Das gebrochene innere Kind

geschrieben von Steven Black:

Wenn von Transformationsarbeit die Rede ist, dann lese ich immer wieder Aussagen, dass die Leute nicht verstehen, warum, nach allem was sie bereits “angeschaut haben”, ein bestimmtes Thema immer wieder auftaucht. Sie haben ihre Verträge aufgelöst, ihre Ahnen Problematik bearbeitet, energetische Bänder abgetrennt, die ihnen nicht mehr dienlich sind und eigentlich alles mögliche gemacht. Es wurde mental und energetisch bearbeitet, Aufstellungen sind gemacht worden, vielleicht auch Körperarbeit, usw. Alles davon ist wichtig. Trotzdem taucht immer wieder etwas auf. Meiner persönlichen Ansicht nach, gibt es dafür einen guten Grund.

Es wurde noch nicht gefühlt. Ich weiß, viele Leute würde das jetzt verneinen und sagen – “aber ich fühle es doch, und immer wieder”. Dennoch ist dies nicht die Art von Fühlen, die benötigt wird. Wenn ein Thema auftaucht, dann können dich die emotionalen Ungleichgewichte, die mit dem jeweiligen Thema verbunden sind, ziemlich überwältigen. Klar, du fühlst das, aber du erliegst ihnen und die natürlichste Reaktion ist, du möchtest das jetzt “weg-haben”, aber sicher nicht gerne fühlen. Immerhin verkomplizieren emotionale Belastungen das tägliche Leben, wer möchte das schon gerne erleben?

Die Herausforderung ist MIT dem jeweiligen Gefühl, der Emotion ZU SEIN. Mit dem Schmerz, der Trauer, der Wut, der Angst, der Ohnmacht, der Agonie, mit dem Verrat an sich selbst, der Selbstverurteilung, usw., zu sein und die hochkommenden Emotionen bewusst zu fühlen. Dafür braucht es etwas Mut, Kraft und innere Stärke, aber auch eine gewisse Beharrlichkeit, was im Wissen, wirklich essentielle Arbeit zu tun, aufgebracht werden kann. Ich für meinen Teil, habe verstanden, dass das für mich wichtig ist.

Da ich es bei einem solchen Thema für angebracht halte, mit Beispielen zu arbeiten, schildere ich etwas von meinem Prozess. Es verbleibt beim Leser, was er oder sie damit macht und wie sich diese angesprochenen Dinge, auf sein, bzw. ihr Leben bezieht.

imageNachdem ich die ersten 10 Wochen des “Präsenz Prozesses” hinter mir habe, bin ich mittlerweile in der 2. Runde, bei der 3. Woche angekommen. Wie in den vorherigen Beiträgen dazu angeführt, sind für einen vollständigen Abschluss dieses Prozesses, insgesamt 3 x 10 Wochen zu absolvieren. Mit jeweils 3 Wochen Pause dazwischen, zur Integrierung. Für diejenigen, die nicht wissen wovon die Rede ist – in diesem Prozess geht es ums Atmen und ums Fühlen. Morgens, gleich nach dem aufstehen und vor dem zu-Bett-gehen, jeweils 15 Minuten atmen und anschließend fühlen. Der ganze Prozess kann in dem Buch des amerikanischen Autors, Michael Brown – “die Kraft gelebter Gegenwart” – nachgelesen werden. Ich lege dieses Buch jedem ans Herz, der wirklich Transformation erleben möchte.

Es ist wirklich ein stimmiges Zeichen unserer Zeit, dass immer mehr Leute vom Fühlen sprechen. Während Emotionen ein wichtiger Teil unserer Erdenerfahrung sind, können jedoch nicht alle Menschen wirklich fühlen. Okay, doch, wir fühlen schon, wir alle fühlen – aber es gibt da viele verschiedene Ebenen, die von den primitivsten Instinkten, bis hin zu den höheren, feineren Emotionen reichen. Und es geht dabei um Tiefe, oder Oberflächlichkeit. Aber wir fühlen nicht, was tatsächlich alles fühlbar wäre. Wir sprechen zwar alle gerne über Gefühle, man wünscht sich mehr Verbundenheit untereinander und in der Welt, doch wir erleben – wenn überhaupt, nur Bruchteile dessen, was verfügbar ist.

Unsere sogenannte menschliche Gesellschaft, lebt großteils in einem Kontinuum des Verstandes. Gefühle und Emotionen sind tatsächlich primär, Gedanken sekundär –  dennoch bildet Denken auch Gefühle und Gefühle summieren sich zu mentalen Eindrücken. Es sind miteinander verschaltete, aufeinander rückwirkende und Bezugnehmende Prozesse.

Unsere Erfahrung als Mensch kann durch die rationalen, kognitiven Fähigkeiten des mentalen Verstandes eine Definition formulieren, wer wir als dieser sehr individuelle und spezielle Mensch sind. Jedoch sind es unsere elementaren, tiefverwurzelten und emotionalen Empfindungen, welche dem mentalen Verstand überhaupt etwas zum definieren geben. Denn der Emotionalkörper liegt VOR dem Mentalkörper und ist diesem übergeordnet. Das Problem der Menschheit ist – wir haben eine Art Mauer zwischen dem Emotionalkörper und Mentalkörper aufgebaut, die wie ein Panzer wirkt, was ursächlich auf all die Wunden und schmerzlichen Erfahrungen zurückzuführen ist, die wir in der persönlichen Vergangenheit erlebten.

Ihr wisst schon, all dieser persönliche Schmerz, in welcher Form er auch immer kam. Diese “Mauer” ist aus gutem Grund vorhanden, weil wir ganz einfach bestimmte Dinge nicht fühlen wollen. Aber dieses wollen nützt uns nicht mehr viel, weil sich die verdrängten Dinge nicht mehr länger verstecken lassen.   image

Für die Männer unter uns ist es wesentlich schwieriger, sich mit dieser “Fühlgeschichte” wirklich auseinanderzusetzen. Als Mann ist es ungleich schwerer, wir sind mental so vollgestopft mit Aussagen, wie ein Mann zu sein hat, dass die Mehrheit von uns so zugenagelt und verhärtet ist – und da soll sich Mann mit Fühlen auseinandersetzen? Sag mal, spinnst du? Ich bin grade 50 geworden, wieso sollte ich mich auf so komische Sachen, wie mit einem “inneren Kind” einlassen?

Nein, wir wollen doch grade nicht fühlen, weil das könnte schmerzhaft sein. Viel lieber reden wir uns ein, das Härte wahre Männlichkeit bedeutet und Einzelkämpfertum zum Leben gehört. Immer schön cool bleiben, alles andere könnte vielleicht an der persönlichen Identifikationsschleife zupfen. Nö, wir wollen nicht fühlen, ja, ein bisschen vielleicht ..

Tatsächlich bilde ich selbst keine Ausnahme davon. Ich tue mich auch hart damit, auch wenn ich schon viel Transformationsarbeit gemacht habe. Jetzt, wo ich in der 3. Woche bin, also die 2. Runde mache, kam ich mit den tieferen Aspekten in Berührung. Da wo die persönliche Verletzlichkeit liegt –  da komme ich mit inneren Anteilen tief in Berührung und das ist so ungefähr das Unmännlichste, was man sich so vorstellen kann.

In dieser Woche begegnete ich dem Schmerz eines “inneren Kindes”, jenem Teil in uns allen, den wir kennen sollten. Wir sind nicht diese singuläre Einzel-Ich-Person, als die wir uns meist gerne sehen. Wir sind eher so etwas wie eine “innere Großfamilie”, die viele verschiedene Facetten und unterschiedliche Interessen hat. Die inneren Landschaften unserer Seele sind so vielfältig, so komplex und auch Ehrfurchtgebietend, es ist irgendwie witzig, dass wir so lange brauchten, um dahinter zu kommen, mehr als dieses sogenannte “Ich” zu sein.

Der Wächter dieses Kindes ist auch nicht ohne, der degradiert jeden innerhalb von Sekunden zum Zwerg, wenn er meint, dass Kind wird bedroht. Aber da hätten wir noch Innere Verteidiger, Innere Kritiker, Innere Antreiber, die Innere Frau, diverse Wächter Entitäten, Innere Finanzminister, Innere Meister oder gerne auch “Guru” genannt Zwinkerndes Smiley und vieles mehr. Und jeder davon hat uns etwas zu sagen, hat eine Stimme, die wir unterschiedlich wahrnehmen. Und was ich diese Woche von jenem “inneren Kind” fühlen und erleben musste, das hat mich komplett geschmissen. Es hat mich emotional, aber auch physisch zerwutzelt ..

Dieser Kind Anteil in mir wurde ziemlich früh schon gebrochen, welchen ich als ursächliche Wunde ansehe, weswegen ich schon frühzeitig zu Drogen griff, um mein Leben irgendwie zu handhaben. Er ist so sehr verletzt und misstrauisch, er vertraut niemanden wirklich. Dabei handelt es sich um einen Aspekt, der grundsätzlich rein und gut ist, aber vom Leben und den Umständen verletzt wurde. Wurde schon in frühester Kindheit immer wieder verlassen, enttäuscht und erlebte auch später im Leben, ziemlich unerfreuliche Dinge. Wir glauben zwar, wir wären jetzt ja Erwachsene, aber diese Kindanteile sind immer noch mit uns und haben Einfluss auf unser Leben, sowie auf unser Verhalten.

