Du wirst gebraucht ..

geschrieben von Steven Black:

Wir sind ursprünglich zuerst emotionale Wesen, weil der Emotionalkörper dem Mentalkörper vorgelagert ist. Und die stärkste bekannte Emotion ist die Angst, mit all ihren verschiedenen Gesichtern. Angst ist das Schmiermittel schlechthin, welches unsere ganze Gesellschaft antreibt und nach und nach, immer mehr, dem Abgrund näher bringt. Nicht, wie allgemein angenommen, sind Rationalität, Forschungsdrang oder Liebe die bestimmenden Faktoren der menschlichen Gemeinschaft, sondern die Angst, sie ist der alles beherrschende Faktor. Angst ist das Schlüsselelement und Werkzeug zur Kontrolle der falschen Matrix.  

Das konditionierte strategische Selbst, formt seine Identität zuerst einmal grundsätzlich danach aus, was man ihm beibringt und betrachtet sich als Sohn/Tochter von “Herrn und Frau Xyz”, geboren in sowieso, Beruf irgendwas, ledig/ verheiratet/geschieden. Es lebt eine Scheinidentität, die ihm das System aufs Auge drückt. Aber das ist okay, immerhin ermöglicht uns dies, in unserer Inkarnation auf dem Planeten Erde als “Einheimische” durchzugehen. Angepasst und an Schnüren aufgehängt, welche die “Weisheit des Systems” für angebracht hält und uns mit diversen unschönen Verstrickungen “beschenkt”.

Angst und der allgemeine Mangel an Liebe ist die Triebfeder des strategischen Selbst. Und es ist eher darauf ausgerichtet dem System zu “dienen” als authentisch zu sein, um alle möglichen Befriedigungen und Belohnungen einzuheimsen. Durch die frühkindliche Separierung vom Emotionalkörper lebt das strategische Selbst mehr im Kopf als sonst wo und ist ziemlich mental orientiert. Es macht sich ständig wegen irgendwas Sorgen und möchte doch so sehr geliebt werden. Durch seine große Bedürftigkeit anderen zu gefallen, passt es sich lieber an als anzuecken.

Es kennt keine Sicherheit durch sich selbst und bastelt daher ständig an Strategien, wie es in dieser Gesellschaft “überleben” kann. Eine wirkliche Identität kennt es nicht, daher ist eine seiner größten Ängste, die Angst vor Nicht-Existenz. Und um das zu kaschieren bietet es eine ganze Palette von Schauspieler Tricks, aber auch Verhaltensmuster auf, um diese Form von Kompensation vor sich selbst zu rechtfertigen.

Sein Fokus ist: “Wie kann ich mich emotional möglichst von allem distanzieren, aber trotzdem alles haben?”

Es hat erfolgreiche Abwehrstrategien erarbeitet, um anderen Menschen den Blick auf sich selbst zu verwehren, täuscht Stärke vor und Selbstbewusstsein, blockiert wirkliche Intimität aus Angst vor Verletzungen, hat eine Ellenlange Liste im Kopf, was man alles nicht machen darf, was falsch und richtig ist und die meisten seiner Motive beruhen eigentlich nur auf der Grundlage existierender Wunden. Ein solches Wesen ist derart leicht zu manipulieren und es ist ein leichtes es in ein Hamsterrad von vorgekauten Regeln und Meinungen einzusperren, welche von irgendwelchen Obrigkeiten als positiv oder nützlich verkauft werden, auch wenn sie noch so absurd sind.

 imageDas strategische Selbst befindet sich heutzutage derartig weit weg von unserem wahren Selbst, hat sich so sehr verdreht und angepasst, dass es gar keine anderen Perspektiven mehr sieht. Der Verstand kann keine Emotionen verdauen, nur interpretieren und daher verdrängt, spaltet und selektiert das strategische Selbst schmerzhafte emotionale Erfahrungen und schiebt sie in “das Unterbewusstsein”. Wir sind zwar nicht nur das strategische Selbst und seine strategischen Verhaltensmuster, denn jeder Mensch hat Momente und Augenblicke, wo er authentischer, mutiger, ehrlicher und offener sein kann, wo er sich in seinem Sein halbwegs sicher fühlt. Aber sobald eine winzige Bedrohung auftaucht, übernimmt das strategische Selbst wieder die Führung – denn dafür ist es gemacht worden. Als Überlebensressource, in einer gefährlichen Welt.  

Und das Resultat davon, bezogen auf unseren Planeten?

Sterbende Wälder, verseuchte Flüsse und Meere, steigende Luftverschmutzung und Chemtrails, ausgelaugte Erdböden, immer schlechter werdendes Trinkwasser, Tierschlachthäuser mit Methoden, wo einem nur mehr schlecht werden kann, Armut, Überbevölkerung, Kriege – und all die anderen grauslichen Probleme, im Zusammenhang ausgeuferter Negativität.

Die Mehrheit der Menschen sind nicht wirklich in Beziehung mit der Erde, sind nicht wirklich in Beziehung mit sich Selbst oder anderen Leuten. Deshalb werden all diese Dingimagee mehr oder weniger hingenommen, niemand fühlt sich betroffen genug, um sich wirklich zuständig zu fühlen. Da ändert auch kein Herbeibeten einer anderen Dimension etwas.

Ja, man mault und sucht Schuldige, aber nur wenige sind bereit anzunehmen, dass ihr eigenes Verhalten zum ganzen Desaster beiträgt. Das der Krieg im außen mit dem Krieg im inneren des Menschen zusammenhängt. Nein, wir können uns selbst nicht aus der Gleichung herausnehmen, selbst wenn die Hauptverursacher der Umweltprobleme in der Industrie zu suchen sind. Aber wir sind es, die deren Produkte kaufen. Gäbe es nicht so viele Leute, die beispielsweise Produkte von Monsanto, Nestle, Coca Cola, Proctor & Gamble, Unilever und Co kauft, würden diese nicht so Marktbeherrschend sein und immensen Einfluss genießen.

Natürlich, Schuld sind immer “die anderen” – das strategische Selbst liebt Schuldige, Fingerzeigen und das Drama, aber seinen eigenen Anteil daran, den will es nicht sehen. Es jammert lieber, als Veränderungen einzuleiten und bekanntlich herrscht kein Notstand an Freiwilligen, die gerne mitjammern und über irgendwas oder irgendjemand herziehen. Daran mangelt es nun wirklich nicht, die öffentliche Da-nach-richtende Berichterstattung tut ihr übrigens, um die gesellschaftliche Emotionalisierung mittels Dramatisierungseffekten sicher zu stellen.

Je älter man wird, desto mehr Schmerz und Trauma sich anhäuft, lernt und begreift der Mensch irgendwann – “so geht’s nicht mehr weiter”. Es gibt eine Grenze, wo verdrängter Schmerz nicht mehr tolerierbar ist – und dafür sollten wir dankbar sein. Kaum jemand würde sich für Bewusstsein, geschweige denn für Spiritualität interessieren, wenn es keinen Schmerz und keine “Schattenseiten” in uns gäbe. Zumindest glaub’ ich das nicht, jedenfalls nicht in der jetzigen Phase des menschlichen Bewusstseins.

Wir sind in ein Stadium gekommen, wo wir so knapp vorm Abgrund stehen, das wir eigentlich, wenn nicht eine Art Wunder passiert, nur mehr hinein fallen können. Deswegen halte ich es für sehr Gesund, wenn wir alle kräftig was auf den Kopf bekommen – sozusagen. Unser aller strategisches Selbst lernt nichts, wenn es nicht real weh tut. Erst dann beginnt es nachzudenken.

Die Zukunft ruft ..

Ich schätze, die nächsten 10 – 15 Jahre werden entscheiden, an welcher Weggabel die Menschheit sich scheidet. Und sie wird sich scheiden – wo Bewusstsein ist, wird es mehr Bewusstsein geben und die Welt erhellen. Wo weiterhin Verleugnung, Negativität und Verdrängung herrscht, wird auch das sich verstärken und insgesamt das Bewusstsein und die Welt verdunkeln. Das wird auf alle Fälle spannend ..  

imageEs gibt in diesem Zusammenhang eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die gute – du kannst Transformationsarbeit machen, um dich und deine Welt zu verbessern. Die schlechte Nachricht ist – du musst Transformationsarbeit machen, um dich und deine Welt zu verbessern. ^^

Die Epoche, in der wir grade leben ist ein großartiges Zeitfenster für Transformation. Dieses Zeitfenster wird sich irgendwann wieder schließen und das derzeit noch große Angebot an Helfern, wird nach und nach weniger werden und irgendwann wird die ganze Esoterik wieder ein reines Nischendasein führen. Wir können es uns heute noch nicht vorstellen, aber es gab in der gesamten Geschichte der Menschheit immer wieder solche Zeitfenster, unterstützende Gelegenheiten für Energiearbeit. Sie schlossen sich aber auch immer wieder und die Überbleibsel an Leuten zogen sich zurück in ihre Tempel und Gesellschaften, um im verborgenen weiter zu wirken. Der Großteil der Menschheit widmete sich wieder anderen Dingen und wer die Gelegenheit nicht aktiv nutzte, dessen Bewusstsein schlief wieder ein und wurde in den Sog des anstehenden Zyklus gezogen.

So wird es wieder geschehen, um das zu prognostizieren muss man keine Rakete von Hellseher sein. Die Erfahrung, welcher die Menschheit grade entgegengeht, die sieht meiner Meinung nach, nicht besonders toll aus. Mit der Chip Technologie ist eine “Pandora Box” geöffnet, eine Grenze überschritten worden, die man nicht einfach so schließen, oder rückgängig machen kann. Schon heute sind viele junge Menschen soweit, dass sie an dieser Technik nichts schlechtes erkennen können, bzw. gutheißen und anzunehmen bereit sind. Das Transhumanismus Projekt wird eine globale Rolle einnehmen und viele Menschen werden begeistert einer Hybridisierungstechnologie folgen, wo der Mensch mit maschinellen, technologischen und digitalen “Extensions” verbunden sein wird.

„Die Gefahr der künstlichen Intelligenz liegt nicht darin, dass Maschinen mehr und mehr wie Menschen denken, sondern dass Menschen mehr und mehr wie Maschinen denken“
-Joseph Weizenbaum

https://www.youtube.com/watch?v=F9O5Qi9_KhM

Wozu Transformationsarbeit machen und sich mit seinen Schattenseiten auseinandersetzen, denkt sich das strategische Selbst und wird begeistert alle technische “Hilfe” in Anspruch nehmen, die es in die Lage versetzt weiterzumachen, wie bisher. Um seine inneren Konflikte werden sich Chip Kreisläufe kümmern, die erfolgreich alle unangenehmen Emotionen abblocken. In die Kleidung integrierte Technologie, inklusive winziger Sensoren, Speichermodule und Recheneinheit, unsichtbar für das Auge, wird alle möglichen Anwendungen gestatten. Alterungs – und Krankheitsprozesse werden “optimiert” und Arbeitsprozesse immer mehr reduziert, wo schlussendlich eine menschliche Hülle zum digitalen Krüppelimage degeneriert und “Mensch sein” eine verblassende Erinnerung wird.

Es fängt so harmlos an, mit dem Versprechen von Arbeitserleichterungen, vielleicht finanzieller Vergütung, wenn man sich als Angestellter der beruflichen Aufforderung gegenübersieht, sich chippen zu lassen, um Kopierer, Türen, undwasweißichnochalles per Chip bedienen zu können. Und da auf dem “Zieleinlauf” Erleichterung des täglichen Lebens steht – und DAS ist ja so was von modern, das darf man nicht bremsen. Oder erst die hilfreiche Anwendung, Kriminelle nicht mehr einzusperren, sondern per Chip zu kontrollieren, echt toll. Und hey, voller Datenschutz wird garantiert – was will man noch mehr? 

Und mit an Bord ist wieder die Angst – die Angst anzuecken, nicht dazuzugehören, etwas zu verpassen, den Job zu verlieren, als Fortschrittsverweigerer dazustehen, oder die Angst vor dem Verlust des persönlichen und sozialen Status, etc. Ich weiß, das klingt alles nicht so lustig und schon gar nicht positiv. Doch vielleicht wird es für diejenigen, die diese Erfahrung machen wollen, ein Weg sein, wie die Dinge besser werden können. Da hat ja jeder seinen “point of view” – und wenn man dadurch vom emotionalen Stress befreit wird, das wird ein strategisches Selbst gut finden, das zu bequem oder zu ängstlich für aktive Transformation und Integration ist.

Aber wenn man seine Augen aufmacht, dann kann man schon sehen, dass Industrie und Businesswelt längst dabei sind, diese und andere Dinge in die Tat umzusetzen. Die Technisierung unserer Gesellschaft wird zunehmen, und ich bin mir nicht sicher, ob sich diese Hybridisierungsgeschichte noch verhindern lässt. Das kann womöglich nur mehr im Persönlichen verhindert werden, indem man sich über die Gefahren und die Implikationen aufs menschliche Bewusstsein im klaren ist und aktiv “NO WAY” dazu sagt. Denn ich glaube nicht, dass man dies erzwingen wird, Freiwilligkeit wird die Karotte sein, die unter den menschlichen Nasen baumelt.

Bereits heute kann man sich durch ein technisches Gerät – angeblich, sein Energiefeld darstellen und alle belastenden Emotionen scannen und entfernen lassen. Das nennt sich Emotionsscan®, und worüber vollmundig behauptet wird: 

“Sämtliche Emotionen wie Wut, Zorn, Angst, Sorge, Trauer, Neid, Gier, Hass, Groll uvm. werden punktgenau erkannt, aus dem Energiekörper entfernt und dem Klienten bewusst gemacht. Mit Hilfe diverser Hilfsmitteln, wie Symbole, Affirmationen und dem Klientenportal, kann der Klient sehr schnell den Umgang mit seinen Emotionen erlernen.”

image

DAS soll ein Bewusstwerdungsprozess sein? Wirklich? “Brutzel, brutzel, Besen, belastende Emotion bist die längste Zeit gewesen?” Da treibt es mir doch den großen Zeh durch die Socke! Aber typisch für das strategische Selbst, was glaubt trotzdem alles zu kriegen, obwohl es sich emotional distanziert. Dann wären alle anderen ja dämlich, welche sich auf eine Konfrontation mit ihren Schattenseiten und Ängsten einlassen. Ein Energiefeld Scan, inklusive bunten Bildchen dazu ist noch lange kein Bewusstwerdungsprozess.

So was dauert, da wird man durchgehen müssen, wenn es echt und nachhaltig sein soll. Aber das ist natürlich das Problem mit unseren strategischen Verhaltensmustern – die Mehrheit der Leute wollen sich nicht einlassen, und schon gar nicht auf sich selbst. Dem eigenen Scheixx ins Gesicht zu blicken? Soweit kommt’s noch ..

Wer jetzt noch unentschlossen auf dem Zaun sitzt, sollte jedenfalls langsam in die Gänge kommen. Wenn die eigenen Masken und strategischen Vermeidungsmuster nicht angeschaut werden, bleiben sie unbewusst und werden das persönliche Leben erheblich verkomplizieren und erschweren. Man kann sich zwar gerne einreden, man wäre bereits ziemlich bewusst und den Rest würde das Universum für einen machen – aber es bleibt trotzdem eine Illusion.

Transformation und Entwicklung kommt nicht durch die Sonne, Engeln oder Gott, sondern durch persönliche Handlungen. Transformation und Integration erweitert das persönliche Bewusstsein und hebt es an. Dies ermöglicht Bewusstseinswachstum und Wachstum impliziert halt etwas Zeit. Es gibt keine Instantheilung, auch wenn wir dies gerne möchten. Du musst dafür in Kontakt mit deinen Gefühlen und Emotionen kommen und sie verarbeiten. Das ist wie das schälen von Zwiebelschichten. Scheibchen für Scheibchen kommt man dem eigenen Kern näher.

Transformation ist kein Geschenk von außen, das kann man sich nur verdienen, indem man sich seinen Problemen stellt und ist ein Geschenk VON uns FÜR uns. Jeder der uns dies abnehmen würde, bringt uns um die Erfahrung und den Wert der persönlichen Leistung. Was wäre das für ein Gott, der dir deine Bewusstseinsevolution wegnehmen würde? Das wäre doch wie eine Art Betrug ..

Wer Transformationsarbeit macht, seine Schattenseiten und Probleme ansieht, der kommt tiefer in Kontakt mit sich Selbst. Die strategischen Abwehrmaßnahmen und Verhaltensweisen reduzieren sich, weil sie nicht mehr notwendig sind. Das strategische Selbst wird flexibler, es wird in die Lage versetzt mit seinen “höheren Ebenen” zu verschmelzen und zusammenzuarbeiten. Letztendlich wird dies den Tod des strategischen Selbst bedeuten, wenn die höheren Anteile immer weiter herunterkommen und den physischen Körper ausfüllen können. Transformationsarbeit bringt dich in Einklang mit dir Selbst und allen deinen Anteilen.

Es wird langsam Zeit für wirkliche Veränderungen, aber die kannst nur du alleine und für dich Selbst einleiten. Du selbst kannst einen Unterschied in der Welt und in deinem Leben machen. Entweder du kümmerst dich um deine strategischen Abwehrmechanismen, oder sie werden sich um dich kümmern. Also, worauf wartest du noch? 

Until next time same station ..

bart-simpson1

Quellennachweise:

http://www.emotionscan.com/351_Das-System.htm?LNG=de

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@Steven Black

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309 Kommentare

  • wie das so ist,
    ich habe gerade etwas in einer ‚echten‘ Schublade gesucht und etwas anderes gefunden 😉

    ob es nun zum Beitrag passt?
    Zumindest unter dem Motto:
    “ Und niemand hatte Schuld “ …..Eine Generationsgeschichte….

    :http://www.nikola-hahn.de/niemandschuld.htm

    vielleicht ist es dann auch der letzte Satz in der Geschichte der mit zählt:
    “ Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wussten wir umzugehen. Und du gehörst auch dazu. “

    irgendwie passt es doch!
    erst recht mit der zweiten Generationsgeschichte die dann im link mit zu finden ist.
    Die kannte ich auch noch nicht.

    tja wo sind wir nun beim Transformieren unserer Eigenverantwortung gelandet !?

    lg

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  • Ach, lieber Freund Stevie…

    …ich weiß nicht so recht ???…….immer dann…..wenn ich schon alle Ängste abgelegt und vollkommen „ausgeklammert“ habe/hatte…..kommt irgend woher (nicht nur von hier….siehe auch die German-Wings Katastrophe etc.)……doch immer wieder ein „NEUER“ großer Angst-Artikel daher geflogen ???

    Dieter Broers schreibt in seinem „neuesten“ letzten Buch……er beschäftigt sich max. und nur noch eine Stunde/Tag mit so überaus dunklen und destruktiven Themen…….bei mir sind es mittlerweile……keine 15-20 min. mehr/täglich….. :-)…….denn zu LEBEN !, ist mir hierbei weitaus wichtiger !!!

    lg johannes 🙂

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    • P.S.

      ……falsches Wort benutzt !……ersetze bitte „ausgeklammert“ (klingt zu sehr nach „verdrängt“)……mit….“kompensiert“ (verarbeitet)!!!….lg… 🙂

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      • Lieber Johannes,
        mein erster Gedanke war, wenn dir das Angst macht, speziell die German-Wings Katastrophe, dann hast du noch sehr viel Arbeit vor dir, egal welches Wort du nun hier einsetzt. 😉

        Natürlich freue ich mich nicht über solche Meldungen und Ereignisse und es kann einem ganz schön „schwindelig“ über den Zustand der Welt werden. Aber Angst macht es mir in dem Sinne nicht, es macht mich eher sehr traurig, da ich mal wieder feststelle wo WIR gerade stehen.
        Wenn Angst entsteht, bedeutet es, dass bei dir noch eine Menge verdrängt ist. Beim Verstehen der Situation oder der Umstände, egal ob du ein Ereignis oder den Artikel hier nimmst, entsteht zwar auch kein „Glücksgefühl“, aber jedenfalls nicht Angst in dem Sinne.
        LG

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    • Hi Johannes,

      ich weiß nicht so recht ???…….immer dann…..wenn ich schon alle Ängste abgelegt und vollkommen “ausgeklammert” habe/hatte…..kommt irgend woher (nicht nur von hier….siehe auch die German-Wings Katastrophe etc.)……doch immer wieder ein “NEUER” großer Angst-Artikel daher geflogen ???

      Der Beitrag macht dir Angst? Ein etwas nüchterner Blick auf die Dinge in der Welt macht das sicher, aber hier gehts eigentlich um die persönliche Überwindung und Transformation von Ängsten – und da kann die Welt tun und lassen was sie möchte. Die kann keiner ändern. Man selbst hat immer die Wahl, sich in eine andere Richtung zu bewegen – was nicht bedeutet, dass die allgemeine Realität deswegen schöner wird.

      lg,

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    • Lieber Johannes !

      Zitat: „….immer dann…..wenn ich schon alle Ängste abgelegt und vollkommen “ausgeklammert” habe/hatte…..kommt irgend woher (nicht nur von hier….siehe auch die German-Wings Katastrophe etc.)……doch immer wieder ein “NEUER” großer Angst-Artikel daher geflogen ??

      Aber genau das ist es ja. Du hast die Ängste meiner Ansicht nach nämlich NICHT abgelegt oder kompensiert, sondern nur verdrängt, denn ansonsten würden Artikel oder Ereignisse Dich gar nicht in angsteinflößender Weise berühren. Sie würden quasi durch Dich hindurchfließen.

      Man muss sich ja nicht speziell mit „Dunklem“, wie Du schreibst, beschäftigen, aber wenn man dabei erschrickt, wenn es einem begegnet, – ist irgend etwas nicht in Balance.

      Liebe Grüße von A n g e l a

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      • Liebe Angela…..

        „doch immer wieder ein “NEUER” großer Angst-Artikel daher geflogen ??“

        Die Medien meinte ich damit und was sie damit anstellen……ich hatte großes „Mitgefühl“…..als ich zum ersten Mal diese Bilder sah……aber gewiss kein Mitleid…..ich habe nicht mit-gelitten !!!……nur mit ihnen mit-gefühlt.,……

        ……es gibt diese eine Grund-Voraussetzung……..wer keine Angst vorm Tod mehr hat (weil er schon weiß…dass es ihn so gar nicht wirklich gibt)……..der fühlt zwar immer noch, sehr intensiv bei allen Leiden mit……aber er „leidet“ nicht mehr mit……denn ohne ein Angstgefühl in sich zu tragen…ist auch ein Leiden in sich – gar nicht mehr möglich…….angstfrei zu sein……und gleichzeitig leiden zu können……widerspricht sich, schon ansich….und ganz gegensätzlich…..beides gemeinsam, geht nicht !!!

        lg Joe

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  • „Deswegen halte ich es für sehr Gesund, wenn wir alle kräftig was auf den Kopf bekommen – sozusagen. Unser aller strategisches Selbst lernt nichts, wenn es nicht real weh tut. Erst dann beginnt es nachzudenken.“
    Das halte ich für einen inzwischen leider verankerten Glaubenssatz. Und deswegen scheinen viele danach zu Nicht-Handeln.
    Es ist EIN Privileg unserer Zeitqualität, daß es NICHT so ist. Entferne den Kitt (das strategische S.) und es fließt wieder
    Wer freiwiliig auf seine Ängste zugeht, wer sich freiwillig alles anschaut, was da so in ihm schwelt, der braucht keine Schläge auf den Kopf. Du, Steven weißt das wohl, deswegen dein anregender Artikel?!
    Uns geschieht nach unserem Glauben und wenn wir rufen: „Spirit, hau mich, damit ich wach werde“, dann geschieht es auch so. Natürlich ist dies nicht bewußt, wieviele Leute haben schon gesagt: Oh, ich doch nicht.
    Oh, ich habe keine Ängste mehr, oh, ich bin doch so ehrlich mit mir und im selben Atemzug leugnen sie sich und ihre Ängste, und somit ihre derzeitige Wahrheit.

    Vor 2000 Jahren sagte einer namens Wahrheit, „Jetzt sitzen wir zusammen, jedoch noch heute wird mich einer von euch verleugnen und somit verraten“.

    Was Ignoranz betrifft, so haben viele „Spiris“ die „Religiösen“ längst nachgeeifert und fast übertroffen.
    Und fühlen sich dabei auch noch schlauer und besser als diese.

    Alles Mentalmuskeltraining kann da nicht mehr drüber wegtäuschen.
    Das ist, was wir global sehen.
    Göttin sei Dank.
    Nichts ist wie es scheint.

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    • Hi Hilke,

      Wer freiwiliig auf seine Ängste zugeht, wer sich freiwillig alles anschaut, was da so in ihm schwelt, der braucht keine Schläge auf den Kopf. Du, Steven weißt das wohl, deswegen dein anregender Artikel?!

      Stimmt schon, allerdings hab ich dafür einige Schläge erhalten BIS ich das machte. ^^

      Was Ignoranz betrifft, so haben viele “Spiris” die “Religiösen” längst nachgeeifert und fast übertroffen.
      Und fühlen sich dabei auch noch schlauer und besser als diese.

      Das ist leider sehr richtig ..

      lg, 😉

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    • Zitat Steven : “Deswegen halte ich es für sehr Gesund, wenn wir alle kräftig was auf den Kopf bekommen – sozusagen. Unser aller strategisches Selbst lernt nichts, wenn es nicht real weh tut. Erst dann beginnt es nachzudenken.”

      Zitat Hilke: „Das halte ich für einen inzwischen leider verankerten Glaubenssatz. Und deswegen scheinen viele danach zu Nicht-Handeln.
      Es ist EIN Privileg unserer Zeitqualität, daß es NICHT so ist. Entferne den Kitt (das strategische S.) und es fließt wieder“

      Liebe Hilke, ich halte Stevens obigen Satz nicht für einen Glaubenssatz, sondern eher für eine Beobachtung der allgemein vorherrschenden Zustände. Es gibt natürlich immer wieder Ausnahmen. So wie Nietzsche sagte : „Ein gutes Pferd läuft schon beim SCHATTEN einer Peitsche“. ( eigentlich ein fürchterlicher Satz!)

      Zitat: “ ..Wer freiwillig auf seine Ängste zugeht, wer sich freiwillig alles anschaut, was da so in ihm schwelt, der braucht keine Schläge auf den Kopf.“….

      Da hast Du vollkommen recht, aber das strategische Selbst, das Ego ist sehr listig und gibt nicht so schnell auf. Meist – im allgemeinen eben erst , wenn der Schmerz zu stark wird, es sozusagen „weh tut“, beginnt der Einzelne über sich nachzudenken und einen anderen Weg einzuschlagen.

      Natürlich hast Du recht, „entferne den Kitt“-das Ego – und wodurch geschieht das? In meinen Augen, indem man sich dessen bewusst wird, durch ständige vorurteilslose Beobachtung seiner selbst.

      Liebe Grüße von Angela

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      • Genau, Angela 🙂

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      • Hej Angela und Hilke!

        “Unser aller strategisches Selbst lernt nichts, wenn es nicht real weh tut.“
        Für mich ist das kein Glaubenssatz sondern Erfahrung. Aber es kommt noch mehr dazu. Müsste ich Geld verdienen, vielleicht gar Kinder versorgen, hätte mein Mann andere Ansprüche, wäre er dagegen und gäbe es nicht den ausreichenden finanziellen Hintergrund (Erbschaft), dann ginge das nicht, was ich jetzt tue.

        „wer sich freiwillig alles anschaut, was da so in ihm schwelt,“ .. .. tja, vielleicht gibt es Menschen, die das können. Aber wer kann schon sagen, dass er sicher alles sieht, was in ihm „schwelt“?

        Wer sieht das Kind, das sich ängstigte, als es durch den Türspalt sah, wie seine Mutter mit Tischerl-Rücken seltsame Wesen herbeirief – weswegen man jetzt gerne in der Gemeinschaft der Mormonen lebt, die Sicherheit gibt? (kenne ich wen)
        Wer weiß genau, wer das ist, der einen immer wieder in Fettnäpfchen treten lässt? Wer merkt das Kind, das es nicht ausstehen kann, wenn es nicht recht hat?

        Ich glaube, ich werde noch lange einiges finden, was in mir schwelt, und wahrscheinlich bleibt einiges unentdeckt, das nicht so deutlich schwelt.

        Liebe Grüße
        Veron

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        • Liebe Veron!

          Zitat: „….Aber wer kann schon sagen, dass er sicher alles sieht, was in ihm „schwelt“? “

          Da bin ich ganz zuversichtlich, dass all das wieder hochkommt, – oder einem begegnet, – solange es nicht angeschaut, angenommen und transformiert worden ist. Eigentlich bleibt uns nichts anderes übrig, als sich aufmerksam selbst zu erforschen, ganz besonders bei den Sachen, die einen AUFREGEN 😀 .

          Liebe Grüße von Angela

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          • Oh, Angela, regt Dich was auf an meinem Text?
            LG
            Veron

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            • Oh nein, liebe Veron! … lacht …

              Keineswegs! Eine Wahrnehmung , die ich oft im eigenen Erleben festgestellt habe. Stimmt aber auch ganz allgemein…

              LG von Angela

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              • Liebe Angela!

                Ich möchte einfach zwei Aussagen von Dir untereinander stellen. Die Frage für mich ist – wer gewinnt? .. .. und entschuldige bitte, dass ich sie wieder mal aus dem Zusammenhang gerissen habe. 😉

                „.. .. aber das strategische Selbst, das Ego ist sehr listig .. ..“
                und zu dem, was in uns schwelt:
                „Da bin ich ganz zuversichtlich, dass all das wieder hochkommt, – oder einem begegnet .. ..“

                Liebe Grüße
                Veron

                Like

  • Emotionen / Verstand .. ..

    Kürzlich sagte mir jemand, es sei besser, wenn man wüsste weswegen man traurig ist. Warum? Naja, weil man es dann weiß .. .. Aha, und dann?

    Wenn ich die Geschichte der hellsichtigen Susanne lese und dabei eine Welle von Traurigkeit spüre, dann habe ich immerhin eine Ahnung, woher das kommt .. .. es ändert für mich aber nichts daran, wie ich gerade damit umgehe.

    LG
    Veron

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  • Ich möchte gar nicht daran denke, wie es wäre, hätte ich wo einen Job, wäre davon existenziell abhängig und müsste mir so einen Chip inplantieren lassen, damit Türen überhaupt aufgehen .. ..
    Ich weiß nicht, wovor ich mehr Angst hätte und was ich dann tun würde.
    Aber ich erinnere mich gut daran, wie es war, etwas zu tun, wovor ich Angst hatte, weil ich vor was anderem (dem Vater) noch mehr Angst hatte .. ..

    LG
    Veron

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  • Lieber Steven , Dein Artikel gefällt mir sehr gut!

    Zitat: “ Es wird langsam Zeit für wirkliche Veränderungen, aber die kannst nur du alleine und für dich Selbst einleiten. Du selbst kannst einen Unterschied in der Welt und in deinem Leben machen.“

    Leider müssen wohl die meisten Menschen sehr viel Leid erleben, bevor sie anfangen, sich selbst anzuschauen. Und dabei ist all dieses Wissen seit Jahrtausenden bekannt. Die Bedingtheiten des Buddha und der „edle achtfache Pfad“ bieten da z.B. ein großes Erkenntnis- und Betätigungsfeld.

    Zitat: “ Dass der Krieg im außen mit dem Krieg im inneren des Menschen zusammenhängt.“…

    ´Ich schrieb vor einiger Zeit schon einmal (als Lumina) : Alles , was geschieht, beginnt und endet bei einem selbst. Wenn wir nicht fähig sind, uns unserer eigenen Natur und all der Verdrängungsmechanismen in uns selbst bewusst zu werden, werden wir in ein blindes Schicksal hineingezogen und erleiden dann das, was wir nie erleben wollten.

    Kriege gibt es nicht, weil es in der Welt Gruppen gibt, die sich bekriegen, sondern weil jeder Einzelne mit sich selbst im Streit liegt. Dort liegen die Wurzeln jeglichen Kampfes. Wir reden schon seit Jahrtausenden vom Frieden und rüsten zum Krieg. Die Menschen Brüderlichkeit zu lehren ist völlig sinnlos, das haben schon so viele versucht. Es ist immer gescheitert und wenn man sich so umguckt, wird es immer schlimmer in der Welt.

    Die Ursache des ganzen Kampfes liegt meines Erachtens darin, dass der Mensch gespalten ist. Er kämpft gegen sich selbst, das Gute gegen das Böse, das Höhere gegen das Niedrigere, das Materielle gegen das Spirituelle. Da haben die Kirchen ganze Arbeit geleistet… Jeder bekämpft seine eigenen Anteile und wenn ihm das zu viel wird, eben andere Menschen oder Völker, was für eine Weile sehr befreiend auf viele wirkt. Manche Menschen sehen zu Kriegszeiten sogar glücklicher aus, hurra- sie haben ein Ziel! Sie brauchen sich nicht mehr selbst zu bekämpfen, sie haben einen Sündenbock gefunden. Das ist schizophren.

    Transformation ist ganz etwas anderes als dieser sinnlose Kampf.

    Zitat: „Du musst dafür in Kontakt mit deinen Gefühlen und Emotionen kommen und sie verarbeiten. Das ist wie das schälen von Zwiebelschichten. Scheibchen für Scheibchen kommt man dem eigenen Kern näher“…

    Ich glaube , es geht auch um Vergebung, sich selbst und anderen. Und das bedeutet, die Vergangenheit loszulassen. Es ist doch gar nicht nötig, nachzugraben, warum und weshalb man so gehandelt hat- oder behandelt wurde. Das wird niemanden transformieren, sondern noch tiefer in Unbewusstheit verstricken. Es ist nur Futter für das „Strategische Selbst“, was sich dann besonders gut aufblähen kann. Meines Erachtens genügt es, als sein eigener Beobachter gegenwärtig zu sein. Intellektuell WISSEN tun wir doch alle schon um unsere Muster, aber wir sind in unser „Lebensdrama“ irgendwie verliebt. Es gibt uns eine Identität.

    Zitat: “ Die Epoche, in der wir grade leben ist ein großartiges Zeitfenster für Transformation.“…

    Der Meinung bin ich auch, noch nie gab es so viel Wissen um die Zusammenhänge und gleichzeitig solche krassen Gegensätze im Außen. Doch alle Bemühungen werden scheitern, wenn man nicht etwas Grundsätzliches tut, nämlich BEWUSSTER zu werden.

    Liebe Grüße von Angela

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    • Liebe Angela!

      Ich habe mir nun extra noch mal diesen achtfachen Pfad (habe mich schon früher mal damit beschäftigt und das meiste vergessen) bei Wikipedia angesehen. Sicherlich, manches kann man so oder so verstehen, doch grundsätzlich muss ich sagen, dass ich damit nicht zu den gleichen Erkenntnissen über mich selbst gelangt wäre wie mit meiner gegenwärtigen Hilfe.

      Es wird – logischerweise – alles so kanalisiert, wie es der buddhistischen Sichtweise entspricht. Für viele mag das o.k. sein, mir ist das total unangenehm. Ich weiß inzwischen auch warum .. .. manches muss einfach angeschaut werden, auch wenn es noch so vergangen zu sein scheint.

      Liebe Grüße
      Veron

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  • Hoy Steven,

    Dies paßt ganz gut zu deinem Beitrag.
    Gruß

    Das denkende Herz. Die Tagebücher von Etty Hillesum

    19.02.1942 | „Was ist das im Menschen, das die an­deren vernichten will?“ fragte Jan verbittert. Ich sagte: „Die Men­schen, ja die Menschen, aber denke daran, daß du auch zu ihnen gehörst.“ Und gegen meine Erwartung gab er das zu, er, der bockige, mürrische Jan. „Und die Schlechtigkeit der anderen ist auch in uns vorhanden“, predigte ich weiter. „Ich sehe keine andere Lö­sung, ich sehe wirklich keine andere Lösung, als sich dem eigenen Inneren zuzuwenden und dort all das Schlechte auszurotten. Ich glaube nicht mehr daran, daß wir an der äußeren Welt etwas ver­bessern können, solange wir uns nicht selbst im Inneren gebessert haben. Das scheint mir die einzige Lehre dieses Krieges zu sein. Daß wir gelernt haben, das Übel nur in uns selbst zu suchen und nirgendwo anders.“
    http://www.holger-niederhausen.de/index.php?id=649

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  • Lieber Steven,
    vorweg, mir gefällt dein Artikel und ich auch habe die 5 Sterne angeklickt. 😉
    Ich hätte aber doch noch was zu bemerken, was ich übrigens schon länger loswerden wollte.

    Du stellst im Artikel fest:
    „Der Verstand kann keine Emotionen verdauen, nur interpretieren und daher verdrängt, spaltet und selektiert das strategische Selbst schmerzhafte emotionale Erfahrungen und schiebt sie in “das Unterbewusstsein”.“

    Und weiter:
    „Aber sobald eine winzige Bedrohung auftaucht, übernimmt das strategische Selbst wieder die Führung – denn dafür ist es gemacht worden. Als Überlebensressource, in einer gefährlichen Welt.“

    Also lässt sich daraus schlussfolgern, dass das strategische Selbst einen höchstwahrscheinlich essentiellen Sinn/ Hintergrund in einer Welt von Vielfältigkeit, hervorgerufen durch Trennung hat.

    Weiter unten schreibst du:
    „Das strategische Selbst wird flexibler, es wird in die Lage versetzt mit seinen “höheren Ebenen” zu verschmelzen und zusammenzuarbeiten. Letztendlich wird dies den Tod des strategischen Selbst bedeuten, wenn die höheren Anteile immer weiter herunterkommen und den physischen Körper ausfüllen können.“

    Ich kann mich mit dieser Sicht vom Tod des strategischen Selbst einfach nicht anfreunden, da es impliziert, dass das strategische Selbst unser „Feind“ wäre. Aber ist dem so? Ich glaube die zwei oberen Zitate weisen auf etwas anderes hin.
    Geht es nicht eher darum, das strategische Selbst anzupassen, zu erkennen, bei Bedarf zu kontrollieren, zu wandeln und zu entwickeln?
    Wenn wir diese Welt nicht negieren wollen, bleibt uns gar nichts weiter übrig, als das strategische Selbst anzuerkennen und es zu erforschen. Selbstbeobachtung ist das Stichwort! Hier ein Zitat aus Angelas Kommentar:
    „Meines Erachtens genügt es, als sein eigener Beobachter gegenwärtig zu sein.“

    Genügen wird es wahrscheinlich nicht, aber was wird damit erreicht? Zumindest die Strategien des Selbstes zu hinterfragen, zu analysieren usw.
    Aus meiner Sicht, in meinem Verständnis entwickelt sich das strategische Selbst auf diesem Wege hin zum wahren Selbst und wird eines Tages mit ihm verschmelzen.
    Deshalb halte ich vom Tod des strategischen Selbst zu reden für kontraproduktiv und irreführend. Mit dem Eingehen ins authentische, wahre Selbst wird es irgendwann einmal seine wirkliche Identität erreichen.

    Ach ja, da ist doch wieder der Rückschluss zum Thema:
    DU WIRST GEBRAUCHT …
    Denn ohne eine bewusste Wandlung des strategischen Selbst werden wir wohl kaum zu unserer wahren Identität zurück finden.

    Liebe Grüße 😉

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    • Ich kann mich mit dieser Sicht vom Tod des strategischen Selbst einfach nicht anfreunden, da es impliziert, dass das strategische Selbst unser „Feind“ wäre.

      Liebe Monika!

      Mir fiel spontan ein „der Mohr wird nicht mehr gebraucht, der Mohr kann gehen“ 😉

      Nein, ich sehe es auch nicht so, dass es „stirbt“, wobei „es“ für mich auch nicht stimmig ist, da ich bei mir mehrere so strategische Selbst entdeckte, je nach Situation.
      „Feind“ ist auch so unpassend .. .. da sind welche, ohne die ich nicht überlebt hätte, nur jetzt sind sie hinderlich, führen in Sackgassen – solange sie sich nicht verändern.

      Liebe Grüße
      Veron

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      • Liebe Veron,
        sehe ich das richtig, dass du jetzt, nachdem du diese entsprechenden strategischen (hinderlichen) Selbst-Reaktionen erkannt hast, nun selbst für ihre Veränderungen verantwortlich bist, bzw. daran arbeiten musst, was Hilfe ja nicht ausschließt?
        Liebe Grüße

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        • Liebe Monika!

          Es ist nicht so einfach und sehr unterschiedlich. Manchmal ist es wie wenn ein Programm abläuft, und ich merke es nicht gleich. Ein solches gab es z.B. in psychologischen Therapieversuchen, ich war da schon mal „der Klient, bei dem es abläuft wie im Lehrbuch“, bis es für mich offensichtlich wurde „das bin ja gar nicht ich“. Wieso lachte ich wie erwartet, obwohl ich gar nicht mochte, wieso sagte ich dies oder jenes, das ich gar nicht meinte. Das konnte ich erst beim letzten Versuch danach erkennen und es half nur, diese Therapie abzubrechen (was ohnehin das beste war).

