EAT 38

Da ist so viel Hass und Angst in der Welt ..

“Die Weltwoche” – ein rechtskonservatives Medium aus der Schweiz, brachte grade einen Beitrag heraus, der sich damit beschäftigte, die 16 jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg als jemand zu beschreiben, der lediglich ein gutes PR Produkt sei.

Der Titel des Hate Artikels – “Wir basteln uns eine Klima-Ikone”. Darin “deckte man auf” – “Kaum jemand weiss, dass sie ihre Bekanntheit einer PR-Kampagne verdankt.”

Oh je, jetzt fühle ich mich traumatisiert!

Dass eine 16 jährige beim UN Klimagipfel und dem Wirtschaftsforum in Davos sprechen kann, ist also eine konstruierte PR Aktion? Was für eine unglaubliche Überraschung. Was hast du denn geglaubt, wie so etwas zustande kommt? Selbstverständlich braucht man da Fürsprecher, jemand der Kontakte und Zugang hat.

Weltwoche: „Wenig bekannt ist, dass diese Bewegung das Ergebnis einer gutorganisierten PR-Kampagne ist, hinter der neben dem Unternehmen «We don’t have time» Aktivisten von Extinction Rebellion stehen.”

Who gives a shit about?

Es stimmt, Bo Thorén hat Greta für die “Extinction Rebellion” Klimagruppe angesprochen, ob sie mitarbeiten will. Aber das war, nachdem Greta bereits selbst für Aufmerksamkeit durch ihren Schulstreik gesorgt hat. Ein anderer Vorwurf lautet, ihr Vater, ein Schauspieler arbeite mit der Klimaschutz-Plattform «We don’t have time» zusammen. Er ist dort aber weder als Mitarbeiter noch als Teilhaber aufgeführt, sondern er ist freiwilliger Umweltaktivist – was er durch seine Tochter wurde.

Dieses Mädchen hatte einen unglaublichen Einfluss auf ihre Familie, von klein an. Im Alter von acht Jahren beschäftigte sie sich erstmals mit dem Klimawandel und begann ihr Klimaschutzengagement zunächst damit, Energieeinsparungen im eigenen Haus vorzuschlagen. Im Alter von elf Jahren wurde sie durch die Beschäftigung mit dem Klimawandel depressiv und hörte auf zu sprechen und zu essen. Anschließend wurden bei ihr das Asperger-Syndrom, Zwangsstörungen sowie selektiver Mutismus diagnostiziert. Später begann sie sich aktiv öffentlich für Klimaschutz einzusetzen.

“Johannes Denger (Heilpädagoge) via info3 dazu:
‚Das ist nun hochinteressant!
Greta überwindet ihren selektiven Mutismus (das Verstummen bei vorhandener Sprechfähigkeit) und ihre Depression dadurch, dass sie sich engagiert.
Ein hervorstechendes Merkmal des Asperger-Syndroms ist die Fixierung auf bestimmte Themen. Was für wahr und richtig erkannt wurde, wird auch mit letzter Konsequenz so verfolgt. Hier erweist sich eine auch als behinderungsbedingt erkannte Einseitigkeit zugleich als Gabe und Segen, sie hilft Greta, unbeirrt und mit authentischer Ernsthaftigkeit an ihren Zielen festzuhalten und als Persönlichkeit diese kraftvolle Wirkung zu entfalten. In einem anderen Interview sagt sie schmunzelnd:
„Wenn ich nicht Asperger hätte und so komisch gewesen wäre, wäre ich in dem sozialen Spiel gefangen, in das alle anderen so vernarrt sind.“

Weltwoche: “In der breiten Öffentlichkeit wird «Klima-Greta» als Klimaschutzexpertin gefeiert. Recherchen kritischer Medien haben jedoch gezeigt, dass ihr Erfolg weitgehend dem schwedischen PR-Experten Ingmar Rentzhog zu verdanken ist, der über gute Kontakte zu mehreren Propagandaorganisationen verfügt. “

Ingmar Rentzhog ist KEIN PR Experte, er ist Mitgründer und CEO von “We Dont Have Time”. “Kritische Medien” – nicht mal fähig die Basics zu recherchieren! Und natürlich ist PR ein wichtiges Werkzeug, um eine Botschaft zu verbreiten! Ich wünschte, es käme eine große fette Hand vom Himmel runter, um der Menschheit insgesamt eine dicke, satte Ohrfeige zu verpassen – vielleicht könnte die Botschaft dann besser gehört werden. Irgendwas, was uns aus dieser “Ignorance is bliss” Haltung raus reißt.

Weltwoche: “Ist es wirklich akzeptabel, einen Teenager (der überdies das Asperger-Syndrom hat) als Zugpferd zu benutzen, um Spendengelder einzusammeln und linke Botschaften zu verbreiten? “

Please give me a break with that nonsens!

Klimawandel ist eine Realität und da steckt weitaus mehr dahinter als nur irgendwelche CO 2 Daten. Klimawandel dreht sich über unseren Umgang mit den Ressourcen, Vergiftung der Meere und Abwässer, Luftverschmutzung, übersäuerte Ackerflächen, Elektromagnetischer Strahlung, Plastikmüll, ökologische Destabilisierung unserer Heimat – des Planeten Erde. Laut diversen wissenschaftlichen Erhebungen wurde seit den 80 er Jahren vor dem 6. Massenaussterben gewarnt. Wir sind bereits mitten drin im großen Artensterben, viele Pflanzen und Tiere die vom Planeten verschwinden werden.

Wenn also eine 16 jährige mehr Herzen und Gehirne öffnen kann – warum zum Teufel nicht? Stattdessen ergießt das gesamte Ignoranz Spektrum seinen Hass auf die Botschafterin!

Disgusting!

Und man beklagte bitterlich, dass ihre 15 jährige schwedische Kollegin, Izabella Nilsson Jarvandi, 15, nicht das Gehör findet, was sie verdiene. Izabella Nilsson Jarvandi gehört zu den schwedischen “Gelbwesten”, ist Anti Migrationsaktivistin und Globalisierungsgegnerin. Kein Wunder, dass die rechtskonservative Szene das beklagt, dass Greta mehr Aufmerksamkeit bekommt.

Der Artikel wurde von den üblichen Seiten weit verbreitet und geteilt – wie diverse AFD Gruppen, Politically incorrect (PI news), Oliver Janich, uncut news, etc., etc., etc.

PLEASE, DON’T FALL FOR THIS CRAP!

272 Kommentare

  • Solange wir gegenseitig stigmatisieren, despektieren, verurteilen, splitten und viral angreifen, rüsten wir die fragmentierten, traumatisierten Anteile weiter hoch, sodass sie sich noch raffinierter und ausgedachter, des überlebens Willen, in Angriff und Verteidigung ausdrücken.
    Auf beiden, sprich allen Seiten.

    Mag dieses hetzterische rechts-links Unken nicht mehr höhren.
    Denn wenn 2 sich Streiten, ….

    …don’t fall at all

    lg

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  • Warum ist so viel Hass und Angst in der Welt?

    Die Hauptstrom-Medien verstärken dieses allzuoft, teilen die Menschen. Wir die Guten, dort die Bösen .

    Gelebte Spiritualität verringert Hass und Angst. Verbindet die Menschen. Sieht in sich auch das „Böse“ und dort auch das „Gute“.

    ? Und Du, Stefan ?

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  • – die Welt;
    …Jahr für Jahr werden weltweit etwa 15.000 neue Arten entdeckt…..

    – faz;
    An dem Fluss, der „Lebensader“ des kontinentalen Südostasiens, der sechs Länder durchfließt, China, Burma, Thailand, Laos, Kambodscha und Vietnam, werden im Schnitt zwei neue Tier- oder Pflanzenarten pro Woche entdeckt. Zwischen 1997 und 2016 waren es 2524 Arten. Allein im Jahr 2016 kamen 115 bisher unbekannte Lebewesen hinzu, drei Säugetiere, zwei Fische, elf Reptilien, elf Amphibien und 88 Pflanzen.

    – spektrum.de
    Nominiert waren 140 von rund 18 000 Arten, die im vergangenen Jahr entdeckt wurden.

    – Spiegel.de
    Die Tier- und Pflanzenvielfalt in Südostasien ist noch wundersamer als bekannt. Forscher haben dort im vergangenen Jahr 139 bislang unbekannte Arten entdeckt, berichtet die Umweltstiftung WWF.

    Wieviel wirklich „man made“ und wieviel einfach gegebenem Zyklen entspringt, kann ich nicht beurteilen.
    Doch aufjedenfall ein prädesteniertes Thema um Disonanz zu schaffen.

    Grönland, wie auch Polregionen waren nominal auch schon grün.

    Wohl ändert sich, doch die Interpretationen varieren entsprechend Agenda/Absicht
    Mit Schuld/Anklage/Urteil operiert sich nunmal nachhaltig.

    Persönlich, in der Nähe wohnend, empfand ich die Schülerdemos in Zürich missbräuchlich.
    Sie schürten, wie man sieht, weiteres splitting.

    Wer Schweden ein wenig kennt (spreche die Sprache) weiss um dessen sozial(istischen) Nährboden,
    wie auch dessen US-Konformität.
    Interessant dass beide Positionen resp. Mädchen von dort stammen.
    Gerade sie, die die Elektronik und entsprechende Wirkung bedenkenlos in unvorstellbarem Masse eingerichtet haben.

    Der letzten Reise, vor 1 Monat, sah ich, schon in eigener Verwandschaft übermässig Kinder mit Anlagen,
    die mit starken Einflüssen der omnipressenten Netzwerken zu tun haben.
    Schockiert hat mich, dass die Eltern meist nicht nur keine Ahnung der Zusammenhänge haben,
    sondern in expansiver Form WiFI, Sicherheits-, Zahlungssysteme, etc. nutzten.

    Als aufgrund eines Umzugs das WiFi ein paar Tage nicht lief, sah man erschreckendes Verhalten.
    Sie rebelierten und trugen demonstrativ Pullovers mit der Aufschrift; „live is nothing without WiFi.“
    Es war sehr renitent und traurig zu sehen, wie sie kaum etwas mit sich anfangen konnten und die Eltern
    keine Alternative boten, da sie selbst kaum Zugang in diese hatten.

    So will ich nicht schmälern, wie geschieht, im Gegenteil.
    Doch geht es auch hier viel tiefer, als propagiert und hat mit rechts/links kaum/perifär zu tun.

    lg

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  • Warum sich Rechte nur über Vergewaltigungen durch Flüchtlinge aufregen

    By Natascha Strobl

    Warum Nazis Feminismus hassen

    Ich wollte noch etwas zu Antifeminismus, rechtem Denken und toxischer Männlichkeit sagen. Und was das alles mit völkischer und nationalistischer Ideologie zu tun hat und im Zentrum des Faschismus steht. Und somit recht universell auf der ganzen Welt präsent ist. Nationalismus und völkisches Denken hat eine Prämisse, die über allem anderen steht. Und das ist Erneuerung und die Wiedererstarkung des Volkes (Palingenese) in ein neues goldenes Zeitalter. Es ist also immer ein Zukunftsversprechen (Utopie).

    Raus aus der „Dekadenz“ und „Versachlichung“ und hin zu „Stärke“ und „Kraft“. Was hat das mit Frauen zu tun? Nun für eine völkische Zukunft braucht es völkisch wünschenswerte Kinder und diese zu reproduzieren ist Aufgabe der Frau. Ihre oberste und mitunter einzige Aufgabe. Völkische Ideologien sind immer auch ein Jugendkult, was gerne bildlich so dargestellt wird. Gesund, jung, hart vs krank, alt, weich, dick etc. Dementsprechend ist die Reproduktion völkischer Kinder vielleicht die zentralste Aufgabe überhaupt in dieser Ideologie.

    Faschismus lebt vom Männerbund

    Faschismus lebt aber vom Männerbund – vom mystifizierten unsichtbaren Band der Kameradschaft, das nur Männer erleben können. Gleichzeitig fällt die wichtigste Aufgabe aber Frauen zu. Eine innere Ambivalenz mit der die kaum klar kommen in ihrem Denken. Solange Frauen da mitspielen und zur Reproduktion beitragen, solange sind sie in diesem Denken fast Heilige. Ihr merkt aber, wie prekär das ist.

    Denn nicht jede Frau kann sofort Kinder bekommen und wenn dann auch nur für eine gewisse Anzahl von Jahren. Frauen, die da nicht mit machen, weil sie andere Pläne in ihrem Leben haben, weil sie lesbisch sind, keine Kinder wollen oder haben können, weil sie Kinder mit nicht völkisch wünschenswerten Männern bekommen etc pp sind also die ultimativen Verräterinnen an Volk und Nation.

    Hetze gegen Verhütung & Schwangerschaftsabbruch

    Das hört sich jetzt alles recht absurd nach 30ern an. Aber jedes Mal, wenn gegen Verhütungsmittel, Schwangerschaftsabbruch gehetzt oder die niedere Geburtenquote beklagt wird, flackert diese Logik durch. Ein Hass auf Frauen, die nicht das Volk reproduzieren. In dem recht oft locker dahin geschriebenem Vergleich, dass Migrantinnen so viele und „Einheimische“ so wenig Kinder bekommen steckt also neben Rassismus immer auch Antifeminismus. Weil weibliche Sexualität nie individuell ist, sondern dem Volk gehört. Genauso wie Frauenkörper.

    Wenn völkisch wünschenswerte Frauen also die einzige Möglichkeit der Reproduktion einer völkischen Zukunft sind, dann stehen diese Körper für Nation und Volk an sich. Dann ist jeder Übergriff zum Beispiel eines Asylwerbers auf so einen Körper Landnahme.
    Es geht nicht um die individuelle Frau

    Versteht ihr, es geht überhaupt nicht um die individuelle Frau mit ihren Bedürfnissen, Wünschen, Grenzen etc. Sie existiert nicht als Individuum in dieser Vorstellung. Ihrem Körper wird eine beinahe mystische Bedeutung eingeschrieben. Und nur deswegen regt rechte Männer so ein Übergriff auf – weil sie ihn als Anschlag auf das aller Höchste sehen – die Zukunft von Volk und Nation. Und deswegen regt sie der Übergriff eines „Einheimischen“ nicht auf. Wenn ein völkisch wünschenswertes Kind rausschaut ist es gut.

    Es ist so ein viel schichtiges Thema, aber ich belasse es mal dabei. Conclusio: Frauen sind nie Individuen, sondern haben die höchste völkische Aufgabe. Alles was sie davon abhält ist schlecht. Jeder Übergriff eines „minderwertigen“ Mannes ist Anschlag auf Nation. Und ich wünschte, das wäre hochtrabende theoretische Fitzelei, zusammengetragen aus schwitzigem Geschreibsel einiger Frauenhasser. Aber die Logik springt mir fast täglich entgegen und es ist unerträglich. Jede Frau hat ein individuelles, unverhandelbares Recht auf Schutz vor Gewalt.

    Autorin: Natascha Strobl

    Quelle: https://www.volksverpetzer.de/analyse/nationalisten-antifeministen/?fbclid=IwAR0T_SYFUxb0UNZlb8Jktl1kCLlya22f5dt8LdaWc5qL_jO_vZZ_1brN0b0

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    • Finger weg von billigen Microsoft Office-Keys!

      Von
      Ralf Nowotny –

      Der Anreiz ist groß: Bereits für unter 10 Euro bekommt man auf Verkaufsplattformen angeblich legale Keys für Microsoft Office.

      Für interessierte Käufer scheint alles mit rechten Dingen zuzugehen. Auf Ebay beispielsweise findet man schon mit einer einfachen Suche diese Angebote. Es gibt bloß einen kleinen Haken bei der ganzen Angelegenheit: Man kauft nur einen Key – aber keine Lizenz!

      Woher kommen diese Keys?

      Für Microsoft Office gibt es mittlerweile ein Abo-Modell namens Office 365. Das bedeutet, dass man jährlich eine bestimmte Summe zahlt – anstatt das Office-Paket einmal zu bezahlen und dafür dauerhaft zu besitzen. Die Kosten schwanken zwischen rund 80 Euro jährlich für die Home-Version und rund 300 Euro für die Home & Business-Version.
      Daneben gibt es noch Office 2019, das man nur einmalig zahlt, allerdings keine Upgrade-Option hat.

      Da ist es natürlich reizvoll, sich für wenig Geld einen Key zu kaufen, der dazu auch noch dauerhaft gelten soll!

      Die angebotenen Keys funtionieren sogar! Meistens jedenfalls, aber das ist trügerisch. Sie stammen aus sogenannten Volumenlizenzen, die an Firmen verkauft werden. Dies ist leicht daran zu ernennen, dass (wie beispielsweise oben oben im Screenshot) Keys für „Professional Plus“ angeboten werden. Allerdings gibt es dieses Paket gar nicht einzeln zu kaufen. Als normaler Nutzer kann man nur die „Home“ und „Home & Business“-Pakete käuflich erwerben.
      Man erwirbt nur einen Key, keine Lizenz.

      Der Key, also jener Zahlencode, den man dann per Email erhält, bewirkt erst einmal nur, dass die Office-Version aktiviert ist. Für den Nutzer ist alles augenscheinlich in Ordnung:
      Das Produkt ist aktiviert, er kann es voll nutzen.

      Das Problem ist nun aber, dass diese Keys immer mit einer bestimmten Lizenz verknüpft sind. Als ehrlicher Käufer hat man diese Lizenz schriftlich. Käufer jener Keys besitzen sie jedoch nicht, und da liegt der Hund begraben:
      Die zu den Keys gehörigen Lizenzen sind nämlich meist nur von zeitlich beschränkten Test-Versionen oder sogenannten OEM-Versionen („Original Equipment Manufacturer“). Diese Versionen werden günstig an PC-Hersteller verkauft und sind eigentlich nur dazu gedacht, auf bestimmten PCs verwendet zu werden.

      Die Freude ist meist nur von kurzer Dauer.

      Online-Händler, die solche Keys anbieten, verschweigen sehr geschickt, dass man nur einen Key erwirbt, keine Lizenz. Und Microsoft ist nicht dumm – dort weiß man, dass solche Keys illegal im Internet angeboten werden und geht aktiv dagegen vor.

      Leider sind die Händler, die meistens im Ausland sitzen, oft nicht greifbar. Gegen die Käufer der Keys wurde zwar, wie Heise Online berichtet, bisher noch nicht vorgegangen (zumindest ist kein Fall bekannt), jedoch hat Microsoft eine andere Möglichkeit:
      Das Unternehmen kann Keys, die offensichtlich illegal erworben wurden (denn der Handel damit ist illegal!), deaktivieren!

      Die Folge: Die Office-Version funktioniert nicht mehr, der Käufer ist sein Geld los!

      Aber die Anbieter sagen doch, dass es legal ist?

      Die Anbieter begründen die Legalität der Verkäufer meistens mit einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes:

      Soweit ist die Begründung ja auch richtig, wenn es da nicht auch hier ein kleines Problem gäbe:
      Die Lizenzen stammen oftmals von außerhalb der EU, und das Urteil gilt nur für Lizenzen, die innerhalb der EU in den Verkauf gebracht wurden.
      Klein, aber fein bekommt der Nutzer sogar den Hinweis, dass die Keys auch schon einmal benutzt wurden … Wenn Microsoft feststellt, dass jener Key vorher in einer Firma in einem anderen Land außerhalb der EU aktiviert war, jetzt aber auf einem Heim-PC innerhalb der EU läuft, dauert es nicht mehr lange bis zur Deaktivierung.

      Fazit

      So reizvoll es auch ist, sich günstig eine lebenslange Lizenz für Microsoft Office zu holen: Lasst die Finger davon. Zwar funktionieren die Keys tatsächlich, aber oftmals hat man nicht lange Freude an dem aktivierten Produkt. Microsoft geht schon seit Jahren gegen solche illegal gehandelten Keys vor. Den Nutzern bringt es dann auch nichts, bei Microsoft anzurufen, um das Produkt wieder zu aktivieren – denn man hat ja gar keine gültige Lizenz erworben, sondern nur einen Key.

      Quelle: https://www.mimikama.at/allgemein/finger-weg-von-billigen-microsoft-office-keys/?fbclid=IwAR0xkWa1gBTPeJN9K_loVRwnDGmUudkpkt1Wm3kPn_IEVRrwz4aVoNXLnbs

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    • Die Evolution der Täuschung
      Auszug aus Philipp Hübl »Bullshit-Resistenz«, Seite 5–17

      Früher war die Welt noch in Ordnung. Da hatten Lügen im kleinen Familienkreis keine Auswirkung auf die Weltpolitik. Jetzt, in Zeiten digitaler Netze wie Facebook und Twitter, können sie internationale Konflikte auslösen. Ein Beispiel: Sie sei von drei »Südländern« vergewaltigt worden, erzählt die 13-jährige Lisa F. aus Berlin-Marzahn, als sie am 12. Januar 2016 nach Hause kommt. Am Tag zuvor haben die deutsch-russischen Eltern sie als vermisst gemeldet, weil sie nach der Schule nicht zurückgekehrt ist. Die Nachricht gelangt an die Presse und verbreitet sich schnell in den russischsprachigen sozialen Medien. Wie sich bald darauf herausstellt, hat Lisa F. gelogen, weil sie Probleme in der Schule hatte. Sie hat bei einem Bekannten übernachtet. Trotz einer Stellungnahme der Polizei breitet sich die Geschichte der Vergewaltigung weiter aus. Ein russischer Staatssender bezichtigt die deutschen Behörden der Vertuschung. Vor dem Kanzleramt in Berlin demonstrieren 700 Menschen für Lisa F. In Berlin-Marzahn demolieren Russlanddeutsche den Eingangsbereich eines Flüchtlingsheims und verletzen den Wachmann. Noch zwei Wochen später wirft der russische Außenminister Sergei Lawrow den deutschen Behörden vor, »die Wirklichkeit […] politisch korrekt zu übermalen«, wofür ihn der damalige deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier scharf kritisiert.

      Der Fall »Lisa F.« ist eine von zahlreichen Falschmeldungen, die in jüngster Zeit politische Bedeutung erlangten. Anfang Dezember 2016 reist Edgar Maddison Welch von North Carolina nach Washington D. C. und stürmt mit einem Gewehr die Pizzeria Comet Ping Pong, weil er im Internet gelesen hat, dass von dort ein Kinderpornografie-Ring agiert, dem auch Hilary Clinton angehört. Er feuert drei Schüsse ab, verletzt zum Glück niemanden und wird verhaftet. Der Schütze Welch hing einer im Internet weitverzweigten Verschwörungstheorie an, die sich unter dem Hashtag #pizzagate verbreitet hat.

      Ende Dezember 2016 liest der pakistanische Verteidigungsminister Khawaja Asif auf einer Webseite den Text »Israels Verteidigungsminister: Falls Pakistan unter irgendeinem Vorwand Truppen nach Syrien schickt, werden wir dieses Land (Pakistan) mit einem Atomangriff zerstören«. Asif schreibt daraufhin über den Nachrichtendienst Twitter: »Israel vergisst, dass Pakistan auch eine Atommacht ist.« Die Nachricht auf der Webseite war frei erfunden.

      Im Jahr 2012 verkündet die iranische Nachrichtenagentur Fars, wenn weiße US-Amerikaner aus ländlichen Gebieten die Wahl hätten, würden sie laut einer Umfrage eher für den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschād stimmen als für Barack Obama. Zudem würden 77 Prozent lieber zusammen mit Ahmadinedschād zu einem Baseballspiel gehen als mit Obama. Diese Nachricht stammt von der Satire-Webseite The Onion, von der die Nachrichtenagentur Fars wörtlich abgeschrieben hat, ohne zu bemerken, dass es sich um einen Scherz handelt.

      »Im Zeitalter der digitalen Medien stehen Falschmeldungen, Satire und offensichtliche Verschwörungstheorien unterschiedslos neben gut recherchierten Nachrichten.«

      Im Zeitalter der digitalen Medien stehen Falschmeldungen, Satire und offensichtliche Verschwörungstheorien unterschiedslos neben gut recherchierten Nachrichten. Das Problem ist offenbar nicht auf die Rezipienten der sozialen Medien beschränkt, sondern betrifft auch die Produzenten von Nachrichten. Manchen Mediennutzern scheint es schwerzufallen, Wahrheit und Unwahrheit zu unterscheiden. So kann Bullshit manchmal internationale Bedeutung erlangen.

      In diesem Buch geht es um Bullshit im Zeitalter der digitalen Medien, und zwar in der weiten Alltagsbedeutung von »Unfug aller Art«, also um Lügen, Fake News, Verschwörungstheorien, Pseudowissenschaft und Geschwurbel. Im deutschen Sprachgebrauch bezeichnet »Bullshit« nämlich inzwischen wie im englischen alles, was falsch, gelogen, irreführend, unverständlich oder einfach so dahergesagt ist. »Bullshit« ist aber außerdem ein philosophisches Fachwort. Die philosophische Lesart ist enger gefasst und zielt nicht auf das Ergebnis, sondern auf den Vorgang, also die Bullshit-Produktion. Darum wird es ebenfalls in diesem Buch gehen. Der amerikanische Philosoph Harry Frankfurt bezeichnet eine Person als »Bullshitter«, wenn sie einfach etwas behauptet, ihr die Wahrheit ihrer Aussage aber egal ist. Im Gegensatz zum Lügner sagt der Bullshitter nicht absichtlich etwas Falsches, sondern nimmt die Unwahrheit billigend in Kauf, zum Beispiel, weil er gebildet wirken möchte oder weil er online Geld mit gefälschten Geschichten verdienen will, die Aufmerksamkeit und damit Werbeeinnahmen erzeugen.

      »Und wir alle waren schon Lügner, Bullshitter und vor allem Trottel. Wir haben einfach etwas geglaubt, weitererzählt und weitergeleitet, ohne es gründlich zu prüfen.«

      Neben dem Lügner, der absichtlich die Unwahrheit sagt, und dem Bullshitter, dem die Wahrheit egal ist, gibt es nach meiner Analyse noch einen dritten Typus, und zwar den Trottel, der fahrlässig im Umgang mit der Wahrheit ist. Der Trottel macht sich nicht die Mühe, eine Information auf ihre Plausibilität oder ihre Quelle hin zu überprüfen, sondern denkt: »Wird schon stimmen.« Natürlich sind die Übergänge zwischen den drei Typen fließend. Entscheidend ist: Alle drei vermehren den Unfug in der Welt. Und wir alle waren schon Lügner, Bullshitter und vor allem Trottel. Wir haben einfach etwas geglaubt, weitererzählt und weitergeleitet, ohne es gründlich zu prüfen.

      Wie ich in diesem Buch zeige, ist mit der Verbreitung von Bullshit, vor allem in den sozialen Medien, die Demokratie in Gefahr. Denn um das Leben der Menschen politisch zu verbessern, muss man sich zuallererst auf eine faktische Grundlage einigen, also darauf, wie es sich tatsächlich verhält. Der vieldiskutierte Vorschlag jedoch, durch neue Gesetze oder bessere staatliche Kontrolle Bullshit einzudämmen, entspringt einer falschen Idee. Wir können die Bewertung von Informationen nur bis zu einem bestimmten Punkt delegieren. Am Ende sind wir immer auf uns selbst gestellt.

      Meine These lautet: Die Verantwortung für die Wahrheit liegt bei jedem Einzelnen. Um die Demokratie und uns selbst vor Bullshit zu schützen, müssen wir selbst resistenter, also widerstandsfähiger werden. Die dafür benötigte Bullshit- Resistenz bedeutet nicht nur, dass wir uns vor Fake News und anderem Unfug schützen, sondern auch, dass wir uns selbst davor bewahren, zum Lügner, Bullshitter oder Trottel zu werden. Insofern steht Bullshit-Resistenz in der Tradition der Aufklärung.

      In seinem Aufsatz »Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?« hat Immanuel Kant seinen Lesern geraten, sich des eigenen Verstandes zu bedienen, aber leider nicht ausgeführt, wie das im Detail auszusehen hat. Kants Ratschlag, selbst zu denken, richtet sich vornehmlich gegen den Dogmatismus der Religionen. Heutzutage muss man ihn auf alle Arten ideologischer Beeinflussung ausweiten. Selbst zu denken heißt auch, sich selbst gegen Bullshit zu schützen. Und dafür muss man eine Antwort auf fünf Fragen geben.

      Erstens: Warum lügen und täuschen Menschen?
      Zweitens: Was ist Wahrheit?
      Drittens: Warum breitet sich Bullshit im Internet aus?
      Viertens: Warum sind wir überhaupt anfällig für Bullshit?
      Fünftens: Wie können wir uns davor schützen?

      Um diese fünf Fragen geht es in den folgenden Kapiteln.
      TÄUSCHUNG UND LÜGE


      Die Evolution der Täuschung

      Lügen und Täuschungen gehören seit Anbeginn der Menschheit zum Leben dazu. Wir lügen nicht nur, um uns einen Vorteil zu verschaffen, sondern greifen noch öfter zu Not- und Höflichkeitslügen. Wir lügen in der Familie, wenn wir unseren Kindern nach ihrem missglückten Vorspielen auf der Geige sagen: »Hast du toll gemacht.« Wir lügen in der Partnerschaft, im Beruf und im Freundeskreis. Das fängt mit Komplimenten und der Selbstdarstellung beim Kennenlernen an und endet mit der Antwort auf die Frage »Wie geht es dir?«: »Gut.« Wir versenden die SMS »Ich bin schon auf dem Weg«, obwohl wir das Haus noch gar nicht verlassen haben. Wir alle haben schon dutzendfach die weitverbreitetste Lüge unserer Zeit mit einem Klick online von uns gegeben: »Ja, ich habe die AGB gelesen.«

      Natürlich wird in der Politik gelogen. Und in der Wirtschaft. Das muss gar kein großer Vertuschungsskandal um Emissionswerte von Dieselautos sein. Wer ein Produkt verkaufen will, wird immer die positiven Merkmale herausstreichen und die negativen verbergen. Gerade in der Werbung und im Marketing liegt viel im Zwielicht zwischen Suggestion und Lüge. Das Sicherheitspaket des Telefonanbieters zum Beispiel ist »kostenlos«, schlägt aber nach drei Monaten zu Buche. So steht es im Kleingedruckten, ist also keine Lüge. Aber doch nahe dran. Selbst die Wissenschaft ist nicht gegen Lügen gefeit. Das zeigen immer wieder spektakuläre Fälschungsskandale oder Plagiate bei Doktorarbeiten. Eine Meta-Analyse in der Lügenforschung legt nahe: Menschen mit hohem Bildungsstand lügen grundsätzlich mehr als Menschen mit niedrigem, und Männer lügen mehr als Frauen. Dafür hat das Alter keinen Einfluss auf die Ehrlichkeit: Jugendliche lügen genauso oft wie Erwachsene, Rentner genauso viel wie Berufseinsteiger. Laut einer aktuellen Umfrage lügen Menschen etwa zwei Mal pro Tag. Aber diese Zahl liegt sicherlich viel zu niedrig, denn Menschen lügen auch, wenn sie Fragebögen von Psychologen ausfüllen.

      Beim Lügen handelt es sich dennoch um die Ausnahme und nicht den Normalfall. Gerade weil uns Wahrheit am Herzen liegt, fällt es uns normalerweise schwer zu lügen. In der Evolution hat sich offenbar die Fähigkeit zur Täuschung entwickelt, aber auch die Hemmung, davon allzu großzügig Gebrauch zu machen. Gerade deshalb stechen die selbstsüchtigen Lügen heraus, wenn sie enttarnt werden. Wir erinnern uns nicht mit Freude an die unzählbaren wahren Aussagen unserer Partner, sondern wir verspüren Zorn, wenn wir an diejenige Situation denken, in der sie uns angelogen haben.

      Der amerikanische Evolutionsbiologe John Trivers argumentiert dafür, dass in der Entwicklungsgeschichte zwischen Täuschern und Getäuschten eine Art Wettrüsten stattgefunden hat. Je besser sich Beutetiere tarnten, desto feiner wurden die Sensoren der Jäger. Das war bei unseren Vorfahren nicht anders, die in Gruppen jagten. Täuschung spielt auch in der Gruppendynamik eine Rolle: Wer vortäuschen konnte, stark, einflussreich, verlässlich und fürsorglich zu sein, hatte bessere Chancen, einen hohen Status zu erlangen und so attraktive Partner zu finden, um Nachwuchs zu zeugen. Da auch hier die anderen in der Gruppe immer feinere Sensoren für Lüge und Betrug entwickelten, setzte ein Wechselspiel zwischen Täuschung und Enttarnung ein. Trivers meint, dass gerade diejenigen beim Lügen am glaubhaftesten waren, die sich selbst darin täuschen konnten, die Besten zu sein, denn sie wirkten beim Lügen besonders authentisch. In schwacher Form findet man diese Neigung in der alltäglichen Selbstüberschätzung. So hielten sich laut einer Studie 94 Prozent aller Professoren für überdurchschnittlich gute Dozenten. Und nahezu 100 Prozent aller befragten Studenten meinten, sie seien überdurchschnittlich freundliche und verträgliche Zeitgenossen.

      »Täuschung ist ein soziales Schmiermittel, das sogar in der Eigenanwendung wirksam ist.«

      Trivers liefert aber nicht nur eine überraschende Erklärung für den evolutionären Vorteil der Selbsttäuschung, denn gute Lügner tendieren dazu, sich zu überschätzen, ihre Geschichten selbst zu glauben und damit die anderen für sich zu gewinnen. Er kann auch unsere Fähigkeit und unseren Drang zur Täuschung erklären. Täuschung ist ein soziales Schmiermittel, das sogar in der Eigenanwendung wirksam ist. Wir erwarten geradezu, dass uns andere im Alltag sanft zu unserem Wohl täuschen. Nur für die hinterhältigen Täuschungen sind wir besonders sensibilisiert.

      Durch die digitalen Medien ist ein neues Wettrüsten entstanden. Auf der einen Seite haben die Qualität und die Quantität von Täuschung und Manipulation zugenommen. Die neue Technik erlaubt anonyme und gezielte Manipulation durch Werbung, Ideologien, populistische Politik und religiösen Fanatismus. Auf der anderen Seite ist allerdings auch unsere Sensibilität für Wahrheitsmanipulation gestiegen. Die Preisfrage lautet: Wie wird dieses digitale Wettrüsten ausgehen? Wenn die digitalen Manipulationsversuche raffinierter werden, müssen wir mitziehen und die Sinne schärfen. Zurzeit sieht es aus, als würden die Täuscher den Kampf gewinnen. Daher müssen wir strategisch aufrüsten. Das heißt zuallererst, die Logik von Lügen und Bullshit genau zu verstehen.

      Quelle: https://nicolai-publishing.com/blogs/news/bullshit-resistenz?utm_source=Post_FB_Huebl_2&utm_medium=Facebook&utm_campaign=Huebl_Auszug

      Zum Buch: https://www.amazon.de/Bullshit-Resistenz-Philipp-H%C3%BCbl/dp/3964760099

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      • Hat er jetzt geschrieben, dass die freie Meinungsäusserung die Idee der freien Meinungsäusserung (Demokratie) gefährdet.
        Ah ja, logisch…..

        lg

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        • Fake News und Lügen sind keine „freie Meinung“, es sind Lügen. Lügen und Unwahrheiten sollte man entgegentreten.

          lg,

          Gefällt 1 Person

          • …definiert nach ihm, aha.
            Oder wem?

            Kann er damit nicht so gut umgehen?
            Mit verschiedenen Meinungen, Ansichten, Realitäten, usw.

            Kann aber lernen.

            Mensch sein hatte immer schon vielfältiges, – bestimmend, wie damit umgegangen.

            lg

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      • t§$auBærfr0sch

        Erstens: Warum lügen und täuschen Menschen?
        „Sobald ich was sage oder schreibe, lüge ich.“

        Zweitens: Was ist Wahrheit?
        „Die Wahrheit ist ein leeres Kontinuum, in der sich allerlei Mist befindet und hineingetan ist und sein darf, egal ob lieb oder böse, gut oder schlecht, schön oder hässlich.“

        Drittens: Warum breitet sich Bullshit im Internet aus?
        „Weil Leute wie du und ich es nicht lassen können, auf sich aufmerksam zu machen. Weil so gut wie alle Bullshit äußern im Glauben (Beschwörung), es sei der bessere Bullshit.“

        Viertens: Warum sind wir überhaupt anfällig für Bullshit?“
        „weil wir hören verstehen und lesen können.“

        Fünftens: Wie können wir uns davor schützen?
        „Augen zu, Mund zu, den Atem anhalten und gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam gedanklich bis 200 zählen ist totsicher..“

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        • Erstens: Warum lügen und täuschen Menschen?
          „Sobald ich was sage oder schreibe, lüge ich.“

          Das ist es, was du von dir selber glaubst?

          Drittens: Warum breitet sich Bullshit im Internet aus?
          „Weil Leute wie du und ich es nicht lassen können, auf sich aufmerksam zu machen. Weil so gut wie alle Bullshit äußern im Glauben (Beschwörung), es sei der bessere Bullshit.“

          Viertens: Warum sind wir überhaupt anfällig für Bullshit?“
          „weil wir hören verstehen und lesen können.“

          Nein, weil eine Mehrheit von Menschen eben nicht verstehen oder lesen können, weil sie nicht gelernt haben zu differenzieren. Darum breitet sich Bullshit und Desinformation aus, darum sind sie dafür anfällig. Bullshit kommt nicht alleine von Aufmerksamkeitsgeilheit. Es gibt vielfältige Gründe oder Motive dafür, finanzielle, politische Absichten, wie eben auch völlige Naivität, wo einfach etwas nachgekaut wird, was andere vorgekaut haben.

          Fünftens: Wie können wir uns davor schützen?
          „Augen zu, Mund zu, den Atem anhalten und gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam gedanklich bis 200 zählen ist totsicher..“

          Es gibt nur einen Schutz vor Bullshit, Desinformation und Propaganda – Unterscheidungsfähigkeit zu schulen.

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  • Greta Thungbergs Reaktion auf den Hass und die Anfeindungen

    Recently I’ve seen many rumors circulating about me and enormous amounts of hate. This is no surprise to me. I know that since most people are not aware of the full meaning of the climate crisis (which is understandable since it has never been treated as a crisis) a school strike for the climate would seem very strange to people in general.
    So let me make some things clear about my school strike.

    In may 2018 I was one of the winners in a writing competition about the environment held by Svenska Dagbladet, a Swedish newspaper. I got my article published and some people contacted me, among others was Bo Thorén from Fossil Free Dalsland. He had some kind of group with people, especially youth, who wanted to do something about the climate crisis.
    I had a few phone meetings with other activists. The purpose was to come up with ideas of new projects that would bring attention to the climate crisis. Bo had a few ideas of things we could do. Everything from marches to a loose idea of some kind of a school strike (that school children would do something on the schoolyards or in the classrooms). That idea was inspired by the Parkland Students, who had refused to go to school after the school shootings.
    I liked the idea of a school strike. So I developed that idea and tried to get the other young people to join me, but no one was really interested. They thought that a Swedish version of the Zero Hour march was going to have a bigger impact. So I went on planning the school strike all by myself and after that I didn’t participate in any more meetings.

    When I told my parents about my plans they weren’t very fond of it. They did not support the idea of school striking and they said that if I were to do this I would have to do it completely by myself and with no support from them.
    On the 20 of august I sat down outside the Swedish Parliament. I handed out fliers with a long list of facts about the climate crisis and explanations on why I was striking. The first thing I did was to post on Twitter and Instagram what I was doing and it soon went viral. Then journalists and newspapers started to come. A Swedish entrepreneur and business man active in the climate movement, Ingmar Rentzhog, was among the first to arrive. He spoke with me and took pictures that he posted on Facebook. That was the first time I had ever met or spoken with him. I had not communicated or encountered with him ever before.

    Many people love to spread rumors saying that I have people ”behind me” or that I’m being ”paid” or ”used” to do what I’m doing. But there is no one ”behind” me except for myself. My parents were as far from climate activists as possible before I made them aware of the situation.
    I am not part of any organization. I sometimes support and cooperate with several NGOs that work with the climate and environment. But I am absolutely independent and I only represent myself. And I do what I do completely for free, I have not received any money or any promise of future payments in any form at all. And nor has anyone linked to me or my family done so.
    And of course it will stay this way. I have not met one single climate activist who is fighting for the climate for money. That idea is completely absurd.
    Furthermore I only travel with permission from my school and my parents pay for tickets and accommodations.

    My family has written a book together about our family and how me and my sister Beata have influenced my parents way of thinking and seeing the world, especially when it comes to the climate. And about our diagnoses.
    That book was due to be released in May. But since there was a major disagreement with the book company, we ended up changing to a new publisher and so the book was released in august instead.
    Before the book was released my parents made it clear that their possible profits from the book ”Scener ur hjärtat” will be going to 8 different charities working with environment, children with diagnoses and animal rights.

    And yes, I write my own speeches. But since I know that what I say is going to reach many, many people I often ask for input. I also have a few scientists that I frequently ask for help on how to express certain complicated matters. I want everything to be absolutely correct so that I don’t spread incorrect facts, or things that can be misunderstood.

    Some people mock me for my diagnosis. But Asperger is not a disease, it’s a gift. People also say that since I have Asperger I couldn’t possibly have put myself in this position. But that’s exactly why I did this. Because if I would have been ”normal” and social I would have organized myself in an organisation, or started an organisation by myself. But since I am not that good at socializing I did this instead. I was so frustrated that nothing was being done about the climate crisis and I felt like I had to do something, anything. And sometimes NOT doing things – like just sitting down outside the parliament – speaks much louder than doing things. Just like a whisper sometimes is louder than shouting.

    Also there is one complaint that I ”sound and write like an adult”. And to that I can only say; don’t you think that a 16-year old can speak for herself? There’s also some people who say that I oversimplify things. For example when I say that „the climate crisis is a black and white issue”, ”we need to stop the emissions of greenhouse gases” and ”I want you to panic”. But that I only say because it’s true. Yes, the climate crisis is the most complex issue that we have ever faced and it’s going to take everything from our part to ”stop it”. But the solution is black and white; we need to stop the emissions of greenhouse gases.
    Because either we limit the warming to 1,5 degrees C over pre industrial levels, or we don’t. Either we reach a tipping point where we start a chain reaction with events way beyond human control, or we don’t. Either we go on as a civilization, or we don’t. There are no gray areas when it comes to survival.
    And when I say that I want you to panic I mean that we need to treat the crisis as a crisis. When your house is on fire you don’t sit down and talk about how nice you can rebuild it once you put out the fire. If your house is on fire you run outside and make sure that everyone is out while you call the fire department. That requires some level of panic.

    There is one other argument that I can’t do anything about. And that is the fact that I’m ”just a child and we shouldn’t be listening to children.” But that is easily fixed – just start to listen to the rock solid science instead. Because if everyone listened to the scientists and the facts that I constantly refer to – then no one would have to listen to me or any of the other hundreds of thousands of school children on strike for the climate across the world. Then we could all go back to school.
    I am just a messenger, and yet I get all this hate. I am not saying anything new, I am just saying what scientists have repeatedly said for decades.

    And I agree with you, I’m too young to do this. We children shouldn’t have to do this. But since almost no one is doing anything, and our very future is at risk, we feel like we have to continue.

    And if you have any other concern or doubt about me, then you can listen to my TED talk ( https://www.ted.com/…/greta_thunberg_the_disarming_…/up-next ), in which I talk about how my interest for the climate and environment began.

    And thank you everyone for you kind support! It brings me hope.
    /Greta

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    • ….und sie, dass sie dass, bis auf Bo, Ingemar und Beziehungen zu NGO’s, ganz alleine anging?!

      poor children….

      lg

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      • Because:
        „And I agree with you, I’m too young to do this. We children shouldn’t have to do this. But since almost no one is doing anything, and our very future is at risk, we feel like we have to continue.“

        lg,

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        • …but ok Greta, i go with you.

          … where to go;

          we use far tu much.
          We advertise a system, witch misuses all ressources and polutes the world.

          Energie
          Rohstoffe
          Kriegsmaschine
          Massenproduktion
          Elektronik
          Autoindustrie
          Transprt/Logistik
          „Feinstaub“
          Geoingenieering

          Wir schiffen Dinge durch die ganze Welt und tun zu Grunde.
          Fummeln rum, KlauBauen irgendwo unwidrigst ab und aus, machen daraus,
          mit irrsinnig aufwendigem – wahnsinnig unsinniges und davon ständig neustes.

          Warum?

          Weil es sich rechnet, ausbezahlt.

          …für wen ?
          ….

          …- stell dir vor, man hätte Ein Auto, dass den wirklichen Bedürfnissen anpassbar,
          mit echt reifer Inteligenz, Technik, Währung, nachhaltigst, durchdacht und unkaputbar,
          einfach und gratis im Sinne der Impulsbetonung/Equilibriums.

          Statt der vielfältigen Wegwerf-AutoVerbrauchsIndustrie die jeden Tag ungeheuerlich
          verbraucht und sie auf Rollfeldern unverkauft aufstapelt.

          Stell dir vor, Greta, wir hätten Frieden und keine Kriegsmaschine, die das alles sichernd,
          jeden Tag unvorstellbar verbraucht und emmisiert.
          Boote, Schiffe, Flugteuge, Waffen, Oel, Treibstoff, Energie, Menschen.

          Man wäre eigenem zugewadt und würde einfach leben und leben lassen.
          Man würde zusammen kommen im Sinne wahrlicher Lösungen schöpfen
          Ohne Könige und Bauern, die nicht alle erst dem Reiche gleich.

          So wie kann sein, dass sich das all dieser Irrr/Wahnsinn rech(t)net?

          Qui bono?

          …- man nennst es heute Kapitalismus, Globalisierung, Freemarket, Weltwirtschaft,
          NeueWelt, Fortschritt….

          Frage die Idee…., und folge dem Geld.

          Klima ist da Figur, Religion, Spiel, Krieg, Waffe der eigenen (Üb)Erheblichkeiten geworden.
          Wie beim Schach.

          So ist Greta und das andere schwedische Mädchen „rechts“ ?

          Da weist mir die *Unicorn – Programierung,
          sprunghaft der Lehren der Brutkastenlüge.

          * rein, einzigartig, unschuldig, anders, gut, wundersam, verzaubernd

          Traurig dazu, nicht im Sinne ihrer Familie.

          Unser Generation konsumfragmentierte da noch go west – programierung,
          kurz nach Hippie , grad vor Gleichberechtigungs – prog…..

          Heut spin’t global.

          But Greta, personaly, i’m realy with you, thank you.
          We should take those how create and benefited by all this damages to full account
          and not giving them further rights, to do more through a corrupted foolish system.

          Bobbie sang aswell where to stand tuely, my dear….

          lg

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    • Wer steckt eigentlich hinter der Leugnung des Klimawandels?

      Of course, die offensichtlichsten Nutzer – die Ölindustrie.

      Eine der bekanntesten ist die ultralibertäre Organisation Americans for Prosperity,, die 2004 von Charles und David Koch gegründet wurde. Den Kochs gehört der in Kansas ansässige Öl- und Chemiegigant Koch Industries, das zweitgrößte Privatunternehmen der USA. Gemeinsam besitzen sie 96 Milliarden Dollar. Sie gehören zu den reichsten Menschen der Welt – und zu den fünf größten Umweltverschmutzern Amerikas. Und sie stecken unter anderem hinter dem US Ausstieg aus dem Klimaabkommen und die Abschaffung von Obamacare. Man attackierte renommierte Klimaforscher und diskreditierte deren Forschungsergebnisse. Man ließ verbreiten, das Grillen auf Kirchenveranstaltungen oder Nachbarschaftstreffen werde in Zukunft aus Klimaschutzgründen verboten. In Virginia schickte man Störer in die Veranstaltungen jener Politiker, die den Klimawandel als erwiesen ansahen. Diese beschimpften die Politiker als Verräter. Aus den Auftritten wurden Clips geschnitten, die später gegen die „Verräter“ verwendet wurden. Nachdem Americans for Prosperity viele Millionen auf derartige Aktionen verwendet hatte, war jedem Republikaner klar, dass das Reden vom Klimawandel das Karriereende bedeutete.

      Revealed: US Oil Billionaire Charles Koch Funds UK Anti-Environment Spiked Network

      For years, people have speculated about who is behind a shadowy group of well-connected ‘free speech advocates’ spreading far-right ideologies and climate science denial.

      The group emerged from a libel trial and bankruptcy of the ‘Living Marxism’ magazine in 2000, has roots in the Trotskyist left, and is now the factory behind a production line of far-right polemic that has infiltrated mainstream media and politics. It currently has its public home on Spiked — a website dedicated to belligerent, populist, anti-environmental, Islamophobic ‘analysis’.

      Until now, no one knew who funded the network.

      Through a joint investigation with George Monbiot at The Guardian, DeSmog UK can reveal that the group are funded by the Koch brothers — the right-wing libertarian US oil billionaires who have been at the heart of climate change denial in the United States.

      Our investigation shows that Spiked has received $300,000 from the Koch’s over the past three years, including $150,000 in 2016 — the year of Donald Trump’s US presidential election victory and the UK’s Brexit referendum.

      Koch Industries is the largest privately-owned energy company in the US. It has been described as a “kingpin of climate science denial”, outpacing ExxonMobil when it comes to donations to organisations opposing established climate science and regulations to combat greenhouse gas emissions.

      The Koch brothers’ funding network has also been credited with the rise in the influence of far-right, libertarian, rampant free-market capitalist thinking in the US and UK.

      Funding

      That this network is substantially funded by foreign donors puts the group’s own claim to be radical iconoclastic “free-thinkers” in a new light.

      Public tax returns from the Charles Koch Foundation show that in 2016 the organisation donated $150,000 to Spiked’s American fundraising arm, Spiked US Inc, through two separate donations (of $130,000 and $20,000). That is more than the total funding ($137,000) that Spiked US Inc declared on its 2016 tax return.

      The Charles Koch Foundation also gave Spiked US Inc $20,000 in 2017, over half of the $37k in total declared by Spiked US Inc in 2017.

      When approached by this investigation to clarify its funding relationship with the Charles Koch Foundation, Spiked’s managing editor, Viv Regan, revealed that it had actually received as much as $300,000 from the foundation over the past three years.

      Spiked’s editor, Brendan O’Neill, also writes for Reason Magazine, owned by the Reason Foundation, which has received $1 million from the Charles Koch Foundation over the past two years.

      Contrast Spiked US Inc’s tax return with Spiked’s UK accounts (which by law do not have to contain as much detail as US public accounts), and it seems that almost all of the organisations’ resources appear to come from the US.

      In 2016, the UK company, Spiked Limited, recorded total shareholders funds of £11,439. In 2017, that figure was just £8,651.

      So what does the Koch’s money buy? A certain amount of “libertarian advertorial”, for sure.

      For instance, an article in 2016, the year Spiked received $150,000 from the Charles Koch Foundation, attacked the Standing Rock protests against the Dakota Access Pipeline, in which the Koch brothers have a major interest. Nowhere does that article’s author declare the relationship between Spiked and the Kochs.

      Regan responded to our investigation by publishing deeper detail about the Koch’s relationship with Spiked, in which she said:

      “In the past three years the Toleration and Free Speech Programme at the Charles Koch Foundation has given Spiked US Inc $300,000 to produce public debates in the US about free speech, as part of its charitable activities.”

      “We’re very proud of our work on free speech and tolerance, and we are proud to be part of the programme.”

      The Charles Koch Foundation did not respond to DeSmog UK’s request for comment.

      Brendan O’Neill, Frank Furedi, Claire Fox and Mick Hume were all also contacted for a response but did not reply.
      The Kochtopus

      Given the Kochs’ reputation for manipulating democracy through dark money donations, it seems an odd thing for these ‘free speech’ advocates to be proud of.

      The Koch’s are one of the largest funders of libertarian causes and climate science denial in the world. DeSmog UK has previously revealed how the Kochs push their libertarian, deregulation agenda through organisations with ties to the Brexit Leave campaign and based out of offices in and around 55 Tufton Street.

      Through its network, the Koch brothers have been accused of backing movements that have “undermined American democracy and have helped wealthy elites block progress on problems such as climate change and income inequality”. Their influence is so far-reaching that the network the brothers support has been dubbed the ‘Kochtopus’.

      The Kochs aren’t just political operators, their companies are serious polluters, too — generating 24 million tonnes of greenhouse gases a year.

      As Tim Dickinson writes for Rolling Stone, “as a young man Charles Koch fell under the sway of a charismatic radio personality named Robert LeFevre, the founder of the Freedom School, a whites-only­ libertarian boot camp in the foothills above Colorado Springs, Colorado.”

      “LeFevre preached a form of anarchic capitalism in which the individual should be freed from almost all government power … LeFevre’s stark influence on Koch’s thinking is crystallized in a manifesto Charles wrote for the Libertarian Review in the 1970s, recently unearthed by Schulman, titled ‘The Business Community: Resisting Regulation’.”

      “Charles lays out principles that gird today’s Tea Party movement. Referring to regulation as ‘totalitarian’, the 41-year-old Charles claimed business leaders had been ‘hoodwinked’ by the notion that regulation is ‘in the public interest’. He advocated the ‘barest possible obedience’ to regulation and implored, ‘Do not cooperate voluntarily, instead, resist whenever and to whatever extent you legally can in the name of justice’.

      It is not difficult to see the parallels with the worldview promoted in articles on Spiked.
      History

      Spiked’s content and contributors have their origins in a network based around the ‘Living Marxism’ (LM) magazine and ideals. The LM Network is an extensive clandestine group that works around a common agenda of ‘libertarianism’, which operates with deep media penetration and political influence.

      Yet despite the obvious connections, “the network has no public presence or acknowledged existence”, as Powerbase notes.

      The organisation has been described by critics as “media-friendly Tory extremists” and by others as a cult.

      Given the focus of much of Spiked’s content on seemingly radical market deregulation, it’s perhaps surprising to find that it has roots in the Revolutionary Communist Party (RCP) — a far-left group that operated in the eighties and nineties.

      The network’s contemporary output can be described as climate change denying, islamophobic, anti-feminist, anti-environmental, anti-organic, pro-GM, pro-corporate and pro-market deregulation.

      The group operates through a multitude of front groups and organisations that form and dissolve and re-create over years. Most of the individuals involved operate under ‘cadre’ names or false identities.

      LM and Spiked contributors’ aliases:

      Mick Hume (aka Eddie Veale); James Heartfield (aka James Hughes); Fiona Fox (aka Fiona Foster); Claire Fox (aka Claire Foster); Frank Furedi (aka Frank Richards, aka Linda Ryan); Joan Philips (aka Joan Hoey); Eve Kaye (aka Eve Anderson); Michael Fitzpatrick (aka Mike Freeman); James Woudhuysen (aka James Wood); Helene Guldberg (aka Helen Gold).

      While the group may be best known for the splenetic clickbait of the magazine Spiked — first edited by Mick Hume (who was previously the editor of the RCP’s The Next Step), and now in the hands of Brendan O’Neill — it also operates through a number of other organisations.

      Although the network publicly denies its own existence, privately ex-members are less sanguine.

      One such member, Don MIlligan, has himself recorded this continuity:

      “The Revolutionary Communist Tendency, a breakaway from the Socialist Workers Party, was founded in 1978. It became the Revolutionary Communist Party in 1981 and was dissolved in 1997. It lives on in somewhat spectral form in the circle of people and organisations grouped around Spiked.”

