Wo ist mein Fokus?

geschrieben von Steven Black:

 Alle Menschen haben Schwierigkeiten zu bewältigen und stehen vor diversen, entweder beruflichen oder persönlichen Herausforderungen. Es gibt immer wieder Hürden, die sich vor uns auftürmen und der Mensch hat immer die Wahl, diese in Angriff zu nehmen und zu bewältigen, oder einfach nichts zu tun. Viele Vorsätze, die wir vielleicht einmal gehabt haben, sind einfach “in Rauch aufgegangen”. Weil vielleicht keine Idee, oder kein Ansatz vorhanden war, wie man diese Vorsätze konkret umsetzen kann. 

Der Mensch tut sich im allgemeinen leichter, wenn er Vorgaben, die man an ihn stellt für Andere verwirklichen, oder umsetzen soll. Wenn sein Arbeitgeber ihm/ihr sagt, was getan werden soll. Viel schwieriger kann es sein, die eigenen Bedürfnisse, Sehnsüchte und Wünsche zu artikulieren und auszudrücken, die man im Leben eigentlich erleben möchte. Und sie dann nicht für jemand anderen, sondern für sich Selbst umzusetzen.

Unser von außen beeinflusstes Ich, welches ich gerne “strategisches Selbst” (nach D.S. Barron) nenne, diese so konditionierte, gesellschaftlich manipulierte Version unseres Ichs, mit all seinen Mangelgefühlen und Kompensierungsstrategien, ist im Widerstreit mit den Wünschen und Träumen des authentischen, innen ruhenden Ich, dessen Stimme oft leiser, aber stetig zu uns spricht. Dies sind die zwei Seiten unseres EGO, wobei Ego eine Umschreibung für die selbstreflektierende Beziehung ist, die wir mit uns Selbst haben.

Diese Beziehung, die wir mit uns Selbst führen, kann Gesund, Erfüllend, Selbstzerstörerisch, Neurotisch, Zynisch, usw. sein. Oft ist diese Beziehung mit uns Selbst ein ziemlicher Mischmasch, einander widersprechender Denk – und Verhaltensweisen, ein wilder Mix von Absichten des strategischem und authentischen Selbst. Manches was wir Tun ist Gesund, manches ist weniger gut für uns und einiges ist ziemlich undefiniert. Meistens weiß der Mensch das ganz genau, weiß vielleicht aber nicht, wie er es ändern kann.

Unser strategisches Selbst kennt keinen Selbstwert und hat kein echtes Vertrauen in sich Selbst. Sondern es bedient sich strategischer Verhaltensweisen um zu überleben und kompensiert seine Mangelgefühle, um so zu tun, als ob es Selbstwert hätte und nennt es dann Selbstbewusstsein. Was ein Verhalten an den Tag bringt, welches gesellschaftlich akzeptiert und Karriereförderlich ist.

Aber wirkliches Selbst-Bewusstsein, welches sich Selbst tatsächlich bewusst ist und seinen inneren Wert kennt, ist was völlig anderes. Kaum jemand hat das wirklich je kennengelernt, woher sollte das auch kommen? So etwas benötigt Klarheit, Wissen und tiefes Vertrauen in sich selbst. Unsere Gesellschaft fördert solch eine Entwicklung nicht unbedingt, sondern ist darauf ausgerichtet uns diverse Karotten vor die Nase zu halten und uns einzureden, wir müssten uns nur so oder so Verhalten, dann würden wir die Karotte eines Tages schon bekommen.

“Karotte” steht hier als Metapher für die jeweiligen Wünsche und Bedürfnisse, die wir als Menschen haben. Aber wir bekommen sie nie, sondern nur ein Surrogat, ein Ersatzprodukt davon und dies füttert nur jenen Teil in uns, der im Mangel lebt und die Brotkrumen vom Teller des Lebens nimmt.

Doch wir alle haben dieses von außen beeinflussbare Ich, an dem ständig herumgezerrt und das tagtäglich mit diversen, gesellschaftlichen Vorstellungen konfrontiert wird, sodass es ständig mit Ablenkungen und Verwirrung zu kämpfen hat. Für wie bewusst wir uns auch immer halten mögen, wir versacken täglich, immer wieder in “Bewusstlosigkeit” und überlassen dem “strategischen Selbst” die Zügel, welches irgendwelchen “Glitzerdingens” nachstarrt und sich bereitwillig vom wesentlichen ablenken lässt. Dadurch sind wir leicht beeinflussbar und lenkbar.

Indem wir uns ablenken lassen, schweben wir einfach durch die Gegend, haben keinen wirklichen Fokus und uns fallen ständig Sachen auf, die wir NICHT wollen. DAS ist der Brennpunkt, der uns meistens ins Auge sticht. Wir schauen nicht drauf, was wir wollen, sondern richten unsere Aufmerksamkeit darauf, was wir nicht wollen. 

Was ist dieses wesentliche? Nun, einfache Frage, keine einfache Antwort: DU Selbst! Aber da unser Selbst aus vielen unterschiedlichen Aspekten besteht, dreht sich die Ablenkung und Manipulation darum, damit wir kein starkes und stabiles Haupt-Ich entwickeln, welches die Führung über alle anderen Ich Aspekte übernimmt und quasi als Familienoberhaupt, des menschlichen Gesamtwesens agiert.

Eine Hauptherausforderung in dieser Welt ist es, speziell für die Menschen, denen Bewusstsein einigermaßen ein Anliegen ist, ein solches bewusstes Ich zu entwickeln. Ein Bewusstsein, dass der Herr im eigenen Haus ist und welches lernt, das strategische Selbst und sein Kompensierungsverhalten im Griff zu haben, sowie seine Bewusstheit immer stärker entwickelt. Ein Ich, dass lernt, einen Fokus für sich Selbst und seine authentischen Bedürfnisse, sowie Klarheit zu entwickeln. 

Sich überhaupt einmal bewusst zu machen und herauszufinden, welche Wünsche wir tatsächlich haben könnten, ist gar nicht so einfach. Hat man denn welche, und wenn ja, wie sehen die aus? Ja genau, DU! Was willst du vom Leben, was willst du erleben, was erfahren? Was würdest du gerne im Leben ausdrücken wollen? Was möchtest du wirklich gerne tun?

Diverse Inhalte des menschlichen Bewusstseins

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Tatsächlich gleicht die Suche nach einem konkreten, inneren Wunsch, der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen. Das menschliche Bewusstsein wird ständig mit irgendwelchen Informationen und Ablenkungen bombardiert. Dauernd wird irgendwas an uns herangetragen. Um herauszufinden, was man selber wirklich möchte, sollte man tief in sich hineinblicken. Das menschliche Bewusstsein im oberen Bild steht für den Heuhaufen, wo umgeben von zahlreichen Bildern und Dingen, die wir angeblich dringend brauchen, die Nadel – unser Wunsch – versteckt und verborgen liegt. Hat man seinen Wunsch gefunden, der einem wirklich am Herzen liegt, besteht die nächste Herausforderung darin, herauszufinden, wie man “die Nadel” (den Wunsch/das Ziel) magnetisieren und verstärken kann.

Okay, natürlich haben Menschen Wünsche. Heute diesen, Morgen jenen Wunsch und Übermorgen, ja, mal schauen, irgendwas fällt mir da schon ein. Irgendwie, ja, da hab ich Wünsche, aber meistens kriegen das doch nur “die Anderen”. Man redet sich irgendwann vielleicht ein, dass man eigentlich gar keine Wünsche hat und zufrieden ist, wie es ist – es könnte ja viel schlimmer sein, nicht? Und all die Typen mit dem vielen Geld, macht ja doch nicht glücklich, oder? Wozu sich also anstrengen? Ist doch alles nur schmutzig und auf der Welt geht’s doch eh nur Ungerecht zu. Auf dieser Welt haben doch sowieso nur Illuminaten und Elite Heinis das sagen ..

Das stimmt in vielen Dingen, aber nur, weil sie genau wissen, WAS sie wollen, WIE sie es kriegen und WEIL sie es umsetzen. Ich und Du könnten das auch! Es gibt konkret Werkzeuge dafür, die man nützen kann, um Ziele zu definieren, herauszuarbeiten, zu konkretisieren und dann zu verwirklichen. Willst du ein eigenes Haus? Viel Geld haben und jemand sein, der wirklich “einen Unterschied” machen könnte? Warum denn nicht, Du kannst das möglich machen. Man stelle sich vor, was man mit Geld alles möglich machen und unterstützen könnte.

Wir kennen alle, den in vielen Bereichen bedauernswerten Zustand in unserer Welt, die Ungerechtigkeiten, die Hoffnungslosigkeit, die Umweltverschmutzung, die ökonomischen und politischen Schieflagen, etc. etc. Die Bewusstseins – und/oder spirituelle Entwicklung ist wichtig, aber sie alleine wird die äußere Welt nicht sehr schnell verändern. Es gibt viele alternative Möglichkeiten, interessante, Förderungswürdige Entwicklungen und Ideengeber. Woran es meistens mangelt ist die finanzielle Umsetzbarkeit. Der Mangel an Finanzkräftigen Menschen, die bereitwillig ihr Geld in solche Entwicklungen stecken, welche die Welt konstruktiv voranbringen würde. Könnt ihr die positive Kraft und unglaublichen Möglichkeiten von Geld hierbei sehen?

Leider hat die Mehrheit der Menschen, die sich für Bewusstsein interessieren, nicht diese finanziellen Möglichkeiten. Sonst sähe es inzwischen anders aus. In der materiellen Welt, in der wir immerhin alle leben, ist Geld eine wichtige Energie, mit der nahezu alles “magnetisiert” werden kann und in die Wirklichkeit gebracht. Und weil Geld eine solche Kraft sein kann, ist es zur Unterdrückung missbraucht worden. Daher hat Geld mittlerweile diesen “negativen Touch” bekommen, den es nicht verdient hat. Denn es hat viel mit unserem Selbstwert zu tun und wie wir uns selbst und andere einschätzen.

Die letzten Tage hatte ich einen interessanten Workshop. Dabei ging es genau um die Frage, welche Wünsche und Ziele wir hätten, und wie wir diese umsetzen könnten. Die Workshop Leiterin hat uns einige wichtige Hintergründe klargemacht, die im Zusammenhang mit Wünschen und ihrer Verwirklichung einhergehen. Und sie hat uns ein Werkzeug an die Hand gegeben, welches sie Selbst in ihrem Leben nutzt und sich als sehr Wirkungsvoll erwiesen hat.

                                                                                                                                                    DAS VISION BOARD

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1. Definiere deinen Wunsch und formuliere deine Vision. Das, was du bekommen willst, und nicht, was du nicht willst. Erstelle einen konkreten Satz, indem dein Wunsch/Ziel bestmöglich zusammengefasst ist. 

2. Erstelle dazu ein “Vision Board”. Also eine visuelle Darstellung vom Gewünschten herstellen – ein Bild von dem angestrebten Ziel. Was für Bilder, welche Emotionen und Gefühle bringt man überhaupt mit dem Wunsch/Ziel in Zusammenhang?

3. Verpflichte dich selbst zu einer täglichen, physischen Körperübung, während der du deinen Wunsch/Ziel laut wiederholst.

4. Erarbeite dir die dafür notwenigen Schritte und Aktivitäten, wie sich dein Wunsch realisieren lässt. Also was genau muss ich Tun, um von A nach B und dann nach C zu kommen?

5. Werde dir klar, ob du das dafür notwenige überhaupt Tun willst und ob es deinen Möglichkeiten entspricht. Falls einige Dinge zu schwierig, oder aus irgendwelchen Gründen nicht erreichbar sind – ändere dein Ziel und formuliere es um. Passe es an. 

6. Hänge dein “Vision Board”, also das Bild deiner persönlichen Vision, gut sichtbar und in der Nähe eines Platzes auf, wo du immer wieder hinschauen und dir dein Ziel in Erinnerung rufen kannst.

7. Und dann TUE, was du Selbst dazu machen kannst.

Dies ist keine Wunscherfüllungsmethode ala “The secret”. Quasi, “ich visualisiere mein Glück, meinen Wohlstand und husch, husch, schon schneit es in mein Leben” – NO, it’s not! Es geht vor allem darum, sich über sich Selbst klar zu werden und was du wirklich willst. Was sind deine Potentiale und wie kannst du sie verwirklichen? Was würde dich wirklich begeistern? Was macht dir Freude? Was möchtest du in dein Leben ziehen?

imageIndem der Wunsch, das Ziel definiert wird, hat man die “Nadel im Heuhaufen” identifiziert. Was nicht bedeutet, dass keine weiteren “Nadeln” im Bewusstsein herumliegen würden. Tatsächlich existieren viele solcher “Nadeln” dort, aber mit einer beginnt man. Und irgendwann kommt die nächste dran.

Wir alle kennen das Bild, wo Eisenspäne sich um ein Magnetfeld gruppieren. Der Raum um einen Magneten ist ein Kraftfeld. Die magnetischen Feldlinien geben für jeden Punkt des Magnetfeldes die Richtung an, wo sich die Eisenspäne aufgrund der dort herrschenden magnetischen Kraft anordnen.

Indem man also ein Bild seiner Vision, seines Zieles kreiert, magnetisiert man diese Zielabsicht. Eine weitere Bekräftigung dieser persönlichen Absicht, entsteht durch die mit sich Selbst eingegangene Verpflichtung, täglich eine bestimmte physische Körperübung dazu zu absolvieren. Das kann alles mögliche und kann durchaus einfach sein. Diese physische Übung bringt die Idee in den Körper und verstärkt sie weiter. Wichtig dabei ist, sein Ziel vor Augen zu haben und es sich laut vorzusagen, während man die Übung macht. Und ganz nebenbei, tut man damit etwas für seine körperliche Gesundheit. 

Das Vision Board gut sichtbar und in einem Raum zu befestigen, wo du dich täglich oft aufhaltest, erleichtert es dir, dass die Zielabsicht oder der Wunsch, nicht gleich wieder in den permanenten Strom des Bewusstseins versinkt und wieder “vergessen” wird. Diese Vorgehensweise unterstützt dich, damit du den Fokus beibehaltest und es hilft auch, um die notwendige Disziplin aufrecht zu erhalten, die für die weitere Umsetzung notwendig ist. Es stimuliert, motiviert und inspiriert dich.

Das Vision Board sollte wie eine Komposition sein, mit liebe zum Detail und gefüllt mit Dingen, die dein Herz hüpfen lassen. Je mehr Energie man rein gibt, desto mehr bekommt man raus. Bei jedem Blick auf das Vision Board impft man quasi sein Unterbewusstsein. Ihr wisst ja, steter Tropfen höhlt den Stein. Je stärker die Magnetisierung einer Absicht, eines Zieles, desto mehr werden sich Umstände, Möglichkeiten und “Zufälle” ergeben, die durch das Leben an dich herangetragen werden und wodurch Handlung und Verwirklichung möglich wird.

Lasse deine Träume nicht von Menschen kleinreden, die ihre eigenen schon begraben haben. (Unbekannter Autor)

Die “Nadeln im Heuhaufen” sind unsere vergessenen Träume. Viele davon wähnen wir begraben, weil wir keine Gelegenheit hatten, sie zu Leben. Aber man kann sie wiederfinden, sie sind nicht tot, sie sind nur gut innerhalb des Bewusstseins verborgen.

Das Vision Board ist ein hilfreiches Werkzeug, um positive Veränderungen in seinem Leben zu kreieren. Wenn wir unser Ureigenes Potential und unsere Talente leben können, dann tut man a) etwas, was man gut kann und b) meistens gerne tut. Was nicht bedeutet, dass auch nicht da Arbeit zu tun ist, die manchmal weniger lustig ist. Es gibt keinen Beruf, der nur aus Freude, Friede und Eierkuchen besteht. Aber sollten wir nicht alle versuchen, uns Selbst zu verwirklichen und aus dem Hamsterrad von Abhängigkeit, Opferbewusstsein und Freudlosigkeit auszubrechen?   image

Wenn man vielleicht unschlüssig, über sein innewohnendes Potential ist, dann sollte man eventuell eine “Penta Design”® Analyse machen. Ich kann das nur empfehlen, und obwohl ich mir meiner Talente recht bewusst war, sind da einige bemerkenswerte Informationen hinzugekommen, wodurch ich mein System und wie ich funktioniere, viel besser verstehe.

PentaDesign basiert auf Grundlage der Human Design Matrix, die Robert Krakower „Ra Uru Hu“ im Jahre 1987 empfangen hat. Dieses Wissen ist eine Integration von alten Wissensystemen, wie dem Chakrensystem, I Ging und der Astrologie. Die PentaDesign Methode beabsichtigt die integre Einzigartigkeit eines Menschen bewusst zu machen und zu fördern. PentaDesign analysiert sowohl Talente und Potentiale als auch Vermeidungsstrategien und Kompensationen.

Wie einige der regelmäßigen Leser/innen vielleicht wissen, bin ich seit längerer Zeit dabei, ein Buch zu schreiben. Es geht dabei um die Auswirkungen von Transformationsarbeit und die Bewältigung meiner Drogen Vergangenheit. In den letzten Monaten hat sich jedoch herausgestellt, dass es mir teilweise sehr schwer fiel, regelmäßig daran weiterzuarbeiten. Ich bin oft nur durch reine Willenskraft zum Computer und habe weiter geschrieben – teilweise ziemlich freudlos. Irgendwie ist die Lust verschwunden, die ich beim schreiben hatte.

Eines habe ich sofort nach dem Workshop bemerkt – es hat meine Begeisterung fürs Buch neu entflammt und mich wieder in die Spur gebracht. Unter anderem bedeutet das auch, dass ich einige Seiten umschreiben muss. Man spürt einfach den Unterschied beim lesen, wenn der “Drive” verschwindet.

Ich schreibe jetzt seit 7 Jahren kostenlos im Internet, was ich dafür an Spenden und Wertschätzung hereinbekam, hätte gerne mehr sein können. Aber das hat natürlich auch mit mir persönlich zu tun und wie ich Geld früher betrachtet habe. Das war eher negativ, ich habe halt auch diverse, komische Glaubenssätze inhaliert, die oftmals mit Geld zusammenhängen. Es gab jedoch immer wieder Leute, die ihre Wertschätzung auch finanziell ausdrückten. Bei dieser Gelegenheit –  vielen Dank, an all jene Unterstützer.

Grade das Geldbewusstsein kann bei Menschen, die sich für Bewusstseinswachstum interessieren, fatale und eher destruktive Schräglagen haben. Ich habe meine Einstellung dazu geändert und verstehe inzwischen, dass der Wert, den man sich Selbst zubilligt, ursächlich mit dem eigenen Geldfluss zusammenhängen kann. Alles hat immer mit uns selber zu tun, mit unseren Gedanken, unseren Emotionen und Glaubensmustern. Persönlich, National und auch Global. 

Du bist, wo deine Gedanken sind. Sieh zu, dass deine Gedanken da sind, wo du sein möchtest. (Rabbi Nachman von Bratzlaw)

Veränderungen im persönlichen Leben, wie auch geistige oder emotionale Transformation, sind durch Arbeit an sich Selbst erreichbar. Da ist Training wichtig, Ausdauer und Disziplin. Wir werden tatsächlich uns selber trainieren müssen, wenn wir aus der manipulierten Massenbewusstseinsfalle aussteigen und uns Selbst als Herrn/Frau anerkennen möchten. Um das, was wir im Innersten sind, im Außen leben zu können, reicht “im Sein sein” nicht aus. Da geht es um das Tun, um Arbeit und ja, das kann durchaus anstrengend sein. Damit die Dinge sich ändern, müssen wir selbst uns ändern. Aber so kann die Raupe zum Schmetterling werden – a complete change of reality. 

Man kann natürlich noch so viel Vision Boards oder Visualisierungen machen, wenn Teile in dir mit dem Ziel nicht konform gehen, dann arbeiten da Energien gegen dich und nicht mit dir. Ich hab da auch so einen Saboteur in mir, der viel lieber durchs Internet floaten würde, anstatt zu arbeiten und am Ball zu bleiben. Aber da sind wir wieder beim Fokus und wie man lernt, mit diesen Teilen in sich selbst umzugehen. Wer ist der Boss, das Haupt – Ich des Gesamtsystems, welches ich bin?

Ich habe entdeckt, dass ich am Computer, wenn ich am Buch arbeite, keinen Browser verwenden darf. Sonst schweife ich immer wieder ab und irgendwelchen Sachen hinterher, die mir eigentlich relativ schnuppe sind. Aber das Konsumfluffy, jener Part des strategischen Selbst in mir, das will einfach nur konsumieren. Also muss ich da aufpassen und am besten geht das, indem ich nur die Fenster offen habe, die ich wirklich brauche. Das muss man trainieren, da heißt es aufmerksam sein. Welchen Anteilen in mir erlaube ich, den jeweiligen Fokus zu verändern?

Das geht so schnell, man merkt es meistens gar nicht – und zack, die komplette Aufmerksamkeit, der ganze Fokus zerbröselt. Und so schnell schaut man gar nicht, sind 2 Stunden einfach “verschwunden”. Oh ja, das braucht Training, immer und immer wieder. However: Lieber Leser, liebe Leserin, vielleicht konnte dieser Beitrag dich inspirieren und womöglich bastelst du dir auch ein Vision Board. Und falls du nicht weißt, wie die einzelnen Schritte zu deiner Zielerfüllung aussehen, formuliere es trotzdem. Wage es zu träumen ..  

Until next time same station ..

 

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Quellennachweise:

http://www.psychotherapie-baumgartner.de/neu-individuelle-potentialanalyse-pentadesign/

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@Steven Black

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137 Kommentare

  • Senatssekretär FREISTAAT DANZIG

    Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:

    Glück, Auf, meine Heimat!

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  • Lieber Steven!

    Wie schön, noch einen neuen Text mit neuen Informatonen von Dir zu lesen, bevor ich hier für eine Weile „verschwinde“! Habe ihn mir abgespeichert und noch dazu eine Erinnerung auf den Kalender geschrieben, dass ich ihn mir nach Rückkehr noch mal durchlese und so ein Vision Board gestalte.