          Bei meinem Vater habe ich manchmal irgendwelchen Unsinn gesagt, damit er die Möglichkeit hatte der Gescheitere zu sein. Habe mich danach selbst gewundert, bis mir klar wurde, dass das so ein Rollenspiel war. Das ist sehr ähnlich wie das mit den Therapien, könnte der selbe Teil gewesen sein.

          Einen anderen Teil konnte ich nur mit Hilfe einer Aufstellung näher kennenlernen bzw. die Hintergründe. Was ich gemerkt hatte, waren nur permanente Äußerungen wie „das geht nicht“, „das ist nur Einbildung ohne Wirkung“, aber was dahinter steckte, da ließ er sich nicht in die Karten blicken. Bzw. habe ich auch falsche Schlussfolgerungen gezogen, weil das die Botschaften meines Vaters waren, mit denen er mich „ausgebremst“ hatte. Ich dachte, das wäre etwas, das er in mir „installiert“ hat – war es aber nicht.

          Wie Du sicherlich mitbekommen hast, sind es für mich wirklich „innere Personen“, und dementsprechend gehe ich damit um. Bei der Aufstellung wurde geradezu verhandelt und argumentiert. Jetzt ist es an mir, eine gute Zusammenarbeit zu erwirken. So wie ein Chef mit einem Mitarbeiter 😉

          Liebe Grüße
          Veron

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          • Liebe Veron,
            ja, ich weiß, die inneren Personen können real sein. Ich habe 2 innere Kinder entdeckt.
            Dann wünsche ich dir ganz viel Kraft für den Umgang mit deinen inneren Personen, sicher auch Geduld wegen der Rückschläge und dass du dich zu einer guten „Führungspersönlichkeit“ entwickeln magst…
            Liebe Grüße 🙂

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    • Hi Monika,
      Nun ja Worte und ihre lineare Bedeutung..Natürlich „stirbt“ es nicht, es wandelt sich. Was „stirbt“ sind die selbstzerstörerischen identifikationen und Konstruktionen, die es mit großem energieaufwand am Leben hält. Es gibt nur zwei Möglichkeiten in dieser Welt zu agieren. Authentisch oder strategisch. Wer seine Authentizität erreicht braucht kein strategisches selbst mehr. Die Frage ist allerdings, ist es in dieser Welt möglich immer authentisch zu sein? 100 % Authentizität? Ich hab keinen blassen Schimmer. Sollte ich’s je erreichen, geb ich dir bescheid.. ^^

      lg :mrgreen:

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      • Sowieso eine gute Frage mit der Authentizität. Bin ich authentisch, wenn ich Mordgelüste habe und die ausführe? Bin ich authentisch, wenn ich dem anderen – weil ich ja so „ehrlich“ bin, mein Meinung, er sei ein vollgefressener Stinkstiefel, an den Kopf werfe? Bin ich authentisch, wenn ich meine Gefühl sprechen lasse, aber den Verstand ausschalte? Oder umgekehrt? Oder es mit einer Synthese probiere?

        Oh, Mist!

        Es geht ja noch weiter – auch das strategische Selbst hat eine Art von Authentizität. Wenn aber nun meine authentische Identifikation mit dem strategischen Selbst sich auf das Selbst verlagert, das Selbst aber zu etwas Übergeordnetem gehört, dann bin „ich“ ja nicht mehr authentisch – weil ich das Ich nicht mehr bin.

        (lacht) – verzeiht – ich konnte gerade nicht anders…

        Bei einer weiteren Frage, ob das strategische Selbst nun sterben oder nicht sterben kann, könnte man ja auch mal fragen, ob es jemals gelebt hat. Ein Komplex oder eine Neurose hat auch eine Art von eigenem Bewußtsein entwickelt – welches aber in Wirklichkeit ein Teil des übergeordneten Bewußtseins war, den die Neurose schlicht und ergreifend geklaut hat. Stirbt nun die Neurose, wenn sie geheilt wird? Ich denke schon – Tod wird ja auch als Erlöschen des Identitätsbewußtsein definiert. Auch hier könnte man streiten, ob etwas sterben kann, was nie gelebt hat.

        (Erinnert ein bischen an das Ego – in der Esoterik wird über das Ich genau dasselbe gesagt, wie die Tiefenpsychologie das Ich in Relation zur Neurose setzt. In beiden Fällen – in der Esoterik beim Ich und in der Tiefenpsychologie bei der Neurose – sollen das nur scheinbare Konstrukte mit einer geliehenen oder geklauten Identität sein.)

        Über das Wort sterben könnte man auch sinnieren. Wir streiten uns darüber, ob etwas stirbt oder nicht, haben aber „sterben“ überhaupt nicht definiert. Wir sagen so selbstverständlich, wir leben halt in einer anderen Inkarnation weiter. Sind wir uns dessen sicher? Wenn das Empfinden der Individualität die Erinnerung miteinbegreift, dann sterben wir. Von Ausnahmen abgesehen haben wir in der folgenden Inkarnation keine Erinnerung mehr. Es kommt möglicherweise etwas Ähnliches auf die Welt, aber mit einem anderen Horoskop und doch anderen Eigenschaften. Aber wir sind uns keiner durchgehenden Identität mehr bewußt.

        Die Sachen, die wir so sicher meinen zu wissen, werden sehr unterschiedlich beschrieben. Eine Richtung sagt, daß zwar auch der Emotionalkörper nach dem Tode noch eine Weile bestehen bleibt, aber auch sterblich ist. Eine andere sagt wieder was anderes usw.

        Im Taoismus wird gesagt, daß man sich die Unsterblichkeit erstmal verdienen muß. Klingt nicht mehr so beruhigend wie dieses „Wir haben ja alle Zeit der Welt.“

        Mein Lehrer sagt, daß man sich bei Reinkarnation nicht fragt: Was lebt eigentlich weiter? Oder was reinkarniert sich? Was ja impliziert, daß nicht alles unsterblich ist.

        Es scheint so zu sein, daß es einen unsterblichen und einen sterblichen Teil in uns gibt. Das, was wir von uns kennen und das, was an Reinkarnation glaubt, dürfte der sterbliche Teil sein – I’m sorry. Es ist eine Frage der Identifikation. Solange wir uns noch mit dem sterblichen Teil identifizieren, sind wir sterblich. Erst, wenn das Bewußtsein unserer Identität auf dem unsterblichen Teil liegt, sind wir unsterblich – und, wie gesagt wird, dann ist der Tod nicht mehr wie von einem Raum in den anderen zu gehen. Aber erst dann.

        Ehe ich nun in Fahrt komme und anfange, Romane zu schreiben, höre ich lieber auf. Verzeiht mein Bedürfnis, manchmal Wörtern auf den Grund gehen zu wollen. Wir verwenden Wörter oft so, als wüßten wir, was diesen zugrunde liegt, und manche Dinge wie Reinkarnation nehmen wir als feststehendes Dogma, ohne einmal näher zu überlegen, was da reinkarniert. Und Umwandlung kann durchaus sterben bedeuten, wenn etwas in einen anderen Zustand übergeht. Weil es seine Identität verliert. In dem Sinne kann ein strategisches Selbst natürlich sterben.
        (Was es hoffentlich auch irgendwann tut – wir brauchen da keine Blumen zu spenden. Möge es in Frieden ruhen.)

        Liebe Grüße
        Matthias

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        • Morgen Matthias,

          Es geht ja noch weiter – auch das strategische Selbst hat eine Art von Authentizität. Wenn aber nun meine authentische Identifikation mit dem strategischen Selbst sich auf das Selbst verlagert, das Selbst aber zu etwas Übergeordnetem gehört, dann bin „ich“ ja nicht mehr authentisch – weil ich das Ich nicht mehr bin.


          Sicher, das ganze Konzept kann verwirrend sein .. ^^ – natürlich hat das strategische Selbst eine Variante von Authentizität, die halt bedeutet nicht authentisch zu sein. Sozusagen die Antithese der Authentizität. Es ist halt authentisch strategisch ..

          Mein Lehrer sagt, daß man sich bei Reinkarnation nicht fragt: Was lebt eigentlich weiter? Oder was reinkarniert sich? Was ja impliziert, daß nicht alles unsterblich ist.

          Es scheint so zu sein, daß es einen unsterblichen und einen sterblichen Teil in uns gibt. Das, was wir von uns kennen und das, was an Reinkarnation glaubt, dürfte der sterbliche Teil sein – I’m sorry. Es ist eine Frage der Identifikation. Solange wir uns noch mit dem sterblichen Teil identifizieren, sind wir sterblich. Erst, wenn das Bewußtsein unserer Identität auf dem unsterblichen Teil liegt, sind wir unsterblich – und, wie gesagt wird, dann ist der Tod nicht mehr wie von einem Raum in den anderen zu gehen. Aber erst dann.

          Der unsterbliche Teil hat auch eine Identifikation von Persönlichkeit, die wird allerdings etwas anders sein, als das gewöhnliche menschliche Selbst – keine Frage. Wenn man dem Glauben schenken kann, was einige Informationen bezüglich Reinkarnation und Tod betrifft, spaltet sich eine Vielzahl von Seelen in mehrere Personen auf, die gleichzeitig die Erfahrung Mensch machen – Multilevel Erfahrung sozusagen. Ohne voneinander zu wissen natürlich ..

          Es wird auch gesagt, das die verschiedenen „Kleider“ der Energiekörper abgeworfen werden, aber wichtige ihrer Imprints in der Akasha der Erde verbleiben, um bei Reinkarnation wieder zur Verfügung zu stehen. Also neuer Körper, mit den wichtigen Imprints von vorher (Karma Bank Guthaben, Talente und ERfahrungen) – ums einigermaßen linear darzustellen, was eher nicht-linear ist. Jenseits der Erderfahrungen verbleibt nur die Essenz der Erfahrungen, nicht die Emotionen und Gedankengebäude – letztlich, nur die Weisheit, die man daraus ziehen kann. Letztendlich, wir wissen es nicht, können es nicht wissen – bis wir Zugriff darauf erhalten. Aber ja, sterben tut da eigentlich ne ganze Menge. Umwandlung, die hier passiert ist natürlich ebenfalls als eine Art Tod zu betrachten, wenn sie nachhaltig ist. Um einen Bogen zu einer persönlichen Erfahrung zu machen: In mir sind ne Menge strategischer Verhaltensweisen und Anteile verschwunden, aber ich habe nach wie vor den Zugriff auf die dazugehörigen Informationen. Manchers davon fühlt sich an, als wäre es einem Fremden passiert .. ^^

          schönen Tag,

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          • Lieber Steven,

            aua – ich hätte im ersten Satz schreiben sollen, daß ich Dich damit nicht gemeint habe. Du hast das Wort Authetizität völlig korrekt verwendet.

            Mir fallen halt einfach bei Stichwörtern so Sachen ein…

            Mit dem Sterben – es gibt verschiedene Modelle. Was ich eigentlich hinüberbringen wollte – der Gedanke an Reinkarnation läßt einschlafen (man hat soviel Zeit…), der Gedanke daran, daß man sich ein unsterbliches Bewußtsein erst verdienen muß, rüttelt auf. Es ist der Unterschied zwischen Exoterik und Esoterik.

            Letztendlich – wenn wir uns den Entwicklungsgang von Kind aus anschauen, wer waren wir? Das Kind, der Heranwachsende, der Erwachsene – es sind ganz verschiedene Persönlichkeiten. Und ohne Sterben im Leben würden wir uns nicht entwickeln – stimmt, manche Dinge von früher fühlen sich dann ganz fremd an.

            Nur – um sein Bewußtsein durch den Tod hindurchzubringen, da braucht es schon Arbeit – denke ich jedenfalls.

            Liebe Grüße
            Matthias

            (Ein bischen provoziere ich natürlich auch – Du weißt, einschlafen und so…)

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            • Hi Matthias,
              Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, das du mich meintest. Ich hab mich aufgrund des intelligenten Kommentars angesprochen gefühlt, drauf zu antworten. Mag sein, das der Gedanke an Reinkarnation manchen den Trost verschafft, um seine Faulheit damit zu bedienen. Generell dürfte es nicht stimmen, immerhin gehört auch diese Idee erst mal verstanden – von da aus kann es erst weitergehen. Mich persönlich ängstigt eine Wiederholungsrunde eher, unter denselben Vorzeichen wiederzukommen. Nein, da bewege ich doch lieber meinen Hintern. Ja, ich denke auch, man muss es sich verdienen.

              Letztendlich – wenn wir uns den Entwicklungsgang von Kind aus anschauen, wer waren wir? Das Kind, der Heranwachsende, der Erwachsene – es sind ganz verschiedene Persönlichkeiten.

              Guter Punkt!

              Schnarch .. ^^

              lg,

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            • Guten Morgen,
              das Ganze ist mir etwas zu plakativ.
              „Letztendlich – wenn wir uns den Entwicklungsgang von Kind aus anschauen, wer waren wir? Das Kind, der Heranwachsende, der Erwachsene – es sind ganz verschiedene Persönlichkeiten. Und ohne Sterben im Leben würden wir uns nicht entwickeln – stimmt, manche Dinge von früher fühlen sich dann ganz fremd an.“

              Sterben ist etwas absolutes, ein Sprung, ein Schritt in eine andere Qualität. Natürlich wird eine andere Qualität erreicht, aber der Prozess des Lebens und des Sterbens steht für sich, abgegrenzt, absolut.
              Haben wir denn das wirklich oder sind es fließende Übergänge. Steven, konntest du den Schalter einfach umlegen, oder baute die Entwicklung einer Persönlichkeit auf den Erlebnissen und Erfahrungen (die auch ins Negative laufen können) nacheinander auf? Die alte Persönlichkeit verschwindet dabei zwar und macht einer neuen Platz aber sie wird umgeformt, gewandelt und das meist mit großem Energieaufwand.
              Das Kind wird geformt. Als junger Jugendlicher hat man schon eher Mitspracherecht. Oft rebellieren wir da.
              Klar sieht es aus der entfernten Betrachtung wie verschiedene Persönlichkeiten aus, aber es sind Persönlichkeiten, die ineinander übergehen.
              Werden sie nicht bearbeitet, leben sie dich. Aber du kannst sie auch formen und wandeln, verändern. Das sind Entwicklungsprozesse.
              Das was hier unter Sterben bezeichnet wird ist eigentlich eine Wandlung mit harter Arbeit. Für mich ist Umwandlung nicht gleichbedeutend mit Tod. Der Mensch an sich, gewandelt, lebt weiter…, oft besser.
              Landläufig mag sterben in diesem Kontext zwar verstanden werden. Aber als jemand, der sich neu damit befasst, würde mich „sterben“ eher abschrecken, als diesen Prozess einer aktiven Wandlung bewusst anzugehen.
              LG

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              • Liebe Monika,

                es gibt fließende und es gibt absolute Übergänge. Beides. Was ich schreibe, sind Modelle – natürlich plakativ, wie soll ich sie anders hinüberbringen. Ich möchte ja keine Bücher hier schreiben.

                Der Mensch möchte alles unter Kontrolle halten, deswegen wehrt er sich gegen den Gedanken, daß er (in Wirklichkeit) jemand völlig anderes sein könnte.

                Es gibt den Prozeß einer aktiven Wandlung – aber es gibt auch Prozesse, wo Du gewandelt wirst – und da hast Du das Ergebnis nicht unter Kontrolle.

                Noch kurz den verschiedenen Wandlungen – sicher, sowohl als Kind wie auch als Erwachsener bleibt eine Art Identitätsgefühl durchgängig. Wobei manche Dinge wirklich fremd werden können. Aber es gibt auch eine Wandlung, wo quasi alles sich verändert – wo man noch die Erinnerung behält, aber ansonsten nirgends mehr derselbe ist.

                Der Satzbau mit meinem Lehrer und der Reinkarnation war etwas unglücklich. Mein Lehrer meinte damit, daß die Menschen zwar von Reinkarnation reden, sich aber nicht fragen, WAS sich reinkarniert.

                Zu oben nochmal – es gibt eine Unterscheidung zwischen der „normalen“ Persönlichkeitsentwicklung und diesem „Stirb, bevor du stirbst“, wo alles sich ändert. Aber das kann man sowieso nicht erzwingen, weil es unglaublich viel vom Menschen erfordert.

                Liebe Grüße
                Matthias

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        • Lieber Matthias,
          ich verstehe diese Aussage nicht.

          „Mein Lehrer sagt, daß man sich bei Reinkarnation nicht fragt: Was lebt eigentlich weiter? Oder was reinkarniert sich? Was ja impliziert, daß nicht alles unsterblich ist.“

          Wenn dein Lehrer sagt, dass man sich bei Reinkarnation NICHT fragt, was eigentlich weiter lebt, dann geht man doch davon aus, dass entweder nichts oder alles unsterblich ist.
          Bei der Behauptung, dass nicht alles unsterblich ist, macht es schon Sinn, dieses zu betrachten…
          LG

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        • Barbara Ann Brennan schreibt in „Licht-Arbeit“, was ihr Geistführer dazu sagt:

          „.. .. Wenn Du stirbst, gehst du in eine andere Dimension. Die drei unteren Chakras lösen sich auf. Die drei unteren Körper lösen sich auf. Beachte, dass wir von auflösen sprechen. Wer einen sterbenden Mensschen begleitet hat, der hat die schimmernde Tönung seinr Haut im Gesicht und an den Händen gesehen. Die Haut hat einen Perlmuttglanz, und schöne, schimmernde Wolken strömen vom Körper weg. Diese Wolken sind die unteren Energiekörper, die dazu gedient haten, den physischen Körper zusammenzuhalten, und die jetzt zerfallen. .. ..
          Wenn sich die Wände des Vergessens in deinem Inneren auflösen, erinnerst du dich daran, wer du wirklich bist. Du verschmilzt mit deinem großen Selbst .. ..
          Es ist deine eigene Wand, die dich von dieser Wahrheit trennt. Was du Tod nennst, ist in Wirklichkeit ein Übergang ins Licht. Der Tod, von dem du glaubst, dass due ihn erfahren wirst, den erzeugst du schon jetzt durch deine eigene Wand. Jedesmal wenn du dich in irgendeiner Weise trennst, stirbst du einen kleinen Tod. Jedesmal, wenn du die herrliche Lebenskraft, die in dir fließt, blockierst, erzeugst du einen kleinen Tod. Wenn du dich also an jene von dir abgetrennten Teile erinnerst und sie in dein Leben integrierst, liegt der Tod schon hinter dir. .. .. Das kleine irdische Selbst stirbt und das große Selbst lebt. Du bist immer noch das individuelle Selbst, das du warst; wenn du deinen Körper fallen lässt, bewahrst du die Essenz deines Selbst. .. .. “

          Ich habe das mal zur Kenntnis genommen und denke nicht weiter drüber nach. Ich glaube, zu viele Gedanken darüber dienen nur dazu Angst aufrecht zu erhalten.

          Das strategische Selbst sehe ich bei mir ohnehin als Kombination mehrerer Teile, und was mit denen geschieht, wenn sie nicht mehr über mich bestimmen .. .. was habe ich davon, wenn ich es weiß, beeinflusst dies meine Entscheidung ganz ich sein zu wollen (oder der Chef dieses Haufens)?
          Die Frage lässt sich weiter dahin entwickeln, wo sie herkommen .. .. ich meine, dass sie da sind, damit wir hier überleben können und im Glücksfall unsere Aufgaben hier machen. Eine nötige Zutat, ein „Produkt“ unserer „Seele“ oder wie wir das auch immer betrachten wollen.

          Liebe Grüße
          Veron

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          • Hallo Veron,

            Das strategische Selbst sehe ich bei mir ohnehin als Kombination mehrerer Teile, und was mit denen geschieht, wenn sie nicht mehr über mich bestimmen .. .. was habe ich davon, wenn ich es weiß, beeinflusst dies meine Entscheidung ganz ich sein zu wollen (oder der Chef dieses Haufens)?
            Die Frage lässt sich weiter dahin entwickeln, wo sie herkommen .. .. ich meine, dass sie da sind, damit wir hier überleben können und im Glücksfall unsere Aufgaben hier machen. Eine nötige Zutat, ein „Produkt“ unserer „Seele“ oder wie wir das auch immer betrachten wollen.

            Ich würde es so formulieren, es ist eine Art Vehikel, was uns gestattet diverse Dinge zu erleben und zu erfahren. Im besten Fall ist das strategische Selbst eine Überlebensressource, die trotz aller Möglichkeiten auszubüxen, irgendwann vernünftig und einsichtig wird, um die vorgenommenen Erfahrungen hinter sich zu bringen. Im schlechtesten Fall, nimmt es reißaus und läuft sämtlichen Goals einfach davon – like, „I do it my own way ..“. Immer wieder, bis es irgendwann einfach nicht mehr kann.

            lg,

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            • „bis es irgendwann einfach nicht mehr kann.“

              .. .. und dann landet man eventuell in der Klapsmühle oder wird dement?

              Schön formuliert 🙂 Klar, es geht nicht nur ums Überleben, sondern auch Erleben hier .. ..
              LG
              Veron

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          • Liebe Veron,

            schmeiß‘ diese Geistführer weg. Die Behauptung, man würde die Wahrheit erkennen, wenn man gestorben sei, ist relativ abenteuerlich. Mir erscheint da der Satz pragmatischer, welcher lautet:
            „Wer hier auf Erden das Sehen nicht lernt, drüben lernt er’s nimmermehr.“

            lg

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            • Sagte nicht der „unsterbliche Darth Vader“ ähnliches?

              lg, ^^

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            • Lieber Matthias!

              Was macht Dich so sicher?

              Vielleicht erkennen wir die Wahrheit dann ja, aber haben nichts davon, weil wir unsere Aufgabe hier auf der Welt verpasst haben? Dann heißt es nur wieder: „zurück zum Start“, oder so 😉

              Liebe Grüße
              Veron

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              • Liebe Veron,

                sicher bin ich mir nicht. Aber ich kann unterscheiden, von wem eine Aussage kommt. Die Aussage, wer hier nicht sehend wird, wird’s drüben auch nicht, stammt von Gustav Meyrinck. Der Mann weiß normalerweise, was er sagt. Geistführer ist für mich mittlerweile (nachdem ich mir unglaublich viel von dem Zeugs angeschaut habe) kein Qualitätsmerkmal mehr. Eher das Gegenteil.

                lg

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                • Soll ich jetzt lachen….oder eher weinen darüber ?……

                  …………………………………………………………………………

                  „wer hier nicht sehend wird, wird’s drüben auch nicht,….

                  …………………………………………………………………………

                  …erzähle ich nun schon seit Jahren……aber Niemand glaubt`s bisher……

                  …..ich hab` mich aber gerade für` s Lachen entschieden……alles andere
                  wäre nur zu düster und auch destruktiv !!!… :-)……. lg

                  Gute Nacht…….johannes

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                  • Schitt….nochmal.!!!….ich bin so lange schon drüber weg !!!

                    ………………………………………………………………………..

                    „Geistführer ist für mich mittlerweile (nachdem ich mir unglaublich viel von dem Zeugs angeschaut habe) kein Qualitätsmerkmal mehr. Eher das Gegenteil.“

                    ………………………………………………………………………..

                    ……aber mit dieser Aussage……bekunde ich Dir…..meine „letztmalige“ Respekts-Befürwortung !!!

                    lg

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                • Lieber Matthias!

                  Ich hatte den Eindruck Barbara Ann Brennan wäre vertrauenswürdig.
                  Ist es mit Geistführern nicht so wie mit den diversen Channelings .. .. ?

                  Ich werde keine Entscheidung treffen, welche der unterschiedlichen Aussagen nun stimmt.
                  In dem Buch, dessen Adresse mir Steven kürzlich nannte (“Die Kinder des neuen Jahrtausends”- http://www.globale-evolution.net/images/media/275.pdf ), gibt es einen Bericht über ein Geistwesen, das durch ein Medium zu einem Pfarrer sprach, und dabei „Gottes Wille“ kundtat. Klarerweise war es für den Pfarrer (Johannes Greber, 1874 – 1944) ein Engel.
                  Vielleicht ist es einfach so, dass manche Meldungen auf einem Niveau kommen, das zu den Menschen passt – wäre nicht sinnvoll gewesen, einem Pfarrer zu erklären, dass das mit Gott doch etwas anders ist 😉

                  Und sicherlich gibt es Geistführer, die .. .. nun ja, habe ich auch erlebt. Manchmal habe ich den Eindruck, da sind welche auf der nicht so lichten Seite unterwegs. Der Klient soll glauben, dass ihm geholfen wird, dabei wird seine Entwicklung verhindert. (Die entsprechende Person, die mir von ihrer Führung mitteilte, dass selbst etwas für mich tun nicht gut für mich wäre, hat früher mit Reiki gearbeitet, und Renate hat im Jänner ja darüber geschrieben, mit welchen Wesen man sich dabei einlässt. Hoffentlich hältst Du Renates Informationen nicht auch für unglaubwürdig.)

                  Nächtliches Grübeln ließ auch die Idee aufkommen, dass das mit dem Wissen über sich selbst auch nur relativ ist. Im Vergleich zum Dasein als Mensch mag das Wissen als Seele größer sein, vielleicht auch abhängig vom Alter der Seele .. .. ich mag es nicht weiterspinnen. Ich tu in diesem Leben was für mich möglich ist, egal was ich wann wissen werde .. ..

                  Und es ging ja um die Frage, was überlebt und reinkarniert .. .. habe ich wieder mal zu viel abgetippt, über das Thema hinaus.

                  Liebe Grüße
                  Veron

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                  • Hi Veron,
                    Barbara Ann Bennans Arbeit kann man getrost zu den eher seriösen Angeboten zählen. Heyohan, ihr Geistführer – wer immer das sein soll, erzählt eigentlich keinen Mist. Aber natürlich, alles was da so mitgeteilt wird, ist der Ebene des verstehens angepasst, dem es erzählt wird. Auch da wird stets mit Modellen gearbeitet.

                    lg,

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  • Ein Vortrag von Bruno Würtenberger, der meiner Ansicht nach genau zum Thema passt :

    Bruno Württenberger, Die gegenwärtige Transformation oder worum es wirklich geht

    :https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=FGBlFfkFS7E
    26 Minuten (zzgl. Song)

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  • Solange wir im „außen“ uns suchen, finden wir „nur“ das, was wir hören möchten: das Spiegelgesetz. Es präsentiert sich uns, zugeschneidert von den Naturgesetzen, eine Welt voller Diskrepanz und Brutalität…..oder eine Welt voll Freude und Zuversicht. Das ist auch das gefährliche: ohne es zu merken, denn wir WOLLEN es gar nicht anders, entsteht vor uns immer das, was unsere Angst und unser Zweifel erzeugt! Ursächlich ist das Problem, die mangelnde Charakterbildung, die Persönlichkeitsentwicklung und der fehlende MUT. Wir verstehen nicht, das die kosmischen Gesetze „erbarmungslos“ wirken, bis wir es nicht begreifen: denn BEWUßTSEIN entsteht erst dann, wenn wir wirklich bereit sind, ohne wenn und aber den Tatsachen ins Auge zu schauen. Oft ist dann Krankheit, Unfall und SCHICKSAAL der beste Lehrmeister. Solange wir uns in FAULHEIT wiegen, entstehen FAULE Kompromisse. Die Medien in der Hand der „Demiurgen“ feilen nur an diesem
    Programm: sie lenken die faulen in den Abgrund oder fluten die Köpfe mit digitalem Gift! Dann wird alles in Klisches verpackt: „man“ spricht dann: „ich kann eh nichts ändern, es nimmt alles seinen Lauf“! Doch jeder arbeitet dann als Sklave des System weiter, isst weiter das Fleisch im Teller und schaut belanglos und unbetroffen auf aufklärende Informationen über Massentierhaltung und Tierquälerei, verstopft sich mit Müll und vergisst sich bis zur Demenz. Es braucht MUT, die Dinge zu durchschauen und nicht wie ein Statist oder dementer Esel den Fraß vom Regal zu heben und dann lieblos
    in den Körper zu werfen. Alles ist ein Kreislauf, von Ursache und Wirkung, von Resonanz und Spiegelgesetzen……………………

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  • höflicher gesagt, ja!! übrigens danke für deine hervorragenden Beiträge, eine wirkliche Bereicherung!!!

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  • Ich danke auch von ganzen Herzen für diese grandiosen Themen von Steven!!!!

    Es ist herrlich, zu wissen, dass ich nicht alleine bin und dass nicht nur ich solche „nicht normalen“ Fragen und Themen hab.

    …Du wirst gebraucht! und …beweg endlich Deinen Axxx!….JAAAA!

    Aber als das „Ich“ und „Du“ sind nun mal die ganzen Konditionierungen präsent und das macht die Sache für mich persönlich schwer und streckenweise seeehr schwer erträglich.Da kann ich oft meinen Axx nicht bewegen, weil ich mich gelähmt fühle. Wahrscheinlich ist das gut so, sonst wäre es ja auch nicht.
    Ich hab die Wahl, ob ich aus Angst oder aus Liebe denke, rede und handle.
    Was Angst ist, kenne ich seeehr gut, aber was wirklich Liebe ist, kenne ich nicht gut. Manchmal hab ich ein leise Ahnung, aber halt leider nur eine leise Ahnung. Die verfliegt schnell, wenn ich dafür verlacht und hämisch angesehen werde. Ich hab noch nicht die Kraft, trotzdem gerade und aufrecht stehen zu bleiben und jubelnd meinen Vorstellungen, auch ganz allein, zu folgen.
    -Wenn Du wirklich leben willst, befasse Dich mit dem Tod!- , hat „es“ mir gesagt.
    Ich dachte, dass tue ich, wenn ich sage: so will ich nicht mehr leben!, aber das hat „es“ damit nicht gemeint.
    Es ging vielmehr darum, zu sehen, was der Tod wirklich ist, nämlich das wahre Leben im Vollbewusstsein und mit wahrer Authentizität, was reine Liebe ist.
    In der jetzigen Inkarnation könnte der Himmel wieder auf der Erde erlebt werden. Die Inkarnation könnte ich auch als das erleben, was sie wirklich ist: ein Spiel, mir zur Freude geschenkt! Und diese Freude soll ich mit anderen teilen. Mach ich gern, wenn sie da ist und wenn jemand da ist, der sie will! Solange sie nicht da ist und auch niemand, der sie will, verstecke ich mich lieber, weil ich mich schäme.
    Also, da seh ich doch wieder, wie verdreht ich denke, wenn ich wirklich glaube, es ist hart, ich muss mich anstrengen!! Aber immer und immer wieder erlebe ich diese selbst geschaffene Realität und mein Hirn ist nicht in der Lage, mir die Bilder zu übermitteln, die ich brauche, um das Gefühl zu erleben, dass es wunderschön und leicht ist. Es ist zum ….(schön, wenn ich drüber schmunzeln könnte!).

    Ein lieber Gruss von Kerstin

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    • Liebe Kerstin !

      Zitat: „….Aber immer und immer wieder erlebe ich diese selbst geschaffene Realität und mein Hirn ist nicht in der Lage, mir die Bilder zu übermitteln, die ich brauche, um das Gefühl zu erleben, dass es wunderschön und leicht ist. Es ist zum ….(schön, wenn ich drüber schmunzeln könnte!)….“

      Du hast Dir ein mentales Bild geschaffen, wie “ es “ sein sollte.

      Zitat: “ … Die Inkarnation könnte ich auch als das erleben, was sie wirklich ist: ein Spiel, mir zur Freude geschenkt! Und diese Freude soll ich mit anderen teilen. Mach ich gern, wenn sie da ist und wenn jemand da ist, der sie will!“…

      Aber damit wirst Du nicht weiterkommen. Es „ist-wie-es-ist“. Du kannst noch keine Freude empfinden. Irgend etwas steht dem im Wege. Ich kann Dir nur raten, nimm es einfach an. Schmerz und Unsicherheit gehören zum Wachstum dazu. Anstatt den Schmerz vermeiden zu wollen, geh lieber in ihn hinein. Beobachte Dich und die Gefühle, die im Moment in Dir hochsteigen. Wenn die Wunde dann offen daliegt, kann sie auch verheilen.

      Wenn Du die Zustände vermeidest, rationalisierst oder wegschiebst, in denen Du Schmerz und Unzulänglichkeit empfindest, werden sie in Dir bleiben und Du wirst immer wieder darauf stoßen.

      Solange du sagst, diese Seite meines Wesens ist gut, sie möchte ich stärken, aber jene Seite ist schlecht, sie möchte ich überwinden wirst Du Dich immer selbst blockieren.

      Dein innerstes Selbst weiß, was in Dir geheilt werden muss, es braucht nicht mit Gedanken und Vorstellungen unterstützt zu werden. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich einfach still werde und das , was aufsteigt, ohne Bewertung beobachte, zeigt sich der Grund aller Unstimmigkeit von ganz allein.

      Liebe Grüße von A n g e l a

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      • Danke für Deine Antwort, liebe Angela!

        -Solange du sagst, diese Seite meines Wesens ist gut, sie möchte ich stärken, aber jene Seite ist schlecht, sie möchte ich überwinden wirst Du Dich immer selbst blockieren.-

        Ich dachte, es geht darum, etwas zu überwinden, im Sinne von: darüber hinaus wachsen.
        Ich danke Dir für Deinen Rat,anzunehmen, was ist. Ich schau auch auf meinen Schmerz, aber trotzdem fände ich es schöner, wenn wir alle immer mehr Freude teilen könnten.

        Ein lieber Gruss von Kerstin

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        • Hallo Steven und alle, die es interessieren könnte…
          Ich hab hier etwas gefunden von der Silvia Hartmann:

          http://emotionale-freiheit.com/files/zauberwelt1.txt

          Liebe Grüsse von Kerstin

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          • Und das hier ist daraus kopiert:

            Man hat nur über das Macht, das man liebt.
            Und wie groß die Macht, etwas zu verändern, etwas zu heilen ist, steht in direkter Proportion dazu, wie groß die Liebe ist.

            Ist das nicht der Hammer!!!!!???

            Und die Lösung auch???
            Ich glaube, das funktioniert! Bin gespannt auf Eure Meinung.

            Liebe Grüsse von Kerstin

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            • Liebe Kerstin!

              Jetzt habe ich zwei Drittel Deines Links von Silvia Hartmann gelesen, es ist ja ein ganzes Buch! PUH!
              Sehr schön geschrieben, voller Begeisterung, gefällt mir gut.

              Im Grunde geht es um die Annahme jeglicher Emotion, um das Fließen lassen und um Hingabe.

              In den Seminaren mit P`taah (Jani King) haben wir dasselbe gelernt, um mit Konfliktsituationen umzugehen: “ Übernimm die Verantwortung, ( du hast dir das Problem selbst erschaffen, um seelisch zu wachsen) gleiche die Werturteile aus ( über den anderen, sich selbst und die Situation) und fühle die Emotion“ ( im Körper) . Dann kann sie aus dem Solarplexis ins Herz aufsteigen und dort transformiert werden.

              In derselben Art lehrt auch Safi Nidiaye, Das Tao des Herzen ( Wie sie ihre Gefühle befreien)

              Die Übungen dazu gibt es auch als CD, – von ihr selbst gesprochen : “ Aufwachen und Lachen“ .
              Ich kann nur sagen , es wirkt wirklich, ich hatte damit sehr gute Erfolge bei mancherlei aufsteigenden Emotionen….

              Zu Deiner Textkopie : “ …Man hat nur über das Macht, das man liebt.
              Und wie groß die Macht, etwas zu verändern, etwas zu heilen ist, steht in direkter Proportion dazu, wie groß die Liebe ist“….

              Liebe ist ja totale Annahme, man hat also nur über das Macht, was man voll und ganz annimmt….

              Liebe Grüße von Angela

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              • Das ist doch total spannend, stimmt`s Angela?!

                Liebe ist ja totale Annahme, man hat also nur über das Macht, was man voll und ganz annimmt….

                aber ist es allein durch Annahme getan???

                Ich erfahre es so, dass es wohl zuerst einmal davon abhängt, ob ich es annehme oder ablehne. Mein konditionierter Verstand, dessen Aufgabe es ist, mich zu beschützen, schreit natürlich NEIN!!!.
                Nun ist es aber egal, ob ich annehme oder ablehne, denn die „Realität“ zeigt mir: guck mal, es ist da!
                Egal, ob Du es lustig findest oder nicht. Es ist da.
                Annahme ist Liebe und Liebe lässt mich weiter fragen, lässt mich hinter die Wirkung sehen und da sehe ich dann vielleicht: Mein Gott, wenn ich das glauben würde….,würde ich wahrscheinlich auch nicht anders handeln!
                Das heisst für mich: der dahinter stehende Irrglaube darf ersetzt werden.
                Und wie mache ich das??? Ich hab ja lediglich meinen eigenen Handlungsspielraum, mein Inneres.
                Ich könnte sagen: ich weiss nicht, wie ich es lieben soll, aber ich öffne mein Herz dafür. Mein guter Wille und meine gute Absicht werden mir helfen und mich schützen und unterstützen.
                Dann wird die Absicht klar formuliert (im eigenen Inneren!), vorauserlebt, wie das Ergebnis sein soll und sich nicht mehr davon abbringen lassen (also von äusseren „Realitäten“).

                Goethe hat formuliert: was auch immer Du vorhast, entscheide Dich verbindlich dafür und die Macht des Himmels wird mit Dir sein!

                Oder wie ist es mit Hooponopono?
                Dr. Len hat die Insassen der Psychiatrie geheilt durch seine Arbeit in sich!?
                -Es tut mir leid. Bitte vergib mir. Ich liebe Dich. Ich liebe mich und ich bin bereit, dass ein Wunder geschieht.-

                Unser freier Wille steht uns oft im Wege. Zusammen mit unserem konditionierten Verstand……rennen wir oft gegen die Wand! (Ist das nicht ein prima Reim!?) Ha ha ha.

                Ein lieber Gruss von Kerstin

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              • Angela, konntest Du lachen, nach Anleitung auf der CD? („aufwachen und lachen“)

                Liebe Grüsse von Kerstin

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  • Hi Steven, lange nicht hier gewesen 😉
    Wollte dich nur darauf hinweisen, oben im Anreißer steht das die stärkste aller Emotionen Angst sei, das kann ich so nicht durchgehen lassen 😀 nix für ungut, aber wer einmal Liebe gespürt hat, und damit meine ich diejenige, die das hier alles ermöglicht, der hat keine Angst mehr und weiß Liebe ist die stärkste Kraft und Emotion, die alles zusammen hält

    Lieben Gruß

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    • Hi Dieter,
      I agree, aber in unser Alltagsgesellschaft herrscht vorwiegend die Angst. Sie hält die Dinge im negativen Kreislauf ..
      Mehr Liebe würde uns wohl allen gut tun.

      lg,

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      • Ich mische mich mal ein:

        Angst oder Liebe, genau das ist die Frage und Aufgabenstellung unserer jetzigen Inkarnation!

        Hier ist ein schönes Video zum Thema:

        Ich kenne viel Menschen, die ihre Lebensaufgabe suchen und nach ihrer Lebensaufgabe fragen.

        Könnte unsere Aufgabe lauten: – A T M E! – L E B E! – L I E B E! – L A C H E! -???

        Das scheint banal, könnte es trotzdem so sein???

        Menschen mit Nahtoderfahrungen berichten alle von unglaublichen Erkenntnissen und haben nach ihrer Rückkehr in dieses Leben ihr Leben auf der Erde völlig verändert, weil sie die wirklichen Prioritäten für die Inkarnation einer Seele dann im so genannten Jenseits erkannt haben.

        Ein lieber Gruss von Kerstin

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        • Hallo Kerstin,

          Angst oder Liebe, genau das ist die Frage und Aufgabenstellung unserer jetzigen Inkarnation!

          Ja, das denk ich schon auch ..

          lg,

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          • Hallo Steven,

            ….ich liebe mich, auch wenn ich Angst habe….

            Angst, nicht zu genügen,
            Angst vor Strafe,
            Angst vor der Angst.
            Diese Angst macht alles noch enger.
            Liebe macht alles weit.

            Hast Du eine Idee, wie hier „der Bogen“ aussieht???

            Liebe Grüsse von Kerstin

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            • Ja, Kerstin,
              Transformationsarbeit .. ^^

              lg,

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            • Hej Kerstin!

              Ich schrieb ja darüber, wie ich mit EFT arbeite. Da gibt es diese Formulierungen „der Teil in mir, der Angst hat“ .. .. kann man erweitern mit „Angst vor .. ..“

              Liebe Grüße
              Veron

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              • Veron und Steven, Ihr meint beide Transformation durch beklopfen?

                wie Veron schrieb: ich liebe den Teil in mir, der Angst davor hat…sich lächerlich zu machen…z.B.
                …ich liebe mich auch, wenn ich Angst habe…

                Liebe Grüsse von Kerstin

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                • Das ist eine Möglichkeit, es gibt viele Transformationsmöglichkeiten .. 😉

                  lg,

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                • Hej Kerstin!

