Das Herz und der Verstand

geschrieben von Steven Black:

Das wir ein sogenanntes “Bauchgehirn” besitzen, davon haben wir sicher alle gehört. Durch Dr. John Andrew Armour, Mitglied des Wissenschaftlicher Beirates im HeartMath Institute, weiß man, dass sich auch im menschlichen Herz Gehirnzellen befinden. Das Herz ist also weitaus mehr, als nur eine pneumatische Pumpe. Dr. Armour, kanadischer Neurokardiologe und Entdecker dieser erstaunlichen Tatsache, nannte diesen Nervenzellen Verbund “das kleine Gehirn”. Der Hintergrund seiner Entdeckung war auf eine Frage, die sich in der embryonalen Entwicklung  stellte zurückzuführen. Warum nämlich das menschliche Herz zu schlagen beginnt, bevor sich das Gehirn bildet. image

Also mit “ich fühle” und nicht “ich denke”, beginnt das menschliche Leben. Descartes irrte sich, also er formulierte: “Ich denke, also bin ich”.

Niemand kann sagen warum. Wissenschaftlich kann man sich nicht erklären, warum das Herz vor dem Gehirn aktiv ist. Leute, wie etwa Rüdiger Schache, der im neuesten Mystikum Magazin ein Interview, anlässlich seines neuen Buches “Herzverstand” gab, vermuschache_herzverstand_3d_160pxtet im Herzen den Sitz der Seele. Als Nachweis führt er Erlebnisse von Empfängern eines Spenderherzens an, die nach der Transplantation über Erinnerungen, Neigungen, oder Gefühle verfügten, die ihnen zuvor fremd waren. Einige Organempfänger wussten sogar die Namen und kannten das Aussehen ihres Spenders, obwohl niemand sie diesbezüglich informierte. 

Ich will das mal dahingestellt lassen, ob man deswegen den Schluss ziehen kann, dass die Seele im Herzen wohnen würde. Da bin ich der falsche, um das wirklich beurteilen zu können, möchte aber zu bedenken geben, dass man diese Phänomene auch anders erklären kann. Immerhin sind die Organe eines Menschen mit ihm persönlich und seinen Energien verknüpft. Da existieren physische Verbindungen, aber ebenso mit dem feinstofflichen, ätherischen Feld und elementalen Energien des Spenders, die dann plötzlich in einen anderen Körper bugsiert werden.

Das dies für den Empfänger fremde Empfindungen und Erinnerungen aufwirft, kann ich ohne weiteres nachvollziehen. Außerdem hätten wir da noch das zelluläre Gedächtnis, welches grundsätzlich in allen Körperzellen vorhanden ist. Aber ich bin schon auch der Ansicht, dass das Herz etwas besonderes ist – das physische, wie energetische Herz.

Okay, die Anzahl dieser Gehirnzellen im Herzen, können es zwar nicht mit denen des Gehirns aufnehmen, aber es sind immerhin 40.000 Gehirnzellen. Mag sein, das macht aus dem Herzen kein Gehirn, aber deswegen heißt es ja auch Herz.  Im Verlauf der fortgesetzten Forschung an diesem Phänomen, entdeckte man in diesem Zusammenhang weitere erstaunliche Dinge. Wie etwa die Tatsache, dass das Herz und der Verstand, eine regelmäßige und dauerhafte Kommunikation, und zwar in beiden Richtungen pflegen. Wobei beide, sich jeweils gegenseitig beeinflussen, aber das Herz offensichtlich mehr Informationen ans Gehirn sendet als umgekehrt.

Aus Messungen hunderter Versuche von mehreren zig Forschungsgruppen ergibt sich, dass unser Gehirn nur zwischen 2bit/s und 50/60 Bit/s verarbeiten kann. Die Zahl der Informationsbits pro Sekunde, die auf das Gehirn einströmen, beträgt allerdings 11 Millionen Bit/s bis zu 100 Milliarden Bit/s (je nach Schätzung). Das Auge sendet pro Sekunde mindestens 10 Millionen Bit ans Gehirn, die Haut 1 Million, das Ohr 100.000, der Geruchssinn weitere 100.000 und der Geschmackssinn ungefähr 1000 Bit.

Das bedeutet, dass grade einmal 1 % aller Wahrnehmungen vom Gehirn verarbeitet wird, die von all unseren Sinnen produziert und aufgenommen werden. Die satte Mehrheit an eingehenden Informationen sind uns nicht bewusst, die Wahrnehmung, auf die unser “bewusstes Ich” Zugriff hat, beruht hauptsächlich auf einer Selektion und Reduktion aller eingehenden Informationen. Sie verbleiben im sogenannten “Unterbewusstsein”, ein Ort, der alles enthält was uns so nicht bewusst ist, aber trotzdem vorhanden ist. image

Ein direkter Abgleich, zwischen den elektrischen Feldern des Gehirns und des Herzens, ergab die beeindruckende, 60 fache stärkere Wirkung des Herzens. Sein magnetisches Feld war um sagenhafte 5 000 mal stärker, wie das vom Gehirn. Die meisten LeserInnen kennen wahrscheinlich diverse Bilder vom 2- 3 m großen Torusfeld des Herzens, welche das Feld um das Herz illustrieren. Der lineare Verstand kann also zwischen 40 und 60 Bits in der Sekunde verarbeiten. Das Herz aber beeindruckende 11 Millionen Bits pro Sekunde – was der Informationsdichte entspricht, die sekündlich auf uns einstürmt. Das ist ein atemberaubender Unterschied – und wir wissen alle, dass “da draußen” mehr ist, als wir sehen und wahrnehmen .. 

Der Physiologe Benjamin Libet hat Anfang der 1980er Jahre, aufgrund seines als „Libet-Experiment“ bekannt gewordenen Versuchs, eine kontroverse Diskussion über über die Möglichkeit der Freiheit des menschlichen Willens ausgelöst. Bei diesem Experiment handelte es sich um Messungen der zeitlichen Abfolge bewusster Handlungsentscheidungen und ihrer motorischen Umsetzung.

Die Probanden wurden gebeten, in einem beliebigen Moment das Handgelenk zu bewegen, während sie eine Art Uhrzeiger verfolgten. Gleichzeitig wurde eine bestimmte, mit der Handbewegung zeitlich gekoppelte, Gehirnaktivität aufgezeichnet. Nach Libets Deutung zeigte das Experiment, dass die Gehirnaktivität, die dazu führte, dass eine Person ihr Handgelenk bewegte, etwa 550 ms vor dem Moment einsetzte, in dem diese Person der Auffassung war, sich bewusst dafür zu entscheiden.

imageDer ach, so “freie Wille” schlurfte also ziemlich hinter dem Bewegungsimpuls und der ausgeführten Bewegung her. Das “Libet Experiment” wurde von vielen Forschern als Beweis betrachtet, dass es keinen freien Willen gibt. Libet selbst schlussfolgerte daraus, dass die Annahme, der Mensch verfüge über keinen freien Willen, falsch sein müsse: Innerhalb des nachgewiesenen Zeitfensters zwischen Bereitschaftspotential und bewusst empfundener Handlungsentscheidung sei ein „Veto“ möglich. Im Lichte der Forschungsergebnisse, wie sie vom Heartmath Institute verifiziert wurden, bietet sich jedoch eine andere Erklärung für die Bewegung an, die schneller erfolgte als die bewusste Entscheidung.

Immerhin wurden beim Libet Experiment nur Gehirnmessungen vorgenommen. Was aber, wenn der Bewegungsimpuls nicht über das Gehirn, sondern vom Herzen ausgegeben wurde, das weitaus schneller und effizienter mit Informationen umzugehen in der Lage ist? Das Herz arbeitet nicht auf Grundlage linearer Datenverarbeitung, es fühlt – Instant – die Gesamtenergie aller zur Verfügung stehenden Informationen und KANN sie dem Bewusstsein zugänglich machen. D.h., wenn ein derartig flexibles Bewusstsein in einem Menschen existiert. 

Freier Wille? Wo? Was ich sehe sind Wahlmöglichkeiten, die sich in diversen unterschiedlichen Bereichen abspielen. Aber eine wirkliche Freiheit, sich für etwas bewusst zu entscheiden? Das ist sehr selten und das muss man sich erst einmal erarbeiten, bzw. verdienen, indem das Bewusstsein flexibler und empfänglicher wird, indem man es ausweitet ..

Meist haben wir nur die Wahl zwischen gut, weniger gut, schlecht und ziemlich schlecht. Aber die Freiheit zur Wahl liegt meist nicht im bewussten Verstand, sondern wird durch unsere unbewussten Wunden definiert, die wir uns weigern anzuschauen. Wir können nur von selektiver Willensfreiheit sprechen, solange wir ein Reservoir an konditionierten Glaubensmustern, Traumen und Verletzungen in uns tragen. Und selbst dann, wenn wir 100% frei davon wären, dann leben wir immer noch in einer polarisierten Welt und müssen uns diversen Situationen anpassen – wirklich freie Willensentscheidung sieht anders aus. Es wird immer etwas geben, das wir nicht so gerne tun wollen, aber müssen, wenn wir unser Überleben oder meinetwegen andere Dinge sichern wollen. Was im übrigen nicht bedeutet, dass die Wahl die wir treffen, nicht ausgesprochen gute Ergebnisse zeitigt, wir sollten uns nur im klaren darüber sein, dass immer ein Quäntchen Diskomfort darin erhalten sein wird.

Keine Frage, das HeartMath Institute hat mit seinen gut belegten Studien, über die Zusammenhänge zwischen Energiefeldern des Herzens, sowie emotionalen und mentalen Zuständen eindeutig Pionierarbeit geleistet. Das HeartMath Institute forscht nicht nur, es entwickelt auch Biofeedback Geräte zur Anwendung von Herzkohärenztechniken. Stress Bewältigung, emotionale Intelligenz und mentale Stärke, sind ihre großen Forschungsthemen.

Zu ihren Kunden gehören Hewlett Packard, Shell, Unilever, Cisco Systems, Boeing und andere Player des Big Business, die daran interessiert sind, dass ihre Arbeiter und Angestellten – speziell natürlich des Managements, weniger Stress ausgesetzt sind. Dafür wurden Biofeedback Anwendungen für iPad, iPhon und Pc entwickelt.

Inzwischen weitet sich das Heartmath Programm auf die Polizei aus. Nachdem in den Jahren 2012 und 2014, zwei Studien über die Ergebnisse von Biofeedback Anwendungen in den USA erstellt wurden – Police Department Personnel Stress Resilience Training: An Institutional Case Study und Resilience Training Program Reduces Physiological and Psychological Stress in Police Officers – kommen auch immer mehr Anfragen aus Europa. Heartmath Benelux etwa, ist eine Partnerschaft mit der Niederländischen Polizei eingegangen. Das Programm nennt sich “Mentale Kracht” (Mentale Kraft) und soll den berufliche Alltag von Polizist(inn)en erleichtern.

imageDas ist eine sehr gute Idee, wie ich finde. Entspanntere Polizisten kann die Welt sicher gebrauchen. Heartmath bietet nicht nur Biofeedback Applikationen, sondern auch Seminare, Webinare und Techniken zur Verbesserung der Herzelastizität an. Das sogenannte Herzkohärenztraining nutzt Herzfokusiertes Atmen, um die Herzfrequenzvariabilität zu verbessern. Dadurch kann besser mit Stress umgegangen werden.

Die Grundidee der Biofeedback Applikationen ist einfach – ihr liegt die Erkenntnis zugrunde, dass aufrichtige Gefühle von Liebe, Wertschätzung, Mitgefühl oder Dankbarkeit, besonders harmonische Schwingungen abgeben, welche sich im ganzen Energiefeld und über alle Körperzellen ausbreiten. Diese Energien wirken positiv und Stressreduzierend, sie können im Frequenzspektrum eines Elektrokardiogramms gemessen und dementsprechend natürlich auch künstlich produziert werden.  