    Liebe Grüße
    Veron

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  • Der Mensch tut sich im allgemeinen leichter, wenn er Vorgaben, die man an ihn stellt für andere verwirklichen oder umsetzen soll..
    Spontaner Gedanke: „ein Löffelchen für den Papa, ein Löffelchen für die Oma, .. ..“ jaja, fängt früh an .. ..

    Man redet sich irgendwann vielleicht ein, dass man eigentlich gar keine Wünsche hat und zufrieden ist, wie es ist – es könnte ja viel schlimmer sein, nicht?
    Wow, das kommt mir nun aber sehr bekannt vor .. ..

    ein ziemlicher Mischmasch einander widersprechender Denk– und Verhaltensweisen – ja, das kenne ich auch gut .. ..

    um so zu tun, als ob es Selbstwert hätte und nennt es dann Selbstbewusstsein. das finde ich super formuliert, jetzt ist mir klar, warum ich mit „Selbstbewusstsein“ immer etwas auf Kriegsfuß stand.

    Ende mit dem, was ich nicht will 😉
    LG
    Veron

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  • Lieber Steven !

    Ein schöner Artikel!

    Zitat: „…Was würde dich wirklich begeistern? Was macht dir Freude? Was möchtest du in dein Leben ziehen?“…

    Ja, was habe ich für Wünsche? Sind überhaupt noch welche da, äußere ? ? Schon so vieles ist in meinem Leben erfüllt worden, und ich bin sehr dankbar dafür. Im Moment steht da nichts Besonderes an…

    Worauf ich jetzt meinen Fokus lege ? All das Wissen zu integrieren, gelassen, heiter zu sein, die umherschweifenden Gedanken zu bündeln und immer mehr Bewusstsein zu erringen. Auch dafür braucht man ja die tägliche Übung und die Idee des Vision Boards finde ich zur Bewusstmachung sehr gut.

    Zitat: „…3. Verpflichte dich selbst zu einer täglichen, physischen Körperübung, während der du deinen Wunsch/Ziel laut wiederholst.“…

    “ Wo dein Körper ist, da ist dein Leben, nirgendwo sonst“ …. wie wahr ….

    Eigentlich braucht man ja nur 3 Eigenschaften, um seine Ziele zu erreichen: Innere Bereitschaft, Freude und Enthusiasmus.

    Wie schön, dass alle Drei für Dein Buch wieder vorhanden sind…

    Liebe Grüße von Angela

    Liebe Grüße von A n g e l a

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    • Liebe Angela!

      Jetzt hast Du es echt geschafft mich zu überraschen. Kein kleines bisschen konkreter Wunsch nach Erleuchtung?
      Habe ich mich getäuscht in Deiner Begeisterung dafür, und kam da nicht mal „noch nicht erreicht“ vor in einem Deiner Schreiben?
      Oder meintest Du das mit „Bewusstsein erringen“?

      Interessant, dass Du Dein Schreiben damit beginnst, dass Du keine „äußeren“ Wünsche hast. Ich habe zwar gesehen, dass auf der Abbildung ein Hündchen drauf ist, ein Haus, irgendwas mit Geld .. .. aber dass es vor allem um solche Dinge gehen könnte, daran habe ich – für mich – gar nicht gedacht.

      Liebe Grüße
      Veron

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      • LIebe Veron!

        „…Oder meintest Du das mit „Bewusstsein erringen“? „…

        Genau! Der Weg ist das Ziel!

        Ich wünsche Dir wunderschöne Tage mit vielen tollen Erlebnissen!

        Liebe Grüße von A n g e l a

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        • Liebe Angela!

          Jetzt verstehe ich überhaupt nichts mehr.
          Erleuchtung ist gleichbedeutend mit Bewusstsein erringen, o.k., so weit ging es noch, falls wir einander nicht missverstanden haben.

          Und dann: Der Weg ist das Ziel!.
          Das sieht ja ganz danach aus, als würdest Du auf dem Weg bleiben wollen ohne je wo (Erleuchtung?) anzukommen .. ..

          Erinnert mich an den Fall in Arthur Stefan Wittemanns Buch „Warum wir erst anfangen uns selbst zu verstehen“, den ich unter >> Vermeidungstendenzen und ihre Folgen << zitierte.
          „Der Weg ist das Ziel“ sagt er, .. .. und letztlich „wir dürfen gar nicht ankommen, sonst wäre die Reise vorüber“ „Was wäre dann?“ „Es wäre schlecht. Aber ich weiß nicht, warum.“

          Liebe Grüße
          Veron
          die Dir auch schöne Tage wünscht, egal ob mit oder ohne tollen Erlebnissen (ich könnte auf einige derzeit verzichten – vor allem aber auf den Regen)

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          • Hallo, Veron!

            Du bist ja doch noch da, ich dachte, Du schwirrst schon in südlichen und sonnigen Gefilden ( oder im hohen Norden?) rum…..

            Zitat: “ … Das sieht ja ganz danach aus, als würdest Du auf dem Weg bleiben wollen ohne je wo (Erleuchtung?) anzukommen .. ..

            Den Ausspruch : „Der Weg ist das Ziel“ in Bezug auf Erleuchtung verstehe ich ganz anders. Erleuchtung ist etwas , was man gar nicht herbeizwingen, oder -wünschen kann. Es „geschieht“ einfach. Christen würden es vielleicht als „Gnade“ bezeichnen.

            ABER bis auf wenige Ausnahmen kann und muss man den WEG dazu gehen, indem man an seiner Transformation arbeitet, den Weg zur eigenen Mitte.

            Der WEG des Loslassens aller Hemmnisse, die innere Transformation ist somit das Ziel, was man sich setzt, – und überhaupt nur setzen KANN.
            Sagt man nicht auch in spirituellen Kreisen :“ Wenn der Mensch EINEN Schritt auf Gott zugeht, kommt ihm dieser drei Schritte entgegen“ , oder so ähnlich ….

            Der Weg ist in meinen Augen „der eine Schritt“.

            LIebe Grüße von Angela

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            • Der WEG des Loslassens aller Hemmnisse, die innere Transformation ist somit das Ziel, was man sich setzt, – und überhaupt nur setzen KANN.

              ………………………………………………………………………………………………..

              Soo…oft schon ausgesprochen…..und ebenso oft auch schon, völlig missverstanden worden…..benutze es nur noch in seltenen Einzelfällen, welche einigermaßen Erfolg versprechend erscheinen 🙂 ……lg….johannes

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              • Hej Johannes!

                Du meinst, Du benutzt diesen Weg, oder Du benutzt die Formulierung? Für Dich oder für andere?

                LG
                Veron

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                • Servus Veron,

                  Ja…..ich meinte meinen ganz eigenen Weg und das langwierige Erlernen des „loslassen“ können`s….bzw. das eigentliche Begreifen dessen, was hiermit ansich gemeint ist……

                  …bin ganz am Anfang, hierbei sogar etwas über das „Ziel“ hinaus geschossen… 🙂 …..und habe gleich die gesamte Materie verworfen (inkl. auch ihrer persönlichen Nützlichkeit für mich)…..aber wie Du schon….so schön sagtest…..es sind allein die persönlichen Hemmnisse, welche einen unglücklich machen….

                  ….und von jenen sich trennen zu lernen, erbringt einem erneute und auch die erwünschte Freiheit zurück…wobei sich dies sowohl auf s.g. „tote“ Materie (Konsumgüter), wie auch auf „lebendige“ bezieht.

                  ….sich also ebenso wenig an andere Menschen zu „kletten“….zumindest nicht insofern und zu stark, dass man „ohne“ den jeweils anderen glaubt, selbst nicht mehr leben zu wollen/zu können….

                  ….dass dies auch eine gewisse Art von „Transformation“ darstellt mag schon sein?…..obgleich dieses „Wort“ für mich mittlerweile schon fast zu sehr abgegriffen, da oft auch falsch verwendet daher kommt und ich es auch nicht mehr so gern verwende…..

                  ….man sollte alles zur Verfügung stehende Materielle, welches einem auch einen wirklichen Nutzen erbringt, selbstverständlich ohne jegliche Gewissenbisse dabei, jederzeit nutzbar für sich anwenden…..es geht hierbei lediglich darum…. nicht auch zu fest daran „anzuhaften“ um keinen persönlichen Mangel zu verspüren, wenn es morgen ganz plötzlich nicht mehr da wäre bzw. zur Verfügung stehen sollte…..

                  …..also die persönliche Freiheit auch keinerlei beschränkt, wenn es einmal schwuppdiwupp verschwunden ist….und vielmehr ist da auch schon gar nicht dran…. 🙂

                  …..ein paar schöne Tage im „Westen“ wünsche ich Dir !…. 🙂

                  …liebe Grüße….johannes

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                  • Hej Johannes!

                    Hm, das Loslassen können .. .. unabhängig sein, ja, ich kann mir schon vorstellen, dass da eine Art Transformation dahinter stecken kann – aber nicht muss. Es kommt darauf an, wie es war/ist, zuvor. Wenn ich Dich nun richtig verstanden habe, ist Loslassen üben also etwas, das Du tust/versuchst, wenn Du Dir Erfolg dabei versprichst, ja?

                    Ich persönlich tu mir sehr schwer damit ohne gewisse „Dinge“ zu sein, und ich versuche das auch gar nicht so direkt. Vermutlich wird sich das mehr oder weniger ergeben, wenn Trauma geheilt ist, wenn aufgezwungene Lebensvorstellungen und konkrete Elternenergien „weg“ sind. Obwohl es mir z.B. unvorstellbar wäre, uneingeschränkt zu sein, wenn es morgen keinen Strom und kein sauberes Wasser mehr gäbe .. ..

                    Vielen Dank auch für die lieben Wünsche,
                    liebe Grüße
                    Veron

                    Like

                    • Liebe Veron again,

                      ………………………………………………………………………………………

                      „Ich persönlich tu mir sehr schwer damit ohne gewisse „Dinge“ zu sein, und ich versuche das auch gar nicht so direkt. Vermutlich wird sich das mehr oder weniger ergeben, wenn Trauma geheilt ist, wenn aufgezwungene Lebensvorstellungen und konkrete Elternenergien „weg“ sind“

                      ……………………………………………………………………………………..

                      Ich denke auch, dass gewisse „grundlegende“ Voraussetzungen hierbei zuvor greifen bzw. erfüllt sein sollten……bei mir selbst war es jedoch gar nicht so kompliziert…..es bedurfte eigentlich nur meiner „uneingeschränkten“ Selbst-Akzeptanz….so wie ich nunmal bin….mit allen Ecken und Kanten darin (manche nennen dies auch Selbstliebe)…..und der Rest kam dann ganz von allein auf mich zu !…..

                      ..es war auch nie ein wirklicher „Versuch“….also nie im Sinne von zwanghaft gedacht/gewollt…..es ist einfach so passiert…..denn wer sich selbst erst einmal und zu 100% auch akzeptiert….kann dies plötzlich auch jedwedem anderen Existenz-Wesen gegenüber ebenso…..ob nun Mensch, Tier oder gar noch bisher weit „versteckteren“ Entitäten… 🙂

                      …..und Strom hin oder her ist relativ egal…..dass geht alles noch…..aber ohne Zugang zu „sauberem“ Wasser…..da wird`s dann aber echt schon sehr eng und auch übel für den Menschen !!!

                      …lg….johannes

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            • Liebe Angela!

              Nein, ein paar Tage habe ich noch, und trotz des bereits erwähnten/geschilderten Stresses gelingt es mir nicht, mich aus Stevens Blog rauszuhalten .. .. jaja, ich habe auch so ein Ablenkungsfluffy .. ..

              Das habe ich mir gedacht, dass Du den Ausspruch anders meinst. Nur .. .. so weit ich mich an gewisse Techniken erinnere, muss man Informationen an „das Innere“ sehr klar formulieren. „Der Weg ist das Ziel“ könnte da eventuell ganz schön in die Hose gehen, und wenn Du schreibst, die innere Transformation ist das Ziel, dann sieht das schon ganz anders aus.

              Von Herbeizwingen habe ich in Stevens Bericht nichts gelesen, und Herbeiwünschen .. .. warum eigentlich nicht? Natürlich nicht so, dass man sich hinsetzt und beschließt, jetzt hätte die Erleuchtung zu kommen .. .. aber warum nicht mit so einem Vision Board?

              Ich habe in den Jin Shin Jyutsu-Kursen gelernt, dass man während des Tuns absichtslos sein soll, damit die Energie unbeeinflusst fließt, aber davor darf ich sehr wohl daran denken, was bezweckt werden soll. Muss man auch, da man ja die entsprechenden Griffe auswählt.

              Ich habe nun noch mal Deine Antwort durchgelesen, und es ist einfach so, dass ich den Eindruck habe, nicht wirklich zu verstehen .. .. irgendwie scheinen sich Deine Worte um das eigentliche Thema – das Ziel – herumzuwinden, Du erklärst stattdessen einen Weg.

              Liebe Grüße
              Veron
              P.S. Ich werde heuer weder im sonnigen Süden (wo es mir zu heiß ist) noch im hohen Norden sein. Es geht nur etwas nach Westen.

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              • Liebe Veron!

                Zitat: „…. irgendwie scheinen sich Deine Worte um das eigentliche Thema – das Ziel – herumzuwinden, Du erklärst stattdessen einen Weg“

                Das ist ganz einfach zu erklären. Ich habe kein „Ziel“ , so wie man es im landläufigen Sinn meint. Ein Ziel ist meiner Ansicht nach immer mit einer Art Ehrgeiz verbunden, man will der Existenz seinen Willen aufzwingen. ( auch wenn man es „Wünschen“ nennt) Inzwischen habe ich gelernt, dass die Dinge, die mir etwas sagen wollen, in jedem Augenblick auf mich zukommen. Meine Aufgabe sehe ich darin, sie in diesem Moment als sinnvoll anzunehmen und mir ihre Botschaft bewusst zu machen. Mich nicht zu identifizieren, in der Gegenwart zu leben und für alles, was mir begegnet, die Verantwortung zu übernehmen …

                Oh, und glaube nicht, dass mir das immer gelingt, aber ich sehe das als meinen Weg an. ( was nicht immer so war…)

                Zen z.B. ist das Akzeptieren des gewöhnlichen Seins mit dem ganzen Herzen. Das Akzeptieren wird im Zen so tief, dass es zur Transformation wird. Es ist im Grunde das Gewöhnlichste und gleichzeitig das Außergewöhnlichste, weil es nicht an Wissen und auch nicht an den Verstand glaubt. Und doch führt es zur Befreiung.
                Matthias hat recht, Zen kann man nicht beschreiben, Zen ist „einfach“ .
                Das Einfachste ist anfangs immer das Schwierigste. Das Ego ist immer bereit, es mit allem aufzunehmen, was nach einer Herausforderung aussieht. Für das Einfache interessiert es sich nicht. Da verliert es die Kontrolle und ohne Kontrolle kann es nicht existieren. Deshalb ist das Leben in einem entspannten Bewusstseinszustand so wirksam, da verpufft das Ego einfach und das SEIN kommt hervor. Das sehe ich dann als Transformation an.

                Liebe Grüße von A n g e l a

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                • Liebe Angela,

                  (lacht) – nun ja – also mein Ego verpufft nicht so einfach, wobei ich zugeben muß, daß ich weniger in einem entspannten Bewußtseinszustand bin, wie ich es gerne hätte. Ich differenziere nochmals – diese verfilxten zwei Ebenen (natürlich noch mehr, aber hier sind es zwei):

                  Auf dem WEG (wobei ich WEG nicht beschreiben kann, in der Zen-Literatur oder in den Romanen von Gustav Meyrinck kann man einen Geschmack davon bekommen) ist es auch nicht so, daß gar kein Wille oder Ich vorhanden wäre.

                  Es gibt Erfordernisse der Zeit, z.B. mein Lehrer soll oder möchte (in Übereinstimmung mit der Zeit) irgendwo ein Zentrum gründen.

                  Der Impuls kann von der Vertikalen kommen, von der Intuition, vom Himmel, von höheren Welten. Das Tun geschieht auf der Horizontalen – wobei er nun schon ein Ziel für DIESEN Zeitabschnitt hat. Er muß überlegen, planen, organisieren, mit Handwerkern rumschimpfen und was weiß ich noch alles. Der Impuls hatte in einem Augenblick das ganze Bild (wenn man sehen kann), die Ausführung ist in der Zeit gedehnt.

                  Dem Ziel stellen sich nun Hindernisse entgegen – ich erläuterte es einmal am Beispiel der Oktave. Man braucht das Ich als Brennpunkt, das Unbedingte für das Sinnhafte und den Willen zur Durchführung. Und Geduld und Ausdauer.

                  Es gibt nun verschiedene Motivationen von Zielen:
                  a) Man kann Ziele einer übergeordneten Instanz verwirklichen.
                  b) Man kann eigene Ziele verwirklichen – aber Vorsicht bei der Beurteilung von Anderen. Es können auch durchaus persönliche Ziele mit höheren Zielen zusammentreffen.

                  Zum Beispiel kann es mit höheren Zielen zu tun haben, wenn man in einer bestimmten Zeitqualität sich überhaupt nicht um höhere Ziele kümmert, sondern nur um die persönlichen. Mit wachsender Wachheit kann man die „nur persönlichen Ego-Wünsche“ von denen trennen, wo persönliche Wünsche und Ziele geradezu Voraussetzung für das Weitergehen sind.
                  Hier verweise ich auf die Artikel von Steven.

                  Letzten Endes – für die Menschen, welche wach sind – sind die Ziele, welche eine bestimmte Zeitqualität von einem Menschen verlangt identisch mit denen, welche genau dieser Mensch für die Entwicklung braucht. Es gibt auf dem WEG nicht DAS Ziel – es gibt Ziele, Vorgaben genau dieser Zeitqualität. Und im nächsten Zeitwirbel andere.
                  Und erinnern wir uns – das Universum wurde für den Menschen geschaffen, nicht der Mensch für das Universum.

                  Liebe Grüße
                  Matthias

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                  • Lieber Matthias !

                    Zitat: „… Ich differenziere nochmals – diese verfilxten zwei Ebenen…“ und „…Auf dem WEG (wobei ich WEG nicht beschreiben kann, in der Zen-Literatur oder in den Romanen von Gustav Meyrinck kann man einen Geschmack davon bekommen) ist es auch nicht so, daß gar kein Wille oder Ich vorhanden wäre…“

                    Eigentlich wollte ich nur darauf antworten, dass ich IM MOMENT kein eigentliches Ziel besitze, weil Veron schrieb, dass ich nur einen Weg beschreibe und um das Wort Ziel drumherum rede. Und „Erleuchtung“ ist auch nicht mein Ziel, da bin ich der Ansicht, sie geschieht einfach irgendwann, vielleicht nach mehreren Wiedergeburten, oder auch nicht. Ich kann nur Hindernisse aus dem Weg räumen….

                    Wie bei der HINGABE schließt das „absichtslose Sein“ ja auch kein Handeln aus, es findet nur kein Anhaften statt.

                    Liebe Grüße von A n g e l a

                    Like

                    • Liebe Angela,

                      ja, klar, es stimmt ja. Auch Veron verstand meiner Ansicht nach etwas anders, wie Du es meintest. Ich versuchte nur zu ordnen.

                      Im Grunde ging es ja noch um etwas anders (lacht) – Veron und Du sollten mal ein Jahr zusammenziehen…

                      Aber es sollte dann ein Dolmetscher für Notfälle bereit stehen…

                      Liebe Grüße
                      Matthias

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                    • „…Aber es sollte dann ein Dolmetscher für Notfälle bereit stehen…

                      😀 😀 😀 wie wäre es denn mit Dir , Du kannst das gut – eine Dreier-WG ! 🙂 🙂 🙂

                      Liebe Grüße von Angela

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                    • ……………bin ich denn lebensmüde?????????????

                      🙂

                      Liebe Grüße

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                    • Angela, da fällt mir noch ein – eigentlich verbrennt man sich mit Dolmetscher- oder Vermittlerarbeiten immer die Pfoten. Im zarten Alter von 19 passierte das mir mal kräftig, und vor lauter Wut brachte ich es in Schriftform.
                      Der Anlaß war damals ein Pärchen, aber es gilt auch für andere.
                      Im Laufe meines Lebens hielt ich mich leider nicht an die weisen Worte, die ich damals schrieb. Weitere Prügel waren natürlich von daher unvermeidlich.
                      Ich gebe es hier unverändert wieder – Steven, Du kannst das natürlich in EAT schieben. Aber lasse Angela und Veron das erstmal lesen.

                      Liebe Grüße
                      Matthias
                      —————————————————————————————————————–

                      REGELN FÜR DIE EINMISCHUNG DURCH DRITTE

                      Hauptregel: Laß‘ die Finger davon! Du verbrennst sie regelmäßig!