                  Das „Beklopfen“ empfinde ich nicht so sehr als Transformationsarbeit. Es ist eine „Zutat“, und so weit ich es verstehe, geht es darum, Angst (oder auch anderes) vom Körper etwas zu entkoppeln.
                  Aber es kommt sicher darauf an, welche Formulierungen man wählt. Und vielleicht transformiert es doch, ohne dass ich es so wahrnehme .. ..

                  Liebe Grüße
                  Veron

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                • Ach ja noch: die Art von EFT, die ich praktiziere, kommt ohne „ich liebe mich auch wenn“ aus. Es werden gar keine Aussagen gemacht, sondern nur Teile oder „Zustände“ angesprochen, ganz ohne irgendwas. „Der Teil in mir, der Angst hat“ ist dann z.B. schon die ganze Formulierung.
                  LG
                  Veron

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                  • Danke, Veron.
                    Ich teste das.

                    Ist es auch möglich, positive Sätze einzuklopfen?
                    Hast Du damit Erfahrung?

                    Liebe Grüsse von Kerstin

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                    • Hi Kerstin,
                      Ja absolut! Besorg dir das hier, das steht alles relevante drinnen.
                      Allerdings sollte zuvor „das negative“ beklopft werden, die unguten Zustände benannt werden. Für Selbstbehandlung sehr zu empfehlen.

                      http://www.amazon.com/Positive-EFT-Silvia-Hartmann-ebook/dp/B00EKKFXE4

                      lg,

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                    • Unter Deinem Feld war kein Antwortplatz mehr,
                      lieber Steven, darum schreib ich jetzt hier….

                      Danke für die Seite!
                      Ich hab sogar Leseproben auf deutsch gefunden und bin fleissig dabei.

                      Liebe Grüsse von Kerstin DANKESCHÖN!

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                    • Hej Kerstin!

                      Ja, genau so läuft es, wenn ich es mit der Therapeutin mache. Zum Schluss kommt immer etwas „Positives“. Sie hilft mir was Passendes zu finden. Wenn ich es alleine mache, entscheide ich, da mag halt auch manchmal mein strategisches Selbst mitreden. Ist auch o.k., kann in dem Fall nicht wirklich falsch sein, da recht allgemein gehalten, wie z.B. „Heilung“, „Vertrauen“ etc.

                      Liebe Grüße
                      Veron

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                    • Ich danke Dir, Veron!
                      Könnte hilfreich sein, jemanden an die Seite zu holen, weil der Verstand sonst seine bewährten Runden dreht.

                      Ich werde mich danach richten. Danke!

                      Sei lieb gegrüsst von Kerstin

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                    • Hej Kerstin!

                      Ja, es macht einen großen Unterschied.
                      Es ist mir letztens sogar bei der Therapeutin selbst etwas in den Sinn gekommen, das mir alleine nie eingefallen ist. Ist schon interessant .. ..

                      Wünsche Dir viel Erfolg damit,
                      liebe Grüße
                      Veron

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        • Hallo liebe Kerstin,

          ich habe leider oder wie auch immer bezeichnet,die Erfahrung machen dürfen,
          das auch diese Menschen sicher ‚ in Liebe ‚ sind, diese ausleben,
          doch dabei andere Menschen genau so und noch mehr verletzen können.
          Weil ein Teil von Ihnen noch unreif ist oder einfach doch nur Mensch.

          Auch diese Menschen lassen andere ‚fallen‘.

          also weiter lernen in der ganzen Unvollkommenheit 😉

          lieben Gruß
          Susanne

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          • ..ich meinte die Menschen mit Nahtoderfahrungen

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            • Liebe Susanne,
              ich steh auf der Leitung!
              Magst Du nochmal schreiben?
              Ein lieber Gruss von Kerstin

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              • Liebe Kerstin,

                eigentlich schrieb ich eine persönliche Erfahrung zu deinem Beitrag und dort bezogen auf Menschen mit Nahtoderfahrungen:

                Ich kenne viel Menschen, die ihre Lebensaufgabe suchen und nach ihrer Lebensaufgabe fragen.

                Könnte unsere Aufgabe lauten: – A T M E! – L E B E! – L I E B E! – L A C H E! -???

                Das scheint banal, könnte es trotzdem so sein???

                Menschen mit Nahtoderfahrungen berichten alle von unglaublichen Erkenntnissen und haben nach ihrer Rückkehr in dieses Leben ihr Leben auf der Erde völlig verändert, weil sie die wirklichen Prioritäten für die Inkarnation einer Seele dann im so genannten Jenseits erkannt haben.

                Ein lieber Gruss von Kerstin

                mit meiner persönlichen Erfahrungen wollte ich ausdrücken,das auch diese Menschen hier auf dieser Erde nicht vollkommener sind,zumindest auf Grund meiner Erfahrungen.

                Doch deinem Grundgedanken:
                Atme,Lebe,Liebe,Lache!
                ja mit dem stimme ich sehr überein.

                einen lieben Gruß Dir
                Susanne

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          • Hej Susanne!

            Meine Mutter hat behauptet schon die „Englein singen gehört“ zu haben, als sie nach einer Operation zu viel Blut verloren hatte. Dann hat sie oft gejammert, dass man sie zurückgeholt hat. Geändert hat sich bei ihr gar nichts .. .. aber vielleicht war es auch nicht so ganz eine Nahtoderfahrung.

            Ich verstehe schon, was Du sagen möchtest. Kennst Du mehrere Menschen mit Nahtoderfahrung?

            Liebe Grüße
            Veron

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    • Hallo, Dieter!

      Ich glaube, da muss man die Begriffe differenzieren. Ich bin auch der Ansicht, dass Angst die stärkste aller EMOTIONEN ist.

      Liebe ist nämlich KEINE Emotion,, ebenso wie Freude, Frieden, Dankbarkeit, sondern ein GEFÜHL . Emotionen entstehen aus Gedankenmustern, die energetisch aufgeladen wurden. ( Angst, Wut, Hass, Eifersucht, die ja eigentlich alle der Angst entspringen )

      Gefühle dagegen sind immer mit dem Zustand unserer Verbundenheit mit dem (göttlichen) SEIN verknüpft und kennen in ihrer höchsten Form kein Gegenteil. Gefühle kommen aus einer viel tieferen Ebene.

      Schon das Wort „Emotion“ stammt ja aus dem lateinischen und bedeutet „Störung“.

      Somit kann man sagen, dass Liebe das stärkste aller Gefühle ist.

      Liebe Grüße von A n g e l a

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      • Hi Angela,

        Liebe ist nämlich KEINE Emotion,, ebenso wie Freude, Frieden, Dankbarkeit, sondern ein GEFÜHL . Emotionen entstehen aus Gedankenmustern, die energetisch aufgeladen wurden. ( Angst, Wut, Hass, Eifersucht, die ja eigentlich alle der Angst entspringen )

        Auch Emotionen FÜHLT man, auch Freude, Frieden, Dankbarkeit ..
        Es gibt höher schwingende und niedrige E- Motions, einige sind reine Affektemotionen, die einer persönlichen Bewertung unterliegen, mit alten Mustern und auch Hormonen einhergehen. Andere sind höherer Natur, ich glaube hierbei nicht an „Störungen“. Alle Emotionen oder Gefühle – ich seh das gleichwertig, haben einen bestimmten Grund, warum sie auftreten. Immer ist eine wichtige Information für uns dabei, grade bei den „niederen“ Emotions ..

        Liebe mag ein starkes Gefühl sein, aber sie verschwindet ziemlich schnell, wenn Angst auftaucht. Oder?

        lg,

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        • Hi Stefan…..

          „Liebe mag ein starkes Gefühl sein, aber sie verschwindet ziemlich schnell, wenn Angst auftaucht. Oder?……“

          So Du es selbst denn auch wieder zulässt……aber ganz gewiss doch !!!… 🙂 ……Abhilfe dagegen gefällig???……

          …..lass es einfach nicht mehr zu !!!……dann ist diese Kiste auch endlich mal gegessen !!!…. 🙂

          …lg johannes..

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          • lass es einfach nicht mehr zu !!!……dann ist diese Kiste auch endlich mal gegessen !!!

            und wie bitte, lieber Johannes? Also ich esse keine Kisten .. ..
            LG
            Veron

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            • Liebe Veron!

              Zitat: „.. Also ich esse keine Kisten .. .. „..

              😀 😀 😀 😀 😀

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            • Hey liebe Veron…..

              …..muss lachen……“Kiste“ ist sicherlich…..und natürlich nur rein sinnbildlich gedacht……. 🙂

              ……was ich eigentlich dazu sagen wollte ist……..man kann zwar, auch alle dunklen Seiten schon kennen (gelernt haben)….ohne sie jedoch auch zu akzeptieren und als „real“ anzunehmen……..aber hat man diese zwei Schritte erst einmal bewältigt…..ist es dann auch die Erkenntnis……dessen, was wahrhaft auch real ist !!!

              Wenn Du in Deiner wahren MITTE bist…….bist Du nur noch……wie in einer „Beobachter-Position“…..Du siehst alles……auch Deine Gefühle bleiben Dir vollständig erhalten……..es gibt auch noch Emotionen…..nur halt keine „negativen“ mehr….sondern nur noch die Positiven…..

              …….und Manche, fühlen sich dann wiederum schuldig…….weil sie plötzlich…..sogar einem Vergewaltiger vergeben können……oder Politikern……oder noch schlimmeren Entitäten !………..und begreifen erst sehr viel später……dass sie ihr persönliches Ziel schon lange erreicht hatten……..ja förmlich daran schon vorbeigeschrammt sind……und nun wieder…..genau dahin zurück müssen !!!

              Du hattest letztens etwas sehr ähnliches auch geschrieben…..und mich würde sehr interessieren……ob dies nun sehr schleichend vonstatten ging……oder in einem einmaligen Erlebnis, welches Du erlebt hast…….. begründet liegt???

              …hier oder gern auch per Mail…..Du entscheidest……o.k. 🙂

              …..lg…….johannes 🙂

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              • Hi Johannes
                Dein Kommentar vorhin wurde gelöscht. Schlaf dich bitte mal aus und versuch’s morgen bitte nochmal. Vielleicht geht’s dann ohne tiefe Schubladen ..

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                • Danke Stefan….

                  Alles was nicht „rechtens“ ist muss raus…..ob nun von mir oder auch von anderen…….ich weiß nicht mehr. welcher Kommentar es nun war…..aber wenn Du so entschieden hast……dann war`s garantiert auch berechtigt und richtig !!!………ich mag` mich selbst momentan nicht sehr…….weil ich momentan….auch gar nicht mehr ich selbst bin !!!……

                  Je mehr man sich…… in RIchtung… der Schöpfung begibt und sich damit verbinden will…….ist aber sofort und auf der Stelle……auch die dunkle Seite wieder präsent und parat…..um einen wieder davon abzuhalten……und erneut hinunter zu ziehen……kennst Du dass mittlerweile nicht selbst auch ???……is` nur ne belanglose Frage von mir ?

                  ..lg…johannes

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                  • Hi Johannes,

                    Ja, das war nicht so nett von dir, dass hätte auch anders formuliert werden können.

                    weil ich momentan….auch gar nicht mehr ich selbst bin !!!……

                    Das haben mittlerweile einige Leute bemerkt, stimmt.

                    auch die dunkle Seite wieder präsent und parat…..um einen wieder davon abzuhalten……und erneut hinunter zu ziehen……kennst Du dass mittlerweile nicht selbst auch ???

                    Nein, Johannes. Mich greift niemand an und ich wurde auch nie von irgendwelchen Dingens angegriffen. Wenns mich schmeisst, dann sind das immer meine Sachen, meine Schatten, die nach oben kommen. Dann muss ich das handhaben, Werkzeuge dafür gibts genug und ich nütze sie. Die Verantwortung liegt immer bei mir – und wenn ich dir einen Rat geben darf: Wenn du dich also von irgendwelchen Dingens angegriffen fühlst, dann frage dich warum das so ist. Glaub mir, es ist nicht, weil du so „leuchtest“, sondern weil du energetische Öffnungen und Risse in dir hast. Think about it ..

                    wünsch dir n sonnigen Tag,

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                    • Mag` schon sein Steve, lieber Freund…..

                      …aber allein meine Erfahrungen bisher damit…..und mittlerweile auch meine Logik…..sprechen da für sich……

                      ….und wer die „reale“ Existenz der dunklen Seite nicht akzeptieren möchte oder gar leugnet……wird sich ihr spätestens dann wieder gegenüber gestellt sehen…..wenn er auf dem Weg ins Licht ist…..denn dann kommen sie unweigerlich in Scharen wieder hervor….um dies mit allen Mitteln zu verhindern……Das Licht zu verteidigen, bedeutet auch Mut und unendliche Qualen…

                      …..denn je näher Du dem Licht kommst….umso größer werden auch Deine Prüfungen seitens der Dunkelkräfte !!!…….es gibt nur heiß oder kalt…..ganz oder gar nicht……ist nur….die ganz eigene Entscheidung……“lauwarm“ wird immer „ausgespuckt“ !!!….so oder so…….

                      ..ganz liebe Grüße johannes

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                    • Hi Johannes,

                      …aber allein meine Erfahrungen bisher damit…..und mittlerweile auch meine Logik…..sprechen da für sich……

                      Okay, das ist dann deine Erfahrung ..

                      ….und wer die “reale” Existenz der dunklen Seite nicht akzeptieren möchte oder gar leugnet……wird sich ihr spätestens dann wieder gegenüber gestellt sehen…..wenn er auf dem Weg ins Licht ist…..denn dann kommen sie unweigerlich in Scharen wieder hervor….um dies mit allen Mitteln zu verhindern……Das Licht zu verteidigen, bedeutet auch Mut und unendliche Qualen…

                      …..denn je näher Du dem Licht kommst….umso größer werden auch Deine Prüfungen seitens der Dunkelkräfte !!!…….es gibt nur heiß oder kalt…..ganz oder gar nicht……ist nur….die ganz eigene Entscheidung……”lauwarm” wird immer “ausgespuckt” !!!….so oder so……

                      Oje, dann bin ich vermutlich seeehr dunkel, deswegen traut sich keiner an mich ran .. ^^
                      Aber mal ernsthaft, für mich sind „Licht & Dunkel“ zwei Seiten einer Medaille. Es gibt kein Licht zu verteidigen, dass würde nur den alten und langen Kampf zwischen Licht & Dunkel weiterhin am laufen halten, in den die Menschheit mit-verstrickt ist. Die „Dunkelheit“ hat einen Zweck, der voll im schöpferischen Plan enthalten und Teil des menschlichen, evolutionären Bewusstseinsprozesses ist. Sind keine „Schattenseiten“ in dir, hat auch kein noch so dunkles Wesen oder Dämon viel zu melden – Prüfungen, ja, Versuchungen, ja, und das bedeutet Arbeit an sich selbst. Es gibt hier nichts zu kämpfen oder zu verteidigen, der „Kampf“ dreht sich in erster Linie um uns selbst, mit den „Dingen“, die in uns liegen. Wir sind das Problem, wir sind auch die Lösung ..

                      Tiefe Selbstakzeptanz und eine starke, stabile Aura sind der Schlüssel – und hey, mit beidem haben wir noch genug zu tun.

                      lg,

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              • Hej Johannes!

                Jaja, die deutsche Sprache und ihre seltsamen Redewendungen 😉

                Also erst mal: „in meiner Mitte“ und nur Beobachter bin ich sicher nicht, und alle meine dunklen Seiten .. .. kann man nie wissen, ob noch wo welche lauern, nicht?

                Ich hatte etwas geschrieben über Vergebung, meinst Du?
                Entweder ist mein Gedächtnis noch schlechter als ich dachte, oder Du verwechselst mich mit wem. Ich wüsste jetzt nicht, was ich dazu schreiben könnte.

                Liebe Grüße
                Veron

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                • Hey liebe Veron……

                  „Ich hatte etwas geschrieben über Vergebung, meinst Du?“

                  ………………………………………………………………………………

                  Nein….ich meinte eigentlich…..was Du über eine gewisse historische Person geschrieben hattest….(dessen Name hier nicht so sehr erwünscht ist)….mit dem Du selbst, auch lange Zeit nicht viel anfangen konntest….dann aber doch….den Inhalt und Sinn seiner Worte plötzlich auch recht gut erfassen und verstehen konntest…….obwohl lange Zeit zuvor…eher verschmäht……

                  ……dahingehend war meine Frage ausgerichtet……ob dies nun…nur ganz behutsam…oder in einem relativ kurzem Zeitraum (Ruck) vonstatten ging……und/oder etwas ganz speziells geschehen ist…..was dies in Dir bewirkt hat ???…..ich hoffe….Du erinnerst Dich noch daran?

                  …sei lieb gegrüßt johannes

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                  • Nachtrag…..

                    …wenn ich jetzt hier wirklich etwas verwechselt haben sollte, liebe Veron…..betrachte es einfach als gegenstandslos… 🙂

                    lg Joe

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                  • Lieber Johannes !

                    Die, welche Du meinst, war nicht Veron, sondern ich.

                    Wie Du ja vielleicht weißt, ist mein Zuhause das buddhistische Gedankengut, vor allem Zen- Buddhismus . Und das seit meinem vierzehnten Lebensjahr.

                    Jesus war für mich immer ein großer Weisheitslehrer, den ich sehr achtete und es immer noch tue. Als ich in meiner Jugend die gesamte Bibel nacheinander auf den S-Bahnfahrten von Berlin-Hermsdorf nach Dahlem ( immerhin 2 Stunden Fahrt am Tag ) gelesen habe, war ich vom Alten Testament ziemlich abgestoßen, aber das Neue Testament gefliel mir sehr gut.

                    Trotzdem glaube ich, dass all diese fürchterlichen Missverständnisse und Dogmen nur entstehen konnten, weil Jesus in Gleichnissen sprach, was von den meisten Menschen gar nicht, oder falsch verstanden wurde.

                    Buddha dagegen hat einen anderen Weg gewählt, um zu lehren . In differenzierten Wiederholungen blieb wenig an Interpretations-Spielraum, – und er WURDE verstanden.

                    Dass ich nun mit Jesus Gleichnissen mehr anfangen kann, liegt einzig an Eckhart Tolle, der beide Geistesrichtungen erläutert und dadurch ist mir manches Rätselhafte klar geworden.

                    Falls Du eine „persönliche“ Beziehung meinerseits zu Jeshua ben Joseph angenommen hast , muss ich Dich enttäuschen. Für mich ist Jesus einer von vielen Erleuchteten, die das eigentliche Menschheitsziel, – das Göttliche in sich verwirklicht haben.

                    Liebe Grüße von A n g e l a

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                    • Hallo liebe Angela….

                      Danke für diese Richtigstellung….ich hatte lange danach gesucht…es aber nicht mehr gefunden…..

                      Ich denke…Jesus sprach nur deshalb in bildhaften Gleichnissen….weil es noch das beste Verständigungsmittel derzeit gewesen ist…..und selbst bis heute noch hinein……auch ich selbst…..bin oft versucht dies zu tun….wenn die Worte, als unser zu sehr „begrenztes“ Hilfskonstrukt,…..wieder einmal zu versagen drohen… 🙂

                      …………………………………………………………………………………………..

                      ….“der beide Geistesrichtungen erläutert und dadurch ist mir manches Rätselhafte klar geworden“.

                      ………………………………………………………………………………………….

                      Genau…..auch meine recht „neue“ Ausrichtung…….habe früher nur all` die Unterschiede zueinander/miteinander verglichen…..und gehe jetzt den 180° umgekehrten Weg……und vergleiche nur noch die „Gemeinsamkeiten“ aller mir bekannten Glaubens- und Philosophie-Richtungen…..immer aber weiterhin unter dem Motto:….“Das Gute behalte…..und den Rest in die Tonne“…..denn verfälscht sind sie allesamt……ohne eine Ausnahme !!!…..aber die leuchtenden Perlen…..sind immerfort noch darin enthalten…….und nur diese auch zu erkennen……und sie auszulesen (auszufiltern)……darum dreht sich bei Einem Suchenden letztlich auch alles !!! 🙂

                      …und ob nun „persönlich“….oder auch nicht persönlich…beides ist doch legitim !…..was sollte daran enttäuschend sein ?… 🙂

                      …liebe Grüße johannes

                      P.S.

                      …. von Berlin-Hermsdorf nach Dahlem…..Zwei Stunden ????…….war dass auch schon vor der GdL-Streikwelle so….oder erst danach bzw. während dessen ???…. 🙂

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                    • Zitat: „……. von Berlin-Hermsdorf nach Dahlem…..Zwei Stunden ????…….war dass auch schon vor der GdL-Streikwelle so….oder erst danach bzw. während dessen ???….“…

                      Hihi ….. Ich meinte hin-und zurück! Also je eine Stunde! Und lang, lang ist´s her, da gabs noch West-und Ostberlin ….. 😀

                      Zitat: „…aber die leuchtenden Perlen…..sind immerfort noch darin enthalten…….und nur diese auch zu erkennen……und sie auszulesen (auszufiltern)……darum dreht sich bei Einem Suchenden letztlich auch alles !!!“…

                      Da stimme ich Dir zu, ansonsten immer in sich selbst hineinhorchen, ist alles schon da…

                      Liebe Grüße von A n g e l a

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                • Ach` Stevie…..

                  Das ist doch mein Thema…….Polarität ist „unabdingbar“ Überlebens-notwendig, um überhaupt in Bewegung zu sein/zu bleiben…..“UM LEBEN, ÜBERHAUPT ZU ERMÖGLICHEN !!!…….

                  …..Dualität hingegen….ein völlig unnötiges…und von Keinem gebrauchtes…..“Pöter-Anhängsel“….was wir jederzeit…und völlig verlustfrei wieder „abschütteln“ könnten….so wir es nur auch wollten !!!

                  ………………………………………………………………………………………………

                  „für mich sind “Licht & Dunkel” zwei Seiten einer Medaille.“

                  ……………………………………………………………………………………………….

                  Wir müssen ja auch nicht immer einer Meinung sein?…….für mich ist es die ZWEIHEIT einer Zweiheit…..also zwei Seiten von ZWEI Medaillen……aber ganz gewiss, gehört es nicht auch zur „GANZHEIT“ mit dazu……die Polarität ist auch eine Zweiheit….aber im Rahmen der Ganzheit……die Dualität jedoch…fällt aus diesem Rahmen heraus…..denn die Polarität, kann sehr wohl auch ohne die Dualität weiterhin glücklich existieren…….umgekehrt, geht jedoch gar nichts mehr !!!….mann….warum ist dies nur so schwer verständlich zu machen……

                  ………………………………………………………………………………………………….

                  Es gibt kein Licht zu verteidigen, dass würde nur den alten und langen Kampf zwischen Licht & Dunkel weiterhin am laufen halten, in den die Menschheit mit-verstrickt ist.

                  …………………………………………………………………………………………………..

                  Nein…..wenn Du polar „mittig“ bist ……mit Wem wolltest Du dann noch „kämpfen“ ???…..da ist gar Keiner mehr…..bzw. sieht er Dich nicht mehr……kommt so hoch frequenz-technisch, niemals wieder in Dein Blickfeld hinein…..Du bist (Ihm) sozusagen aus seinem Blickfeld „entrückt“…..und unsichtbar geworden für ihn !!!…..

                  ….probiere es einfach aus…..ich hatte es schon mal durch….“Celestine“ ist keine Sci-Fi Spinnerei…..Du wird für Deine Umwelt, förmlich „unsichtbar“……und das Gute daran ist….und dass gilt ebenso auch…..für alle s.g. (GmbH)- Behörden !!!…. 🙂 …..sie kennen DIch nicht mehr….und lassen Dich absolut in Ruhe…..

                  …allein schon…mit ein Hauptgrund….warum ich dahin wieder zurück will/muss !… 🙂

                  …lg johannes

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                  • Musste eben sehr lachen, liebe Angela…..

                    …..erstens redest Du von Hin- und Rück-Fahrt…..und zweitens dann auch noch vom DDR-Fahrplan?…..

                    …..also bei Günther Jauch und der Millionen-Frage…..da hätte ich jetzt eher auf 3-4 Stunden getippt und eingeloggt…..und wahrscheinlich auch alles verloren……(was ich ja eh` nicht brauche 🙂 ).

                    ……………………………………………………………………………………

                    „….. ansonsten immer in sich selbst hineinhorchen, ist alles schon da…

                    ……………………………………………………………………………………

                    …“absolut“……genau so isses !!!…. 🙂

                    …lg johannes

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                    • Hallo, Johannes,

                      Lacht auch ….. Schon wieder Missverständnis !
                      Ich meinte NICHT DDR Fahrplan! Nur die Zeit, in der es die DDR noch GAB! Also die Siebziger/Achtziger Jahre .
                      Hermsdorf und Dahlem lagen immer beide im Westen, eins ganz im Norden, eins ganz im Süden. Daher die lange Fahrt.

                      LG von Angela

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                    • Wie jetzt…..Hermsdorf war im Westen???……nicht im Osten ?……

                      ………ich sag`s ja jeden Tag auf`s neue….man lernt doch niemals aus …. 🙂 lg johannes

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                  • DUALITÄT kommt von lat. dualis = „zwei enthaltend“, die Zweiheit. Man nennt es den „Widerstreit zweier Dinge”. Zwei Antagonisten – von Antagonismus, einander entgegenwirkend, und, sie schließen einander aus. POLARITÄT aber, welches ja “Dinge” sind mit mindestens 2 Polen, benötigen sich gegenseitig, sie schließen sich gegenseitig nicht aus. Vielmehr sind die unterschiedlichen Pole eine BEDINGUNG, um jenen Zustand überhaupt herzustellen und zu erlauben = schwarz und weiß, Mann und Frau, etc.

                    Die Polarität in sich selbst auszubalancieren, ist eine Lebensaufgabe. Da strauchelt man immer wieder .. weil mal das eine, wie das andere Pendel ausschlägt.

                    lg,

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                    • Lieber Steven !

                      Dualität – Polarität – Ach, ist das wunderbar ! Endlich mal eine ganz klare Beschreibung! Mir schwirrte schon der Kopf von dem dauernden Hin-.und Her bei Johannes……

                      Werde ich mir gleich speichern, danke !

                      P.S. an Johannes : Hermsdorf liegt kurz vor Frohnau – und hinter Frohnau war die Grenze zur DDR.
                      Für mich ist das vereinigte Berlin sehr merkwürdig…. Wir sind 1982 in den West-Harz gezogen)

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                    • Um das Ganze etwas komplizierter zu machen, ( das geht doch nicht, das es soo einfach ist…. 😀 )habe ich eben beim Speichern noch etwas gefunden, was ich früher schon mal gespeichert, aber dann vergessen hatte:

                      Polarität“ heißt auf Deutsch „Gegensätzlichkeit“. Wie bei der Dualität haben wir es auch hier mit einer Zweiheit zu tun. Der Unterschied zwischen Dualität und Polarität besteht darin, dass bei der Dualität, zwei Dinge als voneinander getrennt erlebt werden, ohne dass es sich dabei um Gegensätze handeln muss. Bei der Polarität haben wir zwei Dinge, die nicht als von einander getrennt wahrgenommen werden müssen, aber immer als Gegensätze erlebt werden.

                      Ein sehr anschauliches Beispiel für eine Polarität sind die beiden Erdpole. Man betrachtet sie als physische Gegensätze, da sie einander genau gegenüber liegen. Dennoch sind sie nicht getrennt voneinander, denn sie sind durch die Erdoberfläche und auch durch den ganzen Erdball miteinander verbunden

                      Polarität: Zweiheit, verbunden:

                      Beispiele:

                      Mann – Frau
                      Yin – Yang (gehören ebenso, wie Mann Frau zusammen)
                      Oben – Unten (Verbunden durch die Mitte)
                      Schwarz – Weiß (als Farben stufenlos verbunden durch alle Grautöne dazwischen)
                      groß – klein (Verbunden durch mittel)

                      Dualität: Zweiheit, gespalten:

                      Beispiele:

                      größer – kleiner (im Ggs. zu groß klein ist hier nur entweder oder möglich, mittlerer gibt es nicht)
                      linksextrem – rechtsextrem (die politische Mitte ist in diesem Fall nicht verbindend, sondern bilder jeweils mit den beiden auch wieder ein abgestuftes Dualitätenpaar)
                      gut – böse bzw. zusammenführend – spaltend (wird gleich erklärt)

                      Während mir bei Polarität viele natürliche einfallen, fallen mir bei Dualität vor allem Dinge ein die mit dem Menschen zusammenhängen oder dem was er tut (z.B. in größer und kleiner bewerten). Die gut – böse Dualität ist dabei eine ganz wichtige

                      1. Die Erkenntnis, dass Polaritäten nicht spaltend sind ist wichtig, weil sie damit natürliche Erfahrungsrahmen bilden – sie müssen also nicht überwunden werden und rufen keine Spaltung hervor, außer man erklärt und verwendet sie so. Es würde also völlig reichen, wenn die Menschen aus der Dualität herauskommen – wir müssen nicht körperlose Wesen werden.
                      2. Das gibt eine relative klare persönliche Richtlinie für das Erkennen von Wirkmechanismen in der Welt. Wir sehen dann was wie wirkt und was welchen Ursprung hat und können uns dementsprechend ausrichten. Die Kenntnis dieser Begriffe und ihrer Bedeutung ist damit
                      3. Bewusstseinsschaffend.
                      4. Es macht klar, dass Dualitäten etwas durch uns Menschen erzeugtes sind. Gut und böse ist eine dieser Dualitäten, die wir erzeugen. Woher die Möglichkeiten für diese Dualitäten kommen (Satan, Gott oder wie auch immer) ist dann schlussendlich egal, weil wir diese Dualitäten erzeugen und nur wir sie lösen können/sollen.

                      Soweit erstmal – ich ergänz das vielleicht noch. Vielleicht mag der eine oder andere auch gerne noch ein paar Paare einordnen oder unklare Paare zur Diskussion stellen usw.

                      Beispiel: Feuer – Wasser (sieht auf den ersten Blick wie Dualitätenpaar aus)
                      Aber: C2H5OH (Brennstoff) + 3x O2 (Sauerstoff) →(brennnt: Feuer)→ 2x CO2 + 3x H2O (Wasser) Na wenn das nicht ne Verbindung ist Außerdem sind Feuer und Wasser im Organismus immer zusammen und ermöglichen erst das Wachstum. Ach da fällt mir noch Plasma ein – bei der Verbrennung von Holz ist in der Flamme plasmaartig Wasser anthalten

                      Im Prinzip erklären sich die Begriffe ja selbst.
                      Dualität = dualis, Duo = Zwei; Zweitheit.
                      Es gibt hierbei also ganz klar »Plus« und »Minus« – Zwei feste, sich gegensätzliche Extreme. Das eine schließt das andere entweder aus, oder beide sind nicht zu verbinden; sind konträr; stehen sich gegenüber.
                      Beispiele hierfür sind, objektiv beobachtbare, ultimative Phänomene, wie: Aus / An … »und / oder«.

                      Polarität = polus, poly = Viele; mehrere.
                      Es handelt sich also mehrere von einander unterschiedliche, sich jedoch nicht zwangsläufig ausschließende, Faktoren / Dinge / Sachverhalte.
                      Beispiele für Polarität sind Mannigfaltigkeit; subjektive Empfindungen (wozu ich »Gut / Böse« entschieden dazu zähle), Werturteile (eben weil sie relativ zu betrachten, und keinesfalls endgültig sind); Multidimensionale, Vielschichtige Phänomene. »sowohl als auch«.

                      Während also durch die Dualität Dinge sehr endgültig differenziert werden, bzw. sind, ist die Polarität eher einem Malkasten gleich – es gibt vieles Verschiedenes; Rot, Grün, Blau, Gelb, Lila, Orange, Braun, etc. Dualität wäre, wenn es absolut nur Schwarz und Weiß gäbe. Die Dualität beinhaltet nur Zwei Ebenen, während die Polarität aus unzählig vielen verschiedenen, »individuellen« Ebenen besteht.

                      LG von Angela

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                    • Hi Angela,
                      Man kann auch sagen, Polarität ist sich ergänzende Zweiheit. 😉

                      lg,

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                    • Hey Stefan….

                      Wir reden hier von 2 Arten von Zweiheiten…..sowohl Polarität ist eine Zweiheit (aber in der Einheit – sowie auch der Ganzheit….Einheit und Ganzheit ist bei weitem nicht dasselbe!)…..sowie auch Dualität eine Zweiheit ist….nur dass die Eine …mit der anderen, so ganz und gar nix zu tun hat…..bzw, die eine, die andere nicht bedingt……

                      Licht wirft keinen Schatten….Schatten wirft nur etwas…was sich dem Licht „entgegen“ stellt……sich also „gegen“ das Licht gerichtet (gestellt) hat…….

                      …..falls ich Laptop krich, nächsten Monat?…..ach` wir werden ja sehen…..ist schwer im Moment….nur am „Fernschreiber“ (PC) zu sitzen…. 🙂

                      ……………………………………………………………………………………………….

                      …kennst Du das Witz….wo das Polizist…..mit einem jungen Türken Diebstahl-Protokoll aufnimmt ?

                      Polizist:

                      „Sagen Sie mal….ihr Fahrrad wurde doch gestohlen und sie bleiben so ruhig dabei, als ob sie dass gar nicht tangiert?“

                      junger Türke:

                      „Herr Polizei…..was soll` ich mache mir groß Kummer jetzt…..alles isse gut….denn wie sage schon…..diese gute, alte deutsche Sprichwort?………“kommt Zeit….kommt Rad“….. 🙂

                      lg Joe

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                    • “Herr Polizei…..was soll` ich mache mir groß Kummer jetzt…..alles isse gut….denn wie sage schon…..diese gute, alte deutsche Sprichwort?………”kommt Zeit….kommt Rad”….. 🙂

                      Okay, da hat jemand was nicht richtig verstanden .. ^^

                      lg,

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                    • ..Dualität hingegen….ein völlig unnötiges…und von Keinem gebrauchtes…..”Pöter-Anhängsel”….was wir jederzeit…und völlig verlustfrei wieder “abschütteln” könnten….so wir es nur auch wollten !!!

                      Schätzchen, mir scheint, du magst die Dualität nicht? :mrgreen:
                      Die wird ebenso sehr benötigt, wie alles andere, in dieser Erfahrung. Duale Gegensätzlichkeiten, zweiheiten, ermöglichen dritte Potentiale. Nehmen wir Angelas Beispiel von An/Aus im Stromschalter – Strom lässt sich so regeln. Ohne Dualität keine Erfahrung der Trennung, und Trennung ist der Sinn in diesem Lehrgang gewesen. Oh, und Vielheit wäre ohne Dualität nicht möglich ..

                      lg,

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                    • huhuu zusammen,

                      das meinte ich doch mit negativ und positiv ebenso.
                      Die Pole oder wie ihr es beschrieben hattet.
                      brauch ich ja jetzt nicht wiederholen,oder 🙂

                      es lebe das komplizierte sonnige Leben!

                      „warum einfach wenns auch kompliziert geht“

                      lieben Gruß

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                    • Hi Susanne,
                      Auch huhu .. ^^

                      lg, 😉

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                    • *grins*

                      die Peanuts sind super,besonders Linus

                      ach hab ich die geliebt!

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                    • Ähm .. ..
                      Mann und Frau sind so wie Schwarz und Weiß?
                      Schwarz und Weiß benötigen einander?
                      Ich mag lieber nicht weiter drüber nachdenken .. ..
                      LG
                      Veron

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                    • Hey,
                      Dualität und Polarität sind ja gerade Johannes sein Thema, deshalb hatte ich es ebenfalls wieder aufgenommen und dieses hier für Johannes seinen Blog geschrieben:

                      Polarität:
                      Als Polarität kann man das Verhältnis 2er Zustände, Eigenschaften oder ähnliches bezeichnen, wenn zwischen die, als Endpunkte fungierenden Pole eine Skala gelegt werden kann und die Intensität, Größe oder Stärke anhand dieser Skala zueinander verschiebbar ist.
                      Die beiden Außenpole bilden dann die Extremwerte, am Mittelpunkt sind die Werte ausgeglichen und im Gleichgewicht.

                      Als Beispiel möchte ich groß und klein oder auch viel und wenig anführen. Am Mittelpunkt wären dann die gleichen Größen oder Mengen, bzw. die gleichen Entfernungen zu den äußeren Polen vorhanden. Bei Gefühlspaaren findet man am Mittelpunkt gleichstarke Intensitäten, was aber auch zur Aufhebung, also einer Neutralisation durch die gleiche Gewichtung führen kann.

                      Ein Gegenüberstellen bzw. Festlegen der jeweiligen Pole ist oft vom Betrachter abhängig, deshalb ist es so schwierig eine genaue Definition für Polarität zu formulieren.

                      Man kann z.B. einen ausgewachsenen Baum als groß bezeichnen und den gerade erst gekeimten Sämling als klein, die jeweilige Größe des wachsenden Baumes würde den Zwischenraum zwischen den Polen ausfüllen.
                      Man kann aber genauso das Universum als groß und ein Atom als klein bezeichnen und zwischen ihnen die fiktive Skala ansetzen. Die Größen des Baumes und des Sämlings würden sich dann irgendwo auf dieser neuen Skala einreihen. Die Festlegung der Skala, in diesem Falle der Maßstab, liegt also „im Auge“ und in der entsprechenden Fragestellung des Betrachters.

                      Ebenfalls ist das Zuordnen der Pol-Paare vom Betrachter beziehungsweise den zu betrachtenden Umständen abhängig. So lässt sich Liebe zum Beispiel mit Angst, aber auch mit Hass kombinieren. Je nach dem, was gerade angesehen wird, können beide Gefühle mögliche Gegenpole zur Liebe bilden. Dies bedeutet, dass einmal Liebe und Angst, vorwiegend bei spirituellen Themen und zum anderen Liebe und Hass, eventuell bei zwischenmenschlichen Beziehungen ein Polaritätspaar sein können.

                      Im Mittelpunkt einer bestehenden Polarität können entweder die verbundenen Größen/ Eigenschaften im Gleichgewicht vorhanden sein, also Liebe und Hass auf einen bestimmten Bezugspunkt gleichermaßen verteilt sein. Oder aber es wäre auch denkbar, dass sich die Pol-Paare am Mittelpunkt gegenseitig aufheben, was hier also zur Emotionslosigkeit/ Neutralität führen würde, einer Neutralität, welche allerdings beim Verschieben des „polaren Zeigers“ in eine der möglichen Richtungen wieder in die entsprechende Größe umschlägt.

                      Physikalisch gesehen könnte man als Mittelpunkt zwischen den Empfindungen heiß und kalt wahrscheinlich angenehm(lau)warm ansetzen. Leichter vorstellbar ist es, wenn man als Endpunkte (Pole) +100°C heiß und – 100°C kalt wählt, dann ist bei 0°C die Mitte, also in dieser Konstellation das Gleichgewicht zwischen den beiden maximalen Werten vorhanden.

                      Aus den hier dargelegten Gründen ist es schwierig, eine feste Definition für Polarität in einem kurzen Satz zu entwickeln. Polarität ist immer dann gegeben, wenn eine fiktive Skala oder auch das Uhrpendel (hier symbolisiert übrigens der Mittelpunkt einen Stillstand) zwischen zwei potentielle Pole gelegt werden kann und eine Verschiebung der Skala-Markierung oder Pendelstellung zum Anschwellen des einen und damit zum Abschwellen das anderen Pols führt und ein Gleichgewicht oder ein sich gegenseitiges Aufheben in der Mitte ersichtlich ist.
                      Es macht beispielsweise keinen Sinn dieses Pendel oder diese Skala zwischen Liebe und klein oder heiß und feucht zu legen, denn hier ist keine Verschiebung sinnvoll, also keine Polarität vorhanden.

                      Polarität ist in einem übergeordneten Maßstab zur Entwicklung von Bewusstsein sinnvoll, um verschiedene Zustände zu erfahren und auszuloten, um aus diesen Erfahrungen heraus die jeweils optimalste Variante zu erkennen und nach Möglichkeit bewusst zu wählen.

                      Schwieriger ist es mit Dualität, der sogenannten 2-heit:
                      Unter Dualität könnte man auch ein gebrochenes Gleichgewicht verstehen. Durch den Bruch sind 2 Gegensätze entstanden, die sich nicht mehr auf einer fiktiven Skala ausgleichen, also zueinander verschieben lassen. Charakteristisch für solch einen Gegensatz ist, dass beide Seiten unabhängig voneinander bestehen.

