Die männliche Selbstfindung

geschrieben von Steven Black:

Wenn Seelen eine Inkarnation wählen, dann wollen sie Erfahrungen erleben, Themen erkunden und führen mehr oder weniger Aufträge durch. Man kann ruhig sagen, sie befinden sich auf einer Mission. Und meiner persönlichen Anschauung nach, sind viele Seelen komplett durchgeknallte Desperados. Ich meine, schaut euch nur einmal an, was wir alles für schräge Erfahrungen wählten, was für crazy Themen wir ausagieren – wie durchgeknallt kann man denn sein? Aber das hat natürlich alles einen Grund, den wir vielleicht auf Seelenebene verstehen, aber unser menschliches Ich vor ziemliche Herausforderungen stellt.

Zum Unterschied von anderen Leuten, bin ich zu der Ansicht gekommen, dass wir NICHT hier sind, um “einfach glücklich zu sein”. Wir sind nicht hier, um die Fülle, die Liebe, das Sein zu genießen – zumindest nicht vorrangig. Weil, würde das so beabsichtigt sein, wie viele in der spirituellen Literatur versuchen uns zu erzählen, dann würde die Mehrheit der Menschen doch so leben, nicht? Aber dem ist ja nicht so. Ein einfacher Blick über das persönliche Umfeld reicht aus, um zu der Einsicht zu gelangen, dass die Mehrheit der Menschen mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert und mit Anforderungen beschäftigt sind, welche persönliche, wirtschaftliche, politische, soziale Konsequenzen haben.

Wir haben Momente, wo wir glücklich sein können, die Fülle des Lebens auskosten, die Liebe erleben und das Sein genießen können. Aber vorrangig ist man doch mit einigen anderen Dingen beschäftigt, nicht? Erweitern wir die Perspektive auf die nationalen und Internationalen Bereiche, dann wird das Bild richtig unschön. Kriege, Armut, Elend, soziale Verwahrlosung, verstrahlte und verseuchte Meere, Tiersterben, Pestizidverseuchte Böden, usw. Sind das die Auswirkungen, wie sie von glücklichen Menschen produziert werden?  

Ach so, ich vergaß, die böse Elite will das ja nicht, dass die Menschen glücklich sind, deswegen tun sie alles, damit das nicht passiert. Ähm, ich würde sagen, die Menschen schaffen das auch ganz gut von alleine. Aber okay, natürlich wird viel Energie und Geld in medialer Beeinflussung und geistige Manipulation gesteckt, damit alles so bleibt, wie es der “globalen Hierarchie” gefällt. Aber das ist keine Ursache, es ist eine Auswirkung – und zwar der sehr alten, mental fokussierten patriarchalischen Geisteshaltung.

Ich habe in früheren Artikeln, in der Zeit zwischen 2008 und 2011, immer wieder das patriarchale System “gehaut” und drauf eingeschlagen. Es für seine religiösen, politischen und sozialen Desaster verurteilt, die es im Laufe der Jahrtausende verursacht hat. Aber ich habe entdeckt, dass es erstens nicht Zielführend ist, ständig irgendwelche Schuldigen zu suchen und zweitens, dass auch das Patriarchat nur eine Auswirkung ist, deren Ursache bis zur Schöpferebene zurückverfolgt werden kann. Als nämlich entschieden wurde, die Erdenexperiment Zone mit Wesen zu bevölkern, die noch stärker in die mentale Ebene gehen sollten, Negativität als weitere Zutat in die “Schöpfersuppe” hinein gab und die Herzenergie verringerte, inklusive völligem Vergessens, woher man gekommen ist, hat man eine Idee gestartet, die ein ziemliches Durcheinander kreiert hat.

Der Vorteil – so, wie es vermutlich gesehen wurde – lag in der Möglichkeit, verschiedene Probleme und Konflikte, die im Universum bereits bestanden, hier im kleinen durchzuspielen. Auf einem polarisierten Planeten, um auf diese Weise neue Lösungen zu erarbeiten. Die Idee, vordergründig auf mentalen Fokus fixiert zu sein, mit reduzierter Herzenergie, ermöglicht natürlich viele Dinge, die verstärkte Negativität, heftige Konflikte, Machträusche und extreme Individualität ermöglichte. Denn wenn du fast nur im Kopf lebst, wenig Zugang zu deinen Gefühlen hast, dann hast du ja kein großes Problem damit, anderen Menschen Schmerz zuzufügen, durch das was du tust.

Du fühlst es ja kaum, oder gar nicht. Dann kommt noch Aggressivität und Testosteron hinzu. Diese “Suppe” hat letzten Endes zum patriarchalen System geführt, welches ein ziemlich enges Menschenbild kreierte. Die Frage ist hier nicht, wer ist Schuld daran. Dafür kannst du dir “nichts kaufen” und du drehst dich nur im Kreis damit. Die Frage lautet: Wie ändern wir das jetzt?

Der Mensch als Problemlöser?

imageDas widerspricht natürlich der Theorie des lieben und guten Gottes, ich weiß. Wie kann der/die/das Schöpfer so etwas Hirnrissiges machen? Ich finde, wir sollten vorsichtig damit sein, dem Schöpfer alleine die Verantwortung dafür aufzubürden. Vermutlich müssen wir uns alle an der Nase fassen, immerhin sind wir die Vollkoffer, die zu dieser Idee begeistert ja sagten.  

Aber die Problemlöser Idee macht viel mehr Sinn – um neue Lösungen zu erarbeiten, muss die Seele vergessen, ansonsten würde sie nur dieselben Lösungen durchspielen, die sie bereits kennt. Wenn du keine Erinnerung daran hast, woher du kommst, auf Probleme in diesem Leben triffst, da musst du dich bewegen, du versuchst herauszufinden, wie du sie lösen kannst. Also machst du Fehler, begehst Irrtümer, aber du lernst.

Man versucht dieses und jenes, einfach alles mögliche, bis etwas funktioniert. Dadurch wird neues kreiert und man geht neue Wege. Das ist es, was Schöpferlehrlinge tun. Sie lernen Probleme zu lösen. Wir sind Problemlöser einfach dadurch, indem wir unser jeweiliges, persönliches Leben leben.

Wir lösen Probleme des täglichen Miteinanders, Probleme zwischen Mann und Frau, berufliche Probleme, treffen auf nationale und nun immer mehr globale Herausforderungen, und versuchen, diese irgendwie zu lösen. Da funktionieren viele Ideen überhaupt nicht, einige ein bisschen und manche Dinge, die konnten wir bewältigen. Als einzelne Menschen, als Gruppen und als Spezies, geben wir einfach nicht auf. Das ist die Mission, die wir als Seelen wählten, um sie hier auszuspielen. Mann, sind wir verkorkst ..  

Aber die gute Nachricht ist, seit 2012 ist die Problemlöser Geschichte vorbei. Sie hat ja auch lange genug gedauert und nun sind wir frei, in unsere eigene, ursprüngliche Essenz wieder hineinzuwachsen. Es gibt allerdings noch ein kleines “Handicap”, eine kleinen Wermutstropfen – wir müssen nämlich die entstandenen Probleme und noch vorherrschenden Konflikte, die wir hier durchspielten, zu einem Ende bringen. Quasi, unseren Müll aufräumen, den wir im Laufe der Zeit hinterlassen haben. Und das wird noch einige Zeit dauern, bis wir von einer wirklich anderen Gesellschaft sprechen können. Denn die muss erst noch gebaut werden, von uns allen.

Unsere ganze Gesellschaft lebt derzeit im Umbruch, einem wirklichen Umbruch, aber wo wir manchmal zwei Schritt vor und einen zurückgehen. So ziemlich alles, was einst eher verborgen war, ist sichtbar geworden. Der Müll türmt sich dabei Meterhoch, sei es wirtschaftlich, politisch, oder persönlich. Das bringt natürlich Turbulenzen mit sich, ist unbequem und bringt viel Angst, Unwillen und Ärger hoch.

Eine der sichtbarsten Turbulenzen, die wir auch in unserer jeweiligen, persönlichen Umgebung verfolgen können, betrifft die Rollenverteilung zwischen Mann und Frau.

Es ist kein großartiges Geheimnis, dass die Frauen sich immer mehr entwickeln und in ihre Kraft kommen. Seit etwa 70 Jahren, ab 1940 und ausgehend ausgehend von Frankreich, rollte eine Frauenbewegung an, die um 1963 herum zu einer Massenbewegung wurde, ausgelöst durch Betty Friedans Buch: “The Feminine Mystique” und natürlich durch die damaligen Studentenunruhen weiter vorangetrieben wurde. Die Frauen fingen langsam an, das Joch des alten Patriarchats abzuschütteln und den ihnen zugewiesenen Platz – am besten am Herd und Kinder versorgend, dabei möglichst keinen Mucks machend – abzulehnen und erkundeten neue Wege, um ihre Identität neu zu definieren.

Frauen wurden selbstständiger und immer mehr von ihnen befreien sie sich von den alten, patriarchalischen Gedankenmustern, stehen ihre Frau und bringen die menschliche Gesellschaft dabei in Bewegung und natürlich in Turbulenzen. Das sie dabei Fehler machten, manche Frau nur “der bessere Mann” sein will und alle möglichen Feindbilder von Männer fabrizierten – das kann man als “part of the game” bezeichnen. Wer neue Wege geht, der übt sich in “Versuch und Irrtum”.

imageDie Männer befinden sich ebenfalls in einem großen Umbruch, in einer richtigen Identitätskrise. Ausgelöst durch die beiden Weltkriege und die zahllosen Toten in der menschliche Gesellschaft, wuchsen viele Männer ohne Vater auf. Der patriarchalische Geist wurde zwar immer noch hochgehalten, doch weil weniger Männer vorhanden waren, entwickelten sich grade in Deutschland, die Frauen rapide und ihr Einfluss auf die Kinder wurde Tonangebender. Immerhin waren sie es, die großteils die neue Gesellschaft aufbauten.

Heute gibt es noch immer viele Männer, die ohne Vater aufwachsen, weil ihre Väter aus den verschiedensten Gründen nicht in der Lage waren, ihre Vaterrolle auszufüllen oder oft einfach nur davongelaufen sind. Und wenn Väter da sind, so sind sie stumm, hatten ihren Söhnen wenig über das MannSein zu sagen. Man kann jetzt natürlich diese “verantwortungslosen Männer” verurteilen, weil sie keine “echten Kerle” waren. Aber ich habe zumindest für mich entschieden, dies sein zu lassen.

Ich bin selber ohne Vater aufgewachsen und in meinem MannSein alleine gelassen worden. Natürlich wäre es mir persönlich lieber gewesen, wenn dem nicht so gewesen wäre. Ich habe mich nicht dafür entschieden, meinem Vater zu vergeben, weil ich so “ein lieber Kerl” bin. Es gibt immer zwei Wege, die Dinge zu betrachten – von einer Seite die stärkt, oder die einen schwächt. Ich habe es getan, weil ich etwas begriffen habe – im größeren Bild der Dinge, sollte das nämlich genau so sein. Kein Vater, kein männliches Vorbild. Keine Wiederholung alter Rollenvorgaben. Was aber bedeutet, es kann sich etwas neues entwickeln. Eine neue Richtung, wie MannSein ausschaut – und die muss gelebt und erkundet werden.

Deswegen denke ich, dass Männer, die ohne Vater aufgewachsen sind, einen wichtigen Teil der Veränderungen bewirken werden, was die männliche Identität betrifft. Weil sie diese neu definieren müssen. Aber wir übernehmen natürlich durch die Geburt, die Energien und diverse Themen von unserer Mutter und dem Vater. Zumindest einen guten Teil davon, weswegen wir die männlichen und weiblichen Problemthemen ausagieren müssen, ob wir das nun wollen, oder nicht.

Wenn wir als Seelen aus den Räumen der großen Undifferenziertheit kommen und hier inkarnieren, unser Licht in der Mutter einwerfen, ist unsere Mutter “die Welt”. Wir leben in ihr und nehmen alles auf, was bei ihr so abläuft und unsere Frequenz schwingt mit ihrem Herzrhythmus. Ebenso haben wir die Energien unseres Vaters aufgenommen. So früh schon übernehmen wir diverse Themen unserer Eltern, weil wir gar nicht anders können als uns damit zu identifizieren. Unsere Mütter sind das erste Grundmuster, die erste Prägung, was es bedeutet Frau zu sein. Und unsere Väter sind die Grundprägung des MannSeins. Uns bleibt gar nichts anderes übrig, als diese Themen zu Leben und austragen zu müssen. Aber wir kommen auch mit unseren eigenen Themen und tragen seelische Imprints mit uns. Das reicht dicke, um ein Leben lang damit beschäftigt zu sein.  

Und diese Suche des Mannes, sich eine neue männliche Identität zu geben, hat für ziemlich viel Konfusion gesorgt und uns Männer erst einmal Orientierungslos gemacht. Die alten Bildervorgaben von Männlichkeit und MannSein funktionieren plötzlich nicht mehr so richtig und wofür man früher in seinem MannSein bestätigt, oder belohnt wurde, wird heute oftmals abgelehnt. Das verursacht natürlich Verwirrung, wenn Jahrtausende alte Verhaltensmuster plötzlich wegfallen oder nur imagemehr in bestimmten Bereichen geduldet werden.

So verschieden Männer sind, so unterschiedlich reagieren sie auf diese, für sie neue Situation. Während die einen versuchen, noch eine Runde in der alten Energie zu drehen, sich Mühe geben, besonders cool, cleverer und härter zu werden, gehen andere in Seminare, um mehr über ein neues MannSein zu lernen, aber oftmals kommt da nur eine entmannte Version zurück, die einem Mann nicht mal mehr ähnelt. Da sieht man oft “Frauenversteher”, die vom MannSein nur mehr wenig Ahnung haben.

Was man oft beobachten kann ist eine gewisse Form der Relativierung von Männlichkeit. Auch das Gender Mainstream Programm haut in diese Kerbe und versucht den Menschen weiszumachen, dass MannSein und FrauSein nur soziale Rollenbilder wären, die man sich nach Bedarf einfach aussuchen und wählen könne. Dir gefällt’s nicht, ein Mann zu sein? Dann sei doch einfach eine Frau. Diese Wischi Waschi Relativierung hilft niemandem, es verwirrt die Menschen nur noch mehr.

Die neue Anforderung der Frauen, Männer sollten doch bitte weicher werden, ihr Herz öffnen und allgemein zugänglicher werden, verunsichert Männer sehr. Im Grunde wissen sie einfach nicht, was damit gemeint ist, oder was das jetzt für sie persönlich bedeuten soll. Man kann als Frau so was zwar einfordern, aber sollte nicht erwarten, dass dies umgehend passieren wird. Die Mehrheit der Männer sind innerlich so verschlossen und gepanzert, was soll da durchdringen? Das wird noch einiges an Zeit brauchen und viele Männer, die lernen müssen, zu sich selbst zu kommen. Ohne persönliche Auseinandersetzungen und ohne Transformationsarbeit wird das nicht passieren.

Die rein mentale Ausrichtung auf das MannSein wird nur zu weiteren Konfusionen und für noch mehr Verwirrung führen. Wenn Mann sein emotionales Zentrum nicht entdeckt, befreit und Möglichkeiten findet, seine Verunsicherung, seine Traumen, durch emotionale Verarbeitung aufzulösen, wenn er nicht lernt, sich selbst zu erforschen und wirklich kennenzulernen, dann wird er nur weiter Blindwütig um sich schlagen.

Wie hart, oder wie weich, darf/sollte Mann sein? Und ja, was ist ein Mann, oder wie sollte er sein?

Habe ich Antworten, habe ich Lösungen? Nein, nicht wirklich, ich habe selber genug Fragen. Die Antworten muss schon jeder selbst für sich entdecken. Aber die Männer müssen endlich aufwachen, wie Ina Deter schon 1982 sang: “Neue Männer braucht das Land!”  

imageWie lange noch wird Mann seine Verunsicherung mit großen Autos kompensieren, oder sich in berufliche Karrierewege flüchten? Wie lange soll dieses gegenseitige messen noch gehen, wer “den Längsten” hat? Wie lange noch, lassen wir uns Stereotype und verzerrte Mann Bilder einreden? Wann wird es genug sein, dass Mann sich verwirren lässt und endlich seinen Arsch in die Hose bekommt? Wie sehr wird der Mann die Erde noch zerstören, in seiner Flucht vor der Wirklichkeit und seiner Angst vor Verbindung?