                      Mischst Du Dich aus lauter Starrsinn oder falsch verstandenem Altruismus doch ein, dann achte auf folgende Komplikationsformen:

                      a) Der Dritte hat immer unrecht. (Ganz klar: Wenn Du bei einem streitenden Paar einem recht gibst, ist der andere sauer auf Dich. Wenn Du beide verstehen kannst, bist Du ein diffuser Mensch ohne eigene Meinung. Hast Du aber eine eigene Meinung, bist Du völlig im Unrecht – dann gehen beide auf Dich los.)

                      b) Gib niemals ein Versprechen ab,nichts von dem weiterzuerzählen, was Du gerade erfährst. (Auch ganz klar: Partner A erzählt Dir was, Partner B, durch ständiges Mißtrauen sensibilisiert, ahnt, daß Du Geheimnisse mit Dir herumschleppst. Er fängt an, Dich – natürlich auch unter dem Siegel der Verschwiegenheit – auszuquetschen. Jetzt wird’s heiter. Sagst Du ihm etwas, evtl. auch etwas völlig anderes, tobt A, weil Du sein Vertrauen mißbraucht hast, sagst Du nichts, ist B eingeschnappt, weil Du angeblich dann kein Vertrauen zu ihm hast. Falls sich die beiden Partner wieder vertragen, reden sie sowieso über die Gespräche mit Dir, egal, wie geheim sie vorher waren, und in 90% der Fälle sind sich die Partner einig, daß Du absoluten Käse, und dazu noch schlecht verdauten, von Dir gelassen hast. Du hast im günstigsten Fall nur die Wahlmöglichkeit zwischen einem Tritt in die rechte oder in die linke Arschbacke.)

                      c) Merke besonders: Wenn A Dir etwas anvertraut, achtet er streng darauf, daß nichts von ihm weitergegeben wird. Andererseits ist er äußerst begierig, die Geheimnisse des B zu erfahren. Er schleppt immer zwei verschiedene Maßstäbe mit sich herum (den verwaschenen für sich und den genauen für die anderen). Sagst Du nun etwas, ist B mit Recht sauer, sagst Du nichts, ist A eingeschnappt (,,Du kannst mir ja vertrauen“….etc., siehe Punkt b).

                      d) Der Sündenbock: Wenn A Dir etwas anvertraut, und B erfährt von völlig anderen Leuten etwas ähnliches, bist Du für A immer der Sündenbock, der ihn verraten hat. Versuche erst garnicht, Deine Unschuld zu beteuern – A wird es Dir eh‘ nicht glauben.

                      e) Auf Dankbarkeit darfst Du nie rechnen. Jeder der Partner ist ja überzeugt, daß er mehr recht hat als der andere und sucht sich seine Bestätigung schon bei entsprechenden Leuten (Jede Meinung läßt sich nach längerer Suche verifizieren). Du selbst wirst nur als Bestätigungsobjekt und Zankapfel gebraucht. Stelle die Leute auf die Probe! Gib‘ ihnen eine Übung auf, von der Du aus eigener Erfahrung weißt, daß sie gut ist. Du wirst über die Reaktion staunen. 99% der Leute werden sich mißverstanden fühlen und erklären, sie selbst bräuchten so etwas nicht, höchstens der andere.
                      Sie wollen sich ja garnicht ändern, sie möchten nur recht haben und den anderen zu dem eigenen Rechtsbegriff hingemurkst haben. (Falls dies gelingt, wirst Du oft beobachten können, daß sich ein neuer Streitpunkt entwickelt: Der Andere habe keine eigene Meinung mehr, er würde alles nachplappern was ihm vorgekaut würde usw. Das Ende vom Lied ist oft ein neuer Partner, der Zirkus beginnt von vorne, etc.)

                      f) Falls Du dies alles verstanden hast, sei also weise und halte Dich zurück. Erstens bist Du kein Therapeut, zweitens bekommst Du kein Geld dafür (nur Ärger, aber den gleich sackweise). Und schließlich und endlich: Wenn zwei in einer Beziehung stehen und sich nicht mal aussprechen können, wie willst Du als Außenstehender es schaffen, die Sache zu reparieren? Ist Dir die (oft nicht mehr vorhandene) Beziehung so viel und Dein Seelenfrieden so wenig wert? Laß‘ die Beiden doch auseinanderlaufen – eine Beziehung mit zu viel Heimlichkeiten ist oft keine Beziehung mehr.

                      MERKSÄTZE

                      Dies alles ist sogar für Dumme begreifbar. Für diejenigen, die es immer noch nicht kapieren (z.B. Intellektuelle, Berufsaltruisten, Weltverbesserer, Gefühlsschwärmer und Psychologen) ein paar einfache Regeln zum Auswendiglernen:

                      1. Toleranz ist sehr gefragt – aber nur beim Anderen.

                      2. Das ,,im Recht sein“ ist ebenfalls sehr gefragt – aber nur bei sich selbst.

                      3. Dritte sind für den Abfall sehr gefragt, den sich die Partner selbst noch nicht zumuten wollen.

                      4. Ist der Dritte mit Abfall gefüllt, wird er zwangsläufig auf die Müllkippe geworfen.

                      5. Wird ein Partner ekelhaft überlegt sich der Andere nie, daß er selbst die Reaktion hervorgerufen haben könnte. Durch Streichen dieser Überlegung kann er dann anderen Leuten ohne zu lügen mit vollster Überzeugung erklären, der Partner wäre unausstehlich.

                      6. Überhaupt sind Teilwahrheiten eines der beliebtesten Mittel, die dich auf die Seite eines Partners ziehen sollen. Du wist nie angelogen, beurteilst die Sachlage aber zwangsläufig völlig falsch.

                      7. Beide Partner behaupten immer, sie hätten bis an die Grenzen ihrer Kraft alles versucht. Das darfst Du glauben – aber war die Richtung richtig, in der sie sich bemüht haben?

                      TROST

                      Es gibt noch Paare, bei denen es sich lohnt zu intervenieren. Es sind dies die seltenen Leute, die bereit sind, nicht nur ihr Verhalten zu ändern, sondern bei sich selbst in die Tiefe zu gehen (Aber cave! Jeder meint, er wäre sehr tief veranlagt und würde sich sehr gut kennen. Dieser Grundirrtum erschwert oft die Lösung des Problems). Trotzdem: Bei 1% kannst du Erfolg haben (wenn Dich die übrigen 99% nicht vorher ausgesaugt und fertiggemacht haben).

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                    • Gefühlsschwärmer – also DER war gut .. ^^

                      lg,

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                    • Lieber Matthias !

                      Das ist einfach großartig! Und in der Vergangenheit hatte ich mal solch einen Fall – NIE WIEDER !!!!
                      Musste so schmunzeln , Du hast es auf den Punkt gebracht !

                      Liebe Grüße von A n g e l a

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                    • gelesen .. ..
                      Veron
                      die sich mit sich selbst schon schwer genug tut und sogar dafür hin und wieder einen Dolmetscher braucht

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          • Liebe Veron,

            kurz zu diesem: „Der Weg ist das Ziel.“

            Der Satz hat mit Steven’s Artikel überhaupt nichts zu tun – Steven’s Artikel behandelt das, worauf man seinen Fokus richtet, der obige Satz wird oft im Zen gebraucht und gehört zu einer ganz anderen Kategorie.

            Angela schreibt:
            Der WEG des Loslassens aller Hemmnisse, die innere Transformation ist somit das Ziel, was man sich setzt, – und überhaupt nur setzen KANN.

            Jein…. hier sind wieder Ziele formuliert, der WEG meint meiner Ansicht nach etwas anderes. Wenn Du, Veron, schreibst:
            „Das sieht ja ganz danach aus, als würdest Du auf dem Weg bleiben wollen ohne je wo (Erleuchtung?) anzukommen“
            dann ist da auch ein ziemliches Mißverständnis. Ohne groß darauf eingehen zu wollen – man kann den WEG im Grunde nicht intellektuell erklären – auf dem WEG ist die Erleuchtung genauso viel wert wie jeder andere Zeitpunkt. Der WEG hat kein Ankommen.

            Als Bild vielleicht – wir leben in einer Zeitgerade, die horizontal verläuft. Das ist die Unendlichkeit, der Weg (kleingeschrieben), der immer weiter läuft, ohne einen Endpunkt zu haben. Es gibt da kein Ziel. Man kann natürlich Punkte auf der Horizontale benennen und sagen: Das ist das Ziel, jenes jenes…
            Dann gibt es die Vertikale – welche die Horizontale durchschneidet. Sie kommt vom Himmel, und beinhaltet die gesamte Schöpfung. Es ist die Ewigkeit, das Enthaltensein von Allem in einem Punkt. Der WEG ist ein Anschluß an die Bestimmung (im Gegensatz zum Schicksal) in jedem Moment des Lebens – es gibt da kein Ziel, weil jeder Zeitpunkt in sich erfüllt ist. Beim WEG durchschneidet die Vertikale die Horizontale in jedem Punkt.

            Der Mensch auf dem WEG nun lebt im Kreuzungspunkt der Horizontalen und der Vertikalen – er lebt gemäß der Horizontalen in Leben, Krankheit, Tod und Unendlichkeit, und gemäß der Vertikalen in der Ewigkeit ist er nicht mehr von Krankheit und Tod abhängig. Er lebt in beidem.

            Es wurde mal hier gesagt, jeder hier würde ja einen Weg gehen. Irgendeinen Weg, ja – auf der Horizontalen. Das hat nicht viel zu sagen, auch wenn dies nicht sehr schmeichelhaft klingt. Einen WEG gehen die allerwenigsten.

            Dies nur als Anmerkung.

            Lieben Gruß
            Matthias

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            • Liebe Angela, lieber Matthias!

              Dass Der Weg ist das Ziel nicht zu Stevens Text passt, fand ich ja auch.

              Nun gut, ich verstehe vieles offenbar nicht, wenn man es mir so vorsetzt. Ich weiß nur, was „mein Inneres“ daraus machte, als mir gesagt wurde, es sei gut, dass ich mich jeden Tag hinsetze und meditiere, egal ob ein Effekt eintritt – also das Tun alleine zähle, nicht das Ergebnis.

              Vielen Dank für die Erklärungen, es ist offenbar wirklich wie zwei verschiedene Welten, und ich kenne nur meine .. ..

              Liebe Grüße
              Veron

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            • Lieber Matthias!

              Nun kam mir doch noch eine Frage in den Sinn (weil ich noch mal Teile von „Es gibt keine negativen Gefühle“ durchgehe). Menschen, die auf dem WEG sind, haben die Deiner Ansicht / Erfahrung nach auch (unerkannte) innere Anteile? Die sich da und dort eventuell unangenehm bemerkbar machen .. ..

              Liebe Grüße
              Veron

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              • Liebe Veron,

                natürlich können Menschen „auf dem Weg“ noch unerkannte innere Anteile haben. Aber mein Vorschlag wäre – vergiß‘ es. Ich merke, daß ich es nicht hinüberbringen kann, was ich unter dem „Weg“ verstehe.

                Ich möchte auch vermeiden, daß es zu sehr ins „Technisierte“ abgleitet. Das ist auch das, was mich bei vielen neuzeitlichen Artikeln über das Erwachen usw. stört – fast nirgendswo mehr klingt dieses „fascinosum“, dieses fast „heilige Gefühl“, die Ehrfurcht vor Größerem durch. Mein Lehrer-Thema wurde auch mißverstanden – es ging mir nicht darum, jemandem etwas hineinzudrücken, sondern darum, eine Hierarchie, die Dankbarkeit, daß es Lehrer gibt, darzustellen.

                In dem Zusammenhang zu dem Absatz von Teal Swan, obwohl ich den Artikel gut finde:
                Es gibt noch immer eine Menge Leute, die eine Art von Guru-Struktur benötigen, um zu wachsen. Aber es gibt sehr viel mehr Menschen, die das nicht mehr benötigen. Und sie sind bereit, darüber hinaus zu wachsen. Sie sind bereit, Schulter an Schulter mit den Menschen voranzugehen, die spirituelle Lehrer sind und bereit, sich selbst als Lehrer und als Ausdruck des Bewusstseins der Quelle zu begreifen.

                Liebe Teal Swan – sei erstmal auf dem Stand eines spirituellen Lehrers und begreife, daß es da Unterschiede gibt, bevor Du von „darüber hinaus wachsen“ fabulierst.

                Und auf dem Blog von Dir, Johannes, fand ich noch:
                Ich wiederhole:…..“von der Quelle „DIREKT“ !!!
                Hier erspare ich mir einfach mal einen weiteren Comment dazu….denn ich glaube, Ihr kennt meine Ansicht zu externen Lehrern und Guru-ten schon zur Genüge…lacht…. :-)…..wobei ich gewiss nicht ausschließen kann und möchte, dass es für manche auch heute noch ein sehr wohl geeigneter Weg sein kann……nur eben für mich gewiss nicht mehr in dieser Form !….wenn ich mein Wasser „direkt“ aus der Quelle trinken kann…..wozu brauche ich dann noch einen „Wasserträger“….welcher mir dieses in einem Krug herbei holen und daherreichen muss?

                Lieber Johannes. Ich bin bei so einem „Wasserträger“. Und um mal deutlich zu werden, Du hast noch nicht einmal den Schimmer einer Ahnung, wer so jemand ist. Keinerlei. Direkt aus der Quelle trinken tut vielleicht einer von einer Million – und Du willst dazugehören? Was für eine Selbstüberschätzung!

                Du darfst das natürlich sein, Du gehst Deine Art von Weg, aber dann gehört es eben dazu, daß ich Dir dies schreibe.

                Es gibt Dinge, wo es gut ist, sie möglichst genau zu definieren. Und es gibt andere, wo ich das altmodische Wort heilig verwenden möchte. Und die man mit Ehrfurcht – auch so ein altmodisches Wort – behandeln sollte.

                Liebe Veron, dies war jetzt ein Abschweifer, der mit Dir natürlich nichts zu tun hat. Aber generell würde ich doch sagen – wenn man etwas erreichen möchte – Gesundheit, mehr seelisches Wohlbefinden – was absolut wichtig sein kann – sollte man alles mit Weg, Esoterik usw. auf zweite Stelle setzen. Und sich um das kümmern, was gerade ansteht.

                Ich selbst bin nach wie vor der Ansicht, daß man für einen Weg Sehnsucht braucht. Die hat man, oder auch nicht.

                Liebe Grüße
                Matthias

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                • Lieber Matthias !

                  Zitat: „…Ich selbst bin nach wie vor der Ansicht, daß man für einen Weg Sehnsucht braucht. Die hat man, oder auch nicht“….

                  Dem stimme ich zu. Und wahrscheinlich meinst Du den „großen Weg“, also die Sehnsucht, zur Quelle zurück zu gehen ( wie ich es ausdrücken würde) .
                  Aber es gibt, – was Du ja auch schon bestätigt hast, – so viele verschiedene Wege , die aber alle EINE Grundbedingung haben, nämlich das „Erkenne dich selbst“ Und das ist wohl das Schwierigste , deshalb ist ein ( wirklicher) Lehrer in meinen Augen auch so wertvoll, weil er Irrwege zu vermeiden hilft und Anmaßungen, die aus dem Ego entstehen, aufdeckt.

                  Irgendwie laufen die meisten Menschen mit der Einstellung herum, dass sie sich schon kennen und sind nicht bereit, in sich hineinzugehen. Sie nehmen alles als selbstverständlich hin , als wüssten sie schon alles, was in ihnen ist. Und daraus entsteht meiner Ansicht nach all das Unheil, nämlich die Unbewusstheit. Es geht ja gar nicht darum, etwas zu erschaffen, sondern nur darum, etwas in sich selbst zu entdecken, nämlich die eigene ( göttliche) Mitte. Deshalb halte ich Meditation für so wertvoll, und natürlich auch ständige Selbstreflexion .

                  „Das Wasser direkt aus der Quelle trinken“ , wie Johannes schrieb – ja das hört sich wundervoll an, aber dann muss auch eine radikale Verwandlung stattfinden. Und einen Lehrer oder Meister verstehe ich keineswegs als „Wasserträger, welcher mir dieses in einem Krug herbei holen und daherreichen muss?“ , sondern als jemanden, der einen Weg gegangen ist, alle Fallstricke selbst durchlebt und gemeistert hat und mir Hilfen auf dem Weg geben kann.

                  Und wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, mich ständig überprüfe, können auch Bücher diese Funktion übernehmen. Aus ihnen sprechen ja auch Energie und Weisheit. Am wichtigsten ist es in meinen Augen, kontinuierlich sein Bewusstsein zu erweitern und Liebe zu entwickeln.

                  Liebe Grüße von A n g e l a

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                  • LIebe Angela,

                    Meditation ist einer der möglichen Wege – meine erste Begegnung war mit der Zen-Meditation. Ich hasse sie, Puh. Für andere ist sie genau richtig.

                    Bei meinen Übungen ist keine Meditation dabei. Reshad sagte mal, er lehre keine Meditation, weil sie viel zu hohe Ansprüche stellen würde (!). Er meinte noch, die wenigsten Leute überlegen sich, worauf sie eigentlich meditieren.

                    Ja, auf welcher Grundlage meditieren die meisten?

                    Ich war gerade bei einem Video mit Teal Swan – die ersten Minuten. Sie spricht da davon, daß ein Hauptproblem, auch in der spirituellen Suche dieses: „Ich genüge nicht“ ist. Wie wahr. Wenn man auf dieser Grundlage meditiert, wird es problematisch.

                    Bücher können durchaus eine wichtige Funktion übernehmen – aber sie korrigieren Dich nicht, wenn Du in eine Sackgasse läufst. Ich denke, wir brauchen den Anderen, die Gruppe, wirkliche Workshops (wobei die meisten allerdings problematisch sind, aber wahrscheinlich ist Steven in guten drin), auch die Konfrontation. Und sehr viel Mut, um die unangenehmen Seiten in uns anzuschauen, oder, noch schlimmer, dem Anderen in einer Konfrontation recht geben zu müssen.

                    Ich meine keinen großen Weg mit Sehnsucht. Ich weiß nicht einmal, ob mein Selbst göttlich ist. Ich nehme es an, aber ich nehme so allerhand an.
                    Kürzlich las ich mal wieder, angerührt durch die Frage einer Kommentatorin, etwas, was ich nach einer Schule von Reshad für mich geschrieben habe:

                    Auch heute noch befinden sich Celeste und ich auf dem Weg ins Unbekannte. Es gibt keine Buddhisten, es gibt keine Sufis, es gibt keine Christen. Es gibt den Weg. Uns wurde gesagt, falls wir gefragt würden, sollten wir sagen, wir seien Leute des Weges.

                    Komm, komm, wer immer du bist,
                    Wanderer,Götzenanbeter, du,
                    der du den Abschied liebst,
                    es spielt keine Rolle.
                    Dies ist keine Karawane der Verzweiflung.
                    Komm, auch wenn du deine Schwüre
                    tausendmal gebrochen hast.
                    Komm, noch einmal, komm, komm.

                    Mevlana Jelaluddin Rumi

                    Liebe Grüße
                    Matthias

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                    • Doppelpunkt vor dem Video vergessen…

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                    • Lieber Matthias !

                      Ich antworte noch, brennt mir sogar auf den Fingern :D, aber jetzt erst einmal Pfingsausflug im strahlenden Sonnenschein….

                      LG von Angela

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                    • Lieber Matthias !

                      Zitat: „…
                      „…Reshad sagte mal, er lehre keine Meditation, weil sie viel zu hohe Ansprüche stellen würde (!). Er meinte noch, die wenigsten Leute überlegen sich, worauf sie eigentlich meditieren. Ja, auf welcher Grundlage meditieren die meisten?“…

                      „Auf welcher Grundlage“ ? Das hört sich für mich so an, wie meditieren ÜBER… über Gott, die Wahrheit, Liebe usw.

                      Für mich hat Meditation eine ganz andere Bedeutung. Wenn man meditiert, muss man alles loslassen, ganz leer werden. Wenn sich kein Gedanke mehr regt, tritt Stille ein ( ein nicht einfach zu erreichender Zustand, aber auch schon in Bruchteilen mit einer großen bedingungslosen Freude erfahrbar ). Diese Stille ist Meditation. Da kann dann das Göttliche aus der eigenen Mitte aufsteigen. Ich habe doch schon mal meine Einverstandenseins- Meditation beschrieben. Indem mein Denken schwieg und ich alles zuließ, stieg dann ein Erkennen auf und gleichzeitig konnte etwas Belastendes in mir transformiert werden.

                      Zitat: „…Bücher können durchaus eine wichtige Funktion übernehmen – aber sie korrigieren Dich nicht, wenn Du in eine Sackgasse läufst. Ich denke, wir brauchen den Anderen….“

                      Ich würde da nicht solche absoluten Aussagen treffen. Jeder Mensch ist verschieden und lernt auf seine Weise.
                      Ich schrieb ja auch, „wenn man ehrlich zu sich ist“. Im Grunde wird man IMMER korrigiert, natürlich auch vom Anderen und vom LEBEN selbst. Die Voraussetzung ist, wach und bewusst durchs Leben zu gehen und sich transformieren zu WOLLEN.

                      So sehr ich Deine Idee eines Lehrers achte und gerade im Osten hat sie ja eine lange Tradition, denke ich doch, dass Menschen auch fähig sind, sehr weit im Spirituellen zu gelangen, ohne einen Lehrer zu haben.
                      Gerade die großen Weisen haben oft aus sich selbst, d.h. aus dem göttlichen Kern in ihnen geschöpft.

                      Damit will ich mich nun auf gar keinen Fall vergleichen, aber nach wie vor finde ich, dass Bücher – und im Grunde sind das ja auch Lehrer , – sehr viele Anstöße geben können. Auch Übungen aufzeigen usw. Den Weg gehen muss jeder sowieso ganz allein, den kann einem ein Lehrer auch nicht abnehmen. Er kann auch nur Hinweise geben, – ebenso wie ein inspirierendes Buch, welches in diesem Augenblick genau richtig für meine Entwicklung ist.

                      Zitat: „… Ich weiß nicht einmal, ob mein Selbst göttlich ist. Ich nehme es an, aber ich nehme so allerhand an“…

                      Na sowas, das hätte ich nun nicht gedacht ! 😀

                      Liebe Grüße von A n g e l a

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                  • Liebe Angela……

                    ..und „mehr“ habe ich damit auch niemals ausdrücken und sagen wollen !….sehr schöne Erkenntnis !!!

                    ….lg….johannes .-)

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                • Lieber Matthias!

                  Vielen Dank .. .. oh, im Vergessen bin ich großartig!

                  Den WEG zu vermitteln ist meines Erachtens schwierig, weil derjenige, dem man es zu erklären versucht, vermutlich erst mal an einem gewissen Punkt sein muss um es verstehen zu können, und da bin ich noch nicht. Könnte sich ja noch ändern .. .. 😉

                  Weswegen ich fragte – ich habe ein immenses Problem damit, bzw. ist offenbar in mir „jemand“ nicht bereit dazu, jemanden als „auf dem WEG“ (oder auch „richtigem Weg“, halt dieses Loslassens aller Hemmnisse, die innere Transformation ) zu akzeptieren, wenn mir diverse Verhaltensweisen bei dieser Person auffallen, die für mich total nach Vermeidungsstrategien aussehen, wie Steven sie beschreibt.

