Hol dir deine Macht zurück

geschrieben von Steven Black:

Diversen Schätzungen zufolge, nähert sich das “Raumschiff Erde” einer Gesamtbevölkerung von ca. 7,2-7,4 Milliarden (je nachdem, wo man nachfragt) Menschen an. Durch die, kürzlich in den Kommentaren und etwas emotional abgelaufene Diskussion bezüglich Überbevölkerung, ja, oder nein – und überhaupt, hab ich mir einige Gedanken dazu gemacht.

Es gibt diverse Ideen und Hypothesen, wonach man die gesamte Erdbevölkerung, etwa auf Österreich verteilen könnte, auf Queensland oder gar den Staat Texas. Und rundum wäre freie Fläche, völlig ohne Menschen.

Die gesamte Weltbevölkerung passt nämlich – man höre und staune – in unser Nachbarland Österreich. Und die 7 Milliarden Menschen wären dann noch nicht einmal in Legebatterien übereinander bis in den Himmel gestapelt und zusammengepfercht, sondern jeder einzelne hätte dort über 11 QM Platz! Kein Witz, es stimmt. Das kann jeder nachrechnen. Und 11 QM sind immerhin fast doppelt soviel, wie der Europäischen Gerichtshof einem Sträfling in Einzelhaft zugesteht.”

Ja, das wäre doch ein Traum, nicht? Jedem seine persönliche Einzelzelle! Hurra! Noch mehr Menschen? Stecken wir die dann alle in Hartz 4? Es kann nun mal nicht jeder ein Superstar sein, ein Politiker, Millionär oder Industriekapitän.  

Eine etwas andere Vorstellung, die jemand in seinem Kommentar verlinkte:

“Wenn wir jeder einzelnen Person auf diesem Globus ein Haus mit 4 Zimmern auf einem Grundstück von sagen wir 100 m² geben müßten, so würde die gesamte Bevölkerung Chinas, Indiens, Europas, Amerikas sowie aller Kontinente in die 678.598.708.677 m² von Texas passen. Dies alles wird in der US-Bevölkerungsstatistik, dem Weltalmanach sowie in einem Artikel von Morris K. Udall in der Zeitschrift Arizona Republic bestätigt. (Das entspräche 3,5 Personen pro 1000 m², wenn die gesamte Weltbevölkerung in Queensland leben würde. CIM)”

imageSoweit ich weiß, nennt man derartige Ideen Wunschvorstellungen, die nicht mal mit extremen Argumentationsaufwand in die Realität passen. Ganz abgesehen davon, ob es einem Eskimo, einem Chinesen, Inder, Afrikaner, oder wem auch immer, so toll gefallen würde, per Zwang nach Texas umgesiedelt zu werden. Selbst wenn wir Theorien miteinbeziehen, wie sie etwa Konstantin Meyl mit der Erdexpansionstheorie vertritt – also, dass die Erde wachsen und ihre Masse sich der Population angleichen würde, eine Theorie übrigens, die bis etwa 2002, tatsächlich einmal eine wissenschaftlich ernsthaft diskutierte Angelegenheit war, bis die Geologen sie aufgrund neuerer Daten verworfen haben – dann stehen wir immer noch vor den massiven Problemen unserer Zivilisation und sind keinen Schritt weiter. 

Ich persönlich halte die Erdexpansionstheorie für durchaus möglich, allerdings bin ich kein Geologe, es ist nur ein Gefühl. Dennoch, selbst wenn die Erde expandiert, löst dass nicht unsere ökonomischen und ökologischen Probleme. Wir können uns Tagelang die Köpfe heiß diskutieren, ob zu viele Menschen auf dem Planeten leben, oder ob noch Platz dafür frei wäre. Persönlich meine ich, ja, wir sind zu viele, wir haben die natürlichen Grenzen erreicht, die Lebensqualität sinkt. Eigentlich ist die Überbevölkerung nur in zweiter Hinsicht die Frage, dennoch, eine mitnichten weniger wichtige. Bleiben wir Einfachheitshalber bei der Zahl von 7 Milliarden Bewohnern, die einen unglaublichen, täglichen Verbrauch an Wasser, Nahrung, Kleidung, Autos, Waschmittel und Chemikalien und hunderte anderer Konsumgüter verbrauchen. 

Wenn man sich die Tatsachen anschaut, wie wir als Gesamtbevölkerung mit dem Planeten umgehen, sind das erschreckende Daten, die über das stete Sinken der Lebensqualität ziemlich Aufschluss geben.

Wasser:

Der weltweite Wasserverbrauch hat sich zwischen 1940 und 1990 vervierfacht; die Weltbevölkerung hat sich im gleichen Zeitraum jedoch nur verdoppelt.

  • Es gibt Länder auf der Welt, wo Menschen höchstens 2,5 Liter Wasser pro Tag zur Verfügung haben.
  • Nur knapp ein Fünftel der Weltbevölkerung lebt in Haushalten, die an Wasser- und Abwasserleitungen angeschlossen sind.
  • 1,1 Milliarden Menschen weltweit haben nicht einmal 20 Liter Wasser pro Tag zur Verfügung.
  • Rund 436 Millionen Menschen leben in Ländern, in denen Wasser knapp ist.
  • Zwei Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser; sie sind auf Flüsse, Seen, Bäche oder Tümpel angewiesen.
  • Mindestens die Hälfte aller Krankheiten in den Entwicklungsländern sind auf verschmutztes Wasser zurückzuführen, zum Beispiel Durchfall, Cholera, Typhus, Bilharziose, Wurmbefall oder Augenkrankheiten.
  • Drei bis vier Millionen Kinder sterben jährlich an Durchfallkrankheiten und Infektionen, hervorgerufen durch unsauberes Wasser.

Ungefähr ein Viertel des weltweit genutzten Wassers verbraucht die Industrie: als Lösungsmittel, zum Reinigen, Spülen, Heizen und Kühlen. Die zunehmende Verschmutzung des Oberflächen- und Grundwassers verschärft die Wasserkrise vor allem in den Entwicklungsländern. Zu den Umweltsündern zählen Düngemittel und Pestizide, Salze, ungeklärte Abwässer, Giftmüll, Waschmittelrückstände, schmutziges Wasser aus der Straßenreinigung usw. Vor allem in den großen Städten der Entwicklungsländer ist das Wasserproblem besonders groß. Dort landen bis zu 90% der Abfälle »ungeklärt« in Flüssen oder im Grundwasser.

