Kollektiver Panik Modus?

geschrieben von Steven Black:

Der/die eine oder andere LeserIn hat es vielleicht schon mitbekommen. Demnächst, am 20. März 2015 werden wir eine (fast) totale Sonnenfinsternis erleben, deren voller Verlauf von Wien aus beobachtbar ist und die Sonne immerhin zu 70% verfinstert. Es soll sich um die letzte von Wien aus zu beobachtende Sonnenfinsternis bis zum 10. Juni 2021 handeln.

Die SoFi am 20.03.2015 beginnt im Nordatlantik etwa 700 Kilometer südlich der grönländischen Südküste. Der Kernschatten zieht nun nach Nordosten und verfehlt Ostisland nur um etwa 70 Kilometer, überquert aber die Färöer-Inseln. Auf der Inselgruppe schwankt die Dauer zwischen 1 Minute 05 Sekunden im Süden und 2 Minuten 21 Sekunden im Norden. In der Hauptstadt Tórshavn, die in großen Teilen des Stadtgebietes gute Beobachtungsmöglichkeiten bietet, sind es 2 Minuten 00 Sekunden, wobei die Sonne knapp 20 Grad über dem Horizont steht. Der Finsternispfad zieht nun weiter Richtung Norden, wobei die maximale Totalitätsdauer von 2 Minuten 47 Sekunden erreicht wird. Bevor der Kernschatten nur 70 Kilometer vom Nordpol entfernt die Erde verlässt, überquert er noch den norwegischen Svalbard-Archipel. Longyearbyen, der Hauptort dieser arktischen Inselgruppe, liegt fast auf der Zentrallinie. Die Dauer der totalen Phase beträgt hier bei einer Sonnenhöhe von rund 11 Grad 2 Minuten 27 Sekunden.

Die globale Dauer der gesamten Finsternis wird ungefähr 4 Stunden und 9 Minuten dauern. Die globale Dauer der totalen Finsternis wird etwa 1 Stunde, 12 Minuten sein. Die Finsternis gehört zu dem recht alten Saros-Zyklus 120 (es ist die 51. von 71 Finsternissen in diesem Zyklus). Der Zyklus begann am 27. Mai 933 und endet am 7. Juli 2195. Da der Zyklus sehr alt ist, ist diese Finsternis die vorletzte zentrale in ihm. Die letzte wird die totale Sonnenfinsternis vom 30. März 2033 sein, die ebenfalls in der Arktis (Beringstraße) zu sehen sein wird.image

Das wäre kein Beitrag geworden, so interessant Sonnenfinsternisse auch sein mögen. Wäre da nicht der Umstand, daß dieses Ereignis inmitten einer angeblichen Serie von 4 Blutmonden fällt. Blutmonde sind Mondfinsternisse, bei denen der Mond sich dunkelrot verfärbt. Ihr wisst schon: “Und der Mond ward wie Blut ..” –genau dieses religiöse Zeug poppt jetzt wieder auf.

Man muss keine Granate von Hellseher sein, um zu wissen, daß deswegen einige Endzeitapokalyptiker so richtig ausflippen und auf ihre Kosten kommen werden. Auch der Kopp Verlag enttäuscht uns da nicht und hat kürzlich einen Artikel von Michael Snyder gebracht, wo auf diverse biblische und jüdische Traditionen und Ereignisse verwiesen wurde, infolgedessen der Leser zu der Ansicht verführt wird, daß es sich bei dieser Sonnenfinsternis womöglich um das “jüngste Gericht” handeln könnte. Okay, im letzten Satz wurde dies etwas abgeschwächt, mit der lahmen rhetorischen Frage, ob es sich doch nur um einen Zufall handeln könnte. Nun ja, typisch Kopp Verlag halt ..

“Kann es also sein, dass die totale Sonnenfinsternis am 20. März ein Zeichen für das Jüngste Gericht ist? Oder ist doch nur alles ein einziger großer Zufall?”

Wie ich nun mal veranlagt bin, hab ich eine kleine Rundreise durchs “Internet Babylon” gemacht und die Recherche hat leider den Verdacht bestätigt, daß wieder mal ne Menge Leute auf den Weltuntergang hin fiebern. Da kann man dann so Sachen lesen, wie etwa:

WARTET NICHT LÄNGER, KINDER, WENN DER MOND SICH ERNEUT  BLUTROT FÄRBT, BEUGT EURE KNIE, DENN IHR SEID NUR EINEN SCHRITT  VOM GROSSEN KLAGEN DIESER GENERATION ENTFERNT.“ (Sagte angeblich die Muttergottes am 23.02.2015 in einer Botschaft an Luz de Maria. )

“Kommt jetzt der Tempel? Die kommende Blutmondtetrade und ihre prophetische Bedeutung.”

Ich spare mir weitere Beispiele, es reicht eigentlich völlig, wenn ich mir das angetan habe. Der/die geneigte LeserIn kann sich sicher unschwer vorstellen, wie lustig solche religiös verbrämte Texte und “Offenbarungslyrik” sind. Das alleine schon das lesen solcher Texte einen energetisch runterziehen kann, das ist der schiere OberWau!image Und ich bin nicht einmal empfänglich dafür, trotzdem hatte ich hinterher ne dumpfe Wolke über meinem Kopf. Dieser die Zeit überdauernde Offenbarungsunsinn mit verzerrten Ansichten hat offensichtlich noch immer nicht genug Leute verrückt gemacht.