      In 1999, the journalist Andy Beckett went to a Living Marxism-organised conference, and also records acknowledgement that the group’s roots are apparently from the radical left. Beckett interviewed Hume about his background and observed:

      “He rehearses the LM worldview: the globe is ‘at the end of a political cycle of left and right’; class, once the foundation of all left-wing thinking, ‚is not a political factor‘; there is ’no alternative to the market‘. Instead, the LM project has evolved into ‚reclaiming the human subject‘.

      “What Hume is reluctant to mention is that, until three years ago, Living Marxism was the official journal of a more obscure organisation: the Revolutionary Communist Party (RCP). After a long, uncharacteristic pause, and a certain amount of looking at the floor, Hume admits that he ’spent 10 years in the RCP‘. What about the other staff of LM? ‚The network of people I live and work with contain lots of people who were members of the RCP.‘ Hume tries to sound casual. ‚I didn’t think you were going to write about the RCP and all that‘.”
      Reinvention

      The LM network is hard to identify also because it has had to publicly reinvent itself a number of times.

      In 2000, a high court libel jury forced the Living Marxism magazine into closure and bankruptcy. It was to be the catalyst for the first of the group’s many renewals.

      Living Marxism’s Editor, Hume, a Times columnist from 1999-2009, published an article which claimed that ITN deliberately misrepresented a haunting picture of Fikret Alic, an emaciated Bosnian Muslim at Trnopolje camp in 1992.

      The result was an expensive libel case that forced the magazine’s closure. Hume and his co-publisher defendant, Helene Guldberg, were personally pursued for £375,000 in damages.

      Out of this debacle grew, almost instantly, a new set of organisations with the same personnel, worldview and politics. As Guardian journalists John Vidal and David Pallister noted at the time:

      “On the same day as the verdict was delivered, LM’s co-publisher Claire Fox, a 40-year-old former social worker and teacher, and two colleagues formed a plan for a month of ‘thought provoking’ conferences in London, Oxford, Manchester, Edinburgh, Paris and Frankfurt. As the Institute of Ideas, Fox and her team have drawn into their project many of the leading cultural institutions in the capital.”

      Climate Science Denial

      Spiked and the LM network are replete with anti-environmental and climate change denial articles over many years: “Have we really wiped out all the animals?”; “The myth of a climate crisis”; “Don’t panic – the end is not nigh”; and “Lets fracking get on with it”.

      But why is this group so passionately against the environment?

      The group take an extreme libertarian line: “ban nothing, question everything” was an early slogan. The approach inevitably led to coalition and partnerships with the far right. Vidal and Pallister note how LM’s content foreshadowed such moves:

      “Until its closure, LM more or less aped the conservative rightwing political, economic and cultural libertarian arguments being pushed heavily in the US by free market organisations like the Reason Foundation, the Heritage Foundation, the Hudson Institute and the Cato Institute. These are all funded by industry but are just the tip of a vast network of “freedom” groups all linked intellectually and semi-formally by the loose coalition known as the Freedom Network.”

      The Heritage Foundation and Cato Institute are at the heart of the US’s climate science denial nexus.

      The Heritage Foundation emerged as one of the most influential forces behind Donald Trump’s transition team. The group has been a fervent opponent of the Kyoto Protocol and its online database of “policy experts” includes many climate change skeptics such as Patrick Michaels, Sallie Baliunas, Thomas Gale Moore, Robert Balling, and Fred Singer.

      The network’s collaboration with far-right think tanks is one constant since its early days.

      As the journalist Nick Cohen has written:

      “The RCP won support from, and published the views of, the most extreme advocates of free-market capitalism – the Institute of Economic Affairs in Britain, and the Cato Institute and Center for the Defense of Free Enterprise in the United States.”

      “In the 1990s, it opposed poll tax demonstrators, the anti-apartheid movement and trade union campaigns against public spending cuts. It supported Neil Hamilton, climate science denial, GM foods and ‘heroic’ fat cats. It was, to slip into Marxist jargon, ‘objectively’ a part of the Tory party.”

      Monbiot also notes the LM network’s links with the IEA, and writes that in 1998, “the avowedly anti-imperialist LM began running articles by Roger Bate of the Institute for Economic Affairs, which advocates, among other interesting ideas, that African countries should be sold to multinational corporations in order to bring “good government” to the continent.”

      These themes of supposedly better governance through deregulation can now be found at very heart of British politics in the IEA’s recent activity pushing for a hard Brexit and highly deregulated US-UK free trade deal that could have disastrous consequences for the environment.

      For example, there is the IEA’s latest report on agri-business, which echoes many of the LM themes and obsessions about ‘tech’ and ‘innovation’ in agriculture, and was the subject of part of the recent Greenpeace sting on the IEA.

      The recent Unearthed exposé revealed the IEA was at the heart of moves to “insist that any US-UK free trade deal allows controversial US agricultural products such as chlorine-washed chicken and hormone-injected beef to be sold in UK supermarkets.”
      Ideology

      But it’s not just the company the LM network keeps that encourages it to be anti-environmental.

      The author Jay Griffiths has identified Futurism as the root of the recent resurgence of fascism and the libertarian alt-right. Futurism provides a framework for the network to formulate man-over-nature and anti-environmentalist polemics.

      As Griffiths writes:

      “Such detestation of the natural world, amounting to biophobia, is one of the hallmarks of libertarians and alt-Right alike. Today’s British libertarians coalesced in the 1990s around the Revolutionary Communist Party and its magazine Living Marxism (LM), with human domination of nature their soap-box theme.”

      “Environmentalists were public enemy number one. Far-Right anti-environmentalists such as Ron Arnold, of the Center for the Defense of Free Enterprise in the US, were given a platform to rant: ‘This is a war zone,’ he wrote. ‘Our goal is to destroy, to eradicate the environmental movement.’”

      Griffiths points to the work of climate science denier James Delingpole, as a key example of the current LM approach to the environment.

      According to Delingpole’s own website, his “dislikes” include “the ‚global warming‘ myth” and “The European Socialist Superstate.”

      He now writes for Breitbart London, the UK offshoot of the alt-right website run by President Trump’s former chief strategist, Steve Bannon.

      Griffith’s points to an article that Delingpole wrote for Breitbart shortly after Trump’s presidential election victory. In it, he implores the president to attack environmentalists that “ruin the lives of others”. “Smite them, salt them, and crush them underfoot”, Delingpole writes.

      Image: Screengrab of a story by James Delingpole for Breitbart London

      Griffiths also points to an “infamously deceitful” 1997 TV series, Against Nature. This was made by UK libertarian Martin Durkin and his company Kugelblitz, “the name of Nazi-manufactured weaponry”, Griffiths notes. Durkin made a follow up 2007 called ‚The Great Global Warming Swindle‘, which was also widely panned for its scientific inaccuracies.

      But why was Durkin’s 1997 work so “infamously deceitful?”

      As Monbiot explains, the documentary put forward the thesis that “environmentalists are the true heirs of the Nazis” as they sought to “impose limits on progress”.

      As Monbiot notes, the programme was littered with members of the LM network:

      “The assistant producer of Against Nature, Eve Kaye, was one of the principal coordinators of the RCP/LM. The director, Martin Durkin, describes himself as a Marxist, denies any link with LM, but precisely follows its line in argument. The series starred Frank Furedi, previously known as Frank Richards, LM’s regular columnist and most influential thinker, and John Gillott, LM’s science correspondent, both billed as independent experts.”

      “Line by line, point by point, Against Nature followed the agenda laid down by LM: that greens are not radicals, but doom-mongering imperialists; that global warming is nothing to worry about; that ’sustainable development‘ is a conspiracy against people; while germline gene therapy and human cloning will liberate humanity from nature.”

      Broadcasting the documentary turned out to be a mistake for Channel 4, with the channel “forced to make a humiliating prime time apology” after it received a damning ruling from the Independent Television Commission regarding the programme’s editorial standards which led to “distorted” views.

      Image: The ruling from the Independent Television Commission over complaints about Martin Durkin’s 1997 documentary, ‚Against Nature‘

      Never ones to shy away from controversy, the LM network — via Spiked — has continued to publish deliberately provocative content on the environment. For instance, James Heartfield (or Hughes) wrote an article for the website in June 2018 blaming the Grenfell tragedy on carbon targets.

      This would appear to be straight out of the Koch playbook — shoehorning a deregulation agenda into any and every news story, no matter how tragic.
      Tactics

      The network’s influence goes beyond words on a page, however. In rooms across the country, these ‘experts’ can be found pushing their world view under the auspices of creating space for radical thinking.

      The group’s modus operandi is well-worn. They create an event, curate it and shape it around a series of edgy-sounding phrases and contemporary themes (usually about “free speech” — or the “right to be offensive”) and then pack the programme with colleagues interspersed with unsuspecting and often credible people.

      The group’s long legacy of support for right and far-right causes is mirrored in their collaborations and partnerships. This years ‘Battle of Ideas’ is partnered with groups as diverse as the security company G4S, the Ayn Rand Institute and Genomics England.

      The event, which James Delingpole enthusiastically called the “annual festival of free speech”, had pharmaceutical giant Bayer (now merged with Monsanto) and PR agency Pagefield as their primary “Battle Champions”.

      This follows a long-running practice of collaboration with big businesses (often pharmaceutical and tech companies) and packing their highly curated events with a dazzling mix of the network’s front organisations.

      Alongside Bayer (Monsanto) and Pagefield, you’ll also find the Sir William Perkins School for Girls, the NATS air traffic control body, and All In Britain, and Catholics for Choice.

      Scattered amongst these corporate supporters and oddball organisations are groups that all look strangely familiar: Culture on the Offensive, Reason, World Byte, The Academy, Academics for Academic Freedom, Big Potatoes, Liverpool Salon, Birmingham Salon, Dublin Salon, East Midlands Salon, Leeds Salon,The Manifesto Club, Living Freedom — and, of course, Spiked.

      Each of these is a creation of the LM network presented as if they are autonomous spontaneous groups acting in collaboration.

      The lobby research group Powerbase list the following other groups established by LM members:

      Africa Direct; Audacity.org​ ; Campaign Against Militarism​ (defunct); Campaign for Internet Freedom; Channel Cyberia​ (defunct); Families for Freedom​ (defunct); Feminists for Justice; Freedom & Law​ (defunct); Future Cities Project​; Global Futures; Institute of Ideas; Irish Freedom Movement; Libero!​ (defunct); Litigious Society; London International Research Exchange; Parents Against the Charter; Sense about Science​; Spiked Online​; Transport Research Group​ (now the Future Cities Project); WORLDwrite​ ; Workers Against Racism Linkswende​; NOVO​ (Germany).

      These are front groups often set up by the same people, often from the same address, all from the same small pool of speakers and with the same agenda.

      For example, Brendan O’Neill, the editor of Spiked, co-founded the anti-regulatory Manifesto Club and has spoken at the Battle of Ideas, the Brighton Salon, Leeds Salon and Manchester Salon.

      And James Panton was a co-founder of the Manifesto Club whose steering committee includes Frank Furedi, Brendan O’Neill, Josie Appleton (Spiked/Institute of Ideas), Dolan Cummings (Spiked/research and editorial director of Institute of Ideas) and Bill Durodie (Living Marxism, Spiked, Institute of Ideas).

      Such multiple associations can have significant advantages when it comes to spreading particular ideas.

      For instance, LM associates James Heartfield and James Woudhuysen set up a building industry consultancy called Audacity and then sought funding from building companies. The consultancy then published Heartfield’s book ‘Let’s Build’ calling for government support for the building industry. Heartfield’s book then became required reading across the rest of the network such as the Birmingham Salon, Spiked and WORLDbytes.

      This is straight from the Koch playbook: create multiple front groups, resource them, and let them spin.

      The Spiked/LM network and the forces that the Koch Industries represent have in common not just a veneer of libertarianism and an endless stream of rhetoric about “free speech”, but also a way of operating characterised by secrecy.

      As Monbiot revealed, a Republican consultant who has worked for Charles and David Koch told the writer Jane Mayer that “to call them under the radar is an understatement. They are underground.”

      Their primary aim is disruption and chaos and to prevent any restraint on the actions causing the climate breakdown in which we are engulfed. Far from being “free thinkers” dedicated to liberty for the common person, we now know Spiked and the LM network are ‘proudly’ at the bidding of these billionaire oil barons.

      Editing and additional research by Mat Hope.

      Quelle: https://www.desmog.co.uk/2018/12/04/spiked-lm-dark-money-koch-brothers?fbclid=IwAR2cJjNR0QjEvLAhkA2mLZIPh75UFNewDq-vHZzwZBjo8p-ltouPQSOrhak

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  • Das war:
    https://stevenblack.blog/2016/11/28/die-clinton-podesta-dmonisierung/#comment-88207

    Man nennt es ja gerne Spiel der Könige, doch wem dienen diese folglich?
    Resp., wen representieren die 2 Spieler, den Königen mächtiger?
    …dienen, ein vielseitig spannender Aspekt überhaupt.

    Wem die Könige dienen? Der weiße König dient den Seinen (ein wahrer Herrscher dient) bzw. natürlich dem weißen Spieler. Dasselbe beim schwarzen König.

    Wen repräsentieren die Spieler? Der weiße Spieler dient den Seinen bzw. natürlich dem weißen Gott. Dasselbe beim schwarzen Spieler.

    Sehr provokant in die Runde geschmissen …

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    • ….üppig Spielraum ist den Königen ja nicht gegeben, betrachtet man die Damen, Läufer, etc.

      Zu wünschen, dass sie dem rechten dienen – doch wären sie dann Könige?
      Zumal auch sie gespielt werden…

      Die 2 brettsitzenden Spieler verstehe ich, noch weltlich repräsentiert, als weissen und schwarzen Papst.

      lg

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  • Zum Thema Greta Thunberg und Klima

    Der Klima-Alarmismus als Spielart des Kulturpessimismus
    https://unbesorgt.de/der-klima-alarmismus-als-spielart-des-kulturpessimismus/

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    • „Kulturpessimistische Grundhaltung“ – made my day. Schon interessant was so alles auf ein 16 jähriges Mädchen projiziert wird.

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      • Hallo Steven,
        trotzdem finde ich die Instrumentalisierung der Jugend grausig. Abgesehen davon wird das Folgen haben, ähnliches wurde in den 60ern betrieben und das führte damals in eine unglaubliche Welle von Gewalt deren trauriger Gipfel die RAF war.

        Schöne Grüsse,
        Andi

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        • Hi Andi,

          Findest du nicht, dass du damit einen ziemlichen Bogen spannst? Das Ding ist doch, dass Jugendliche sich Sorgen um die Umwelt machen. Wenn eine 16 jährige Greta Thunberg eine Idee für Schulstreiks hat und einige aus ihrer Generation das nachahmen, so kann man das doch nicht mit der RAF vergleichen. Ich finds ja persönlich sehr interessant, wie ein einst „unsichtbares Kind“ mit Asperger, plötzlich sehr sichtbar wird. Wer „instrumentalisiert“ denn hier? Dass man ihr ein Forum gibt? Ist das etwa nicht legitim, wenn sie doch Leute dazu bringt zuzuhören? Ich finde da nichts schlimmes dran ..

          Du befürchtest anscheinend eine Radikalisierung der Jugend, ob das auch so ist, wird sich zeigen. Ich bezweifle das enrsthaft.

          lg,

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          • Gretas Reaktion auf all die Vorwürfe:

            „As the rumours, lies and constant leaving out of well established facts continue, please share this newly updated clarification about me and my school strike.
            Please help me communicate this to the grown ups who lie about me and family so that I can focus on school instead:

            Recently I’ve seen many rumors circulating about me and enormous amounts of hate. This is no surprise to me. I know that since most people are not aware of the full meaning of the climate crisis (which is understandable since it has never been treated as a crisis) a school strike for the climate would seem very strange to people in general.
            So let me make some things clear about my school strike.

            In may 2018 I was one of the winners in a writing competition about the environment held by Svenska Dagbladet, a Swedish newspaper. I got my article published and some people contacted me, among others was Bo Thorén from Fossil Free Dalsland. He had some kind of group with people, especially youth, who wanted to do something about the climate crisis.
            I had a few phone meetings with other activists. The purpose was to come up with ideas of new projects that would bring attention to the climate crisis. Bo had a few ideas of things we could do. Everything from marches to a loose idea of some kind of a school strike (that school children would do something on the schoolyards or in the classrooms). That idea was inspired by the Parkland Students, who had refused to go to school after the school shootings.
            I liked the idea of a school strike. So I developed that idea and tried to get the other young people to join me, but no one was really interested. They thought that a Swedish version of the Zero Hour march was going to have a bigger impact. So I went on planning the school strike all by myself and after that I didn’t participate in any more meetings.

            When I told my parents about my plans they weren’t very fond of it. They did not support the idea of school striking and they said that if I were to do this I would have to do it completely by myself and with no support from them.
            On the 20 of august I sat down outside the Swedish Parliament. I handed out fliers with a long list of facts about the climate crisis and explanations on why I was striking. The first thing I did was to post on Twitter and Instagram what I was doing and it soon went viral. Then journalists and newspapers started to come. A Swedish entrepreneur and business man active in the climate movement, Ingmar Rentzhog, was among the first to arrive. He spoke with me and took pictures that he posted on Facebook. That was the first time I had ever met or spoken with him. I had not communicated or encountered with him ever before.

            Many people love to spread rumors saying that I have people ”behind me” or that I’m being ”paid” or ”used” to do what I’m doing. But there is no one ”behind” me except for myself. My parents were as far from climate activists as possible before I made them aware of the situation.
            I am not part of any organization. I sometimes support and cooperate with several NGOs that work with the climate and environment. But I am absolutely independent and I only represent myself. And I do what I do completely for free, I have not received any money or any promise of future payments in any form at all. And nor has anyone linked to me or my family done so.
            And of course it will stay this way. I have not met one single climate activist who is fighting for the climate for money. That idea is completely absurd.
            Furthermore I only travel with permission from my school and my parents pay for tickets and accommodations.

            My family has written a book together about our family and how me and my sister Beata have influenced my parents way of thinking and seeing the world, especially when it comes to the climate. And about our diagnoses.
            That book was due to be released in May. But since there was a major disagreement with the book company, we ended up changing to a new publisher and so the book was released in august instead.
            Before the book was released my parents made it clear that their possible profits from the book ”Scener ur hjärtat” will be going to 8 different charities working with environment, children with diagnoses and animal rights.

            And yes, I write my own speeches. But since I know that what I say is going to reach many, many people I often ask for input. I also have a few scientists that I frequently ask for help on how to express certain complicated matters. I want everything to be absolutely correct so that I don’t spread incorrect facts, or things that can be misunderstood.

            Some people mock me for my diagnosis. But Asperger is not a disease, it’s a gift. People also say that since I have Asperger I couldn’t possibly have put myself in this position. But that’s exactly why I did this. Because if I would have been ”normal” and social I would have organized myself in an organisation, or started an organisation by myself. But since I am not that good at socializing I did this instead. I was so frustrated that nothing was being done about the climate crisis and I felt like I had to do something, anything. And sometimes NOT doing things – like just sitting down outside the parliament – speaks much louder than doing things. Just like a whisper sometimes is louder than shouting.

            Also there is one complaint that I ”sound and write like an adult”. And to that I can only say; don’t you think that a 16-year old can speak for herself? There’s also some people who say that I oversimplify things. For example when I say that „the climate crisis is a black and white issue”, ”we need to stop the emissions of greenhouse gases” and ”I want you to panic”. But that I only say because it’s true. Yes, the climate crisis is the most complex issue that we have ever faced and it’s going to take everything from our part to ”stop it”. But the solution is black and white; we need to stop the emissions of greenhouse gases.
            Because either we limit the warming to 1,5 degrees C over pre industrial levels, or we don’t. Either we reach a tipping point where we start a chain reaction with events way beyond human control, or we don’t. Either we go on as a civilization, or we don’t. There are no gray areas when it comes to survival.
            And when I say that I want you to panic I mean that we need to treat the crisis as a crisis. When your house is on fire you don’t sit down and talk about how nice you can rebuild it once you put out the fire. If your house is on fire you run outside and make sure that everyone is out while you call the fire department. That requires some level of panic.

            There is one other argument that I can’t do anything about. And that is the fact that I’m ”just a child and we shouldn’t be listening to children.” But that is easily fixed – just start to listen to the rock solid science instead. Because if everyone listened to the scientists and the facts that I constantly refer to – then no one would have to listen to me or any of the other hundreds of thousands of school children on strike for the climate across the world. Then we could all go back to school.
            I am just a messenger, and yet I get all this hate. I am not saying anything new, I am just saying what scientists have repeatedly said for decades. And I agree with you, I’m too young to do this. We children shouldn’t have to do this. But since almost no one is doing anything, and our very future is at risk, we feel like we have to continue.

            And if you have any other concern or doubt about me, then you can listen to my TED talk ( https://www.ted.com/…/greta_thunberg_the_disarming_…/up-next ), in which I talk about how my interest for the climate and environment began.

            And thank you everyone for your kind support! It brings me hope.
            /Greta

            Ps I was briefly a youth advisor for the board of the non profit foundation “We don’t have time”. It turns out they used my name as part of another branch of their organisation that is a start up business. They have admitted clearly that they did so without the knowledge of me or my family. I no longer have any connection to “We don’t have time”. Nor does anyone in my family. They have deeply apologised for what has happened and I have accepted their apology.“

            lg,

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          • Hallo Steven,
            ähm halt halt halt…
            Das ist doch alles nicht auf dem Mist der Kinder gewachsen. Sondern die werden indoktriniert über die Medien mit pseudopolitischen Themen die stark religiösen Charakter haben. Die GLAUBEN tatsächlich dass in 10 Jahren die Welt untergeht wenn wir nix dagegen tun. Kindern fehlt die nötige Lebenserfahrung um darauf gelassen zu reagieren. Hier findest du den Bogen. Damals war es nämlich eine subtil antiamerikanische Haltung die aus der gaaaanz anderen Ecke kam, nämlich aus der die auch zugleich antikommunistisch war. Den Akteuren gehts doch nicht um Ideologie sondern um persönliche Interessen. Genauer gesagt um Macht, Geld, mehr Macht, mehr Geld… Nicht verwechseln mit den Kindern die diese Dinge sehr sehr ernst nehmen… Ich sag nur… Ozonloch… lange nix mehr gehört von… Waldsterben… iss iwie auch wieder vergessen… Hunger in Afrika… zur Zeit auch nicht aktuell… Diese Instrumentarien würden keine alte Sau interessieren wenn sie nicht von Zeit zu Zeit aus politischen Kalkül heraus völlig ohne Zusammenhang mal wieder durch die Medienmaschine gejagt würden… Ich glaube du weisst auch wieso… also dass es nicht um Idealismus und Altruismus geht da sind wir uns wahrscheinlich einig. Kannst Du Dich nicht erinnern wie einst hier zulande die Kinder die Eltern denunzierten? oder in der DDR? Oder in China? wie ist das möglich? Glaub mir, da wissen einige Leute sehr sehr genau wie sie mit Framing etc an die Jugend rankommen die dann in gutem Glauben deren Interessen vertritt. Ich hielt in meiner Jugend auch mal Kommunismus für ne tolle Sache… heute weiss ichs halt besser. Und ich kann mich auch noch sehr gut daran erinnern, wie die Menscheit im kalten Krieg durch die ständige Angst vor der atomaren Fliegenklatsche in einem subtilen Bedrohungszenario kleingehalten wurde.

            LG,
            Andi

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            • Ein Vortrag eines Physiknobelpreisträgers zum Thema „Ist Klimawandel Pseudowissenschaft?“:

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            • Btw, Steven… es geht hier nicht um Umweltschutz… es geht um Klimareligion. Umweltschutz ist z.B. Regenwaldabholzung stoppen… ohja… wusstest du dass der Regenwald neuerdings als Klimabelastend gilt? Kanadas Wälder wurden früher mal als plus am Klimakonto verbucht… mittlerweile gelten sie als Klimaschädlich… Oder z.b. Plastik in den Weltmeeren… das iss was fürn Umweltschutz. Oder der mittlerweile bedenkliche Gehalt an Antibiotika und Hormonen im Trinkwasser… leider stehen diese Substanzen nicht auf der Prüfliste für Trinkwasser… Das sind handfeste Probleme die man wirklich angehen sollte. Nur leider politisch nicht attraktiv genug. Lieber erfindet man ein Problem und kaut drauf rum statt dass man sich den wirklichen Problemen stellt. Das kommt einem iwie bekannt vor aus der Psychologie oder? Und zwar deshalb weils wahr iss: wie im Grossen so im Kleinen.

              Dazu der Vortrag eines Physiknobelpreisträgers:
              :https://www.youtube.com/watch?time_continue=326&v=SXxHfb66ZgM

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              • Iwie iss der Kommentar erstmal nicht erschienen, dafür dann zeitversetzt doch. Hat aber nix damit zu tun dass ich die Doppelpunkte vergessen hab. sorry.^^

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              • Okay, Andi – here we go 🙂

                First of all – Dr. Ivar Giaever. Der Typ ist ein Physiker und kein Fachmann für Klimafragen. Ich bin schon ausgecheckt bei den Worten „I am not really terrible interestet on global warming“, but I spend in 2008 1 Day on Google and I was horrified, by was I learnd.“ Yeah, right. Das macht ihn natürlich zu einer Koryphäe in Klimawissenschaft. Zu einem Google Professor, der seine beste Zeit als Wissenschaftler in 1979 hatte, wo er den Nobelpreis für Supraleitung bekam – da ist er tatsächlich ein Fachmann gewesen. Er ist das beste Beispiel dafür, dass auch eigentlich kluge Leute eine Menge Nonsens über Dinge erzählen, über die sie kaum Bescheid wissen.

                Wie du wahrscheinlich noch weißt, habe ich selbst einige Artikel in genau dieser Richtung verfasst. Meine Artikel über die Klimaerwärmung, bzw., gegen die Idee einer Klimaerwärmung, hatten – wie ich zu meinem Bedauern später feststellen musste, größtenteils Behauptungen und Irrlehren zum Inhalt, wie sie von „Big Oil“ verbreitet wurden. Und Ivar Giaever beruft sich auf ebenso diese Mythen.

                Ich habe mich in dieser Richtung weitergebildet, habe tatsächlich einige interessante Bücher und Studien dazu gelesen und bin bis heute zu einem völlig anderen Rückschluss dazu gekommen. Ich denke heute, dass der Klimawandel existiert und dass wahrscheinlich nicht CO 2 der alleinige Faktor, aber dass es eben AUCH ein Faktor ist. Dazu weiter unten später mehr ..

                Den Akteuren gehts doch nicht um Ideologie sondern um persönliche Interessen. Genauer gesagt um Macht, Geld, mehr Macht, mehr Geld…

                Are you kidding me? Geld und Macht gewinnt doch keiner durch eine Klima- oder Umweltschutzbewegung – jedenfalls ist das so marginal, im Vergleich wo wirklich die Macht und das Geld zu holen sind. Und das ist sicher nicht der Bereich, wo es um eine Reduzierung von CO 2 geht, sondern wohl eher um das Gegenteil. Big Business, in der Industrie – die per se die größten Verursacher von Umweltverschmutzung sind, da sind Geld und Macht zu erwerben. Big Business ist nicht an Umweltschutz interessiert.

                Die Politiker spielten diesen Typen in die Hand, bei der Lösung des Problems durch den verkauf von CO 2 Zertifikaten. Die Idee an sich war vielleicht gar nicht so schlecht, aber in der Praxis läuft das halt eher so ab, dass die großen Umweltsünder Zertifikate von anderen Teilnehmern am Markt aufkaufen, wodurch sie selbst mehr Dreck produzieren dürfen. Und das ist im übrigen auch der Grund, worum die bekannteren Umweltaktivisten heutzutage darauf hinarbeiten, diese CO 2 Zertifikate abzuschaffen.

                Und die Idde von der globalen Erwärmung begann natürlich ebenfalls nicht mit Al Gore. Der erste, der sich Gedanken dazu machte, war Svante Arrhenius, 1896, also vor über 120 Jahren. Der Mann war ein schwedischer Physiker und Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie. Arrhenius berechnete, wie die Temperatur sich verhalten wird, wenn der Anteil an CO2 steigt. Die globale Erwärmung heute bestätigt sein Ergebnis. Arrhenius warnte schon damals, dass die Industrialisierung bei der CO2-Emission maßhalten muss, da der Abbau von CO2 aus der Atmosphäre relativ lange dauert. Im wesentlichen wird CO2 durch das Verwittern von Silikatgestein aus dem Kohlenstoffkreislauf der Erde entzogen. Dazu kommt die Lösung von CO 2 im Meerwasser – etwa die Hälfte des CO 2 Ausstosss wird auf natürliche Art und Weise von den Meeren absorbiert. Das Meer ist dabei allerdings auf einen bestimmten PH wert angewiesen, um dies auszuführen. Den haben die meisten Meere nicht mehr.

                Wäre das ökologische Gleichgewicht intakt, müssten sich die Leute wahrscheinlich nicht so den Kopf übers Klima zerbreche. Aber das ist es eben nicht, weswegen ich sage, dass es eben AUCH ein CO 2 Problem ist. Und ich denke ebenfalls, dass die Reduzierung des Problems alleine auf CO 2 eine Art Nebendiskussion ist. Es geht meiner Ansicht nach darum, das ökologische Gleichgewicht wieder herzustellen – und da reden wir dann über Plastik und Abfallwirtschaft im Meer. Über Waldsterben, übersäuerte Ackerflächen, Trinkwasserreinigung und Tenside, ect., etc.,etc.

                Da müssten einige harte Entscheidungen getroffen werden, die offensichtlich niemand wagt anzugehen.

                Ich sag nur… Ozonloch… lange nix mehr gehört von… Waldsterben… iss iwie auch wieder vergessen… Hunger in Afrika… zur Zeit auch nicht aktuell… Diese Instrumentarien würden keine alte Sau interessieren wenn sie nicht von Zeit zu Zeit aus politischen Kalkül heraus völlig ohne Zusammenhang mal wieder durch die Medienmaschine gejagt würden…

                Da ist natürlich was dran. Das wirkliche Problem hierbei ist, wann immer es jemand geschafft hat, laut genug zu werden, damit die Medien darüber berichten, fokusieren sie erst die Aufmerksamkeit der Leute auf dieses Problem und lenken sie dann wieder weit davon weg- auf ein anderes Drama. Weil sich Drama verkauft. Weißt du, die Realität ist – wir können die Medien dafür kritisieren, aber diese Taktik funktioniert eben nur, weil wir so furchtbar gleichgültig sind. Und bequem – wir wollen uns nicht ändern. Waldsterben – oh, wie schrecklich. Schatz, was gibts zum Abendessen?

                Wir sind medial so abgestumpft, so hoffnungslos niedergeknüppelt von all dem Schrecken, dem leid und der Zerstörung rundherum – wir wollen einfach unsere Ruhe haben.
                Und ganz ehrlich, ich bin nicht viel anders. Aber ich weiß natürlich, dass ich persönlich daran nichts ändern kann, ich versuche erst garnicht, so zu tun als ob. Diese ganzen Probleme liegen auf einer anderen Ebene, dort müssen sie gelöst werden. Aber ich bewundere die Energie von Menschen wie Greta, die all das nicht weiß und einfach einige Dinge an die Welt adressiert – und erstaunlich, viele hören zu. Vielleicht hilft das, ein wenig mehr Bewusstsein zu schaffen – als Nebeneffekt. Ich habe jedenfalls für mich entschieden, denjenigen nicht im Wege zu stehen, die ihr bestes versuchen ..

                lg,

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                • Andi again

                  Jahrzehntelang gibt es weltweit industriegelenkte Debatten, manipulierte Untersuchungen, Angriffe auf kritische WissenschaftlerInnen und Umweltverbände, um die Gefahren von Asbest, Atomkraftwerke, Klimawandel und vieles mehr herunter zu spielen. Die Öl, Stahl und Autoindustrie hat massive Desinformationskampagnen organisiert, finanziert und politisches Handeln gegen den Klimawandel und seine Ursachen verhindert.

                  Beispielsweise: „Revealed: US Oil Billionaire Charles Koch Funds UK Anti-Environment Spiked Network

                  „Koch Industries is the largest privately-owned energy company in the US. It has been described as a “kingpin of climate science denial”, outpacing ExxonMobil when it comes to donations to organisations opposing established climate science and regulations to combat greenhouse gas emissions.“

                  In Deutschland gibt es etwa das EIKE Institut. Hinter dem hochtrabenden Namen „Europäisches Institut für Klima und Energie“ steckt eins der agressivsten und auch Geldstärksten Lobbyorganisationen der Industrie. Eike-Präsident Thuss ist zugleich Gründer von CFACT Europe, dem Ableger des amerikanischen „Committee for a constructive tomorrow“, das 2008 mit fast 600.000 Dollar zu den größten Spendenempfängern des Ölkonzerns ExxonMobil gehörte.

                  Im Oktober 2015 zeigte eine Untersuchung des Pulitzerpreis-Gewinners „Inside Climate News“, dass ExxonMobil die wissenschaftlichen Erkenntnisse sehr lange, bevor sie zu einem öffentlichen Thema wurden, verstanden hatte und Millionen ausgab, um Fehlinformationen zu fördern. Exxons Wissen über den Klimawandel stammt aus dem Juli 1977. Bereits elf Jahre, bevor der Klimawandel zum Thema wurde, war der Ölriese informiert. Trotz dieses unbestreitbaren Wissens weigerte sich das heute weltweit größte Öl- und Gasunternehmen Jahrzehnte hindurch, den Klimawandel öffentlich anzuerkennen – im Gegenteil: ExxonMobil förderte Klima-Desinformationskampagnen, und gründete beispielsweise eine Unzahl von scheinbar seriösen Instituten.

                  Sie arbeiten taktisch sehr clever: In erster Linie sollen Zweifel an den Ursachen des anthropogenen Klimawandels geweckt werden. Eingeräumt wird, dass es zwar eine globale Erwärmung gibt, aber widerstreitende Theorien darüber, was die Ursachen sein könnten. Oder, dass die globalen Zeitreihen Fehler enthalten, die ihre Aussagekraft einschränken. Dass man Modellen nicht vertrauen könne und noch abwarten müsse, bis sie besser seien. Dass viele Detailfragen bei den Rückkopplungen unklar seien und erst noch gelöst werden müssten und bis dahin die Klimaempfindlichkeit doch Spekulation sei.

                  https://www.agentur-zukunft.eu/2018/01/111-klimaskepsis-fake-news-und-rechtspopulismus-sind-eine-braune-sauce/

                  lg,

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                  • Jo. Da kämpfen Lobbys gegen Lobbys. und wenns sein muss ein Konzern auch gegen sich selbst. Such da mal die Wahrheit. Dem einen Konzern geht die Klimahysterie gegen die Geschäftsinteressen, der andere schlägt Kapital daraus.
                    Viele unterschiedliche Gruppen spielen da aus genausovielen unterschiedlichen Gründen mit. Die europäische Polititk zb sieht im Klimawandel ihre Chance „alternative“ Energien durchzudrücken. Aber nicht aus Interesse an der Umwelt, sondern weil man versucht energetisch unabhängig zu werden von den beiden Blöcken USA und RUS. Europa will Weltpolitisch zum Global Player werden und das geht nicht solange man abhängig ist. Im Zuge dessen haben sich Industriezweige genau darauf eingeschossen und Milliarden investiert und denen schwimmen die Felle davon falls daraus nix wird. Auch denen gehts nicht um die Umwelt sondern um Profit. Aber Grund genug um „Meinungsbildend“ einzugreifen. Beiden Seiten gehts ums Geld. Und rate mal um wessen Geld… genau. Unseres, weil wir sind in dem Spiel diejenigen die belastbar sind um nachzuschiessen…
                    Neue Innovationen fehlen, es gibt nix wirklich neues mehr und da kommen Klimatechnologien gerade recht. Alter Hut der sich früher nicht gerechnet hat wird dadurch plötzlich interessant. Elektroautos wären nie im Leben salonfähig geworden hätte man sie nicht mit dem prädikat „Klimaneutral“ durchdrücken können. In Wahrheit schaden diese Kiste mehr als jeder Diesel… im Betrieb mag die Rechnung ja noch aufgehen, aber nur wenn man ausser Acht lässt dass diese Autos gebaut werden müssen und dass der Strom iwo herkommen muss. woher kommt der? Aus Solarzellen? Aus Windkraft? Nö. Das geht garnicht. Denn wenn wir alle E-Autos haben gehen die Lichter aus sobald wir die Abends zum Laden anstecken. Und das wird auch nie funktionieren, selbst wenn wir D flächendeckend mit Solar und Windkraftanlagen zupflastern. Jeder Mist lässt sich heutzutage verkaufen solange man iwie glaubhaft machen kann dass es iwie „Klimafreundlich“ ist. Es geht nicht darum wer was unterstützt sondern nur darum dass das alles bereits mit einer politischen Lüge begonnen hat. Und es findest sich immer jemand der es unterstützt weil er da ein Geschäft riecht, wie Al Gore zb der Millionen mit CO2 Papieren verdient. Um dieses ganze Thema gibts soviel Ungereimtheiten, soviele Widersprüche dass ich letztenendes nur zu einem Schluss kommen kann: was so sehr nach Bullshit stinkt iss wahrscheinlich auch welcher.

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                    • Ja. All kinds of interests in any wich way.

                      Das bedeutet allerdings nicht, dass es kein CO 2 Problem gibt. Exxon startete in den 70 er Jahren ein eigenes ehrgeiziges Forschungsprogramm, das empirisch Kohlendioxid untersuchte und aufwändige Klimamodelle konstruierte. Mehr als eine Million Dollar wurde in ein Tankerprojekt gesteckt, das herausbringen sollte, wie viel CO2 von den Ozeanen absorbiert wird. Das war eine der größten wissenschaftlichen Fragen der Zeit, was bedeutet, das Exxon wirklich verstanden hat, worum es geht. Lange bevor öffentliche Forschungsergebnisse zu diesem Resultat kamen, sagte Exxon 1981 – in einem internen „CO2-Positionspapier“ voraus, dass die erwartete Verdopplung der CO2-Konzentration in den nächsten hundert Jahren zu einem globalen Temperaturanstieg von drei Grad Celsius führen werde.

                      Und muss bewusst werden, dass diese Klima Diskussion hauptsächlich von Argumenten der Ölindustrie gelenkt sind. Und wir alle plappern das nach ..

                      lg,

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                    • „Und wir alle plappern das nach ..“

                      Wohl wahr.
                      Auf allen Seiten.

                      Was beweist, dass es ein inszenierter NebenSchauPlatz ist.

                      Dass man genau CO2 (das neue Ozon) wählte, noch mehr.
                      Man liest;
                      O2 Gehalt 20%
                      CO2 Gehalt 0,038% (davon 0,00152% manmade)

                      Dann haben wir wirklich ein CO2 Problem – Sauerstoffreich, CO2arm.

                      Siehe;
                      CO2-Düngung Pflanzen, Gehalt/Ertrag, benötigte ppm zur optimalen Fotosynthese
                      CO2-Anteil im Körper, Wirkung/Reaktion

                      Und dass man „Klimaskepsis“ mainstreamverspiegelt als braune Sose labert,
                      erübrigt bestättigenderweise jede weitere Diskusion mit jenen die das Klima vom Menschen so trennen,
                      über ihn stellen und (ihn) gar noch dafür kämpfen.

                      Wirtschaftlich gesehen eine tolle Waffe.
                      Kann man doch über Klimaschutz Märkte einrichten, diktieren und dominieren.

                      Zentral bleibt mir Argument; Welches Klima schafft ich selbst?!

                      Und da sehe ich nicht bloss niedergeknüppeltes, wie beschrieben.
                      Die Achtsamkeit steigt mit.
                      Echte LebensProjekte von Menschen, die es leben und aber von den selben Gutmenschen,
                      daran erschwert werden, die sich für die heeren Ziele im Grossen hegelisch künden.
                      Dennoch wächst.

                      Die Menschen sind nicht blöd, riechen den Braten.
                      So versucht man es bei den Kindern.
                      Was grad wieder niederträchtigst bestättigt.

                      Man könnte noch so viel, doch; ….wenn es klingt wie eine Ente, läuft wie ein Ente und aussieht
                      wie eine Ente, wird es auch eine sein.

                      lg

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                    • Hi Remo,
                      Ich glaube, du hast nicht verstanden, worum es hier geht.

                      Dass man genau CO2 (das neue Ozon) wählte, noch mehr.

                      Man liest;
                      O2 Gehalt 20%
                      CO2 Gehalt 0,038% (davon 0,00152% manmade)

                      Dann haben wir wirklich ein CO2 Problem – Sauerstoffreich, CO2arm.

                      Das ist genau die Art von Überzeugung, die jemand wie ExxonMobil möchte, dass du sie hast. Lies nochmal nach, dass die Ölindustrie 11 Jahre, bevor es ein mehr oder weniger öffentliches Thema wurde, Millionen an eigener Forschung dazu investierte und in einem internen „CO2-Positionspapier“ voraussagte, dass die erwartete Verdopplung der CO2-Konzentration in den nächsten hundert Jahren zu einem globalen Temperaturanstieg von drei Grad Celsius führen werde. Sie haben sofort kapiert, dass sie zu den Hauptverursachern der CO 2 Problematik gehören. Und dann gingen sie her – nachdem die Tatsachen auf dem Tisch lagen – gründeten scheinbar seriöse Institute, bezahlten Leute dafür, um Zweifel an den Ursachen des anthropogenen Klimawandels zu wecken. Eingeräumt wird, dass es zwar eine globale Erwärmung gibt, aber widerstreitende Theorien darüber, was die Ursachen sein könnten. Oder, dass die globalen Zeitreihen Fehler enthalten, die ihre Aussagekraft einschränken. Dass man Modellen nicht vertrauen könne und noch abwarten müsse, bis sie besser seien. Dass viele Detailfragen bei den Rückkopplungen unklar seien und erst noch gelöst werden müssten und bis dahin die Klimaempfindlichkeit doch Spekulation sei. Blablabla ..

                      Und genau diese Art von Argumenten findet man überall.

                      Und ja, der CO2 Gehalt beträgt 0,038%, davon 0,00152% Menschengemacht. Das dies, Anteilsmäßig erst mal wenig aussieht, aber die Atmosphäre ist recht empfindliches „Ding“, wobei eine Schwankung oder Veränderung dieser Messwerte zu ungleich stärkeren Problemen führt.

                      Die einzig wirkliche Frage ist, wie kann das ökologische Gleichgewicht wieder hergestellt werden?

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                    • @ Remo

                      Humanity is talking about climate change for a long time ..

                      Auf Medium.com ansehen

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                    • Hi Steven

                      weltweit bauen wir gerade ein stärkstes Netzwerk zur elektronischen Vollerschliessung auf,
                      ziehen ungeoingeniert leitfähige Nanopartikel ein, die abschirmen helfen und unken CO2….
                      …statt Mikrowelle.

                      Schlägt derzeit gar die SchumannFrequenz untypisch aus.

                      Nun, meines Wissens folgt CO2 der Temperatur.

                      Erhöht sich diese, setzten die Meere, Tundren, etc. tatsächlich ihre Speicher frei.
                      Das wird schöpferische Gründe haben.
                      Was wenn sie damit gar neu regulierend wirkt.

                      Die ersten Lungenatmer fanden 7% CO2 vor.
                      In unserem Blut ist zwischen 2,5 – 7,6%, normal um die 5%.

                      Bei Düngung bei Pflanzen erhöht es den Ertrag nachweislich um 10 – 25%.
                      Baumwolle gar bis 200%.

                      Ein höherer Gehalt wirkt beruhigend, was sich bei Hyperventilation auch praktisch zeigt.

                      – der pH-Wert des Blutes und anderer Körperflüssigkeiten unterliegt der Steuerung durch CO2.

                      – Stabilisierung der Nerven ist eine weitere Wirkung von Kohlendioxid, das einen beruhigenden Effekt auf die Nervenzellen besitzt. Ein Mangel an CO2 im Gehirn verursacht „spontanes und asynchrones Feuern von Neuronen“ (Zitat), und „öffnet Tür und Tor“ für alle möglichen mentalen und psychologischen Störungen von Panikattacken über epileptische Anfälle zu Schlafstörungen, Süchten, Depression und Schizophrenie.

                      – Entspannung der Muskulatur oder der Muskelzellen ist normal bei hohen CO2-Leveln, während es unter hypokapnischen Bedingungen zu muskulärer Anspannung, schlechter Haltung und manchmal zu aggressivem und gewalttätigem Verhalten kommt.

                      – Bronchien und Bronchiolen werden durch CO2 erweitert, sind dagegen bei Hypokapnie verengt.

                      – Heilung von Lungenschäden: Hohe Kohlendioxid-Konzentrationen verhindern Lungenschäden und fördern die Heilung des Lungengewebes.

                      – Die gleiche Wirkung hat CO2 auf die Haut und andere Gewebe

                      So riecht man doch, derweil atmet….

                      Ab 20% Gehalt wirkt lebengefährlich, reines CO2 tödlich.

                      Exxon hin oder her (haben alle anderen auch), leider Steven; verstehe ich nur zu gut;
                      0,00152% ist 0,00152%
                      Das Klima hat kein Problem.
                      Unseres schon.

                      ….Fluoride, Pestizide, Nanopartikel, Schwermetalle, Strahlung, …..
                      Wasser missbrauchen, Wälder roden, Boden auszehren, Atmospäre vergiften wird uns
                      die jetzige Lebensgrundlage entziehen.

                      Da Wissen wir alle.
                      So sind wahrliche Ansätze mit wirklichen Handlungsfelder.

                      Viele sind diesbezüglich individuell motiviert unterwegs.

                      Eine CO2-Täuschung hilft da leider nicht weiter, im Gegenteil.
                      So durchschaut man sie Gottseidank leicht und immer mehr.

                      Während neurologische Erkrankungen derzeit um bis zu 400% steigen.
                      Studien bezüglich Strahlungsfolgen überschlagen sich und wir legen blind und LEDkompensiert
                      noch ein smartes G nach.

                      Dass man pro Leben und gegen CO2Schwindel sein kann, verstehen Dualisten nur schwer.
                      Doch ist dieser gar gegen das eine und somit verachtend in selbem….

                      lg

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                    • „Die einzig wirkliche Frage ist, wie kann das ökologische Gleichgewicht wieder hergestellt werden?“
                      :::)))….genau das Problem der menschlichen Selbsüberschätzung (Gott sein wollen)

                      Als wenn wir dieses kennen, folglich könnten, während die Natur der Natur schon Gleichgewicht ist.
                      Vieleicht sollten wir da einfach natürlicher tun.

                      Meine Frage wäre; wie lösen wir den Wasser/EnergieZugang weltweit.

                      lg

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                  • Die Global Warming / Klimawandel-Industrie wurde bereits 2015 von der Washington Times als 1,5 Billionen US-Dollar: 1.500.000.000.000 US-Dollar-Industrie geschätzt.
                    https://www.washingtontimes.com/news/2015/aug/11/climate-change-industry-now-15-trillion-global-bus/

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                    • Yeah, wow. Das sind Peanuts, im Vergleich der 150 Billionen der Ölindustrie ..
                      Und was hast du für ein Problem mit erneuerbare Energien, umweltfreundliches Bauen und Hybridfahrzeugen?

                      Wir leben in einer Welt, wo immer etwas zu einem Business wird – weil Menschen etwas entwickeln, Leute anstellen, es produzieren und verkaufen müssen.

                      lg,

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                    • …nicht umsonst, peanuted uns auch die Ölindustrie.
                      Würde sich behaupten, dass abiotisch und nicht fossil,
                      wäre der Verbrauch vielleicht massloser als die Gewinne.

                      Oh, dumm, dann wäre es ja eine erneuerbare Energie….

                      ….lieber piked theoretisch immer mal wieder frenetisch Oil.

                      Glücklicherweise wirkt die Stromlobby da natürlicher, gebährt don quichaotisch sisifusianische Weiten, die bisweilen gar mit atömlicher-ÜberstromRotation den Ansiedlern kellerhaft resonieren.
                      Noch trefflicher, wenn dieser aus tarifverrechneten ÖkoEigenheimEinspeisungen stammt.

                      Gut, seltene Erde ist ja auch weitläufig hybrisiert angelegt und Rohstoffe erkriegen sich günstig.
                      Da kann man auch mal ohne Verstand Obsolenzen.

                      Weil freie Märkte – wer will da schon freie Energie….

                      …schliesslich kann man ja auch kein Motor mit Wasser antreiben….

                      lg

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                    • …nicht umsonst, peanuted uns auch die Ölindustrie.
                      Würde sich behaupten, dass abiotisch und nicht fossil,
                      wäre der Verbrauch vielleicht massloser als die Gewinne.

                      Oh, dumm, dann wäre es ja eine erneuerbare Energie….

                      ….lieber piked theoretisch immer mal wieder frenetisch Oil.

                      Remo, du tust gerade so, als wenn die abiotische Öltheorie (Kerogenen Theorie) gesichert wäre. Das ist sie nicht. Es gibt eine große Kontroverse dazu, bei den Fachleuten. Ursprünglich is es eine ukrainisch – russische These, die sich bis heute noch nicht bewahrheitet hat. Und das gerne verwendete Argument, demzufolge große Ölfelder an der Wolga und in Westsibirien mit Hilfe der vom Sowjet-Geologen Porfirjew entwickelten Theorie entdeckt worden seien, kannste in die Tonne werfen. Der britische Experte Geoffrey Glasby wies in einer bereits 2005 veröffentlichten Studie nach, dass diese Vorkommen in Wahrheit mit Hilfe herkömmlicher Exploration gefunden wurden.

                      Diese abiotische Öltheorie klingt halt für die meisten so schön, weil es die Mär vom ewigen Wachstum fördert. Allerdings scheint die Idee vom „Peak Öl“ auch hinfällig zu sein, weil viele neue Ölfeleder und Vorkommen entdeckt wurden.

                      lg,

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                    • Nun ja, da waren aber viele Tiere, die uns einen 49GrossTanker-tagesverbrauch gewährleisten.
                      Praktisch, liegen diese auch so punktuell….

                      Drum heisst ja dann petrolium/ SteinÖl…

                      lg

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                    • Steven schrieb:
                      „Und was hast du für ein Problem mit erneuerbare Energien, umweltfreundliches Bauen und Hybridfahrzeugen?“

                      ich habe damit überhaupt kein problem, ich bin selbst ein „Öko“ seit über 20 Jahren. Allerdings sind mir über Jahre so einige Ungereimtheiten aufgefallen und daran sollten wir erstmal arbeiten, bevor man zb alles mit Windparks zupflastert. Ja, ich (meine mich) beziehe Ökostrom, aber ich will nicht neben so einem Ding wohnen. Typisch unlogische links/grün Denke, oder nicht? Sowas sollte einem doch zu denken geben.
                      Die großen Fundamente der Windräder können selbst bei dem Abbau des Windrades nicht mehr entfernt werden, das bedeutet, weitere Versiegelung des Bodens. Die Bienen kommunizieren auf der Infraschall Frequenz von 10-15, Windräder emittieren von 0-20. Das heißt, die Kommunikation der Bienen (Schwänzeltanz) und ihre Orientierung werden davon gestört. Folge, Bienenstöcke bleiben leer, weil die Bienen nicht mehr zurückfinden oder sie finden keine Nahrung. Dazu sollten wir erstmal umfassende Untersuchungen vornehmen, ansonsten könnte das zum Bumerang werden.

                      Bei Wildvögeln und Fledermäuse gibt es bereits hinreichend Belege für eine negative Auswirkung. https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/fledermaeuse/wissen/15018.html
                      Bislang vorgenommene Untersuchungen an andere Tieren haben negative Effekte zutage gefördert. http://bsafb.de/media/pa9_9_2007_biologische_wirkungen_von_tieffrequentem_schall_infraschall.pdf

                      Und wenn Du jetzt mit dem Argument kommst, dass Autos, Industrieanlagen usw auch viel Infraschall abgeben, das ist auch nicht der Lebensraum der Tiere. Aber dort im Grünen, wo die Windräder stehen, dahin konnten sie sich bis jetzt zurückziehen.

                      Du schriebst
                      „Wir leben in einer Welt, wo immer etwas zu einem Business wird – weil Menschen etwas entwickeln, Leute anstellen, es produzieren und verkaufen müssen. “

                      Ja eben, deswegen muss man nicht so tun, als wären diese Unternehmer die Heiligen (die alles aus Idealismus tun) und die anderen die Bösen. Zumal viele Windkraftanlagen von den gleichen Big Playern betrieben werden, die auch Geld mit Kohle, Öl, Gas verdienen. Es ist ein Business, und wie in anderen Bereichen werden auch dort negative Auswirkungen heruntergespielt bzw verschwiegen.

                      Ach ja zum Schluss noch, es ist bereits ans Tageslicht gekommen, dass Wildvögelnester gezielt zerstört werden, damit der Genehmigung eines Windparks nicht lokale Umweltschützer im Wege stehen.

                      lg Dee Dee

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                    • Hi Dee Dee,
                      Ja, ich weiß dass das nicht umunstritten ist. Und dass es Probleme gibt.

                      Die Bienen kommunizieren auf der Infraschall Frequenz von 10-15, Windräder emittieren von 0-20. Das heißt, die Kommunikation der Bienen (Schwänzeltanz) und ihre Orientierung werden davon gestört. Folge, Bienenstöcke bleiben leer, weil die Bienen nicht mehr zurückfinden oder sie finden keine Nahrung. Dazu sollten wir erstmal umfassende Untersuchungen vornehmen, ansonsten könnte das zum Bumerang werden.

                      Dazu Meinungen aus einem Imkerforum:

                      „Mein Nachbar und ich haben unmittelbar in der Nähe von großen Windanlagen
                      Bienen stehen und es ist kein Problem.
                      Liebe Grüße an die Gemeinde
                      Hermann der selbst eine Keinwindkraftanlage und Solarmodule betreibt.“

                      Hallo,

                      meine Bienen stehen in einem Windkraftgebiet und mehr oder weniger neben einem Hochspannungsmasten. Der andere Stand ist direkt neben einer Erdölpumpe bzw. einer Verteileranlage…..keine negativen Auswirkungen ….allen geht es ordentlich!““

                      Hallo,

                      ich kann die Aufregung gar nicht verstehen. Seit Jahren stelle ich Magazine (meist zur Rapsblüte) direkt neben Windkraftanlagen (Entfernung ca. 10 m). Bisher konnte ich keinerlei negative Auswirkungen feststellen. Weder Schatten noch Schall haben einen sichtlichen Einfluss. Wenn man mitten in der Tracht steht lässt sich der Honigertrag kaum noch steigern.
                      Auch in diesem Jahr werde ich wieder die Kranstellflächen vor Windkraftanlagen nutzen!

                      Grüße Olaf“

                      https://www.imkerforum.de/forum/thread/22815-bienen-und-windparks/

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                    • Apropos Windräder

                      Windräder erzeugen .. Wind?

                      lg,

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                    • Der Grimms-Märchen Urwald wird abgeholzt um Windräder und Industrie zu errichten, derweil sich im Hambacher Forst die „Aktivisten“ an die Bäume ketten.
                      Kennst Du den Unterschied zwischen Forst und (Ur-)Wald?