Der Umsatz mit Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln in Deutschland in den Jahren 2004 bis 2014 – Tendenz steigend:

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Jährlich werden mehr als 1,3 Millionen Tonnen Wasch- und Reinigungsmittel an den privaten Endverbraucher verkauft.
Diese teilen sich wie folgt auf:

  1. ca. 630.000 Tonnen Waschmittel,

  2. ca. 220.000 Tonnen Weichspüler,

  3. ca. 480.000 Tonnen Reinigungs- und Pflegemittel; davon ca. 260.000 Tonnen Geschirrspülmittel.

Hinzu kommen unbekannte Mengen gewerblicher und industrieller Reinigungsmittel.

Der aus Wasch- und Reinigungsmitteln von privaten Haushalten resultierende Chemikalieneintrag in das Abwasser beträgt ca. 630.000* Tonnen. Davon sind

  1. Tenside: 198.976 Tonnen,

  2. Phosphate: 31.860 Tonnen,

  3. Duftstoffe: 8.352 Tonnen,

  4. Enzyme: 4.183 Tonnen,

  5. Phosphonate: 3.887 Tonnen,

  6. optische Aufheller: 438 Tonnen,

  7. Silicone: 379 Tonnen.

Und das sind nur die offiziellen Statistikzahlen für Deutschland! Sage und schreibe 94 % des weltweiten Wasservorkommens existieren als Meerwasser in den Ozeanen, 4% als Grundwasser im Boden, 1,7% als Eis in den polaren Eiskappen und  0,3% als Süßwasser in Flüssen und Seen. Der Trend geht inzwischen zu riesigen Meerwasser Entsalzungsanlagen. Wie etwa in San Diego, wo man 2014 beschlossen hat, die größte Meerwasser-Entsalzungsanlage der westlichen Hemisphäre zu bauen. Weltweit wird bereits in über 150 Ländern Meerwasser entsalzt. Diese Anlagen arbeiten meist mit Hitze und Chemikalienzufuhr.

imageDie Schwermetall Verschmutzung der Umwelt, alleine durch Blei, Cadmium und Quecksilber von Industrie, Gewerbe, Dienstleistungen, private Haushalte, Abfall – und Abwasserwirtschaft sind immens. Das unablässige Löcher bohren in die Erde für Öl, Gold, Kohle und hundert andere Dinge, inklusive des inzwischen auch in Deutschland erlaubte Fracking, produziert sagenhaften Abfall und toxische Stoffe.

Pestizidverseuchte und ausgelaugte Böden durch die Agrarwirtschaft, stetiges Sterben der Artenvielfalt, Bienensterben, Plastikverseuchte Meere, nuklearer Fallout (Fukushima, abgereicherte Uranmunition im Irak, etc.) Abholzung und Abbrennen tropischer Regenwälder, (täglich werden weltweit rund 356 Millionen Quadratmeter Wald abgeholzt oder abgebrannt – der größte Teil davon in den Tropen. Das sind pro Jahr 130.000 km2 – so groß ist Griechenland.)

Pharmaindustrie, Chemtrails, Schlachthäuser, Kriege, Medienverblödung und Informationsmanipulation tun ihr übriges, um den Sumpf zu vergrößern, in dem wir uns befinden. image

Ich glaube, dass diese Ansammlung an negativen Daten erst einmal reicht. Ich denke, die meisten von uns Wissen, dass es auch in einigen anderen Bereichen nicht so schön aussieht. Das Hauptproblem ist nicht mal so sehr die Masse an 7 000 000 Menschen, sondern der eklatante Mangel an Bewusstsein und die völlige Gleichgültigkeit, bezüglich dringendster Probleme.

Wir können uns jetzt über die Industrie, bornierte Politiker, Geheimgesellschaften, undweißderGeier, über wen noch aufregen, es wird sich leicht ein Feindbild finden.

Aber lösen lässt sich das Problem deswegen nicht! Was sich hier auftürmt, sind die Konsequenzen unseres Handelns, bei dem jeder Einzelne von uns mit-beteiligt ist. Aus meiner persönlichen Anschauung heraus, hat es einen guten Grund, warum wir auf über 7 Milliarden Menschen angewachsen sind und uns in einer immer weniger Lebenswerten Umwelt erleben. Damit wird uns buchstäblich vor Augen geführt, dass wir als Menschheit, langsam beginnen müssen umzudenken. Weil, wenn wir dass nicht tun, wer will dann künftig hier noch leben und wer kann dann hier noch leben?

Ja, wir sind eine Welt in der Krise, mit vielen Krisen, in wirtschaftlicher, politischer, ökologischer und sozialer Hinsicht. Das ist auf den ersten Blick traurig – aber das ist auch gut. Krisen schütteln das menschliche Bewusstsein und weckt es aus dem Dämmerschlaf auf. Offensichtlich tun wir vorher nichts, bevor uns nicht etwas auf den Kopf zu fallen droht. Und dann tun wir meist nur auf den “letzten Drücker” was ..

Earth: The experiment that failed?

Lernen durch Konsequenzen ist ein wichtiger Teil des Erdenspielfeldes. Auch, wenn wir das lieber gar nicht hören möchten. Wenn man sich das Bild unter diesem Aspekt anschaut, könnte man tatsächlich den Eindruck eines gescheiterten Experimentes haben. Denn die Mehrheit der Menschen wollen nichts verändern, sie maulen lieber und viele können sich gar nicht ändern, weil der tägliche Stress sie Handlungsunfähig für anderes macht. Die Damen und Herren Politiker sind zu selbstverliebt ins künstlich erzeugte Image von sich selbst, anstatt ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Die Industriekapitäne und andere Mogule sind einzig an der Expansion ihrer Firmen interessiert und ignorieren diverse, halbherzige Umweltauflagen und zahlen lieber die Strafen dafür – denn die sind billiger, als wirkliche Veränderungen umzusetzen.

Halbwegs bewusster Konsum, bewusster Nahrungsmittelkauf, Investitionen in Wasseraufbereitungsanlagen, sind, wenn auch steigend, leider immer noch zu selten. Dennoch glaube ich nicht an ein gescheitertes Experiment Erde. Wir sind erst jetzt in eine Zeitlinie gekommen, wo wirkliche Alternativen existieren, wo immer mehr Menschen beginnen, sich um Entwicklung und Bewusstsein zu kümmern und in den nächsten Jahren und Jahrzehnten wird sich dies noch steigern.

Ich war gestern auf Einladung eines Freundes in Kärnten, wo wir einen Kongress besuchten und über ein neuartiges, energetisches System informiert wurden, welches das Lymphsystem reinigt und diverse Heileffekte aufweist – zumindest nach Darstellung der anwesenden Leute, die das ausprobiert haben. Es soll einen Bovis Wert von 58 000 Einheiten haben. Jedenfalls, auf der Rückfahrt – wir waren insgesamt 5 Leute, sprachen wir über die Art der verschiedenen Vorträge und die Leute, welche diese hielten. Da gab es einen Heilpraktiker, der dieses System unter anderem vertreibt, einen ungarischen Arzt, mit einer Übersetzerin und dem Verantwortlichen über das Vertriebssystem, auch mit Übersetzer.

