefängnis, Nelson Mandela hat es gerade bewiesen,- und überall unfrei, wenn mein Verstand rebelliert oder sich beengende Vorstellungen erschafft und mich gefangen hält.

    Ich denke, es kommt gar nicht darauf an, frei VON ETWAS zu sein, für viel wichtiger halte ich die Freiheit FÜR ETWAS. Darunter verstehe ich, ein „Schöpfer „, nämlich kreativ in irgendeiner Form zu werden. Denn in meinem schöpferischen Ausdruck bin ich völlig frei und selbstbestimmt.

    Das verstehe ich auch unter Deinem Satz, Steven : “ …..Um Freiheit von irgendetwas zu haben, musst du etwas Tun. Was nützt die größte Freiheit des Denkens, wenn das Handeln nicht mit inbegriffen ist?“………..

    Freiheit ist m.E. nicht durch Kampf jedweder Art zu erringen, jede Revolution ist bisher gescheitert, – sondern nur, indem ich ein sogenannter „Aussteiger“ aus diesem Hamsterrad der Vorstellungen, wie es „zu sein hätte“ werde.

    Liebe Grüße von Lumina

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  • Hej Steven!
    Gefällt mir sehr, was Du über Freiheit schreibst.

    Als ich vor einigen Jahren aufhörte zu arbeiten und mich somit vollständig von meinem Mann abhängig machte, war das das absolute Gegenteil davon, was ein Psychotherapeut für richtig gehalten hatte: Unabhängigkeit vom Partner. Und einige Leute in meinem Umfeld schrien auch geradezu auf .. .. aber ich fühlte mich freier als je zuvor.

    Ich stimme damit überein, dass es ein Gefühl ist.
    So fühle ich mich auch noch nicht innerlich frei .. .. nicht so sehr wegen glauben dürfen was ich will. Ich meine, dass gewisse innere Personen die innere Freiheit ganz schön einschränken können.

    Liebe Grüße
    Veron

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  • hi Stefan 🙂

    hast du sehr gut “ reflektiert „, die sog. FREIHEIT in der WIR alle leben.

    “ Niemand ist hier frei, ebenso wie keiner wirklich unabhängig ist. Denn wir sind alle voneinander gegenseitig abhängig, ob wir das nun wollen oder nicht. Ein Kind ist von seinen Eltern, Arbeiter und Angestellte sind von ihrer Firma, Selbstständige von ihren Kunden, als konsumierende Menschen sind wir auch von den diversen Produkten abhängig, die man uns anbietet. Und diejenigen, die es noch nicht verlernt haben, ihre eigenen Nahrungsmittel anzubauen sind von Mutter Erde abhängig.

    In dieser Hinsicht betrachtet, dürfte Abhängigkeit tatsächlich etwas völlig natürliches sein. Die Frage ist natürlich immer, freiwillig, oder nicht? Und wie sehe ich diese Abhängigkeiten, mit denen ich konfrontiert bin? Fokussiere ich mich auf den Nutzen, oder den Mangel?

    Näher betrachtet ist Freiheit, oder “frei zu sein”, ein Gefühlszustand, der zeitweilig auftreten kann, aber niemals von Dauer sein wird. Das Wort Freiheit ist eine Art bedingungslose Superlative, die nicht existiert. Die einzige wirkliche Freiheit, die kann man nur in sich selbst finden.

    Und ich frage mich warum der tiefe innere Wunsch nach “ Freiheit “ wie eine tiefe Sehnsucht in uns liegt ???
    Ist es vielleicht die Sehnsucht “ zurück nach oben “ weils wohl dort in den meisten “ Welten “ wirkliche Freiheit gibt ???
    Oder ist es die eine tiefe “ Erinnerung “ in uns, ein Wissen das es wahre Freiheit gibt, die wir Menschen so gerne “ den Himmel auf Erden holen wollen “ ???

    Ist es eine forwährende “ Evolution des BWS “ der Menschheit, in ein nächstes Stadium kosmischer ZEIT, indem es sogar möglich sein wird auch hier auf diesem Planeten endlich friedevolle, “ freiheitliche “ Lebens-zustände zu erschaffen die allerdings in einer Art und Form
    von “ gegenseitigen Abhängigkeiten “ auch weiterhin nur existieren kann, die aber in einem völlig neuem (göttlichen BWS und Herzen) erkennen lassen das diese dennoch mit einem wahren mit und für-einander da zu sein “ erleb und erfahrbar “ werden können ???

    Wäre dies das “ Ziel und die Bestimmung der ERDE “ in dieser großen un-endlichen Universellen Schöpfungsgeschichte ???
    Oder ist unsere wirkliche Heimat wirklich nur “ da oben “ ???

    Fragen über Fragen und die Welt dreht sich weiter………….