                      LG

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                    • Liebe Angela,
                      du führst folgendes an:

                      „Polarität = polus, poly = Viele; mehrere.
                      Es handelt sich also mehrere von einander unterschiedliche, sich jedoch nicht zwangsläufig ausschließende, Faktoren / Dinge / Sachverhalte.“

                      Ich bitte zu bedenken, dass wir eine Polarität in der Dualität betrachten. Also dass die 2-heit hierbei aus 2 Polen besteht.
                      Würde dir denn ein Beispiel für eine 3er Polarität einfallen?
                      LG

                      Liebe Veron,

                      Mann und Frau sind so wie Schwarz und Weiß?
                      Schwarz und Weiß benötigen einander?
                      Ich mag lieber nicht weiter drüber nachdenken .. ..

                      Vergiss bitte nicht, alles was hier steht, sind „nur“ persönliche Ansichten… 😉
                      Ohne den eigenen Kopf zu benutzen geht es da halt noch nicht. 😛
                      LG

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                    • Liebe Monika !

                      Zitat: „ Ich bitte zu bedenken, dass wir eine Polarität in der Dualität betrachten. Also dass die 2-heit hierbei aus 2 Polen besteht.
                      Würde dir denn ein Beispiel für eine 3er Polarität einfallen?“….

                      Damit werden wohl die Beispiele, derer es ja viele gibt, gemeint sein, ist ein bisschen missverständlich auf den ersten Blick. ….

                      Polarität = polus, poly = Viele; mehrere.
                      Es handelt sich also mehrere von einander unterschiedliche, sich jedoch nicht zwangsläufig ausschließende, Faktoren / Dinge / Sachverhalte…“

                      LG von Angela

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                    • Guten Morgen liebe Angela,
                      aha, jetzt verstehe ich, offenbar sind viele Variantenkombinationen einer Möglichkeit damit gemeint. 😉
                      Trotzdem ist es eine interessante Feststellung, die du damit angeregt hast, nämlich dass wir in der Dualität 2-polige Systeme haben.
                      LG

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                    • „Dualität und Polarität sind ja gerade Johannes sein Thema“ 😉 hey Johannes,

                      ach nee, ich meinte natürlich

                      Hoy Monika,
                      Hast nix zu tun, oder warum nimmst dir andere Leut Themen an? 🙂

                      >>Nicht-Dualität ist keine objektiv überprüfbare Theorie, da sie nach Aussagen von Mystikern und spirituellen Lehrern ausschließlich rein subjektiv erfahren werden kann. Das Konzept lässt sich zwar von außen wissenschaftlich-theologisch oder logisch-philosophisch betrachten und beschreiben, da es aber alle Gegensätze, jede Art Kausalität und jede Logik auflöst, ist es aus diesen Sichtweisen heraus nahezu unsinnig und hat hier entsprechend keine relevante Bedeutung.<<

                      Es ist ein sinnloses und mühseliges Unterfangen!

                      Aber auf dem Weg zur Akasha-Chronik wird die Dualität von Subjekt und Objekt nicht mehr zur Wirklichkeit. 😉

                      http://www.zeno.org/Eisler-1904/A/Polarit%C3%A4t?hl=polaritat

                      Gruß
                      b

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                  • Grüß dich Bernd,

                    „Hast nix zu tun, oder warum nimmst dir andere Leut Themen an? :)“

                    Och lieber Bernd, ist dir noch nicht aufgefallen, dass das seit Jahren eines meiner Lieblingsthemen ist, schon vor Johannes?
                    Wer es wirklich mit Goethes Faustspruch ernst meint, (Um zu wissen, was die Welt im Innersten zusammen hält.) kommt an diesem Themenkomplex nun mal nicht vorbei.

                    „>>Nicht-Dualität… …..ist es aus diesen Sichtweisen heraus nahezu unsinnig und hat hier entsprechend keine relevante Bedeutung.<“

                    Wer hat denn dieses Schreiben verzapft?

                    „…da es aber alle Gegensätze, jede Art Kausalität und jede Logik auflöst,…“
                    Eine Auflösung von Gegensätzen, dabei stimme ich zu, aber bei Logik und Kausalität könnte sich eventuell langsam einiges in der Auffassung ändern.

                    Dein Link gibt `ne Menge Meinungen wieder, jeder nach seiner Sichtweise und seinem Verständnis, gell. …und in jedem steckt ein kleines Körnchen Wahrheit… 😉
                    Ach übrigens, wir haben jetzt das Jahr 2015, ganz so sehr würde ich die letzten 100 Jahre nicht verleugnen. 😛
                    LG

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        • Lieber Steven !

          Zitat: „…. Alle Emotionen oder Gefühle – ich seh das gleichwertig, haben einen bestimmten Grund, warum sie auftreten. Immer ist eine wichtige Information für uns dabei, grade bei den “niederen” Emotions .

          Das sehe ich auch so.

          Zitat: „ Liebe mag ein starkes Gefühl sein, aber sie verschwindet ziemlich schnell, wenn Angst auftaucht. Oder?“…

          Ich glaube, wir sprechen in dem Fall , – jedenfalls meiner Definition nach, die ich einfach so gelernt habe und für sinnvoll erachte, – doch über eine starke Emotion, die als Liebe gefühlt wird, aber noch nicht im eigenen Wesen verankert ist. Emotionen sind immer dem Gesetz der Dualität unterworfen.

          Bei diesen flüchtigen liebevollen Zuständen kann es sein, dass sie wieder schnell verschwinden, wenn Angst auftaucht, wie Du schreibst.
          Manchmal wird Liebe ja auch mit Lust, mit Anziehung oder sogar Sentimentalität verwechselt.

          Bei dem Zustand von „In-Liebe-sein“ , „in -Freude-sein“ , „in Frieden-sein“ kommt dieses „Sein“ ja aus einem selber, aus der eigenen Tiefe und wird nicht in ein Gegenteil wie Angst z.B. umschlagen.

          Aber bevor jemand so weit ist, wird er sicher auch Lichtblicke wahrer Freude, Liebe und inneren Frieden erleben, nur leider werden sie nicht von Dauer sein…. Immerhin sind es wertvolle Wegweiser.

          Liebe Grüße von A n g e l a

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          • Hi Angela,
            Okay, ich glaub, ich weiß was dich umtreibt.

            Bei dem Zustand von “In-Liebe-sein” , “in -Freude-sein” , “in Frieden-sein” kommt dieses “Sein” ja aus einem selber, aus der eigenen Tiefe und wird nicht in ein Gegenteil wie Angst z.B. umschlagen.

            Aber da muss man erst einmal hinkommen, ich lass mich gerne eines besseren belehren, aber als Menschen der Erde, sind wir dem polaren Pendel unterworfen. “In-Liebe-sein” , “in -Freude-sein” , “in Frieden-sein”, kann hier kaum eine anhaltende Erfahrung sein. Außer, vielleicht, wenn man alles in sich befriedet hat. But this is really a long run ..

            lg,

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            • Lieber Steven !
              „Zitat: … Aber da muss man erst einmal hinkommen…“

              Das stimmt! Ich bin auch noch weit entfernt…

              Aber es IST möglich, es gibt Beispiele. Ich orientiere mich gerne an diesen großen Weisen, alles andere hat man ja ständig vor Augen und es führt kaum ein Weg heraus. Wie Du schon schreibst, alles ist dem polaren Pendel unterworfen.

              Ist doch wundervoll, denn wenn es Menschen geschafft haben, dann ist es einfach auch für einen selbst erfahrbar.

              Liebe Grüße von A n g e l a

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            • Ach Freunde mensch manno……was ist nur sooooo kompliziert daran?????……

              …einerseits gibt er die sich gegenseitig „ergänzende“ und „ausgleichende“ Zweiheit (Polarität)….=Waage (Yin-Yang)

              …das Schöpfungs-Prinzip PUR !!!

              ………………………………………………………………………………………………………….

              ….und andererseits, die sich gegenseitig „ausgrenzende“ (abstoßende, gegensätzliche) Zweiheit……und dem Schöpfungs-Plan absolut (ent)-gegen gerichtete (abgewandte) Zweiheit……(Dualität)……und nur bis Fünf zählen zu lernen……also wenn uns dass….nun auch nicht mehr gelingen sollte…….dann trete ich freiwillig ab……und gehe „nach Hause“……denn war alles für die……..nein die „Katz“….nehme ich sogar mit……!!!

              …denn sie ist weitaus schlauer als…………………………..aber…ach` lassen wir`s doch einfach so stehen !!!……………lg

              „Vater….ich habe wirklich alles versucht !!!…..aber sieh` doch selbst……da geht rein gar nix mehr !!!“…….und ich will und kann auch nicht mehr…!!!

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            • Liebe Monika…

              „Würde dir denn ein Beispiel für eine 3er Polarität einfallen?“

              ….hast Du noch in etwa so ca. 24h Zeit und Geduld ?…….dann könntest Du event……auch eine „möglich“ zu erachtende Antwort darauf bekommen…….Du weiß ja wo ich wohne !…. 🙂

              lg johannes

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              • “Würde dir denn ein Beispiel für eine 3er Polarität einfallen?”

                Wie wärs mit Trinität? Aber es regiert ja eher eine Zwölfersequenz ..

                lg,

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                • Wo bitteschön lässt sich hier was verschieben? Auslöschen vielleicht…
                  Wir könnten es ja ins Auge fassen. Nach der Dualität kommt dann die Triniät? 😛
                  (3×4 ist 12, mir reicht ehrlich gesagt die Kombinationsmöglichkeit von 2×2!)
                  LG

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          • Liebe Angela…..

            Was ich toll finde…dass Du auch selbst hinterfragst…und Dich nicht scheust…auch selbst zu recherchieren…..ich wusste es bis vor kurzem selbst ebenfalls noch nicht……dass genau diese Unterscheidung von Dualität und Polarität…..90% aller meiner noch offenen Fragen und Rätsel lösen und öffnen könnte……

            ….ich bin mit diesem so grundsätzlich, über Existenz und Nicht-Existenz entscheidenden Thema, auch ganz bestimmt, noch lange nicht fertig!……denn es betrifft Jeden einzelnen von Uns ganz selbst…..jede Existenz überhaupt !

            ….es ist ein so mächtiger „Schlüssel“ und Code-Brecher…deren immense Bedeutung, nur sehr Wenige bisher erkannt haben…

            Ich kann und soll momentan……dahin gehend auch nicht weiter fortfahren…..aber sollte es Dich wirklich interessieren…..kann ich Dir zumindest, kurz diese beiden Buch-Empfehlungen anraten:

            https://johannes0702.wordpress.com/2015/04/05/dualitat-versus-polaritat-vorwort/comment-page-1/#comment-709

            (ganz nach unten scrollen – letzter Comment mit den 2 Buch-Tipps)

            (mit einer kurzen Warnung noch dazu :

            „Überlege gut, ob Du Dich auch bereit dafür fühlst – denn nach gewissen Wahrheiten, wird es nie wieder so sein, wie es zuvor einmal gewesen ist !!! – …….dass ist ein völlig anders Terrain !….

            …….mag vielleicht jetzt, etwas überkandidelt oder abgehoben klingen…..aber diese persönliche Warnung, ist sehr ernst gemeint !!!…..da spreche ich sehr innig, auch aus meiner Eigenerfahrung der letzten Jahre……leicht war es gewiss nicht, aber ich habe es auch nicht bereut….zumindest aus heutiger Sicht gesehen !

            ……und das Wichtigste dabei……egal welche Entitäten es auch immer so alles gibt……erstens sind sehr viele davon, selbst schon auf dem Heimweg…..und deswegen auch keinesfalls mehr bösartig uns Menschen gegenüber gesinnt……vor den „Anderen“ jedoch, welche noch nicht wollen…. nimm´ Dich bitte in acht !……

            ….und bitte auch zuvor bitte um Schutz….bevor Du Dich, mit den „dunklen“ Themenbereichen beschäftigst…….Dieter Broers sagt z.B……dass er es nie mehr länger, als nur eine Stunde/Tag tut……..und ich denke, dass ist eine recht gute Vorgabe dafür….

            …..und wenn ein dringender Schutz dabei tatsächlich notwendig werden sollte…….na ja….ich denke, Du weißt schon….an Wen Du Dich dann wenden kannst……

            ……aber wie gesagt….interessiert es Dich nur peripher…..dann lass es lieber bleiben……denn ab da an…geht nur 0 oder 100….und ein lauwarmes Dazwischen, gibt es hierbei nicht……

            ……man könnte auch rote oder blaue Pille dazu sagen……die Entscheidung, obliegt eh` nur Jedem selbst und allein !!!

            …..alles Liebe Dir….lg jkohannes

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          • Liebe Angela…

            Deine Gedanken sind schon recht gut geordnet und ausgerichtet !!!……aber genau wie Polarität & Dualität, einer völligen Fehl-Interpretation unterworfen sind…..verhält es sich gleichfalls mir der Definition von „Gefühl und Emotion“….was beileibe ebenfalls nicht dasselbe ist…..und „Liebe“…..nur mal als Anfang genommen….ist garantiert auch noch nie eine Emotion gewesen…sondern schon immer ein GEFÜHL…..und nun kommt auch noch die Unterscheidung, der ersten 2 (und sich auch immer gleich wiederholenden) Zeitalter dazu……denn hier gab es zwar auch schon polare (und allein positive) EMOTIONEN……die negativen „neuen“ Emotionen….sind aber erst ab dem 3. Zeit-Zyklus mit dazu gestossen und in dieses eingegangen…….

            …..ganz simpel, könnte man vielleicht auch sagen…..auch bei den Emotionen, sind gravierende Unterscheidungsmerkmale mit zu berücksichtigen……ich bin garantiert auch nicht des „Dr. ALL-wissend“……halte es aber möglich…..dass es sowohl „polare“ Emotionen (also sich gegenseitig ergänzend und auch bedingend) gibt…..sowie auch duale, sich abstoßenden und gegengerichtete Emotionen……wobei ich die polaren, dann vielleicht eher dem Gefühl zugehörig ansehen würde……und die anderen…dann eher der emotionalen Schiene zugehörig ???…….

            …aber wie gesagt….ist auch nur ein theoretischer Gedankengang von mir…o.k ?. ….. 🙂 …..aber wenn für einen persönlich….etwas eigentlich Meta-Physisches……dann auch einen logischen Verstandes-Sinn ergibt…..ist man nicht ganz ungewillt…….zumindest zeitweise auch daran festzuhalten…..zumindest so lange…..bis ein eindeutiges Dementi oder „No Go“ durch neue Beweisketten hierfür zur Verfügung stehen sollte…. 🙂

            …liebe Grüße…….johannes

            P.S.

            …als das „duale“ Gegenteil von „Liebe“, wird uns permanent der „Hass“ entgegen gehalten…….

            …aber das wirklich wahre und….“polare“…..Gegenteil von Liebe…..ist die „Gleichgültigkeit“ !!!

            lg

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      • Hi Angela,

        Du meinst,
        >>Liebe ist nämlich KEINE Emotion,, ebenso wie Freude, Frieden, Dankbarkeit, sondern ein GEFÜHL . Emotionen entstehen aus Gedankenmustern, die energetisch aufgeladen wurden. ( Angst, Wut, Hass, Eifersucht, die ja eigentlich alle der Angst entspringen ) <<
        und Steven erwidert,
        „Auch Emotionen FÜHLT man, auch Freude, Frieden, Dankbarkeit ..“

        Also Angela, es kommt nicht darauf an, wie oft man es wiederholt, denn es ändert nichts an der Aussage. Dein Bild erscheint mir doch zu einfach. Ein schwarz weiß Bild?

        Gefühle (Freude, Frieden, Dankbarkeit) ist gut
        Emotionen ( Angst, Wut, Hass, Eifersucht) ist schlecht (und entstehen aus Gedankenmustern)

        Emotionen (von lat. ex = heraus und motio = Bewegung, Erregung) können, wie die Gefühle, die ganze Skala von Lust und Leid, von Freude und Schmerz, von Sympathie und Antipathie durchlaufen, werden aber in der Regel intensiver als die Gefühle erlebt.

        Eifersucht entsteht vielleicht aus Gedankenmustern und kann Ursache für Gefühle wie Angst, Neid etc. sein. Diese wiederum können in Emotionen umschlagen. Entsprechend der definierenden Abgrenzung zu Gefühl und Empfindung können Emotionen jedoch auch nur leichte, subtile Regungen sein, die im Erleben nicht vom Gefühl unterschieden sein müssen. Ein spiritueller Mensch mit entsprechenden Bewußtsein, kann mit den Gefühlen so umgehen, daß keine Bewegung/ Erregung (Emotion) entsteht.
        Steigt eine Unbehaglichkeit bei der Begegnung mit einem Menschen (oder bei Kommentaren hier im Blog) auf, wäre dies eine Emotion. Die (oft nur unbewußte) Wahrnehmung dessen, der Emotion, ist das dazugehörige Gefühl.
        Angst ist ein Gefühl, welches aus den Tiefen der Seele hervorsteigt und hat mit Nichten etwas mit Gedankenmustern zu tun. Obwohl es auch die Möglichkeit gibt, daß man sich Angst einredet. Aber die natürliche Angst, man könnte schon sagen, ist überlebensnotwendig.

        Ich habe nicht genügend Zeit und kürze ab ..
        http://anthrowiki.at/Angst

        Entschuldige, ich kann mich mit deiner Sicht einfach nicht anfreunden. Wie hier, auch bei anderem, erscheint es mir zu einfach – deine Bilderchen.
        In der Natur kann man häufig den Ausdruck der Angst erkennen. Zeigst du mir bitte die Gedankenmuster der ängstlichen Tiere auf?
        Oder sind es doch eher Instinkte, Reflexe und Gefühle?
        Beim Menschen werden durch Emotionen die Wesensglieder gelockert und das Ich verliert dabei die Herrschaft über das Seelenleben. Ein Tier hat aber dieses Ich nicht ..

        Nun verstehe ich aber besser, warum du es nicht so mit dem Denken hast. Bedenke aber, Buddha hat vor 2500 Jahren gelebt und da wurde noch eine andere Musik gespielt.

        :https://www.youtube.com/watch?v=Wb_CmRLI70g

        lg

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        • Hallo Bernd, guten Morgen !

          Zitat “ Dein Bild erscheint mir doch zu einfach.“…
          Alles Große ist einfach, aber das ist für einen Steiner-Anhänger sicher schwer nachzuvollziehen. ::P:
          ( Kleine Neckerei ! )

          Ich sprach hier NICHT von natürlicher Angst, wie sie Tiere z.B. , oder auch Menschen in Gefahr empfinden, die im Augenblick mit einem Andrenalinstoß auftritt, sondern von psychologisch begründeter Angst, die ja immer etwas vorweg nimmt, was in der Zukunft erwartet oder befürchtet wird, – ODER einen angsterfüllten Moment aus der Vergangenheit heraufbeschwört. Das hätte ich vielleicht noch näher ausführen müssen, habe es früher mal so beschrieben und setzte das Wissen darüber leider irgendwie voraus….

          Nun habe ich eine Version der Unterscheidung von Gefühl und Emotion gefunden, mit der Du vielleicht (? ) auch etwas anfangen kannst. Mir erscheint sie ebenso ganz schlüssig… Ich finde sie auf jeden Fall klarer als Deine Version:

          Zitat Bernd : “ …Emotionen (von lat. ex = heraus und motio = Bewegung, Erregung) können, wie die Gefühle, die ganze Skala von Lust und Leid, von Freude und Schmerz, von Sympathie und Antipathie durchlaufen, werden aber in der Regel intensiver als die Gefühle erlebt.“…..

          Gefühl und Emotion
          Gefühl und Emotion sind zwei Begriffe, die häufig gleichbedeutend verwendet werden. Ich fühle mich gut; ich fühle mich schlecht; ich bin hungrig; ich bin ärgerlich…

          Es gibt allerdings gute Gründe, diese zwei Begriffe zu unterscheiden und somit, durch die sprachliche Differenzierung, auch eine erweiterte Wahrnehmung zu gewinnen.

          Gefühl
          Ein Gefühl ist, was gefühlt wird, was wahrgenommen wird. Gefühl ist das, was über die Sinnesorgane an Impulsen und Empfindungen in das Bewusstsein hinein tritt. Da ist Wärme; da ist Kälte; da ist Hunger; da ist Angst…Ein Gefühl ist ohne Bewertung. Es wird einfach festgestellt, was da ist, ohne Urteil darüber, ob das gut oder schlecht, angenehm oder unangenehm sei. Es ist einfach so. Punkt.

          Fühlen hat eine weibliche, passive Yin-Qualität. Es geht um Aufnehmen, Hingabe und Wahrnehmung.

          Emotion
          Emotion hingegen ist eine ex-motion – eine Bewegung von innen nach aussen. Manche lesen es auch als e-motion – Energie in Bewegung. Emotion hat eine männliche, aktive Yang-Qualität. Es geht um Ausdruck, Handlung – und auch um Beurteilung.

          Emotion ist eine Bewertung dessen, was gefühlt wurde, und wie dies ausgedrückt wird: der Tee ist heiss – das ist angenehm. Das Essen ist kalt – das ärgert mich.

          Gefühl und Emotion unterscheiden
          Die emotionale Bewertung ist nicht etwas, was in der Sache selbst begründet ist, sondern etwas, was vom Menschen kommt, der eine Sache fühlt und diese beurteilt. Nicht allle mögen heissen Tee, und nicht immer – was im Winter positive Emotionen von Kuscheligkeit, Wohlbefinden und Wärme schafft, kann im Sommer einfach zuviel an Wärme sein, und ein eiskaltes Getränk willkommener und angenehmer.

          Diese Unterscheidung von Gefühl und Emotion lässt sich nicht nur auf physische Wahrnehmungen anwenden, sondern ebenso auf energetische Wahrnehmungen, auf die Wahrnehmung von Interaktionen zwischen Menschen, oder auf das Wahrnehmen von Stimmungen und Atmosphären in einem Raum oder an einem Ort.

          © Barbara Seiler 2008 – http://www.spiriforum.net
          Dieser Text darf unter Hinzufügung dieser Fussnote gerne weitergegeben werden. http://www.spiriforum.net/artikel/a48-gefuehl-emotion.php

          Ich habe im übrigen nie von „guten Gefühlen“ und „schlechten Emotionen“ gesprochen, das hast Du hineininterpretiert. Allerdings gebe ich zu, dass man bei der stark VERKÜRZTEN Darstellung zu diesem Ergebnis kommen kann.

          Liebe, Freude und Frieden sind für mich einfach drei Aspekte der inneren Verbundenheit mit dem Göttlichen und haben demzufolge kein Gegenteil. Sie entstehen nicht aus dem Denken, dem Verstand.
          (Das hat mit „schlecht“ überhaupt nichts zu tun)
          Emotionen dagegen schon und deshalb gehören sie dem Gesetz der Dualität an. Man könnte vielleicht auch sagen, dass Emotionen den urteilenden Verstand im Körper spiegeln.
          Je stärker man mit seinem Denken identifiziert ist, mit dem was man mag oder nicht mag, mit seinen Urteilen, desto stärker werden die Emotionen auftreten, sofern der innere Beobachter nicht in Aktion tritt.

          Zitat: „…Ein spiritueller Mensch mit entsprechenden Bewußtsein, kann mit den Gefühlen so umgehen, daß keine Bewegung/ Erregung (Emotion) entsteht.“…

          Also wäre eine Bewegung/ Erregung auch etwas Negatives aus Deiner Sicht ?

          Du siehst, es gibt mehrere Versionen und eine ironische Abwertung ( Bilderchen ) fällt immer auf den Abwertenden zurück. :mrgreen:

          LG von Angela

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          • 😉
            Nein Angela, es gab keine Bewertung meinerseits ..

            >>Liebe ist nämlich KEINE Emotion,, ebenso wie Freude, Frieden, Dankbarkeit, sondern ein GEFÜHL . Emotionen entstehen aus Gedankenmustern, die energetisch aufgeladen wurden. ( Angst, Wut, Hass, Eifersucht, die ja eigentlich alle der Angst entspringen ) <<

            Entschuldige, wenn ich deine Kurzfassungen nicht so verstehe, wie mögliche Langfassungen. Obwohl ich es wohl auch da nicht verstehen würde. Auch erscheint mir hier verschiedenes zusammengewürfelt. Eifersucht ..

            Macht aber nix, ich muß nicht alles verstehen. 😉

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          • Liebe Angela,

            kurz zur Ergänzung – Sachen wie
            Da ist Wärme; da ist Kälte; da ist Hunger; da ist Angst
            sind Empfindungen, keine Gefühle.

            Das Gefühl würde hinzufügen, ich mag Wärme oder ich mag keine Kälte.

            Gefühle bewerten subjektiv, Empfindungen sind objektive Sinneswahrnehmungen.

            Es ist die Einteilung nach C.G. Jung, welches eigentlich die noch gebräuchliche Terminologie ist.
            http://www.typen-und-mehr.com/cgjung.htm

            In der Handschrift kann man gut erkennen, welchen Typen man repräsentiert.

            Bei Gefühl und Emotion lehne ich mich immer noch an die Grundzeichen Krebs und Löwe an – wobei ich auch dazu tendiere, daß Emotion in Bewegung gebrachtes Gefühl ist.

            Daß ein Gefühl ohne Bewertung ist, ist meines Erachtens nach eine falsche Definition.

            Liebe Grüße
            Matthias

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          • Hatte ich eben zwar noch nicht gelesen……kenne diese Abhandlung aber auch schon seit längerem …..

            Könnte man nicht sagen….“Gefühl“ unterliegt niemals auch einer Bewertung…..wohin gegen Emotion, jedoch „immer“ einer solchen unterliegt ???…… nur mal so als Frage….lg

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  • (lacht) – jetzt habe ich mich ja entschlossen, die Kommunikation mit Johannes erstmal auf Eis zu legen – und was passiert? Die nächsten Tage flatterten fast nur noch Mailbenachrichtungen mit Johannes-Kommentaren und Gegenkommentaren bei mir herein…

    Irgendwie schafft er es immer wieder, den halben Blog zu beschäftigen… wobei es ihm keinesfalls darum geht, von anderen etwas anzunehmen.

    Ich finde es ja gut, Wörter zu definieren, und Polarität und Dualität sollte man auch mal mit zwei Sätzen definiert haben. Wer es gerne ausführlicher mag, kann Armin Risi lesen. Aber seitenlang dieses Thema?

    Es ist also ein „über Existenz und Nicht-Existenz“ entscheidendes Thema.

    mit einer kurzen Warnung noch dazu :
    “Überlege gut, ob Du Dich auch bereit dafür fühlst – denn nach gewissen Wahrheiten, wird es nie wieder so sein, wie es zuvor einmal gewesen ist !!! – …….dass ist ein völlig anders Terrain !….

    Da muß mir was entgangen sein… aber deswegen vielleicht die Verzweiflung:
    Vater….ich habe wirklich alles versucht !!!…..aber sieh` doch selbst……da geht rein gar nix mehr !!!”…….und ich will und kann auch nicht mehr…!!!

    In welchem Film bin ich eigentlich? Oder besser gefragt, in welchem Film sieht sich Johannes? Die Leiden des verkannten Missionaren? Oder wie blase ich einen Lufballon auf? Aber stimmt. Ich will und kann auch nicht mehr. Man füttert nur das Falsche.

    Gruß
    Matthias

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    • @ all

      Also, ich habe schon einen Knoten im Gehirn!
      WARUM ist denn diese Begriffsbestimmung Dualität/ Polarität so lebensentscheidend? Das erschließt sich mir einfach nicht.
      Muss ja auch nicht , ich halte mich lieber an die Einheit 😀 und war schon so zufrieden mit Stevens herrlich kurzer und klarer Definition:

      „…. DUALITÄT kommt von lat. dualis = „zwei enthaltend“, die Zweiheit. Man nennt es den “Widerstreit zweier Dinge”. Zwei Antagonisten – von Antagonismus, einander entgegenwirkend, und, sie schließen einander aus. POLARITÄT aber, welches ja “Dinge” sind mit mindestens 2 Polen, benötigen sich gegenseitig, sie schließen sich gegenseitig nicht aus. Vielmehr sind die unterschiedlichen Pole eine BEDINGUNG, um jenen Zustand überhaupt herzustellen und zu erlauben = schwarz und weiß, Mann und Frau, etc. ….“

      Liebe Grüße von A n g e l a

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      • „WARUM ist denn diese Begriffsbestimmung Dualität/ Polarität so lebensentscheidend?“

        Hej Angela!
        Braucht man zum Diskutieren, nicht?
        Mir ist es auch nicht so wirklich wichtig, ich habe halt meine Bilder dazu im Kopf .. ..
        Liebe Grüße
        Veron

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        • Liebe Monika bzw. alle!

          Ja, der Kopf .. .. ich würde ihn gerne für was anderes benutzen als zum Nachdenken über Polarität / Dualität. .. .. wenn er nur mitspielen würde .. ..!

          Nun ja, also ich bleibe bei Schwarz und Weiß.
          Weißes Licht enthält alle Lichtfrequenzen, Schwarz ist das Fehlen davon. In der Druckerei (auf weißem Papier) ist Weiß gar nichts und für Schwarz benutzt man alle Farben. Das sind für mich die Pole, und dazwischen gibt es eine Menge Farben (nicht nur grau).

          Auf den Menschen kann ich das so nicht umsetzen, und ganz bestimmt nicht für Mann und Frau. Haben ja (üblicherweise) alle Nase, Mund, Augen, Ohren, Finger, Zehen .. .. 😉
          Wenn jemand polarisiert, dann heißt das für mich z.B., dass er in manchen nur das Gute sieht und in anderen das Böse .. .. und damit wieder Schluss mit Denken.

          Liebe Grüße
          Veron

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          • Liebe Veron, hallo Steven!

            „Weißes Licht enthält alle Lichtfrequenzen, Schwarz ist das Fehlen davon. In der Druckerei (auf weißem Papier) ist Weiß gar nichts und für Schwarz benutzt man alle Farben.“

            Darüber sollte man echt mal nachdenken! 😉
            LG 🙂

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            • Hej Monika!

              Du meinst wegen dem schwarzen Licht, von dem Steven mal schrieb?
              Ich habe mich natürlich auf das bezogen, was wir mit unseren Augen sehen können.

              Liebe Grüße
              Veron
              zwischen Garten und Computer pendelnd, um mal den Körper, mal den Kopf auszuruhen 😉

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      • Mag sein liebe Angela, dass es für dich nicht lebensentscheidend ist. Für mich ist es schon wichtig, zu erkennen, was die Hintergründe, der Sinn und der Motor sind, um einen bewussten Umgang damit zu gestalten und mich nicht in manipulativer Weise schieben zu lassen.

        Ich kann bei Stefans Definition insofern nicht mit der unkommentierten Aussage mitgehen, dass sich die Pole gegenseitig benötigen, bedingen. Hier ist mir zu viel Spielraum für unkonkrete Auslegung.
        Ganz allgemein ist es natürlich das Wesen der Polarität, dass sie aus 2 gegenüberliegenden Polen besteht. Groß kann man nur anhand von etwas Kleinerem ausmachen. Hell wird nur dann erkannt, wenn etwas Dunkleres vorhanden ist.
        Aber wo benötigt die Liebe wirklich die Angst oder den Hass? Wo benötigt die Freude die Trauer? Sie werden lediglich dazu benötigt, um zu erkennen. Erst ein Erkennen der unterschiedlichen Schwingungszustände ermöglicht den bewussten Umgang damit. Erst der bewusste Umgang ermöglicht Erkenntnisse und Lernen, was ja den Hauptzweck der Dualität darstellt. Es ist das Problem mit den Definitionen von Polarität, sie erfassen meist nur einen Teil.
        LG

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        • Liebe Monika !

          Zitat: „…Aber wo benötigt die Liebe wirklich die Angst oder den Hass? Wo benötigt die Freude die Trauer? …“

          Das ist ja das, was ich im übertragenen Sinne neulich schrieb. Liebe und Freude (und Frieden) sind
          SEINS-Zustände und benötigen, bzw. besitzen in ihrer höchsten Form KEIN Gegenteil.

          LG von Angela

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          • Es sei denn, du willst Entwicklung oder aber die Einheit hätte ein Problem… 😉
            LG
            PS: muss weg…

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          • Hallo Veron und Angela,

            „Also ich habe “es sei denn, du willst Entwicklung” ganz anders verstanden .. ..“

            Es war auch anders gemeint. (Die „Einheit“ hätte ein Problem ohne Entwicklung des Bewusstseins, ohne neue Erkenntnisse.)

            Ich bin immer wieder überrascht, wie festgelegt wir im eigenen Denkschema sind. Ich schließe mich hier natürlich mit ein. Ich wäre niemals auf Angela ihre Auslegung gekommen und sie kann offenbar mich nicht verstehen. Es sieht so aus, als demonstrieren wir hier 2 in uns unterschiedliche Muster, die in uns angelegt sind. (als Ausdruck der Dualität 😛 ) Aber interessant finde ich es doch, denn solche „Kleinigkeiten“ im unterschiedlichen Aufnehmen des Verstehens haben sich in der Vergangenheit summiert und zu Kriegen und Auseinandersetzungen geführt. So viel Leid ist entstanden und eigentlich konnten wir gar nicht anders, denn wir sind so angelegt… 😦
            LG

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            • Liebe Monika !

              Zitat: “ Es war auch anders gemeint. (Die “Einheit” hätte ein Problem ohne Entwicklung des Bewusstseins, ohne neue Erkenntnisse.) >/em>

              Es ist eigentlich in meinen Augen nur ein minimaler Unterschied. Du gingst von der Einheit selber aus, – und ich vom Menschen, der die Einheit , aus der er ja ursprünglich kommt,- (ich verstehe darunter das Verschmelzen mit dem Göttlichen ) wieder zu erreichen sucht.
              Aber wie kann DIE EINHEIT ein Problem haben? Selbst wenn sie durch unsere Erfahrungen bereichert wird, halte ich sie doch in-sich für vollkommen.
              Ich hoffe, ich habe Dich nicht wieder missverstanden ?

              Zitat: “ .. So viel Leid ist entstanden und eigentlich konnten wir gar nicht anders, denn wir sind so angelegt…

              DAS wiederum glaube ich nicht. Es ist m.E. der Ego-Verstand in uns, der uns immer in die Quere kommt…. 😦

              LG von Angela

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              • Also Veron will noch einiges kennenlernen, bevor es zurückgeht in die Einheit .. ..

                Liebe Angela!

                Was meinst Du, woher der Verstand kommt? Ist der nicht angelegt in uns?
                Und er eine wächst auf in der einen Denkweise, der andere in einer anderen, jeder benutzt seinen Verstand wie er es gelernt hat, naja, manche vielleicht auch nicht .. ..
                Also ich gehe da mit Monika konform. Oft konnten wir nicht anders. Eine wichtige „Frage“ ist, was wir jetzt können .. ..

                Liebe Grüße
                Veron

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                • Hallo Zusammen,

                  Zitat: ” .. So viel Leid ist entstanden und eigentlich konnten wir gar nicht anders, denn wir sind so angelegt…

                  mir fällt da etwas ein, eine Aussage von Tolle:

                  Soviel Leid ist entstanden, weil wir alle Gedanken für wahr halten.

                  Das heisst im Umkehrschluss:
                  Hören wir auf, leidvolle Gedanken als unsere Wahrheit zu akzeptieren und ersetzen sie mutig durch neue, zuerst „irreal“ erscheinende Gedanken, beginnen wir anders zu fühlen, ändern also unsere Frequenz und ermöglichen uns somit, andere Ergebnisse anzuziehen.

                  -Oft konnten wir nicht anders. Eine wichtige “Frage” ist, was wir jetzt können .. ..-

                  Das ist eine grandiose Frage!

                  Jetzt geben wir uns doch mal die grandiose Antwort.

                  Liebe Grüsse von Kerstin

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                  • Und noch etwas fällt mir ein:

                    Unsere täglichen Mantren, die jeder ständig innerlich wiederholt und vorbetet oder nach aussen weiter gibt.
                    Sie zeigen ihre Wirkung!

                    Vielleicht könnte Steven eine Sammlung von neuen Mantren für alle zugänglich machen?
                    Vielleicht könnte auch jeder etwas dazu beitragen und Mantren für alle hier anbieten?
                    Vielleicht….könnte es hilfreich sein, eine neue Grundschwingung zu kreiren?

                    Liebe Grüsse von Kerstin

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                    • D Vierte April-Woche bis erste Mai-Woche
                      4

                      25. April-4. Mai

                      Ich fühle Wesen meines Wesens:
                      So spricht Empfindung,
                      Die in der sonnerhellten Welt
                      Mit Lichtesfluten sich vereint;
                      Sie will dem Denken
                      Zur Klarheit Wärme schenken
                      Und Mensch und Welt
                      In Einheit fest verbinden.

                      http://www.anthroposophie.net/steiner/bib_steiner_seelenkalender.htm#2

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                    • Liebe Kerstin!

                      Zitat: „….
                      mir fällt da etwas ein, eine Aussage von Tolle: Soviel Leid ist entstanden, weil wir alle Gedanken für wahr halten. Das heisst im Umkehrschluss:
                      Hören wir auf, leidvolle Gedanken als unsere Wahrheit zu akzeptieren und ersetzen sie mutig durch neue, zuerst “irreal” erscheinende Gedanken, beginnen wir anders zu fühlen, ändern also unsere Frequenz und ermöglichen uns somit, andere Ergebnisse anzuziehen….“

                      Deinen „Umkehrschluss“ hat Eckhart Tolle, so wie ich ihn verstanden habe, aber nicht gemeint. Bei ihm geht es darum, dass wir uns mit unserem Verstand identifizieren, die ständig wechselnden Gedanken für unser eigenes Wesen halten und sie, auch wenn wir es wollen, kaum abschalten können. Sie, die Gedanken beherrschen UNS. Das betrifft natürlich auch „neue“ Gedanken, durch die man nur einen mit dem anderen ersetzt, aber das Grundübel nicht an der Wurzel packt. Für ihn geht es darum, den „Denker zu beobachten“, ohne zu urteilen, ob gut oder schlecht , woraus dann neue Einsichten entstehen können.

                      Zitat: Eckhart Tolle aus dem Buch „Jetzt“ Kamphausen Verlag

                      …“ Wenn du also einem Gedanken zuhörst, dann bist du dir deines Gedankens bewusst, und zugleich auch deiner selbst als Zeuge dieses Gedankens.
                      Eine neue Dimension von Bewusstheit ist entstanden.
                      Während du dem Gedanken zuhörst, fühlst du eine bewusste Gegenwärtigkeit – dein tieferes Selbst – sozusagen hinter oder unter dem Gedanken.
                      Der Gedanke verliert so Macht über dich und lässt schnell nach, denn du bestärkst den Verstand nicht mehr durch deine Identifikation mit ihm.
                      Das ist der Anfang vom Ende des unbeabsichtigten und zwanghaften Denkens.
                      Wenn ein Gedanke nachlässt, erlebst du eine Unterbrechung im Strom der Gedanken, – eine Lücke von „No-mind“.
                      Zunächst werden diese Lücken kurz sein, ein paar Sekunden vielleicht, aber allmählich werden sie länger.
                      Wenn diese Lücken stattfinden, dann fühlst du eine gewisse Stille und einen Frieden in dir. Das ist der Beginn deines natürlichen Zustands von empfundenen Einsseins mit dem Sein, das normalerweise vom Verstand getrübt ist.
                      Durch Übung wird sich dieses Gefühl von Stille und Frieden vertiefen. Tatsächlich ist seine Tiefe ohne Ende.
                      Du wirst auch eine feine Ausstrahlung von Freude aufsteigen fühlen, von tief innen: die Freude des Seins. Dieser Zustand hat nichts mit Trance zu tun, absolut nicht.
                      Die Bewusstheit lässt nicht nach, im Gegenteil. Wäre der Preis für diesen Frieden ein Nachlassen an Bewusstheit und wäre der Preis für die Stille ein Mangel an Vitalität und Wachsamkeit, dann wären sie wertlos.
                      Im Zustand innerer Verbundenheit bist du wesentlich aufmerksamer, wacher, als wenn du mit deinem Verstand identifiziert bist.
                      Du bist völlig gegenwärtig. Und auch die Schwingung des Energiefeldes, welches den physischen Körper am Leben hält, wird erhöht.
                      Wenn du in diesen Bereich von No-mind, wie er manchmal im Osten genannt wird, tiefer eintauchst, erreichst du den Zustand reiner Bewusstheit.
                      In diesem Zustand spürst du deine eigene Gegenwärtigkeit mit solcher Intensität und Freude, dass im Vergleich dazu alles Denken, alle Emotionen, dein physischer Körper und auch die ganze Welt relativ unbedeutend werden.
                      Und doch ist dies kein selbstbezogener, sondern ein selbstloser Zustand. Er bringt dich jenseits von dem, was du bislang als „dein Selbst“ bezeichnet hast.
                      Diese Präsenz bist im Wesentlichen du, und gleichzeitig ist sie unvorstellbar viel größer als du…“

                      ————————————————————————————————————————————————–
                      Aus diesem Grunde bin ich auch gegen Mantren. Ein Mantra zu rezitieren betäubt nur den Verstand, wie jede Wiederholung. Da wird die Sensibilität abgetötet und man wird eher unbewusster als bewusster. Das Rezitieren von Mantren erzeugt eine Monotonie und jede Monotonie macht einen abgestumpft. Das kann man auch in alten Klöstern beobachten, die Mönche wirken wie Roboter, sie wiederholen immer das Gleiche. Sie empfinden vielleicht einen gewissen Frieden, eine Stille, aber das hat wohl nichts mit echtem Frieden zu tun, der immer lebendig und pulsierend ist. Und ein erweitertes Bewusstsein ist doch das, wonach wie streben , nicht wahr?