                  Aber mehr möchte ich da jetzt nicht darauf eingehen, damit muss ich wohl einfach fertig werden, egal ob meine Einschätzung stimmt oder nicht. Schließlich nehme ich ja auch für mich das Recht in Anspruch, genau das zu lesen, was mein Inneres für richtig befindet – allerdings gibt es auch Aussagen von außen, die mir manchmal gar nicht gefallen, Impulse in eine ungewohnte Richtung, die erst mal inneren Protest auslösen – ohne die würde ich mich jedoch sicher im Kreis drehen .. ..

                  Liebe Grüße
                  Veron

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                  • LIebe Veron,

                    ja…. ob heilig oder Vermeidungsstrategie ist mehr wie oft die Frage…

                    Es gibt da kein Rezept, wie man reagiert. Du kannst es ansprechen – ich mache es manchmal – oder es sein lassen – mache ich auch. Man verwickelt sich schnell in Rede und Widerrede, und oft gerät man in eine Schablone, einen Automatismus. Immer und immer steckt die Sehnsucht verstanden zu werden dahinter, und schnell wird daraus eine Auseinandersetzung bis aufs Messer.

                    Sich vornehm zurückzuziehen und jede Auseinandersetzung zu scheuen ist auch nicht immer das Beste. Selbst überlege ich mir oft zwei Sachen – ist mein Ärger objektiv begründet und macht es Sinn, mich auszudrücken?
                    Wobei es oft keinen Sinn macht, und ich drücke mich trotzdem aus.

                    Und – vielleicht versteht ja etwas in Dir den Weg besser wie mancher andere? Man weiß nie…

                    Ob jemand heilig ist oder nur meint, es zu sein ist viel unwichtiger, wie in sich einen Raum zu finden, wo man in sich dieses „Geheiligte“ abseits von jedem Kitsch, von jeder Gefühlsduselei spürt…

                    Nochmal zurück – öfters treffen zwei Menschen aufeinander, wo der eine etwas hat, was der andere nicht hat. Und die Erlebnisse liegen so weit auseinander, daß es fast krachen muß, wenn die aufeinandertreffen – früher oder später. Was da oft mißverstanden wird – da geht es nicht darum, daß einer den anderen belehrt, weil er vielleicht in einer besseren Situation ist, sondern daß er begreift, was das Fehlende für seine eigene Situation ist, das der andere spiegelt.

                    Man muß damit nichts tun – und natürlich soll man auf seinem Weg bleiben. Es geht nicht um gegenseitige Ratschläge, sondern darum, eine Brücke in sich zum anderen zu finden. Um ihn in seinem So-Sein zu begreifen, zu erfühlen. Zu respektieren. Darum geht es.

                    Man muß den Anderen dazu nicht mal mögen.

                    Es ist in Ordnung, Veron, und bleibe kritisch. Und gehe Deinen Weg.

                    Liebe Grüße
                    Matthias

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                    • Lieber Matthias!

                      Vielen Dank noch mal, da kann ich mir viel „mitnehmen“ aus dem, was Du geschrieben hast.

                      Nur noch zum Sinn .. .. es geht nach meinem Gefühl nicht nur um Sinn dahingehend, was der andere damit macht, sondern auch darum, meine eigenen Teile, die sich unverstanden fühlen (noch mehr als unverstanden, auch negiert, dürfen eigentlich gar nicht da sein .. .. ich schrieb schon mal von einer Freundin, die in Panik gerät, wenn ich darüber rede) nicht zu unterdrücken bzw. alleine zu lassen. (Manchmal komme ich mir vor wie jemand, der entdeckt hat, dass die Welt eine „Kugel“ ist, aber alle reden weiterhin davon, dass man vom Rand fallen könnte, als gäbe es mich und meine Entdeckung gar nicht. .) Wahrscheinlich werde ich das irgendwann können ohne meinen Mund aufmachen zu müssen, aber noch ist das Verstanden-werden-wollen sehr groß.

                      Liebe Grüße
                      Veron
                      die noch Gras schneiden wollte, aber nach der Sintflut gestern ist jetzt Nieselwetter .. .. 😦

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                • nun doch…
                  Hallo Miteinander,

                  gerade hatte ich den ersten Kommentar gelöscht,da auch ich dachte,nee genügt nicht,
                  passt nicht,was willst du schon wieder hier Susanne.

                  doch beim Lesen der letzten Kommentare fiel mir diese Geschichte ein die ich jetzt einfach aus dem Netz verlinke,
                  da es viele Versionen davon gibt.
                  : http://www.norbertkasper.de/interessantes/geschichte/der-sprung-im-wasserkrug.php

                  Wasser sollte doch die Möglichkeit haben durch uns hindurchfliessen zu dürfen.
                  Auch eine Quelle wird gespeist.
                  Nur aus uns selbst zu schöpfen macht vielleicht auch blind?

                  @Angela

                  Und wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, mich ständig überprüfe, können auch Bücher diese Funktion übernehmen. Aus ihnen sprechen ja auch Energie und Weisheit

                  Bücher geben vielleicht etwas an Mut,doch sie sind nicht diese welche den einen Weg zeigen können.
                  Sie streicheln das Selbst,doch sie nehmen dir nicht das ab was man selbst tun muß um dahin zu kommen oder überhaupt weiterzugehen, so glaube ich zumindest.
                  Weißt du Angela, ich kann ganz verschiedene Bücher von verschiedenen Religionen oder neuartigen Schamanen oder Coaches zur Hand nehmen und gelange doch meist dahin wo es in den Worten und Bildern wieder anfängt.

                  Am wichtigsten ist es in meinen Augen, kontinuierlich sein Bewusstsein zu erweitern und Liebe zu entwickeln.

                  ja das stimmt,doch Wie es geht,das ist ja die Frage und das steht nicht wirklich geschrieben,es will gelebt und erlebt sein 😉

                  Liebe Grüße
                  Susanne

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                  • Zu dem angesprungenen Wasserkrug fällt mir gerade der Satz ein: Nur aus einem zerrissenen Herzen kann Liebe strömen…

                    Liebe Grüße
                    Matthias

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                    • Nur aus einem zerrissenen Herzen kann Liebe strömen….

                      Oh, das hat tatsächlich jemand mal gesagt?
                      Da werden jetzt einige sicher sehr dagegen sein 😉
                      LG
                      Veron

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                    • Zitat: „…. Zu dem angesprungenen Wasserkrug fällt mir gerade der Satz ein: Nur aus einem zerrissenen Herzen kann Liebe strömen…

                      Noch ein Zitat: “ „Niemals mehr!“ sagt das gebrochene Herz.
                      „Jederzeit“, sagt die Sehnsucht,
                      „denn das Einzige, was ein gebrochenes Herz heilen kann,
                      ist zu lieben.“
                      Verfasser unbekannt

                      LG von Angela

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                  • Liebe Susanne!

                    Ich kenne die Geschichte, aber schön, dass Du mich daran erinnerst.
                    Und ich stimme Dir zu, was die Bücher betrifft. Also gewisse Bücher .. ..

                    Liebe Grüße
                    Veron

                    Like

                  • Liebe Susanne !

                    Zitat: „… Bücher geben vielleicht etwas an Mut,doch sie sind nicht diese welche den einen Weg zeigen können.
                    Sie streicheln das Selbst,doch sie nehmen dir nicht das ab was man selbst tun muß um dahin zu kommen oder überhaupt weiterzugehen, so glaube ich zumindest…“ ….

                    Ich habe ja weiter oben schon etwas zu diesem Thema an Matthias geschrieben und kopiere es mal hierher:

                    „… aber nach wie vor finde ich, dass Bücher – und im Grunde sind das ja auch Lehrer , – sehr viele Anstöße geben können. Auch Übungen aufzeigen usw. Den Weg gehen muss jeder sowieso ganz allein, den kann einem ein Lehrer auch nicht abnehmen. Er kann auch nur Hinweise geben, – ebenso wie ein inspirierendes Buch, welches in diesem Augenblick genau richtig für meine Entwicklung ist.“…

                    Dass Bücher „das Selbst streicheln“ habe ich noch nie empfunden. Eigentlich sind die, die ich lese, eine sehr unbequeme Aufforderung, mich zu durchschauen und zu ändern. Und dazu gehört Eckhart Tolle neuerdings in großem Maße dazu.
                    Und die Übungen waren und sind überaus wertvoll für mich. Vielleicht denkst Du da an völlig andere Bücher als ich. Natürlich muss man das Gelesene dann auch anwenden, damit hast Du vollkommen recht, sie nehmen einem nichts ab und weitergehen muss man immer selbst.

                    Aber im Grunde wird jeder Mensch auf völlig verschiedene Art und Weise lernen, ich finde nicht, dass man da ein Urteil fällen kann, was sinnvoll ist oder was nicht. Und manch ein Mensch, der nur durch das Leben lernen will, wird verbittert und böse und ist voller Anklagen. Weil er einfach keinen Schritt zurück treten kann und den Überblick über das Ganze verliert.

                    Zitat: „… ja das stimmt,doch Wie es geht,das ist ja die Frage und das steht nicht wirklich geschrieben,es will gelebt und erlebt sein…“

                    Ja, sicher, Gelebt und erlebt werden muss das Wissen immer, doch das eine schließt das andere in meinen Augen nicht aus .

                    Liebe Grüße von A n g e l a

                    Like

                    • Eine interessante Aussage „das selbst streicheln „. Ich denke, es passt. Unter dem Gesichtspunkt dass ein Lehrer dir in den hinter tritt, ein Buch.nicht. Aber wir brauchen manchmal arschtritte. ^^

                      lg

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                    • Zitat: “ …. Aber wir brauchen manchmal arschtritte. ^^ „…

                      Tut mir leid, aber das kann ich für mich nicht bestätigen. Ich lerne viel eher durch Freude….

                      LG von Angela

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                    • Falls es irgend jemanden interessiert, schreibe ich hier mal die Bücher auf, aus denen ich am meisten für mein Leben entnehmen konnte, durch die ich wirklich lernen- und, -wie ich meine, – auch innerlich wachsen konnte: ( nicht chronologisch, sondern wie sie mir gerade einfallen und immer nur EIN Buch von einem Autoren)

                      Frank Kinslow, Quantenheilung
                      Ramtha, Das weiße Buch
                      P`taah,(Jani King) Botschaften des Lichts
                      Sanaya Roman, Sich dem Leben öffnen u.Folgebände
                      Sharamon/Baginsky, Einverstandensein
                      Osho, das Zen-Manifest
                      Eckhart Tolle, Jetzt – Die Kraft der Gegenwart
                      Safi Nidiaye, Das Tao des Herzens
                      Blofeld, John, Selbstheilung durch die Kraft der Stille
                      Chalotte Yoko Beck, Zen im Alltag
                      Stuart Wilde, Wind des Wandels
                      Reshad Feild, Ich ging den Weg des Derwisch
                      Elisbeth Kübler-Ross, Reif werden zum Tode
                      Herrigel, Der Zen-Weg
                      Hans-Ulrich Rieker, Bettler unter Toten
                      Gerta Ital, Der Meister, die Mönche und ich
                      Hermann Hesse, Siddharta
                      Jed Mc Kenna, Verflixte Erleuchtung
                      William Arntz, Bleep
                      Omar Falworth, Die Kunst, glücklich zu leben
                      Renate Jörger, Quelle der Heilung
                      Hasselmann-Schmolke, Archetypen der Seele
                      Ezra Bayda, Zen sein-Zen leben
                      Wladimir Lindenberg, Mysterium der Begegnung
                      Richard Bach, EinsSein
                      Sabrina Fox, Die Sehnsucht unserer Seele
                      Millman, Die goldenen Regeln des friedvollen Kriegers

                      und noch viele andere Bücher der selben und anderer Autoren….

                      Ach, Steven, eben habe ich in meinem Bücherschrank ein
                      Buch von Tom Kenyon & Virginia Essene, Die Hathor-Zivilisation
                      entdeckt, das ich mal für einen Euro vom Flohmarkt mitgebracht
                      – und noch gar nicht gelesen habe… Kennst Du es ?

                      Liebe Grüße von A n g e l a

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                    • Danke Angela,

                      Die Hathor-Zivilisation entdeckt, das ich mal für einen Euro vom Flohmarkt mitgebracht
                      – und noch gar nicht gelesen habe… Kennst Du es ?

                      Das ist lieb von dir, an mich zu denken. Tatsächlich kenn ich es schon .. 😉

                      lg,

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                    • Liebe Angela,

                      Ja, sicher, Gelebt und erlebt werden muss das Wissen immer, doch das eine schließt das andere in meinen Augen nicht aus .

                      welches Wissen meinst du dabei?
                      das Angelesene 😉 etwa.
                      Oder das dann aus einem selbst heraus gewachsene?

                      “… aber nach wie vor finde ich, dass Bücher – und im Grunde sind das ja auch Lehrer , – sehr viele Anstöße geben können. Auch Übungen aufzeigen usw.

                      ist es dann das usw. oder sind es die Anstösse,die ja auch als freudige kleine „Arschtritte“ definiert werden könnten 😉
                      Doch wenn ich über Jahre immer wieder das selbe lese,wie ja Tolle auch nichts Neues schreibt,was dann?
                      Die Wiederholung auf einer anderen Ebene?

                      lieben Gruß
                      Susanne

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                    • Hallo Stefan,

                      Eine interessante Aussage “das selbst streicheln “. Ich denke, es passt. Unter dem Gesichtspunkt dass ein Lehrer dir in den hinter tritt, ein Buch.nicht. Aber wir brauchen manchmal arschtritte. ^^

                      jepp,doch wer will schon gerne unsanft direkt aufgeweckt werden!
                      außer man w i l l wirklich!

                      und das schließt F r e u d e dabei oder eher danach ja nicht aus 😉

                      @ Angela

                      Eigentlich sind die, die ich lese, eine sehr unbequeme Aufforderung, mich zu durchschauen und zu ändern

                      ist das kein kleiner Tritt in den Allerwertesten?

                      wobei ich ja die direkte Aufforderung ( wie durch einen Lehrer) eher mit allen Sinnen aufnehmen darf.
                      mir tut „Anleitung“ ab und an gut,da ich dann aus meinem Schema heraussteigen darf.

                      Aber wie du schon geschrieben hast Angela, das eine schließt das andere nicht aus.
                      Also treffen wir uns wieder da wo es für jeden unterschiedlich Sinn macht,so oder so!

                      vielleicht geht es ja darum?

                      liebe Grüße
                      Susanne

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                    • Hallo Susanne,

                      jepp,doch wer will schon gerne unsanft direkt aufgeweckt werden!
                      außer man w i l l wirklich!

                      und das schließt F r e u d e dabei oder eher danach ja nicht aus 😉

                      Genau! Das schließt es überhaupt nicht aus – und ja, meistens danach .. ^^

                      wünsch dir einen schönen Tag,

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                    • Liebe Susanne!

                      Zitat: Doch wenn ich über Jahre immer wieder das selbe lese,wie ja Tolle auch nichts Neues schreibt,was dann? …“

                      Diesen Satz verstehe ich irgendwie nicht… Kann es sein, dass Du die angegebenen Autoren nicht kennst? Sie schreiben KEINESWEGS immer dasselbe , sondern jedes Buch steht für eine andere Richtung, bzw. Lebensanschauung und war in verschiedenen Stadien meines Lebens wichtig für mich.

                      Im allgemeinen springt mich in einem Buch etwas, was ich in meinem Leben erfahren habe oder auch BENÖTIGE an und kann dann angewandt oder erkannt werden. Ich setze sie also bewusst in Beziehung zu meinem alltäglichen Leben. Und damit ist dann der Sprung vom „Wissen“ zum „Leben“ erfolgt. Manches habe ich dann auch wieder als nicht mir zugehörig verworfen, anderes mit viel Erfolg angewandt.

                      Und einen „Anstoß“ würde ich nicht als „Arschtritt“ definieren, denn da fehlt die Freiwilligkeit der Annahme, durch einen „Arschtritt“ wird man – jedenfalls schneller- gezwungen, zu handeln, weil sonst starkes Leid droht.

                      LG von A n g e l a

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                    • Liebe Angela,

                      Im allgemeinen springt mich in einem Buch etwas, was ich in meinem Leben erfahren habe oder auch BENÖTIGE an und kann dann angewandt oder erkannt werden. Ich setze sie also bewusst in Beziehung zu meinem alltäglichen Leben. Und damit ist dann der Sprung vom “Wissen” zum “Leben” erfolgt. Manches habe ich dann auch wieder als nicht mir zugehörig verworfen, anderes mit viel Erfolg angewandt.

                      ja das kenne ich ebenso, das mir Bücher dann begegnen wenn die Zeit dafür da ist,oder das Leben das Wissen ergänzt.
                      Das Buch läuft mir regelrecht über den Weg!

                      Mit Menschen geht es mir ähnlich!
                      Aber das ist etwas ganz anderes lebendigeres belebbares!

                      ich kenne einen Teil der Autoren die du aufgeführt hast, doch geht es mir dabei nicht darum aufzuzeigen über welche Bücher ich mich entwickelt habe,wozu?

                      Ich habe z.B. Freunde die Tolle ziemlich ‚hoch‘ heben,toll finden 😉
                      Diese Freunde bieten selbst Kurse in Biografiearbeit an,vielleicht deshalb,
                      Doch ist es für mich ( Tolle ) so unwichtig! Es spricht mich nicht an,ganz einfach.
                      Wieso sollte ich das genauso empfinden?

                      Und einen “Anstoß” würde ich nicht als “Arschtritt” definieren, denn da fehlt die Freiwilligkeit der Annahme, durch einen “Arschtritt” wird man – jedenfalls schneller- gezwungen, zu handeln, weil sonst starkes Leid droht.

                      Das du meinst das ein Arschtritt zur Folge haben kann,das dann starkes Leid entstehen kann,ist ja eine reine Definition der persönlichen Wahrnehmung,oder?

                      Aber wenn ein Teil in dir stirbt,wie weckst du ihn wieder?
                      Nur durch Bücher?
                      nein Spass,ich weiß das du weißt, es gehört mehr dazu 🙂

                      liebe Grüße Dir
                      Susanne

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                    • liebe Angela,

                      noch das zu Büchern wo du mich fragtest ob ich sie kenne oder nicht!

                      Weißt du Angela, ich kann ganz verschiedene Bücher von verschiedenen Religionen oder neuartigen Schamanen oder Coaches zur Hand nehmen und gelange doch meist dahin wo es in den Worten und Bildern wieder anfängt.

                      verstehst du?!

                      bis dahin
                      lg
                      Susanne

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                    • Aber wir brauchen manchmal Arschtritte.
                      Oh ja, ich habe das früher auch nicht glauben wollen .. .. aber oft müssen sie individuell stimmen, und das kann ein guter Lehrer (im weitesten Sinne) abschätzen – in einem Buch steht halt was drin, und wenn man es nicht akzeptieren kann oder nicht versteht, schmeißt man es in die Ecke .. .. und wie oft hätte ich Fragen gehabt an einen Autor .. ..

                      Ich lerne viel eher durch Freude….
                      Ja, Angela, das kann ich nachvollziehen. Was Freude macht, lernt man auch viel leichter. Leider kann man nicht alles durch Freude lernen .. .. mag sein, dass es da noch einiges gibt, das dann fehlt. Aber vielleicht brauchst Du es ja wirklich nicht .. .. für das, was Du erreichen willst.

                      Liebe Grüße
                      Veron

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                    • Liebe Veron, Susanne & all

                      Jetzt habe ich noch einmal über all das nachgedacht. Bei meinem Lernen durch spirituelle Bücher geht es ja gar nicht darum, neue Ideen oder Theorien von geschätzten Autoren aufzunehmen. Das wäre ja nur eine intellektuelle Übung und würde zu keiner Transformation führen.

                      Wörter in einem Buch ( ebenso wie spirituelle Lehrer) können meiner Ansicht nach nur das wachrufen, was man im tiefsten Inneren eigentlich schon weiß, was aber vielleicht ( vor allem durch das veränderte Ego) verschüttet ist. Denn ich bin davon überzeugt, dass wir einen göttlichen Kern besitzen, der naturgemäß vollkommen ist.

                      Also geht es nur darum , sich zu ERINNERN, während man ein Buch liest. Das geht unbewusst vor sich. Aber man spürt es genau. Es entsteht ein Gefühl inneren Friedens, der Begeisterung , der Zustimmung , – Ja- so ist es…. ich fühle es….
                      Und dadurch ist es einem dann möglich, anders oder besser oder sonstwie zu handeln und sein Leben zu führen. Auch die Übungen führen ja nur zu mehr Bewusstheit, ebenso wie Meditation.

                      Ich habe das unzählige Male erlebt .

                      Zitat Susanne : “ Doch ist es für mich ( Tolle ) so unwichtig! Es spricht mich nicht an,ganz einfach.
                      Wieso sollte ich das genauso empfinden?“…

                      Aber das sollst Du doch gar nicht. Ich schrieb doch schon so oft, dass jeder Weg ganz individuell ist. Wie kann es anders sein.
                      Meine Bücherliste habe ich nur aufgeführt, weil Du von „sich-selbst-streicheln“ sprachst. Darunter verstehe ich vielleicht Bücher wie Tepperwein, Bärbel Mohr, The Secret, Robert Betz und noch viele andere, also mehr eine Art „Lebenshilfe“, womit ich das aber nicht abwerten möchte. Alles zu seiner Zeit…..

                      Liebe Grüße von A n g e l a

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                • Lieber Matthias,

                  ………………………………………………………………………………………….

                  „Lieber Johannes. Ich bin bei so einem „Wasserträger“. Und um mal deutlich zu werden, Du hast noch nicht einmal den Schimmer einer Ahnung, wer so jemand ist. Keinerlei. Direkt aus der Quelle trinken tut vielleicht einer von einer Million – und Du willst dazugehören? Was für eine Selbstüberschätzung!“

                  ………………………………………………………………………………………….