Schaut man sich die männlichen Rollen an, wie sie medial aufbereitet werden, kann man sich zwischen dem sattsam bekannten Kinohelden entscheiden, dem sogenannten “Anti Helden”, der vielleicht grade aus dem Gefängnis kommt und aufgepumpt mit Steroiden, aber aus irgendwelchen Gründen, deren Glaubwürdigkeit man umsonst in Filmen sucht, plötzlich zum Helden wird, “der das richtige tut” und dabei alle Gegner niederballert und dem Guten zum Sieg verhilft. Oder dem in Sitcoms verarschten Mann, der Kuchen backt, während seine Frau die Karriere managet und den Ton angibt.

Dann hätten wir noch den Erfolgreichen Geschäftsmann, den Hai, der um des Profits Willen jeden über die Klinge springen lässt und nebenher, weil Mann sich ja sonst nichts gönnt, jede Frau flachlegt, die bis 3 nicht auf den Bäumen ist – DAS sollen dann Männer sein? Wirklich? Das mediale Männerleitbild sieht momentan so aus, dass dir entweder Figuren präsentiert werden, die so überzeichnet und daher unerreichbar sind, oder du siehst Trotteln, die rumstolpern und keinen Plan haben. Welche Frau würde so etwas zu Hause haben wollen?

Mit wem hast du als Mann Sex und warum? Reine Triebbefriedigung, oder suchst du eine Verbindung? Was macht dich als Mann aus? Welche Ziele hast du für dich gewählt? Hast du denn Ziele? Wie gut kennst du dich selbst und wie sicher fühlst du dich mit dir? Welches Männerbild vermittelst du deinen Kindern? Das sind alles wichtige Fragen und es gibt hunderte mehr davon, wenn wir mal so richtig nachdenken. Es geht auch nicht um hart oder weich, sondern vielmehr um Klarheit. Mann muss sich über sich selbst klarer werden, was er warum und wie tut.

Es reicht nicht, einfach nur Mensch zu sein. Wir alle stecken in einem männlichen oder weiblichen Körper, der fordert seine Anerkennung. Und die männliche, sowie die weibliche Identität bedarf großer Neuausrichtungen und Balance. Was bedeutet, daß die Frauen sich wieder auf ihre weibliche Essenz besinnen müssen und damit aufhören sollten, “bessere Männer” zu sein. Und das die Männer lernen müssen auf ihr Herz zu achten, Gefühle zuzulassen und trotzdem die männlichen Qualitäten zu leben. Wie das passieren soll, darauf gibt es letzten Endes keine allgemeingültige Antwort, die für jeden passt.

Diese wird jeder Mann und jede Frau für sich selbst herausfinden müssen. Es braucht also Balance für beide Geschlechter, was durch die persönliche Auseinandersetzung mit unseren Blockaden und der Transformation von angesammelten Schmerz ermöglicht wird. Wobei die Frauen auch hier Vorreiter sind. Es gibt weitaus mehr Frauen als Männer, die aktive Transformationsarbeit machen und in dieser Hinsicht weitaus weniger Berührungsängste haben. Was Selbstverwirklichung betrifft, haben Frauen die Nase inzwischen weit vorn. Natürlich haben Frauen auch ihre Probleme, bei der Neuausrichtung ihrer Identität. Aber es sind nicht die Frauen, welche Kriege anzetteln, die den Planeten verwüsten, oder die Gefängnisse füllen – das sind wir Männer.

Männer brauchen dringend einen stärkeren Bezug zu sich selbst und einen Weg, um ihren Ausdruck in der Welt positiver zu gestalten. Aber wenn die Männer und Frauen auf diesem Planeten wieder in ihre Essenz kommen, wird dies der Auftakt zum Polaritätsspiel ohne Verzerrungen sein. Wenn der Einzelne immer mehr in die Harmonie und Verbindung mit sich Selbst kommt, dann kommen wir einer sogenannten wohlwollenden Gesellschaft immer näher. Ja, wenn .. 

Niemand wird das FÜR uns machen und es mag vielleicht nicht so aussehen, aber es ist ein Geschenk, dass wir dies selber in die Hand nehmen und diese Erfahrung, zurück zu uns Selbst zu kommen, machen können. Aber ich habe keine Illusionen, dass wir in einem noch lange Zeit währenden Lernprozess sind, der noch mindestens 3- 4 Generationen anhalten wird. Anstatt auf die Gesellschaft zu schauen und auf all die Probleme, können wir uns auf uns selbst konzentrieren und IN uns persönlich diese Geschichte angehen.

Ich habe mit dem Problemlöser Modell angefangen, weil ich denke, dass diese Mann-Frau Geschichte einer der wichtigsten “Müllhaufen” ist, die wir auf dem Planeten aufzuräumen und auszubalancieren haben. Das Mann-Frau Ungleichgewicht ist zugleich eine evolutionäre Herausforderung, als auch eine kollektive, persönliche und spirituelle Frage. Dies ist Teil der Mission, vor die uns unsere Seele gestellt hat. Wir müssen alle in unsere Kraft kommen, oder wir schieben den Planeten vollends in den Abgrund.

Until next time same station ..

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@Steven Black

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103 Kommentare

  • Senatssekretär FREISTAAT DANZIG

    Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
    Deutsche sagen zu Frauen nicht Frau, sondern WEIB! Also der Unterschied wird in Jena geschrieben und mann kann auch Mann und Weib Buchstabieren! Mmmmmmmmmmmmmm, Aahahahahaahahahah, Nnnnnnnnnnnnnn, Nnnnnnnnnnnn und We, Eäääää, Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii, Beeeeeh! Glück, Auf, meine Heimat!

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  • Hat dies auf Freiheit, Familie und Recht rebloggt und kommentierte:
    Die meisten Probleme werden von Menschen geschaffen und müssen auch wieder von Menschen gelöst werden. Meistens sind
    ess die anderen, welche entdecken, wer Probleme macht und auch
    lösen muss.
    Wir sind nicht auf der Welt, um glücklich zu sein, sondern dafür zu
    sorgen, das die Möglichkeit geschaffen wir, das wir einmal ein
    glückliches und friedliches Leben führen können.
    Aber dazu bedarf es noch vielen Anstrengungen und Mut.

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  • pedrobergerac

    Ying und Yang trifft es doch ganz gut, oder?
    Wir sind hier, um unsere Seele, um unser BewußtSein weiter zu entwickeln.
    Manchmal als Frau, manchmal als Mann.
    In der liebenden Vereinigung erreichen wir dabei, wenn auch nur kurz, das höchste Glück.
    Als Vorgeschmack auf das Ende unserer Inkarnationsreise.

    Wer sich dafür interessiert, dem möchte ich dies hier ans Herz legen.
    http://zurwahrheit.de/

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  • Wenn es um männliche Energien geht, können Männer sich meiner Ansicht nach auf zweierlei Weise ausdrücken. In der negativen Form können sie aggressiv, gewalttätig und zerstörerisch sein und so haben viele Männer seit ihrer patriarchalischen Epoche auch gehandelt und die gesamte Menschheit hat sehr darunter gelitten und leidet im Grunde immer noch, wenn man nur an unsere vielen Kriegsherde denkt.

    Aber männliche Energie kann sich auch als Initiative, Kreativität und Wagemut äußern. Im Grunde sind das dieselben Energien, aber auf einer ganz anderen Ebene. Und ich finde, dass da inzwischen schon ein neues männliches Bewusstsein erlangt wurde.

    Am idealsten fände ich es, wenn beide Geschlechter jeweils sämtliche Eigenschaften, sowohl das Wagemutige, Kreative, Intellektuelle, als auch das Empfängliche, Intuitive, Meditative, harmonisch in sich vereinigen würden.
    Und dann, – wie Gelegenheit und Situation es erfordern, danach handeln.

    Das halte ich für wahres Menschsein. Aber leider liegt das in unserer Gesellschaft noch in weiter Ferne…Bis dahin ist es wahrscheinlich am besten, wenn beide Geschlechter ihre typischen Eigenschaften leben, aber auf eine POSITIVE Art und Weise.

    Liebe Grüße von A n g e l a

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    • „Am idealsten fände ich es, wenn beide Geschlechter jeweils sämtliche Eigenschaften, sowohl das Wagemutige, Kreative, Intellektuelle, als auch das Empfängliche, Intuitive, Meditative, harmonisch in sich vereinigen würden.
      Und dann, – wie Gelegenheit und Situation es erfordern, danach handeln.“

      ………………………………………………………………………………………………………..

      Und genau „DASS“ sind auch unsere UR-sprünglich….und sich gegenseitig „ergänzenden“ !!!…und „keinesfalls“ ausschließenden, polaren Yin & Yang Aspekte……..und von der Schöpfung uns „so“ mitgegebenen Eigenschaften…….bevor das „Patriarchat“…und heute nun auch das „Matriarchat“ als entgegen wirkende Kräfte…..gegeneinander „ausgespielt“ und fremdbestimmt eingesetzt wurden…..

      …..und Wer dabei auch weiterhin immer noch „mit-spielt“…..erhält auch dieses „falsche“ System, noch bestens am „Laufen“ !!!

      Gute Nacht……johannes

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  • … sie sagen uns, wir müssen glücklich sein, weil wir leben …
    aber sie sagen uns nicht, warum …

    liebe grüsse
    kirstin

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  • Selbstverwirklichung

    Eine statistische Meta-Analyse aller verfügbaren Studien (42 voneinander unabhängige Ergebnisse) weist darauf hin, dass die Zunahme der Selbstverwirklichung durch die Technik der Transzendentalen Meditation viel größer ist als bei Konzentrations-, Kontemplations- oder andere Techniken zur Persönlichkeitsentfaltung. Selbstverwirklichung bedeutet, dass das innere Potenzial in allen Lebensbereichen stärker zum Ausdruck kommt in Form von Integration und Stabilität der Persönlichkeit, Selbstachtung, emotionaler Reife, der Fähigkeit zu herzlichen zwischenmenschliche Beziehungen sowie angemessenen Reaktion auf Herausforderungen.
    Literatur:
    1. Journal of Social Behavior and Personality 6 (1991): 189-248.
    2. Journal of Counseling Psychology 19 (1972): 184-187.
    3. Journal of Counseling Psychology 20 (1973): 565-566.

    http://www.lebensqualitaet-technologien.de/geistiges_potenzial_c.html#Anchor-6154

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  • Lieber Steven,
    interessanter, vielschichtiger Artikel, mir gefallen beide Teile – Problemlöser und Rollenverteilung.

    „Aber die gute Nachricht ist, seit 2012 ist die Problemlöser Geschichte vorbei. Sie hat ja auch lange genug gedauert und nun sind wir frei, in unsere eigene, ursprüngliche Essenz wieder hineinzuwachsen.“
    Ich vertrete ja ebenfalls diese Problemlöser-Idee, aber wirklich vorbei? Ich denke eher, wir können nun langsam Erwachsen werden und uns bewusst mit dem Müll befassen, nämlich um die Probleme zu lösen.

    „Deswegen denke ich, dass Männer, die ohne Vater aufgewachsen sind, einen wichtigen Teil der Veränderungen bewirken werden, was die männliche Identität betrifft. Weil sie diese neu definieren müssen.“
    Sehr interessanter Gedanke! Andererseits hatten aber bereits die Väter Probleme mit ihrer Rolle, so dass sie nicht mehr in der Lage waren ihr „Bild“ an die Jungs zu vermitteln.
    LG

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    • „Aber die gute Nachricht ist, seit 2012 ist die Problemlöser Geschichte vorbei.“

      Lieber Steven, liebe Monika!
      Bei diesem Punkt haben sich bei mir auch Zweifel geregt. Die Energien haben sich geändert, aber bedeutet das für alle das gleiche und auch noch „vorbei“?
      Liebe Grüße
      Veron

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      • Monika & Veron,
        Vorbei in dem Sinne, dass wir immer wieder nur im selben Hamsterrad laufen, mit immer denselben Problemen konfrontiert sind. Klar gibts immer noch Problemlöser Erfordernis, speziell zum aufräumen. ^^

        lg,

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        • Hallo Steven 😉
          naja, bei vielen hat man den Eindruck, dass es immer noch dieselben Probleme sind…

          „….,nun sind wir frei, in unsere eigene, ursprüngliche Essenz wieder hineinzuwachsen.“
          Aus meiner Sicht hast du auch Recht mit dieser Aussage, die riesengroße Apokalypse scheint vom Tisch zu sein. Allerdings könnte so ein Satz ( „Aber die gute Nachricht ist, seit 2012 ist die Problemlöser Geschichte vorbei.“ ) implizieren, dass ich mich nun zurücklehnen und abwarten kann.
          WIR haben jetzt (eventuell erstmals) die Möglichkeit wieder in unsere Essenz zu wachsen. Und wenn wir die nicht nutzen, nicht nur persönlich, sondern auch global als Planet, könnte es noch einige Zeit düster werden.
          Aber ich bin da zuversichtlich, dass wir es über mehrere Generationen schaffen werden.
          LG

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        • Für andere kann ich nichts sagen, für mich, dass ich immer häufiger und immer intensiver mein Hamsterrad bemerke, aber nichts davon, dass ich da rauskäme – Und wenn danach dann erst noch das Aufräumen kommt .. ..

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        • Lieber Steven,

          ja auch ich habe das Gefühl, dass die „Hamsterradzeit“ vorbei ist – ich habe die Brücke wahrgenommen und nehme sie noch wahr.

          Mein Sohn, heute 18 Erdenjahre alt, hatte 9 Jahre einen Vater (mit alten Mustern und Rebellion dagegen) zum erleben, danach 9 Jahre, nach unserer Scheidung – mich meistens als Mutter an seiner Seite – und …….es war ein Geschenk für Ihn (und mich es zu sehen und zu erkennen), nicht nur mit seinem Vater/Großvater…. – Bild aufzuwachsen. Er hatte die Möglichkeit, auch durch mich – sein Männerbild von vielen unterschiedlichen Männern rund um mich und sich (Gefährten, Freunde, Seelenbegleiter, Väter, Onkel, Cousins, männlichen Begegnungen…..) und den unterschiedlich weiblichen Begegnungen – ein eigenes zu kreiren. Ich sehe genau dass als neue Möglichkeit für junge Menschen!

          Frauen und Männer sind dabei zu erkennen, dass JEDES KIND unser Kind ist undJEDER/JEDE MUTTER UND VATER und gleichtzeitig JEDER/JEDE AUCH KIND IST.

          Patchwork ist gefragt – auf der ganzen Erde, wurscht ob Männlein und Weiblein 😉 – weiss, rot gelb, schwarz – klein und gross – dick und dünn – hell und dunkel, einfach…..

          die MItte ist der Weg, oder das Bewusstsein!

          HerzLicht und liebevoll schattenfühlend

          Danke für deinen Artikel und Dein SEIN

          RoMana

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    • Hi Monique,

      Andererseits hatten aber bereits die Väter Probleme mit ihrer Rolle, so dass sie nicht mehr in der Lage waren ihr „Bild“ an die Jungs zu vermitteln.