Und diese Wunde gilt es zu heilen, was durch das Fühlen des erlebten Schmerzes, der Enttäuschungen und persönlich erlebten Verluste möglich ist. Ich weiß, viele Leute glauben, sie könnten diese Dinge einfach “auflösen”, “ins Licht schicken”, “loslassen”, “entankern”, usw. Andere versuchen es damit, indem sie sich vormachen, diese Anteile und Schatten würden nicht zu ihnen gehören, das wären nicht sie. Das funktioniert einfach nicht, es demonstriert nur, wie sehr wir diese erlebten Erfahrungen, diese Emotionen weg-haben -wollen. Indem ich aber diese Emotionen fühle, MIT der jeweiligen Emotion und dem Kind bin, integriere ich den Schmerz.

Diese Integration ermöglicht es, dass die Emotionen mich und mein Kind nicht mehr belasten, es ermöglicht Wachstum. Ich kann diese Dinge nicht einfach “wegschicken”, weil sie zu mir gehören. Das sind Erfahrungen die ich gemacht habe, die, obwohl sie heftig gewesen sind, aber auch zu Weisheit und Wissen beigetragen haben, die ich ohne diese Erfahrungen wahrscheinlich nicht besitzen würde. So verhält sich das mit allen unseren “Schattenanteilen”, die im Unterbewusstsein verstaut wurden, weil wir das nicht fühlen wollten. Da sind Schätze an Einsicht und Informationen enthalten, man braucht nicht nur zu heben.

imageNein, lustig war diese Woche sicher nicht. In diese Schichten tief einzudringen ist nicht lustig, aber unumgänglich. Weil diese “festgefrorenen, emotionalen Energien”, die Quelle der innerer Kraft besetzen. Es begann damit, dass sich zu Beginn der Fühlarbeit ein Brennen im Herzchakra zeigte. Als ich dies näher erforschen wollte, habe ich entdeckt, das “etwas in mir weint”. Es hat nicht lange gedauert, bis ich meinen inneren Raum durchsuchte und ein weinendes Kind fand. Tatsächlich hat mein inneres Kind Sturzbäche geheult, es hat so bitterlich und herzzerreißend geweint – fast eine ganze Stunde lang.

Ich beschränke normalerweise das atmen und fühlen, auf jeweils 15 Minuten – was durchaus ausreichend ist. Aber diesmal nicht, es hörte einfach nicht auf, in mir zu weinen. Wirklich, das war WOW!Und ich muss dazu sagen – das letzte Mal als ich weinte, war anlässlich dem Selbstmord einer Freundin. Danach versiegte diese Quelle innerer Reinigung in mir, mein Panzer gegen Schmerz wurde undurchdringlich. Damals war ich 27 – ist also ziemlich lange her.

Ich kenne die Arbeit mit inneren Anteilen schon länger und arbeite auch damit. Allerdings, bis zu dieser Woche blieb es auf einer eher mentalen Ebene beschränkt. Ich redete und erzählte meinen inneren Anteilen “Geschichten”. Was zwar ein guter Anfang ist, aber letztlich nicht das ist, was das Kind braucht. Das innere Kind braucht wirkliche Anteilnahme, was eine emotionale Sache ist. Es braucht Trost und Umarmungen, es will “gesehen” werden. Es war nicht mehr zu tun, als dieses Weinen zu fühlen und mein inneres Kind, im inneren Raum zu umarmen und MIT ihm zu sein.

Und das ist schwierig, speziell für mich als Mann. Sobald irgendjemand zu weinen anfängt, hat mich das immer schon etwas hilflos dastehen lassen. I don’t know what to do with it! Es ist das Kind in mir, das sofort versucht zu trösten, oder der-oder demjenigen zu sagen, das alles wieder gut wird. Schwer zwar, aber ich habe gelernt, mich da zurückzunehmen und das weinen einfach geschehen zu lassen – it’s just an emotion. Sie soll gar nicht unterbrochen werden, Emotionen wollen ausgedrückt werden. Also habe ich mein “inneres Kind” einfach umarmt und weinen lassen. Bei der Arbeit mit “inneren Kindern” geht es um die emotionale Zuwendung, die in der Kindheit gefehlt hat und diese sich nun selbst zu geben und sich damit selbst zu be-eltern. So schräg das klingen mag, es funktioniert.

Ich kann es eigentlich noch immer nicht ganz fassen, aber es ist mir dadurch tatsächlich gelungen, eine emotionale Verbindung zu meinem inneren Kind aufzubauen. Die ist zwar noch sehr zart, aber immerhin. So einfach – und doch nicht so einfach zu erreichen. Es brauchte Vorarbeit und Zeit, damit ich das auch wahrnehmen konnte. Und wenn du das nicht wahrnehmen kannst, ist jede Beschreibung, die man anführen könnte komplett sinnlos. Es ist dann einfach eine abstrakte Idee, die – vielleicht – mental verstanden wird, aber womöglich immer noch ziemlich bizarr klingt.  

Die vollständige Integration wird noch etwas Zeit brauchen und einiges an Fühlarbeit beanspruchen. Dies ist der erwachsene Teil in mir, der bewusst die Verantwortung dafür übernimmt. Wenn da niemand ist, der sich seinem inneren Schmerz stellt, wenn man das nur “weg-haben-will”, dann schicke ich eigentlich die inneren Anteile weg, die damit in Verbindung stehen – und deswegen kann das nicht funktionieren. Du schickst damit Teile von dir selbst weg, was zwar nicht wirklich passiert, sondern nur ein weiterer Verdrängungsvorgang ist. 

Individuelle Selbstdifferenzierung und Selbstintegrierung ist ein wichtiger, ständig laufender Prozess, dem wir nicht entkommen können – und wenn wir noch so schnell weglaufen. Du musst dafür in Kontakt mit deinen verdrängten Gefühlen und abgeschobenen Emotionen kommen und sie verarbeiten. Das ist wie das schälen von Zwiebelschichten. Scheibchen für Scheibchen kommt man dem eigenen Kern näher. Und das ist ein Geschenk was du dir selber geben kannst.

imageSterbende Wälder, verseuchte Flüsse und Meere, steigende Luftverschmutzung und Chemtrails, ausgelaugte Erdböden, immer schlechter werdendes Trinkwasser, Tierschlachthäuser mit Methoden, wo einem nur mehr schlecht werden kann, Armut, Flüchtlingsproblematik, Überbevölkerung, Wirtschafts – und Währungsprobleme, Kriege – und all die anderen grauslichen Probleme unserer Welt, werden gerne der Internationalen Elite angehängt. Mensch nimmt sich persönlich gerne aus dieser “Gleichung” heraus und übersieht meist, dass die Mehrheit der Menschen nicht wirklich in Beziehung in mit sich Selbst ist, weder mit der Erde oder anderen Menschen.

In Beziehung mit sich Selbst zu sein, bedeutet unter anderem eben, eine Beziehung mit seinen “Schattenaspekten” einzugehen und die emotionalen Vibrationen bewusst zu fühlen, die weggesteckt wurden und “eingefroren” im Energiefeld sind. Vermeiden wir es, diese Beziehung zu knüpfen und stellen wir uns den verdrängten Dingen und Emotionen in uns nicht, vermeiden wir Ganzheit. Und deswegen fehlt der Mehrheit der Menschen auch der Bezug zur Umwelt, zur Natur und zum Leben – sie fühlen sich nicht wirklich betroffen genug. Damit in Beziehung zu sein würde bedeuten, sich auch tatsächlich betroffen zu fühlen. Da haben wir eigentlich alle noch dran zu arbeiten.

Das man einen Widerstand dagegen hat, sich mit den schmerzenden Anteilen zu verbinden, ihren Schmerz zu fühlen – das ist völlig normal. Es ist nur allzu menschlich. Aber wir können dem nicht länger entfliehen, je mehr wir uns der 4 D Ebene nähern. Die Energie, die aufgewendet werden muss, um diese Dinge weiter vor sich herzuschieben ist derart massiv, dass nicht mehr viel für einen selbst übrigbleibt und so das eigene Leben und den eigenen Weg lahm legen kann.

Ich habe mich dazu entschlossen, meinen Weg zu gehen, wo auch immer er mich hinführen mag und dabei emotionale Reife sowie Klarheit zu erlangen. Und der eigene Weg entsteht währenddessen, während wir durchs Leben gehen. Und nur wenige schaffen es, wenn überhaupt, diesen Pfad Schnurgerade zu halten. Die Menschen versuchen Abkürzungen, gehen Irrwege, machen diverse Abbiegungen und erfahren dabei Kontraktionen mit dem Leben. Das ist okay, deswegen sind wir alle hier. Dabei lernten wir alles mögliche über 3 D. Ich persönlich lernte, daß Anpassung nicht unbedingt die schlaueste Idee sein mag, daß Unabhängigkeit nicht allein wirtschaftlich gemeint ist, und auf die innere, leise Stimme nicht zu hören, die dümmste aller Reaktionen ist.

Nein, der eigene Weg ist kein Instantverfahren, er hört auch niemals auf, solange wir Leben. Aus diesem Grund sind auch spirituelle und psychologische Prozesse keine schnelle Geschichte, weil sie stets mit dem ganz persönlichen Weg korrespondieren. Es beinhaltet immer die Frage – wie weit bist du bereit zu gehen? Willst du wirklich die Wahrheit erfahren, auch die über dich selbst? Mit allen unangenehmen Beigeschmäckern, die sich dabei ergeben mögen? Und die ergeben sich, das kann ich versichern.