                  Genau „DIES“ war einer der wichtigsten Gründe……warum ich mich so derart darum bemüht habe, mit Dir auch einmal unter vier Augen in Kontakt zu treten…….heute weiß ich darum…..warum Du dies immer so rigoros abgelehnt hast…..Du, mein kleiner Feigling……….der solch` eine große Angst vor der wahren Quelle hat !!!…. 🙂 🙂 🙂 …aber warum denn nur ???

                  lg Joe

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                  • Hey liebe Angela…

                    „Tut mir leid, aber das kann ich für mich nicht bestätigen. Ich lerne viel eher durch Freude….“

                    ………………………………………………………………………………

                    …Dito !!!… 🙂

                    lg Joe

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                    • Nachtrag:

                      Hey Angela…..wie es aussieht, ist Dein „Weg“ eher der „östlich“ geprägte….aber die Kübler-Ross-Bücher waren auch für mich sehr ausschlaggebend…..in Bezug dazu….den Tod als „Dass“ zu erkennen, was er wahrhaft bedeutet !!!….lg johannes

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                  • hi Johannes,

                    auch wenn ich nicht angesprochen wurde,möchte ich dir doch eines mitteilen.

                    .heute weiß ich darum…..warum Du dies immer so rigoros abgelehnt hast…..Du, mein kleiner Feigling……….der solch` eine große Angst vor der wahren Quelle hat !!!…. 🙂 🙂 🙂 …aber warum denn nur ???

                    wenn du soetwas schreibst,sollte dir bewusst sein das es dabei immer ein “ just like me“ mit drinnen steckt!

                    du ‚kleiner‘ Provokateur 🙂

                    lg Susanne

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                    • Das ist auch Absicht, liebe Susanne…..aber unser lieber Matthias ist auch nicht allwissend und braucht dies ab und zu auch einmal……..er selbst versteht das schon sehr gut…..glaube mir !…. 🙂 …..trotzdem vielen Dank Dir, für den netten Hinweis !

                      liebe Grüße johannes

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                    • der Verstand der Verstand hat sich verrannt !

                      ich schüttle einfach nur den Kopf,

                      okay Johannes !

                      lg

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                  • Hi Johannes,

                    ich dachte darüber nach… ja, vielleicht habe ich Angst vor der wahren Quelle. Oder Mißtrauen. Oder sonst was.

                    Das Problem ist nur, daß Du denkst, Du würdest an der wahren Quelle sitzen. Und ob die Ablehnung eines „Wasserträgers“ nicht Arroganz und Verblendung sein könnte…

                    lg
                    Matthias

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                    • Es ist wohl Beides möglich?…..steht also 50 : 50 ??? :-)……wobei uneingeschränktes „VERTRAUEN“ ….überhaupt kein „Misstrauen“ mehr zulässt…..manche sagen aber auch „Glaube“ dazu…..und wenn es dann wirklich auch noch funktioniert…..dann nennen sie es „WISSEN“….ohne es je „erklären“ zu können……

                      ….“Never touch a Running System“….der Spruch kommt doch auch nicht aus dem „Nichts“ !!! 🙂

                      ….ganz liebe Grüße………johannes

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  • Hallo, Steven.
    Wie wahr doch deine Worte sind.
    Früher habe ich nich daran geglaubt, dass es nur daran liegt, was du wirklich willst und was du an dich heran ziehst, das bekonnst du…. Bis meine Mutter, EINEN GROßEN DANK AN SIE!!, es mir bewiesen hat, indem sie mich dazu gezwungen hat zu glauben!!!…
    Viele Ärzte haben mir gesagt, ich könne keine Kinder haben, und das mit 20 Jahren… Meine Mutter meinte aber, dass ich es mir aus dem Kopf werfen soll und daran glauben soll… Eines Tages kommt auch meine Zeit, jetzt ist noch zu früh, oder es ist nicht der richtige… So war es auch!!! Jetz habe ich meinen kleinen Preis fürs Glauben und Warten!!!
    Auch meine Empfehlung weiter!! Immer wissen, was man will, daran glauben und NICHT AUFGEBEN!!

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    • Hi Julia,

      Eines Tages kommt auch meine Zeit, jetzt ist noch zu früh, oder es ist nicht der richtige… So war es auch!!! Jetz habe ich meinen kleinen Preis fürs Glauben und Warten!!!

      Sehr schön, das freut mich für dich!

      lg,

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  • Lieber Steven!

    Aus Anlass von Angelas Aussage „Der Weg ist das Ziel“, hätte ich eine Bitte.
    Kannst Du vielleicht etwas dazu sagen, wie das mit den Formulierungen ist? Im Workshop kam es sicher zur Sprache, wie man seine Ziele/Wünsche richtig formuliert.

    Liebe Grüße
    Veron

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    • Hallo Veron,

      Kannst Du vielleicht etwas dazu sagen, wie das mit den Formulierungen ist? Im Workshop kam es sicher zur Sprache, wie man seine Ziele/Wünsche richtig formuliert.

      Nicht weiter schwierig: Nehmen wir als ein Beispiel, du wünscht dir stricken zu können. (Vermutlich kannst du das bereits .. ^^)
      Also du hast diesen Wunsch, dann formuliere bis wann du ihn erfüllt haben willst. Also den „Zieleinlauf“ – bis WANN willst du das können? Genaue Zeitangabe ..
      Vermeide Verneinungen – und formuliere konstruktiv – also hier etwa: „Ich kann bis Dezember 2015 stricken“. Du könntest vielleicht hinzufügen, wie gut du darin sein willst.
      Nicht schreiben – ich möchte, ich bitte, ich könnte, NO. Ich KANN bis …. stricken! Basta! :mrgreen:

      Wenn du das gemacht hast, schreibe es auf dein Vision Board, fülle es mit emotionalen Bildern, die deinen Drang nach dem „stricken“ beflügeln helfen. Und noch wichtig – erzähle keinem etwas davon! Menschen, mit denen zu zusammen wohnst sind eine Ausnahme, aber erzähle es keinen Freunden, bekannten, oder sonst wem. Das ist eine Sache, die DU mit DIR selbst abmachst.

      Ich wünsch dir eine gute Reise! 😉

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      • Gilt dies auch für`s Gitarre spielen erlernen ???…. 🙂 …..nein echt jetzt mal…..hatte nun schon mehrere Träume diesbezüglich in letzter Zeit…..wollte es eigentlich als Kind auch schon immer, ist aber nie ernsthaft dazu gekommen…..aber ich bin ja noch jung genug und auch auto-didaktisch, bisher einihermaßen gut bewandert gewesen…..also sollte dem auch nichts weiter im Wege stehen?…. 🙂

        Na mal sehen…..was meine Nachbarn so dazu sagen…..zumindest in der Anfangszeit….. 🙂 …..aber ist es nicht schön, sich nun endlich auch selbst aussuchen zu können, was man selbst auch schon immer einmal machen wollte…..“gelobt sei das LEBEN !!!“

        …lg Joe 🙂

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        • Viel Spaß und gutes Gelingen.

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        • Hej Johannes!

          Da Steven schrieb, man solle nicht verraten, was man in Angriff nimmt, frage ich Dich jetzt nicht, ob Du es ernst meinst mit der Gitarre .. .. 😉
          Aber Du tust etwas so wie von Steven beschrieben?

          Liebe Grüße
          Veron

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          • Hallo liebe Veron….

            „man solle nicht verraten, was man in Angriff nimmt, “

            ………………………………………………………………………….

            Habe ich später dann auch erst bemerkt……..und was meinst Du ?…..alles vorbei und „Finito“ dadurch jetzt?……ich mag sehr wohl ein „gläubiger“ Mensch geworden sein…..ein „abergläubiger“ jedoch schon lange nicht mehr…lacht….

            …..an das was Du glaubst…..wird auch zu Deiner Wahrheit und zumindest im Irdischen, zu Deiner illusionären Realität…..also glaube einfach nicht daran…..und schon gar nicht an vierblättrige Kleeblätter und dgl…. 🙂

            …liebe Sonnengrüße aus Berlin…..ich bin jetzt gleich wieder „draußen“ und genieße den Rest-Tag noch !!!……lg Joe

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      • Lieber Steven!

        Vielen Dank für diese Erklärung. Solche Formulierung gefällt mir gut, ein Zeitrahmen und nicht so tun als könne man es schon .. .. ha, und niemandem erzählen, guter Hinweis!
        Ich spüre schon, dass es nicht so einfach ist für was Komplexeres als Stricken .. .. 😉

        Liebe Grüße
        Veron

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  • Ich danke Dir.

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  • D.S. Barron schrieb davon, und ich kann es bei mir nachvollziehen – die meisten Absichten und Handlungen dienen der Kompensation von innerem Unwert-Gefühl. Oder sind einfach Ablenkung, so kommt mir manches vor. Nicht nur aus eigenem Antrieb, sondern auch, weil es so vorgezeigt, ja sogar von Therapeuten gefordert wird. Und dabei sind eine ganze Menge Wünsche, die ganz leicht auszusprechen sind, wenn ich so ins Blaue hinein wünsche. Aber so wie hier beschrieben, ernsthaft in sich hineingehorcht, da merke ich schon, wie einiges unruhig wird in mir. Das wird eine echte Herausforderung .. .. schön, dass ich vorher noch eine Schonfrist habe 🙂

    Wäre schön, wenn es mal Meldungen von anderen Lesern gäbe, die ganz allgemein was dazu sagen können, natürlich ohne zu verraten, welchen Wunsch sie mit sich selbst ausgemacht haben.

    Liebe Grüße
    Veron

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  • Jetzt las ich gerade die ganzen Kommentare mal durch – ich probier’s mal, mich konkreter zu fassen.

    Angela, das sind alles gute Bücher, welche Du anführst, und es ist viel, manche Übungen dann wirklich zu machen. Egal, ob Tolle oder was Anderes.

    Auch was Du schreibst ist meinem Empfinden nach größtenteils richtig. Eine Frage könnte eher in die Richtung gehen, ob es noch richtig gegenüber bestimmten Personen ist.

    Es gibt Menschen, die auf dem „esoterischen“ Weg eine Weile ganz glatt vorwärtskommen. Und dann gibt es andere, die sich auch dafür interessieren, aber einen Schlag nach dem anderen bekommen – nichts klappt, es gibt eher noch Schläge drauf, und obwohl er verzweifelt, bleibt Gott stumm. Oder wie ich mal in einem Fernsehfilm sah: „Gott, das ist derjenige, an den du dich in der Not wendest, und der dich dann in der Scheiße sitzen läßt.“ Oder so ähnlich.

    Beides sind Realitäten. Die Gefahr ist nun, daß der Erstere anfängt, dem Zweiten zu sagen, was er möglicherweise alles falsch macht – entweder Karma oder dies oder das.
    Wir wissen es nicht – und geben trotzdem Ratschläge.

    Konkret zu Veron und Dir, weil das dauernd unterschwellig durchklingt. Bitte verstehe, daß ich nur von meinem Empfinden rede, es muß nicht richtig sein, was ich schreibe.

    Alles, was Du an Veron geschrieben hast, war meiner Ansicht nach richtig. Nur eben nicht für Veron. Ihre Realität ist eine völlig andere wie Deine, und der Weg, den Du gehst, wäre für sie verkehrt.

    Und hier ist in der Kommunikation die Frage, schreibst Du, was Du erlebst (Tolle usw.) oder – wie weiter oben angedeutet – versuchst Du die Realität des Anderen zu erfassen. Mir schien es eher das Erstere zu sein – was keine Kritik ist.
    Aber es ist dann kein Wunder, daß sich der Andere nicht gesehen fühlt.

    Gerade die großen Weisen haben oft aus sich selbst, d.h. aus dem göttlichen Kern in ihnen geschöpft.
    Nein, fast alle waren in einer Tradition mit Lehrer. Aber das ist unwichtig – es muß kein spiritueller Lehrer sein, aber wir brauchen den Anderen in der Auseinandersetzung, zur Korrektur. Die Gruppe, die gemeinsame Arbeit, was auch immer. Und nein, Bücher können Dich nur teilweise korrigieren – Du unterschätzt die Macht des Unbewußten, wenn es etwas nicht will. Das merkst Du garnicht…

    Zitat: ” …. Aber wir brauchen manchmal arschtritte. ^^ “…
    Tut mir leid, aber das kann ich für mich nicht bestätigen. Ich lerne viel eher durch Freude….

    Sicher lernt man auch durch Freude. Aber das ist so eine Freiwilligkeit – und normalerweise weist man dann sicher die Hälfte von dem, was für einen nötig wäre, zurück. Natürlich brauchen wir Arschtritte, bei manchen besteht das halbe Leben daraus.

    Liebe Veron,

    aber noch ist das Verstanden-werden-wollen sehr groß.

    Das ist völlig verständlich – aber auch sehr problematisch. Fast niemand bemüht sich darum, den Anderen zu verstehen, es geht immer nur darum, daß man selbst verstanden wird. Und diese Erwartung wird immer wieder enttäuscht.

    Dies scheint keinen direkten Zusammenhang zu haben, aber ich möchte an dieser Stelle einen Satz von Rudolf Steiner bringen:
    Sollen doch die Menschen in seelischen Nöten nicht glauben, daß sie ihren Knoten lösen, wenn sie sich mit sich selbst beschäftigen. Das einzige Heilmittel ist, sich mit der Welt zu beschäftigen, sonst können seelische Probleme nicht gelöst werden.

    Ein sehr interessanter Satz, finde ich.

    Liebe Grüße Euch
    Matthias

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    • Lieber Matthias !

      Du hast einen sehr einfühlsamen und guten Kommentar geschrieben und ich habe selbstkritisch darüber nachgedacht.

      Zitat: „… Beides sind Realitäten. Die Gefahr ist nun, daß der Erstere anfängt, dem Zweiten zu sagen, was er möglicherweise alles falsch macht“…

      Meine Ausführungen über mich selbst müssen anscheinend so gewirkt haben, dabei lag das überhaupt nicht in meiner Absicht. Ich schrieb nur über mich und betonte auch immer, dass jeder Weg individuell sei.

      Zitat: „…Und hier ist in der Kommunikation die Frage, schreibst Du, was Du erlebst (Tolle usw.) oder – wie weiter oben angedeutet – versuchst Du die Realität des Anderen zu erfassen. Mir schien es eher das Erstere zu sein – was keine Kritik ist.
      Aber es ist dann kein Wunder, daß sich der Andere nicht gesehen fühlt.“…

      Ja, damit hast Du recht!

      Irgendwann habe ich mal geäußert, dass ich keine Therapeutin bin- und das liegt mir auch wirklich gar nicht, ich gebe es zu. Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst niemals ein Bedürfnis nach Therapie hatte.

      Jedenfalls fällt es mir schwer, länger auf Menschen mit seelischen Problemen einzugehen, besonders dann, wenn ich meine, dass der Wunsch vor allem nach Zuwendung und Aufmerksamkeit so stark ist, dass Aggressionen auftreten, falls sie nicht in irgendeiner Form erfolgt.

      Ich denke auch, dass man jemandem nur dann etwas „geben“ kann, wenn die Bereitschaft, etwas anzunehmen, also eine Resonanz vorhanden ist. Ansonsten handelt es sich in meinen Augen eher um ein „Streicheln des Selbst“, wie Susanne in Bezug auf Bücher , schrieb. Und das kann endlos so weitergehen, ohne dass sich etwas ändert.

      Zitat: „…aber wir brauchen den Anderen in der Auseinandersetzung, zur Korrektur. „….

      Damit hast Du vollkommen recht. Ich lebe ja auch nicht auf einer einsamen Insel mit einem Bücherschrank neben mir, haha !

      Es ging mir nur um DEN ANSTOß durch Bücher. Familie, Freunde, Bekannte, die Umstände zeigen mir genau auf, wo ich stehe …. wie ich reagiere…. wie weit ich mich schon geändert habe usw. Gnadenlos 😦 😀

      Zitat: „…Du unterschätzt die Macht des Unbewußten, wenn es etwas nicht will. Das merkst Du gar nicht…“

      Da ist sicher etwas dran, aber andererseits bin ich – hauptsächlich aus Erfahrung- sehr zuversichtlich, dass all das, was ich benötigte und abgelehnt habe, doch in irgendeiner Weise wieder auf mich zukommt. Das Leben ist da sehr beharrlich. 😉

      Liebe Grüße von A n g e l a

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      • Liebe Angela,

        da die Antwortbutton sich minimieren schreibe ich dir hier kurz.
        den gesamten Kommentar den du um diese folgenden Textpassagen geschrieben hast verstehe ich.

        Zitat Susanne : ” Doch ist es für mich ( Tolle ) so unwichtig! Es spricht mich nicht an,ganz einfach.
        Wieso sollte ich das genauso empfinden?”…

        Aber das sollst Du doch gar nicht. Ich schrieb doch schon so oft, dass jeder Weg ganz individuell ist. Wie kann es anders sein.

        Da ist wohl ein kleines Missverständnis. Das es/er Tolle mich nicht anspricht, bezog ich nicht auf dich und deine Kommentare darüber, sondern auf meine Freunde,die mir ja darüber erzählten,wir uns dahingehend austauschten.
        Weißt du,wenn ich mich austausche dann klingelt es entweder in mir oder aber nicht.
        Das heißt ja nicht das der ‚Herr Tolle‘ nicht Gutes sagt und schreibt.

        Das jeder seinen individuellen Weg hat und geht ist überhaupt nicht in Frage zu stellen.
        wie du schon schreibst: „wie kann es anders sein“

        Mir bleiben aber eher solche Aussagen hängen wie “ höre auf dein Unbewusstes“
        (aus einem Teil einer Körperarbeit heraus die ich mit machte.)
        Und da dann die Vorstellungen die davor stehen abzubauen und wirklich ‚d a h i n zu h ö r e n ‚ darum geht es mir mit.
        Aber gut ich möchte es hier nicht weiter vertiefen, es ist persönlich!

        Ich wollte deine Beiträge keineswegs in Frage stellen.
        Ich finds halt nur wichtig immer wieder hinzuhören!
        Es gibt so feine Unterschiede.
        Und glaube mir,ich bin sowas von unvollkommen 🙂

        Ich wünsche Dir und allen Lesern noch einen schönen freien Pfingstmontag.

        Susanne

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        • Liebe Susanne,

          jetzt mußte ich doch lachen – fiel mir garnicht auf:
          höre auf dein Unbewusstes

          Wie kann man auf etwas hören, was einem unbewußt ist?

          Liebe Grüße
          Matthias

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          • 🙂 ich lach mit Matthias

            wieviele Möglichkeiten vom Hören gibt es?

            wenn du fragst wie man auf etwas hören kann was unbewusst ist, liest es sich für mich pragmatisch.

            Höre ich nur mit den Ohren?

            Was ist mit dem Herzen z.b.?

            liebe Grüße
            Susanne

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            • Liebe Susanne !

              Unter der Empfehlung A“höre auf dein Unbewusstes“ würde ich verstehen, dass man aufmerksam wird auf all die Stolpersteine, auf die kleinen Unfälle, auf die entrüsteten Abneigungen und die Aufregung, die man sich (unbewusst) selbst schafft und diese dann als inneren Widerstand gegen das „Nötige“ deutet.

              Ist nicht so einfach, dazu gehört eine Menge Selbstbeobachtung und Ehrlichkeit. Und selbst dann gibt´s oft ein Widerstreben, ich kenne das auch ! Da passt die Bezeichnung „Das strategische Selbst“ wirklich!

              Liebe Grüße von A n g e l a

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              • Liebe Angela,

                ja so ist es zum Teil mit wie du schreibst.
                Die Psychologie würde jetzt ’sagen‘ es hat viel mit Projektionen und Spiegelungen zu tun.

                lieben Gruß
                Susanne

                nun will ich los!

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            • LIebe Susanne,

              über Hören schrieb ich ja so allerhand hier… wir sind ja meistens stocktaub. Aber jetzt hör‘ ich lieber auf, sonst wird’s mit meinem Vorsatz, weniger zu kommentieren, nix.

              Liebe Grüße
              Matthias

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              • Wo ist mein Fokus
                ————————-
                Es gibt die Welt des Erzählens und es gibt die Welt des Erlebens.
                In der Welt des Erzählens glaubt man sich ganz real in der Welt des Erlebten zu befinden und man fühlt sich auch so, man ist überzeugt, dass es so ist. Gefühlt aber, ist es so, als lebe man getrennt von der Umwelt, ein leichter Schleier trennt uns vom dem, was wirklich ist. Vielleicht kommt der Punkt, wo man bemerkt, dass man wie abgeschnitten ist, die Wurzeln verkümmern, man befindet sich immer mehr in einem luftleeren Raum voller Theorien im Kopf, man weiss alles, doch der Kopf ist zu schwer, zu vollgestopft, jede Bewegung scheint schwer und mühsam, aber man denkt, alles zu wissen.

                Die Welt des Erlebens, geht unmittelbar in die Tiefe, ins Herz, lässt Gefühle zu, man fühlt den Zustand, man riecht, man nimmt alles unmittelbar wahr. Doch dort gibt es kaum mehr Worte für.

                Ich schrieb kürzlich einen Kommentar über die Biene in der Orchidee. Es ist ein Wunder, wie so Vieles auf diesem Planeten, doch nehmen wir dies durch die Nebelwand wahr oder sind wir die Orchidee und die Biene selbst?
                Der Theoretiker würde dieser Orchidee (sie steht sinnbildlich für alles) nun auf den Grund gehen wollen, sie auseinandernehmen, wissen wollen, was da von sich geht, denn um Himmels Willen, wie kann da etwas existieren ohne das Zutun und Wissen des Menschen? Und er reisst die Orchidee aus und nimmt ihr das Leben um zu neuen Erkenntnissen zu kommen.

                Der Herzensmensch aber, schaut sie einfach an, bewundert sie und stellt fest: alles existiert auch ohne den Menschen, schon lange bevor der Mensch auf diesen Planeten kam und noch lange nachdem er von hier gegangen ist und er erkennt, wenn er ganz still wird, dass er so unbedeutend ist, denn so stellt euch vor, die Erde lebt weiter, ob WIR da sind oder nicht. Manch Ego erträgt diesen Zustand nicht, fühlt sich unbedeutend und klein. Da muss es doch mehr geben, sagt der Verstand und es wird geforscht und geforscht…und wenn der Mensch dann Glück hat, findet er etwas heraus (was schon immer da war) und ist für kurze Zeit jemand. Doch die Erde interessiert es nicht. Sie ist da, auch ohne uns. Wir müssen uns nicht abheben von Mutter Erde, sondern in sie einfügen, uns als Teil vom Ganzen betrachten.