      Richtig, deswegen bin ich ja der Meinung, dass dies noch ein langer Prozess ist. Das entwickelt sich erst ..

      lg,

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      • Ja, ein langer Prozess und ziemlich viel geht dabei Hand in Hand…, als Wechselwirkung von Bewusstsein und Manifestation.
        Die sogenannte wissenschaftlich-technische Revolution benötigte die Frau als billige Arbeitskraft und zog sie damit vom häuslichen „Herd“ ab. Der durch technische Hilfsmittel geringer werdende Kraftaufwand erschloss ihr in neue Bereiche, die vorher unmöglich waren. So übernahm sie langsam männliche Domänen, was aber auch hervorgerufen bzw. induziert wurde, durch die Profitgier und den erzeugten Arbeitermangel (Kriege) der männlichen Machtvertreter. So konnte „Frau“ langsam in ein neues Selbstbewusstsein hinein wachsen, mit der polaren Übertreibung der „männlichen“ Frau, und der Mann als Mann fühlte sich verdrängt…

        Eine andere Auswirkung des sogenannten wissenschaftlich-technischen Fortschrittes ist das Münden ins Informationszeitalter. Global rückt dadurch die Menschheit zusammen, Reisezeiten/Entfernungen verkürzen sich gegenüber dem Mittelalter enorm. Informationsaustausch kann fast überall auf der Welt in kürzester Zeit erfolgen. Die Technik macht es möglich.
        Warum zähle ich das auf? Für mich ist das Ganze ein materieller Ausdruck, der in Vorbereitung für die neue Zeit stattfand, von der wir so gerne reden. Verständlich, dass sich hiermit auch das Rollenverhalten von Mann und Frau ändern muss. Trotzdem, Frau sollte in ihrem Selbstbewusstsein Frau bleiben, Mann sollte in seinem Selbstbewusstsein Frau als gleichberechtigt (gleichwertig) anerkennen. Biologische Unterschiede sorgen dafür, dass jeder seine spezifischen, naturgemäßen und liebenswerten Eigenheiten hat.
        LG

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        • Hi Monika,

          Warum zähle ich das auf? Für mich ist das Ganze ein materieller Ausdruck, der in Vorbereitung für die neue Zeit stattfand, von der wir so gerne reden. Verständlich, dass sich hiermit auch das Rollenverhalten von Mann und Frau ändern muss.

          Genau, voll korrekt. Sehr schöner und kluger Kommentar!

          lg,

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          • el eremitaño loco

            moin ,moin nochmals
            solange niemand anerkennt, das wir beide seelenanteile in uns tragen , befindet ihr euch in der theoretischen spekulation WAS ALLES SEIN könnte

            IN LIEBE
            uwe

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            • Aber lieber Uwe,
              dieses Wissen und die Anerkennung, dass wir beide Seelenanteile in uns tragen ist doch den meisten hier selbstverständlich und bekannt.
              Liebe Grüße

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              • el eremiaño loco

                ganz LIEBE MONIKA
                wieso kommt dann immer noch so ein geschwurbbel über das netz?

                IN UNENDLICHER LIEBE AN ALLES WAS IST

                uwe

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    • Lieber Steven!

      Zitat: „…„Aber die gute Nachricht ist, seit 2012 ist die Problemlöser Geschichte vorbei. Sie hat ja auch lange genug gedauert und nun sind wir frei, in unsere eigene, ursprüngliche Essenz wieder hineinzuwachsen.“

      Dieser Satz erstaunt mich etwas. Warum gerade seit 2012 ? War dieser ganze 2012 Hype nicht nur ein
      „Glaubenskonstrukt“ der Esoteriker ? Ist seitdem wirklich etwas anders geworden? Ich kann da nichts fühlen….
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      Zitat: “ …Man versucht dieses und jenes, einfach alles mögliche, bis etwas funktioniert. Dadurch wird neues kreiert und man geht neue Wege. Das ist es, was Schöpferlehrlinge tun. Sie lernen Probleme zu lösen. Wir sind Problemlöser einfach dadurch, indem wir unser jeweiliges, persönliches Leben leben…“

      Und gibt es wirklich „Probleme“, die in der Zukunft zu lösen sind ? Erschafft sie nicht nur unser Verstand? Probleme bedeuten doch, dass man im Kopf mit Situationen beschäftigt ist und keine Absicht oder auch nur Möglichkeit hat , im Augenblick zu handeln.

      Wenn sich jemand in einer wirklichen Notsituation befindet, entsteht kein Problem. Dann handelt derjenige im Augenblick – oder er geht unter. Etwas anderes als der Verstand übernimmt dann und deswegen gibt es dort so viele überraschende Ergebnisse, z.B. von Menschen, die sich als unglaublich mutig erwiesen haben.

      Probleme kann man meiner Ansicht nach endlos im Verstand wälzen und erschafft sich nur Frustration, Negativität und Resignation dabei.

      Unser jeweiliges persönliche Leben leben…. Genau – und zwar im Jetzt. Die berühmten 3 Möglichkeiten: Sich entfernen, verändern oder voll und ganz akzeptieren.

      Liebe Grüße von A n g e l a

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      • Hi Angela,

        Dieser Satz erstaunt mich etwas. Warum gerade seit 2012 ? War dieser ganze 2012 Hype nicht nur ein
        “Glaubenskonstrukt” der Esoteriker ? Ist seitdem wirklich etwas anders geworden? Ich kann da nichts fühlen….

        Nein, 2012 ist was wichtiges passiert, wir sind über „die Brücke“ gekommen. Bis dahin waren wir gezwungen, endlose Wiederholungsschleifen mit denselben Problemen zu drehen. Entwicklung geschah nur minimal. Jetzt, da wir in einem neuen Zyklus sind, haben wir die Möglichkeit etwas wirklich zu verändern.

        Und gibt es wirklich “Probleme”, die in der Zukunft zu lösen sind ? Erschafft sie nicht nur unser Verstand? Probleme bedeuten doch, dass man im Kopf mit Situationen beschäftigt ist und keine Absicht oder auch nur Möglichkeit hat , im Augenblick zu handeln.

        Ich möchte dir wirklich nicht zu nahe treten, aber ich finde, du bist zu „besessen“ von der Idee, dass nur der Verstand Probleme kreiert. Probleme tauchen im Leben doch laufend auf, wer natürlich nur im Kopf lebt, der kann sich in Problemen natürlich auch verheddern. Aber wir brauchen den Verstand, wir brauchen unser Herz und wir brauchen unseren Körper. Lösungen werden auf die unterschiedlichsten Arten erarbeitet ..
        Mit diesem „Verstand bashing“ kommen wir nicht wirklich weiter, immerhin verurteilen wir damit einen wichtigen Teil unseres ganzen Systems.

        lg,

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        • Lieber Steven !

          Nennt man das nicht „Stiller-Syndrom“ (Max Frisch), wenn jemand immer und immer wieder auf eine Sache oder Einstellung reduziert wird, ganz egal, was er äußert? ( Jetzt ganz allgemein gefragt)

          Von „Verstandes-Bashing “ oder Verurteilung ( Und gar „Besessenheit“ haha ) ist bei mir überhaupt nicht die Rede. Der Verstand hat sehr wohl seine Funktion und seinen Sinn in den Punkten, in denen er erfolgreich eingesetzt wird. ( im Praktischen, in der Wissenschaft, der Unterscheidung etc. , das schrieb ich schon öfter) Aber er bauscht die Dinge auch oft auf und sieht Schwierigkeiten, wo gar keine sind.

          Und was ist überhaupt ein „Problem“? Meist wird doch etwas „Problem“ genannt, wenn es nicht den eigenen Zielsetzungen und Wünschen entspricht. Ein Problem ist also eine schwierige Frage oder eine schwierige Aufgabe, die bewältigt oder gelöst werden soll, sozusagen ein Hindernis, was überwunden werden muss…
          Also ist die gegenwärtige Situation unbefriedigend, wird abgelehnt. Aber woher weiß man denn, was wirklich im eigenen Leben wichtig ist? So manche schwierige Situation hat sich später als die fruchtbarste Zeit im Leben herausgestellt. Und erst nannte man es ein „Problem“.

          Und darauf wollte ich hinaus: In meinem Artikel „Hingabe“ habe ich es ja näher ausgeführt, zuerst muss die Ist-Situation angenommen werden, dann gehandelt ( und natürlich AUCH incl. des Verstandes !) ODER ganz akzeptiert werden.
          Meiner Ansicht nach gibt es dann keine „Probleme“ mehr, sondern Erfahrungsmöglichkeiten.

          LG von Angela

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          • „Stiller Syndrom“ – was es alles für Begriffe gibt. :mrgreen:
            Nein, darauf reduzieren wollte ich dich nicht. Aber es fällt halt auf, dass du den Verstand nicht so magst. ^^

            Und was ist überhaupt ein “Problem”? Meist wird doch etwas “Problem” genannt, wenn es nicht den eigenen Zielsetzungen und Wünschen entspricht. Ein Problem ist also eine schwierige Frage oder eine schwierige Aufgabe, die bewältigt oder gelöst werden soll, sozusagen ein Hindernis, was überwunden werden muss…
            Also ist die gegenwärtige Situation unbefriedigend, wird abgelehnt. Aber woher weiß man denn, was wirklich im eigenen Leben wichtig ist? So manche schwierige Situation hat sich später als die fruchtbarste Zeit im Leben herausgestellt. Und erst nannte man es ein “Problem”.

            Ja, heute wissen wir das, zumindest einige Leute. Aber akzeptieren alleine wird halt auch nicht ausreichen, um die Umweltverschmutzung, politische und wirtschaftliche Realitäten, etc.etc.etc. zu verändern. Das werden wir schon Lösungen dafür erarbeiten müssen. Die Akzeptanz derselben bringt einen aber soweit, sich zu sagen – okay, Shit happens – but now, what we do? Let us doing something better .. 😉

            lg,

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            • Ich möchte auch was dazu schreiben…

              „Der Verstand hat sehr wohl seine Funktion und seinen Sinn in den Punkten, in denen er erfolgreich eingesetzt wird. ( im Praktischen, in der Wissenschaft, der Unterscheidung etc. , das schrieb ich schon öfter) Aber er bauscht die Dinge auch oft auf und sieht Schwierigkeiten, wo gar keine sind.“

              Dann arbeite doch einfach mit deinem Verstand, wenn du solche Probleme mit dem Aufbauschen hast. Der Verstand ist doch kein abgetrenntes Etwas von dir, wie wir neulich sprachen, erziehe ihn. Sicher keine leichte Sache, aber auch DAS ist Transformationsarbeit.

              „Aber woher weiß man denn, was wirklich im eigenen Leben wichtig ist?“

              Nun, vermutlich wird dir das dein eigenes Leben schon versuchen irgendwie mitzuteilen, ob du es erkennst ist natürlich eine andere Sache.

              „So manche schwierige Situation hat sich später als die fruchtbarste Zeit im Leben herausgestellt. Und erst nannte man es ein “Problem”.“

              Na dann könnte man ja ein Problem als die subjektive Auffassung eines Entwicklungsprozesses ansehen? 😉 Wir ziehen aus Problemen unsere Erfahrungen, ist es da nicht egal, ob man es pesimistisch ein Problem oder optimistisch eine Erfahrung nennt?

              „Und darauf wollte ich hinaus: In meinem Artikel “Hingabe” habe ich es ja näher ausgeführt, zuerst muss die Ist-Situation angenommen werden, dann gehandelt ( und natürlich AUCH incl. des Verstandes !) ODER ganz akzeptiert werden.
              Meiner Ansicht nach gibt es dann keine “Probleme” mehr, sondern Erfahrungsmöglichkeiten.“

              Sicher, sehe ich auch so… Aber WAS ist denn die Ist-Situation, die du annimmst. (Annahme bedeutet für mich keinen Widerstand zu leisten.)
              Eine Ist-Situation besteht aus den gefilterten Erfahrungen und den entsprechenden Manifestationen der Vergangenheit. Sie steht nicht alleine für sich, sondern wird ebenfalls von einem Zeitgefüge und dem Gruppenbewusstsein geprägt. Der Umgang mit dieser Ist-Situation schafft neue Erfahrungen und bringt zukünftige Manifestationen ins Leben.
              Also kurz eine Ist-Situation steht nicht für sich allein, sondern wirkt mit der Vergangenheit auf die Zukunft.
              LG

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              • Liebe Monika!
                Deine Erklärung zur Ist-Situation gefällt mir sehr gut. Eine Manifestation der Vergangenheit, oh ja!
                LG
                Veron

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              • Liebe Monika !

                Diverse Ist – Situationen :

                Jemand verliert seinen Job, Jemand erfährt, dass er todkrank ist und nur noch 5 Monate zu leben hat, Jemand hat einen Unfall und verliert beide Beine,
                Jemand verliert einen geliebten Menschen, Jemand verliert alles, was er besitzt, Jemand muss flüchten, Jemand verliert sein Kind…..

                usw. usw.

                Wie passt da Deine Ist-Situationsdefinition hinein?
                ( Zitat: „.. . Aber WAS ist denn die Ist-Situation, die du annimmst. (Annahme bedeutet für mich keinen Widerstand zu leisten.)
                Eine Ist-Situation besteht aus den gefilterten Erfahrungen und den entsprechenden Manifestationen der Vergangenheit. Sie steht nicht alleine für sich, sondern wird ebenfalls von einem Zeitgefüge und dem Gruppenbewusstsein geprägt… “

                Zitat: “ …Dann arbeite doch einfach mit deinem Verstand, wenn du solche Probleme mit dem Aufbauschen hast … “

                Ich habe keine Probleme damit, es war eine sachliche Beobachtung und dieser Satz von mir : „Aber woher weiß man denn, was wirklich im eigenen Leben wichtig ist?“ war rhetorisch gemeint.

                Ich weiß nicht, warum Du das persönlich sehen willst, fühltest Du Dich irgendwie angegriffen?

                LG von Angela

                :

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                • Liebe Angela,
                  persönlich sehen…so etwas liegt mir fern, hast du mich denn angegriffen, wo? Ich wollte Zusammenhänge aufzeigen, aber du brauchst sie dir nicht anzunehmen, es liegt in deiner Entscheidung.

                  Du schreibst sehr oft in der unpersönlichen „man“ Form.
                  „Aber er bauscht die Dinge auch oft auf und sieht Schwierigkeiten, wo gar keine sind.“
                  Ich selbst würde so etwas nur dann schreiben, wenn ich eigene Erfahrungen damit hätte, es war wohl mein Fehler… Aber der Rat bleibt bestehen, du bist ja nicht die Einzige, die hier liest…
                  Übrigens, ich kenne auch dieses Aufbauschen, was dazu führt, dass ich Schwierigkeiten sehe, wo gar keine zu sein bräuchten. Aber da ist garantiert nicht mein Verstand die Ursache, sondern es sind bestimmte innere Gefühle.

                  “Aber woher weiß man denn, was wirklich im eigenen Leben wichtig ist?“
                  Nun ja, dass dieser Satz rhetorisch gemeint war, konnte ich ja nicht wissen. 😉

                  Du fragst, wie passt in deine Aufzählungen die Ist- Situationsdefinition hinein.

                  LEIDER gut!

                  Vergiss bitte nicht das Gruppenbewusstsein im entsprechenden Zeitgefüge. Hinzu kommen dann noch die persönlichen Konstellationen, die Außenstehenden meist unbekannt sind, die aber offenbar dafür verantwortlich sind, warum es den einen trifft und den anderen nicht.

                  Jemand verliert seinen Job:
                  Warum verliert jemand seinen Job? Wahrscheinlich weil wir ein kapitalistisches System haben. Warum haben wir ein kapitalistisches System? Warum haben wir diese Form zugelassen? An welcher Stelle haben wir einen Fehler begangen, der dann solche Auswirkungen hatte? War es Bequemlichkeit oder haben wir uns manipulieren lassen, weil uns zum Beispiel Wissen gefehlt hat oder Liebe? Weil man uns bereits im feudalen System beibrachte, dass wir keinen Wert haben?

                  Jemand erfährt, dass er todkrank ist und nur noch 5 Monate zu leben hat:
                  Warum ist er todkrank? Wäre es möglich, dass eine verschmutzte Umwelt die Krankheit ausgelöst hat? Wäre es möglich, dass seine Krankheit ausgelöst wurde, weil die Produkte aus dem Supermarkt eben doch nicht mehr das enthalten, was sein Körper braucht? Das die vielen verzehrten Mahlzeiten der Vergangenheit jetzt einen Ist-Zustand hervorgerufen haben, der sich in Nichtfunktion, also Krankheit äußert? Wie konnte es soweit kommen, dass wir unsere Umwelt verschmutzt haben, wie konnte es soweit kommen, dass wir die Bequemlichkeit der preiswerten Lebensmittel vorziehen? An welcher Stelle haben wir nicht aufgepasst und uns falsch entschieden, wo waren wir unachtsam?

                  Wäre es möglich, dass er im Mittelalter diese Krankheit nicht bekommen hätte, dafür aber andere Probleme und Krankheiten? (da anderes Zeitgefüge und anderes Gruppenbewusstsein)

                  Jemand hat einen Unfall und verliert beide Beine:
                  Warum hat er einen Unfall?
                  Sind die Maschinen schuld die wir gebaut haben und so gerne für unsere schnelle Fortbewegung nutzen? War jemand, er selbst oder eine dritte Person unachtsam? War es ein Arbeitsunfall und der Arbeitsschutz wurde vielleicht nicht eingehalten? Oder wollte er jemandem zu Hilfe kommen und begab sich dabei selbst in Gefahr?