Aber es ist die Fähigkeit des Fühlens, welches das mentale Paradigma unserer Epoche wandeln wird. Und deswegen finde ich den “Präsenz Prozess” so wichtig und wertvoll, denn durch das tägliche fühlen LERNST du wieder mehr zu fühlen. Daher dauert der Prozess auch insgesamt 30 Wochen, was für eine Integrationsarbeit immer noch sehr wenig ist. Speziell für die Männer unter uns ist das wichtig. Emotionale Wahrnehmung beinhaltet weit mehr als nur Gefühle zu haben. Emotionen sind unsere Verbindungsmöglichkeiten mit anderen Menschen und feinstofflichen Wesenheiten, zur Natur und ihren Bewohnern – wenn du fühlst, dann wirst du berührt.

Das fühlen erweitert und dehnt auch deinen Verstand. Denn er muss die Emotionen und Gefühle auswerten und interpretieren lernen. Ich persönlich kann dieses Verstand-bashing der sogenannten “Erleuchteten” nicht mehr hören. Er ist nach wie vor wichtig, immerhin gehört auch das zu mir. Der Mentalkörper ist nur lange Zeit überfordert gewesen, weil er meist auch für Dinge genützt wurde, die nicht in seiner “Jobbeschreibung” vorkommen sollten. Wenn dir Leute erzählen, der Verstand hätte sich zum Herrn aufgeschwungen, anstatt Diener zu sein, dann ist das deswegen passiert, weil kein Gewahrsein dafür vorhanden war und man persönlich im “Autopiloten” durchs Leben ging. Ich denke, das haben alle Leute mehr oder weniger erlebt.

Inzwischen sind viele Bewusstseinsprozesse durchs Land gegangen und zumindest ich persönlich habe gelernt, dass man dem Verstand seinen Platz zugestehen sollte. Je mehr sich die “Mauer” zwischen Mental- und Emotionalkörper auflöst, desto besser arbeiten Fühlen und Denken Hand in Hand. 

Lange Rede, kurzer Sinn – meinem Kind geht’s prima. Mir geht’s prima, ich freue mich eigentlich total über das, was passiert ist. Es bedeutet, wirklich in tiefe Ebenen gekommen zu sein. Das tut natürlich was mit dir, aber da geht man einfach durch die Wandlung. Ich verspreche, man überlebt das.  ^^

Until next time same station ..

Quellennachweise:

https://stevenblack.wordpress.com/2015/05/26/der-prsenz-prozess/

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@Steven Black

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64 Kommentare

  • steven ((( ❤ ))) just heart hugs …

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  • Ein guter und wichtiger Artikel lieber Steven!

    Wenn Gefühle tief weggedrängt oder aufgestaut werden, wird die Heilung sicher immer länger dauern und es wird besonders schmerzhaft sein, wenn sie dann hervorbrechen.

    Ich schrieb ja schon mal über das wirklich großartige Buch von Safi Nidiaye, Das Tao des Herzens ( Wie Sie ihre Gefühle befreien) und die dazugehörige CD „Aufwachen und Lachen“ , die 5 Übungen beinhaltet, in denen man aufgrund von momentanen Konfliktsituationen diese Emotionen hervorruft, sie fühlt, anerkennt und dann wirklich und wahrhaftig überwinden kann.

    Ich habe es früher oft praktiziert, es wurden jeweils so viel Schmerz , Weinen und Verzweiflung über die entsprechende Situation in meinen Körper hochgespült, wo ich diese Gefühle ganz stark in Form von Enge, Druck oder Verkrampfung wahrnehmen konnte.

    Dann habe ich ,( wie beschrieben) das innere Kind gefragt, was es denn nun benötige: „Anerkennung, Erbarmen, Verstehen, Mitgefühl, Liebe usw. Und ob ich mein Herz dafür öffnen könnte…. Worauf Erleichterung einsetzte.
    Und fast immer war ich dann dauerhaft davon befreit.

    Vielleicht eine Parallelmöglichkeit zum Präsenz-Prozess.

    Zitat: „… Wenn dir Leute erzählen, der Verstand hätte sich zum Herrn aufgeschwungen, anstatt Diener zu sein, dann ist das deswegen passiert, weil kein Gewahrsein dafür vorhanden war und man persönlich im “Autopiloten” durchs Leben ging.

    Da bist du ja sehr optimistisch, wenn Du die Vergangenheitsform anwendest. Ich denke, dieses mangelnde Bewusstsein ist nach wie vor bei den meisten Menschen präsent. Ich bin wirklich kein Pessimist, aber schau Dir die Gestörtheit der Welt an…

    Liebe Grüße von A n g e l a

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    • Hi Angela,

      Ich habe es früher oft praktiziert, es wurden jeweils so viel Schmerz , Weinen und Verzweiflung über die entsprechende Situation in meinen Körper hochgespült, wo ich diese Gefühle ganz stark in Form von Enge, Druck oder Verkrampfung wahrnehmen konnte.

      Dann habe ich ,( wie beschrieben) das innere Kind gefragt, was es denn nun benötige: “Anerkennung, Erbarmen, Verstehen, Mitgefühl, Liebe usw. Und ob ich mein Herz dafür öffnen könnte…. Worauf Erleichterung einsetzte.

      Sehr schön, ich sehe, du hast da bereits einiges gemacht. Ich möchte noch etwas hinzufügen, bei mir weiß ich, dass dieses weinen des inneren Kindes nur die erste Stufe war. Je tiefer ich da hineinkomme, wird es sich irgendwann ergeben, das ich persönlich, physisch weine. Das ist dann der Durchbruch, wenn ich wieder weinen kann.

      lg,

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      • Kein Kind wird je als ein kriminelles Wesen geboren, nicht als Dieb, als Vergewaltiger oder sonst dem Leben mit negativen Energien zugewandt !
        Jedes Kind wird als reine lebensfrohe Kinderseele in Unschuld geboren…….

        Doch wenn die Konditionierungen/Programmierungen der Eltern und des Systems “ ihren Lauf nehmen “ beginnt ein fataler Kreislauf wobei viele Kinderseelen “ gebrochen werden “ die im späteren Entwicklungs-leben zum “ Erwachsenen Menschen hin “ tiefe Spuren und Narben hinterlassen „……

        :https://www.youtube.com/watch?v=QIDv7kcPLN0

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  • Tief berührend, Steven, das macht stark.

    Ich war gestern kurz nach einem Autounfall dieselbe Strecke gegangen, die eine junge Frau kurz zuvor ging. Nun ist sie tot. Heute hörte ich die „ganze“ Geschichte…
    Es hatte mich heute den ganzen Tag beschäftigt, ich konnte mit keinem drüber reden, irgendein Esoteriker ist immer in der Nähe, der einem die oberflächliche Bandbreite von „das war vorherbestimmt…etc.pp.“ Leier vor die Füße sabbert. Sorry, macht mich wütend.
    Erst zu Hause konnte ich meine Gefühle mit meinem Schatz teilen…und hörte nix dergleichen Oberflächliches.
    Da war nur Stille und Mitgefühl. Es hatte mich sehr beschäftigt und ich habe es nicht abgelehnt, ich war einfach da und spürte und es tat gut. Was der jungen Frau geschah, konnte sie nicht verhindern, der Autofahrer kam von hinten und hatte den Trottoir überrollt. Es hätte mir passieren können. „So schnell ist ein Körperleben vorbei“ und „morgens wußte sie noch nix davon“, hatte sich (nach meinem Gefühl) auf ein Fest gefreut. Das findet jetzt (wo-)anders statt. Das alles ging mir durch den Sinn.
    Wer von uns weiß schon, wo er morgen ist und ob noch die Zeit ist, diese schöne Erde noch zu küssen und ihr zu danken.

    Wer, und das ist mein Fazit des Komments, so tief bereit ist und sich so öffnet wie du steven, der ist ein Segen für die Welt. Der ist fähig zu weinen und zu lachen und tief zu sein mit seinen Mitmenschen. Nicht emotional, einfach tief echt.
    Ich hoffe, ich bin eines Táges auch so weit und stark.
    Ich weiß nicht, ob rüberkommt, was ich überhaupt sagen will, jedoch ich sitze gerad hier und weine über deine Zeilen und überhaupt.
    Im Ge/fühl-/denken an die junge Frau und im Dank an deine Zeilen,
    Hilke

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    • Ja, Steven ist ein echt spannender MENSCH.
      Hier gibt es viel zu lernen.
      Meinen tiefsten Dank an ALLE!

      K.

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    • Guten Morgen Hilke,

      Ich war gestern kurz nach einem Autounfall dieselbe Strecke gegangen, die eine junge Frau kurz zuvor ging. Nun ist sie tot. Heute hörte ich die “ganze” Geschichte…
      Es hatte mich heute den ganzen Tag beschäftigt, ich konnte mit keinem drüber reden, irgendein Esoteriker ist immer in der Nähe, der einem die oberflächliche Bandbreite von “das war vorherbestimmt…etc.pp.” Leier vor die Füße sabbert. Sorry, macht mich wütend.

      Das kann ich verstehen – das nervt manchmal ganz schön, vor allem wenns unpassend ist. Ja, manches kann tatsächlich „vorherbestimmt“ sein, aber das hilft einem nicht, wenn die Gefühle auftauchen. Eine solche Antwort kann Futter für den Verstand und die Analyse sein, aber nicht, wenn Emotionen auszudrücken sind. Und ich kann gut nachvollziehen, das dich das persönlich beschäftigt hat.

      Wer, und das ist mein Fazit des Komments, so tief bereit ist und sich so öffnet wie du steven, der ist ein Segen für die Welt. Der ist fähig zu weinen und zu lachen und tief zu sein mit seinen Mitmenschen. Nicht emotional, einfach tief echt.