Ich weiß, ich schlachte vermutlich wieder mal ne “heilige Kuh”, aber sei’ s drum. Wenngleich ich persönlich der Auffassung bin, dass solche Frequenzmodulationen für den Menschen hilfreich sein kann, der ansonsten nichts anderes zur Verfügung hat, ist es trotzdem nichts weiter als eine Krücke. Wir selbst sind ohne technische Hilfsmittel weitaus stärker in der Lage, unser Herzfeld zu stabilisieren und können sogar das durchschnittliche Torusfeld von 2-3 m, erheblich erweitern. Und wenn schon von Hilfsmitteln die Rede ist, dann ziehe ich Kristallklangschalen bei weiterem vor – ich lieeeebe das.

Ich möchte hier einige persönliche Erfahrungen einfügen, die ich im Rahmen meiner regelmäßigen Herzübungen machte. Das ist eine sehr einfache, aber kraftvolle Übung, die ich mir von den Hathoren abgeguckt habe. “Aber das ist doch gechannelt, also Unsinn ..” Da kann meinetwegen jeder denken, was er mag – ist mir schnurz. Ich habe das sehr lange ausprobiert und für erstaunlich tauglich befunden.

In dieser Technik fokussiert Ihr Eure Aufmerksamkeit auf das physische Herz. So wie ihr Eure Aufmerksamkeit auf diese Gegend richtet, erschafft das Gefühl von Wertschätzung oder Dankbarkeit. Es ist nicht der Gedanke an Wertschätzung oder Dankbarkeit – sondern eher die Emotion. Bei dieser Methode werden Gedanken alleine die feinstofflichen Energien die für Ekstase erforderlich sind, nicht erschaffen können, nur Gefühl ist fähig, die Energievortexe in Euch zu aktivieren.

Wenn Ihr Euch auf das physische Herz und das Gefühl von Wertschätzung oder Dankbarkeit fokussiert, beginnt eine Wellenform durch den Körper zu fließen – getragen vom Magnetfeld des Herzens, das aus dem physischen Herz emaniert, um dann den gesamten Körper zu umgeben. Wenn die Energie beginnt, durch den Körper zu fließen, gibt es einen spontanen Anstieg von Ekstase – zellulärer Ekstase.

Genau so! Okay, Ekstase ist ein weiter Weg, darauf fokussiere ich mich auch nicht. Ich mache diese Übung täglich, als ein fixer Bestandteil meines zu – Bett – gehens. Oft schlafe ich auch damit ein, aber wen kümmerts. Jedenfalls, der Anfang war eher schwierig, aber nach und nach beginnt das Herzfeld immer mehr zu wachsen und sich deutlich fühlbar auszuweiten. Diejenigen unter uns, die so gerne von Liebe reden, werden dabei feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, dieses Gefühl oder Emotion von Liebe wahrnehmbar zu erzeugen. Deswegen sagen die Hathoren, man solle mit Dankbarkeit beginnen, was eine Emotion ist, die am ehesten von jedem zu fühlen ist. Und das ist keineswegs eine “kleine Emotion”, sie ist nur sehr zart und fein ..

Ich will damit nicht behaupten, das wäre ausschließlich aufgrund dieser Hathoren Übung gekommen, aber es war ein weiteres Tool, zu meiner anderen Transformationsarbeit. Auf alle Fälle kann ich diese Herzübung nur jedem wärmstens empfehlen. Um ein Beispiel zu geben, wie sich das mit der Zeit anfühlt – wenn man dranbleibt: Wir alle kennen das zufriedene, satte Schnurren von Katzen, was im übrigen auch Heilungseffekte bei Menschen bewirken soll. Etwa bei Knochenbrüchen ..

Wieauchimmer – zu meinem eigenen Erstaunen ist mit der Zeit genau so eine Art “Schnurren” im Herzen aufgetreten. Das Gefühl/Emotion von Dankbarkeit und Wertschätzung erzeugt je nachdem, wie man selber in der Lage ist es wahrzunehmen und zu erzeugen, (also NICHT im Kopf ^^)wenn man es durch bewussten Fokus in das physische Herz legt, eine Frequenz, die ich mit Befriedigung, Sattheit, Vertrauen und kompletter Entspannung “vergleichen” möchte. Man kann dieses “schnurren”, bzw. die Frequenz dieser Schwingungen auf den ganzen Körper ausweiten, alle Organe und Knochen miteinbeziehen, um so seinem Körper zu danken und Anerkennung zu geben, für seine enorme Leistung, uns durchs Leben zu tragen. Alles nur durch Lenkung der Wahrnehmung und ausrichten der Aufmerksamkeit.

Wenn ihr mich fragt, damit kann kein technisches Hilfsmittel konkurrieren! Das ist auch keine Krücke, sondern impliziert Selbstverantwortung und Ermächtigung (obwohl ich das Wort nicht wirklich mag).

Okay Folks, obwohl wir jetzt einige erstaunliche Dinge über das Herz und sein Leistungsvermögen “hörten”, möchte ich noch einiges zur Ernüchterung anfügen. Selbst die besten Impulse des Herzens können ignoriert, oder gar nicht wahrgenommen werden, wenn wir den unbewussten Wunden und unseren Verletzungen nicht auf den Grund gehen und “unsere Schatten” nicht integrieren. Auch die vielgerühmte Intuition kann in die falsche Richtung gehen, weil, wer IN dir hat grade einen intuitiven Impuls? Der Leugner, der aufrichtige, der berechnende Teil? Wer? Das braucht schon etwas Bewusstsein, um sich darüber im klaren zu sein. Und um das zu unterscheiden, muss ich mich selbst sehr gut kennen.  

Das Herz und sein energetisches Netzwerk mag dem durchschnittlichen, linearen Verstand in vieler Hinsicht überlegen sein, aber wir brauchen ihn dennoch, den er muss die Emotionen und Gefühle, inklusive alle Frequenzen interpretieren.

Niemand hat viel positives davon, wenn er alle aufkommenden Gefühle oder Emotionen rücksichtslos ausdrückt und seiner Umgebung unreflektiert aufs Auge drückt. Sprüche, wie etwa der des “kleinen Prinzen” – “nur mit dem Herzen sieht man gut”, täuschen darüber hinweg, dass es einer Erweiterung des Bewusstseins selbst bedarf und dass der Mind dabei nicht ausgenommen werden kann. Der übliche Verstand mag sehr limitiert sein, es gibt jedoch die höheren Netzwerke des Verstandes, die durch horizontale und vertikale Integration erreicht werden können.

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Quasi, den “Himmel mit der Erde” zu verbinden, aber da reden wir dann natürlich nicht mehr vom “üblichen denken”. Worte sind leider zu begrenzt, um das wirklich auszudrücken. Der Verstand gehört genauso zu uns, wie das Herz, der Körper, und alles andere. Wir können nicht einfach hergehen und irgendwas davon entsorgen – forget it! In dem Maße wie wir persönlich uns weiterentwickeln, entwickeln sich auch die neuronalen und anderen Netzwerke unseres Seins. Letztendlich geht es um ein Zusammenspiel, um ein einsammeln unserer Anteile und Rückholung unserer Energien, die wir “verloren” hatten. Um eine Einheit mit und in uns selbst zu erreichen.

Ich selbst bin nicht mehr derselbe, wie vielleicht noch vor 10 Jahren. Das ist keiner von uns, wir entwickeln uns weiter, wenn wir dafür etwas tun. Wenn ich auf das “Häufchen Elend” zurückblicke, welches ich einst war, dann entkommt mir ein WOW, wenn ich mir anschaue, wo ich heute stehe. Ich verurteile mich nicht dafür, weil ich genau weiß, dass jede einzelne schwierige Erfahrung mich dahin brachte, wo ich mit meinen nunmehrigen 50 Lenzen angekommen bin. Das ist auch keine Selbstbeweihräucherung, sondern einfach eine Anerkennung der Tatsachen. Ja, es geht immer was, wenn wir unsere Hintern etwas bewegen.

Man darf sich fragen, wie das für künftige Generationen aussieht. Derzeit beginnt sich das ganze wissenschaftliche Paradigma zu ändern, aus welchen Gründen geforscht wird. Immer mehr Finanzstarke Leute biegen auf die Straße Richtung Transhumanismus ab. Einflussstarke Leute, wie etwa PayPal Gründer Peter Thiel, Google Gründer Larry Page, Oracle Gründer Ellison, Napster Gründer Sean Parker, Netscape Gründer Marc Andreesen, Facebooks Marc Zuckerberg und andere Technologie Mogule investieren ungeheure Summen, in die Verlängerung des menschlichen Lebens.

Oracle-Gründer Larry Ellison will gar seine persönliche Todes-Angst überwinden. Er hat verkündet, für immer leben zu wollen und bereits 430 Millionen Dollar für ein Anti-Aging-Labor gespendet. Er sagt: „Der Tod hat für mich noch nie Sinn gemacht. Wie kann eine Person da sein und dann einfach verschwinden, einfach nicht mehr da sein?“ Und Google-Gründer Larry Page gründete gleich ein eigenes Anti-Aging-Forschungs-Center namens Calico – für 750 Millionen Dollar.

Ich zweifle nicht daran, dass diese Bestrebungen – zumindest teilweise, Erfolgreich sein werden. Es wird genug Alien Technologie dafür geben, um dieses hybride Gesellschaftsmodell zu fördern. Mikrochips und künstliche Organe, künstliche Haut, Frequenzgeneratoren, um eine Schwingungserhöhung zu simulieren, Stammzellen Manipulationen und (ichwilldasallesgarnichtwissen) allerlei Schnick Schnack wird aufgefahren werden, um dies den Menschen schmackhaft zu machen. Und hey, die Leute werden sich vermutlich gut damit fühlen.

Die Frage ist nur, wozu soll sich dann noch jemand hier inkarnieren wollen? Es wird kein Wachstum für die Seele mehr geben, wenn alles durch irgendwelche künstliche Apparate und Apps geregelt wird. Und das strategische Selbst wird nicht mal merken, dass es ausgetrickst wird. Es wird es sogar toll finden ..

Kein Grund mehr da, um die Rückverbindung mit sich Selbst zu suchen. Kein Grund mehr da, um in die eigene Kraft zu kommen – ist ja alles prima geregelt, also wozu große Sinnfragen wälzen? Wann immer ich solche Nachrichten bezüglich Transhumanismus und Lebensverlängerung lese, dann wünschte ich, die Leute würden tatsächlich ihren Verstand benutzen! Hier werden so viele Dinge nicht zu Ende gedacht, echt gruselig.

Der Tod gehört zum Leben, auch wenn uns das nicht schmeckt. Die Erdenerfahrung ist eine kurze, intensive, aber begrenzte Erfahrung – und vermutlich ist das ganz gut so. Wir werden ganz von alleine Älter werden, wenn wir die Negativität reduzieren und die persönliche Schwingung erhöhen. Wenn wir wieder vernünftig mit unseren Rohstoffen umgehen, natürliche, gesunde Wachstumszyklen in Natur, Wirtschaft und Industrie einhalten und selbstauferlegte Grenzen dafür festlegen würden. Wenn wir Armut reduzieren, Ausbeutung ächten, die Meere und Atmosphäre reinigen – mein Gott, es gibt so viel zu tun, aber stattdessen gibt man dieses Geld für Lebensverlängerung um jeden Preis aus. Wozu lange Leben, in einem Ökologischen und ökonomischen Desaster? Bitte Verstand, komm zurück!!  

Wir brauchen wirklich Leute, die Herz und Verstand eingeschaltet haben. Die in Beziehung mit sich selbst und dem Leben sind.    