                  Kleine Unachtsamkeiten in vergangenen Ist-Momenten können im gegenwärtigen Ist-moment eine große Wirkung entfalten und verheerend die Manifestationen der Zukunft beeinflussen.

                  Wenn wir uns bewusst sind, dass jeder Augenblick im Jetzt, also jeder ist-Zustand durch unsere Existenz und unsere auch noch so unwichtig wirkenden Entscheidungen und Handlungen die Zukunft hervorbringt, für uns ganz persönlich (in Resonanzen, Karma) und im Globalen Maßstab (Prägung des Gruppenbewusstseins, Zeitgefüge), würden wir dann nicht versuchen viel achtsamer und verantwortungsbewusster zu leben?
                  LG

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                  • Liebe Monika!

                    Danke für Deine Antwort. So wie Du es schilderst, klingt es einleuchtend. Aber irgendwie reden wir aneinander vorbei, jeder von etwas anderem.

                    Deine Erläuterung der Ist-Zustände erinnert mich an den Schuldbegriff. Etwas ist schuld daran, dass , – oder etwas geschieht, weil………..

                    Und natürlich stimme ich Deinem letzten Satz zu.

                    Ich dachte nicht daran, WIE etwas entstanden ist, sondern an das ANNEHMEN des IST-Zustandes, wie er sich gerade zeigt.
                    Sich selbst zu sagen: „Es ist, wie es ist“ . Das Leben ist immer unberechenbar und Situationen kommen einfach auf uns zu. Ich denke nicht, dass ihre Ursache IMMER durchschaubar ist. Dem Todkranken zum Beispiel wird die Analyse der äußeren Gründe seiner Krankheit in dem Moment nicht helfen.

                    Wie ich aber auch schon öfter schrieb, bedeutet das keinen Fatalismus. Nur wenn jemand frei von Widerstand gegen das Unabänderliche, gegen das ja schon Bestehende ist, wird er die Klarheit über die nächsten Schritte erlangen, die dann frei von Negativität sein werden.

                    Gerade erleben wir einen solchen Fall bei unseren Freunden, leider noch im Zustand der Auflehnung gegen das „grausame Schicksal.“ ( Natürlich ist das menschlich verständlich ) Und andererseits kannten wir eine wundervolle Frau in ähnlicher Situation, die naturheilkundliche Versuche unternommen hat , zwar nicht gesund geworden , aber versöhnt und friedlich gestorben ist.

                    Liebe Grüße von A n g e l a

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                    • Liebe Angela,
                      die Grundannahme für mein Verstehen ist Entwicklung und dabei Erfahrungen sammeln. Der Schuldbegriff kommt wohl eher aus den Religionen… Und um es gleich vorweg zu nehmen, ich schließe da die Liebe mit ein. Keine Entwicklung ohne Liebe! Sonst wird es eine Sackgasse.

                      Wenn ich erkenne „etwas geschieht weil“, wie du es ausdrückst, so bin ich in der Lage mich bewusst darauf einzustellen, ist das nicht auch Annehmen, bewusstes Annehmen? Durch bewusstes Einstellen und Erkennen bin ich in der Lage mich zu verändern und mein Ist (das Jetzt), vor allem die zukünftigen „Ist“ aktiv durch mein ganz persönliches Erkennen, durch die Veränderung meiner Bewusstseinsfilter und damit der entsprechenden Resonanzen mitzugestalten. DAS ist für mich Transformation.
                      Ich versuche weiter zu sehen und nicht beim reinen Annehmen stehen zu bleiben. Das reine Annehmen, „es ist wie es ist“, ist sehr hilfreich für die Situationen, die du oben geschildert hast. Hier kannst du nichts mehr verändern, wenn sie einmal eingetreten sind und Widerstand führt nur zur Verhärtung des Ganzen.

                      Natürlich sind Ursachen nicht immer durchschaubar und wahrscheinlich können wir nur sehr wenige erfassen. Aber es gar nicht zu versuchen, sich keine Gedanken zu machen (Achtung Verstand! 😉 ) hieße, sich immer wieder in der gleichen Zeitschleife zu bewegen. Wollen wir das zukünftigen Generationen wirklich zumuten? Nimm das Beispiel Krebs, oftmals hervorgerufen durch die Umweltverschmutzung, auch durch Strahlung. Wie wollen wir hier einwirken, wenn wir einfach den Ist-Zustand annehmen, ihm zwar keinen Widerstand entgegen bringen, aber mag das was ändern?
                      Transformation heißt doch, bei uns im Kleinen anzufangen, dann wird es irgendwann auch Auswirkungen auf das große Gruppenbewusstsein haben. Im Kleinen anzufangen, tun wir doch schon, z.B. wenn wir bestimmte Produkte nicht mehr kaufen, bis sie einmal verschwinden weden. Bewusst oder unbewusst sind wir uns hier über Ursache und Wirkung im Klaren. Ist diese Verhalten nicht auch ein Ausdruck von Transformationsarbeit?
                      Aus meiner Sicht scheint es Seelen zu geben, die den Weg der Krankheit gehen (müssen) um selbst aufzuwachen aber auch Seelen, die sich dafür zur Verfügung stellen, um anderen einen Anstoß zu ihrem eventuellen Aufwachen geben zu können.
                      Deine angesprochene Klarheit ist gut für die Zustände, wo man nichts mehr ändern kann hier in unserer Welt, die sich durch Materie ausdrückt.
                      Viel Kraft für das, was da in deinem Freundeskreis gerade durchgemacht wird.
                      LG

                      PS: Ich lese gerade, was du an Steven schreibst…
                      Die größere Intelligenz, die es unbestritten gibt, schließt doch nicht aus, dass wir unseren Verstand gebrauchen und entwickeln (natürlich gemeinsam mit Liebe). Diese größere Intelligenz hat uns ins Dasein gebracht, MIT der Anlage unseres Verstandes. Warum eigentlich, damit wir lernen, ihn zu unterdrücken? Hieße das nicht, dieser Intelligenz Widerstand entgegen zu bringen?

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                    • Liebe Monika !

                      Zitat: „…Die größere Intelligenz, die es unbestritten gibt, schließt doch nicht aus, dass wir unseren Verstand gebrauchen und entwickeln (natürlich gemeinsam mit Liebe). Diese größere Intelligenz hat uns ins Dasein gebracht, MIT der Anlage unseres Verstandes. Warum eigentlich, damit wir lernen, ihn zu unterdrücken? Hieße das nicht, dieser Intelligenz Widerstand entgegen zu bringen?“…

                      Hast Du eigentlich meine Kommentare richtig bewusst gelesen? Habe ich jemals behauptet, dass wir den Verstand „unterdrücken“ sollen? Diese Annahme sitzt bei Dir und auch einigen anderen so fest, dass ich schreiben kann, was ich will, immer wird diese Schublade aufgemacht.
                      „No mind“ bedeutet nicht, den Verstand zu verteufeln, sondern aus einer tieferen Seins-Schicht heraus zu handeln, sobald der Verstand nicht mehr weiterkommt.

                      Es geht mir um das Annehmen und DANN dadurch um das viel klarere Handeln, um aus dem kranken oder verzweifelten Zustand herauszukommen. Annehmen des Ist-Zustandes heißt ja nicht Tatenlosigkeit. Das habe ich auch schon öfter betont. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass ein Mensch, der so stark im Verstand verankert ist, Schwierigkeiten hat, das zu verstehen.

                      Nehmen wir nur mal das Thema Krebs oder nahenden Tod. Wie kannst Du sicher sein, dass die Ursachen- Umweltverschmutzung, Erdstrahlen, minderwertige Nahrung, inneres Aufwachen und noch vieles andere WIRKLICH für diesen speziellen Fall die Ursache sind. Forschung halte ich sogar für sehr wichtig, aber dann, wenn die Krankheit noch nicht eingetreten ist.
                      Wenn das der Fall ist, bringt meiner Ansicht nach Ursachenforschung gar nichts mehr.

                      Zitat: „…Wenn ich erkenne „etwas geschieht weil“, wie du es ausdrückst, so bin ich in der Lage mich bewusst darauf einzustellen, ist das nicht auch Annehmen, bewusstes Annehmen?

                      Das verstehe ich NICHT unter Annehmen, es handelt sich m.E. um eine reine Verstandestätigkeit. Sag das mal einem schwerkranken Menschen und sieh, ob es dadurch für ihn in seiner Seele leichter wird , bzw. sein Widerstand schwindet.

                      Du schreibst es ja auch in gewisser Weise :

                      Zitat: „…Deine angesprochene Klarheit ist gut für die Zustände, wo man nichts mehr ändern kann hier in unserer Welt, die sich durch Materie ausdrückt.“…

                      Es gibt so viele Zustände, an denen man nichts mehr ändern kann. Denk z.B. mal an die Menschen, die jetzt in den Kriegsgebieten ausgebombt wurden, alles verloren haben. Wenn sie vorwärts schauen wollen, müssen sie erst einmal ihren Ist-Zustand annehmen, ansonsten würden sie sich in Wut, Leid und Kummer vergraben. Und da gibt es noch viele Beispiele…

                      Liebe Grüße von A n g e l a

                      Like

                    • Liebe Angela!

                      Entschuldige bitte, dass ich mich da einmische .. ..

                      Ich schrieb es schon .. .. „der Eindruck“. Mir wortwörtlich alles zu merken, was jemand schreibt, das kann ich nicht, aber aus dem, was ich lese, entsteht ein Eindruck. Und der scheint nicht nur bei mir darauf hinauszulaufen, dass Du mit Deinem Verstand im Zwiespalt bist.

                      Ich weiß, Du magst – gelinde gesagt – meine Ansicht der inneren Anteile nicht, und nur weil Du jetzt schreibst „dass ich schreiben kann, was ich will, immer wird diese Schublade aufgemacht“ , möchte ich näher auf meinen Eindruck eingehen. Woraufhin sicherlich der große Protest kommt, und überhaupt, diese Veron mit ihrem Faible für Anteile .. .. egal, ich schreibe das jetzt einfach hin, weil es nämlich ist, wie ich Dich wahrnehme durch das, was Du hier schreibst – und ja, ich weiß, ich kenne Dich ja eigentlich gar nicht .. ..

                      Da ist nach meinem Empfinden nämlich die Angela mit einem – vermutlich ausgezeichneten – Verstand, die so gerne beobachtet, analysiert und diskutiert ( „aber es ist einfach zu reizvoll für mich, ihn zu benutzen“ ), und andererseits ein Teil, der diverse Aussagen aus dem Buddhismus verinnerlicht hat, vielleicht auch Erlebnisse aus der Kindheit, die mit dem Verstand zu tun hatten, und der versucht sich auch durchzusetzen. An dem windest Du Dich immer irgendwie vorbei, indem Du betonst, was der Verstand für ein böser Bube ist, überhaupt wenn man ihm erlaubt sich zum Herrscher aufzuschwingen, und ähnliches, und so kommt es dann auch zu anscheinend spontanten Aufschreien wie „ Aus meiner Sicht hat Weisheit überhaupt nichts mit dem Verstand zu tun “ , was nachher irgendwie wieder zurechtgebogen werden muss .. .. ich empfinde es als ausgesprochen schwierig, Deine Definitionen und Feinheiten, warum etwas wann oder nicht .. .. zu lesen, einzuordnen und mir auch noch zu merken. Andere können das vielleicht ein bisschen besser .. ..

                      Wünsche Dir nur, dass Du mit dem Fall in Deinem persönlichen Umfeld gut zurecht kommst, und die Betroffenen auch mit Dir,

                      liebe Grüße
                      Veron

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                    • Liebe Veron!

                      Ich bin gar nicht mit meinem Verstand im Zwiespalt. Ich habe ihn, ich arbeite mit ihm, aber ich trachte danach, dass ich nicht in ihm steckenbleibe. Wenn Du jemals richtig meditiert hättest, wüsstest Du, dass es soviel mehr gibt als den Verstand. … Und ich bin nach wie vor der Ansicht, dass Weisheit aus einer tieferen Ebene als dem Verstand entsteht. Es gibt ganz einfache Menschen, überhaupt nicht intellektuell, keine „Denker“, die aber eine natürliche Weisheit besitzen. Denk nur mal an manche Urvölker…

                      Wenn etwas öfter wiederholt wird, entsteht IMMER ein Eindruck, schon aufgrund der eigenen Konditionierungen und des Widerstrebens gegen unbekannte Ideen und Erfahrungen. Vor allem dann, wenn jemand nur flüchtig liest und nur das aufnimmt, was ihm genehm ist, oder andererseits,- woran er sich reibt. ( ganz allgemein gesprochen)

                      Versuch doch mal , Deine Gedanken für längere Zeit abzustellen… Wenn Dir das nicht gelingt, wirst DU BEHERRSCHT von Deinem Verstand und nicht umgekehrt.

                      Zitat: „…. diese Veron mit ihrem Faible für Anteile“….

                      Ja, das ist für mich auch eine typische Verstandes-Aktivität.

                      Es gibt eine interessante Theorie von jemandem, über etwas, was im Grunde jeder Mensch in seinem Geist besitzt, nämlich manchmal hin-und hergerissen zu werden zwischen mehreren Möglichkeiten. Ganz normal. Aber der Verstand bastelt sich da ein faszinierendes Krankheitsbild daraus und identifiziert sich damit.
                      Was bleibt, wenn man diesen Überbau weglässt, ist Angst, Verletztsein und Traurigkeit.

                      Zitat: „….Wünsche Dir nur, dass Du mit dem Fall in Deinem persönlichen Umfeld gut zurecht kommst, und die Betroffenen auch mit Dir…“

                      Darum brauchst Du Dir keinerlei Gedanken zu machen, ich habe wirklich ein sehr harmonisches Umfeld in jeder Beziehung.

                      LG von Angela

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                    • Liebe Angela!

                      Ich habe nichts anderes erwartet, egal ob an meinem Eindruck mehr dran ist als meine eigene Konditionierung .. .. wenn es diesen Teil in Dir gibt oder gäbe, wird oder würde er sich auf jeden Fall gegen meine Behauptung wehren. Deswegen will ich mit Dir auch gar nicht darüber diskutieren, ich muss nicht recht haben. Du weißt jetzt einfach, wie ich es wahrnehme, und ob Du Dich dahingehend beobachten willst (wahrscheinlich nicht), ist „Dein Kaffee“.

                      Wenn ich jemals richtig meditiert hätte, dann wüsste ich .. .. ah ja, und wenn Du meine Beiträge richtig verstanden hättest, dann wüsstest Du, dass Meditieren nicht ging und dass es dafür einen plausiblen Grund gibt. Und das Abstellen der Gedanken .. .. das hast Du schon so oft wiederholt, das fällt sogar mir flüchtiger Leserin auf. Es wird davon aber auch nicht sinnvoller.

                      Es gibt eine interessante Theorie von jemandem, über etwas, was im Grunde jeder Mensch in seinem Geist besitzt, nämlich manchmal hin-und hergerissen zu werden zwischen mehreren Möglichkeiten. Ganz normal.
                      Ja eh, innere Anteile sind ja ganz normal. Es ist nur neu, dass es Menschen gibt, die das erkannt haben.

                      Aber der Verstand bastelt sich da ein faszinierendes Krankheitsbild daraus und identifiziert sich damit.
                      Krankheitsbild .. .. ? Wo denn?

                      Wenn etwas öfter wiederholt wird, entsteht IMMER ein Eindruck, schon aufgrund der eigenen Konditionierungen und des Widerstrebens gegen unbekannte Ideen und Erfahrungen. Vor allem dann, wenn jemand nur flüchtig liest und nur das aufnimmt, was ihm genehm ist, oder andererseits,- woran er sich reibt. ( ganz allgemein gesprochen)
                      Ja, ganz allgemein, was Dich dann auch einschließt, oder? Sag nur, Du hast kein Widerstreben gegen das Wahrnehmen innerer Anteile.