      Vielen Dank, ich gebe mir aufrichtig Mühe damit. Verletzlich zu sein ist nicht etwas, was wir gerne sind, aber dahinter steckt Kraft – ich weiß das. Da anzukommen ist ein langer, tiefgreifender Prozess, keine Ahnung wie lange. Aber das ist vielleicht auch nicht wichtig. Danke, liebe Hilke, für deine Anerkennung!

      wünsch dir einen schönen Tag 🙂

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  • Was die frühkindliche Erziehung und Erfahrung anbelangt tappen die meisten Eltern immer noch im Dunkeln.
    Nur soviel: Wer dem Kind nicht die Hauptrolle zugesteht, die es spielen sollte und sein Kind auch noch in einer Krippe abgibt, der sollte Wissen, was man seinem Kind damit antut. Traumatische frühkindliche Erfahrungen schleppt man sein ganzes Leben lang mit sich rum
    Die Familienpolitik schweigt dazu und handelt bewußt dagegen.
    Eine liebevolle frühkindliche Erfahrung ohne Angst macht die Menschen nahezu unbesiegbar und vor allem sehr klug.
    Da darf man sich nicht wundern, wenn der Staat massiv dagegen arbeitet.
    Die Welt ist voll mit gebrochenen inneren Kindern.

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    • Zum Thema „Männer, die nicht fühlen“ gibt es hier einen Artikel über das „ergänzende“ Phänomen: Frauen, die stellvertretend für andere (oft eben die Männer in ihrem Leben) Gefühle tragen, die diese nicht fühlen wollen: http://womboflight.com/2015/08/21/women-and-emotional-labor-putting-down-the-weight/

      Danke dir, daß du diese Arbeit machst und dich für die Gefühle öffnest! Ich seh es auch so, daß viele der Phänomene, die wir rund um uns erblicken, daher kommen, daß wir uns geweigert haben, die finsteren Dinge im Innern wirklich wahrzunehmen. Das heißt, jede/r, der/die diese Gefühle im Innern wieder befreit, tut seinen/ihren Teil dazu daß die Spiegelungen im Außen sich verändern.

      Danke für den Hinweis auf das Buch von Michael Brown! Werd mich mal danach umsehen …

      lg
      Zarah

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  • Ich danke dir Steven.

    Liebe Grüße.
    Alex

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  • christine dora maria

    danke – ich fühle mich angesprochen………….
    christine dora maria

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  • Vielen Dank, lieber Steven, für den persönlichen Bericht. Das Thema ist so wichtig, und „grau ist alle Theorie“
    Liebe Grüße
    Veron

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  • hinschauen? was fuer ein quatsch.
    ich hatte einen un-netten Ehemann. da half weder nett sein, noch kontra geben, noch ausreissen. das einzige, was geholfen hat, die Situation fuer immer verlassen.
    danke fuers lesen

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    • Hey egal,
      Da hätte ja auch der un-nette Ehemann hinschauen sollen. Ja, verlassen kann manchmal die einzige Lösung sein.

      lg,

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      • Hm,
        diese Heilung des inneren Kindes, setzt voraus, das da etwas getrenntes und krankes ist.
        Die ganze Esoterik ist darauf aufgebaut, anzunehmen, was ist, oder was angeblich noch nicht ist, oder gar sein soll.

        Damit hat man die Massen zu Abertausenden oder gar Millionen in der Hand:
        sie glauben, sie sind alle „kaputt“
        und müssen sich heilen.
        Zeitverschwendung, Ablenkung.

        Ich kann stundenlang um das Problem herum gehen. Es ist, was es ist.
        Auch wenn ich es anstarre und fühle, bleibt’s wie es ist.
        Ich kann versuchen mir einzureden, es sei grün oder braun, oder eckig… selbstverars… funktioniert nicht.

        Ein Problem anstarren oder gar fühlen, was soll da raus kommen?
        Wieder und wieder sich krank fühlen oder was auch immer?
        Das widerspricht sämtlicher natürlicher Reaktion.

        Es regnet.
        Ja, okay, dann nehme ich einen Schirm, oder werde nass, oder ich bleib drinnen.
        Ich schau den regen an, fühle ihn und was ändert es? Nix.
        Es sei denn, man hat gewisse mentale Kräfte, dann haut es aus Eimern herunter…
        Und …Problem verstärkt.

        Fazit:
        Hey, lasst es einfach Probleme regnen, handelt wie euch beliebt, mit oder ohne Schirm…irgendwann ist das Wasser da oben alle

        Sei gegrüßt

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        • Hallo, egal !

          Zitat: „… Hey, lasst es einfach Probleme regnen, handelt wie euch beliebt, mit oder ohne Schirm…irgendwann ist das Wasser da oben alle …“

          …. oder Du wirst von einer Sintflut verschlungen…. ( aber das ist ja vielleicht dann auch „egal“, haha)

          Ich denke, bewusst anschauen sollte man sich die eigenen Reaktionen auf die sogenannten „Probleme“. . in dem Moment, wo sie auftauchen. Alles andere wäre ja verdrängen, dann werden sie immer stärker, weil sie aus dem Unbewussten heraus agieren.

          Zitat: “ Es ist, was es ist.“… Einverstanden. Erst annehmen, akzeptieren, dann handeln, falls nötig.

          Ist das nun eine Art Taoismus, was Du sagen willst, oder „egal-no bock“ Haltung, das ist mir noch nicht klar. „Handelt, wie es euch beliebt“ wird m.E. ein langer Weg der bitteren Erfahrungen sein, weil das Bewusstsein fehlt.

          LG von Angela

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          • Hallo Angela,

            (Sarkasmus bitte out)

            „handelt wie euch beliebt“ – aus der Liebe heraus handeln und sich auch evtl. selbst zu schützen- sein Herz in die eigenen Hände zu nehmen

            Ich meinte: Anschauen, Anpassen (Schirm evtl. Nehmen), weiter gehen

            Ich halte nichts davon die zweite Wange hinzuhalten oder nach Empfehlung der Polizei zu handeln, es ist ja noch nichts passiert, also „machen sie dem Einbrecher die Türe auf, geben sie ihm alles was er will“…
            Es tut der Seele nicht gut, sich wieder und wieder erniedrigen zu lassen, anderen Gehorsam zu leisten, alles hinzugeben, bis zur Selbstzerstörung.

            Als hier die Flut kam, standen die Menschen stundenlang am Fenster, und haben das kommende Drama angestarrt. Als das Wasser dann hier war, liefen sie in Gummistiefeln mit der Kamera herum und machten Selfies.

            Und nein,
            Angst lässt erstarren, man wird handlungsunfähig. Wenn man die Angst und deren Herkunft kennt (zB. Partner) ist sie eigentlich besonders definiert und zielgerichtet, es ist eine Person, der man vertraut. (hatte) Es herrscht im gewissen Sinne die Unfähigkeit der Seele zu begreifen, wie ein einst geliebtes Wesen so handelt.

            Die Angst aus anderen unbekannten „Be-reichen“ geht ins Leere. Der Mensch, die Seele zieht sich zurück, hat noch nicht einmal einen Angriffspunkt.

            TAO?
            Mir ist das Handeln mancher Menschen fremd. Es ist mir unverständlich, weshalb andere gerne körperlich, seelisch und geistig verletzen und versklaven…

            Deshalb ist es gut, manchmal den Schirm zu nehmen und aus der Situation zu gehen.

            Ab und zu erledigen sich dann die Dinge von Selbst – TAO

            Sei lieb gegrüßt

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          • Hallo liebe Angela,
            lieber Steven
            Hallo lieber Veron…

            ich glaube jeder auf dieser Seite ist auf der gleichen Stufe, sonst wäre er nicht hier…auf dieser Seite, in dem Moment.

            Das innere Kind – die Seele:

            Jeder verfolgt eine Strategie, eine Lehre, die ihn irgendwo hin bringen soll. Wohin? Und dann?
            Manche kommen auch auf diese Seite, um die eigene zu bewerben.

            Diese geistige Strategie hat keinen wirklichen Hintergrund. Ich kann mich gesund denken, wie ich will, es bleibt, wie es ist.

            Ps. Was meinst du mit menschliche Moral?

            „es gibt immer drei Möglichkeiten: Verändere die Situation, entferne Dich aus ihr oder akzeptiere sie in dem Moment ganz. “

            Alle drei – sonst geht es nicht.
            Akzeptieren in dem Moment, und dann entfernen aus der Situation und dadurch die Situation verändern… der ganze Druck des anderen geht ins Leere.
            So wie eine (Schauspiel-) Rolle, das Theater verlassen.

            „P.S. Und bist Du nicht seelisch gestärkt aus Deinem Handeln, Deinem Weggehen hervorgegangen?“

            Natürlich, es gab einen riesen Plumps, es war als hätte ich Tonnen von Gepäck mit mir herumgetragen. Aber das galt nur für den Moment.
            In gewissem Sinne habe ich das Theaterspiel der Gegenwart verlassen. Ich habe aufgehört, Ehefrau zu sein, Mutter zu spielen, etc. und spielte Single.
            Man muss es wirklich tun, also muss auch handeln, und die neue Situation annehmen.

            Mensch kann jahrelang studieren, alte Thesen verfolgen und dann…
            Wem hilft das?
            Macht es Freude?
            Dient es anderen?

            Mir hat das eine ganze Weile Freude gemacht.
            Ich war enthusiastisch, wie eine Flamme, die sich jedoch dabei selbst verzehrt, auf der Suche nach sich selbst, bei anderen.
            Mit Eckhart Tolle habe ich gelacht, als er sich mit seinem Selbstgespräch identifizierte.
            Jon Rappoport ging da schon etwas tiefer in den Geist und setzte es zum Teil auch in die „handelnde Praxis“ um mit seinen Übungen. Sein Archiv hat eine Fülle von Themen, und dann gab es Gespräche mit Physikern, Psychologen etc… Ja der Mensch will sich ändern, aber am liebsten wäre es ihm, wenn andere ihn verändern würden. Oder wenn er morgens aufwachen würde und die Welt hätte sich verändert.