Until next time same station ..

  earth

Quellennachweise:

https://www.heartmath.org

http://www.ruedigerschache.com/ 

http://www.mystikum.at/wp-content/themes/Mystikum-Magazin/ausgaben/Mystikum_April_2015.pdf

http://blog.heartmathdeutschland.de/category/herzintelligenz/

http://www.heartmathbenelux.com/index.php?id=168&sec=2&lang=nl

http://de.wikipedia.org/wiki/Freier_Wille#Naturwissenschaftliche_Sichtweisen

http://download.hiltmann.net/hooponopono/20100221_spuere-die-welt-tor-norestrander.pdf

http://tomkenyon.com/exstase-und-das-herz

http://www.nachrichten.at/nachrichten/gesundheit/Heilsames-Katzenschnurren;art114,1007718

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/04/09/us-investor-will-lebenszeit-der-menschen-auf-150-jahre-erhoehen/

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@Steven Black

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52 Kommentare

  • Sehr runder Artikel, lieber Steven, wie immer.
    Ich habe mal darüber geschrieben, was (auch) Dr Armour sagt:
    https://ausundeinblicke.wordpress.com/2013/02/06/am-anfang-war-das-herz/

    Was jedoch Ellison macht, ist Blödsinn für mich:
    –Oracle-Gründer Larry Ellison will gar seine persönliche Todes-Angst überwinden. Er hat verkündet, für immer leben zu wollen und bereits 430 Millionen Dollar für ein Anti-Aging-Labor gespendet. Er sagt: „Der Tod hat für mich noch nie Sinn gemacht. Wie kann eine Person da sein und dann einfach verschwinden, einfach nicht mehr da sein?“–
    Hä? Man kann eine Angst nicht überwinden, indem man ihr nachgibt und versucht solange wie möglich zu „leben“, nur um dieser zu entfliehen.
    Das beste anti nützt nix, anti-aging, wenn der Geist verblödet und das Leben eingesperrt wird.
    Alles was „anti“ ist, ist gegen das Leben. Leben ist nicht, in einem Körper sein. Leben ist viel mehr, das läßt er u.a. außer acht.
    Wer Sicherheit will, will das Leben nicht.

    Jedenfalls lese ich gerne deine Artikel, daß du Herz lebst, merke ich in allen Kommentaren.
    Und du sprichst mit dir selbst, „Wir brauchen wirklich Leute, die Herz und Verstand eingeschaltet haben. Die in Beziehung mit sich selbst und dem Leben sind. “
    Ja, danke, daß du`s bist.

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    • Hi Hilke,

      Hä? Man kann eine Angst nicht überwinden, indem man ihr nachgibt und versucht solange wie möglich zu “leben”, nur um dieser zu entfliehen.
      Das beste anti nützt nix, anti-aging, wenn der Geist verblödet und das Leben eingesperrt wird.

      Ja, sie alle flüchten und laufen vor sich selbst davon – wie wir alle das mal gemacht haben.
      Aber vielleicht kriegen sie noch den Bogen raus, hoffentlich ..
      Ist das dein Blog? Und wenn ja, warum hast du damit aufgehört?

      einen schönen Tag für dich,

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  • Herzfeld wahrnehmen und wachsen lassen .. .. welch wunderbares Ziel!
    Ganz besonders im Vergleich zu Bemühungen nur diverse „Alterserscheinungen“ in den Griff zu bekomen 😉
    LG
    Veron

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  • Lieber Steven !

    Ein sehr schöner Artikel!

    Ich habe im Moment wenig Zeit, daher erst mal nur dies:

    Zitat: „…Der Verstand gehört genauso zu uns, wie das Herz, der Körper, und alles andere. Wir können nicht einfach hergehen und irgendwas davon entsorgen – forget it!…“

    Genau, das wäre auch wirklich unsinnig, denn beides hat ja seinen Platz ! Das Problem ist nur, dass der Verstand zu einem „Monster“, nämlich dem Ego-Verstand herangewachsen ist und alles andere beherrscht. Er wird ja nicht nur zielstrebig eingesetzt, sondern überwuchert alles. Das sieht man schon daran, wie schwierig es ist, ihn mal abzustellen. Jeder, der nur aus dem Verstand lebt, ist unglücklich und leidet. Er hat alle möglichen Vorlieben, Wünsche und Sehnsüchte und vor allem Ängste ,- und das sind lauter Projektionen des Verstandes.

    Das Herz repräsentiert die Welt der Gefühle – und damit meine ich NICHT die unkontrollierten egobehafteten Emotionen, die ja nur die Reaktionen des Körpers auf den Verstand sind ( wie Ärger, Wut, Eifersucht, Hass, etc. -) , denn die gehören im Grunde auch zum Verstand.

    Gefühle, die mit dem SEIN verbunden sind, ( z.B. Liebe, Freude, Dankbarkeit) sind von vornherein immer ehrlicher als der Kopf, der eigentlich nur Fragen stellen kann, während das Herz einem Antworten schickt.

    Aber ich denke, auch das Herz ist nur eine Station auf dem Weg und noch nicht das endgültige Ziel. Erst mit dem „SEIN“ endet der Weg. ( darunter verstehe ich das Aufgehen im Göttlichen, vielleicht später mehr darüber…. )

    Ich denke, das Herz liegt in der Mitte zwischen dem Kopf und dem Sein ( dem Göttlichen ), deshalb ist es immer sinnvoller, in sich hineinzulauschen und mehr auf sein Herz zu hören.

    Diese Hathoren-Übung finde ich ganz wundervoll und werde sie in mein „Programm“ aufnehmen.

    Liebe Grüße von Angela

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    • Hi Angela,
      Das strategische Selbst wanderte immer mehr in den Mentalkörper, stimmt, und es hat eine Art „Wand“ zwischen Mental- und Emotionalkörper errichtet. But this is the time we go out ,, ^^

      Das Herz repräsentiert die Welt der Gefühle – und damit meine ich NICHT die unkontrollierten egobehafteten Emotionen, die ja nur die Reaktionen des Körpers auf den Verstand sind ( wie Ärger, Wut, Eifersucht, Hass, etc. -) , denn die gehören im Grunde auch zum Verstand.

      Ja, okay, aber da gehören die „nicht so netten Gefühle“ ebenso dazu, Verstand und Herz gehören zusammen. Um da was zu verändern, braucht es Bewusstsein und Transformation.

      lg,

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    • Liebe Angela!

      Mich fliegt gerade so der Eindruck an, dass Dein Text sehr aus dem Verstand kommt.
      Der (manche wissen das, andere glauben nicht dran) von diversen inneren Anteilen benutzt wird, je nachdem .. ..
      Ich benutze derzeit meinen Verstand lieber für gewisse Aufgaben für meine Entwicklung statt ihn abschalten zu wollen, was ein aussichtsloses Unterfangen wäre, und nach meinem jetzigen „Stand der Dinge“ auch nicht sinnvoll.

      Liebe Grüße
      Veron

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    • „Das Herz repräsentiert die Welt der Gefühle – und damit meine ich NICHT die unkontrollierten egobehafteten Emotionen, die ja nur die Reaktionen des Körpers auf den Verstand sind “

      Wer sagt das eigentlich .. .. oder hat es so bestimmt?

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      • Hallo, Veron!

        Zitat Angela : „“Das Herz repräsentiert die Welt der Gefühle – und damit meine ich NICHT die unkontrollierten egobehafteten Emotionen, die ja nur die Reaktionen des Körpers auf den Verstand sind „….. Zitat Veron: „….Wer sagt das eigentlich .. .. oder hat es so bestimmt?“….

        Das kannst Du beobachten! Emotionen und auch Gefühle drücken sich im Körper aus. Wo könntest Du sie sonst fühlen?

        Nennen wir diverse Emotionen einmal die „niederen, egobehafteten Emotionen“, die immer nur um sich selbst und das eigene Wohlergehen kreisen. Damit meine ich Ärger, Wut, Hass, Unwertsein, auch Depression, (die ja ins Gegenteil verkehrte Wut ist), – Eifersucht und Angst und sicher noch vieles mehr….

        Wo fühlst Du das alles ? Im Magen, in der Kehle, im Solarplexus, im Bauch, in den Adern ( Bluthochdruck) etc. —- jedenfalls NIEMALS im Herzen! Die Psychosomatik ist voller Beispiele geronnener Emotionen.

        Und wo fühlst Du Liebe, Freude, Frieden, Dankbarkeit, Zärtlichkeit, Verständnis, Güte ? Es zieht ein „warmes Gefühl “ durch Dein Herz, nicht wahr?

        Somit ist mein Satz : „Das Herz repräsentiert die Welt der „höheren“ ( also mit dem SEIN verbundenen ) Gefühle“ ( wie Liebe, Freude, Frieden, Dankbarkeit… ) nachvollziehbar, wie ich finde.

        Unser Verstand sucht ständig blitzschnell in der Vergangenheit nach Erlebnissen, Bezugspunkten, Vergleichen, kramt im Unterbewussten und produziert eine dementsprechende Emotion je nach innerer Reife. Daher kommt der Satz: Emotionen sind die „Reaktion des Körpers auf den Verstand“…

        Liebe Grüße von A n g e l a ,

        die aber jetzt den Computer ausmacht und sich heute nur noch mit Freude im Herzen der herrlichen Frühlingssonne widmet…..

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        • Liebe Angela!

          Ich kann das an mir nicht beobachten .. .. die Verbindung zum Emotionalkörper wurde zu sehr unterbrochen. Aber ich nehme zur Kenntnis, dass es bei normalen Menschen so ist. Jetzt verstehe ich, warum diverse Therapeuten fragten, wo im Körper ich was wahrnehmen würde .. ..

          Die Frage kam auf, weil Du schriebst „das Herz REPRÄSENTIERT .. ..“, und das wirkte so theoretisch. Gut also, Du fühlst diverse warme Gefühle im Herzen, die Du als Liebe, Dankbarkeit etc. erkennst.

          Aber warum müssen alle anderen Gefühle „egobehaftet“ und durch den Verstand bedingt sein? Man fühlt sie doch im Körper, oder sie machen sich als Psychosomatik bemerkbar. Hier bleibt meine Frage aufrecht. Woher kommt diese Behauptung? Hast Du die Erfahrung selbst gemacht oder ist das Theorie?

          Ja, ich weiß, unsere Reaktionen sind oft durch „unbewusste Erinnerungen“ geprägt, das ist „Allgemeinwissen“ und vielfach erforscht. Aber ist es wirklich unser liebes Werkzeug „Verstand“, dem wir unterschieben müssen, dass er das bewirkt? Oder wirkt das nur so, weil Menschen in Psychotherapien nach den Ursachen geforscht haben und dort lernten sich zu sagen „das ist so weil .. ..“ (diese Phase hatte ich auch mal).

          Wie wäre es mit Zellerinnerungen? Steven schrieb gerade von den seltsamen Folgen von Herztransplantationen. Ich habe auch schon vor Jahren davon gelesen – da haben Menschen auf einmal ganz seltsame Vorlieben, verhalten sich ganz anders – äh, Verstand?

          Ich kann übrigens absolut nicht der Aussage zustimmen, dass Depression eine der Emotionen ist, „die immer nur um sich selbst und das eigene Wohlergehen kreisen“ – Du hast ganz offenbar noch nie so was erlebt. Ich kenne Depression als eine endlose “dunkelgrau“ Einöde, in der gerade noch die Sehnsucht nach Gefühlen existiert. Das ist das absolute Gegenteil von Wohlergehen, und wenn man sich danach sehnt, ist das kein Wunder. Welch eine Wohltat war es, als ich wieder fühlen konnte, dass ich etwas tun wollte, und dass das Tun gefühlsmäßig etwas bewirkte, auch wenn man das noch nicht als „Freude“ bezeichnen konnte.

          Und Angst, ich meine so richtige, lähmende Angst .. .. was hat die mit Wohlergehen zu tun?

          Ich würde auch nicht sagen, Depression wäre das Gegenteil von Wut, das stimmt zwar so ungefähr, aber genaugenommen ist sie die Folge von Unterdrückung der Wut (vielleicht auch Angst). Mit großer Wahrscheinlichkeit die Wut innerer Kinder, ich weiß, Du magst das nicht „hören“ :mrgreen: , aber ich schreibe es trotzdem her, weil es „meine Wahrheit“ ist. Diese Wut wahrzunehmen und auch mal abzureagieren, das ist dann meinem Wohlergehen tatsächlich dienlich 😉

          Und wenn ich es mir recht überlege – wenn man sich der Liebe und Dankbarkeit und Freude u.s.w. bewusst ist und sie „pflegt“, geht es dabei nicht noch viel mehr um Wohlergehen? Auch wenn es dann nicht umkreist wird, sondern einfach da ist?

