Schatten über dem Dalai Lama?

geschrieben von Steven Black:

In letzter Zeit laufen mal wieder, die seit etwa 15 Jahren bekannten Geschichten im Internet herum, welche die sogenannten “Schattenseiten des Buddhismus” und insbesondere den Dalai Lama betreffen. Zumindest sind mir verstärkt solche Beiträge aufgefallen. Was für mich ein Anlass ist, dieses Thema etwas zu beleuchten und einen ungeschminkten Blick auf die Hintergründe zu werfen.

Die ernüchternde Vorstellung, dass der Buddhismus in Verbindung mit Verschwörungen, politischen Intrigen, Morden, sexuellem Missbrauch, Thronfolgerivalitäten unter Geschwistern, Folterungen und Genozide, oder schwarzer Magie gebracht wird, dürfte viele Leute schockieren, die den Idealen der Reinheit des Buddhismus anhängen. Natürlich möchte man an das Bild der Lehre, der Toleranz, der Liebe und des Verständnisses glauben, das überall in der buddhistischen Literatur verbreitet wird. Betrachtet man jedoch die geschichtlichen Zusammenhänge, kommt man zur Ansicht, dass auch der Buddhismus, wie übrigens jede andere Religion auch, sich diverse “Schnitzer” und abgefahrenen Fanatismus geleistet hat.

Es ist richtig, auch in der buddhistischen Geschichte sind Dinge vorgefallen, die es mit den Gräueln der katholischen Kirche und der Intoleranz Andersdenkenden gegenüber, durchaus aufnehmen kann.  Aber im Vergleich mit der katholischen Amtskirche ist der tibetische Buddhismus regelrecht jung. Die erste erfolgreiche Übertragung und Adaption des indischen Buddhismus in Tibet, fällt in die Zeit des tibetischen Königs Songtsen Gampo (ca. 604-650).  Zuvor gab es in Tibet die Bön-Religion. Die Bön Religion wird als eine animistische oder schamanische Naturreligion beschrieben, Tieropfer inklusive. Aber erst König Trisong Detsen (ca. 740-798), führte den Buddhismus als Staatsreligion ein und gründete das Kloster Samye, Tibets erstes Hauptkloster. 

Die Leute, die so gerne Kritik üben, sollten langsam erwachsen werden. Es sollte nicht so schwierig sein, den Unterschied zwischen einer philosophischen Glaubensrichtung und den Problemen, die im Laufe der Zeit von diversen Gläubigen, Anhängern oder gar Lehrern verursacht wurde zu erkennen. Das eine hat mit dem anderen recht wenig zu tun, da handelt es um nichts weiter als um Menschen, die über die 3 üblichen Stolpersteine fielen, wie es auf der Welt seit jeher passiert: POWER, MONEY, SEX!

Geld, Macht und Sex sind grundsätzlich für jeden Menschen ein schwieriges und teilweise vielschichtiges Thema. Und für religiöse Kuttenträger insbesondere. Wir bleiben also ganz entspannt, nehmen den selbstgerechten Zeigefinger zurück und fangen etwas sinnvolleres damit an – warum nicht Nasenbohren? ^^image

imageOkay, lassen wir die ältere Vergangenheit erst mal sein und kommen wir auf Tenzin Gyatso , dem heutigen und 14. Dalai Lama zu sprechen. Über den Mann ist soviel Dreck ausgeschüttet worden, das muss erst mal in Ruhe sortiert werden. Besonders hervorgetan beim Dreck sammeln haben sich dabei die Autoren Colin Goldner, Victor und Victoria Trimondi, welche das Pseudonym von Herbert und Mariana Röttgen sind und Bruno Waldvogel-Frei.

Colin Goldner ist Klinischer Psychologe, Wissenschaftsjournalist und Leiter des Forums kritische Psychologie. Meinem Eindruck nach, betrachtet der Mann sich gerne als “Aufdecker” der esoterischen und religiösen Szene und bügelt alles nieder, was nicht seinen Vorstellungen entspricht. Das zeigt auch sein Folgebuch, “die Psychoszene”, wo er sich über so gut wie jedes bekanntes Werkzeug alternativer Heilmethoden auslässt. Da kriegt fast jedes Tool sein Fett weg. Natürlich mit der klinischen Brille betrachtet. 

Aber na gut, wer so was mag. Die genannten Autoren sind die Hauptverursacher, der verschiedenen zirkulierenden Vorwürfe und der Kritik am tibetischen Buddhismus und insbesondere am Dalai Lama. Wer sich mit den Autoren, ihren Büchern und Inhalten etwas auseinandersetzt und dazu im Internet recherchiert hat, wird bald entdecken, dass reißerisch formuliert, aus den Zusammenhang gerissen, oberflächlich verallgemeinert wird und oft schlicht Hintergründe nicht wirklich verstanden wurden. Stattdessen wird auf Teufel komm raus interpretiert, dogmatisiert, hetzerisch und geradezu rassistisch Ideologisiert und manchmal ist vielleicht nur Wunschdenken der “Vater des Gedanken”. Die emotionale Keule wird unter dem Deckmantel von “Aufklärung” ausgiebig geschwungen ..

Ich empfehle den Interessierten diese ausgiebige Kritik an Goldners Werk:

Die buddhistische Zeitschrift »Ursache und Wirkung« schrieb in einer Rezension zu Goldners Buch »Dalai Lama Fall eines Gottkönigs«, er schreibe »über die Probleme Tibets, wie ein überzeugter Neo-Nazi wohl über die Probleme Israels schreiben würde« und behauptet »Der klinisch-psychologische Blick Goldners ist eindeutig rassistisch. Sowie Nazis die Juden verunglimpften und nichts, aber schon gar nichts Menschliches und Liebenswertes an ihnen ließen, geht Goldner mit den Tibetern um.« Der Rezensent bezeichnete Goldner zudem als »verblendeten Fanatiker.«

Gegen diese Buchbesprechung ging Colin Goldner gerichtlich vor, verlor aber schließlich. Das Oberlandesgericht Wien begründete, dass die Auszüge aus Goldners Buch zu Recht als »vulgär vereinfachend« bezeichnet werden können, »sodass ihnen mit umso schärferer Kritik begegnet werden darf.« Und weiter heißt es: »Auch die unbestrittene pauschale Bezeichnung der Tibeter als menschenverachtend, raffgierig und skrupellos durch den Antragsteller [Goldner] lässt die Beurteilung seiner Beschreibung der Tibeter als rassistisch und damit auch den Vergleich mit der Sicht des Nazis über die Juden zu.«

“Der Schatten des Dalai Lama” von Victor und Victoria Trimondi, ist ein satter 800 Seiten Wälzer, der gnadenlos Zitate und überlieferte Texte falsch interpretiert, aber zumindest teilweise, immerhin fundierte Kritik am tibetischen Buddhismus enthält, die sich speziell der unterdrückten Rolle der Frauen und der Kritik am patriarchalischen System annimmt. Soweit so gut, wäre da nicht die Übersimplifizierung der Tremondis, das falsch verstandene Kalachakra Tantra und ihr echt peinlicher Versuch, den Buddhismus mit imageWelteroberungsgedanken, Samuel Huntingtons “Clash of civilisations” und Armageddon zu verbinden. 

In einem Text, mit dem Titel “Der Armageddon-Krieg des Kalachakra-Tantra”, wird auf eine Prophezeiung des Ritaultext Kalachakra-Tantra und dessen enthaltene Shambala Vision Bezug genommen. Dass  in ca. 300 oder nach anderer Version ca. 400 Jahren, ein fürchterlicher Weltkrieg ausbrechen würde, in dem sich die Anhänger Buddhas und diejenigen Mohammeds (mlecchas, Barbaren) als unversöhnliche Feinde bekriegen. Kommt uns das irgendwie bekannt vor? Ja, womöglich schon, nicht? Harmagedon (Armageddon), bezeichnet den Ort der endzeitlichen Entscheidungsschlacht in der Offenbarung des Johannes. Nach der Entscheidung der Schlacht soll das tausendjährige Friedensreich von Jesus Christus und seinen Märtyrern auf Erden herrschen. Was wiederum nur eines beweist – man kann sich auf diesen überlieferten “Stille Post Schmus” einfach nicht verlassen.

Aus diesem alten, aus dem vermutlich 9. Jh. entstandenen Text wird von den Tremondis die Idee konstruiert, das er die Grundlage für lamaistische Vorbereitungen zur “Endschlacht” sei und dazu gehöre selbstverständlich die Bekehrung der westlichen Elite. Siehe, “das Ende ist nah” ..

Als “Beweis” für ihre Theorie wird die Regelmäßigkeit angeführt, mit welcher der jetzige Dalai Lama, bei diversen Zeremonien aus dem Kalachakra Tantra Text zitiert. Allerdings spricht er da nicht über Abschnitte, die diesen “Endschlacht Text” enthalten. Im Gegenteil, es dient dem Weltfrieden. Natürlich, das muss man nicht glauben, aber das ist ja auch langweilig, nicht? Ist doch viel aufregender, wenn man was Geheimnisvolles und gefährliches hineininterpretieren darf, obwohl man eigentlich keine Ahnung hat. Moment mal – mal kurz etwas Kopfrechen: 900 und 400 sind 1300! Die “Endschlacht” sollte also doch längst erledigt sein. Ist doch immer wieder dasselbe mit diesen religiösen Texten: Man kann sich einfach nicht auf sie verlassen! Schande über sie .. ^^

Ich meine, alle Weltreligionen haben ihre diversen, abstrusen Prophezeiungen, die Bibel ist ebenfalls voll davon. Ist nicht grade so, als wenn die große Masse der Gläubigen besonders darauf fixiert wären. Daran hängen sich nur immer wieder Splittergruppen und Endzeit Fanatiker, die aufgrund mangelnder Bildung und der Unfähigkeit logisch zu denken, lieber in der Vergangenheit festsitzen und eine Feuer und Schwert Ideologie künstlich am Leben halten wollen. Man darf sich fragen, warum solche Passagen aus den sogenannten “heiligen Büchern” nicht gelöscht werden. Egal, ob das den Koran, die Thora, die Bibel oder meinetwegen das Kalachakra Tantra betrifft. Der Grund dürfte allerdings klar sein, es gehört halt in den geschichtlichen Zusammenhang dieser Kulturen. Und deswegen bleibt es darin enthalten, des historischen Kontextes wegen.

Ich persönlich bin grundsätzlich kein Freund von Christentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus – und wie sie alle heißen mögen. Aber mir ist durchaus bewusst, dass überall dort auch sehr kluge Dinge, Wissen und Weisheit zu finden sind. Wie immer ist es der Mensch, der sich dasjenige herauspickt, das mit seinen persönlichen Resonanzen im Einklang ist. Ob man sich also Menschenfeindliche und von Hass durchzogene Texte “zu herzen” nimmt und befolgt, oder sich auf die Worte konzentriert, die von Mitgefühl, Liebe und Toleranz sprechen oder anderen erhöhenden Energien dort inspirieren lässt, ist eine persönliche Wahl. Eine Entscheidung, die aufgrund von Unterscheidung durchaus zu treffen möglich ist.  

Dann gibt es da noch die Vorwürfe über rituellen sexuellen Missbrauch, der auch an den Dalai Lama geklebt wird. Allerdings:

Aus einer interessanten Amazon Rezension des Trimondi Buches:

Denn welcher Schatten soll auf den Dalai Lama fallen, wenn (angeblich) sexualmagische Rituale durch Mönche der konkurrierenden Fraktion der Rotmützen praktiziert werden? So handelt es sich, wie sie selbst zugeben (bzw. im Internet zu erfahren war), bei all den genannten Personen um Rotmützen (Kagyüpa) bzw. um Nyingmapa. Die Kagyüpa und Nyingmapa sind nicht an das Zölibat gebunden und vor allem auch keine Anhänger des Dalai Lama! Wie die Trimondis übrigens selbst zugegeben, wurde der Gelbmützenorden ja als Erneuerungsbewegung gegründet, um den Ausschweifungen der Rotmützen und Nyingmapa zu begegnen. Den Gelbmützen wird daher auch die Einhaltung eines strikten Moral- und Ethikkodex (kein Sex oder Alkohol, dafür strenge Arbeitsdisziplin) abverlangt (S. 461)!

Ich habe mich etwas schlau gemacht. Alle tibetischen Mönche betreiben Tantra, jedoch nur ein einziger Orden und zwar die Rotmützen (Nyingmapa), erlauben ihren Mönchen sexuelle Kontakte zu haben. Die anderen Orden (Sakyapa, Gelugpa, Kagüpa etc) legen ihren Mönchen ein strenges Zölibat auf. Was natürlich nicht impliziert, dass so etwas nicht trotzdem vorgekommen ist und Einzelpersonen nicht fähig waren, sich dem Kodex entsprechend zu verhalten. Auf keinen Fall aber kann man daraus eine verallgemeinernde Theorie stricken, die man dem Dalai Lama um den Hals binden könnte. Das auf der geistigen Ebene mit der schöpferischen sexuellen Energie gearbeitet wird, mit welchen Methoden auch immer, ist eigentlich auch kein “aus-dem-Sessel-Reißer”. In allen Mysterien Tempeln, Gruppen und Gemeinschaften, wird dies seit jeimageher gelehrt und praktiziert.