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                    • Hej Steven,
                      Interessanter Thread im Imkerforum, aber eine wissenschaftliche Untersuchung wäre besser, auch zum Zitieren. Infraschall Spanne von 0-20, bedingt durch Drehgeschwindigkeit, Höhe, Konstruktion, Anzahl der Windräder, Abstand etc. Sicherlich lokal sehr unterschiedlich.
                      Energieerzeugung: Wir müssen was Neues machen, neues Zeitalter. Freie Energie gibt es doch, oder nicht? Der EE Hype verlängert nur das alte Problem, das Dilemma des Widerspruchs, alles ist irgendwie Mist. Ausser Solar vielleicht, aber das muss subventioniert werden um zu bestehen.
                      lg, Dee Dee

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                    • Nee, sorry nicht nachgedacht, Solar ist auch Mist. Wegen der Produktion.

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                    • „Apropos Windräder
                      Windräder erzeugen .. Wind?“

                      Auch AfD Leute können witzig sein …

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                    • Auch AfD Leute können witzig sein …

                      Warum nicht, bezweifle ich gar nicht. Aber das war keineswegs witzig gemeint, deswegen ist es ja so lustig .. 🙂

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                    • Meine Güte, Du glaubst wirklich die AfDler sind alle dumm wie Bohnenstroh. Da sag noch einer Propaganda wirke nicht.

                      Das ist ein Witz! Und wenn man ihn versteht ist er sogar recht gut.
                      „WENN grüner Überschussstrom im Netz ist“ ist hier der Schlüssel zum Verständnis.
                      Denn wenn es so wäre, hätten wir keine Probleme mit Netzüberlastung und Strafgebühren für Abnahme durch unsere Nachbarländer, wir könnten ja einfach den überschüssigen Strom durch die „Windkraft-Ventilatoren“ wieder abgeben.. Rofl..
                      Mönsch, der Typ ist Nautiker, zur See gefahren, hat ein Kapitäns Patent. Meinst Du der meint das ernst? Vielleicht verstehst Du auch den nordischen Humor nicht, aber in jedem Fall ein Armutszeugnis für Dich. Ich geh echt bald kaputt, das gibts doch gar nicht…

                      PS. Lies nicht soviel bento, das weicht das Hirn auf.

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                    • Da sieht man mal, wie unterschiedlich die Perspektiven sind. Ich bin überzeugt davon, dass das kein Witz war.
                      „WENN grüner Überschussstrom im Netz ist, dann sind die Dinger wie Ventilatoren. Deshalb ist an der Küste auch mehr Wind, wie anderswo.“ Ich denke, sein Drang auf Grünenbashing ist mit ihm mitgegangen – denn darum gings. Und dann setzt das Hirn aus. Und als diese Tanja wissen will, woher der Wind denn kam, bevor es Windräder gab – ernsthafte Frage, kommt die Antwort „früher gabs ja noch nicht so viel Wind.“

                      Stimmt, ich erinnere mich noch, wie unsere Eltern alle Kinder am Balkon angebunden haben, als Windkraft kam.

                      Yeah, made my day! 🙂

                      Erst als auf seinem Twitter Account ein Hämesturm über ihn heraingebrochen ist, wiegelte er nach Stunden ab und gab es als Witz aus. Der Post ist übrigens vom 12. März und scheint auf seiner Timeline nicht mehr auf. https://twitter.com/Joerg_Nobis_AfD

                      Und das mit dem Kapitänspatent ist kein Argument gegen menschliche Dummheit. Es gibt eine Menge Leute wo Ausbildung und Lehrgänge völlig umsonst waren.

                      lg,

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                    • Meine Güte, Du glaubst wirklich die AfDler sind alle dumm wie Bohnenstroh. Da sag noch einer Propaganda wirke nicht.

                      Nein, sie sind so hochintelligent, dass sie aus einem rechtsextremen Trump Befürworter und Brejwik Fan, der 40 Moslems massakriert hat und die Tat live ins INternet streamte, einen gutmenschlichen, linken Umweltschützer machen.

                      lg,

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                    • Hej Steven, hatte am Samstag noch eine Antwort zu Nobis geschrieben, hat WP verschluckt und meine Nachfrage von Sonntag auch.
                      Daher nur soviel, Nobis hat nichts gelöscht, es ist alles noch da und nachlesbar. Es gab auch keinen „Hämesturm“, die Reaktionen war durchweg gemischt. Es haben sich in meinen Augen eher die zum Affen gemacht, die sofort mit dieser Häme drauf angesprungen sind. In jedem anderen Kontext würden genau diese hämischen Menschen eine solche Aussage unzweifelhaft als Witz einstufen. Es sei denn, sie sind ideologisch gegen die afd indoktriniert worden. Als Annalena Baerbock von den Grünen sich mit der Aussage „Deswegen fungiert das (Strom-)Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet.“ lächerlich machte, fandest Du es ja auch nicht so lustig. War halt das „falsche“ Opfer.
                      lg, Dee Dee

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  • Hallo Freund des Schachs und vielleicht auch mal des GOs

    Von der Konfrontations- wechselten wir zur Kooperationsperspektive. Letztere finde ich spannend und es wäre da viel spannendes Neuland zu entdecken. Doch Du wechselst zurück zur Dualität. Dies der Grund, warum ich mir Zeit zum Antworten nahm. Nun also zu Deinen Gedanken:

    Es gab und gibt Könige, die sich nicht kaufen lassen – ein Beispiel:
    https://www.sein.de/uruguays-jose-mujica-der-vorbildlichste-praesident-der-welt/

    Der Jesuiten- und der Vatikan-König – wer spielt die beiden Deines Erachtens?

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    • Hallo Andreas

      nun, wir kamen über schwarzen und weissen Gott und landeten bei den weltlichen „Gottesvetretter“.
      Es mag im ersten Blick dualen Anschein haben, bei genaueren Betrachtung zeigt sich aber die Einheit,
      wie auch deren Anlass und Gesetzmässigkeit.

      lg

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  • bei genaueren Betrachtung zeigt sich aber die Einheit

    Der weiße und schwarze Papst seien Gottesvertreter? In der Einheit miteinander? Ebenso mit „Gott“?

    Auch ziemlich provokant, werter Herr Remo 🙂
    Meine Brille ist im Moment wohl zu schmutzig, um solches sehen zu können. Magst mir ein Putztuch reichen?

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    • Lieber Andreas

      es wäre, Deiner Beschreibung entsprechend Jesuit-/VatikanKönig nun zu fragen,
      welcher nun welcher ist 🙂
      …zumal sie beide, beides und ein mehr darüber hinaus, zu sein scheinen.

      Nun, Gott ist äusserst vielseitig angelegt, um nicht zu sagen umfassend.
      Da ist von „son of god“ bis „sun of god“ weitoffenes Spektrum.

      lg

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  • es wäre, Deiner Beschreibung entsprechend Jesuit-/VatikanKönig nun zu fragen, welcher nun welcher ist …zumal sie beide, beides und ein mehr darüber hinaus, zu sein scheinen.

    Danke für `s Brillenputztuch:
    Beide Könige spielen das ganze Spiel in Kooperation. Der Konfrontationsmodus macht das ganze spannender und regt zur besseren Kooperation innerhalb der Teams an.

    Dualität als bloßer Schein? Aber Remo, es wird doch geschlagen / getötet …

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    • Ja,leider.
      So lassen wir uns auch immer wieder im Namen eines vermeintlichen Reiches aufstellen/ausspielen.
      Tun wir es, stirbt – tun wir es nicht, wohl ebenso.

      So werden wir, innig es uns ja ist, gewahr, wie hinter „Leben & Tod“ angelegt…

      Fluch der Kooperation ist wohl auch hier, dass sie einem rationalisierten Ziel zu opfern bereit ist.
      Sein oder nicht sein…
      Gerne fehlt ihr, neben „corpo“ und „ratio“, die 3.Ebene….

      Gelingt sie jedoch im erweiterten Sinne, zeigt sich auch ihr Segen.

      lg

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    • Sein oder nicht sein

      Oder im Sinne von Erich Fromm:
      Bin ich im Sein oder im Haben ….

      Lieber Remo – danke fürs gemeinsame Überlegen, wie das Nicht-Sein (Haben, Egoismus) doch seinen Platz im Sein (Geist) hat. Lassen wir das Bisherige so stehen, oder?

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  • Prof. Gordon Hughes, ein Wirtschaftswissenschaftler an der Edinburgh University veröffentlichte 2012 eine Studie über die Effizienz von 3000 onshore Windturbinen in England. Hughes war auch Berater der Weltbank in Energiefragen. Er fand heraus, daß die Windturbinen nur 12 bis 15 Jahre in einem halbwegs vernünftigen Ausmaß Strom produzieren, im Gegensatz zu den Behauptungen der Hersteller der Anlagen, die 20 bis 25 Jahre Lebensdauer angeben. Hughes ermittelte weiter, daß eine Windturbine im ersten Betriebsjahr etwa das doppelte an Elektrizität produziert verglichen mit der Ausbeute nach 15 Jahren. Der sogenannte „load factor“, also das Verhältnis zwischen der maximal möglichen Leistung und der tatsächlich erreichten, nimmt von 24 % im ersten Jahr auf 11 % nach 15 Jahren ab. Bei offshore Windturbinen vor der Küste Dänemarks fand Hughes eine noch stärkere Abnahme von 39 % auf 15 % in nur 10 Jahren.

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  • Es geht schlicht und abgreifend um Umverteilung durch: Vorbereiten der Bevölkerung, Klimalüge, etc., Anschubfinanzierung (Subvention) sog. Alternativtechniken, Klarstellung, dass das natürlich seine Preis hat, und schwuppdiwupp, sind von 99,99 / der Bevölkerung mal wieder ein paar € mehr abgegriffen worden um in den Säckeln der 0,001% zu landen.

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  • Jeremy Grantham, ein Hedgefond Milliardär aus U.K. Er gründete einige Stiftungen zur Verbreitung von Klimapanik und um Klimawandel-Leugner zum Schweigen zu bringen.
    Bob Ward, angestellt bei Jeremy Grantham. Ward ist in U.K. vermutlich der Kampfhund schlechthin, wenn es darum geht Meinungen gegen den Klimaalarmismus zu unterdrücken.
    Lord Nicholas Stern, Vorsitzender der größten Klimastiftung von Jeremy Grantham und Autor der 2006 erschienenen, völlig hanebüchenen Schrift „The Economics of Climate Change“ auch bekannt als Stern Review.
    Chris Hohn, ein weiterer britischer Hedgefond Milliardär, behauptet in einem Video u.a. Wind und Solar seien billiger als Kohle.
    Julie Packard, Vizechefin der David und Lucile Packard Foundation. Sie investierte in den vergangenen 10 Jahren etwa 1 Milliarde Dollar in die Klimawandelhysterie.
    Larry Kramer, Vorsitzender der Hewlett Foundation, spendete ebenfalls enorme Summen für den Klimawandel-Kreuzzug.
    Die U.S. Milliardäre Tom Steyer und Michael Bloomberg sowie die Rockefeller Brothers Stiftung dürfen ebenfalls nicht vergessen werden.
    Bill Gates, gehört nicht dazu. Er glaubt gemäß seinen Aussagen zwar an den menschengemachten Klimawandel, weiß aber auch, daß Wind und Solar zusammen mit erträumten Speichertechnologien niemals funktionieren werden. Er setzt auf einen massiven Ausbau der Kernkraft.
    Die Koch-Brüder, gehören ebenfalls nicht dazu. Sie werden von den Klimawandelhysterikern ständig als Finanziers der Leugnung des menschgemachten Klimawandels bezeichnet.

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    • „Jeremy Grantham, ein Hedgefond Milliardär aus U.K. Er gründete einige Stiftungen zur Verbreitung von Klimapanik und um Klimawandel-Leugner zum Schweigen zu bringen.“

      Yeah, right. Das hat mir noch gefehlt – Kommentare von bachheimer, connectivevents, politaia und Vera Lengsfeld. Die Nachplapperer der Ölindustrie Argumente.
      Ist es so schwer zu differenzieren, dass hier ein Krieg um die Meinungsdeutung läuft? Und Lobbyisten auf jeder Seite. Der Fall selbst ist klar – wenn ExxonMobil durch eigene Forschungen in Millionenhöhe, selber den Nachweis über die CO 2 Problematik herausgefunden und erbracht hat, aber dann herging und Desinformationszentren gründete, um das herunterzuspielen, dann sollte einem das zum nachdenken bringen. Man kennt die Messwerte genau, vor der Industrialisierung von Öl und Kohle und danach.

      Das wirkliche Dilemma ist, wir haben keine Energie, die billiger und effizienter ist wie Öl. Da können die Freie Energie Enthusiasten jammern, wie sie wollen. Und Anbetracht der Tatsache, dass nur wenige bereit sind, die CO 2 Problematik anzugehen, beispielsweise China und Indien verursacht enorm viel mehr davon, wird eine allein europäische Initiative wenig daran ändern. Wir werden diese Geschichte so oder so leben müssen, was immer auch kommt. Man kann nur hoffen, dass der Mensch sich anpassen kann.

      Aber den Klimawandel zu leugnen, die vom Menschen verursachte Beteiligung daran zu leugnen, dass ist unlogisch und kontraproduktiv.

      lg,

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      • Falls irgendjemand verzweifelt nach etwas sucht, worüber er sich aufregen kann – bitte schön. 🙂

        Swedish teen climate activist Greta Thunberg nominated for Nobel Peace Prize

        https://www.theglobeandmail.com/world/article-swedish-teen-climate-activist-greta-thunberg-nominated-for-nobel-peace/?fbclid=IwAR3joHE9s4lFsysPxfs_bDWSr3MdAWS233FWcAvH8DmXJ_EN27xBDl4Ozus

        lg,

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        • …bei aller Schadenfreude(?), wieso aufregen, passt doch.
          Wenn man bedenkt, wer alles wofür diesen Preis bekommen hat,
          bestättigt sich vortrefflich.

          Gut anzunehmen, dass sie gar irgendwann Schweden’s Ministerpräsidentin wird.

          Aber, …Deutungskrieg, :)…..bei 0,00152%….?!
          ….du musst uns ja für schön bescheuert halten….

          lg

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          • Hi Remo

            Wenn man bedenkt, wer alles wofür diesen Preis bekommen hat,
            bestättigt sich vortrefflich.

            Dieses „Whataboutismus Argument“ hab ich fast erwartet.

            Aber, …Deutungskrieg, :)…..bei 0,00152%….?!
            ….du musst uns ja für schön bescheuert halten….

            Nein, aber festgefahren in irgendwelche Glaubensüberzeugungen, die von der Ölindustrie und ihren Trollen seit Jahren unters Volk gebracht werden.

            Eines noch – ich bin kein Klimaaktivist, und einem Teil in mir ist das ganze Drama schnurz, weil mich persönlich wird es nicht betreffen – dich auch nicht. Die Folgen werden sich erst viel später zeigen, wennw ir beide längst den Löffel abgegeben haben. Aber ich verstehe, warum die Jugend besorgt ist und versucht auf sich aufmerksam zu machen. Es ist deren Zukunft – und dazu kommt natürlich, wir alle werden wiederkommen. Deswegen betrachte ich Greta und ihr Engagement mit Symphatie und bewundere sie für das.

            lg,

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            • Ah ja, Glaubensätze….
              …sagen jene, die aus 0,00152% manmade CO2 eine Klimakatasrophe erschwindeln….

              Da gibt es Menschen, die sich ein Leben lang selbstlos für andere aufgeopfert haben.
              Jeden Tag, jahrein, jahraus für Frieden, Gerechtigkeit und Menschenwürde kämpfen.
              Ihrer Vision alles hingegeben, keine Mühen scheuen und ziemlich alleine gegen Windmühlen
              angehen.
              Die wirkliche Unterstützung brauchen könnten aber medial kaum auftauchen.

              Und dann ist da da Jöö-effektiges, fremdgesteuertes ohne weitere records, welches sich schulschwänzend politisch kurzfristig vorgeschieben lässt und zum Nobelpreis vorgeschlagen wird.

              Verkehrte Welt.

              Wenn mir nicht gewahr, dass mich mein Weg nicht mehr hierher führt, würde ich mich weiter daran täuschen.

              Unsere Kindeit besorgte man damals mit Ozon und Waldsterben….

              Hier geht es nicht um Klimaschutz, sondern um den Unterbau Kind vs. Eltern.
              Würden sie es ernst meinen, könnten sie z.B. im Sommer grosstruppig losziehen und zeichensetzend
              tonnenweise Abfall einsammeln.
              Da könnten sich die alle Menschen auch einklinken, wie wir am Zürichsee im kleineren regelmässig erfahren.

              Aber fordern ist einfach.
              Möchte nicht Wissen, wie aktiv dann das Konsum-, Verbrauchs-, Reiseverhalten, der „Ökoabdruck“ vieler dieser vermeintlichen Vorkämpfer ist.
              Fliegt man doch gern auch privat zu CO2-Klimagipfeln.

              Wohl wahr sollten wir wirklich für eine nachhaltigere Zukunft besorgt sein.
              Aber nicht durch eine Lüge. die segregiert.

              Weniger Ölverbrauch hiesse da nicht gegen die Lobbys angehen, sondern seinen eigenes Verhalten
              radikal runterbrechen und neue Optionen zu eröffnen.

              Anklagen kann man ja, aber wie hält man es selbst?
              Da wird es dann vielem gern wieder schnurz….

              An solchem erkennt sich einfach zu leicht, Stefan.

              lg

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  • 50 frisch gefällte Bäume im Hambacher Forst, Verdacht fällt auf „Umweltschützer Aktivisten“
    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11559/4217349

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  • …hmm, da wird also aus schwedischer Initiative ein Kind aktiviert und als weltweite CO2-Ikone dem schwedischen Nobelpreis vorgeschlagen, während von ebendiesem schwedischen akademischem Lehrkörper per Studie belegt werden will, dass eine Reduktion des CO2 durch, Achtung, aufgepasst; eine Reduktion von Kindern empirischer Faktor sei….

    Alter Schwede, da dürfen wir ja noch gespannt erwarten….

    Stefan, wusstest du übrigens, dass „Falco“ gegen Ende seiner Karrierre vor Auftritten nicht nur bis zu
    2Liter Blut per Dialyse reinigte, sondern dieses auch mit CO2 anreicherte.

    Über diese Therapien kann man sich weitläufig informieren und sie weisen klare Ergebnisse vor.

    Dieser fanatische CO2-KlimaTodesKult richtet viel Unheil an und wird uns teuer zu stehen kommen.

    lg

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    • Stefan, wusstest du übrigens, dass „Falco“ gegen Ende seiner Karrierre vor Auftritten nicht nur bis zu
      2Liter Blut per Dialyse reinigte, sondern dieses auch mit CO2 anreicherte.

      Über diese Therapien kann man sich weitläufig informieren und sie weisen klare Ergebnisse vor.

      Ja, zur Wundheilung, bei Durchblutungsproblemen, etc. – das hat mit dem Klima nichts zu tun. Glaub, was du willst, Remo.

      lg,

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      • …aber mit CO2.

        Der Glaube alleine hilft bis zu einem gewissen Grad, danach wird’s evident.

        Du hast hier, bei aller stimmiger Gegenargumentation, immer noch nicht verständlich darstellen können,
        wie der von dir bestättigte CO2-Anteil von 0,00152% manmade eine Gefahr für die Umwelt/Menschheit ist.

        Irgendwie, ist ja wohl keine Antwort…

        Mich wundert, wie deine Meinung betreffend Strahlenbelastungen ist?

        lg

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        • Doch Remo – habe ich. Du hast es nur vorgezogen zu ignorieren.

          Du hast hier, bei aller stimmiger Gegenargumentation, immer noch nicht verständlich darstellen können,
          wie der von dir bestättigte CO2-Anteil von 0,00152% manmade eine Gefahr für die Umwelt/Menschheit ist.

          Remember?

          Und ja, der CO2 Gehalt beträgt 0,038%, davon 0,00152% Menschengemacht. Das dies, Anteilsmäßig erst mal wenig aussieht, aber die Atmosphäre ist recht empfindliches „Ding“, wobei eine Schwankung oder Veränderung dieser Messwerte zu ungleich stärkeren Problemen führt.

          Es ist im Grunde ziemlich einfach – wird das chemische – physikalische Verhältnis verändert, dann passiert etwas. Es verändert die Zusammensetzung des empfindlichen Atmosphärenverhältnisses.
          Schau, wenn sich der PH Wert im menschlichen Blut verändert, dann werden wir krank. Wenn du chemisch einen bestimmten Stoff herstellen willst, musst du die genaue Zusammensetzung molekularer Bestandteile einhalten – ein bissen mehr oder weniger von etwas, verändert das Produkt wesentlich.

          Und inzwischen sind es nicht mehr 0,038, sondern 0,0408 ppm. Laut Datierungen der letzten 800.000 Jahre, lag der Kohlenstoffdioxid-Anteil immer konstant unterhalb von 300 ppm. Zwischen 1750 und 1958 (dem Beginn systematischer Messungen durch Charles David Keeling) stieg der CO2-Wert zunächst auf 315 ppm, um anschließend bis zum Jahr 2015 auf 401 ppm anzuwachsen. Im Februar 2018 lag dieser Wert bei 408 ppm und es wird mehr. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre war jahrtausendelang praktisch konstant und steigt erst an, seit wir dem System riesige Mengen an zusätzlichem Kohlenstoff zuführen.

          Ja, ich weiß, das ist hart. Ich besitze die Frechheit, völlig anderer Ansicht wie du zu sein. Wenn du möchtest, kannst du glauben, dass ich dafür bezahlt werde, dass ich zu dumm bin um „die Wahrheit zu sehen“ oder einfach viel zu naiv bin.

          Remo, das ist mir schnurz, glaub einfach was du willst.

          lg,

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    • Uups…

      …Thunberg-Dynastie?!

      Mutter von Greta;
      Malene Ernmann
      Operensängerin/HitparadenStar
      VIP

      Vater;
      Svento Thunberg
      Produzent/Schauspieler/Manager/Geschäftsmann
      VIP

      Grossvater;
      Olof Thunberg
      Regisseur/Schauspieler/Produzent
      VIP

      Vorfahre;
      Svante Arrhenius
      – weltberühmter historischer Physiker
      – Gute Beziehungen zu Alfred Nobel/ Mithilfe bei der Gründung des Nobelpreises
      – Nobelpreisträger 1903

      und, ….Entdecker des Klimawandels….

      …alter Schwede, da geht aber.

      lg

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      • Vorfahre;
        Svante Arrhenius
        – weltberühmter historischer Physiker

        Yeah, wow. Was für eine faustdicke Verschwörung .. voll der Masterplan! 🙂
        Es geht mir nicht in die Birne, weshalb man eine 16 jährige als solch eine Bedrohung wahrnimmt. Herrgott, die ist 16! Und es dürfte wohl mehr als stimmig sein, wenn sie einen Vorfahren idolisiert und in seine Fussstapfen tritt. Gibt wohl wenig mehr, was Sinn macht.

        lg,

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        • …come on, Steven.

          Die einzige Bedrohung ist, dass solche Nebelaktionen den wahre Umweltschutz unglaubwürdig torpedieren.

          Ich sage, genau dafür ist es gefahren worden.
          Damit es zusammenbricht, und damit auch der Umweltschutz.

          Wenn ich das denken kann, haben andere dem noch viel mehr.

          Ihr Vater handelt übrigens anscheinend mit CO2-Zertifikaten.
          Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.

          Greta wurde einfach idealisiert, wie es viele Eltern mit ihren Kindern tun.
          Mir ist das kompensativer Kindsmissbrauch.

          Man hätte von Anfang an eröffnen müssen, dass man vom schwedischen Establishment stammt.
          So hingegen, ist nun geklärt.

          CO2- Klimawandel = lachhafter SuperHoax

          …tja, die Ausbeuter habens drauf….

          Traurig

          lg

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          • Come on, remo 🙂

            Ihr Vater handelt übrigens anscheinend mit CO2-Zertifikaten.
            Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.

            Nein, macht er nicht. Das ist ein Märchen. Er ist vor allem Manager und Produzent seiner Frau, der Opernsängerin Malena Ernman, er schreibt für sie Drehbücher und gehört zu den Autoren von Ernmans Alben Opera di fiori (2011) und Sverige (2016). Er ist Vorsitzender der Ernman Produktion AB und der Northern Grace AB, die beide für seine Frau und ihre Arbeit existieren.

            Greta wurde einfach idealisiert, wie es viele Eltern mit ihren Kindern tun.
            Mir ist das kompensativer Kindsmissbrauch.

            Auch falsch. Es lief in dieser Familie umgekerhrt – Gretas Verhalten führte dazu, dass beispielsweise ihr Vater und ihre Mutter ihr Verhalten änderten. Greta fing an zuhause Lichter auszumachen und jeden überflüssigen Stecker aus der Dose zu ziehen. Sie überzeugte auch ihre Mutter, nicht mehr zu fliegen. Es war ein langes hin und her, aber letztlich ließen sie ihre Tochter gewähren und unterstützten sie dabei. Das ist es, was gute Eltern tun.

            Man hätte von Anfang an eröffnen müssen, dass man vom schwedischen Establishment stammt.
            So hingegen, ist nun geklärt.

            Nein, da ist nichts „geklärt“. „Schwedischen Establishment“ – what a fuck of nonsens. Establishment = Oberschicht der politisch, wirtschaftlich oder gesellschaftlich einflussreichen Personen.
            Diese Familie gehört zur bürgerlichen Mitte, ihr Vater war ein wenig bekannter Schauspieler, der diesen Job für seine Frau an den Nagel hängte – einfach deswegen, weil das Paar eine Entscheidung traf als sie Schwanger wurde: nur einer der beiden Eheleute sollte weiter seinem Beruf nachgehen, der andere Zuhause für die Kinder da sein. Svante Thunberg wurde Hausmann, seine Frau tourte weiter durch die Welt. Im Jahr 2009 schaffte es Ernman für Schweden zum Eurovision Song Contest in Moskau, sie belegte mit dem Song „La voix“ den 21. Platz – wow, Establishment.

            CO2- Klimawandel = lachhafter SuperHoax

            Nein, das ist es nicht. Es ist eben AUCH ein CO 2 Problem, was sich allerdings nicht über CO 2 Reduktion alleine lösen lässt.

            lg,

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            • ….“AUCH ein CO2 -Problem “ – wird immer wie kleiner…
              CO2 ist halt einfach ein Faktor.
              Ein kleiner dazu.

              Da gibt es wirkliche Probleme, die längst Grenzwerte überschritten haben.
              Auf diese wird nicht eingegangen.
              Auch von Dir nicht.

              Stefan, wenn deine Vorfahren besagten Record aufweisen, ist per Definition esthabliert.
              Und da wird noch mehr auskommen, den bei Arrhenius weiss ich, da ich selbst in eine alte etablierte
              schwedische Familie verwandt bin.
              Ein Nobelpreisträger und weltbekannter Physiker bezeichnet und entstammt nicht von Bauersleuten.
              Also bitte…

              Auf Greta gehe ich nicht ein, da ich ihr nicht unrecht tun will.
              Auch weiss ich nicht, was es bedeutet ein Asperger-symtom zu haben.
              Ein Grund mehr, wieso ich sie einfach als Mensch sehe, der so einiges durchmacht.
              Die Beschreibung ihrer lesen sich richtig star-soap-homescript- artig.
              Woher wohl….

              Thematisch muss man nicht mal besonders tief graben.
              Tut man dies dennoch, wischt sich der CO2 – Klimawandel mit links vom Tisch.

              Wohlgemerkt, wir haben ein Klimawandel.
              Die für mich stärksten Faktoren sind GeoIngeneerin/Nanopartikel und Stahlenbelastung.

              Da kommen gar noch die schöpferische Auswirkungen des geistigen GesellschaftsZustand
              (Hysterie, Angst, Verwirrung,..) noch vor einer CO2 – Gefahr.

              So ja auch CO2 dem körperlichen Klima zuträglich….

              Was dem Körper gesunden lässt, tut auch der Welt gütig.
              Beides klimatisch.

              Ergo; ein SuperdooperHoax für die Gläubigen 😉

              lg

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              • Remo, ich beende jetzt diese Diskussion ums Klima.
                Du glaubst, was du für richtig haltest und ich auch.

                lg,

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                • …e voila, aber haargenau, was, trotz dringendem Bedarf, gewollt ist.
                  Diskussionslos zu Glauben.

                  Da geht’s um eine andere Natur….

                  Danke dir.

                  lg

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                • Also das finde ich ja interessant:

                  Herr Hilse von der AfD beantwortet die Fragen der KlimaLounge

                  Im vorigen Blogbeitrag (der innert weniger Tage weit über 100.000 mal aufgerufen wurde) habe ich mich mit dem Klima-Quiz befasst, den die AfD an Schüler verteilt, und am Ende vier Fragen an den AfD Bundestagsabgeordneten Karsten Hilse gerichtet. Jetzt hat er sie auf seiner Facebook-Seite beantwortet. Ich zitiere im Folgenden die wesentlichen Teile der Antworten und gehe darauf ein.

                  Lieber Herr Hilse, vielen Dank für die Beantwortung der Fragen! Ich freue mich über die Diskussion. Eines wirft aber doch Fragen auf: sie präsentieren auf Ihrer Facebook-Seite die Schlagzeile: „Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung bestätigt Fakten des AfD-Klima-QUIZ!“ Sind Sie sicher, dass dies eine redliche und faire Darstellung dessen ist, was ich in meinem Blogartikel geschrieben habe?

                  Doch nun zu Ihren Antworten auf meine vier Fragen:

                  Frage 1 Wie genau wurde die im Fragebogen in Antwort 6c genannte Zahl 0,000653 ° Celsius berechnet?

                  Antwort Hilse: In unserem Antrag Aufgabe der Energie- und Klimaschutz-Zwischenziele 2030 ff des Energiekonzeptes 2010. Rückkehr zu einer faktenbasierten Klima- & Energiepolitik, Bundestag-Drucksache 19/2998haben wir aufgezeigt, dass der Beitrag Deutschlands, selbst wenn man der Hypothese vom menschengemachten Klimawandel über seine CO2-Emissionen glaubte, rein rechnerisch so gering ist, dass sich jedwede Aktionen bzw. milliardenschwere Investitionen, die die Versorgungssicherheit akut gefährden und hunderttausendfache Arbeitsplätze vernichten werden, verbieten.

                  [Es folgt eine ausführliche Darstellung der Rechnung, die Sie unter dem Link einsehen können.]

                  Die deutschen Emissionen könnten auch nur einmal dauerhaft eingespart werden, wirkten sich also auch nur einmal auf eine potentielle Verminderung des Anstieges aus. 0,000.653°C sind ein Wert, den niemand messen kann, fühlen schon gar nicht und der in jedem denkbaren Fall keinerlei Auswirkung auf das sog. Weltklima hätte.

                  Die Kritik daran lautet, dass hier nur die Menge eines Jahres als einsparbar angesetzt wurde. Diese Annahme ist aber zulässig, denn erstens ist in der Formel keinerlei Zeitbezug enthalten, und zweitens kann die zugrunde liegende Menge wirklich nur einmal eingespart werden.

                  Kommentar: Wie einige unserer Leser schon gleich bemerkt haben, ist Ihnen hier ein Denkfehler unterlaufen, indem Sie nur den Effekt der vermiedenen Emissionen eines einzelnen Jahres betrachten (warum eigentlich nicht eines Monats oder eines Tages?). Die Frage ist doch: wie viel Erwärmung würden wir verursachen, wenn wir so weiter machen und jedes Jahr wieder 0,8 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre blasen? Das CO2 sammelt sich dort an wie Wasser in einer Badewanne. Wenn wir also zehn Jahre weiter dieselbe Menge emittieren, dann verursachen wir auch das Zehnfache an Erwärmung, und wenn wir das bis 2100 tun verursachen wir das 80-fache Ihrer Zahl. Also 0,05 °C Erwärmung.

                  Und das mit nur rund 1 % der Weltbevölkerung. Wenn die restlichen 99% der Menschen ebensoviel emittieren, landen wir bei mehreren Grad Erwärmung, und genau das ist das Problem. Deutschland ist eine Emissionsgroßmacht: wir liegen mit den aktuellen Emissionen auf Rang 6 aller Länder, mit den kumulativen Emissionen sogar auf Rang 4, nur USA, China und Russland haben mehr zum CO2-Anstieg beigetragen. Wenn wir sagen, wir sind zu klein um etwas beim Klimaschutz zu erreichen, was sollen die 190 Länder sagen, die weniger CO2 als Deutschland emittieren?

                  Wenn Sie ein ehrlicher Politiker sind, gestehen Sie ihren Denkfehler ein und nehmen die falsche Zahl öffentlich zurück! (Ich vermute, die Milchmädchenrechnung stammt ohnehin nicht von Ihnen sondern von ihren unwissenschaftlichen Beratern von EIKE.)

                  Frage 2 Was ist der wissenschaftliche Beleg für die in Antwort 5c genannten “vier Warmzeiten in denen es teilweise mehrere Grad wärmer war als heute”?

                  Antwort Hilse: Siehe Grafik nach Dansgard Öscher/ Schönwiese zur Quizfrage 5. Die Daten sind auch aus dem NOAA-Paleoclimatology-Archiv erhältlich. Studien, die die mittelalterliche Warmzeit belegen können u.a. hier “Lüning, S., medieval” abgerufen werden.

                  Kommentar: Lieber Herr Hilse, Sie meinen diese Grafik, die sich z.B. auch auf der EIKE-Website findet:

                  Ich möchte Ihnen gerne erklären, woher die Grafik stammt: aus einem 23 Jahre alten Buch für Studenten (Schönwiese 1995). Herr Schönwiese hat seinerzeit (als die Paläoklimaforschung erst ganz am Anfang stand) eine schematische Kurve von Hand skizziert, auf Basis des ersten modernen Eisbohrkerns, publiziert 1969 von Dansgaard et al. in Science. Dieser Eisbohrkern spiegelt also lediglich die lokalen Temperaturveränderungen im Nordwesten Grönlands wider, an der US-Basis Camp Century nahe Thule. Ich habe speziell für Sie hier die Datenkurve aus der Originalpublikation von Dansgaard über die Schönwiese-Grafik gelegt:

                  Nun wurde der berühmte Camp Century Eisbohrkern von 1960-1966 gebohrt, also vor dem größten Teil der globalen Erwärmung. Wie haben sich die Temperaturen in Thule seither weiter entwickelt? Sie sind um 1,5 °C angestiegen (linearer Trend):
                  Temperaturentwicklung in Thule, Grönland. Aus Osterberg et al., Journal of Glaciology 2015.

                  Wenn Sie zu der bunten Kurve also das vergangene halbe Jahrhundert hinzufügen, sind selbst dort die Temperaturen heute weit höher als jemals im gesamten Holozän. Erstens ist die Kurve also nicht global, und zweitens ist es auch dort vor Ort heute am wärmsten seit mindestens 100.000 Jahren. Damit erweist sich ihr angeblicher Beleg für die behaupteten „vier Warmzeiten in denen es teilweise mehrere Grad wärmer war als heute“ als falsch.

                  Ich gebe zu: ich wusste vorher, dass Sie diese Grafik bringen würden, deshalb hatte ich Sie gefragt. Das ist einfach einer der schon oft von Wissenschaftlern widerlegten Standardmythen der selbsternannten „Klimaskeptiker“. Sie konnten das freilich nicht wissen, denn Sie werden schlecht beraten von einer Gruppierung, die die Interessen einiger fossiler Großkonzerne vertritt und nicht die der Menschen in Deutschland. So verlieren Sie jegliche Glaubwürdigkeit. Wenn Sie ein ehrlicher Politiker sind, nehmen Sie die Falschbehauptung über die globalen Warmzeiten zurück.

                  Frage 3 Stimmen Sie zu, dass der gemessene CO2-Anstieg in der Atmosphäre seit der Industrialisierung von uns Menschen verursacht worden ist? Falls nicht – wo kommt das CO2 sonst her, und wo ist das von uns Menschen in die Luft geblasene CO2 dann geblieben (immerhin ja die doppelte Menge dessen, was den gesamten Anstieg erklären würde)?

                  Antwort Hilse: Nein, da stimme ich nicht zu. Sie vergessen u.a. den riesigen, aber in genauer Quantität völlig unbekannten Eintrag der hunderttausend oder mehr unterseeischer Vulkane (Schwarze Raucher, ring of fire) deren CO2 Ausgasung in Bezug auf den C14 Gehalt völlig identisch ist mit dem aus fossilen Quellen. Da diese Vulkane überdies in vielen tausend Meter Tiefe liegen, ist das Verhalten bei diesem Druck und die Durchlaufzeit des ausgestoßenen CO2 unbekannt, aber sicher sehr, sehr lang. Geologen schätzen deren Menge (Ian Plimer) sehr grob auf ca. das 10 fache der anthropogenen CO2 Emissionen.

                  Kommentar: Nun zweifelt kein ernstzunehmender Wissenschaftler daran, dass der moderne CO2-Anstieg in der Atmosphäre komplett vom Menschen verursacht wird. Die Ausgasung von CO2 aus Vulkanismus (an Land und unter dem Meer zusammen) wird in der geologischen Fachliteratur je nach Studie auf 0,13 bis 0,44 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr abgeschätzt. Die vom Menschen verursachten Emissionen liegen bei 40 Milliarden Tonnen (alleine Deutschland emittiert mit 0,8 Milliarden Tonnen mehr als alle Vulkane, siehe oben).

                  Und denken Sie doch einmal nach: Wieso sollte der Vulkanismus just mit Beginn der Industrialisierung dramatisch zugenommen haben, und das, ohne dass es jemand bemerkt hat? Wieso nimmt der CO2-Gehalt des Meerwassers von der Meeresoberfläche her zu und nicht in der Tiefsee, wie zahllose Messungen von Forschungsschiffen belegen? Und wo ist dann das CO2 geblieben, das wir Menschen aus fossilen Quellen in die Atmosphäre gebracht haben – wie gesagt rund das doppelte der Menge, die sich in der Atmosphäre angesammelt hat?

                  Entwicklung der CO2-Konzentration der Atmosphäre über die letzten 400.000 Jahre, aus Eisbohrkerndaten. Quelle: NASA.

                  Und finden Sie es nicht riskant, mit Ian Plimer hier ausgerechnet den früheren Direktor einer australischen Bergbaufirma und nun Aufsichtsratsmitglied mehrerer Bergbaufirmen, ohne Expertise in der Klimaforschung, zu Ihrem Kronzeugen zu machen? Wessen Interessen vertreten Sie eigentlich – wirklich die Ihrer Wähler?

                  Frage 4 Sie stimmen sicher zu, dass man einem System Energie zuführen muss, um es aufzuheizen (1. Hauptsatz der Thermodynamik). Wo kommt Ihrer Meinung nach die Energie her, die das System Erde in den letzten 150 Jahren aufgeheizt hat – wenn nicht aus der oben im ersten Bild gezeigten Veränderung der Strahlungsbilanz unseres Planeten?

                  Antwort Hilse: Niemand bestreitet den 1. HS, auch bekannt als Energieerhaltungssatz. Sie behaupten jedoch dass sich davon das System Erde „aufgeheizt“ hätte. Wir sprechen jedoch nur von der Atmosphäre und auch nur lt. Treibhaushypothese von der Atmosphäre in Bodennähe. Deren einigermaßen aussagefähige Mittel-„Temperatur“ (es ist physikalisch keine Temperatur, sondern nur eine Art Index) kennen wir erst seit der Satellitenbeobachtung ab 1979 hinreichend genau genug. Davor waren die Messstationen zu wenige, und zu schlecht verteilt, sowohl an Land als auch besonders schlecht auf See mit immerhin 71 % der Erdoberfläche, um aus den vorhandenen Daten irgendeine Änderung im 1/10 ° Bereich ableiten zu können. Das ist messtechnischer Humbug!
                  Wir sind jedoch darin einig, dass nach dem Ende der kleinen Eiszeit, die etwa um 1850 zu Ende ging, eine leichte Rückerwärmung einsetzte. Deren Größe liegt völlig im Bereich auch zuvor bekannter natürlicher Variation. Hauptquelle war wie immer in der Vergangenheit die Sonne, und die Reise des Systems durch die Milchstraße. Es gab und gibt weder eine „Erhitzung“ noch einen Bedarf an plötzlichem zusätzlichem „forcing“ des CO2. Eine Eigenschaft, die dieses Gas erdgeschichtlich noch niemals vorher zeigte.
                  Meine Frage an Sie: Warum legen Sie die Bezugstemperatur nicht auf den Durchschnitt der letzten 1000 Jahre, oder 2000 Jahre? Dann könnte man wirklich Klimaaussagen machen. Ab 1979 natürlich.

                  Kommentar: Was Sie als „messtechnischen Humbug” bezeichnen ist einfach Wissenschaft. Wissen Sie, dass der bekannte US-Physiker und erklärte Klimaskeptiker Richard Mueller sich ab 2010 dazu aufmachte, genau das zu belegen, was Sie behaupten? Nämlich dass etwas mit den globalen Temperaturdaten nicht stimmt? Finanziert u.a. von den Koch Brothers (echten Klimaleugnern, die zu den reichsten US-Bürgern gehören) startete er seine eigene globale Temperaturdatensammlung, das Berkeley Earth Surface Temperature Project. Es gelang in mehrjähriger Arbeit zahlreiche bislang nicht berücksichtigte Messdatensätze aus aller Welt zu beschaffen. Am Ende stand eine Temperaturreihe, die praktisch exakt denen der etablierten Klimaforschungsinstitute gleicht – mit minimal stärkerer Erwärmung als einige andere, weil Berkeley Earth eine bessere Abdeckung der Arktis hat. Inzwischen ist Mueller von seiner Klimaskepsis bekehrt und hat Abbitte dafür geleistet.

                  Sie können natürlich einfach die Messdaten bestreiten – der letzte Ausweg der Klimaleugner. Aber wollen Sie mit solcher Realitätsverweigerung ernsthaft Wähler überzeugen?

                  Sie können die globale Temperatur im Vergleich zu jedem beliebigen Bezugszeitraum darstellen, für den Sie Daten haben. Für die letzten 2000 Jahre haben wir dank der langjährigen Arbeit des PAGES2k Projekts, an dem hunderte Forscher aus allen Kontinenten mitgearbeitet haben, inzwischen sogar eine ziemlich gute globale Datenabdeckung. Die Daten sehen so aus:

                  Veröffentlicht von Stefan Rahmstorf – Fortsetzung folgt

                  Stefan Rahmstorf ist Klimatologe und Abteilungsleiter am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Professor für Physik der Ozeane an der Universität Potsdam. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf Klimaänderungen in der Erdgeschichte und der Rolle der Ozeane im Klimageschehen.

                  Quelle: https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/herr-hilse-von-der-afd-beantwortet-die-fragen-der-klimalounge/?fbclid=IwAR0GBPX4Y5Li8Fyfv0H9gGg4QQf93W8boJVSEOwsho10j3z9HcIuJNFgLkM

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  • Hallo Srefan

    „…Schon seit dem 19. Jahrhundert wurde immer wieder versucht, den atmosphärischen Kohlenstoffdioxidgehalt zu bestimmen,[3][4] jedoch variierten die Ergebnisse so stark, dass von der Mehrheit der Forscher angenommen wurde, eine genaue Messung sei nicht möglich.“
    Auszug Wikipedia

    1958 wurde auf dem Mauna Loa in Hawaii ein Gehalt von 0.032% gemessen, der nun auf 0,038% liegt.

    Nein Stefan, die Zahlen biegen hilft da nicht, im Gegenteil.
    Unqualifiziert, wie von % zu ppm springt und unauffällig verzerren möchte.

    Bewusst, oder unbewusst?

    „Wenn du möchtest, kannst du glauben, dass ich dafür bezahlt werde, dass ich zu dumm bin um „die Wahrheit zu sehen“ oder einfach viel zu naiv bin.“

    Glauben, schon wieder…;)
    Stefan, ich weiss dass dem nicht mehr oder weniger der Fall ist, als uns allen entsprechend.
    Du bist einfach auf Weg und du hast den Mut es öffentlich zu tun.
    Damit gibst du Einblicke in Variablen, woraus unermesslich erwachsen kann.
    Gerade auch durch unterschiedliche Positionen und jeweiligem debatieren.
    Das ermöglicht ein Spectrum, woraus in vivo bewegt.

    Das ich hier schreibe, hat damit zu tun, wie sehr ich dies, dich, deine Arbeit und den offenen Weg schätze
    und achten lern(t)e.
    Gerade auch die vermeintlichen Gegensätze eröffnen dieses fruchtbareste Dimensionen.
    Der Erkenntniss, „das beides und alles dazwischen“ seine Richtigkeit hat und sich entsprechend verhält.

    „Anderer“ Meinung zu sein ist nicht frech, en contraire.
    Nur, wie man damit umgeht, ist der springende Punkt.
    Auch wie tragfähig man die eigene argumentiert.

    Wenn „Wissen“ zu Gegensätzen/Spaltungen führt, weiss es noch nicht.
    Dann will es noch herrschen und teilt.
    Endet so auf 2, Dualität, Konfrontation, Ablehnung, Polarisation, Mangel, Schuld, Angriff, etc.

    Ist nicht auffällig, dass je näher wir Dinge betrachten, umso mehr enziehen sie sich uns der letzten Wahrheit?
    Atom, Neutron, Quarks, Higgs,…..usw., usf. fragmentieren der Unschärferelation fraktal unendlich/wesentlich.

    Vielleicht bester Anlass, zu ersehen, dass der Weg, den man selbst geht, ebenso relativ,
    wie die weiteren, da man genauso wenig weiss.
    Und eben weil er für einem als der wahre erscheint, ist es jedem so.

    Kurz noch allgemein zu CO2;
    In die RegionalZeitung letzter Woche 1/4 seitige Annonce “ Schulwissen für Politiker, Journalisten und Wähler“
    über die CO2 – Hysterie.
    Vernichtend.
    Die falsche CO2-Verknüpfung fällt überall in sich zusammen.
    Dass lässt auf selbiges beim 5G hoffen, zumal diese Bäume fallen lässt wie Streichhölzer….,vonwegen CO2?!

    Weisst du, bin ja gar mit dir einig, dass wir die Erde nicht weiter so unbewusst auszehren sollten.
    Dass wir viel achtsamer, nachhaltiger und bewusster mit den Erträgen umgehen sollten.
    Schon nur die Lebenmittel, die wir täglich wegschmeissen, zeigen dass wir in einer Fülle leben.
    Sogar ohne UrGencode-aktivierung.

    Unsere Aufmerksamkeit könnte wahrlichen Bedingungen gewidmet sein und nicht durch Ablenkungen,
    mit Dingen, die nicht wirklich sind, davon abgehalten werden.

    Im kleinen, wie im Grossen

    lg

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    • Das nene ich diesmal einen reflektierten Kommentar, remo.

      Aber – aus demselben Wiki beitrag:

      „Als Post-Doktorand entwickelte und perfektionierte Charles Keeling ab 1953 Messanordnungen, mit denen er die CO2-Gleichgewichtskonzentrationen zwischen Atmosphäre, Kalkstein und Oberflächengewässern untersuchte.[8] Er führte mit Hilfe von Flugzeugen, Wetterballons und Schiffen erste Messungen durch. In Pasadena fielen ihm die regional stark schwankenden Gaskonzentrationen auf; in einem Waldgebiet von Big Sur zeigte die atmosphärische CO2-Konzentration im Tagesgang starke Schwankungen. Die Luft enthielt nachts immer mehr CO2 als tagsüber, nachmittags jedoch stets ca. 310 ppm.“

      „Bisherige Messungen hatten auf nasschemischen Verfahren basiert, während Keeling einen genauer messenden nichtdispersiven Infrarotsensor verwendete und den störenden Einfluss wechselnder Feuchte eliminierte.[12] Die Messunsicherheit seines Verfahrens gab Keeling im Jahr 1960 mit ±0,3 ppm an, die er durch eine später mögliche Nachkalibration auf ±0,1 ppm noch weiter verringern konnte.“

      Während der letzten 800.000 Jahre war die Konzentration von Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre nie größer als 300 ppm. In den 750 Jahren zwischen 1000 und 1750 n. Chr. lag der CO2-Anteil in der Erdatmosphäre zwischen 275 und 285 ppm. Ein Anstieg um 50 ppm über einen Zeitraum von 200 Jahren war 1970 zu beobachten. Ein Anstieg um weitere 50 ppm erfolgte lediglich 30 Jahre später.[15] Betrug die jährliche Anstiegsrate zwischen den Jahren 1959 und 1969 im Mittel 0,86 ppm, so lag sie in der Zeit zwischen 2000 und 2010 bei durchschnittlich etwa 2 ppm.[17][18] Lag der CO2-Anteil in der Erdatmosphäre Anfang der 1950er Jahre noch bei etwa 310 ppm, ist er im Frühjahr 2013 an der Messstation am Mauna Loa erstmals auf 400 ppm gestiegen.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Keeling-Kurve

      schönen Tag,

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      • Wohl wahr und eben darum; …sie wissen selbst nicht wahrlich.
        Ist es zu wissen?
        Oder führt genau dies eben zu verzwickter Unschärfe, die das Ganze nicht mehr im Wesen(an)erkennt
        aber in Teilen fragmentiert darstellen lässt…

        lg

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      • Ein Gangster und seine Handlanger
        Wie ein Mafioso erscheint Donald Trump in der Beschreibung seines früheren Anwalts Michael Cohen. Davon kann niemand überrascht sein – doch den Republikanern ist es egal.

        Es ist der Donald Trump, den alle schon lange kennen: ein notorischer Lügner, ein Hochstapler und Betrüger, ein elender Rassist. Michael Cohen, sein früherer Anwalt, hat in der öffentlichen Anhörung vor dem Kontrollausschuss des Repräsentantenhauses in Washington ein Porträt des US-Präsidenten als Mafioso geliefert, das niemanden überraschen kann. Die konkreten Vorwürfe, die Trump irgendwann einholen können, mögen schwer zu belegen sein – die Beweisführung werden andere übernehmen müssen, und sie war nicht die Aufgabe dieses Spektakels, dem die amerikanischen Fernsehzuschauer über viele Stunden kaum ausweichen konnten. Also ist es wohl wieder einmal zu früh für die Frage: Wann wird Trump die Konsequenzen seines Handelns tragen müssen?

        Trotzdem eine Antwort: Ist die Rede von Verbrechen und Strafe, sollte das Vertrauen in die amerikanische Justiz genügen. Mehrere Staatsanwaltschaften ermitteln inzwischen zu derart vielen Verdachtsmomenten, es müsste schon mit dem Teufel zugehen, sollte Trump nicht irgendwann seinen Lebensmittelpunkt vom Weißen Haus in einen Gerichtssaal verlegen. Schweigegeldzahlungen an Affären im Wahlkampf, heimliche Geschäftsinteressen in Moskau, undurchsichtige Finanzen im Privaten wie im Politischen und ja: all das auch im Zusammenhang mit der russischen Wahlbeeinflussung von 2016 – was immer daran juristisch relevant ist, wird zu Anklagen führen. Und es dauert so lange, wie es eben dauert. Womöglich ist Trump dann schon nicht mehr Präsident.

        Und vorher? Früher, da soll es einmal eine Zeit gegeben haben, in der eine Aussage wie die von Cohen mehr Wucht entfaltet hätte. In der dem Präsidenten nur zu raten gewesen wäre: Treten Sie zurück, bevor andere Ihnen die Entscheidung abnehmen – und er hätte es tatsächlich getan, oder andere hätten es getan. Aber in einer solchen Zeit wäre Trump erst gar nicht ins Weiße Haus eingezogen: Gewählt wurde der Mann, der er heute immer noch ist. Zur betrüblichen Lage gehört auch, dass Cohens Aussage nicht urplötzlich den großen Skandal öffentlich macht. Während alle auf die Explosion warten, brennt es eben schon von Anfang an. Cohen hat dem Puzzle von Trumps Verfehlungen wieder ein paar Teile hinzugefügt, aber einige wollen noch immer nicht das ganze Bild sehen.

        USA – Michael Cohen nennt Donald Trump einen Rassisten und Betrüger Trumps ehemaliger Anwalt Michael Cohen belastet den amerikanischen Präsidenten mit seiner Aussage in mehreren Punkten. Trump wirft ihm via Twitter vor, zu lügen. ©
        „Blind, wie ich es getan habe“

        Womit wir bei den Republikanern wären, die in diesen Tagen für Trump zu oft das sind, was Cohen für ihn jahrelang war: Handlanger, die durchaus auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, die zugleich genau wissen, wem sie da helfen und wen sie schützen. Cohen, der es noch besser wissen muss, gab ihnen in der Anhörung eine besonders schmerzhafte Erkenntnis mit: „Ich bin verantwortlich für Ihre Dummheit, weil ich zehn Jahre lang getan habe, was Sie jetzt auch tun: Ich habe Mister Trump beschützt.“ Er warnte, wer dem Präsidenten folge, „blind, wie ich es getan habe“, der werde die Konsequenzen erleiden müssen, „die auch ich erlitten habe“. In Trumps Firmenimperium hätten alle die Aufgabe gehabt, Trump zu schützen: „Jeden Tag, wenn wir reinkamen, wussten die meisten von uns, sie würden für ihn über irgendetwas lügen, und das wurde zur Norm. Und das ist genau, was gerade jetzt in diesem Land passiert. Es ist genau das, was hier in der Regierung passiert.“

        Wie recht Cohen im Großen hat, wurde in der Anhörung im Kleinen deutlich. Die Republikaner setzten alles daran, seine Glaubwürdigkeit infrage zu stellen, griffen ihn persönlich an – inhaltlich brachten sie nichts gegen seine Vorwürfe vor. Er finde es interessant, dass keiner der Republikaner ihn auch nur einmal zum Präsidenten befrage, sagte Cohen: „Ich dachte eigentlich, das sei, warum ich heute hergekommen bin.“ Trump selbst und seine Medienleute hielten es genauso: Alle Reaktionen richteten sich gegen Cohens Charakter, niemand ging auf die Substanz der Aussage ein.

        So bleibt am Ende nur zu sagen: Dies ist tatsächlich der Trump, den wir alle kennen. Es sind tatsächlich jene Republikaner, die ihn schon lange gegen jede Vernunft stützen. Und dieses System funktioniert auch, weil zu viele längst abgestumpft sind. Man darf Trumps Gegnern gern vorwerfen, aus jeder neuen Anschuldigung gegen diesen Präsidenten gleich sein nahes Ende konstruieren zu wollen. Aber sie schreien vor allem deshalb so laut, weil anderen längst und noch immer egal ist, wenn im Weißen Haus ein halber Gangster das Sagen hat. Daran wird sich wohl erst etwas ändern, wenn harte und umfängliche Beweise für schwere Verbrechen die politische Entscheidung unausweichlich machen, ob Trump sein Amt bis zum Ende führen kann. Vielleicht nicht einmal dann.

        Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-02/donald-trump-michael-cohen-republikaner?fbclid=IwAR1Bb64xEtG40bdtO8Uw8qjplL1S3N2O-639HVDo-TmthyHLZcj1Yy2tYPc

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        • Hallo Stefan

          warum hängst oft gerne Kommentare an die meinen, die themenfremd sind?

          lg

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          • Hi Remo

            warum hängst oft gerne Kommentare an die meinen, die themenfremd sind?

            Das ist keine Absicht, das geht nur nicht anders. Eigentlich hab ichs unter meinen letzten Kommentar gesetzt, aber funktionierte nicht.

            lg,

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  • …kurz am Rande;
    Eine CO2- Messung für einen weltweiten Richtwert auf dem Mauna Loa ist etwa so verbindlich,
    wie eine Rhein-Wassermessung neben der Monsanto.