          Diese „Glaubensrichtung“, der Du „anhängst“, die wirkt tatsächlich so auf mich: Wunderbar sich auf diese „warmen“ Gefühle konzentrieren zu können und alle anderen als „egobehaftet“ wegschieben/unterdrücken zu dürfen. Ach ja, das böse, böse Ego! Wie war das noch mit dem listigen strategischen Selbst .. .. überhaupt, wenn man es als Kind schon so gelernt hat, da hat es dann leichtes Spiel. Im Grunde ist es nur die Frage, wieviel wovon da ist – überwiegen die „guten“ Gefühle, wunderbar! Braucht man sich alles andere nicht anschauen .. .. und da kann der Herr Tolle, bei dem wunderbarerweise was passiert ist, das ihn von seiner Depression und dem Grauen „einfach so“ befreite, noch so „schöne“ Erklärungen schreiben. Der ist für mich eine Ausnahmeerscheinung. Die meisten schwer Traumatisierten und Depressiven dürften (auf Dauer) mit seiner Lehre wohl kaum klarkommen. Vermutlich „erwischt“ die meisten früher oder später die „Psychosomatik“, falls sie überhaupt die Kraft aufbringen ihren „Schmerzkörper“ auszuhungern.
          Und wenn sich die nicht angesehenen, nicht ausgedrückten und nicht ausgelebten Gefühle schon im Körper ausdrücken, wie geht man dann damit um?

          Liebe Grüße
          Veron
          die heute das wunderbare Wetter leider nur durch das Fenster betrachten kann, da durch Knieschmerzen behindert. Wofür sich sicherlich auch eine psychosomatische Erklärung finden lässt :mrgreen:

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    • Du bist ein herz

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  • Liebe Veron !

    Zitat: „…Aber warum müssen alle anderen Gefühle „egobehaftet“ und durch den Verstand bedingt sein? Man fühlt sie doch im Körper, oder sie machen sich als Psychosomatik bemerkbar. Hier bleibt meine Frage aufrecht. Woher kommt diese Behauptung? Hast Du die Erfahrung selbst gemacht oder ist das Theorie? „….

    Ich will gar nicht ausschließen, dass es Theorien darüber gibt, habe bestimmt auch einiges gelesen, aber Du brauchst gewisse Reaktionen nur selbst mal zu beobachten, und dann darüber nachzudenken.

    Emotionen fühlt man meiner Ansicht nach erst, wenn sie im Verstand auftauchen, Ärger und Wut z.B. als Kränkung des Ego. Traurigkeit gehört auch dazu. Statt Depression hätte ich vielleicht eher Traurigkeit schreiben sollen, denn Traurigkeit ist passive Wut und Wut ist demnach aktive Traurigkeit. Traurigkeit werden meist Menschen fühlen, die eher passiv sind und aktive , in gewisserweise reinigende Wut nicht zulassen können.

    Es ist heute wissenschaftlich erwiesen, dass unser ganzer Verstand von außen manipuliert wird. Selbst die Gedanken kommen von außen, wir filtern sie nur und lassen nur die passieren, die uns entsprechen.

    Die Mystiker haben das schon immer gesagt. Unser tiefstes Bewusstsein besteht außerhalb davon, es ist der „Beobachter“ des Geschehens und ist mit dem SEIN verbunden.

    Auch die Zellerinnerungen, von denen Du sprachst,- entstammen ja ursprünglich mal einem Verstand, der sie erschaffen hat.

    Zitat: “ Und Angst, ich meine so richtige, lähmende Angst .. .. was hat die mit Wohlergehen zu tun?“

    Irgendwie habe ich meinen Satz wohl etwas unklar formuliert.

    Ich schrieb: „..Nennen wir diverse Emotionen einmal die “niederen, egobehafteten Emotionen”, die immer nur um sich selbst und das eigene Wohlergehen kreisen. Damit meine ich Ärger, Wut, Hass, Unwertsein, auch Depression, (die ja ins Gegenteil verkehrte Wut ist), – Eifersucht und Angst und sicher noch vieles mehr…

    Ärger, Wut , Hass, Traurigkeit, Eifersucht sind Emotionen, die meines Erachtens nach um das eigene Ego kreisen und eigentlich ein Wohlbefinden VERHINDERN, was aber dringend GEWÜNSCHT wird. Die Gedanken kreisen um das eigene Wohlbefinden, ohne Einsicht in tiefere Zusammenhänge, ohne ein gewisses Verstehen des Gegenübers.

    Zitat: “ Ich würde auch nicht sagen, Depression wäre das Gegenteil von Wut, das stimmt zwar so ungefähr, aber genaugenommen ist sie die Folge von Unterdrückung der Wut (vielleicht auch Angst)…“

    Ganz genau! Das meinte ich auch.

    Wenn man davon ausgeht, dass Angst das Gegenteil von Liebe ist, und Liebe ein wundervolles, lebensbejahendes Gefühl bedeutet, so schneidet sich der angsterfüllte Mensch davon ab, indem er den Schritt zur Liebe, zum Vertrauen, zum inneren Frieden, die aus seiner Angst herausführt, nicht gehen kann oder will. Angst ( psychologische Angst) besteht im Grunde nur im Denken, – und damit wären wir wieder beim Verstand. ( WIE die Auflösung geschehen könnte, ist wieder eine andere Frage und würde jetzt zu weit führen)

    Zitat: “ …Und wenn sich die nicht angesehenen, nicht ausgedrückten und nicht ausgelebten Gefühle schon im Körper ausdrücken, wie geht man dann damit um?..“

    Beobachten- beobachten- beobachten, Zeuge sein.

    Aber das ist wirklich nicht so einfach, wie es sich anhört. Die meisten Menschen müssen erst durch die Hölle ihrer negativen Emotionen hindurchgehen. Sonst werden diese nur verdrängt und der Kessel siedet weiter….

    Wenn man dann die Emotionen zulässt, bewusst erlebt und sie nicht wegschiebt , sie sozusagen als in dem Augenblick als sich selbst zugehörig annimmt , haben sie nicht mehr so viel Macht über einen. Und oft verschwinden sie von selbst wieder, und man fasst sich an den Kopf, über seine eigene innere Erregung! Das habe ich unzählige Male selbst erfahren.

    Ein Beispiel habe ich in meinem Artikel über Hingabe mit dem Buch „Einverstandensein“ und der Meditationsmethode beschrieben.

    Zitat: „… Diese „Glaubensrichtung“, der Du „anhängst“, die wirkt tatsächlich so auf mich: Wunderbar sich auf diese „warmen“ Gefühle konzentrieren zu können und alle anderen als „egobehaftet“ wegschieben/unterdrücken zu dürfen. Ach ja, das böse, böse Ego!“…

    Das klingt ja schon regelrecht ärgerlich, liebe Veron! :mrgreen: Es ist DEINE Interpretation. Ich habe gar keine „Glaubens“- richtung“ und ich habe auch Emotionen, aber ich habe frühzeitig gelernt, dass Emotionen niemals vom Dauer sind. In einem Moment ist man traurig, im nächsten Moment glücklich, oder mal wütend- dann voller Mitgefühl, manchmal liebevoll- dann wieder voller Hass… Und ich habe erkannt, dass all das aus dem Verstand entsteht, aus Denkkonzepten. Das Übergeordnete ist das Bewusstsein, der Beobachter des Ganzen. Und ich schrieb ja oben schon, dass, bevor der Beobachter in Aktion treten kann, erst einmal die Emotionen erlebt werden müssen- und zwar möglichst bewusst und ohne einen anderen zu schädigen.

    Es gibt noch einen interessanten Unterschied zwischen Emotionen und Gefühlen ( nach meiner Deutung) . Wenn dir eine bestimmte Emotion bewusst wird und sie sich auflöst, sobald du ihrer bewusst wirst, dann ist sie negativ- also eine Emotion. Positive Gefühle vertiefen sich durch Bewusstsein sogar, man wird eins damit.

    Ich hoffe, ich habe jetzt einige Deiner Fragen beantwortet und verabschiede mich für heute….

    Liebe Grüße von A n g e l a
    P.S. Gute Besserung für Dein Knie, ich kann Dir das nachfühlen, ich“habe“ auch manchmal „Knie“!

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    • Ich misch mich mal eben ein .. ^^

      Zitat: ” …Und wenn sich die nicht angesehenen, nicht ausgedrückten und nicht ausgelebten Gefühle schon im Körper ausdrücken, wie geht man dann damit um?..”
      Beobachten- beobachten- beobachten, Zeuge sein.

      Wie bekannt, ist mir dieses „Zeuge sein“ sehr suspekt, wenn ich Wut fühle und die einen guten Grund hat, dann muss ich sie ausdrücken – und wenn ich nur in den Wald gehe
      und einen Schreikrampf veranstalte. Was übrigens sehr gesund ist, wie ich anmerken möchte.
      Ist Trauer in mir, sollte ich weinen – und nicht „beobachtender Zeuge“ sein. Durch Beobachtung kann sich das natürlich legen, wird aber immer wieder auftauchen. Das Gefühl, welches auch immer auszudrücken, bewegt es weiter, fließt wieder. Unter beobachten verstehe ich nicht er-leben, Beobachtung ist per se eine Sache der Distanz – man nimmt Abstand dazu. Erleben ist fühlen und ausdrücken .. oft schwierig, ich weiß das.

      ich habe auch Emotionen, aber ich habe frühzeitig gelernt, dass Emotionen niemals vom Dauer sind. In einem Moment ist man traurig, im nächsten Moment glücklich, oder mal wütend- dann voller Mitgefühl, manchmal liebevoll- dann wieder voller Hass… Und ich habe erkannt, dass all das aus dem Verstand entsteht, aus Denkkonzepten. Das Übergeordnete ist das Bewusstsein, der Beobachter des Ganzen.

      Ja, Emotionen und Gefühle sind nicht von Dauer, sie fließen durch. Sie entstehen nicht nur aus dem Verstand, wenn Emotionen da sind – was eine breite Pallette ist, dann hat das immer etwas mit mir zu tun. Mit mir ganz persönlich, und will mir etwas sagen, die ziehen ja nicht „nur so“ einfach durch ..

      lg,

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      • Lieber Steven !

        Es ist wirklich schwierig auszudrücken… Du hast natürlich recht, Emotionen dürfen nicht unterdrückt werden. Deshalb schrieb ich ja auch:

        Zitat „… Aber das ist wirklich nicht so einfach, wie es sich anhört. ( Das Beobachten der Emotionen) Die meisten Menschen müssen erst durch die Hölle ihrer negativen Emotionen hindurchgehen. Sonst werden diese nur verdrängt und der Kessel siedet weiter…. Wenn man dann die Emotionen zulässt, bewusst erlebt und sie nicht wegschiebt , sie sozusagen in dem Augenblick als sich selbst zugehörig annimmt , haben sie nicht mehr so viel Macht über einen. Und oft verschwinden sie von selbst wieder, und man fasst sich an den Kopf, über seine eigene innere Erregung! Das habe ich unzählige Male selbst erfahren…“

        Authentisch sein, alles so total wie möglich tun und zwar möglichst sofort, ohne ein denkgesteuertes Problem daraus zu machen sehe ich auch als wirklich wichtig für die Entwicklung eines Menschen an.

        Aber wenn er im Ausleben seiner Emotionen stehenbleibt, wird er nur hin-und hergeworfen, ohne zu wissen warum. Woher soll auch die Erkenntnis kommen, wenn nicht aus einem übergeordneten Bewusstsein. Und ja, Zeuge-sein ist eine Sache der Distanz, was aber meines Erachtens nicht heißt, dass es zuvor verdrängt worden sein muss.