Dann haben wir da noch das Buch von Bruno Waldvogel-Frei (das Lächeln des Dalai Lama), gääähn, noch so ein Buch, das die Welt nicht brauchte. Bruno Waldvogel-Frei ist ein katholischer Theologe, der uns aus dieser angeblich Tunnelblickfreien Perspektive die Bösartigkeit des Dalai Lama erklärt. Ein Paradebeispiel christlicher Intoleranz und mit Beispielen der obigen Büchern gespickt, speziell der Tremondis. Er unterstützt darin ihre Idee,  dass „die Friedfertigkeit des XIV. Gottkönigs eine Maske ist, hinter der sich die machtpolitischen Ambitionen einer fundamentalistischen Vision verbergen.“ Seine Warnung vor der „buddhistischen Weltherrschaft“, mündet in den Satz: „Sollte der tibetische Buddhismus in seiner ursprünglichen Ausformung tatsächlich Fuß fassen im Herzen Europas, droht uns eine neue Barbarei.“ Also nicht viel anders als die Kerbe, in welche die Trimondis und auch Goldner hauen.

Ja, schlimm, wie gar fürchterlich! Hiiiilfe, wir werden alle steeeerben! Entschuldigung, das konnte ich mir grad’ nicht verkneifen. Ähem, jetzt schütteln wir mal alle gemeinsam die Köpfe, um wieder etwas Frischluft zirkulieren zu lassen. Ich empfehle diese Art von Büchern generell als Futter für den Kamin zu verwenden, dann sind sie wenigstens für etwas nützlich.

Ich meine, der Buddhismus ist riesig! Es gibt zwischen 230 und 500 Millionen Anhänger (je nachdem, wen man fragt), und wird als die viertgrößte Religion der Erde betrachtet. Das Land mit der stärksten Verbreitung des Buddhismus ist in China, wo alleine schon die Hälfte aller Buddhisten beheimatet sind. Dann folgen Bhutan, Japan, Kambodscha, Laos, Mongolei, Myanmar, Sri Lanka, Südkorea, Taiwan, Thailand, Tibet und Vietnam. In Indien soll heutzutage der Anteil an der Bevölkerung weniger als ein Prozent betragen und entspricht dem Anteil der Buddhisten in Deutschland. Und die alle sollen sich also Weltweit zur Endschlacht vereinigen? Obwohl die teilweise völlig verschiedene Vorstellungen haben? Was für ein Witz! Wirklich, eine solch paranoide Ansicht ist traurig.

Was ist das Kalachakra Tantra?

Hier werde ich mich relativ kurz fassen. Es gibt Leute, die sich gute 20 Jahre auf das Kalachakra Tantra vorbereiten. Wer in dieses System nicht eingeweiht und Teil des Tantra ist, wird es kaum wirklich verstehen. Was allgemein als Tantra bekannt ist, spottet dem Ursprung in alle Richtungen. Die erste Blitzreaktion ist Sex und Körperverrenkungen, Massagen oder vielleicht noch esoterische Swingerclubs. Dabei bezeichnet Tantra nichts anderes als eine spezielle Literaturgattung und die Art von Übungen oder Arbeiten, bzw. Methoden, die damit verbunden sind. Was der Westen daraus gemacht hat, ist eigentlich ein SuperGau! Gau = schwerster anzunehmender Störfall, oder Unfall. Da ist eine Verwässerung im Gange, die so sicher nicht geplant war.

Kalachakra bedeutet sinngemäß Zeitzyklen, das Kalachakra System definiert 3 solcher Zyklen, unterschieden wird in äußere, innere und alternative Zyklen. Nicht viel anders, als etwa der berüchtigte Maya Kalender. Das Kalachakra Mandala beinhaltet eine Art von Analogie, der Zusammenhänge von Mikro- und Makrokosmos. Es beschreibt im wesentlichen, dass dieselben Gesetzmäßigkeiten, die das Universum antreiben, für die atomaren, körperlichen und psycho-sozialen Zusammenhänge der Welt und des MenschSeins gelten. Es ist eine ganze Wissenschaft für sich und man braucht Jahre um es zu kapieren.

Das Kalachakra Mandala ist ein Kosmogramm, wobei die äußeren und inneren Welten in idealisierter Form niedergelegt sind. Von Buddhisten wird das Kalachakra Mandala als Blaupause unseres Planeten gesehen. Wenn dem Dalai Lama vorgeworfen wird, er würde so oft die Kalachakra Zeremonie ausführen, dann hat das wohl mehr mit seinem Wunsch nach Weltfrieden, als mit dem Plan eine buddhistische Weltherrschaft anzutreiben, zu tun. Wirklich, das ist einfach lächerlich .. 

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Man muss den zeitgeschichtlichen Kontext verstehen und das vieles in diesem Text, wenn nicht alles, in symbolischer und mythologischer Sprache abgefasst ist, die man nicht wortwörtlich auffassen darf und als eine Art Verschlüsslung verwendet wird, damit es Leute nicht verstehen, die einen engstirnigen Geisteshorizont haben. Es hat einen guten Grund, warum auch Geheimgesellschaften unter sich und geheim bleiben, weil die Mehrheit der Masse diese Dinge einfach nicht verstehen kann oder will.

Das ist heute nicht viel anders. Auch wenn Spiritualität heute modern ist und keineswegs mehr mit Ausgrenzung, Verfolgung und Verbrennung bestraft wird, oder was es da noch für historisch “lustige” Sachen gab, fehlt es der Mehrheit immer noch an Verständnis, höhere Wirklichkeiten und Gesetzmäßigkeiten zu verstehen. Auch was einige Leute mittlerweile aus der Esoterik für einen “Hüttenzauber” gemacht haben, inklusive wirklichkeitsfremder Channelings, spricht eigentlich Bände für die Erkenntnis, dass diese Dinge zu verstehen und zu durchdringen Zeit, Mühe, intensive Beschäftigung, Ausbildung und Praxis benötigt.

Ansonsten bleibt man beim “herkömmlichen Gott Verständnis”, den Niederungen der Anbetung und der eigenen Nichtswürdigkeit haften. Und das die “höheren Ebenen” schon alles richten werden, ohne dass man selbst sich bemühen müsste. Was hat das mit Selbstermächtigung und Selbstverantwortung zu tun? In der Esoterik haben heute Engel diese Rolle übertragen bekommen. Ich kann mir ohne weiteres vorstellen, dass die sich aufgrund der menschlichen Trägheit, ständig die nichtexistenten Haare auszupfen.

Der Dalai Lama

Eines vorweg: Ich bin kein Anhänger vom Dalai Lama und wie bereits erwähnt, kein Fan vom Buddhismus, da ich sowieso kein Freund von Autoritäten, oder irgendwelchen Ismen bin. Ich bin Zeit meines Lebens ein Rebell gewesen und hab so ziemlich gegen alles rebelliert, wie dämlich es heute im Rückblick auch gewesen sein mag. Das liegt einfach in meiner Natur. Diesen Artikel schreibe ich, weil ich dafür plädiere, die “Kirche im Dorf” zu lassen und bevor wir jemanden verurteilen, den eigenen Verstand einzuschalten. Kritik ist wichtig, sofern eine Erweiterung von Verständnis und Aufklärung von Hintergründen damit einhergeht. Und es gibt sicherlich vieles am Buddhismus und allen anderen Religionen zu kritisieren, speziell die Haltung, an welcher Stelle die Frauen zu stehen haben. Aber deswegen eine Pauschalverurteilung des tibetischen Buddhismus, seinen Lehren, oder ihrem Anführer, aufgrund der existierenden Probleme vorzunehmen, dürfte wenig sinnvoll, noch fair sein.

Ich meine, wir reden hier von einem Mann und seiner Kultur, in dessen Schuhe wir weder laufen müssen, noch verstehen wir deren Kultur. Wir sollten da eher leise sein, unsere Kultur ist auch nicht grade ein Ausbund an Gerechtigkeit, Demokratie oder Gleichberechtigung. Sicher, oberflächlich betrachtet, haben die Frauen bei uns mehr zu sagen, aber unterschwellig und in den Köpfen vieler Männer, spucken da immer noch genug Ressentiments und sexuelle Phantasien herum, die eigentlich keine Frau wirklich wissen möchte. Man kann das aber nicht Generalisieren, es gibt Männer die anders sind, wie es auch Buddhisten gibt, die versuchen anders zu denken. Das ist ein Prozess und es wäre eine Illusion zu glauben, das könne sich von heute auf Morgen entwickeln.

Dieser Kerl, der mit “Ihre Heiligkeit” angesprochen wird, wurde im Alter von 2 Jahren von vier Mönchen als die Wiedergeburt des 13. Dalai Lama erkannt. Am 17. November 1950, im Alter von grade einmal 15 Jahren,  wurde ihm die weltliche Herrschaft über Tibet übertragen. Kurz darauf war er bereits auf der Flucht des Rotchinesischen Regimes und musste mitsamt seinem Regierungsstab nach Dromo, unmittelbar an der indischen Grenze, um sich in Sicherheit zu bringen.  Ein Jahr später konnte er nach Lhasa zurück und konnte mit den Chinesen diverse Zugeständnisse aushandeln.

Infolge des Tibet Aufstandes 1959, bereitete das tibetische Militär die Flucht des 14. Dalai Lama aus Lhasa vor und schützte den Fluchtkorridor. Am 17. März 1959 schlugen chinesische Artillerie Granaten in der Nähe seiner Residenz ein, woraufhin er sich endgültig ins Exil nach Indien begab und Kunstschätze, sowie Goldstaub im Wert von 42 Millionen US Dollar aus den Klöstern mit sich nahm, welche er bereits vorsorglich an die tibetanisch-indische Grenze bringen ließ. Die Gruppe der Flüchtlinge umfasste insgesamt 38 Personen. Darin eingeschlossen war der Dalai Lama, seine gesamte Familie und mehrere hochrangige Minister und Offizielle.

imageDer Dalai Lama und seine Begleitung konnten sich über eine Asylgewährung Indiens absolut nicht sicher sein. Es war eine Flucht ins Ungewisse. Indien hatte nämlich seine eigenen Probleme mit den Chinesen, wegen diverser Grenzverläufe. Während der Dalai Lama noch auf der Flucht war und Tage bevor er Indien erreichte, hatten die USA ihren Einfluss spielen lassen und die Inder von der Notwendigkeit des Asyls überzeugt. Natürlich kaum aufgrund ihrer Menschenfreundlichkeit, sondern wohl eher wegen der amerikanischen Außenpolitik, die gegen China und den Kommunismus gerichtet war. Es gab damals zwei CIA Agenten in Lhasa, ausgebildet in Funkübertragung. Die CIA spielte keine Rolle bei der Flucht, aber bei der Gewährung des indischen Exils hatte der CIA und das amerikanische Außenministerium die Hand im Spiel.

Dem Dalai Lama wurde die Siedlung Dharamsala, in den Hügeln Himachal Pradesh, in Nordindien als neue Heimat im Exil zugesprochen. Diese “Heimat” ist nach wie vor ungesichert und sehr fragil, weil die Chinesen nach wie vor Druck auf Indien ausüben. Als politisches und geistiges Oberhaupt einer Religionsgemeinschaft, die praktisch in alle Welt zerstreut wurde, trägt Tenzin Gyatso als 14. Dalai Lama eine Verantwortung auf den Schultern, die wahrscheinlich die meisten Leute zusammenbrechen ließe. Trotzdem hat er sie Zeit seines Lebens, ungeachtet aller Demütigungen und Scheinheiligkeit von Führungspersönlichkeiten, die gerne viel versprecheimagen, aber wenig halten, so gut er konnte und mit aufrechtem Charakter getragen.

Eine Keule, die gerne auch die Verschwörungssüchtigen schwingen, betrifft die Tatsache, dass der Dalai Lama sich mit diversen Politikern und Führungspersönlichkeiten aus aller Welt trifft. Inklusive Typen wie Rockefeller und Co. Da werden gerne dunkle Geheimnisse und mögliche Absprachen vermutet, die eigentlich auf keine Kuhhaut passen. Ich kenne das, darin hab ich mich früher mal selber schon versucht. Inzwischen weiß ich, dass das einfach nicht zutrifft. Man muss da einfach einige Dinge auseinanderhalten, immerhin ist ein Großteil seines politischen Jobs davon abhängig, mittels PR und anderen Mitteln für “gutes Wetter” seiner Gemeinde und deren persönliche Sicherheit zu sorgen.

Und wer kommt dafür wohl in Frage, wenn nicht die politischen und wirtschaftlichen Anführer der Welt? Sie alle lassen sich nur zu gerne mit ihm ablichten und versprühen bei solchen Anlässen wohlfeile Worte, die bestenfalls hinterfragt werden dürfen. Wenn du der Anführer dieses Volkes bist, wird dir wohl oder übel nicht viel anderes übrig bleiben, als dich mit diesen Leuten zu arrangieren. Ganz egal, wie du vielleicht persönlich imagedarüber denken magst, die Pflicht geht da vor. Aber wir haben es heute ja nicht mehr so damit, Pflichten sind lästig, ach, scheixxen wir einfach drauf ..