    Lg Helmut

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  • hey neues “ Fenster in die Zeit “ 🙂

    da komm ich ja gar nicht drum rum Stefan: Freiheit und “ ZEIT “

    Lyrics:
    Ticking away the moments that make up a dull day
    Fritter and waste the hours in an offhand way
    Kicking around on a piece of ground in your home town
    Waiting for someone or something to show you the way

    Tired of lying in the sunshine staying home to watch the rain
    And you are young and life is long and there is time to kill today
    And then one day you find ten years have got behind you
    No one told you when to run, you missed the starting gun

    And you run and you run to catch up with the sun, but it’s sinking
    Racing around to come up behind you again
    The sun is the same in a relative way, but you’re older
    Shorter of breath and one day closer to death

    Every year is getting shorter, never seem to find the time
    Plans that either come to naught or half a page of scribbled lines
    Hanging on quiet desperation is the English way
    The time is gone, the song is over, thought I’d something more to say

    BREATHE REPRISE
    Home, home again
    I like to be here when I can
    And when I come home cold and tired
    It’s good to warm my bones beside the fire
    Far away across the field
    The tolling of the iron bell
    Calls the faithful to their knees
    To hear the softly spoken magic spells.

    :https://www.youtube.com/watch?v=rL3AgkwbYgo

    bis denne

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    • 🙂 schön mit „Freiheit“ und „Zeit“ Brücken zu schlagen,
      auch und gerade dazu mit Musik.

      Zusammenhänge bewusst herbei zu führen,
      wenn sie dem Sinn nach der Auseinandersetzung dienen,
      sich deren Inhalte sowas von bewusst zu machen!

      „Fragen über Fragen und die Welt dreht sich weiter…………“

      ja das stimmt,und das ist auch gut so,denn ohne Fragen keine Entwicklung,
      ob mit mir,
      oder um mich herum.

      manchmal braucht es gewisse Abhängigkeiten,um sich dessen gewahr zu werden was wirklich wichtig ist,
      sich doch z.b. immer wieder zu ‚erden‘ !
      😉

      lg
      Susanne

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      • grüß dich Susanne 🙂

        manchmal braucht es gewisse Abhängigkeiten,um sich dessen gewahr zu werden was wirklich wichtig ist,
        sich doch z.b. immer wieder zu ‘erden’ !

        oh da haste aber sowas von recht mit, danke 🙂

        tschöööö

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  • Hey Stevie,

    ….über das Gefühl und Empfinden von „Freiheit“ und was dies für einen Jeden Einzelnen von uns bedeutet, könnte allein schon ich…..mehrere „mehrbändige“ Werke verfassen…..

    …..ich bin wahrlich kein wirklich so großer Fan von Rosa Luxemburg, denn auch sie wurde lider „irre geleitet“ und fehlgeleitet….aber einem Spruch von ihr, stimme ich bedenkenlos zu:

    „…Freiheit….ist auch immer die Freiheit, des „Anders-Denkenden“!…..

    oder…..(so in etwa)

    „Ich bin zwar absolut nicht Deiner Meinung…..würde aber mein Leben dafür geben, dass Du diese „FREI“ äußern kannst“….

    bzw.

    “ „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (unbekannte Quelle – Voltaire oder Evelyn Beatrice Hall? )

    ……………………………………………………………………………………………………………………….

    „Was die „Freiheit“ einschränkt…..ist genau jenes, welches nicht mehr vorhanden ist, sobald ein Mensch es bewusst gehen lassen kann“ …….(johannes)

    Lg und Gute Nacht…….johannes

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    • Hi Johannes,

      ….über das Gefühl und Empfinden von “Freiheit” und was dies für einen Jeden Einzelnen von uns bedeutet, könnte allein schon ich…..mehrere “mehrbändige” Werke verfassen….

      Dann schreib doch bitte etwas dazu, muss kein Buch sein. 🙂

      lg,

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      • Hey mein Großer….

        …ich sagte….ich „KÖNNTE“ darüber Bände schreiben….was aber gar nicht mehr nötig ist…..weil dies liebe und gute herzgesteuerte Menschen, schon sehr lange vor mir getan haben……

        ….und ich meine Energien, schon lange bevor ich an erstes Hintergrundwissen gekommen bin…..dies solange ich nur denken kann….immer auch schon so gelebt habe….damals noch unbewusst…..heute natürlich „SEHR“ bewusst…..

        Ich weiß es ist viel und braucht Zeit…..aber Wer sich diese Zeit nehmen möchte und kann…..ein Jeder entscheidet darüber nur selbst…..

        …..ich persönlich, lade mir „Solches“ immer über

        http://www.share-tube.eu

        …..als .mp3 herunter….und höre mir dies abends im Bett zumeist vorm Schlafen an:

        ………………………………………………………………………………………………………..