Nun könnte man sagen, was geht’s mich an? Lass die Leute doch ihren “das Ende ist nahe” Panikmodus voll ausfahren, ist doch jedem sein gutes Recht. Ja, sicher, aber was ist mit dem Recht aller anderen Menschen, die durch diese globale Panikwelle beeinflusst werden? Und habt keine Illusionen, wir alle werden davon beeinflusst werden, ob wir wollen oder nicht. Denn wir haben es hier mit einer kollektiven und ziemlich riesigen Gedankenform zu tun, die seit – mindestens – 2000 Jahren gefüttert und von vielen Menschen weiter verstärkt wurde. Eigentlich viel länger, aber okay, 2000 Jahre reicht völlig, um den emotionalen und geistigen Impakt zu verstehen, der daraus resultieren kann.

Wie kürzlich in den Beiträgen über die Elementale, Gedankenformen, Elementarwesen und diverse Parasiten der 4 D Welt zur Sprache kam, sind wir nie wirklich alleine. Wir sind immer von vielfältigen Energien, Gedanken und Absichten umgeben, die nicht immer von uns stammen, aber mit uns in Resonanz gehen. Was bedeutet, daß wir lernen sollten, bewusst mit diesen Energien umzugehen, weil es ansonsten dabei bleibt, daß diese Energien mit uns “umgehen”. Das ist der Unterschied zwischen bewussten und eher unbewussten Menschen.

Elementale ist eine Bezeichnung für alle Gedanken- bzw. Gefühlsmuster, für Energien und Kräfte, die durch Gefühle und mentale Muster der Menschen belebt wurden und in unserem Bewusstsein und je nach der Qualität, aufgrund der sie gebildet wurden wirken. Egal ob wir uns der Elementale nun bewusst sind oder nicht, sie existieren in uns und um uns, leben und wirken. Allgemein sind sie unter dem Begriff Gedankenformen bekannt und diese elementalen Energien können vielfältige Wirkungen ausüben. Und wenn wir von kollektiven Gedankenformen und elementalen Energien sprechen, dann haben wir es mit den mentalen und emotionalen Bildern vieler Menschen zu tun, welche gleiches oder ähnliches dachten, fühlten und in das sogenannte “Morphogenetische Feld” der Erde eingespeist haben.

Apropos, Morphogenetisches Feld – das “Global Consciousness Project” der Princeton Universität hat Messungen zu zwei Ereignissen am 7. Januar 2015 gemacht. Zum einen, um den Selbstmordanschlag in Sanaa, Jemen, mit 37 Toten und 66 Verletzen und den Terroranschlag bei der Charlie Hebdo Redaktion.

image

Unter diese Gedankenformen fallen unter anderem auch Familien – Völker – und Nationenkarma, wo Menschen gemeinsam eine Schwingung prägen und damit die Art von Erfahrungen beeinflussen, welche sie als Gruppe erleben. Die meisten Menschen haben viele Inkarnationen auf diesem Planeten hinter sich und lebten in diversen religiösen Traditionen. Und diese religiös und kulturell aufgeladenen Energien sind alle voller diverser Programme, Prophezeiungen und Armageddon Gedöns, welche die Jahrtausende hindurch stets wiederholt, aufgewärmt und nachgebetet wurden. Was bedeutet, die darin enthaltenen Gedankenformen wurden wieder und wieder aufgeladen, verstärkt und genährt. Das ist ein ziemlich großes Energiefeld.

Man kann das gerne als Aberglauben von Realitätsfremden Menschen abtun, das Problem dabei ist nur, daß dieser Aberglauben sich oft genug bestätigt hat. Wie etwa der Blick auf andere Zeiträume von Sonnenfinsternis mit 4 Blutmonden in Reihe zeigt.

1493 – 1994 Zeit der spanischen Inquisition

1949 – 1950 Neugegründeten Staat Israel / Unabhängigkeitskrieg

1967 – 1968 Eroberung Jerusalems / “6-Tages-Krieg”

Solche großen Gedankenformen haben eine starke Wirkung auf das ganze Feld, auf jeden Menschen, der auch nur  minimal mit dieser Art von religiöser Tradition oder Kultur in Kontakt gekommen ist. Und wenn genug Menschen der Überzeugung anhängen, daß an Sonnenfinsternissen mit Blutmonden ein Unglück geschehen wird, dann kann diese Gedankenform so etwas durchaus anziehen, beziehungsweise durch die Erwartungshaltung mitverursachen. Dabei ist es völlig egal, ob es reale politische oder wirtschaftlicher Umstände dafür gibt, die intensive Überzeugung von genügend Menschen kann diese politischen oder andere Umstände erschaffen.

In früheren Zeiten fürchtete man Finsternisse oft als Vorboten schlimmer Ereignisse. Mondfinsternisse wurden dabei mit Hungersnöten und Naturkatastrophen in Verbindung gebracht, die besonders das Volk betrafen. Sonnenfinsternisse galten hingegen als Vorzeichen für schwierige Zeiten des Herrschers und damit des Landes. In den alten Kulturen in Babylon oder bei den Maya berechneten Priester das Eintreten von Finsternissen voraus, indem sie die Breite des Mondes kurz vor dem erwarteten Neumond beobachteten. Da das Volk diese Ereignisse fürchtete, erwartete man von den Priestern eine Vorwarnung vor deren Eintreten. In manchen Kulturen wurden beim Eintritt einer Finsternis Menschenopfer dargebracht, um sich vor den vermeintlich schädlichen Wirkungen des Schauspiels am Himmel zu schützen.