            Wir versuchen uns zu „veredeln“, indem wir anderer Meinung über uns darüberstülpen.
            Ist es ein Wunder, dass die eigene Seele, das innere Kind schreit?

            Jeder ist ein kleines Puzzleteil, es gibt keine Heilpille beim Anderen.
            Viele der Mystiker sind eh schon tot. Andere, die vorgeben das „Mittel“ gefunden zu haben, weilen immer noch auf diesem Planeten, in welcher Schein-Dimension auch immer. Warum wohl…

            Krampfhaft versuchen wir die Wirklichkeit zu verändern und uns natürlich, und wir versuchen die Ansichten der anderen zu beeinflussen. Geben auch ungefragt Rat-Schläge: Du musst das tun, jenes tun…das ist richtig usw.

            Wir beschneiden uns praktisch selbst. Wir versuchen uns einzureden, wir seien begrenzt oder eckig, um danach unser Bewusstsein wieder zu erweitern und unser Leben rund zu machen.

            Natürliches Leben ist das aber nicht. Leben geschieht ohne unsere Beeinflussung, im Vertrauen und Glauben, leicht, mühelos, von selbst. Wir sind DAS LEBEN. Ein Baum strengt sich nicht an, ein Baum zu werden…Haare wachsen nicht schneller, wenn man daran zieht.

            Wir haben das Vertrauen in uns selbst in die Hände der anderen übergeben.

            Wir haben einfach irgendwie verlernt den Moment zu erleben, fließendes Leben zuzulassen. Wir machen das Leben eckig und wollen es abrunden.

            Ja, Veron, es sind schöne Worte. Das haben alle anderen aber auch.

            Unsere Seele ist jedoch traurig, sie möchte, dass wir uns akzeptieren wie wir sind.
            Ich bin weder Jon, noch Eckart, noch sonst wer, zugleich kann ich alle sein. Klingt wie ein Widerspruch – ist es aber nicht.

            Was ist schlimm daran einmal traurig oder wütend zu sein. Warum soll ich Traurigkeit bekämpfen, sie ein Teil von mir, in diesem Moment.
            Ist die Natur immer sanft? Gibt es nicht Stürme, Kälte, Hitze?
            Warum immer lieb uns brav sein?
            Oder schlimmer, Gehorsam einem anderen Menschen gegenüber…

            Mein Lebensglas mit Wasser ist für heute voll.

            „Ein Fuchs muss tun, was ein Fuchs tun muss“.

            Genug der schönen Worte, das Tun ist entscheidend.

            Liebe Grüße an alle und
            Alles Liebe
            Sylvia

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            • Nein, Sylvia, wenn Du echt meinst, alle hier wären auf der gleichen Stufe, dann hast Du hier sicher nicht sonderlich aufmerksam gelesen.

              Wir .. .. schon wieder jemand, der von „wir“ schreibt .. .. seufz.
              Also ich versuche nicht mich zu veredeln oder mir was einzureden .. .. und Du?

              Dein Schreiben kommt mir sehr uneinheitlich vor, da sind Aussagen drin, wo ich zustimme, und dann wieder .. ..

              Du schreibst Warum soll ich Traurigkeit bekämpfen.. ..
              Hat Steven irgendwas von bekämpfen geschrieben? Das wäre mir sicher aufgefallen,

              liebe Grüße
              Veron
              die die Strategie verfolgt ganz sie selbst zu werden und dann herauszufinden, was dann ist

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            • Liebe Sylvia !

              Sehr erfrischend, Deine Kommentare, nicht vorhersagbar….

              Ich stimme Dir in fast allen Punkten zu, und doch meine ich, dass eine Art Melancholie über Deinen so richtigen Aussprüchen schwebt, die zeigt, dass Du Dein persönliches Drama noch lange nicht wirklich bewältigt hast. Meinem Eindruck nach wühlt es noch in Dir. Du schriebst ja auch:

              Zitat: „…Natürlich, es gab einen riesen Plumps, es war als hätte ich Tonnen von Gepäck mit mir herumgetragen. Aber das galt nur für den Moment.“….

              Zitat: „…Ich war enthusiastisch, wie eine Flamme, die sich jedoch dabei selbst verzehrt, auf der Suche nach sich selbst, bei anderen“…
              & Zitat: „…Wir versuchen uns zu „veredeln“, indem wir anderer Meinung über uns darüberstülpen.
              Ist es ein Wunder, dass die eigene Seele, das innere Kind schreit?“

              Wenn es bei einem „Drüberstülpen“ bleibt, wird das so sein, wenn aber die Seele bei gewissen Erkenntnissen anderer JA ruft, so ist es, daraus kann ich etwas lernen, ich probiere es aus…. dann schreit nichts, dann ist nur noch Freude da. Und ich denke, wir können alle voneinander etwas lernen, indem wir es prüfen, anwenden und uns dann entscheiden, ob es einen Sinn für uns hat oder nicht. Und für jeden von uns gibt es sowohl andere Herausforderungen als auch andere Methoden.

              Zitat: „… Wir sind DAS LEBEN“. & „Wir haben einfach irgendwie verlernt den Moment zu erleben, fließendes Leben zuzulassen“.

              Das kommt m.E. daher, dass die meisten Menschen so viel verdrängen. Sie leben ein Leben, das nicht ihres ist. Dadurch wird ihr Geist gespalten. Der Teil, den sie leugnen, Traurigkeit, Wut, Eifersucht, Schuldgefühle etc. sinkt ins Unbewusste. Aber es wird immer mehr Teil von ihnen und beeinflusst sie hinterrücks. Alles im „fließenden Leben“ wird davon vergiftet.

              Du fragtest, was ich mit „menschlicher Moral“ meinte? Darunter verstehe ich das gesellschaftliche Bewusstsein, welches vorgibt, wie man sich zu verhalten hat, was gut und was schlecht ist… sich zu vergleichen, angepasst zu sein…immer freundlich, immer lieb… usw.

              Zitat:vomn mir „…„es gibt immer drei Möglichkeiten: Verändere die Situation, entferne Dich aus ihr oder akzeptiere sie in dem Moment ganz. — Zitat von Dir: “Alle drei – sonst geht es nicht…“

              Es müssen meiner Ansicht nach nicht unbedingt „alle drei“ zusammen sein. Vielleicht war es bei Dir so, aber manchmal genügt es auch, eine Situation einfach nur zu VERÄNDERN, ohne sich zu entfernen.

              Wenn ich z.B. ein mieses Arbeitsklima habe und mich dann mit Kollegen zusammensetze, alles offen ausspreche und dadurch eine bessere Stimmung entsteht, MUSS ich mich nicht unbedingt entfernen oder kündigen.

              Andererseits kann eine Situation auch IN DIESEM AUGENBLICK einfach nicht veränderbar sein, z.B. wenn Dein Haus abgebrannt ist, Du auf fremde Hilfe angewiesen bist, ….
              – oder Du und Deine Familie dringend auf das Geld durch Deine Arbeit angewiesen ist , Du aber Deine Firma und Deine Arbeit verabscheust….
              .
              .. nur so als Beispiel -… dann wird Auflehnung gegen Dein „so schlimmes“ Schicksal Dich nur unglücklich machen. Es ist dann eben so, wie es ist… Auch das geht vorüber…. -also die Situation erst einmal IN DIESEM MOMENT voll akzeptieren, Kräfte, Gelegenheiten sammeln und DANN eine Veränderung anstreben.

              Liebe Grüße von A n g e l a

              Noch ein Satz zu Monikas Zitat: : “ Der PP kann die Zeit schenken, die man ansonsten mit „warten“ verbringen würde, bis das Leben die entsprechenden MEIST schmerzvollen Umstände sendet. “

              „Warten“ ? Meist schmerzvolle Umstände ? Zieht man die nicht nur an, wenn man sie benötigt, weil der innere Widerstand so groß – und das Vertrauen in die „Freundlichkeit des Universums“ so schwach ist , dass eine Korrektur vom Leben notwendig wird? Ich meine JA,

              LG von Angela

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              • Liebe Angela

                Nur eine kurze Rückmeldung: Lieben Dank für den Buchtipp – habe das Buch sehr gerne gelesen, hast mein Wesen gut erspürt. (Feuer der Wüste – Frau der Erde). 🙂 Sie hat Mut, sich selbst zu sein… ohne Anleitung, ohne ein Müssen, sondern sie begegnet dem Leben, wie es sich zeigt und ihre wirklich tiefen Wunden, heilen. Ob es durch die dunkle Nacht ist, eine Schlange oder die Stille. Alles kann des Menschen Lehrer sein, wenn er sich befreit von all den Zwängen, Prägungen und Muster und vor allem der Ur-Angst, alleine zu sein, ohne Leithammel, Lehrer, Vater, Mutter….

                By the way für alle, welche es lesen, aber nicht hören wollen:

                Der PP hat ja immer mehr Anhänger – … hoffe, dass vor lauter Menschen, der Sinn der Sache nicht verloren geht und man diesen nur macht, weil es bald alle machen, zu schnell gerät dabei in Vergessenheit, was man als Individuum wirklich möchte und auch braucht. Schon immer galt, wenn es viele tun, wird es schon das Richtige sein……. da wir aber alles Originale sein sollten (und nicht Kopien), sollte jeder für sich entscheiden, was er wirklich braucht. Und hier liegt die Schwierigkeit, denn dies bedingt Verantwortung zu übernehmen, für sich und sein Handeln und sein Leben.

