Das Geheimnis der Pyramiden von Bosnien

von Raimund Stix:

Der Beginn liegt weit zurück

imageIn diesem 2. Teil der Reise ins Tal der Pyramiden nehme ich Dich mit in die Erde! Ins mystische und voller Geheimnisse steckende Tunnelsystem von Ravne. Das Wort Ravne bedeutet im bosnischen „Flut“, und diese gefluteten Tunnel liegen ca. 3 km Luftlinie von der Sonnenpyramide entfernt, am Stadtrand von Visoko. Kinder entdecken diese verborgene Welt.  Die Kinder von Visoko spielten dort in der Gegend immer wieder und beim Versteckspielen, auch in dieser kleinen Höhle, die sich dann als Eingang in eine atemberaubende unterirdischen Welt entpuppte. Mit der Zeit begannen die Kids selbst ihrem Forscherdrang zu folgen, in dem sie sich 2 bis 3 Meter „hineingegraben“ haben und erst später, als der Pyramidenboom einsetzte, zeigten sie dieses „Geheimversteck“ Sam Osmanagich.

Dieser begann zuerst mit Sonar-, Radar- und Röntgenstrahlen das Gelände zu untersuchen und kam dabei auf ein Kilometer langes Tunnelsystem. Tief in der Erde versteckt, warten dort noch viele Geheimnisse auf ihre Entdeckung … oder auch nicht … ??? Und ich nehme Dich JETZT! mit auf diese Reise ins Erdinnere, erzähle Dir meine Wahrnehmungen und die Erlebnisse der Gruppe und vieles mehr. Sei gespannt was Dich da ALLES erwartet!

Am Anfang war das Licht

Und genau dieses Licht scheint nun auch im Inneren der Erde und öffnet bei genauerer Betrachtung eine Welt ins noch Unbekanntere, als es die Pyramiden in Visoko tun. Denn diese Tunnel sind an Mystik und Geheimnissen schwer bis gar nicht zu überbieten. Ein sonnenklarer Tag in Visoko und unser 3. Tag der Seminarreise. Vormittags durchkreuzten wir die Gegend und verweilten an Kraftplätzen am Weg zur Pyramide der Liebe und nach dem Mittagessen gaben wir uns dem Tunnelsystem von Ravne hin.

imageSo stehen wir am Eingangsbereich, umgeben von ein paar wenigen kleinen Kiosks, die als Verkaufsstand alle möglichen Requisiten, von Steinen bis Heilwasser und vieles mehr dienen. Der Eingangsbereich mit einer Anschlagtafel und einer sehr futuristischen Darstellung des Tal der Pyramiden in Form eines Archäologieparks, empfängt uns. Der zugewiesene Guide, Alvin, nimmt uns gemeinsam mit einer deutschen Gruppe Jugendlicher mit hinein in eine faszinierende Unterwelt. Was ist JETZT! so magisch daran?

Der Eingang und die ersten paar Meter erwecken sehr wohl den Eindruck, sich in einem Bergwerk oder Stollen zu befinden. Diese Wahrnehmung ändert sich sehr rasch. Denn je weiter wir in die Tunnel vordringen, je weiter wir hinein kommen, desto reiner und weiter wird der „Raum“. Keine Enge, keine stickige Luft, kein mulmiges Gefühl, … es hat einen leicht modrigen Geruch, so wie wir es beschreiben würden … Erde riecht halt schon mal so 🙂 und das Phänomen Nr. 1 ist: Du hast ein unendliches Gefühl von Weite! Obwohl manche Gänge grad mal ca. 70cm in der Breite und vielleicht eineinhalb Meter in der Höhe aufweisen.

Einige der TeilnehmerInnen an der Reise, machten sich natürlich diesbezüglich schon Sorgen, und wollten zuerst gar nicht mit. Ein inneres Gefühl überzeugte sie dennoch, und sie waren dann letztendlich ebenso überrascht wie wir ALLE, als wir eben diese Weite spürten und keinen Funken von Einengung wahrgenommen haben. Im Inneren sind immer wieder sogenannte „Hallen“, also Kreuzungspunkte von einigen Gängen, an denen wir uns trafen und der Geschichte von Alvin lauschten, ebenso an ganz exponierten Stellen …

Das Material

imageDie Herstellung, zu welchem Zweck und von wem, ist ebenso ein Rätsel, wie deren Materialien. Ähnlich wie bei der Pyramide (siehe Mystikum Oktoberausgabe), handelt es sich um ein künstlich hergestelltes Gesteinsgemisch, welches zum Teil bekanntes Quarzgestein enthält, wie auch unbekannte Materialien in sich trägt. UND: Es ist 4 mal härter, als der härteste Beton, den wir in unsere Zeitepoche herstellen können! Vor allem die Monolithen und Megalithen, die sich in den Gängen finden, bestehen aus diesem Gestein. Die Seitenwände sind so eine Art „ganz grober Beton“ in etwa, dies ist jedoch ohne Zement, und die verschiedenen Steine und Materialien halten einfach nur in der Verbindung ihrer selbst.