Niemand der schon länger auf diesem Planeten herumwuselt kann sich von derartig religiösen, elementalen Energien in sich frei sprechen. Dafür sind wir einfach schon zu lange hier. Außer vielleicht, die persönliche Selbstklärung hat ein solches Level erreicht, daß da nichts mehr ist – aber das ist eher selten. Was nicht bedeuten muss, daß jeder gleich auf so einen Armageddon Hype aufspringen muss. Ganz und gar nicht, obwohl grade sogenannte spirituelle Leute ziemlich empfänglich dafür sind – klar, ist nur logisch. Man möchte gar nicht glauben, wie stark durchmischt inzwischen, diverse religiöse und spirituelle Konzepte sind. Klarheit ist da oft selten vorzufinden ..

Aus der feinstofflichen Sicht betrachtet, werden Sonnen- oder Mondfinsternisse, aufgrund von Verringerung von Sonnen-oder Mondlicht mit einem Anstieg von bösen Geistern, Dämonen und ganz allgemein, mit einer Verstärkung von negativer Energie in Verbindung gebracht. Gar nicht zu reden von den diversen okkulten Gruppen, die bei solchen Anlässen mit ihrer “black magic” wie Falschgeld um sich werfen.

Von welcher Sichtweise man es auch betrachten mag, wird diese Sonnenfinsternis und der angrenzende Zeitraum der Mondfinsternisse direkte Einflüsse auf uns ausüben. Die Frage hierbei ist nur, wie man damit umgeht. Es gibt grundsätzlich nur zwei unterschiedliche Richtungen – die positive, optimistische Haltung, oder die Angstperspektive und in den Chor der Hysterie mit einzustimmen und “Hiiiilfe, wir werden alle steeeerben” zu kreischen. 

Zu solchen Zeiten werden Realitätsebenen bedient und auch Zeitlinien erschaffen, aufgrund der Einbindung von vielen Menschen in die diversen Glaubens-oder Überzeugungsmuster. Auch wer keinen religiösen Mustern verfällt, kann aufgrund der psychischen Auswirkung der riesigen Gedankenform, einen Abfall von Energie, negatives denken, Überlebensangst, Pessimismus und Opferhaltung an sich erleben. Vielleicht kann Starrsinn, Intoleranz, oder eine allgemein genervte Stimmung auftreten. Man stelle sich diese Art von Energie, wie eine Form von “Aurora Borealis” vor – was natürlich nicht wirklich zutrifft, aber als Bild vielleicht geeignet ist, um nachzuvollziehen, wie sich diese Energie auf die Menschen herabsenkt und sie beeinflussen kann.

aurora_borealis_02_by_kajakka

Und da diese Sonnenfinsternis auf den sogenannten “1. Nissan” fällt, nach jüdischer Zeitauslegung der erste Tag des ersten Monats im Jahre 5774 (20. März 2015) und 3 Tage zuvor in Israel die Wahl der Knesset ansteht, darf man mit einer Menge Kacke rechnen, die sich da auftürmen kann. Sind da doch immer zahlreiche Korinthenkacker dabei, die einen religiösen Bullshit von apokalyptischen Ausmaßen zu schätzen wissen. Oder die Probleme, welche die globale Situation betreffen, oder der Stellvertreterkrieg in der Ukraine. Das sind eigentlich alles Pulverfässer für derlei astrologische Zusammentreffen und die damit einhergehenden 3. Weltkrieg und Endzeit Herbeibefürchter. Das schlimme daran ist, wenn es genug Leute gibt, die das füttern, kann es womöglich eintreffen.

Daher gibt es für diejenigen, welche etwas Bewusstsein und ein Gespür dafür besitzen, eigentlich nur – sich davon nicht irre machen zu lassen und einen starken Fokus auf positivere Situationen zu halten. Irgendwer muss das tun, sonst kann das womöglich in Richtungen kippen, die kein halbwegs vernünftiger Mensch wollen kann. Wer von sich annimmt, ein bewusster Mensch zu sein und dann solchen Armageddon Ängsten freien Lauf lässt, mag alles mögliche sein, nur nicht bewusst. Denn ein bewusster Mensch versucht “einen Unterschied” zu machen und nicht bei jeder dahergelaufenen Panikwelle mitzuschreien.

Denn es kommt dabei auf jeden einzelnen an, ob er der Summe der elementalen Gedankenform seine persönliche Energie noch hinzufügt, oder sie ihr entzieht, indem man sich auf Optimismus und Zuversicht ausrichtet, ganz egal, ob der äußere Anschein dafür spricht, oder nicht. Auch Zweckoptimismus ist hilfreich – fake it until you make it!

Die globale Lage ist angespannt genug, da braucht es wahrlich keine Leute, die irgendwelche Katastrophenszenarien mit religiösen Konzepten basteln und damit ihre Energie der jeweiligen Situation hinzufügen. Kriege waren immer nur möglich, weil genügend Menschen sich dafür konditionieren ließen, sie für unabwendbar akzeptierten, als “Strafe Gottes” für irgendwelchen Schmarrn hielten, oder einfach gleichgültig reagierten. Das Hauptproblem ist meist, daß der Mensch im Krieg mit sich selbst ist, da braucht es oft nicht mehr sehr viel, um für einen Krieg im außen konditioniert zu werden.