Der Heilpraktiker wusste die Menschen wirklich zu begeistern, er strahlte eine persönliche Überzeugung aus, der ungarische Arzt ging so und der Vertriebsmanager schläferte die Leute fast ein, was nicht nur der Übersetzung geschuldet war. Aber um das jetzt nicht ausufern zu lassen: Auffallend war, dass wir uns auf die kritischen und langweiligen Punkte der Veranstaltung einschossen. Bis dann Josef, der mich zu dem Kongress eingeladen hatte, jemanden fragte: “Kannst du 5 positive Erfahrungen des heutigen Tages aufzählen?”

Und ja, der Angesprochene konnte welche anführen. Was spürbar die Energie in uns allen anhob. Und hier haben wir den Punkt – worauf konzentrieren wir uns? Darauf, wie beschissen es derzeit aussieht, oder ob wir persönlich versuchen einen “Unterschied” zu machen? Okay, ja, wir kommen der derzeitigen Umweltbelastung nicht aus – unmöglich. Das demonstriert uns der Wasserkreislauf zur Genüge. Als bewusster Mensch bist du also angehalten, wenigstens einmal jährlich eine gründliche Reinigung deines Körpers und deines Gesamtsystems zu machen. Ihr wisst schon – Leber, Galle, Nieren und Darm Reinigung, einigermaßen Körperbewegung, genug Wasser trinken, etc.  

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Als bewusster Mensch wirst du versuchen Verantwortung für dich und dein Leben zu übernehmen, dich einigermaßen Gesund zu ernähren und an deiner persönlichen Transformation zu arbeiten. Weil dir nämlich klar ist, dass die Anhebung deines Energielevels nicht nur durch äußere Zuführung von Nahrung oder Flüssigkeit, sondern vor allem auf innere Balance und Transformation zurückzuführen ist. Und da haben wir alle noch genug zu tun. Als einzelne Person hast du keinen Einfluss auf die Umweltpolitik, oder die Konzerne, wenn du hergehst und anklagend mit dem Finger auf sie zeigst. Das ändert überhaupt nichts, außer, dass dass du glaubst “was besseres” zu sein. 

Aber als Einzelpersonen haben wir Einfluss darauf, was sie herstellen. Weil, würde es niemand kaufen, wird es niemand produzieren. Aber da die Mehrheit jeden Ramsch kauft, der ihr vorgesetzt wird – warum sollten die Firmen sich ändern? Läuft doch alles bestens für sie. Wir stärken also jene Firmen, welche wir mit unserem Konsumverhalten wählen. Kollektive Veränderungen geschehen vom Einzelnen weg und wandern, tja, halt langsam, aber es bewegt sich ins Kollektiv.

Ich bin der Auffassung, wir sind nicht gut beraten, wenn wir nur auf den derzeitigen Zustand schauen. Auch wenn es vielleicht nicht so aussieht, aber die Dinge werden sich ändern. Eigentlich passiert Veränderung jetzt schon, es gibt zahlreiche und intelligente Alternativen, und viele Pläne modern noch in Schubläden vor sich hin, die wirklich positive Änderungen brächten. Noch mangelt es am Willen, sie auch umzusetzen, doch die Zeit wird kommen.

Die Frage ist wirklich, was nähren wir, was stärken wir? Ich rede sicher nicht von “positivem Denken”, sondern positiver, optimistischer Grundhaltung, was etwas völlig anderes ist. Auch wenn es jeder logischen Grundannahme widerspricht, wir sollten optimistisch sein – und wenn es das letzte ist, was wir tun. Wenn ich die Wahl habe, optimistisch, oder pessimistisch zu sterben – wähle ich sicher ersteres. Tot ist nämlich tot, die Frage ist nur – mit welchem Gefühl sterbe ich. Mag sein, ein kurioses Beispiel ..

imageDie derzeitige Situation kann als ein nicht mehr zu verdrängender Hinweis der/die/das Schöpfers aufgefasst werden – “you have something to do!” Lernen durch Konsequenzen – nein, das ist nicht lustig, aber es zeigt, bei wem die Verantwortung liegt. Nicht bei der/die/das Schöpfer, sondern bei der Menschheit. Die Ernüchterung von 2012, als viele Menschen an einen kollektiven “Aufstieg der Menschheit” glaubten, sollte uns eine Mahnung sein. Damals glaubten viele von uns, wir würden eine Art “göttliches Weihnachtsgeschenk” bekommen, mit einem goldenen Schleifchen drum herum. Fix und fertig, einfach so.

Wir haben daraus gelernt, dass es so etwas nicht gibt und auch nicht geben kann. Man kann nicht ein 3 D Bewusstsein nach 4 – oder von mir aus 5 D bugsieren, unser Energiesystem würde einfach crashen. Heute verstehen wir das besser, wir wissen, so etwas muss entwickelt, erarbeitet und quasi gebaut werden. Jeder ist für seine Entwicklung persönlich verantwortlich. Bewusstseinserweiterung kriegen wir genauso wenig geschenkt, wie eine bessere Umwelt. Wenn wir unsere Wohnung nicht aufräumen, dann verlottert sie. Wenn wir unsere Körper nicht pflegen, dann stinken wir – Konsequenzen. Eine bessere Welt muss gebaut werden …

Ich persönlich glaube, dass sich die Bevölkerung auf der Erde auf vielerlei Weise und von selbst reduziert. Da brauchen wir gar keine Illuminati, oder Georgia Guidestones bemühen. Unfruchtbarkeit nimmt zu, der unbedingte Wunsch, viele Kinder zu haben nimmt ab. Nach und nach, werden immer mehr Menschen lernen, dass man nur mehr Kinder bekommt, wenn man wirklich will – und nicht, “ist halt so passiert”. Auch das ist eine Sache des Bewusstseins und global betrachtet, sind wir da leider noch im Kindergarten.