                Für die Wiedergeburtsfreunde: Wer an Wiedergeburt glaubt, es soll ja manche davon geben, so glaube ich, dass es der Ausweg aus dem Hamsterrad der Wiedergeburt ist – erst wenn wir in Symbiose mit dem Planeten leben können, uns einfügen in den Kreislauf der Natur, uns nicht höher und besser betrachten als andere Lebewesen, ist der Aus- und Aufstieg möglich. Aber auch dieses „Aussteigen wollen“ aus einem angeblichen Hamsterrad ist pure kopflastige Theorie. Keine Blume, kein Tier denkt über so etwas nach…

                Allen einen schönen Pfingstmontag

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      • Hej Angela!

        Ich bin froh, dass Du das so geschrieben hast:
        Jedenfalls fällt es mir schwer, länger auf Menschen mit seelischen Problemen einzugehen,
        denn mir geht es genau so. Es belastet mich, entzieht mir Energie .. ..

        besonders dann, wenn ich meine, dass der Wunsch vor allem nach Zuwendung und Aufmerksamkeit so stark ist, dass Aggressionen auftreten, falls sie nicht in irgendeiner Form erfolgt.
        das ist bei mir dann anders. Vielleicht weil ich etwas länger zuhöre und Fragen stelle?
        Ich versuche herauszufinden, ob jemand Hilfe annehmen würde und ob ich Hinweise geben könnte. Wenn dies nicht der Fall ist, ziehe ich mich möglichst bald zurück und vermeide weiteren Kontakt.

        Wirklich helfen kann ich selbst ja auch nicht, ich bin ebenso wenig Therapeut wie Du, habe bloß einige Erfahrungen. Und die besagen, dass z.B. die Aufforderung, sich nur auf die Gegenwart zu konzentrieren, nicht passt, wenn es im Inneren gärt und man weiß, woher in der Vergangenheit das kommt, sich vielleicht gar Erinnerungen aufdrängen. Nur zuhören ist meist allerdings auch zu wenig .. .. und Menschen, die die richtige Mischung aus geeigneten Methoden finden, sind leider selten .. .. da fühle ich mich dann oft schlimm hilflos, wenn ich jemandem gerne helfen würde.

        Ich denke auch, dass man jemandem nur dann etwas “geben” kann, wenn die Bereitschaft, etwas anzunehmen, also eine Resonanz vorhanden ist.
        Das entspricht auch meiner Ansicht, jedoch meine ich, dass zwar eine Bereitschaft „etwas anzunehmen“ da sein kann, aber vielleich keine Resonanz – siehe oben. Das ist dann so, als würdest Du einem Löwen ein Fuder Heu anbieten .. .. und der wird dann sicher auch aggressiv 😉
        Ich gehe also nicht zwingend davon aus, dass ein Mensch keine Hilfe annehmen würde, nur weil ich nicht die passende anbieten kann.

        Im übrigen mag ich selbst über meine Vergangenheit und diverse Probleme nur so viel sprechen, wie ich es zum Verständnis als nötig erachte. Bei meinem letzten Psychotherapieversuch war ich schon recht ungehalten, weil ich schon wieder alles neu aufrollen musste, ich mochte einfach nicht mehr darüber reden .. .. und aus einem Forum bin ich auch ausgestiegen, den Leuten dort habe ich schon zu „sachlich“ über meinen Hintergrund geschrieben.

        Ich mag jetzt nicht fragen, wie das, was ich manchmal schrieb, bei Dir ankam, ob ich in die Schublade zu jenen kam, die nur jammern wollen .. ..
        Ich selbst habe sehr darauf geachtet, was in meinem Inneren geschah bei Deinen Antworten, und manchmal habe ich es Dir mitgeteilt. Mag sein, ich wurde dabei manchmal etwas „stachelig“ – ich habe keine Lust immer lieb und brav zu sein. Deine Antworten waren manchmal aber auch so, dass ich mich angeschrien fühlte .. ..

        dass all das, was ich benötigte und abgelehnt habe, doch in irgendeiner Weise wieder auf mich zukommt. Das Leben ist da sehr beharrlich.
        Dazu kam mir spontan ein Witz in den Sinn, der vor Jahren, als es Bischof Krenn gab, hier kursierte. Manche haben ihn wundervoll ausgeschmückt und in die Länge gezogen – ich halte mich kurz.

        Der Bischof kam also von der Straße ab und landete in einem Sumpfloch. Drei Mal hat er Hilfe abgelehnt, die zufällig vorbei kam, eine Rettung, ein Polizeiauto, schließlich die Feuerwehr, als er schon bis zum Hals im Dreck steckte. Er meinte immer, Gott werde ihn schon retten, und die Leute hätten nach ihren Einsätzen ja Ruhe verdient oder genug anderes zu tun .. ..
        Schließlich versank er, und als er vor Gott stand, beschwerte er sich. Er bekam zur Antwort, es sei ihm doch drei Mal Hilfe geschickt worden .. ..

        Nicht, dass ich Dich mit diesem oder überhaupt einem Bischof vergleichen möchte, und frage mich auch bitte nicht, warum mir dieser Witz eingefallen ist.

        Liebe Grüße
        Veron

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        • Liebe Veron!

          Zitat: „…dass z.B. die Aufforderung, sich nur auf die Gegenwart zu konzentrieren, nicht passt, wenn es im Inneren gärt und man weiß, woher in der Vergangenheit das kommt, sich vielleicht gar Erinnerungen aufdrängen.“…

          Meine Eckhart Tolle Begeisterung, meine Erfahrungen und auch die kurzen Textausschnitte habe ich niemals als „Ratschläge“ an Dich geschrieben, ganz allgemein wollte ich meine Begeisterung für alle ausdrücken. Du hast es immer speziell auf Dich bezogen und warst dadurch gleich in einer vehementen Abwehrhaltung.
          ( Zitat: „… Deine Antworten waren manchmal aber auch so, dass ich mich angeschrien fühlte .. .“
          Leider habe ich im Moment kein Beispiel… Aber das ist mir jetzt ganz klar geworden, daher auch die aggessiven und drängenden Bemerkungen von Dir.
          Aber wann habe ich Dir jemals einen „Ratschlag“ gegeben? Dein Verstand hat es nur so gedeutet und wahrscheinlich aufgrund seiner Konditionierung sogar als Vorwurf aufgefasst.

          Zum Thema helfen: Zitat: „… Ich gehe also nicht zwingend davon aus, dass ein Mensch keine Hilfe annehmen würde, nur weil ich nicht die passende anbieten kann.“….

          Wie könnte ich einem Menschen in irgendeiner Weise „helfen“, wenn ich – erstens nicht die gesamte Situation kenne, nur immer kleine Häppchen, unbestimmte Andeutungen und zweitens ohnehin der Ansicht bin , dass vielleicht ähnliche Erfahrungen ( die ich nicht habe) oder eine therapeutische Ausbildung dazu nötig sind?

          Was bleibt dann übrig? In meinen Augen einfach die Schilderung dessen, was einen selbst begeistert und womit man Erfolge hat, – und nur das habe ich getan.

          Ich bin auch nicht der Ansicht, dass sich ein Blog zur Lebenshilfe eignet, sondern eher zum Gedankenaustausch, aus dem man etwas mitnehmen kann, – oder auch nicht…

          Persönliche Probleme müssen meiner Ansicht nach immer umfassender und persönlicher behandelt werden. Und da bist Du ja, wie Du schriebst, auf einem guten Weg.

          Nun wünsche ich Dir noch einmal eine schöne Reise und viel Freude,

          Liebe Grüße von A n g e l a

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          • „Aber wann habe ich Dir jemals einen “Ratschlag” gegeben?“

            Auch wenn’s für dich albern erscheint gebe ich meinen Senf dazu –
            MEIN VERSTAND (mit dem ich recht zufrieden bin, hat es auch so gesehen, Angela!

            Das ewige Gutdastehn zu müssen, wenn es denn schon krankhaft erscheint, ist (jedenfalls für mich) nervig.

            PS: Wenn du schon Rudolf Steiner zitierst, dann Angela bleibe bitte im Zusammenhang und biege es nicht in deinen Bedarf um.

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            • @ Bernd

              ..Dein Problem ….

              Zitat: „…PS: Wenn du schon Rudolf Steiner zitierst, dann Angela bleibe bitte im Zusammenhang und biege es nicht in deinen Bedarf um.“..

              Ich habe Rudolf Steiner nicht mal erwähnt, sondern Veron… Vielleicht liest Du AUCH DA noch mal richtig….

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              • Rudolf Steiners legendäres „Lieber Schinken essen als Schinken denken“
                hast du zitiert.
                Auch wenn ich deine Beiträge nur zum Teil lese, lese ich aber dann schon richtig – m.E.
                Du alte Verbiegerin

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                • @ Bernd

                  Na sowas, Rudolf Steiner , der GROßE, UNANTASTBARE! Der Spruch flattert doch überall in den Blogs und Foren als Rechtfertigung für die Fleischesser herum…. Hatte keine Ahnung , woher er kam …. Und von WOHER hast Du das nur ausgegraben in meinen Kommentaren?… Muss schon lange her sein und sehr geschmerzt haben…

                  Ich dachte, Du meinst das Zitat von Matthias : Dies scheint keinen direkten Zusammenhang zu haben, aber ich möchte an dieser Stelle einen Satz von Rudolf Steiner bringen:
                  Sollen doch die Menschen in seelischen Nöten nicht glauben, daß sie ihren Knoten lösen, wenn sie sich mit sich selbst beschäftigen. Das einzige Heilmittel ist, sich mit der Welt zu beschäftigen, sonst können seelische Probleme nicht gelöst werden“…
                  ,
                  worauf Veron sinngemäß schrieb, dass Steiner wohl an dem Tag von irgendetwas sehr genervt war…..

                  Ja, so ist das, wenn man sich nicht klar ausdrückt…

                  Und nun mach die Giftspritze wieder zu, kommt alles zu Dir zurück…

                  Zitat : „Kann man etwas nicht verstehen, dann urteile man lieber gar nicht, als daß man verurteile.
                  Rudolf Steiner (1861 – 1925), “
                  &
                  Zitat: „: “ Selbsterkenntnis

                  »Da reden wir von Ahriman, dem so recht internationalen Wesen, das im Bunde mit Luzifer die wahre Schuld hat. Aber man findet ihn nicht, wenn man immer den Blick hinwendet zu den anderen, sondern nur, wenn man die Wege zur Erkenntnis sucht durch Selbsterkenntnis. Da hinunter in die chaotischen Tiefen geht es. Dann fühlen wir ihn, diesen Ahriman, ja, dann werden wir ihn recht erkennen … «

                  [Rudolf Steiner in GA 156, »Okkultes Lesen und okkultes Hören«, Weihnachtsvortrag Dornach 26. Dezember 1914, 1. Aufl. 1967, S. 163 oder 2. Aufl. 1987, S. 201f.] ….. “

                  LG von Angela

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          • Liebe Angela!

            Es geht mir nicht darum, ob Du konkret mir Ratschläge schriebst (obwohl ich mich da vage doch an so was in der Art erinnere) und wie Du es meintest. Sondern dass Du allgemeine Informationen so schreibst, als würden sie für alle gelten. Monika hat es mal angesprochen, dieses „wir“ .. .. und ich schrieb Dir schon einmal, dass Du Informationen von mir hättest haben können, wenn Du gefragt hättest, bevor Du einen allgemeinen Artikel schriebst (ich glaube, es ging um die Angst, oder war es ein späterer?).

            Würde ich über etwas schreiben, das vielleicht Leute lesen, die nichts von mir und meinem Hintergrund wissen, hätte ich den Wunsch, alle verfügbaren Informationen zu prüfen und einfließen zu lassen .. .. das ist natürlich aufwendig, und deswegen schreibe ich auch keine allgemeinen Artikel, sondern nur über mich, und zwar so, dass es eindeutig ist, dass ich über mich schreibe bzw. meine Erfahrungen.

            Es dreht sich im Kreis, und ich kann mich offenbar nicht verständlich machen. Lese ich einen Satz und liest Du den gleichen Satz, versteht offenbar jeder was anderes. Ich schrieb ganz allgemein von Menschen, mit denen ich rede, und wo ich Fragen stelle, um zu erfahren, ob und wo ich helfen kann, und Du schreibst von nicht die gesamte Situation kennen, Häppchen, Andeutungen .. .. offenbar meinst Du den Blog hier, wo natürlich nicht jeder alles ausbreitet, ich jedenfalls nicht. Und in dem die einzige konkrete Hilfe, die ich erwartet habe, von Steven kam, per mail .. .. Natürlich hat mich dann noch dies und jenes interessiert, und Anregungen sind auch gut.

            Liebe Grüße und danke für Deine Wünsche
            Veron

            die jetzt wirklich hier nicht mehr reinschaut – solltest Du dem Bedürfnis folgen noch was zu schreiben, lese ich das vielleicht in ein paar Wochen oder auch gar nicht.
            Und die Steiner zwar erwähnt, aber nicht zitiert hat.

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            • Nachtrag zum Nachdenken .. ..
              Kann es sein, dass Du meinst, nur ich hätte eine Konditionierung, die dafür sorgt, dass mein Verstand dies und jenes anders auffasst als Du meinst .. .. und Du nicht .. .. ?

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            • Hey,
              hier in den Kommentaren sehen, bzw. haben wir ein Beispiel für das Unverständnis 2er in ihren Grundanlagen unterschiedlicher Menschengruppen, …leider 😉
              Bereits vor Jahren konnte ich dieses Phänomen durch meine Beobachtungen feststellen.

              Die einen sind, ganz grob über den Daumen ausgedrückt diejenigen, welche das Verstehen aus ihre Individualität heraus in den Vordergrund stellen, oftmals bis zum letzt Möglichen hinterfragen und sich eben aus und mit diesem Prozess zum Nutzen der Gesamtheit einbringen und entwickeln wollen.
              Unter anderem würde ich Veron, Bernd und mich hier als Vertreter einordnen.

              Die andere Gruppe stellt die zu erstrebende Verbundenheit, das Einssein mit Allem an erste Stelle. Hier steht das Annehmen, auch die Hingabe des Seins im Vordergrund, oftmals mit einem Bewusstsein der Dankbarkeit, dass dieses Sein aus der Unergründlichkeit der Schöpfung stammt, welche nicht begriffen werden kann.
              Für mich sind hier unter anderem Angela, aber auch Johannes mit ihren Kommentaren Beispiele.

              Aus meiner Sicht und Beobachtung wird es immer wieder zwischen diesen beiden Polarisierungen zu Unverständnis und Konflikten kommen, weil da eine völlig andere Denkweise da ist. WENN wir uns nicht bemühen, die Ursachen und Grundlagen für das entsprechende Verhalten und des persönlichen individuellen Verstehens zu begreifen, kann es ganz schnell zu Verhärtungen kommen.

              Ich schreibe diesen Kommentar hier aus meiner Intention heraus, um ein Verständnis dafür zu sensibilisieren, dass es ein ganz natürlicher Prozess ist, nämlich dass wir die Dinge unterschiedlich aufnehmen und verarbeiten. Weniger natürlich ist es, und hier müssen wir aufpassen, dass es dabei nicht zur Spaltung kommt. Hier ist dann das Bewusstsein jedes einzelnen gefragt. 😉
              Der Blog ist ein recht guter Spiegel dafür. Aber ich finde, wir machen das schon ganz gut.
              LG

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              • Liebe Monika….

                Könnte es nicht möglich sein…..dass es genau jene Kräfte gibt?…..die diese Spaltung zwischen uns….auch sehr gezielt und bewusst „anvisieren“ ?

                ….denn ich erkenne hier aus Deinen beiden und mal wieder gegensätzlich „unter-„teil“ten Gruppierungen…..einzig und letztlich genau dasselbe Endziel beider Fraktionen:……“zum Nutzen der Gesamtheit, hier etwas einbringen und entwickeln zu wollen…..

                ….aber vielleicht irre ich hierbei ja auch erneut…..und meine eigene Wahrnehmung dessen ist getrübt und stimmt einfach nicht?……tja…..aber Wer weiß dass schon genau?…. 🙂

                lg johannes

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                • Liebe Monika !

                  Sehr interessant, mal etwas aus der wissenschaftlichen Seite !

                  Lieber Johannes!

                  Zitat: „….Könnte es nicht möglich sein…..dass es genau jene Kräfte gibt?…..die diese Spaltung zwischen uns….auch sehr gezielt und bewusst “anvisieren” ?“

                  Warum wieder die Veranwortung nach außen abschieben? Die menschliche Natur ist komplex genug, um jegliche Art von Spaltung hervorzubringen. Aus meiner Sicht befindet sich der Brennpunkt in UNS selbst.

                  LG von Angela

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                  • Hi Angela,

                    Warum wieder die Veranwortung nach außen abschieben? Die menschliche Natur ist komplex genug, um jegliche Art von Spaltung hervorzubringen. Aus meiner Sicht befindet sich der Brennpunkt in UNS selbst.

                    Absolut, das sehe ich auch so.

                    lg,

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                  • Dass mag gewiss auch sein, liebe Angela…..

                    ….aber wir müssen gewiss nicht „alle“ Verantwortung auch übernehmen „müssen“, für etwas….wo wir rein gar nichts für können…….warum auch nur ???…..fühlt sich Jeder von Euch so sehr „SCHULDIG“ bzw. „Dunkel-behaftet“…..obwohl es zuvor doch immer hieß….es gibt gar keine „Schuld“…..hat sich daran jetzt prinzipiell was Entscheidendes geändert ???

                    Mir wurde immer wieder erneut auch vorgeworfen……“NEIN“ die Schrift hat so sehr UNRECHT…..und Niemand hätte sich jemals auch „schuldig“ gemacht…….und „NUN“…..verderbt Ihr Euch…..in Eure eigene dunkle Schuld so tief hinein…..in Eure eigenen Schatten…..die Ihr völlig „ungesehen“ und auch unwidersprochen, nun für Euch selbst bedingungslos auch akzeptiert…..???

                    ….also sorry…..aber hierbei…..geht mir sogar jewede „Logik“ vollends verlustig !!!!……soll` halt ein Jeder dass bekommen, wie er es auch braucht !!!…….aber an dieser „Station“, muss ich dann doch leider „aussteigen“…..denn es übersteigt alle mir nur bekannten Hut-Schnüre bei Weitem !!!……..

                    lg J.

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                    • Lieber Johannes

                      Verstehe Deine Aussage zu Angela voll und ganz. Ich war auch lange auf dieser Schiene, dass alles was uns im Aussen passiert, wir selbst verursacht haben und Spiegel ist. Doch wenn man weiter nachsinnt, könnte doch genau auch dieses hingezüchtete Verhalten so gewollt sein, dass wir klein, unsicher und manipulierbar bleiben und auf keinen Fall aufstehen.

                      Der andere Punkt ist: es ängstigt uns wohl ungemein sich mit der „Tat“sache abzufinden, dass es da noch mehr als das von uns greifbare gibt. Wie können wir glauben, dass ausser uns keine anderen Wesen existieren?

                      Man kann entweder immer wieder in Mutters Schoss kriechen oder aber aufstehen und mal schauen, was wirklich abgeht draussen in der Welt….

                      Ich für meinenTeil habe angefangen, alles für möglich zu halten. Alte Prägungen und Muster werfe ich über Bord und ich versuche zumindest annähernd auch abstruse Theorien nicht gleich in den Wind zu schiessen, sondern sie neutral zu begutachten – noch bevor der Verstand abgleicht (du hast etwa 2 Sekunden Zeit) und alles als nichtig taxiert.

                      Eines jedoch bleibt unverändert: wir haben Kraft und Macht – ausser wir lassen sie uns nehmen.

                      Lg Sarah

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                    • Lieber Johannes,
                      Wolltest du mir nicht was von dem Zeug schicken, was du da rauchst? ^^

                      fühlt sich Jeder von Euch so sehr “SCHULDIG” bzw. “Dunkel-behaftet”…..obwohl es zuvor doch immer hieß….es gibt gar keine “Schuld”…..hat sich daran jetzt prinzipiell was Entscheidendes geändert ???

                      Mir wurde immer wieder erneut auch vorgeworfen……”NEIN” die Schrift hat so sehr UNRECHT…..und Niemand hätte sich jemals auch “schuldig” gemacht…….und “NUN”…..verderbt Ihr Euch…..in Eure eigene dunkle Schuld so tief hinein…..in Eure eigenen Schatten…..die Ihr völlig “ungesehen” und auch unwidersprochen, nun für Euch selbst bedingungslos auch akzeptiert…..???

                      Du verwechselst hier Kraut und Rüben, und von Schuld redet hier kein Mensch. Remember:

                      Warum wieder die Veranwortung nach außen abschieben? Die menschliche Natur ist komplex genug, um jegliche Art von Spaltung hervorzubringen. Aus meiner Sicht befindet sich der Brennpunkt in UNS selbst.

                      Niemand negieret, dass es beeinflussende Kräfte und Energien gibt, aber der Mensch ist tatsächlich der Brennpunkt, das Kristalisierungszentrum. Wenn Mensch stark genug und sein Wesen gereinigt ist, dann ist er viel schwerer zu verführen. Der Mensch ist grundsätzlich gespalten, in sein „strategisches Selbst“, auch MaskenEgo genannt und in das authentische Wesen, dass er ursprünglich ist. Aber nicht wagt nach außen zu zeigen, aufgrund der in ihm innewohnenden Bedingungen. Es ist das strategische Selbst, was beeinflussbar ist, aber DAS ist nunmal ein essentieller Teil des Menschen, solange er nicht daran arbeitet. Da wird dir keine Schrift helfen, egal, wie „heilig“ die sein mag. Hier ist Verantwortung zu übernehmen, für das eigene Verhalten, wofür ursächlich meist innere Verletzungen vorliegen – das kann man ändern. Erinnere dich, verletzte Menschen verletzen andere Menschen. Jede beeinflussende Energie oder Wesenheit kann si9ch „brausen gehen“, wenn Mensch soweit gestärkt ist, um sein authentisches Wesen nach außen zu zeigen. Und letztendlich, dienen diese sogenannten negativen Energien unserem Wachstum, sind sozusagen die „Sparringspartner, um in die eigene Kraft zu kommen. Sich in Angst zu suhlen, ob der OGottogottohgott bösen Kräfte „da draußen“, wird nichts, aber rein gar nichts ändern.