                      Darum brauchst Du Dir keinerlei Gedanken zu machen, ich habe wirklich ein sehr harmonisches Umfeld in jeder Beziehung.
                      Wie schön .. .. ich hatte wohl den falschen Eindruck, dass es Dich belastet, dass jemand in Deinem Umfeld krank ist und mit seinem Schicksal hadert. Und, naja, es war wohl nicht weise, das jetzt und so anzusprechen, sorry!

                      Liebe Grüße
                      Veron

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                    • Liebe Angela,

                      „Hast Du eigentlich meine Kommentare richtig bewusst gelesen?“

                      Ja natürlich habe ich das,…
                      Ich weiß Angela, du hast meine Aussagen zur Ist-Situation nicht verstanden, wahrscheinlich ist es für dich mit deiner Prägung schwierig. Was ich schreibe, schließt deinen dargelegten Zustand vom Ist und dem Annehmen mit ein, kannst du das nicht erkennen? Ich gehe dann aber etwas weiter in der Betrachtung. Eventuell versuchst du hier nochmals das nach zu vollziehen.

                      Du schreibst:
                      „Es geht mir um das Annehmen und DANN dadurch um das viel klarere Handeln, um aus dem kranken oder verzweifelten Zustand herauszukommen. Annehmen des Ist-Zustandes heißt ja nicht Tatenlosigkeit.“
                      Schon klar, aber wie willst du denn aus reinem Annehmen zu klarem Handeln kommen? Ich kann nur immer wieder betonen, was du schreibst ist gut, richtig und sinnvoll, wenn eine Situation bereits eingetreten IST.

                      Kurz noch zum Verstand, du fragst:
                      „Habe ich jemals behauptet, dass wir den Verstand “unterdrücken” sollen?“

                      In gewisser Weise hast du es, denn du schreibst an Steven:
                      „Ich denke, wahre Intelligenz ist erst da, wenn der Verstand ruht- no mind.“
                      (Also no mind =kein Verstand!)

                      Weiter hast du dich öfter über einen ständig plappernden Verstand ausgelassen. (Mir ist entfallen, ob`s nun allgemein oder bei dir persönlich war.) Frage, wie willst du dann in den Zustand von no-mind kommen, wenn du das Plappernde nicht unterdrückst? Okay, durch Meditation tust du ihn in bestimmten Situationen ausblenden….
                      So hatte ich das Bild der Unterdrückung des Verstandes vor mir. Entschuldige, doch du suggerierst dies bei mir durch deine Kommentare… Du bekommst hier eine Resonanz zurück, die du offenbar hervorrufst.

                      Und im nächsten Kommentar erklärst du dann später:
                      „“No mind” bedeutet nicht, den Verstand zu verteufeln, sondern aus einer tieferen Seins-Schicht heraus zu handeln, sobald der Verstand nicht mehr weiterkommt.“

                      Es kommt oft vor, dass du zu deinen Sätzen eine Zusatzerklärung gibst, warum kannst du es nicht gleich so schreiben, dann hätte ich anders argumentieren können.

                      Weiter fragst du mich:
                      „Wie kannst Du sicher sein, dass die Ursachen- Umweltverschmutzung, Erdstrahlen, minderwertige Nahrung, inneres Aufwachen und noch vieles andere WIRKLICH für diesen speziellen Fall die Ursache sind.“

                      Angela, das waren Beispiele, steht auch so da! Ich dachte, du wärest in der Lage zu abstrahieren, da steht nichts von sicher sein und von keinem speziellen Fall… Was ist denn nur los mit dir.

                      Ich bitte dich eventuell in Ruhe meine vorhergehenden Kommentare nochmals zu lesen.

                      LG

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                    • Die Forscher / Erfinder, die durch das Loslassen des Verstands eine tolle Idee hatten, haben sich vorher sehr intensiv mit ihrem Verstand mit der Problematik befasst. Umgesetzt auf persönliche Situationen bedeutet das, dass man sich durchaus erst mal mit allem auseinandersetzt, was das bedeutet, weswegen es sein könnte, was man tun kann .. .. und dann kann vielleicht ein klarer Umgang damit kommen, wenn man loslässt.
                      Nur annehmen hat etwas von Fatalismus für mich, da helfen auch noch so viele Erklärungen nichts. Ob da wirklich ein so klarer Weg daraus entsteht wie er entstehen würde, wenn man sich vorher viele Gedanken macht .. ..?

                      Die Problematik scheint mir darin zu bestehen, dass jeder mit anderen Vorstellungen zu gewissen Begriffen aufwächst, zwischen manchen ist der Unterschied vielleicht minimal, zu anderen massiv, und auch die Logik scheint sehr unterschiedlich zu funktionieren, und dann kann man einander einfach nicht verstehen.

                      Das einfach mal so dahinüberlegt .. ..

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                    • Liebe Veron,
                      super Kommentar!
                      DANKE!

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                    • super Kommentar!
                      DANKE!

                      Vielen Dank auch, liebe Monika, für Deine schöne Rückmeldung 🙂

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                • Liebe Monika !

                  Noch einmal…

                  Zitat: „…Schon klar, aber wie willst du denn aus reinem Annehmen zu klarem Handeln kommen? Ich kann nur immer wieder betonen, was du schreibst ist gut, richtig und sinnvoll, wenn eine Situation bereits eingetreten IST.“…

                  Genau DAS habe ich doch geschrieben. Siehe: „… Forschung halte ich sogar für sehr wichtig, aber dann, wenn die Krankheit noch nicht eingetreten ist.
                  Wenn das der Fall ist, bringt meiner Ansicht nach Ursachenforschung gar nichts mehr…. usw.“

                  Zitat: „…Schon klar, aber wie willst du denn aus reinem Annehmen zu klarem Handeln kommen? „…

                  Indem ich keinen Widerstand leiste, sehe ich klar den nächsten Schritt vor mir, der zu gehen ist. Und zwar im JETZT. Und dann wieder den nächsten Schritt, usw.
                  Wenn ich mich im Widerstand gegen eine eingetretene Situation befinde, werde ich eher in die Zukunft gehen ( vielleicht auch in die Vergangenheit), die ja noch gar nicht eingetreten ist und auch nicht so, wie gedacht, eintreten MUSS. Daraus kann m.E. keine Klarheit des Denkens und Handelns entstehen.

                  Zitat: „… Frage, wie willst du dann in den Zustand von no-mind kommen, wenn du das Plappernde nicht unterdrückst?“

                  Durch Meditation, Atembeobachtung, das eigene Denken beobachten, Achtsamkeit , gegenwärtig sein bei allem, was ich tue, ganz bei der Handlung sein … Das ist keine Unterdrückung!

                  Zitat: „..„Ich denke, wahre Intelligenz ist erst da, wenn der Verstand ruht- no mind.“
                  (Also no mind =kein Verstand!) „…

                  Fast alle großen Forscher, Erfinder, Künstler haben aus etwas geschöpft, was größer als der Verstand ist, erst als sie ihn „losgelassen“ haben, stieg die Lösung in ihnen auf.

                  Das größte Hindernis auf dem spirituellen Weg ist meiner Ansicht nach nicht der Verstand an sich, sondern die IDENTIFIKATION mit dem Verstand. Dadurch werden die Gedanken zwanghaft. Hast Du denn schon mal versucht, Dein Denken anzuhalten? Ja, das habe ich schon öfter geschrieben, aber deswegen wird es nicht weniger wahr. Diese Identifikation mit dem Verstand erschafft dann die ganzen Konzepte, Bezeichnungen, Vorstellungen, Urteile, die eine Domäne des Verstandes sind.

                  Beobachte doch mal Deinen Verstand! Es gibt eine einfache Übung, schreib mal eine halbe Stunde alle Gedanken auf, die Dir durch den Kopf gehen. Das Aufgeschriebene wird nachher wirken wie das Protokoll eines Wahnsinnigen.

                  Zitat: „…Angela, das waren Beispiele, steht auch so da! Ich dachte, du wärest in der Lage zu abstrahieren, da steht nichts von sicher sein und von keinem speziellen Fall… Was ist denn nur los mit dir? “ …

                  Du hast es aus dem Kontext gerissen. Ich schrieb: „Nehmen wir nur mal das Thema Krebs oder nahenden Tod. Wie kannst Du sicher sein, dass die Ursachen- Umweltverschmutzung, Erdstrahlen, minderwertige Nahrung, inneres Aufwachen und noch vieles andere WIRKLICH für DIESEN speziellen Fall die Ursache sind. Forschung halte ich sogar für sehr wichtig, aber dann, wenn die Krankheit noch nicht eingetreten ist.
                  Wenn das der Fall ist, bringt meiner Ansicht nach Ursachenforschung gar nichts mehr. “

                  Und was mit mir los ist?

                  Ich habe diese Diskussion jetzt satt. Ein Mensch, der sich so mit seinem Verstand identifiziert wie Du, wird sich von einer anderen Sicht bedroht fühlen und kann anscheinend nicht anders argumentieren. Und deshalb ist das Ganze sinnlos und wir wiederholen uns nur.

                  LG von A n g e l a

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                  • Zitat Angela:

                    „Ich habe diese Diskussion jetzt satt. Ein Mensch, der sich so mit seinem Verstand identifiziert wie Du, wird sich von einer anderen Sicht bedroht fühlen und kann anscheinend nicht anders argumentieren. Und deshalb ist das Ganze sinnlos und wir wiederholen uns nur.“

                    Na, dann können wir diese Diskussion ja beenden, liebe Angela und ich kann mich wieder meinen Meditationen widmen. 😉
                    Ich hatte jedenfalls versucht, dir in Freundschaft und Zuneigung zu schreiben und dafür einiges an Freizeit investiert.
                    LG

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                    • WARUM nur dies Alles ???……ich verstehe es bei bestem Willen einfach nicht mehr…..bin wohl immer noch viel zu „naiv“…..oder der Spruch……“Seid bzw. bleibt wie die Kinder“……..hat heute keine allgemeine Prioritäts-Gültigkeit mehr ? 🙂

                      Habe gestern Abend noch ein finnisches Touristen-Pär`chen kennen gelernt…Er so ca. um die 30….und Sie um 25 years old……..aber über 3 Stunden, mit ihnen sehr aufbauende Gespräche trotz meinem „Broken English“ geführt…….und als „Last Sequenz“ am Ende, sprich als Fazit kam dann heraus…….“sie verstehen die Deutschen einfach nicht“ !……und warum sie sich dies auch alles so gefallen lassen……

                      …..die einzige Antwort, die mir dazu dann noch einfiel war…….“gutes Argument……ich verstehe die „Deutschen“ auch schon sehr lange nicht mehr“ !…….ist doch mehr als traurig….oder ?…….nur leider auch „zu“ wahr !

                      lg Joe

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            • Lieber Steven !

              Zitat: „… Aber es fällt halt auf, dass du den Verstand nicht so magst. ^^“…

              Das finde ich seltsam ausgedrückt! 😀 Ich wende mich mich einfach gegen die Verherrlichung und die Vorherrschaft des Verstandes im Menschen. Wohin hat sie die Menschheit gebracht? Und da hinein gehört auch das Patriarchat.

              Ist der Verstand nicht im Grunde ein Biocomputer, der sich über eine sehr lange Zeit hin entwickelt hat?

              Ich denke, wahre Intelligenz ist erst da, wenn der Verstand ruht- no mind. Der Intellekt kann nur das beantworten, was er schon weiß, er kann neu ordnen, durcheinanderwürfeln,kombinieren, aber es gibt eine größere Intelligenz.

              Denk nur mal an den menschlichen Körper. Könnte der Verstand solch ein Wunderwerk erschaffen?

              Und vergiss nicht, dass meine Wurzeln im Zen-Buddhismus liegen….
              Zen ist überhaupt nicht an irgendwelchen esoterischen Ideen interessiert, auch nicht an Metaphysik.
              Das Akzeptieren des SEINS im Zen ist so tief, dass der Übende allein durch dieses Akzeptieren transformiert wird. Aber das ist natürlich ein besonderer Weg…

              Dein letzter Abschnitt:

              Zitat: “ Die Akzeptanz derselben bringt einen aber soweit, sich zu sagen – okay, Shit happens – but now, what we do? Let us doing something better ..“

              gefällt mir sehr gut. Packen wir´s an …

              LG von Angela

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          • Der Verstand hat sehr wohl seine Funktion und seinen Sinn in den Punkten, in denen er erfolgreich eingesetzt wird. ( im Praktischen, in der Wissenschaft, der Unterscheidung etc. , das schrieb ich schon öfter)

            Liebe Angela!
            Gerade weil Du das so betonst, kommt der Eindruck zustande, dass Du ihn nicht magst. Er soll nur dort wirken, in anderes sich bitte bloß nicht einmischen, sonst macht er nur Probleme (ein Wort, das bei Dir offenbar heftige Abneigung hervorruft – für andere aber eben einfach nur bedeutet, dass da etwas ist, um das man sich kümmern sollte). Wäre interessant, wie Du zu dieser Ansicht gekommen bist. Eigene Erfahrung? Beobachtung bei anderen? Irgendwo gelesen?

            Liebe Grüße
            Veron

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            • Liebe Veron!

              Zitat: „… . Er soll nur dort wirken, in anderes sich bitte bloß nicht einmischen, sonst macht er nur Probleme“….

              Genau, versuch mal z.B. Dein vegetatives Nervensystem oder Deine Verdauung mit dem Verstand zu steuern ! 😀

              Alles andere dazu steht in meinem Kommentar an Steven 14.15 Uhr.

              Betr. Energien fühlen. Habe bereits früher etwas über Ereignisse, die unerwartete empathische Gefühle in mir erweckten, geschrieben.

              Bin dann auch weg für heute…

              LG von A n g e l a

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              • Liebe Angela!

                Bei dem, worüber Steven schrieb, und was ich auch meine, geht es nicht um empathische Gefühle, sondern über die Wahrnehmungsfähigkeit von speziellen Energien, manche nennen es kosmische Energien.
                Wenn Du über diese Wahrnehmungsfähigkeit nicht verfügst, kannst Du auch nichts merken, da kannst Du woanders empathisch sein so viel Du willst.

                Die Sache mit dem Verstand .. .. Eindruck ist halt Eindruck, obwohl ich andererseits auch finde, dass Du ihn hier ganz schön intensiv benutzt – oder siehst Du das anders? Und ist das mit Wurzeln im Zen-Buddhismus überhaupt vereinbar?

                Also wenn ich Deine Ausführungen (an Steven und mich) zusammenfasse, ist ein Mensch intelligent, wenn seine Verdauung funktioniert, er aber nicht denkt .. .. was Du sicher wieder nicht so gemeint hast.

                Sicher, es gibt diese höhere „Intelligenz“, die unseren Körper gebaut hat, und die hat meines Erachtens uns auch ein Gehirn bzw. den Verstand gegeben, nicht nur für Haushalt, Beruf und Autofahren und damit wir Wissenschaft betreiben können, sondern auch um Klarheit zu entwickeln. Damit meine ich nicht das Gefühl von Klarheit, das sich bei Meditation, Tolle-zuhören etc. ausbreiten kann, sondern eine, die eine Diskussion möglich macht, bei der man nicht laufend damit rechnen muss, dass etwas nur eine (nicht weiter erklärbare) Metapher ist, eine rhetorische Floskel oder irgendwie anders gemeint – und manchmal sich gar nicht auskennt, weil manche Aussagen irgendwie nicht wirklich zusammenpassen (damit meine ich im Moment die Sätze darüber, wie die Weisheit in den Verstand kommt, oder eben nicht.) – zumindest für Leute mit meiner Art Verstand.

                Liebe Grüße
                Veron

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                • Liebe Veron !

                  Zitat: „…. Die Sache mit dem Verstand .. .. Eindruck ist halt Eindruck, obwohl ich andererseits auch finde, dass Du ihn hier ganz schön intensiv benutzt – oder siehst Du das anders? Und ist das mit Wurzeln im Zen-Buddhismus überhaupt vereinbar?“….

                  Da hast Du mich erwischt, haha! 😀 Ich habe mich das auch schon oft gefragt, aber es ist einfach zu reizvoll für mich, ihn zu benutzen.

                  Aber sag doch mal ehrlich, bringt uns diese Diskutierlust in unserer geistigen Entwicklung WIRKLICH weiter?
                  Matthias hat es schon öfter erwähnt, aber es ging oft auch „mit ihm durch“.