Nähre dich, stärke dich, und erhöhe dein persönliches Energielevel. Wenn du Freunde hast, macht etwas gemeinsam, macht ein Projekt. Wenn du alleine bist, dann verbessere deinen Lebensraum, da, worauf du Einfluss hast. Hol dir die Kontrolle über dein Leben zurück. Hol dir deine Macht über dein Leben zurück. Ich weiß, viele mögen das “Macht Wort” nicht, es ist irgendwie negativ besetzt. Aber was ist falsch daran, sich nicht mehr fremdbestimmen zu lassen und mehr Kontrolle über sein Leben zu haben? Sicher, diese Kontrolle wird nie 100 % betragen, aber jedes Prozent, das in deine Hände zurückgeht, bringt dir mehr Lebensfreude und die Begeisterung, die damit einher geht. image

Und ja, wir werden noch einige Zeit lesen und hören, dass die Umwelt bald am Ende ist. Den “Ist Zustand” sollte man schon im Auge behalten, aber sich davon zum Boden runterziehen zu lassen, davon hat auch keiner was. Das senkt höchstens noch die kollektive Energiematrix. Was wir benötigen sind Menschen, die trotz aller unangenehmen Tatsachen, persönliche Zeichen in ihrer Umgebung setzen. Die sich nicht unterkriegen lassen und an sich arbeiten. Welche einen positiven Fokus beibehalten, die das Beste aus ihrem Leben machen und vor allem, das Lachen nicht vergessen. Das einzig sichere im physischen Leben ist letztendlich nur der Tod ..

Unser strategisches Selbst ist einfach nur gewohnt, zuerst einmal auf das Negative zu schauen – es liebt halt das Drama. Da sollten wir uns etwas umerziehen, es gibt nicht so was, wie nur das negative – oft ist es einfach nur eine Sache der Perspektive und des Blickwinkels. Man kann immer noch schöne Flecken Natur finden, Kräuter pflücken, Sonnenschein genießen, das Schöne existiert nach wie vor und überall. Wir müssen es nur sehen und auch zulassen, es ist eine Sache des Fokus. Ich persönlich finde übrigens nichts negatives daran, wenn die Menschheit sich etwas reduziert. Das dürfte einige positive Auswirkungen haben, oder möchte da jemand widersprechen?

Als Gesellschaft stehen wir derzeit auf der Kippe, zwischen gähnendem Abgrund und noch etwas Boden. Die nächsten 20 – 30 Jahre werden entscheiden, in welche Richtung das “Erdenboot” Fahrt aufnimmt. Und jeder einzelne von uns ist hierbei eine “Zunge auf der Waage”. Die Situation mag Ernst, doch nicht unumkehrbar sein. Es wird nur einige Zeit dauern, doch es wird sich aussortieren. Je mehr Menschen die Rückverbindung mit sich selbst suchen und finden, desto bewusster werden wir mit dem Leben insgesamt umgehen.

Die Veränderung der Realität ist in erster Linie eine persönliche Angelegenheit, wenn wir nichts tun, ändern wir nichts. Wenn wir auf die negativen Dinge fokussiert sind, ändern wir nichts. Die Dinge können sich ändern, immer, jederzeit, es muss nur jemand damit anfangen.     

Aber drauf warten, bis das außen sich ändert, sollten wir nicht. Wir können schon jetzt, heute, in unserem persönlichen Leben beginnen. Los, worauf wartest du?

Until next time same station ..

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Quellennachweise:

https://www.sein.de/population-boom/

http://www.k-meyl.de/go/50_Aufsaetze/FAQ_zu_Erdexpansion.pdf

http://www.umweltchecker.at/wasser.htm

http://www.umweltbundesamt.de/themen/chemikalien/wasch-reinigungsmittel

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/12/18/milliarden-projekt-kalifornien-baut-meerwasser-entsalzungsanlage-gegen-jahrhundert-duerre/

http://www.rutengeher.com/radiaesthesie/boviseinheit/

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@Steven Black

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43 Kommentare

  • Danke, lieber Steven!

    Wir, jeder Einzelne kann wirklich etwas tun.
    Aber der Anfang liegt im inneren Tun / Sein.
    Da steht der Thron, da gibt es die wirkliche Macht zurück.
    Da ist das Königreich!

    Erreichen werden wir es. Da bin ich sicher. Die Frage ist dennoch: jetzt oder im Jenseits (wo es ja schon da ist) oder im nächsten Leben?

    Es liegt an bzw. in uns und da will es entdeckt und genutzt werden.

    Ich übe weiter.

    Liebe Grüsse von Kerstin

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  • Hall Steven,

    Du hast die Sache wieder ziemlich genau auf dem Punkt gebracht.
    Die Erde ist sogar fähig mehr als doppelt so viele Menschen zu beherbergen als jetzt, nur sie ist nicht fähig mit der Gier der Menschen fertig zu werden. Speziell in unseren westlichen Kulturkreis haben wir den Kontakt zur Mutter Erde verloren. Und bei dem Versuch alles zu missionieren und demokratisieren, verlieren die „demokratisierten“ Zivilisationen auch ihren Kontakt zur Mutter. Durch den Verlust der spirituellen Beziehungen fehlt den Menschen etwas. Er versucht die fehlenden Teile durch Anhäufung von Besitz zu kompensieren. Er wird so aber nie zufrieden sein, da er seine spirituelle Seite komplett vernachlässigt.
    Die Erde ist ein Spiegel unserer Gesellschaft und die Gesellschaft ist ein Spiegel unseres Bewusstseins.
    Also wenn die Welt schon so chaotisch ist, wie mag dann unser Innenleben aussehen?
    In unserer Gesellschaft werden unserer Eltern, die uns aufgezogen haben, oft in ein Altenheim abgeschoben. Wenn wir unsere Eltern schon so behandeln, ist es kein Wunder, dass wir Mutter Erde, die uns ja auch nährt und aufzieht, so behandeln.
    Ich gebe Dir recht, dass wir so schnell die Verantwortung übernehmen müssen. Nur die Reinigung muss im Inneren beginnen, durch Transformationsarbeit. Wir müssen erst unsere inneren Schatten erkennen und beseitigen, damit wir den Reinigungsprozess im außen auch führen können. Ansonsten werden wir den Schatten immer wieder im außen in einer anderen Form begegnen bis ihn transormiert haben. Wir müssen die innere Reinigung weiterführen damit wir fähig sind in Kontakt mit der geistigen Welt zu sein. Mutter Erde ist ein liebevolles, geduldiges aber auch ein sehr machtvolles Wesen und wenn wir im inneren klar genug sind, können wir wieder spirituellen Kontakt zu ihr aufnehmen. Dann werden wir auch fähig sein, all diese angesprochenen Missstände anzupacken.
    Also packen wir es an!

    Liebe Grüße Andi

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    • Hi andy
      Herzlich willkommen. I totally agree with you.

      lg,

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    • Hej Andi!

      Entschuldige, dass ich – ganz wie ich lt. Steven ij obigem Text nicht sollte – auf den Punkt reagiere, der mich stört. „Die Eltern ins Altenheim abgeschoben“ – das kommt so pauschal rüber!