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                • Liebe Sarah!

                  Zitat: „… Lieben Dank für den Buchtipp – habe das Buch sehr gerne gelesen, hast mein Wesen gut erspürt. (Feuer der Wüste – Frau der Erde)“…

                  Ach, das freut mich! Ich fand es auch wundervoll.

                  Ein extremer Weg, viele Wochen lang so ganz allein in der Wüste …. Allein mit sich selbst, der größten Herausforderung!

                  Meist ist es doch so, dass das Sicherheitsdenken überwiegt- und das tötet jede Freiheit.
                  Schön, dass es solche Menschen gibt, die dann auch darüber berichten.

                  Und wie Du schon schreibst “ Alles kann des Menschen Lehrer sein,“… , nur in der Stille wird man seinen persönlichen Weg finden , indem man den Weg nach innen geht und lauscht.

                  Liebe Grüße von Angela

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                • Hi Sarah,

                  Der PP hat ja immer mehr Anhänger – … hoffe, dass vor lauter Menschen, der Sinn der Sache nicht verloren geht und man diesen nur macht, weil es bald alle machen, zu schnell gerät dabei in Vergessenheit, was man als Individuum wirklich möchte und auch braucht.

                  Ja, wirklich schlimm, den PP gibts schon seit 2003. Schon mal überlegt, dass es hier nicht darum geht, das alle dasselbe Waschmittel kaufen, weil es so ein gutes Marketing gibt? Wenn immer mehr Leute das machen, dann wegen der Mundpropaganda, weil es Leuten tatsächlich hilft und weil sie wieder lernen zu fühlen, tiefer zu fühlen.

                  Schon immer galt, wenn es viele tun, wird es schon das Richtige sein……. da wir aber alles Originale sein sollten (und nicht Kopien), sollte jeder für sich entscheiden, was er wirklich braucht. Und hier liegt die Schwierigkeit, denn dies bedingt Verantwortung zu übernehmen, für sich und sein Handeln und sein Leben.

                  Genau, es geht um Verantwortung für sich selbst, deswegen macht man diesen Prozess. Es hat nichts mit Verantwortung übernehmen zu tun, wenn ich etwas nicht probieren will, nur weil es viele tun. Letztlich macht man das ganz alleine und nicht „mit vielen“ – wo auch immer die sein mögen.

                  lg,

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              • Liebe Angela,
                zu deiner Reaktion:

                “Warten” ? Meist schmerzvolle Umstände ? Zieht man die nicht nur an, wenn man sie benötigt, weil der innere Widerstand so groß – und das Vertrauen in die “Freundlichkeit des Universums” so schwach ist, dass eine Korrektur vom Leben notwendig wird? Ich meine JA.”

                auf mein Zitat:

                ” Der PP kann die Zeit schenken, die man ansonsten mit „warten“ verbringen würde, bis das Leben die entsprechenden MEIST schmerzvollen Umstände sendet.”


                Ich kenne Fälle, da hält man sich fast für einen kleinen „Guru“ (meine Wertung! 😉 ), ist der Meinung im Fluss zu leben, was mehr oder weniger ohne innere Widerstände sein bedeutet. Man zelebriert und lebt dieses im Vertrauen sein und trotzdem gibt es diese Phasen der schmerzhaften Umstände immer und immer wieder.
                Sieh dich um im Leben und unter den Menschen… Hast du da den Eindruck, dass die „schmerzvollen Umstände“ am Aussterben sind? Natürlich zieht man sie an WENN man sie benötigt… und man hat ebenfalls mit dem eigenen Verhalten im Leben einen Einfluss auf deren Heftigkeit.
                Aber das solltest du ja wissen…
                LG

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                • Oh,oh das erste Zitat solte auch eingerückt sein… na macht nix. 😦 🙂

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                • Liebe Monika !

                  Die letzten Sätze Deines Kommentars sind eigentlich eine Bestätigung für meinen Satz, nicht wahr?

                  Ich hatte durchaus auch „schmerzhafte Umstände“ – keine Frage, aber irgendwie bedeuteten sie immer eine Korrektur meines Denkens oder Verhaltens, was ich oft erst im Nachhinein erkannt habe. Und dies dann SOFORT zu erkennen und anzunehmen, nimmt dem ganzen Kummer die Schärfe und Dauer. ( Ein wundervoller Satz : „Auch dies geht vorbei“…)

                  Und manchmal erweist sich ein solcher „schmerzhafter Umstand“ ja sogar als Segen. Aber darum ging es ja nicht.

                  Zitat: „ … Sieh dich um im Leben und unter den Menschen… Hast du da den Eindruck, dass die „schmerzvollen Umstände“ am Aussterben sind?

                  Keineswegs. Aber MUSS es bei Jedem so sein?
                  Es geht mir vor allem um das Wort „schmerzhaft“. Umstände können sich ständig verändern, aber durch Akzeptanz müssen sie m.E. nicht zwingend schmerzhaft sein.

                  Liebe Grüße von A n g e l a

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                  • Liebe Angela,
                    das ist doch schön für dich, bei mir war es ähnlich und gerade deshalb erkenne ich den positiven Wert des PP.
                    Übrigens ich hatte kein Dogma angesprochen, sondern lediglich hervorgehoben, dass dieser Prozess eine Alternative ist, die Zeit einsparen (schenken) KANN und natürlich kann man auch andere Wege gehen/wählen.

                    „Es geht mir vor allem um das Wort “schmerzhaft”. Umstände können sich ständig verändern, aber durch Akzeptanz müssen sie m.E. nicht zwingend schmerzhaft sein.“

                    Dir geht es um das Wort schmerzhaft. Nein, sie müssen nicht zwingend… aber es gibt genug Menschen, die haben halt schmerzhafte Erfahrungen. Du selbst bist eventuell nicht mehr ganz jung und hast Erfahrungen aus deinem Leben oder/und hast in anderen Inkarnationen bereits schmerzhafte Erfahrungen hinter dir. Nicht alle Menschen haben sich so einen Zugang erarbeitet.
                    Beim Befürworten des PP geht es um eine allgemeine Methode, die jeder der damit in Resonanz gehen möchte, durchführen kann, wenn er bereit dazu ist.

                    Wie Steven weiter oben an Sarah schrieb, den PP (Buch) gibt es bereits seit 2003. Also warum nicht mal darauf aufmerksam machen, wenn einige damit gute Erfahrungen haben. DAS ist doch neben anderem der Sinn dieses Blogs.

                    LG

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                  • Hej Angela!

                    Mir sprang „eine Korrektur meines Denkens oder Verhaltens“ sozusagen ins Auge .. …
                    weil ich gerade an einem Thema dran war, das hatte gar nichts mit Denken und Verhalten zu tun .. ..

                    Sollte es nicht so sein, dass eine Änderung des Fühlens das eigentliche Ziel ist?

                    Liebe Grüße
                    Veron

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        • Hey egal,
          Du hast keine Ahnung wovon hier die Rede ist, aber erlaubst dir ein Urteil darüber?

          Ein Problem anstarren oder gar fühlen, was soll da raus kommen?
          Wieder und wieder sich krank fühlen oder was auch immer?
          Das widerspricht sämtlicher natürlicher Reaktion.

          Und diese Ansage zeigt deutlich, das du lediglich großen Widerstand dagegen hast, dich deinen angestauten Emotionen zu stellen. Ja, ich weiß, „die natürliche Reaktion“ ist wegschauen, so tun als ob es normal wäre, ist ja passiert, ja mei ..
          Das bedeutet, du kannst nicht mitreden, denn wenn du Bescheid wüsstest, dann würdest du nicht so einen unqualifizierten Kommentar abgeben. Du hast das gar nicht versucht, denn dann hättest du die Erfahrung gemacht, dass das wirklich etwas tut. Aber hey, nimm du deinen Regenschirm, ich ziehe die nachhaltigeren Sachen vor.

          lg,

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            • Hallo Steven,

              ich habe die Erfahrung gemacht, es handelt sich also nicht um eine „Ahnung“. xx Jahre bis heute sollten genügen.

              Ja, der un-nette Exmann kann es nicht begreifen und wird er nie, kann er gar nicht. Noch heute ist er der Ansicht, es sei sein Recht andere so zu „behandeln“.

              Eine natürliche Reaktion ist keinesfalls wegschauen.
              Aber den Schlamm alter Jahre wieder aufzurühren, wozu soll das führen?
              Predigen unsere Politiker nicht genug unsere angebliche Vergangenheit. (Ich war da noch nicht mal in Planung.)
              Was ist der Sinn? Herrschaft, Erniedrigung, Erhöhung über uns – sind doch selber Deutsche!

              „ist ja passiert, ja mei ..“ ?
              Ist wohl eher die Haltung dieser Politiker…
              und nicht einer Frau, die mit Hingabe, Verständnis, Liebe und Mitgefühl versucht hat eine liebe Familie zu halten.

              Der Versuch mich zu „reizen“ ist eine seltsame Reaktion von Dir, Steven, ich hatte gerade versucht innerlich Sympathie aufzubauen.
              Bin dir wohl auf den Schlips getreten? Sorry.

              Unqualifiziert?
              Ich stehe neben, und nicht über oder unter jemandem, oder Dir.
              Ansonsten würde ich den Versuch anderer sich zum Opfer oder zum Herrscher machen zu wollen, nicht erkennen können.

              Was willst Du erreichen?
              Irgendwie scheine ich einen Nerv bei Dir getroffen zu haben. Mit was?

              Suchen wir nicht alle Liebe, und vor allem, wir wollen sie geben!