    Vulkane stossen riesige Mengen an CO2 aus und dampfen entsprechend aus.

    lg

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  • Sorry, musste aber selbst herzhaft lachen;

    …was ist ein Vegetarier, der CO2 bekämpft?
    Ein Kostverächter

    lg

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  • Während des Christchurch „Attentats“ fand zeitgleich mal wieder eine Übung mit ähnlichem Szenario statt. „Hell of a coincidence“
    https://www.newshub.co.nz/home/new-zealand/2019/03/hell-of-a-coincidence-officers-who-took-down-alleged-christchurch-gunman-were-at-training-exercise.html

    Gute Zusammenfassung bei Telepolis aus 2015 dazu
    https://www.heise.de/tp/features/Der-trainierte-Terror-3376721.html

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    • „Während des Christchurch „Attentats“ fand zeitgleich mal wieder eine Übung mit ähnlichem Szenario statt. „Hell of a coincidence““

      Ich bin müde – immer dieselben seltsamen Argumente von falschen Angriffen, staatskontrolliertem Terror oder Schauspielern zu hören, die Opfer darstellen. Ich bin müde von Menschen, welche diese Argumente dafür benutzen, um ihren Schmerz zu dimmen und sich zu betäuben, um den Schrecken der Welt nicht fühlen zu müssen.

      All dieses Whataboutismus Gerede trennt dich von deinen Gefühlen, zentriert dich auf eine überperspektivische Ebene des kalten Verstandes, wo alles in irgendwelche Schubladen kategorisiert wird und die grausame Realität sorgfältig vor der Türe hält.

      Im Namen von Rasse, Nation, Geld, Wahnsinn, tun verwirrte Menschen schlimme Dinge – das ist die Realität. Und auch davon bin ich müde.

      lg,

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      • Dualität verstehen .. 🙂

        Zuerst von oben nach unten lesen und dann von unten nach oben.

        lg,

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      • Hi Steven,

        …oh ja, erschöpft will sein.

        So es keinen Sinn mehr macht und „nur“ noch abstossend ist….
        Derweil dem genüge, der Schritt ins „Ungewiss“ Anziehung.

        …so aufgibt, anerkennt, hingibt, eröffnet, annimmt, vertraut, ehrt und gewahr wird.

        Es ist, zu tiefst….
        …gerade da unsäglich…. ,weit über des Latein‘s ende.

        So sei.

        Wie dem Gefühl das sinnliche
        der Erfahrung die Sinne
        dem Verstand auch Sinn

        …schöpferisch so angelegt.

        Wünsche auch Dir gesegnete Wege, inneren Frieden und viel Kraft.

        Auf wahre Wunder, lieber Freund.

        sonniges WE allen 🙂

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        • …sorry, wollte wohl doppelt zum Ausdruck kommen…
          So denn.. 🙂

          lg

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          • Du schriebst, liebe Dee Dee

            wie schwarz-weiss Dein Denken ist. (und wie deckungsgleich es mit dem MSM Narrativ ist)

            Hinter dem MSM-Narrativ versteckt sich unser System, welches Leid und Armut über große Teile der Welt bringt. Dies hat der Soziologieprofessor Stephan Lessenich, in seinem Buch „Neben uns die Sintflut“ analysiert und alliterarisch folgendermaßen auf den Punkt gebracht:

            Erstes A
            Aneignung

            Wir verwandeln wie selbstverständlich Arbeit und Natur
            zu unserem Eigentum.

            Zweites A
            Ausbeutung

            Die Liste ist endlos ..

            Drittes A
            Auslagerung

            Die desaströsen Folgekosten und Risiken haben andere zu tragen.

            Viertes A
            Abschließung

            Wir schützen uns vor den Rückkopplungseffekten,
            z. B. vor den vielen Flüchtlingen, welche wir produzieren.

            Fünftes A
            Abwertung

            Die Anderen werden als weniger wertvoll erachtet
            und somit das Eigene aufgewertet.

            Sechstes A
            Ausblendung
            Die genannten A`s wollen wir nicht wahrnehmen.
            Insofern sind wir Komplizen und Träger dieses Systems.

            Habe übrigens bemerkt, dass mindestens einer Deiner Kommentare verschwand.

            Liebe Grüße
            Andreas

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      • Es ist kein „seltsames Argument“, dass eine Übung zeitgleich stattfand, sondern eine Tatsache. Diese habe ich lediglich wiedergegeben, jeder muss selbst wissen, wie er diese Information einstuft.

        Apropos Schubladen, das ist mir schon lange aufgefallen, denn ich habe Dir zugehört. Du steckst vieles in Schubladen:
        Clinton = ok (wenn sie was Böses macht, folgt sie nur ihrem Seelenplan)
        Trump = böse (egal was er macht, elender Rassist der)
        Angst und Panik beim Thema Klimawandel = gut, ok und notwendig
        Angst vor importierter Kriminalität, Überfremdung = böse
        Grüne oder Linke Partei = gut
        Afd oder rechte Partei = böse
        Macron/Merkel/Soros = gut
        Orban/Putin = böse
        Auch wenn Du das alles von der (bewussten?) Gefühlsebene beurteilst, ist es doch erstaunlich, wie schwarz-weiss Dein Denken ist. (und wie deckungsgleich es mit dem MSM Narrativ ist) Verstand ist „kalt“. Und Gefühle sind dann „warm“?
        Auf eine andere Art und Weise hältst Du die Realität vor der Tür: Trump ist genau wie Clinton nur in der Position, weil sie beide mindestens „halbseidene“ Geschäfte wenn nicht illegale gemacht haben. Soros hat einen Teil seines Vermögens als „Heuschrecke“ verdient und damit viel Leid über die Menschen gebracht, die es ausbaden mussten. Das sind Fakten. Trotzdem beurteilst Du es über die Gefühlsebene anders.
        .
        Wenn ich mich in diese (neue) Gefühlsebene begebe, von der Du vermutlich sprichst, (aber sie nicht selbst repräsentierst), dann sehe ich keinen Unterschied zwischen Clinton und Trump. Ich habe genausoviel Verständis für die Verfehlungen und Dummheiten der Grünen oder Sozen, wie für die AfD, oder auch nicht, für beides. Wenn ich so weitermache wie vorher, wo ist das neue am Fühlen?
        Psychologie der Massen, hast Du schon etwas dazu gelesen? Das geht alles über Gefühle, Emotionen. Auf Verstandesebene kannst Du die Menschen nicht so manipulieren und lenken.

        lg

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        • Hi Dee Dee

          Apropos Schubladen, das ist mir schon lange aufgefallen, denn ich habe Dir zugehört. Du steckst vieles in Schubladen:
          Clinton = ok (wenn sie was Böses macht, folgt sie nur ihrem Seelenplan)
          Trump = böse (egal was er macht, elender Rassist der)
          Angst und Panik beim Thema Klimawandel = gut, ok und notwendig
          Angst vor importierter Kriminalität, Überfremdung = böse
          Grüne oder Linke Partei = gut
          Afd oder rechte Partei = böse
          Macron/Merkel/Soros = gut
          Orban/Putin = böse

          Wow! Die eindimensionale Schublade in die du mich steckst, ist auch nicht schlecht. Wenn du ehrlich bist mit dir selbst, dann weißt du auch, dass das Nonsens ist.

          schönen Sonntag

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          • Die Irreversibilität der Veränderung ökologischer Systeme ist noch nicht begriffen worden ..

            Tilo Jung hat in seinem Format Jung&Naiv die Bundespressekonferenz zum Thema „Scientists for Future – Wissenschaftler zu den Protesten für mehr Klimaschutz“ online gestellt (Gesamtlänge 45 Minuten).

            Ich möchte insbesondere auf die kurze Sequenz ab Minute 34 hinweisen. Dort stellt ein Journalist die Frage, die in mannigfaltiger Variation praktisch täglich in den Wirtschaftsrubriken deutscher Tageszeitungen wiedergekäut wird: Sind die ökonomischen und sozialen „Verwerfungen“, die durch die geforderten radikalen Klimaschutzmaßnahmen „drohen“, nicht genauso schlimm oder gar noch schlimmer als die Folgen der Klimakrise?

            In dem nachfolgenden 5-minütigen Ausschnitt nehmen Prof. Dr. Maja Göpel, Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) und Prof. Dr. Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme an der HTW in Berlin, dieses Totschlagargument eloquent auseinander.

            lg,

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            • Warum überquerte das Huhn die Straße? …

              Kindergärtnerin: Um auf die andere Straßenseite zu kommen.

              Plato: Für ein bedeutenderes Gut.

              Aristoteles: Es ist die Natur von Hühnern, Straßen zu überqueren.

              Karl Marx: Es war historisch unvermeidlich.

              Timothy Leary: Weil das der einzige Ausflug war, den das Establishment dem Huhn zugestehen wollte.

              Saddam Hussein: Dies war ein unprovozierter Akt der Rebellion und wir hatten jedes Recht, 50 Tonnen Nervengas auf dieses Huhn zu feuern.

              Ronald Reagan: Hab ich vergessen.

              Captain James T. Kirk: Um dahin zu gehen, wo noch kein Huhn vorher war.

              Hippokrates: Wegen eines Überschusses an Trägheit in dessen Bauchspeicheldrüse.

              Andersen Consulting: Deregulierung auf der Straßenseite des Huhns bedrohte seine dominante Markposition. Das Huhn sah sich signifikanten Herausforderungen gegenüber, die Kompetenzen zu entwickeln, die erforderlich sind, um in den neuen Wettbewerbsmärkten bestehen zu können. In einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Klienten hat Andersen Consulting dem Huhn geholfen, eine physische Distributionsstrategie und Umsetzungsprozesse zu überdenken. Unter Verwendung des Geflügel-Integrationsmodells (GIM) hat Andersen dem Huhn geholfen, Fähigkeiten, Methodologien, Wissen, Kapital und Erfahrung einzusetzen, um die Mitarbeiter, Prozesse und Technologien des Huhns für die Unterstützung seiner Gesamtstrategie innerhalb des Programm- Management-Rahmens auszurichten. Andersen Consulting zog ein Cross-Spektrum von Straßen-Analysten und besten Hühnern sowie Andersen Beratern mit breitgefächerten Erfahrungen in der Transportindustrie heran, die in 2tägigen Besprechungen ihr persönliches Wissenskapital, sowohl stillschweigend als auch deutlich, auf ein gemeinsames Niveau brachten und die Synergien herstellten, um das unbedingte Ziel zu erreichen, nämlich die Erarbeitung und Umsetzung eines unternehmensweiten Werterahmens innerhalb des mittleren Geflügelprozesses. Die Besprechungen fanden in einer parkähnlichen Umgebung statt, um eine wirkungsvolle Testatmosphäre zu erhalten, die auf Strategien basiert, auf die Industrie fokussiert ist und auf eine konsistente, klare und einzigartige Marktaussage hinausläuft. Andersen Consulting hat dem Huhn geholfen, sich zu verändern, um erfolgreicher zu werden.

              Louis Farrakhan: Sehen Sie, die Straße repräsentiert den schwarzen Mann. Das Huhn „überquerte“ den schwarzen Mann, um auf ihm herumzutrampeln und ihn niedrig zu halten.

              Martin Luther King, Jr.: Ich sehe eine Welt, in der alle Hühner frei sein werden, Straßen zu überqueren, ohne dass ihre Motive in Frage gestellt werden.

              Moses: Und Gott kam vom Himmel herunter, und Er sprach zu dem Huhn „Du sollst die Straße überqueren“. Und das Huhn überquerte die Straße, und es gab großes Frohlocken.

              Fox Mulder: Sie haben das Huhn mit Ihren eigenen Augen die Straße überqueren sehen. Wieviele Hühner müssen noch die Straße überqueren, bevor Sie es glauben?

              Richard M. Nixon: Das Huhn hat die Straße nicht überquert. Ich wiederhole, das Huhn hat die Straße NICHT überquert.

              Machiavelli: Das Entscheidende ist, dass das Huhn die Straße überquert hat. Wer interessiert sich für den Grund? Die Überquerung der Straße rechtfertigt jegliche möglichen Motive.

              Jerry Seinfeld: Warum überquert irgendjemand eine Straße? Ich meine, warum kommt niemand darauf zu fragen „Was zum Teufel hat dieses Huhn da überhaupt gemacht?“

              Freud: Die Tatsache, dass Sie sich überhaupt mit der Frage beschäftigen, dass das Huhn die Straße überquerte, offenbart Ihre unterschwellige sexuelle Unsicherheit.

              Bill Gates: Ich habe gerade das neue Huhn Office 2006 herausgebracht, das nicht nur die Straße überqueren, sondern auch Eier legen, wichtige Dokumente verwalten und Ihren Kontostand ausgleichen wird.

              Oliver Stone: Die Frage ist nicht „Warum überquerte das Huhn die Straße“, sondern „Wer überquerte die Straße zur gleichen Zeit, den wir in unserer Hast übersehen haben, während wir das Huhn beobachteten“.

              Darwin: Hühner wurden über eine große Zeitspanne von der Natur in der Art ausgewählt, dass sie jetzt genetisch bereit sind, Straßen zu überqueren.

              Einstein: Ob das Huhn die Straße überquert hat oder die Straße sich unter dem Huhn bewegte, hängt von Ihrem Referenzrahmen ab.

              Buddha: Mit dieser Frage verleugnest Du Deine eigene Hühnernatur.

              Ralph Waldo Emerson: Das Huhn überquerte die Straße nicht … es transzendierte sie.

              Ernest Hemingway: Um zu sterben. Im Regen.

              Colonel Sanders: Ich hab eines übersehen?

              Bill Clinton: Ich war zu keiner Zeit mit diesem Huhn allein.

              Giovanni Trappatoni: Das Huhn hatte fertig!

              Houston: Das Huhn hat ein Problem!

              Neil Armstrong: A small step for a Huhn, but a big step for mankind!

              Fred Fußbroich: Isch find dat jut. Wenn dat Huhn dat will, dann soll dat dat dunn.

              Monica Lewinsky: Chicken? I’d say it tastes like fish!

              Boris Becker: Äh, es wollte rein.

              Helmut Kohl: Ich werde es nicht verraten. Ich habe gewissen Leuten mein Ehrenwort gegeben, und daran werde ich mich halten.

              Günter Netzer: Das Huhn ist ein bemerkenswerter Spieler; ich beobachte es schon geraume Zeit. Es war abzusehen, das es diesen Schritt früher oder später machen würde.

              Verona Feldbusch: Hihihi. Mach mal Blubb!

              Franz Beckenbauer: Ja, schaun’s. Des Huhn, des is‘ nicht irgendein Huhn, des is‘ ein Huhn wo gewisse Ansprüche hat.

              Arnold Schwarzenegger: It’ll be back.

              Julius Caesar: Es kam, sah und überquerte.

              O.J. Simpson: Das Huhn überquerte nicht die Straße. Ich spielte Golf mit ihm zu dieser Zeit.

              Jörg Haider: Woher haben’s denn den Schmarrn. Das Huhn hat doch gar nicht die Straße überquert. Das sind alles nicht fundierte Gerüchte, Sachen, die man mir anhängen will.

              Nicki Lauda: Um auf der Ideallinie zu bleiben.

              John Lennon/Paul McCartney: Why doesn’t it do it in the road?

              Opa: Als ich jung war, fragten wir nicht warum das Huhn die Straße überquerte. Jemand sagte uns das das Huhn die Straße überquerte und das war alles was wir wissen mußten!

              Derrick: Das Huhn hat die Straße überquert, sagst du?
              Harry: Ja, das Huhn hat die Straße überquert, das hat er gefragt, Stefan.
              Derrick: Überquert?
              Harry: Ja, Stefan.
              Derrick: Hm. (Pause gespannter Erwartung) Harry, fahr schon mal den Wagen vor.

              Gerhard Schröder: Da fällt noch in den Zuständigkeitsbereich der alten Koalition.

              DGB: Es will den Flächentarifvertrag umgehen.

              JFK: Ich bin ein Huhn.

              Jürgen Domian: Stört es dich, dass es das getan hat? Möchtest du darüber reden?

              Der Papst: Das Huhn verfolgte ein höheres Ziel!

              Gregor Gysi: Weil das der einzige Ausflug ist, den das Bürgertum dem Huhn zugesteht.

              Wolfgang Schäuble: Ich habe dieses Huhn nie zuvor gesehen!

              Manfred Kanther: Das Huhn hat die Straße nicht überquert. Es waren jüdische Wildgänse.

              Michael Mittermaier: Warum überquert jemand eine Straße? Was ist das denn für eine beknackte Frage? Warum fragt denn Keiner: Was zum Teufel hat diese blöde Huhn da überhaupt gemacht?

              Ewald Lienen: Das war gar kein Huhn. Das war unser bester Stürmer. Spieler vom FC sehen immer etwas komisch aus.

              Woody Allen: Die Frage ist nicht, warum das Huhn die Straße überquert hat, die Frage ist, muss es sich auf der anderen Seite rasieren?

              Siemens-Entwicklung: Das Huhn nutzte im Rahmen unseres Intuitive Use-Modells die ihm bereitgestellte Möglichkeit, per AutoCrossing seinen Strassenrand-Kontext zu wechseln. Die Tatsache, dass es mitten auf der Straße plattgefahren wurde und deshalb den anderen Strassenrand nicht erreichen konnte, ist uns seit längerem bekannt und zur Verbesserung weitergeleitet worden – es ist daher kein Bug, sondern nur eine Funktionsunschönheit.

              John Wayne: Ein Huhn muss tun, was ein Huhn tun muss!

              Frank Eigler: Ist mir egal. – Wenn das Huhn blond ist, kann es bei uns anfangen…

              Boris Jelzin: Hicks

              Alice Cooper: Kill this bloody chick! *Kopf abbeiss*

              Ronald Mc Donald: Chicken McFu nur noch 3,95.

              Galileo Galilei: Das Huhn wollte die Unglaubwürdigkeit einer geraden Strasse durch die Erdkrümmung beweisen, denn schon das Ei sagt uns: und sie ist doch rund!

              Dieter Bohlen: Mein Ferrari schafft das ja in 0.7 Sekunden, nä?

              Die Comedian Harmonists: Es hatt‘ nicht viel zu tun…

              Lothar Matthäus: Ein Huhn entscheidet selbst warum und wann die Zeit kommt eine Strasse zu überqueren.

              E.T.: Es will nach Hause…

              Beate Uhse: Um hinter der nächsten Ecke zu vögeln.

              Polizist: Weil die Ampel auf „grün“ stand.

              CIA: Top secret!

              James Bond: Sein Name ist Huhn. Nur Huhn.

              Gebrüder Grimm: Es war einmal ein Huhn. Das lebte glücklich und zufrieden auf der rechten Strassenseite. Doch eines Tages erschien der böse Wolf….

              Guildo Horn: Weil es Euch lieb hat. Piep, piep.

              Kenneth Starr: Auch wenn das Huhn behauptet, es wäre seine private Angelegenheit, berührt sie dennoch die Frage der Staatssicherheit und beeinflusst die moralisch-ethische Integrität unserer Nation, womit die rechtliche Grundlage geschaffen ist, eine Aussage des Huhns vor dem Senat zu verlangen.

              Hamlet: To go, or not to go?

              Uriella: Um der transzendentalen Unwirklichkeit des irdischen Daseins zu entfliehen.

              Auskunft des Finanzamtes: Angesichts der Tatsache, dass dem Huhn als Angestellter des Hühnerhofes ohnehin das allgemeine Verkehrsabsetzpauschale zusteht, kann eine etwaige Straßenüberquerungsmaut nicht den Werbungskosten hinzugerechnet werden. Außerdem ist zu überprüfen, inwieweit nicht auch eine – zumindest teilweise – private Nutzung der Straße vorgelegen hat. Jedenfalls sind von den Essenskosten bei der Überquerung 20 v. H. Eigenbedarf abzuziehen. Gegen diesen Bescheid kann innerhalb von 14 Tagen (in Worten: vierzehn) schriftlich Einspruch erhoben werden.

              Ernst Jandl:
              Hendllllllllllllllll
              reeeeennnnnn!
              Hendl rennt
              Hendl rennt
              Hendl rennt
              brrm!
              brrrrrrrrrrrm!
              brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrm!
              brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrm!
              fltscht.
              Hendl tot

              Reinhold Messner: Es handelt sich hier nicht um ein Huhn, sondern um eine besonders kleine Ausprägung des Yeti, der mir gefolgt ist, um hier andere Lebensformen und Landschaften zu erforschen. Nächstes Jahr versuche ich, die selbe Straße in wenigen Minuten ohne technische Hilfsmittel zu überqueren.

              Michael Schumacher: Was hat dieses Huhn da auf der Strecke verloren?

              Tony Blair: Vergesst die Hühner! Esst britisches Rindfleisch!

              Zladko: Huhn? Muss man das kennen?

              Moses: Und Gott kam vom Himmel herunter, und Er sprach zu dem Huhn „Du sollst die Straße überqueren“. Und das Huhn überquerte die Straße, und es gab großes Frohlocken.

              Kurt Waldheim: Das Huhn hat nur seine Pflicht getan.

              Joschka Fischer: Es war zu fett und beginnt gerade mit seinem langem Lauf zu sich selbst.

              Kermit: Applaus, applaus, applaus!!!!! Das Huhn überquerte die Strasse. Applaus!!!!

              Stephen King: Das Huhn wußte nicht, daß auf der anderen Straßenseite eine Katze wartete, die alles andere als nur eine einfache Katze war…

              Telefonhotline: Alle unsere Hühner sind im Moment im Gespräch. Wir haben jedoch die nächste freie Straße für Sie reserviert.

              George W. Bush: Dies war ein unprovozierter Akt des internationalen Terrorismus und wir behalten uns gegen das Huhn jede Maßnahme vor, die geeignet ist, die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten sowie die Werte von Demokratie und Rechtgläubigkeit zu verteidigen.

              Johannes Rau: Ich glaube, das Huhn hat uns auf eine ganz bestimmte ruhige Art und Weise gezeigt, dass es gerade in einer Zeit, die so viele Menschen nachdenklich macht – ich erlebe das in meinen Gesprächen immer wieder – darauf ankommt,eine Straße nicht als etwas trennendes zu begreifen, sondern als etwas, das die Herzen der Menschen zueinander führen kann.

              Pfarrer Jürgen Fliege: Die Frage ist nicht „Warum überquerte das Huhn die Straße?“, sondern „Wer überquerte die Straße zur gleichen Zeit, den wir in unserer Hast übersehen haben, während wir das Huhn beobachteten?“

              Edmund Stoiber: Der – ähhh – die Huhn hat, wie ich meine, und wie die Auffassung einer Mehr- bzw. Vielzahl von Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern, gerade auch hier in Bayern, aber ebenso in den neuen alten Bundesländern zeigt, so bin ich geneigt anzunehmen, dem Bundeskanzler und hier insbesondere der Bundesregierung, die es ja versäumt hat, in der Gesetzgebung und gegenüber den Vereinigten Staaten auf die Richtung einzugehen, mithin nicht Erstaunen ähh zu vermitteln vermag.

              Klaus Wowereit: Das Huhn ist von der anderen Seite – und das ist auch gut so.

              Sprecher des Vatikans: Ihnen dürfte bekannt sein, daß alle Wege nach Rom führen. Die in verschiedenen Medien kolportierte Äußerung jedoch, daß sich dieses Huhn auf der Flucht vor einem sexuell fehlgeleiteten Priester befand, betrachten wir als grob diffamierend und nicht zutreffend. Uns ist kein Fall bekannt, in dem einem Priester über das seelsorgerisch Übliche hinaus intime Kontakte zu einem Huhn nachgewiesen werden konnte.

              Roland Koch: Ich habe das weibliche Huhn nicht erkannt. Ich war der festen Überzeugung
              es handelt sich um ein männliches Huhn.
              Aber ich werde die Angelegenheit rücksichtslos aufklären.
              Außerdem habe ich versprochen, dass ich mich an nichts erinnern kann. Dies
              war vielleicht eine Dummheit, aber mehr nicht.

              Ingo Appelt: Weil es voll geil war das Huhn – und drüben stand er schon, der Gockel – jaja, es ist bitter, aber so sind sie heute nun mal die Hühner.

              Piet Klocke: Das Huhn wollte … – weil es … – es gibt da ja … Autos, die auf der … Strasse … – Bitte! – jedenfalls hat es wohl … – ich meine, es lebt ja noch … Also das Huhn, das… ich hab hier mal eins mitgebracht,…ich kann das ja mal rumgehen lassen… also Herrschaften… also das Huhn ging… vielleicht kam es ja auch schon wieder zurück.

              Dr. Grzimek: Dieses possierliche kleine Hühnchen überquerte die Strasse, um seine Paarungsbereitschaft zu signalisieren.

              Ray Charles: Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn!

              Kant: Es handelt nach derjenigen Maxime, von der es zugleich will, dass sie allgemeines Gesetz werde.

              Oliver Kahn: Das Huhn überquerte die Strasse? Das interessiert mich nicht!

              Bob Dylan: How many roads must a chicken walk down …

              Obelix: Die spinnen, die Hühner.

              Ludwig XIV: Das Huhn bin ich.

              Isaac Newton: Es wurde von ihr angezogen! Hühner im Ruhezustand tendieren dazu, im Ruhezustand zu bleiben. Hühner in Bewegung neigen dazu, die Strasse zu überqueren. Die Tatsache, dass das Huhn die Strasse nicht überfliegen, sondern lediglich überqueren konnte, ist zudem ein Beweis für die Stärke des irdischen Gravitationsfeldes.

              Darth Vader: Weil es der dunklen Seite der Macht nicht widerstehen konnte.

              Jack London: Es folgte dem Ruf der Wildnis.

              Alice Schwarzer: Das Huhn flüchtet vor der Diskriminierung des weiblichen Federviehs durch die männlich dominierte Vogelgesellschaft. Obwohl ca. 90% dieser Tiere weiblich sind, beherrschen die Hähne immer noch das gesellschaftliche und politische Leben, und drücken sich immer noch davor, selbst Eier zu legen. Deswegen gilt es auch hier, ein neues Bewußtsein zu schaffen: Das Huhn kehrt dem patriarchalisch-chauvinistischem System in Gestalt des Hahnes den Rücken.

              Erich von Däniken: Wie immer, wenn Ausserirdische im Spiel sind, ignoriert die Wissenschaft die Fakten. Haben Sie nicht die kleinen Antennen am Kamm des Huhnes bemerkt?

              Börsenguru: Also wirklich! Jeder halbwegs vernünftige Analyst konnte diese Entwicklung seit mehreren Monaten voraussehen. Daher verstehe ich das Wehklagen über diese Überquerung auch gar nicht. Die Geprellten sind mal wieder die Kleinanleger, die sich nicht jeden Tag mit den Hühnern beschäftigen können.

              Verwaltungsbeamter: Bezugnehmend auf ihre Anfrage (Aktenzeichen lz 8667/9878 sig, lit. b122/96) ist laut § 7 lit. a und §56 lit. g abs. 1 AMeG die, in bezug auf §§ 8-10 LmAG in der vom Verwaltungsausschuß am 4.7.1993 beschlossenen Novelle zur RpSV (BGBl. Nr. 815/93) festzuhalten, dass in Anbetracht der in dieser Anfrage in Frage gestellten, oder auch nicht in Frage gestellten, sondern nur zur verwaltungstechnischen Amtshandlung in Aussicht gestellten Straßenüberquerung eine – wie auch immer geartete Beantwortung dieser Anfrage, wenn auch nur teilweise, nicht in die Kompetenz der mit der Anfrage kontaktierten Behörde fällt, weswegen sie sich lt. § 1 lit. a BehG als unzuständig erklärt.

              Ulrich Wickert: In Bonn hat ein Huhn die Straße überquert – Ihnen noch einen schönen Abend, das Wetter.

              Angela Merkel: Nun wollen wir erstmal abwarten, ob das Huhn die andere Straßenseite erreicht.

              Vogelgrippe-Experte: Weil es aus der gegenüberliegenden Apotheke Tamiflu besorgen wollte.

              Huhn: Mich fragt ja keiner.

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          • Warum postest Du dann vor ein paar Tagen noch diesen Artikel über das substanzlose Raunen „Russia Collusion“ gegenüber Trump von Ende Februar? Von Anfang an hast Du diese Theorie supportet.
            Nun ist es amtlich, es sind Fake News, Verschwörungstheorien. Russiagate ist ein Hoax. Wie gehst Du damit um?

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            • Hi Dee Dee

              Warum postest Du dann vor ein paar Tagen noch diesen Artikel über das substanzlose Raunen „Russia Collusion“ gegenüber Trump von Ende Februar? Von Anfang an hast Du diese Theorie supportet.
              Nun ist es amtlich, es sind Fake News, Verschwörungstheorien. Russiagate ist ein Hoax. Wie gehst Du damit um?

              Du meinst „Ein Gangster und seine Handlanger“? Da stand nichts von „Russiagate“ – es ging da um ein Bild von Trump als Person, gezeichnet von Michael Cohen, seinem früheren Anwalt, wie er es in der öffentlichen Anhörung vor dem Kontrollausschuss des Repräsentantenhauses getätigt hatte.

              Dass der Müllerbericht keine Beweise für eine abgekartete Einmischung Russlands in die Wahlen, MIT Trumps Wissen ergeben hat, beseitigt nicht die offenkundige Tatsache, dass Trump ein aufgeblasener Narzisst, Lügner, Frauenverachter und Rassist ist. Der Mann ist ein unreifer 12 jähriger, im Körper eines erwachsenen Mannes. Die Realität ist halt auch, er wurde in dieses Amt gewählt und nun kriegen alle, was sie gewählt haben.

              Und es ist im übrigen NICHT widerlegt, dass Russland sich in den Wahlkampf eingemischt hat, es ist nur nicht bewiesen, dass es mit Trumps Wissen passiert sein soll. Müller selbst hat die Kommunikation zwischen Wikileaks und russischen Hackern aufgedeckt. Und meiner persönlichen Ansicht nach, gab es eine weitere Person, die zumindest wusste, was da läuft – Steve Bannon und er hat da mitgemischt.

              All dieser Clinton-Pädophile Blödsinn stammt von dort.

              lg,

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              • …derweil uns die Amerikaner durch ihre Applikationen tiefgreifend programmierten um Eurasien profitabel getrennt zu halten.

                Gerade Trump’s Eigenschaften ermöglichen der Mittelerde dies zu überwinden.
                So hat es seine Chancen.

                Das kann man natürlich auch verurteilen.
                Ob es einen besser dastehen lässt, ist fraglich.

                lg

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                • Das kann man natürlich auch verurteilen.
                  Ob es einen besser dastehen lässt, ist fraglich.

                  Remo, fällt dir eigentlich auf, dass du Kommentare, die du nicht magst, immer wieder auf eine passive-agressive, persönlich werdende Art beantwortest?

                  lg,

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                  • Hallo stevenblack,
                    fällt dir eigentlich auf, dass du Personen, die du nicht magst, auf eine passiv-agressive, persönlich werdende Art beurteilst?
                    Du schreibst: Dass der Müllerbericht keine Beweise für eine abgekartete Einmischung Russlands in die Wahlen, MIT Trumps Wissen ergeben hat, beseitigt nicht die offenkundige Tatsache, dass Trump ein aufgeblasener Narzisst, Lügner, Frauenverachter und Rassist ist. Der Mann ist ein unreifer 12 jähriger, im Körper eines erwachsenen Mannes.

                    Und wie darf ich solche Sätze bitte verstehen?
                    Du schreibst: Die Realität ist halt auch, er wurde in dieses Amt gewählt und nun kriegen alle, was sie gewählt haben.

                    Also ich habe noch nicht erlebt, dass in einer Demokratie alle das bekommen haben, was sie gewählt haben. Aber die Realität liegt halt immer im Auge des Betrachters. Meiner Meinung nach, passt den meisten Europäern und den offiziellen Medien das Wahlergebnis in Amerika nicht, weil dieser Präsident erst an die Amerikaner und nicht an den Rest der Welt denkt.

                    Gruß Daniel

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                    • fällt dir eigentlich auf, dass du Personen, die du nicht magst, auf eine passiv-agressive, persönlich werdende Art beurteilst?

                      Ist das die Art, wie du dir neue Freunde machst? Vor die Haustüre fremder Leute zu kacken?

                      Wenn ich mit Remo einen Austausch habe, ist dass eine Sache und wir schreiben schon etwas länger. Ich kann mich nicht erinnern, dich eingeladen zu haben, dabei mitzumischen. Falls du vorhast, hier öfters zu kommentieren, lege ich dir nahe, deinen Ton etwas zu regulieren. Ansonsten kann ich gut auf dich vezichten, compredende?

                      Jetzt zu Trump:

                      Meiner Meinung nach, passt den meisten Europäern und den offiziellen Medien das Wahlergebnis in Amerika nicht, weil dieser Präsident erst an die Amerikaner und nicht an den Rest der Welt denkt.

                      Diese Meinung kannst du gerne haben, niemand nimmt sie dir weg. Hast du dich mal gefragt, wie sehr deine persönliche Meinung von fakten gedeckt ist? Und damit meine ich nicht irgendwelchen Nonsens der Trump Hyper, oder dem rechten Breitbartmedium, Alex Jones und andere.

                      Beschäftige dich mal mit den präsidialen Entscheidungen, die Trump bisher gemacht hat und du wirst sehen, dass er alles andere als die „Interessen der Amerikaner“ im Auge hat – sondern lediglich der Ölindustrie, der Kohle und Gaslobbys, inklusive der Atomindustrie. Sicher, ein paar Krümel fallen für die Leute ab, aber dass wars dann.

                      Das sind die Interessen von ein PAAR handverelsenen Amerikanern. Big Business!

                      Trump denkt in erster Linie an sich selbst. Er ist ein Narzisst und wie alle Narzissten dreht sich alles nur um „ICH, Ich, ich, Ich .. Ich kann alles besser, weiß alles besser und bin der beste überhaupt!

                      An welche Amerikaner hast du dabei gedacht?

                      Die durch Feuerbrände, Hurrikane und andere Naturkatastrophen obdachlos gewordenen? Er hat handsignierte Bibeln offeriert ..

                      An die Kranken in Amerika? Trump versucht nach wie vor Obamacare abzuwürgen.

                      Oder seinen 3 fachen Government Shutdown Zwergenaufstand, weil ihm die Mittel für seine dämliche Mauer verweigert wurden? Viele Arbeiter und Angestellten wussten nicht mehr, wie sie überleben sollten. Müll türmte sich auf den Strassen.

                      Oder die Rücknahme von Obamas Dekret, die Abwasserentsorgung zu regulieren, was der Industrie erlaubt, ihren Dreck in die Flüsse abzuleiten?

                      Trump erlaubte der Environmental Protection Agency (EPA), die vom ehemaligen Energie- und Kohle-Lobbyisten Andrew Wheeler geleitet wird, die unter Barack Obama festgelegten Emissionsregeln für Kohlekraftwerke zu kippen und gab die CO2-Richtlinien größtenteils in die Hand der Bundesstaaten.

                      Die eigenen Rechte bei der Untersuchung der Trinkwasserqualität wurden einschränkt.

                      Man zog die Methan-Begrenzungen für Öl- und Gasbohrungen auf bundesstaatlichem Land zurück.

                      Strich Regulierungen für die Asche-Entsorgung bei Kohle-Kraftwerken; lockerte die KfZ-Abgasvorschriften und schwächte die Rechte der Bundesstaaten, eigene (niedrigere) Abgasnormen zu verabschieden.

                      Man erlaubte Bauern die Nutzung des umstrittenen Monsanto(Bayer)-Spritzmittels Dicamba, das nicht-genveränderte Pflanzen schädigen kann und wegen wachsenden Glyphosphat-Immunität von Ukräutern eingesetzt wird.

                      Er versprach der Gas- und Ölindustrie, mit weiteren Deregulierungen die „Wettbewerbsfähigkeit amerikanischer Firmen“ zu stärken.

                      Nnahm Vorschriften zur Entsorgung von Abfallprodukten aus Uran-Minen zurück.

                      Ein Beirat, der die Kriterien zur Luftreinheit festzulegen half, wurde entsorgt.

                      Bei der Überprüfung möglicher giftiger Chemikalien, wird nicht mehr die Wirkung auf Luft, Wasser und Boden analysiert.

                      Eine Erhöhung der Grenzwerte im Strahlenschutz wird angedacht.

                      Produkte mit Asbest werden wieder zugelassen.

                      Die Regeln für Kohlenstoff-Abscheidung in neuen Kohlekraftwerken und Quecksilber-Verschmutzung sollen größtenteils wieder außer Kraft gesetzt werden.

                      Usw, usw, usw.

                      Yeah, make america great again! Wer braucht schon saubere Luft, sauberes Wasser oder Gesundheitsfürsorge?

                      PS.: Deinen 3. Kommentar an Andreas habe ich gelöscht. Das fiel ebenso unter „vor die Haustüre kacken“.

                      lg,

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                  • Hallo Steven,

                    gemäss Deinen Einschätzungen/Empfindungen mögen sie den manchmal aktiv-degressiven
                    und durch Reduktion verletzenden Äusserungen/Wahrnehmungen deinerseits entsprechen.

                    Als Deduktionen, polarisierender mangelbezogenen Tendenzen, reflektieren sie darüber hinaus,
                    dem offenen Raum und sind nicht persönlicher zu nehmen, als thematisch adressiert.

                    Offenbart gerade das Spektrum der differenten kognitiver Verknüpfungen auch Einsicht in deren Art,
                    Form und Umgang.

                    Danke dem Hinweis.

                    lg

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                    • Alles gut, Remo. 🙂

                      lg,

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                    • Das ist sehr interessant:

                      Laut einer neuen Studie hat ein Viertel bis die Hälfte der bewachsenen Gebiete der Erde in den letzten 35 Jahren eine bedeutende Ökologisierung gezeigt, die hauptsächlich auf den Anstieg des atmosphärischen Kohlendioxids zurückzuführen ist.

                      Laut einer neuen Studie, die am 25. April in der Fachzeitschrift Nature Climate Change veröffentlicht wurde, hat sich in den letzten 35 Jahren ein Viertel bis die Hälfte der bewachsenen Gebiete der Erde, vor allem aufgrund des Anstiegs des atmosphärischen Kohlendioxids deutlich grüner gemacht.

                      Die Begrünung bedeutet eine Zunahme der Blätter an Pflanzen und Bäumen, die in der Fläche doppelt so hoch ist wie die kontinentalen Vereinigten Staaten.

                      Grüne Blätter verwenden Energie aus Sonnenlicht durch Photosynthese, um das aus der Luft eingesaugte Kohlendioxid mit Wasser und Nährstoffen aus dem Boden chemisch zu kombinieren, um Zucker herzustellen, die die Hauptquelle für Nahrung, Ballaststoffe und Brennstoff für das Leben auf der Erde sind. Studien haben gezeigt, dass die erhöhte Konzentrationen von Kohlendioxid die Photosynthese erhöhen und das Pflanzenwachstum fördern.

                      Die Kohlendioxid-Düngung ist jedoch nicht die einzige Ursache für ein erhöhtes Pflanzenwachstum. Stickstoff, Änderungen der Bodenbedeckung und der Klimawandel durch globale Temperatur-, Niederschlags- und Sonnenlichtänderungen tragen alle zum Begrünungseffekt bei. Um das Ausmaß des Kohlendioxidbeitrags zu bestimmen, führten die Forscher die Daten für Kohlendioxid und jede der anderen Variablen isoliert durch mehrere Computermodelle, die das in den Satellitendaten beobachtete Pflanzenwachstum nachahmen.

                      Die Ergebnisse zeigten, dass die Kohlendioxid-Düngung 70 Prozent des Begrünungseffekts erklärt, sagte Koautor Ranga Myneni, Professor am Department of Earth and Environment der Boston University. „Der zweitwichtigste Treiber ist Stickstoff mit 9 Prozent. Wir sehen also, welche Rolle CO 2 in diesem Prozess spielt.“

                      Etwa 85 Prozent der eisfreien Gebiete der Erde sind von Vegetation bedeckt. Die Fläche, die von allen grünen Blättern der Erde bedeckt wird, beträgt im Durchschnitt 32 Prozent der gesamten Erdoberfläche – Ozeane, Länder und bleibende Eisflächen zusammen. Das Ausmaß der Ökologisierung in den letzten 35 Jahren „hat die Fähigkeit, den Kreislauf von Wasser und Kohlenstoff im Klimasystem grundlegend zu verändern“, sagte der Hauptautor Zaichun Zhu, ein Forscher der Peking-Universität in China, der die erste Hälfte davon tat Studium bei Myneni als Gastwissenschaftler an der Boston University.

                      Jedes Jahr wird etwa die Hälfte der 10 Milliarden Tonnen Kohlenstoff, die durch menschliche Aktivitäten in die Atmosphäre abgegeben werden, zu etwa gleichen Teilen in den Ozeanen und Pflanzen zwischengelagert. „Während sich unsere Studie nicht mit dem Zusammenhang zwischen Ökologisierung und Kohlenstoffspeicherung in Pflanzen befasste, wurde in anderen Studien seit den achtziger Jahren über eine zunehmende Kohlenstoffsenke an Land berichtet, was völlig im Einklang mit der Idee einer Ökologisierung der Erde steht“, sagte Co-Autor Shilong Piao des College of Urban and Environmental Sciences der Peking University.

                      Während steigende Kohlendioxidkonzentrationen in der Luft für Pflanzen von Vorteil sein können, ist dies auch der Hauptverursacher des Klimawandels. Das Gas, das Wärme in der Erdatmosphäre einfängt, steigt seit dem industriellen Zeitalter durch die Verbrennung von Öl, Gas, Kohle und Holz zur Energiegewinnung an und erreicht weiterhin Konzentrationen, die seit mindestens 500.000 Jahren nicht mehr zu sehen sind. Die Auswirkungen des Klimawandels umfassen die globale Erwärmung, steigende Meeresspiegel, schmelzende Gletscher und Meereis sowie stärkere Wetterereignisse.

                      Die vorteilhaften Auswirkungen von Kohlendioxid auf Pflanzen könnten ebenfalls begrenzt sein, sagte Co-Autor Dr. Philippe Ciais, stellvertretender Direktor des Laboratoriums für Klima- und Umweltwissenschaften, Gif-suv-Yvette, Frankreich. „Studien haben gezeigt, dass sich Pflanzen an die steigende Kohlendioxidkonzentration anpassen oder sich darauf einstellen, und der Düngungseffekt nimmt mit der Zeit ab.“

                      Quelle: https://www.sciencedaily.com/releases/2016/04/160426162610.htm?fbclid=IwAR1LEkvI8XRZCm9fX5IWj_vA5n-2eA3WCSaSGMU5nGua6QEvJGU7wqWtGG4

                      Materials provided by NASA/Goddard Space Flight Center.

                      Weiterführende Information dazu:

                      Über Jahrtausende war der CO 2 Wert konstant bei ca. 300 ppm. Das atmosphärische CO2 erreicht in den nächsten 30 bis 80 Jahren 550 ppm. Diese Studie sagt weiter aus – „Viele Nahrungsmittelkulturen, die unter 550 ppm angebaut werden, haben einen Protein-, Eisen- und Zinkgehalt, der im Vergleich zu den derzeitigen Bedingungen um 3–17% reduziert ist. Wir untersuchten den Einfluss erhöhter CO2-Konzentrationen auf die ausreichende Aufnahme von Eisen, Zink und Eiweiß über die Bevölkerung in 151 Ländern mit einem nach Alter und Geschlecht stratifizierten Modell der Pro-Kopf-Nahrungsverfügbarkeit Lebensmittelproduktion. Wir gehen davon aus, dass ein erhöhter CO2-Ausstoß dazu führen könnte, dass weitere 175 Millionen Menschen Zinkdefizit haben und dass weitere 122 Millionen Menschen eiweißarm sind (unter der Annahme, dass 2050 Bevölkerungs- und CO2-Prognosen angenommen werden). Für Eisen sind 1,4 Milliarden Frauen im gebärfähigen Alter und Kinder unter 5 Jahren in Ländern mit einer Prävalenz von mehr als 20% Anämie und würden> 4% an Eisen in der Nahrung verlieren. Regionen mit dem höchsten Risiko – Süd- und Südostasien, Afrika und der Nahe Osten – erfordern zusätzliche Vorkehrungen, um einen bereits schwachen Fortschritt in Richtung einer verbesserten öffentlichen Gesundheit aufrechtzuerhalten.“

                      lg,

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                    • …interessant…

                      Ökologisierung; ….ein neuer Narativ.
                      〈f.; –, –en〉 Erhaltung , Schutz des natürlichen Lebensraumes, umweltgerechte Gestaltung
                      (bes. bei polit. Entscheidungen für Planung u. Wirtschaft)

                      (…wie ging das nochmal mit den Codes; Zitaten/Kommentaren hervorheben, etc.) – thx

                      „Etwa 85 Prozent der eisfreien Gebiete der Erde sind von Vegetation bedeckt. Die Fläche, die von allen grünen Blättern der Erde bedeckt wird, beträgt im Durchschnitt 32 Prozent der gesamten Erdoberfläche – Ozeane, Länder und bleibende Eisflächen zusammen. Das Ausmaß der Ökologisierung in den letzten 35 Jahren „hat die Fähigkeit, den Kreislauf von Wasser und Kohlenstoff im Klimasystem grundlegend zu verändern“, sagte der Hauptautor Zaichun Zhu, ein Forscher der Peking-Universität in China, der die erste Hälfte davon tat Studium bei Myneni als Gastwissenschaftler an der Boston University.“

                      …kann diesem Abschnitt einfach nicht folgen….

                      Etwa 85% der eisfreien Geb. sind von Veg. bedeckt, …..ok.
                      Die Fläche, die von allen….Durchschnitt 32% ?? der ges. ErdOb…
                      inkl. Ozeane, Länder und bleibende Eisflächen….

                      …weit weniger als 32% Landwuchs…?
                      …oder versteh (nur) ich hier Bahnhof…

                      ….

                      “ ….durch mehrere Computermodelle, die das in den Satellitendaten beobachtete Pflanzenwachstum nachahmen.“
                      …Computermodelle…

                      …etwa, ungefähr, berichtet, könnte sein, wir gehen davon aus, dass gemäss sein könnte…

                      ..so dann;

                      „Wir gehen davon aus, dass ein erhöhter CO2-Ausstoß dazu führen könnte, dass weitere 175 Millionen Menschen Zinkdefizit haben und dass weitere 122 Millionen Menschen eiweißarm sind (unter der Annahme, dass 2050 Bevölkerungs- und CO2-Prognosen angenommen werden). Für Eisen sind 1,4 Milliarden Frauen im gebärfähigen Alter und Kinder unter 5 Jahren in Ländern mit einer Prävalenz von mehr als 20% Anämie und würden> 4% an Eisen in der Nahrung verlieren. Regionen mit dem höchsten Risiko – Süd- und Südostasien, Afrika und der Nahe Osten – erfordern zusätzliche Vorkehrungen, um einen bereits schwachen Fortschritt in Richtung einer verbesserten öffentlichen Gesundheit aufrechtzuerhalten.“

                      …der ist kalt.
                      Da wären notwendigere Ansätze, jetzt.

                      Thematisch werden wir sehen, wo es hingeht.

                      Ein bisschen riechts derzeit, als sei der natürliche Lebensraum, vorerst die Pflanzen Schwerpunkt.

                      Doch welch Freude, wenn denn so blüht…., wie auch immer
                      Würde ja dann, der Fotosynthese entsprechend, umsomehr CO2 abbauen sowie demnach Sauerstoff produzieren und weiter begrünen….

                      …einfach so…
                      wundersam….

                      Bei Alternativen zu Öl, Gas, Kohle und Holz zur Energiegewinnung/Produktion bin ich ja bei Dir,
                      wenn es denn echte, den Bedürfnissen entsprechende, umfassende und sinnvolle alternativen sind.

                      Deren gibt es sicherlich hochspannende.

                      Auch schon das Sparpotenzial vorhandener Situation ist imposant.
                      Pflege ich mein Rad, hält es 3Jahre länger…damit kaufe ich mir wieder ein gutes gebrauchtes….
                      …das gilt auch für Tupperware…:)

                      Achte die Natur – Alles ist Natur

                      lg

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                    • Hi Remo,

                      Vielleicht isses besser, du liest den Orginalartikel in Emglisch: https://www.sciencedaily.com/releases/2016/04/160426162610.htm?

                      „About 85 percent of Earth’s ice-free lands is covered by vegetation. The area covered by all the green leaves on Earth is equal to, on average, 32 percent of Earth’s total surface area — oceans, lands and permanent ice sheets combined. The extent of the greening over the past 35 years „has the ability to fundamentally change the cycling of water and carbon in the climate system,“ said lead author Zaichun Zhu, a researcher from Peking University, China, who did the first half of this study with Myneni as a visiting scholar at Boston University.“

                      Das eine, 85 % ist die Eisfreie Fläche (also vermutlich Meere gemeint) und die 32 % ist die komplette Erdfläche.

                      Das mit dem Mineralien – und andere Defizite sind Schätzungen, aufgrund von Experimenten, die man bei Pflanzen, Kräutern, etc. gemacht hat, die mit 500 ppm CO 2 begast wurden.

                      lg,

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                    • Hi Steven

                      thx…
                      …i think i got him…

                      85% Vegetation eisfreies Land (exl.Meere)
                      32% Bedeckung der Oberfläche inkl. Meere/Eis

                      ok, dass müsste man näher prüfen, zumal sie ein wenig gestrech’t wirkt.
                      So auch Vegetation vage dem vegetieren Bedeutung.

                      Durch’s Thema Mineralien sind wir ebenso in Zyklen, Dimensionen des Leben von Böden, Wasser,
                      Geographie, Niederschlag, Wolkenbildung, Abregnung, etc.
                      Es gibt viel thematischen Handlungsbedarf.

                      Wassergewinnung
                      Bodenpflege
                      Wertschöpfung
                      Gütererzeugung
                      Landschaftsförderung
                      Lebensgestaltung
                      Umweltschaffung

                      Eine allgorythmische Computerschätzung gibt da bisweilen lebensverachtend statischen Output.

                      Dieses „Ökologisierung“ macht mir echt Gedanken.
                      Was will es.
                      Es sagt uns, es gibt mehr grün als gedacht.
                      Will uns aber irg.wie sagen, dass das nicht gut ist…

                      Darf ich Dich Fragen, wie Du die derzeitige Einwirkung von Elektrostrahlung (3,4, 5G) und
                      streitbaren Klimamodifikationen auf die Atmosphäre einschätzt?

                      lg

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                    • Hi Remo

                      Darf ich Dich Fragen, wie Du die derzeitige Einwirkung von Elektrostrahlung (3,4, 5G) und
                      streitbaren Klimamodifikationen auf die Atmosphäre einschätzt?

                      Na ja, ganz offensichtlich trägt das zur Problematik bei. Das Internet und moderne Kommunikationsmittel sind wahre Energiefresser. Die gesamte Netzinfrastruktur zusammengerechnet, verbraucht allein in Deutschland, im Jahr etwa 55 Terawattstunden – umgerechnet etwa 10 mittlere Kraftwerke, die allein für die digitale Welt Strom erzeugen. Allein in Frankfurt, wo sich die Rechenzentren in Deutschland konzentrieren, fließen etwa 20 Prozent der städtischen Energie in den Betrieb der Serverfarmen. Das ist mehr als der Frankfurter Flughafen verbraucht.

                      Satte 33 Millionen Tonnen CO2-Emissionen im Jahr, werden durch den Betrieb des Internets und internetfähiger Geräte verursacht – so viel wie der gesamte, innerdeutsche Flugverkehr. Tendenz stetig steigend und die Digitalisierung hat grade erst begonnen. 5 G wird dabei eine starke Rolle spielen.

                      lg,

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                    • @ Dee Dee

                      Weil wir kürzlich über Windräder diskutierten – hier kannste nachlesen, woher die Argumente kommen:

                      http://www.bund-rvso.de/buergerinitiativen-windkraft-windenergie-fake-news.html

                      lg,

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                    • Hi Steven

                      …enorme Zahlen…
                      ….schon alleine im Strombereich.

                      „Tendenz stetig steigend und die Digitalisierung hat grade erst begonnen….“
                      (codes would help…;)

                      So zeigt sich weiteres…

                      Strahlenstärke Microwellen/Einflüsse;

                      – 0,0000000003% microwatt pro cm2
                      minimale Funktionsstärke Smartphone

                      – 0,05 Kinder
                      Kopfschmerzen, Konzentrationsmühe, Irritationen

                      – 0,1 Baubiologie

                      – 1,0 DNA fragmentierung, Spermienreduktion
                      Schlaflosigkeit, Kopfweh, Atemnot, Schwäche

                      – 2,5 Einwirkung auf Calcium-Stoffwechsel Herzmuskelzellen

                      – 4,0 Veränderungen im Hippocampus, Lern und Speicherschwächen

                      – 6,0 DNA Zellschäden

                      – 9,5 Grenzwerte Schweiz, Liechtenstein, Luxenburg

                      – 10,0 Grenz.w. China, Polen, Russland

                      – 10,0 Verhaltensveränderungen nach 30min.

                      – …..600 – 1000 microwatt/cm2 Grenzwert Kanada, USA, Schweden, etc.

                      Wie zeigt sich Dir, in Bezug auf Klima, Temperatur und Umstände, der alleinige Einfluss
                      durch Mikrowellen auf molekulare Strukturen, Felder und Organismen?

                      lg

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                    • Hi Remo

                      Wie zeigt sich Dir, in Bezug auf Klima, Temperatur und Umstände, der alleinige Einfluss
                      durch Mikrowellen auf molekulare Strukturen, Felder und Organismen?

                      Für die elektrosensiblen Menschen, nicht so gut. Ich persönlich habe kein Thema damit. Im Moment regen sich viele über das kommende 5 G netz auf – was ich verstehe. Es wird zu einer enormen Zunahme an Feldern kommen. Ich verstehe aber auch, dass der menschliche Körper und seine Energiefelder sich dem anpassen kann. So oder so, es lässt sich nicht mehr verhindern – alleine die Amerikaner haben 4500 Aufträge für die Satellitenunterstützung vergeben – Lockheed, Elon Musk’s Space X, Boing und andere.

                      Fear about is not a good idea

                      lg,

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                    • Hi Steven

                      es gibt Studien, die meinen, dass die Elektrosensibilität stark zunehmen wird.
                      Es scheint ein individuelles Mass zu geben, bis eine hypersensibilität Auftritt.
                      Ist diese dann aber da, beeinträchtigt unentwegt.

                      Überhaupt werden sämtliche wissenschaftliche Warnungen einfach überhört.
                      Einflüsse auf Organismen sind bewiesen.
                      Zellverklumpung, Tumorbildung, DNA/Neurologische Veränderungen etc. sind evident.

                      Stellt man eine Pflanze neben den Laptop, verändert sie sich genetisch.
                      Meine brauchte nach 2 monatigem Feldeinfluss 2Jahre, um einigermassen zurückzufinden.

                      Denke auch, dass man weiss, dass Organismen mutierenderweise auch damit umgehen können.
                      Das man dies nicht nur in Kauf nimmt, sondern es gar anstrebt.
                      Und dass man die Medizin damit neu beflügelt, Stoffe zur Anpassung zu entwickeln.

                      Kannst Du nachvollziehen, dass viele die wahre Natur in Gefahr sehen, da sie mit einer „neuen“
                      Konstellation ihren ursprünglichen Bezug verliert?

                      Klar, sie hat ihre Roststellen.
                      Aber mit einem neuen Überstrich ist es nicht getan.