So oder so, könnten die nächsten 6 Monate bis zum 28. September, dem letzten der 4 Blutmonde, und eventuell noch etwas darüber hinaus, womöglich etwas ruppig werden. Börsenkurse könnten fallen, Arbeitslosigkeitszahlen steigen, der Konflikt zwischen den USA, der EU und Russland könnte sich vertiefen – alles mögliche an Instabilität könnte auftauchen. Viele von uns werden das auch im persönlichen Bereich verspüren, daher sollten wir in dieser Zeit gut für unsere persönliche Balance sorgen. image

Sonnenfinsternisse haben immer mit einer Qualitätsveränderung von Energien zu tun, die einen Einfluss auf die Architektur der Matrix hat, die man jedoch auch konstruktiv nutzen kann. Indem nämlich eigene, positivere Gedanken – und Überzeugungsformen gehalten und gebildet werden, die ein Gegengewicht zu der Welle von negativen Grundtendenzen bilden. Oder wenn diverse negative Artikel erscheinen, daß man sie einfach nicht liest – auch wenn sie in der schönen Verkleidung von “wichtigen Informationen” daherkommen. Und wenn man auf Leute in seinem Umkreis trifft, die einem ihr persönliches, negativ orientiertes Gedankenkarussell aufschwatzen wollen, sagt man – “STOP, dieser Unsinn hat mit meinem Leben nichts zu tun”. Oder, wenn einem die Person näher steht, dann kann man ja versuchen, ihr freundlich zu erklären, daß dies nicht die Zeit ist, um sich seinen Ängsten hilflos auszuliefern. Allerdings ist das einfacher gesagt als von den Menschen verstanden. Ich denke, das kennen wir alle. 

Diese Zeit ist eine Herausforderung für alle bewusste Menschen, sich dem kollektiven Massenfeld so gut wie möglich zu entziehen und in die eigene Kraft zu kommen. Noch immer wird es zu wenig verstanden, daß wir alle Empfänger und Sender von Energien sind, die wir entweder aufgrund eigener Prägungen (oft unbewusst) unterstützen, oder bewusst zurückweisen können. Unsere bewussten Gedanken, unsere Emotionen sind wichtig, sie werden das Zünglein an der Waage, für die Dynamik der weiteren Entwicklung bilden.

Wir brauchen positive, optimistische Gedankenformen im globalen Feld. Visionen einer besseren Welt, einer wohlwollenden Gesellschaft. Jeder einzelne von uns kann dazu beitragen. Ich rede nicht von “positivem denken”, sondern einer inneren, stabilen Einstellung, die auf der Überzeugung beruht, daß die Dinge sich zum besseren wenden können. Und das braucht halt ein wenig Bewusstsein, die Energie und die Kraft eines Individuums, welches weiß, das nichts feststeht, sondern alles passieren kann – immer. Und die persönliche Haltung, daß der einzelne tatsächlich etwas bewirken kann.

Meine persönliche Erwartungshaltung in diesem Zusammenhang, beruht auf der optimistischen Prämisse, daß wir diese Zeit und alles vielleicht auftretende Ungemach relativ gut überstehen werden. Etwas anderes wird man von mir nicht hören. Wenn wir so etwas nicht haben, wie eine konstruktive Sicht auf die Welt, wie soll sie sich dann ändern? Natürlich, wir können die Welt nicht ändern, aber wir können unsere persönliche Welt ändern. Die Welt “dreht” sich, wie die Masse der Menschen es zulässt. Jeder einzelne der da rausgeht, verringert die negative Drehung der Welt.

Und letztlich betrachtet, hat es einen guten Grund, daß diese Gedankenformen und Energien auftauchen wie Popcorn. Diese verseuchten 4 D Felder müssen transformiert und nicht stimuliert werden. Wir, die Menschen haben sie erschaffen, wir müssen sie auch reduzieren. Die persönliche Balance braucht da viel Pflege, dann ist das auch zu schaffen. Aura reinigen, Chakren putzen, transformieren, Soda – Salzbäder machen – Business as usual. Wir leben in aufregenden Zeiten, wir wissen das. Und aufgeben ist keine Option ..    

Until next time same station ..

differenz3

  Quellennachweise:

  http://www.waa.at/hotspots/finsternisse/pse20150320/

  http://www.sofi2015.de/#ueberblick

http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbilder/spiritualitaet-und-weisheitslehren/michael-snyder/die-sonnenfinsternis-am-2-maerz-faellt-in-die-mitte-von-vier-blutmonden.html

http://www.gottes-warnung.de/Hintergrund/Archiv/Beitraege/Die%20kommende%20Sonnenfinsternis%20und%20die%20Blutmonde%20in%20den%20Sabbatjahren%202014%20und%202015.pdf

http://noosphere.princeton.edu/events/charlie.hebdo.html

http://noosphere.princeton.edu/

https://zophim.wordpress.com/2013/10/26/zeichen-am-himmel-die-kommende-blutmondtetrade/

http://chodak.wix.com/die-warnung#!die-kommenden-4-blutmonde/c1sz5

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@Steven Black

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76 Kommentare

  • Hat dies auf Haunebu7's Blog rebloggt.

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  • Lieber Steven !

    Du hast vollkommen recht, dieses morphogenetische Feld ist nicht zu unterschätzen! Früher hätte ich das völlig von mir gewiesen und meinte immer , nicht sehr stark beeinflussbar zu sein.