      Ich finde, meine Mutter ist im Pensionistenheim bestens aufgehoben, sie kann dort mit Leuten zusammen sein, die zu ihr passen, und ich kann mich um mich kümmern, was nicht ginge, wenn ich mich um sie kümmern müsste. Transformationsarbeit könnte ich dann vergessen.

      Im übrigen – klar hat sie mich aufgezogen, aber Liebe oder sonst eine Art förderliche Energie konnte sie nicht geben. Ich habe sogar den Eindruck, dass ich als Kind der gebende Teil war. Das muss auch mal aufhören dürfen.
      Natürlich kann das ganz anders sein bei jemandem, der als Kind wirklich Liebe und Fürsorge bekommen hat und jetzt auch etwas zu geben hat.

      Liebe Grüße
      Veron

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      • Hi Veron,
        Ich finde, dass ist n wichtiger Punkt! Ganz richtig, manchmal ist ein Altersheim nicht verkehrt, kommt halt immer drauf an welches. Man kann das auch nicht so pauschalieren ..
        Das kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein.

        lg,

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        • Mutter Erde ist sexy .. ^^

          lg,

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        • Hej Steven!

          Vielen Dank, ja, ich dachte das auch schon weiter. Wo meine Mutter ist, da gibt es nichts auszusetzen.
          Was ich im TV mal von woanders gesehen habe .. .. das Problem ist, dass es billig sein soll, zu wenig Personal da ist, und die alten Leute sollen möglichst wenig Arbeit machen. So sollte es natürlich nicht sein!

          Liebe Grüße
          Veron

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          • Von meiner Mutter weiß ich beispielsweise, dass sie von uns KIndern nie gepflegt werden möchte. Einerseits, weil sie der Schlag ist, der niemandem zur Last fallen mag, aber hauptsächlich, weil es sie tödlich langweilen würde.

            lg,

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    • Hallo Andi,

      In unserer Gesellschaft werden unserer Eltern, die uns aufgezogen haben, oft in ein Altenheim abgeschoben. Wenn wir unsere Eltern schon so behandeln, ist es kein Wunder, dass wir Mutter Erde, die uns ja auch nährt und aufzieht, so behandeln.

      mag sein das das ein wenig stimmig ist.
      doch ist es leicht dahergeschrieben, mit den Alten und dem Abschieben.

      Versorge Du einmal eine schwerst demente Frau die im Rollstuhl sitzt nicht sprechen kann,eigentlich garnichts mehr kann, außer „krampfhaft“ am Leben festzuhalten,dazu noch eine Spastik hat, weil sie sich nicht entspannen kann,
      aus verschiedenen Gründen.
      Weil sie auch ‚zwanghaft‘ am Leben gehalten wird. „sauber,satt,trocken“ .
      Und geh dabei bitte noch arbeiten um für deinen Lebensunterhalt zu sorgen.Vielleicht noch ein Kind nebenbei erziehen?
      Ich weiß nicht welche Erfahrungen du da hast,doch sollte man mit Dahergesagten vorsichtig umgehen 😉

      Sicher ist es ein Gesellschaftliches Problem welches immer bei uns direkt anfängt.
      Und diese Problem werden nicht weniger eher mehr.
      Im Pflegebereich sind die Ausbildungen rückständisch und es gibt nur wenige Fachkräfte geschweige denn die Bezahlung.
      Da der Tod in dieser Gesellschaft immer noch ein Tabuthema ist,wird dementsprechen ‚lebend‘ gepflegt.
      Ganz abzusehen von den Qualitätsstandards die zugrunde gelegt werden auf die Pflege bezogen.
      Es ist ein ausuferndes Thema.
      Nur im Hospizbereich und im Palliativenbereich wird Rücksicht auf ein würdevolles Sterben genommen.
      Doch oft sind es auch die Lebenden die damit ein Problem haben.

      Die Muttererde kann ich auch so schätzen und lieben,das mach ich nicht nur an den Alten fest!
      Wenn sie dann noch so sexy ist wie auf dem Bild *grins*

      Aber vielleicht meinst du es ja auch im Großen und Ganzen,doch da sind wir das Sandkorn im Getriebe 🙂

      lg
      Susanne

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      • Hej Susanne und Andi noch mal!

        Neben all den Zuständen, die so nicht sein sollten, finde ich den Zusammenhang interessant:
        Wenn das Thema „die Erde“, Rückverbindung mit sich selbst, etc. ist, warum kommen einem da Eltern und das Abschieben in Altenheime in den Sinn? Warum nicht irgendetwas anderes? Ich wäre nie auf die Idee gekommen, unseren Umgang mit der Erde mit der Situation der Alten zu vergleichen und da irgendwie einen Maßstab daraus zu basteln.

        Liebe Grüße
        Veron

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        • Hi Veron,
          Ich denke, dass Andi den allgemeinen Mangel an Beziehungsfähigkeit meinte. Die Menschen sind nicht in Beziehung mit der Erde und mit den Mitmenschen oft ebensowenig, oder den Eltern.

          lg,

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          • Hallo Veron und Stefan und Andi und Angela 🙂

            Die Fragestellung von dir Veron,ja da ist was dran.
            Naja wobei, das mit den ‚Alten‘ ist nicht so weit von Mutter – Erde entfernt.
            Was ist denn dann die Rückverbindung als die Mutter?
            Wie ja Andi auch schreibt: „die uns nährt und aufzieht“
            Tja und die Beziehungsfähigkeit findet ja schon da statt,wo wir erstmal lernen müssen zu uns selbst wieder eine Beziehung herzustellen.

            Angela,du hast es nochmal schön zusammengefasst.

            Steven hat es ja schon ausgedrückt : “Zitat: “…. Je mehr Menschen die Rückverbindung mit sich selbst suchen und finden, desto bewusster werden wir mit dem Leben insgesamt umgehen”….

            und auch Andi stimme ich voll zu : Zitat: ” …Die Erde ist ein Spiegel unserer Gesellschaft und die Gesellschaft ist ein Spiegel unseres Bewusstseins…”

            lieben Gruß
            Susanne

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            • „Tja und die Beziehungsfähigkeit findet ja schon da statt,wo wir erstmal lernen müssen zu uns selbst wieder eine Beziehung herzustellen.“

              Hej Susanne!

              Genau das ging mir auch noch durch den Kopf!
              Und dann .. .. es kommt darauf an, mit wem ich noch Beziehungen habe. Über Energieräuber haben wir hier irgendwo ja kürzlich „gesprochen“. Und es gibt noch eine Menge Menschen, die uns in die Richtung „such dir Vergnügungen“ schieben/ziehen wollen. Oder welche Richtung auch immer, die nicht wirklich die unsere ist.