                      So ist zu verstehen, warum viele dadurch einen viel umfassenden „Klimawandel“ sehen, als bloss CO2.
                      Dass sie diesen ablehnen, da er sich über die Hintertür versucht durch Täuschungen über sie zu legen.
                      Und dass sie sich hüten werden, sich ein A für ein B vorzumachen.

                      5G und Strahlenwerte überhaupt überschatten m. A. n. alle CO2-KlimaWandelKonzepte bei weitem,
                      was Auswirkungen, Gestaltung und Bedeutung betrifft.
                      Ich denke genau dafür wird es auch missbraucht.

                      Wer, den CO2 Zahlen-/Studien nur halb so affin, wird bei 5G erschreckend deutlich erkennen,
                      wer der Elefant im Raum ist.

                      Das man sich derart an Natur/Mensch versucht, lässt tief blicken…

                      lg

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                    • Hm, ist dir eigentlich bewusst, dass 5 G Bänder im Wlan längst genutzt werden?

                      Windows PC, Fritz Box, A 1 Hybrid Box und andere, können jederzeit von 2,5 G auf 5 G kalibriert werden.

                      lg,

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                    • Julian Assange in London festgenommen, Anklageschrift der USA nun öffentlich

                      UPDATE: Die Anklageschrift der USA gegen Assange ist nun öffentlich verfügbar

                      Nach rund sieben Jahren, die Wikileaks-Gründer Julian Assange in einem kleinen Raum in der Botschaft Ecuadors in London verbrachte, weil er einem europäischen Haftbefehl wegen Sex-Vorwürfen aus Schweden entgehen wollte, wurde er nun von den britischen Behörden verhaftet. Die Polizei habe die Erlaubnis bekommen, die ecuadorianische Botschaft zu betreten, weil die Regierung Ecuadors ihr Asyl für Assange beendet hat.

                      Da die schwedische Regierung ihn inzwischen wegen Verjährungsfristen nicht mehr haben will, droht Assange von den Briten eigentlich nur eine dreimonatige Haftstrafe wegen Verletzung seiner Bewährungsauflagen; wobei ihm bereits abgesessene Haftzeit aus der Vergangenheit angerechnet werden könnte. Ein freier Mann also?

                      Nicht wenn die britischen Gerichte seine Flucht in die Ecuadorianische Botschaft als grobe Missachtung des Gerichts werten. In diesem Fall müsste er ein bis zwei Jahre absitzen. Am meisten wird gefürchtet, dass er an die USA ausgeliefert wird, deren geheime Datenbanken er vor Jahren ins Internet stellte und an große Zeitungen aushändigte. Zufällig bestätigte sich kürzlich, dass das US-Justizministerium eine versiegelte Anklage gegen Assange erhoben hat.

                      UPDATE: Die Anklageschrift ist nun öffentlich und beinhaltet neben dem zu erwartenden Punkt, dass Assange ohne Zugangsberechtigung geheimes Material vom US-Militärangehörigen Bradley Manning erhalten und veröffentlicht hat, weitere Anklagepunkte: Assange habe Manning dabei geholfen oder seine Hilde angeboten, ein Passwort zu brechen für Computer aus einem Netzwerk der USA für Geheiminformationen. Dies könnte sich als äußerst heikel für Assange erweisen, weil Gesetze für Pressefreiheit eben nicht unbedingt jemanden schützen, der sich daran beteiligt, Zugang zu Material mit illegalen Methoden zu erlangen. US-Funktionäre bezeichneten Assange als Spion, nicht als Journalist. Zudem versuchte Wikileaks immerzu den Eindruck zu erwecken, Material auszuwerten, das von Unbekannten in den elektronischen Briefkasten von Wikileaks hochgeladen wurde. Die Anklage scheint davon auszugehen, dass Assange und Manning ausführlicher miteinander kommunizierten und kooperierten. Die Anklageschrift enthält nichts im Zusammenhang mit Russland und den Handlungen von Jerome Corsi, Roger Stone und anderen, die möglicherweise im US-Präsidentschaftswahlkampf 2016 mit Wikileaks Enthüllungen zulasten von Hillary Clinton koordinierten. Falls Assange in die USA ausgeliefert wird, können natürlich weitere Anklagen hinzukommen. Die US-Behörden verfügen wahrscheinlich über deutliche Belege, haben aber zwei grundlegende Probleme: Erstens ist Assange kein US-Bürger und zweitens könnten die USA manche (elektronischen und anderweitigen) Beweise auf illegale oder rechtlich heikle Weise erlangt haben.

                      Galt er auf dem Höhepunkt der Enthüllungen über den Irak und Afghanistan noch als Darling der politischen Linken, hat sich dieses Verhältnis inzwischen deutlich abgekühlt. Denn Assange leakte während dem US-Präsidentschaftswahlkampf vornehmlich Dokumente, die Donald Trump und die Republicans begünstigten

                      Niemand außer Recentr fragt seit Jahren, weshalb Assange während den wichtigsten Enthüllungen von Wikileaks ausgerechnet nach Großbritannien geflogen war, ein Land das ihn noch wahrscheinlicher ausliefern würde als Schweden. Außerdem brachte Wikileaks bereits 2010 brisante Leaks über die Armee-Ausrüstung der Amerikaner in Übersee. Die US-Behörden hätten damals einfach nur ihre Informanten in der Hackerszene fragen müssen, wer hinter Wikileaks steckt. Denn Assange und der Deutsche Domscheit-Berg hielten offen in Berlin Präsentationen beim Kongress des Chaos Computer Clubs über ihre neue Organisation. Wieso zogen die US-Behörden oder sonstwer ihn nicht damals schon lautlos aus dem Verkehr, bevor ihn die linken US-Medien zum Star machten?

                      Doppelagenten und Russiagate

                      Im Oktober 2016 schien Donald Trumps Präsidentschaftskamapgne am Ende: Aufnahmen liefen im Fernsehen wie er abfällig und arrogant über Frauen sprach: „You can do anything. Grab them by the pussy“. Weniger als eine Stunde später veröffentlichte Wikileaks einen Haufen gestohlene E-Mails von den Democrats und schaffte damit ein Ablenkungsmanöver.

                      Jerome Corsi, ein schräger Investigativautor, erklärte dass der trickreiche Roger Stone ihn an jenem Tag frühzeitig darauf gedrängt hätte, seinem „Kumpel“ Julian Assange zu sagen, dass jener loslegen soll. Auch weitere Kommunikationen erwecken den Eindruck, Corsi und Stone koordinierten mit Wikileaks.

                      Wikileaks konzentrierte sich bekanntermaßen auf Leaks gegen die US-Regierung und war dagegen sehr sparsam mit Enthüllungen über das russische Regime. Die im US-Präsidentschaftswahlkampf veröffentlichten Mails über die Democrats könnten von einem russischen Hacker beschafft worden sein oder von irgendeiner beliebigen computerversierten Person. Assange selbst prahlte in einer Email von 2007, dass seine Organisation heimlich Daten kopieren würde, die von Hackern gestohlen wurden, darunter auch die „russische Phishing Mafia die überall Daten abzieht.“

                      Sowohl Corsi als auch Stone arbeiteten eng mit Infowars zusammen, wo die Leaks ausgiebig benutzt und teils auch noch fantasievoll weitergesponnen wurden. Infowars hat sich seit 2008 zu einem Propaganda-Organ der Russen entwickelt und machte erhebliche Wahlwerbung für Trump, welcher der von Russland favorisierte Kandidat war und gegen den ebenfalls ermittelt wird wegen Russlandverbindungen.

                      Es drohen reihenweise Anklagen gegen Stone und Corsi, die sich natürlich nun ahnungslos geben. Keiner hätte Assange gekannt, niemand hätte wirklich gewusst was passieren wird. Das alles sei nur eine Verschwörungstheorie der Democrats. Am 21. August 2016 schrieb Stone auf Twitter:

                      „Trust me, it will soon the Podesta’s time in the barrel.“

                      Corsi erzählt, dass Stone ihn später kontaktiert hätte mit der Bitte, einen Weg zu finden, den Eindruck zu vermeiden, dass es Vorwissen gab zu dem Podesta-Leak. Corsi hätte dann schnell ein Memo über Podestas Geschäfte zusammengeschustert, um Stone eine Ausrede zu verschaffen. Stone meint nun ärgerlich, Corsi erzähle groben Unsinn, weil er Angst habe vor den Mueller-Ermittlungen.

                      Corsi beharrt immer noch darauf, dass er einfach nur irgendwie erraten hätte, dass Podesta-Leaks kommen würden. Desweiteren sei die Mueller-Ermittlung eine gemeine Hexenjagd. Inzwischen sind aber Corsis eigene Emails geleakt und es sieht sehr schlecht für ihn aus. Am 2. August 2016 schrieb er an Stone:

                      „Word is friend in embassy plans 2 more dumps. One shortly after I’m back. 2nd in Oct. Impact planned to be very damaging.“

                      Der „friend in embassy“ ist niemand anderes als Julian Assange, der über Jahre hinweg in der ecuadorianischen Botschaft in London festsaß. Dass Corsi und Stone nicht exklusiv über verschlüsselte Kanäle kommunizierten, überrascht. Aber selbst verschlüsselte Kommunikationsmethoden wären kein Problem für die NSA. Wenn also Assange selbst über die geplanten Veröffentlichungen haarige Statements machte in verschlüsselten Chats, kann das bei den Ermittlern landen und üble Konsequenzen haben. Bekanntermaßen gab es in Wikileaks mindestens einen ernsthaften Spion, der ganze Festplatten voll mit internem Material an das FBI lieferte. Wird Assange an die USA ausgeliefert und gesteht russische Kontakte oder eine russische Agenda bzw. ist die Beweislast erdrückend, wäre dies ein Skandal, der größte internationale Auswirkungen hätte.

                      Assange selbst ist höchst suspekt und könnte theoretisch auch (indirekt) für westliche Geheimdienste gearbeitet haben, um die Russen in größtmöglichen Ärger zu verwickeln. In den 1990er Jahren erhielt Assange eine verblüffend milde Strafe in Australien für schwerste Hacking-Verbrechen und wir erfuhren, dass er vor dem Urteil mit der Cybercrime-Abteilung der australischen Polizei gearbeitet hatte.

                      Stellen wir uns das hypothetische Szenario vor: Assange wird als Star aufgebaut, als nächstes beißen die Russen und die alternativen Medien an und am Ende stehen die Russen und die alternativen Medien vor einem Scherbenhaufen.

                      V-Personen

                      Der berühmte Hacker Kevin Mitnick lehnte eine Kooperation mit den Behörden ab und verbrachte 5 Jahre im Gefängnis, 8 Monate davon sogar in Einzelhaft.

                      Adrian Lamo, der die Wikileaks-Quelle Bradley Manning an die Regierungsbehörden verraten hatte, erhielt vor Jahren für seine Hacking-Eskapaden nur 6 Monate Hausarrest, zwei Jahre Bewährungszeit und 65.000 Dollar an Wiedergutmachung. Er arbeitete später u.a. für „Project Vigilant“, ein privates Frontuntehmen des militärisch-industriellen Komplexes, als technischer Berater und „Terroristenfahnder“. Gegenüber Manning versicherte Lamo, er sei ein registrierter Priester und alle Gespräche seien somit durch das Beichtgeheimnis geschützt.

                      Der Hacker Eric Gorden Corley (Pseudonym “Emmanuel Goldstein”), der auch die Szenepublikation 2600 betreut, verkündete am 18. Juli 2010 bei der HOPE-Konferenz vor rund 3000 Kollegen, dass bis zu 25% der Hacker in irgendeiner Form als Informanten für die Behörden tätig seien. Dagegen könne man nichts tun und müsste mit dieser Situation leben, hieß es resigniert. Die anderen drei Sprecher Kevin Mitnick, Bernie X und Fiber Optic wurden in der Vergangenheit zu Haftstrafen verurteilt auf Grund von Informationen, die von Informanten den Behörden zugesteckt worden waren. Allen drei wurden geringere Strafen angeboten wenn sie sich bereit erklärt hätten, selbst zu Informanten zu werden. Sie lehnten dies ab und die Strafverfolgung traf sie mit voller Härte.

                      Kevin Poulsen schockte in Wired Magazine mit der Reportage über ein zentrales Mitglied von Wikileaks, das für das FBI als Informant gearbeitet und unzählige Daten weitergereicht haben soll. Sigurdur “Siggi” Thordarson war ab September 2010 enger Vertrauter von Julian Assange und eine wichtiger Organisator bis zu seinem Rauswurf im November 2011. Im August 2011 ging der 18-jährige laut den Informationen von Wired Magazine in die US-Botschaft in Reykjavik und bot sich den amerikanischen Behörden an. Daniel Domscheit-Berg, berichtete in seinem Buch Inside Wikileaks Überraschendes über Thordarson:

                      “…diese Geschichte kommt mir bis heute merkwürdig vor. Uns warnte er [Assange] immer vor dem Jungen. Er sei ein Lügner und nicht vertrauenswürdig. Julian wollte auf jeden Fall verhindern, dass wir mit ihm sprachen. Umso erstaunter war ich, dass er sogar eine eigene E-Mail-Adresse bei Wikileaks bekam. Das hatten in der ganzen Zeit nur sehr wenige Personen, vielleicht zehn bis zwanzig, keinesfalls mehr. Julian kaufte ihm zwei Laptops und hatte ihm ja sogar eines der Cryptophone gegeben.”

                      Nicht nur bekam “Siggi” Hardware und offizielle Email-Adresse zur Kommunikation, sondern nach dem Weggang von Domscheit-Berg und zwei wichtigen Programmierern auch die Kontrolle über den Wikileaks-Chatroom, in dem neue Freiwillige kamen, Journalisten, potentielle Quellen und andere Gruppen. Domscheit-Berg berichtete weiterhin:

                      “Die Mails an den 17-Jährigen sowie an den späteren Sprecher Kristinn wurden automatisch an deren gmail-Adresse weitergeleitet […] Ich fragte mich, ob man es den Amerikanern wirklich so einfach machen musste, unsere interne Kommunikation mitzulesen.”

                      Auch die isländische Politikern Birgitta Jonsdottir, die wegen dem narzisstischen Assange die Zusammenarbeit mit Wikileaks beendete, hatte sofort Bedenken:

                      “Ich warnte Julian vom ersten Tag an, mit dem Typen stimmt etwas nicht…”

                      Das FBI soll Thordarson mehrmals hin und hergeflogen haben für Debriefings, insgesamt erhielt man 8 Festplatten auf denen mutmaßlich vertrauliche Chatlogs von Wikileaks, Videos und andere Daten enthalten sind. Diese Daten können auch potentiell Quellen von Wikileaks entlarven und juristisch greifbar machen. Immer wieder waren höchst geheime Chatlogs von Wikileaks im Netz aufgetaucht. Ein Geheimnis bewahren konnte die Organisation nicht wirklich.

                      Der Autor für Wired Magazine, Kevin Poulsen, war selbst einmal das Ziel von Ermittlungen des FBI. Er veröffentlichte auch die Chatlogs zwischen der Wikileaks-Quelle Bradley Manning und dem Hacker Adrian Lamo, der unter anderem für eine FBI-Frontorganisation arbeitete laut Berichten von Forbes Magazine namens Project Vigilant. Laut einem Artikel im San Francisco Examiner hätte man bereits den ehemaligen NSA-Beamten Ira Winkler im Team sowie Suzanne Gorman, früher Sicherheitschefin am New York Stock Exchange.

                      Die bizarre Frühphase von Wikileaks und die russische Phishing Mafia

                      Kurz nach der Formierung von Wikileaks gab es bereits sehr heikle Leaks, wie etwa militärische Datenbanken der der US-Streitkräfte im Irak 2007. Diese Informationen in den Händen des Gegners können strategische Vorteile bieten und Leben gefährden. Das Militär analysierte daraufhin, wie aufwendig es wohl wäre, die Identitäten der Wikileaks-Betreiber herauszufinden. In Wirklichkeit hätten jedoch ein paar Telefonanrufe oder eine kurze Internetrecherche ergeben, dass Julian Assange und Daniel Domscheit-Berg ihr Projekt bereits öffentlich vorgestellt hatten mit einem Vortrag bei der bekannten jährlichen Hacker-Konferenz des Chaos Computer Clubs.

                      Es war also nie ein Geheimnis, wer Wikileaks leitete und man muss sich fragen, weshalb die US-Behörden nicht schnell tätig wurden.

                      Eine Geschichte, um die Domscheit-Berg in seinem Wikileaks-Buch einen Riesenbogen macht, ist in den Konkurrenzbüchern enthalten: Der Großteil der Dokumente die Wikileaks in der Anfangszeit besessen hätte (1 Million Seiten), soll nicht etwa von gewissenhaften Whistleblowern eingereicht, sondern gestohlen worden sein. Chinesische Hacker wären auf Datenjagd gegangen und hätten als Transportkanal für ihre Diebesbeute das bei Hackern populäre TOR-Anonymisierungsnetzwerk benutzt. Irgendwie – so der Vorwurf – konnte Wikileaks das Material abgreifen. Betrieb jemand aus dem engeren Wikileaks-Kreis einen der so wichtigen Ausgangs-Tor-Server und kopierte eifrig den chinesischen Datenverkehr mit? Die SPIEGEL-Autoren zitieren beinahe komplett eine interne Wikileaks-Email, in der der Coup euphorisch gefeiert wird. Wohlgemerkt beinahe komplett.

                      Die betreffende Email, die von der Plattform Cryptome im Original veröffentlicht wurde, ist in furchtbarer Grammatik verfasst, enthält Slang und ihrer genauen Bedeutung kann man sich in bestimmten Details nur im Kontext annähern. Folgendes ist meine eigene, direkte Übersetzung, manche Stellen sind von mir hervorgehoben:

                      To: John Young
                      From: Wikileaks
                      Subject: martha stuart pgp
                      Date: Sun, 7 Jan 2007 12:20:25 -0500
                      —–BEGIN PGP MESSAGE—–

                      Version: None

                      J. Wir werden sie alle ficken. Hauptsächlich die Chinesen, aber kein vollständiges Täuschungsmaneuver.
                      Es strotzt vor Invention. Lügen und Verzerrungen werden überall für Schutz benötigt. Hacker beobachten chinesische und andere Nachrichtendienstinformationen und graben sich in ihre Ziele ein, wenn sie sich zurückziehen, ziehen wir uns zurück. Eine unerschöpfliche Menge an Material. Fast 100.000 Dokumente/Emails pro Tag. Wir werden die Welt aufbrechen und sie in etwas Neues erblühen lassen.Wenn es uns nützt, die CIA zu schröpfen, dann tun wir das. Wir haben Pullbacks von NED, CFR, Freedomhouse und anderen CIA-Zitzen. Wir haben alles über Afghanistan vor 2005. Fast alles über Indien. Ein halbes Dutzend Außenministerien. Dutzende politische Parteien und Konsulate, die Weltbank, apec, UN-Abteilungen, Handelsgruppen, tibet und fulan dafa Partner […] und die russische Phishing Mafia die überall Daten abzieht. Wir ertrinken. Wir wissen nicht einmal von einem Zehntel von dem was wir haben, was es ist oder wem es gehört. Wir haben bei einem Tb aufgehört es zu speichern.

                      Quelle: http://recentr.com/2019/04/11/julian-assange-in-london-festgenommen-auslieferung-in-die-usa-moeglich/

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                    • …was ja nichts an der Tatsache ändert.

                      So hilft uns der Lipton-effekt ja auch bei CO2….

                      lg

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                    • Hej Steven,

                      @ Dee Dee
                      Weil wir kürzlich über Windräder diskutierten – hier kannste nachlesen, woher die Argumente kommen:
                      http://www.bund-rvso.de/buergerinitiativen-windkraft-windenergie-fake-news.html

                      Danke für den Link. Schaue ich mir die Woche mal in Ruhe an.
                      lg Dee Dee

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              • Zitat Steven aus 50 Shades of truth Part 3
                „Wir reagieren nicht wirklich auf die jeweils präsentierten, angeblichen Bösewichte oder was sie anscheinend alles schlimme gemacht haben. Wenn beispielsweise Personen, wie Rockefeller, Rothschild, Soros, etc., etc., etc. angeklagt werden, serviert mit einigen Fakten, die vielleicht teilweise wahr sind oder auch nicht (pfff, Fakten, wie langweilig) – und wir uns empören darüber – dann reagieren wir auf inwendig lebende Emotionen und Überzeugungen in uns, welche davon getriggert und auf die erwähnten Persönlichkeiten projiziert werden. Oder wenn wir aufs “böse System” schimpfen, auf all die Ungerechtigkeiten mit dem anklagenden Finger zeigen, dann reagieren wir darauf, dass wir PERSÖNLICH uns ungerecht behandelt fühlen.“

                „Weil es unsere persönliche Überzeugung bestätigt, dass es da draußen Bösewichte gibt, die an unserem persönlichen Missgeschicken oder Problemen Schuld sind. Unser inneres Kind ist wütend, weil Mama und Papa uns nicht geben, was wir möchten und was wir von ihnen nie bekommen haben. Wir kanalisieren unsere Wut, es scheint eine tolle Gelegenheit unseren Müll herauszulassen und übertragen sie auf angebliche Übeltäter. Wir maulen über Rothschild und Co, weil die sich erdreisten ihr eigenes Ding zu machen.“

                Das hast Du geschrieben.
                Und nun setz mal statt Rothschild/Soros, „Trump“ ein, und bei böses System „Ölindustrie, Kohleindustrie, Atomindustrie“.
                Also Trump „erdreistet sich nur, sein eigenes Ding zu machen“. Also „hör auf deine Wut zu kanalisieren, deinen Müll herauszulassen und übertrage sie nicht auf die angeblichen Übeltäter“.

                Ich will nicht, dass es unfreundlich klingt, ich habe nur deine eigene Formulierung benutzt.

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                • Hi Dee Dee

                  Wie interessant. Das ist es, was dir dazu einfällt, wenn ich ein paar Fakten über Trumps politische Entscheidungen poste? Meine eigenen Worte gegen mich versuchen zu richten?

                  Nette Idee, aber aus dem Kontext gerissen.

                  Wie bei allen meinen Artikeln ist viel Kontext zu beachten oder man versteht einfach nicht, wie ich etwas meine. In „50 Shades of truth Part 3“ dreht sich alles um Verschwörungstheorien, die keinerleri substantielle Fakten beeinhalten. Trotzdem werden diese benutzt, um seine eigene Wut und Ohnmacht auf „das System“ zu projizieren. Und es ist ein ziemlich großer Unterschied, ob ich auf etwas sauer bin, was faktisch passiert oder nur auf hörensagen und Verdacht basiert.

                  Weder betrachte ich Trump oder meinetwegen die Öl-, Gas-, oder Kohleindustrie verantwortlich für irgendwelche Unglücke in meinem Leben, noch übersehe ich, dass Trump „sein eigenes Ding“ macht. Mein Statement bezüglich Trump hatte den Kontext – wir erinnern uns, KONTEXT!, im Zusammenhang mit Daniels Behauptung, was er für ein toller Präsident wäre, der an die Amerikaner zuerst denken würde. Was offensichtlich nicht der Fall ist.

                  Wir haben da sehr unterschiedliche Ansichten und wenn du die nicht magst, kann ich auch nichts machen.

                  lg,

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                  • Hallo stevenblack,

                    das du aus Daniels persönlicher Meinung, eine Behauptung formulierst, die von Trump selber stammt ist das eine. Aber dass du dann auch noch zu Wissen scheinst, was Daniel von ihm hält finde ich schon erstaunlich (wir erinnern uns, KONTEXT!, im Zusammenhang mit Daniels Behauptung, was er für ein toller Präsident wäre, der an die Amerikaner zuerst denken würde. Was offensichtlich nicht der Fall ist.)
                    Da du da weißt, was offensichtlich nicht der Fall ist, bin ich gespannt auf die nächste Wahl der Amerikaner und ihre Meinung.

                    Du schreibst: Ist das die Art, wie du dir neue Freunde machst? Vor die Haustüre fremder Leute zu kacken?

                    Wenn ich mit Remo einen Austausch habe, ist dass eine Sache und wir schreiben schon etwas länger. Ich kann mich nicht erinnern, dich eingeladen zu haben, dabei mitzumischen. Falls du vorhast, hier öfters zu kommentieren, lege ich dir nahe, deinen Ton etwas zu regulieren. Ansonsten kann ich gut auf dich vezichten, compredende?

                    Es tut mir Leid, dass ich die Kommentar Funktion als Möglichkeit wahrgenommen habe, jedoch habe ich Respekt davor, wenn jemand nicht vor anderer Leute Tür Kacken lässt.

                    Und ja, ich habe verstanden.

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                  • Hey Steven, meine Antwort bezog sich auf Deine an mich, nicht an Daniel.
                    Diese hier https://stevenblack.blog/eat-38/#comment-89745

                    Du schriebst:
                    „Verschwörungstheorien, die keinerleri substantielle Fakten beeinhalten.“

                    Sog. „Russiagate“ … übrigends auch nicht. Trotzdem beharrst Du darauf, änderst die Storyline (Wenn Trump nichts davon wusste, kann man ihn auch nicht verantwortlich machen!) und weichst auf die persönliche Angriffsebene (Narzisst, Lügner, Frauenverachter, Rassist, unreif) aus.

                    Und für die anderen VTs, ich denke nicht, dass Du bereits genug Zeit hattest, das ein für alle mal so festzulegen. Du hast halt einen Schnitt gemacht, alles in die Tonne geworfen, weil Dich „die Beschäftigung damit nicht glücklich macht“. Sowas in der Art hast Du geschrieben. Hat aber auch nie einer behauptet, dass das glücklich macht.
                    Und Menschen, die die Schuld im Aussen suchen, beim „System“ oder sonstwo gibt es überall. Meist ist es aber etwas weniger Abstraktes als Illuminati oder Rothschild, der Chef auf Arbeit zB. oder die Bank, der Ex-Partner, die Nachbarn, das Amt. Zusammengefasst kann ich sagen, es gibt in der Gruppe der VTler, Wahrheitssucher, citizen journalists / investigators (nenn sie wie Du willst) keine besonderen Hang zu diesem Denken. Im Gegenteil, selbstverantwortlich leben, sich das Umfeld schaffen in dem man sein möchte, und wenn man die Energie hat, genau diese Dinge ans Licht zu bringen, die sorgfältig versteckt werden. Da weiß ich vorher natürlich nicht, was ich finde. Wichtig ist ergebnisoffen zu sein und das ist in der Mehrheit auch so. Bei voat debunken sie sich auch oft selbst und das ist für mich ein Zeichen echter Neutralität.

                    Fazit: Ich würde diese beiden Aspekte, Schuld im Aussen suchen und Beschäftigung mit (in deinen Augen substanzlosen) VTs nicht logisch verknüpfen, da für mich kein unmittelbarer Zusammenhang besteht.

                    Hoffe, Du hattest schöne Ostern 🙂
                    lg, Dee Dee

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                    • Liebe Dee Dee

                      Sog. „Russiagate“ … übrigends auch nicht. Trotzdem beharrst Du darauf, änderst die Storyline (Wenn Trump nichts davon wusste, kann man ihn auch nicht verantwortlich machen!) und weichst auf die persönliche Angriffsebene (Narzisst, Lügner, Frauenverachter, Rassist, unreif) aus.

                      Ja, der Müller report konnte keine aktive, bewusste Zusammenarbeit mit russischen Kräften belegen – aber er konnte belegen, dass man russische Hacks und Informationen, im Wahlkampf benutzte.
                      Es ist überigens keine „persönliche Angriffsebene, wenn ich Trump klar mit diesen Worten benenne – das sind offenkundge Tatsachen.

                      PS.: Wenn es dich glücklich macht, im Dreck herumzuwühlen – dann wünsche ich dir weiterhin viel Freude damit.

                      lg,

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                    • Schön, dass Du meinen Hauptpunkt ausgewichen bist. Aber sei es drum…

                      Im Dreck wühlen?
                      Ich habe nicht den Anspruch, dass alles, was ich im Leben mache, mich „glücklich“ machen muss. Und ich habe kein Problem damit im Dreck zu wühlen. Das habe ich mit meinen eigenen Händen schon oft gemacht. Z.B. Wir haben vor 15 Jahren ein altes Gehöft gekauft, die Vorbesitzer waren faul und haben den ganzen Müll unsortiert in eine große Scheune geworfen. Ich habe alles sortiert, in Säcken getrennt, nach Recycling oder Mülltonne. Das hat sehr viel Arbeit gemacht, und war auch teilweise eklig. Aber was wäre die Alternative gewesen? Alles so lassen, wie es ist, auf später verschieben. Oder ein grosses Loch graben und rein damit – nach mir die Sinflut. Oder ein Unternehmen beauftragen, da zahle ich dann dafür, dass andere den ganzen Dreck für mich wegmachen.
                      Wenn Du es nicht selbst aufräumst, hast Du nur diese Optionen:
                      Tür zu und weg damit, ich seh es nicht, bis auf weiteres. Oder alles verbergen, tief vergraben, so gut es geht. Oder andere beauftragen, die die Sche***e dann für Dich wegmachen.
                      Ich habe alles im Leben, was ich brauche. Und ich habe die Energie, selbst noch zusätzlich im Dreckwühl-Gewerbe tätig zu sein. Sei es direkt mit meinen Händen z.B. als Schrottsammler oder als investigative Recherche.
                      Aber ich verurteile niemanden, der sagt, er braucht das in seinem Leben nicht. Jeder wie er mag und kann.

                      lg Dee Dee

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                    • Hi Dee Dee

                      Ich habe geahnt, dass du so was antworten wirst. 🙂
                      Gegen diese Art von Dreck wühlen ist auch nichts zu sagen – und der Benefit davon ist offensichtlich.

                      Aber das hab ich nicht gemeint – was ich meinte ist vielmehr die Art von Dreck, die oft genug falsch betrachtet und interpretiert wird, oder eigentlich gar kein Dreck ist. Etwa so, wie dieses derzeitige Greta Thunberg bashing – das ist einfach nur emotionaler Dreck, der verteilt wird. Und in der Art Dreck zu wühlen, das macht die Seele krank.

                      lg,

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                    • Vorabdruck aus Thunberg-Buch : Diese Thunbergs

                      Da ist die Klimaaktivistin Greta, und da ist die Tochter Greta. In einem gemeinsamen Buch gibt die Familie, angeführt von Mutter Malena, jetzt Einblicke in ihren außergewöhnlichen Alltag zwischen besonderer Begabung und Essstörung.

                      An einem Abend hocken Svante und ich zu Hause in Stockholm im Badezimmer auf dem Fußboden. Es ist spät, die Kinder schlafen. Rings um uns bricht alles zusammen.

                      Greta ist gerade in die fünfte Klasse gekommen, und es geht ihr nicht gut. Sie weint, wenn sie abends im Bett liegt. Sie weint auf dem Weg zur Schule. Sie weint im Unterricht und in den Pausen, und ihre Lehrer rufen fast täglich an. Svante muss sie nach Hause holen. Nach Hause zu Moses, unserem Golden Retriever, denn nur Moses hilft.

                      Greta sitzt stundenlang neben ihm und streichelt ihm über das Fell. Wir versuchen alles, was in unserer Macht steht, doch ohne Erfolg. Unsere Tochter verschwindet in eine Art Dunkelheit und hört quasi auf zu funktionieren. Sie hört auf, Klavier zu spielen. Sie hört auf zu lachen. Sie hört auf zu reden. Und. Sie hört auf zu essen. Wir sitzen auf den kalten Fliesen und wissen genau, was wir tun werden. Wir werden alles tun. Wir werden alles ändern. Wir werden Greta zurückholen, was auch immer es kostet.

                      Frühstück: 1/3 Banane. Zeit: 53 Minuten. An der Wand hängt ein weißer DIN-A3-Bogen, auf dem wir notieren, was Greta isst und wie viel Zeit sie dafür benötigt. Es ist nicht viel. Und es geht nicht schnell. Aber in der Notaufnahme des Stockholmer Zentrums für Essstörungen sagte man uns, dass diese Methode auf lange Sicht häufig Erfolg brächte. Man schreibt jede einzelne Mahlzeit auf und erstellt eine Liste der Lebensmittel, die man essen kann, die man vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt essen kann und die man essen können möchte. Die Liste ist kurz: Reis, Avocado, Gnocchi.

                      Es ist Dienstag, der 8. November, und wir befinden uns irgendwo zwischen Kungsholms Strand und dem Abgrund. In fünf Minuten fängt die Schule an. Aber Greta geht heute nicht zur Schule. Sie wird diese Woche überhaupt nicht zur Schule gehen. Gestern bekamen Svante und ich wieder eine E-Mail von der Schulleitung, die ihre „Besorgnis“ über Gretas mangelnde Anwesenheit bekundete, obwohl Ärzte und Psychologen der Schule wiederholt ihre Situation schilderten.

                      Erneut erkläre ich die Lage, in der wir uns befinden, und erhalte als Antwort eine E-Mail, in der die Schule ihrer Hoffnung Ausdruck verleiht, Greta werde am Montag wie üblich zum Unterricht kommen, damit wir dieses Problem lösen können. Aber Greta wird am Montag nicht zum Unterricht kommen. Greta hat vor zwei Monaten aufgehört zu essen, und wenn keine dramatische Veränderung eintritt, wird sie nächste Woche ins Sachsska- Kinderkrankenhaus eingewiesen.
                      Jeder kleinste Bissen hilft

                      Das Mittagessen nehmen wir auf dem Sofa vor dem Fernseher ein und schauen dabei Once upon a time – Es war einmal auf DVD. Die Serie hat mehrere Staffeln, und jede Staffel umfasst ungefähr ein halbes geologisches Zeitalter. Das passt uns gut. Wir benötigen Dekaden an Zeit, um unsere Mahlzeiten zu bewältigen.

                      Svante kocht Gnocchi, kleine Kartoffelklößchen, die wie Rugbybälle geformt und groß wie Bonbons sind. Es ist unheimlich wichtig, dass die Gnocchi die richtige Konsistenz haben, sonst kann Greta sie nicht essen. Wir legen sie abgezählt auf den Teller. Die Anzahl ist ein Drahtseilakt; nehmen wir zu viele, isst unsere Tochter nichts, nehmen wir zu wenige, isst sie nicht genug. Natürlich ist alles, was Greta isst, nicht genug, aber jeder kleinste Bissen hilft, und nichts darf verschwendet werden.

                      Greta sortiert die Gnocchi. Sie dreht sie hin und her. Sie drückt auf ihnen herum. Und dann fängt sie wieder von vorne an. Nach zwanzig Minuten beginnt sie zu essen. Sie lutscht und kaut winzig kleine Bissen. Es geht langsam. Eine Folge ist zu Ende. Neununddreißig Minuten. Wir beginnen mit der nächsten und notieren verschiedene Zwischenzeiten. Die Anzahl Bissen pro Folge. Aber wir sagen nichts. „Ich bin satt“, verkündet Greta plötzlich. „Ich kann nicht mehr.“

                      Svante und ich sehen uns nicht an. Wir dürfen uns unsere Verzweiflung nicht anmerken lassen. Wir haben begriffen, dass nur das funktioniert. Wir haben andere Taktiken probiert. Alle nur denkbaren Methoden. Wir haben es mit Strenge versucht. Wir haben geschrien, gelacht, gedroht, gefleht, gebettelt, geweint und uns alle möglichen Bestechungen ausgedacht, die unsere Phantasie ersinnen konnte. Aber dieser Weg scheint am besten zu funktionieren. Svante geht zu dem DIN-A3-Bogen an der Wand und notiert: Mittagessen: 5 Gnocchi. Zeit: 2 Stunden und 10 Minuten.

                      Greta ist klug. Sie besitzt ein photographisches Gedächtnis und kann zum Beispiel alle Hauptstädte der Welt aufsagen. Wenn ich frage: „Kerguelen?“, antwortet sie: „Port-aux-Français.“ „Sri Lanka?“ „Sri Jayawardenapura Kotte.“ Und wenn ich „Rückwärts?“ sage, kommt ihre Antwort genauso schnell, nur rückwärts. Svante, der als Kind Flugpläne auswendig gelernt hat, behauptet immer, sie sei eine bessere Ausgabe von ihm. Greta kann in weniger als einer Minute alle Elemente des Periodensystems aufzählen, aber es ärgert sie, dass sie nicht weiß, wie man einige von ihnen ausspricht.
                      Die Müllinsel ist schnell wieder vergessen

                      Es gibt eine Lehrerin, die Greta in ihrer Freizeit unterrichtet. Zwei Stunden in der Woche, in Pausen und Springstunden, in der Schulbibliothek. Heimlich. Das genügt, damit Greta alle Fächer der fünften Klasse besteht. Ohne diese Lehrerin hätte nichts funktioniert. Rein gar nichts. „Ich habe gesehen, wie viele hochsensible, leistungsorientierte Mädchen kaputtgegangen sind. Damit ist jetzt Schluss“, sagt die Lehrerin. „Meine Grenze ist erreicht.“

                      Die Untersuchungsergebnisse des Stockholmer Zentrums für Essstörungen zeigen, dass Gretas Pulswerte sich normalisieren, und auch ihre Gewichtskurve verläuft endlich steil genug nach oben, um neuropsychiatrische Tests durchzuführen. Unsere Tochter hat Asperger, hochfunktionalen Autismus und leidet unter Zwangsstörungen (OCD). „Wir könnten auch noch die Diagnose Selektiver Autismus hinzufügen, aber diese Symptome legen sich häufig mit der Zeit.“
                      Besondere Begegnung : Greta trifft den Papst im Vatikan

                      Wir sind nicht erstaunt. Zu diesen Schlussfolgerungen sind wir im Prinzip schon vor vielen Monaten gekommen. Als wir die Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik verlassen, ruft Beata an. Sie isst heute Abend bei einer Freundin, und mein schlechtes Gewissen meldet sich. Das ist seit langer Zeit das erste Mal, dass Beata nicht alleine Abendessen muss. „Bald kümmern wir uns auch um dich, mein Schatz“, verspreche ich ihr um meiner selbst willen, „aber zuerst muss Greta gesund werden.“ Der Sommer steht vor der Tür, und wir gehen zu Fuß nach Hause. Wir müssen fast nicht mehr darauf achten, keine Kalorien zu verbrennen. Das, was unsere Tochter durchgemacht hat, lässt sich nicht allein in medizinische Fachbegriffe fassen oder mit Anderssein erklären. Sie bekam die Dinge ganz einfach nicht zusammen.

                      In einer Schulstunde sieht Gretas Klasse einen Film über die Verschmutzung der Weltmeere. Im südlichen Pazifik treibt eine Insel aus Plastikmüll, die größer ist als Mexiko. Greta bricht während des Films in Tränen aus. Auch ihre Klassenkameraden sind betroffen. Am Ende der Stunde erzählt die Lehrerin, dass am Montag eine Vertretungskraft für sie einspringe, weil sie am Wochenende auf eine Hochzeit eingeladen sei – in Connecticut, außerhalb von New York. „Wow, Sie Glückspilz“, sagen die Schüler.

                      Draußen auf dem Flur ist die Müllinsel vor der chilenischen Küste schon wieder vergessen. Aus Daunenjacken mit Pelzkragen werden neue iPhones gezogen; und alle, die schon einmal in New York waren, schwärmen davon, wie viele coole Läden es dort gäbe, und in Barcelona könne man ganz toll shoppen, und in Thailand sei alles superbillig, und irgendwer fliegt mit seiner Mutter in den Osterferien nach Vietnam, und Greta bekommt das alles nicht zusammen. In der Schulmensa gibt es an diesem Tag Hamburger, aber Greta kann nicht essen.

                      In der Mensa ist es warm und eng. Es herrscht ein ohrenbetäubender Lärm, und plötzlich ist dieses fettige Stück Fleisch auf dem Teller kein Nahrungsmittel mehr. Es ist der zerquetschte Muskel eines Lebewesens, das Gefühle hat, ein Bewusstsein und eine Seele. Die Müllinsel hat sich auf Gretas Netzhaut eingebrannt. Sie fängt an zu weinen und will nach Hause, aber sie darf nicht nach Hause und soll in der Schulmensa tote Tiere essen und über Markenklamotten, Make-up und Handys reden.

                      Sie sieht, was wir anderen nicht sehen wollen

                      Greta hat eine Diagnose gestellt bekommen, aber das schließt nicht aus, dass sie recht hat und wir anderen so falschliegen, wie man nur falschliegen kann. Denn sosehr sie sich auch bemüht, die Gleichung, die wir anderen schon gelöst haben, geht für sie nicht auf; die Gleichung, die die Eintrittskarte zu einem funktionierenden Alltag darstellt. Weil sie das sieht, was wir anderen nicht sehen wollen.

                      Greta gehört zu den wenigen, die unsere Kohlendioxide mit bloßem Auge erkennen können. Sie sieht, wie die Treibhausgase aus unseren Schornsteinen strömen, mit dem Wind in den Himmel steigen und die Atmosphäre in eine gigantische unsichtbare Müllhalde verwandeln. Sie ist das Kind, wir sind der Kaiser. Und wir sind alle nackt.

                      „Du blöde Schlampe!“ Beata steht im Wohnzimmer, reißt DVDs aus dem Regal und wirft sie die Wendeltreppe zur Küche hinunter. Es gab eine Zeit, in der wir ausführliche Gespräche über die Bedeutung solcher Ausdrücke geführt haben, aber diese Zeit ist lange vorbei. „Ihr kümmert euch nur um Greta. Nie um mich. Ich hasse dich, Mama. Du bist die schlechteste Mutter auf der ganzen Welt, du verdammte Bitch!“, schreit sie, als mich Jasper der Pinguin am Kopf trifft. Gefolgt von Rasmus und der Landstreicher, Harry Potter, Angelina Ballerina und hundert weiteren Filmen.

                      Beata knallt ihre Zimmertür zu und tritt immer wieder mit voller Wucht gegen die Wand, und wir staunen ein weiteres Mal über die unglaubliche Stabilität von doppelten Gipsplatten. Die Wand hält, und die DVDs sind ohnehin schon seit langem lädiert. Wir sind auch ziemlich lädiert, aber leider nicht so robust wie die Wände im Obergeschoss. Zumindest ich nicht.

                      Bei der zweiten Explosion ist es bedeutend schwieriger, auf den Beinen zu bleiben. Auch wenn Gretas Zusammenbruch akuter war, weil sie nichts mehr aß, schmerzt diese Entwicklung auf eine ganz andere Weise.

                      Bei Greta ging es um Kilos, Minuten, Tage, Tabellen und Struktur. Alles war praktisch überdeutlich, und von diesem konkreten Schema ging eine Art Erleichterung aus. Bei Beata ist alles Chaos, Zwang, Trotz und Panik. Ähnlich ist nur der Zeitpunkt – denn altersmäßig ereignet sich die Explosion um genau dieselbe Zeit: in der vorpubertären Phase, zwischen dem zehnten und elften Lebensjahr.

                      Mehrere Krankheitsbilder treffen teilweise auf Beata zu, aber bei keinem erfüllt sie alle Kriterien für eine Diagnose. „Man kann zu neunzig Prozent ADHS, zu sechzig Prozent Autismus, zu fünfzig Prozent Aufsässigkeits-Trotz-Syndrom und zu siebzig Prozent OCD haben, insgesamt also über hundert Prozent zutreffende Kriterien für neuropsychiatrische Störungen erfüllen, aber immer noch keine richtige Diagnose gestellt bekommen“, erklärt die Psychologin.

                      Als sie fertig ist, fällt mir auf, dass Svante zum ersten Mal seit fünfzehn Jahren in der Öffentlichkeit weint. Auch sonst weint er nicht oft, aber jetzt kann er nicht mehr aufhören. „Sie müssen ihr helfen“, schluchzt er. Immer wieder. Am Ende wird bei Beata ADHS diagnostiziert, mit Zügen von Asperger, OCD und eine Störung mit oppositionellem Trotzverhalten.
                      Ein Unterschied wie Tag und Nacht

                      Wenn Beata keine Diagnose bekommen hätte, hätten wir nicht gemeinsam mit der Schule die Anpassungen vornehmen können, durch die sie sich integrieren und wieder wohl fühlen konnte. Hätte sie keine Diagnose bekommen, hätte ich es nicht den Eltern ihrer Mitschüler, ihren Lehrern und allen anderen Erwachsenen erklären können. Hätte sie keine Diagnose bekommen, hätte ich nicht mehr arbeiten können.

                      Hätte Beata keine Diagnose bekommen, hätten wir dieses Buch niemals schreiben können. So krass sieht die Wirklichkeit aus. Der Unterschied ist wie Tag und Nacht. Aber jetzt bekommt Beata eine Diagnose, und es wird ein Neuanfang für sie, eine Erklärung, eine Rehabilitierung.

                      Ganz gleich, was geschieht, wir dürfen auf Wut nie mit Wut reagieren, das bringt mehr Schaden als Nutzen. Wir passen uns an, und wir planen, mit genau festgelegten Routinen und Ritualen. Stunde für Stunde. Wir versuchen Gewohnheiten zu finden, die funktionieren. Manchmal, wenn etwas Unvorhergesehenes eintritt, bricht alles zusammen, aber wenn das geschieht, fangen wir direkt wieder von vorne an. Wir teilen uns auf. Nehmen jeder ein Kind. Wohnen getrennt

                      Jede Familie hat eine Heldin oder einen Helden. Beata ist unsere Heldin. Als es Greta am schlechtesten ging, musste Beata zurückstecken und alleine klarkommen. Hätte sie das nicht getan, hätte rein gar nichts funktioniert. Ohne sie wäre es nicht möglich gewesen.

                      „Manchmal brocken wir Menschen es uns selbst ein.“ Der Ministerpräsident spricht in einer Liveübertragung aus dem Reichstagsgebäude über das Klima. „Er lügt“, sagt Greta und steht vom Sofa auf, das vor dem Fernseher steht. „Er lügt!“, „Warum denn?“, frage ich.

                      „Er sagt, wir Menschen wären diejenigen, die es uns eingebrockt haben, aber das ist nicht wahr. Ich bin ein Mensch, und ich habe uns nichts eingebrockt. Beata hat uns auch nichts eingebrockt und du oder Papa auch nicht.“, „Nein, du hast recht.“, „Er sagt das nur, damit wir so weitermachen wie immer, denn wenn alle schuld sind, ist niemand schuld. Aber irgendjemand muss schuld sein, also stimmt es nicht, was er sagt. Es gibt doch nur ein paar hundert Firmen, die für den gesamten CO2-Ausstoß stehen. Und es gibt nur sehr wenige extrem reiche Männer, die Tausende Milliarden dadurch verdient haben, den ganzen Planeten zu zerstören, obwohl ihnen die Risiken bekannt waren. Also lügt der Ministerpräsident, genau wie alle anderen.“ Greta seufzt.

                      „Nicht alle haben es uns eingebrockt, sondern nur ein paar wenige, und um den Planeten zu retten, müssen wir den Kampf gegen sie und ihre Firmen und ihr Geld aufnehmen und sie zur Verantwortung ziehen.“

                      „Neuer Rekord!“ Es ist Samstagmorgen, und Greta kommt in die Küche, fröhlich winkend mit einem DIN-A4-Papier voller Zahlen und Spalten. „Über ein Prozent dreht sich um Umwelt oder Klima. Das meiste sind natürlich kleine Notizen oder alte Texte, die noch herumlagen, aber trotzdem.“ Alles fing mit dem Kommentar eines Bekannten an, dass er es bald nicht mehr ertragen könne, Zeitung zu lesen, weil die ganze Zeit so viele schreckliche Dinge darin stünden: „Immer nur eine Krise nach der anderen. Krieg, Trump, Gewalt, Kriminalität und das Klima.“
                      Wie viele Artikel über Klima und Umwelt gibt es?

                      Greta fand sich in dieser Art, die Wirklichkeit zu beschreiben, so gar nicht wieder, aber es gab viele, die das Gleiche sagten: dass so viel Schlimmes über das Klima zu lesen sei. Unsere Tochter fand hingegen, dass fast nie irgendetwas über die Umwelt und Nachhaltigkeit geschrieben wurde. Sie entschloss sich deshalb, nachzuprüfen, wie es wirklich um die Berichterstattung stand. Sie fing damit an, regelmäßig durchzuzählen, was die vier größten Tageszeitungen auf ihren Nachrichtenseiten schrieben – und was sie ausließen. Wie viele Artikel über Klima und Umwelt gab es? Und wie viele kreisten um Dinge, die dem Thema genau entgegengesetzt waren, wie etwa Flugreisen, Shopping oder Autos? Das Ergebnis war im Großen und Ganzen jedes Mal gleich: Klima und Umwelt bewegten sich zwischen 0,3 und 1,4 Prozent, während die anderen Themen auf deutlich höhere Zahlen kamen.

                      Als eine der größten Zeitungen Schwedens sich zum Ziel setzte, das Klima ins Zentrum ihrer Berichterstattung zu stellen, so dass es die gesamte Redaktion durchdrang, wie es hieß, verfolgte Greta ihre Berichterstattung fünf Wochen am Stück. Das Ergebnis war nicht besonders beeindruckend. Shopping zweiundzwanzig Prozent, Autos sieben Prozent, Flugreisen elf Prozent. Und die Klimafrage 0,7 Prozent. Jedes Mal, wenn sie es nachprüfte, waren die Ergebnisse weitgehend identisch, egal, um welche Zeitung es sich handelte. Greta ist jemand, die nichts aus dem Auge verliert, was sie wichtig findet, also sehen wir jeden Morgen mit ihr zusammen die Titelseiten aller Zeitungen im Internet durch.

                      „Wenn das Thema Klima zusammengerechnet die größte Nachricht ist, werde ich das rot im Kalender anstreichen“, sagt sie. Doch dazu ist es bis heute nicht gekommen. Und wir prüfen es jetzt seit zwei Jahren nach.

                      Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/klimaaktivistin-greta-vorabdruck-aus-dem-buch-der-thunbergs-16160815-p3.html?printPagedArticle=true&fbclid=IwAR02-_yHa25DUXsy5KnaNHEXjbYJ2CqSskRTwcN_IAKi8zHzyDiiHX1S3pI#pageIndex_2

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  • …führt uns direkt zu „geo-engineering“, „nanotech.“, „terra-forming“, „climate controll“, „weather modification“, „smart world systems“ a.k.a. „global-full-spectrum-dominance“…

    Teile und herrsche.
    Schaffe das Problem und implementiere die Lösung.

    …schöne „neue“ Zukunft…

    2 Knirpse mit einem Plakat beschrieben trefflich.
    „Es ist unsere Zukunft, ihr Arschl**** “

    ..Klimasgestalltung vom allerfeinsten…

    Wer die wirklichen Geschehnissen um 1812 erträgt, wird sich nicht mehr von der gängigen Wiederholung täuschen lassen.

    lg

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  • Trinity und der germanische Geist….

    :https://youtu.be/c-DBvfJEOp0

    lg

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  • Last but not least;

    …wo ist der Sitz Gottes…?

    Aktivieren der Zirbeldrüse:

    – Verzicht auf Fluoride, Nikotin, Koffein, Zucker
    – Schutz vor elektromagnetischer Strahlung (Handy, WLAN usw.)
    – Natürlicher, ausgewogener Rhythmus von Tag und Nacht
    – Ausreichend und guter Schlaf
    – Regelmässige Meditationen/Gebete (GedankenStille)
    – Regelmässiges Singen und Summen
    – Stimulierung durch Rhythmus und Trance – z. B. durch Trommeln
    – Kurkuma entkalkt die Zirbeldrüse und schützt sie vor Fluorid
    – Vitamin K2 löst Verkalkungen
    – Disziplin

    „Christos“;
    oil of the christ
    kundalini/ chakras
    sacred secretion

    Building up salomons temple through Jacob’s ladder;

    :https://youtu.be/SZfYrLbTZLY

    lg

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  • …CH-Bundesrätin Simonetta Sommaruga bestättigt Chemtrails (Geoengineering).
    Nothing changes….

    :https://youtu.be/9rDmEY3tF3U

    lg

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  • „….das versprühen von Partikeln in die Atmosphäre.“

    Stefan, bitte…

    lg

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  • Bestätigt: Fridays for future finanziell fremdgesteuert
    https://www.tichyseinblick.de/meinungen/bestaetigt-fridays-for-future-finanziell-fremdgesteuert/

    Wachsendes ökologisches Bewusstsein bei Kindern und Jugendlichen finde ich begrüßenswert. Allerdings haben sie durch diesen Hype und die mediale Befeuerung gar nicht die Zeit nachzudenken, was das Umsetzen der Forderungen CO2 betreffend realiter wirklich bedeuten würde. Und beim Umweltschutz allgemein sind auch sie selbst Teil des Problems. (neutral beschreibend gemeint) Sie zeigen mit dem Finger nur auf die Erwachsenen, doch sind auch Konsumenten und können jetzt schon viel selbst ändern. Ich bin mir aber nicht sicher, ob sie letztendlich dazu bereit sind, wenn sie verstanden haben, dass sie hauptsächlich Verzicht fordern. Und bei der ganzen E-Technologie (Herstellung Akkus, Solar-Panels etc.) entsteht auch viel CO2, nur halt woanders. Ob diesen Kids das so bewusst ist?
    Und der Punkt, dass wissenschaftlich gesehen, weder das eine noch das andere bewiesen ist, wird leider völlig ausgeklammert. Die Prognosen des IPCC beruhen auf Schätzungen von Schätzungen von Schätzungen.
    https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_mein_alternativer_klimabericht
    Ich bin dafür, dass der moralisierende Eifer durch wissenschaftliches Arbeiten ersetzt wird.Es ist auch ein Symptom von Asperger, sich in irgendwas hineinzusteigern. Panik und Angst, wie von Greta gepredigt, sind für mich keine zielführenden Ansätze. Diese Kinder und Jugendliche werden vor den Karren einer Agenda gespannt und leider haben sie nicht die Möglichkeiten, das zu erkennen.

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    • Hallo liebe Dee Dee,

      sehe selbes Bild…

      Friday For Future
      FFF
      F = 6. Buchstabe
      666

      Fry = braten

      Brat-tag der Zukunft

      Zukunft = Kinder

      Antennen stehen mit Vorliebe nahe an Schulhäuser/Kindergärten,
      hier sogar meist auf den Dächern dieser Gebäude.

      …i’m so sorry, kid’s.
      Schande jenen, die verführen….

      lg

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    • Hi Dee Dee

      Oh, wie schön. Vermeintlich neue Munition der Klimaerwärmungsgegner. Ich will es kurz halten – das bedeutet nichts.
      Jede Bewegung, vom kleinsten Betrieb bis zur großen Company braucht Organisation. Irgendjemand, der das auch kann, inzwischen ist das eine ziemlich gro0e Bewegung und das braucht Koordination. Ist das so schwer zu verstehen? Und das bedeutet nicht, da wäre irgendetwas „fremdfinanziert“ – du hast leute die dieselben Interessen und Beweggründe haben, die halten einfach zusammen. Spenden müssen verwaltet werden, Buchhaltung muss gemacht werden, Projekte auf Tauglichkeit analysiert werden, etc. Was glaubst du, wie die AFD arbeitet? Nicht viel anders ..

      Wie ich schon mal sagte, wir haben derzeit einen Krieg um die Meinungsdeutungshoheit – die Leute, welche sagen, so geht es nicht mehr weiter, gegen die leute, die alles so weiterlaufen lassen wollen, wie es immer schon war. Und diese alten Fürze werden auf Dauer verlieren, weil sie einfach nichts anzubieten haben, außer Leugnung, Fatalismus, Ignoranz, Ablehnung und auf alles einzuschlagen versuchen, der Änderungen herbeiführen will. Oder einfach unterhalb der persönlichen Gürtellinie agieren, wie Greta und Asperger, etc. Nur geistige Zwerge schlagen unter die Gürtellinie ..