    Aber ich kann mich noch genau an zwei Ereignisse erinnern, die mich eines Besseren belehrt haben.

    Das erste war der lange Todeskampf dieses polnischen Papstes, zu dem ich nicht die GERINGSTE Beziehung hatte. Und doch fühlte ich mich in diesen Stunden seines Sterbens und der Berichterstattung darüber regelrecht depressiv – ohne irgendeinen anderen Grund zu haben.

    Der zweite Anlass war der Fall der Berliner Mauer, diese allgemeinen Energien der Erschütterung und Freude waren sogar noch stärker in mir fühlbar.

    Deshalb stimme ich Dir, Steven völlig zu und halte es auch für sehr wichtig, sich in seiner eigenen Mitte zu verankern, nicht in all dem Nachrichtenschmutz und der Panikmache zu WÜHLEN, sondern sich mit aufbauenden Texten zu beschäftigen. Das ist in meinen Augen kein Blick durch eine „rosarote Brille“, sondern gelebte Gedankenhygiene.

    Zitat: „..Sonnenfinsternisse haben immer mit einer Qualitätsveränderung von Energien zu tun, die einen Einfluss auf die Architektur der Matrix hat, die man jedoch auch konstruktiv nutzen kann….“

    Ich habe bisher Sonnenfinsternisse immer als ein reines Natur-Phänomen angesehen, diese Auslegung finde ich sehr interessant und werde mal aufmerksam darauf schauen…

    Liebe Grüße von A n g e l a

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    • Hi Angela,

      Das erste war der lange Todeskampf dieses polnischen Papstes, zu dem ich nicht die GERINGSTE Beziehung hatte. Und doch fühlte ich mich in diesen Stunden seines Sterbens und der Berichterstattung darüber regelrecht depressiv – ohne irgendeinen anderen Grund zu haben.

      Der zweite Anlass war der Fall der Berliner Mauer, diese allgemeinen Energien der Erschütterung und Freude waren sogar noch stärker in mir fühlbar.

      Guter Punkt, genau so kann sich das auswirken. Und in der eigenen Mitte zu sein ist natürlich immer gut. ^^

      einen wunderbaren Tag, 😉

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  • Hat dies auf Catherine's Inspirationen rebloggt und kommentierte:
    Wir können in der TAT einen Unterschied machen. Es liegt in unserer Verantwortung. Worauf warten wir dann noch?

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  • Danke für diesen Artikel und deine klare Botschaft! It’s empowering! Ja, es liegt in unserer Verantwortung. Jeder einzelne kann in der TAT dazu beitragen einen Unterschied zu machen. Worauf warten wir?

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  • Hat dies auf Der Geist der Wahrheit.. rebloggt und kommentierte:
    in köln sagt man et kütt wies kütt

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  • Schöner Artikel! Wir machen da eine grosse Familienmeditation mit Lagerfeuer an unserem Gartengrundstück

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    • Hello Floati….. 🙂

      „Wir machen da eine grosse Familienmeditation mit Lagerfeuer an unserem Gartengrundstück.

      ………………………………………………………………………………………

      Na denn….“Glück auf“ auch, Ihr Lieben ! 🙂 🙂 🙂

      ….Du weißt schon, wie ich es meine, gell`…. 🙂

      …liebe Grüße an Dich nebst Family………..lg johannes

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  • Ich liebe Sonnenfinsternisse!
    Vor Jahren, da war es keine vollständige, extra einen Ausflug in eine schöne Gegend gemacht und als Spiegelung in einem Teich fotografiert, war recht wolkig damals, aber genau in dem Augenblick kam das Licht ein wenig durch, sah super aus.
    Interessant, wie kalt es da auf einmal werden kann, verstehe ich schon, dass es den Menschen oft unheimlich ist. Stell mich schon mal darauf ein, mit „positiver“ Energie dagegen zu halten 😉
    LG
    Veron

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    • Hab gerade nachgeschaut. Im Bereich Wien wird um 10 Uhr 45 das lokale „Maximum“ erreicht, ca. ein Viertel der Sonne bleibt sichtbar. Da wird es wohl nicht sonderlich finster und kalt .. ..

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    • Liebe Veron!

      Ja, eine Sonnenfinsternis hat schon was. Ich kann mich noch genau an die totale Sonnenfinsternis im August 1999 erinnern. Es wurde schlagartig kalt und war irgendwie unheimlich.

      Vielleicht war das aber auch nur das „morphogenetische Feld“ ,denn ich war zu der Zeit gerade in Kisslegg zu einem spirituellen Seminar und die vielen Teilnehmer waren entsprechend erregt. In dem hauseigenen Kristallladen meinte die Verkäuferin mit „unheilschwangerem Blick“ :mrgreen: , „ALLES, aber auch ALLES würde sich jetzt verändern“….

      Ach ja… Inzwischen sind wir desillusionierter, was ja nicht unbedingt ein Nachteil ist…

      Liebe Grüße von A n g e l a

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      • Liebe Angela!

        Nein, da wurde es wirklich kalt. 1999, August, daran erinnere ich mich auch gut. Wir waren „zu zweit allein“ in der Natur, und mit spirituell hatte ich damals noch nichts „am Hut“.