Nur gut, dass der Dalai Lama da anders gestrickt ist. Eine Menge Menschen müssten sonst den Preis dafür bezahlen. Auch aus einem anderem Grund sollte man sich mit Vorwürfen bedeckt halten. Jeder von uns hat bereits einige Inkarnationen der menschlichen Verkörperung auf der Erde gelebt. Wir sollten allerdings nicht der Illusion frönen, weil vielleicht dieses jetzige Leben einigermaßen frei von Missklängen ist, dass dies auch auf andere Leben von uns zutreffen würde. Ich denke, jeder von uns hat seine diversen Rollen gespielt, manchmal auf der “guten Seite”, manchmal auf der “nicht so guten Seite”.

Die menschliche Existenz ist für niemanden ein Zuckerschlecken, sie steckt voller Herausforderungen, Schwierigkeiten und Hindernisse, um zu erkennen, was das richtige im jeweiligen Moment ist. Da haben wir eigentlich alle genug damit zu tun, da brauchen wir keine Projektionen unserer persönlichen Ungleichgewichte auf andere Leute zu verteilen. Wir wären gut beraten, in dieser Hinsicht vor der eigenen Haustüre zu kehren. 

Schaut euch den Mann einmal genau an, die Energie, die er ausstrahlt. Ich sehe da einen Typen, der seine persönlichen Themen gemeistert hat, der gereift ist und unermüdlich versucht das Los seiner Leute zu verbessern. Man messe den Mann auch an seinen Taten. Im Jahre 2001 schränkte der Dalai Lama seine eigene Macht ein und ließ die Exiltibeter mit Professor Samdhong Rinpoche, den ersten Premierminister wählen. Im Frühjahr 2011 zog sich der Dalai Lama von allen politischen Ämtern in der Exilregierung zurück und legte die politischen Geschicke ganz in die Hand der demokratischen Institutionen. Die Funktion des geistigen Oberhauptes ist seine einzige Funktion geblieben, die er, wie ich finde, glaubwürdig ausfüllt.

Ganz ehrlich, ich möchte diesen Job nicht geschenkt haben. Ich habe nicht die Illusion, das ich es besser machen würde, noch, dass ich die Reife oder das Verantwortungsbewusstsein dazu besitzen würde. Ich denke, wir sollten dankbar für unseren eigenen “Rucksack” sein und dass er etwas kleiner ist. Dalai Lama, alter Kämpfer – möge die Macht mit dir sein!

Until next time same station ..

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Quellennachweise:

http://info-buddhismus.de/Tibetischer_Buddhismus.html

http://info-buddhismus.de/Colin_Goldner_Dalai_Lama_Gottkoenig_Wissenschaftsjournalist.html

http://kurier.at/politik/weltchronik/dalai-lama-will-keinen-nachfolger/84.440.489

http://de.wikipedia.org/wiki/Tendzin_Gyatsho

http://www.artelino.eu/de/artikel/geschichte/178-dalai-lama-escape.html

http://www.trimondi.de/Lamaismus/Krieg-2-Shambhala.htm

http://www.tibet.de/buddhismus/14-dalai-lama.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus

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@Steven Black

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82 Kommentare

    • @ hansjoergajja
      Und jetzt? Es ist so leicht mit dem Finger zu zeigen, oder was jemand – angeblich – falsch macht zu kritisieren. Lauf erst einmal in diesen Schuhen, dann würdest du wohl anders darüber denken.
      Das sind reale Vorgänge in der Welt gewesen, echte Machtpolitische Konsequenzen – der Dalai lama hatte niemand, außer die Hilfe der CIA und die hat „geholfen“, weil es in ihre Pläne gegen China passte.
      Der Dalai lama war damals grade 25 Jahre alt, was für Fehler hast du mit diesem Alter, aufgrund des Mangels an Wissen gemacht?
      Oh, und bitte, Christian Anders .. ^^

      lg,

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    • Hallo hansjoergajja……..

      …ich weiß es auch nicht genau…..aber Wer hat auch schon…….die 108 kompletten Bücher des Buddhismus, welche Otto Rahn damals heraus „exportiert“….oder sollte man besser sagen……heraus „geschmuggelt“ hat…….auch bisher je vollständig gelesen ?…..

      …..seltsam nur , das auch die indischen Veden (Vedas)…….aus ebenfalls und genau 108 Büchern (Schriften) bestehen ???…..

      ….die Niemand bisher in vollständiger Form; zu analysieren in der Lage war ???……

      …..na ja…..wahrscheinlich alles wieder nur Zufall ?…….so wie immer bisher halt….. 🙂 ……lacht…. !

      ……lg……und na…..Hauptsache Ostern läuft noch gut weiter !!!…….. 🙂 🙂 🙂

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  • Danke. Ich kriegte die schlechte Presse des Dalai Lamas nie mit meinem persönlichen Eindruck zusammen, habe aber zugegebenermaßen nie nachrecherchiert. Da sieht man mal, wie wenige Menschen genügen, um weltweit einen Ruf doch ziemlich zu zerstören. Und daß man heute im Grunde nichts mehr ungeprüft glauben darf.

    Ole Nydahl (Die Buddhas vom Dache der Welt) schrieb mal von einem Tulku, einem wiedergeborenem Lama, dem er in Tibet begegnete. Der Tulku war 12 Jahre alt und Ole, diese Knalltüte, baute sich vor ihm auf und und rief: „Buuuuhhh.“ ((War wohl damals seine LSD-Zeit).

    Der Tulku schaute ihn ruhig an, und berührte dann mit seiner Stirn die Stirn von Ole Nydahl. Ole fand sich dann auf dem Boden sitzend wieder, weil in seinem Schädel eine Lichtkaskade explodiert war….

    Soviel zum anderen Teil von Tibet.

    lg

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    • Morgen Matthias,

      Der Tulku schaute ihn ruhig an, und berührte dann mit seiner Stirn die Stirn von Ole Nydahl. Ole fand sich dann auf dem Boden sitzend wieder, weil in seinem Schädel eine Lichtkaskade explodiert war….

      Ich würde sagen, das war ein Blitzkurs .. :mrgreen:

      lg,

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  • Lieber Steven !

    Ich interessiere mich ja seit langem für Buddhismus, allerdings mehr für Hinayana und Zen.

    Aber ebenso wie Christentum, Islam, Hinduismus etc. ist auch der tibetische Buddhismus eine organisierte Religion und Religionen
    sind immer nur ein Teil des Äußeren. Sie beziehen sich auf das Handeln und die Moral, sehr oberflächliche Dinge.
    Viele religiöse Menschen bleiben in der „Psychologie der Masse“ stecken, egal mit welchem Hintergrund. Das wird in Tibet nicht anders sein.

    Es kommt immer auf den Einzelnen an, was er aus seinem religiösen Erbe macht und wie weit er sich in die Spiritualität hinein transformiert. Ein spiritueller Mensch kann gar kein Dogma haben oder andere missionieren wollen,- und meiner Ansicht nach kann er auch keiner Konfession angehören, egal welcher Art. Er ist einfach er selbst und handelt aus seiner eigenen Mitte. Und das Phantastische ist, dass sich sämtliche Religionen in ihrem tiefsten Kern gleichen.

    Ich wusste gar nicht, in welchem Ausmaß der Dalai Lama mit „Schmutz beworfen“ wird , auf mich wirkte er in seiner Ausstrahlung jedenfalls überzeugend und weise.

    Danke, Steven für dieses großartigen Artikel!

    Liebe Grüße von A n g e l a

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    • Hi Angela,
      Man darf auch nicht vergessen, nach unseren westlichen Standards kam Tibet erst Mitte des 19. Jh. aus dem Mittelalter heraus. Tibet entzieht sich unserem Verständnis, wenn wir die politischen und kulturellen Probleme nicht miteinbeziehen. Wir würden dort keine Woche überleben und würden schreiend nach Mama und Papa rufen ..

      lg,

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    • Liebe Angela,

      dem Vernehmen nach soll in Tibet schon einiges anders sein – es heißt von alters her, daß es das einzige Land wäre, wo die kosmischen Strahlen noch ungehindert passieren.

      Ich denke auch, daß ein spiritueller Mensch durchaus eine Konfession haben kann – wie soll man ohne Rahmen weiterkommen? Einfach man selbst sein – hm…. da bin ich ein wenig anderer Ansicht.

      Um eine Ahnung von den Fallen auf dem Weg zu bekommen sind die Bücher von Gustav Meyrinck recht eindringlich. Die wirklichen Traditionen sind auch ein Schutz, und ohne den ist es sehr, sehr schwer.

      Liebe Grüße
      Matthias

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      • LIeber Matthias !

        Zitat: “ Ich denke auch, daß ein spiritueller Mensch durchaus eine Konfession haben kann – wie soll man ohne Rahmen weiterkommen? „….

        Da sind wir beide anderer Ansicht. Ich denke, eine Konfession, also eine Religionszugehörigkeit wird einen Menschen eher behindern als fördern.
        Das Wort „Religion“ geht ja eigentlich auf den lateinischen Ausdruck „relegere“ zurück, das heißt : „sich wieder verbinden, wieder vereinigen“. Und zwar mit sich selbst, dem Ursprung des eigenen Seins, dem Göttlichen in uns.

        Es hat also nichts mit anderen zu tun. Und so kann man meiner Ansicht nach aus jeder Richtung, aus jeder Religion das für einen im Moment Fördernde herausnehmen und damit arbeiten.

        Liebe Grüße von A n g e l a

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        • Liebe Angela,

          Und so kann man meiner Ansicht nach aus jeder Richtung, aus jeder Religion das für einen im Moment Fördernde herausnehmen und damit arbeiten.

          Ja, dieses Herausnehmen. Ich weiß, es ist sehr modern. Aber weiß man denn, was für einen das im Moment Fördernde ist? Wir suchen ja etwas, was wir noch nicht erreicht haben…

          Ich persönlich halte nichts von der Durchmischerei. Es sind Wege, die sich durch Jahrtausende manchmal gebildet haben, und wo unsichtbare Kräfte dahinter stehen. Jedenfalls bei den echten Wegen. Es spricht nichts dagegen, sich mit mehreren Traditionen zu beschäftigen, aber für die Praxis sollte man sich für eine entscheiden.

          Es hat also nichts mit anderen zu tun – da verstehe ich den Bezug nicht. Kannst Du es mir nochmals erklären?

          Gut – Konfessionen im äußeren Sinn braucht es vielleicht nicht, so in dem Sinn evangelisch oder buddhistisch. Wobei die Entwicklung der großen Weltreligionen allerdings auch innere Zusammenhänge zeigt – warum kam beispielsweise der Islam nach dem Christentum usw. Es sind nicht nur äußere Dinge, sondern die Linie der Propheten ist in jedem Menschen drin. Auch wenn man das sich nur selten überlegt, aber genauso, wie das Siegel Christi in jedem Menschen ist, ist auch das Prinzip Mohammed in jedem Christen.

          Und im Westen wird eher der persönliche Aspekt Gottes angesprochen, im Osten der unpersönliche. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob beides auch zum Gleichen führt. Oder, wie Mutter Meera sagte – das Nirvana ist EIN Raum im Reiche Gottes.

          Das hieße ja, daß es noch andere gibt.

          Liebe Grüße
          Matthias

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          • Querflash – zu Mutter Meera. Wenn Du kein BIld von ihr kennst, schau‘ Dir mal das Bild auf
            http://www.mothermeera.com/mother-meera/
            rechts an. Besonders die Augen.

            lg

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          • „Und im Westen wird eher der persönliche Aspekt Gottes angesprochen, im Osten der unpersönliche. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob beides auch zum Gleichen führt…..

            ….ich bisher leider auch nicht…..habe nur einige etwaige Vermutungen ?….lacht….aber ich mache mir nun auch…..keine großen externen Sorgen mehr darum !!!…… 🙂

            …..lg johannes 🙂

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          • Lieber Matthias

            Zitat: “ … Aber weiß man denn, was für einen das im Moment Fördernde ist? Wir suchen ja etwas, was wir noch nicht erreicht haben…“

            Unbestritten wirkt die Methode, mit einem Lehrer zu arbeiten sehr beschleunigend auf dem Weg zu einem Ziel.

            Doch dieser drängende Wunsch muss m.E. aus einem selbst, aus der eigenen starken Sehnsucht nach etwas total Befreiendem kommen. Wie z.B. bei Yogananda, der von seiner unendlich starken, fast schon schmerzhaften Liebe zu Gott sprach.

            Wenn man angefangen hat, sich einem spirituellen Weg zuzuwenden, wird sich meines Erachtens das „Fördernde“ von selbst zeigen, sicher auch oft durch Versuch und Irrtum, je nach dem eigenen Entwicklungsstand. Meiner Ansicht nach muss es Schritt für Schritt vorwärts gehen und da bin ich ganz sicher, das „Förderliche“ wird ganz von allein auftauchen. Das aber SEHEN zu können, ist unsere Arbeit.

            Dazu habe ich heute morgen einen schönen Text gesehen:

            Ein Schüler fragt den Meister:

            „Kann ich irgendetwas tun, um erleuchtet zu werden?
            „Genauso wenig, wie du dazu beitragen kannst, dass die Sonne aufgeht!“

            „Wozu dann geistige Übungen praktizieren?“
            „Damit du wach bist, wenn die Sonne aufgeht“

            http://www.die-welt-ist-im-wandel.de/
            ———————————————————————————————————————————————————–

            P.S. Was die Augen von Mutter Meera, von der ich nur mal den Namen gehört habe und nichts weiteres weiß. betrifft, so empfinde ich sie als tiefgründig und gütig.