        Ich denke, dass schon unzählige Emotionen , gefühlt, ausgedrückt und wieder vergangen,- einem Menschen nicht die Freiheit , den Frieden, nach dem er sich sehnt, bringen können. Eines Tages kommt der Punkt , an dem er genug hat und der „Beobachter“ kann in Aktion treten. Emotionen machen eher blind.

        Wenn ein Mensch zum Beispiel beleidigt wird, kann er wütend werden und dann auch aus Wut handeln. Das ist eine emotionale Reaktion. Frei wäre dieser Mensch, wenn er von der Handlung eines anderen nicht abhängig wäre. Dann kann der andere ihn beschimpfen, aber es würde ihn nicht wütend machen. Er könnte darüber meditieren. Vielleicht hat der andere recht? Vielleicht auch nicht, aber wenn er Unrecht hätte, warum sollte Wut entstehen…. usw.

        Aber durch Verdrängung wird der Geist gespalten, da stimme ich Dir voll zu. Verdrängen ist IMMER schlecht. Der Teil, den man nicht haben will, sinkt ins Unbewusste. Und alles, was dort landet, wird wiederum ein Teil von einem, führt zu so vielen Krankheiten.

        Bewusstsein- Zeuge-sein sind in meinen Augen etwas ganz anderes, nämlich unser wahres Selbst.

        Liebe Grüße von A n g e l a

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      • Lieber Steven!

        Danke für Dein Einmischen .. .. gute Aussagen, die mir nicht eingefallen sind .. .. Gefühle fließen lassen 🙂
        Hm, Wald .. .. ? Also ich habe es nicht weit bis in einen Wald, aber ich mag meist lieber gleich schreien .. .. oder was auf den Boden werfen, zerreißen etc.

        Liebe Grüße
        Veron

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    • Liebe Angela!

      Vielen Dank .. .. da haben wir ja etwas gemeinsam! Knieprobleme, so unterschiedlich wie wir sind – da streiche ich die Psychosomatik mal.

      Und danke auch für Deine ausführliche Antwort. Hm, da hast Du also einiges wieder ein wenig anders gemeint als geschrieben. Schwierig .. ..

      Schön, dass Du über Deine Emotionen schreibst, und dass Du frühzeitig gelernt hast, dass sie nicht von Dauer sind, das ist interessant. Du brauchst sie also nicht unterdrücken, sie gehen freiwillig 😉

      Aber dass Du keinerlei „Glaubensrichtung“ hast, das nehme ich Dir nicht ab. Ich schrieb es unter Anführungszeichen, weil ich damit keine Religion meinte, aber glauben tust Du doch eine Menge – ich ja auch, nur was anderes.

      So darfst Du davon ausgehen, dass große/viele Teile in mir ärgerlich sind, sobald ich was von „niederen, egobehafteten“ Emotionen lese, die vom Verstand verursacht worden sein sollen. Mal abgesehen davon, welche Rolle der Verstand dabei nun wirklich spielen mag und ob unbewusste Zugriffe auf unbewusste Erinnerungen ihm zuzuordnen sind – für mich steht immer eine Verletzung dahinter. Aktuell bzw. zumeist weit zurück – in der Kindheit – liegend. Die Emotion kommt dann von einem inneren Kind oder dem zugehörigen strategischen Selbst – Ego mag ich in dem Zusammenhang nicht sagen, weil das zu allgemein und außerdem negativ besetzt ist.

      Ich stimme Steven zu, dass die Emotionen auch ausgelebt werden müssen, so weit es möglich und vertretbar ist. Zusätzlich gilt es natürlich zu schauen, wo sie herkommen und entsprechend damit umzugehen .. .. wenn sie bei Dir gleich wieder „verfliegen“, dann vielleicht, weil sie nicht so schlimm sind wie bei manchen anderen? Und Du mit Deinem Wissen vielleicht zusätzlich dafür sorgst .. .. ich weiß ja nicht, wie Du das „gelernt“ hast.

      Ich glaube auch, dass wir vieles so wahrnehmen, wie wir es gelernt haben. Ich kann noch so viel beobachten und nachdenken, ich komme nicht auf die selben Schlussfolgerungen wie Du. So auch zu „Die Gedanken kreisen um das eigene Wohlbefinden, ohne Einsicht in tiefere Zusammenhänge, ohne ein gewisses Verstehen des Gegenübers.“ Hm, wenn ich wütend bin, verstehe ich das Gegenüber meist recht gut, aber wütend bin ich trotzdem, auch ohne Gedanken, die um das eigene Wohlbefinden kreisen. Und ich fasse mich nachher nicht an den Kopf deswegen, ich weiß schon (so ungefähr), warum ich so reagiere.

      Liebe Grüße
      Veron

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      • Liebe Veron!

        Ich finde unsere schriftlichen „Gespräche“ sehr anregend. Sie lehren mich vor allen Dingen, mich möglichst präzise auszudrücken, was mir aber nicht immer gelingt. Ganz schwierig wird es , wenn ein „wunder Punkt“ berührt wird, irgend etwas Unverarbeitetes aus der Jugend zum Beispiel.

        Zitat: „.. Du brauchst sie also nicht unterdrücken,( die Emotionen) sie gehen freiwillig…“

        Ja, das stimmt tatsächlich! Nach kurzer Zeit steigt etwas in mir auf- ich weiß nicht , als was ich das bezeichnen soll, – was die Sache in einem anderen Licht und vor allem meinen eigenen Anteil daran erkennen lässt. Und dann sind die Emotionen einfach weg…

        Zitat: „… ich weiß ja nicht, wie Du das „gelernt“ hast.“….

        Vielleicht liegt es an der sehr frühzeitigen und intensiven Beschäftigung mit buddhistischer Philosophie. ( was ich nicht als „Glaubensrichtung“ bezeichnen würde ) Buddha,-so sagt man ja, sei der größte Psychologe aller Zeiten gewesen und lehrte sehr tiefe Einblicke in die menschliche Seele, ihre Bedingtheiten, sowie Wege , welche die Menschen zu einer selten gekannten Freiheit führen können. Und an ständiger Selbstbeobachtung und Selbstreflektion natürlich.

        Zitat: “ …So darfst Du davon ausgehen, dass große/viele Teile in mir ärgerlich sind, sobald ich was von „niederen, egobehafteten“ Emotionen lese, die vom Verstand verursacht worden sein sollen….“

        Ich würde diesen Ärger als vermeintlichen Angriff auf „wunde Punkte“ bezeichnen. Ja, natürlich steht eine „Verletzung“ dahinter und aus allgemeiner menschlicher Sicht hast Du sicher recht. Kinder können sich da nicht wehren und Verletzungen werden noch lange große Probleme verursachen.

        Aber reden wir jetzt mal von reifen Erwachsenen. WAS wird in ihnen verletzt? Ihr tiefstes Inneres, ihr göttliches SEIN kann gar nicht verletzt werden. Es ist also in meinen Augen ihr Ego und wenn ich so an meine früheren Emotionen zurückdenke, so war es IMMER das Ego, welches eine Zeitlang gedanklich um sich schlug.

        Zitat: “ … Und ich fasse mich nachher nicht an den Kopf deswegen, ich weiß schon (so ungefähr), warum ich so reagiere.

        Dieses „Ich fasse mich an den Kopf“ sollte nur ausdrücken, dass ich in dem Moment der Emotion völlig unbewusst denke und handele, obwohl ich es in meinem tiefsten Inneren besser weiß.

        Zitat: „… „Die Gedanken kreisen um das eigene Wohlbefinden, ohne Einsicht in tiefere Zusammenhänge, ohne ein gewisses Verstehen des Gegenübers.“ Hm, wenn ich wütend bin, verstehe ich das Gegenüber meist recht gut, aber wütend bin ich trotzdem, auch ohne Gedanken, die um das eigene Wohlbefinden kreisen….“

        Aus meiner Sicht bist Du – in einem fiktiven Fall und ganz allgemein gesprochen – wütend, weil DU gekränkt bist, weil DU verletzt wurdest, weil DU Dich im Recht fühlst. Und dass das Verhalten des anderen aufgrund eigener Aktionen oder Gespräche zustande kam, oder aus einer seelischen Not des anderen, würde Dein Wohlbefinden, Dein SELBSTBILD stören.
        Zum Beispiel wolltest Du vielleicht etwas haben und ein anderer hat dich daran gehindert, es zu bekommen. Deine ganze Energie war darauf gerichtet, es zu bekommen, aber jemand hat diese Energie blockiert.
        In dem Fall kann die frustrierte Energie zur Wut werden, – und zwar gegen die Person, die Dir die Möglichkeit genommen hat, dass Dein Wunsch sich erfüllt. Und das bezieht sich auch auf seelische Gebiete, wie Anerkennung, Geliebt-Werden, Zuwendung.

        Ich glaube inzwischen, das Wort „Wohlbefinden“ ist vielleicht etwas sehr missverständlich. Ich meinte damit ein „sich- hauptsächlich-selbst-gut-fühlen“ , ein ungestörtes Selbstwertgefühl , etc. Streichen wir es einfach.

        Im Falle der Wut kreisen die Gedanken um die Kränkung oder das Nichterlangen des Gewünschten .Wut kommt nie aus der Mitte, sondern immer aus dem Ego. „Verstehen“ ist da ausgeschlossen.

        Zum Problem der Verdrängung habe ich ja gestern schon etliches geschrieben… Aber darum ging es ja auch nicht mehr…

        Liebe Grüße von A n g e l a

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        • Liebe Angela!

          Ich sage es lieber konkret als mit einem fiktiven Fall. Was mich am meisten wütend macht sind Aussagen, die mich in meinen Fähigkeiten einschränken. Ich habe noch nicht mein inneres Wissen wiedererlangt, das ich – nach meinem „Gefühl“ (eine schwache Erinnerung) mal hatte – deswegen hängt das alles sozusagen noch ziemlich in der Luft, und ich bin wohl besonders empfindlich. Es sind also Aussagen, die jenen ähneln, mit denen mir in der Kindheit „die Flügel gestutzt“ wurden (bis hin zu dem Verbot an ganz normale Selbstheilungskräfte zu glauben), vielleicht auch verbunden mit der entsprechenden Energie, die ich irgendwie wahrnehme. Ich als „reife Erwachsene“ kann dabei durchaus verstehen, warum mein Gegenüber solche Aussagen macht, aber das innere Kind hat schlicht die Nase voll von „das gibt es nicht“, „das geht nicht“ etc. Selbst wenn der andere recht hat, wie soll ich meine innere Wahrheit finden, wenn mir dauernd was vorgequatscht wird?

          Der Ärger hier, wenn Du von „niederen, egobehafteten .. ..“ schreibst, den kann ich vielleicht so erklären:
          Stell Dir ein Kind vor, ein ganz normales lebendiges Menschenkind. Es ist bei Erwachsenen und will auf sich aufmerksam machen, vielleicht weil es etwas braucht, Angst hat, Bauchweh oder was auch immer. Es zupft die Erwachsenen am Ärmel, doch die meinen, dieses Gefühl des Gezupft-werdens sei eine dumme Angewohnheit, sie müssen es ignorieren oder aber wahrnehmen ohne weiter darauf zu reagieren. Dann kommt jemand, der das Kind wahrnimmt und sich mit ihm befasst. Doch die anderen beharren weiterhin darauf, dass das Gefühl des Gezupft-werdens eine dumme Angewohnheit sei .. ..
          Wenn Du das Gefühl, das das Kind dabei haben könnte, mit dem Ärger des Erwachsenen, der das Kind wahrnimmt, zusammenfasst, dann bekommst Du in etwa eine Vorstellung davon, wie ich mich fühle.