              „Mutter Erde“ ist für mich übrigens etwas ganz anderes als meine Mutter.

              Liebe Grüße
              Veron

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              • Ode to mother earth ..

                lg,

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                • WUNDERSCHÖN, danke ….

                  LG von Angela

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                  • Guten Morgen Steven, Angela, Veron und Susanne,

                    ja es geht um unsere allgemeine Beziehungsfähigkeit. Gerade in unseren westlichen Kulturkreis ist es leider so, dass der Mensch sich zusehends von seinen Mitmenschen isoliert. In grösseren Städten leben zig tausende von Menschen auf engsten Raum zusammen und kaum jemand kennt wirklich seinen Nachbarn. Jeder lebt sein leben getrennt von anderen und außer ein paar oberflächliche Gespräche über das Wetter oder ähnliches findet eine nur sehr eingeschränkte Kommunikation statt. Keiner weiß wirklich was den anderen bewegt, welche Träume er/sie hat und wie der andere wirklich tickt. Wir zeigen unseren Gegenüber nur Masken von uns selbst,nur die Masken, die auch der andere von uns sehen soll, da wir alle Angst haben, verletzt zu werden, wenn wir diese Masken fallen lassen. Durch diese Vermeidung, andere an uns heranzulassen, haben wir uns immer mehr zu Einzelkämpfer entwickelt. Jeder will seine Probleme selber lösen und verzichtet auf jegliche Hilfe, ist aber selber auch kaum bereit jemanden zu helfen, wenn es wirklich darauf ankommt. So hat sich auch diese Mentalität entwickelt in man nicht „jemanden zur Last fallen will“. Wenn man dann mit einer Situation nicht klar kommt sucht man weniger die Hilfe im näheren Umfeld, sondern die institualisierte Hilfe in kauf. Wenn also jemand mit der Pflege von Angehörigen überfordert, wird die Pflegebedürftige Person im Alterheim/Plfegeheim untergebracht. Dabei vergessen wir jedoch, dass diese Heime auf Profit erzielen aufgebaut sind, wie so ziemlich fast alles in unserer Gesellschaft. So kann der zupflegenden Person auch leider nicht die Aufmerksamkeit entgegen gebracht werden, die sie benötigt. Ich habe selbst meinen Zivildienst im Altenheim absolviert, und ich fand es furchtbar diese Personen nicht diese Aufmerksamkeit entgegen zubringen, da viel zu wenig Pfleger/innen eingesetzt werden um noch Gewinn zu erwirtschaften.
                    Auf meinen Reisen nach Afrika hab ich gesehen, dass auch anders geht. Die Pflege der Alten wird von der Gemeinschaft übernommen nicht nur von der eigenen Familie. Es sind immer mehrere daran beteiligt, da auch die Wertschätzung gegenüber den Alten viel höher ist als in unseren Kulturkreis. Genauso ist es auch mit der Erziehung der Kinder. Die Gemeinschaft übernimmt auch diese Aufgabe. Und wenn jemand doch grössere Probleme hat, ist die Gemeinschaft da sie zu lösen, meißt unter Führung der Ältesten. Diese Leute würden nie auf die Idee kommen, ihre Ältesten ins Pflegeheim zu stecken. Auffällig ist auch , dass diese Gemeinschaften oft in Harmonie mit Mutter Erde leben und auch nicht auf die Idee kommen würden, diese auch so zu verletzen, wie wir es aus Profitgier immer wieder tun.
                    Leider ist es auch immer rückläufig, da sich immer mehr profitorientierte Unternehmen auch da rasant ausbreiten.
                    Aber ich denke, wir können viel von diesen Gemeinschaften lernen.
                    Es wäre gut, wenn wir anfangen würden unsere Masken fallen zu lassen und anfangen würden andere Leute wieder näher an uns heranlassen würden, selbst mit der Gefahr verletzt werden. Ich meine nicht nur, der alten Dame von nebenan helfen den Müll rauszubringen, sondern füreinander da sein und einander zu vergeben. So können wir anfangen innerhalb unserer Gesellschaft Gemeinschaften aufbauen, die dann wiederum unsere Gesellschaft ändern. Das ist wirkliche Transformationsarbeit.

                    Liebe Grüße Andi

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                    • Lieber Andi!

                      Deinen Ausführungen stimme ich voll und ganz zu, die Entwicklung zum „Einzelkämpfer“ ist überall zu sehen. Es gibt auch so viele Menschen, die sich scheuen, überhaupt etwas anzunehmen, ohne es gleich wieder „ausgleichen“ zu müssen. Sie bedenken dabei nicht, dass sie die Gebenden ja damit „berauben“, denn wenn Liebe und Verständnis nicht fließen können, stellt sich Stagnation ein und ihre Liebe versandet.

                      Liebe Grüße von Angela

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                    • Hej Andi!

                      Danke für Deine nähere Erklärung, Deinen persönlichen Hintergrund. Jetzt wird es verständlich für mich.

                      Ja, die Masken .. .. meine Erfahrung der letzten Zeit ist, dass ich sehr früh eine Maske aufgezwungen bekam, und das hielt ich dann für mich selbst. Selbst wenn ich entschied mich jemandem zu „öffnen“, war es eine Maske, weil ich mich selbst nicht kannte. Und jetzt, wo diese Maske bröckelt, muss ich das, was zum Vorschein kommt, wiederum verbergen, denn die meisten Menschen reagieren verstört darauf. Weil: „wirkliche“ Transformationsarbeit ist für mich was anderes als für einander da sein .. .. zunächst einmal jedenfalls.

                      Eine Frage hätte ich an Dich, einfach weil mich das interessiert. Da Du Erfahrungen mit diversen Völkern hast, die mit der Natur im Einklang sind. Gibt es dort richtig demente alte Leute? Ich vermisse es so sehr, dass alte Menschen weise werden, ich weiß nicht, warum ich das einfach erwarte .. .. und ich kenne niemanden, der dem entspricht.

                      Liebe Grüße
                      Veron

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                    • Hei Andi,

                      Danke für deine persönlichen Ausführungen.
                      Niemanden zur Last fallen zu wollen kommt aber auch aus den „Kriegsgenerationen“ mit.
                      Hilfe und Unterstützung anzunehmen muß erst wieder erlernt werden, mit allen Ungewissheiten und Ängsten.

                      Ich habe lange auf dem Land gewohnt,wo es auch noch dazugehörte die Alten zu Hause in der Gemeinschaft zu haben.