            Mich persönlich beeindrucken am meisten die Augen und die Ausstrahlung des Bildes von Ramana Maharshi:

            http://www.paranormal.de/yoga/weg/ramana.htm

            ————————————————————————————————————————————————————
            Zitat: “ … Es hat also nichts mit anderen zu tun – da verstehe ich den Bezug nicht. Kannst Du es mir nochmals erklären?“….

            Damit meinte ich ganz simpel die Religions- und persönlichen Wege der anderen Menschen, mögen sie auch noch so weise sein…
            ————————————————————————————————————————————————————

            Zitat: „… Und im Westen wird eher der persönliche Aspekt Gottes angesprochen, im Osten der unpersönliche…“

            Der Buddhismus ist ein Weg, an dessen Ende die eigene Erkenntnis aller Zusammenhänge in Form von innerer Erleuchtung steht.

            Ich schrieb es – glaube ich, schon mal, – der Buddha hat sämtliche Spekulationen über Gott abgelehnt, so in dem Sinne von „Findet es selbst heraus – am Ende Eures Weges“.

            Ich denke, das ist eine sehr gesunde Einstellung. Wohin hat uns denn die Vorstellung eines persönlichen Gottes gebracht? Jeder hat seinen eigenen…. spekulativ geformt von seiner EIGENEN Persönlichkeit, seinen Sehnsüchten, Wünschen und Ängsten.

            Dieses „Durchmischen“, was Du so ablehnt, Matthias, wird ohnehin nicht so stark stattfinden, wie es sich anhört. Wie Du schon schreibst, fühlt man sich einer Richtung besonders verbunden und wird sich nicht von allem angezogen fühlen.

            Ich bin in früheren Zeiten, so wie Veron es auch schon schrieb, immer bei Bibelzitaten entnervt zusammengezuckt (haha), aber durch die Beschäftigung mit Eckhart Tolle ist mir Jesus nun in all seiner Weisheit nahegerückt. Es ist so viel darin verborgen, was man auf den ersten Blick nicht sehen kann. So „durchmische “ ich nun mein östliches Wissen mit dem westlichen… 🙂

            Liebe Grüße von A n g e l a

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          • Hey Allen,
            ich habe mich bisher nicht zu diesem Blog-Thema geäußert, weil ich es ähnlich empfinde, wie in Stevens Artikel dargelegt. Also danke für deine Ausführungen, Stefan.
            Zu den Diskussionen möchte ich mich nun aber doch etwas einbringen.

            Zitat Matthias:
            „Und im Westen wird eher der persönliche Aspekt Gottes angesprochen, im Osten der unpersönliche. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob beides auch zum Gleichen führt. Oder, wie Mutter Meera sagte – das Nirvana ist EIN Raum im Reiche Gottes.
            Das hieße ja, daß es noch andere gibt.“

            🙂 Ja, DAS hieße es…

            Johannes greift das gleiche Zitat mit anderer Betonung auf:
            „Und im Westen wird eher der persönliche Aspekt Gottes angesprochen, im Osten der unpersönliche. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob beides auch zum Gleichen führt …..“
            Ich denke schon, irgendwann einmal… 😉

            Zitat Angela:
            „Der Buddhismus ist ein Weg, an dessen Ende die eigene Erkenntnis aller Zusammenhänge in Form von innerer Erleuchtung steht.
            Ich schrieb es – glaube ich, schon mal, – der Buddha hat sämtliche Spekulationen über Gott abgelehnt, so in dem Sinne von “Findet es selbst heraus – am Ende Eures Weges”.
            Ich denke, das ist eine sehr gesunde Einstellung. Wohin hat uns denn die Vorstellung eines persönlichen Gottes gebracht? Jeder hat seinen eigenen…. spekulativ geformt von seiner EIGENEN Persönlichkeit, seinen Sehnsüchten, Wünschen und Ängsten.“

            Ich habe es ja vor längerer Zeit schon mal gegenüber Matthias angesprochen. Es ist wirklich ein interessanter Aspekt.
            Der „östliche Weg“ ist der ältere, der „westliche“ hat sich erst später herausgebildet. Wer es erkennen kann, sieht hier die Widerspiegelung einer Entwicklung von „oben wie unten“, „im Großen wie im Kleinen“ – erst Einheit, dann Abgrenzung mit entsprechender Individualisierung.
            Der sogenannte östliche Weg ist der eher in der Unpersönlichkeit endende, aus dem Einheitsgedanken stammende Weg des Bewusstseins.
            Der sogenannte westliche Weg ist stärker individualisiert und hat somit auch einen individuellen, „persönlichen“ Gott. Dieser Gott zeigt die individuelle Entwicklung des Bewusstseins auf.
            Es wird nicht um eine Entscheidung gehen, welcher der beiden Wege sich durchsetzen kann oder der richtigere ist, sondern um eine Zusammenführung dieser beiden Entwicklungen.
            Interessanterweise nehme ich dich, Mathias als einen Vertreter wahr, der zwischen beiden Wegen steht. 😉

            Noch was zum Lehrerthema, das ja immer wieder aufflackert.
            Das Annehmen eines sogenannten Lehrers spiegelt nach meiner Erkenntnis die Bewusstseinsentwicklung der Menschen wider. Auf bestimmten Stufen werden sie sich in der Gemeinschaft religiöser Gruppen und deren Regelwerk wohl fühlen, wozu ich auch die großen Religionen zähle. Das ist ebenfalls entwicklungsbedingt, wir kommen aus dem Einheitsgefüge und brauchen die Gemeinschaft, wir fühlen uns gut und sicher mit gleichgesinnten.
            Irgendwann wird aber so viel Erkenntnis angesammelt sein, dass die Schwächen der jeweiligen Gruppen oder Religionen erkannt werden. Jetzt beginnt der Weg des Rebellierens und der individuellen Suche, und damit die Ablehnung eines äußeren Lehrers. (Und bitte, ich rede hier nicht nur von einem Leben… )
            Aber auch hierbei wird man irgendwann erkennen müssen, nämlich dann wenn die eigene Individualität, das eigene Lernen und Erleben gefestigt sind und auch weitestgehend ausgeschöpft wurden, dass man dann an Grenzen stößt, bzw. zum Stillstand kommt. Im Idealfall ist das der Moment, wo sich beide, ein „kompetenter“ Lehrer und Schüler treffen. Hier lässt sich nichts erzwingen, sondern es hat ne Menge mit Vertrauen in die Weisheit des Lebens, aber auch mit Selbsterkenntnis zu tun.
            LG

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            • Liebe Monika !

              Dein Kommentar gefällt mir sehr gut! Ganz besonders der letzte Abschnitt. Es ist wirklich alles eine Frage der menschlichen Entwicklung und da gibt es kein richtig oder falsch… Diejenigen, die einzig auf ihrer Individualität und ihrem Lernen durch das Leben bestehen, werden vielleicht glücklich werden, aber meiner Ansicht nach nie zu den tiefsten Dingen vorstoßen können.

              Irgendwo habe ich gelesen: „Der Lehrer erscheint, sobald der Schüler bereit ( oder reif genug) ist“.
              Nicht vorher ….
              Und ein perfekter Lehrer ist jemand, der weiß, dass er nichts weiß.

              Liebe Grüße von A n g e l a

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              • Liebe Angela,
                „Diejenigen, die einzig auf ihrer Individualität und ihrem Lernen durch das Leben bestehen, werden vielleicht glücklich werden, aber meiner Ansicht nach nie zu den tiefsten Dingen vorstoßen können.“

                Sage niemals „nie“! 😉
                Ich denke, sie nehmen einfach einen anderen Weg. Eventuell dauert er länger…
                Es wird immer bestimmte Gruppen geben, welche Vorreiterfunktionen haben und wo es dann anderen Menschen leichter fällt nachzuziehen. Armin Risi sagt sinngemäß ähnliches: Wenn etwas einmal in der Akasha-Chronik eingespeist ist, wird es den Nachfolgenden leichter damit fallen.

                “Der Lehrer erscheint, sobald der Schüler bereit ( oder reif genug) ist”.
                Es heißt ja auch, dass sich nicht nur der Schüler den Lehrer, sondern auch der Lehrer den Schüler aussucht.

                „Und ein perfekter Lehrer ist jemand, der weiß, dass er nichts weiß.“
                Der Lehrer wäre für mich nicht geeignet… 😛

                LG

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                • Hi Monika,

                  Armin Risi sagt sinngemäß ähnliches: Wenn etwas einmal in der Akasha-Chronik eingespeist ist, wird es den Nachfolgenden leichter damit fallen.

                  Die Akasha Chronik speichert alles, das gute, wie das negative.
                  Mir persönlich sagt Herrn Risis theistische Sichtweise wneig zu.

                  Der Theismus begreift Gott als Schöpfer der Welt, der sie auch erhält und lenkend in sie eingreift. Damit unterscheidet sich der Theismus vom Deismus, der jeden Eingriff eines Gottes in die Welt bestreitet.[2] Der Gott theistischer Religionen ist überwiegend transzendent, teilweise hat er auch immanente Elemente/Erscheinungsformen. Er wirkt zwar in der Welt (etwa durch Wunder und Offenbarungen), ist jedoch in der Substanz komplett von ihr verschieden (Dualität von Schöpfer und Schöpfung). Darin unterscheidet der Theismus sich vom Pantheismus und Panentheismus.

                  Hier wird „the dark side of god“ negiert, das nämlich auch Archonten, Reptilien, whatever – ebenfalls göttlichen Ursprungs sind, mithin auch die ganze Negativität zum Schöpfungsprozess gehört. Irgendjemand muss das basteln, wer, wenn nicht „Gott“? Und hey, Gott greift ein? Echt? Bei welchem Weltkrieg nochmal gleich? Nein, das sind unsere Erfahrungen, da greift keiner von oben ein ..

                  lg,

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                  • Lieber Steven !

                    Zitat: “ ….Nein, das sind unsere Erfahrungen, da greift keiner von oben ein .“…

                    Ich bin derselben Ansicht! Die Entscheidungsfreiheit des Menschen wäre ja mit einem eingreifenden Gott ad absurdum geführt.

                    Ich sagte es ja neulich schon, Menschen, die Gott das Prädikat “ nur Gut“ zuordnen, basteln sich den Gott zurecht, den sie emotional benötigten. So wie ein Kind einen Teddybären zum Trost braucht. Aber eines Tages müssen auch sie erwachsen werden und die eigene Verantwortung übernehmen.

                    LG von Angela

                    Liebe Monika ,über Deinen Satz : „Zitat Angela : „Und ein perfekter Lehrer ist jemand, der weiß, dass er nichts weiß.“
                    Zitat Monika: Der Lehrer wäre für mich nicht geeignet…“

                    habe ich ja gelacht. Aber Du weißt sicher, WIE ich es meinte, nicht wahr?
                    Das Leben ist ein Mysterium und wer behauptet, ALLES zu wissen, weiß gar nichts….

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                    • Hallo Angela,

                      Ich sagte es ja neulich schon, Menschen, die Gott das Prädikat ” nur Gut” zuordnen, basteln sich den Gott zurecht, den sie emotional benötigten. So wie ein Kind einen Teddybären zum Trost braucht. Aber eines Tages müssen auch sie erwachsen werden und die eigene Verantwortung übernehmen.

                      Ja, der „Gott Teddybär“ .. ^^

                      lg, 😉

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                  • Lieber Steven,
                    sicher ist das mit der Akasha-Chronik so. Aber es ist ja auch bekannt, dass wenn erst einmal ein „Keim“ also ein Muster verankert ist, es den nachfolgenden „Nutzern“ leichter fällt, sie also die Schwerstarbeit einer „Neuentwicklung“ oder „Geburt“ mit all ihren Wehen in leichterer, abgeschwächter Form durchlaufen können.

                    Ich selbst fühle mich zu Armin Risi bisher auch nicht besonders hingezogen, da die Dinge, die ich bei ihm finde, mir bereits bekannt sind. Aber viele Menschen werden durch ihn angesprochen…

                    Also, wenn hier “the dark side of god” negiert wird, wie wäre es denn dann mit einer Kombination aus beiden, dem Theismus und Deismus? 😛
                    LG

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                    • Hi Monika,
                      Ich mag eigentlich gar keinen Ismus, da werden meist gute Ansätze in eine Box gesteckt und kriegen einen Namen. Was weiter damit passiert ist meist Verhunzung .. ^^

                      lg,

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                • Sage niemals „nie“! 😉

                  Oh ja, liebe Monika, das finde ich auch!
                  Und ein Lehrer sollte meines Erachtens auch mehr wissen als nichts. 😉

                  LG
                  Veron

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            • Liebe Monika!

              Ich bin mir inzwischen auch sicher, dass sich das alles über viele Leben hinzieht.
              „Dummerweise“ erinnert man sich aber an frühere Leben nicht oder hat höchstens Ahnungen bzw. Zu- oder Abneigungen. Und keiner von uns weiß, wo er gerade steht in diesem Prozess, viele versuchen dann andere davon überzeugen, dass das, was sie tun (und glauben), das einzig richtige ist .. ..