        Ich weiß auch nicht, warum Leute meinen, es würde sich was ändern, „heute“ noch .. .. ich meine früher, als Leute glaubten es würden Götter bzw. der eine Gott dahinter stecken und dass es ein Zeichen wäre .. .
        Geändert hat sich dann höchstens was, weil die Menschen dafür sorgten, weil sie dran glaubten.
        Ich kann mich in meinem Leben an keine Sonnenfinsternis erinneren, die irgendetwas verändert hätte.

        Liebe Grüße
        Veron

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      • Liebe Angela und liebe Veron,
        für mich HAT sich alles seit dem verändert!
        Aber ob die Sonnenfinsternis daran schuld war, bezweifele ich sehr. 😉

        Im August 1999 hatten wir Urlaub im Ötztal und standen auf einem Berggipfel. Es war bewölkt und wir rechneten nicht damit das Ereignis beobachten zu können. Aber die Wolkendecke nahm zum Zeitpunkt der Verdunklung soweit ab, dass man das Schauspiel durch den Nebel ohne Gefahr mit bloßem Auge betrachten konnte. Für mich war das ein glücklicher Umstand, denn ich hatte weder Sonnenbrille noch geschwärztes Glas mit.
        Es war beeindruckend und schön. Auch die Erfahrung, wie die Natur uns dieses Ereignis sozusagen optimal zeigte, wie sie quasi „mitspielte“ war sehr interessant und hinterließ ein glückliches Gefühl.
        An Kälte kann ich mich gar nicht erinnern, sicher weil vorher bereits keine Sonne schien und es somit keinen Temperaturabfall gab. Dafür verflüchtigten sich die Wolken nach der Sonnenfinsternis und es wurde noch ein schöner warmer Sonnentag in wohl 3000 Meter Höhe.
        Es ist immer noch ein Erlebnis, an welches ich sehr gern zurück denke.
        LG

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        • Liebe Monika!

          Ich stelle mir das gerade lebhaft vor .. .. Berggipfel, Wolken, Sonne .. ..
          hat es bei Dir tatsächlich eine plötzliche Veränderung gegeben? Oder war es etwas über einen längeren Zeitraum, und es blieb Dir halt diese besondere Situation wie ein Meilenstein in Erinnerung?

          Es gab bei mir schon einige Situationen, die Weichen gestellt haben, aber eine, wo ich sagen kann, dass sich ab hier alles verändert hat, so eine könnte ich nicht nennen.
          Vielleicht kommt sie aber auch erst .. ..

          Liebe Grüße
          Veron
          P.S. In 3000 m Höhe ist das mit der Temperatur wahrscheinlich anders. Wir waren in einem Tal, und ich erinnere mich auch an einen plötzlichen frischen Wind.

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          • Liebe Veron,
            die Veränderungen geschahen ganz allmählich, aber speziell in dieser Zeit um 2000 wurde eine Wende eingeleitet. Das Ausmaß ist mir natürlich erst heute bewusst.
            LG

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  • Vielen Dank, dass wieder einmal auf diese Dinge aufmerksam gemacht wird. Ich bin erstaunt, was so in den Medien zu stehen scheint, na jedenfalls habe ich davon nichts mitbekommen. 😉

    „Von welcher Sichtweise man es auch betrachten mag, wird diese Sonnenfinsternis und der angrenzende Zeitraum der Mondfinsternissen direkten Einflüsse auf uns ausüben. Die Frage hierbei ist nur, wie man damit umgeht. Es gibt grundsätzlich nur zwei unterschiedliche Richtungen – die positive, optimistische Haltung, oder die Angstperspektive und in den Chor der Hysterie mit einzustimmen und “Hiiiilfe, wir werden alle steeeerben” zu kreischen.“

    Speziell zu diesem und ähnlichen Ereignissen sehe ich das ganz gelassen.
    Ein Hoch auf die Wissenschaft, die einen Großteil der Menschen das Ganze als astronomisch-physikalisches Phänomen wahrnehmen lässt. (ohne irgendwelche Angstgefühle oder sonstiges… 😉 )

    Sehr große Menschenmassen an gleichgeschalteten Meinungen bringt man heute wohl kaum mehr auf diesen Gebieten zusammen. Bereits zur 2000der Wende waren ähnliche Bemühungen (wegen Computerumstellung usw.) erfolglos. Auch 2012 in der New-Age-Welle, die sicher größere Ausmaße hatte, erreichte man keine relevante Menge, um einen „Ruf“ nach direkter Hilfe erfolgreich anzubringen.

    Ob nun mit Sonnenfinsternis oder nicht, es geht um das Prinzip, dass jede Gedankenformation etwas bewirken kann und das wird halt je nach den sich bietenden Möglichkeiten und Interessen forciert, dessen sollte man sich bewusst sein.
    So eine Sonnenfinsternis ist ein beeindruckendes Himmelsphänomen, das könnte man ja durchaus auch mit der Größe und Schönheit des Kosmos und der Schöpfung in Verbindung bringen. 🙂
    LG

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    • Hi Monika,
      Deine Worte in Gottes Ohr .. ^^
      Ich bringe Sonnenfinsternisse auch mit Kosmos und Ordnung in Verbindung. Auch ich erinnere mich lebhaft an die 1999 Geschichte ..
      Interessant, da waren wir also gar nicht so weit voneinander entfernt.