                      Das wir eine institutionalisierte Gesellschaft sind ist unbestreitbar.
                      Es ist auch sinnvoll innerhalb der Institutionen Veränderung herbeizuführen.
                      Es ist langwierig und schwer ja!
                      Ebend weil alles Profitorientiert ist.
                      Es wird hier in unserer Gesellschaft vieles über neue Worte neu definiert welches nicht unbedingt sinnvoll besser ist.
                      Da sich meiner Meinung nach Veränderung innerhalb und miteinander nicht durch andere Worte herbeiführen lassen.
                      Ich denke da an Nachhaltgikeit ( ist inzwischen auch auf vielen Werbeplakaten zu sehen), Inklusion,Teilhabe etc.
                      Masken fallen lassen,auf jeden Fall.
                      Doch genau die Masken fallen lassen tun viele trotzdem nicht.

                      Und wenn diese Maske fällt,zuerst bei einem selbst,dann wird man oft recht merkwürdig beäugt.
                      Im Positiven und im Negativen,beides schon erlebt.
                      Sich dann selbst dadurch zu ‚kämpfen‘ huijuijui das ist Arbeit pur 😉
                      und
                      Es gibt schon einige von diesen Gemeinschaften.

                      lieben Gruß Susanne

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                    • Liebe Veron,
                      es gibt in diesen Gemeinschaften auch alte Personen, die unter Demenz leiden. Wie ich schon erwähnt hatte ist dann die Gemeinschaft für den Pflegeprozess. Es ist für die Pflegenden mehr eine Ehre als eine Bürde. Und während des Pflegeprozesses ist eine Dankbarkeit fühlbar. Von der gepflegten Person für die liebevolle Pflege wie auch von den Pflegenden für diese Person, die sie jetzt und vor allem war. Man darf nicht vergessen in den kleinen Gemeinschaften hat jedes Individuum einen weitaus grösseren Wert als bei uns in der Gesellschaft, weil alles was eine Person macht, sofort eine Wirkung für die Gemeinschaft erzielt. Was ich persönlich sehr erstaunlich fand, war, wenn die demente Person einen klaren Moment hatte, oft von ihren Angehörigen um Rat gefragt wurde.
                      Ich denke was diese alten Leute weise macht, ist in Harmonie mit Mutter Erde zu leben. Ihre Zeichen zu lesen und zu verstehen. Auch die gesunde Ernährung von den Früchten der Natur und nahezu keine industriell-verarbeitete Nahrung wird ihren Beitrag leisten, langfristig klarer im Kopf zu bleiben. Vor allem ist es auch diese Nähe ihren Mitmenschen, wenn man bedenkt, dass jede Beziehung ein Spiegel zu einen selbst darstellt. Und unharmonische Beziehungen sind nicht ein Zeichen, dass das Gegenüber einen schlechten Charakter hat, sondern ein Hinweis auf den eigenen Schatten. Bis man allen Menschen in seiner Gemeinschaft also bedingungslos vertrauen kann und liebe entgegenbringen kann ist sehr viel Transformationsarbeit nötig.
                      Liebe Grüße
                      Andi

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                    • Hej Andi!

                      Vielen Dank! Demente Personen, die klare Momente haben und dann um Rat gefragt werden, finde ich besonders interessant!
                      Ja, ich denke auch, dass es viel ausmacht, in Harmonie mit Mutter Erde zu sein und sich gesund zu ernähren.

                      Dass jede Beziehung ein Spiegel sein soll, ist für mich nicht nachvollziehbar. Es sind so viele unterschiedliche Menschen um mich herum .. .. und ich wäre dann ja für jeden auch ein Spiegel. Obwohl mir schon einiges „passiert“ ist, das auf bestimmte Themen hinwies, sehe ich es etwas differenzierter. Es gibt auch Menschen, denen ich sicherlich besser aus dem Weg gehe.

                      Liebe Grüße
                      Veron

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                    • So schnell kanns gehen .. ^^

                      lg,

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                    • Creators .. ^^

                      lg,

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  • Hat dies auf Der Geist der Wahrheit.. rebloggt und kommentierte:
    “Die gesamte Weltbevölkerung passt nämlich – man höre und staune – in unser Nachbarland Österreich. Und die 7 Milliarden Menschen wären dann noch nicht einmal in Legebatterien übereinander bis in den Himmel gestapelt und zusammengepfercht, sondern jeder einzelne hätte dort über 11 QM Platz! Kein Witz, es stimmt. Das kann jeder nachrechnen. Und 11 QM sind immerhin fast doppelt soviel, wie der Europäischen Gerichtshof einem Sträfling in Einzelhaft zugesteht.”

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  • Hat dies auf Haunebu7's Blog rebloggt.

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  • Lieber Steven !

    Zitat: “ Da sollten wir uns etwas umerziehen, es gibt nicht so was, wie nur das negative – oft ist es einfach nur eine Sache der Perspektive und des Blickwinkels. Man kann immer noch schöne Flecken Natur finden, Kräuter pflücken, Sonnenschein genießen, das Schöne existiert nach wie vor und überall. Wir müssen es nur sehen und auch zulassen, es ist eine Sache des Fokus…“

    Genau – das finde ich auch! What a wonderful world!

    Und wie es bei allem so ist, beginnt jede Veränderung bei einem selbst. Nur wenn jemand sich selbst achtet, in seinem eigenen Bereich achtsam und verantwortungsvoll handelt, wird er auch seine Mitmenschen und die Erde achten. Doch das Ich- Bewusstsein muss erst mal da sein, ( das zu erkennen, was wir wirklich sind ) bevor es zum „WIR“ werden kann. Dieses Wir-Gefühl schleicht sich dann allmählich ein, indem man immer wacher und bewusster wird. Und eines Tages wird einem dann klar, dass wir alle miteinander verbunden sind, was man einem anderen Menschen antut, tut man auch sich selbst an, oder der Erde, der Umwelt, allen Lebewesen.

    Die sogenannte Überbevölkerung ist meiner Ansicht nach nicht DIREKT das Problem. Wie Monika schon schrieb, bin auch ich davon überzeugt, dass besonders viele Seelen diese herausfordernde Zeit für ihr inneres Wachstum suchen und sich zur jetzigen Zeit inkarnieren. Und wer will ihnen das verwehren ?

    Wir befinden uns in einer Übergangszeit und das ist immer eine kritische Phase . Alles wird extremer, die Gier, der Hass , – aber zum Glück wachsen auch Erkenntnis und Verantwortungsbewusstsein.

    Steven hat es ja schon ausgedrückt : „Zitat: „…. Je mehr Menschen die Rückverbindung mit sich selbst suchen und finden, desto bewusster werden wir mit dem Leben insgesamt umgehen“….

    und auch Andi stimme ich voll zu : Zitat: “ …Die Erde ist ein Spiegel unserer Gesellschaft und die Gesellschaft ist ein Spiegel unseres Bewusstseins…“

    Im Grunde wurde schon alles gesagt….. 🙂

    Zitat von Norbert Elias: „Wir leben am Ende des Zeitalters der Barbaren“. Am Ende ,,,, es kommt also ein neues Zeitalter! Das gibt doch Hoffnung !