                  Das Wesen eines anderen Menschen kann man meiner Ansicht nach im Internet gar nicht erfassen, weil man viel zu wenig über ihn weiß, und so entstehen dann Monologe.
                  Das Diskutieren kitzelt den Verstand und andererseits ist es natürlich auch positiv, ihn zu trainieren, sich genau auszudrücken, sein Gedächtnis zu schulen etc.

                  Und diese Art von Klarheit meinst Du ja im letzten Teil Deines Kommentars. Du siehst also, so einseitig sehe ich das gar nicht. Bitte also den „Eindruck“ wieder revidieren.

                  Schade, dass Sarah nicht mehr hier schreibt, irgendwie nähere ich mich in vielen Punkten ihren Ansichten ( bei Johannes gelesen) an.

                  Liebe Grüße von A n g e l a

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                  • Liebe Angela!

                    Aber sag doch mal ehrlich, bringt uns diese Diskutierlust in unserer geistigen Entwicklung WIRKLICH weiter?

                    Das finde ich nun wirklich interessant, dass Du „Diskutierlust“ schreibst.
                    Ich bin mir gar nicht so sicher, ob es bei mir eine Lust ist, ich empfinde es eher als Bedürfnis, das erfüllt werden will. Es besteht deshalb, weil ich viel zu selten mit jemandem darüber reden kann, Freundinnen und Nachbarn sind völlig ungeeignet, und Familie .. .. da sag ich lieber nix.
                    Ich beobachte, wie sich verändert, wie ich mich mit diesem Bedürfnis fühle und mit dem, was ich so lese und schreibe, und vermutlich werde ich das eines Tages nicht mehr brauchen.

                    Ob mich das „weiterbringt“, frage ich gar nicht. Aber ich merke schon, dass ab und zu ein Hinweis dabei ist, der betrachtet werden will, wo ich nachdenken kann, hinfühlen .. ..
                    Z.B. die letzte Aussagen von Monika, über die Vorgeschichten zu Ereignissen. So umfassend habe ich es noch nie betrachtet (obwohl mir das Karma-Thema durchaus unterkam). Nicht, dass ich jetzt anfangen werde nach einer Schuld zu suchen dafür, dass ich bei kriegsbedingt schwer traumatisierten Eltern aufwachsen musste, mit genetischen Fehlern, die mich zusammen mit dem Verhalten meiner Eltern und der „Ärztekunst“ fast umgebracht haben .. .. ich denke allerdings, dass diese Schuldsuche eine Phase ist, durch die die meisten von uns durchgehen (und manche halt nicht durch, sondern sie bleiben drin stecken), und das war auch bei mir eine Weile so. Aber jetzt ist die vorbei (und wenn ich Ursachen erwähne, dann zwecks Verständnis) und es geht darum, was ich tun kann um „weiterzukommen“.

                    Um zum Thema zurückzukommen .. .. ich denke, dass man natürlich auch Freude am Diskutieren haben kann, sich an seinem Verstand erfreuen, am Gedächtnis bzw. dieses trainieren zu wollen etc., das ist sicherlich individuell verschieden. Auch in dem Fall meine ich, dass es wichtig ist darauf zu achten, wie man sich dabei fühlt. Und ob man sich das eine oder andere Gefühl verbietet, oder vielleicht eine Antwort zu schreiben, wie die inneren Reaktionen darauf sind .. ..

                    Liebe Grüße
                    Veron

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                    • Liebe Veron!

                      Zitat: “ Es besteht deshalb, weil ich viel zu selten mit jemandem darüber reden kann, Freundinnen und Nachbarn sind völlig ungeeignet, und Familie .. .. da sag ich lieber nix….“

                      Ja, das kann ich dann gut verstehen, obwohl ich diese Umstände nicht so erlebe, oder jemals erlebt habe. Für mich ist es tatsächlich mehr eine „Diskutierlust“, es macht mir einfach Spaß und ich habe mich auch schon immer für die menschliche Natur interessiert.

                      Aber AHA-Erlebnisse für mein Leben infolge anderer Ansichten hatte ich ebenfalls schon viele, so ist dieser Austausch der Ansichten auch für mich sehr positiv.

                      Was ich allerdings bedaure, ist, dass dieses Computerleben (haha) so viel kostbare Zeit beansprucht und anderes deswegen manchmal zu kurz kommt. Ganz besonders mein Malen, was ich früher viel, viel mehr ausgeübt habe und diese Kreativität, die ja nicht über den Verstand läuft, hat mir doch noch eine tiefere Ebene eröffnet. So habe ich es jedenfalls empfunden.

                      Aber ich denke, alles hat seine Zeit und im Grunde ist es auch eine Einteilungssache.

                      Ich finde es sehr schön, dass Deine „Schuldsuchungsphase“ nun vorbei ist. Ansonsten wäre auch kein Weiterkommen möglich.

                      Du weißt ja, von Karma-Begriff halte ich gar nichts, aber dass sich eine Seele die Eltern aussucht, davon bin ich überzeugt.
                      Steven sagte doch letztens, wir sind nicht da, um glücklich zu sein, sondern um uns zu entwickeln.( oder so ähnlich) Und ohne die „Reibung“ an Deinen Eltern hättest Du vielleicht gar keinen Impuls gehabt, an Dir zu arbeiten.
                      Letztlich zählt die Esssenz, das, was am Ende des Lebens dann verstanden und gelebt worden ist.

                      Liebe Grüße von A n g e l a

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                    • Liebe Angela!

                      Ich meine, es sind nicht nur die Eltern, die man sich aussucht, obwohl ich immer noch ein starkes Gefühl dahingehend habe, dass dies von mir aus nicht ganz freiwillig geschah.

                      Aber ich habe mir in der letzten Zeit schon oft gedacht, dass ich ohne all das, was ich durchgemacht habe und wenn diverse Versuche (Ablenkung, Therapien etc.) „funktioniert“ hätten, meinen derzeitigen Weg nicht gefunden und beschritten hätte. Obwohl, naja, ich hätte es schon gerne ein wenig leichter gehabt im Sinne von weniger Irrwegen. Aber wer weiß, vielleicht brauchte ich die auch, aus irgendeinem Grund.

                      Und jetzt .. .. ja, mal sehen, auf was ich am Ende meines Lebens zurückblicken werde.
                      Liebe Grüße
                      Veron
                      P.S. Einteilungssache, ja .. .. oder welches Bedürfnis gerade am stärksten ist, oder?

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          • Nennt man das nicht “Stiller-Syndrom” (Max Frisch), wenn jemand immer und immer wieder auf eine Sache oder Einstellung reduziert wird, ganz egal, was er äußert?

            Hallo Angela

            Das „Stiller-Syndrom“ bezeichnet eine Wachstumsverzögerung.
            http://icdscout.de/ICD2010/R62

            Max Frisch thematisiert m.E. in seinem „Stiller“ u.a.
            – warum man seine eigene Identität verleugnet
            – ob man es schafft, das Bildnis bzgl. einer Person abzulegen und so dieser Person wirklich begegnen kann
            – Versuche, einander zu verändern.

            Lieber Gruß
            Andreas

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            • Lieber Andreas !

              Ja, dieses meinte ich : “ ..>em> – ob man es schafft, das Bildnis bzgl. einer Person abzulegen und so dieser Person wirklich begegnen kann ….“

              Na gut, dann ist es kein „Syndrom“. Hatte es aus Jugendtagen so in Erinnerung. Wenn wir die Lehrer nicht hätten, haha ….. 😀

              LG von Angela

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      • Ich kann da nichts fühlen…..

        Sag Angela, zählst Du Dich zu den Leuten, die derartige Energien bzw. Veränderungen fühlen können?
        Veron

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  • Heute dachte ich beim Aufwachen an meinen Bruder .. .. und dann an das Verhalten seines Stellvertreters bei der Familienaufstellung.

    Manche leiden darunter, dass ein Vater bzw. eine Mutter fehlt, manche leiden darunter, wie sich Vater bzw. Mutter verhält, zerbrechen vielleicht sogar daran.

    Und dann gibt es noch jene, die – bei liebevollen Eltern aufgewachsen – die Probleme der beiden anderen Gruppen nicht nur nicht kennen, sondern sich nicht mal vorstellen können. Nur mit viel Mühe mit dem Verstand erfassen können, was „mit denen ist“, und oft mit Sätzen wie „warum kannst du nicht einfach .. ..“ oder „du musst nur .. ..“ auf jene reagieren. Oder sogar Psychotherapeuten werden und ihre Klienten zwar nicht derart vor den Kopf stoßen, aber trotzdem ihre Probleme nicht ganz erfassen und letztlich nicht lösen können.

    Von dem, was auf der Energieebene übertragen wurde, schon vor der Geburt, weiß ohnehin kaum jemand etwas, das schleppt man eventuell mit ohne es zu wissen, wundert sich hin und wieder, was einen denn nun jetzt so plagt, warum wieder mal alle Mühe umsonst war.
    Alles ganz und gar nicht leicht, für alle nicht .. ..

    Von einer Rolle in eine andere wechseln, das ist meines Erachtens keine Lösung auf Dauer. Aus den Rollen rauskommen, die Folgen der Vergangenheit heilen, sagt sich so leicht, und von jeder Seite bekommt man ein anderes Rezept dafür und muss sich entscheiden. Da kann es passieren, dass man nach Jahren draufkommt, dass man nur in eine Sackgasse investiert hat, sowohl Zeit als auch Geld. Damals, als mein Bruder – zwei Monate vor seinem Selbstmord – ein Gespräch mit mir verweigert hat, wäre ich ihm keine Hilfe gewesen mit dem, was ich damals zu wissen glaubte. Und so denke ich, es war vielleicht gut so, dass er nicht mit mir sprechen wollte.

    LG
    Veron

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  • el eremitaño loco

    moin,moin ihr lieben mitmenschen
    hat denn keiner von euch bisher verstanden, das jeder von uns ALLES WAS IST in sich trägt, also auch den weiblichen wie auch den männlichen part ,der hier auf der erde für die erfahrung gebraucht wird. wenn beide vereint sind entsteht daraus etwas VÖLLIG NEUES , ungewohntes,im bisherigen leben und schafft damit das von dem die meisten von euch bisher nur träumten. es geschehen sachen die man sich überhaupt nicht vorstellen konnte , weil es so noch nie geschehen ist

    ICH BIN
    DIE LIEBE
    DAS LEBEN
    DAS LICHT
    UND DIE KRAFFT DIE NEUES SCHAFFT

    IN TIEFER DANKBARKEIT
    uwe

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    • Hi Uwe,

      hat denn keiner von euch bisher verstanden, das jeder von uns ALLES WAS IST in sich trägt, also auch den weiblichen wie auch den männlichen part ,der hier auf der erde für die erfahrung gebraucht wird. wenn beide vereint sind entsteht daraus etwas VÖLLIG NEUES ,

      Ja, mag schon sein Uwe, aber in sich zu tragen ist meist nur ein Potential, man muss das schon auch zusammenbringen. Da ist Arbeit an sich selbst erforderlich, es reicht nicht, dass einfach zu proklamieren – auch wenns nett klingt. 😉

      lg,

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      • el eremitaño loco

        lieber stefan
        was denkst denn du was ich die letzten 52,5 jahre hier auf diesem planeten getan habe.
        rufe dir BITTE unser letztes gespräch mit mirjam und horst in innsbruck vor augen. denke bitte genauer nach was mirjam über unsere HERKUNFT gesprochen hat. bei mir war ALLES offen d.h. ALLES IST MÖGLICH . ich habe dich diese woche schon einmal auf das gespräch AUFMERKSAM gemacht. wenn dies nicht möglich ist, aufbauend auf dieses gespräch sich auszutauschen, tut es mir zwar leid ,ABER nicht mehr weh

        IN LIEBE UND DANKBARKEIT
        uwe

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        • Stimmt Uwe,
          Alles ist möglich, aber die Herkunft alleine machts halt auch nicht. Ich bin sicher, viele Leute haben ne erstaunliche Herkunft. Aber hier, in diesem Körper und dieser Zeit, muss man an sich arbeiten, um dieses Zeug erneut auch in sich entfalten zu können. Wir können ja am Camp drüber reden ..

          lg,

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          • An Alle,

            wozu das das Rad immer wieder neu erfinden und Probleme lösen, die längst gelöst sind.
            Maharishis Meister hat die Suppe gekocht. Wir müssen sie nur noch auslöffeln.

            LG KLaus

            Der wahre Sieg
            Guru Dev
            20 Dezember 1868 – 20 Mai 1953
            Guru Dev war einer der größten spirituellen Führer im Norden Indiens unserer
            Zeit. Er kannte und lebte den Veda (Veda = Reines Wissen). Die VEDEN gelten als
            ewig (NITYA) und nicht von Menschen geschaffen (APAURUSHEYA) und werden
            seit Menschengedenken durch die Vedische Tradition lebendig erhalten. Guru Dev
            Brahmananda Saraswati war der Hüter der Veden unserer Zeit. Bevor er ein
            spirituelles Amt im Norden Indiens erst mit 72 Jahren annahm, lebte er Jahrzehnte
            lang im indischen Dschungel in Höhlen unter wilden Tieren, die ihm nichts antaten…
            .
            Mehr unter http://www.lebensqualitaet-technologien.de/artikel1/unbesiegbarkeit.html

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            • wozu das das Rad immer wieder neu erfinden und Probleme lösen, die längst gelöst sind.

              Vielleicht, weil manche ein anderes „Rad“ versuchen wollen .. .. oder müssen?

              Like

              • vielleicht ein viereckiges oder ein sechseckiges Rad.;-)
                Die Naturgesetze sind perfekt und immer diesselben in Raum und Zeit. Man kann sie nicht verbessern. Am besten ist „Kapieren und Kopieren“, d.h. in Einklang mit ihnen zu kommen. Dafür rät uns Guru Dev durch Maharishi in diesem Zeitalter zu Transzendentaler Meditation. Viele haben schon versucht, die TM zu verbessern und haben nur das Gegenteil erreicht. Aber natürlich kann man es immer wieder versuchen….

                LG Klaus

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                • Ach Klaus, warum ist es bloß so schwer für Dich zu akzeptieren, dass nicht alle Seelen hier inkarniert sind um die Suppe des Guru Dev auszulöffeln .. ..

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                  • Hallo Veron,

                    Ach Klaus, warum ist es bloß so schwer für Dich zu akzeptieren, dass nicht alle Seelen hier inkarniert sind um die Suppe des Guru Dev auszulöffeln .. ..

                    Hahaha – also DAS nenne ich geistreich .. ^^

                    lg,

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                  • Ja, in der Tat, das ist schwer zu verstehen, wenn man das Angebot Guru Devs kennt. Man sollte denken, dass die Wahl, sich entweder durch das Dickicht durchzuschlagen oder den bequemen Weg zu nehmen, eindeutig ausfallen müsste. Aber sich mit selbst geschaffenen Problemen herumzuschlagen, hat natürlich auch seine eigene Faszination.;-))

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                    • Hej Klaus!

                      Man sollte denken, dass die Wahl, sich entweder durch das Dickicht durchzuschlagen oder den bequemen Weg zu nehmen, eindeutig ausfallen müsste.
                      Ja, sicher, wenn man seinen logischen Verstand benutzt und davon ausgeht, dass ein solcher auch für alle anderen einzig maßgeblich ist.

                      Aber sich mit selbst geschaffenen Problemen herumzuschlagen, hat natürlich auch seine eigene Faszination.
                      Meinst Du damit nun die menschliche oder die seelische Ebene?

                      LG
                      Veron

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                    • Hi Veron,

                      was ist der Unterschied zwischen „menschlich“ und „seelisch“?