              Also Steven, pssst, du bist zwar fern von mir… aber wenn andere nicht dein Horn blasen, kommt Gegenwind?

              Also sei wieder lieb – ich habe nur meine „Erfahrung“ geteilt, eine Geschichte, warum regst du Dich so darüber auf?

              Ich schaue gerade jetzt ganz genau hin und ich fühle diese Situation …und denke, wir sollten gemeinsam einen Kaffee trinken

              Vielleicht sind wir uns auch zu ähnlich?

              Peace

              Und danke für den link

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              • Egal again,
                Mir wärs lieber, wenn du nen richtigen Namen verwenden würdest. Muss ja nicht der richtige sein, wenn dir Anonymität wichtig ist.

                ich habe die Erfahrung gemacht, es handelt sich also nicht um eine „Ahnung“. xx Jahre bis heute sollten genügen.

                Ich versuchs nochmal – ja, du hast die Erfahrungen von Schmerz gemacht. Bist vielleicht geschlagen oder andersweitig gedemütigt worden, ja, du hast das erfahren, das streite ich sicher nicht ab. Aber das ist keine Verarbeitung, keine Integration, du bist davon überwältigt worden. Der Unterschied beim „Präsenz Prozess“ ist, MIT dem erlebten, MIT den Gefühlen, so unerfreulich sie gewesen sein mögen ZU SEIN. Das macht den Unterschied aus, das integriert, das verarbeitet den angestauten Diskomfort. Das bewusste fühlen des Unbehagens ..

                Das ist kein Schlamm aufrühren, das ist befrieden. Es führt zu innerem Frieden.
                Ich sprach von unqualifiziert, weil du den Unterschied noch nicht kennst, aber ein abschätziges Urteil dazu abgegeben hast. Ja, ich mag das nicht, da hast du Recht. Dieser Prozess ist sehr wertvoll, für sehr viele Menschen gewesen. Was anderes wäre es, wenn du den Prozess durchgemacht hättest und dann sagst, das taugt nichts. Dann weißt du wovon du sprichst, aber so ist es einfach nur eine Meinung, die auf keinerlei Praxis dazu beruht.

                Peace ..

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                • Sylvia, nennt man mich…danke für Kaffee und Kuchen, das werde ich jetzt erstmal genießen. bis später

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                  • Sylvia, sehr schön! 🙂

                    lg,

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                    • Hallo Steven Black,
                      (musste die ganze Zeit an „Rendezvous mit Joe Black“ denken, schöner Film)

                      Es gab lauwarmen Käsekuchen und dazu Pianomusik von Erik Satie.

                      Ich glaube, wir haben beide nur in den Spiegel des anderen gesehen.

                      Eine einfache Änderung der Aufmerksamkeit auf einen schönen Vormittag bei Kaffee und Kuchen bewirkte Frieden und Verständnis.:-))

                      Ich wollte nur Anregungen geben…:
                      In der Folge war es recht stürmisch (im geistigen Sinn) hier auf Deiner Seite die letzten Stunden… 😉

                      Nun,
                      vielleicht ist es auch so, dass wir uns angesichts der ungeheuren Veränderungen im Außen, und der Ohnmacht dessen gegenüber, so mutwillig und ketzerisch auf unsere eigenen uralten vermeintlich noch vorhandenen Probleme stürzen.
                      So nach der Regel, wer kein Problem hat, suche sich eines, oder nimmt irgendein Altes…, notfalls bei anderen?
                      (Das gilt selbstverständlich auch für mich!)

                      Ist es nicht wie das Graben eines Loches ohne Unterseite?

                      Angela sagte
                      Ich denke, bewusst anschauen sollte man sich die eigenen Reaktionen auf die sogenannten “Probleme”. . in dem Moment, wo sie auftauchen.

                      … in dem Moment.. !.. wo sie auftauchen…

                      Hm ist lange her.
                      Lieben wir es also Probleme zu lösen?
                      Ist vielleicht genau das unser Problem, uns vom Leben selbst abzuhalten, durch die immerwährende Suche ein Problem zu lösen, lösen zu wollen, aus unendlichen Blickwinkeln?

                      Ps.
                      Und ja, ich habe diesen „Prozess“ aus unzähligen Blickwinkeln (verschiedene s.g. Lehrer mit Lehren) bereits durch. Von A-Z, wie Eckart bis Rappoport (eigentlich eher ein Reporter, aber geistig gebildet)

                      Wenn man den alten Lehren folgt, ist alles Energie – Schwingung. Ich kann also meine Einstellung, mein Gefühl ändern, von Jetzt auf Jetzt, kann mich großartig fühlen oder nicht, oder in andere hineinversetzen, mitfühlend.

                      Letzthin, bin ich immer wieder zu mir zurückgekommen.

                      …Ich bin meine Erfahrungen.

                      Liebe Grüße und schönes Wochenende
                      Sylvia

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                    • Hi Sylvia,

                      Nun, die Probleme im Außen, spiegeln letztlich die Probleme, die im Inneren der Menschen existieren. Wenn die Mehrheit in Opferhaltung stagniert, dann erlaubt das eine „Elite“, die repressiv agiert. Und was „die da Oben“ im großen Stil betreiben, machen viele Menschen im kleinen. Sie betrügen, lügen, stehlen, usw. Das hat nationale und globale Felder zur Folge, und irgendjemand muss das ausdrücken. Wir sind alle zusammen in einen globalen Prozess eingebunden, der da lautet die Evolution der Menschheit. Je mehr die Menschen mit sich selbst zurecht kommen, je mehr sie sich selbst beginnen zu lieben, desto mehr werden die äußeren Faktoren sich ändern – und sowas dauert einige Generationen.

                      Und ja, ich habe diesen „Prozess“ aus unzähligen Blickwinkeln (verschiedene s.g. Lehrer mit Lehren) bereits durch.

                      Die Blickwinkel, ja, aber nicht die Praxis, oder? (Übrigens mag ich Jon Rappoport).

                      Wenn man den alten Lehren folgt, ist alles Energie – Schwingung. Ich kann also meine Einstellung, mein Gefühl ändern, von Jetzt auf Jetzt, kann mich großartig fühlen oder nicht, oder in andere hineinversetzen, mitfühlend.

                      Das Problem mit der persönlichen Schwingungsveränderung ist – wenn da unerledigtes Zeug im Unterbewusstsein ist, emotionale Energieblockaden sind, dann verhindert dies die Schwingungserhöhung. Diese emotionalen Störfelder sind per se niedrig schwingend, wie Angst, Scham, Demütigung, etc. Klar, kann man seine Einstellung ändern, aber die niedrig schwingenden Anteile interferieren mit den neuen Absichten. Ich weiß für mich eines, ich alleine trage die Verantwortung für mich und mein Wohlergehen, deswegen tue ich, was ich tue. Und hey, was will ich mehr, es funktioniert ..

                      auch schönes WE

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                    • Hej Sylvia!

                      Ich finde es verständlich, dass Du nach vielen Erfahrungen in Deiner Ehe und mit diversen Lehren Dich jetzt nicht auch noch mit der Heilung bzw. dem Integrieren von inneren Kindern auseinandersetzen willst. Was möglicherweise auch noch dem widerspricht, was Du von den diversen „Lehrern“ gelernt hast. Man brauche nur seine Schwingung verändern .. ..

                      Es würde mich aber gar nicht wundern, wenn ein inneres Kind dahinter steckt, dass Du hier gelesen und dann geschrieben hast. Natürlich musste da erst mal Protest kommen .. .. und „eh alles egal“ – deswegen plakativ und geradezu trotzig auch der Name – weil das, was es möchte, nicht klar gesagt werden kann. Schließlich gibt es ja nicht nur dieses Kind in Dir, sondern andere Teile, die wissen, dass es nie gekriegt hat, was es brauchte .. ..

                      Die Arbeit liegt dann darin, das alles herauszufinden und zu spüren, und Du wirst Dich da möglicherweise langsam herantasten müssen. Erst mal an die Vorstellung, dass da so ein Kind ist, sich mit der Idee anfreunden, mit dem Präsenz-Prozess zu arbeiten, und was dann halt so kommt.

                      Ich kann Steven nur bestätigen (wenn ich auch noch keine so tollen Erlebnisse berichten könnte wie er), dass Meinungsänderungen allein die Schwingung nicht anhebt, und nur der Entschluss dies zu tun, schon gar nicht .. .. das kann für eine Weile so aussehen, aber beim nächsten Stolperstein fällt das zusammen wie ein Kartenhaus.

                      Liebe Grüße
                      Veron

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                • Aber ihr habt doch alle recht. Es braucht nur Unterscheidungskraft, denn einmal ist das Eine, ein andermal das Andere nötig. Keine zwei Probleme lassen sich auf die selbe Weise lösen. Hinschauen ist der Anfang, dann entscheiden, gehört es zu mir, ist es importiert, ist es evtl nur im Aussen, oder ist es vielleicht schon garnicht mehr relevant, also bereits erledigt und hallt nur noch nach… und dann handeln oder auch nicht, die Erkenntnis sollte zur Entscheidung führen, nicht die Erinnerung daran was früher einmal funktioniert hat, sonst dreht man sich im Kreis, bleibt bei der Erfahrung hängen, verspielt nur eine weitere Chance.
                  Und wichtig ist meiner Erfahrung nach, es muss eine Tat folgen. Wenn eine Lösung gefunden und als richtig betrachtet wird muss sie auch an der Welt erprobt werden. Grau ist alle Theorie die einen nirgendwo hinbringt. Jede Erkenntnis will Weisheit werden, dazu muss sie gelebt werden. Wird Erkenntnis der Welt zurückgegeben formt sie sich zu Weisheit und bereichert das Leben. Ansonsten wars für die Katz´.