          Psychologen sind auch Menschen, die wollen, dass man etwas glaubt. Und die allerersten in unserem Leben sind unsere „Erziehungsberechtigten“. Selbst wenn sie nicht intensiv daran arbeiten, dass wir etwas Bestimmtes glauben sollen, leben sie uns doch „etwas“ vor, und wir übernehmen das. Du hast sicherlich schon sehr früh den Begriff „Ego“ gekannt, und er hat für Dich eine bestimmte Bedeutung. Ich war schon in der Oberstufe, als im Fach Psychologie das Ego zur Sprache kam. Ich habe es halt gelernt, aber nie wirklich mit mir in Einklang bringen können. Es gab dann im Laufe der Zeit ein paar Wahrnehmungen, die mir niemand erklären konnte, bis mir von inneren Personen erzählt wurde, und da hat dann alles zusammengepasst.

          In all den Jahren habe ich mich auch mal mit dieser, mal mit jener Theorie angefreundet, und dann wurden meine Beobachtungen und das Einordnen des Beobachteten dieser untergeordnet, das kann ich jetzt rückblickend erkennen. Nun bin ich halt bei den inneren Personen angelangt .. .. und ein Ego kann ich einfach nicht „sehen“. Nur strategisch agierende innere Personen 😉
          Ich habe inzwischen verstanden, dass dies für viele einfach nicht möglich ist, und auch nicht notwendig. Ich schreibe es um mitzuteilen, wie das für mich ist.

          Das tiefste Innere, das göttliche Sein .. .. dass dies unverletzt bleibt dabei, das ist für die betroffenen Teile kein Trost und keine Hilfe. Ich bin offenbar nicht hier um mich in dieses Innere zurückzuziehen. Wie das bei anderen ist, kann ich nicht wissen.

          Ich hoffe, das alles hat Dich nun nicht überfordert, sondern war nur einfach informativ. Vielleicht nach dem Motto „was es alles gibt“ .. .. 😉

          Liebe Grüße
          Veron

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          • Liebe Veron !

            Danke für Deinen ausführlichen persönlichen Bericht. Ständige mangelnde Aufmerksamkeit, Ignoriertwerden als Kind werden sicher tiefe Schäden in der kindlichen Seele hinterlassen. Und vielleicht auch dazu führen, dass man als Erwachsener eben dieser Aufmerksamkeit besonders bedarf.
            Bis man imstande ist, sie sich voll und ganz selbst zu geben, – und zwar aus dem genannten „tiefsten Inneren“. Durch Vertrauen, Vergebung, durch Hingabe und Liebe zum eigenen Selbst. Und durch Selbstbeobachtung, was Du ja sicher schon tust, wie ich aus Deinen Kommentaren entnehme.

            Du sprachst mich ja schon öfter darauf an, dass ich mit der Theorie der „inneren Personen“ nicht viel anfangen kann. D.h. Ich denke , dieses Phänomen der widersprüchlichen Stimmen in unserem Kopf ist nichts Außergewöhnliches, das kennen wir alle, mal mehr, mal weniger ausgeprägt.
            Du wirst aber das Problem haben, schwer eine Einheit herstellen zu können, als übergeordnete Instanz etwas zu entscheiden und dann dabei zu bleiben. Kann das sein?

            Ich kann eigentlich wirklich wenig dazu sagen, weil mir die Erfahrung innerer sich bekämpfender Personen fehlt. Es handelt sich einfach nur um meinen Eindruck, Du kannst mich gern korrigieren.

            Liebe Grüße von A n g e l a

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            • „Ich denke , dieses Phänomen der widersprüchlichen Stimmen in unserem Kopf ist nichts Außergewöhnliches, das kennen wir alle, mal mehr, mal weniger ausgeprägt.“

              Liebe Angela!
              Schön, dass Du das so schreibst. Ja, genau so ist es, wir leben damit, und keiner findet das irgendwie bemerkenswert. Außer es wird extrem .. .. und dann landet man leicht in der Psychiatrie. Ich fragte mal eine Therapeutin, weil mir was seltsam vorkam, und die einzige Antwort war: das ist normal, machen Sie sich keine Gedanken darüber .. ..

              Wenn man sich überlegt, seit wann es überhaupt Psychologen und Psychotherapeuten gibt, all diese Theorien, die aufeinander aufbauen oder einander widersprechen .. .. ja, warum können nicht auch innere Personen all die Zeit unbemerkt geblieben sein? Es mag an der jetzigen Zeit liegen, dass es Menschen gibt, die sie bemerken, und dass sich da was entwickelt auf dem Therapiesektor .. ..

              Die übergeordnete Distanz zu sein, ja, das ist das Ziel, das siehst Du ganz richtig. Dazu muss man den diversen Anteilen erst mal zuhören (lernen – auch ich lerne noch, brauche oft lange um zu begreifen). Es dauert seine Zeit, und dann .. .. ja, so wie Einheit für Dich ist, wird es wohl nicht sein, aber vielleicht wie ein Chor, in dem alle gut und harmonisch zusammen singen?

              Wenn man solche Erfahrungen nicht hat, dann ist es natürlich schwer, das alles nachzuvollziehen. So wie für mich Einheitserfahrungen (noch) nicht wirklich vorstellbar sind. Es zu wissen, dass es das gibt, es nicht aus der eigenen Sicht wegerklären zu wollen, das ist meines Erachtens das, was wir „damit“ tun können. Ich tendiere inzwischen ohnehin zu der Auffassung, dass wir unterschiedliche Aufgaben haben hier, sei es, dass es am Alter der Seele liegt, oder ganz generell.

              Eine Bitte habe ich noch: vermeide allzu einfache, geradlinige Schlussfolgerungen. Die jetzt um Aufmerksamkeit „zupfenden“ Kinder bedeuten nicht zwingend, dass man als Kind ignoriert wurde. Es kann auch was ganz anderes sein, das sie mitteilen wollen, etwas das „verdrängt“ wurde .. .. Es ging in dem Fall ja nur um die Beschreibung des Gefühls bei „ego.. .. ..“ 😉

              Liebe Grüße
              Veron

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    • Du bist ein herz

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  • Es ist eine ganz schön spannende Zeit, in der wir leben!
    Danke für den schönen Artikel und die anregenden Kommentare von Euch!
    Ich geh davon aus, dass es wahr sein könnte, wenn es heisst: Ihr seid hier in diesem Leben, um lieben zu lernen, den Himmel wieder auf die Erde zu bringen und Freude zu haben an dem, was Ihr tut und was Ihr seid.
    Mir hat das zu Beginn meines Lebens niemand gesagt. Es hat auch niemand gewusst. Alle haben ihr Bestes gegeben, aber das war manchmal schwer zu ertragen, dieses, was das Beste war.
    Die Konditionierung war: Du musst etwas Ordentliches werden. Was ordentlich ist, unterliegt dem Zeitgeist. Da war kein Platz für Freude an erster Stelle, eher für anstrengen müssen. Wer es sich leicht machen wollte, war schon verkehrt, also wird gelogen, dass sich die Balken biegen, damit bloss nichts rauskommt. Steh nicht zu dir, sondern sing das Lied, dass die völlig verdrehte Masse singt. Sonst singst Du falsch. Dann stimmt was nicht mit Dir, und wer kann sich das schon leisten…!?
    Da durchzukommen, verdient doch schon Wertschätzung und Anerkennung!
    Kein Wunder, wenn es immer mehr Depressive gibt und Amokläufer. Wenn nichts so sein darf, wie es ist und man auf Dauer getrimmt ist, alles „richtig“ zu machen, oder zumindest annähernd richtig oder zumindest so tun, als ob…
    Wonach wird gewertet? Wer hat die Regeln festgelegt und sind die änderbar und um welchen Preis?
    Und wie könnten neue Regeln aussehen? (Ich höre Euch schreien, weil niemand mehr Regeln will)
    Mir persönlich tut es aber gut, zu wissen, dass es etwas gibt, woran ich mich orientieren kann. Dabei könnte es sich um die Stimme des Herzens handeln. Und ich stell mir die Frage: wem nützt das und wem schadet das?
    Und wie fühlt es sich an, in einer Gesellschaft zu leben, die den tiefen inneren Frieden fühlt? Stellt Euch mal vor: lauter glückliche Menschen, die einfach zufrieden sind! Glückliche Menschen, die alle gern teilen, weil sie wissen, dass immer genug da ist! Glückliche Menschen, die lachen und nicht mehr krank sein brauchen, um Ausreden zu haben, wenn sie bei dem Mist nicht mehr mitmachen wollen.
    Ich glaub nicht, dass wir dann noch neidisch, schamvoll, schuldbeladen, depressiv und wütend sein würden, eher lustvoll und lebensfroh, geniesserisch und lebendig.
    Naja, ich hab geträumt…aber vielleicht schaffen wir es gaaanz langsam und vorsichtig in die Richtung?
    Ein lieber Gruss von Kerstin

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  • Da fällt mir noch eine Frage ein zum Thema Authentizität:
    Was ist damit gemeint?
    Wahre Authentizität haben wir doch erst, wenn wir wieder im Vollbewusstsein, also nach unserem jetzigen Erdenleben haben, oder?
    Ein lieber Gruss von Kerstin

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    • Liebe Kerstin!

      Authentisch sein und auf die Stimme des Herzens hören gehören meiner Ansicht nach zusammen. Authentisch sein bedeutet ja, seinem eigenen Wesen treu zu sein. Also nicht darauf zu hören, was andere einem vorschreiben oder empfehlen, was man tun und denken soll.

      Im allgemeinen trifft man auf Menschen, die einen beeinflussen wollen, wie Du es wahrscheinlich in Deiner Jugend auch erlebt hast. Oft aus den „besten“ Motiven, sie wissen es einfach nicht anders.
      Da standhaft zu bleiben und auf sein Herz zu hören ist nicht so einfach. Ich denke, es ist auch eine Frage der Entwicklung und des erlangten Bewusstseins.

      Wirklich authentische Menschen sind noch sehr selten , man spürt es einfach, sie strahlen den inneren Frieden, den sie durch ihre Authentizität erreicht haben, aus. Und sie handeln aus innerer Freude, aus dem Gefühl einer Sinnhaftigkeit und nicht aus Pflichtgefühl, denn das ist einfach nur hässlich und wird niemandem etwas nützen. Daraus entstehen nur Neurosen.

      Zitat: “ Wahre Authentizität haben wir doch erst, wenn wir wieder im Vollbewusstsein, also nach unserem jetzigen Erdenleben haben, oder?“ …

      Ich denke, man kann es jetzt schon praktizieren- es gibt ja diese leuchtenden Beispiele wahrer Authentizität, das sind die großen Weisen dieser Welt. Sie haben es also geschafft!

      Aber davon abgesehen braucht man meiner Ansicht nach nur nach diesem Buchtitel von Susanna Tamaro handeln:
      „Geh, worhin dein Herz dich trägt“.

      Liebe Grüße von A n g e l a

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      • liebe Angela…..

        …….ich freue mich schon immer und überaus sehr….über solch´ einschneidend bewusste Worte…..und begreife oftmals nicht mehr…..weshalb dass nicht schon lange auch, an der all-gemeinen Tages-Ordnung aller hier Beteiligten steht ?…..

        Einen schönen Tag auch Dir !…….und noch viel schöner…..wie „Herz-gesteuert“ auch Du auch hierbei agierst !!!….

        …lg…johannes

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      • Liebe Angela und lieber Johannes,

        „“Geh, worhin dein Herz dich trägt”.“

        Wenn das jeder im Moment, also jetzt und auf seinem spezifischen Entwicklungsstand durchführen würde…, ob da nicht neues Chaos entsteht? Da wäre ich aber sehr skeptisch. 😯

        Über den folgenden wichtigen Satz aus dem Artikeltext sollte man eventuell mal meditieren. 😉

        „Im Verlauf der fortgesetzten Forschung an diesem Phänomen, entdeckte man in diesem Zusammenhang weitere erstaunliche Dinge. Wie etwa die Tatsache, dass das Herz und der Verstand, eine regelmäßige und dauerhafte Kommunikation, und zwar in beiden Richtungen pflegen. Wobei beide, sich jeweils gegenseitig beeinflussen, aber das Herz offensichtlich mehr Informationen ans Gehirn sendet als umgekehrt.“

        Übrigens so wie ich dieses Phänomen erkenne (Warum nämlich das menschliche Herz zu schlagen beginnt, bevor sich das Gehirn bildet. ), erscheint deshalb das Herz im Embryo als erstes, da es die ältere Entwicklungsstufe darstellt. Der Verstand über den Kopf geleitet wurde erst später notwendig und hinzugefügt…, das wird halt auch durch die embryonale Entwicklungsfolge widergespiegelt.
        LG

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        • Der Verstand über den Kopf geleitet wurde erst später notwendig und hinzugefügt…, das wird halt auch durch die embryonale Entwicklungsfolge widergespiegelt.