Es ist auch nicht möglich, diese kleinen Steine mit den Händen herauszubrechen … sie halten! Vier verschiedene Institute weltweit haben die Gesteinsproben unabhängig voneinander bekommen und alle kamen mit der Radiocarbonmessung zu folgendem Ergebnis: Das Durchschnittsalter der Gesteinsproben ist ca. 27.000 Jahre, manche davon sogar 32.000 Jahre.  So und JETZT! mal Pause zum Verschnaufen …

Zu welcher Zeit unserer Zeitrechnung gab es diese Flut? Wann war dieses Gebiet unter Wasser? Wer macht das? Mit welchem Werkzeug? Mit welchem Wissen? Und die größte aller Fragen natürlich: Wozu? Und je weiter wir JETZT hineinkommen, desto näher kommen wir auch an die Antworten. Antworten, die wir natürlich nur in unserem heutigen Verständnis der Zeit interpretieren können. Ob dies tatsächlich so war zum Zeitpunkt der Geschichte, bleibt die Geschichte der Tunnel selbst. Eines ist jedoch gewiss: Das wir die Zeitschienen, auf denen wir in die Vergangenheit schauen, anständig korrigieren müssen.

Schließen wir nochmals an am 1. Phänomen der Weite in den Gängen. Es wird auch die Luft darin immer klarer und reiner je weiter wir in das Erdinnere vordringen. In diesen Tunnel finden sich Höchstwerte weltweit von negativ Ionen, d.h.: Je mehr negativ Ionen in der Luft enthalten sind, desto mehr Sauerstoff ist da und reiner ist die Luft. Du merkst es beim Einatmen … ein wunderbares Gefühl der Leichtigkeit und Klarheit erweckt sich dadurch in Dir. Viele Erzählungen von Menschen mit Beschwerden des Atmungsapparates sagen, dass nach mehrmaligen Aufenthalten (ca. 5x) in den Tunnel, sie geheilt sind von: Asthma, Bronchienerkrankungen und vielem mehr.

Weiters erzählen die Geschichten rund um die Tunnel, das ältere Menschen ohne Beschwerden des Bewegungsapparates gehen können, obwohl sie zuvor Schmerzen und dergleichen hatten. Man spricht in manchen Fällen sogar von Spontanheilungen … oder das Menschen, die die Nacht über in Tunneln sind, mit einem völlig geöffneten Dritten Auge und bei voller Klarheit ihres Seins herauskommen …

Die Monolithen und Megalithen

imageDrei dieser Gesteinsbrocken haben wir gesehen, gespürt und gefühlt. Neben dem Material, wie oben schon beschrieben, bergen sie noch ein Geheimnis in sich. In deren Mitte befindet sich eine Quarzkugel und diese Kugel sendet einen Energiestrahl ab, exakt gleich wie die Sonnen-Pyramide, mit 28kHz. Und sie liegen exakt ausgerichtet auf dem Verlauf von Wasseradern (Siehe Bild Mitte: Die Sprünge verlaufen entlang der Wasseradern), und die meisten Adern enden dort – an diesem Stein. Der Megalith auf Bild 3 wiegt 8 Tonnen, wobei dieser 8 Tonner noch auf einem extra angefertigten Fundament aufgelegt ist.

imageBleiben wir noch ein wenig bei 8er, denn er hat etwas magisches Undefinierbares an sich. Rundherum sind Bänke zum Meditieren gebaut worden und Du merkst sofort beim Betreten dieses Raumes, die Energie von Ruhe und Ausgeglichenheit. Deshalb ist er auch bei unseren nächtlichen Besuchen im Tunnelsystem ein beliebter Ort zum Verweilen und zum Meditieren, um mit Klängen zu arbeiten, so wie wir es mit den Seminargruppen machen, oder einfach „nur“ zum SEIN. Der „kleine“ Monolith im Bild links hat die Eiform, wiegt ca. 1 Tonne und lacht 🙂

Der mittlere Megalith im Bild 2 mit ca. 3,5 Tonnen hat indes das geheimnisvollste Sichtbare für uns parat. Auf der einen Seite sind Ur-Runen zu entdecken. Diese Schriftzeichen haben nachweislich mind. 32.000 Jahre am Buckel und zählen zu überlieferten Schriftzeichen und Symboliken von Atlantis.