                      Probleme jeglicher Art entstehen aus Nichtbeachtung von Naturgesetzen, die im Veda festgelegt sind, der übrigens die Blaupause der menschlichen Physiologie bildet. http://www.lebensqualitaet-technologien.de/vedische_wissenschaft.html. Wenn dann die Probleme entstehen, dann sucht man meistens die schnelle Lösung, indem die Symptome kaschiert oder vielleicht nach etwas tieferen Ursachen sucht und dann versucht diese Ursachen zu beseitigen. So kann also ein Problem auf verschiedenen Ebenen „gelöst“ werden. Das ist durchaus spannend. Meistens entstehen dabei eine Vielzahl von neuen Problemen (Nebenwirkungen), die wiederum ganze Heerscharen von Erfindern, Ingenieuren, Forschern, Psychologen, Mediziner, etc. beschäftigen. Aber wer kommt schon auf die Idee, den Veda zu studieren und so die eigentliche Ursache – die Unwissenheit über die Naturgesetze – zu beseitigen und vor allem die Fähigkeit zu erlangen, sich spontan richtig im Einklang mit den Naturgesetzen zu verhalten? Das Verdienst von Guru Dev und Maharishi war es, die halb vergessene, halb verstandene Vedische Wissenschaft vollständig wiederherzustellen und allen verfügbar zu machen.

                      LG Klaus

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                    • Hej Klaus!

                      Im gegebenen Zusammenhang meine ich mit menschlich die Probleme, die wir uns als Mensch selbst schaffen, z.B. Schulden machen wegen irgendwas Unnötigem, sich ungesund ernähren etc. Oder auch die Faszination sich in Gefahr zu begeben mit entsprechenden Folgen.

                      Mit seelisch meine ich, sozusagen am falschen Ort zur falschen Zeit zu leben, vielleicht mit speziellen Empfindlichkeiten etc., also etwas, was wir als Mensch nicht bewusst beeinflussen können. Ob man auf dieser Ebene, also als Seele, höheres Selbst oder was auch immer auch fasziniert davon sein kann, wie wunderbar schwierig es dann ist?

                      Und ich meine mit der Seelenebene auch, dass eine tiefe Abneigung dagegen bestehen könnte, sich mit Vedischen Wissenschaften und Transzendentaler Meditation zu befassen, weil „Seele“ eben keine einfache Lösung will, sondern andere Erfahrungen und andere Wege sucht.
                      Oder vielleicht gibt es sogar Einteilungen, Abmachungen auf höherer Ebene? Die einen sollen diesen Weg gehen und andere einen anderen .. .. und dann erinnern wir uns nicht mehr dran und versuchen einander zu überzeugen, dass alle das selbe tun sollten .. ..

                      Liebe Grüße
                      Veron

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                    • Hi Veron,

                      der Unterschied zwischen beiden Formen von Problemen besteht m.E. lediglich darin, dass die „seelischen“ in früheren Inkarnationen geschaffen wurden und die „menschlichen“ in diesem Leben. Während letztere relativ einfach identifiziert werden können, ist es bei den „seelischen“ schwieriger. Aber qualitativ besteht kein Unterschied. Für alle Arten von Problemen gibt es entsprechende Vedische Technologien. Oft genügt schon der gesunde Menschenverstand.
                      Emotionen wie Abneigung gegenüber einem Wissensgebiet können ganz verschiedene Gründe haben. Z. B. wenn wir einen strengen, unsympathischen Lehrer in Mathematik hatten, dann werden wir möglicherweise das ganze Leben lang eine Abneigung gegen Mathematik haben, obwohl Mathematik für viele die schönste Wissenschaft überhaupt ist, denn die gesamte Schöpfung beruht auf Mathematik. Oder ein Wissensgebiet wurde verfälscht oder für destruktive Zwecke eingesetzt und dadurch Abneigung erzeugt. Das kann in früheren Inkarnationen der Fall gewesen sein. Emotionen gehen beim Wechsel in eine neue Inkarnation nicht verloren.
                      Emotionen, positiv wie negativ, sollten also nicht das ultimative Kriterium sein, sondern die sachlich-intellektuelle, wissenschaftlich fundierte Prüfung sollte idealerweise die Entscheidung bestimmen.
                      Meditation war noch bis vor kurzem etwas für weltfremde Mönche, aber nichts für praktische Menschen, da über Jahrhunderte Meditationstechniken fehlerhaft übermittelt wurden. Kein Manager hätte sich damit abgegeben. Das hat sich grundlegend geändert, seitdem Maharishi die Transzendentale Meditation verbreitet hat.

                      Liebe Grüße
                      Klaus

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                    • Hej Klaus!

                      Tja, was wohl die Ursache dafür ist, dass Du meinst, dass Emotionen (woher auch immer die kommen) keine Rolle spielen sollten, sondern nur sachliche, wissenschaftlich fundierte Prüfung. Und dann, wenn wir wieder „drüben“ sind .. .. ach scheiße, da habe ich schon wieder auf die Wissenschaft gehört statt auf meine innere Stimme .. .. ???

                      Ich weiß es nicht, und Du weißt es nicht, und so tut jeder, wie er meint.

                      Liebe Grüße
                      Veron

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                    • Hi Veron,

                      Emotionen und innere Stimme sind nicht dasselbe. Denn sonst würden wir emotionale Ausbrüche nicht hinterher bedauern.
                      Die Wissenschaft ist heutzutage in Verruf geraten. Man muss die Ergebnisse sehr sorgfältig und auf Plausibilität prüfen, denn Betrug gibt es überall.
                      Ganz ohne Vertrauen, Risikobereitschaft und Mut geht gar nichts.

                      Liebe Grüße
                      Klaus

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                    • Lieber Klaus !

                      Zitat: „…Meditation war noch bis vor kurzem etwas für weltfremde Mönche, aber nichts für praktische Menschen, da über Jahrhunderte Meditationstechniken fehlerhaft übermittelt wurden. Kein Manager hätte sich damit abgegeben. Das hat sich grundlegend geändert, seitdem Maharishi die Transzendentale Meditation verbreitet hat….“

                      Na-na-na ! „Weltfremde Mönche“ !!! Das ist eine sehr einseitige Behauptung. Es gibt weit mehr Menschen, die Tiefen-Meditation betreiben als nur Mönche.
                      Und ich denke auch nicht, dass „seelische Probleme“ nur in früheren Inkarnationen geschaffen wurden, sie können z.B. auch einer lieblosen Kindheit entstammen oder einem erlittenen Trauma.

                      Ich habe gar nichts gegen TM, aber sie ist in meinen Augen nur EINE der vielen Meditationspraktiken und für entscheidend halte ich immer das Endergebnis. Wenn das in Deinen Augen durch die TM positiv ist, ist es doch wunderbar. Aber warum stellst Du Dich hier zum Missionar für diese Methode dar?

                      Durch diese Einseitigkeit entwickelt sich nur Widerstand, was Du ja sicher auch schon gemerkt hast. Lass doch den Menschen IHRE Entwicklung und lebe das, was Du erkannt hast, vor . Das wird viel wirksamer sein.

                      LG von Angela

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                    • Na-na-na ! “Weltfremde Mönche” !!! Das ist eine sehr einseitige Behauptung. Es gibt weit mehr Menschen, die Tiefen-Meditation betreiben als nur Mönche.

                      Liebe Angela,

                      bis vor etwa 30 Jahren hätte sich kaum ein Geschäftsmann auf TM eingelassen. http://www.youtube.com/watch?v=QYnRBPIJtew
                      .
                      Und ich denke auch nicht, dass “seelische Probleme” nur in früheren Inkarnationen geschaffen wurden, sie können z.B. auch einer lieblosen Kindheit entstammen oder einem erlittenen Trauma.

                      Stimmt! Eine lieblose Kindheit ist allerdings auch die Folge von Karma.

                      Ich habe gar nichts gegen TM, aber sie ist in meinen Augen nur EINE der vielen Meditationspraktiken und für entscheidend halte ich immer das Endergebnis.

                      Dann schau dir einfach mal diese Untersuchungsergebnisse an:
                      http://www.lebensqualitaet-technologien.de/tm_im_vergleich/tm_im_vergleich2.html.
                      Es ist doch schade, wenn Menschen ihre Zeit und Geld mit wenig effektiven mentalen Techniken verschwenden. Ich kann davon selbst ein Lied singen.

                      Seit wann arbeiten Missionare mit wissenschaftlichen Forschungsergebnissen?

                      LG Klaus

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                    • Hej Klaus!

                      Emotionen und innere Stimme sind nicht dasselbe.
                      Ja stimmt, ich habe mich von Deiner Aussage „Emotionen wie Abneigung gegenüber einem Wissensgebiet .. .. dazu verleiten lassen, das in einen Topf zu werfen. Denn so eine Abneigung kann ja sehr wohl von einer inneren Stimme kommen.

                      Um Betrug, ungenaue wissenschaftliche Ergebnisse etc. ging es mir dabei gar nicht, aber das weißt Du sicher.
                      Liebe Grüße
                      Veron

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                    • Denn so eine Abneigung kann ja sehr wohl von einer inneren Stimme kommen.

                      Hi Veron,

                      das kann sein, muss es aber nicht. Man kann sich manchmal täuschen, obwohl man sich sehr sicher in seinem Vorurteil fühlt. Mit einer leidenschaftslosen Prüfung kommst du der Wahrheit auf jeden Fall näher. Oder – Probieren geht über Studieren.

                      Liebe Grüße
                      Klaus

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                    • Man kann sich manchmal täuschen, obwohl man sich sehr sicher in seinem Vorurteil fühlt. Mit einer leidenschaftslosen Prüfung kommst du der Wahrheit auf jeden Fall näher.

                      Hej Klaus,
                      magst Du das letzte Wort haben oder funktioniert Dein Denken wirklich so?
                      Leidenschaftslose Prüfung .. .. ich bin doch kein Computer! Und Probieren gegen die innere
                      Stimme .. .. Also wenn ich so und so nicht weiß, welche Entscheidung richtig wäre, dann mache ich lieber das, was mir zusagt .. ..

                      Und jetzt sage ich nichts weiter mehr dazu,
                      liebe Grüße
                      Veron

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        • el eremitaño loco

          moin,moin stefan + ALLE anderen interessierten
          genau das wollte ich eigentlich letztens vorschlagen, allerdings hätte ich dafür wieder ENERGIE einsetzen müssen, die an einer anderen stelle DRINGENDER notwendig war.
          JETZT hat es sich ja von SELBST gelöst, da du ja dieses thema angesprochen hast.
          bis die tage
          IN LIEBE
          uwe

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  • unehrliches Gerede! die tiefe Kluft zwischen den Geschlechtern:der Zeugung mit Absicht der Fortpflanzung steht die pervertierte,
    zu reinem Vergnügen manifestierte Sexualität, die maßlose Ausbeutung/Zerstörung der Natur durch die Überbevölkerung und
    des materiellen Konsums hinterfragt kein Mensch. Wer sich nicht Gedanken macht darüber übergeht die, welche sich Gedanken machen….wieder ein Beweis grenzenloser Arroganz unter dem Deckmantel der „Liebe“. Mann und Frau sind zwei entgegengesetzte Pole, total außer jeder Balance, eine „Zusammenarbeit“ mit fatalen Folgen………

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  • Lieber Steven,
    ich möchte auf eines eingehen. Du schreibst:

    „Zum Unterschied von anderen Leuten, bin ich zu der Ansicht gekommen, dass wir NICHT hier sind, um “einfach glücklich zu sein”. Wir sind nicht hier, um die Fülle, die Liebe, das Sein zu genießen – zumindest nicht vorrangig. Weil, würde das so beabsichtigt sein, wie viele in der spirituellen Literatur versuchen uns zu erzählen, dann würde die Mehrheit der Menschen doch so leben, nicht?

    Ich sehe dies etwas anders. Wenn die Menschen wüßten, was sie wirklich glücklich macht, würden sie es sehr wohl tun, sie würden alles dafür geben. Und einige tun das. Warum hast du das getan, was dich freier machte?
    Du hast eine andere Einstellung zu deinen Eltern/ deinem Vater GEWÄHLT, aktiv. Du hast dich von Drogen verabschiedet, aktiv. Und sicher noch vieles mehr. Und das alles, weil du glücklicher sein willst, oder? Glücklicher kann bedeuten: Frei von Abhängigkeiten, frei von Erwartungen, frei von der Matrix = ergo von Resonanzen zu ihr, etc., all dies und einiges mehr kann Glück vertiefen. Es ist eine Frage der eigenen Definition, der eigenen (Da-)Vor-stellung von, wie sich das anfühlt. Ständig frei schwebend nicht, das meinst du vielleicht mit einigen Aussagen?
    Viele glauben eben der Matrix noch, die da sagt: Kaufe Blabla und du wirst glücklicher sein, glaube Kirchbla und du wirst …blubblub. Und dann sind sie ent-täuscht, daß sie nicht glücklicher geworden sind. Sie haben eben einem Außen geglaubt. Aus Bequemlichkeit zum Selbstreflektieren und in-sich-gehen. Das alte Spiel: Bitte sage mir doch irgendeiner was ich tun soll, um endlich glücklich zu sein.
    Und dann sind wir ent-täuscht und die Wahrheit kann endlich hineinkommen. Also so war es bei mir jedenfalls.

    Daß die Erde ein Lernplanet sei, mag stimmen oder auch nicht, WIR haben sie jedenfalls dazu gemacht.
    Daß wir lange nicht finden konnten, was uns glücklich macht, mag zu einem Großteil an der enormen Täuschung liegen, in die wir uns (aktiv) begeben haben, da wir vieles nicht sehen und fühlen hatten WOLLEN. So kam es, daß -quasi wie gerufen- einige auf die Idee kamen, uns als Schlafschafe die wir ja sein wollten, zu benutzen und zu melken. Leichte Beute. Shit happens.

    INDEM wir jedoch unser Glück aktiv auf-suchen, denn es ist ja quasi schon da und wartet darauf, daß wir endlich die Blickrichtung wechseln, befreien wir viele(s), erlösen wir das Gitter.
    Glücklich sein ist unser Ziel und für jene, die es gerne etwas Schwerer haben wollen: unsere Aufgabe.
    Channelings sind bei manchem vlt. verpönt, jedoch die von Lee Carroll/ Kryon finde ich hierzu besonders schön, sie haben nie zu Passivität/ Warten angehalten.
    Ein Beispiel: http://conradorg.ch/channelings/kryon , siehe dort wer mag unter “ Workshop Channeling“.

    Apropos: Mit Passivität und NICHTSTUN in den Aussagen mancher sind völlig verschiedene Ebenen angesprochen. Ein Problem kann nicht auf der gleichen Ebene gelöst werden, wie die auf der es entstanden ist, wie du natürlich weißt.
    Passivität ist auch Wegsehen, Ignorieren, verdrängen.
    NICHTSTUN bedeutet im eso-Kontext: Ich lasse Spirit durch mich/ in mir tun und bin mir bewußt, daß es nicht „ICH“ bin, die etwas tut (und die Lorbeeren einheimst, was Ego gerne tut). Und dennoch die VOLLE Verantwortung für das eigene TUN und Sagen übernehmen. Das bedeutet, das „Ich“ ist im Größeren verschwunden, eines geworden.
    Ich erzähle niemandem etwas Neues, ich weiß.
    Jedoch immerhin erzähle ich von mir, statt von dem ominösen „man“, diesem Grauen Kitt, der sich selbst auch noch Gesellschaft nennt. Kennt die jemand?

    So wie du erzählst von dir, Steven und das mag ich.

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    • Ein sehr schöner Kommentar von Dir, Hilke !

      Hier noch ein paar Zitate zum Thema Glücklichsein:

      Wir sind alle gleich geboren in dem Sinne, dass wir alle Menschenwesen sind, die den gleichen eingeborenen Wunsch haben, Leiden zu vermeiden und Glück zu finden. Dalai Lama

      Der Schüler ging zum Meister und fragte ihn: „Wie kann ich mich von dem, was mich an die Vergangenheit heftet, lösen?“ Da stand der Meister auf, ging zu einem Baumstumpf und umklammerte ihn und sprach: „Was kann ich tun, damit dieser Baum mich loslässt?
      Aus dem Zen-Buddhismus

      Meister Hogen sagte zu einem Mönch: „Sieh dir diesen Felsbrocken an. Ist er in deinem Geist oder außerhalb?“ Der Mönch antwortete: „Nach der buddhistischen Lehre ist alles Projektion des Geistes, also nehme ich an, daß er in meinem Geiste ist.“ Hogen sagte: „Ist es nicht beschwerlich, solch einen schweren Stein mit dir herumzuschleppen?
      Aus dem Zen-Buddhismus

      „Die letzte der menschlichen Freiheiten besteht in der Wahl der Einstellung zu den Dingen.“ (Viktor Frankl)

      Liebe Grüße von A n g e l a

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      • Guten Morgen in die Runde
        @ Angela

        “Sieh dir diesen Felsbrocken an. Ist er in deinem Geist oder außerhalb?” Der Mönch antwortete: “Nach der buddhistischen Lehre ist alles Projektion des Geistes, also nehme ich an, daß er in meinem Geiste ist.”