      @ all
      Und schon kriechen wieder einige aus ihren Löchern: *Augenverdreh*

      Die rechtsradikale israelische Zeitung „Israel National News“ hat einen Meinungskommentar am Dienstag veröffentlicht, in dem verlangt wird, Israel soll Deutschland und den Iran mit Atombomben angereifen. Im Artikel steht, nur durch eine atomare Vernichtung von Deutschland und den Iran, mit 20 oder 30 Atombomben, können Israelis die Zerstörung des Staates verhindern.

      Hier weiterlesen: http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2015/03/israel-soll-deutschland-und-iran-atomar.html

      lg,

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      • Guten Morgen Steven,

        „Interessant, da waren wir also gar nicht so weit voneinander entfernt.“
        Wir hatten uns auch das „Goldene Dachl“ angesehen. 😉
        LG

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        • Hallo Monika,

          „Wir hatten uns auch das “Goldene Dachl” angesehen.“

          ………………………………………………………………………………..

          Ja….ist auch so ein „Mystikum“ für sich……deren Schrift darauf, bis heute noch nicht eindeutig entschlüsselt (decodiert) werden konnte…..was „langweilig“……wäre unsere heutige Welt doch, ohne solche noch offenen Rätsel ?…..oder vielleicht auch nicht ???….. 🙂

          …alles Liebe…….johannes

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  • Hey Stevie…

    „In früheren Zeiten fürchtete man Finsternisse oft als Vorboten schlimmer Ereignisse. Mondfinsternisse wurden dabei mit Hungersnöten und Naturkatastrophen in Verbindung gebracht“.

    ……………………………………………………………………………………………………..

    Meyl versucht hier `mal `ne Erklärung, aus „seiner“ eigenen Wissenschaftsperspektive heraus:

    Bekanntlich nennt der „Aberglaube“ gewaltige Naturkatastrophen wie sintflutartige Überschwemmungen oder zerstörerische Erdbeben oft als direkte Folge einer Sonnenfinsternis, und als schlimmste Konsequenz den Weltuntergang.

    ….weiterlesen hier
    :

    Klicke, um auf Sonnenfinsternis-Teil_1.pdf zuzugreifen

    Klicke, um auf Sonnenfinsternis-Teil_2.pdf zuzugreifen

    Klicke, um auf Sonnenfinsternis-Teil_3.pdf zuzugreifen

    ……………………………………………………………………………………………………..

    …ich bezweifele gewiss nicht….dass sich bei/nach einer „SF“ auch gewaltig etwas im sonaren Ätherbereich abspielen und verändern könnte, was auch starken Einfluss auf unsere Erd-Magnetik beinhalten kann……wodurch dieser Weltuntergangs-Mythus vielleicht auch überhaupt erst entstanden ist…..

    ….Fakt ist, dass es sehr wohl statistisch ausgewertet, sehr oft Erdbeben und Vulkanausbrüche nach SF`s in der Vergangenheit gegeben hat…..aber ebenso auch, aus ausgebliebene derartige Ereignisse….womit ein zwingender Zusammenhang durch sie, wiederum nicht, als durchweg beweisbar erbracht werden kann…..

    …….und wir dadurch jedoch, erneut wissen….dass wir immer noch viel zu wenig wissen !.
    ..

    …und so lasst uns vorerst, dann auch erstmal lieber moch….. in der positiv konstruktiven und optimistischen Haltung demgegenüber verweilen…. 🙂

    lg johannes

    …ein kurzes P.S. noch….

    …wer täglich sehr eigen-„bewusste“ „Gedanken-Hygiene“ betreibt und lebt, kommt auch erst gar nicht erst, auf solch` versch(r)obene Gedanken und Ämgste ! 🙂

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  • Hallo Stefan,

    heute mal was positives. Großes Lob von meiner Seite, ist ein sehr guter Artikel und kann dir nur zustimmen, sich von solchen apokalyptischen Vorhersagen keine Angst machen lassen ist der beste Weg.

    „Und diese religiös und kulturell aufgeladenen Energien sind alle voller diverser Programme, Prophezeiungen und Armageddon Gedöns, welche die Jahrtausende hindurch stets wiederholt, aufgewärmt und nachgebetet wurden. Was bedeutet, die darin enthaltenen Gedankenformen wurden wieder und wieder aufgeladen, verstärkt und genährt. Das ist ein ziemlich großes Energiefeld.“

    Dem stimme ich ebenfalls zu, glaube aber das die extrem negativen, alten Energiefelder von den Anfängen des Menschen sich jetzt langsam auflösen, weil der ganze Geist seit etwa ein paar Jahren rückläufig ist und diese alten Felder bereinigt. Die alten Kulturen von denen häufig die Rede ist, sind aufgrund ihrer extremen Negativität alle untergegangen, aber als negative Energieform im Geist erhalten geblieben. Die Rückläufigkeit des Geistes, fügt jetzt den alten Geist von früher sinnvoll in den neuen ein und löst die alten negativen Energiefelder auf, was aber aufgrund ihrer Größe seine Zeit braucht. Das Ziel ist die Ganzheit des einzelnen Menschen, die eine Auflösung dieser jetzigen Ordnung ermöglicht in eine Neue und dieser Welt in der wir leben ein neues, schöneres Gesicht zu geben.

    „Niemand der schon länger auf diesem Planeten herumwuselt kann sich von derartig religiösen, elementalen Energien in sich frei sprechen.“ – „Auch wer keinen religiösen Mustern verfällt, kann aufgrund der psychischen Auswirkung der riesigen Gedankenform, einen Abfall von Energie, negatives denken, Überlebensangst, Pessimismus und Opferhaltung an sich erleben.“

    Wieder ein klares Ja, absolut niemand ist frei von diesen Energien, weil sie im ganzen energetischen Geist enthalten sind und auf jeden einzelnen Menschen in seiner ureigenen Wesensform einwirken, ohne jede Ausnahme.