                      Zitat: „…. Vielleicht….könnte es hilfreich sein, eine neue Grundschwingung zu kreieren?“…

                      Tun wir nicht genau das hier ?

                      Liebe Grüße von A n g e l a

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                    • Liebe Angela,

                      so hab ich das noch nie gesehen.
                      Wenn ich da rein fühle, könnte ich das auch so sehen.
                      Trotz allem, überprüfe ich meine inneren Mantren.
                      Ich hab gerade ein Buch über das Thema gefunden.
                      Bei Amazon gibt es eine gute Leseprobe.
                      -Aufwachen und Lachen- ist der Titel. Autorin ist Safi Nidiaye.

                      Sie beschreibt sehr schön, wie das mit den Gefühlen und den dahinter liegenden Überzeugungen ist.
                      Bin noch am Lesen.

                      Liebe Grüsse von Kerstin

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                    • Liebe Kerstin und @ all,

                      ja Mantren sind wohl ‚herkömmlich‘ gesprochene Worte in verschiedenen Schwingungen.
                      Sie helfen sicherlich um wieder eine Schwingung oder einen Grundton in sich,
                      oder einem Raum zu erzeugen die einen Gleichklang ähnlich kommt,einer inneren Ruhe.
                      Die ich für wichtig und notwendig erachte.
                      Wobei jedem der es so nur mit Mantren mag.
                      Doch gehts mir nicht darum diesen Begriff zu beschreiben oder dieses so wie herkömmlich umzusetzen,
                      denn jeder hat da eben seine eigene Energieversion.

                      Für mich ist ein sogenanntes Mantra aber eher ein Klangkörper der unsere anderen Sinne anspricht und dieses in Form von Natur in erster Linie,dann von Bildern im Zusammenhang mit Musik oder entsprechenden Klängen und Farben in und mit der Natur,sowie die dazugehörigen Geräusche und Gerüche/Geschmack und Temperaturempfindungen des Körpers etc.in einem wieder vereint.
                      Das ist das was diese Schwingungen in mir erzeugt die mir Energie geben.
                      Zum einen!
                      Wobei Worte auch eine enorme Kraft haben sowie bestimmte Menschen.
                      Ich denke auch das der Schwerpunkt sich unterschiedlich bei einem entwickelt,je nach dem was man gerade braucht.
                      Damit meine ich keine Wankelmütigkeit.

                      ein miniminikleines Beispiel meines Auftankens oder Eintauchens.
                      :https://www.youtube.com/watch?v=UUxl7LYzQ9c

                      liebe Grüße Susanne

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              • Liebe Angela,
                du stellst die Frage:
                „Aber wie kann DIE EINHEIT ein Problem haben? Selbst wenn sie durch unsere Erfahrungen bereichert wird, halte ich sie doch in-sich für vollkommen.“

                Einheit ist in sich vollkommen… und doch hat sie die Dualität hervorgebracht. Hast du dich niemals gefragt warum? Eines der ersten Dinge in diesem Leben, die ich verstanden habe ist, dass nichts Sinnloses geschieht.
                LG

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      • 2. Nachtrag ……aber dann bin ich auch weg für heute…..

        …..lasst Euch doch bitte von diesem ganzen „Eins-sein“….und dem Einheits-Palavere in die Irre führen……EIN-Heit-en, werden uns hier zu Hauf verkauft…..und da sind wahrlich alle religiös- und philosophischen Glaubensansichten gleichermaßen mit involviert…..um nicht gar, auch völlig unterwandert zu sagen……

        ……um „EIN-heit“ geht es nur „halb-wahrheitlich“……es geht um „GANZHEIT“……und somit, schreie ich mir hier auch ganz eigen und selbst……und jeder andere, der dies ebenso tut……tut genau dergleichen…….ich könnte meine Worte…ebenso genau so gut……nur in einen Spiegel, nur an mich selbst gerichtet tippen und abschicken…….ganz genau….wie jeder von uns ebenso…..

        ….deswegen ist es ja unglaublich lächerlich, was wir hier alle betreiben…..und unsere schöne Zeit damit verschwenden…..

        ….geht raus und „LEBT“ endlich !!!!…….so gut es hier halt noch bisher geht !!!!……lg Joe

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        • Hallo, Johannes,

          Zitat: “ … ….geht raus und “LEBT” endlich !!!!…….so gut es hier halt noch bisher geht !!!!……lg Joe“…

          Es geht IMMER, LEBEN unterliegt keiner Begrenzung! Und man kann auch beides, LEBEN und sich beim Schreiben über sich selbst klarwerden.

          …“ >em>.ich könnte meine Worte…ebenso genau so gut……nur in einen Spiegel, nur an mich selbst gerichtet tippen und abschicken…….ganz genau….wie jeder von uns ebenso…..“….

          Das ist vollkommen richtig, – und ist es nicht schon wertvoll genug? Alles beginnt und endet im „ICH BIN“ und nicht in der Missionierung anderer! Und dabei handelt es sich nicht um Egoismus, sondern um die Erkenntnis des Höheren SEINs .

          „Ganzheit“ ist in meinen Augen Einheit mit dem göttlichen Sein in sich selbst.

          LG von A n g e l a

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        • Lieber Johannes,
          zu deinem 2. Nachtrag:
          So wie ich es überblicke, bist du jemand der hier mit am Meisten schreibt. Da ist dann dein Nachtrag wohl der Spiegel und ein Hilferuf(?). Also bitte fange selbst an zu leben, ich für meinen Teil tue bewusst beides, leben wie schreiben.

          Ich finde ein wenig belustigend, dass DU auf den Unterschied von Einheit und Ganzheit hinweißt.
          „……um “EIN-heit” geht es nur “halb-wahrheitlich”……es geht um “GANZHEIT”…“

          Ich hoffe mal, dir ist klar, dass Ganzheit die Getrenntheit, die Individualität mit einschließt. „Ich bin ganz in der Trennung als Individuum.“

          Und noch eine andere Bemerkung von mir, lieber Johannes. Du schreibst an Angela:
          „Deine Gedanken sind schon recht gut geordnet und ausgerichtet !!!…“

          Wie kannst du nur so etwas formulieren und du tatest es in ähnlicher Art regelmäßig. Merkst du nicht, dass DU dich damit als Beurteilender, Bewertender ÜBER andere Menschen stellst? Gerade bei diesen Themen begibst du dich damit auf die Stufe eines „Gottes“. Mit welcher Legitimation?
          Du solltest besser formulieren:
          Nach meiner Ansicht sind deine Gedanken schon recht gut geordnet…“ oder „nach meiner Meinung usw. …
          LG

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          • Moin Monika,

            Gehst aber heute hart ins Gericht 😉

            Dies mildert er doch immer wieder ab, indem er ja sagt, er sei ja auch ein Mensch und nicht Allwissend ..

            Hab ein schönes WE

            PS: Ist und bleibt wohl der Mittelpunkt. Meine Frage; Von was?

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            • Morgen Bernd 🙂

              Von was?
              Von Bewegung, Verständnis, Kommunikation!
              Nichtkommunikation zwischen einem Verstehen wie in dem gerade Kommentierten von Angela, Veron und mir, hat im kosmischen Maßstab zu den Zuständen geführt, die wir jetzt auf der Erde haben. 😉
              LG

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              • >>Von Bewegung, Verständnis, Kommunikation!<< :raz

                Klingst heut etwas pessimistisch?
                Alles gut bei dich?

                LG 🙂
                B

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                • Doch, alles Bestens… Wir haben Frühling und Sonne und meine Arbeit macht mir Spaß 😉
                  Nein, nicht Pessimismus, vielleicht Ungeduld? Ist das verwunderlich?
                  Man lernt nicht durch „Friede, Freude, Eierkuchen“ 🙂
                  Dir auch ein schönes, entspanntes WE.
                  LG

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          • Liebe Monika,

            mit dem Satz:
            Ich hoffe mal, dir ist klar, dass Ganzheit die Getrenntheit, die Individualität mit einschließt. „Ich bin ganz in der Trennung als Individuum.“
            hast Du meiner Ansicht nach etwas ganz Wichtiges geschrieben.

            Wenn Gott nur die Einheit gewollt hätte – wäre er dann in die Getrennheit gegangen? Wäre die Polarität erschaffen worden?

            Der Mensch hat nicht nur die Aufgabe, in der Einheit zu leben, sondern auf verschiedenen Ebenen – gleichzeitig.

            lg

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            • Lieber Matthias,

              „Wenn Gott nur die Einheit gewollt hätte – wäre er dann in die Getrennheit gegangen? Wäre die Polarität erschaffen worden?“

              So in etwa sind auch meine Überlegungen…
              Entweder ist „Gott“ nicht mächtig genug und sozusagen übers Ohr gehauen worden… was ich aber nicht glaube und es nur mal so als theoretische Möglichkeit anführe!
              Oder aber es gab einen Ursache, eine Notwendigkeit aus der Komfortabilität der Einheit in das Risiko der Dualität zu gehen. Natürlich könnte man Lernen, Erfahrungen sammeln als Grund angeben. Aber was möchte man erlernen und weshalb, wenn doch alles vollkommen ist? 😯
              LG

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    • Lieber Matthias,

      Die Worttextausschnitte die du von Johannes kopiert hast,habe ich sehr wohl auch gelesen.
      Natürlich wird „gefüttert“ so oder so.

      Jeder hat ja das Recht sich beschäftigen zu lassen und damit beschäftigt zu sein,
      mit dem welches er/sie Energie geben möchte

      Ob sich hier jemand „missionieren“ lassen möchte,das bezweifel ich stark. Ist auch gut so.
      Sich verbal über andere zu stellen,das ist dann eher etwas ungutes.

      Manchmal ist es auch auch einfach das Existente welches Anerkennung sucht.
      Und wenn man sich selbst nicht wirklich mag,woher nimmt man dieses Mögen dann,mal einfach ausgedrückt?
      Auch sind es immer wieder „Spielchen“.
      Ja alles sehr psychologisch sicher,aber das ist mein täglich Brot,in unterschiedlichen Hierachien dieser Gesellschaftsstrukturen angesiedelt,damit umzugehen.

      Vielleicht es dann doch halten wie Linus sagt : „„Von allen Charlie Browns der Welt bist du der Charlie Brownste.“
      :http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Peanuts

      oder so ähnlich 😉

      lieben Gruß Susanne

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      • Liebe Susanne,

        ich verstehe gut… und es gibt auch immer mehrere mögliche Reaktionen bei solchen Sachen. Wobei man nicht immer sagen kann, welche Reaktion die beste ist.

        Von mir aus kann jeder Mensch da stehen, wo er ist – aber ich bekomme immer ein ungutes Gefühl, wenn jemand sich auf einen Platz stellt, der ihm nicht gebührt. Und von diesem – falschen – Platz her Noten verteilt. Oder belehren möchte.

        Ich sah einfach zu viele falsche Priester. Etwas nicht zu wissen ist keine Schande, aber man sollte sein NIchtwissen nicht unbedingt in die Welt hinausschreien.

        Johannes hatte eine lange, lange Schonzeit. Getan hat sich nichts. Selbst sein Empfinden, in der Einheit gewesen zu sein, ist nichts wie der blanke Egoismus. Es soll halt ihm gut gehen. Alles andere sind Lippenbekenntnisse.

        Wie wenig er auf Andere gibt, merkt man daran, daß ihn die Kommentare von anderen nur so weit interessieren, wie sie ihn bestätigen.

        Ich bin nicht mehr bereit dazu.

        Liebe Grüße Dir
        Matthias

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        • Lieber Matthias,

          Ich verstehe dich vollkommen.
          Ich bin dazu auch nicht bereit.

          Mir wird immer mehr bewusst das es wichtig ist zu spüren wo ich meine Energien lasse und wie ich sie verteile.
          Einen ausgleichenden Faktor herzustellen,okay,bis zu einem gewissen Punkt.

          Diese Art von „Kauderwelsch“ nimmt gerade zuviel Raum in meinem gesamten Leben ein.
          Was wer auch immer hat oder nicht hat……?!

          Es zeigt mir zumindest, noch mehr auf mich zu achten!
          Und den Menschen mehr Raum zu geben die ähnlich ‚ticken‘.
          Um das was sich dabei verbindet zu erweitern nur das erweitert mich mit.

          Ich kann mich mit viel Wissen von außen zudecken,doch das eigentliche eigene ‚Wissen‘ kann nur von Innen aus mir selbst kommen.
          Doch dazu bedarf es sich selbst anzunehmen und zu lieben,ohne das irgendetwas von mir Besitz ergreift.

          Lieben Gruß
          Susanne

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        • Hey Matthias…

          Sehr schade, dass Du mein Angebot damals nicht angenommen hast……Dir ist vieles dadurch entgangen…..und mir selbst ebenso vieles……ich weiß, dass wir beide sehr viel und auch gegenseitig voneinander hätten lernen können……

          …..und weil ich denke (und falls Du es ähnlich siehst)…..dass Jeder auch immer eine zweite Chance verdient hat…..reiche ich nochmals meine Hand……und ich hätte wahrlich, auch noch so viele offene Fragen an Dich…….welche sich schriftlich…..nur überaus mühsam klären lassen könnte……und frage Dich nochmals…..ob es in Ordnung wäre……über Mail……dann auch einmal zu einem telefonischen Kontakt zu kommen…..um so viele dieser offenen Punkte…..welche ja beiderseits vorhanden sind….irgendwie einmal, doch auch noch in den richtigen Konsens zu bringen……

          Wenn Du ebenso gewillt bist……ob nun über Stefan oder meine Mail…..oder auf meiner Seite…oben unter Kontakt……wie Du möchtest……und „Nur“ wenn Du auch möchtest ?… 🙂 …….und Gute Nacht Dir…..johannes

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          • Lieber Johannes,

            es verdient nicht jeder eine zweite Chance, sondern unzählige Chancen. Wenn wir nur zwei Chancen hätten, sähe es schlecht für so ziemlich jeden aus….

            Trotzdem, Johannes – im Moment macht ein Kontakt zwischen uns nicht viel Sinn. Es ist einfach das Problem, daß Du nicht zuhörst – ich und auch Steven schrieben Dir schon oft, daß Du hier Wörter aus dem Zusammenhang nimmst, darauf reagierst – aber garnicht versuchst zu verstehen, was der Andere meinte.

            Glaube mir, Johannes, Du könntest auch momentan mit meinem Weg nichts anfangen – zwischen dem, was Du machst und zwischen dem, was ich mache, gibt es kaum Berührungspunkte. Was Dich momentan bestimmt, sind Emotionen – meinetwegen göttliche Emotionen oder Emotionen der Niedergeschlagenheit oder des „niemand versteht mich“ – aber in der Mitte bist Du nicht. Du warst auch vor drei Jahren nicht drin, was Du für die Mitte gehalten hast, war ein Pendelausschlag. Der vorübergehen mußte.

            Verstehe bitte, daß Du meiner Ansicht nach nicht die Kompetenz hast, Gottes Wort zu verkünden. Auf dem Stand bist Du noch nicht, und das ist der Punkt, der unangenehm auffällt. Nimm‘ andere Menschen als Spiegel mit dem, was sie Dir entgegenbringen, und zuhören ist wirklich wichtiger wie reden.

            Was sollte ich Dir auch erzählen, Johannes? Daß ich mittlerweile Freundlichkeit mehr schätze wie die Behauptung einer Erleuchtung? Daß aus der Stille die Dinge wachsen? Daß man auch über hunderte Kilometer an Entfernung oder im Internet merken kann, ob eine Kommunikation gerade Sinn macht oder nicht?

            Ich kann Dir nur einen Tipp geben – höre auf, etwas auf diesem Gebiet etwas erstreben zu wollen. Viele Menschen, die vielleicht verzweifelt sind und Gott überhaupt nicht mehr spüren können sind vielleicht näher an Gott dran sein wie diejenigen, welche meinen, etwas zu wissen. Und bevor Du andere versuchst zu lehren – lehre Dich vielleicht in etwas Bescheidenheit. Und versuche vielleicht mal ein wenig anzunehmen, was Dir auch hier gesagt wird.

            Sobald ich merke, daß eine Kommunikation möglich ist, bin ich offen. Aber das liegt an Dir – an mir viel weniger, wie Du denken magst. Ich reagiere nur auf das, was da ist.

            Liebe Grüße Dir
            Matthias

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            • 😉
              >>Ich reagiere nur auf das, was da ist.<< 😉

              Und?
              Was ist da?

              Schönes WE an alle da seienden

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              • an Dich seienden ebenso ein schönes WE 🙂

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              • Ich hab gerade etwas herrliches gefunden zum Thema:

                alles, was da ist…Spiegel…ect.

                und möchte es gerne teilen.

                Es ist ein Buch und es gibt schon hier aussagekräftige Leseproben:

                Titel : Aufwachen und Lachen von Safi …..
                bei Amazon

                Liebe Grüsse von Kerstin

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                • Liebe Kerstin!

                  Das Buch ist wirklich großartig, ich besitze auch die entsprechenden CD`s von Safi Nidiaye („Aufwachen und lachen“ ) , wo sie selbst die Übungen zur „körperzentrierten Herzensarbeit“ anleitet.

                  Bei dieser Bewusstmachung der unbewussten verdrängten Gefühle und des Fühlens im Körper kommt so viel hoch und wird tatsächlich aufgelöst, wie ich selbst erfahren konnte.

                  Im Buch „Das Tao des Herzens, Wie Sie ihre Gefühle befreien“ beschreibt sie die Hintergründe ihrer Methode, beim Artikel „Hingabe“ hatte ich es auch erwähnt.

                  Das ist in meinen Augen eine wirklich transformierende Methode.

                  Liebe Grüße von A n g e l a

                  Like

                  • Danke, liebe Angela.
                    Ich guck mal nach den CD`s.

                    Liebe Grüsse von Kerstin

                    Like

                    • Meinst Du: die 10 Herzensschlüssel oder wie heissen die CD`s , Angela????

                      Liebe Grüsse von Kerstin

                      Like

                    • Liebe Angela,

                      ich hab mir jetzt Videos von Safi angesehen und war in Leseproben.
                      Wenn ich das richtig verstanden hab, geht es doch darum, dass Gefühl zu benennen, zu erkennen:
                      – es ist lediglich eine Energie, die fliessen will
                      – es hat nichts mit mir zu tun, es sei denn, ich verdränge (das würde ich nur tun, wenn ich glaube, es ist meins)
                      – hinter diesem Gefühl stehen Überzeugungen (unbewusste oder auch bewusste Glaubenssätze, die ich übernommen hab, bewusst oder unbewusst)

                      Kannst Du weiter helfen?? Mach ich gerade „körperzentrierte Kopfarbeit“ ?

                      Liebe Grüsse von Kerstin

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                    • Liebe Angela,

                      letztlich ist doch immer das „Wort“ (am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Licht)…, dass die Macht hat, aufzurichten oder zu zerstören, oder????
                      Das Gefühl kommt nach dem Wort oder Gedanken, oder???

                      Nach meinem Erleben ist es das Wort, dass die Energie hat und zugehörige Energien einlädt.
                      Wenn das so ist, gehört das Wort gut gewählt, damit Leben, Wachstum, Entwicklung…Liebe, sein darf.

                      Liebe Grüsse von Kerstin

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                    • Liebe Kerstin !

                      Zitat: „…Kannst Du weiter helfen?? Mach ich gerade “körperzentrierte Kopfarbeit” ?

                      Ja, das ist wirklich „KOPFarbeit“, die Vorbereitung für das Verstehen. Auf der CD , die auch „Aufwachen und Lachen heißt ,( es ist nur EINE CD), leitet Safi Nidiaye vier Übungen, in denen man durch körperzentrierte HERZENS-Arbeit eine Transformation erleben kann. Dadurch kommt man vom Kopf in sein Herz. Damit, so denke ich, kommt man viel weiter….Aber das Verstehen ist natürlich auch wichtig.

                      Zitat: „… letztlich ist doch immer das “Wort” (am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Licht)…, dass die Macht hat, aufzurichten oder zu zerstören, oder????
                      Das Gefühl kommt nach dem Wort oder Gedanken, oder??

                      In meiner gnostischen Schule habe ich gelernt, dass es eigentlich heißen müsste: „Am Anfang war der GEDANKE….. , denn der Gedanke ist der Schöpfer von allem, was ist. Es war der göttliche Gedanke, der alles erschuf, indem Gott über sich selbst „nachdachte“, – und zwar aus Liebe zu sich selbst, um sich selbst zu „erkennen“ . Das Prinzip des Gedankens ist dann das „Licht“ aus dem WIR , die Lichtwesen,- entstanden sind. Und zwar mit einer göttlichen Intelligenz und einem eigenständigen schöpferischen Willen aus dem dann die „zehntausend Dinge“, wie Laotse sagt, entstanden sind.

                      Ohje ,—ich merke schon, das kann man in dieser Kürze nicht erläutern.

                      Das Wort ( eigenes oder anderer) hat nur „die Macht, aufzurichten oder zu zerstören,“ wenn man sich mit seinem Verstand und den dazugehörigen Emotionen identifiziert , sie zu seinem SEIN erhebt oder kein Selbstwertgefühl besitzt, bzw. nicht in seiner Mitte ist.

                      Auf jeden Fall bin ich davon überzeugt, dass der Gedanke VOR dem Wort kommt, das Wort ist demnach ein geronnener Gedanke. Vielleicht liegt es an den vielen Bibel-Übersetzungen und Verfälschungen, oder „Wort“ hat hier eine andere, tiefere Bedeutung. DAS WORT darf ja auch nicht mit WÖRTERN verwechselt werden.
                      Über Gefühle und Emotionen hatten wir uns ja gerade ausgetauscht …

                      Liebe Grüße von A n g e l a

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                    • Hi Angela, hi Kerstin

                      Ich würde das so formulieren: Am Anfang war der Ton, Klang, Frequenz = Schwingung. Die Sache mit „dem Wort“ ist eine Metapher, die man den Menschen gab, damit sie verstehen konnten (meistens eher nicht).
                      Das Gedanken irgendwo zuerst kämen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Gedanken sind Interpretationen von Impulsen und Feeling, die ins Feld des Mentalkörpers fließen und dort verarbeitet werden. Das menschliche Gehirn denkt nicht, es ist vielmehr eine Art Antenne und Sender, und bildet ein Knotenpunkt für Emotional-und Mentalkörper, im physischen Netzwerk, den wir unseren Körper nennen. Natürlich denken wir auch, aber selbst diese Gedankengänge, sind nicht die erste Kategorie. Da sind noch einige „Dinge“ vorgeschalten, ob wir die allerdings wahrnehmen – das ist ne andere Frage.

                      lg,

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                    • Danke für Deine Antwort, liebe Angela!

                      zuerst möchte ich etwas antworten, was ich gerade gefunden habe, weil ich es so schön und so passend finde:

                      Irdisches Glück und Himmlische Glückseligkeit

                      Ihr seid Liebe. Ihr entstammt der Liebe. Liebe hat euch ins Leben gerufen. Ihr könnt nicht aufhören zu lieben.
                      Wenn man sich über die irdische Liebe erhoben hat, blüht die himmlische Liebe auf.
                      Jesus ist die Seele des Weltalls, und – wie es im Koran heißt: „Geist Gottes“.
                      An der Kälte der Welt zu erkalten, ist Schwäche, … aber in der Welt zu leben und gleichzeitig darüber zu stehen, ist wie Wandeln auf dem Wasser.
                      Es ist ein Licht in jeder Seele; es müssen nur die Wolken, die es verhüllen, aufgelöst werden, auf daß es hervorstrahle.
                      Es steht stets irgendein Zusammenbruch, irgendeine Gefahr, irgendeine Unannehmlichkeit bevor, wenn man der Liebe nicht erlaubt, frei zu strömen und sie begrenzt.
                      Tatsächlich ist jede schöne und harmonische Handlung, jede Handlung aus Liebe, Güte und Mitgefühl, der Tanz der Seele.
                      Wir kommen von einem vollkommenen Ursprung und sind unterwegs zu einem vollkommenen Ziele.

                      Dann möchte ich fragen:
                      Was ist ein Gedanke? Besteht er nicht aus Worten? Hat er nicht Worte in gewisser Anordnung als Ursprung?

                      Jetzt noch eine Bitte:
                      Kannst Du die von Dir genannte CD noch einmal genau benennen, den genauen Titel schreiben?

                      Die Geschichte mit den abgespaltenen oder in den Körper verbannten Gefühlen, meine ich verstanden zu haben.
                      Wenn ich also verstehe, dass ich nicht mein Körper und nicht mein Gefühl bin, sondern einen Körper habe und Gefühle fühle, die sich, so ich sie nicht mehr benenne oder wegschiebe weil ich sie nicht fühlen will, im Körper als Verhärtung / Leiden zeigen, kann ich sie lediglich benennen, fühlen, wo im Körper ich sie fühle (z.B. Wut im Bauch) und dann…??? sage ich: Wut, du darfst da sein….aber du bist nicht mein wahres Wesen. Ich fühle dich jetzt und das tut mir im Bauch weh, weil ich irrige Überzeugungen (also nicht der Wahrheit, die Liebe ist, entsprechende Überzeugungen) übernommen habe ohne es zu hinterfragen???

                      Liebe Grüsse von Kerstin

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                    • Danke, lieber Steven!
                      Aber was sind einige „Dinge“ die vorgeschaltet sind?
                      Kannst Du dazu was schreiben???

                      Liebe Grüsse von Kerstin

                      Like

                    • Hi Kerstin,
                      Naja, Astralkörper etwa, dann höherer Emotional – und höherer Mentalkörpoer, so wie in den diversen Bildern von Auraebenen beschrieben.
                      Das sind Modelle, Annäherungen, im Prinzip sind das jeweils eigene Welten.

                      lg,

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                    • Liebe Kerstin, lieber Steven !

                      Ich schreibe morgen was dazu…. muss leider weg…..

                      Einen schönen Abend wünscht Euch Angela

                      P.s. Ach ja, die CD heißt : Safi Nidiaye, Aufwachen und lachen , Allegria Verlag
                      Isbn: 978-3-89903-542-1 http://www.hoerbuch-hamburg.de

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                    • Danke für Deine perfekt ausführliche Erklärung der vorgelagerten Dinge, lieber Steven.
                      Meine Antenne stelle ich doch aber (möglichst) bewusst ein auf das, was ich hier erleben möchte.
                      Bin ich in meinen Vorstellungen beschränkt oder habe Überzeugungen, die mich hindern, hier ein Leben in Leichtigkeit, Freude, Liebe, Wohlstand, Gesundheit…zu führen, könnte ich doch einfach neue Überzeugungen zulassen, die mir mein gewünschtes Leben (der Himmel will, dass wir glücklich sind) leben. Oder?
                      Was hat das mit den vorgelagerten Dingen zu tun bzw. wie könnten diese Körper das beeinflussen (fördern oder torpedieren)?
                      Liebe Grüsse von Kerstin

                      Like

                    • Hi Kerstin,

                      Meine Antenne stelle ich doch aber (möglichst) bewusst ein auf das, was ich hier erleben möchte.

                      Wenn du das kannst, Glückwunsch!

                      Bin ich in meinen Vorstellungen beschränkt oder habe Überzeugungen, die mich hindern, hier ein Leben in Leichtigkeit, Freude, Liebe, Wohlstand, Gesundheit…zu führen, könnte ich doch einfach neue Überzeugungen zulassen, die mir mein gewünschtes Leben (der Himmel will, dass wir glücklich sind) leben. Oder?

                      Aber klar, die Möglichkeit besteht immer ..

                      Was hat das mit den vorgelagerten Dingen zu tun bzw. wie könnten diese Körper das beeinflussen (fördern oder torpedieren)?

                      Ach ja, als wenns da so ne lineare, einfache Antwort gäbe. 🙂
                      Alles mögliche beeinflusst uns, wie etwa, sind es meine Emotioenn und Gedanken, oder fange ich die von anderen auf? Bin ich „Herr, bzw. Frau“ meiner Gedanken und Emotionen, oder leben sie mich?
                      „Vorgelagert“ bezeichnet eigentlich alle Eindrücke und Impulse, die wir kaum wahrnehmen. Angefangen von unseren Glaubensmustern und Wunden, bis zu den „höheren“ feinstofflichen Sphären, wo ebenfalls gutes, wie schlechtes rumflitzt. Kommt halt ganz drauf an, auf welche Sendestation wir eingestellt sind. Aber so kompliziert muss man das gar nicht machen, es reicht völlig, wenn wir uns die eigenen Schattenseiten angucken und daran arbeiten. Dann geht auch was weiter ..

                      lg,

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                    • Danke, liebe Angela!
                      Jetzt hab ich sie gefunden!
                      Liebe Grüsse von Kerstin

                      Like

                    • Wie immer- eine grandiose Antwort! Danke, lieber Steven!

                      ….-Meine Antenne stelle ich doch aber (möglichst) bewusst ein auf das, was ich hier erleben möchte.-….

                      ….-Wenn du das kannst, Glückwunsch!-…

                      Ich übe noch!!!
                      Beim Ausrichten fallen mir Gedanken und Überzeugungen auf, die dem entgegenstehen, die die Ausrichtung noch behindern.

                      Was mir doll aufgefallen ist: ich hab jede Menge Überzeugungen und Glaubensmuster aufgenommen / übernommen, die „im Feld“ umherschwirren und als „normal“ gelten.
                      Meine Idee ist: es könnte hilfreich sein, nichts persönlich zu nehmen.
                      Persona= Maske, die jeder trägt, um ein Spiel zu spielen.
                      Ich frage dann: wie heisst dieses Spiel bzw. wie heisst diese Geschichte?
                      Dann denke ich mir einen neuen Titel aus, eine neue Geschichte kann sich entwickeln…schliesslich sind wir Schöpfer! Selbst wenn „alles so schlecht“ scheint und wir deutlich fühlen, wie wir leiden, haben wir bewusst oder unbewusst etwas in Gang gesetzt. Das „Schöpfen“ hat also geklappt! Und das prompt.
                      Also, wenn es in die eine Richtung möglich war, geht es auch in die andere Richtung.
                      Die Frage ist: welche Überzeugung / Vorstellung braucht es, um das Gewünschte zu erleben?
                      Vor allem braucht es unser Gefühl, stimmt`s!? Nur Gefühle erlauben erleben.
                      Nun habe ich mich leider von meinen Gefühlen möglichst verabschiedet. Teilweise waren sie zu unangenehm, teilweise waren sie „peinlich“ und ich hab mich geschämt. Dann lieber „Pokerface“, das macht unverletzbarer. Leider hab ich dadurch auch die anderen Gefühle abgeschnitten: Freude, Lebenslust…

                      Für mich hab ich festgestellt, dass es zuerst das positive Gefühl ist, dass ich brauche, um mein Glück zu spüren. Ich kann mich reich oder arm fühlen. Das hat nichts damit zu tun, wie reich oder arm ich bin und der Frage: woran gemessen? (Selbst Millionäre fühlen sich arm, wenn sie auf Milliardäre treffen….)

                      Dazu kommt nun noch der ganze irrige Uberzeugungsquatsch und Vorstellungsirrglaube wir seien unfähig, schwach und ohnmächtig…und da will ich jetzt raus.

                      Was können mir die ganzen Körper, die um mich aufgebaut sind, helfen?
                      Haben sie ihre „Qualität“ durch altes Erleben, welches dort gespeichert ist oder werden sie genährt von meinem jetzigen Denken und Fühlen?
                      In welchem Zusammenhang steht das?
                      Hast Du eine Idee??

                      Liebe Grüsse von Kerstin

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                    • Liebe Kerstin:

                      Zitat: „…Was ist ein Gedanke? Besteht er nicht aus Worten? Hat er nicht Worte in gewisser Anordnung als Ursprung?…“

                      Nein, der Ansicht bin ich nicht. Ein Gedanke ist eine Schwingung, die Benennung erfolgt erst später durch den Verstand.

                      Zitat: „.. und dann…??? sage ich: Wut, du darfst da sein….aber du bist nicht mein wahres Wesen. Ich fühle dich jetzt und das tut mir im Bauch weh, weil ich irrige Überzeugungen (also nicht der Wahrheit, die Liebe ist, entsprechende Überzeugungen) übernommen habe ohne es zu hinterfragen???“…..

                      Du gehst da in meinen Augen viel zu sehr mit dem Verstand heran. Die Transformation entsteht, indem Du Dich „hingibst“, d.h. Du erlebst die belastenden Situationen aus dem Gefühl heraus, lässt alles zu und fühlst dann in den Körper hinein. ( Übernimm die Verantwortung, gleiche die Werturteile aus und fühle das Gefühl… (P`taah) ) Dann kann das Gefühl ins Herz aufsteigen und dort transformiert werden. Sprache hat da eigentlich die geringste Funktion, dieser Teil des Emotionalkörpers wird „geheilt“.- Und es funktioniert wirklich !
                      Diesen Prozess erklärt Safi Nidiaye auf ihrer CD ganz wundervoll.

                      Liebe Grüße von A n g e l a

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                  • Liebe Kerstin,

                    Bin ich in meinen Vorstellungen beschränkt oder habe Überzeugungen, die mich hindern, hier ein Leben in Leichtigkeit, Freude, Liebe, Wohlstand, Gesundheit…zu führen, könnte ich doch einfach neue Überzeugungen zulassen, die mir mein gewünschtes Leben (der Himmel will, dass wir glücklich sind) leben. Oder?

                    Ich würde sagen, „oder“. In unseren Vorstellungen sind wir immer beschränkt, da sie aus dem Ich entspringen. Und das Ich kann nie die Wirklichkeit abbilden.

                    Das mit dem neue Überzeugungen zulassen ist meist nicht so einfach… vom Bewußtsein her meinetwegen, aber das Unbewußte hat auch seine Überzeugungen. Und die sind verflixt wirksam. Und das bedeutet wieder Arbeit…. manchmal jahrelange.

                    Als Advocatus diaboli müßte ich noch fragen – wer wünscht sich ein Leben in Leichtigkeit, Freude, Liebe etc.? In einer Zen-Schule heißt es: Hier kriegst du nicht das, was du willst, sondern das, was du brauchst.

                    Was jemand braucht ist meist alles andere wie das, was er will….

                    Liebe Grüße
                    Matthias

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                    • Lieber Matthias,

                      -Und das Ich kann nie die Wirklichkeit abbilden.-

                      Ist Wirklichkeit nicht das, was wirkt, das, was vom Ich wahrgenommen wird?
                      Und lebt nicht jeder „in seiner Welt“, hat demzufolge seine Interpretation von Gegebenheiten?

                      -Das mit dem neue Überzeugungen zulassen ist meist nicht so einfach… vom Bewußtsein her meinetwegen, aber das Unbewußte hat auch seine Überzeugungen. Und die sind verflixt wirksam. Und das bedeutet wieder Arbeit…. manchmal jahrelange.-

                      Jahrelange „Arbeit“…, ja, aber wieviel Jahre haben wir und womit wollen wir sie füllen??
                      (Definition von Arbeit ist übrigens: Mühsal, Plackerei…)

                      Das Unbewusst zeichnet auf, wertet nicht und spielt dann einfach ab, was es aufgenommen hat.
                      Soweit ich es erlebt habe, kann es umtrainiert werden.

                      – wer wünscht sich ein Leben in Leichtigkeit, Freude, Liebe etc.? –

                      Das, was sich hier wahrnimmt, wünscht sich ein Leben in Leichtigkeit, Freude, Liebe als Grundschwingung.
                      Dann darf da ruhig mal ein Problem kommen. Das sehe ich als Aufgabe, die zu lösen ist.
                      Ist meine Grundschwingung allerdings…“ich weiss schon was kommt…nichts Gutes…“, dann zieht es mir die Füsse weg beim kleinsten Problem.

                      -In einer Zen-Schule heißt es: Hier kriegst du nicht das, was du willst, sondern das, was du brauchst.-

                      Und wer bestimmt, was ich „brauche“? Die Zen-Schule, der Zen Meister mit seiner persönlichen Interpretation?
                      Es ist spannend, zu schauen, wie bestimmte Sachen im Zen betrachtet werden, aber ich weiss auch, dass ich nicht in eine Zen Schule gehe.
                      Mein Meister ist in mir, mein höheres Selbst, meine Göttlichkeit, der Teil ,von mir, der aus einer anderen Höhe schauen kann als mein kleines, konditioniertes Ich.

                      -Was jemand braucht ist meist alles andere wie das, was er will….-

                      Aha! Und was schlägst Du vor, lieber Matthias???

                      Liebe Grüsse von Kerstin

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                    • Liebe Kerstin,
                      Der Spruch ist wahr, in vielen Dingen – wir bekommen, was wir brauchen.

                      Und wer bestimmt, was ich “brauche”? Die Zen-Schule, der Zen Meister mit seiner persönlichen Interpretation?
                      Es ist spannend, zu schauen, wie bestimmte Sachen im Zen betrachtet werden, aber ich weiss auch, dass ich nicht in eine Zen Schule gehe.
                      Mein Meister ist in mir, mein höheres Selbst, meine Göttlichkeit, der Teil ,von mir, der aus einer anderen Höhe schauen kann als mein kleines, konditioniertes Ich.

                      Nein, es sind nicht die Schulen, egal, wie sie heißen mögen. Die haben vielleicht Wege und diverse Schritte dafür, aber letztlich, tja, kriegen wir was gebraucht wird, genau von jenem „höheren Selbst“ in uns serviert. Und es ist meistens wirklich nicht, was wir (das Ich) eigentlich möchten .. ^^

                      Was wir „brauchen“ ist, was das Wachstum in uns erzeugt.

                      Nachtrag: Das ist auch der Grund, warum man sagt: „Achte darauf, was du dir wünscht, du könntest es bekommen.“
                      Nur die Wege, wie es zu uns kommt, sind dann oft nicht so einfach ..

                      lg,

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                    • Matthias, bist Du Astrologe???

                      Liebe Grüsse von Kerstin

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                    • Lieber Steven,

                      danke für Deine Antwort!

                      Wir bekommen, was wir brauchen, um zu wachsen.
                      Wachsen heisst auch entwickeln? D. h. etwas ist verwickelt und wird wieder ent-wickelt?
                      Was meinst Du, was verwickelt ist und was Ent-wicklung bedeutet in diesem Leben?
                      Wohin ent-wickeln wir uns?

                      Und wenn wir doch voll sind mit Überzeugungen aus unwahren Gedanken, die wir als „Opfer“ von „Opfern“ übernommen haben, ist es doch möglich, neue Vorstellungen und neue Gedanken zu nehmen, um neue Einstellungen vorzunehmen, um andere Ergebnisse zu erzielen, oder?

                      Was passiert beim EFT?

                      Ich hab jetzt belastende Gefühle bewusst wahrgenommen (z.B. meine Unruhe), hab dann die 5 Punkte im Gesicht beklopft, manchmal mehrmals, bis das Gefühl schwächer wurde. Manchmal kam dann als nächstes dominantes Gefühl einfach Angst. Dann hab ich gesagt: meine Angst und hab damit weiter geklopft. Dann wurde mir vielleicht übel…, also hab ich gesagt: meine Übelkeit und hab die an den 5 Punkten beklopft.
                      Das ging so lange, bis eine gewisse Erleichterung da war.
                      Dann hab ich mich gefragt: was braucht es? Da kam dann spontan z.B. ich bin sicher, geführt und geschützt.
                      Diesen Satz hab ich in die Thymusdrüse geklopft. Dann fällt mir spontan ein:
                      In mir ist Liebe und Frieden für mich und alle anderen. Diesen Satz klopfe ich dann ein. wenn er sich richtig gut anfühlt, nehme ich ihn als inneren Dialog.
                      Drängt sich wieder etwas Altes auf, gehe ich zurück zu dem, was ich will. Hab ich zu spät gemerkt, dass alter Mist wieder läuft, klopfe ich wieder….
                      Mach ich da etwas falsch, geht es anders besser?