        Ist n ziemlich kräftiger Geist, nicht? So einen Felsbrocken projizieren .. ^^

        @Kerstin
        Vielen Dank für deinen schönen Kommentar. Meiner Ansicht nach ist unser Wunsch glücklicher sein zu wollen, eines der größten Hindernisse auf dem Weg zu emotionaler und spiritueller Reife. Weil meistens die Vorstellungen davon, was Glück ist, von unseren unbewussten Wunden geprägt werden. Ich würd noch mehr dazu sagen wollen, aber ich bin grad auf dem Weg zum bahnhof, ich fahre weg .. 😉

        euch allen ein schönes Wochenende

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        • Hui, ich interpretiere die Antwort des Meisters Hogen ein wenig anders:

          Hogen sagte: “Ist es nicht beschwerlich, solch einen schweren Stein mit dir herumzuschleppen?
          Aus dem Zen-Buddhismus

          Es könnte auch implizieren, dass der Mönch erkennen soll, dass der Felsbrocken außerhalb seines Geistes besteht, dass er durch die Projektion ihn zwar erkennen/spiegeln kann, aber nicht tragen muss.
          LG

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          • Veron muss wieder mal „anders sein“ und überlegt sich, was der Meister geantwortet hätte, hätte der Mönch gesagt, der Stein wäre außerhalb seines Geistes. Ob es wohl auch irgendwie falsch gewesen wäre .. .. ?

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            • Liebe Veron,
              wahrscheinlich JA!
              Wahrscheinlich hätte der Meister dann anders geantwortet, ich denke alles steht in Wechselwirkung zueinander, das Eine nicht ohne das Andere…, Projektion und Existenz…
              Also eine Seite überzugewichten scheint ein Fehler zu sein.
              LG

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              • Liebe Monika!

                Also eine Seite überzugewichten scheint ein Fehler zu sein.
                Ja, das sicher auch .. ..

                Mir kam dann noch in den Sinn, dass bei all diesen (oder fast allen) „klugen“ Geschichten die Schüler / Mönche das antworten, was sie gelernt haben (falls sie nicht überhaupt als ganz dumm dargestellt werden). Und dann ist ja eigentlich falsch, nur das zu glauben, was die diversen Lehren sagen .. ..

                Meine Antwort wäre in dem Fall wahrscheinlich, dass mir das völlig egal ist, der Felsen ist halt nun mal da, und wenn ich dagegen renne, hole ich mir wahrscheinlich eine Beule. Aber ich bin ja kein Mönch, welch ein Glück!

                Gerade eben habe ich den Schmetterlingen am Schmetterlingsstrauch zugesehen und keinen Gedanken daran verschwendet, ob die nun dies oder das .. .. 😉

                Liebe Grüße
                Veron

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                • Liebe Veron und Monika !

                  Zitat Veron: „…Gerade eben habe ich den Schmetterlingen am Schmetterlingsstrauch zugesehen und keinen Gedanken daran verschwendet, ob die nun dies oder das .. ..“…

                  Gratuliere, DAS ist Zen ! Keine Theorie, kein Ego-Verstand, sondern ein Zurückfinden zu dem, was wirklich IST .

                  Die obige Zen-Geschichte ist vergleichbar mit dem Koan : „…

                  „Wenn in einem Wald ein Baum umfällt und KEINER da ist, der es hören könnte, gibt es dann ein Geräusch? “

                  Ein Koan ist eine Aufgabe, die ein Zen-Meister seinem Schüler für die Meditation gibt, die mit dem Verstand einfach nicht lösbar ist. Ein Sprung auf die intuitive Ebene des Begreifens muss gewagt werden und plötzlich steigt das Verstehen im Schüler blitzartig auf. ( Satori) Und es handelt sich um ein Verstehen auf mehreren Ebenen.

                  Wenn man es doch mal wagen wollte, die beiden Geschichten mit unserem europäischen Verstand zu deuten , fand ich diese Deutung für das „Baum-Umfall- Koan ziemlich interessant:

                  „…Wenn ein Baum im Wald umfiele, und Menschen nicht existierten, gäbe es irgendwas, aber nicht den **Begriff **„Geräusch“ o das Empfinden dafür. Es gäbe Druckluftwellen, aber kein Ohr diese Wellen zu identifizierten. Die Sachverhalte gäbe es nicht, weil nichts objektiv existiert. Nicht ich, nicht du. Um es (vielleicht) zu vereinfachen, kann ich dir sagen: Ohne uns Menschen wäre das Universum dunkel. Es existierte kein Licht. Es wäre nicht vorhanden. Lies das Buch Kritik der reinen Vernunft Oder lies Bücher über Kant…..“ beemaya 2012

                  Und so würde ich vielleicht annehmen, dass das Koan

                  „…Meister Hogen sagte zu einem Mönch: “Sieh dir diesen Felsbrocken an. Ist er in deinem Geist oder außerhalb?” Der Mönch antwortete: “Nach der buddhistischen Lehre ist alles Projektion des Geistes, also nehme ich an, dass er in meinem Geiste ist.” Hogen sagte: “Ist es nicht beschwerlich, solch einen schweren Stein mit dir herumzuschleppen ?“

                  beeinhaltet, dass wir all unsere Illusionen , Denk-und Glaubenssysteme mit uns herumschleppen, wie diesen schweren Felsen…. ( Ich kann natürlich auch voll daneben liegen …)

                  Liebe Grüße von A n g e l a

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                  • dass wir all unsere Illusionen, Denk- und Glaubenssysteme mit uns herumschleppen, wie diesen schweren Felsen.

                    Das, liebe Angela, ist meines Erachtens eine schöne Deutung, egal was Meister Hogen meinte 😉
                    LG
                    Veron

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        • el eremitaño loco

          nochmal stefan

          LIEBE GRÜSSE AN MUTTI

          IN LIEBE
          uwe

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      • Liebe Angela,
        danke für die Blumen. Jedoch zum Dalai Lama sag ich nur: Das was duvon ihm zitierst ist eine Volllüge von ihm, seiner Unheiligkeit. Denn er sieht eben NICHT alle Menschen als gleich, sondern unterdrückt die Weiblichkeit. Ja, er ruft in seinen Dogmen -und ich nenne es ganz bewußt so- dazu auf. Woher hab ich das? Er war mir noch nie suspekt, jedoch als ich letzte Tage die Videos von Christian Anders, jaja der Sänger, gehört hatte, fiel ich noch mehr von jeglichem Glauben ab. Auf youtube zu sehen. Das über den Lam(m)a und auch das über „Mutter“ Teresa etc. Es geht mir nicht um Verurteilung dieser Herr(!)schaften.
        Um das Sehen, daß quasi alles hier eine Lüge ist. Leider Fakt. Oder: Gott sei Dank Fakt, denn so wachen wir auf aus unserem Schneewittchentraum.
        Du zietierst wie so oft andere und das ist genau das, was ich für mich nicht mehr tue: andere dazu befragen, was MICH glücklich macht. Mit dem ZEN hab ich nix zu tun, in allem ist sicher was Schönes, Wahres, Gutes.
        Jedoch was für mich schön und Gut ist, kann mir niemand sagen außer mein Herz.
        Warum? Weil es dann von innen kommt.
        Natürich lass ich mich auch inspirieren, ich nehm mir halt aus allem was für mich passt, pick mir also meine Rosinen raus. Das tust du sicher auch, jeder halt so wie sie will.

        @Steven: Es hat sicher seinen Grund warum du mir nicht mehr antwortest in den letzten Malen.
        Naja, das ist auch Ignoranz. Schade für mich.
        Ich bin dann mal weg

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        • Sehr gut. 😀

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          • Was meinst du damit, Andi? Es wäre schön, wenn du sagst, was du sehr gut findest?
            Auch wenn ich es wohl spüre, wäre ich dir für Klarheit sehr dankbar.

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        • Liebe Hilke !

          Ich kenne mich mit dem Dalai Lama und dem Lamaismus nicht aus, weil mich der tibetische Buddhismus überhaupt nicht interessiert. Es handelt sich wohl um ein Gegenstück zum Katholizismus.

          Aber wenn ich mir – wie ich es eben auf Deine Empfehlung hin getan habe, dieses unsägliche You Tube Video von Christian Anders anhöre, kann ich nur sagen, dass mein tiefstes Inneres , was Du ja auch beschwörst, einen regelrechten Abscheu bekommt.

          Dieser Mann geifert ja geradezu in seinem Hass auf den Dalai Lama .
          Bei Mutter Teresa gibt es sicher viele Punkte, die mich auch abstoßen, z.B. ihren Dogmatismus.

          „… Du schreibst : „. .. Es geht mir nicht um Verurteilung dieser Herr(!)schaften. Nein ?
          „Um das Sehen, daß quasi alles hier eine Lüge ist. Leider Fakt.“…..

          Zitat: „…Jedoch was für mich schön und Gut ist, kann mir niemand sagen außer mein Herz.
          Warum? Weil es dann von innen kommt.“….

          Ist das wirklich eine Herzenserkenntnis?

          Ich habe hier auch zwei Kommentare bei you tube zu den Christian Anders Videos gefunden, die bestimmt bedenkenswert sind:

          „…Alle diese Vorwürfe gegen den Buddhismus und den Dalai Lama entstammen einer geschickten Propaganda der chinesischen Machthaber,die offensichtlich sogar hier in Europa ihre Früchte trägt.Diese Lügen und Gruselgeschichten sind schlicht und einfach erfunden und entbehren jeder Grundlage.Wer sich zu diesem Thema etwas genauer informiert und mal ein bisschen „googelt“,wird erkennen,welcher Schwachsinn hier in diesem Video verbreitet wird. Woher kommt nur dieser Hass ? Das verstehe ich wirklich nicht. Jürgen P.

          svenson vogel vor 1 Monat (bearbeitet)
          Herr Anders, im Team, ich wünsche ihnen ein Karma, aus denen ihnen klar wird, was für einen Unsinn sie hier verfassen, um die Leute zu manipulieren und auf ihre Seite zu ziehen durch Aufhetzung, ganz schön egoistisch. Die dunkle Seite des Buddhismus stimmt schon, doch der Lama distanziert sich öffentlich sogar, er ist da ehrlich, von seiner Vergangenheit in dieser okkulten Tradition, deren Rituale heutzutagen auch nicht mehr durchgeführt werden.. natürlich ist es gut, so was zu belichten, doch sie übersehen einfach, das erstens diese Rituale eingebunden waren in einer tantrische Vorstellung, wo sogar das Verspeisen von Blut und ritualisierte Vertilgung von Exkrementen dazu gehörte zur Transzendenz.. und zweitens die Fälle von Kindesmissbrauch niemals für alle Zweige und Linien dieser Schule galt sondern damals schon eine Sonderstellung darstelle.. und die vor allen mit den Lehren und Aussagen dieses freundlichen Menschen heutzutage in keiner Verbindung stehen….“

          LG von Angela

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          • Na ja, Angela, zitierst du halt wieder.
            Du nennst es geifern. Ja, es taucht Emotionalität auf, jedoch dann neutralisiert er es wieder. Das finde ich authentisch und auch menschlich. Es gibt auch einige andere, die ähnliches von D.L. schreiben. Wenn du das gegoogelt hast, wirst du es bemerkt haben. Jedoch klar, die gibt es auf beiden Seiten.
            Wenn du jedoch Abscheu empfindest, ist das verständlich. Oft richtet sich Abscheu gegen den Boten, anstatt auf die Botschaft. Nix Neues.
            Gegenstück zum Katholizismus? Oder meinst du Ähnlichkeit zum K.???

            …“Ist das wirklich eine Herzenserkenntnis? “ hinterfragst du mich. Naja, hinterfragst du es halt.

            Beschwören tu ich gar nix. Warum auch.
            Ich höre mir gerne mehrere Seiten an, in einer Zeit von so vielem was aufgedeckt wird, ist es eine schöne Übung für mich, zu unterscheiden was für mich stimmig ist und was nicht. Insbesondere ist es in so einer Zeit für mich angenehm, wenn sehr klar benannt wird, was derjenige sieht. Klartext geredet wird.
            Wenn du also meinst, ich sei nicht im Herzen-(serkenntnis), hast du es nun gesagt.

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          • Liebe Angela,

            Aber wenn ich mir – wie ich es eben auf Deine Empfehlung hin getan habe, dieses unsägliche You Tube Video von Christian Anders anhöre, kann ich nur sagen, dass mein tiefstes Inneres , was Du ja auch beschwörst, einen regelrechten Abscheu bekommt.Dieser Mann geifert ja geradezu in seinem Hass auf den Dalai Lama .

            Nicht nur beim Dalai Lama, Mr. Anders kotzt sich die Seele im netz aus dem leib. Ich muss dir beipflichten, diese Energie ist nicht zum aushalten. Er hätte beim sngen bleiben sollen, ganz ehrlich .. (nix für ungut, liebe Hilke).

            lg,

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  • Hallo hilke
    Entschuldige bitte, ich hab vorher den Namen verwechselt. Sollte hilke und nicht Kerstin lauten. Meine ausrede ist, ich musste zum Zug und war knapp dran. Ich musste in letzter Zeit einige Kommentare unbeantwortet lassen, weil ich ziemlich stressig unterwegs war. Das ist wirklich nicht persönlich zu sehen. In meinem Leben ist momentan einfach viel in Bewegung .

    Schönes Wochenende

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    • Alles klar, Steven, das ist verständlich. Dachte wohl da du viel schreibst, daß du meist hier bist. Du wirkst sehr präsent.
      Dann wünsch ich dir schöne Bewegungen ❤

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  • Die Frauen lehnten nicht das Patriarchat ab, und tun es meiner Meinung nach auch heute nicht. Die Frauen konnten früher nicht ohne einen Mann als Versorger überleben und gleichzeitig ihren Nachwuchs ernähren. Die Frauen wiederum hatten und haben das Reproduktionsmonopol.

    Bei den Säugetieren, wo auch der Mensch zugehört, ist das Überleben einer Spezies von der Anzahl der gebärfähigen Weibchen abhängig, während theoretisch ein glückliches Männchen ausreicht, um hunderte Weibchen zu begatten. Darum heißt es instinktiv auch „Frauen und Kinder zuerst“ bei Katastrophen, bei denen es um Leben und Tod geht.

    Durch den Einzug der Technik in die Haushalte (Elektrizität, Waschmaschine, Spülmaschine, Staubsauger, Kühlschrank, Auto, etc.) – von Männern erschaffen – wurde die Hausarbeit immer leichter und zeitsparender. Ab ca. den 60/70er Jahren hatten die Frauen dadurch so viel Zeit gewonnen, dass sie selber anfangen konnten, zu arbeiten und Geld zu verdienen – und sich um solche Dinge wie die „Unterdrückung durch das Patriarchat“ einfallen zu lassen.

    Wenn es nur Frauen gäbe, würden wir heute noch in der Steinzeit leben.

    Die Pille – von Männern erfunden – führte zur Trennung von Sex und Reproduktion. Dies, Änderungen im Familienrecht und die – von Männern erschaffene – Technik und führten dazu, dass die Frauen nicht mehr zwingend auf einen Mann als Versorger angewiesen waren oder der Staat die abwesenden Männer ersetzte und mehr schlecht als recht für die Umverteilung der von den Männern erschaffenen Ressourcen sorgte und sorgt.

    Dadurch wurde die bisherige Rolle des Mannes obsolet und das Verhältnis zwischen den Geschlechtern ist seitdem durcheinander und hat bisher noch kein neues Gleichgewicht gefunden.

    Daran krankt unsere Gesellschaft und nicht am Patriarchat.

    Es ist das genaue Gegenteil. Das Männliche wird durch diese Machtverschiebung zwischen den Geschlechtern in unserer Gesellschaft unterdrückt.

    Das kann nicht lange gutgehen.

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  • Pingback: Die männliche Selbstfindung | BEWUSSTscout - Wege zu Deinem neuen BEWUSSTsein

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