imageUnterirdische Seen

Erst kürzlich, vor ca. 1 Jahr, entdeckte unterirdische Seen lassen den Reigen an Geheimnissen nicht abbrechen. Diese unterirdischen Wasser befinden sich in Gängen mit 120m Länge und ca. 70 bis 80 cm Breite. Der Wasserstand ist von Null auf 1,20m verlaufend und nun halte Dich fest: Es gibt keine bisher gefundenen Zuläufe oder Grundwasser, welches von unten her einfließen könnte und dennoch ist der Wasserstand immer derselbe. Arbeiter haben nämlich versucht das Wasser abzupumpen, es wurden so ca. 15 cm an Höhe in einen Tag geschafft. Sie schalteten über Nacht die Pumpe ab und als sie am nächsten Tag zurückkamen, war der Wasserstand wieder aufgefüllt und das wie bereits gesagt ohne irgendwelche Zuläufe.

imageDas 2. Phänomen ist die Reinheit des Wassers. Es wurden bisher nur ganz wenige Quellen weltweit entdeckt, welche diese Reinheit aufweisen können. Ein Institut in Laibach zertifizierte dieses Wasser und nahm es in die Liste der Heilwasser auf. Aja, übrigens: Das ganze Wasser rund um die Pyramiden, welches wir an den Quellen gefunden und getrunken haben, hat die selbe hohe Schwingung wie dieses unterirdische Wasser in den Tunneln. Mehr kann ich darüber noch nicht Auskunft geben, da dies Grabungen und Messungen voll im Gang sind und die unterirdischen Seen abgesperrt sind. Wir hoffen mit der nächsten Reisegruppe im Mai mehr darüber erfahren zu können.

Warum werden diese Tunnel freigelegt?

Die Ausgrabungen und das Freilegen der Tunnel hat sich mittlerweile auf eine ganz bestimmte Sache fokussiert, und zwar: Es werden „nur“ mehr jene Gänge und Verläufe freigelegt, welche in die Richtung der in ca. 3.000 Metern entfernten Sonnenpyramide gehen. Man erhofft sich dadurch einen Zugang in die Pyramide > sozusagen von unten, denn ein Eingang zur Pyramide von außen blieb bisher noch verwehrt. Die bereits freigelegten Tunnel gehen bis zu 1500 Meter ins Erdreich hinein, bei einer Tiefe von ca. 50 Meter unterhalb der Oberfläche.
Vielleicht führen diese Gänge ja sogar in die innere Erde und es zeigt sich irgendwo ein Zugang zu den Agarthern oder was es sonst noch Mysteriöses auf dieser Erde zu entdecken gibt …

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Viele Fragen bleiben weiterhin offen und lassen uns ein spannendes Jahr 2016 erwarten, in dem wir wieder ein Stück der Menschheitsgeschichte erfahren werden. Unser Aufenthalt war für eine halbe Stunde geplant und das ist auch die reguläre Zeit, die von den Guides vorgegeben wird. Als wir rauskamen und uns sammelten, hatten wir das Gefühl nur ein paar Minuten darin verweilt zu haben. Die Zeit steht still und wir spüren nach!

Unser Fazit:

Die Gänge haben etwas sehr Mystisches an sich und wir glauben nicht wirklich, dass sie auf Grund des „Wirrwarr“ wie sie in die Erde gegraben sind, in direkter Verbindung zur ganz klaren strukturierten Sonnenpyramide und auch den anderen Pyramiden stehen. Sondern vielmehr, dass die Lebewesen die diese Tunnel gegraben haben, die Energie gespürt haben, welche im Tal der Pyramiden vorherrscht und durch das Graben der Tunnel die Energie im Umland einfach „nur“ verteilt haben. Beim Betrachten der Zeichnungen der Tunnel, erkennt man eine Ähnlichkeit mit den Behausungen von Erdmännchen oder Maulwürfen, und so bleiben wir gespannt darauf und lassen uns überraschen, was die Ausgrabungen diesbezüglich noch alles hervorbringen

Mit dieser Geschichte vom Tunnelsystem von Ravne wünsche ich Dir lieber Leser und liebe Leserin viel Spaß beim Betrachten der Bilder a
uf diesen Seiten. Spürt Euch einfach selbst hinein in diese Welt, denn jede Wahrnehmung ist wahr.

Mystikum-Sagen_und_Mythen

Quelle dieses Beitrages:

http://www.mystikum.at/wp-content/themes/Mystikum-Magazin/ausgaben/Mystikum_Jaenner_2016.pdf

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@Steven Black

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