              Liebe Grüße
              Veron

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              • Liebe Veron,
                die Nichterinnerung ist aber auch ein Schutz. Stell dir vor du würdest dich an alles Schlechte erinnern, dann wärest du wahrscheinlich so „zu“ und deprimiert, dass im jetzigen Leben kaum etwas Gehen oder Neues entstehen würde.
                Auch im direkten Leben kann man das Schlechte wieder vergessen (verdrängen?) aber die gute Erinnerung bleibt meist bestehen.

                Aus meiner momentanen Sicht heraus, können Talente, Charakter, Eigenschaften, Vorlieben, Ängste und ähnliches der Energieabdruck (unbewusste Erinnerung) aus vergangenen Leben sein, auf welches das jetzige als neue Chance/ neuer Versuch(?) aufbaut.
                LG

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                • Liebe Monika!

                  Ich kann das nicht beurteilen, wieviel von dem Schlimmen und wieviel von dem Schönen ich vergessen habe. Jedenfalls gibt es in meiner Erinnerung sehr wenig Schönes.

                  Vom Verdrängten ist bekannt, dass es trotz Nicht-bewusst-erinnern im Körper wirkt. Aus Psychotherapien weiß ich, dass man es hervorholen soll um es bearbeiten zu können. Ob das in einer Psychotherapie tatsächlich funktioniert, kann ich ebenfalls nicht beurteilen, da sich bei mir kaum etwas in mein Bewusstsein „heben“ wollte. Erst durch jemanden, der diese mir unbewussten Geschehnisse, Energien, Teile sehen kann, weiß ich heute einiges. Auch warum sich diverses nicht freiwillig und von selbst zeigte .. ..

                  Ob es wirklich ein Schutz ist sich nicht zu erinnern, wenn einen dann unverständliche Ängste plagen, auch gewisse Empfindlichkeiten .. .. aber ich glaube doch, dass es so sein soll, dass man sich an frühere Leben erst erinnert, wenn man damit umgehen kann. Meist wird das vermutlich in unserem Zustand „Seele ohne Körper“ sein.

                  Dass wir auf früheren Erinnerungen aufbauen, so wie Du schreibst, so sehe ich das auch,

                  liebe Grüße
                  Veron

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                  • Liebe Veron,
                    es sind ja alles nur meine Vermutungen, da ich mir darüber ebenfalls Gedanken mache:

                    Du hast offenbar das Glück, mit jemandem kontrolliert diese Dinge zu bearbeiten. Kämen sie unkontrolliert an die Oberfläche, so könnte es wahrscheinlich ganz schön verheerend werden.

                    Meine Überlegungen gehen dahin, dass diese Dinge im Unbewussten, aus unserer Sicht erst mal im Vergessen abgelegt werden könnten, als eine Schutzmaßnahme, da wir zu dem Ereigniszeitpunkt nicht in der Lage sind sie vollständig zu verarbeiten.
                    Genauso könnte es mit Traumata und auch dem Vergessen aus früheren Leben sein, die aber im Unbewussten weiter wirken, bis der Mensch in der Lage ist, sich ihnen zu stellen, in welcher Form dann auch immer…
                    LG

                    Like

                    • Liebe Monika!

                      Es gibt ein paar Aussagen, von hypnotisierten Menschen oder von „Sehenden“ .. .. da ließe sich sich ja wunderbar erklären, wie das alles ist, wenn es nicht so viele gäbe, die einander widersprechen 😉
                      Ja, letztlich können wir vermuten und Gedanken wälzen .. .. und schauen, welche Resonanz erzeugen, und dann kann es immer noch sein, dass dies nur in der gegenwärtigen Inkarnation so ist.
                      Bei mir gibt es immer wieder innere Stimmen, die Zweifel anmelden .. .. und dann sage ich, dass es o.k. ist, auch wenn es nicht so ist wie ich denke.

                      Und ja, das „Verdrängen“ ist sicher erst mal ein Schutz, oft ist Überleben anders nicht möglich. Man kann dann mehr oder weniger lange „gut“ damit leben .. .. und im Alter wird man vielleicht dement, und krank auf die eine oder andere Weise sowieso, was ja alles als normal gilt.

                      Stimmt, ich habe Glück, letztlich .. .. ich bin mir sicher dahingehend, dass „es“ gefunden wird, denn es wurde gut verpackt und weggesperrt, auch gezielt durch „Erziehung“. Da endet „man“ dann (frühzeitig) mit schwerer Depression und diversen chronischen Leiden .. ..

                      Liebe Grüße
                      Veron

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                    • Veron kann hin und wieder auch recht unverständlich schreiben .. .. 😦
                      Also, was der letzte Absatz bedeutet: was auch immer vergessen werden sollte, sollte auch (nach dem Willen des Vaters) nicht wieder auftauchen, weder kontrolliert noch unkontrolliert. Aber mit der gegebenen Hilfe wird es dennoch gefunden, so allmählich. Sehr sehr langsam und sehr sehr mühsam .. .. für mich jedenfalls.

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        • Hallo Angela……

          Sag mal bitte nochmal Bescheid……was Du von diesen Augen so hälst ?

          http://www.mothermeera.com/mother-meera/

          kleiner Tipp von mir: „Schau aber bitte nicht zu lange und auch nicht zu tief da hinein“….. 🙂

          …lg johannes

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          • Johannes, und WARUM soll man da nur kurz hineinschauen?

            lg Matthias

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            • Wer Augen hat….der sehe……! 🙂 ……oder besser noch;……. erfühle es…..!

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              • Lieber Johannes,

                a) Drücke Dich konkret aus, und nicht immer drumherum. Was also drücken diese Augen aus?

                lg
                Matthias

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                • b) noch, rein informativ – ich war ein paarmal beim Darshan bei Mutter Meera.

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                  • Hallo Matthias,

                    du warst schon ein paar mal bei ihr? Hier in Deutschland? Wow …… würde zu gerne wissen wie es ist.
                    Ich hatte voriges Jahr überlegt zu ihr zu gehen. Ist ja nicht weit von dem Ort entfernt wo das jährliche Camp stattfindet …… und wenn ich schon mal so weit gefahren bin, schon mal da bin. 🙂
                    Konnte mich aber irgendwie nicht dazu durchringen. 😦 Camp ist für mich zwar „gestorben“ aber auf den Weg zu ihr kann man sich ja trotz alle dem machen. Steht jedenfalls mit auf meiner Liste.

                    lg

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                    • Liebe Veronika,

                      wie es für Dich bei Mutter Meera wäre, weiß ich nicht – die Menschen erleben verschiedenes, manche gar nichts. Der Darshan dauert so zwei Stunden, Du sitzt einfach still da, während einer nach dem anderen zu Mutter Meera geht. Du gehst dann auf die Knie und verbeugst Dich. Sie nimmt dann Deinen Kopf in ihre Hände und schaut Dich an. Wie sie sagt, erkennt sie Dich in diesem Augenblick und löst Knoten in Dir. Dann senkt sie die Augen wieder, Du stehst auf, verbeugst Dich wieder und gehst an Deinen Platz zurück. Das Ganze geschieht in Schweigen.

                      Ich kann nicht sagen, ob sie wirklich die Göttliche Mutter ist, aber daß etwas sehr Besonderes an ihr ist, da bin ich mir sicher.

                      Google einfach mal unter Mutter Meera. Du findest da verschiedenes.

                      Liebe Grüße
                      Matthias

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                    • „Wie sie sagt, erkennt sie Dich in diesem Augenblick und löst Knoten in Dir“

                      Lieber Matthias!

                      Für mich klingt das ähnlich wie die energetische Hilfe, von der ich schon mal schrieb. Wenn du schon einige Male bei Mutter Meera warst und das machen hast lassen, dann hast Du im Grunde auch eine derartige Hilfe angenommen, nur halt ohne Worte und recht kurz. Ich dachte bislang, dass Du alles „alleine“, nur mit Hilfe Deines Lehreres, entwickeln musstest.

                      Liebe Grüße
                      Veron

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                  • Lieber Matthias,

                    Google einfach mal unter Mutter Meera. Du findest da verschiedenes.

                    Das hatte ich schon damals, als du sie hier im Blog schon vor 1,5 – 2 Jahren nanntest, getan. Seit dem steht sie ja auf meiner „Liste“. 😉

                    Liebe Grüße
                    Veronika

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                • EIN SEHR INTENSIVES EINDRINGEN……..in „meine“ Augen hinein……auch wenn nur PHOTO…..nicht wirklich auch bösartig empfunden….aber doch sehr klar und intensiv……und hat auch was bewirkt…..emotional…..verstehst Du ?

                  ….da ist „MEHR“ dahinter…!

                  …lg johannes

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                  • Lieber Johannes,

                    danke für Deine Antwort – Deine vorigen Antworten konnten nämlich verschiedenes bedeuten. Es wäre schön, wenn Du weiterhin so konkret bleiben könntest. Ich frage so ungerne dreimal nach…

                    Ja – mir schenkte mal jemand ein Buch von Mutter Meera. Als ich das Bild auf der Rückseite sah, fühlte ich mich sofort bis auf die Knochen durchschaut, und ich legte das Buch sofort so weit wie möglich weg. Es war mir unheimlich.

                    Bis es mir mal sehr schlecht ging. Da erinnerte ich mich an dieses Buch und stellte es mit dem Photo vor mich hin. Ich schaute das Photo nur an. Und dann heulte ich etwa eine Viertelstunde lang, weil mir eine unglaubliche Liebe entgegenkam, die den Schmerz löste.

                    Mutter Meera sagte mal, daß ein Photo von ihr nicht nur ein Photo wäre, sondern daß es so wäre, als ob man sie direkt sehen würde. Irgendwas scheint zu stimmen, weil ich kein anderes Photo kenne, wo man sich so direkt angesehen fühlt.

                    lg
                    Matthias

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                  • Johannes, Johannes, Johannes ..

                    ..nicht wirklich auch bösartig empfunden

                    Kannst du dich bitte mal normal ausdrücken? Wozu war dieser Satz gut?
                    Soll das „nicht wirklich auch bösartig empfunden“ meinen, es wäre doch etwas bösartig?
                    Ich meine, den Teil hättest du gut weglassen können, er passt in diesem Zusammenhang überhaupt nicht rein.
                    Was da aus den Augen strahlt ist göttliches Bewusstsein, man kann das wahrnehmen.

                    lg,

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                    • Lieber Steven,

                      (lacht) – ich schätze, Johannes ist sich noch nicht ganz im Klaren darüber, ob die Energie nun dämonisch oder göttlich ist. Wie sagte er doch? Wer Augen hat, der sehe…

                      lg

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                    • Ich finde es eigentlich ein bisschen lächerlich, wie der Blog von Johannes zur einer Parallelveranstaltung zu Stevens Blog mutiert, obwohl ich das jetzt selbst mal mit einer Stellungnahme tue…. ( die sich aber auch auf das morgendliche Thema hier bezieht)

                      Es ist doch wirklich interessant, wie verschieden diese in Sarahs und Johannes Augen stechenden Reptilienaugen der Mutter Meera auf die beiden wirken und wie anders es andere Menschen empfinden.

                      Ein Mensch wird immer im Außen das sehen, was er sehen will und das, das, was sein SEIN im tiefsten Inneren ausmacht, wovor er sich fürchtet und worauf er seine eigene Verantwortung abschiebt.

                      Aber jeder wählt sich seine eigene Wirklichkeit aus, das was er noch zu lernen wünscht.

                      Es geht nur darum. zu erkennen, wer wir sind und woran wir glauben. Wenn wir etwas Dämonisches im anderen zu sehen glauben, wirkt dieses „In Liebe sein“ wie ein Gegenschutzzauber, aber wenn wir jede Facette unseres eigenen Wesens annehmen können, sind wir einfach “ in Liebe“ und müssen uns nicht dazu aufrufen.

                      LG von Angela

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                    • I just want to say BUSSI ❤
                      lg,

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                    • Thank you…… ❤ too

                      Hier habe ich noch ein wunderschönes Bild von Mother Meera gefunden, ist wohl auf einer Reiki-Seite, aber es ging mir um das Bild: :
                      http://www.reiki-mv.de/Reiki/meera.htm

                      LG von Angela

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                    • Liebe Angela,

                      Normalerweise lese ich nicht mehr in Johannes‘ Blog, aber jetzt schaute ich doch nochmal nach. Sarah liest offenbar hier fleißig mit, aber direkt hier antworten kann sie nicht.

                      Aber ich antworte mal.

                      Also, liebe Sarah, von euch Kommentatoren drüben im Johannes-Blog fand ja niemand was auszusetzen, als es darum ging, daß Sadhu diesen Blog hier zerriß. Schweigen bedeutet Zustimmung, wobei es euch natürlich überlassen bleibt, wenn ihr schlechten Manieren zustimmen wollt.

                      Auch Johannes hat übrigens das hier auf dem Blog nicht geklärt – er schrieb zwar Steven eine Mail, hat aber weder auf seinem Blog geschrieben, daß so ein Ton nicht geht, noch hat er sich bei den Kommentatoren hier dafür entschuldigt, daß er so einem Zeugs zustimmte.

                      Es geht mir nicht darum, daß ich sowas bräuchte, aber durch euer Verhalten zeigt ihr selbst das Niveau an, auf dem ihr euch bewegt.