        Time To Do:

        Veröffentlicht am 28.01.2014

        Thema: Wann der Zeitpunkt gekommen ist bestimmt die geistige Hierarchie. Wie ich immer wieder betone, sollte das Bestreben eines Menschen der geistig wachsen will nicht die Ansammlung von Wissen sein, sondern das Eins werden mit der Flamme im Herzen und dem Christus, der direkten Verbindung zu Gott. Im Gespräch mit Kurt Siebert

        +http://www.youtube.com/watch?v=xYoJsME_Gus

        (Seine Buch-Tipps am Anfang, hier jetzt bitte einfach mal völlig ignorieren…..sie stehen für mich in keinem wirklichen Zusammenhang, worüber er dann später wirklich spricht…..oder aber ich und auch ein Großteil der Menschheit, hat bestimmte Thesen, bis heute noch nicht richtig verstanden und begriffen?) 🙂

        ……ich habe schon seit einigen Zeiten, überhaupt keine Probleme mehr damit…..mir noch „Ungeklärtes“, ganz einfach „offen“ stehen zu lassen, bis irgendwann, dann wieder neue Erkenntnisse biesbezüglich „eintreffen“…

        …..eines meiner größten früheren Probleme….alles in kürzester Zeit, auch unbedingt, zu einem befriedigenden und kompletten „Abschluss“ bringen zu wollen…..so funktioniert unsere Wesensexistenz jedoch leider nicht!!! 🙂

        Veröffentlicht am 13.02.2014

        Thema: Nun ist der Mensch in der physischen Welt und im Einfluss der Meinungsbildung der offiziellen Gesellschaft. Ich möchte nur ein paar wichtige Themen die auf die Entwicklung Einfluss nehmen können ansprechen, bis wir am Ende der Verkörperung zum Übergang kommen. Der Kleinkind-Tod, Vererbung, Homosexualität, Genmanipulation, Impfen, Medium/Channeling, Scheidung.

        +http://www.youtube.com/watch?v=Xpf1DbuyoCQ

        Veröffentlicht am 25.02.2014

        Thema: Wir denken das die Einrichtung von Sterbehilfeorganisationen in unserer Welt eine humane Entwicklung ist. Was ist Sie jedoch genau? Eine weitere Abkehr vom göttlichen Plan. Wenn wir wieder wissen wer wir sind, was unsere Aufgabe ist, dann haben wir auch die Erkenntnis gewonnen, dass es keine unheilbaren Krankheiten gibt und somit sind solche Organisationen überflüssig. Im Gespräch mit Kurt Sieber.

        +http://www.youtube.com/watch?v=k3AVf0-i1Uo

        sowie auch:

        Seelenpläne und wertvoller Sterbeprozess – Gerhard Vester u. Jo Conrad

        Veröffentlicht am 23.03.2014

        23.3.14 – Erkenntnisse jenseits der Bibel. Gerhard Vester erzählt mit Jo Conrad über seine beiden Nahtoderfahrungen, über Sterbeprozesse und Pläne der Seele für eine Inkarnation auf Erden. Er spricht den Bewussteinswandel an und die veränderte Wahrnehmung und das vieles in Vorbereitung steht.

        +http://www.youtube.com/watch?v=pT8dI_7Rf7g

        lg Joe

        P.S.

        Danke auch für Deine Mail heute…..sehr interessant, mein Lieber !!! 🙂

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  • Zum Thema Freiheit :

    Rabindranath Tagore, der in einer hinduistischen Familie aufwuchs, wurde gefragt: …. Nie gehst du in den Tempel, nie liest du die Schriften? Seine Antwort war:
    “ Ich lese niemals die Schriften; tatsächlich meide ich sie, denn ich habe meine eigene Erfahrung des Transzendenten und möchte nicht, dass die Worte anderer mit meiner ursprünglichen, authentischen, individuellen Erfahrung sich vermischen. Ich möchte Gott nur das anbieten, was mein eigener Herzschlag sagt. Andere mögen das Wissen ebenfalls haben – ganz sicher haben es auch andere-, doch ihr Wissen kann nicht mein Wissen sein. Nur meine eigene Erfahrung kann mich zufriedenstellen, kann meine Suche befriedigen, kann mir Vertrauen ins Leben geben. Ich möchte kein Gläubiger sein.“….

    Das empfinde ich als Freiheit ( und natürlich auch Authentizität) !

    Liebe Grüße von Lumina

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    • Hi Lumina,

      ” Ich lese niemals die Schriften; tatsächlich meide ich sie, denn ich habe meine eigene Erfahrung des Transzendenten und möchte nicht, dass die Worte anderer mit meiner ursprünglichen, authentischen, individuellen Erfahrung sich vermischen. Ich möchte Gott nur das anbieten, was mein eigener Herzschlag sagt. Andere mögen das Wissen ebenfalls haben – ganz sicher haben es auch andere-, doch ihr Wissen kann nicht mein Wissen sein. Nur meine eigene Erfahrung kann mich zufriedenstellen, kann meine Suche befriedigen, kann mir Vertrauen ins Leben geben. Ich möchte kein Gläubiger sein.”….

      WOW! Ganz genau, nur die eigene Erfahrung kann Antworten geben, sonst bleibt es 2. Hand Wissen.

      lg, 🙂

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  • el eremitaño loco

    moin,moin
    tu, was du tust

    ganz liebe güsse uwe

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