      Ich bin überhaupt nicht beeindruckt.

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      • A Message for all climat change deniers

        Der Ursprung der Probleme ist eine Disconnection zwischen Denken und Fühlen!

        lg,

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      • Hey Steven,
        Leider geht Deine Argumentation an der Sache vorbei. Wenn FFF behauptet:
        „Wir sind weder an eine Partei noch an eine Organisation gebunden.“ ist es schlichtweg falsch. Denn sie sind finanziell an Plant for the Planet gebunden.
        Falls Du es überlesen hast:
        „Laut Foundation ist das Spendenkonto von Fridays for future ein Unterkonto (!) des Plant-for-the-Planet-Kontos. Weiter heißt es: „Regelmäßig informieren wir Fridays for future über Spendeneingänge. Ebenso informieren wir Fridays for future über die Zahlungen, die für sie getätigt wurden auf Grundlage von Rechnungen, die eingereicht und von uns geprüft und beglichen werden.“

        „Befreundete Organisation“? Das mag bei den Jugendlichen vielleicht toll klingen, aber auf der rechtlichen Seite ist das Quatsch. Ich bin selbst 2. Vorsitzende in einer Bürgerinitiative für Umweltschutz, die als e.V. eingetragen ist und kenne die ganzen Formalitäten. Spätestens bei den Finanzen gibt es kein „befreundet“, das muss alles in Jahresberichten dargelegt werden und wird geprüft. Und wenn FFF ein „loser Haufen“ ist und über keinerlei rechtliche Organisation verfügt, gibt es dort auch keinen, der irgendwie Einspruch rechtlich geltend machen könnte. Wenn man jetzt mit PFTP unzufrieden wäre. Es sieht für mich alles danach aus, dass FFF ein Projekt der Plant-for-the-Planet Foundation ist.
        Hier noch mehr Details zu Personalüberschneidungen und der Markenanmeldung.
        https://www.tichyseinblick.de/meinungen/die-marke-fridays-for-future-und-neue-ungereimtheiten/

        lg, Dee Dee

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        • Hi Dee Dee

          Ich hab nichts überlesen und wenn du deine Logik einschaltest, wirst du erkennen, dass der Sager „sie sind finanziell an Plant for the Planet gebunden“, keinen Sinn macht. Siejenigen, die das der Org überlassen haben, können jederzeit ihre Meinung ändern, wen das vertrauen ettäuscht wird.

          Es gibt im übrigen mehrere Spendenkonten, unter anderem auch Crowdfunding Spendeneingänge – „Friday for Future“ ist keine homogene, einzelne Organisation – sondern das sind viele, viele, kleine und größere Gruppen. Die organisieren sich jeweils untereinander. Und irgendjemand muss die Gelder ja verwalten – wie du richtig sagst, da muss alles seine Ordnung haben. Und Plant for the Planet macht das nur für Deutschland, viele Gruppen heißen auch gar nicht Friday for future, sondern auch School Strikes 4 Climate, School Climate Action, usw., usw. This thing is going real global ..

          Schweden, Niederlande, Deutschland, Australien, England, Frankreich, Kanada, Schweiz, belgien, Finnland, Schottland, Irland, Italien, Portugal, Rumänien, Urugiay, Ungarn, Kroatien – sogar in der Türkei, Luxemburg, Slowakei, Malta, Japan, Dänemark, auch die USA hat Gruppen, Mexiko, Thailand, Estland, Düdkorea, usw, usw.

          „Befreundete Organisation“ ist recht offen ausgelegt, gemeint war, gemeinsame Interessen – und klar, Plant for the Planet hat vermutlich auch wirtschaftliche Interessen. So fucking what? Für mich ist das einfach nur logisch.

          Der Name „Friday for future“ ist keine Erfindung oder Projekt von Plant for the Planet. Es war Greta Thunberg ganz alleine, die den Hashtag verwendete und bekannt machte – irgendwann zwischen August/September 2018.
          Und was den versuch einer Markeneintragung betrifft, bisher ist es nur ein Antrag, der laut Ansicht von RA Solmecke höchstwahrscheinlich abgelehnt wird.

          Der Grund war, weil ein Amazon zugeordnetes Unternehmen T-Shirts mit der Aufschrift „Fridays-for-Future“ verkauft, dessen Gewinn an das Unternehmen fällt, das mit Umweltschutz rein gar nichts am Hut hat.

          https://www.wbs-law.de/internetrecht/fridays-for-future-als-marke-angemeldet-drohen-bald-abmahnungen-79957/

          hab nen schönen Tag

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          • Markenanmeldung FFF:
            Louis Mootal sichert sich Markenrechte
            https://www.wiwo.de/politik/europa/klimaschutzbewegung-aktivist-sichert-sich-markenrechte-an-fridays-for-future/24256010.html

            Zitat WiWo
            „Das Vorgehen sei vergleichbar mit dem bei der Marke „Atomkraft? Nein danke“, die ebenfalls geschützt ist und nicht kommerziell genutzt werden darf.“

            1. Stimmt nicht: Bei Amazon gibts zB. kommerzielle Aufkleber mit dem „Atomkraft? Nein danke“ Logo.

            2. Pro Forma kann man sich keine Markenrechte sichern, man muss die Marken auch in den angemeldeten Bereichen nutzen, ansonsten greift der Schutz nicht.
            https://www.fuer-gruender.de/wissen/unternehmen-gruenden/schutzrechte/markenanmeldung/

            Was soll also eine FFF Markenanmeldung im Klasse 36: Versicherungswesen, Finanzwesen, Geldgeschäfte, Immobilienwesen?

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            • Er hat es noch nicht gesichert, lediglich beantragt. Und dass das wahrscheinlich nicht durchgeht, hab ich beim letzten Link mit dem Rechtsanwalt bereits angebracht.

              Was soll also eine FFF Markenanmeldung im Klasse 36: Versicherungswesen, Finanzwesen, Geldgeschäfte, Immobilienwesen?

              Um genau diese Sparten abzudecken, die versuchen würden den Slogan zu ihren Gunsten zu verwenden. Ich denke, da gibt es eine begrenzte Auswahl ..

              lg,

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              • Hej Steven
                ok ich dachte es wäre schon durch. Habe gerade gesehen, dass nicht.
                Und man hat 4 (oder 5?) Jahre Schonfrist bei einer Neuanmeldung, bevor man die Marke nutzen muss. Insofern kann es innerhalb dieser Frist tatsächlich etwas bringen.
                lg, Dee Dee

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                • Satellite data confirm annual carbon dioxide minimum above 400 ppm

                  By Laurie J. Schmidt,
                  NASA’s Jet Propulsion Laboratory

                  Each year during the Northern Hemisphere spring, the greening of the planet begins. Trees sprout their leaves, plants grow and vegetation takes hold north of the equator, where nearly 70 percent of Earth’s total land mass lies.

                  As photosynthesis ramps up, plants breathe in carbon dioxide (CO2), and atmospheric levels of CO2 begin to drop. Then in fall and winter, when trees lose their leaves and foliage declines, CO2 levels begin to rise again. This up-and-down sequence creates an annual cycle of minimum and maximum levels of atmospheric CO2.

                  “The exchange between vegetation and the atmosphere makes this sort of wavy pattern, and what seems to be happening now is that we’re reaching an annual minimum that is above 400 ppm [parts per million],” says Joao Teixeira, Atmospheric Infrared Sounder (AIRS) Science Team leader at NASA’s Jet Propulsion Laboratory (JPL). “Unless something dramatic happens with humans and the planet, it will never be 400 again in the next several decades.“

                  Seeing global concentrations above the 400 ppm threshold at a time of year when atmospheric CO2 is typically at its lowest level is a critical turning point.

                  Climate milestone

                  Ice core records show that until the Industrial Revolution, atmospheric CO2 levels remained fairly steady at around 280 ppm. By 1961, CO2 data collected at a monitoring station at the summit of Hawaii’s Mauna Loa volcano showed that atmospheric CO2 levels were rising steadily by about 2 ppm per year. Nearly half a century later, in 2005, CO2 concentrations had increased to 380 ppm.

                  The station at Mauna Loa is considered the “gold standard” for monitoring atmospheric CO2 from the surface. But the 2002 launch of the AIRS instrument made it possible for researchers to map CO2 levels in the troposphere on a global scale. “Suddenly, we have measurements over the ocean, over the land and over the poles, and now we can track these levels over time,” says Edward Olsen, a scientist and AIRS team member at NASA JPL.

                  In May 2013, the Mauna Loa station recorded CO2 levels above the benchmark 400 ppm for the first time. Although that measurement marked a climate milestone, AIRS data have now confirmed a more significant landmark: the annual minimum CO2 level has now exceeded 400 ppm—not just in one location, but over the entire globe. “We take these measurements all over the world in different places, and we average everything out,” says Teixeira. “So AIRS gives us the global mean value of CO2 in the troposphere.”

                  New territory

                  Seeing global concentrations above the 400 ppm threshold at a time of year when atmospheric CO2 is typically at its lowest level is a critical turning point. “The significance of the minimum exceeding 400 ppm is that the natural processes that draw down atmospheric CO2 are not sufficiently strong to bring the level back down again,” says Olsen.

                  “Unfortunately, how things will change is still not totally clear,” says Teixeira. “But even if we stopped emitting right now, we will have enough CO2 to still have an increase in temperatures.”

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                  • Es gibt Lösungen ..

                    „Sie benötigt nur Sonnenlicht und Luft: Auf dem Dach der ETH Zürich produziert eine solare Raffinerie energiereiches Synthesegas nur aus Sonnenlicht und Luft – und demonstriert die praktische Machbarkeit dieser „Sun-to-Liquid“-Technologie. Das System scheidet CO2 und Wasser aus der Luft ab und wandelt es in einer mehrschrittigen thermochemischen Prozesskette in Wasserstoff und Kohlenmonoxid um. Aus diesem Syngas kann dann Kerosin produziert werden.“

                    https://www.scinexx.de/news/technik/treibstoff-aus-luft-und-sonnenlicht/?fbclid=IwAR07_4Y97vF1x0T60Nph9PfBde0enOKuxDwvgFdXX1bHOHfq2R332BG-Rqo

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                    • …immer noch 0,00152% erln?

                      Die ETH Zürich hat doch vor Jahren eine subventionierte Grossanlage zur recyclierung und Umwandlung von PET/Plastik in Oel postuliert und mitgetragen.

                      Auch so ein Wunderprojekt.

                      Hatte internas, die mir über den täglichen Hoax berichteten.
                      Wie diese Pilotanlage nie wirklich lief und ständig sinnlos repariert/gewartet werden musste.

                      Als das schweizer Fernsehen sich zur „Doku“ anmeldete, setzten sie alles so auf, als würde es goldig laufen.
                      Lastwagen „lieferten“ geschäftig an, Menschen „arbeiteten“ zielstrebig, bekamen zuvor gar tolle
                      T-Shirts und aus dem Kader quollen tolle beschriebe.

                      Als das Fernsehen weg war, fuhr runter.

                      Ein Angestellter und Freund meinte mir noch am selben Abend unglaubig; Er verstehe es nicht.
                      Die Anlage funktioniert nicht, aber die haben alle so getan, als würde hier gearbeitet.
                      Sie haben es so aussehen zu lassen.
                      So viele Lastwagen (leer) seien noch auf Platz gewesen.
                      Es wurde koordiniert beschissen bis zum geht nicht mehr.

                      Der Bericht, ca.1 Woche später war eine Farce und liess den Freund fast aus dem Stuhl kippen.
                      Nun Verstand auch er.

                      Heute redet niemand mehr davon.
                      Die Anlage, der Wissenschaft subventioniertes Kind, hatte ihren Zweck erfüllt und starb kurz danach,
                      inkl. Idee.

                      Heute, siehe Schweden, sieht man PET als einen „natürlichen Energieträger“, den man zur Fernwärme pelettartig verbrennen kann.
                      Gerade die Schweden haben da eine sehr eigetümliche Vorgehensweise/Vorstellung, brauchen jetzt
                      aber Plasitk/Pet.

                      Naja, die üblichen geblendeten, ist man fast geneigt zu sagen.

                      NASA, die uns CO2 Datenmessungen von einem hawaianischen Vulkan als verbindlichen manmade Durchschnitt representieren wollen und allgemein so ihren Umgang mit Zahlen, Daten und Fakten pflegen.
                      Welcher vernünftige Geist glaubt den noch jenen Profis, die vergessen haben, wie man zum Mond kommt…

                      Es ist aber auch ein ungewöhnlich warmer Sommer bis anhin.

                      Ist schon verrückt zu sehen, wie die Klimaten sich ihrer selbst windend, immer weiter kreisläufig auch entsprechend schwindeln.

                      Nach schwindlig kommt umfall…

                      …genau wie beim letzten ETH WunderProjekt.

                      Erzählen, dass man aus Luft (Sauerstoff, Stickstoff, CO2, Edelgase) CO2 herausfiltern will
                      um über Syngas, Kerosin zu produzieren….. – damit man dann mehr und guten Gewissens fliegen kann?!

                      Unabhängig dessen, das es bei Pet zu Oel sowie Wasser und Wasserstoff, etc. ja super funktioniert hat,
                      frag ich mich, ob dieses fliegen dann auch Ökobonis mit sich bringt.
                      Ob man dann per fliegen, die persönliche CO2-Steuern reduzieren kann und fliegen dann
                      guten Gewissens noch billiger wird…..

                      Frei nach; „…fliege viel um die Welt zu retten“, sowie „….saufen für den Regenwald“….

                      …es läuft…

                      Aber ja, es gibt Lösungen, währendere Lösungen…

                      …vielleich finden sich ja diese Daten wieder…

                      lg

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                    • …nochmal ein wenig zu dieser tollen Anlage und deren ökonomischen/ökologischen Erscheinung bezüglich
                      BrennKern aus Ceriumoxid.

                      Es handelt es sich dabei um eine der verschiedenen seltenen Erden, welche gerne aus China stammend.
                      Die Gewinnung ist extrem umweltbelastend und sehr fragwürdig.
                      Das ausschwemmen mit Säuren hinterlässt katastrophal.

                      Wie lange dieser wohl seinem eigenen Einflugverbrauch brütet und seinen Emissionen bezüglich Kerosin, CO2, Säuren und weiteren NaturBelastungen als Lösung zu dienen…?

                      Zu den Daten;
                      Sie produziert also 1DeziLiter Kerosin am Tag bei einer Fläche von um die 20 Quadratmeter.

                      Ein Linienflug verbraucht im Streckenflug um die 1300Liter…, auf 100km.
                      (Start 23’000L, Steigflug 3400L)
                      Bei einem Flug von um die 8000km (Peking), summiert sich das auf 104’000Liter Kerosin…

                      Das sind sehr, …sehr viele Deziliter…..

                      Jetzt mal gerechnet;
                      20m2 = 1 dl Kerosin am Tag
                      1000m2 = 50 dl/Tag (Laut Schätzung ETH 1km2 = 20‘000 L/Tag ?!)

                      …und wenn auch, diese 20‘000 Liter zieht sich ein Jumbo in den ersten 2km der Startphase schon rein.

                      „Theoretisch kann man mit einer Anlage auf der Fläche der Schweiz den ganzen den Kerosin-Bedarf der gesamten Luftfahrt decken“ (ETH Zürich)

                      Den ungefähr 40‘000km2 der Schweiz rechnet sich bei 50dl pro 1000m2 dann eröffnend.
                      40x50dl = 2000dl = 20L/Tag

                      ??? …das sind aber sehr, …sehr wenig Liter….

                      Einschätzungs THeorien;

                      Selbst bei nicht linearen, exponetiellen technischen Entwicklungen/Berechnungen, weit gefehlt….
                      …nunja, vielleicht bloss der Null ….und Einheit.

                      Doch wie gross eine solche Anlage wohl wirklich sein müsste um (bloss) 20‘000 Liter zu produzieren….
                      geschweige dann den weltweiten täglichen Kerosinverbrauch…

                      …keine Lösung – im Gegenteil – ein Problem.

                      Das hat mit Umweltschutz aber grad gar nichts zu tun.
                      Genausowenig wie die Vielfliegerei gipfelnder Klimaten im Namen dessen.

                      lg

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                    • …Korrektur;

                      200 Liter auf 40’000km2/Tag…. – 😉 so schnell passiert’s…

                      lg

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                    • Das Verfahren wird „Carbon Engineering“ genannt und inzwischen wird weltweit daran gearbeitet.

                      Beispielsweise die Firma Squamish in British Columbia.
                      https://carbonengineering.com/

                      Oder vom Schweizer Start-up-Unternehmen Climeworks, die ebenfalls eine „Direct-Air-Capture-Anlage“ entwickelt haben.
                      https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/Wie-ein-Staubsauger-CO2-aus-der-Luft-saugt-id52141351.html

                      Weltweit gibt es mittlerweile insgesamt 20 Patente dazu.

                      lg,

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                    • Der globale CO2-Anstieg: die Fakten und die Bauernfängertricks

                      Die Fakten zum globalen CO2-Anstieg sind klar, eindeutig und unumstritten – dennoch recycelt die Welt dazu immer wieder gerne uralte Klimaskeptikermythen. Sind die Wälder am CO2-Anstieg schuld?

                      Hier zunächst kurz die wichtigsten Daten und Fakten zum Anstieg der Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre:

                      Die CO2-Konzentration ist seit Beginn der Industrialisierung von 280 ppm (dem Wert der vorangegangenen Jahrtausende des Holozäns) auf inzwischen 405 ppm angestiegen.
                      Dieser Anstieg um 45 Prozent (bzw. 125 ppm) ist komplett vom Menschen verursacht.
                      Die CO2-Konzentration ist damit jetzt bereits höher als seit mehreren Millionen Jahren.
                      Die zusätzlichen 125 ppm CO2 haben eine Heizwirkung von 2 Watt pro Quadratmeter Erdoberfläche durch den bekannten Treibhausseffekt – genug, um bis heute die globale Temperatur um rund 1 °C anzuheben.

                      Abb. 1 Die vielleicht wichtigste wissenschaftliche Messreihe des 20. Jahrhunderts: die CO2-Konzentration der Atmosphäre, gemessen auf dem Mauna Loa in Hawaii. Andere Stationen des weltweiten CO2-Messnetzes zeigen fast genau denselben Verlauf; die wichtigste regionale Variation ist der stark gedämpfte Jahresgang an den Stationen der Südhalbkugel. Der Jahresgang entsteht vor allem durch das „Ein- und Ausatmen“ der Wälder im Jahreslauf auf den Landmassen der Nordhalbkugel. Quelle (tagesaktuell!): Scripps Institution of Oceanography.

                      Abb. 2 Die CO2-Konzentration der Atmosphäre im Verlauf des Holozän, gemessen an den Eisbohrkernen der Antarktis bis 1958, danach Mauna Loa. Quelle: Scripps Institution of Oceanography.

                      Diese Fakten sind an sich gut bekannt und leicht zu verstehen. Trotzdem sieht man immer wieder (z.B. kürzlich bei unseren Leserkommentaren und vor einer Woche in der Welt) einige uralte Taschenspielertricks, um den gefährlichen CO2-Anstieg herunterzuspielen.

                      Sind die Wälder schuld?

                      In der Welt schreibt Daniel Wetzel:

                      Tatsächlich hat das Kohlendioxid, das für die Klimaerwärmung verantwortlich gemacht wird, nur einen Volumenanteil von 0,04 Prozent in der Atmosphäre. Und von diesen 0,04 Prozent CO2 stammen 95 Prozent aus natürlichen Quellen, etwa Vulkanen oder Verwesungsprozessen in der Natur. Der menschengemachte CO2-Anteil in der Luft beträgt damit nur 0,0016 Prozent.

                      Die Behauptung „95 Prozent aus natürlichen Quellen“ und die “0,0016 Prozent” sind schlichtweg falsch. Die Zahlen sind in dem zitierten Artikel nicht weiter belegt, aber da solche Behauptungen seit vielen Jahren in Klimaskeptikerkreisen zirkulieren (und immer wieder von Wissenschaftlern widerlegt werden) weiß ich, wo sie herkommen: es ist schlicht eine Vermischung von Umsatz und Gewinn. Die Landökosysteme haben natürlich einen hohen Umsatz an Kohlenstoff, fügen aber (anders als der Mensch) netto der Atmosphäre kein CO2 hinzu. Alles was verwest, muss vorher ja gewachsen sein – das CO2, das bei der Verwesung frei wird, wurde vorher durch Photosynthese aus der Atmosphäre entnommen. Es ist ein Kreislauf – den man sich ja bei der Nutzung von Bioenergie, etwa dem Heizen mit Holz, deshalb auch zunutze macht. Wälder erhöhen nur dann die CO2-Menge in der Luft, wenn sie abgeholzt werden, abbrennen oder sterben. Das wird sofort verständlich, wenn man sich ein Bild des Kohlenstoffkreislaufs anschaut, Abb. 3.

                      Abb. 3 Schema des globalen Kohlenstoffkreislaufs. Werte für die Kohlenstoffvorräte sind in Gt C (also Milliarden Tonnen Kohlenstoff) angegeben (fettgedruckte Zahlen). Werte für die mittleren Kohlenstoffflüsse sind in Gt C pro Jahr angegeben (normal gedruckte Zahlen). Quelle: WBGU 2006. (Eine ähnliche Darstellung kann man auch bei Wikipedia finden.) Inzwischen sind die anthropogenen Emissionen und der atmosphärische CO2-Gehalt weiter gestiegen.

                      Nimmt man hier als Gesamtausstoß einen „natürlichen“ (60 aus Böden + 60 von Landpflanzen) und die 7 fossilen Emissionen als anthropogenen Teil, dann beträgt der anthropogene Anteil rund 5% (7 von 127 Milliarden Tonnen Kohlenstoff). Diese Prozentrechnung ist aber irreführend, denn sie blendet aus, dass die Landbiosphäre nicht nur 120 GtC abgibt sondern zugleich 122 GtC durch Photosynthese aufnimmt – netto also 2 GtC aus der Atmosphäre entfernt. Ebenso entfernt der Ozean rund 2 GtC. Die netto-Emissionen durch den Menschen muss man mit der netto-Aufnahme durch Ozeane und Wälder und Atmosphäre vergleichen, nicht mit Umsätzen eines Kreislaufs.

                      Das natürliche Erdsystem ist also keinesfalls eine Quelle von CO2 für die Atmosphäre, sondern es ist eine Senke! Von den 7 GtC, die wir jährlich in die Atmosphäre blasen, bleiben dort nur 3 – weitere 2 werden vom Ozean aufgenommen und 2 durch die Wälder. D.h. sowohl in der Atmosphäre als auch der Landbiosphäre als auch im Ozean steigt die Kohlenstoffmenge an, und die Quelle für all diesen zusätzlichen Kohlenstoff ist die Tatsache, dass wir fossilen Kohlenstoff aus der Erdkruste holen und zusätzlich in das System einspeisen.

                      Vor dem Eingriff in das System durch den Menschen war das System fast genau im Gleichgewicht, daher war die CO2-Konzentration in der Luft Jahrtausende lang annähernd konstant (Abb. 2). D.h., die Landökosyteme nahmen 120 GtC auf und gaben 120 GtC wieder ab. Die Nettoaufnahme von CO2 durch Wälder und Ozeane in Höhe von jeweils ca. 2 GtC pro Jahr ist bereits eine Folge der Störung durch den Menschen, der dem System riesige Mengen von CO2 hinzufügt, siehe dazu Abb. 4.

                      Diese Grafik zeigt nochmals mit aktuellen Zahlen, wo das CO2 herkommt (in der oberen Hälfte sieht man die Quellen – fossiler Kohlenstoff und Abholzung) und wo es landet (in der unteren Hälfte sieht man die Senken). Es landet in zu vergleichbar großen Teilen in Luft, Ozeanen und Wäldern. Der Anteil, der von der Landökosystemen aufgenommen wird, schwankt dabei wetterbedingt stark von Jahr zu Jahr – je nachdem, ob es z.B. verbreitet Dürren gab oder ob es ein gutes Wachstumsjahr für die Wälder war.

                      Abb. 4 Jährliche Emissionen von CO2 aus fossilen Quellen und Entwaldung, und jährliche CO2-Aufnahme von Biosphäre, Atmosphäre und Ozean. Die Zahlen sind hier in Gigatonnen CO2 und nicht wie in Abb. 3 in Gigatonnen Kohlenstoff angegeben. Der Umrechnungsfaktor beträgt 44/12 (Molekülmasse CO2 durch Atommasse Kohlenstoff). Die 2016 emittierten 41 Gigatonnen CO2 entsprechen also 11 Gigatonnen Kohlenstoff – deutlich mehr als die 8 Gigatonnen in der älteren Abb. 3. Quelle: Global Carbon Project.

                      Die “Klimaskeptiker”-Behauptung, Wälder seien durch das Verwesen von Laub und Totholz für den CO2-Anstieg hauptverantwortlich und der Mensch nur für 5%, ist nicht nur falsch, sie ist – mit Verlaub – regelrecht gaga. Verwest Laub denn erst seit der Industrialisierung? Medien mit einem Mindestanspruch an Seriosität sollten solchen Unsinn klar zurückweisen, statt ihn weiter zu verbreiten und salonfähig zu machen, nur weil Zweifel an der anthropogenen Erwärmung gerade gut zupasskommen in einem Artikel gegen erneuerbare Energien. Solchen Journalismus sollte man Breitbart überlassen.

                      Wetzel schreibt weiter in der Welt:

                      Das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PiK) errechnet zwar einen höheren menschlich verursachten Kohlendioxid-Anteil von 0,0125 Prozent, in dem es sich auf den Anstieg der CO2-Emissionen seit Beginn der Industrialisierung bezieht.

                      Dieser Satz hat wohl eine Alibi-Funktion in dem Beitrag. Damit hat er ja immerhin auch noch die Sicht der Wissenschaft zitiert – wenn auch relativiert durch ein “zwar” und auf eine Art, durch die dem Leser wohl kaum klar werden dürfte, dass in der Wissenschaft Konsens herrscht, dass der komplette CO2-Anstieg um 45% von uns Menschen verursacht worden ist. Wetzel vergisst auch zu erwähnen, dass das PIK ihn auf seine Anfrage hin auch direkt darauf hingewiesen hatte, dass die Angabe von 5% menschlichem Anteil am CO2 irreführend ist und dass der Mensch einen Anstieg um 45% verursacht hat.

                      Kommt das CO2 aus Vulkanen?

                      Auch das ist ein Klimaskeptiker-Mythos, den ich seit Jahrzehnten immer wieder lese (und immer mal widerlege). Die gesamten vulkanischen Emissionen liegen zwischen 0,15 und 0,26 Gigatonnen CO2 pro Jahr, verglichen mit den anthropogenen Emissionen von 41 Gigatonnen in 2016. Die vulkanischen Emissionen sind wichtig für den langfristigen Kohlenstoffkreislauf über Jahrmillionen, aber nicht über hundert Jahre.

                      Kommt das CO2 aus dem Ozean?

                      Wie bereits gesagt und in Abb. 3 und 4 gezeigt nehmen die Ozeane netto CO2 auf und geben keines ab. Auch die daraus folgende Zunahme von CO2 im Ozean ist detailliert durch unzählige Schiffsmessungen belegt und kartiert und bis auf eine Restunsicherheit von +- 20% bekannt. Sie ist für sich genommen ein sehr ernstes Problem, denn sie führt zur Versauerung der Meere, weil CO2 in Wasser gelöst Kohlensäure bildet. Damit ist die beliebte #fakenews der “Klimaskeptiker” widerlegt, der CO2-Anstieg in der Atmosphäre sei womöglich durch Ausgasen von CO2 aus dem Ozean als Folge der Erwärmung entstanden (was z.B. hier im Video Frauke Petri von der AfD ab Minute 4:30 einer Schülergruppe weismacht). Kein seriöser Wissenschaftler glaubt dies. CO2 geht netto in den Ozean hinein, weil die Konzentration in der Luft steigt und damit ein Konzentrationsgefälle an der Meeresoberfläche entsteht. Im übrigen emittieren wir ja auch doppelt soviel CO2 wie man braucht, um den kompletten Anstieg in der Atmosphäre zu erklären.

                      Der Zyankali-Cocktail

                      Ein Mann bietet Ihnen auf einer Party einen Cocktail mit etwas Zyankali an. Sie lehnen entrüstet ab, doch der Mann versichert es sei ganz harmlos: schließlich läge der Zyankali-Anteil in ihrem Körper nach diesem Drink nur bei 0,001 Prozent! Das könne wohl kaum schädlich sein! Den Wissenschaftlern, die behaupten, schon 3 mg/kg Körpergewicht (also 0,0003 Prozent) Zyankali seien tödlich, sei nicht zu trauen. Fallen Sie darauf rein? Würde die Welt-Redaktion diesen Cocktail trinken?

                      Können 0,0125 Prozent CO2 so schlimm sein? Natürlich könnte man die CO2-Menge in der Luft auch in Kilogramm angeben: es sind 3200 Milliarden Tonnen bzw. 3.200.000.000.000.000 Kilogramm. Davon hat der Mensch knapp 1000 Milliarden Tonnen zu verantworten. (Klingt das wirkungsvoller als 0,0125 Prozent?) In die Luft geblasen haben wir seit dem Jahr 1870 sogar rund 2000 Milliarden Tonnen; wie schon erklärt haben Wälder und Ozeane etwa die Hälfte davon wieder aus der Atmosphäre entfernt. Wissenschaftler geben die Konzentration einzelner Gase der Atmosphäre als Volumenanteile an (und nicht etwa in Gramm pro Kubikmeter Luft), weil die Zahlen auf diese Weise nicht von Temperatur und Druck abhängen, die in der Atmosphäre stark variieren. Was die Klimawirkung angeht ist der Anteil an der Gesamtmasse der Atmosphäre allerdings irrelevant, da die Atmosphäre zu 99,9 % aus Stickstoff, Sauerstoff und Argon besteht – also aus Gasen, die keine Infrarotstrahlung absorbieren können. Nur drei- und mehratomige Gase absorbieren Wärmestrahlung und nur diese Spurengase machen daher den Treibhauseffekt, und unter diesen ist CO2 nach dem Wasserdampf das zweitwichtigste. All dies ist bekannt seit John Tyndalls Messungen der Treibhauswirkung verschiedener Gase im Jahr 1859 – Tyndall schrieb dazu damals:

                      [T]he atmosphere admits of the entrance of the solar heat, but checks its exit; and the result is a tendency to accumulate heat at the surface of the planet.

                      Ohne CO2 in der Luft wäre unser Planet komplett gefroren, kein Leben wäre möglich. Wir drehen hier an einer wichtigsten Stellschrauben des globalen Klimas.

                      Die Klimawirkung

                      Damit sind wir schon bei der Wirkung. Wie beim Zyankali kommt es natürlich auf die Wirkung an – und nicht darauf, ob der Anteil an irgendeiner großen Vergleichsmasse nun 10 Prozent oder 0,01 Prozent beträgt. Die Dosiswirkung von Giften auf den Menschen lässt sich aus Erfahrung mit Opfern ermitteln. Die Klimawirkung von Treibhausgasen lässt sich entweder aufgrund des Verständnisses der physikalischen Prozesse berechnen oder aus der Erfahrung der Klimageschichte ermitteln (siehe meinen vorherigen Beitrag). Beides kommt zum gleichen Ergebnis. Die Klimasensitivität (die globale Erwärmung im Gleichgewicht nach einer CO2-Verdoppelung) liegt bei rund 3 °C, und die erwartete Erwärmung bis heute, aufgrund des bisherigen CO2-Anstiegs, liegt bei rund 1 °C. Das entspricht ziemlich genau der beobachteten globalen Erwärmung (Abb. 5). Für die es übrigens auch keine natürliche Erklärung gibt, die beste Abschätzung für den anthropogenen Anteil an der globalen Erwärmung seit 1950 liegt bei 110 Prozent – mehr dazu ebenfalls in meinem vorherigen Beitrag.

                      Abb. 5 Verlauf von globaler Temperatur, CO2-Konzentration und Sonnenaktivität. Temperatur und CO2 sind relativ zueinander so skaliert, wie es dem physikalisch erwarteten CO2-Effekt auf das Klima entspricht (d.h. beste Abschätzung der Klimasensitivität). Die Amplitude der Sonnenkurve ist so skaliert, wie es der beobachteten Korrelation von Sonnen- und Temperaturdaten entspricht. (Details sind hier erläutert.) Diese Grafik kann man sich hier erzeugen und dort auch einen Code kopieren, mit dem sich die Grafik als Widget in die eigene Website einbauen lässt (wie in meiner home page) – dort wird sie dann automatisch jedes Jahr mit den neuesten Messdaten aktualisiert. Dank an Bernd Herd, der dies programmiert hat.

                      Auch zu diesem gemessenen Temperaturanstieg hat die Welt “alternative Fakten” zu bieten. Ein Kommentar vom 28. Mai beginnt mit den folgenden Sätzen:

                      Die letzten eineinhalb Jahrzehnte lang stieg die globale Temperatur nicht mehr an. Diese Pause in der Erwärmung passte jedoch nicht zu den Prognosen. Ganz und gar nicht, wurde doch seit der Jahrtausendwende kontinuierlich mehr CO2 in die Luft gepustet. Also sollte es auch wärmer geworden sein.

                      Dazu fällt mir jetzt nichts mehr ein, außer nochmals auf die Messdaten in Abb. 5 zu verweisen. Der Artikel leugnet rundheraus die gemessene Klimaerwärmung der letzten 15 Jahre – klagt dann aber ironischerweise, wenn man dies tue, werde man “schnell als Klimaleugner abgestempelt”.

                      Bei dem im Deutschlandfunk übertragenen ZEIT-Forum „Wissenschaft im postfaktischen Zeitalter. Verteidigt die Aufklärung!“ habe ich in diesem Zusammenhang die Frage aufgeworfen, ob es denkbar ist, dass ein Kommentar in einer deutschen Tageszeitung dieser Tage mit dem Satz beginnt: „Seit einem halben Jahr fallen die Umfragewerte von Angela Merkel immer weiter.“

                      Wohl kaum. Jeder Chefredakteur würde da doch sagen: Moment mal, das stimmt doch überhaupt nicht! Warum dann nicht bei Messdaten der globalen Temperatur? Sind sie nicht wichtiger als Umfragewerte? Sind sie nicht leicht für jedermann im Internet einsehbar? (Auch wir berichten hier regelmäßig dazu, fast jeden Monat tweete ich eine Grafik mit den neuesten Werten.) Hat die Welt denn nicht berichtet, dass 2014 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen war? Nur um von 2015 noch übertroffen zu werden? Und dann wieder von 2016? Drei Rekordjahre in Folge – auch das hat es noch nie gegeben seit Beginn der globalen Temperaturmessreihen. Hat das alles in der Welt-Redaktion keiner mitbekommen?

                      Die globale Erwärmung ist nach meiner Überzeugung das Menschheitsthema des 21. Jahrhunderts – auf jeden Fall aber eines der wichtigsten Themen. Rekorddürren, Rekordfluten, Rekordhitze, riesige Flüchtlingsströme – wir sehen davon derzeit erst den Anfang, bei uns zum Beispiel in Form des Rekordsommers 2003 mit 70.000 Hitzetoten in Europa. 195 Staaten beschließen im historischen Pariser Klimaabkommen, klimaneutral zu werden – also die Wirtschaft auf netto-Nullemissionen umzukrempeln! Kann es denn sein, dass es heute noch Medien gibt, die nicht einmal elementarste Grundkompetenz bei diesem Thema haben? Die nicht die seit Jahrzehnten bekannte Ursache des CO2-Anstiegs kennen und im Zweifel auch nicht mal in der Zusammenfassung für Entscheidungsträger des IPCC-Berichts (keine 30 Seiten in der deutschen Fassung) oder bei Wikipedia zum Kohlenstoffzyklus nachlesen? Die immer noch nicht die Klimawirkung von CO2 verstehen und nicht wenigstens bei den globalen Temperaturmessdaten sattelfest sind?

                      PS (24.8.): Unser aufmerksamer Leser Martok schreibt:

                      Es scheint, als sei Daniel Wetzels Fake-Argument noch deutlich älter als ich gedacht habe. Wie heute der Guardian mit Bezug auf die neue erschienene Exxon-Studie von Geoffrey Supran und Naomi Oreskes berichtet, hat Exxon schon 1997 bewusst Umsatz und Gewinn vertauscht, um die CO2 Emissionen kleinzurechnen. https://www.theguardian.com/environment/climate-consensus-97-per-cent/2017/aug/23/harvard-scientists-took-exxons-challenge-found-it-using-the-tobacco-playbook Hier inklusive Screenshot. https://perma.cc/39CC-JTES Zeigt wie diese Mythen endlos wiedergekäuft werden. Das Argument ist mindestens 20 Jahre alt und war schon am Tag seiner Erfindung rundheraus falsch.

                      Die Studie der Harvard-Wissenschaftshistoriker, die belegt, wie Exxon systematisch die Öffentlichkeit über die Klimawissenschaft getäuscht hat, ist hier.

                      Noch ein PS (11.1.2018): Jemand hat mich auf meinen mehr als zehn Jahre alten Artikel Alles nur Klimahysterie hingewiesen, der 2007 u.a. in der FAZ erschien. Dort schrieb ich (mit dem damaligen Stand der Zahlen):

                      Noch einmal Maxeiner: „97 Prozent der jährlichen Kohlendioxidemissionen entstammen der Natur, etwa drei Prozent aus der Verbrennung fossiler Rohstoffe durch den Menschen.“ Auch dies ist eine klassische, seit vielen Jahren immer wieder benutzte Irreführung der Laien. Hier werden Umsatz mit Gewinn verglichen, nämlich der natürliche CO2-Umsatz der Biosphäre von ca. 770 Milliarden Tonnen pro Jahr (der aber keine netto-Emission darstellt, sondern einen geschlossenen Kreislauf) mit den anthropogenen Emissionen, die dem System netto jedes Jahr 22 Milliarden Tonnen CO2 aus fossilen Quellen hinzufügen.

                      Veröffentlicht von Stefan Rahmstorf
                      http://www.pik-potsdam.de/~stefan/

                      Stefan Rahmstorf ist Klimatologe und Abteilungsleiter am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Professor für Physik der Ozeane an der Universität Potsdam. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf Klimaänderungen in der Erdgeschichte und der Rolle der Ozeane im Klimageschehen.

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                    • Auszug des Textes der Climaworks

                      „…über eine Rohrleitung gelangt das Gas in ein 400 Meter entferntes Gewächshaus, um dort den CO2-Gehalt in der Luft zu erhöhen. Denn Pflanzen können weit mehr Kohlendioxid aufnehmen, als normalerweise in der Luft enthalten ist. Es lässt sie besser wachsen und macht sie weniger anfällig für Krankheiten. Durch die Fotosynthese wandeln sie CO2 außerdem in Sauerstoff um.
                      Das CO2 aus der Luft hilft den Pflanzen beim Wachsen

                      In Hinwil dient das Treibhausgas als Dünger für Salatköpfe, Gurken und Tomaten – Gemüse für den Schweizer Großhandel. Doch als hochreines Gas wird es auch woanders gebraucht. In der Getränkeindustrie zum Beispiel zur Aufbereitung von Mineralwasser. Auch Trockeneis oder synthetische Kraftstoffe lassen sich mit Kohlenstoffdioxid herstellen.“

                      Ah ja, filtern, trennen, einspeisen und dann wieder über Kerosin, Pflanzen und Getränke atmosphärisch einmischen…

                      …wie durch eine „geheime Coca-Cola Formel“, wie Climeworks angibt.
                      Ob er wohl weiss, das diese mit Suchtmittel zu tun hatte?

                      Vorteilhaft, zwischen der KEZO Hinwil (Kehrichtverbrennung) und dem Prüfstand vom Sauber Rennteam
                      finden sich üppige manmade Emmisionen.

                      …eine CO2-Therapie täte da auch vielen Menschen gut.

                      lg

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                    • …90 führende, renomierte italienische Wissenschaftler unterzeichnen Petition: CO2-Auswirkungen auf Klima „ungerechtfertigt übertrieben“, Katastrophenvorhersagen „nicht realistisch“

                      SIGNATORIES

                      1.Antonino Zichichi, Emeritus Professor of Physics, University of Bologna, Founder and President of the Ettore Center for Scientific Culture Majorana di Erice.
                      2.Renato Angelo Ricci, Professor Emeritus of Physics, University of Padua, former President of the Italian Society of Physics and Society European Physics; Galileo Movement 2001.
                      3.Aurelio Misiti, Professor of Health-Environmental Engineering, University of Sapienza, Rome.
                      4.Antonio Brambati, Professor of Sedimentology, University of Trieste, Project Manager Paleoclima-mare of PNRA, already President of the National Oceanography Commission.
                      5.Cesare Barbieri, Professor Emeritus of Astronomy, University of Padua.
                      6. Sergio Bartalucci, Physicist, President of the Association of Scientists and Tecnolgi for Italian Research.
                      7. Antonio Bianchini, Professor of Astronomy, University of Padua.
                      8. Paolo Bonifazi, former Director of the Institute of Interplanetary Space Physics, National Astrophysical Institute.
                      9. Francesca Bozzano, Professor of Applied Geology, Sapienza University of Rome, Director of the CERI Research Center.
                      10. Marcello Buccolini, Professor of Geomorphology, University University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
                      11. Paolo Budetta, Professor of Applied Geology, University of Naples.
                      12. Monia Calista, Researcher in Applied Geology, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
                      13. Giovanni Carboni, Professor of Physics, Tor Vergata University, Rome; Galileo Movement 2001.
                      14. Franco Casali, Professor of Physics, University of Bologna and Bologna Academy of Sciences.
                      15. Giuliano Ceradelli, Engineer and climatologist, ALDAI.
                      16. Domenico Corradini, Professor of Historical Geology, University of Modena.
                      17. Fulvio Crisciani, Professor of Geophysical Fluid Dynamics, University of Trieste and Marine Sciences Institute, Cnr, Trieste.
                      18. Carlo Esposito, Professor of Remote Sensing, La Sapienza University, Rome.
                      19. Mario Floris, Professor of Remote Sensing, University of Padua.
                      20. Gianni Fochi, Chemist, Scuola Normale Superiore of Pisa; scientific journalist.
                      21. Mario Gaeta, Professor of Volcanology, La Sapienza University, Rome.
                      22. Giuseppe Gambolati, Fellow of the American Geophysica Union, Professor of Numerical Methods, University of Padua.
                      23. Rinaldo Genevois, Professor of Applied Geology, University of Padua.
                      24. Carlo Lombardi, Professor of Nuclear Plants, Milan Polytechnic.
                      25. Luigi Marino, Geologist, Geological Risk Forecasting and Control Research Center, La Sapienza University, Rome.
                      26. Salvatore Martino, Professor of Seismic Microzonation, La Sapienza University, Rome.
                      27. Paolo Mazzanti, Professor of Satellite Interferometry, La Sapienza University, Rome.
                      28. Adriano Mazzarella, Professor of Meteorology and Climatology, University of Naples.
                      29. Carlo Merli, Professor of Environmental Technologies, La Sapienza University, Rome.
                      30. Alberto Mirandola, Professor of Applied Energetics and President of the Research Doctorate in Energy, University of Padua.
                      31. Renzo Mosetti, Professor of Oceanography, University of Trieste, former Director of the Department of Oceanography, Istituto OGS, Trieste.
                      32.Daniela Novembre, Researcher in Mining Geological Resources and Mineralogical Applications, University G. D’Annunzio, Chieti Pescara.
                      33. Sergio Ortolani, Professor of Astronomy and Astrophysics, University of Padua.
                      34. Antonio Pasculli, Researcher of Applied Geology, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
                      35. Ernesto Pedrocchi, Professor Emeritus of Energetics, Polytechnic of Milan.
                      36. Tommaso Piacentini, Professor of Physical Geography and Geomorphology, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
                      37. Guido Possa, nuclear engineer, formerly Deputy Minister Miur.
                      38. Mario Luigi Rainone, Professor of Applied Geology, University of Chieti-Pescara.
                      39. Francesca Quercia, Geologist, Research Director, Ispra.
                      40. Giancarlo Ruocco, Professor of Structure of Matter, La Sapienza University, Rome.
                      41. Sergio Rusi, Professor of Hydrogeology, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
                      42. Massimo Salleolini, Professor of Applied Hydrogeology and Environmental Hydrology, University of Siena.
                      43. Emanuele Scalcione, Head of Regional Agrometeorological Service Alsia, Basilicata.
                      44. Nicola Sciarra, Professor of Applied Geology, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
                      45. Leonello Serva, Geologist, Director of Geological Services of Italy; Galileo Movement 2001.
                      46. Luigi Stedile, Geologist, Geological Risk Review and Control Research Center, La Sapienza University, Rome.
                      47. Giorgio Trenta, Physicist and Physician, President Emeritus of the Italian Association of Medical Radiation Protection; Galileo Movement 2001.
                      48. Gianluca Valenzise, Director of Research, National Institute of Geophysics and Volcanology, Rome.
                      49. Corrado Venturini, Professor of Structural Geology, University of Bologna.
                      50. Franco Zavatti, Astronomy Researcher, University of Bologna.
                      51. Achille Balduzzi, Geologist, Agip-Eni.
                      52. Claudio Borri, Professor of Construction Sciences, University of Florence, Coordinator of the International Doctorate in Engineering Civil.
                      53. Pino Cippitelli, Agip-Eni Geologist.
                      54. Franco Di Cesare, Executive, Agip-Eni.
                      55. Serena Doria, Researcher of Probability and Mathematical Statistics, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
                      56. Enzo Siviero, Professor of Ponti, University of Venice, Rector of the e-Campus University.
                      57. Pietro Agostini, Engineer, Association of Scientists and Tecnolgi for Italian Research.
                      58. Donato Barone, Engineer.
                      59. Roberto Bonucchi, Teacher.
                      60. Gianfranco Brignoli, Geologist.
                      61. Alessandro Chiaudani, Ph.D. agronomist, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
                      62. Antonio Clemente, Researcher in Urban Planning, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
                      63. Luigi Fressoia, urban architect, Perugia.
                      64. Sabino Gallo, nuclear engineer.
                      65. Daniela Giannessi, First Researcher, Ipcf-Cnr, Pisa.
                      66. Roberto Grassi, Engineer, Director of G&G, Rome.
                      67. Alberto Lagi, Engineer, President of Restoration of Complex Damaged Plants.
                      68. Luciano Lepori, Ipcf-Cnr Researcher, Pisa.
                      69. Roberto Madrigali, Metereologo.
                      70. Ludovica Manusardi, Nuclear physicist and scientific journalist, Ugis.
                      71. Maria Massullo, Technologist, Enea-Casaccia, Rome.
                      72. Enrico Matteoli, First Researcher, Ipcf-Cnr, Pisa.
                      73. Gabriella Mincione, Professor of Sciences and Techniques of Laboratory Medicine, University G. D’Annunzio, Chieti-Pescara.
                      74. Massimo Pallotta, First Technologist, National Institute for Nuclear Physics.
                      75. Enzo Pennetta, Professor of Natural Sciences and scientific divulger.
                      76. Nunzia Radatti, Chemist, Sogin.
                      77. Vincenzo Romanello, Nuclear Engineer, Research Center, Rez, Czech Republic.
                      78. Alberto Rota, Engineer, Researcher at Cise and Enel.
                      79. Massimo Sepielli, Director of Research, Enea, Rome.
                      80. Ugo Spezia, Engineer, Industrial Safety Manager, Sogin; Galileo Movement 2001.
                      81. Emilio Stefani, Professor of Plant Pathology, University of Modena.
                      82. Umberto Tirelli, Visiting Senior Scientist, Istituto Tumori d’Aviano; Galileo Movement 2001.
                      83. Roberto Vacca, Engineer and scientific writer.

                      …mangels linker Regierung…

                      Auch im deutschen Sprachraum klärt sich…

                      Prof. Dr. Ralf D. Tscheuschner

                      Klicke, um auf falsi.pdf zuzugreifen

                      Prof. Dr. Gerhard Gerlich

                      Klicke, um auf Gerlich%20Prag%20Vortrag%20071115.pdf zuzugreifen

                      lg

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                    • Oh, ich bin jetzt sowas von beeindruckt .. – nicht!

                      Ist das jetzt der „neue Weg“ der Wissenschaft? Petitionen zu unterzeichnen, anstatt harte Fakten zu präsentieren? Logischerweise wird diese Petition hauptsächlich von EIKE (Sprachrohr der Ölindustrie/ExxonMobil) und Trotteln wie Oliver Janich verbreitet.

                      Sind die Unterzeichner alle Klimaforscher? Nein, natürlich nicht. Ich sehe nur einen „Wetter- und Klima Wissenschaftler.“ Es sind hauptsächlich emeritierte Professoren in anderen Disziplinen, wie Seismologie, Astronomie, angewandte Geologie (= fossile Brennstoffe ???), Vulkanologie, Kernenergie, Hydrologie und viele Leute mit einer eher vagen Beschreibung von „Ingenieur“.

                      Emeritiert bedeutet, die hatten mal was zu sagen und sind jetzt quasi „pensioniert“, der Unterschied zwischen pensioniert und emeritiert besteht einzig in der Tatsache, dass emeritierte ihre wissenschaftsbezogenen akademischen Rechte behalten. Beispielsweise weiterhin diesbezügliche Dienstreisen unternehmen, Vorlesungen halten, Studierende beraten und akademische Prüfungen (in ihren Spezialbereichen) abnehmen dürfen. So etwa wie ein „Gnadenbrot“. Im wesentlich sind das aber Leute, die einfach nur alt sind und viele Ideen nicht mehr begreifen. Oder sich weigern umzudenken.

                      Remo, das ist die MEINUNG von Leuten, die auf diesem Gebiet keine Ahnung haben und Argumente der Ölindustrie nachbeten. Die, wie man bekanntlich weiß, lange vor der anerkannten Wissenschaft herausgefunden haben (10 Jahre davor!), dass der CO 2 Überschuss durch Industrialisierung reale Konsequenzen haben wird. Nicht ein einziger dieser Leute hat ene wissenschaftliche Atbeit auf diesem Gebiet gemacht – deswegen macht man ja ne Petition. Ist nicht neu, dasselbe passierte auch in den Niederlanden, wo 125 „Wissenschaftler“ eine Petition gegen die Klimaerwärmung zeichneten.

                      Noch können die Klimaleugner ihren Sermon verbreiten, aber es wird der Tag kommen, wo sie alle verstummen werden. Wird kein lustiger Tag werden ..

                      PS.: Tscheuschner ist bekannter Anhänger der „Klimalüge“:

                      Er leugnet unter anderem die Existenz eines klimarelevanten Treibhauseffektes auf der Erde. Das Unsinn-paper von Gerlich und Tscheuschner erschien nicht nur bei archivX (ohne peer review) sondern 2009 im International Journal of Modern Physics B (Vol. 23, 3, S. 275-364). Die Veröffentlichung führte zu etlichen Widerlegungen:

                      http://arxiv.org/PS_cache/arxiv/pdf/0802/0802.4324v1.pdf (Arthur P. Smith)

                      und im Internet:

                      http://www.scienceblogs.de/primaklima/2009/03/chronik-eines-angekundigten-skandals-gerlich-und-tscheuschner-wurden-peerreviewt.php

                      http://rabett.blogspot.com/2008/03/formal-reply-to-gerlich-and-tscheuner.html

                      lg,

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                    • …wusste doch, dass dich das nicht beeindruckt.
                      Da geht es uns ja gleich.

                      Die Klimaten-show beindruckt abnehmend, so sich deren Protagonisten derzeit entsprechend erhitzen.

                      Dem stehtigen wiederholen nach, möchte man es den Menschen richtig die Kehle runter drücken.
                      Doch es wird vorbei gehen, lenkt es auch von wesentlicherem ab.

                      Bezeichnend, dass bezüglich „Klimaveränderung“ nichts von dekadischem Geo-engineering/Weather-modification gesprochen…

                      Aber ja, …

                      Würden wir uns z.B. für Frieden sammeln, wäre demnach einer der grössten Emittenten,
                      der Kriegsmaschinerie, elegant adressiert.

                      Doch…., Recht hast du, der Tag wird kommen, an dem wir sehen werden was lineare
                      Klima-Computermodelle von Gott verstehen.

                      So werden die Klimaten noch tüchtig stricken dürfen, um wachsender Offenbarung gewachsen zu sein.
                      Dabei entlarven sie sich zunehmend selbst.

                      …denn sie ganz tief in sich selbst „wissen“, des unrecht zu sein….

                      Wie hört sich doch trefflich; „…der neue Faschismus kommt Anti-faschistisch daher…“

                      lg

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                    • Steven schrieb
                      „Ist das jetzt der „neue Weg“ der Wissenschaft? Petitionen zu unterzeichnen, anstatt harte Fakten zu präsentieren?“
                      Auch Wissenschaftler dürfen Petitionen unterzeichnen.
                      Und die harten Fakten gegen den anthropogenen bedingten Klimawandel gibt es natürlich, von Wissenschaftlern, die auf dem Fachgebiet tätig sind. Z.B. hier 200+ Studien von Anfang 2019.
                      https://sciencefiles.org/2019/07/05/es-gibt-keinen-wissenschaftlichen-konsens-zum-menschengemachten-klimawandel/
                      Aber ach, das wird sich kein „Gläubiger“ durchlesen. Das sind dann wieder zu viele harte Fakten, schätze ich. Allerdings hat vielleicht der eine oder andere italienische Wissenschaftler Kenntnis davon.

                      Wer aber hundertprozentig den wissenschaftlichen Boden verlässt, ist zB. Rahmstorf, wenn er als wissenschaftliches Argument den angeblichen „Konsens“ unter Wissenschaftlern anführt. Mal sind es 97, 95 oder auch 99 Prozent. Oder noch krasser Al Gore, mit seinem Consensus-Project: „The debate is over“.
                      Konsens hat in der Wissenschaft keine Bedeutung, hier zählen Fakten, wie Du schon sagst. Und was mit diesem Konsens-Argument bewirkt werden soll, sagt Al Gore sogar selbst: Die Debatte ist vorbei. Noch unwissenschaftlicher geht gar nicht!
                      Also egal, was man jetzt in Zukunft so rausfindet, Al Gore hat gesagt, die Debatte ist beendet. Na dann. Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es schon wieder lustig. Man kann auch in die Geschichte schauen, was schon alles so „Konsens“ war. Das hat etwas mit Zeitgeist zu tun und mit den jeweiligen einflußreichen Größen der Gesellschaft. Wann immer ein Wissenschaftler von Konsens redet oder Studien zur Ermittlung des Konsens heranzieht, RED FLAG.

                      lg Dee Dee

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                    • Yeah, right.
                      Natürlich gibt es andere Ansichten, aber die haben es nicht zum wissenschaftlichen Konsens geschafft. Abgesehen davon, es leuchtet natürlich ein, dass ausgerechnet „sciencefiles“ solche Argumente heranzieht, die auch von EIKE propagiert werden.

                      Ich hab mir drei der Studien angesehen – zwei waren nicht „peer reviewed“ und die dritte sagt im Grunde genau das – „These results suggest that human activities can disrupt the relationship between the primary producer community and temperature in large, shallow lakes.“

                      Die Betreiber von sciencefiles sind der in Großbritannien lebende Michael Klein und Heike Diefenbach. Die beiden sind Soziologen. Sie sind auch Autoren des rechts-libertären „eigentümlich frei“ Magazins, das ScienceFiles bewirbt und als Partner bezeichnet.