                      Und nun hat Mutter Meera auch noch Reptilienaugen. Also eine Archontin, die uns von unserer „wahren Bestimmung“ abhält. Aber ich vergaß natürlich, alles, was der Matthias vielleicht für gut hält, ist schlecht oder dämonisch.

                      Sarah, du bist nicht da wo du glaubst zu sein. Aber es ist mir sehr verständlich, daß du einen Lehrer ablehnst – du willst ja nicht riskieren, daß deine falschen Schlußfolgerungen eventuell korrigiert werden. Deine Sache, aber verkaufe nicht subjektive Meinungen als objektive Wahrheiten. Und wenn du zu hier was zu sagen hast, kannst du auch hier antworten.

                      Unterbrechung – jetzt war ich doch mal auf dem Blog bei Tagesgedanken – mir flog ja fast das Feuer aus den Augen:

                      (Sarah): manchmal denke ich, er (Matthias) ist gefrustet, weil er keine echten Gegenspieler mehr hat auf dem anderen Blog, wo er sich reiben und somit im positiven Sinne weiterentwickeln kann.

                      Was für eine Scheinheiligkeit – ich kann mich also im „positiven“ Sinn nicht weiterentwickeln, wenn ich keine echten Gegenspieler (bist du einer, Sarah?) mehr habe? Nun, es ist nicht die erste Fehlbeurteilung… aber ich vergaß, euer Bauchgefühl ist ja unfehlbar.

                      (Sadhu): vorher war bei stefan dem schwarzen viel von fremdsteuerung durch reptos und so ähnlich zu lesen …. heute ist es einfach durch ein neues ultimatives wissen ersetzt worden …. und wie der gute so schön erkannt hat wird es IHN noch etwas zeit kosten das auf die seite zu räumen ….

                      Stefan, der Schwarze – niemand protestiert, Johannes findet mal wieder alles prima. Außerdem sind solche Sätze unglaublich überheblich. Aber Sadhu geht sowieso alles am verlängerten Rückgrad vorbei, was soll’s.

                      Ich sehe gerade, es war ein Fehler, überhaupt mit diesem Kommentar anzufangen – jetzt, wo ich im anderen Blog nachgrabe, wird mir fast nur noch übel.

                      Ein Vorschlag an euch: Macht euer Zeug, ich freue mich, wenn es euch gut geht, aber sucht euch euer Verrißmaterial nicht mehr auf diesem Blog zusammen. Es gibt ja schließlich noch anderes, was ihr schlechtreden könnt, nicht wahr? Mit schönen Worten selbstverständlich.

                      Und an dich, Johannes, auch noch ein Wort. Du nimmst deine Pflichten als Blogbetreiber überhaupt nicht wahr. Aber wie du zu Sadhu schreibst:
                      “und auch meine größte Hochachtung dafür, lieber Freund !!!“

                      Schön, daß wenigstens er so oft deine Hochachtung hat. Nachdem er kurz vorher wieder über Steven abgezogen hat. Ermuntere ihn doch, noch ein bischen mehr über den Hathorenblog hier abzulästern.

                      Dein Blog wird qualititiv den Bach runtergehen, wenn du dich nicht mehr drum kümmerst.

                      Gruß
                      Matthias

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                    • Hi Matthias,

                      Und nun hat Mutter Meera auch noch Reptilienaugen. Also eine Archontin, die uns von unserer “wahren Bestimmung” abhält. Aber ich vergaß natürlich, alles, was der Matthias vielleicht für gut hält, ist schlecht oder dämonisch.

                      Nun ja, wer Energie nicht lesen/fühlen/wahrnehmen kann, der hat halt andere Resonanzen. Ich denke, wir sollten das entspannt sehen. Energie wirklich wahrzunehmen ist nicht jedermanns Sache. Da muss man erstmal soweit sein. Und ich schätze, Mutter Meera ist es schnurz, was so geglaubt und vermutet wird. Mir übrigens auch .. :mrgreen:

                      Nachtrag: Und davon mal abgesehen – ich schätze, auch bei Reptilien Dingens gibts solche und solche. Wer da mit dem Finger zeigt, auf den zeigen 3 Finger zurück.

                      lg,

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                    • @Matthias
                      „Ich sehe gerade, es war ein Fehler, überhaupt mit diesem Kommentar anzufangen – jetzt, wo ich im anderen Blog nachgrabe, wird mir fast nur noch übel.“

                      Genau Matthias, es ist ein Fehler. Du kannst es nicht lassen?

                      Das interessante für mich ist, daß ich meine, ähnliche Muster bei den Teilnehmern zu erkennen.

                      Was die Augen betrifft; Ist eine ungünstige Aufnahme – die Pupillen sind etwas groß. Ich finde aber nichts besonderes, ganz normale asiatische Augen. Vielleicht etwas hell ..
                      Woran erkennt man Reptilienaugen beim Menschen?

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                    • Hallo Bernd,

                      Genau Matthias, es ist ein Fehler. Du kannst es nicht lassen?

                      Möglicherweise ist es ein Fehler. Störst Du Dich dran? Manchmal hofft man halt noch auf die 0,1%ige Wahrscheinlichkeit, daß Schreiben einen Sinn macht, manchmal ist man einfach ärgerlich – wie ich in meinem letzten Kommentar. Wobei der Ärger begründet ist.

                      Mit den Reptilienaugen mußt Du Sandra fragen:
                      https://johannes0702.wordpress.com/2015/04/05/dualitat-versus-polaritat-vorwort/comment-page-1/#comment-608

                      Bei Mutter Meera’s Photo meinte ich übrigens nicht die Qualität der Aufnahme, sondern das, was von dem Bild ausgeht.

                      Grüße
                      Matthias

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                    • Hallo Steven

                      Mutter Meera ist es schnurz, was so geglaubt und vermutet wird. Mir übrigens auch

                      (seufzt) – Du hast ja recht. Es gibt halt etwas, was ich nicht so mag, aber – Schwamm drüber. Ich sollte meine Nase auch aus Johannes‘ Blog jetzt raushalten, bringt sowieso nichts.

                      Also gut, auf ein Neues. Und ich sollte mich auch aus diesem Zeugs mal wieder rausziehen.

                      Schönen Tag Dir
                      Matthias

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                    • Wünsch dir auch nen schönen Tag, Matthias! 😉

                      lg,

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                    • Für Matthias

                      Ich ging fest davon aus, dass ich hier gesperrt bin, weil auch Andreas und andere gesperrt sind. Daher poste ich nur dieses hier, ich werde keine Antwort darauf geben….Nachfolgenden Text steht auch auf Johannes-Blog geschrieben.

                      ……es gibt so viele Theorien zu allem was existiert. Man sollte sich fragen, ob diese ganze Theorien ebenso zur Ablenkung dienen wie die in unseren Augen negativen Verbreitungen aus den Massenmedien? Diese ganzen esoterischen Theorien können uns genau so von der Bestimmung abhalten, wie auch die anderen Dinge aus der Presse. Darum schrieb ich von Archonten und Reptiloiden (beides Themen aus den Büchern, wo auch Helmut und Johannes lesen). Reptiloid übrigens, ist jeder von uns, daher weiss ich gar nicht, wie man sich darüber aufregen kann, dass ich das über Mutter Meera gesagt habe aufm anderen Blog. Wie gesagt, unser Stammhirn (Hirnstamm) trägt auch den Namen Reptiliengehirn, weil es der älteste Teil unseres Gehirns darstellt von der Entwicklung her. Angst, Zweifel, Sucht und Flucht, sind dort angesiedelt und genau der Ort, wo wir am besten von Aussen manipuliert werden können. Reptiloiden also, wissen genau, wo sie gezielt ansetzen müssen, um den Menschen positiv (Mutter Meera) wie auch negativ beeinflussen können. Mir ging es um das Wissen darum.
                      Die Quintessenz bleibt immer die gleiche: bei sich bleiben, an sich glauben, egal was die da draussen erzählen.

                      Bei uns scheint die Sooooooonnnneeeeeee 🙂
                      Sarah

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    • „sich sämtliche Religionen in ihrem tiefsten Kern gleichen“

      Liebe Angela!
      Da muss ich was übersehen haben. Was meinst Du mit diesem tiefsten Kern?
      LG
      Veron

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      • LIebe Veron!

        Zitat: “ Da muss ich was übersehen haben. Was meinst Du mit diesem tiefsten Kern?“…..

        Damit meinte ich den sogenannten mystischen Weg, den Weg der Versenkung, des Eins-Werdens mit dem Göttlichen.

        Meister Eckkerhart geb. 1260 , überhaupt die christlichen Mystiker . hatten in ihrem christlichen Hintergrund dieselben Erkenntnisse wie z.B. die buddhistischen Weisen. Kein Unterschied, obwohl sie nie etwas voneinander gehört hatten.

        Auch der Islam , Rumi, Sufismus ist in seiner tiefsten Tiefe reine Gotteserkenntnis ohne Konfession. Darüber könnte Matthias Dir sicher viel erzählen.

        Unterschiede, Kämpfe, Rechthabereien gibt es nur an der Oberfläche und da kann man nie erfahren,was „Wahrheit“ , das „Unergründliche“, die Essenz von allem,- wirklich ist.

        Liebe Grüße von A n g e l a

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        • Liebe Angela!

          Danke für die Erläuterung. Ja, der mystische Weg .. ..
          Ich habe im Christentum halt gesehen, dass man die Leute eher davon abhält, die sollen lieber in die Kirche gehen, dem Pfarrer lauschen und die vorgegebenen Gebete runterleiern. Im Buddhismus sieht das schon etwas anders aus .. ..
          Von anderen Religionen weiß ich wenig. Ich hatte allerdings auch daran gedacht, woran diverse „Naturvölker“ so glaubten und manche dies immer noch tun, weiß nicht, ob man das auch als Religion bezeichnet. Die Rituale um Geister auszutreiben etc.

          Liebe Grüße
          Veron

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  • Hallo Hans-Jörg,

    es wäre schön, wenn Du nicht nur ein paar links posten würdest, sondern Deine eigene Meinung dazu schreiben könntest. In einem Deiner links fand ich:

    „ALLE Religionen sind Repto-Ursprungs und sind gefährlich.
    (Sorry, auch die Buddhisten und auch die, die in Tibet in den Bergen sitzen.)“
    Diese Aussage über die Gefährlichkeit aller Religionen habe ich ursprünglich aus einer Botschaft, die ich am Ende eines intensiven paranormalen Erlebnisses erhalten hatte. Das war keine so dahingesagte Botschaft, sondern eher eine Erkenntnisenergie bei der mir alle Lichter aufgingen. Ein Aha-Erlebnis ohne Gleichen.

    Das sind die Channeler, die nie einen wirklichen Weg gegangen sind, höchstens Lichtmeditationen machen und scheinbar allem möglichen erliegen, aber nicht der Realität. Es tut mir leid, aber da gebe ich mehr auf Erlebnisberichte wie von Jörg Nydahl oder Lama Govinda. Die haben es mit eigenen Augen gesehen. Kennst Du die Bücher – Die Buddhas vom Dache der Welt oder Der Weg der weißen Wolken: Erlebnisse eines buddhistischen Pilgers in Tibet?

    Gruß
    Matthias

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  • Hej Steven!

    Deine Recherche schaut nach viel Lesen und wenig Schlaf aus 😉

    Mir ist meine allmählich gewachsene Abneigung gegen Religionen generell etwas im Weg, und ich hatte nie Gelegenheit die Ausstrahlung des Dalai Lama kennenzulernen. Im TV kommt das sicherlich nicht richtig rüber. Mir gefiel bloß nicht, als ich sah, wie die Gläubigen sich vor dem Dalai Lama so unterwürfig verhielten.
    Das ist meine Art Rebellion .. .. :mrgreen:

    Ich denke aber, dass er seine Sache so gut macht wie es möglich ist.
    Kann es sein, dass ich aufgeschnappt habe, dass er nicht mehr reinkarnieren will als Dalai Lama? Ich glaube, ich habe mal gehört, er will nicht, dass nach seinem Tod nach einem Kind gesucht wird, das seine Wiedergeburt sein soll.

    Liebe Grüße
    Veron
    (die hier liest und schreibt, während die Suppe köchelt)

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    • Liebe Veron,

      ja, China möchte dem Dalai Lama befehlen zu reinkarnieren. Der Irrsinn erreicht langsam kosmische Dimensionen.

      Langsam fällt mir allerdings Deine Abneigung gegen Religiöses auf. Sicher, Religionen … Du hast schon recht. Aber man übersieht doch dann manchmal die Perlen, die es in dem Misthaufen auch gibt. Und der Dalai Lama scheint mir nach wie vor so eine Perle zu sein.

      Es ist übrigens nicht immer Unterwürfigkeit, wenn man sich verbeugen kann… im Grunde verneigt man sich ja nicht vor dem Dalai Lama, sondern vor dem göttlichen Prinzip.

      Liebe Grüße
      Matthias

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      • Lieber Matthias!

        Befehlen zu reinkarnieren .. .. öh, wie stellen die sich das denn vor? Und wozu .. .. hm.