                      Ich brauch doch Worte, Sätze, die mich stärken, die mir Strahlkraft geben. Die Worte sind mein Anfang. Aus diesen Worten bekomme ich dann neue Bilder, vielleicht entstehen neue Geschichten…Fühl ich mich in den Geschichten wohl, lasse ich sie stehen. Zu sehr ins Detail gehe ich nicht. Ich nehme einfach Kerngedanken. Z.B. Gesundheit und Vitalität und dann kommen Bilder, was ich anders hab, wenn ich völlig gesund und vital bin und welche Vorteile ich hab.

                      Meinst Du nicht, dass es Worte sind, die wir „brauchen“???

                      Liebe Grüsse von Kerstin

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                    • Hi Kerstin,

                      Drängt sich wieder etwas Altes auf, gehe ich zurück zu dem, was ich will. Hab ich zu spät gemerkt, dass alter Mist wieder läuft, klopfe ich wieder….
                      Mach ich da etwas falsch, geht es anders besser?

                      Nein, das ist alles okay, du machst es genau richtig.

                      Meinst Du nicht, dass es Worte sind, die wir “brauchen”???

                      Nun ja, beim EFT schon .. ^^
                      Durch das aussprechen wird die Situation, oder Belastung anerkannt, wodurch die energetische Information, oder auch Emotion wieder fließen kann. Aber auch hier braucht man Geduld und Spucke, einfach nicht aufgeben. Du wirst vielleicht, wenn du das einige Zeit machst, etwas anderes für dich finden, womit du weitermachst. So ist es zumindest mir ergangen.
                      So limitiert Worte manchmal sein mögen, beinhalten Worte Schwingung, Energie und Kraft. Wir haben hier nun einmal Worte, um uns zu artikulieren ..
                      Ich seh nichts falsches daran! Wenn Worte dann mit etwas Bewusstsein und nachspüren eingesetzt werden – umso besser. 😉

                      lg,

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                    • Kerstin again,

                      Wachsen heisst auch entwickeln? D. h. etwas ist verwickelt und wird wieder ent-wickelt?
                      Was meinst Du, was verwickelt ist und was Ent-wicklung bedeutet in diesem Leben?
                      Wohin ent-wickeln wir uns?

                      Wir ver-wickeln uns immer wieder und ent-wickeln wieder, das betrifft Partnerschaften und das Leben insgesamt. And once again – Wachstum ist mehr als ent-wickeln, es geht darüber hinaus. Wohin das führt, ehrlich, das würde ich auch gerne wissen .. ^^

                      Bleiben Sie dran, es bleibt spannend .. :mrgreen:

                      lg,

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                    • Hej Kerstin!

                      Ich möchte noch etwas zu „wir bekommen, was wir brauchen“ hinzufügen.

                      Es ist noch nicht so lange her, da habe ich mit meinem Schicksal einfach nur gehadert oder es „hingenommen“, weil ich keine Kraft mehr zu irgendwas hatte.

                      Heute sehe ich, dass ich vieles nie versucht, nie erfahren, nie begriffen hätte, wenn ich einfach nur eine schöne Kindheit, ein angenehmes Leben gehabt hätte.

                      Noch immer weigere ich mich zu glauben, dass ich mir diese Eltern ausgesucht habe, weil sie so „gut“ für mich waren. Aber ich habe so eine Ahnung, dass „jemand“ gewichtige Argumente dafür hatte, dass es in diesem Leben so sein musste, wofür auch immer.

                      Das heißt nicht, dass es ein happy end geben muss, man kann auch scheitern, es nicht (ganz) schaffen und den Rest im nächsten Leben aufarbeiten (müssen).

                      Ich möchte betonen, dass ich nur für mich spreche. Viele haben sicherlich ein Leben, wo der Sinn des Leidens nicht zu erkennen ist.

                      Liebe Grüße
                      Veron

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                    • Ach ja, und zum EFT.
                      Also ich klopfe bei jedem Begriff alle Punkte durch, so wie ich es gelernt habe.
                      LG
                      Veron

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                    • Liebe Veron,

                      zum Thema: den Sinn des Leidens erkennen, fällt mir ein Ausspruch von Byron Katie ein.
                      Sie sagt: Zu leiden ist eine freiwillige Angelegenheit.
                      Das ist schon sehr ungewöhnlich und ich knabbere immer wieder daran herum.
                      Sie scheint recht zu haben. Byron Katie unterteilt in drei Arten von Angelegenheiten:
                      – meine eigene Angelegenheit
                      – die Angelegenheit des Anderen und
                      – Gottes Angelegenheit.

                      Um meine eigene Angelegenheit kann ich mich kümmern.
                      Ich kann aufhören, darüber „leidvoll“ zu denken. Dadurch entsteht Frieden. Wenn ich eine andere Sicht einnehme, hinter die Dinge sehe, erkenne ich die Ursache und bin fähig, zu vergeben und schliesse Frieden.
                      Das ermöglicht mir, mit liebenden Augen zu sehen.

                      Lieben zu lernen ist unsere Hauptaufgabe in diesem Leben.

                      Liebe Grüsse von Kerstin

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                    • Liebe Kerstin!

                      Einfach aufhören „leidvoll“ zu denken .. .. das sagt sich so leicht.

                      Mir war das nicht möglich, und aus heutiger Sicht war es richtig so. Denn ich brauchte eine ganz bestimmte Hilfe. Hätte ich nur beschlossen, anders zu denken, und wäre mir das gelungen, wäre ich nicht dazu gekommen.
                      Aus meinem Hintergrund kann ich daher auch mit „freiwillig“ und der Unterteilung nichts anfangen. In meinem Leben ist es so wie es ist, und wie es bei anderen ist, dazu kann ich nichts sagen. Außer: Wenn es Dich anspricht, dann wird es schon passen für Dich.

                      Liebe Grüße
                      Veron

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                    • Liebe Veron,
                      von „einfach“ war keine Rede!
                      Sie hat dafür „The Work“ entwickelt.

                      Liebe Grüsse von Kerstin

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                    • Liebe Kerstin,

                      jetzt geht für mich aus Deiner Antwort nicht hervor, was Du anstrebst – wenn es um Problemlösungen geht, dann muß es natürlich nicht Jahre brauchen. Wenn allerdings jemand anstrebt, wirklich zu wissen, wer er ist – früher rechnete man mit hunderten von Inkarnationen, heute wird gesagt, man kann es in einem Leben schaffen. Wenn man sich sehr anstrengt, und wenn vielleicht noch etwas hinzukommt, was man Gnade nennen könnte.
                      Aber, wie gesagt, ich weiß nicht, was Deine Zielsetzungen sind.

                      Und ja, jeder lebt in seiner Welt. Aber es gibt auch die eine, große Welt – deren Erkenntnis mit oben genannter Arbeit zusammenhängt.

                      Das Unbewusst zeichnet auf, wertet nicht und spielt dann einfach ab, was es aufgenommen hat. Soweit ich es erlebt habe, kann es umtrainiert werden.

                      Diese Anschauung ist schon längt überholt. Natürlich wertet das Unbewußte, und so einfach läßt es sich nicht umtrainieren. Bei einfachen Sachen vielleicht.

                      Und wer bestimmt, was ich “brauche”? Die Zen-Schule, der Zen Meister mit seiner persönlichen Interpretation?

                      Kerstin… es ist das Leben, was einem in verschiedener Gestalt gegenübertritt. Und es sind Kräfte, welche dahinterstehen. Ein guter Lehrer würde, da er oft erweiterte Sinne hat, beim Schüler erkennen, was er braucht. Nicht, weil er es so meint, sondern weil er es sieht.

                      Mein Meister ist in mir, mein höheres Selbst, meine Göttlichkeit, der Teil ,von mir, der aus einer anderen Höhe schauen kann als mein kleines, konditioniertes Ich.
                      Ja, Kerstin, über dieses: „Mein innerer Meister genügt“ habe ich schon öfters geschrieben. Bei uns heißt es, daß man den inneren Meister in gewisser Hinsicht schon gefunden haben muß, um einen äußeren zu treffen. Egal. Ich kann Dir mit Deinem inneren Meister da nur Glück wünschen. Ohne äußeres Korrektiv verrennt man sich oft in der nächsten Falle, die sich einem bietet. Und da bewahrt einen der innere Meister nicht.

                      Astrologe bin ich nicht, allerdings beschäftigte ich mich lange mit Astrologie.

                      Viele Grüße
                      Matthias

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                    • Lieber Matthias,
                      danke für Deine Antwort.
                      Wir alle befinden uns in einem Paradigmenwechsel.
                      Das ist der Grund, weshalb wir uns „die Köpfe heissreden“.
                      Das Unterste ist plötzlich oben und im leeren Raum ist nie Leere gewesen…
                      Wenn ich davon rede, dass jeder in seiner Welt lebt, dann meine ich zunächst die innere Welt. Nach der inneren Welt wird die äussere Welt gedeutet.
                      Die innere Welt, das sind die Gedanken und das innere Erleben von etwas, dem Mensch dann Bedeutung gibt. Wir haben gelernt, uns am Äusseren zu orientieren, darauf zu re-agieren. Das ist wirklich so, als versuche man, die Pickel im Spiegel auszudrücken.
                      Es sind spannende Zeiten…
                      -Das Unbewusst zeichnet auf, wertet nicht und spielt dann einfach ab, was es aufgenommen hat. Soweit ich es erlebt habe, kann es umtrainiert werden.-

                      Da hab ich von meinen eigenen Erfahrungen gesprochen!

                      -Diese Anschauung ist schon längt überholt. Natürlich wertet das Unbewußte, und so einfach läßt es sich nicht umtrainieren. Bei einfachen Sachen vielleicht.-

                      Welche Anschauung ist neu?Welche hast Du? Geht es nicht auch da um Erfahrungen, die Du vielleicht gemacht oder nicht gemacht hast?
                      Mir ist völlig neu, dass das Unterbewusste wertet!

                      Mit: -mein innerer Meister- meine ich die mir innewohnende Urkraft, meine Essenz.
                      Vielleicht hab ich mich schlecht ausgedrückt.
                      Wissen wir mehr über unsere Essenz, unseren wahren Kern, brauchen wir vielleicht nicht mehr in der gleichen Art und Weise denken und handeln, wie wir das bisher taten. Was da rauskam sehen wir ja, der blanke Wahnsinn!

                      Hast Du Dich schon mal mit Berichten von Nahtoderfahrenen befasst?
                      Ich hab das getan.

                      Williges Jäger (weil Du Zen erwähntest ) hat einen Vortrag gehalten, in dem er mehrmals betont, dass unser „wahres Leben“ in anderen Dimensionen stattfindet, die unser wahres Zuhause sind.
                      Er sagt auch an anderer Stelle, wir sind hier Besucher.

                      -Kerstin… es ist das Leben, was einem in verschiedener Gestalt gegenübertritt. Und es sind Kräfte, welche dahinterstehen-

                      Welche Kräfte stehen dahinter?

                      Liebe Grüsse von Kerstin

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                    • Hi Kerstin,

                      Mir ist völlig neu, dass das Unterbewusste wertet!

                      Was ist das „Unterbewusstsein“? Grob gesagt, es ist ein „Platz“, wo alles gelagert und aufbehalten wird, dessen wir uns nicht bewusst sind. Es gibt viele Ansichten, wie denn dieses Unterbewusstsein aussieht, oder angesiedelt ist. Ich persönlich neige zur Idee, dass es zum Zellbewusstsein gehört. Wir sind es, die interpretiert haben, das Unter-oder Zellbewusstsein speichert und agiert, wie wir über eine bestimmte Situation, Emotion, Erlebnis, etc. fühlten und dachten, wie wir es bewertet haben.

                      gute Nacht,

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                    • Liebe Kerstin,

                      das Unbewußte ist ein riesiges Gebiet – verzeihe, wenn ich da nur links bringe. In dem Buch: Erinnerungen, Träume, Gedanken von C.G. Jung

                      Klicke, um auf erinnerungen-traeume-gedanken.pdf zuzugreifen

                      findest Du sehr viel über die verschiedenen Schichten des Unbewußten.

                      Eine völlig andere Sichtweise findest Du in der Kahuna-Magie von Max Freedom Long – leider nur noch antiquarisch erhältlich:
                      http://www.abebooks.de/servlet/SearchResults?sts=t&tn=Kahuna+Magie

                      Auch das Büchlein: „Tiefenpsychologie und neue Ethik“ von Erich Neumann ist sehr lesenswert.

                      Wissen wir mehr über unsere Essenz, unseren wahren Kern, brauchen wir vielleicht nicht mehr in der gleichen Art und Weise denken und handeln, wie wir das bisher taten. Was da rauskam sehen wir ja, der blanke Wahnsinn!
                      Da stimme ich völlig zu. Es ist halt nur ein langer Weg bis zu unserer Essenz…

                      Befassung mit Berichten von Nahtoderfahrungen – wenig. Was dort erfahren wird, ist ja nur das allererste – und – die Menschen sind noch nicht gestorben. Inwiefern sich beim wirklichen Durchgang die Dinge so abspielen, weiß ich nicht.

                      Willigis Jäger – ja, ein guter Mann. Er kam ja von der Abtei Münsterschwarzach, wo ich einige Zeit mal war. Eine bemerkenswerte Abtei, der frühere Abt hatte viele Verbindungen zum Zen. Und sicher, unser wahres Leben kommt von woanders her – wir sind in der Welt, aber nicht von der Welt. Trotzdem ist es gerade unsere Gegenwart, und die Dimension unserer Herkunft ist auch in dieser Welt enthalten.

                      Welche Kräfte hinter dem Leben stehen – erlaube, daß ich es einfach so stehen lasse.

                      Liebe Grüße
                      Matthias

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                    • Hallo Steven,

                      und was ist mit dem kollektiven Unbewußten? Das kann eigentlich kaum zum Zellbewußtsein gehören.

                      Sicher gibt es auch ein Zellbewußtsein – mir scheint, wie wenn es verschiedene „Abteilungen“ des Unbewußten gäbe. Mir scheint auch, wie wenn dies eigene Bewußtseine wären. Jedenfalls gelang es ja, sich mit dem eigenen Unbewußten zu unterhalten (Kahuna Magie). Auch erzählt C.G.Jung von langen Unterhaltungen mit seiner Anima. Ist spannend zu lesen, wie er in die Welt der Archetypen eintaucht.

                      lg

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                    • Guten Morgen Matthias,

                      Sicher gibt es auch ein Zellbewußtsein – mir scheint, wie wenn es verschiedene “Abteilungen” des Unbewußten gäbe. Mir scheint auch, wie wenn dies eigene Bewußtseine wären.

                      Ja, es dürfte unterschiedliche Schichten, mit unterschiedlichen Operationsgebieten geben.“Das Unterbewusstsein“ ist letztlich nur eine Art Sammelbegriff, um das zu beschreiben. Aber ich kenne Leute, die über die Kommunikation mit dem Zellbewusstsein erstaunliche Informationen über den Körper, emotionale Verfassung, und anderes hervorbrachten. Wie wir das benennen, ist wahrscheinlich zweitrangig.

                      lg,

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                    • Guten Morgen, lieber Matthias!

                      Danke für die Links und Deine ausführliche Antwort!

                      Mir drängt sich immer mehr der Gedanke auf, dass wir zwar Orientierung finden, wenn wir die Lehren und Wege anderer sehen, aber letztlich geht es um unser ureigenstes Erleben und Fühlen.
                      Ich hab festgestellt, dass ich, solange ich nur lese, mitgehe, nie mein eigenes Fühlen in den Vordergrund rücke. Es ist schön, etwas auszuprobieren, was für andere hilfreich war, womit sie Frieden gefunden haben. Letztlich geht es aber um meinen eigenen Frieden, den nur ich fühlen kann. Und dieser Frieden ist nur in mir, nie ausserhalb.
                      Ich wünsche allen tiefen Frieden in ihren Herzen und tiefe Liebe für sich selbst und alle anderen.
                      Wenn wir an diesen Punkt kommen….was kann schöner sein??? Das ist für mich das schönste Sein!
                      Da ist ein Leuchten und ein grosses JA.

                      Vielleicht ist es so, dass wir verschiedene Bewusstseine des einen Bewusstseins sind, die noch kämpfen, statte sich so anzunehmen, wie sie sind und sich einfach an ihrer Herrlichkeit freuen, die mit Wertschätzung und Achtung auf das schauen, was sie erlebt haben und es würdigen, weil das grosse Verstehen eingesetzt hat: es ging zu der Zeit nicht anders, ich wusste es nicht besser…
                      Jetzt, wo ich mehr weiss, verstehe ich, dass wir alles, was wir tun, uns selbst antun. (muss nicht schmerzvoll sein, Gutes kann man auch „antun“).

                      Erst wenn wir verstehen, dass wir unser Selbstbild ändern dürfen, weil wir unser wirkliches Sein in seiner Herrlichkeit und Multidimensionalität erkannt haben, ändert sich alles.
                      Mir hilft die Vorstellung einer reinen, kristallinen inneren Struktur, die sich Kostüme anzog, um sich als dieses oder jenes im Lebensspiel zu erfahren. Es ist sich selbst nicht bewusst, dass es Kostüme sind, glaubt, es sei Realität. Das zeigt der Mensch dann auch nach Aussen und alle, die ihm begegnen, glauben auch an das Kostüm mehr, als an die Essenz. So läuft der General immer noch in seiner durch zahlreiche Schlachten verdreckte Uniform umher. Der Krieg ist längst aus, aber niemand will es glauben.

                      Liebe Grüsse von Kerstin

                      Like

                  • Lieber Steven :

                    Zitat: „…. Das Gedanken irgendwo zuerst kämen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Gedanken sind Interpretationen von Impulsen und Feeling, die ins Feld des Mentalkörpers fließen und dort verarbeitet werden. Das menschliche Gehirn denkt nicht, es ist vielmehr eine Art Antenne und Sender, und bildet ein Knotenpunkt für Emotional-und Mentalkörper, im physischen Netzwerk, den wir unseren Körper nennen….“

                    Damit stimme ich vollkommen überein. Ich meinte mit “ Der Gedanke“ nicht diese Art von Denken, sondern eine konzentrierte Schöpferkraft, einen kontemplativen Gedanken, ein ewiges Fließen, das LEBEN an sich. „Der Gedanke“ ist in meinen Augen ebenso eine Metapher wie „Das WORT“ . Und „Schwingung“ kann man es sicher auch nennen….

                    Liebe Grüße von Angela

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          • Hej Johannes!

            Ich sehe, dass Du den Wunsch hast Fragen im persönlichen Gespräch zu klären. Das ist etwas, das kann ich nachvollziehen, geht mir auch oft so. Sei es, dass die Frage komplex ist, einiges Hin und Her erfordert, bis sie beantwortet ist. Oder sei es, dass ich jemanden von etwas überzeugen möchte, und dazu eben erst ein paar Fragen beantwortet brauche, und ich weiß, dass das Überzeugen dann besser geht, wenn ich gleich darauf reagieren kann.

            Weswegen Du also das persönliche Gespräch suchst, weiß ich nicht, und ist auch nicht meine Sache. Aber ich möchte gerne einen Punkt ansprechen, der mir auffiel. Dieses „dass Jeder auch immer eine zweite Chance verdient hat…..reiche ich nochmals meine Hand“, das wirkt auf mich so überheblich, das torpediert einfach Deinen Wunsch. Ist das die Art und Weise wie Du denkst .. .. dass Du derjenige bist, der anderen eine zweite Chance gibt, indem Du „die Hand reichst“ – wie jemand, der einen anderen aus einem Loch zieht? Beziehungsweise wer in Dir lässt Dich so formulieren?

            Liebe Grüße
            Veron

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  • noch das ,da mich zur Zeit viele Gedanken und die damit verbundenen realen Auseinandersetzungen bewegen.

    :http://gutezitate.com/zitate-bilder/zitat-man-mag-menschen-die-der-seele-nahrung-zukommen-lassen-elfriede-hable-155080.jpg

    eine Gute Nacht wünsche ich Allen

    lg

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  • Ich möchte nochmals zwei Dinge auseinanderhalten, weil die immer wieder verwechselt werden. Es betrifft den Unterschied zwischen Psychologie und Esoterik, oder dem Unterschied zwischen der Suche nach seinem persönlichen Selbst oder der Suche nach Gott.

    Immer wieder kommt dieser Satz: „Wir sind Schöpfer.“ Wer sind wir? Das Ich, welches dies hier schreibt oder meint, bestimmt nicht. Sicher, wir können etwas schöpfen, etwas kreieren, aber dies meist entlang unserer vererbten Anlagen oder Muster. Oder dem, was wir dazulernen. Gut – aber woher haben wir diese Fähigkeit? Von uns? Dann ist wieder die Frage, wer ist dieses „Wir.“

    In den Traditionen wird gesagt, es ist unmöglich, gleichzeitig nach Gott zu suchen und Reichtum oder Gesundheit anzustreben. Also so ein bischen das und ein bischen das. Wenn man in einem bestimmten Zeitabschnitt nicht seine ganze Konzentration auf eine Sache legt, wird man keinen großen Erfolg haben.

    Die meisten, welche behaupten, Gott zu suchen, suchen nicht Gott, sondern erhoffen sich entweder von ihm das Paradies, Gesundheit, immerwährendes Glücklichsein, daß sie nicht mehr reinkarnieren müssen oder ähnliches. Daran ist nichts Falsches, aber es geht dabei nicht um die Erkenntnis von Gott, sondern um einen zweckgebundenen Glauben. Also um einen Ich-Wunsch.

    Dies alles ist keine Wertung. Aber man vergeudet Zeit, wenn man diese Sachen nicht auseinanderhält. Es ist vollkommen legitim, erstmal danach zu streben, daß man gesund ist, Geld verdient, sich gut fühlt usw. Wenn jemand jeden Tag mit Schmerzen zu kämpfen hat oder nicht weiß, wie er das Essen für den nächsten Tag bezahlen soll, hat er verständlicherweise Schwierigkeiten, sich auf etwas anderes zu konzentrieren.

    Nehmen wir es nochmals vom Tierkreis her. Der Löwe ist der völlig entwickelte Mensch, der im Prinzip alles hat, um glücklich zu sein. Es ist die Höchstentwicklung des vitalen Ich’s.

    Der Schütze, der schon vier Tierkreiszeichen weiter ist, bezieht den Geist noch mit ein, die Ideale. Er ist die Höchstentwicklung des menschlichen Ich’s, er ahnt schon von Gott, spürt auch etwas, aber er ist noch nicht in Gott aufgegangen – er „denkt“ sich ihn.

    Mit dem Steinbock – dem Anfang der „Esoterik“ – fängt das Opfer an. Der Steinbock kennt kein Gefühl, nur die Notwendigkeit. Er ist der „Hüter der Schwelle“, der nur das hindurchläßt, was über das Persönliche hinaus Wahrheit besitzt.

    Im Wassermann, wie beschrieben, erlebt der Mensch dann seine kosmische Individualität, im Fisch löst er sogar diese in Gott auf (was nicht heißt, daß Fische besonders weit sein müssen…).

    Viele stellen sich unter Esoterik etwas vor, wo man „dazubekommt“. Daß es bedeutet, daß der alte Adam, die alte Individualität stirbt, machen sich die Wenigsten klar. Nur die Menschen, welche die Wahrheit – unabhängig von persönlichen Bedürfnissen, unabhängig von ihren Neigungen, unabhängig davon, ob es ihnen „gut oder schlecht geht“ – über alles stellen, kommen hier hindurch. Der neue Adam entsteht dann im Wassermann.

    Stirb, bevor du stirbst.

    Ich habe mir nun längere Zeit die „neue Esoterik“ angeschaut, mit Anschauungen wie, daß in der „neuen Zeit“ einiges nicht mehr nötig oder anders wäre. Anders ja, nicht mehr nötig, nein. Es kommt mir so vor, wie wenn von interessierter Seite her einiges in der traditionellen Esoterik verfälscht worden wäre.

    Kurz zusammengefaßt – es ist gut, sich darüber klar zu werden, welche Prioritäten man hat. Will man wirklich Gott über alles stellen? Über die eigene Gesundheit, egal, wie es einem geht, nicht wissen, was auf einen zukommt….? Ist man bereit, alles, was kommt, dann zu akzeptieren? Es kann einem durchaus erstmal schlechter gehen…

    Oder sagt man sich, die Weisheit kann später kommen, aber erstmal muß ich mich um meine Probleme kümmern? Weil ich sonst überhaupt nicht die Konzentration habe, um etwas anderes zu tun? Oder weil meine Gedanken ansonsten immer von den Sorgen gefangen sind?

    Nochmals, es ist keine Wertung. Es kann sogar für den Weg des Einzelnen richtig sein, zuerst mal sich um sich selbst zu kümmern. Vor der Esoterik kommt die Psychologie, die Aufarbeitung des Persönlichen, und das hat einen Sinn.
    Und die Aufarbeitung des persönlichen Ich’s ist wirkliche Arbeit…

    Eine innere Schule hat viel mit Gehorsam, Autorität, dienen, Geduld und diesen ganzen Sachen zu tun, die heutzutage einen eher schlechten Ruf haben – weil diese Wörter und welchen Sinn sie haben, nicht mehr verstanden werden. Aber ab dem Moment, wo man sich für den inneren Weg entscheidet, ist es Schluß mit diesem: „Ich will“ und „ich habe ein Anrecht“ und was es noch so alles gibt. Wenn das bisherige Ich nicht Gehorsam gegenüber dem inneren Selbst lernt (welches durch einen wirklichen Lehrer gespiegelt werden kann) kommt man nicht weiter.

    Also nochmals – wie sieht Eure Hierarchie aus? Was strebt ihr wirklich an? Es ist alles in Ordnung, aber man muß tatsächlich irgendwann erkennen, was für einen im Moment das Wichtigste ist.

    „Wer zwei Hasen nachjagt, fängt keinen.“

    Gruß
    Matthias

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    • P.S. Eine kurze Aufeinanderfolge des Tierkreises schrieb ich hier:
      https://stevenblack.wordpress.com/2014/10/29/im-galopp-durch-den-tierkreis/

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    • Lieber Matthias !

      Zitat: „…Immer wieder kommt dieser Satz: „Wir sind Schöpfer.“ Wer sind wir? Das Ich, welches dies hier schreibt oder meint, bestimmt nicht. Sicher, wir können etwas schöpfen, etwas kreieren, aber dies meist entlang unserer vererbten Anlagen oder Muster. Oder dem, was wir dazulernen. Gut – aber woher haben wir diese Fähigkeit? Von uns? Dann ist wieder die Frage, wer ist dieses „Wir.“

      Heißt es nicht auch „Erkenne dich selbst, so erkennst Du Gott?“

      Nur ganz kurz….: Gott ist in meinen Augen die Substanz, aus der alle Dinge kommen. Wir- als „göttliche Funken“ , haben einen freien Willen , besitzen die Fähigkeit zu denken und zu fühlen und sind demnach die eigentlichen Schöpfer im Leben. Gott ist die Quelle von allem, in meinen Augen nichts Persönliches,-eher das Prinzip der Liebe selbst, – und wir haben davon „genommen“ und über Äonen hinweg die Formen erschaffen.
      Leider haben wir uns aber in unserer Involution im Egobewusstsein verfangen, im begrenzten Denken und müssen uns nun mühsam wieder davon befreien und zu unserer eigenen unbegrenzten Schöpferkraft zurückfinden.

      Zitat: „…Die meisten, welche behaupten, Gott zu suchen, suchen nicht Gott, sondern erhoffen sich entweder von ihm das Paradies, Gesundheit, immerwährendes Glücklichsein, daß sie nicht mehr reinkarnieren müssen oder ähnliches. „…

      Warum muss man Gott SUCHEN! Er ist doch immer da. Ich denke, es kommt darauf an, die Hindernisse, das zu erkennen, in sich wegzuräumen. All das „Psychologische“, von dem Du sprichst. Aber vielleicht ist das nur eine Begriffsverwirrung. Und eigentlich ist doch alles Erfahrung, die aufeinander aufbaut, was Du ja auch anerkennst.

      Liebe Grüße von A n g e l a

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      • Liebe Angela,

        (lacht) – jetzt könnte eigentlich mein berühmter Satz kommen, erschaffe mir doch bitte mit der unbegrenzten Schöpferkraft nur einen kleinen Grashalm…

        Sei Baba hätte es vielleicht gekonnt – aber hatte er unbegrenzte Schöpferkraft? Hätte er Universen erschaffen können?

        Ich bin da ein bischen vorsichtig…. und, ehrlich gesagt, wenn man sowas sagt, sollte man es belegen können.

        “Erkenne dich selbst, so erkennst Du Gott?” – das ist es ja gerade. Was ist, sich selbst zu erkennen, was ist man selbst? Ich würde es nicht allzuschnell wissen…

        Ich kenne nur eine Handvoll Menschen, die sich selbst kennen – und das ist sehr, sehr viel.

        Gott ist in meinen Augen die Substanz, aus der alle Dinge kommen. – Angela, das ist nur ein Satz. Er kann ja durchaus richtig sein, aber ist Gott damit erfasst? Auch nur annäherungsweise?

        Diese Definitionen bergen in sich eine große Gefahr. Daß man Erfahrungen – die in einer völlig anderen Dimension spielen – mit Worten oder dem Gefühl versucht zu erfassen und damit weiteres Suchen zuschlägt. Gott entfaltet sich durch die Dimensionen hindurch in immer neuer Art und Weise, und alles, was wir zu kennen glauben, sind nur Bruchstücke des stufenweisen Kennenlernens.

        Gott hat unpersönliche und persönliche Aspekte. Es kann garnicht anders sein.

        Warum muss man Gott SUCHEN! Er ist doch immer da.

        Liebe Angela, hier hätte ich fast gefragt, ob Du das ernst meinst. Rama Krishna hat Gott gesucht, Yogananda, Reshad Feild, jeder, von dem ich weiß. Und hat nicht ein großer Lehrer gesagt, suchet, so werdet ihr finden? Natürlich ist Gott immer da, er ist sogar so nahe, daß man ständig über ihn hinwegsieht. Aber was hilft es, solange seine Wahrnehmung nicht unsere Wahrnehmung geworden ist?

        Aber eigentlich wollte ich mit meinem obigen Posting nur eine Erfahrung weitergeben, daß es erstens von Vorteil ist, wenn man sich über seine Hauptmotivation klar wird, und zweitens vorschlagen, die Sachen nicht zu vermischen.

        Man kann nicht gleichzeitig ans Geld verdienen denken (Psychologie), und auf der anderen Seite sagten, es ist einem egal (Esoterik).

        Diese Vermischung – natürlich schwieriger zu erkennen – geschieht hier öfters. Wenn Esoterik gleichgesetzt wird mit persönlichen Wünschen.

        Und dann ist man auf dem Holzweg.

        Liebe Grüße
        Matthias

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        • Lieber Matthias !

          Zitat: „.. jetzt könnte eigentlich mein berühmter Satz kommen, erschaffe mir doch bitte mit der unbegrenzten Schöpferkraft nur einen kleinen Grashalm…“

          Ich denke, wir sprechen hier über Dinge, die wir einfach nicht „wissen“, geschweige denn „belegen“ können. Also sind wir angewiesen auf das Wissen Anderer, uraltes, überliefertes Wissen, die Aussagen der Seher und Weisen der verschiedensten Richtungen und der Erleuchteten ,- und können uns nur zu der einen oder der anderen Richtung hingezogen fühlen. Deshalb gibt es da auch kein richtig oder falsch, wie ich finde….

          In der von mir bevorzugten Schöpfungslehre haben die Götterfunken, die aus dem göttlichen Licht entstanden sind ( also wir ) , durch die 7 Ebenen hindurch ALLES erschaffen, auch die Universen. Nur, – wie ich schon schrieb,- haben wir uns in dieser 3. Dimension verfangen und unsere Schöpferkraft verloren. An die Stelle trat dann das Ego. „Gott hat das Universum nicht geschaffen, Gott IST das Universum.“

          Zitat: “ “Erkenne dich selbst, so erkennst Du Gott?” – das ist es ja gerade. Was ist, sich selbst zu erkennen, was ist man selbst? Ich würde es nicht allzuschnell wissen…“

          Ich auch nicht, aber das ist doch das Ziel, nicht wahr?

          Zitat: „….Warum muss man Gott SUCHEN! Er ist doch immer da. Liebe Angela, hier hätte ich fast gefragt, ob Du das ernst meinst. Rama Krishna hat Gott gesucht, Yogananda, Reshad Feild, jeder, von dem ich weiß. Und hat nicht ein großer Lehrer gesagt, suchet, so werdet ihr finden? Natürlich ist Gott immer da, er ist sogar so nahe, daß man ständig über ihn hinwegsieht. Aber was hilft es, solange seine Wahrnehmung nicht unsere Wahrnehmung geworden ist?“…

          Dieses Gott-„Suchen“ bedeutet in meinen Augen die Erkenntnis , dass Gott und Mensch in ihrer höchsten Form EINS sind. Also sucht man IN SICH SELBST, d.h. man löst die Schleier , die die Sicht versperren.

          Zitat: …“ Aber was hilft es, solange seine Wahrnehmung nicht unsere Wahrnehmung geworden ist?“…

          Wie lange willst Du dann darauf warten?

          Zitat: „…Diese Vermischung – natürlich schwieriger zu erkennen – geschieht hier öfters. Wenn Esoterik gleichgesetzt wird mit persönlichen Wünschen…“

          Ja, da stimme ich Dir zu, da handelt es sich dann eher um Lebenshilfe, aber wie es im Zen heißt : “ Ein Schritt nach dem anderen“ , was Du ja auch Deinen Worten nach meinst…

          Liebe Grüße von A n g e l a

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          • Liebe Angela,

            Du fragst mich, wie lange ich noch warten möchte, bis „seine Wahrnehmung unsere Wahrnehmung geworden ist“.

            Dies liegt nicht in meiner Hand. „Der Herr kommt wie ein Dieb in der Nacht“ heißt es.

            Ja, die Götterfunken und die sieben oder vierzehn Ebenen… es gibt da sehr verschiedene Modelle. Ein anderes besagt, daß der Teufel das Universum erschaffen hat.

            Aber um es zu präzisieren – der göttliche Funken ist eben NICHT das, was der Mensch meint zu sein. Der Mensch kann – sehr selten – dazu werden, aber dann ist sein Wille Gottes Wille, und dann ist es quasi Gott, der durch ihn wirkt. Mit dem Bewußtsein des Menschen, welches er normal hat, hat das nichts mehr zu tun.

            „Gott hat das Universum nicht erschaffen“ – na, da sagen die Veden aber etwas anderes. Aber gut.

            Dieses Gott-“Suchen” bedeutet in meinen Augen die Erkenntnis , dass Gott und Mensch in ihrer höchsten Form EINS sind.

            Angela – irgendwie ja, aber…. ich schrieb mal den Satz, daß wir prinzipiell in der Qualität Gott gleich sind, aber nicht in der Quantität. Ich halte diese Kiste mit „wir haben alles gemacht“ und „wir sind Schöpfer“ – ok, irgendwie schon.. – eher für so eine Ego-Kiste. Wie toll wir doch sind oder so.

            Es gibt Menschen, die Gott erfahren haben, aber da hören sich einige Sachen ein wenig anders an. Und jeder von denen ging erstmal durch das Dienen hindurch, und solche Flausen wie unbegrenztes Schöpfertum werden da garnicht erwähnt. Verzeihe mir, wenn ich das etwas hart ausdrücke, aber ich denke, vor allem anderen sollten wir uns erstmal überlegen, wie wir Gott am besten dienen können – und nicht dauernd diesen Sprung nach ganz oben machen, wo wir uns gleich als Gott fühlen. Das ist ein so anderer Bewußtseinszustand, daß ich meine, daß wir darüber nicht einmal spekulieren sollten. Weil unsere derzeitigen Modelle das nicht einmal annähernd wiedergeben können.

            Verzeihe mir also, wenn ich von der höchsten Form eigentlich nie rede – weil ich da keine Kompetenz habe. Viel sinnvoller finde ich es, den Worten nachzugehen, welche ich oben schrieb: Gehorsam, Autorität, dienen, Geduld. Ohne diese Inhalte zu verstehen, ist ein Weg meiner Ansicht nach sehr schwierig. Wenngleich es auch nicht so glamorös klingt wie: Ich bin Gott.

            Ich schreibe das nicht, um Dich zu ärgern. Aber es ist einfach niemandem geholfen, wenn von freiem Willen geschrieben wird und in Wirklichkeit ist der normalerweise zu 100% konditioniert. Vor aller Entwicklung steht erstmal die Analyse und Erkenntnis von dem, was einen konditioniert. Und, wie Du weißt, diese Arbeit ist deprimierend und sehr hart. Wenn man mal tiefer in sich nachgräbt, dann entdeckt man Schichten, da ist nix von Liebe, da hausen die Räuber, die Mörder und die Barbaren – und das sind auch wir. Und dieser Teil will auch anerkannt werden.

            Aber wie auch immer…

            Liebe Grüße
            Matthias

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            • Lieber Matthias !

              Zitat: “ …Aber um es zu präzisieren – der göttliche Funken ist eben NICHT das, was der Mensch meint zu sein. Der Mensch kann – sehr selten – dazu werden, aber dann ist sein Wille Gottes Wille, und dann ist es quasi Gott, der durch ihn wirkt. Mit dem Bewußtsein des Menschen, welches er normal hat, hat das nichts mehr zu tun.“….

              Aber ich spreche gar nicht über den Menschen, wie er jetzt ist in seiner Begrenztheit! Da hast Du vollkommen recht! „Wenn Gott durch ihn wirkt“ ist er in meinen Augen quasi Gott, der Mensch in seiner Vollendung. Das Problem ist nur, dass Du ZWEI siehst und ich nur EINES. Und zwar IMMER EINES , welches zur Zeit noch begrenzt ist, aber sich befreien kann… ( Ist einfach eine andere Weltanschauung…)

              Zitat: …“Aber es ist einfach niemandem geholfen, wenn von freiem Willen geschrieben wird und in Wirklichkeit ist der normalerweise zu 100% konditioniert. Vor aller Entwicklung steht erstmal die Analyse und Erkenntnis von dem, was einen konditioniert…“

              Das ist ganz unbestritten, das ist ja gerade die Entwicklung hin zur Einheit, unsere „Arbeit“. Und doch finde ich es wichtig, über Möglichkeiten, Ziele ,über innere Kräfte zu sprechen, ansonsten würden wir ja in der „Psychologie“ steckenbleiben. Dieses „unbegrenzte Schöpfertum“ bezog sich ja nicht auf den konditionierten Menschen. Da stimme ich Dir vollkommen zu, in dem Fall ist das Schöpfertum natürlich ebenso begrenzt.

              Zitat: “ …„Gott hat das Universum nicht erschaffen“ – na, da sagen die Veden aber etwas anderes. Aber gut.“….

              Der Satz “ Gott hat die Universen nicht geschaffen, Gott IST die Universen“ ist vielleicht etwas missverständlich, wenn Gott und Mensch eins sind, hat Gott natürlich doch in gewisser Weise die Universen geschaffen…. Aber das ist wirklich auch für mich schon ziemlich spekulativ…. 😀

              Liebe Grüße von Angela

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              • Liebe Angela,

                Deutsche Sprache, schwere Sprache – uff. Stimmt, je nachdem, von wo aus man argumentiert, verwendet man eine andere Sprache.

                Mit den Universen fällt mir gerade ein Satz ein: Manche sehen Gott im Universum, und manche sehen das Universum in Gott. Nur der Sufi sieht beides im gleichen Augenblick.

                Wobei man statt Sufi natürlich auch jede andere Tradition einsetzen kann.

                Nur noch eines – ich sehe die Entwicklung nicht zurück zur Einheit, sondern zur Erkenntnis der Vielheit in der Einheit. Was natürlich bedingt, daß man die Einheit auch verwirklicht.

                Es ist egal – Hauptsache, man macht irgendwas. Diese Vergleicherei der Wege hat sowieso der Teufel gesehen.

                Liebe Grüße
                Matthias

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                • Ups, ich sehe es auch so…
                  „Erkenntnis der Vielheit in der Einheit. Was natürlich bedingt, daß man die Einheit auch verwirklicht.“
                  Ich meinte übrigens mit meinen Betrachtungen diese 2 unterschiedlichen Auffassungen, also einerseits Vielheit in der Einheit und andererseits das Aufgehen in der Einheit. Die Sternenzeichen, welche du anführtest wirken zusätzlich in beiden Gruppen.
                  LG

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    • Lieber Matthias,
      ich verstehe dich, was du mit Vermischen aussagen möchtest, gleichzeitig sehe ich es aber auf meine Weise, sicher ist es wichtig Begriffe zu definieren, damit wir wissen wovon wir reden. Allerdings mache ich keine Trennung zwischen der Suche nach seinem persönlichen Selbst oder der Suche nach Gott. Nicht das ich damit behaupten möchte, dass wir Götter sind, aber die wirkliche Suche nach uns selbst wird uns dem Ursprung, also Gott näher bringen. Damit vermischen sich für mich nach deiner Definition auch Psychologie und Esoterik.