                      Alter, komm mal bitte wieder von „der predigenden Kanzel“ runter. Just my 2 cents ..

                      lg,

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                    • Lieber Johannes,
                      Stefan war gerade etwas schneller, aber sei es drum…
                      Du sprichst hier Schuld und Verantwortung an. Die Schuld, die du propagierst ist erdrückend, Verantwortung annehmen ist förderlich, bringt uns in unsere Kraft… 😉
                      Verantwortung hat nicht zwingend etwas mit Schuld zu tun.

                      Verantwortung übernehme ich zum Beispiel für mich, für mein Handeln und Denken. Verantwortlich bin ich ebenfalls dafür, mich von anderen benutzen zu lassen…

                      Hier wird es jetzt allerdings kompliziert.
                      Größtenteils bin ich, sind die meisten Menschen soweit blockiert, getriggert und manipuliert, dass sie nicht in der Lage sind, ihre Verantwortung zu erkennen und entsprechend wahr zu nehmen. Die Schuld liegt nicht unbedingt in der Fehlhandlung, sondern die „Schuld“ liegt darin, dass dieser Prozess irgendwann einmal begonnen hat, also in der Abgabe der Verantwortlichkeit, was in meinen Augen aber keine Schuld ist, deshalb auch die Anführungsstriche, sondern eine oder mehrere Entwicklungen waren.

                      Die eigentliche „Schuld“ liegt darin sich triggern und manipulieren zu lassen. Erst mit und durch diesen Prozess können/konnten die anderen Kräfte erschaffen werden, die dann weiter triggern und es zu ihrem Vorteil nutzen..
                      Annahme der Verantwortung heißt aus unserer heutigen Sicht (denn ich kann immer nur aus dem Jetzt wahrnehmen) das Fehlverhalten der Gegenwart und Vergangenheit zu erkennen und zu korrigieren, mental oder ganz praktisch… 😉
                      Breche ich hier aus und schaffe es in meine Verantwortung zu kommen, denn der Mensch (so meine Behauptung 🙂 ) ist von Natur aus friedliebend und harmoniebedürftig, so stelle ich kaum noch einen Nährboden für mich manipulierende negative Energien dar, bzw. ich kann Manipulation, vor allem die positive bewusst zulassen und bewusste Verantwortung tragen.
                      LG

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                    • Entweder ich habe Tomaten auf den Augen oder aber ich nehme die Worte von Johannes völlig anders wahr als Steven und Monika. Johannes wollte doch eigentlich mitteilen, dass man hier immer sagt, dass der Mensch nicht schuldig ist, wie es in der Bibel steht, im gleichen Atemzug aber geben wir uns die Schuld für alles, was auf der Welt da draussen passiert.

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                    • Hi Sarah,

                      Entweder ich habe Tomaten auf den Augen oder aber ich nehme die Worte von Johannes völlig anders wahr als Steven und Monika. Johannes wollte doch eigentlich mitteilen, dass man hier immer sagt, dass der Mensch nicht schuldig ist, wie es in der Bibel steht, im gleichen Atemzug aber geben wir uns die Schuld für alles, was auf der Welt da draussen passiert.

                      Die Bibel verdammt den Menschen grundsätzlich und ja, sie redet von Schuld und Sündern. Es wird da nicht davon geredet, warum die Menschen sich falsch verhalten. Nämlich aufgrund innerer Verletzungen, zumindest die Mehrheit der Menschen. Tatsächlich sind die Menschen verantwortlich dafür, was und wie sie etwas tun. Diese Verantwortung kann aber nur persönlich wahrgenommen werden, und erst dann, wenn die strategischen Berechnungen und Operationen, mitsamt allen Kompensationsversuchen reduziert werden. Das innere, authentische Wesen des Menschen ist rein und unschuldig, aber das kann erst hervorkommen, wenn es sich sicher genug fühlt. Existiert da keine Kraft und keine innere Gewissheit, sich sicher zu fühlen, dann wird man durch das strategische Selbst und seine vielen Masken gesteuert. Ich kann nichts dafür – das ist keine konstruktive Betrachtung.

                      Schuld ist ein dummes Wort, es geht um Verantwortung! Zuallerst für sein persönliches Leben ..

                      lg,

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                    • Hi Steven
                      Danke für Deine geschätzte Antwort.
                      Das wir uns nicht missverstehen: ich bin auch für die Arbeit am Kern, das Anschauen der Schatten, sich selbst heilen, gesunden, sich befreienvon Mustern und Prägungen, damit man dann befreit weitergehen kann, sich neu justieren kann und von der Kopie wieder zum Original wird, was wir einst waren.

                      Wenn wir so gestärkt dann mal sind, dürfen wir unseren Blick mal kritisch öffnen für das, was da von sich geht. Ich kam zum Schluss, dass Spiritualität auch nur eine Religion ist, die den Menschen in irgendeine Form pressen möchte wie eints die Kirche. Und es ist geradezu typisch, dass immer gepredigt wird, man ist für alles verantwortlich, was draussen passiert. Magst Dich vielleicht erinnern, wo wir sogar gesagt haben, dass die Illuminati eigentlich auch nur Dank unseres Unwissens existieren und wir sie mitgenährt haben.

                      Ich frage mich aber: ist dies wirklich so, oder sind es einfach spirituelle Muster, Dogmen, die wir aus Büchern und Seminaren übernommen haben? So wie dem Christen seine Bibel halt?

                      Wir alle sind doch einem Wandel unterworfen. Gestern war dies für uns noch sonnenklar, morgen stellen wir dies bereits wieder in Frage, und dies ist doch gut so. Vielleicht sollten wir viel mehr zum Querdenker werden – Dinge in Betracht ziehen, die uns als utopisch erscheinen, die neu für uns sind und die man nicht einfach abrufen kann mit dem Gehirn, weil irgendwo gelesen und gelernt hat….. die Kunst ist es doch, stets auf alles spontan und jederzeit neu reagieren zu können.
                      Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob Johannes hier richtig verstanden wird…ihr kennt ihn länger und auch persönlich im Gegensatz zu mir – aber dies bedeutet ja auch, dass ihr ein Bild von ihm habt…. sprich, man kopiert sein vielleicht wieder bereits veraltetes Wesen auf sein Neues und gebt so der neuen Person gar keine Chance. Dadurch, dass ich Johannes nicht kenne, erlaubt es mir, unbefangen mit seinen Inhalten umzugehen….

                      Matthias: Du fehlst hier

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                    • Liebe Sarah, natürlich gibt’s in der so genannten Spiritualität Dogmen und glaubenssätze dass kein Auge trocknen bleibt. Aber der Punkt ist doch, ja, es gibt diese externen Einflüsse, die möchten auch das wir bleiben wo wir sind. Und da rede ich von Verantwortlichkeit.

                      Yes, a hell of shit is going in. Aber indem man hergeht und alles auf externe Einflüsse abschieben will, bleibt man auf seine Knie und ein hilfloses Opfer.

                      Weisst du, Sarah, ich kann da mitreden, das ist keine Theorie. Ich hab viele Dinge mitgemacht auf die ich weniger stolz bin. Aber ich hab mich da rausgeackert. Und wenn ich das kann, dann schafft das jeder.

                      Jeder Mensch, der involviert ist in Dingen die den Menschen nicht gut tun, trägt Mit Verantwortung, sei es durch Duldung, Unterlassung oder Beteiligung.

                      Auf starke Menschen, die in ihrer Kraft sind, haben externe Kräfte wenig Einfluss. Unnd obs uns gefällt oder nicht, letztlich dient uns diese Herausforderung, um nämlich in die eigene Kraft zu kommen. Ich habe es so erlebt …

                      Und ja, es gibt Dinge auf die haben wir wenig Einfluss, aber wir haben Einfluss auf unsere persönlichen Dinge und Umstände. Und da braucht es halt Bewegung und nicht Schuldsucherei..

                      lg

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                    • Danke Steven

                      Ich sehe dies genau so. Kein Thema. Vielleicht drücke ich mich ab und zu etwas chaotisch aus.

                      Ich habe mitverfolgt was Du durchgemacht hast. Und ich vermute, dass die meisten hier ebenso für sich persönliche Schicksale miterlebt haben. Manch einer würde staunen ob den Geschichten des Anderen. Ich selbst öffne mich nicht so weit diesbezüglich, ich muss darauf vertrauen, dass die Menschen da draussen mich nicht ganz als „unwissend“ oder grün hinter den Ohren ansehen. Und wenns halt so ist, so ist es halt so. Aber ich weiss bis heute nicht, wieso ich da bin, wo ich bin, denn eigentlich hätte ich in der Gosse landen müssen. Und vielleicht bin ich wie Du einfach nur glücklich, die Kurve gekriegt zu haben. Und mit uns noch viele andere, hier und in der Welt. Die Gosse aber konnte ich nicht durch Theorien umgehen – nein, irgendetwas hat mich einfach nicht in der Gosse sehen wollen….. doch was? Vielleicht die gleiche Kraft, die eine Rose so wundervoll kreiert?
                      Und Steven, Du bist heute der Mensch, der Du bist, weil Du dort warst, wo Du warst. So darf man dankbar sein.

                      Einen schönen Tag Euch… darf noch was tun….

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                    • Liebe Sarah,

                      …es zeigt sich hierbei erneut wieder einmal, wie unterschiedlich doch von einem Jeden „aufgenommen“ wird…….und welch` kruse Schuld- und Karma-Theorien so im Verkehr sind…….“Eltern haften für ihre Kinder“….kann man schon jedem Baustellenschild entnehmen…..aber sind sie nun wirklich „schuldig“….die Einen sagen ja, weil sie wohl in ihrer Erziehung etwas falsch gemacht bzw. gänzlich versagt haben…..aber ist dies in jedem Einzelfall auch wirklich so ?…..oder könnte dies auch einzig mit dem vorherigen Charakter dieser Seele aus vorherigen Inkarnationen zusammen hängen? …..und wäre trotz bester Erziehung und Liebe trotzdem so geschehen?

                      Wir wissen es einfach nicht….können es auch nicht wissen…..das Einzige was wir wissen ist ,dass wir letztlich nur gesichert Verantwortung für unsere „eigenen“ Taten übernehmen können, denn was der Andere morgen an Unüberlegtem oder dummen Sachen auch tut, wir haben darauf nicht den geringsten Einfluss……und wenn ich mir selbst für etwas eine Schuld erteile, dann habe ich diese auch nur ganz selbst verursacht……..

                      ….und ebenso unterscheide ich sehr präzise, ob ich nun meine „eigenen“? dunklen Seiten bearbeiten und loswerden möchte/muss….oder doch eher auch jene, welche mich aus der dunklen Ebene heraus zu manipulieren versuchen….und noch nie zu „mir“ gehört haben?….

                      …muss jetzt auch erstmal los…..und sowieso noch etwas nachdenken, auch über die anderen Kommentare von heute…..

                      ……`nen lieben Gruß an Dich…..johannes

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                    • Lieber Johannes und guten Morgen liebe Leserschaft

                      Deine Worte: „….und ebenso unterscheide ich sehr präzise, ob ich nun meine “eigenen”? dunklen Seiten bearbeiten und loswerden möchte/muss….oder doch eher auch jene, welche mich aus der dunklen Ebene heraus zu manipulieren versuchen….und noch nie zu “mir” gehört haben?….“

                      Gut erkannt. Jeder von uns hat dunkle Seiten, würde gar sagen tiefschwarz. Und vielleicht muss man diese erst bereinigt haben um filtern zu können und um zu sehen, dass es eben doch auch noch andere dunkle Energien gibt, die uns belagern. Solange wir selbst sumpfig sind, ist es einfach dunkel und stickig in unserer Grube und wir können nicht unterscheiden, was ist unsers und was eben nicht – oft beziehen wir alles Dunkle auf uns, geben uns die Schuld für alles niedere, was da geschieht in der Welt. Wenn wir mal Licht reinlassen, können wir sehen….

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                    • Ich bringe nun mal ein Zitat vom Eckhart Tolle, Achtung…

                      „Die Verschmutzung des Planeten ist nur die Spiegelung im Außen von einer psychischen Verschmutzung im Inneren, ein Spiegel für die Millionen von unbewussten Menschen, die keine Verantwortung für ihren inneren Raum übernehmen. “
                      Eckhart Tolle

                      Hat er da zu Ende gedacht? Und was macht es mit den Menschen, die bedingungslos seiner Lehre folgen, was löst es für Gefühle aus im Einzelnen und was versursachen diese dann, mal so grob global betrachtet?

                      Habe dies hier nun reingestellt, damit eine Diskussion (ohne Sarah) enflammen darf….der Blog soll ja weiterleben, auch wenn Matthias, Angela und Veron mal weg sind…

                      Schönen Tag Euch

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                    • Liebe Sarah,

                      Die Verschmutzung des Planeten ist nur die Spiegelung im Außen von einer psychischen Verschmutzung im Inneren, ein Spiegel für die Millionen von unbewussten Menschen, die keine Verantwortung für ihren inneren Raum übernehmen.

                      Mir persönlich liegt der Herr Tolle nicht besonders, aber da liegt er goldrichtig. So denke ich auch – weil die Menschen zu wenig Verantwortung für ihre inneren Räume übernehmen, ja, sie oft nicht mal kennen, ist Beeinflussung überhaupt möglich.

                      die Sonne scheint, lass es dir gut gehen ..

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                    • Danke Steven für Deine Einschätzung.

                      Meine Frage war aber eine andere: was macht es mit den Menschen, wenn sie so etwas lesen, was geschieht im innern und was resultiert daraus, welche Energien werden freigesetzt und global verbreitet?

                      Vielleicht ein banaler Vergleich, was ich gerne sagen möchte und mich womöglich unverständlich ausdrücke.
                      Ein Kind bringt schlechte Noten heim. Du sagst ihm, dies ist, weil es zu wenig gelernt hat. Das ist die einfache Antwort… Ursache und Wirkung.

                      Was aber sagst Du dem Kind indirekt damit? Wie fühlt es sich nach solchen Worten Deinerseits?

                      Am Ende gehts nicht mehr um die Noten oder die Verschmutzung des Planeten, sondern, was solche Aussagen im einzelnen Menschen bewirken und was sie anrichten können – denn womöglich fühlt sich ein Mensch aufgrund einer solchen Pauschalisierung minderwertig, was ja bekannterweise „ausgesendet“ wird ins globale Feld. Es hört sich schon fast an wie die Prägungen aus der Kindheit, die manch einer bis heute nicht losgeworden ist: „Jungen dürfen nicht weinen. Du machst alles kaputt, aus Dir wird nie was, Du bist dumm….etc…“ und nun kommt einfach eine neue Prägung dazu, zB. die von Herrn Tolle.

                      Hört sich womöglich verwirrend und abstarkt an, es geht darum, alte Pfade zu verlassen, neue Denkweisen zu prüfen, Dinge mal völlig anders zu sehen als gewohnt, tiefer ins Wort zu gehen als einfach nur zu lesen. Der Tolle hat recht mit seinen Worten oberflächlich gesehen. Aber mich interessiert, was eine solche Aussage bewirkt, ob sie wirklich so förderlich ist, wie man meint im ersten Moment.

                      So, ich überlasse nun das Feld wieder anderen Menschen hier. Habe mich lediglich aufgrund des Aufrufes von Matthias und Angela gemeldet, weil doch gesagt wurde, andere sollen auch mal wieder was schreiben… So wars dies von meiner Seite. Danke fürs Mitlesen.

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                    • Hi Sarah,

                      Meine Frage war aber eine andere: was macht es mit den Menschen, wenn sie so etwas lesen, was geschieht im innern und was resultiert daraus, welche Energien werden freigesetzt und global verbreitet?

                      Da sind zwei Möglichkeiten: Einerseits, man hört heraus, man wäre selbst Mit-Schuld an der Misere und fühlt sich „gehaut“. Andererseits, man erkennt und kann zugeben, dass da etweas dran ist – speziell mit einem ehrlichen, selbstkritischen Blick nach Innen. Die erste ist die Kind Reaktion – „ich habe etwas falsch gemacht“. Die zweite Reaktion versteht, „okay, damals habe ich einiges noch nicht gewusst. Jetzt kapiere ich das, und versuche es besser zu machen. Ich werde ab jetzt versuchen, mich um meine inneren Räume zu kümmern .. „. Das würde ich die reifere Version nennen und man lernt mit der Zeit, diese Verantwortung für sich wahrzunehmen. Was andere Leute auf dem Planeten tun, darauf haben wir nur wenig Einfluss, wir können nur inspirieren. Das ist auf einem persönlichen Level, jeder wird das lernen müssen ..

                      lg,

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    • Lieber Matthias,

      lustig find ich ja schon fast,das du die Aussage von Steiner hierher stellst, da ich in einem Buch ähnliches las.

      Sollen doch die Menschen in seelischen Nöten nicht glauben, daß sie ihren Knoten lösen, wenn sie sich mit sich selbst beschäftigen. Das einzige Heilmittel ist, sich mit der Welt zu beschäftigen, sonst können seelische Probleme nicht gelöst werden.

      Es geht mir dabei um ‚die Knoten ‚ , denn im Thich Nhat Hanh “ ich pflanze ein Lächeln“
      steht ab Seite 75 auch ein Text über „Innere Knoten“.

      lieben Gruß Dir
      Susanne

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    • Lieber Matthias!
      Rudolf Steiner, soso, da ist ihm vielleicht gerade jemand sehr auf die Nerven gegangen .. .. ?

      Zu dem Verstanden-werden .. .. mir kam schon oft in den Sinn, so im Zusammenleben, dass jeder jemanden braucht, der ihm „gibt“, was er braucht, aber keiner kann das, weil er im Inneren selbst so ein bedürftiges Kind ist/hat .. .. was sich immer mehr aufschaukelt. Es geht mit manchen besser, seit ich mir dessen bewusst bin und auch anspreche. Manche können es halt nicht verstehen (und damit meine ich Menschen in meinem persönlichen Umfeld, Mutter, Ex-Freundin etc.).

      Liebe Grüße
      Veron

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      • Liebe Sarah…..

        ……………………………………………………………………………..

        „Solange wir selbst sumpfig sind, ist es einfach dunkel und stickig in unserer Grube und wir können nicht unterscheiden, was ist unsers und was eben nicht – oft beziehen wir alles Dunkle auf uns, geben uns die Schuld für alles niedere, was da geschieht in der Welt. Wenn wir mal Licht reinlassen, können wir sehen….“

        ……………………………………………………………………………….

        …mein Herz spricht…..dass Du damit gewiss nicht ganz so falsch liegst….lacht………:-)

        ………………………………………………………………………………..

        ..und mein lieber Stevie…..ich glaube ich war noch niemals zuvor so „bodenständig“ wie derzeit……weil Du schriebst, ich solle/müsse mal wieder „runterkommen……ganz im Gegenteil…..weißt Du was ich mittlerweile glaube?…..und ich spreche hierbei wie immer nur von mir selbst…….dass es sogar „dann erst“ gut möglich ist, sich auch gut zu „erden“…..wenn man auch die vielen anderen und um uns herum existierenden Ebenen sowohl erkannt als auch als existent akzeptieren konnte und diese nicht mehr verleugnet…..

        ….ist sicher nur mein Dingens…..aber so empfinde ich es nunmal…..und kann da nix für…..hat sich ganz von selbst so ergeben….

        …liebe Grüße….johannes

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        • P.S….vergessen

          Sahra Du weißt doch auch sicher selbst sehr genau, was nicht praktizierte „Gedanken-Hygiene“ so alles im materiellen Bereich anrichten (umsetzen = erschöpfen) kann…….warum dann also dieses Problem mit der Aussage von Tolle ???

          lg Joe

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          • Lieber Johannes
            Danke für Deine Antwort…

            Deine Worte: „was nicht praktizierte “Gedanken-Hygiene” so alles im materiellen Bereich anrichten (umsetzen = erschöpfen) kann…“

            Ich sagte ja auch, dass ich Steven wie auch Herr Tolle diesbezüglich sehr gut verstehe. ABER ich versuche für mich ganz persönlich etwas tiefer einzutauchen, mich in die Menschen hineinzuversetzen, die das kindliche Ich sprechen lassen und ob so einem Tolle-Zitat tief verunsichert sind und sich schuldig fühlen. Denn es sind – meines Erachtens – die gleichen Menschen, welche sich tagtäglich von den Negativschlagzeilen einlullen lassen, weil sie den Herzensfilter noch nicht aktiviert haben und unterscheiden können, was ihn betrifft oder auch nicht, wie es gemeint ist und wie man es umsetzen kann.

            Wer Tolles Zitat nicht versteht, der liest womöglich: Planet wird zerstört – DU bist schuld. Dies ergibt dann negative Energien welche wiederum ins morphogenetische Feld eingespeist werden und schlussendlich jeden von uns betrifft. Ich versuche etwas global zu denken…. was nicht einfach ist…. 😉

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            • Liebe Sarah….(sorry für den verdrehten Buchstabensalat beim letzten Mal bezüglich Deines Namens 🙂 )

              ….ich denke, ich habe Tolle schon recht genau auch so verstanden, wie er es meinte bzw. was er damit auszudrücken versucht hat…….

              ….und was mir ganz besonders gefällt, ist diese Deine Formulierung:

              …………………………………………………………………………………………….