        Ja, bezüglich Religionen hat es irgendwas mit mir. Der Verstand kann vieles akzeptieren, und trotzdem kommt irgendwas hoch, wenn ich religiöse Szenen sehe, meist im TV. Selbst in die Kirche gehen, Hochzeit oder Begräbnis mit einem Pfarrer – ein Albtraum. Irgendwann, so denke ich, wird sich der Grund dafür zeigen. Ich erwähne es halt, damit der Hintergrund klar ist, wenn ich mich dazu äußere.

        Es war übrigens nicht immer so. Ich habe eine Weile versucht etwas zu finden, woran ich wirklich glauben kann. Habe die Leute beneidet, die in ihrere Glaubensgemeinschaft Geborgenheit gefunden haben .. ..

        Liebe Grüße
        Veron

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        • Liebe Veron,

          Warum China auf der Wiedergeburt des Dalai Lama besteht
          http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/tibet-china-besteht-auf-wiedergeburt-des-dalai-lama-a-1022951.html

          Lustig, nicht?

          Mit Religionen – man kann natürlich nichts erzwingen, und es müssen schlechte Erfahrungen dahinter stehen, wenn man so reagiert. Kein Wunder, wenn man sich Religionen so ansieht. Das Schwierige ist eben, daß dieser Filter auch bei echten Dingen dann vorgeschaltet ist. Aber vielleicht kriegst Du ja irgendwie raus, was da los war.

          Liebe Grüße
          Matthias

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          • Lieber Matthias!

            Also unter lustig verstehe ich was anderes 😉
            Ich dachte eher, dass sie ein Feindbild brauchen, aber jetzt erinnere ich mich, dass ich auch mal von dieser Geschichte gehört habe, wo das Kind „ausgetauscht“ wurde.

            Und was Religionen betrifft, ich denke, das wird sich aufklären im Zuge der generellen Arbeit, mich selbst aus allem möglichen „rauszuschälen“. Oder wie man auch immer das bezeichnen will. Ich habe selbst von diesem Prozess keine klare Vorstellung. Es geht derzeit noch immer darum, erst mal richtig in meinen Körper zu kommen, mit allen Kapriolen, die der derzeit so macht dadurch.

            Liebe Grüße
            Veron

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          • Hier ein Zitat aus dem angeführten Artikel:

            „Der von Peking eingesetzte Vorsitzende des Regionalparlaments von Tibet, Padma Choling, sagte bezüglich der Reinkarnation „das hat nicht der Dalai Lama zu entscheiden“.“

            Witzig! Eine Anerkennung des göttlichen Willens/Bewusstseins? Denn die chinesische Regierung hat es jedenfalls ebenfalls NICHT zu entscheiden! 🙂
            Vielleicht ist die Beendung seiner Reinkarnationen gar nicht so abwegig wie es klingt, wenn man einen Übergang um 2012 in eine neue Zeit zugrunde legt. Der Dalia Lama sollte doch wohl einen „guten Draht“ zum höheren Bewusstsein besitzen…

            Und eher scherzhaft:
            Heißt es nicht, Gott wird von der Göttin abgelöst? Wie wäre es demnächst mal mit einem weiblichen Oberhaupt? 😛
            LG

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  • Petra Herzele

    Hallo,

    der Fehler des Menschen ist es, das er immer die Personen als etwas Besonderes VEREHRT die hinter den Schriftwerken stecken, ohne zu berücksichtigen das die Schriftwerke sich gut anhören und Wahrheiten enthalten, aber dahinter Menschen sind die das theoretische, geschriebene Schriftwerk nicht immer in die Praxis „Leben“ umsetzen können. Sie bleiben fehlerbehaftete Menschen, wie alle anderen auch. Man kann sich aus allen Schriftwerken positives mitnehmen, auch aus Romanen und Comics, wenn man Verstand hat. Bereits im Verhalten der Entenhausener „‚Ducks“ kann man seine Lehren ziehen und daraus lernen, das hat der Mensch noch NIE kapiert.
    Die Prophezeihungen stimmen wohl, denn die buddhistischen Mönche führen jetzt tatsächlich Krieg gegen Muslime. „Myanmar: Der Zorn der Mönche | ZEIT ONLINE – Die Zeit“ – „Burma: Rassistische Gruppe 969 gefährdet Muslime …“.
    Die Götter des Menschen, der „Lama“ gehört auch dazu, sind sinnloses Menschenwerk. Denn anstatt friedlich miteinander zu leben, bekriegen sie sich mit ihren Göttern an allen Fronten und würden für ihren persönlich ausgewählten Gott sogar die ganze Welt in die Luft sprengen. Die Götter hat sich der Mensch alle selbst gebastelt und es ist gleichgültig ob ich den LIEBEN GOTT (Mäh…), den Lama, die Mutti vom Gott verehre, ALLAH, es bleibt immer der gleiche Müll. Der Mensch ist das Problem dieser Welt, mit allen seinen angebetenen Göttern. Wenn so mancher wüßte, was seine himmlíschen Göttergefühle wirklich sind, er würde aus dem Baden nicht mehr rauskommen. Und wenn es zwischen den Schenkeln zwickt, dann hat er Gott schon fast gefunden.

    Einen schönen Tag
    Petra Herzele

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    • Hallo Petra,

      ständig verwechselst Du Deine eigenen negativen Erlebnisse mit der Realität. Oh doch, es gibt Personen, die sind etwas Besonderes, und ja, es gibt auch Menschen, die eine Verbindung zu Gott darstellen. Aber darüber kann man nicht theoretisieren, das muß man erleben.

      Wenn Du – abseits von jeder Sentimentalität – Heiligkeit oder Ehrfurcht noch nie gespürt hast, dann heißt das nicht, daß es das nicht gibt.

      Wenn sich der Mensch die Götter alle selbst gebastelt hat, dann frage ich mich etwas, warum Du das in einem Blog schreibst, wo es öfters um Gott geht.

      Deine subjektiven Erlebnisse bestreitet niemand. Aber die Realität stellt sich oft auch noch anderes dar. Und Schlußfolgerungen aus traumatischen Erfahrungen müssen nicht immer das Richtige treffen.

      Gruß
      Matthias

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  • Petra Herzele

    Hallo Matthias,

    allein die Aussage, das es Menschen gibt die etwas Besonderes sind ist die Unwissenheit über das wahre Wesen der Göttlichkeit. Für diese Göttlichkeit aus der ALLES kommt, gibt es zwar den individuellen Unterschied des menschlichen Lebens der sowohl im weiblichen, wie auch im männlichen gewollt ist, aber Besondere gibt es für diesen Geist nicht, weil sie dann alle wieder gleichwertig sind. Seinen Wert selbst zu erhöhen ist Unreif. Verstehst du den Unterschied? Wer Verstand hat versteht es, das alles was der Mensch zu etwas Besonderen macht, für die wahre Göttlichkeit nicht mehr ist, als der einfache Mensch auf der Straße, weil auch aus den unbekannten Menschengeistern hohe Weisheiten gekommen sein können, weil alles und alle miteinander verbunden sind. Und der Hochverehrte könnte das was er dann als Schriftwerk in die Öffentlichkeit bringt, weil er die Fähigkeit das zu tun mitbekommen hat, könnte diese Weisheiten von einem aufgefangen haben, der diese Fähigkeiten sie zu veröffentlichen nicht hat. Also woher haben eure Götter (Lama….) ihre Weisheiten, weißt du das? Mal abgesehen davon, das der Hochverehrte aus uralten Schriftwerken profitiert, die gar nicht von ihm sind, wie z. B. Laotse der älter ist Lama und dieser dann zufällig in der Öffentlichkeit steht, wie ein unbekannter Mensch aufgrund seiner Herkunft eben nicht.

    Das ist keine Theorie, weil auch ich die ich NIchtig erscheine, hohen Geist mitbekommen haben könnte, der genauso viel Wahrheit enthällt wie die des Lamas. Und wer nicht permanent die Knie beugt vor menschgemachten Göttern, erkennt vielleicht in sich Selbst einen Geist der dem des Verehrten ebenbürtig ist und hört auf sich für die selbstgemachten Könige klein zu machen.

    Einen schönen Tag
    Petra Herzele

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    • Hi Petra Herzele,
      Die „Besonderheit“ ergibt sich dadurch, das solche Menschen ihre Göttlichkeit wieder erreicht haben und ihre menschlichen Schwächen transformierten. Ja, wir alle sind göttlich, theoretisch, aber dieses Energielevel muss auch praktisch erreicht werden. Sonst kannst du ewig proklamieren – „ich bin göttlich“, aber trotzdem ein Idiot bleiben. Niemand ist „nichtig“, aber den „hohen Geist“, den muss man verwirklichen ..

      lg,

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    • Liebe Petra !

      Zitat: “ …Das ist keine Theorie, weil auch ich die ich NIchtig erscheine, hohen Geist mitbekommen haben könnte, der genauso viel Wahrheit enthällt wie die des Lamas. Und wer nicht permanent die Knie beugt vor menschgemachten Göttern, erkennt vielleicht in sich Selbst einen Geist der dem des Verehrten ebenbürtig ist und hört auf sich für die selbstgemachten Könige klein zu machen…“

      Ich sehe es so: Natürlich sind wir insofern alle EINS, da wir derselben Quelle entsprungen sind. Wir haben uns individualisiert, machen hier unsere Erfahrungen und kehren eines Tages bereichert mit den tiefen Erkenntnissen, die aus den gemachten Erfahrungen hervorgingen, wieder zurück zur Quelle zurück. Und diese dehnt sich,- durch unsere Erfahrungen bereichert – weiter aus ….

      Insofern stimme ich Dir zu, unser Geist enthält genauso viel Wahrheit wie jeder andere Geist. All diese großen Weisen waren als Menschen gar nichts Besonderes ( und ich meine das positiv) -aber was man in ihnen verehren kann , ist meiner Ansicht nach ihre Fähigkeit, Hingabe und Zielstrebigkeit, das egoistische Selbst in sich beiseite zu räumen ( diese Schleier der Unwissenheit) und das göttliche Licht wieder strahlen zu lassen.

      Im spirituellen Gruß „Namaste“ = Das Göttliche in mir grüßt das Göttliche in dir, – ist es meiner Ansicht nach wundervoll ausgedrückt.

      Liebe Grüße von A n g e l a

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    • Hallo Petra,

      darüber, was das „wahre Wesen der Göttlichkeit“ ist, getraue ich mir keine Aussage. Das erschiene mir etwas gewagt.
      Sicher, vom Standpunkt des Göttlichen her gibt es vielleicht nichts Besonderes. Aber vom Standpunkt des „normalen“ Menschen vielleicht schon.
      Wer auch nur eine ungefähre Ahnung davon hat, was es heißt, die alte Identifizierung zu lassen und quasi „in Gott zu sterben“ kann nur noch Hochachtung vor Menschen haben, die sich entschlossen haben, diesen Weg zu gehen.
      Ich habe keine Schwierigkeiten, mich vor solchen Menschen zu verneigen – Du etwa? Dann kennst Du nicht den Unterschied zwischen freiwilliger Achtungsbezeugung und erzwungener Unterwürfigkeit.

      Und das ist es, was ich meine. Was Du vermutlich erlebt hast und – mit Recht – ablehnst, ist Unterwürfigkeit. Aber nun schmeißt Du alles in einen Topf, was getrennt gehört.

      Also woher haben eure Götter (Lama….) ihre Weisheiten, weißt du das?
      Ja, ich weiß es. Nicht aus uralten Schriftwerken, sondern indem sie sich verwirklicht haben. Und, nein Petra, wie Steven schon schreibt, hohen Geist mitgekommen zu haben heißt noch lange nicht, ihn verwirklicht zu haben.

      Und wer nicht permanent die Knie beugt vor menschgemachten Göttern, erkennt vielleicht in sich Selbst einen Geist der dem des Verehrten ebenbürtig ist und hört auf sich für die selbstgemachten Könige klein zu machen.
      Ja – WENN Du ihn erkannt hast. Aber wenn Du Deinen Geist erkannt hast, dann wirst Du auch bemerken, daß er nicht das ist, was Du für Deine Persönlichkeit hältst. Und es ist durchaus richtig, diesen Geist in sich zu verehren – aber AUCH im Anderen.

      Deine Erfahrungen sind Realität, und niemand würde die anzweifeln. Aber Du dehnst Deine Erfahrungen auf sämtliches in der Welt aus, und das ist unzulässig.

      Wenn Du Deinen hohen Geist verwirklicht hast, dann enthält er sicher genauso viel Wahrheit wie der eines Lamas. Aber erst dann. Und bis dahin spricht nichts dagegen, einen Lama zu achten.

      Gruß
      Matthias

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      • ich glaube es ja kaum…..ein „Sehender“ !

        „Wer auch nur eine ungefähre Ahnung davon hat, was es heißt, die alte Identifizierung zu lassen und quasi „in Gott zu sterben“ kann nur noch Hochachtung vor Menschen haben, die sich entschlossen haben, diesen Weg zu gehen.“

        Und was hat nun so lange daran gedauert ???

        LG

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    • Hej Petra!

      Ich kann nachvollziehen, dass Du bestimmt nicht das Bedürfnis hast Dich vor jemandem wegen seiner Göttlichkeit zu verneigen. Ich auch nicht .. ..