                      Diefenbach ist auch Autorin des AfD Blogs „Freie Welt“, deren Betreiber Sven und Beatrix von Storch ist. All das reicht mir vollkommen, um zu sagen dass Informationen von dieser Seite einfach zu ungenügend sind. Kann ich nicht ernst nehmen ..

                      lg,

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                    • @remo
                      „Bezeichnend, dass bezüglich „Klimaveränderung“ nichts von dekadischem Geo-engineering/Weather-modification gesprochen…“

                      Ja, frage mich auch, wie das zusammenhängt. Schon damals beim Ozonloch war es ja so, dass Haarp Aktivitäten direkt in der betroffenen Sphäre durchgeführt wurden. Erschaffung von „Blasen/Ausbeulungen“ durch Erhitzung, welche dann für Radar usw genutzt wurden. Könnte man ja auch was mit kaputt machen, besonders wenn man sich in der experimentellen Phase befindet? Schuldig ist dann natürlich etwas anderes (FCKW), ist ja alles geheim.
                      Cloud-seeding hat ja auch einen Bumerang Effekt, tagsüber dämpft es die Sonneneinstrahlung, nachts kann aber auch weniger Wärme wieder abgegeben werden.
                      Sehe ich mir die Geo-engineering Aktivitäten an, kommt die „Gefahr“ eher von der Sonne.

                      „Würden wir uns z.B. für Frieden sammeln, wäre demnach einer der grössten Emittenten,
                      der Kriegsmaschinerie, elegant adressiert.“

                      Remo, Du sagst es. Mahnwachen für den Frieden, wir haben es fast zwei Jahre durchgezogen, als versprengtes Häuflein meistens. Wo waren die Humanisten, die Freunde der Menschheit, die Gutmenschen. Nein, sie haben sich sogar am Ende noch gegen uns gestellt. „Wenn ihr für Frieden seid, über Grenzen (in den Köpfen) hinweg, sind wir für das Gegenteil.“ Reality kicks in… youre welcome!

                      lg, Dee Dee

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                    • Hi DeeDee

                      …wohl wahr, leider.
                      So wiederholt sich real.
                      Over and over, wie eine alte Leier.

                      Gedacht um abzulenken.

                      Abzulenken von einem epochalen, verborgenen Krieg.

                      Es waren nie deren unzählige Kriege unterschiedlicher Natur.
                      Von „Tag 1“ der Generation, ist es eine durchgehende Kriegsorgie, welcher wesentlich zu Grunde liegt.

                      Der Darstellungen der machtstrebenden Kriegskräfte und den dafür beschriebenen Geschichten/Zeitgeist (-rechnung)/Legitimationen entsprechend.

                      Sie verschrieb sich, bis zum heutigen Tage als „Entwicklungsgeschichte der Menschheit“
                      Gezeichnet der Siegerkräfte (Kriegsbringer), bekundet dem Glauben, geschichtet den Seelen.

                      Woraus hat sich was, wie wirklich erhoben?
                      Was ging nieder?
                      Geistig, so auch in verdichteter Form.

                      Immer noch ist Krieg.
                      Gegen eine „alte“, offenbar bis anhin währende Ordnung.

                      Was wa(h)r ist ja gerne primitiv und wird futural, pässlich gegenwärtigem, euphemistisch
                      befragmentiert.

                      Nun kriegen wir noch nicht mal eine währende Geschichte ebensolcher MonolithBauKünste
                      vergangener Tage gewoben – genügend Informationen wir glauben zu wissen.

                      …eine Analogie mit sickerpointe.
                      Deren Ironie uns unausweichlich vor Augen führt, dass sie (derzeit noch), wohl genau deswegen,
                      allem Trotz, in Stein gemeisselt und überall gut sichtbar, da sind.

                      …als wenn man gewusst hätte…. 🙂

                      ….tja, nicht lange her lebten sich „LeyLinien“ noch blumig…

                      Danke für Deine insides

                      lg

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                    • @steven
                      Es war mal eine Errungenschaft der Aufklärung, dass man die Person von den Inhalten trennen kann. Andernfalls fallen wir wieder zurück in eine Zeit, wo man den Überbringer schlechter Botschaften gleich mal köpfte. Aber genau das machst Du permanent und das ist keine sachliche Argumentation. Der macht dies und der kennt den, jener schreibt dort oder ein anderer hat schon mal wen getroffen. Das sind dann „Argumente“ um sämtliche Äußerungen einer Person als unwahr oder interessengeleitet zu diskreditieren. Umgekehrt, Ins gleiche Schema fallen dann auch die Vorstellungen, daß jemand wie R Kelly -mit einer solchen Engelsstimme (in einem Forum gelesen)- ja niemals ein Pedophiler sein kann. Tja ist er aber und wird nun ebenfalls endlich dafür belangt. Eine ganze Reihe von Personen, die in (angeblich) wohltätigen Organisationen für Kinder tätig waren, sind in letzter Zeit der Pedophilie überführt worden. Aber sie haben sich gesellschaftlich linienförmig verhalten, darum war es jedesmal eine Verwunderung, wie SO JEMAND SO ETWAS machen konnte.
                      Also wenn Herr Klein und Frau Diefenbach bei eigentümlich frei publizieren wollen, sollen Sie doch. Oder auf einem Afd Blog. Das nimmt nichts von der Aussagekraft ihrer Artikel zum Klimawandel z.B., wenn diese auf Grundlage der wissenschaftlichen Arbeitweise beruhen. These, Beweisführung, Falsifikation bzw Verifikation.
                      In der Wissenschaft von Konsens zu reden, ist ganz schrecklich, weil der kritische Ansatz damit aufgegeben wird.
                      Wie ist es denn z.B. beim Impfen? Gibt es da nicht auch den Konsens, dass Impfen total super ist und alles nur verbessert? Wenn Du so ein Konsens Befürworter bist, müsstest Du das ja ebenfalls so sehen.
                      lg Dee Dee

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                    • @ Dee Dee

                      Es war mal eine Errungenschaft der Aufklärung, dass man die Person von den Inhalten trennen kann. Andernfalls fallen wir wieder zurück in eine Zeit, wo man den Überbringer schlechter Botschaften gleich mal köpfte. Aber genau das machst Du permanent und das ist keine sachliche Argumentation. Der macht dies und der kennt den, jener schreibt dort oder ein anderer hat schon mal wen getroffen. Das sind dann „Argumente“ um sämtliche Äußerungen einer Person als unwahr oder interessengeleitet zu diskreditieren.

                      Come on, don’t throw that on me.

                      Ich gehe natürlich her und lese erstmal unvoreingeommen. Es ist allerdings ne Errungenschaft der moderne, daraufhin zu differenzieren. Das bedeutet, man beschäftigt sich mit den Aussagen UND dem Hintergrund der Person. Wie gesagt, habe ich 3 der Studien ganz durchgelesen – und die restlichen sind in etwa ähnlich, die ich allerdings meist nur überflogen habe. Und da Klein und Diefenbach AFD Sympathisanten sind – die bekanntlich den menschengemachten Anteil der Klimaerwärmung ablehnt und jede noch so schräge Idee zur Untermauerung nützen, achte ich natürlich auch auf den „Überbringer der Botschaft.“ Und ob du das wahrhaben willst oder nicht, die Argumentationsbasis folgt immer der Kohle, Gas und Ölindustrie Propaganda. Es wäre sehr unklug, das nicht zu bemerken.

                      Das nimmt nichts von der Aussagekraft ihrer Artikel zum Klimawandel z.B., wenn diese auf Grundlage der wissenschaftlichen Arbeitweise beruhen. These, Beweisführung, Falsifikation bzw Verifikation.
                      In der Wissenschaft von Konsens zu reden, ist ganz schrecklich, weil der kritische Ansatz damit aufgegeben wird.

                      Es gibt keine besndere Aussagekraft hierbei. Einiges davon sind zusätzliche Implikationen, die allerdings die Tatsache von der industriellen CO 2 Anhebung nicht aushebelt. Nicht aushebeln kann – weil alles technisch, zusätzlich erzeugtes Co 2 NICHT TEIL DES GESCHLOSSENEN CO 2 KREISLAUFES IST!

                      Alles was zum geschlossenen Kreislauf gehört, wird von Mensch, Tier und Natur erzeugt und von der Natur wieder verarbeitet und gebunden. Die Natur versucht auch die tecnisch, künstlich erzeugte CO 2 Menge zu verarbeiten, kommt dem aber nicht mehr hinterher. Nicht nur wird durch unsere Verbrennungsmotoren enorm viel zusätzliches CO 2 erzeugt, durch die Versaurung der Meere, Ölbohrungen und andere Minentätigkeiten, wird von der Natur in Meer und Boden gebundenes Co 2 freigesetzt. Es wird mehr und mehr ..

                      lg,

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                    • …Aha, so gibt es jetzt ein gutes und ein böses CO2…
                      …es geschichtet sich.

                      Ab wann da wohl der Mensch dann als technischer, künstlicher Endverbraucher differenziert wird…
                      .. beim ein- oder austmen…?

                      :)Guter Mensch.
                      Autofahrer
                      :(böser Mensch.

                      ElektroAuto…?
                      …kann da sein –
                      :))…besserer Mensch…

                      …but ok, let’s have a peek

                      „Im Laufe dieses Jahrhunderts wurde der Planet um rund 1,5 Millionen Quadratkilometer Wald ärmer. Das schreibt ein internationales Forscherteam um den Geografen Matthew Hansen von der University of Maryland nun im Magazin Science.“
                      Zeit.de

                      Die Bruttoverluste betrugen in den Jahren 1990 bis 2000 insgesamt 16 Millionen Hektar. In den Jahren 2000 bis 2017 wurden im Durchschnitt 13 Millionen Hektar Waldfläche abgeholzt.

                      2018 gingen laut UN 8,8 Millionen Hektar Wald verloren. 80 Prozent wurden anschließend landwirtschaftlich genutzt. Ein Drittel der darauf erzeugten Erzeugnisse ging nach einer EU-Studie in den Export.

                      Die Nettoverluste (hier werden die neuangepflanzten Wälder gegengerechnet) betrugen zwischen 1990 und 2000 im Durchschnitt 8,3 Millionen, in den Jahren 2000 bis 2010 5,2 Millionen Hektar. Da die neu angepflanzten Wälder nicht im Ansatz die Qualität der gerodeten Bäume ersetzen können, sind die Zahlen zu den Bruttoverlusten aussagekräftiger.

                      Laut regenwald.org rodet man 1 Fussbalfeld Urwald / alle 2 Sekunden.

                      …es polaremisiert da in verhältnissentsprechenden Gefällen…

                      In meiner Stadt (110’000Menschen) ist das bisweilen so;
                      Dem selben Lehrkörper, jenem sich vereinzellend FFF’ig entwegt, entspringen über alle Schulen
                      (Volks-,Kanton-,Berufs-,KV, Mechatronik, Ausbildung Gesundheitswesen) im Jahr 2018,
                      13 Klassenflüge und 137 Schülerflüge.

                      So wir es denn wirklich realisieren, alle Ressourcen zur Besinnung, Eingrenzung, Renaturierung, Bewaldung, etc. zu sammeln und direkt „in nature, on the ground & real time“ den Wandel zu schaffen.

                      Die Natur hat nichts davon, wenn wir es per impertineter Dogmatik, akribischer Selbstgefälligkeit und haltlosen Dekreten verordnen.
                      En contraire im Quadrat, selbst wir sie sind.

                      Wir sollten Bäume Pflanzen, regionale Ökosysteme/Produktionen fördern, die den Irrsinn der Überproduktion, der weltweiten Waste-Logistik, der subventionierten int. KriegsWirtschaftspolitik,
                      gar der Idee Macht, Zentralismus, Spekulation, etc. den Boden zu nehmen…

                      …den wir anders vergüten könnten, um wesentlichen Ausrichtungen, Beschäfftigungen, sozio-kultureller,
                      enegetischer bis zeitgeistlger Lebensart eröffnung ermöglicht.

                      So sie die Bezüge, die Wirkrichtung, die Tatkraft, die Impulse essentiel inspirieren.
                      Anreize, Modelle, Währungen die wesentlich umweltfördernd einsetzen.

                      Es geht um die Natur.
                      Wenn da wahrlich, aufrichtig und authentisch ihrer/unser wirkt, mag sein…

                      … nun, zuviel CO2, zuwenig Bäume.
                      Offenes sein, erschlossene Anlagen.
                      Währendes liegt da wohl jedem mittig und wandelt entsprechend.

                      Von geschlossenem Kreislauf, bei einem derartigen Sekundenverlust einer der bestimmenden Faktoren/Einheiten zu sprechen, ist obsolet und auch sonst im Zeitalter der eröffnenden Beziehungen
                      allem, kontemplationsfähig.

                      …offen, geschlossen, sein, nicht sein, gut, schlecht, Lüge, Wahrheit… – wirklich?

                      Der Plastiksack ist Mensch, Tier und Natur.
                      Technik ist Mensch, Tier und Natur, ein Kreislauf.

                      Unity, Ein-heit

                      …alles was ist, nichts ausserhalb dessen – weisst Du noch…

                      lg

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                    • Ja, das ändert aber nicht den Fakt, dass es ein geschlossener Kreislauf ist. Was von Mensch, Tier und Natur produziert wird – Atemluft, Gase, ect, wird wieder von der Natur gebunden. Damit ein solcher Regelkreislauf funktionieren kann, muss er stabil sein – und das ist er eben nicht mehr. Übersäuerte Meere, abgeholzte Wälder, etc. Total in Unbalance geraten ..

                      Und nein, künstlich erzeuftes CO 2 durch Verbrennung gehört eben nicht zum geschlossenen Kreislauf. Und wie schon gesagt, durch die Versaurung der Meere, Ölbohrungen und andere Minentätigkeiten, wird dieses von der Natur in Meer und Boden gebundenes Co 2 zusätzlich freigesetzt. Es wird mehr und mehr . was bitte, ist daran nicht zu verstehen? Es ist relativ einfach, wenn man sich ernsthaft damit auseinandersetzt.

                      lg,

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                    • Sohn eines NS-Verbrechers über AfD-Rhetorik

                      Da spricht ja mein Vater!

                      Mein Vater war Hitlers Generalgouverneur in Polen. Die Alliierten haben ihn in Nürnberg gehenkt. Oft betrachte ich sein Totenfoto. Zurzeit lacht er mich frech an. Von Niklas Frank
                      06. September 2019

                      Obwohl ich gegen die Todesstrafe bin, habe ich sie meinem Vater immer gegönnt. Es ist gut, dass er wohl wenigstens für ein paar Sekunden jene Todesangst spüren musste, die er selbst millionenfach über unschuldige Menschen gebracht hat. Er hieß Hans Frank, er war Hitlers Generalgouverneur im besetzten Polen. Die Alliierten haben ihn dann in Nürnberg gehenkt.

                      Jetzt aber tauchen wieder Väter von meines Vaters Art auf, die mein Hirn vergiften wollen. 80 Jahre bin ich alt. Mein Leben lang hörte ich dieses verdruckste Schweigen, dieses nicht wirklich anerkennen wollen unserer Verbrechen. Doch nur wenn wir sie anerkennen, können wir trotz des damit verbundenen Schmerzes und der Wut ein ehrliches Leben ohne Hass hinlegen.

                      Oft betrachte ich meines Vaters Totenfoto. Wie er nach seiner Hinrichtung da liegt mit kaputtem Genick. Zurzeit lacht er mich frech an, denn das Schweigen wurde beendet – von der AfD.

                      Mein Vater wurde 1946 auch für „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ verurteilt. Nein, kein AfD-Mitglied ist per se ein Verbrecher, aber im Kampf gegen die Menschlichkeit kommen viele von ihnen gut voran. Seit Jahren verfolge ich ihren Auftritt und kann es nicht fassen: Da spricht ja mein Vater! Das ist ja genau seine verlogene, feige, tückische Argumentation!

                      Wie damals er wollen auch heute wohl viele AfD-Leute eine Diktatur. Das entnehme ich etwa den Drohungen der AfD gegen die unabhängige Presse und Justiz. Schon drei Jahre vor Hitlers „Machtergreifung“ telegrafierte mein Vater dem frisch in die Thüringer Landesregierung eingetretenen Wilhelm Frick: „Ich schwelge in dem Gedanken, einige jüdische Redakteure wegen Beleidigung des nationalsozialistischen Innenministers hinter Schloss und Riegel gebracht zu sehen.“

                      88 Jahre später folgt meinem Vater drohend die AfD-Fraktion Hochtaunuskreis: „Bei uns bekannten Revolutionen wurden irgendwann die Funkhäuser sowie die Pressehäuser gestürmt und die Mitarbeiter auf die Straße gezerrt. Darüber sollten Medienvertreter hierzulande einmal nachdenken.“

                      Der AfD-Bundestagsabgeordnete Heiko Heßenkemper scheint gleichfalls meines Vaters Meinung zu sein: „Wir müssen die Medien und den öffentlich-rechtlichen rot-grünen Propagandaapparat angreifen und schwächen.“

                      Hitler baute eine furchtbare Diktatur auf. Das deutsche Volk wehrte sich nicht. Für mich ist klar, warum: Unter den 80 Millionen Deutschen damals und heute waren und sind allenfalls 20 Millionen echte Demokraten, von denen sich höchstens Hunderttausend aktiv für die Demokratie einsetzen. Die übrigen Demokraten grummeln abgeschlafft daheim vor sich hin. Folge: Die schweigende Mehrheit von rund 60 Millionen Deutschen würde sich gegen eine AfD-Diktatur nicht wehren.

                      Obwohl ich in Archiven nur wahllos herausgegriffene 5000 Entnazifizierungsakten der mehr als drei Millionen durchgearbeitet habe, weiß ich: Die beste Demokratie, die wir je erlebten – unsere jetzige also –, wurde auf Lug und Trug und Meineid aufgebaut. Warum das klappte? Erst gehorchten die Deutschen der Nazidiktatur. Als Hitler und seine Verbrecherclique ausgemordet hatten, wurde uns von unseren Befreiern diese Staatsform befohlen. Wieder gehorchten wir. Doch nie von Herzen: Vergiftet waren die nachfolgenden Generationen von ihren Eltern und Großeltern, die Hitlers Diktatur mit aufgebaut und bis zum Ende unterstützt hatten.

                      AfD-Vormann Björn Höcke nennt die Gedächtnisstelen in Berlin für die von uns ermordeten Juden ein „Denkmal der Schande“. Seine Linie hat schon mein Vater 1946 in seinen letzten Worten vor dem Urteil vorgegeben: „Die riesigen Massenverbrechen entsetzlichster Art, die, wie ich jetzt erst erfahren habe, vor allem in Ostpreußen, Schlesien, Pommern und im Sudetenland von Russen, Polen und Tschechen an Deutschen verübt wurden und noch verübt werden, haben jede nur mögliche Schuld unseres Volkes schon heute restlos getilgt.“

                      Mein Vater konnte glänzend Chopins Klaviersonaten spielen und soll – wie es der dabei anwesende italienische Autor Curzio Malaparte schilderte – mit denselben feinfühligen Fingern zum Gewehr gegriffen haben, um ein jüdisches Kind zu erschießen, das verzweifelt durch ein Loch in der Gettomauer gekrochen kam. Und wer machte sich unlängst fast schon auf den Weg, meinem Vater zu folgen? Beatrix von Storch! Sie postete bei Facebook ein potenziell todbringendes „Ja“ auf die Frage: „Wollt Ihr etwa Frauen mit Kindern an der grünen Wiese den Zutritt mit Waffengewalt verhindern?“

                      Da hilft keine Entschuldigung. So etwas zeigt jene Empathielosigkeit, die vielen AfD-Mitgliedern eigen ist. Deswegen sitzt Storch auch weiterhin im Bundestag. Vielleicht spricht sie dereinst einen Satz wie jenen, den meine Mutter zehn Jahre nach meines Vaters Tod an eine Freundin schrieb: „Wenn ich an früher denke, wir waren gnadenlos.“

                      Bei Brigitte Frank war es späte Einsicht. Bei Storch würde es vielleicht Stolz sein.

                      Auch der AfD-Humor folgt dem meines Vaters. In Lemberg packte er ihn 1942 vor ein paar Hundert deutschen Besatzern aus. Auf der Fahrt zu einem Veranstaltungsort waren ihm keine Juden mehr begegnet: „Was ist denn das? Es soll doch in dieser Stadt einmal Tausende und Abertausende von diesen Plattfußindianern gegeben haben – es war keiner mehr zu sehen. Ihr werdet doch am Ende mit denen nicht böse umgegangen sein?“

                      Und wie beschrieb das Protokoll die Reaktion des deutschen Publikums?

                      Große Heiterkeit.

                      Als sich AfD-Senior Alexander Gauland 2017 die damalige Migrationsbeauftragte Aydan Özoğuz vorknöpfte, waren Anklänge an Vaters Späße zu hören: „Ladet sie mal ins Eichsfeld ein und sagt ihr dann, was spezifisch deutsche Kultur ist. Danach kommt sie hier nie wieder her, und wir werden sie dann auch, Gott sei Dank, in Anatolien entsorgen können.“

                      Vater konnte seinen Witz direkter setzen, weil er schon die Macht hatte: „Hier haben wir mit dreieinhalb Millionen Juden begonnen, von ihnen sind nur noch wenige Arbeitskompanien vorhanden, alles andere ist, sagen wir einmal – ausgewandert.“

                      Wir Deutschen wurden durch unsere Massenverbrechen während des „Dritten Reiches“ zu einem auserwählten Volk: Wir wissen genau, dass mangelnde Zivilcourage, fehlendes Mitgefühl und verabscheute Toleranz zu Diktatur und Vernichtungslagern führen. Dennoch berauschen sich bestimmt so manche AfD-Sympathisanten – auch dank Gaulands Verkürzung der zwölfjährigen Massenmordorgie zum „Vogelschiss“ – wieder an Tiraden, die mein Vater vorformulierte. Der schrieb ein Jahr nach Ende des Ersten Weltkriegs: „Ich glaube an den Deutschen Geist. Er wird uns emporheben aus diesem Elend, in das uns der verrohte, sinnlos aufgehetzte Pöbel stürzen wird. Bei Gott, dieser Mob wird einmal leicht zur Ordnung gebracht werden. Nur durch die Diktatur wird Deutschland gerettet werden.“

                      Der Bundestagsabgeordnete Markus Frohnmaier sprach 2015, als er noch AfD-Nachwuchschef war, wie einst Hans Frank: „Ich sage diesen linken Gesinnungsterroristen, diesem Parteienfilz, ganz klar: Wenn wir kommen, dann wird aufgeräumt, dann wird ausgemistet, dann wird wieder Politik für das Volk, und zwar nur für das Volk, gemacht – denn wir sind das Volk, liebe Freunde.“

                      Ich sehe meinen toten Vater Tränen lachen, denn mit einer unabhängigen Justiz ließe sich nichts „ausmisten“.

                      Mit ihr könnte auch AfD-Mann Uwe Junge, Fraktionschef in Rheinland-Pfalz, nicht halten, was er verspricht: „Der Tag wird kommen, an dem wir alle Ignoranten, Unterstützer, Beschwichtiger, Befürworter und Aktivisten der Willkommenskultur im Namen der unschuldigen Opfer zur Rechenschaft ziehen werden!“

                      Frank Scherie aus der AfD-Ratsfraktion von Ennepetal in Nordrhein-Westfalen ist wie mein Vater gleichfalls ohne Mitleid: Man „sollte sich nicht wundern, wenn der Bürger in Ermangelung von Alternativen selber das Heft in die Hand nimmt und Bürgerwehren gegen solche Umtriebe formiert. Ob diese dann im Falle eines Falles noch die 110 wählen oder direkt die erwischten ‚Import-Früchtchen‘ dem Vater Rhein zwecks Überprüfung der in NRW nur noch rudimentär vermittelten Schwimmfähigkeiten übergeben, bleibt der Fantasie des Lesers überlassen.“

                      Als NSDAP-Mitglied wusste mein Vater genau, dass er gegen die Menschlichkeit handelt. So, wie es die AfD heute wissen muss. Wer trotzdem Mitglieder, die demokratiefeindliche Drohungen raushauen, nicht umgehend aus der Partei entfernt oder selbst entsetzt austritt, macht sich mitschuldig. Und wer mit dieser Partei politisch kungelt, wird selbst zum demokratieverachtenden AfD-Mitglied.

                      Nur Demokratie kann Menschlichkeit garantieren.

                      1934, ein Jahr nach der Machtübernahme, konnte mein Vater Vollzug melden: „Wir haben durch die Stärke unseres Vorgehens gegen den Verbrecher im weitesten Sinne, vor allem durch den rücksichtslosen Vollzug der Todesstrafe, durch die Einführung der Sondergerichte, die Einführung des Volksgerichtes zum Schutze von Volk und Staat eine Disziplinierung all der minderwertigen Strömungen erreicht, die die Sicherheit des anständigen Teils des deutschen Volkes im weitesten Maße gewährleistet.“

                      Ich fürchte, dass die AfD irgendwann all jene Deutschen als „Verbrecher im weitesten Sinne“ verfolgen könnte, die sich ihr nicht unterwerfen und somit nicht zum „anständigen Teil des deutschen Volkes“ gehören.

                      Triumphierend nickt mir mein Vater zu.

                      Quelle: https://www.spiegel.de/plus/sohn-eines-ns-verbrechers-ueber-afd-rhetorik-da-spricht-ja-mein-vater-a-00000000-0002-0001-0000-000165813287?fbclid=IwAR0BuybZn_Mb6dlprZDWqvTu9WdHUXOHH78H8bRQO9JhL5Yzg8gA4IlAtWA

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                    • Kurz noch;
                      Es ist Sommer.
                      Überall sind Festival, Openairs, Goa Partys, Outdoor-Veranstalltungen, Grossanlässe, Feste, etc.

                      Unzählige Massen bewegen sich in logistischer Überbordung den Impulsen.

                      Durfte beruflich die Auswirkungen des OpenAir Frauenfeld sehen.
                      Genau jener KlimaGeneration, die zu tausend, vollbeladen der agreablen Errungenschaften
                      eine gute Zeit feiern – was ja im Sinne dessen nicht verkehrt…

                      …so dann am Schluss einfach alles liegen/stehen gelassen wird.

                      Das Bild danach ist unfassbar sinnfremd.
                      Tagelang muss die Allmend von unzähligen Zelten, Sofas, Sonnenschirmen, Plastikzeugs, Abfall, Kleiderbergen, Verpackungen, Liegen, etc. befreit werden.

                      Tonnenweise Trash-kultur.

                      Fuhr vorgestern beruflich gerade bei Mesoco durch.
                      1000ende von Lieferwagen, Camper, Vans und Kombis stehen da nun, auf mehreren Wiesen dieser
                      wundersamen Naturschlucht bereit, diese mehrere Tage goanisch zu beschallen.
                      Natürlich shanti, shanti – namaste, in Bathikkleider und Naturestyle.

                      Habe diesem früher selbst gefröhnt, gar des Irrtum’s mitorganisiert…. – bis man sah.
                      Das war vor 20Jahren…
                      Anscheinend fuhr weit weg von klar, hat es sich expansiv installiert.

                      Meine Stadt alleine hat gerade 2 alljährliche Grossanlässe hinter sich, die den heeren Vorsätzen dissonieren..
                      Und es folgen noch weitere deren….

                      Man betrachte die Verhältnisse des „Züri-fäscht“, oder der „Streetparade“, die da bald kommt…

                      Es gibt gar zunehmend Festivals in ganz Europa, resp. weltweit, des MusikInstrumentes, welches mir spiel,
                      und ähnlich unträgliches Peer-groupVerhalten.

                      Wünschte mir da, dem propagieren nach, mehr des selbigen Bewusstsein.
                      Geht es dabei ja auch um Glaugwürdigkeit resp. Authentizität,

                      so Währung.

                      lg

                      sonnendes Wochenende:)

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                    • Dear Steven, CO2 ist CO2.

                      Ab wann es „künstlich“ , „natürlich“ ist, interessiert CO2 nicht.
                      Es ist und bleibt CO2.

                      Nicht CO1, CO3 od. 2,5 – sondern 2….

                      Bezüglich Disbalance, bin ich ja bei dir.
                      Allem Übermass wird zum Gift.

                      Doch statt gegen CO2, bin ich für Wälder, um den RegelKreislauf natürlich zu reanimieren.
                      So die Balance sich dort wieder findet, wo sie sekündlich durch unseren Umgang disbalanciert.
                      Ist es auch der praktische Ansatz.

                      Nun, gewahr das allem Bewusstsein, ist mir geschlossenes nicht haltbar.
                      Es sagt viel über jene(s) aus, die diesem Bildniss kolportieren möchten.

                      lg

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                    • Ja, ein stabiler Regelkreis kann bei Parameteränderungen instabil werden, selbst wenn die einzelnen Bestandteile des Regelkreises für sich genommen stabil sind.

                      Aber andererseits, kann sich ein Regelkreis auch stabil verhalten, wenn einzelne Bestandteile instabil sind.

                      …….

                      Kannst du, Steven, beschreiben, was ein „geschlossenes“ System, das alles existierende
                      (Mensch,Tier,Natur) beinhaltet, ausserhalb seiner findet?

                      …so dem Wort selbst Sy- beschreibt, was soviel heisst wie „zusammen“.

                      lg

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                    • Nun…, vielleicht wäre es sinniger, die Dinge zusammen – , als sich mit ihnen aus dem einen in das andere
                      zu setzten…

                      lg

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                    • …schon interessant, dass das Wort Klima, dem griechischen entstammend,
                      ursprünglich „Neigung (der Erde gegen die Pole hin)“ bedeutete.

                      Gründend auf „klinein“, was „biegen, neigen“ meint….

                      So es danach „Himmelsgegend, Gegend, geografische Lage“ bezeichnete, um dann als „durchschnittlicher Ablauf der Witterung in einem Gebiet“ zu gelten, bevor es heut zur Religion wurde.

                      Klimawandel… – nomen est omen

                      lg

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                    • So berichtet nun zyklisch.

                      Von „solar minimum“ oder gar „great solar minimum“ …
                      …von Abkühlung und nicht Erwärmung.

                      …sogar die NASAllen.

                      Und siehe da, die Sonnenaktivität nimmt mess- und sichtbar ab.

                      CiaO 2 all the lies …

                      lg

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                  • Mal was Positives:

                    Epstein wurde endlich verhaftet. Kaution erstmal abgelehnt.
                    Habs vor 3 Wochen schon gelesen bei enty lawyer, das die Anklageschrift entsiegelt werden soll. Wollte es aber nicht glauben.
                    Mal sehen, was da noch so alles folgt. Falls Epstein solange am Leben bleibt.

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  • …das „neue“ ist dem „alten“.
    Verliert das eine, ist verloren.

    „Das Böse ist Angesicht des menschlichen machtlos, da es den kleinen Keim des Mitgefühls nie zerstören kann“.

    Vasili Grossman
    Leben und Schicksal

    lg

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  • Wer sich für die Funktionsweise unseres europaweiten Stromnetzes interessiert
    https://www.netzfrequenzmessung.de/index.htm
    Dort sieht man sehr gut, wie fragil das ganze Gebilde ist. Welche kleinen Abweichungen hier schon abgefangen werden müssen, auch durch gezielte Abschaltungen, um einen Blackout zu vermeiden.

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  • Neueste Forschungsergebnisse der britischen Flat Earth Society legen nahe: Die Oberfläche der flachen Erde könnte die topologische Struktur einer KLEINSCHEN FLASCHE besitzen:
    https://www.theflatearthsociety.org/forum/index.php?topic=72364.0

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    • Hi Lano Talos

      Du kannst gerne hier lesen, aber wenn du kommentieren willst, dann bitte ich dich keinerlei abwertende Kommentare über Personen abzugeben. Ich möchte hier nichts über Merkel und Dämonen lesen oder über eine flache Erde.

      Freundliche Grüße

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    • Absolut! „“Dann liegt es an uns zu diktieren, wie ne Gesellschaft auszusehen hat. Und wer versucht, so eine Situation der Unsicherheit zu nutzen, wer rechtes Geschwafel für Ausgrenzung (sic!), Rassismus und Hetze, der ist fehl am Platze! Diese Gesellschaft ist offen und humanistisch. “ Was ist denn dagegen einzuwenden? Das Wörtchen „diktieren“? Ein Wort ohne Kontext bedeutet nichts. Und in dem Kontext, wo er es verwendet, verstehe ich nichts anderes als dass es an den Menschen liegt, zu diktieren in was für einer Gesellschaft sie leben wollen. Jede Politik diktiert und definiert die Regeln der Gesellschaft. Und die Wähler stimmen entweder für oder gegen eine humanitäre und offene Gesellschaft oder nicht. Das liegt nicht in seiner Hand, aber er ruft eben auf nicht schweigend zuzusehen, wenn Menschlichkeit vor die Hunde geht. Seine Rede richtete sich gegen AFD, NPD und das gesamte rechtsradikale Gedankengut.

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    • AfD-Spitzenkandidat in Thüringen – Höcke bricht ZDF-Interview ab und droht

      Es geht um Sprache und NS-Begriffe. Erst beantwortet Björn Höcke die kritischen Fragen. Dann brechen er und sein Sprecher das Interview ab. Höcke droht mit „massiven Konsequenzen“.

      Mittwochnachmittag in Erfurt. ZDF-Interview mit dem thüringischen AfD-Vorsitzenden Björn Höcke. Den Termin hat Höckes Büro vorgeschlagen. Es geht um seine bundespolitische Bedeutung in der AfD. Und um seine Sprache. Um Äußerungen wie diese: „Wenn einmal die Wendezeit gekommen ist, dann machen wir Deutschen keine halben Sachen, dann werden die Schutthalden der Moderne beseitigt.“ Dieses Zitat von Björn Höcke hat „Berlin direkt“ AfD-Abgeordneten vorgelegt. Und sie gefragt: „Ist das aus ‚Mein Kampf‘ oder von Herrn Höcke?“

      „Wenn, eher aus ‚Mein Kampf‘ würde ich sagen, aber nicht von Herrn Höcke“, sagt der AfD-Abgeordnete Jens Maier. Und der stellvertretende AfD-Vorsitzende Kay Gottschalk will sich nicht festlegen, hält aber offenbar beides für möglich: „Ich weiß jetzt wirklich nicht, aus welchem Buch Sie es haben“, sagt Gottschalk. „Berlin direkt“ hat Björn Höcke mit den Antworten seiner Partreifreunde konfrontiert. „Ihre eigenen Leute können jetzt da nicht sagen, ob das noch Höcke oder schon Hitler ist. Was sagt das über Ihre Sprache aus“, lautet die erste Frage. „Das sagt vor allen Dingen, dass die meisten mein Buch gar nicht gelesen haben“, antwortet Höcke in dem Interview, das das ZDF an dieser Stelle komplett online stellt.

      Höcke: Es gibt keine Definition von „NS-Sprache“

      Im Verlauf des Interviews kritisiert Höcke ein permanentes „Rekurrieren auf den NS“. Verteidigt Begriffe wie „Lebensraum“ oder „Entartung“, die er ebenfalls verwendet. Und sagt: „Ich glaube nicht, dass es eine allgemein gültige Definition dessen gibt, was eine NS-Diktion, was NS-Sprache ist.“ Höcke nennt seine Kritiker, die ihm eine sprachliche Nähe zum Nationalsozialismus vorwerfen „Stellenmarkierer, die nur unterwegs sind, um etwas zu kontaminieren, was angeblich nicht mehr sagbar ist.“

      Dass auch AfD-Abgeordnete sprachlich nicht mehr zwischen Höcke und Hitler unterscheiden können, lässt Höcke nicht gelten – ebensowenig, wie ein gut zwei Jahre altes AfD-Gutachten. In diesem Gutachten hat der damalige Bundesvorstand, zu dem neben Frauke Petry auch die heutige AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel gehörte, Höcke eine „Wesensverwandtschaft mit den Reden im Nationalsozialismus“ attestiert.

      Darauf angesprochen sagt Höcke: „Sie kennen ja den Begriff des Feindzeugen und eine Partei ist leider kein Kindergarten, sondern eben auch ein System, in dem Machtpolitik betrieben wird.“ Die damalige Vorsitzende Petry habe ihn zu ihrem Lieblingsfeind erklärt. Darüber hinaus habe sich auch der eine oder andere Parteifreund zum Feindzeugen gemacht, indem er die Argumente des politischen Gegners im innerparteilichen Kampf missbraucht habe. „Das beklage ich sehr und das bedauere ich sehr, weil ich das selbst noch nie gemacht habe.“

      Nach etwa zehn Minuten – vereinbart war ein etwa zehn- bis fünfzehnminütiges Interview – geht Höckes Sprecher dazwischen. „Das geht so nicht. Sie haben jetzt Herrn Höcke mit Fragen konfrontiert, die ihn stark emotionalisiert haben“, sagt er und schlägt vor, das Interview „noch mal von vorne“ zu machen. „Er weiß dann ungefähr, zu welchen Fragen er sich äußern muss.“ Höcke kritisiert den Einspieler zu Beginn des Interviews. „Das fand ich nicht wirklich redlich.“ An anderer Stelle sagt er: „Wir hätten doch eigentlich mit schönen Sachfragen zur Landespolitik einsteigen können und Sie hätten die Fragen dann am Ende, wenn wir am Laufen waren, nochmal vielleicht stellen dürfen.“

      Eine Wiederholung des Interviews lehnt der ZDF-Redakteur jedoch ab. Er verweist darauf, dass es in dem Interview laut Absprache nicht um Thüringen, sondern die bundespolitische Bedeutung von Björn Höcke gehen sollte. „Ich habe noch nie ein Interview fürs Fernsehen wiederholt, weil irgendwann es hieß, es läuft nicht entsprechend, wie wir uns das vorstellen“, sagt er. Wenig später antwortet Höcke: „Passen Sie auf, dann haben wir ein manifestes Problem. Ich kann Ihnen sagen, dass das massive Konsequenzen hat.“ Höcke beklagt, dass Politiker und Journalisten nicht mehr vertrauensvoll miteinander reden könnten.

      Nach einigen Minuten sagt Höcke: „Wir beenden das Interview. Nur dann ist klar… Wir wissen nicht, was kommt. Dann ist klar, dass es mit mir kein Interview mehr für Sie geben wird.“ Eine Drohung sei das allerdings nicht. „Das ist nur eine Aussage, weil ich auch nur ein Mensch bin“, sagt Höcke. „Und was könnte kommen? Wenn Sie sagen, wir wissen nicht, was kommt“, fragt der ZDF-Redakteur. „Vielleicht werde ich auch mal eine interessante persönliche, politische Person in diesem Land. Könnte doch sein“, sagt Höcke.

      https://www.zdf.de/nachrichten/heute/zdf-interview-mit-bjoern-hoecke-100.html?fbclid=IwAR27EzxVf52YTq1dflAUGTmsgLT_-aJ6hIU1qIIZ-sWmFGihmDJykoffvrQ

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  • Hallo Stefan

    Vorgestern habe ich eine sehr bewusste Frau kennengelernt, welche sich aber innerlich vor Liebesenttäuschungen schützt, weil sie nicht mehr verletzt werden möchte.

    Bezahlt sie mit dieser „Absicherung“ nicht einen sehr hohen Preis? Kannst Du mir hierzu einen oder zwei Deiner vielen Artikel empfehlen?

    Liebe Grüße
    Andreas

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    • Falls deine Diagnose korrekt ist, muss man ganz klar sagen, dass das ihr gutes Recht ist. Wenn Verletzungen tief sind wird ihr Wächtersysten sofort alarmiert, wenn Gefahr droht. Und bei emotionalen Wunden auf Beziehungsebene bedeutet Gefahr eben sich eventuell zu verlieben. Um das zu lösen bräuchte es viel fühlarbeit. Solange das nicht gemacht wird gibt es nur eine Lösung für sie – die Schotten dicht machen. Sie kennt vielleicht keine andere. Und das ist ihr gutes Recht.

      Alle Artikel über innere Personen und Wächter..

      Lg ________________________________

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    • Ihr Preis ist alleine zu bleiben. Vermutlich ist es ihr das wert. Momentan zumindest..

      lg,

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      • Wenn die Seelen-Schotten abgedichtet werden, kommt weniger rein. Und in dem Maße weniger raus.
        Ist seelisches Nehmen und Geben nicht Liebe, Leben?

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        • Ja, auch. Leben ist so viel mehr. Und auch liebe kann vielfältig ausgedrückt werden. Aber um sich einer Beziehung zu öffnen muss man innerlich frei und empfänglich dafür sein. Wenn das aber als gefährlich gedeutet wird, läuft das nicht.

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          • Sich vor innerem Schmerz schützen – diverse Abwehrmechanismen anwenden.

            Mit dieser Fragestellung wandte ich mich an Dich, Stefan, bzw. an Deine alle Leser hier.
            Hab nun folgendes Video von Gangaji entdeckt, welches meine Frage klar und in einer wie ich finde erstaunlichen Weise beantwortet:
            :https://www.youtube.com/watch?v=UvoO2yKFYNc

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            • Das ist alles richtig – aber deine Freundin ist nicht Gangaji. Sie kann das so weder sehen, noch erfahren. Ihre Erfahrung ist eine andere, eine, die sie dazu bringt ihr Herz geschlossen zu halten. Um das zu ändern müsste sie eine ganze Reihe an Transformationsprozessen machen. Es ist eine Sache, die Sichtweise von jemandem zu hören, der seine Themen „erledigt“, bzw., integriert hat und deshalb fähig ist, die Dinge anders zu sehen. Eine völlig andere ist es jedoch, von jenen, die diese Arbeit nicht gemacht haben, zu fordern, sie mögen dass doch bitte so sehen. Deine Freundin kann das ganz einfach nicht, ganz egal, wie oft du ihr Gangajis Video zeigst. Hören alleine reicht leider nicht ..

              lg,

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              • Morgen Stefan

                Fordern liegt mir im privaten Bereich fern & angesprochene Verkäuferin habe ich lediglich einmal in meinem Leben gesehen – sie ist nicht meine Freundin.

                Like

  • …vom „Hamsterrad“, vom Wechselspiel und von der Konstante…

    :https://youtu.be/FZpppq7qCQI

    lg

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  • Neue Wege gehen:
    https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/neue-wege/der-dual-fluid-reaktor-koennte-den-weg-in-eine-emissionsarme-zukunft-bereiten/

    Ist das jetzt progressiv oder konservativ? 😉

    Wünsche Euch schöne Tage zum Jahresende. lg Dee Dee

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    • …oder investigativ, ….so konservativ progressiert 😉

      Danke Dir und wünsche es allen ebenso.

      friedvolle Tage & einen guten Rutsch…

      lg

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  • – Was ist die wahre Ursache der Buschbrände in Australien?
    – Detallierte Erklärung vieler bekannter Graphen zur „menschengemachten globalen Erwärmung“
    – Darstellung der absichtlichen Verzerrung der Daten (bspw. scale y-axis)
    – Australiens Klima und Wetter in der Vergangenheit

    https://wattsupwiththat.com/2020/01/05/bush-bull/

    lg, Dee Dee

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    • Ja sicher, Monckton weiß alles besser – er ist ja auch so bewandert auf dem Gebiet. Ähm, nein.
      Der ehemalige stellvertretende Vorsitzende der englischen, rechtsextremen UPIK Partei wedelt mit Daten, die allesamt überholt sind und immer wieder von den Schachfiguren der Öl und Kohlekonzerne, über PR Agenturen fabriziert werden. Er wurde 2007 dabei erwischt, ein falsches Profil für das „Science and Public Policy Institut“ angefertigt zu haben, worin er behauptet hatte, er habe einen Nobelpreis erhalten. Stolz wurde verkündet, dass „ihm seine Nobelpreis-Anstecknadel aus Gold, die aus einem physikalischen Experiment gewonnen wurde, vom emeritierten Professor für Physik an der Universität von Rochester, New York, USA, überreicht wurde.“

      Zur Rede gestellt sagte er: „Oh, that was just a joke ..“

      Und löschte das Profil.

      Alles was er behauptet ist altbekannter Nonsens – und du bist frei, den Bullshit für bare Münzen zu nehmen.

      Glaub, was immer du willst ..

      lg,

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      • Hej Steven,
        Weißt Du, ich wollte das nicht so schreiben, aber wenn Du immer wieder nur auf die persönliche Ebene gehst: Was hast Du, was Monckton nicht hat? Was hast Du als Expertise in dem Bereich vorzuweisen? Bist Du Dir Deiner Geschichte und Bildung bewusst?
        Mir ist der auch nicht sympatisch.

        Aber wenn er die Geschichte des Farmers beschreibt, der 100.000 $ Strafe zahlen musste, weil er sein Land von trockenem Gestrüpp zwecks Brandverhinderung befreit hatte und danach bei einem Buschbrand die ganze Siedlung im Umkreis von 2 km abbrannte, nur sein Haus nicht, hat er recht. Es ist so geschehen, ich habs nachgelesen.

        Dass die Aborigines das Totholz schon immer vorsorglich abbrannten, um solche riesigen Feuer zu verhindern, ist ebenfalls wahr. Es gibt sogar Initiativen, um diese Tradition zu erhalten. Zur Sicherheit der Anwohner und der Tiere.
        Schau hier :https://www.youtube.com/watch?v=0kkkNJg3oOQ

        Das hat nichts mit Glauben zu tun und schon gar nichts mit Monckton.

        PS- Ich werde übrigends ab morgen nur noch industriell hergestelltes Mastfleisch kaufen, denn Hitler war ja bekanntlich ein überzeugter Tierschützer und Vegetarier. Damit will ich nichts zu tun haben!!! Keinen Millimeter und so….

        Wünsche Dir – von Mensch zu Mensch – alles Liebe für 2020. Herzlichst. DD

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        • Hi Dee Dee

          Der Mensch ist immer daran beteiligt und Regierungen treffen leider allzuoft dumme Entscheidungen und geben doofe Regeln vor.
          Aber das ist n marginal zu berücksichtigender Punkt – aufs große Bild bezogen.

          Rede mal mit Leuten, die dort wohnen. Ich habe 2 Australier in meinem Bekanntenkreis und was die sagen ist:
          „In bestimmten Gebieten Australiens war es immer schon heiß, aber was jetzt da ist kennen wir so nicht. Seit Jahren wird es immer heißer. Es gibt immer neue Rekorde bei Temperatur, Trockenheit, Hitzewellen-Dauer, Niederschlagsdefizit.“

          Und dummerweise hat Australien derzeit einen Premierminister, der nichts von Klimawandel oder CO 2 hören will und sogar n Gesetz erlassen will, um Klimaaktivismus zu verbieten. Er sagt, „Das trifft die Wirtschaft“ und das geht natürlich gar nicht .. klar, er ist für Kohleabbau. Was soll er sonst sagen ..

          Noch n Wort zu Monckton – (oder jedem anderem, der in diesem Fahrwasser schwimmt)

          Ich kriege Hautausschlag, wenn mir Klimawandel Leugner erklären wollen, wie es „wirklich“ ist. Durchaus Stichhaltige Punkt werden benutzt, um einen Spin zu drehen, der letztlich besagt – „oh nein, das hat mit Klimaerwärmung nichts zu tun.“

          Das nennt man Framing, zu Gunsten einer Situation um die Diskussionsrichtung zu verändern.

          Und mach dir bitte mal keine Sorgen um meine Bildung. Ich lese genügend wissenschaftliche Abhandlungen und Studien, denen ich ohne Probleme geistig folgen kann.

          Um das alles mal beiseite zu lassen –

          Dee Dee, ich wünsch dir auch alles Gute in 2020!

          lg,

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          • Steven du schreibst:
            „Rede mal mit Leuten, die dort wohnen. Ich habe 2 Australier in meinem Bekanntenkreis und was die sagen ist: […]“

            Also dann müssten wir uns erstmal darauf einigen, ob wir jetzt anhand von subjektiven Erfahrungsberichten oder mit wissenschaftlichen Daten argumentieren!

            Monckton vertritt ja die These, dass es durchaus eine globale Erwärmung (welcher Ursache auch immer) gibt, aber die Stärke des Menschen ist Anpassung an diese Verhältnisse. Von den Pflanzen wollen wir gar nicht reden, die freuen sich doch über das mehr an Co2. Besonders weil die Konzentration des Co2 in Bodennähe erfolgt.

            lg Dee Dee

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            • @ Dee Dee
              „Also dann müssten wir uns erstmal darauf einigen, ob wir jetzt anhand von subjektiven Erfahrungsberichten oder mit wissenschaftlichen Daten argumentieren!“

              Ich habe das gewählt, weil jede Art wissenschaftlicher Daten dazu dich nicht erreicht. Alles andere offensichtlich auch nicht.

              „Von den Pflanzen wollen wir gar nicht reden, die freuen sich doch über das mehr an Co2. Besonders weil die Konzentration des Co2 in Bodennähe erfolgt.“

              Pflanzen sprießen nicht einfach weiter, nur weil die Luft mehr CO2 für sie bereithält. Schon mal was davon gehört, dass Pflanzen unterschiedliche Photosynthese-Wege haben? Es gibt Pflanzen, die machen aus CO2, das sie aufnehmen, Verbindungen mit drei Kohlenstoff-Atomen und daraus später Zucker. Andere bauen CO2 in Moleküle mit vier Kohlenstoff-Atomen ein. Daher die Unterscheidung zwischen C3 und C4 Pflanzen ..

              Abgesehen davon zeigen Forschungen mit CO 2 Düngung, dass ab einem bestimmten Punkt an CO2 Gehalt, Getreidepflanzen nicht mehr an CO 2 aufnehmen können und Mangelerscheinungen aufweisen. Wie etwa Vitamin -und Proteinmangel (Eiweiß, Zink und Magnesium), was direkt den Nährwert von Getreideprodukten reduziert. Da reden wir über Weizen, Soja, Reis, Erbsen, etc ..

              „In Weizenkörnern sank der Zinkgehalt um 9,3 Prozent, der Eisengehalt um 5,1 Prozent. Auch bei Reis, Erbsen und Soja lagen die Werte niedriger, als diese Pflanzen sie bei den derzeit vorhandenen CO2-Konzentrationen aufweisen. Der Proteingehalt schrumpfte bei Weizen und Reis um 6,3 und 7,8 Prozent. Als fast CO2-resistent erwies sich dagegen Hirse, die – ebenso wie Mais – zu den sogenannten C4-Pflanzen zählt. Diese können CO2 besser binden als C3-Pflanzen wie Reis oder Weizen und reagieren deshalb weniger empfindlich auf Veränderungen der Konzentrationen.“

              „Stärke des Menschen ist Anpassung an diese Verhältnisse“ – hoffen wir’s, bis jetzt sehe ich hauptsächlich nur Leugnung, Bagatellisierung, whataboutism und ein weiter wie bisher ..

              lg,

              https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/groesste-gefahr-des-klimawandels-jetzt-zerstoert-co2-auch-noch-die-naehrstoffe-im-essen_id_3828974.html

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              • Hej Steven,

                Die C4 Photosythese ist nur entstanden, weil sich einige Pflanzen an die geringe CO2 Konzentration in der Luft bei gleichzeitig trockenen Verhältnissen angepasst haben.

                „Die Evolution des C4-Stoffwechsels ist eine biochemische Anpassung auf die sinkende CO2-Konzentration der Atmosphäre.“
                „C4-Pflanzen stellen heute zwar weltweit nur etwa 5 % der Biomasse und 3 % der Pflanzenarten,[7] sind aber für 23 % der Fixierung von Kohlenstoffdioxid verantwortlich.“ :https://de.wikipedia.org/wiki/C4-Pflanze

                Die C3 Pflanzen profitieren vom erhöhten CO2 Gehalt, besonders unter ariden Bedingungen. Sie müssen ihre Blattspalten kürzer öffnen und verlieren dadurch weniger Wasser. Das Wachstum wird stärker, mehr biologische Masse bindet auch wieder mehr Kohlenstoffdioxid.

                Der niedrigere Vitamingehalt ist wohl durch das erhöhte Wachstum bei gleichbleibender Nährstoffaufnahme zu erklären. Ausgelaugte, trockene Böden brauchen ein paar Jahre bis sich durch mehr Humusproduktion eine nahrhafte Bodenschicht bildet.

                Unstrittig ist, daß erhöhtes CO2 zu mehr Wachstum führt. Du kennst ja bestimmt diese Grafik der NASA.
                :https://www.nasa.gov/feature/goddard/2016/carbon-dioxide-fertilization-greening-earth
                “While the detection of greening is based on data, the attribution to various drivers is based on models,” said co-author Josep Canadell of the Oceans and Atmosphere Division in the Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation in Canberra, Australia.

                Das heißt, die Erde wird grüner, sagen die Daten. Warum das jetzt schlecht sein soll, sagen Berechnungen (models).

                lg, Dee Dee

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                • Hey Dee Dee
                  Ja klar kenne ich diese Graphik – sie wird immer gerne dafür hervorgeholt, um zu zeigen dass ja eh alles okay wäre. Wird ja grüner, ne ..

                  Zuerst einmal hat diese Studie nicht die NASA, sondern wurde von Dr. Elliott Campbell (University of California) gemacht und in NATURE publiziert. Die NASA stellte lediglich Bilder zur Verfügung. Anstatt sich darauf aufzuhängen, würde ich empfehlen ein Interview mit ihm zu lesen, worin er sehr genau erklärt, warum mehr Grün nicht automatisch gut ist ..

                  lg,

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                  • Der Artikel gibt nicht viel her. Maybe, has to be, dont understand, speculated, It’s not clear why this happens usw.
                    Wie will man aus sovielen Konjunktiven die Conclusio „Its terrible“ schließen?

                    Das Paper aus Nature kann ich leider nicht lesen, hinter paywall. Die Fragen, die ich dazu hätte: Über welche Konzentrationen von CO2 reden wir hier? Welche Varietäten der Sorten wurden benutzt?

                    Wie Du vielleicht weißt, gibt es historische Sorten, Erhaltungssorten und natürlich die vielen modifizierte, „modernen“ Sorten.
                    Quote: “The driving factor has to be the fertilizers, the seed varieties, the irrigation,” Dr. Campbell said. Sie wissen es also nicht.
                    Werte von 320 bis 360 vpm (0,032 bis 0,036 Vol. %) stellen für viele Pflanzen noch nicht den optimalen Wert für die Assimilation dar. Bei der Begasung von Gewächshäusern wird 600 vpm als Mittelwert angegeben, mit dem man starten sollte, wenn man kein spezielles Wissen über die angebauten Kulturen hat.
                    Bis zu 1200 -1600 vpm werden allgemein positive Effekte erzeugt. Es gibt auch Pflanzen, die Werte bis 10.000-20.000 vertragen. 5000 vpm ist der Wert, ab dem es für Menschen laut Gesetz ungesund wird.