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                  • Hi Andi,
                    Schöner Comment, da möchte ich beipflichten. 🙂

                    schönes Wochenende für dich

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                  • Hallo Andi,
                    Hi ihr Lieben,

                    Danke an alle für die Anteilnahme. Ganz im Ernst.

                    Die Angelegenheit mit dem Ex ist lange vorbei.
                    Ich habe es lediglich erwähnt, weil ein Steves Hinweis auf das Problem, es aufrechterhält und auch ein neues Ziel vernebeln kann, wenn man nur herumirrt auf der Suche nach Lösung der Vergangenheit.

                    Ich wollte weder verletzen noch unnötige Diskussionen erschaffen, sondern Klarheit für das neue Ziel, bzw. Energie er – schaffen oder loslösen für die anderen am Leben Beteiligten und das Leben im Heute.

                    Das Leben ist HEUTE
                    ein volles Glas mit zB Wasser (sinnbildlich für Lebensenergie).
                    Ist ein Haus vor Jahren angebrannt, ist es unsinnig die Ruine anzusehen und es dorthin zu verschütten.

                    Jetzt kann ich das Wasser aber trinken, duschen, damit für Freunde kochen, usw. .. (ist halt ein großes Glas mit Wasser.)

                    Ps.
                    Der Name „egal“ stand dafür, dass im www viele mit Pseudonym spazieren, und außerdem, dass es jeder sein könnte, dem derartiges oder ähnliches geschehen ist.
                    Mir ist nichts wurscht egal.

                    Keiner von uns ist kaputt, wir sind doch schon vollständige Wesen. Wer sollte uns denn bitte was noch hinzufügen können?

                    Es ist auch nichts falsch gelaufen in meinem Leben, denn ich habe immer das Beste gegeben. Ich wollte den Schmerz meiner Kinder nach einer Trennung vermeiden, und so haben sie trotzdem gelitten, wie auch ich viel zu lang. Hoffnung auf Besserung und Abwarten – worauf?
                    Manchmal hört man eben nicht auf sein Herz, nimmt es in die Hand und geht. Man geht erst, wenn das Herz schon Schaden genommen hat.

                    Die Moral von der Geschicht: Abzuwarten ist der Tod (Jon Rappoport)

                    Manchmal braucht die Enttäuschung einfach nur Zeit und Selbstliebe.

                    Ich mag Wasser 😉

                    Jetzt aber wirklich, allen einen sonnigen Tag
                    Und raus ins Leben …

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                    • Liebe Sylvia !

                      Zitat: „… Keiner von uns ist kaputt, wir sind doch schon vollständige Wesen. Wer sollte uns denn bitte was noch hinzufügen können…“

                      Völlig richtig, hinzufügen ist nicht nötig, eher „auflösen“ Nämlich die Schleier, die diese Vollkommenheit verdecken, (Konditionierungen, Ängste, menschliche Moral, Egoismus usw. ) müssen entfernt werden , um klarer zu sehen und dann zu handeln .

                      „Abwarten ist der Tod“ – ganz genau ! Das Leben ist Veränderung und es gibt immer drei Möglichkeiten: Verändere die Situation, entferne Dich aus ihr oder akzeptiere sie in dem Moment ganz.

                      P.S. Und bist Du nicht seelisch gestärkt aus Deinem Handeln, Deinem Weggehen hervorgegangen?

                      Liebe Grüße von Angela

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                    • Hej Sylvia!

                      Das strategische Selbst hat sich wieder derrappelt, liefert jede Menge schöne Erklärungen, wieder keine Chance für das innere Kind.
                      So sieht es für mich aus.

                      Keiner von uns ist kaputt.. ..
                      .. .. woran arbeite ich dann bloß seit Jahren .. ..?

                      Ich könnte noch an einigem rumkommentieren, aber ich mag nicht.

                      LG
                      Veron

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      • Das was so sehr schmerzt, ist, (nach meiner Meinung) es gibt keinen „gleichen“. Daher fühlen wir uns alle allein (gelassen).

        Da jeder eine andere Meinung, andere Erfahrungen, andere Gefühle und Vorlieben hat und es keinen einzigen Menschen gibt, der so ist wie man selbst.
        Die Suche nach einem „gleichen“ ist zwecklos.

        Jeder möchte im Grunde seine Erfahrungen teilen.
        Dafür haben wir dann Fernsehen, zum blosen infiltrieren und Internet, zum Versuch andere Meinungen zu erfahren.

        Das hat jedoch alles nichts mit einem selber zu tun.
        Hier wird sehr oft versucht bestimmte Meinungen aufzubauen und die Menschen in gewünschte Richtungen zu manipulieren.

        Manipulation mache auch ich gerade… )

        Es gibt ein nettes Hörspiel von MATTHIAS SCHELIGA AMMNESIA YouTube

        Jeder ist Einzigartig 😉

        Letzthin kann Mensch nur versuchen einen zu finden, der weitgehend ähnlich ist, mit dem man sich „versteht“, auch wortlos. Und dann ist es eventuell möglich ihn genauso zu akzeptieren, wie er ist. Herumbasteln am Charakter des anderen geht nicht.

        Viel Glück bei der Suche

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  • Wenn dir Leute erzählen, der Verstand hätte sich zum Herrn aufgeschwungen, anstatt Diener zu sein,.. ..

    Meine ganz persönliche Entdeckung ist, dass mein Verstand mir dient, selbst wenn er wie der Herr im Hause wirkt. Er hat die Aufgabe, mich vor Gefühlen zu beschützen – klar, gegen meinen jetzigen bewussten Willen, aber

    Der Wächter dieses Kindes ist auch nicht ohne, der degradiert jeden innerhalb von Sekunden zum Zwerg, wenn er meint, dass Kind wird bedroht.

    so einen habe ich offenbar auch, und wenn der meint, das Kind braucht diesen Schutz .. ..

    LG
    Veron

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    • Hi Veron, 🙂
      Klar, dient uns der Verstand, so gut wie eben möglich. Nur blöd, er kann halt nicht alles .. ^^

      so einen habe ich offenbar auch, und wenn der meint, das Kind braucht diesen Schutz .. ..

      Jooo, dann rumsts ..

      lg,

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  • Na gut, dann auch hier nochmal… 😉
    Ich unterscheide mittlerweile in 2 menschliche Auffassungen, das eine ist die WIR-Fraktion, das andere sind die INDIVIDUAL-Typen. Der Verfasser des Buches M. Brown gehört aus meiner Sicht eindeutig zur Wir-Fraktion. Da ich mich zur 2. Gruppe zähle, bin ich schon manchmal etwas erstaunt über seine Aussagen, die ich nicht in jedem Detail unterstützen würde, aber im Großen und Ganzen ist es ein gutes Buch, etwas „kompliziert“ geschrieben aber mit einer wichtigen und wertvollen Technik für beide „Typen“. 😉

    Ich blicke jetzt auf 8 Wochen Erfahrung in diesem Atemprozess zurück.. Das Bemerkenswerte dabei ist, dass er sich genau den eigenen individuellen Erfordernissen und dem was man verträgt, anpasst.
    Mit dem Präsenz Prozess kann man sehr bewusst etwas tun und muss nicht warten bis „die Umstände des Lebens“ alles Unerlöste nach oben bringen.
    Natürlich kann man auch auf das Leben vertrauen und dass die Zeit die entsprechenden Ereignisse mit sich bringt. Der PP kann die Zeit schenken, die man ansonsten mit „warten“ verbringen würde, bis das Leben die entsprechenden MEIST schmerzvollen Umstände sendet. („Meist“ extra für Bernd hervorgehoben. 😉 )
    LG

    PS: Aus dem Schlussfazit des Artikels:

    „Inzwischen sind viele Bewusstseinsprozesse durchs Land gegangen und zumindest ich persönlich habe gelernt, dass man dem Verstand seinen Platz zugestehen sollte. Je mehr sich die “Mauer” zwischen Mental- und Emotionalkörper auflöst, desto besser arbeiten Fühlen und Denken Hand in Hand.“


    Erstaunlich, ich habe nun einige Tage abgewartet, …es ist wohl das erste Mal hier auf dem Blog, dass kein Einwand erfolgt. 🙂 🙂

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    • Zu dumm, jetzt habe ich schon an anderer Stelle geantwortet .. ..

      Erstaunlich, ich habe nun einige Tage abgewartet, …es ist wohl das erste Mal hier auf dem Blog, dass kein Einwand erfolgt.. ..

      Liebe Monika!

      War vielleicht zu deutlich Stevens persönliche Erfahrung .. .. ? Oder unauffällig im Text „versteckt“ .. ..
      Ich finde interessant, was Du so beobachtest, mir wäre es nicht aufgefallen, dass keine Reaktion darauf erfolgte.

      Liebe Grüße
      Veron

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  • Lieber Stevenblack,
    zu deinem Artikel mein großes JA. Ja genau so funktioniert es. Unter Umständen braucht man sehr lange, um diesen „Mechanismus“ herauszufinden…. Doch dann ist es eigentlich so einfach, all diese ganzen Themen durch das tiefe fühlenden Annehmen zu „heilen“. Und plötzlich befindet man sich in einem Raum jenseits von allem bisher gekannten… Meiner Erfahrung nach passiert es sehr leicht, dass trotzdem man der Meinung ist, in der Annahme zu sein, doch im Hintergrund dieses leichte Muster der Bewertung und Ablehnung ist, und dann funktioniert die Transformation schon nicht mehr…

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  • GEN ERI KA,

    was ist ein KIND… ..
    Grüsse..

    apis

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