              „weil sie den Herzensfilter noch nicht aktiviert haben und unterscheiden können, was ihn betrifft oder auch nicht, wie es gemeint ist und wie man es umsetzen kann.“

              ………………………………………………………………………………………………

              Ja….“Herzensfilter“…..ein wirklich tolles Wort !!!…….und wenn ein Jeder darum wüsste, dass tatsächlich jeder einzelne Gedanke……. im morphogenetischem Feld eingespeist und auch für alle Zeit erhalten bleibt…..ich denke schon, dass zumindest Einige, daraufhin doch etwas „vorsichtiger“ mit ihren Gedanken umgehen würden ?!!!

              …“global“ zu denken ist schon mal sehr gut……“universal“ zu denken, wäre dann der nächst bessere Schritt !… 🙂

              ,,,,und ist gewiss auch kein Vorwurf….ich denke, Du weißt schon, wie ich dass meine… 🙂 …. lg…johannes

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        • Hallo Sarah, Johannes und alle weiteren Mitreisenden auf Mutter Erde 😉

          einige Gedanken zum Herzen/Liebe

          Das Fundament des Charakters
          Die größte der Tugenden ist Liebe. Liebe ist das Fundament des Charakters. Ihr mögt alle anderen wünschenswerten Dinge im Überfluß besitzen, aber wenn ihr keinen Charakter besitzt, das heißt, Tugend, die mit Liebe verbunden ist, so könnt ihr keinen wirklichen Frieden haben.
          Geld kommt und geht, doch Tugendhaftigkeit kommt und wächst! Sittlichkeit muß im Herzen wachsen, indem wir sie mit Liebe ernähren; nur dann können wir Gerechtigkeit, Sicherheit, Recht und Ordnung ernten.

          Wer das Prinzip der Liebe kennt, … ist frei von Furcht und Sorgen

          Frucht der Liebe
          Nur Liebe ist die Frucht der Liebe.
          Liebe ist ihr eigener Zeuge. In ihr ist keine Spur von Eigeninteresse zu finden. Da die Liebe um ihrer selbst willen existiert, kennt sie keine Angst. Um die Menschheit den Weg der Liebe zu lehren, kommen die Avatare auf die Erde. Die Welt zeigt die Vielfalt, die aus dem Einen hervorgegangen ist. Das Göttliche zeigt die Einheit, die die Vielfalt zusammenfaßt. Die Kenntnis dieser „Einheit in der Vielfalt“ kann nur vom Göttlichen gelernt werden.

          Liebe fördert Mut und Unternehmungsgeist; sie ist wagemutig

          Liebe hat drei Seiten
          Es gibt nur einen Weg, das in jedem vorhandene Göttliche zu erkennen: Man muß die Liebe kultivieren, denn sie ist die einzige göttliche Eigenschaft. Diese Liebe hat drei Seiten, die ein Dreieck bilden.
          1. Die Liebe gibt immer; sie nimmt nichts.
          2. Liebe kennt keine Furcht.
          3. Liebe ist unwandelbar.

          Liebe transzendiert die Dualität

          Liebe ist Lebenskraft. Liebe ist das beherrschende Prinzip.

          Nur wenn der kostbare Diamant der Liebe im Herzen der Menschen strahlt, entstehen im Geist heilige und göttliche Gedanken über Gott. Mitgefühl und Liebe verschwinden immer mehr in der heutigen Welt. Ein prunkvoller Lebensstil ist an der Tagesordnung. Zeichen wahrer Liebe sind nicht aufzufinden. Jeder kann behaupten, daß er Gott liebt. Kaum einer von einer Million liebt Gott wirklich. Wirkliche Liebe sollte unberührt bleiben von Wohl und Wehe. Wenn man Gott in Zeiten der Not verspottet und ihn in einer glücklichen Situation preist, so kann das nicht wahre Liebe genannt werden. Liebe zu Gott hadert nicht in schweren Zeiten, noch freut sie sich übermäßig über Erfolg, sondern bleibt gelassen in allen Lebenslagen. Der Mensch sollte zur Verkörperung der Liebe werden. Wenn er von Liebe erfüllt ist, wird die ganze Welt in eine Welt der Liebe verwandelt. Solange er voll Haß ist, wird die Welt auch haßerfüllt erscheinen. Nur wenn die Liebe entsteht, kann man die Dualität von Gut und Böse transzendieren und die Freude über das Einssein mit dem Göttlichen erfahren.
          Liebe ist der Atem des Lebens

          Liebe kann selbst die wildesten Tiere zähmen

          Liebe ist das Höchste.
          Liebe nichts, das niedriger ist.

          Liebe allein genügt
          Liebe allein genügt, Gott zu verwirklichen.
          Liebe ist das Fehlen von Haß, Abneigung und Voreingenommenheit. Ausdruck dieser Liebe sind auch gute Tugenden wie Mitgefühl und Zuneigung, so daß wir trauern, wenn ein anderer trauert, und uns die Freude der anderen erfreut.

          Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.
          Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos.
          Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.
          Wahrheit ohne Liebe macht kritiksüchtig.
          Klugheit ohne Liebe macht betrügerisch.
          Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch.
          Ordnung ohne Liebe macht kleinlich.
          Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch.
          Macht ohne Liebe macht grausam.
          Ehre ohne Liebe macht hochmütig.
          Besitz ohne Liebe macht geizig.
          Glaube ohne Liebe macht fanatisch.
          Lao-tse

          Und als Abschluss eine wie ich finde abgerundete harmonische “ Liebes-erklärung “ an die Liebe
          aus, na na ratet mal schön…ja aus der Bibel

          Das Hohelied der Liebe

          (1 Korintherbrief 13,1-13)

          Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Liebe nicht,
          wäre ich ein dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke.
          Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüßte und alle Erkenntnis hätte;
          wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht,
          wäre ich nichts.
          Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe,
          hätte aber die Liebe nicht, nützte es mir nichts.
          Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf.
          Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, läßt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach.
          Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit.
          Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand.
          Die Liebe hört niemals auf.
          Prophetisches Reden hat ein Ende, Zungenrede verstummt, Erkenntnis vergeht.
          Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser prophetisches Reden;
          wenn aber das Vollendete kommt, vergeht alles Stückwerk.
          Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind und urteilte wie ein Kind.
          Als ich ein Mann wurde, legte ich ab, was Kind an mir war.
          Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht.
          Jetzt erkenne ich unvollkommen, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.
          Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe.

          wünsche allen ein liebvolles WE

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          • Hey Helmut…mei libbe Jung !

            ………………………………………………………………………

            „Wer das Prinzip der Liebe kennt, … ist frei von Furcht und Sorgen“

            ………………………………………………………………………

            …wenn ich dass noch nicht begriffen hätte….wäre ich schon lange ebenso vor die Hunde gegangen…..stand in meinem Leben auch schon zweimal auf dem Dach……und bin so sehr froh, mich dem letztlich dann doch nicht hingegeben zu haben……

            …..heute?……keine Chance mehr…..und auch egal, was da „draußen“ noch so alles geschehen möge……“VERTRAUEN“ lautet die Devise…..uneingeschränktes Vertrauen !!!…..und dass es funktioniert, beweist sich doch auch jeden einzelnen Tag auf Neue wieder…..womit also jetzt noch unzufrieden sein oder hadern?…..ich habe keinen erkennbaren Grund hierzu mehr !!!

            …..alles Liebe Dir…….lg….johannes

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  • Liebe Angela,

    es stimmt, es ist ein schmaler Pfad zwischen Zuwendung benötigen und Zuwendung beanspruchen. Und in das zweite fällt man sehr schnell hinein. Und die Trennung ist nicht immer einfach…

    Etwas anders – momentan kommentieren hier noch Veron, Angela und Matthias, ab und zu Johannes und Susanne. Mit weitem Abstand dann noch irgendjemand.

    Ich überlegte mir, ob ich vielleicht auch etwas zu dominant und erdrückend hier geworden bin… wie auch immer, auch aus anderen Gründen heraus werde ich mich etwas zurückziehen. Und ich hoffe, daß Andere auch mal wieder schreiben.

    Zurückziehen heißt nicht ganz wegbleiben – wobei ich hoffe, daß ich es schaffe. Manchmal lese ich halt etwas und dann packt es mich doch wieder…

    Und an die Nur-Leser – schreibt mal etwas. Der Blog hier lebt einerseits von den Artikeln von Steven, andererseits aber auch von den Kommentatoren. Wenn ihr alle wegbleibt, fällt ein wichtiger Bereich weg.
    Niemand ist verpflichtet. Aber ohne Teilnehmer stirbt eine Sache. Und nur Konsumenten ohne Produzierer geht nicht.

    Denkt mal drüber nach.

    Liebe Grüße
    Matthias

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    • Lieber Matthias !

      Zitat: „…Ich überlegte mir, ob ich vielleicht auch etwas zu dominant und erdrückend hier geworden bin…“

      Das finde ich nun gar nicht !!! Du würdest sehr fehlen!

      Aber es wird wahrscheinlich ohnehin in der nächsten Zeit stiller werden. Veron ist verreist und auch ich falle ab Donnerstag für eine Weile umstandshalber aus. Besitze kein Tablet oder ähnliches….

      Aber ich komme wieder und Deiner Anregung für die Wenigschreiber, doch etwas mehr zu schreiben , kann ich mich nur anschließen…. Wäre toll !

      Liebe Grüße von A n g e l a

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      • Liebe Angela,

        (lacht) – ein paar Leuten würde ich vielleicht nicht so sehr fehlen… aber ist vielleicht ganz gut, wenn wir Drei mal etwas ausfallen – Leere soll ja anziehen (hoffentlich).
        Und, wie gesagt, es sind auch noch andere Gründe – ich möchte ja nicht ganz fortbleiben…

        Liebe Grüße
        Matthias

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      • Veron ist verreist
        Hihi, noch nicht .. .. aber stimmt, ich ruhe mich nur am Computer (körperlich) von der Hektik des „Letzte-Dinge-erledigen“ aus .. .. und ich kann doch noch die Wiese schneiden .. ..

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    • Hallo Matthias,

      Und an die Nur-Leser – schreibt mal etwas. Der Blog hier lebt einerseits von den Artikeln von Steven, andererseits aber auch von den Kommentatoren. Wenn ihr alle wegbleibt, fällt ein wichtiger Bereich weg.Niemand ist verpflichtet. Aber ohne Teilnehmer stirbt eine Sache. Und nur Konsumenten ohne Produzierer geht nicht.

      Danke! Das ist sehr richtig. Ich selber hatte die letzten Tage einen Workshop und konnte daher auch nichts kommentieren. Dafür war ich einfach zu müde.

      liebe Grüße,

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    • lach …….. Hallo Matthias, hast es geschafft, hast mich grad angetriggert …… grins

      Hab einen Kommentar aus meiner Kommentarliste herausgesucht die ich in den letzten Tagen/Wochen geschrieben aber nicht abgeschickt habe. Ich hab immer mehr das Gefühl, meine Kommentare passen hier im Blog immer weniger rein. Und ich hab im Moment das Gefühl, dass ich der Welt auch immer weniger zu sagen habe …… immer weniger sagen/erzählen möchte.

      Mein Kommentar vom 22.5.15

      Hallo lieber Matthias,

      ich danke dir sehr für deine beiden Kommentare von heute Morgen.

      ……. Als Bild vielleicht – wir leben in einer Zeitgerade, die horizontal verläuft. Das ist die Unendlichkeit, der Weg (kleingeschrieben), der immer weiter läuft, ohne einen Endpunkt zu haben. Es gibt da kein Ziel. Man kann natürlich Punkte auf der Horizontale benennen und sagen: Das ist das Ziel, jenes jenes…
      Dann gibt es die Vertikale – welche die Horizontale durchschneidet. Sie kommt vom Himmel, und beinhaltet die gesamte Schöpfung. Es ist die Ewigkeit, das Enthaltensein von Allem in einem Punkt. Der WEG ist ein Anschluß an die Bestimmung (im Gegensatz zum Schicksal) in jedem Moment des Lebens – es gibt da kein Ziel, weil jeder Zeitpunkt in sich erfüllt ist. Beim WEG durchschneidet die Vertikale die Horizontale in jedem Punkt.

      Der Mensch auf dem WEG nun lebt im Kreuzungspunkt der Horizontalen und der Vertikalen – ……….
      …. Der Impuls kann von der Vertikalen kommen, von der Intuition, vom Himmel, von höheren Welten. Das Tun geschieht auf der Horizontalen …….

      Ich habe heute lange über deine Kommentare nachgedacht und ich musste dabei wieder sehr intensiv an meinen Traum denken. Ich weiß nicht ob du dich noch erinnerst …. Vor einer ganzen Weile schrieb ich hier über meinen damaligen Traum.
      …… seine Füße und das untere Ende des Kreuzes waren ein kleines Stück in der Erde und mit sowas wie Wurzeln mit der Erde verbunden …. sein Kopf und das obere Ende des Kreuzes ragten in den Himmel …… seine ausgebreiteten Arme wiesen auf das umliegende Land hin …. und in der Mitte des Kreuzes und in Jesus Brust schlug etwas wie ein Herz.

      Das alles hat heute in mir irgendetwas angestuppst, in mir „bewegt“ sich was ……. ich weiß noch nicht was es ist, es bewegt sich was und gleichzeitig ist ganz tiefer Frieden und Stille in mir ….. und ich weiß auch nicht , ob ich das jemals in Worte fassen kann.

      lg Veronika

      Ich wünsche dir und allen Anderen noch einen wunderschönen Tag.

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      • Veronika, ja, der Traum, genau das ist es. Behalte diesen Traum in der Erinnerung. Freut mich.

        Liebe Grüße
        Matthias

        P.S. Ja nicht allzuviel in Worte fassen – dann geht etwas verloren.

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    • Ein interessanter Aspekt, lieber Matthias…..

      ……………………………………………………………………………………….

      „….Und an die Nur-Leser – schreibt mal etwas. Der Blog hier lebt einerseits von den Artikeln von Steven, andererseits aber auch von den Kommentatoren. Wenn ihr alle wegbleibt, fällt ein wichtiger Bereich weg.
      Niemand ist verpflichtet. Aber ohne Teilnehmer stirbt eine Sache. Und nur Konsumenten ohne Produzierer geht nicht….“

      ……………………………………………………………………………………….

      …fühlte schon oftmals ebenso…..dass der „Staffel-Stab“…..jetzt teilweise auch an eine „nachfolgende“ Gemeinschaft übergeben werden könnte/sollte……und wie oft haben wir zuvor erlebt….dass „Nur-Mit-Leser“, sich später hier unglaublich gut einbringen konnten und auch sehr wohl gefühlt haben (mich eingeschlossen)….deshalb wiederhole ich es auch noch einmal…..habt doch den Mut, auch eigene Fragen zu stellen oder Selbst-Erfahrungen hier mit beizusteuern…..es hilft jedem Schreiber, sowie auch jedem Leser dessen gleichfalls……

      …..ok…..wir alle haben erlernen müssen, wie kompliziert und missverständlich sich ein kommunikativer Austausch ebenfalls auch entwickeln kann……….jedoch gar nicht miteinander in Austausch zu treten….verhindert von Anfang an, auch gleich „jegliche“ Erkenntnis (und auch für sich selbst) überhaupt !!!……nur etwas mehr Mut dazu wäre nötig und schön…..denn Niemand soll sich hier „nackend“ machen….der es nicht auch will !…..

      Mir persönlich, ging es immer nur um persönliche Hilfe……bzw. ebenso auch um Hilfestellung……die ich woanders zuvor nicht erfahren habe/konnte !

      …liebe Grüße und eine gesegnete Nacht Euch, Ihr Lieben !……….johannes

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  • alles klaro unter der Sonne 🙂

    wer erinnert sich noch an die regen Gedankenaustausche/Diskusionen vor über 2,3,4 Jahren ???

    sehr intensive über längere Zeit an einem bestimmten Thema miteinander “ sinnvoll und liebevoll “ diskutiert ? – Nicht “ verletzend “ , aufbauend und gehaltvoll ? Nicht “ dogmatisierend “ mit einem Fingerzeig… nicht selbst-verteidigend wie “ oh das was ich sage oder meine ist SO oder die Wahrheit “ …..vielmehr sollte es immer so sein wie “ könnte es nicht auch so oder so sein oder sollte man dies oder jenes auch nicht mal so sehen “ wie verschiedene BLICKWINKEL UND PERSPEKTIVEN anschauen als immer nur DAGEGEN zu wettern ?????

    nur mal so als Anregung 🙂 tschau tschau

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    • Lieber Helmut,

      ..vielmehr sollte es immer so sein wie ” könnte es nicht auch so oder so sein oder sollte man dies oder jenes auch nicht mal so sehen ” wie verschiedene BLICKWINKEL UND PERSPEKTIVEN anschauen als immer nur DAGEGEN zu wettern ?????

      Ich glaube, ich hab so viele unterschiedliche Perspektiven erwogen, die gehen auf keine Kuhhaut mehr. Aber das war gut, so konnte ich jäten und Dünnpfiff von wertvollem unterscheiden lernen. Für mich gibt es zwar auch noch viele Dinge, die so oder so sein könnten. Doch dann sag ich das auch, aber meine Wahrheit hab ich gefunden – und die spreche ich auch aus. Letztlich muss die jeder selbst für sich entdecken, niemand kann sie dir zeigen. Das muss erfahren werden ..

      Wenn du eine klare Meinung für dogmatisierend oder Fingerzeiger Ansagen haltest, dann verkennst du die Perspektive. Und wo siehst du bitte verletzende Worte? Etwa, deswegen?

      Wolltest du mir nicht was von dem Zeug schicken, was du da rauchst? ^^

      Falls dem so ist, dann lass bitte die Kirche im Dorf ..
      Also bitte, hast du gelesen was Johannes schrieb?

      .und “NUN”…..verderbt Ihr Euch…..in Eure eigene dunkle Schuld so tief hinein…..in Eure eigenen Schatten…..die Ihr völlig “ungesehen” und auch unwidersprochen, nun für Euch selbst bedingungslos auch akzeptiert…..???

      VERDERBT ihr euch – holy crap, also DAS Zeug muss wirklich gut sein. Da will ich was von .. ^^
      Und nur nebenbei, Helmut – unsere Schatten sollten tatsächlich gesehen und akzeptiert werden. Solange wir sie leugnen, werden wir niemals davon frei sein.

      liebe Grüße,

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      • Hi Stefan 🙂

        finde ich gut von dir “ gesehen „. So sollte es wirklich sein. Nur verkennst du hier etwas, ich habe überhaupt hier mit meinem KT keinen Bezug auf “ euer Gespräch du, Jo und wer immer noch genommen „, ist REIN NEUTRAL von mir angesprochen.

        also nochmal, jetzt deine Aussagen:

        “ Ich glaube, ich hab so viele unterschiedliche Perspektiven erwogen, die gehen auf keine Kuhhaut mehr. Aber das war gut, so konnte ich jäten und Dünnpfiff von wertvollem unterscheiden lernen. Für mich gibt es zwar auch noch viele Dinge, die so oder so sein könnten. Doch dann sag ich das auch, aber meine Wahrheit hab ich gefunden – und die spreche ich auch aus. Letztlich muss die jeder selbst für sich entdecken, niemand kann sie dir zeigen. Das muss erfahren werden ..
        hey aber alle meine Daumen gehen nach oben, das gefällt mir !!!

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    • Ach ja das alte Thema Schuld, Sünde , Sühne ???

      existiert dies nun wirklich oder nicht ?

      1. Ich nehme ganz bewusst eine Verletzung eines Menschen in Kauf ? – ob “ verbal verletzend oder gar körperlich “ , vielleicht sogar mit tödlichem Ausgang an jener Person ?
      SCHULD oder NICHT-SCHULD ??? gar “ eine Ver-sündigung an einem Menschen,Tier etc…“ ?

      2. Führe bewusst Menschen in die Irre, gar manipuliere Sie “ in meinem Sinne, nach meinen Zielen und Wünschen „, denke hierbei an all die destruktiven, gar zerstörerischen Elemente in Politik, Wirtschaft und RELIGION !!!

      SCHULD oder NICHT-SCHULD ??? durch ab-sichtliche Egozentrische “ Profit-gierende “ Verhaltens-weisen mit denen ich ANDERE MENSCHEN SCHADEN ZUFÜGE ?

      Kriege führen, Menschen,Tiere, die uns umgebende Natur verletzen, zerstören, gar töten……u.s.w
      keine SCHULD ?
      Warum gibt es dann eigentlich ein “ Gericht „, einen Richter (mehrere) wenn Anklage erhoben wird .z.b gegen einen Mörder oder Massenmörder oder Vergewaltiger von Frauen und Kinder ?

      Alles weil Jener Mensch “ keine Schuld in sich trägt “ ? Oder warum wohl ?

      Oder jemand der bewusst “ Lügt, stiehlt oder be-trügt “ ???

      Tragen solche Wesen keine Schuld ? Wem bitte sehr dann gegenüber ?

      Oder Menschen denen alles EGAL ist was mit ihrer UM und MIT-WELT geschieht, die EGOISTISCH NUR AN SICH DENKEN ? – Schuld-los ???

      Wir haben es hier mit einer Tragweite zu tun die meines Erachtens wohl VIELEN noch gar nicht so bewusst ist oder ?

      Jeder Mensch trägt ein GE-WISSEN in sich, das anklopft bei mir wenn ich wirklich etwas “ schaden-haftes “ getan habe, für das ich dann “ haften muss “ ( ver-haften als Schuldiger – Gefängnis ).
      Oder ich habe mein Ge-wissen “ ausgeschaltet, bin stumpf im innern geworden, etc“.

      Kann ich mich ent-schuldigen bei jemandem…oder ent-schuldige ich mich in meinem Innern…oder
      “ bin ich eiskalt „, ohne Emotionen weil mir alles EGAL ist und nur MICH sehe ?

      Ich für mich sehe die Menschheit als Kollektiv “ Bewusst und un-bewusst “ in einer großen Schuld DEM LEBEN UND SICH SELBST GEGENÜBER, und erst recht unserer LEBENS-QUELLE; dem
      Vater/Mutter-Schöpfungs GEISTWESEN

      Lg

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