                    Und Plant for the Planet sowie eine weitere neue Initiative wollen doch ganz viele Bäume pflanzen gegen die CO2 Katastrophe. Wie passt das zusammen?

                    lg, Dee Dee

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                    • „Werte von 320 bis 360 vpm (0,032 bis 0,036 Vol. %) stellen für viele Pflanzen noch nicht den optimalen Wert für die Assimilation dar. Bei der Begasung von Gewächshäusern wird 600 vpm als Mittelwert angegeben, mit dem man starten sollte, wenn man kein spezielles Wissen über die angebauten Kulturen hat.
                      Bis zu 1200 -1600 vpm werden allgemein positive Effekte erzeugt. Es gibt auch Pflanzen, die Werte bis 10.000-20.000 vertragen. 5000 vpm ist der Wert, ab dem es für Menschen laut Gesetz ungesund wird.“

                      Dir ist hoffentlich bewusst, dass es sich hierbei um die Werte von Co 2 Düngung in Gewächshäusern dreht? Und dass der mensch gewisse Höchtmengen zumindest kurzfristig aushält – geschenkt.
                      Die Erde ist allerdings kein kleines, in sich geschlossenes System, was mit Doppelglasscheiben abgedichtet ist. Abgesehen davon wird die Natur kein wirkliches Problem damit haben – aber wir. Wenn sich die Atmosphäre immer mehr aufheizt, wird es in einigen Gebieten ziemlich ungemütlich werden. Sieht man ja jetzt schon ..

                      lg,

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                    • …unlängst;

                      „Ja, das ändert aber nicht den Fakt, dass es ein geschlossener Kreislauf ist.
                      Alles was zum geschlossenen Kreislauf gehört, wird von Mensch, Tier und Natur erzeugt und von der Natur wieder verarbeitet und gebunden“

                      (M. Anmerkung; Geschlossen?! – …so dem Wort selbst Sy- beschreibt, was soviel heisst wie „zusammen“.

                      vs.

                      „Die Erde ist allerdings kein kleines, in sich geschlossenes System, was mit Doppelglasscheiben abgedichtet ist.“

                      …Wandel?

                      lg

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                    • Genau lesen kann helfen. Die Erde ist kein kleines sondern großes geschlossenes System und hat absolut keine doppelt verglasten Scheiben.

                      Outlook für Android herunterladen

                      ________________________________

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                    • … so der Frage, weil genau gelesen.

                      Ohne Doppelverglasung? bezüglich Wärme/Kälteaustausch Exospäre doch viel weigehender.

                      Leitsatz;
                      Der Wärmeübergang erfolgt immer in Richtung kälterer Bereiche

                      lg

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                    • Die Treibhausgase sammeln sich in der Atmospäre, weil sie diese nicht durchdringen können. Wie das Glas eines Gewächshauses. Darum heisst es ja Treibhauseffekt.

                      „Kohlenstoffdioxid (CO²) ist in der Öffentlichkeit als Treibhausgas bekannt. Diese Assoziation liegt an der Tatsache, weil Kohlendioxid, Wasserstoff, Methan, Stickstoff sowie Ozon in der Atmosphäre wirken wie die schützenden Seitenwände und Decken eines Gewächshauses. Die Wände und Decken lassen Licht durchdringen und wirken isolierend. Aufgrund der isolierenden Eigenschaften wurden diese Stoffe von der Wissenschaft als Treibhausgase bekannt. Ohne das Vorkommen dieser Gase in unserer Erdatmosphäre hätte die Erde eine vermutete Temperatur von etwa -23°C.“
                      :https://u-farm.de/u-farm-magazin/tutorials/klima-umwelt/luft/co2-sauerstoff-der-pflanzen/kohlendioxid-der-sauerstoff-fuer-pflanzen

                      Auch nicht alle Gewächshäuser haben Doppelverglasung, Folientunnel werden ebenfalls begast.

                      Auch sind beide, Erde und Gewächshaus, nicht vollkommen geschlossen. Strahlung und atomare Elemente gehen teilweise hindurch. Die Erde hat z.B. einiges an Wasser ins Weltall verloren im Laufe der Zeit. Das kommt auch nicht mehr zurück.

                      Warum also 600vpm im Gewächshaus gut sind, draussen aber nicht, geht aus Deiner Aussage überhaupt nicht hervor. Wenn Du Deine Argumentation präzisieren könntest, so dass ich Dir folgen kann (kann auch ein Link sein), wäre das sehr hilfreich.

                      lg

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                    • Warum also 600vpm im Gewächshaus gut sind, draussen aber nicht, geht aus Deiner Aussage überhaupt nicht hervor. Wenn Du Deine Argumentation präzisieren könntest, so dass ich Dir folgen kann (kann auch ein Link sein), wäre das sehr hilfreich

                      Leg dich doch mal eine Nacht da rein, dann sagst du mir nochmal, dass du dieselben Verhältnisse als tägliche Erfahrung okay findest. Und die Erde und Pflanzenwelt kann sogar weit höhere Temperaturen und CO 2 vertragen, die juckt das nicht – die passt sich an. Das Problem werden wir haben, in vielfältigsten Wegen – wie etwa ansteigende Massenfluchtbewegungen, Nahrungsmagel, mehr Brände, steigende Ufer, etc.

                      lg,

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                    • 400ppm = 0,4 Promille = 0,04%
                      600ppm = 0,6 Promille = 0,06%
                      1500ppm = 1,5 Promille = 0,15%
                      0,15% ist der dt. Grenzwert für Frischluft in geschlossenen Räumen = 1500 ppm

                      Genau, es geht nur um den Menschen, mit Umweltschutz (wie es früher definiert wurde) hat das alles wenig zu tun.

                      lg

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                    • Liebe DeeDee

                      …jep, …danke Dir.

                      Very straight !!!

                      – game over.

                      lg

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                • Oha,. …da brennen weltweit Wälder, trocknet Vegetation aus, verwüstet –
                  werden 2 Fussbalfelder Urwald pro Sekunde gerodet und dann solch geballte Fachkompetenz
                  eines Bloggers/Kolummnist/Autor der NewYorkTimes…

                  ..?

                  Besagter Logik zur Folge, wäre roden ja dann ein ökologischer Ansatz….

                  ….“garbage in – garbage out“
                  Gelingt doch jeder „Studie“, „Algoryhytmik“ & „Model“ gewünschter Ausschnitt, sei sie noch so trivial.

                  Denn;

                  Gemäss dem eigenen Menschenbild,
                  so auch das Weltbild.

                  Da machtstrebende meist „Komplexler“,
                  so ihrem wirken auch angelegt.

                  Idealisten, die demnach bezogen verfahren und entsprechend über alles hinaus verwirklichen wollen.
                  Selbst über das eigene Heil…

                  So diesem nur bedingt Vermögen, Währung, Guthaben, Wohlstand und Reichtum.

                  …aber wollen allen glauben machen, dass sie die Veränderung eines bestimmten Aspekt aller
                  Ausdünstungen der Erde selbst erfahren…

                  lg

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                  • Das Geschrei der Anderen …
                    Schau Dir Al Gore an, er lebt in Saus und Braus, kauft sich mit (eigenen) CO2 Zertifikaten frei.
                    Unten bei diesem Artikel findet man noch Links zu seinem CO2 Geschäftsmodell, alles auf englisch, das meiste auf deutsch wurde bereits gelöscht.
                    https://opposition24.com/das-heisse-klimageschaeft-des-trios-infernale-greta-al-und-jennifer/
                    (Steven bitte nicht lesen, böse Nazi-Seite)
                    Verwüstet alles nun oder ersticken wir in unnützem Grünzeug? Kannst Du helfen, Remo 🙂

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                    • Gasmasken…;
                      …massenweise holzgeschnitzte Gasmasken mit Sandfilter… – …fremdgefertigt.

                      …ökoligische Ökonomie a la Al….:)

                      lg

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                    • Opposition 24 (Wolfgang van de Rydt) ist auch ein Sprachrohr der rechten Gesinnung.

                      Es ist typisch für CO 2 Klimaleugner, sich an Al Gore abzureagieren und es so hinzustellen, als ob die ganze Geschichte a) Betrug, b) Nonsens wäre. Man sollte wissen, dass Al Gore einen Plan der Öl – und Schwerindustrie vollstreckte, als man die Idee von CO 2 Zertifikaten als Lösung anpries und auch durch bekam. Diese Leute hatten längst kapiert, was die Stunde geschlagen hatte und sie wussten auch, dass sie immer mehr mit öffentlichen Druck konfrontiert werden würden. Was haben sie also dagegen gemacht?

                      Stellten Al Gore als Frontmann auf, der allen erzählte wie schlimm das mit dem Klima sei und dass es einer Lösung bedarf. Und die wurde sogleich angeboten – lasst die Leute für ihren Dreck bezahlen! Und alle Länder und Firmen bekamen ein bestimmtes Kontigent an CO 2 Zertifikaten, welche sie verbrauchen konnten. Es hat nicht lange gedauert bis die Zertfikate zu einem Spekulationsobjekt wurden – das schöne Ergebnis für die Planer dieser cleveren Idee, bestand in der Tatsache, dass man zwar ab nun zahlen musste für seinen CO 2 Verbrauch, aber dass man jederzeit so viel Dreck verursachen konnte, wie man wollte. Man musste einfach nur mehr Zertifikate, wie die anderen haben. Für die Großindustrie ein Taschengeld und das zweitbeste daran war, man hatte den Kritikern und der Öffentlichkeit den Mund gestopft.

                      Seht her, wie vorbildlich wir sind .. it was a greenwash idea!

                      lg,

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                    • Das wusste ich noch nicht, woher hast Du das?
                      Und das macht ja alles nur noch schlimmer. Hat er sich jemals dafür entschuldigt bzw dies bereut?
                      Er betreibt und bewirbt den Zertifikatshandel doch immer noch.

                      Klimafakten berichtet:
                      Al Gore in Berlin: Bei der Klimaschutz-Ikone in die Lehre gehen
                      https://www.klimafakten.de/meldung/al-gore-berlin-bei-der-klimaschutz-ikone-die-lehre-gehen

                      Zitat Greta Thunberg:
                      „Thank you @algore for being a true pioneer. Very few people have done more. It was an honour to meet you. #climatecrisis #climatebreakdown“
                      Quelle:https://twitter.com/gretathunberg/status/1079447661273583618?lang=ar

                      Weiß Greta Thunberg das? Wenn nein, warum sagt es ihr niemand? Wenn ja, warum interessiert sie es nicht?

                      FFF fordert eine hohe CO2 Bepreisung, das spielt dem CO2 Handel direkt zu.

                      lg

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                    • Nein, das kann sie auch nicht wissen – woher denn und sie ist grade erst 16. Das Mädchen ist toll darin, dem Thema Aufmerksamkeit zu verschaffen, aber viel mehr sollte man von ihr auch nicht erwarten dürfen. Nur wenige haben das bisher geschnallt – aber das ist einer Gründe, warum heutige Aktivisten daran arbeiten, CO 2 Zertifikate aufzukaufen und sie dem Markt zu entziehen. Es schien ursprünglich eine gute Idee zu sein, bis man allgemein erkannte, dass es ein großartiges Spekulationsobjekt ist was an der Bösrse gehabdelt werden kann. Mit im Boot die üblichen Verdächtigen der US-Investmentbanken wie Morgan Stanley und Goldman Sachs, sowie riesige amerikanische Vermögensverwalter, darunter T. Rowe Price, BlackRock und State Street. Aufgrund der extremen Nachfrage ..

                      Und verstehe sollte man ebenfalls, dass auch wenn einige einen Reibach damit machen, es nicht bedeutet dass das ganze Thema Unsinn ist. Speziell wenn es Firmen sind, die ganz genau wissen, was los is ..

                      lg,

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                    • Sieh an, sieh an ..

                      Öl- und Gasproduktion
                      Ölkonzern Shell plant radikalen Umbau wegen Klimawandels

                      Das Unternehmen will massiv in erneuerbare Energie investieren um weniger von Öl abhängig zu sein

                      Shell will künftig weniger von Öl abhängig sein.

                      London – Europas größter Ölkonzern Shell plant wegen des Klimawandels einen radikalen Umbau. „Shell muss sich sehr stark wandeln“, sagte Konzernchef Ben van Beurden der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Zwar wolle der britisch-niederländische Konzern am Ölgeschäft festhalten, in Zukunft aber auch in den Kreis der drei weltgrößten Investoren in erneuerbare Energien aufrücken, kündigte er an.

                      „Ich möchte ein Unternehmen, das weniger abhängig ist vom Öl“, sagte der Niederländer. Shell bereite sich damit auf erwartete Verhaltensänderungen der Energieverbraucher wegen des Klimawandels vor. „Wir sehen, dass sich das Energiesystem wandelt, und wenn die Gesellschaft andere Energieprodukte will als bisher, dann müssen wir als Unternehmen uns umstellen“, sagte van Beurden.
                      Führer bei klimaneutralem elektrischen Strom

                      Shell peile an, Weltmarktführer bei klimaneutralem elektrischen Strom zu werden und damit etablierten Konzernen wie RWE und Centrica Konkurrenz zu machen: „Wir wollen im Stromgeschäft richtig groß werden“, sagte der Konzernchef.

                      Der Shell-Chef hält die geplante weitreichende Neuausrichtung auch deshalb für richtig, weil Ölkonzerne an der Börse mit wachsender Skepsis gesehen würden. Die Aktienkurse von Shell und anderen Unternehmen der Ölindustrie litten darunter bereits heute: „Es gibt definitiv einen Abschlag wegen des Klimawandels“, sagte van Beurden. Manche Investoren räumten der Ölbranche nur noch „eine begrenzte Zukunft“ ein.

                      Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000108665083/oelkonzern-shell-plant-radikalen-umbau-wegen-klimawandels

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                    • Alles so grün hier: wie Shell und BP zu Klimarettern werden wollen

                      Die britischen Erdöl- und Erdgasriesen Shell und BP reagieren auf den Klimawandel – natürlich nicht uneigennützig. Ohne gesellschaftliche Akzeptanz droht ihnen nämlich Gefahr.

                      Quelle und weiterlesen: https://www.nzz.ch/wirtschaft/shell-und-bp-wie-erdoelriesen-den-klimawandel-bekaempfen-wollen-ld.1478655

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                    • Die Idee mit dem CO2 Handel ist Betrug und viele Menschen haben das von Anfang an erkannt.
                      Die Frage nach Greta war auch nicht ganz ernst gemeint, ich finde es furchtbar, was man mit dem Mädchen anstellt. Ich lese allerdings immer, Greta hat so ein beeindruckendes Wissen über das Klima und Co2 usw. Wie kann sie dann sich mit Al Gore so präsentieren. Wenn sie allen anderen „how dare you“ und andere Nettigkeiten ins Gesicht schreit, wieso dann so zahm in Bezug auf den Emissionshandel?
                      Soros ist übrigends auch neben Al Gore einer der größten Zocker am CO2 Markt. „Risikoarm“ und „leicht zu manipulieren“ waren seine Argumente.

                      Die „große Nachfrage“ rührt zum großen Teil daher, dass andere Teile dieser CO2 Marketingkette die Menschen tagtäglich mit diesem Schuld-Schrott zumüllen. Fast JEDES Unternehmen fühlt sich heute verpflichtet, CO2 BIlanzen zu veröffentlichen und ein super duper Bild abzugeben, um nur keine Kunden zu vergraulen. Das geht aber in vielen Bereichen überhaupt nicht adhoc, in manchen vielleicht gar nicht. So müssen sie die Zertifikate kaufen und halten damit den Markt dafür überhaupt erst aufrecht.
                      Das ist ein börsengehandelter ausgedachter Wert! Setz ihn auf Null und der Handel ist tot. Dann müssen auch keine „Aktivisten“ irgendwelche Zertifikate zurückkaufen. Und die Unternehmen können sich nicht „freikaufen“.
                      lg

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                    • Zu:
                      Ölkonzern Shell plant radikalen Umbau wegen Klimawandels
                      Alles so grün hier: wie Shell und BP zu Klimarettern werden wollen

                      Dass die großen im fossilen Geschäft auch die großen im erneuerbaren sein werden, habe ich dir schon vor längerer Zeit geschrieben. Und komm mal aus deiner nordeuropäischen Blase raus. Die asiatischen Länder z.B. wollen diese fossile Energie. Langfristig sollte sich das ändern, aber was erwartest Du? Wie sollen die Menschen leben?
                      Was mich am meisten erschreckt, dass so wenige Menschen verstehen, wie wichtig eine konstante Ernergieversorgung für unseren sozialen Frieden ist. Stell Dir mal eine Stadt wie Wien oder Graz vor, nach drei Tagen ohne Strom. Ich lieber nicht.

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                    • Hi DeeDee

                      man stelle sich vor, da ja nicht restlos geklärt, das Petrolium (Steinöl( abiotisch ist und damit erneuerbar.
                      Das desweiteren Manipulationen der Atmosphäre die Hauptursache des Wandels sind, worüber offiziell
                      genau so wenig Klarheit herrscht.

                      Was da wohl des Glaubens für Effekte angestossen werden und wie uns diese dann einholen…

                      Dass sich trotzt völliger Unklarheit solche Fronten bildeten, beweist die menschenverachtende Natur dahinter.

                      Meint doch Greta WEFig;
                      „…not asking for a trillion planted trees somewhere in africa,
                      while the amazon is been destroyed in infinit higher way. “

                      ….also kein grün, weil abnehmend grün – da mehr grün = mehr CO2 = mehr grün = lebensgefährlich…

                      Was den einen Religion, ist mir kolonialistischer Genozidkapitalismus.

                      Bezahlen werden die vielen, die am wenigsten (damit zu tun) haben, so sich die wenigen,
                      die viel damit zu tun haben „greenwashed“ by Dollars darüber erheben.

                      Ich brauche kein Feindbild, um zu sehen.
                      Keine Ideologie wird mir den Mangel, aus der sie entsteht als Wahrheit verkaufen können,
                      Auch gasförmig nicht.

                      Diese Lüge, wird uns darüber viel lehren…

                      lg

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                    • Hej Remo
                      genau, HAARP z.B.. Als eines von vielen ..
                      Ionosphäre beschießen mit Hochfrequenz um „Beulen“ zu erzeugen, welche dann militärisch genutzt werden können. Übertragen auf dein Beispiel mit dem menschlischen Körper – wäre es nicht logisch, dauerhafte Schäden bei einer solchen „Behandlung“ davonzutragen..?
                      Die vollständige Absenz dieses Faktors im öffentlichen Diskurs ist sowieso bezeichnend.

                      Greenwashing = Davos! Privatjets, Privatyachten.. und mittendrin, unsere „Klima-Mädchen“. Gerade gestartet und schon korrumpiert, sofern nicht von Anfang so geplant.
                      Soros steigt jetzt auch dick ein. Aber er spielt trotzdem auf den anderen Hochzeiten. Verursacher und Lösung in einem, der absolute Traum von Macht.

                      lg, Dee Dee

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                    • Hi DeeDee

                      Würde mein Körper so ausgezehrt, wie der Erde, würde wohl irgendwann dem Kippunkt kollabieren.

                      Bin sicher, dass sich dies meiner Ausdünstungen frühzeitig bemerkbar wäre,
                      wie z.B. Hunde bei Tumoren zu riechen vermögen.

                      Doch mich der veränderten Ausdünstung, gar einem Element davon, aufzuhalten,
                      würd ja nichts den wahren Ursachen ändern.

                      Erhebt man allein den Ausdünstungen und deren Veränderungen, gibt es dann aber auch
                      verschiedene Variablen, die eine genaue Zuordnung eben unmöglich machen. (Traum von Macht)

                      Sagt man; Die Ausdünstung eines Körpers hat sich verändert, erwärmt, finden sich alleine dafür
                      unterschiedliche Möglichkeiten.

                      – körperliche Einflüsse
                      – räumliche Veränderungen
                      – geistige Zustände

                      Da sogar fliessende Grenzen/Wechselwirkungen, ist diese „Schweiss-schnüffelei“ wirklich fremdfern.

                      So leugnet nicht CO2 und will es nicht zum Feinde.
                      Baustoff allem, so auch Ausdünstung.

                      „Die vollständige Absenz dieses Faktors im öffentlichen Diskurs ist sowieso bezeichnend.“

                      …fühle, das unsere Atmosphäre verändert ist…

                      lg

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    • :)Gute Fragen Dee Dee…

      weil offensichtliches Fall…beispiel.

      Australien, so erhebt sich nicht nur mir, wurde über Jahre systematisch ausgetrocknet.

      Privatisation, Spekulation und korruptes Politmanagement führten zur massiven Veränderungen des Süsswasserhaushalt des gesamten Kontinent.

      Zum „Waterharvesting“ wurden illegale Dämme zur Rückhaltung, sprich maximalen Bewirtschaftung von Agrarland (z.B. Baumwolle) und Handel angelegt, die das fragile Wasserverteilungsnetz über Jahre
      austrocknete.

      Das küstliche Becken von Cubbie-Station Farm alleine, misst in der länge 75km, die rodend geebnet wurden,
      um das Wasser von 2 Flüsse zu „ernten“ und dem weltmarkt Baumwolle zu liefern.

      Ein „offizieller“ Damm wurde 141Tage; geöffnet um privatunternehmerisch „geschütztes Naturreservat“ zu fluten,
      – so fehlte dann im weiteren Verlauf.
      Deren Bauer wurden regierungskorrupt durch Dürre ausverkauft.

      Menschgemacht, ja – und wie.
      Aus korrupter Machtgier.

      Weitere Anlagen wird wissenden mit einrechnung.

      …“angereicherte“ Bodenbeschaffenheit, atmosphärische Veranlagungen, etc.

      Küstennahe Dobler-Radaranlagen verdrängen interessanterweise die Regenwolken kreisrund aufs Meer hinaus.
      Daten/Aufnahmen liegen den wissen wollenden vor.

      Menschen die das Land kennen und wissen,warnten schon lange.

      Australien wie es war, gibt es nicht mehr.
      Millionen von Hektar verbrannt, derzeit 2mio. Aren in 4Tg, zunehmend
      Bis jetzt geschätzte 500mio. tote Tiere.
      Ein BiomasseAustoss (…auch CO2) der seines gleichen sucht.
      100’000 Menschen vor dem nichts….

      Es wurde geplündert und blutet nun aus.

      So den „Australiern“ das Herz…
      …mir mit.

      Sie beginnen, aufgrund des Fiaskos die richtigen Fragen zu stellen.
      – warum Politikern Wasseranteile portfoliert wurden…,
      – warum so viele Leute Wasserrechte ohne Land besitzen….

      ….wie es letzlich zum Verfassungsbruch kam, Wasser zu privatisieren.

      Fragen, die allgegenwärtig sind und sich überall dem geschehen nach offenbar erheben.

      Inwiefern wurde/wird erzeugt, was man „den Menschen“ alleinumfänglich unterstellen möchte.

      Und ja, inwiefern könnte das mit Glauben zu tun haben…

      ….qui bono.

      Danke der Anregung, DD – … gutes neus

      lg

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  • hej Remo,
    vielen Dank für die interessanten Ergänzungen. Wasserprivatisierung, Korruption und alles das kommt also noch dazu. Kein Wunder, wenn sich nun das Ergebnis dieser Misswirtschaft in endgültiger Konsequenz zeigt. Aus dem städtischen Glastempel in das Land hinein regieren. So grün…….

    Passend: „Die Küstenstädte versinken im Meer“. Genau, aber nicht weil der Meeresspiegel steigt, sondern die Städte absinken. Zuviel Gewicht für den Untergrund, siehe Jakarta.

    Der Mensch ist die Ursache, aber wie! Glaube hilft uns da nicht weiter. Infos für den Infospace 😉

    alles liebe für 2020, herzlichst DD

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    • Hi DeeDee

      Danke der Glückwünsche, immer erbauend 🙂

      Spannende Information deinerseits, bezüglich kollabierendem Untergrundgefüge.

      43’000 FrakkingAnlagen in Australien sind allen Elementen (Wasser/Erde/Luft/Feuer) wirkende „Grössen“.

      Nun, würde mit unserem eigenen Körper ständig so verfahren….

      …hier Gallensaft abpumpen, da Blut ziehen, Haut heraus schneiden, Zellstruktur auswaschen,
      Muskelfasern abbauen, Blutbahnen verseuchen, dem strahlenden minen und roden…

      So die Erde lebt, pacha mamma.

      „Menschgemachter Klimawandel“, schon die durchtriebene Wahl des Narativ an sich verät wessen
      unverantwortlichen Geistes Kind gespinn’t.

      Glaube hat uns genau da hinein geführt, wo uns Wille nur Ausweg sein kann.

      lg

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      • „43’000 FrakkingAnlagen in Australien sind allen Elementen (Wasser/Erde/Luft/Feuer) wirkende „Grössen“.“

        Das ist genau einer der Gründe, warum der CO2 Anteil in der Atmosphäre ansteigt. Fracking entlässt das im dem Boden gebundene CO2 ..

        lg,

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        • „Kohlelobby hat Regierung im Griff“

          In Australien wüten die Buschfeuer, doch der Premier leugnet die Klimakrise. Wegen des Einflusses der Kohlekonzerne, sagt Klimaexpertin Brynn O’Brien.

          taz: Wie ist Ihre Situation in Sydney heute, riechen Sie die Buschfeuer?

          Brynn O’Brien: Ja, Sydney ist ganz schön verraucht, die Sicht eingeschränkt, es sieht ziemlich nach Qualm aus.

          Der Klimawandel verstärkt die Feuer nach der Meinung vieler Experten wahrscheinlich, Ihr Regierungschef Scott Morrison hält die menschengemachte Erderhitzung für einen Schwindel. Wird die Öffentlichkeit da nicht langsam wütend auf ihn?

          Australien ist wegen der Feuer am Boden zerstört, jenseits von Politik und Parteien. Die Öffentlichkeit ist wegen des schlechten Krisenmanagements wütend auf den Premier. Bei der Verantwortung für die Feuer wird es schwer. Emissionen und Klimawandel sind eine globale Angelegenheit.

          Australien hat weltweit pro Kopf eine der höchsten CO2-Emissionen, insgesamt liegt der Anteil am globalen Ausstoß nur bei 1,3 Prozent. Aber wir sind der weltgrößte Exporteur von Kohle und zweitgrößter von Flüssiggas – und damit einer der Haupttreiber des Klimawandels. Viele Australier wissen, dass die Politik das seit Jahrzehnten deckt. Sie und die Firmen, die davon profitieren, sind die eigentlichen Kriminellen.

          Einige nennen die Buschfeuer das „Tschernobyl der Kohleindustrie“. Könnte es sein, dass wir an einem Wendepunkt von Australiens Klimapolitik sind?

          Vielleicht. Aber wir haben noch kein politisches Momentum erreicht, um eine Wahl gegen die Kohle zu gewinnen. Auch wenn es in den Kommunen immer mehr Protest gibt. Beide großen politischen Parteien unterstützen die Ausweitung des Kohlebergbaus. Jetzt, in diesem Moment, während es brennt.

          Warum ist die Kohleindustrie so einflussreich? Spenden die an die Politik?

          Viele spenden an Politiker, aber der Einfluss fußt auf Beziehungen, die seit Jahrzehnten auf persönlicher Ebene kultiviert werden. Scott Morrison ist von Kohlelobbyisten umringt. Beispielsweise war sein Stabschef John Kunkel früher Vizechef des Minerals Council of Australia, der wichtigsten Bergbau-Lobbyorganisation des Landes. Morrison hat 2017 ein Stück Kohle ins Parlament geschleppt und allen gesagt hat, vor Kohle müsse niemand Angst haben. Das Stück Kohle hatte ihm der Minerals Council zuvor in die Hand gedrückt. Die Kohle­industrie und -lobby hat die Regierung absolut im Griff.

          Welche Rolle spielen die Medien?

          Die von Rupert Murdochs News Corp kontrollierten Medien sind in Australien sehr dominant. Bei ihnen gibt es eine lange Tradition, den Klimawandel zu bestreiten und wirklich täglich Falschinformationen darüber zu verbreiten. Die Leute sehen das und glauben es. Natürlich gibt es auch andere Medien. Die öffentlich-rechtlichen ABC-Sender berichten gut, werden aber massiv von den Murdoch-Medien attackiert.

          Und die Regierung hat ihnen das Budget in den letzten Jahren zusammengestrichen. Sie sind sogar explizit von Regierungsverantwortlichen bedroht worden, weil sie zu viel über den Klimawandel berichten. Ich bin vor ein paar Monaten von einem ABC-Journalisten interviewt worden und habe versucht, über die Lobbyarbeit der fossilen Industrie aufzuklären. Die Verbände haben sich danach umfassend bei der ABC über das Interview beschwert.

          In den USA ist die Situation ähnlich, es gibt aber einen mächtigen Teil der Industrie, besonders das Silicon Valley, der sich klar für einen rigiden Klimaschutz einsetzt.

          Unsere Wirtschaft ist anders strukturiert, wir sind mehr von fossilen Industrien abhängig, die Finanzindustrie hängt da auch mit drin. Der Investmentsektor ist groß hier. Er sorgt sich zwar öffentlich über den ­Klimawandel, handelt aber nicht. Sie ziehen sich auch nicht aus der Kohleindustrie zurück. Andere große Firmen sind zwar bei erneuerbaren Energien ambi­tioniert, weil diese immer billiger werden. Es gibt aber keine Klima-Lobbymacht vergleichbar mit der der Kohleindustrie.

          Die Labor-Partei hat 2012 einen CO2-Preis eingeführt, den die Liberal Party nach ihrem Wahlsieg wieder kassiert hat. Würde ein Regierungswechsel etwas ändern?

          Labor ist gerade dabei, seine Positionen für die nächsten Wahlen zu formulieren. Eigentlich wollen sie 45 Prozent CO2-Reduktion bis 2030. Aber es scheint, als weichen sie das auf. Es könnte sein, dass die Buschfeuer sie zur Vernunft bringen. Während der letzten Wahl hatten sie keinen Plan, wie sie aus der Kohle und dem Gas raus wollen. Stattdessen versprachen sie der Gasindustrie 1,5 Milliarden Dollar Hilfen, um in Nordaustralien Öl und Gas zu fracken. Das hat nichts mit Klimapolitik zu tun. Die haben die letzten Wahlen auch verloren, weil sich die Kohleindustrie massiv gegen sie gestellt hat.

          Wie sieht dann ein Weg zu mehr Klimaschutz aus?

          Als Erstes sollten Unternehmen, die nicht von der fossilen Industrie profitieren, aufhören, deren Positionen zu unterstützen. Der Bergbaukonzern BHP etwa gehört teilweise Pensionsfonds. Ein Teil der Anteilseigner hat im November versucht, das Unternehmen zu einem Ende der Lobbyarbeit für die Kohle­industrie zu drängen. Es gab aber noch keine Mehrheit dafür. Wir brauchen sicher auch eine Änderung in der Eigentümerstruktur der Medien. Aber am Ende müssen die Bürger die Sache in die Hand nehmen.

          Quelle: https://taz.de/Klimaexpertin-zu-Feuern-in-Australien/!5651270/

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        • Was schätzt du ist den Australiern gerade näher?

          Zumal das eine, systematisch missbraucht, nun zum anderen führte?

          Wie bilden sich ein Klima, kann man auch hier ja gut beobachten.
          Es bildet sich…

          …da spielt alles mit.
          Vermögen und Unvermögen.

          Zu denken, dass es mit einem Faktor adressiert ist, ist die Lüge (Glaube), welcher entsprechende Bewahrheitung folgt – meist über eine unsägliche Wirklichkeit.

          lg

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      • Hej Remo, es wirkt Du kennst Dich etwas mit Australien aus. 😉
        Wir würdest Du den Faktor des vorsorglichen Buschbrandes einschätzen? Es gibt offizielle Stellen, die das durchführen. Die können aber natürlich nicht das leisten, was einzelne Menschen in Eigenverantwortung durchführen. Aborigine Tradition um dort zu überleben. Und die Strafen für eigenmächtige Vorsorge sind enorm angestiegen vor ca 15-10 Jahren. Es wurde auch beworben, eher zu flüchten, als selbst sein Land zu verteidigen. Nudging, Nannying?
        lg Dee Dee

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  • Hi DeeDee

    nicht nur wird darüber gesprochen, das es zum Brandbeschleuniger wurde, auch wurde hinreichlich aufgezeigt,
    das die Austösse/Niederschläge/Ablagerungen der Chemtrails (Magnesium, Strontium, Barium, etc.) darin, dies nochmals zusätzlich begünstigen.

    Dass die Naturpflege ausfiel, scheint mit Teil der gegebenen Gestaltung.

    So die KlimaInszenierung als Vorwand zur Täuschung/Diskrimminierung/Unterwerfung.
    Es mit allen verfügbaren Mitteln so aussehen zulassen, das die Menschen es glauben und sich den geschaffenen Tatsachen, entsprechend servil, im Namen ihres Glauben, beherrschen lassen.

    Die meisten Menschen (vor allem New Wales) sind nicht versichert.ur der
    Morrison hat ihnen den Rücken zugedreht, derweil aber grosse Budgets für Urbane SozialProgramme
    a la „Planed Parenthood“ , „Homeland Security“, etc. zum errichten von Dystopia gesprochen.

    Agenda 21 beschreibt diese „relocation“ in die Städte.
    SmartCity’s etc. ….

    Klima ist der gefälschte Vorwand, hinter dem sich totalitär verbirgt.

    lg

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  • Hej Remo
    Dank für das eröffnen der größeren Dimensionen. Man lässt sich so leicht reinziehen in das Kleine, Kleinste… Obwohl es genau dafür gemacht wurde und man sollte es mittlerweile besser wissen.
    Das Wetter bis 2025 beherrschen, wer erinnert sich noch daran?
    Planned Parenthood ist extrem übel, was ich da schon drüber erfahren habe.
    Kennst du Coreys Digs? Sie hat viel recherchiert über diese Agenda.
    lg, Dee Dee

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    • Kennst Du den Roman 2084?

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    • Hi DeeDee

      danke ebenso, so zeitlos.
      …erinnert es doch fraktal.

      Themen wie Geoingeneering, Ätherenergie, Schwingung, Frequenzen scheinen seit der lancierung
      der CO2-Ideologie fremd, demnach am Himmel sichtbar.

      …wie Wahrnehmung, Definition und Bewusstsein.
      so Relativität, Plausibilität und Kausallität…

      Geschickt wird gemacht und leicht scheint zu sein,
      früh wurd gesagt, um erweitert auszublenden,
      weitgehend beritten, sodann zügig des Weges…

      …,1984, 2000, 2012, 2021, ’25 , ’50, ’84 …. – ?99 Luftballons…

      lg

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  • Lieber Remo, Du redest von der CO2-Lüge

    Diese Lüge

    Könntest Du hierfür prägnant Deine drei wichtigsten Argumente ausführen?

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    • Hi Andreas,

      es gibt deren unzählige, ist reflektiert….- und nicht einfach identifiziert.

      …doch grundlegend soviel;

      Lüge = nicht Wissen = nicht bewusst = unbewusst = Glaube

      Ergo, …..Glauben ist Lüge.

      Hat auch mich der Erkenntniss unangenehm geschüttelt……

      lg

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    • Hej Andreas, würde es in etwa so ausdrücken:
      Wenn mir etwas „präsentiert“ wird, was ich mangels Wissen, Erfahrung oder Weisheit nicht verstehe, kann ich glauben oder zweifeln (oder Desinteresse entwickeln). Glaube ist in diesem Falle nahezu deckungsgleich mit Lüge (aus meiner unwissenden Position heraus). Besonders wenn ich losziehe und andere Menschen mit diesem „Wissen“ überzeugen will. (Ich nehme mich da ausdrücklich nicht aus.)
      Zweifele ich, strebe ich nach weiterer Erkenntnis. So kann ich sagen, ich weiß, dass ich nichts weiß. Was wahrheitsgemäß wäre.
      lg, Dee Dee

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      • Wenn mir etwas „präsentiert“ wird, was ich mangels Wissen, Erfahrung oder Weisheit nicht verstehe, kann ich glauben oder zweifeln (…) Glaube ist in diesem Falle nahezu deckungsgleich mit Lüge

        In diesem Sinne zweifle ich an Remos Behauptung einer CO2-Lüge und bat, wie Du schreibst, um mehr Erkenntnis. Doch Remo unterfütterte seine Behauptung nicht.

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        • Lieber Andreas

          das ist ok.

          Habe einen Hinweis beschrieben, der tiefer geht als Argumente, Annahmen und Behauptungen.
          Tiefer als CO2 ja, oder nein.

          Denn Du auf Deine eigene weise lösen kannst und allem Anwendung bedeutet.

          Du wirst verstehen….

          Erwarte nicht, dass ich Dir Dein Rätsel lösen kann.
          Dazu bist Du optimal gerüstet.

          Bedenke, mit welchen Mitteln wir von Familie, Schule, Kirche und Staat wider besseren Wissen oder gar gegen die Wahrheit dem Glauben angehalten wurden.

          Und weshalb…

          So ist nicht zu verurteilen.

          lg

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          • ….ist es nicht signifikant, dass es letzlich egal ist, was wir glauben – Hauptsache gläubig.
            Solange, wir glauben, identifizieren wir uns damit und streiten darum….

            lg

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          • Es ist nicht mein Rätsel, lieber Remo. Bin im Hamsterrad und habe keine Ressourcen, mich in diese Thematik reinzurecherchieren.

            Like

            • …dann passt das auch so, mein lieber.
              Es erinnert uns so wie so, wie ist….
              Recherche, re-cherchez; ….wiederfinden.

              …siehst Du; …gewahr, ohne zu wissen…

              …passt eh 😉

              lg

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        • Lieber Andreas,
          Das war ja auch eine unlösbare Aufgabe, die Du Remo gestellt hast 🙂
          Wie viel haben wir hier schon geschrieben dazu … und trotzdem mMn nur an der Oberfläche gekratzt.
          Wenn Du momentan nicht die Ressourcen für dieses Thema hast, pack es in die Schublade „für später“. Es wird sich lösen für Dich.
          Aber bitte lass Dir keine Panik machen wegen dieses CO2 Hypes. So wie es sich momentan entwickelt, ist es für mich nur die nächste Doomsday-Hysterie. Die Menschen brauchen sowas offensichtlich…
          Viel Kraft für die Arbeit im Hamsterrad!
          lg Dee Dee

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  • …so erinnert allem, auch der Ablehnung.
    Gewahr, weil gewiss.
    So ist, indes er-innert.

    lg

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  • Nur Nordmenschen beeinflussen das Klima?

    Neue Studie aus Chile, peer-reviewed und im Quaternary Science Review erschienen

    https://sciencefiles.org/2020/02/11/nur-nordmenschen-beeinflussen-das-klima-neue-studie-lasst-vom-menschengemachten-klimawandel-nichts-ubrig/

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    • Sciencefiles – eh klar, dass die auf diese Studie anspringen. Die Forscher legen das allerdings überhaupt nicht so aus – sondern:

      „Our study reveals the need to characterize regional-scale climate variability and its drivers, which in the context of global-scale processes such as anthropogenic warming, interact to modulate local climate affecting humans and ecosystems.“

      „Unsere Studie zeigt die Notwendigkeit, die Klimavariabilität auf regionaler Ebene und ihre Treiber zu charakterisieren, die im Kontext globaler Prozesse wie der anthropogenen Erwärmung interagieren, um das lokale Klima zu modulieren, das sich auf Menschen und Ökosysteme auswirkt.“

      Auf gut Deutsch – hier gehts um die Interaktionen, wie menschengemachte Einflüsse und natürliche Prozesse – wie Sonneneinstrahlung, interagieren.

      Vielleicht magst du sie ja durchlesen: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0277379119306924?via%3Dihub

      lg,

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      • «Shell Papers»: Dutzende Multis finanzierten Klima-Skeptiker
        Ein Professor für Chemie bezeichnete den Treibhauseffekt als Mythos und CO2 als ungefährlich und «gut für Pflanzen». Für diese Aussagen erhielt er von Dutzenden von Firmen Geld.

        DUtzende internationale Unternehmen wie der Ölkonzern Shell und die niederländische Fluggesellschaft KLM haben laut Medienberichten jahrelang den prominenten niederländischen Klimawandel-Skeptiker Frits Böttcher finanziell unterstützt.

        In den am Samstag von Investigativjournalisten der Plattform für authentischen Journalismus (PAJ) veröffentlichten «Shell Papers» heisst es, Böttcher habe zwischen 1989 und 1998 hunderttausende Euro von den Firmen erhalten. Ziel sei es gewesen, Zweifel am menschengemachten Klimawandel zu säen.

        Veröffentlicht wurden die «Shell Papers» in der Zeitung «De Volkskrant» sowie auf dem niederländischen Investigativ-Portal «Follow the Money». Demnach erhielt der inzwischen verstorbene Chemieprofessor Böttcher insgesamt mehr als eine Million niederländische Gulden (450’000 Euro) von den Firmen, die er zur Veröffentlichung klimawandel-skeptischer Artikel und Meinungsbeiträge einsetzte.

        ING, Shell und KLM als Böttcher-Unterstützer

        Zu Böttchers namhaftesten Unterstützern zählten den Journalisten zufolge neben Shell und KLM auch der deutsche Industriekonzern ThyssenKrupp sowie die niederländische Bankengruppe ING.

        Böttcher war 1968 eines der Gründungsmitglieder der einflussreichen Expertengruppe Club of Rome. Der Chemieprofessor der Universität Leiden war bekannt dafür, den Treibhausgaseffekt, der zur Erderwärmung führt, für einen «Mythos» zu halten. Seiner Einschätzung nach war CO2 sogar «gut für den Planeten».

        Mehrere der in den Recherchen genannten Unternehmen gaben an, die Vorwürfe nicht überprüfen zu können. Die angeblichen Finanzhilfen für Böttcher lägen zu lange zurück. «Das war vor 25, 30 Jahren. Wir können nicht darüber spekulieren, was genau passiert ist und in welchem Kontext», erklärte Shell.

        KLM teilte mit, es gebe «keine Hinweise», dass das Unternehmen Böttcher vor 30 Jahren unterstützt habe. Auch ThyssenKrupp erklärte, es könne die Vorwürfe nicht bestätigten, versicherte aber, das Unternehmen unterstütze keine «Klimawandel-Skeptiker». (nag/sda)

        Quelle: https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/standardshell-papers-dutzende-multis-finanzierten-klimaskeptiker/story/21591385

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        • Also für die „gute Sache“ – versteht sich:

          Info-Abend der AfD Sachsen: Wer Arbeitslosengeld bekommt, soll nicht wählen dürfen

          Die AfD in Sachsen lädt zu einem Vortrag mit dem Volkswirt Krall. Der hat Vorschläge bezüglich einer „bürgerlichen Revolution“. Jörg Urban (AfD) scheint nicht abgeneigt. Eine Analyse.

          Bei den Landtagswahlen in Sachsen im vergangenen Jahr haben sich 36 Prozent der Langzeitarbeitslosen für die AfD entschieden. Gründe hierfür hat der Evangelische Fachverband für Arbeit und soziale Integration gemeinsam mit der Diakonie in Bayern erhoben. Demnach ließen aus der Perspektive der Betroffenen Politik und Gesellschaft wenig Interesse an ihrem Schicksal erkennen.

          AfD-Sachsen: Der Protest könnte nach hinten losgehen

          Aussagen der Betroffenen zufolge werde die AfD als Protestpartei wahrgenommen, die soziale Situation in Deutschland negativ und die Verteilungskämpfe als immer härter betrachtet. Dieser Protest könnte früher oder später nach hinten losgehen.
          AfD-Fraktion Sachsen lädt Markus Krall als Redner ein

          Am 23. Januar 2020 hatte die AfD-Fraktion Sachsen zu einem Vortrag nach Olbernhau geladen. Als Gastredner stand Markus Krall auf dem Podium, der nicht nur bereits als Autor beim „nationalkonservativen Blog“ (Cordt Schnibben, „Spiegel“) „Tichys Einblick“ fungiert. Der Volkswirt und Risikomanager ist auch Vorstandsmitglied und Geschäftsführer der Degussa Goldhandel GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main, die die AfD nach ihrer Gründung als Lieferant in ihrem Goldhandel unterstützt hatte.
          Markus Krall referiert zum Thema „Wer rettet Europa“ bei AfD-Sachsen

          Krall, der unter dem Titel „Wer rettet Europa“ referierte, bedankte sich zunächst bei den Sachsen als Bewohner des „Landes, wo die Freiheit noch atmet“. Dann erklärte er, was „unsere Gesellschaft kennzeichnet“. Nämlich, dass man sich weigere, den „Abgrund zur Kenntnis“ zunehmen, wobei die Medien („Zensur“) über denselben nicht einmal informierten. Entsprechend sei eine „bürgerliche Revolution“ von Nöten, wobei „das Grundgesetz“ reformiert werden müsse, „damit das erneuerte, freiheitliche und demokratische marktwirtschaftliche Grundgesetz besser in der Lage ist, den immer wieder zu erwartenden Angriff des Sozialismus auf unsere Freiheit abzuwehren“.
          Markus Krall beschwört Feindbild Sozialismus

          Krall konstruierte also erst einmal mit dem Sozialismus einen Feind – „Mehrheit der CDU/CSU sind Sozialisten“ –, der den Widerstand in Form einer Revolution begründet. Und behauptete gleichsam mit dem „Verlust der Freiheit“ eine Bedrohung, die radikale Maßnahmen rechtfertigen soll. Ein Mittel, das die extreme Rechte gerne zur Emotionalisierung der Debatte verwendet.

          Auch was weiter folgte, klingt wie aus dem AfD-Parteiprogramm abgeschrieben und ist entsprechend nicht weiter von Belang. An einer Stelle lohnt sich jedoch eine nähere Betrachtung.
          Markus Krall bei AfD-Sachsen: „Subventionen sind nichts anderes als die Belohnung des Versagens“

          Oberthema ist die Einsparung des Staates „auf allen Ebenen“, nämlich unter anderem die Privatisierung der Infrastruktur, ersatzlose Streichung der Energiewende, Steuersenkungen, das Recht des „unbescholtenen Bürgers auf das Tragen von Waffen“ und: „Wir brauchen eine Abschaffung aller Subventionen, weil Subventionen nichts anderes sind als die Belohnung des Versagens.“ Woraus sich für Krall eine Änderung des Wahlrechts ergibt. Am Anfang einer Legislaturperiode solle jeder eine Entscheidung treffen dahingehend, „zu wählen, also das Wahlrecht auszuüben, oder Staatstransfers zu bekommen“.
          Jörg Urban, Vorsitzender der AfD Sachsen, denkt über vieles nach

          Übersetzt meint er damit Transferleistungen an private Haushalte, die deren ökonomische Situation unmittelbar verbessern. Er spricht also von Arbeitslosen, Sozialhilfeempfängern und unter anderen auch von BaföG-Beziehern oder von Unterstützung erhaltenden Alleinerziehenden.

          All jene wären, geht es nach Krall, nicht automatisch wahlberechtigt, sondern nur noch derjenige, der einzahlt. Der Volkswirt erklärte diese angedachte Maßnahme damit, dass niemand über die „Mittelverwendung zu seinen eigenen Gunsten mitentscheiden“ dürfe. Das sei „unter normalen Umständen Korruption“. Immerhin dürfe sich jeder frei entscheiden, ob er oder sie wählen geht und im Zweifel unter der Brücke wohnt, oder eben an demokratischen Entscheidungsprozessen nicht weiter teilhat. Das sind die Entscheidungsmöglichkeiten nach dem Krallschen Prinzip.
          AfD versucht sich an „dicken Brettern“

          Jörg Urban, Vorsitzender der AfD Sachsen, freute sich nach dem Vortrag denn auch, dass er viele Positionen bereits aus dem Afd-Grundsatzprogramm kenne. Was für ihn „durchaus anspruchsvoll“ sei, und wo die Partei „noch dran arbeiten“ müsse, sei die Begrenzung des Wahlrechts auf Leistungsträger. Das würde „gerade im Osten“ nicht einfach und sei „ein dickes Brett“. Er sei aber „gerne bereit, auch weiter zu denken“.

          Das heißt, er ist solchen Überlegungen nicht abgeneigt, immerhin geht es um einen „bürgerlichen Freiheitskampf“, um die „sozialistische Bedrohung“ – und ein Kampf ohne Opfer, wo gibt es denn so was?

          Seine Wählerinnen und Wähler dürfte dennoch interessieren, was für Jörg Urban „weiter denkenswert“ erscheint. Immerhin lebten Ende 2018 in Sachsen 327.263 Menschen alleine von der sogenannten Mindestsicherung.

          Von Katja Thorwarth

          Quelle: https://www.fr.de/meinung/afd-sachsen-arbeitslosengeld-bekommt-soll-nicht-waehlen-duerfen-13566657.html

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          • Ach die FR, das „links-liberale“ Pleiteblatt, welches selbst die SPD nicht mehr haben wollte.
            Die Zeitung für Leser mit Gutmenschen Tunnelblick.
            Wie kann man sonst aus einem Vortrag von Krall und einem Vorsitzenden Jörg Urban, der nicht abgeneigt _scheint_, diese Überschrift basteln?
            Zuviel autoritäres Gedankengut verinnerlicht? Die Mitglieder der AfD entscheiden IMMERNOCH basisdemokratisch über das Parteiprogramm. Was 2 Menschen überlegen zu scheinen, spielt überhaupt keine Rolle.
            Das weißt Du offenbar auch selbst, ansonsten würdest Du ja jubilieren, wenn die AfD Wähler „zu verlieren scheint“. Das wünschst Du Dir doch.

            Und man kann in der FR Perlen des Journalismus lesen wie diese hier
            Corona hilft dem Klima
            https://www.fr.de/meinung/corona-hilft-klima-13583164.html

            Abgesehen von der menschenverachtenden Denkweise, die dahinter steckt…
            Auch leider voller falscher Informationen, die das Team von Sciencefiles freundlicherweise darstellt:
            https://sciencefiles.org/2020/03/08/frankfurter-rundschau-die-freude-am-tod-der-anderen/

            lg, Dee Dee

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  • …so nun da, allen viel Kraft, Mut und Vertrauen.
    Bleibt gesund….

    lg

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  • …kaum waren die Streifen weg, temperiert wieder….

    – aus das Spiel.

    lg

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  • Wahrheit – Freiheit – Liebe

    lg

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  • Gedankenspiel;…

    …was ist ein „Virus“?

    …eine bestimmte gen-erierte Information (Frequenz, Sequenz,, Codierung, Wirklichkeit, Wahrnehmung, Emotion, Bew.sein, ….) die sich von einem lebendigen Organismus und dessen Wesen nährt.

    So nistet sie sich ein und übernimmt durch Replikation das ganze zellulare, organische, energetische System.

    Dabei kommt es auch zu explosionen von Zellen, die dann entsprechend Schwäche und Infektionsherde auslösen….

    …Gedankenspiel?

    lg

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  • …so geht viral.

    lg

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  • Schade, Steven, Du bist ja völlig weggetrieben. War da nicht mal was von wegen FREI MACHEN?
    Du begegnest also jetzt Meinungen mit Deiner eigenen Meinung.
    Aber gut! jedem das Seine.

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  • moin,moin stefan
    wie schon vor 10 jahren, fällt es mir (energetisch) sehr schwer, mich bei dir einzuloggen. ich wollte dir und ALLE die mich PRIVAT kennen eine wunderschöne reise wünschen (wohin sie auch immer führen mag). dies ist mein mutmasslich letzter kontakt
    ganz liebe grüsse uwe

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  • Vor einigen Jahren glaubte ich daran, dass ich teilhaben und mitwirken könnte an der Weiterentwicklung der Menschheit, hin zu mehr Bewusstsein. Hat nicht geklappt wie gewünscht. Was ich gelernt habe, war einiges über innere Anteile, und gefunden habe ich letztlich einen Teil in mir, den meine Eltern bewirkt haben, der meine Fähigkeiten blockiert und Wohlbefinden verhindert, und der sich nicht davon abbringen ließ. Das hatte den Abstieg in eine schwere Depression zur Folge.
    Es entwickelte sich nach 3 Jahren Abhängigkeit von Psychopharmaka schließlich so, dass ich sie ausschleichen konnte, und mein Gehirn funktioniert wieder ausreichend um wahrzunehmen, was geschieht, und meinem Bedürfnis nachzugeben, die Hintergründe verstehen zu wollen. Zunächst fehlten mir dazu Informationen, bis mich hier jemand auf tkp.at aufmerksam machte. Und da wollte ich einiges auch erst mal nicht glauben. Es machte mir Angst .. ..
    Ich mag keinen Zugang zu höherem Bewusstsein gefunden haben, und mittlerweile habe ich auch eine Abneigung dagegen, mich theoretisch damit zu befassen, aber eine gewisse Wahrnehmung innerer Personen ist geblieben. Da ist ein tieftrauriger Teil, der nur darauf wartet, dass dieses Leben, in dem er durch die Blockade der Fähigkeiten keinen Sinn mehr für sich sieht, endlich zu Ende geht. Da ist die Garten-Veron, die so gerne noch viele verschiedene Blumen im Garten wachsen sehen möchte. Es gibt den wütenden Teil, der mich aus der Depression gezerrt hat und mich einigermaßen lebensfähig hält. Sicher ist einer der Grund für mein Bedürfnis, Hintergründe verstehen zu wollen. Und da ist der Angst-Teil, vermutlich sind es mehrere. Einer mit den Erfahrungen aus der Kindheit, einer mit der Erfahrung, bezüglich Amalgam belogen worden und beinahe an einer immer schlimmer werdenden chronischen Quecksilbervergiftung zugrunde gegangen zu sein, die Ärzte 20 Jahre lang nicht diagnostizieren konnten, weil es sie offiziell nicht gab, weil offiziell Amalgam „sicher ist“, d.h. das Quecksilber nicht an den Körper abgibt. Und vielleicht gibt es da auch jemanden mit einer Verbindung in ein früheres Leben, Erinnerungen an eine Gesellschaft, ähnlich der heutigen in Nord-Korea .. .. ich weiß noch gut, dass ich mich ganz schrecklich fühlte, als wir in der Schule „1984“ von George Orwell lesen mussten.
    Ich merkte also beim Lesen gewisser Artikel, wie es einen Versuch gab, diese Angstteile zu beschützen, mit „das ist / wird sicher nicht so“, und dass das nicht funktionierte. Sie wollen nicht behandelt werden wie ein Kind, dem man sagt „es wird alles wieder gut“, damit es sich beruhigt – nur um später festzustellen, dass es eine Lüge war. Was sie wollen und brauchen, ist ernst genommen zu werden und eine Art Rückenstärkung. Und so ist die Situation jetzt eben. Nur weil ich vielleicht überempfindlich bin, muss ja nicht zwingend falsch sein, was meine Ängste weckt .. .. Nun ja, wir werden sehen, ob 2024 der Pandemievertrag in Kraft tritt, den unsere Regierung angeblich schon unterschrieben hat, und mein Leben durch eine Zwangsimpfung sein Ende findet. Vielleicht kommt vorher noch das Krisensicherheitsgesetz, und einige werden sich sehr wundern, weil das natürlich nicht „an die große Glocke gehängt“ wird, genau so wenig wie der Pandemievertrag. Dass unter Strafe gestellt wird, wenn man z.B. sagt, dass die USA Interesse daran haben, dass EU-Europa mit den Sanktionen gegen Russland vor allem seine eigene Wirtschaft ruiniert und von den USA abhängig wird, das kommt hoffentlich erst später. Wenn ich nicht mehr hier bin, könnte es mir egal sein .. .. allerdings graut mir vor der nächsten Reinkarnation.
    Ich komme mir hier vor wie ein Redner in einem leeren Saal, der hofft, dass doch noch jemand hinter Vorhängen versteckt ist und zuhört .. .. und vielleicht meine Erfahrungen bezüglich Amalgam, Psychotherapien oder innere Anteile auf hobleb.de lesen mag.
    Nun, das war es auch für mich hier. Nur diese eine Meldung musste noch sein .. ..
    Alles Gute allen, die hier doch noch lesen oder auch nicht mehr
    Veron

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