          Vielleicht noch ein Zusatz zum besseren Verständnis: Der irdische Mensch spiegelt hierbei eine kosmische Entwicklung wider. Also ich rede nicht von der Evolutionstheorie auf der Erde.

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        • Monika again….

          ..auch hierbei ist einzig die Ausgeglichenheit….die Waage….der einzige Maßstab…..mit HERZ und EGO zusammen leben zu lernen….im Einklang miteinander, nicht gegeneinander gerichtet……kippt das Eine aus dem Gleichgewicht, fällt auch das andere, kurz darauf mit hinterdrein !

          Der (Ab)-Fall aus dem ursprünglich „männlich-weiblichen“ Polaritäts-System, sollte uns hierbei stets erneut zu denken geben !

          lg johannes

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          • Johannes again,
            Hast du eigentlich vor, Matthias oder mir zu antworten?

            lg,

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            • Sorry…..nein….nun nicht mehr….und bitte auch nicht auf Dich persönlich beziehen…..ich hatte es sehr wohl schon noch vor…..aber es bringt nichts mehr….außer Energievergeudung…….!!!

              LG

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          • Okay Johannes, aber da das Herz zuerst da war oder hast du hier eine andere Information? Ist also das Herz zuerst gekippt! 😛
            Johannes, versuche doch bitte mal die Gründe für den „Abfall“ zu ergründen, und bitte nicht oberflächlich die Ursache auf andere schieben.
            LG
            PS: Die Waage wieder einzurichten ist übrigens eine sehr anstrengende Arbeit und EGO halte ich in dem Zusammenhang für negativ behaftet, ist kein gutes Wort…

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            • „Johannes, versuche doch bitte mal die Gründe für den “Abfall” zu ergründen“

              ………………………………………………………………………………………

              Ist alles schon fertig und gegessen……nur noch abtippen……aber heute, ist mir nur noch übel und schlecht !!!

              Sie kommen, aber ganz gewiss auch…..nur nicht mehr hier……Du findest mich……hast ja meine Adresse !!!…….lg Joe

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        • Hi Monika,

          Übrigens so wie ich dieses Phänomen erkenne (Warum nämlich das menschliche Herz zu schlagen beginnt, bevor sich das Gehirn bildet. ), erscheint deshalb das Herz im Embryo als erstes, da es die ältere Entwicklungsstufe darstellt. Der Verstand über den Kopf geleitet wurde erst später notwendig und hinzugefügt…, das wird halt auch durch die embryonale Entwicklungsfolge widergespiegelt.

          Interessanter Punkt!

          lg,

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          • Einheitskommunikation ist Fühlen, der Verstand wurde erst durch Trennung und Chaos (ohne Verstand) notwendig…
            Der Verstand setzt gleichzeitig Filter, die das Herz nicht hat. Filter bedeutet auch in einer Vielfältigkeit die Konzentration auf ein bestimmtes Thema. 😉
            LG

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            • einfühlsamer Artikel über unser “ HERZ “ 🙂

              Meine persönliche Meinung dazu ist wenn die “ Verbindung “ zwischen dem Herzen und dem Geist (BWS-ebenen) wieder in die göttliche Balance gebracht wird dann wird der Mensch sich wieder “ öffnen wie eine Blume die die Welt erstrahlt “ 🙂

              Man könnte es auch so betrachten:

              .Die Weisheit unseres Herzens ist ein wundervolles Instrument für die eigene Entwicklung und das Erwachen. Denn letztlich führt das Erwachen nur über die Annahme unserer eigenen Weisheit und Wahrheit, die über unser Herzzentrum geäußert wird. Alle Widerstände des Egos und des Verstandes sind letztlich nur Illusionen, die wir uns selbst geschaffen haben, um Erkenntnisse zu erhalten. Dieses aber zu erkennen und für das eigene Wachstum zu nutzen ist eine Herausforderung, die sich viele Menschen schon seit Urzeiten gestellt haben und immer noch tun.
              Die Weisheits-Essenzen helfen uns dabei, die in uns wohnenden Erkenntnisse, unsere Wahrheit, zu erkennen, in dem sie helfen, die Zugänge zum Herzzentrum von allerlei Blockierungen zu befreien.
              Es geht nicht darum neue Erkenntnisse zu generieren, dass ist gar nicht möglich, sondern es geht darum, sich auf Erkenntnisse einzulassen, die sowieso schon auf die Entdeckung warten. Das ist schließlich Teil unseres Aufstiegsprozesses.
              Erkenntnisse sind immer individuell und niemals durch den Verstand erzeugbar, sondern immer ein Instrument des Herzens.

              Lg Helmut

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              • Lieber Helmut!

                Zitat: „… Die Weisheits-Essenzen helfen uns dabei, die in uns wohnenden Erkenntnisse, unsere Wahrheit, zu erkennen, in dem sie helfen, die Zugänge zum Herzzentrum von allerlei Blockierungen zu befreien…

                Weisheits-Essenzen? Her damit …… 😀
                LG von Angela

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                • hallo Angela 🙂

                  Weisheits-Essenzen können sehr vieles sein. Oma und Opas Weisheiten “ aus alter Zeit „, Lebensweisheiten…rund um unser Leben im Hier und Jetzt….und tiefe, in seiner Ganzheit erspürbare, gefühlte und im BWS erlebte Weisheiten im Sein, im erleben (auch des sich vorstellens) innerhalb der göttlichen Ganzheit.
                  Wird hier mit “ Wesenheiten “ aus den Veden, dem Ägyptischen, dem Buddhistischen in Verbindung gebracht, aber ich sehe auch Christus-Bewusstsein, die Christus-Liebe in allem dabei, in all seiner Kraft und Stärke 🙂

                  Hier ein paar Informationen:

                  sich mit dem Universum verbunden fühlen
                  sich mit sich SELBST verbunden fühlen
                  die eigene Größe fühlen, erleben, wahrnehmen
                  den eigenen Ursprung wahrnehmen

                  Die Buddha Essenz verbindet uns mit uns SELBST, mit unserem Ursprung, mit unserem SEIN.
                  Mit jeder Anwendung der Essenz kommen wir unserem Ursprung, unserem SEIN ein Stück näher, fühlen uns immer tiefer verbunden mit dem SEIN und dem Universum.

                  Die Buddha-Essenz hilft uns dabei, wieder mit uns selbst EINS zu sein, und die Abhängigkeiten von äusseren Gegebenheiten, auch anderen Menschen, nach und nach aufzugeben.

                  Die Shiva Essenz hilft uns dabei „Altes“ loszulassen
                  Wir verstehen, warum oder womit uns das „Alte“ gedient hat
                  Wir können uns besser aus den Fesseln befreien, die uns so lange festgehalten haben
                  Wir sind mit uns selbst und unserer Entwicklung in Frieden

                  Die Shiva Essenz hilft uns dabei, die Dinge, Ansichten, Verhaltensweisen, Karma, auch Menschen und vieles mehr in Frieden gehen zu lassen.
                  Haben wir in der Vergangenheit sehr daran „gehangen“ oder uns daran „geklammert“, so können wir nun alles loslassen, was uns früher so schwer gefallen ist. Wir sind im Frieden mit uns selbst und damit, das „alte“ loszulassen und können das „Neue“ freudig begrüßen.

                  Andere Menschen und andere Wesen als Spiegel der eigenen Göttlichkeit sehen
                  In anderen Menschen oder Wesen einen Ausdruck des Göttlichen erkennen
                  Das „Spiel des Lebens“ durch andere Menschen, Tiere, Pflanzen und andere Wesen verstehen lernen

                  Die Somakahan Essenz ist das Antriebsmittel, wenn es darum geht, die Schöpfung und „das Leben“ zu verstehen. In anderen Menschen und Situationen, die sich ergeben, erkennen wir das Leben selbst und wie wir und andere Menschen mit dem Leben „spielen“.

                  Wir beginnen zu verstehen, was das Leben ist und welche Rolle wir und andere darin einnehmen.
                  Eine Essenz für viele neue Erkenntnisse.

                  Befreit das Herzzentrum nach und nach von Blockaden
                  öffnet das Bewusstsein Schritt für Schritt für neue Ebenen
                  Führt in ein befreites Bewusstsein

                  Die ANKH-Samahan Essenz führt den Anwender nach und nach in ein befreites Bewusstsein hinein. Mit jeder Anwendung wird ein kleiner Teil des alten Bewusstseins gelöst und transformiert. Das Leben wird als wertvoll empfunden, da jedes „Problem“, jede Schwierigkeit als Entwicklungsschritt gesehen werden kann. Jeder Schritt bringt einen Menschen weiter in seiner Entwicklung – bis das Erwachen geschehen darf.
                  Jeder noch so kleine Schritt kann gewürdigt werden, denn manchmal sind die kleinen Schritte die wichtigen!

                  Die ISIS Essenz hilft uns unsere eigenen Schöpfungen zu verstehen und anzunehmen
                  Wir lernen verstehen, was unsere Schöpfungen sind
                  Wir erkennen mehr und mehr, wie wir als Schöpfer agieren
                  Wir erlauben uns, unsere Schöpfungen anzuerkennen und zu lieben

                  Die ISIS Essenz hilft uns dabei zu verstehen, wie wir in unserem Alltag als Schöpfer agieren. Was sind überhaupt unsere Schöpfungen? Woran können wir sie erkennen? Was haben wir davon? Und was passiert überhaupt, wenn wir etwas erschaffen haben?

                  Das alles sind Geheimnisse des göttlichen Schöpfertums. ISIS lehrt uns nach und nach, darauf zu achten und zu verstehen, wie wir erschaffen und welche Auswirkungen das für uns hat.
                  Damit sind viele neue Erkenntnisse verbunden, die teilweise unsere Leben sehr verändern können.

                  Die Homa Essenz hebt uns aus unserem Alltag heraus
                  Wir erfahren eine andere als die gewohnte Perspektive, mit der wir uns selbst sehen
                  bei längerer Anwendung können wir die verschiedenen Aspekte unseres Seins wahrnehmen
                  Wir erfahren uns selbst in unserem multidimensionalen SEIN

                  Die Homa Essenz wirkt auf die Verbindung zu unseren multidimensionalen Seinsanteilen ein und stärkt diese. Dadurch werden wir nach und nach aus der eingeschränkten Perspektive unseres Alltagsbewusstseins mit anderen Anteilen unseres SEINS verbunden und erfahren so die anderen „Sichtweisen“ unseres multidimensionalen Selbstes in unserem „normalen“ Bewusstsein.

                  Manche Dinge und Ereignisse, die uns in unserem Alltagsbewusstsein sehr beschäftigen, sehen aus einer anderen, erweiterten Perspektive vollkommen anders aus. Wir erlangen neue Erkenntnisse über uns selbst und erkennen die Leichtigkeit des SEINS.

                  Das reine SEIN erleben
                  In tiefe Meditation gehen, sich mit dem SEIN verbinden
                  Das JETZT bewusst erleben
                  Sich des eigenen Zentrums bewusst sein

                  Die Sarama Essenz verbindet den Anwender mit der tiefstmöglichen Stufe des SEINS. Mit der Dauer der Anwendung wird die Verbindung immer tiefer. Meditationen können sehr bewusst und in einer immer neuen Tiefe erlebt werden.
                  Man wird sich seiner Existenz im hier und JETZT immer bewusster. Die Zentrierung auf das eigene Selbst wird immer stärker und intensiver empfunden.