      Aus deinem Artikel von 05:51
      „Wer sind wir? Das Ich, welches dies hier schreibt oder meint, bestimmt nicht.“

      Doch Mattias, das Ich, welches hier schreibt ist ein TEIL von uns. Selbst dann, wenn dieses ich manipuliert unterdrückt, zerstört oder aufgebläht ist, habe „ich“ es irgendwann zugelassen. Es ist im Moment bei mir, gehört zu meinen Erfahrungen und meinem Leben und ich muss (eventuell auch mit Hilfe) dieses Ich von mir bearbeiten. Vererbte Anlagen oder Muster kommen wahrscheinlich auch aus einem Anteil eines früheren Ich`s.
      Ja, die Frage ist, wer sind wir, wo kommen wir her und wo gehen/wollen wir hin.

      „In den Traditionen wird gesagt, es ist unmöglich, gleichzeitig nach Gott zu suchen und Reichtum oder Gesundheit anzustreben.“

      Aus meinen persönlichen Erfahrungen kann ich es nicht bestätigen. Du solltest hierbei Reichtum definieren. Wenn du oder die Traditionen damit Anhäufung von materiellen Gütern meinst, so stimme ich dem zu, Reichtum hat nichts mit glücklich sein zu tun. Setzt man Reichtum aber mit erfülltem Leben mit nicht unbedingt oder ausschließlich materiellen Dingen gleich, so kommt man dabei Stück für Stück dem bewussten Sein (Gott) näher.

      Zur Gesundheit: Weißt du, dieser Satz behauptet, es ist unmöglich gesund zu sein oder diese anzustreben und „Gott“ zu suchen.
      Sicher, viele Menschen brauchen einen oftmals heftigen Anstoß oder Schock um umzudenken, um Sinn und Unsinn und wahre Lebensqualitäten zu hinterfragen. Aber wenn ich einmal auf der Reise zur Bewusstwerdung bin, dann wirft mich jede Krankheit zurück. Ein Anstreben von Gesundheit ist für mich Bedingung, um mich in gesundem Zustand anderen Dingen widmen zu können. Also Gesunderhaltung, sich Wohlfühlen („innerer Reichtum“) gehen für mich Hand in Hand um mich mit den Themen von Gott und Bewusstsein beschäftigen zu können. Habe ich mit meiner Gesundheit oder im materiellen Bereich Probleme, sind meine Energien und meine Aufmerksamkeit dadurch gebunden und werden der Suche nach „Gott“ entzogen. Übrigens eine „Technik“ die heute ja bevorzugt angewendet wird…
      Aber du hast ja auch selbst erkannt:
      Wenn jemand jeden Tag mit Schmerzen zu kämpfen hat oder nicht weiß, wie er das Essen für den nächsten Tag bezahlen soll, hat er verständlicherweise Schwierigkeiten, sich auf etwas anderes zu konzentrieren.

      Aber auch:
      „Wenn man in einem bestimmten Zeitabschnitt nicht seine ganze Konzentration auf eine Sache legt, wird man keinen großen Erfolg haben.“
      Hier gebe ich dir Recht, man sollte sich nicht verzetteln.

      „Die meisten, welche behaupten, Gott zu suchen, suchen nicht Gott, sondern erhoffen sich entweder von ihm das Paradies, Gesundheit, immerwährendes Glücklichsein, daß sie nicht mehr reinkarnieren müssen oder ähnliches. Daran ist nichts Falsches, aber es geht dabei nicht um die Erkenntnis von Gott,…“

      Weißt du lieber Matthias und auch liebe Angela, Johannes usw. …. 😉 , das ist das was ich meinte. Es gibt 2 Gruppen von Menschen, die in ihrem Verständnis unterschiedlich „angelegt“ sind. Ich mache schon sehr lange diese Beobachtung und frage mich, warum ist das so?
      Die einen wollen unbedingt zurück zu Gott, wie Angela es beschrieb:
      „Ich verstehe darunter das Verschmelzen mit dem Göttlichen“

      Andere wollen, so wie ich es vertrete, in ihrer Individualität ganz werden und dieses dem Bewusstsein einbringen.
      Deshalb Matthias besteht zwischen dir oder mir und zum Beispiel Johannes eine Barriere. Wir haben so unterschiedliche Auffassungen, dass wir uns fast nicht verstehen können. Ich sehe diesen Blog als eine Übung für Kommunikation zum Erlernen des Verständnisses zwischen diesen beiden Gruppen an.
      Wahrscheinlich sind wir deshalb alle noch hier. 😉

      „Aber ab dem Moment, wo man sich für den inneren Weg entscheidet, ist es Schluß mit diesem: „Ich will“ und „ich habe ein Anrecht“ und was es noch so alles gibt.“
      Ich hoffe mal, man lernt dort auch in die eigene Verantwortung zu kommen! 😉
      LG

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      • Lieber Matthias, liebe Monika!

        Ich empfinde es auch als absolut das Wichtigste, zu erkennen, warum man was tut und was man anstrebt. Ich weiß, dass ich all meine Anteile erkennen und mit ihnen klarkommen möchte. Bei vielen anderen Menschen habe ich den Eindruck, dass sie von inneren Teilen geführt werden ohne es zu wissen. Und wenn wir alle der Aufforderung nach Weiterentwicklung begeistert zustimmen, meint jeder was anderes damit .. ..

        Aussagen wie, dass man alles haben kann, aber auch solche, dass man hart arbeiten und auf viel verzichten muss, sprechen erst mal die jeweiligen strategischen Selbste der Personen an, die sich entscheiden wollen/müssen, oder nicht?
        Ich bin unter anderem mit der Botschaft aufgewachsen, dass etwas, das einem leicht fällt, nichts wert ist. Also muss es schwierig sein .. .. sicher vertritt ein Teil von mir diese Ansicht. Ein anderer jammert dauernd, dass Unmögliches von ihm/mir verlangt wird .. ..

        Liebe Grüße
        Veron

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        • Ich bin ganz fasziniert davon, wie der Verstand dazu benutzt werden kann zu sagen, dass der Verstand stört und man ihn möglichst abschalten sollte.
          Sollte er manchen von uns tatsächlich nur gegeben worden sein um ihn auszuschalten?
          Und sollten manche von uns tatsächlich hier sein, nur um die Einheit wiederzuerlangen, aus der wir geflüchtet sind oder rausgeworfen wurden?
          Oder heißt es dann nach dieser Inkarnation wieder: zurück an den Start, das war nicht der Sinn der Sache .. ..
          .. .. einfach so dahingedacht mit meinem Verstand, der damit einfach nicht klarkommt

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          • .. .. ähm bzw. dahingedacht von der inneren Person, die damit nicht klarkommt, und die mich auch immer ein Kommentar losschicken lässt und erst danach meint, es würde nicht ganz stimmen .. .. falls das nicht eine andere innere Person ist, die mich gerne Fehler machen lässt, damit es nicht zu langweilig und zu einfach wird, oder so.

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          • Liebe Veron,

            “ Bei vielen anderen Menschen habe ich den Eindruck, dass sie von inneren Teilen geführt werden ohne es zu wissen.“
            Das Problem ist wohl, dass die meisten Menschen nichts von inneren Anteilen wissen oder wissen wollen und wenn man es ihnen erzählt, sie es nicht annehmen können.

            „Ich bin ganz fasziniert davon, wie der Verstand dazu benutzt werden kann zu sagen, dass der Verstand stört und man ihn möglichst abschalten sollte.“

            Ehrlich gesagt ich auch! 🙂 🙂
            LG

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            • Liebe Monika!

              Du sagst es. Es nicht wissen, weil man noch nie davon gehört hat, ja, das ist halt so, und so ging es mir ja auch lange Zeit. Aber dann es nicht annehmen können .. ..
              Ich gehe davon aus, dass es in diesem Fall einen inneren Teil gibt, der das nicht will und der sehr stark ist. Deswegen meine ich, dass man da auch niemandem einen Vorwurf machen kann deswegen. Es hat nur leider keinen Sinn zu versuchen die betroffene Person zu überzeugen, es macht den Widerstand nur stärker.
              Eine Freundin von mir geriet sogar fast in Panik, als ich das Thema ansprach. Dabei erzählte ich nur von mir .. .. nun ja, jetzt nicht mehr.

              Liebe Grüße
              Veron

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            • Da wird mal wieder nicht gelesen… wo man den Verstand braucht, soll er benutzt werden. Wenn es um höhere Erkenntnisse geht, kann er störend sein.

              Es geht ja nicht darum, den Verstand zu eleminieren – Gotteswillen nein – aber witzig ist es schon irgendwie, wenn mit dem Verstand dauernd über den Verstand gegrübelt wird, ohne daß man die Erfahrung einer Erkenntnis ohne Verstand gemacht hat.

              Man kann ja nur etwas vergleichen, wo man beides kennt.

              Dies ist übrigens weder eine Andeutung noch sonstwiewas, ich kann nicht beurteilen, ob jemand das direkte Sehen ohne Verstand schon erlebt hat. Das muß jeder für sich selbst wissen.

              Aber nochmal, damit wir das Thema endlich abschließen können – man wird mit dem Beil kein Bett bauen, sondern Säge, Hammer und Nägel verwenden. Und man wird mit dem Hammer keinen Baum fällen. Ich denke, daß dies verstandesmäßig verständlich ist. Genauso ist es beim Menschen – mal ist der Verstand wichtig, mal kann er äußerst ungeeignet sein.

              Und um mich endlich mal dem Vorwurf der Arroganz auszusetzen – ich glaube nicht, ich weiß definitiv, daß es ein Erkennen ohne Verstand gibt. Was den Verstand für andere Gebiete allerdings nicht überflüssig macht.

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              • Lieber Matthias,

                du träumst, wenn du schreibst, „wir“ sollten das Thema Verstand endlich abschließen… 😉

                „Wenn es um höhere Erkenntnisse geht, kann er störend sein.“

                KANN schreibst du Matthias, kam dieses Wort aus deinem Unbewussten hoch? 🙂
                Der Verstand würde eventuell ein Erfahren von höheren Erkenntnissen abblocken, wahrscheinlich ist der Mensch dann aber dafür nicht reif genug. Natürlich hat er während der Erfahrung nichts zu suchen. Er kann aber bewusst diese Erfahrungen zulassen, bzw. den Menschen mit seinen Entscheidungen zu ihr hinführen, um sich im entsprechenden Moment zurück zu nehmen. Und was ist, wenn der Mensch aus seiner Erfahrung wieder zurück in diese Welt tritt, dann ist ein Verstand, der den fördernden Umgang mit der Erfahrung zulässt und den Menschen trotzdem weiter lebensfähig macht, recht hilfreich.

                „– ich glaube nicht, ich weiß definitiv, daß es ein Erkennen ohne Verstand gibt. Was den Verstand für andere Gebiete allerdings nicht überflüssig macht.“

                Weißt du, bei gewissen Übertreibungen in die andere Richtung habe ich schon das Gefühl, dass die Rolle des Verstandes heruntergespielt wird, siehe meine Ausführungen über Gefühl, Intuition und Verstand bei EAT23. Der Verstand ist ein Filter, der je nach Entwicklung das zulässt, was benötigt wird oder korrigiert werden soll. Übrigens die Intuition halte ich, sofern sie ausgeprägt ist und durchkommen kann, für ebenfalls sehr wichtig. Mit ihr haben wir wahrscheinlich u.a. Zugriff auf unseren Seelenplan.

                Der Verstand ist ein Universaldiener, er lässt sich als Spezialist auf vielen Gebieten einsetzen und er kann übergreifend arbeiten. Ich kann mit dem Verstand einen Baum fällen UND ein Bett bauen. (…natürlich geht es auch ohne, aber das Ergebnis wird entsprechend aussehen 😉 ) Insofern hingt dein Beispiel von Hammer, Säge und Beil, denn er ist alles zusammen und noch mehr…, vor allem ist er Filter. Ein Filtersystem, das durch Erfahrungen und durch den immer bewussteren Umgang mit sich selbst verändert wird.
                Man braucht doch gar nicht so weit zu gehen, um Beispiele zu finden, wo der Verstand sich abschaltet. Der Verstand und Gedanken wirken störend im Moment des Einschlafens. Ist man im Gleichgewicht, läuft dieser Prozess automatisch ab. Empfinde ich Freude, Trauer oder ähnliches ist mein Verstand ebenfalls nicht eingeschalten. Es würde in diesem Moment die Empfindungen stören, wenn ich anfange zu analysieren, würde es sie unterdrücken. (Der Diener, der sich zum Herren aufschwingt.) Aber anschließend sollte der Verstand schon zurückkommen, um mit den Gefühlen konstruktiv umgehen zu können.
                LG

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                • Monika, ganz kurz – ich schreibe von Esoterik, Du von was Anderem. Die Rolle des Verstandes ist im Grunde schon längst durch, man weiß, wozu der da ist, wo er nützlich ist und wo er verhindert. Sehr gut dargestellt in den ersten Seiten von Tolle’s Buch „Jetzt.“

                  Mein Beispiel mit dem Hammer und dem Beil hast Du falsch interpretiert. Aber vielleicht habe ja ich mich ungenau ausgedrückt.

                  Sich die Welt zu erdenken ist nicht dasselbe wie die Welt zu erfahren. Für mich besteht der Mensch aus mehr wie Verstand, Gefühl und Intuition. Wobei Intuition ein Wort ist, wo man alles hineinpacken kann – was ist denn das für eine Ebene, wo die intuitiven Impulse herkommen?

                  Einen Seelenplan kenne ich nicht.

                  Ist der Verstand bei Dir der Universaldiener oder der Beherrscher?

                  Ich schrieb:
                  ich glaube nicht, ich weiß definitiv, daß es ein Erkennen ohne Verstand gibt. Was den Verstand für andere Gebiete allerdings nicht überflüssig macht.

                  Für mich ist damit alles gesagt. Wer dieses Erkennen ohne Verstand kennt, kann mitreden. Ansonsten bleibt es Theorie.

                  lg

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          • Liebe Veron!

            Zitat: “ Ich bin ganz fasziniert davon, wie der Verstand dazu benutzt werden kann zu sagen, dass der Verstand stört und man ihn möglichst abschalten sollte.
            Sollte er manchen von uns tatsächlich nur gegeben worden sein um ihn auszuschalten? „…

            WER hat denn behauptet, dass der Verstand STÖRT und man ihn ausschalten MUSS? Ganz allgemein ?
            Davon war nie die Rede.

            Es geht darum, dass wir abhängig von ihm sind. Er hat sich zum Herrn aufgeschwungen hat, obwohl er uns eigentlich nur „dienen“ sollte. Der Verstand ist sehr nützlich für viele Dinge, aber kannst Du ihn nach Belieben an- und ausschalten? Wenn nicht, besteht eine Abhängigkeit. Du hast selbst geschrieben, dass Du Probleme hattest, Deine Gedanken während einer Meditation zur Ruhe zu bringen.

            Und nützt Dir Dein Verstand wirklich bei allen Problemen etwas ? Er kann einen Anstoß zur Heilung geben, aber die Heilung geschieht über etwas Größeres, nämlich über das Bewusstsein. Aber wir sind mit unserem Verstand identifiziert, wir erhalten unser Selbstgefühl aus den Aktivitäten unseres Verstandes und unserer Konditionierung. Und daraus entsteht dann das Ego.

            Bewusstsein benötigt keine Gedanken. Zum Beispiel ist der Verstand überhaupt nicht schöpferisch. Viele Künstler und auch große Wissenschaftler haben aus einem gedankenleeren Raum ihre Werke erschaffen.

            Denk nur mal an die Wunder des Lebens, schon allein die Intelligenz unseres Körpers, – könnte ein Verstand so etwas erschaffen? Er kann vielen Dingen eine Form geben, und das ist auch seine Aufgabe. Aber es gibt jenseits davon etwas viel Größeres ….

            Zitat: „… Und sollten manche von uns tatsächlich hier sein, nur um die Einheit wiederzuerlangen, aus der wir geflüchtet sind oder rausgeworfen wurden?

            Zurück zur (göttlichen) Einheit ist in meinen Augen Evolution. Und wir sind weder „geflüchtet“, noch „rausgeworfen worden“, sondern haben das Göttliche, das wir eigentlich sind, – durch unsere Schöpfungen, Erfahrungen und Erkenntnisse bereichert . Was für mich der Sinn der Schöpfung ist.

            Liebe Grüße von A n g e l a

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            • Ooch Angela, fühlst Du Dich irgendwie betroffen?

              Manches kommt bei mir in etwa so an, und dann übertreibe ich gerne. Und eine Meditation, die Gedankenleere zum Ziel hat, da hat man den Verstand doch ab- bzw. ausgeschaltet, oder nicht?

              Ja, in Deinen Augen ist das „Zurück zu göttlichen Einheit, mit Erfahrungen und Erkenntnissen bereichert,“ Evolution, das habe ich schon begriffen. Das stimmt sogar auch für mich, nur glaube ich, dass der Weg etwas länger ist und andere Erfahrungen beinhaltet, jedenfalls für mich. Ich habe da doch mal was gelesen, wie war das nur mit der Entwicklung, die erst mal in bzw. durch die Astralwelt läuft .. .. ? Warum soll ich mich nur hinsetzen, meditieren, meinen Verstand abschalten versuchen .. .. und all das auslassen, was ich vielleicht erfahren soll? Weswegen ich überhaupt hier bin, möglicherweise .. ..

              Und ob ich so manches Schöpferische ohne meinen Verstand machen hätte können .. .. ? Das glaube ich kaum. Ich will ihn auch nicht ausschalten. Wenn er sich so benutzen lässt, dass ich mein Ziel erreiche, bin ich schon zufrieden. Und ich empfinde das auch als viel nützlicher .. ..

              Liebe Grüße
              Veron
              die sich über „Ego“ nicht mehr aufregen mag und darauf nicht mehr eingeht. Habe meine Ansicht oft genug kundgetan, und irgendwann wird es langweilig.

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        • Liebe Veron,

          ob etwas schwierig sein muß, damit es etwas wert ist – nicht unbedingt. Und ich denke, daß es gut ist, die eigenen Möglichkeiten realistisch einzurechnen, damit man sich nicht selbst deprimiert.

          Beispielsweise mag es eine Übung geben, die 10 min dauert. Nun stellt man fest, daß man das kaum schafft – aus welchen Gründen auch immer. Dann geht man herunter, wenn es sein muß, auf eine Minute täglich. Diese eine Minute, jeden (!) Tag geübt, kann viel mehr bringen, wie 10 min, wo man immer wieder das Handtuch schmeißt.

          Ich kenne es von mir…. ich überschätzte mich ständig. Der gute Wille war zwar da, aber mein Unbewußtes hat rebelliert. Das Unbewußte völlig zu übergehen und sich zu zwingen rächt sich im allgemeinen früher oder später. Dem Unbewußten völlig die Steuerung zu überlassen, ebenfalls. Den Schnittpunkt, der für Dich richtig ist, kannst nur Du allein herausfinden.

          LIebe Grüße
          Matthias

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      • Liebe Monika,

        Allerdings mache ich keine Trennung zwischen der Suche nach seinem persönlichen Selbst oder der Suche nach Gott.
        Muß man auch nicht. Aber irgendwann kommt eine Entscheidung. Vereinfacht ausgedrückt – am nächsten Morgen ist sehr früh ein Vortrag, der Dich interessiert. Du stehst aber nicht gerne früh auf. Und dann mußt Du entscheiden – was ist Dir wichtiger, daß Du persönlich gerne lang im Bett liegst oder das Wissen, was in dem Vortrag enthalten ist. So ganz ohne Entscheidung geht es halt doch nicht.

        „Wer sind wir? Das Ich, welches dies hier schreibt oder meint, bestimmt nicht.“
        Doch Matthias, das Ich, welches hier schreibt ist ein TEIL von uns.

        Schon, aber es ist nicht unsere eigentliche Identität.

        Mit dem Satz: „In den Traditionen wird gesagt, es ist unmöglich, gleichzeitig nach Gott zu suchen und Reichtum oder Gesundheit anzustreben.“ hast Du mich falsch verstanden. Ich habe damit nicht ausgedrückt, daß man nicht gesund oder reich sein darf. Ich schrieb von der Priorität dessen, was man anstrebt.
        Es gibt den uralten Satz: Man kann nicht Gott und dem Mammon zur gleichen Zeit dienen.
        Wobei ich natürlich weiß, daß in der heutigen „neuen Esoterik“ durchaus behauptet wird, daß das geht. Aber da diskutiere ich nicht mehr.

        Jetzt zu diesen Menschen, die in ihrem Bewußtsein verschieden angelegt sind:
        Es gibt 2 Gruppen von Menschen, die in ihrem Verständnis unterschiedlich „angelegt“ sind. Ich mache schon sehr lange diese Beobachtung und frage mich, warum ist das so?

        Genau deswegen versuchte ich, diese Verschiedenheiten anhand der Astrologie zu erklären – aber offensichtlich konnte ich mich nicht hinüberbringen. Ich versuch’s nochmal.

        Die Menschen, die mit Gott verschmelzen wollen, das ist Fisch, das Ende des Tierkreises. Es ist das komplette Sterben der Individualität in Gott. Inwieweit die Menschen, die das anstreben, sich bewußt sind, daß sie quasi alles hergeben müssen, ist eine andere Frage.

        Die Menschen, welche sich ihrer eigentlichen, kosmischen Individualität bewußt werden wollen, kann man im Wassermann ansiedeln. Im Unterschied zur persönlichen Individualität im Löwen.

        Was Du schreibst:
        Andere wollen, so wie ich es vertrete, in ihrer Individualität ganz werden und dieses dem Bewusstsein einbringen.
        ist prinzipiell Schütze. Es ist das Verständnis, das Geistige, das „Erdenken der Welt“, die Ethik, das Verbindende der Menschheit.

        Es ist alles richtig und in Ordnung. Aber nach dem Schützen beispielsweise kommt der Steinbock, und der verlangt – unverschämterweise – daß man alles, was man sich bis dahin an Persönlichem erarbeitet hat, opfert. Hier geht nur das objektiv Wahre hindurch – also Gottes Gesetz, könnte man sagen. Paradoxerweise kommt man aber nicht soweit, wenn man das Persönliche nicht entwickelt – so unlogisch sich das auch anhören mag.

        Was Du als Barrieren oder unterschiedliche Auffassungen siehst, die kaum überwunden werden können – sicher, wenn man alles von einem Tierkreiszeichen her sehen würde, wäre das so. Der Steinbock hat überhaupt kein Verständnis für den Schützen und, und, und. Aber wenn man die Logik der Aufeinanderfolge begreift, und daß jedes seinen Sinn hat, dann wird es verständlich. Der Steinbock sagt beispielsweise, Gefühle spielen keine Rolle. Der Krebs sagt das Gegenteil – und beide haben recht.

        Was hier drin geschieht ist beispielsweise, daß ein Löwe und eine Jungfrau zusammentreffen, und beide von ihrem Standpunkt aus argumentieren. Beide haben einen völlig verschiedenen Punkt ihrer Wahrheit, und mit dem werden sie nicht zusammenkommen. Sie werden sich erst verstehen, wenn sie erkennen, daß es verschiedene, zum Teil sogar sich widersprechende Wahrheiten geben kann – je nachdem, von welcher Ebene man ausgeht.

        Auch deswegen sollte man Psychologie und Esoterik nicht allzusehr vermischen – gut, es gibt Schnittpunkte. Aber Psychologie ist Krebs, Löwe, Jungfrau (der seelische Quadrant), der Therapeut ist Skorpion, während Esoterik Steinbock, Wassermann, Fische ist (der überpersönliche Quadrant) – der Lehrer ist natürlich der Steinbock.

        Die „Barriere“ besteht nur im mangelhaften Verständnis dieser Verschiedenheiten. Weil die wenigsten sich so weit von ihrer eigenen Prägung lösen, um die Gültigkeit anderer Prinzipien zu erkennen, die vielleicht die entgegengesetzte Aussage haben. Und trotzdem stimmen – weil sie zu einer anderen Ebene gehören.

        Ich habe keine Schwierigkeiten, Dich zu verstehen. Es ist auch alles richtig – aber es ist nicht alles. In der Individualität ganz zu werden ist vollkommen in Ordnung, aber es kann auch in Ordnung sein zu erkennen, daß hinter dieser Individualität noch eine andere ist.

        Viele, viele Diskussionen hier entstehen im Grund unnötigerweise, weil man darauf besteht, sich in einem Raum zu treffen – welcher natürlich der eigene ist – und nicht erkennt, daß in dem Haus verschiedene Räume sind. Die jeder eine eigene Ausgestaltung, eine eigene Wahrheit haben.

        „Aber ab dem Moment, wo man sich für den inneren Weg entscheidet, ist es Schluß mit diesem: „Ich will“ und „ich habe ein Anrecht“ und was es noch so alles gibt.“
        Ich hoffe mal, man lernt dort auch in die eigene Verantwortung zu kommen!

        Für jemanden, der wirklich auf dem Weg ist, ist das eine Selbstverständlichkeit – über welche man keine Worte mehr verlieren muß.

        Liebe Grüße
        Matthias

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        • Ergänzung vielleicht noch zu einem allgemeinen Diskussionspunkt, ob Wahrheit nun relativ oder absolut sei. Von einer Ebene, von einem Naturell aus gesehen, ist Wahrheit relativ, weil jede Ebene ihre eigenen Wahrheiten hat. Was für den einen wahr ist, kann für den anderen Lüge bedeuten. Aber innerhalb einer Ebene kann man die Wahrheit absolut definieren. In einem Raum steht ein Tisch absolut an einem bestimmten Platz, mit einer bestimmten Farbe, in einem anderen Raum steht er andersfarbig woanders. Und, wie gesagt, oft wird gestritten, wo der Tisch steht oder welche Farbe er hat…

          Bezogen auf ein bestimmtes Naturell kann man also auch sagen, ob etwas zu diesem Naturell paßt oder nicht. In einer Bauernstube wäre Chrom unpassend, während in einem Labor Holzdielen sehr unzweckmäßig wären. Auch kann der Therapeut zu einem sagen, der dauernd über das Kabel seiner Stehlampe stolpert, steck das Ding mal in eine andere Steckdose. Auf das individuelle Naturell eingegangen ist die Wahrheit also definierbar.

          Das alles hat viel mit manchen Diskussionen hier zu tun.

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        • Lieber Matthias,
          danke für deine Ausführungen. Was ich schon lange mal fragen wollte:
          Zum Geburtszeitpunkt stehen Sonne und Mond in einem bestimmten Sternenzeichen. Diese werden sich (neben anderen) gegenseitig beeinflussen. Kann man sagen, ob generell einer der beiden Konstellationen im Leben dominiert oder ist es individuell unterschiedlich? Also ob eher das Sonnenzeichen stärker wirkt oder eher der Mondstand?
          LG

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          • Wo die Sonne steht, ist das generelle Verhalten des Menschen, das Ich-Gefühl. Wo der Mond steht, ist das Gefühl als solches. Die Sonne ist aktiv, handelnd, der Mond passiv, reflektierend.
            Zum Beispiel wird der Mond in Widder unruhig sein, in Krebs sehr verstärkt, im Steinbock sehr gehemmt sein. Auf welchem Gebiet er sich auswirkt kann man daran sehen, in welchem Haus er ist.
            Das Sonnenzeichen tritt im Allgemeinen eher nach außen in Erscheinung wie das Mondzeichen.

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      • Moin Monika

        :https://www.youtube.com/watch?v=Cb8luHdpR84
        „Wenn der Mond im siebten Haus ist und Jupiter mit Mars eine Linie bildet, Dann wird Frieden die Planeten regieren, und Liebe die Sterne steuern. Das ist der Anbruch des Wassermann-Zeitalters! Harmonie und Verständnis, Sympathie und Vertrauen im Überfluß, Keine Lüge oder Spott mehr, goldene, lebendige Träume von Visionen, Mystische, kristallene Offenbarung und wirkliche Befreiung des Geistes. Wassermann! Wassermann! Wassermann!“

        Ja ’69, da durfte ich noch keine Kerzen am Baum anzünden – Du ja schon? Es ist erstaunlich, obwohl noch gar nicht geboren, wohl aber heute noch das Lied zu singen. Ist ja auch schön, gut und richtig.
        Nur sind diese New-Age Schlagworte wie Wassermann-Zeitalter in Anbetracht unseres Bewußtheitszustand ungemein verwirrend. Auch wenn einzelne Persönlichkeiten einiges erreichen auf dem Weg zum Eingeweihten, ist dies wohl kein aktuelles Thema des Menschen. Manch einer wird dann wohl oder übel, über kurz oder lang in einer Desillusionierung mit möglichen Depressionen enden. Einigen erging es 2012 schon so.

        Wie ich schon sagte, finde ich deine Sicht zeitgemäß, liebe Monika. 🙂

        Der Schritt zur nächsten Stufe wird und muß kommen. Aber hey, da haben wir noch ein paar Runden und können es entsprechend entspannt angehen.

        „Die fünfte Wurzelrasse wird der Mensch durch das, was man das Böse nennt, zugrunde richten. Dann kommt die sechste Wurzelrasse. Die fünfte Wurzelrasse ist diejenige, die Manas auf dem physischen Plane entwickelt.(…) Die sechste Unterrasse wird ein überpsychisches Manas entwickeln. (…) In der sechsten Unterrasse (also dem Wassermann-Zeitalter, Anm. MHA) wird die Anlage gegeben sein zur Überwindung des Egoismus, aber so, daß Gleichgewicht gehalten wird zwischen Selbstheit und Selbstlosigkeit. Der Mensch der sechsten Unterrasse wird sich weder verlieren nach außen, noch sich abschließen nach innen.“ (R. Steiner, GA 93a, „Grundelemente der Esoterik“, S. 229 – 230).

        Schon mal etwas Üben, zum Beispiel in Geduld, nich war? – kann natürlich nicht schaden.
        Zeit wird es aber, daß bei zunehmenden Hathorenchannellings und anderen New-Age-Prophetien, für begriffliche Klarheit zu sorgen.

        Lt. Gisela Gorrissen datiert zwar der astronomische Zeitalterwechsel bereits ca. ab 2200 n. Chr., aber die eigentliche Kulturepoche des Wassermanns, das sogenannte johanneische Zeitalter der „Bruderliebe“, beginnt erst im Jahre 3573 n.Chr. (ca.) – dies resultiert daher, daß aufgrund der jeweils notwendigen Bewußtseinsevolution die Daten des astronomischen Eintrittes in den Frühlingspunkt, „jeweils ca. 1400 Jahre früher liegen“, als der Beginn der bewußtseinsgeschichtlich entscheidenden Kulturepoche. – Es gibt aber speziell bei der Bestimmung des Eintritts in den astronomischen Frühlingspunkt zwischen den beiden Tierkreisbildern „Fische“ und „Wassermann“ einen Überlappungsbereich von ca. 200 Jahren, so daß viele Astrologen den ensprechenden Beginn des „astronomischen“ Zeitalterwechsels bereits mit dem Jahr 2000 (ca.) angeben.

        Bis es soweit ist, haben wir noch den Kampf jeder gegen jeden zu bestehen.
        Schön Sonnentag wünsch ich

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        • Ja, der Wassermann – was immer vergessen wurde, ist die dunkle Seite des Wassermanns. Er ist der Gegensatz des Löwen, wo der Emotion hat, ist der Wassermann emotionslos. Intuitiv, intelligent, aber kalt. Und da sieht man durchaus einige Änderungen gegenüber früher. Halt nicht die erhofften.

          Wassermann ist Uranus-Prinzip, auch der blitzartige Umschwung, die Elektrizität, auch das über den Polaritäten stehende. Homosexuelle haben öfters eine Uranus-Venus Verbindung, lesbisch ist seltsamerweise was anderes, das ist Neptun-Venus. Aber auch die Genderisierung, dieses Verwischen der Polarität – das ist Wassermann. Ganz typisch sogar.

          Auch die Atombombe ist Wassermann (mit Pluto). Man kann also wirklich nicht sagen, daß der nicht in Erscheinung getreten wäre.

          Aber ich schmiß schon vor einiger Zeit den Löffel mit den Voraussagen. Lange Zeit wurde durchaus einleuchtend probagiert, daß seit ca 1962 (?) plötzlich die Voraussagen der Seher nicht mehr stimmen würden. Angeblich eine andere Zeitlinie. Jetzt sollen die Aussagen der Seher plötzlich doch wieder stimmen, und, und, und.

          Dann sollten ja die „drei dunklen Tage“ schon längst gekommen sein, es wurde nachträglich verschoben, aber jetzt sollen sie doch noch kommen….

          Ob Steiner recht hat – wer weiß. Er hat ja einiges richtig gesehen, aber das haben andere auch. Ich für meinen Teil habe mich dazu entschlossen, das Ganze nicht mehr zu beachten. Man macht sich nur verrückt damit.

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          • Ich bin Wassermann, Aszendent Löwe .. ^^

            lg,

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            • Hallo Steven,

              Sonne im 6. oder 7. Haus bei Dir dann?

              lg

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              • Ich hoffe, das Bild ist groß genug:

                lg,

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                • Oh, danke – ich schau’s mir mal an. War da irgendwas mit den Eltern? Entwurzelung oder daß da jemand fehlte?
                  Jedenfalls hast Du nicht die Aufgabe, irgendwelche elterlichen Traditionen weiterzutragen…

                  Impulse zu geben in Gruppenarbeit wäre gut – aber das nur ganz auf die Schnelle…

                  lg

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                  • Entwurzelung ist genau das Thema gewesen. Sie begann mit der Geburt und steigerte sich in der Nicht Anwesenheit eines Vaters.
                    Erstaunlich, sowas im Horoskop zu sehen!

                    Impulse zu geben in Gruppenarbeit wäre gut – aber das nur ganz auf die Schnelle…

                    Danke, ich weiß .. ^^

                    lg,

                    Like

                  • Lieber Matthias,
                    ich hätte auch gern eine Deutung meines Horoskops.
                    Meinst Du, dass Du das für mich machen würdest / wolltest?

                    Liebe Grüsse von Kerstin

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                    • Liebe Kerstin,

                      ich deute im allgemeinen keine Horoskope. Nur manchmal interessieren mich einzelne Fragen, wo ich dann nachschaue.

                      Tut mir leid… aber ich möchte garnicht damit anfangen…

                      Liebe Grüße
                      Matthias

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                    • Ist akzeptiert, liebe Matthias!

                      Liebe Grüsse von Kerstin

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                • Hej Steven und Matthias!

                  So was habe ich auch.
                  Gleich nachgeguckt .. .. Chiron in den Fischen .. ..
                  Matthias, ist das der Hinweis auf Entwurzelung?

                  Meiner ist im Wassermann. In einem Kurs (in dem ich das meiste gar nicht verstand) wurde gesagt, dass dies auf Zerstörung der Persönlichkeit hinweist, und das passt auch total.

                  Liebe Grüße
                  Veron

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                  • LIebe Veron,

                    Chiron in Wassermann und Zerstörung der Persönlichkeit, das ist absoluter Quatsch. Zur Entwurzelung – die biologischen Wurzeln sind in Haus 2, die seelischen in Haus 4. Entwurzeln tut da der Neptun – wobei bei Steven noch anderes in Betracht kommt.

                    Liebe Grüße
                    Matthias

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                    • Also auch nicht .. .. jeder erzählt was anderes, manches passt zufällig zu meinem Horoskop, manches in meinem Horoskop passt überhaupt nicht zu mir, ich gebe es auf es verstehen zu wollen.
                      LG
                      Veron

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                • Hi Steven,

                  Mich hat kurz das Zusammenspiel zwischen Sonne, Haus und Aszendent interessiert gehabt. Döbereiner schreibt dazu:

                  Wassermann-Sonne in Haus 6:
                  Das Wassermann-Verhalten drängt die Anlagen zur Beobachtung und Vergewisserung der Umwelt- und Lebensbedingungen. Also: Die Beobachtung und Wahrnehmung der Umwelt, um sich ihr gegenüber seelisch auszusteuern, anzupassen und auszuwerten – durch Unverbindlichkeit und Überwindung bisheriger Maßstäbe und Grenzen.
                  Anlage Aszendent Löwe: Das sind der unmittelbare Lebens- und Ausdruckstrieb, die Lebenskraft und der Gestaltungsdrang, die man (und durch die man sich) in Aufhebung bisheriger Grenzen zur Nutzung und Verwertbarkeit bringt.

                  (entnommen den Heyne Tierkreisbüchern von Döbereiner, den einzigen, welche ich für einzelne Tierkreiszeichen empfehlen kann. Leider nur noch antiquarisch erhältlich:)
                  :http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=heyne+tierkreis+b%C3%BCcher&tag=googhydr08-21&index=aps&hvadid=8215445254&hvpos=1t1&hvexid=&hvnetw=g&hvrand=8158667500090437949&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=e&hvdev=c&ref=pd_sl_5kokeyxmc_e

                  lg

                  Like

                  • Hallo lieber Matthias,

                    gut das ich so manche Bücher doch aufbewahre.
                    War mir garnicht so klar das es das von Döbereiner ist.
                    Habs doch 1983 mal zum Geburtstag geschenkt bekommen.
                    Naja ab und an verschwinden Bücher in der Versenkung und tauchen im richtigen Moment wieder auf.
                    Oder ich bin schon antiquarisch *lach*

                    lieben Gruß und Gute Nacht
                    Susanne

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                  • Hallo Matthias,
                    Vielen Dank für die interesante astrologische Perspektive. So wie ich das sehe, hab ich mir nicht grade das leichteste ausgesucht. Aber das kann man vermutlich von jeder Konstellation sagen, weil es immer zutiefst persönlich ist. Was dem einen leicht fällt, fällt dem anderen ungleich schwerer, weil er sich genau diese Grenzen zu überwinden ausgesucht, bzw. vorgenommen hat.

                    liebe Grüße aus Graz

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          • Ja Matthias, vielleicht ist es typisch Wassermann, vielleicht aber auch Sedna. 😉

            http://anthrowiki.at/Sedna

            Ich hab keine Ahnung ..

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            • War mir neu… danke für die Info

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            • Naja, habe mir den Link auch angesehen.
              Vielleicht ist die Entdeckung aber bereits die Folge einer Manifestation von einer vorausgegangenen irdischen Entwicklung?
              Was ist mit den Ereignissen vor 1781? Sagen wir mal in den letzten 5000 Jahren?
              Das Ganze ist für mich nicht so überzeugend.
              LG 😉

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              • Ja ich weiß Monika, bist schwer zu überzeugen .. 😉

                Ja was hatten wir? Wir hatten andere Kulturepochen mit anderem Bewußtsein und Aufgabe.
                1. Urindische Kultur (7227 – 5067 v. Chr.)
                2. Urpersische Kultur (5067 – 2907 v. Chr.)
                3. Ägyptisch-Chaldäische Kultur (2907 – 747 v. Chr.)
                4. Griechisch-Lateinische Kultur (747 v.Chr. – 1413 n. Chr.)
                5. Germanisch-Angelsächsische Kulturepoche (1413 – 3573 n. Chr., unsere gegenwärtige Epoche)
                6. Slawische Kulturepoche (3573 – 5733 n. Chr.)
                7. Amerikanische Kulturepoche (5733 – 7893 n. Chr.)
                Erst in dieser Kulturepoche geht es darum die (Selbst)Bewußtseinseele zu entwickeln und am Ego zu arbeiten, aber dies kennst du ja.

                Viel Spaß damit ..

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                • Das folgende, liebe Monika, läßt es vielleicht besser verstehen. 😉
                  (wo ich es gerade lese ..)