    Liebe Grüße von A n g e l a

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  • Ergänzend noch der Erdölverbrauch:

    Die nächste Unbekannte ist, wie lange denn eine solche förderbare Menge Öl ausreicht, denn der Verbrauch steigt ebenfalls stetig an. 1997 lag der Erdölverbrauch weltweit bei 3,6 Millionen Barrel 572.354.259 Liter) pro Tag, 2007 bei 85,2 Millionen Barrel (13.545.717.464 Liter) pro Tag.
    http://www.energie-wissen.info/fossile-energie/oel.html

    Innerhalb von 10 Jahren hat sich der Erdölverbrauch also mehr wie verzwanzigfacht. Allein das ist Wahnsinn.

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    • Morgen Matthias,
      Da passt doch die Meldung vom Vorjahr gut dazu:

      Viele Generationen der Rockefellers haben ihren Reichtum dem Öl-Geschäft verdankt. Zukünftig möchte die Familie jedoch verstärkt in erneuerbare Energien investieren. Dies wurde auf dem UN-Weltklimagipfel in New York bekannt. Neben dem Rockefeller Brothers Fund ziehen sich auch weitere 50 gemeinnützige Fonds aus insgesamt 200 großen Gas- und Ölfirmen zurück. Es sollen keine fossilen Energien mehr unterstützt werden. Stattdessen wird der Schwerpunkt auf erneuerbare Energien gelegt. Die Rockefeller-Erben machten deutlich, dass sie ihre Investitionen in fossile Brennstoffe in hohem Maße zurückfahren wollen. So kündigte die Dynastie auf dem UN-Klimagipfel an, sich mit ihrer 860 Millionen Dollar schweren Stiftung bis Ende des Jahres komplett aus dem Kohlegeschäft und der Öl-Gewinnung aus Teersand zurückzuziehen. Ebenso sollen auch die Kapitalanlagen in die übrigen fossilen Energieträger reduziert werden.

      Eine Allianz von über 180 Stiftungen zieht mehr als 50 Milliarden Dollar aus dem Geschäft

      Der Rockefeller Brothers Fund hat sich einer Allianz von über 180 Stiftungen, öffentlichen Institutionen und Investmentfonds angeschlossen, die gemeinsam das Ziel haben, erneuerbare Energien zu fördern. Gemeinsam möchte die Allianz mehr als 50 Milliarden Dollar aus dem Geschäft mit fossilen Brennstoffen abziehen.
      Quelle: http://energyload.eu/aktuelles/oel-dynastie-rockefeller-investiert-erneuerbare-energien/

      lg,

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  • Pingback: Hol dir deine Macht zurück | THE INFORMATION SPACE | cizzero

  • Hallo,

    die Bilder der Erde sind eine Illusion die es in dieser Form gar nicht gibt. Der strohdumme Mensch hat bereits am Anfang den Geist dieser Welt, der als Baby geboren wurde umgebracht, für die Hure von Babylon die man auch MARIA nennt. Der primitive Menschengeist schrottet permanent den Geist für seine Hure und wird deshalb auch niemals etwas sehen, das man Himmel nennt. Der Geist hat den Menschen aufgegeben, weil er für mehr als diese Welt zu dumm ist. Und es nennt sich Babylon, weil der Anfang ein weibliches Baby wahr, das der Mensch für eine primitive Menschenfrau geopfert hat.

    Einen schönen Tag
    Petra Herzele

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    • Petra Herzele,
      Junge, Junge – also ich bin wirklich abgebrüht, und hab ne Menge Theorien in meinem Leben gehört. Aber deine ist ziemlich abgefahren, ich hoffe, dass ist dir klar.

      lg,

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  • Hallo Stefan,

    der Mensch hat den Geist in dem er lebt noch nie verstanden.

    Guckste mal diesen Film aus dem Jahre 1927 an, „Metropolis“ – Fritz Lang. In diesem Film, findest du Maria, die zur Hure von Babylon wird. Deinen Schöpfergott, den Turmbau zu Babel und alles was dazu gehört. Wenn du Hirn hast, wirst du erkennen das die Technik nicht mit einer Kamera gedreht worden sein kann, sondern nur Computertechnisch erzeugt sein kann, weil der Film aus dem Geist kommt und nicht aus einer Kamera. Der Fernseher ist mit einem Geist verbunden und alles was aus ihm kommt, ist Bestandteil des Geistes, zusammen mit dem Menschengeist. Der Film hat eine technische Raffinesse, die es im Jahre 1927 noch gar nicht gegeben hat. Der Mensch dümpelt in seinem eigenen Kleingeist herum, weil er das Große nicht versteht. Das heutige Fernsehen seit ihr Menschen alle selber, weil das ist es, was beim Großen Geist von Euch ankommt. Für diesen Geist seid ihr ein Scherz.
    Der Film heißt „Metropolis“ – Fritz Lang. Dieser Film geht schon fast zum Ursprung des Menschen zurück. Der Mensch glaubt daran, in einem früheren Leben ein Stein gewesen zu sein (Buddhismus), aber das was ich schreibe ist zu hoch für ihn. Der Fernseher ist euer GOTT, glaubste das, natürlich nicht. Aber die Logik sagt, das es die Wahrheit ist, weil ihr den größten Teil eures Daseins vor dieser Kiste verbracht habt und dies euer Bewusstsein ist.

    Einen schönen Tag
    Petra Herzele

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    • Hi Petra Herzele,
      Äh, ja, wenns Fritz Lang sagt, muss es ja stimmen. Entschuldige, wenn ich nicht beeindruckt bin. Das ich Hirn habe kann ich leider nicht bestätigen, ich schau allerdings auch kein Fernsehen. Okay, von Ausnahmen abgesehen, seit mittlerweile 7 Jahren ..

      lg,

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  • Hallo,

    das sagt nicht Fritz Lang, sondern das sage Ich. Fritz Lang sagt da gar nichts, der ist nämlich schon lange tot. Guckste den Film mal an, vielleicht kapierst es dann. Ich sage des und nicht Fritz Lang, weil ich habe ein Hirn und keine Gurus. Mein Verstand sagt mir des und nicht Fritz Lang.

    Einen schönen Tag
    Petra Herzele

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  • Hallo,

    den Unterschied gibt es, aber HIrn muss es auch kapiern. Klar soweit! Natürlich nicht!

    Einen schönen Tag
    Petra Herzele

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