                  Dies ist im Bereich der Weisheits-Essenzen die „Erlebnis-Essenz“, da hierdurch ein Erleben des eigenen Seins in immer neuen Tiefen geschehen kann..

                  Ich für ich persönlich entnehme hier “ Essenzen “ indem ich mich mit meinem Herzen hinein-fühle, ist es für mich stimmig oder nicht und mache daraus auch keine “ gesprächs-therapie “ in
                  Diskusionsform und Art wie sie hier immer wieder vorkommt.

                  Jeder kann es “ an-nehmen und/oder ab-lehnen „, so soll es sein 🙂

                  tschööööö, Helmut

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                  • Hallo Helmut,

                    Die Buddha Essenz verbindet uns mit uns SELBST, mit unserem Ursprung, mit unserem SEIN.
                    Mit jeder Anwendung der Essenz kommen wir unserem Ursprung, unserem SEIN ein Stück näher, fühlen uns immer tiefer verbunden mit dem SEIN und dem Universum.

                    Eine Frage – denkst du tatsächlich, dass irgendwelche Essenzen dich mit dir selbst verbinden können? Und wenn ja, willst du dann dein Leben lang Essenzen verwenden? Dürfte ziemlich teuer werden, oder?

                    lg,

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                    • Hey alter Freund 🙂

                      denkst du tatsächlich, dass irgendwelche Essenzen dich mit dir selbst verbinden können? Und wenn ja, willst du dann dein Leben lang Essenzen verwenden? Dürfte ziemlich teuer werden, oder?

                      Oh ja das stimmt exactly, nur das ich hier für mich “ geistige Essenzen “ benutze und die kosten nichts 😉
                      “ kostenfrei habt ihr erhalten UND kostenfrei gebt es weiter “ !

                      Es geht einfach darum Geistiges in seiner Vielfalt in Einheit und Harmonie “ weiter zu geben „.
                      Decken sich “ Esoterische Aussagen “ harmonisch mit dem “ Feld “ habe ich kein Problem damit
                      diese event. zur Anwendung zu bringen.

                      Ansonsten nehme ich n ur noch an was MIR gut tut 🙂

                      Aloha from Koloha, Helmut

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      • Liebe Angela,
        ich danke Dir für Deine Antwort und für den Buchtipp!
        Ich hab mir die Beschreibung des Buches angesehen.
        Gleich am Anfang Deiner Antwort schreibst Du das Wichtigste: Deinem wahren Wesen folgend…
        Genau dort besteht nach meinem Erleben Klärungsbedarf.
        -Wesen- ist abgeleitet von dem, was da west…also dem Geist, von dem das menschliche Wesen, der menschliche Geist, durchdrungen ist. Und das ist nach meinem erleben und erfahren etwas Deformiertes. Es hat nichts mit dem eigentlichen Wesen mehr gemein. Der Grund hierfür liegt an den jeweiligen Konditionierungen.
        Unseren Schmerz, Wut, Gram, Scham, Ohnmacht, Schuld ect. fühlen wir als so grausam und unangenehm, weil es so weit entfernt von unserem ursprünglichem Wesenskern bzw. seiner Qualität entfernt ist. Es sind also Navigationshilfen auf unserem Lebensweg. Könnte das sein?
        Wenn das so wäre, bräuchten wir nicht mehr versuchen, das „weg zu machen“, weil es sich so schrecklich anfühlt. Könnte es dann vielleicht hilfreicher sein, unsere Irrtümer, die aufgrund von grösstenteils unbewussten Programmen und Überzeugungen laufen, aufzudecken, um ein neues Programm zu installieren? (Hört sich sehr nach Maschine und Computer an, aber so könnte es funktionieren. Was meinst Du?
        Liebe Grüsse von Kerstin

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        • Liebe Kirstin!

          Zitat: “ Könnte es dann vielleicht hilfreicher sein, unsere Irrtümer, die aufgrund von grösstenteils unbewussten Programmen und Überzeugungen laufen, aufzudecken, um ein neues Programm zu installieren? ..“

          „Erkenne dich selbst“ steht ja schon am Tempel des Apollo in Delphi und das ist meiner Ansicht nach einer der wichtigsten Sätze überhaupt.
          Aber von „Programmen“ halte ich persönlich gar nichts, vielleicht verstehe ich es auch nur anders als Du.

          An der Gesamtheit der Menschheit wird sich nur sehr langsam und in Zyklen etwas ändern, meiner Ansicht nach kann nur jeder Einzelne den Weg der Selbsterforschung und Aufdeckung seiner Glaubenssysteme in Angriff nehmen. Und alles, was zuvor war, sind Lernerfahrungen und müssen nicht verurteilt werden.
          Für mich wird “ In der Gegenwart leben“ immer wichtiger, darinnen ist alles enthalten. Und was noch nicht bewältigt wurde, taucht unvermeidlich auf, da brauchen wir meiner Ansicht nach gar nichts „aufzudecken“, nur im Jetzt bewusst hinschauen und dann dementsprechend handeln.

          „Geh , wohin dein Herz dich trägt“ sollte nicht direkt ein Buchtipp sein, obwohl mir dieser Roman gut gefallen hat und viel Weisheit enthält. Ich fand nur den Titel so passend…

          Liebe Grüße von A n g e l a

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          • Ja, liebe Angela, in der Gegenwart leben ist ganz wichtig.
            Danke, dass Du das noch einmal betonst.

            In meiner persönlichen Gegenwart sind auch andere Menschen. Ich lebe nicht als Eremit, interagiere ständig.
            Abgesehen von : in der Gegenwart leben, man könnte vielleicht auch fragen: was ist jetzt? Hat das was mit Jetzt zu tun, wenn es jetzt auftaucht? Dann müsste es ja trotzdem etwas mit Jetzt zu tun haben, sonst wäre es jetzt nicht da, oder?
            Vielleicht ist es wichtig, dass es dann jetzt gesehen werden will?
            Und dann hat es in gewisser Weise etwas mit jetzt zu tun? Es ist in dieser Gegenwart des Jetzt aufgetaucht, obwohl ich den Zusammenhang nicht sehen kann. Es ist einfach da….

            Ein lieber Gruss von Kerstin

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            • Liebe Kerstin,
              entschuldige , dass ich Deinen Namen versehentlich in Kirstin umgewandelt habe…

              Ich glaube, wenn es JETZT auftaucht, muss es auch im JETZT gelöst werden. Es ist sozusagen eine UNGELÖSTE Sache aus einem Jetzt , welches in der Vergangenheit stattgefunden hat. Und nun hat man in der Gegenwart dann die Chance, es zu lösen. Und so etwas taucht ja nicht ohne Grund auf- es ist also eine Lernaufgabe.

              Wenn zum Beispiel ein neuer Mensch auf Dich zukommt, der all das verkörpert, was Du eigentlich nicht ausstehen kannst und Du darüber erregt bist , zeigt er Dir nur das auf, was Du früher schon nicht annehmen konntest, an anderen oder an Dir selbst. Nun, in diesem Augenblick besteht die Chance , das zu durchschauen und umzuwandeln. Ich weiß nicht, ob das ein gutes Beispiel ist, fiel mir nur gerade ein.

              LG von Angela

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              • Danke, dass war ein sehr gutes Beispiel für mich, liebe Angela!

                Ablehnung ist ein grosses Thema, hm?
                Ich sehe Ablehnung als grosses und sehr wichtiges Thema.

                Ich hab für mich festgestellt, wenn ich weiss, weshalb der andere sich so verhält, indem ich zum Beispiel bei mir selbst frage: was würde mich veranlassen, so zu sein, so zu denken, so zu reden und so zu handeln…, ist das schon „die halbe Miete“.

                Und wie meinst Du das mit dem Umwandeln?

                Liebe Grüsse von Kerstin

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                • Ein P.S. noch:
                  Ich wusste ja, dass Du mich meinst, Angela!

                  Lieber Gruss von Kerstin

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                  • Liebe Kerstin!

                    Zitat: Und wie meinst Du das mit dem Umwandeln?“…

                    Das meinte ich auch so wie Deine „halbe Miete“, und dazu noch das Beobachten der Gedankengänge und erkennen von Mustern und Konditionierungen im eigenen Denken. Dadurch wird die Ablehnung klarer und im besten Fall kann ich eine neutrale Haltung einnehmen. Allerdings gelingt es mir nicht immer , das muss ich ehrlich zugeben! Aber ich sehe es als Lernaufgabe.

                    LG von Angela

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                    • Danke für Deine Antwort, liebe Angela.
                      Bestimmt geht es allen so, dass die Lernaufgabe noch nicht abgeschlossen ist. Aber unsere Absicht, hinter das zu sehen, was wir da erleben, was uns gespiegelt wird und die Absicht zu haben, liebevoll und ohne Ablehnung hinter das Gespiegelt zu schauen und sich zu fragen: was würde ich glauben müssen, um mich so zu verhalten? bringt mir Licht, also Liebe und Verständnis. Das ist dann kein Verstandesverständnis, sondern Herzensverständnis. Und so schliesst sich der Kreis und mit Staunen stellen wir fest, dass allein Herzensverständnis heilt. Die wahre Ursache ist erkannt. Das ist Bewusstwerdung! (Ich übersetze Bewusstsein mit Klarheit. Es gibt keine einheitliche Definition, soweit ich herausgefunden habe)
                      Wir sind auf dem Weg. Und das kann trotz allem sehr freudvoll sein, ja sogar Spass machen.
                      Jeremias Gotthelf hat dazu etwas sehr schönes gesagt:
                      Wir sind dazu da, einander das Leben zu versüssen und zu erleichtern, und nicht zu verbittern und mühselig zu machen!
                      Der Mann ist 1797 geboren und war in seiner Bewusstwerdung so weit. Jetzt schreiben wir das Jahr 2015.
                      Ein lieber Gruss von Kerstin

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  • Guten Tag Liebe Menschen,

    Mir kommt es so irgendwie vor als ob die Menschen aus 1970/1980 Jahren viel Emotionaler, Liebevoller Offener waren als die heutigen Menschen, aber wenn das stimmen sollte, dann sind die heutigen Menschen etwas Emotional – Kälter geworden, aber das betrifft eher die Menschen in Entwicklungsstaaten.
    Ich frage mich wohin uns die Emotionale – Kälte hinführen wird, und ob sich das wieder in die Emotionale – Wärme umwandeln, rückgängig lässt so das die Liebe als Emotion die Emotionale – Kälte ein wenig abschwächen lässt, und unser Verstand der die Emotionale – Kälte hervorgerufen hat, irgendwann wieder eine Chance für die Herzenergie abgibt, aber so wie es jetzt ausschaut handeln Menschen eher mehr mit Verstand als mit Herzenergie.

    :https://www.youtube.com/watch?v=uiCRZLr9oRw
    :https://www.youtube.com/watch?v=wp43OdtAAkM

    lg,

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    • Hallo Stip 78,
      Deine Beobachtung teile ich.
      1970/1980 war nach meinem Empfinden die Angst bei den Menschen noch nicht so gross, wie sie heute ist.
      Immer wenn die Angst so gross ist, fängt der Verstand an, zu arbeiten. Er kann aber nur sein erlerntes Programm abspielen. Kennst Du Menschen, die gelernt haben, dann ihrem Herzen zu trauen? Da läuft schreiend laut das Angstprogramm. Die leise Stimme des Herzens ist aber nur vernehmbar, wenn ich wieder zur Ruhe in mir komme, in meine Mitte. Das muss erst einmal trainiert und erfahren werden. Nach meinem Erleben brauchen wir jetzt neue Programme und einen schnell auffindbaren Schalter für das abspielen des neuen Programms, dass uns zu neu programmierten Grundüberzeugungen führt und das Angstprogramm aushebelt. Könnte das hilfreich sein?
      Liebe Grüsse von Kerstin

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