                  „Er läßt uns – im ersten Drittel des 15. Jahrhunderts – die eindrucksvolle Inszenierung des Architekten und Baumeisters Filippo Brunelleschi miterleben, als er seinen Freunden das allererste in Zentralperspektive gemalte Bild vorführt.
                  Denn bis dahin herrschte nicht die physische, sondern die geistige Geometrie des Raumes: Christus oder Luzifer, der Pharao oder die Madonna »mußten grösser sein als alle, die ihr dienten, weil ihre geistige Bedeutung es verlangte. Die Malerei stellte die Wirklichkeit dar und entwickelte dabei eine Ausdruckssprache, die in tiefem Einklang mit der menschlichen Erfahrung, nicht mit den Gesetzen der Optik stand.«
                  (Wie sehr es dafür, wie wir die Welt sehen, auf diese alltägliche menschliche Erfahrung ankommt, wird deutlich an der Geschichte von den Frauen in entlegenen Dörfen Afrikas, denen man eine Diareihe zum Thema Babypflege zeigte. Die Frauen sagten zwar nachher, die Farben dieser Bilder seien »hübsch« gewesen – aber es stellte sich heraus, daß sie gar nicht wahrgenommen hatten, was auf diesen Bildern dargestellt war – keine Säuglinge, keine Erwachsenen, keine Gegenstände: »Der Kontext und die Grössenverhältnisse der Bilder standen ihrer täglichen Erfahrung so fern, dass sie fast bedeutungslos waren.«)
                  Aber nun ist die Zentralperspektive da – und Leonardo da Vinci, Michelangelo und Albrecht Dürer überschreiten

                  »die Schwelle zur wissenschaftlichen Betrachtungsweise. In den zweihundert Jahren von Duccio zu Dürer war aus der religiösen Perspektive des abendländischen Menschen eine wissenschaftliche geworden, hatte sich aus einem moralischen ein materielles Universum entwickelt.«“
                  http://egoistenblog.blogspot.jp/2015/04/lichtfanger.html

                  »Neben dem äußeren Licht und dem Auge ist das Sehvermögen auch auf ein „inneres Licht“ angewiesen, ein Licht, welches das vertraute Außenlicht ergänzt und die rohen Sinnesdaten in bedeutungsvolle Wahrnehmung verwandelt. Das Licht des Bewusstseins muss sich mit dem Licht der Natur vereinen, um eine Welt hervorzubringen.«

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                  • Hey Bernd,
                    ich habe etwas gebraucht, um das zu verstehen… 😉
                    Aber interessant finde ich in deinem vorhergehenden Kommentar, was noch so alles nach uns kommt. 😯 😦 🙂
                    Gute Nacht…

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                    • Monika, hast du die ganze Buch Rezension gelesen? Klingt sehr lesenswert, dieses Buch ..

                      »Erkenntnis ist kein Objekt, mit dem man Handel treiben könnte wie mit beweglicher Habe, sondern ein kostbarer Augenblick der Offenbarung. Zu häufig umgehen wir solche Augenblicke für eine Währung, die rascher zur Hand ist – für einen abstrakten Begriff, eine alte Erkenntnis in neuem Gewand, eine Gleichung, deren Zeichen etwas offenbaren könnten, die wir aber ungelesen lassen. Das sind die Steine des Wissens und nicht das Brot. Die Götzen und nicht die Götter. Erkenntnis als Offenbarung setzt Anschauungsorgane, innere Werkzeuge voraus; und neue Erkenntnis verlangt nach neuen Werkzeugen. Wir alle besitzen die Rudimente jedes Organs, aber wir verweigern ihnen die Pflege, die sie brauchen, wir vernachlässigen die Übung, mit der sie wachsen und blühen könnten.«

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                    • Lieber Bernd,

                      »Jetzt steht die Menschheit allein und fremd im grenzenlosen Universum. Verwaist und heimatlos muss jetzt jeder von uns sein eigener Mittelpunkt werden und die geistige Kraft finden, ohne festen Bezugspunkt in der Leere auszuharren, den Halt in sich selbst, nicht in der Außenwelt zu finden.«

                      »Das Licht sehen – das ist eine Metapher für das Anschauen des Unsichtbaren im Sichtbaren, die Entdeckung der feinen Vorstellungsnetze, die unseren Planeten und alle Existenz zusammenhalten. Sobald wir gelernt haben, das Licht zu sehen, könnte sich alles andere von selbst ergeben.«

                      LG 🙂

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        • Lieber Bernd,
          wir hatten schon elektrisch Beleuchtung… 😉
          Danke, fürs zeitgemäß finden meiner Sicht. 🙂 Schönes Video…

          „Der Schritt zur nächsten Stufe wird und muß kommen. Aber hey, da haben wir noch ein paar Runden und können es entsprechend entspannt angehen.“

          Ich weiß, wir stehen gerade erst an der Schwelle, dem Übergang zu den nächsten rund 2000 Jahren. Ich vergleiche es gerne mit Jesus und seinen Jüngern (falls so gelebt), wie würden sie sich gefühlt haben, wenn sie gewusst hätten, was die nächsten 2 Jahrtausende so bringen. Auch da gab es keinen „Bruch“ in der Zeit sondern eine ganz langsam fließende Entwicklung, die noch dazu kräftig manipuliert wurde… 😦
          Hinzu kommt, dass wir ja nicht nur diesen Übergang haben, sondern auch einen neuen Zyklus von rund 26 000 Jahren beginnen sollen. Ich merke, ich stehe gerade in den Zeitangaben nicht mehr so drin. Wie dem auch sei. Etwas Altes geht zu Ende, etwas Neues beginnt. Wir setzen jetzt den ersten Impuls für dieses Neue, ganz langsam, fast unbemerkt. Aber wenn wir uns jetzt zurücklehnen, werden es nachfolgende Generationen ebenso tun. Wir haben mit unserer Aufmerksamkeit in der Hand, wie die Entwicklung der nächsten Zeit verlaufen wird.
          Wir stehen an einem Wechsel, wie lange der dauern wird steht wohl in den Sternen… Auf alle Fälle mehrere Generationen.
          Ja, doch es ist eine spannende Zeit… 😯
          LG

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  • Hej Matthias und alle anderen!

    Es ist jetzt schon so unübersichtlich hier, und ich weiß gar nicht mehr genau, wo der Auslöser war. Vielleicht war es „und eigentlich konnten wir gar nicht anders, denn wir sind so angelegt…“ von Monika, und darauf von Angela: „Es ist m.E. der Ego-Verstand in uns, der uns immer in die Quere kommt….“
    Immer?

    Ich habe schon solche Situationen erlebt: Etwas lief gravierend daneben, und schon „weiß“ jemand, dass es das Ego, der Verstand, Verführung etc. war .. .. jaja, danach kann man so was leicht behaupten.

    Ich konnte oft nicht anders, aber ich sehe da ganz verschiedene Gründe dafür. Und immer soll es der Ego-Verstand gewesen sein?

    Ansonsten – mir wird (hier) viel zu viel darüber nachgedacht (mit dem Verstand natürlich), welchen Wert er hat. Ich mag nicht mal genau definieren, ob alle Gedanken, die ich so habe, dem Verstand zuzuordnen sind. Oder welchem – vielleicht habe ich ja mehrere?

    Mir ist mal was seltsames passiert. Ich ging in einem Wartezimmer auf und ab. Ich dachte (!), ich könne mal auf die Uhr schauen, weil .. .. und ich sah auf eine Uhr an der Wand. Eine schwarze runde Uhr mit hellen Ziffern und Zifferblättern, weiß oder gold, ich weiß es nicht mehr. Eine Weile später wollte ich wieder auf die Uhr schauen, doch da war keine Uhr. Da war überhaupt nie eine Uhr, nicht in dieser unserer Realität.
    Ich gehe davon aus, dass durch das Hin- und Hergehen eine Art Trance-Zustand entstanden ist. Wobei ich aber immer noch an dies und jenes gedacht habe. Bewusst ist es mir noch nie gelungen einen solchen Zustand herzustellen, mit Konzentration auf den Atem oder sonst was. Daher kann ich mit all diesen Meinungen, wie man seinen Verstand abschaltet und wofür, im Grunde gar nichts anfangen.

    Jetzt musste ich doch noch extra nachschauen, warum ich das erwähnte, dass es schwierig sein muss, damit es etwas wert ist. Ach so ja, das jeweilige strategische Selbst.
    Ja, darum ging es mir eigentlich, warum man sich für einen Weg entscheidet .. .. .

    Natürlich weiß ich, dass es sehr wertvolle Dinge geben kann, die einem leicht fallen – mit dem Verstand (hach, der schon wieder!). Aber da gibt es halt die anderen Schichten, die Erinnerungen, die sich mal gebildet haben (und die inneren Personen, die das vertreten). Das Kind, das nur gelobt wird, wenn es etwas mit viel Mühe geschafft hat, während das, was ihm leicht fiel, kaum beachtet wurde. Noch mehr Anerkennung einer Leistung, wenn man zu dem Zeitpunkt etwas krank war, während die selbe Leistung sonst als selbstverstänlich gilt , selbst wenn es einem sehr schwer fällt, was die Eltern aber nicht sehen wollen. Da muss man erst mal draufkommen, und damit ist es auch noch nicht „gegessen“. Generell kann der Widerstand irgendwelcher unbewussten Teile groß sein, oder aber es spielt noch etwas mit, wonach man nicht sucht, weil man ja meint, den Grund gefunden zu haben.

    Ja, Matthias, das Unbewusste, das rebelliert, das kenne ich auch gut, so weit man Unbewusstes halt kennen kann. Ein bisschen anders wird es wohl bei jedem sein. Ich hatte eine Übung gemacht, sie lief super, ein paar Tage lang – und dann hat ganz offenbar „jemand“ gebremst. Ich nahm auch etwas ein, was helfen sollte, aber mir nicht gut tat, und merkte/begriff es nicht. Es gibt viele solche Fallstricke, man vertut sich da und verzettelt sich dort, verletzt sich vielleicht sogar, vergisst etwas und hat dann eine Menge Stress deswegen .. .. naja, das weißt Du ja alles selbst.

    Liebe Grüße
    Veron

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    • Liebe Veron,

      ich weiß nicht ob ich damit das ein wenig annähere welches du vielleicht mit meinen könntest?
      Es beeinflusst uns so vieles welches zum Teil aus dem Verstand kommen kann oder aus dem Unterbewussten und halt die Gefühle und Emotionen, Spiegelungen und Projektionen usw. dazu.
      Doch kam ich darauf weil du auf das Kind und die Erinnerungen zu sprechen kamst.
      Einfach eine Anregung oder wie du es auch nehmen magst von mir.
      Ausschlaggebend sind für mich dabei die Botschaften die die Transaktionsanalyse beschreibt.
      :http://www.dasabenteuerleben.de/uploads/tx_dalartikel/ebook01_bannbotschaften.pdf

      Dir einen lieben Gruß
      Susanne

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      • Liebe Susanne!

        Ja, da ist viel dran. Es ist meines Erachtens aber nicht alles. Da gibt es noch Energien, die weitergegeben werden, und auch Besetzungen. Wovon ein Psychologe natürlich nichts wissen kann/darf. Und wenn dann noch gegensätzliche Botschaften ankamen, wird es natürlich kompliziert.

        Es ist seltsam, ich habe auch schon einige Bücher zu solchen Themen in der Hand gehabt, aber mich nirgends wirklich wiedergefunden. Ich bin nicht unfreundlich zu mir, ich führe keine „negativen“ Selbstgespräche, setze mich nicht herab .. .. In dem Fall ist die „Schaff es nicht“-Botschaft noch am zutreffendsten, aber auch nicht ganz so wie beschrieben.

        Du hast sicher mitbekommen, dass ich öfters „innere Personen“ erwähne. Anscheinend war es einem Teil von mir wichtig, dass ich dieses „System“ zu durchschauen lerne, und die Übungen sind aus dieser Warte betrachtet natürlich „oberflächlich“. Es geht mir auch besser damit die Argumente meiner inneren Personen zu „hören“ (falls sie bereit sind sich zu äußern), und dann nach einer Lösung zu suchen. Und ich habe auch keine guten Erfahrungen mit Autosuggestionen – die Stimme, die sagt, „das ist blöd, ich will das nicht“, sollte man nicht einfach übergehen, so wie das Herr Walter schreibt. Gegen einen massiven inneren Widerstand klappt es einfach nicht – jedenfalls nicht bei mir. Und wenn es noch so deutlich ist, welches Verhalten der Eltern was bewirkt hat.

        Auch wenn ich neuerdings EFT mache .. .. es kann sein, dass ich dann manches deutlicher wahrnehme, warum und überhaupt .. .. nicht alles ist bereit, einfach so zu verschwinden.
        Bei anderen anscheinend schon .. .. manchmal glaube ich echt, ich bin „von einem anderen Stern“ .. .. was tu ich hier eigentlich? Nichts läuft so wie „normal“ .. ..

        Liebe Grüße
        Veron

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        • .. .. mir fallen stattdessen andere Bannbotschaften ein, z.B. „Traue Deiner Wahrnehmung nicht“ .. ..
          und „Habe keine Gefühle“ sowieso .. ..

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        • Liebe Veron,

          ja ich verstehe was du schreibst.
          Und ich unterstreiche das es nicht alles ist,wie du sagst.
          Die Transaktionsanalyse ist ein vereinfachtes Modell welches gut nachvollziehbar ist.
          Wenn es dann in die Tiefpsychologie geht ist es wieder etwas mehr und anderes zum Verstehen.
          Wenn gegensätzliche Botschaften ankommen,ist es ja eher noch einfach.
          Ich kannte es eher so das es verschiedene und merhschichtige Ebenen von Botschaften gab.
          Diese zu filtern und aufzuschlüsseln das habe ich wohl zum großen Teil geschafft,behaupte ich.
          Doch durch bin ich damit nicht,wie auch.Es offenbart sich immer wieder etwas wo ich mich drüber wundere.
          Zum Glück inzwischen auch im Positiven.

          Ob ein Psychologe das Wissen haben darf oder nicht,stelle ich mal in den Raum,denn ich denke das es in jedem Beruf jedem Menschen selbst obliegt sich zu entwickeln und seine Erfahrungen auch in anderen Bereichen zu machen,als die herkömmliche Psychologie.Finde ich sogar wichtig.
          Ich bin halt auch kein Psychologe,da ich in einem auch lieber eine ‚Praktikerin‘ bin.

          Es ist seltsam, ich habe auch schon einige Bücher zu solchen Themen in der Hand gehabt, aber mich nirgends wirklich wiedergefunden.

          Weißt du,sich in Büchern oder deren Texte wiederzufinden ist ja das eine,um eine Bestätigung dafür zu bekommen,das das was einem selbst wiederfährt oder wiederfahren ist, eine Existenz hat.
          Meine Erfahrungen sind dahingehend,das das nicht reicht.
          Die Selbsterfahrung fängt da an wo sich dieses dann mit dem eigenen Leben und Erleben füllt. Immer wieder aufs Neue.

          Du hast sicher mitbekommen, dass ich öfters „innere Personen“ erwähne. Anscheinend war es einem Teil von mir wichtig, dass ich dieses „System“ zu durchschauen lerne, und die Übungen sind aus dieser Warte betrachtet natürlich „oberflächlich“. Es geht mir auch besser damit die Argumente meiner inneren Personen zu „hören“ (falls sie bereit sind sich zu äußern), und dann nach einer Lösung zu suchen. Und ich habe auch keine guten Erfahrungen mit Autosuggestionen – die Stimme, die sagt, „das ist blöd, ich will das nicht“, sollte man nicht einfach übergehen, so wie das Herr Walter schreibt. Gegen einen massiven inneren Widerstand klappt es einfach nicht – jedenfalls nicht bei mir

          Ja das mit den inneren Personen habe ich mitgelesen.
          Systeme zu durchschauen lernen ist ja vielleicht der Anfang.Widerstände ojaaa kenne ich extrem.
          Für mich ist z.b. Autogenes Training anstrengend bis eher unmöglich.Daher lasse ich es.
          Ich brauche Entspannung/Konzentration/ Meditation zum einen durch Bewegung,wie Yoga oder Tai Chi, Natur pur.
          Oder mit bestimmter Musik und vielleicht dazu auch tanzen.

          Auch wenn ich neuerdings EFT mache .. .. es kann sein, dass ich dann manches deutlicher wahrnehme, warum und überhaupt .. .. nicht alles ist bereit, einfach so zu verschwinden.

          wie heißt es so schön „jedes Ding braucht seine Zeit“
          Mein Erleben geht dahin,das ich dann wieder etwas vor die Füsse geworfen bekomme wenn ich meinte damit durch zu sein:(
          Okay annehmen,denke ich dann,wer weiß wozu das jetzt gut ist!

          Das dir andere Bannbotschaften einfallen heißt ja das es in dir arbeitet.
          Zur Zeit geht es mir so,das ich froh um jeden Traum bin,weil ich glaube das sie mich weiter bringen werden.
          Und alles andere was ich sonst noch umsetze um für mich weiter zu kommen.

          Danke für deinen Austausch!

          lieben Gruß
          Susanne

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          • Liebe Susanne!
            Ich danke Dir auch 🙂

            Ja, natürlich, verschiedene und mehrschichtige Ebenen von Botschaften, sicher auch bei mir. Mir fallen halt die gegensätzlichen auf, die es schwer machen einen Weg zu finden. Wenn krank sein z.B. ein Vorteil ist (weniger Leistungsdruck, mehr Anerkennung von trotzdem erfolgter Leistung) und gleichzeitig ein Zeichen dafür, dass man nichts taugt. Wenn es davon abhängt, wie die „Geschichte“ ausgeht, ob ein Verhalten richtig oder falsch war.

            In den Büchern kam so oft vor, dass man gesagt bekommt, man sei nicht gut genug. Niemals habe ich davon gelesen, was passiert und wie man daraus rauskommt, wenn einem ein Talent eingeredet wird, das man gar nicht hat .. .. mit der Folge, dass Leistung selbstverständlich ist. Oder wenn die Schwester diejenige ist, der gesagt wird, dass sie sich ein Beispiel an mir nehmen soll, weil ich ja so fleißig bin.
            Da geht es nicht unbedingt nur um Bestätigung. Die „Übungen“, die darauf aufbauen, gehen ja davon aus, dass es so und so war und nicht anders/gegenteilig.

            Aber genug davon, Bücher sind mir halt keine Hilfe. Du erwähnst Autogenes Training .. .. ja, das war das erste, was ich versuchte. Und ich erreichte genau das Gegenteil, wurde steif und kalt 😉
            Ich weiß nicht, ob man irgendwann „durch“ ist. Aber wenn es leichter wird, wenn die Hindernisse nicht mehr so schlimm sind, dann ist es doch super! Und Träume .. .. anscheinend hast Du welche, die Dir hilfreich erscheinen. Das ist wunderbar!

            Wünsche Dir noch viele gute Erfahrungen,
            liebe Grüße
            Veron

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    • Liebe Veron,

      ganz kurz zu der Uhr noch – es kann sein, daß das real war. Es gibt – sehr verkürzt gesagt – Rituale, mit denen die „Wände“ der Parallelluniversen löchrig werden. Manche unterscheiden sich nur in Kleinigkeiten von unserem, teilweise sind sie einfach in der Zeit verschoben.

      Tchan-Meister Wou ist es nun passiert, daß er dieses „Ritual“ zur Hälfte machte. Plötzlich war in dem Raum ein Telefon drin, ein Diener kam und er fragte ihn, wie lange denn das schon da wäre. Der Diener schaute ihn an, wie wenn er geisteskrank wäre, und sagte dann, ein paar Wochen schon. Dann beendete Wou das Ritual, und das Telefon verschwand wieder.

      Wie Wou ausführte, war er in einem Parallelluniversum gelandet – in einem recht banalen, wie er hinzufügte. Die Tchanisten benutzen ähnliche Techniken, um sich in der Zeit rückwärtszubewegen – wenn sie beispielsweise kurz vor dem Tod nochmals von einem bestimmten Zeitpunkt her anfangen wollen.

      Eigentlich alles unwichtig. Nur, damit Du Dir vielleicht die Sache mit der Uhr erklären kannst. Manchmal passiert das eben auch so.

      Liebe Grüße
      Matthias

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      • Lieber Matthias!

        Ich bin mir sicher, dass die Uhr real war, und es beunruhigt mich auch nicht. Trotzdem vielen Dank für die Geschichte, Paralleluniversum, ja, das klingt plausibel. Wieder ein Puzzlesteinchen mehr .. .. 😉
        Das Gefühl nachher war „interessant“, als ich mich umsah und überlegte, ob ich in Gedanken vielleicht woanders hingesehen hätte und nur gedacht, es wäre diese Wand. Ich wusste, ich kannte dieses Gefühl .. .. und ich vermute, aus meiner Kindheit. Obwohl ich mich an kein entsprechendes Erlebnis erinnere.

        Liebe Grüße
        Veron
        (mit Neptun im 12. Haus – was auch immer das bedeuten mag)

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        • Neptun in Haus 12 – paßt. Haus 12 ist Neptun-Prinzip, also eine Verstärkung. Haus 12 ist auch Auflösung der Grenzen, Neptun ebenfalls, und da haben wir ja dann Deine Uhr. (Was Dir da also zufällig passiert, dazu müßte ich ein ganzes Ritual machen 😉 ) So eine Anlage ist ein bischen schwierig – einerseits sehr verfeinerte Wahrnehmung aus dem Unsichtbaren, andererseits aber – es ist schwierig, damit umzugehen und es richtig einzuordnen.

          Ich denke, daß da bewußtes Atmen ganz gut wäre. Aber sicher hast Du für Dich schon etwas herausgefunden. Körperarbeit natürlich, aber da bist Du ja sowieso dran.

          Liebe Grüße
          Matthias

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          • Lieber Matthias!

            Vielen lieben Dank für die Erläuterung.
            Du sagst es – es ist schwierig, ja.
            Und dann noch die „richtigen“ Eltern dazu, um es noch schwieriger zu machen, noch ein bisschen hievon und ein bisschen davon .. ..

            Liebe Grüße
            Veron

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      • Das finde ich auch spannend. Leider habe ich noch nicht die Energie gehabt mich näher damit zu beschäftigen.
        Ach,
        hab ja auch so etwas. Vielleicht findest du Matthias einen Satz dazu und wir kommen der Bösartigkeit (?) auf die Spur. 😉
        Pluto in VII ist bestimmt nicht gut?
        Dank dir scho mal ..

        Zodiak 0.00 Placidus Orben:0
        Sonne Skorpion 16.40 Aszendent Jungfrau 16.34
        Mond Steinbock 8.39 II Waage 8.55
        Merkur Schütze 0.52 III Skorpion 7.32
        Venus ….Waage 10.27 IV Schütze 12.32
        Mars Jungfrau 1.31 V Steinbock 19.18
        Jupiter Stier 21.38 R VI Wassermann 20.55
        Saturn Wassermann 28.24 VII Fische 16.34
        Uranus….Jungfrau…14.05………..VIII…Widder………8.55
        Neptun…Skorpion…17.33 IX Stier 7.32
        Pluto Jungfrau 15.56 Mittelhimmel Zwilling 12.32
        Lilith Steinbock 3.20 XI Krebs 19.18
        Mondk. Zwilling 23.20 XII Löwe 20.55
        Sonne in III
        Mond in IV
        Merkur in III
        Venus in II
        Mars in XII
        Jupiter in IX
        Saturn in VI
        Uranus in XII
        Neptun in III
        Pluto in XII
        Lilith in IV
        Mondk. in Mittelhimmel
        Zeichen Männlich 3 Zeichen Feuer 1
        Zeichen Weiblich 7 Zeichen Erde 5
        Zeichen Kardinal 2 Zeichen Luft 2
        Zeichen Zustand 4 Zeichen Wasser 2
        Zeichen Labil 4

        Chiron Fische 13.52 R
        Ceres Steinbock 11.29
        Pallas Schütze 20.20
        Juno Schütze 14.41
        Vesta Fische 6.16
        Glück Skorpion 8.33
        Südknotenpunkt Schütze 23.20

        Planet Aspekt Planet Orb/Wert
        Sonne Opposition Jupiter 4.58 -134
        Sonne Sextil Uranus 2.35 125
        Sonne Konjunktion Neptun 0.53 438
        Sonne Sextil Pluto 0.44 188
        Sonne Sextil Aszendent 0.06 196
        Mond Quadrat Venus 1.48 -118
        Mond Trigon Mars 7.08 11
        Mond Trigon Uranus 5.26 27
        Mond Trigon Pluto 7.17 6
        Mond Trigon Aszendent 7.55 1
        Merkur Quadrat Mars 0.39 -87
        Merkur Quadrat Saturn 2.29 -74
        Mars Opposition Saturn 3.08 -196
        Jupiter Trigon Uranus 7.34 4
        Jupiter Opposition Neptun 4.06 -76
        Jupiter Trigon Pluto 5.42 17
        Jupiter Trigon Aszendent 5.05 18
        Uranus Sextil Neptun 3.28 31
        Uranus Konjunktion Pluto 1.51 130
        Uranus Konjunktion Aszendent 2.29 90
        Neptun Sextil Pluto 1.37 41
        Neptun Sextil Aszendent 0.59 32
        Pluto Konjunktion Aszendent 0.38 37
        1392 -685 707

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        • Da wir schon mal bei der Schlagwortastrologie sind – Pluto ist Skorpion-Energie, der Chirurg unter den Tierkreiszeichen. Er schneidet alles heraus, was überflüssig, unwahr oder überwuchernd ist. Mit falschen Komplimenten, Beschönigungen usw. kann er nichts anfangen. Natürlich ist die sezierende Art des Skorpions – Plutos – für andere nicht angenehm. Aber oft nötig. Ohne Skorpionprinzip würde der Krebs, die Überwucherung, das Unwahre und Prinzipienlose überhand nehmen.

          Im 7. Haus stünde er in der Begegnung (wobei der Tabelle nach er am Aszendent, in der Anlage steht). Da Pluto viel Kraft mitbringt, kann es natürlich sein, daß seine grundsätzliche Art beim Anderen nicht immer gut ankommt. Gleichzeitig können aber durch das Tor zur Außenwelt – 7. Haus – auch Verletzungen von außen einen selbst treffen.

          Laut Tabelle steht noch Sonne in Konjunktion zu Neptun. Hier würde das Ich mit dem Ichauflösenden eine Wechselwirkung eingehen – keine einfache Sache.

          Gruß

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          • Dank dir Matthias,
            klingt doch gar nicht so böse.
            Das „von außen einen selbst treffen“ kann man Händeln. Ist wie das erstere eine Bewußtseinsfrage ..

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  • LIebe Veron,

    mit dem Verstand und den Gedanken sagte ich im Grunde nur eine Sache aus: Es ist von Vorteil, wenn man übt, eine Sache auch ohne Gedanken wahrzunehmen. Wenn man also nicht der Sklave der Gedanken oder des Verstandes ist.

    Daraus entstand dann ein riesiger Luftballon.

    Was Übungen angeht – so funktioniert das Unbewußte immer. Eine Zeitlang macht es mit, weil die Übung was Neues ist. Dann will es nicht mehr – es will in die Rillen seiner alten Grammophonplatte zurück. Und dann vergißt man entweder die Übung, oder man hat keine Lust mehr dazu, oder man fragt sich, ob sich die Übung überhaupt lohnt.
    Bei mir ging das so weit, daß mehrfach exakt zu der Zeit, wo ich die Übung anfangen wollte, jemand an der Haustüre klingelte. Das Unbewußte hat durchaus die Macht, außerhalb des persönlichen Umkreises zu agieren.

    Deswegen – um aus der alten Grammophonrille rauszukommen – ist es auch besser, jeden Tag eine Minute zu üben wie unregelmäßig eine halbe Stunde. Die Widerstände kennt jeder Übende.

    Liebe Grüße
    Matthias

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    • „Bei mir ging das so weit, daß mehrfach exakt zu der Zeit, wo ich die Übung anfangen wollte, jemand an der Haustüre klingelte.“

      Lieber Matthias!

      Das kann ich gut nachvollziehen. Und wenn man es nicht durchschaut, dann kann man sich wunderbar ärgern und die Schuld anderen zuweisen .. .. 😉
      Danke übrigens für den Hinweis mit den 10 Minuten / 1 Minute gestern. Ich wusste es im Grunde, aber offenbar habe ich den Schubs gebraucht, es auch so zu machen.

      Liebe Grüße
      Veron

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  • Ich möchte noch etwas in eigener Sache loswerden.

    Was ich hier versuchte, war, einige Dinge zu definieren und andere Dinge zu verknüpfen. Weil meine Anlage sich für diese Art von Arbeit eignet.

    Die Quellen, auf die ich mich beziehe, sind oft esoterische Traditionen und teilweise eigene Erlebnisse. Es liegt in der Natur der Sache, daß einiges von dem, was ich mitzuteilen versuche, nur sehr wenige Menschen ansprechen wird. Wer, der noch alle Sinne beisammen hat, geht auch freiwillig einen Weg, wo die Belohnung in der Auslöschung der Identität besteht?

    So einen Weg wählt man nicht, es ist Bestimmung, wenn man da drauf kommt. Es hat auch gar keinen Sinn, da zu argumentieren – daß Steiner meint, das Ich sei das Zentrale, daß dieser jenes und jener dieses meint. Da hat man das Wort Bestimmung – im Unterschied zu Schicksal – nicht verstanden.

    Mein Lehrer sagte, daß wir schon vor unserer Geburt darauf vorbereitet wurden, auf diese Schule zu kommen. Man kann darüber nachdenken, was dies implizieren würde.

    Wenn ich so die Trennung von Psychologie und Esoterik betone – auch wenn es Schnittpunkte gibt – dann ist das deswegen, weil ich bei hundert Menschen erlebt habe, daß diese Durchmischerei sie nicht weiter bringt. Ihr tut Euch selbst keinen Gefallen, wenn ihr dies macht – mir schadet es nicht.

    Esoterik hat viel mit dienen zu tun – mit Dienst am Höheren. Es ist zwar nicht verwunderlich, daß das Wort „dienen“ in Zeiten, wo man nur noch unterdrückt wird, einen schlechten Klang hat, aber dann trennt man nicht sauber. Ob Chakren, Gedankenkontrolle, Meditation oder was auch immer – wenn man nicht fähig ist, in den Dienst am Höheren zu treten, wenn man immer das sogenannte Eigene vor alles stellt, wird es schwierig. Empfangen heißt, auf jede Forderung zu verzichten.

    Ich werde also mehr darauf achten, über esoterische Aussagen nicht in endlose Diskussionen zu verfallen. Wer sich berührt fühlt, ok, wer nicht, soll einfach darüber hinweggehen.

    Über das Persönliche des Menschen, seine Funktion, die Psychologie, kann man schon eher diskutieren.

    Aber nochmal kurz zu altem Wissen – und warum ich die Astrologie brachte. Viel, viel ist hier von Gefühl, Herzensgefühl, Bauchgefühl usw. geschrieben worden. Und das mit der Vermischung, als seien diese Dinge mit dem Erkennen höherer Wahrheiten verbunden.

    Ich schrieb zweimal, daß der Steinbock – die Pforte zum Himmel, der „steinige Weg“, der Hüter der Schwelle, nichts, aber auch überhaupt nichts mit Gefühl zu tun hat. Daß er den Tod des Subjektiven bedeutet – die Schmiede, wo die Schlacke des Menschen abgeklopft wird, bis nur noch das Wahre übrigbleibt.
    Seltsamerweise fiel dies niemandem auf, daß dies in Gegensatz zu diesem wie auch immer Gefühl steht. Man springt lieber gleich in den Himmel – Wassermann – und vermeidet, über den Steinbock auch nur nachzudenken. Oder, besonders beliebt, man spricht vom Himmel und meint den Löwen, die Kreativität, den Gefühlsausdruck, das Leben schlechthin. Dies mag zwar der Himmel auf Erden sein, aber es ist nicht der Himmel.

    Diese Verwechslungen kommen hier laufend vor.

    Im Tierkreis, ganz unabhängig vom persönlichen Horoskop, ist sehr viel Wissen enthalten, man kann auch deutlich die Zuordnung und die Aufeinanderfolge sehen, welche die Prinzipien haben.

    Um hier nochmals auf das Verstandesthema zurückzukommen, der Intellekt ist Zwilling, die Vernunft ist Jungfrau und der Verstand ist Schütze. Fertig. Alles, was nach dem Schützen kommt, ist mit dem Verstand nicht mehr greifbar, aber beim Schützen ist er einer der entscheidenden Grundbausteine schlechthin. Wassermann-Inhalte können mit dem Verstand nicht erfasst werden, es ist unmöglich. Es ist der Bereich der Schau, dort ist die Intuition beheimatet.

    Auch in der Esoterik gibt es Grundbausteine, auch da muß gelernt werden. Wobei frühere Sachen nicht wertlos sind. Wenn Bernd sagt, daß Buddha quasi nicht mehr zeitgemäß wäre, weil sich die Zeiten geändert haben, dann scheint mir insofern etwas Richtiges daran zu sein, weil die Religionen in gewisser Weise aufeinander aufbauen. Aber dann müßte man auch konsequenterweise sagen, der Islam kam nach dem Christentum, also bitte alle Christen konvertieren.

    Aber es gibt auch ewige Wahrheiten – auch im Buddhismus. Und ich meine, man sollte erstmal die Stufe eines Buddha erreicht haben, ehe man darüber urteilt.

    Wie weit der Mensch kommt ist nicht davon abhängig, welches Etikett man ihm draufklebt. Antroposophie, Christentum, Sufismus – alles Etiketten. Man sollte sich für eine Sache entscheiden – oder besser noch, sich von dem ergreifen lassen, was sich für einen eignet.

    Und man sollte sich eine Frage beantworten: Was will ich wirklich? Und was bin ich bereit, dafür zu opfern?

    Gruß
    Matthias

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    • Ein sehr guter erhellender Kommentar, lieber Matthias, der vieles erklärt.

      Zitat: “ …Was will ich wirklich? Und was bin ich bereit, dafür zu opfern?“…

      „Ein Schritt nach dem anderen…..“ ( Zen-Weisheit)

      Liebe Grüße von A n g e l a

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      • LIebe Angela,

        es tat meinem Ego nun doch gut, daß wenigstens eine Antwort auf meinen Kommentar kam.

        Liebe Grüße
        Matthias

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        • Okay lieber Matthias,
          wenn du es also so möchtest…, ich hätte dir das letzte Wort gelassen (für dein Ego 😉 ).

          Meine Anlage ist es die Dinge zu verknüpfen und im Großen Zusammenhang zu sehen.
          Du schreibst von Bestimmung und stellst einen Seelenplan in Frage. Für mich sind es lediglich 2 unterschiedliche Worte für etwas, was sich auf gleiche Weise ausdrückt.

          „Einen Seelenplan kenne ich nicht.“

          Ja natürlich, es ist sehr schwer hier Einsichten zu erhaschen. Man muss sich dann auch vieles Zugestehen, was nicht so angenehm ist.

          „Wassermann-Inhalte können mit dem Verstand nicht erfasst werden, es ist unmöglich. Es ist der Bereich der Schau, dort ist die Intuition beheimatet.“

          Du akzeptierst also doch Intuition?

          „Wobei Intuition ein Wort ist, wo man alles hineinpacken kann – was ist denn das für eine Ebene, wo die intuitiven Impulse herkommen?“

          Das man in die Intuition alles hineinpacken kann, ist jeweils einer persönlichen Auslegung geschuldet, genauso wie die Ansicht, dass „der Verstand bereits durch“ wäre.
          Klar wird etwas oftmals falsch als Intuition gedeutet, da spielt dann auch wieder die Bequemlichkeit des Egos eine Rolle.

          Diesen deinen Satz hatte ich übrigens bestätigen wollen, du schriebst:
          „ich glaube nicht, ich weiß definitiv, daß es ein Erkennen ohne Verstand gibt. Was den Verstand für andere Gebiete allerdings nicht überflüssig macht.“
          Ich antwortete darauf:
          „Weißt du, bei gewissen Übertreibungen in die andere Richtung habe ich schon das Gefühl, dass die Rolle des Verstandes heruntergespielt wird,…“

          Allerdings beging ich den Fehler, dein Wort Gebiet durch Richtung zu ersetzen, bei mir liegt die Betonung auf Übertreibungen.
          Auch schrieb ich bereits in meinem Kommentar, dass der Verstand (zur Präzision sei nochmals herausgestellt, unter anderem auch bei mir) Universaldiener ist.

          „Und man sollte sich eine Frage beantworten: Was will ich wirklich? Und was bin ich bereit, dafür zu opfern?“
          Ich kenne meine Antworten, …schon sehr lange.
          LG

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          • Liebe Monika,

            mein Ego staunte bei Deiner Antwort nicht schlecht.

            Ich habe mich klar ausgedrückt und denke, daß man mich hätte verstehen können. Nur eine Sache:

            „Wassermann-Inhalte können mit dem Verstand nicht erfasst werden, es ist unmöglich. Es ist der Bereich der Schau, dort ist die Intuition beheimatet.“
            Du akzeptierst also doch Intuition?

            Ich gab Dir hier ein klares, nachvollziehbares Bespiel von einem Gebiet, wo der Verstand fehl am Platz ist. Und ich unterstrich immer, daß der Verstand auf anderen Gebieten nötig ist. Aber darauf gingst Du garnicht ein.

            Zum zweiten – natürlich akzeptiere ich Intuition. Ich fragte Dich, was das sei. Von Intuition redet jeder, und jeder hat sie scheinbar.
            Habe ich jemals gesagt, es gäbe keine Intuition?

            Monika, ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn Du einen Weg mit Verstand oder was auch immer gehst. Aber Du dehnst mir den Verstand auf zu viele Gebiete aus, und da widerspreche ich Dir.

            lg

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            • Was Intuition ist?
              Ich kann das mit meinen Worten schlecht erklären. Du bist der bessere Rhetoriker, kannst du es?
              Ich hatte bei dir vorausgesetzt, dass es dir klar ist. Sicher, man holt die Menschen immer da ab, wo sie stehen…. . deshalb erlaubte ich mir, da ich dein Verstehen voraussetzte diese Wort zu benutzen.
              LG für heute.

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        • Lieber Matthias!

          Ich blieb bei „Bestimmung“ hängen und grübelte eine Weile .. .. nicht wirklich mit Erfolg 😉

          Liebe Grüße
          Veron

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    • Lieber Matthias,

      ja das ‚Ego‘ möchte auch gestreichelt werden 😉

      es gibt auch Antworten im Stillen,doch kann ich es auch offen machen,welcher Teil aus deinem Beitrag für mich mit am wichtigsten erscheint.

      Es liegt in der Natur der Sache, daß einiges von dem, was ich mitzuteilen versuche, nur sehr wenige Menschen ansprechen wird.
      So einen Weg wählt man nicht, es ist Bestimmung, wenn man da drauf kommt
      besser noch, sich von dem ergreifen lassen, was sich für einen eignet.

      noch Fragen?

      lieben Gruß Dir
      Susanne

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      • LIebe Susanne,

        (lacht) – nein, keine Fragen. Es ist eben manchmal die Frage, ob man ins Leere hinausschreibt. Aber das dürfte nicht nur ich mich fragen…

        lieben Gruß zurück
        Matthias

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        • Hi Matthias,

          Es ist eben manchmal die Frage, ob man ins Leere hinausschreibt. Aber das dürfte nicht nur ich mich fragen…

          Ja, durchaus, geht mir manchmal auch so ..

          lg,

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          • Na 😉 natürlich gibt es auch manchmal so ein Gefühl, aber man schreibt nie ins Leere.

            Ich wollt nix sagen Matthias,
            aber
            So du ja auch meinen Namen und Kommentare erwähnt hast – Es klingt für mich doch etwas anders, wie es meine Beiträge auszudrücken versuchten.
            Wenn jemand das Interesse und Zeit hat, stelle ich den Link zu einem Buddha-Vortrag von Dr. R. Steiner (Öffentlicher Vortrag in Berlin vom 2.3.1911) rein.

            Die Wiederholten Erdenleben arbeiten an den Früchten der vergangenen Erdenleben .. Und es kann auch nicht jeder Mönch werden – Buddhismus kann also nicht der Menschheitsweg sein. Es ist der Weg einzelner, genauso, wie du es selbst zum Sufi schreibst, Matthias. Was allerdings ja nicht auch auf dich zutreffen muß! Möglich ist es aber.

            Natürlich sind Buddhas Weisheiten, wie Namentlich der Achtgliedrige Pfad, immer noch hochaktuell und wir werden noch lange daran arbeiten müssen. Wenn ich jedoch den praktizierten Buddhismus beobachte, erscheint es aber leider so, daß selbst bei vielen Mönchen dies nicht wirklich geschieht. Der Materialismus ist in die Tempel, wie auch in die Kirchen eingezogen. Und mit ihm Ahriman und seine Schar. Ist ja zum Glück eine vorübergehende Erscheinung, dieser Materialismus.

            Noch etwas aus eigener Erfahrung;
            Bei einem Aura-Reading wurde mir dargelegt (es sind naturgemäß Bilder des Lesenden), man sehe viele chinesische Schriften (stapelweise) und ich würde zuviel Denken. Klar, sie ist auch Buddhist, da denkt man nicht soviel. Mein Schluß daraus – das chinesisch buddhistische ist für mich durchgearbeitet und abgespeichert .. 🙂 Was nun? Drinnen herum stöbern oder fleißig nach neuen Erfahrungen und Erkenntnissen ringen?

            :https://www.youtube.com/watch?v=V5LQn1hhTPo
            (Für dich Steven ab Minute 40 – Sündenfall. Für manch anderen (Freunde des Ostens) hier ist ab 1:08 besonders zu beachten) 😉
            Es sollte möglich sein, nach diesem Vortrag die Sicht dieser Thematik etwas zu verstehen, wie ich meine.

            lg

            PS: Ich lese eure Beiträge gern, auch wenn ich inhaltlich nicht immer übereinstimmen kann. Was ja nicht notwendig ist, oder?

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