      Aber ich habe keine Ahnung, wie das sein wird, wenn ich aus dem ärgsten Schlamassel raus bin und ich weiß nicht welche Teile in mir geheilt / zurückgeholt sind. Und derweil denke ich, es ist halt so, dass bei dieser Thematik eine ganze Menge innerer Protest hochkommt. Den nehme ich wahr wie er ist .. ..

      Liebe Grüße
      Veron

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  • So ist es Angela !

    „Das Göttliche in mir grüßt das Göttliche in dir, – ist es meiner Ansicht nach wundervoll ausgedrückt.“

    (deshalb ja auch „Grüß Gott“ als Gruß….das göttliche in mir….grüßt das göttliche in Dir 🙂 )

    ……………………………………………………………………….

    Das Göttliche unterscheidet nicht, ob DU aus deiner Intension reiner Liebe heraus…,..z.B. 10 Millionen Menschen vor einem Super-Gau in einem Atom-Kraftwerk gerettet hast……Jesu-Arbeit intensiv weiter fortsetzt…..oder Deiner, so sehr geliebten Enkelin, als eine Oma einen warmen Winter Pullover gestrickt hast…..es ist alles „gleichwertig“ in Gottes AUGEN……es kommt einzig auf deine uneigennützige und liebevolle Intension hierbei an !

    …und auch die Intension der Erschaffung dieser Erde, war es schon immer, die Rolle eines Lern-Planeten einzunehmen, um neue Erkenntnisse sammeln zu können (im goldenen Zeitalter)…….ein „Gefängnis- und Sklaven-Planet, wurde sie erst sehr viel später…durch die Übernahme und Manipulation von gegen das Licht ausgerichteten Wesenheiten !…..

    ….den Garten Eden, auch hier auf Erden, hatten wir schon mal und werden ihn auch wieder haben….und Niemand weiß, wie oft diese 4 Zyklen nun letztlich schon insgesamt auch abgelaufen sind ? 🙂

    lg johannes

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  • Petra Herzele

    Hallo,

    da ich WEIß, weil ich wissend bin, das alles was es gibt, auch dieser Liebe Gott und seine Jungfrau, sowie der Bruder Dalai, alle aus einem Geist kommen, den man „DAS LEBEN“ nennt und dieser ist Weiblich. (Jesus Christus hat eine Bedeutung, aber dieser Geist ist er nicht), interessiert mich jetzt nur noch, was ich weiß und alles andere berührt mich nicht mehr. Ein langer Weg war nötig um von allen Kommentaren unberührt zu bleiben, weil ich kenne diesen GEIST und auch den Menschengeist. Dieser Menschengeist ist mit Abstand der schmutzigste den es gibt. Die Menschen waren von Anfang an da, in der heutigen Form (keine Affen), zusammen mit dem neugeborenen weiblichen Geist (Baby), das sie sofort mit ihren liebsten Spielzeug befüllt haben (Penis), den man auch ODIN nennt, weil sie gedacht haben, aus dem mit Reichtum (Gefühle) befüllten Geist, ihre Lust herausholen zu können, wenn sie ihn
    in das Kind stecken. Ihre Mutter, sie haben eine, ist die HURE VON BABYLON, weil sie seit Anbeginn des LEBENS, in den kleinen Organismus gerammelt haben, um Lustgefühle heraus zuholen die es nicht gibt, weil sie haben stattdessen, das KInd bis oben hin mit Schmerz, Angst und Hass abgefüllt. Der Mensch glaubt, wenn er mit brutaler, brachialer Gewalt, mit seinem Gott ODIN, in den Unterleib eines KIndes zu rammeln, Lustgefühle zu bekommen, stattdessen haben sie das Kind permanent aufs brutalste umgebracht und in die Hölle fahren lassen. Der Mensch ist eine Dumme Kreatur, die nur eines im Kopf hat, nämlich seinen Genitalbereich und diesen setzt er bei allen Gefühlen des KIndes ein, um Lustgefühle brutal herauszuficken (da wird man obszön), die gar nicht da sind. Das ist des Menschen Sünde. Jeder Mann der Welt hat sich mit seinem ODIN in diesem Kind verewigt und es brutal umgebracht. Kein Lebewesen ist so Dumm wie dieser Mensch, auch FLEISCH genannt, weil er ein Fleischer ist.

    Einen schönen Tag
    Petra Herzele

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    • Hallo Petra,

      nur kurz: Vor zwei Jahren etwa traf ich mal in einem Bistro jemanden, der mir im Gespräch dann eröffnete, er sei ein „Wissender.“ Und der fing dann auch mit der Hure von Babylon und mit der Jungfrau Maria, die eine Hure gewesen sein soll, an….

      Zieht ihr euch eigentlich jeden Mist, der mal geschrieben wurde, rein? Und wart ihr vor 2000 Jahren dabei, daß ihr das so genau wißt?

      Ein langer Weg war nötig um von allen Kommentaren unberührt zu bleiben, weil ich kenne diesen GEIST und auch den Menschengeist. Dieser Menschengeist ist mit Abstand der schmutzigste den es gibt.

      Träume weiter, und sieh‘ die Menschen und Männer weiterhin so einseitig. Stimmt, Du bleibt von allen Kommentaren unberührt, weil Du in Deine Welt nichts mehr hineinlassen möchtest, was Deine Meinung korrigieren könnte.

      Gruß
      Matthias

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    • Hej Petra!

      Gerade, d.h. vor ein paar Tagen, hatte ich den Eindruck, es würde Dir etwas besser gehen und Du würdest beginnen können, Dich aus diesem schrecklichen Gedankenwirrwarr herauszulösen. Tja, habe mich geirrt, schade .. .

      Du hättest super Hilfe haben können, als Du anfingst darüber zu schreiben, was mit Dir passiert ist, aber Du hast ja gemeint, Du kannst/musst das alleine schaffen. Und jetzt meinst Du auch noch, Du seist wissend .. .. – im Gegensatz zu uns allen hier. Naja, wenn es Dir irgendwie hilft .. .. ich habe jedenfalls den Entschluss gefasst, Deine Beiträge nicht mehr zu lesen.

      LG
      Veron

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  • Hallo,

    ich bin in meinen früheren Leben auch ein Mann gewesen und ich war wahrscheinlich mehr Mann als du. Glaubst du nicht?
    Die Wahrheit ist nicht immer offensichtlich und gerade im Verrückten ist sie zu finden. Wenn der Ursprung Weiblich ist, wie ist dann wohl der Mann entstanden? Dadurch das sich das Weibliche selbst als Mann gelebt hat. Glaubst du es? Natürlich nicht, weil es verrückt klingt.

    Einen schönen Tag
    Petra Herzele

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  • Zur Ergänzung;

    http://www.nytimes.com/1998/10/02/world/world-news-briefs-dalai-lama-group-says-it-got-money-from-cia.html
    http://www.nytimes.com/2015/03/12/world/asia/chinas-tensions-with-dalai-lama-spill-into-the-afterlife.html
    >>Nun, nicht wahr, wenn in dieser Familie ein Kind geboren wurde, so bewahrte man es auf, bis der alte Dalai Lama starb. Sie können sich denken, daß da manchmal der größte Unfug getrieben worden ist. Man hat einfach, wenn einem der alte Dalai Lama nicht mehr gepaßt hat, ein Kind gesucht und gesagt: In diese Seele muß nun die Seele des alten Dalai Lama hineinfahren. Dazu mußte er aber erst sterben. Das haben die Priesterschaften schon besorgt zur rechten Zeit, und es ist dann für den Glauben des Volkes die Seele des alten Dalai Lama in das Kind eingezogen gewesen. Auf diese Weise haben die Leute es dazu getrieben, daß tatsächlich das ganze Volk geglaubt hat: Dieselbe Seele, die in irgendeinem Dalai Lama drinnen ist, war schon in dem Dalai Lama vor vielen tausend Jahren. Es ist immer dieselbe Seele, dachten sie. Es ist eigentlich für die Leute immer derselbe Dalai Lama gewesen; er hat nur den äußeren Körper gewechselt.
    So war es nicht in der alten Kultur, die früher da war; sondern das ist schon ein ganz außerordentlicher Unfug, der da entstanden ist. Sie können aber daraus ersehen, daß es der Priesterschaft nach und nach darauf angekommen ist, die Dinge so zu betreiben, daß ihre Herrschaft gesichert war. (Arbeitervortrag 353.249, vgl. auch 254.199f.)<>They brought Kelzang Gyatso with them from Kumbum to Lhasa and he was installed as the seventh Dalai Lama in 1721.
    After him – Jamphel Gyatso the eighth Dalai Lama (1758–1804), the 9th and 10th Dalai Lamas died before attaining their majority: one of them is credibly stated to have been murdered and strong suspicion attaches to the other.
    The 11th and 12th were each enthroned but died soon after being invested with power.
    For 113 years, therefore, supreme authority in Tibet was in the hands of a Lama Regent, except for about two years when a lay noble held office and for short periods of nominal rule by the 11th and 12th Dalai Lamas.

    Schirokauer, 242

    Thubten Jigme Norbu, the elder brother of the 14th Dalai Lama, described these unfortunate events as follows: It is perhaps more than a coincidence that between the seventh and the thirteenth holders of that office, only one reached his majority. The eighth, Gyampal Gyatso, died when he was in his thirties, Lungtog Gyatso when he was eleven, Tsultrim Gyatso at eighteen, Khadrup Gyatso when he was eighteen also, and Krinla Gyatso at about the same age. The circumstances are such that it is very likely that some, if not all, were poisoned, either by loyal Tibetans for being Chinese-appointed impostors, or by the Chinese for not being properly manageable<<

    Norbu and Turnbull (1968), p. 311.

    http://www.ctvnews.ca/old-ctv-national-news/ctv-exclusive-dalai-lama-will-choose-successor-1.706189
    http://www.hist-chron.com/as/tibet/Waldvogel02_taktik-des-Dalai-Lama-chronologie.htm

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    • Ja, Bernd, daß in Tibet nicht alles Gold ist, was glänzt, ist klar. Aber bei solchen Verrissen:

      ab 1959
      China besetzt Tibet – die westlichen Medien produzieren eine naive Tibet-Euphorie
      China besetzt Tibet und zerstört die archaische, frauenfeindliche Klosterherrschaft in Tibet. Ab sofort dominiert das Bild der Zerstörung die Weltmedien und die menschenverachtende, v.a. frauenverachtende Struktur des Tibet vor 1959 geht vergessen (S.12).

      Viele Tibeter gehen ins Exil und leben in einer doppelten Spannung
      (S.12):
      1. in der Spannung zum „Christentum“
      2. in der Spannung zu blinden Aussteigern der westlichen Welt, die den Tibet-Buddhismus blind verehren, ohne zu wissen, welche Inhalte damit verbunden sind (S.13).

      und auch bei den Aussagen Steiner’s vermisse ich die andere Seite. Einer dieser „blinden Aussteiger“ war Ole Nydahl (Die Buddhas von Dach der Welt)

      :http://www.amazon.de/Die-Buddhas-vom-Dach-Welt/dp/3899019520/ref=sr_1_sc_1?ie=UTF8&qid=1430493500&sr=8-1-spell&keywords=Die+Buddhas+von+Dache+der+Welt

      der ganz Anderes zu erzählen wußte. Und das aus der Praxis heraus.

      Das andere bekannte Tibet-Buch ist von Lama Govinda, „Der Weg der weißen Wolken“. In einer Rezession heißt es:

      „„Der Weg der weißen Wolken“ das vielleicht schönste aller Tibetbücher, ein Schwanengesang auf das Schneeland, seine Absonderlichkeiten, Enormitäten und Wunder unmittelbar vor den schrecklichen Zerstörungen der chinesischen Besatzungszeit.
      „Was in Tibet vor sich geht,“ schrieb Govinda nach dem Einmarsch der Chinesen, “ist symptomatisch für das Schicksal der Welt. Wie auf einer ins Riesenhaften erhobenen Bühne spielt sich vor unseren Augen der Kampf zwischen zwei Welten ab, der je nach Standpunkt des Beobachters entweder als der Kampf zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Rückständigkeit und Fortschritt, zwischen Religion und Wissenschaft, Aberglaube und Vernunft gedeutet werden kann – oder als der Kampf zwischen Mensch und Maschine, geistiger Freiheit und materieller Macht, der Weisheit des Herzens und dem intellektuellen Wissen des Hirns, zwischen der Würde des menschlichen Individuums und dem Herdeninstinkt der Masse.“

      :http://www.amazon.de/Weg-weissen-Wolken-Erlebnisse-buddhistischen/dp/3502611483/ref=sr_1_3?s=books&ie=UTF8&qid=1430493715&sr=1-3&keywords=govinda+der+weg+der+weissen+Wolken

      Klingt ein wenig anders wie obenstehender Satz – mit solchen Sätzen wird ja auch heute die Zerstörung Libyens usw. gereichtfertigt:
      China besetzt Tibet und zerstört die archaische, frauenfeindliche Klosterherrschaft in Tibet.

      Dieses Tibet-Bashing scheint mir eher dazu zu dienen, damit man sich nicht mit den geistigen Inhalten dieser Region befasst. Auch die obige Darstellung von Rudolf Steiner scheint mir eher einseitig.

      Ganz allgemein: Wer über die geistige Seite Tibet’s mitreden möchte, sollte meiner Ansicht nach die beiden oben genannten Bücher gelesen haben.

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