    Wirklich toller Artikel!
    Gute Nacht
    Petra Herzele

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    • Liebe Petra Herzele…….

      …..empfinde die außer-schriftliche Energie (zwischen den Zeilen), Deines letzten Comments als sehr „positiv“ und lebensbejahend….was mich ungemein erfreut…..wollte es nur kurz, auch einmal gesagt haben……lg johannes

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  • Ich würde gerne eine Betrachtungsweise ein wenig weiterführen. Steven, Du schreibst:

    Von welcher Sichtweise man es auch betrachten mag, wird diese Sonnenfinsternis und der angrenzende Zeitraum der Mondfinsternisse direkte Einflüsse auf uns ausüben. Die Frage hierbei ist nur, wie man damit umgeht. Es gibt grundsätzlich nur zwei unterschiedliche Richtungen – die positive, optimistische Haltung, oder die Angstperspektive

    Und weiter:
    Das Schlimme daran ist, wenn es genug Leute gibt, die das füttern, kann es womöglich eintreffen.

    Und jetzt sage ich mal einfach was – was an dem Tag der Sonnenfinsternis geschehen wird, ist bereits geschehen. Ganz egal, was es sein wird. Und ganz egal, wie gefüttert oder nicht gefüttert wird.

    Ich möchte damit zwar nicht ausdrücken, daß das füttern nicht bewirken würde, aber in dem Zeitraum bis dahin werden wir in uns nur das ändern können, was von unserem Entwicklungsweg her möglich ist.

    Warum bemühen wir uns um eine optimistische Haltung? Das hat erstmal zwei Hauptantriebsfedern – die Angst, wenn wir nicht optimistisch sind, daß dann etwas Dunkles siegen könnte, und die Meinung, daß wir mit unseren Gedanken schon so bewußt umgehen könnten, daß sich die kollektive Energie zum Besseren verändert.

    Wir müssen uns diese Angst eingestehen, sonst irren wir uns ständig über unsere eigene Motivation. Wir denken gerne edel von uns, wir wollen der Menschheit helfen etc. – in Wirklichkeit wollen wir uns einfach nicht zugestehen, daß wir uns jämmerlich fühlen, wenn wir ernten, was wir selbst gesät haben.

    Anders ausgedrückt – wir sind noch voll in der Dualität. Ich würde mir wünschen, daß die Leute, die für den Frieden meditieren, mal endlich kapieren, daß sie den Krieg herbeiziehen. Egal, in welche Richtung ihr biegt, sei es auch die positive, biegt sich woanders der Stab andersherum. Je mehr ihr oben biegt, desto mehr biegt es sich unten.

    Man kann sich nicht von einem Moment zum anderen entschließen, eine optimistische Haltung zu haben – entweder, man hat sie, oder es geht den jahrelangen Entwicklungsgang, bis man sie – vielleicht – hat.

    Es fehlt auch an Ehrlichkeit. Viele Menschen, die die Erhöhung zum 21.12. herbeisehnten, die Lichtarbeiter, waren komplette Egoisten. Sie wünschten sich nur aus bescheuerten Situationen herauszukommen, verstanden aber nicht, daß der Weltzustand, genauso, wie er ist, genau die Situation ist, welche wir selbst herbeigeführt haben. Wenn wir alle glücklich wären, würden wir nicht lernen. Und das Leid, was auf der Welt ist, ist genau das, was die Menschheit braucht, um endlich mal zu sagen, es reicht.

    Aber nicht in dem Sinne, es reicht, wir wollen andere Politiker, sondern es reicht mit unseren eigenen Vorstellungen, die uns erst in diese Situation gebracht haben.

    Es geht im Grunde auch nicht darum, bei der Sonnenfinsternis optimistisch oder pessimistisch zu sein. Sondern das, was in dem Moment ist, zur Kenntnis zu nehmen und entsprechend der Zeitqualität zu agieren. Egal, was es ist.

    Ich entdeckte erst kürzlich den Alexander Wagandt – ich schloß ihn sofort ins Herz. Ein prima Kerl. Er sagte sinngemäß so etwas, wie wir wären dazu da, um Antwort auf das, was ist, zu geben. Nicht auf das, was wir herbeimeditieren wollen, sondern auf das, was ist…

    Jeder Prozess, auch im Individuum, braucht seine Zeit, und auch im Individuum kann nur zu bestimmten Zeiten etwas geschehen. Wenn wir ein optimistisches Denken erzwingen wollen, ohne die inneren Ursachen ergründet zu haben, warum wir noch nicht darin leben, werden wir das Gegenteil evozieren.

    Mit einem Verständnis für die Dinge versteht man, daß die nahe Zukunft bereits geschehen ist.

    Wir haben die Aufgabe, auf das zu antworten, was ist. Nicht auf das, was wir uns vorstellen, was sein könnte. Und – auch wenn es hart klingt – nicht aus Angst in Positivismus verfallen, weil wir ja sonst mit unseren Gedanken negative Dinge erschaffen würden.

    Denken wir an den 21.12.2012 – ich dachte zwar nicht, daß groß etwas passieren würde, war aber doch erstaunt, wie wenig geschah. Stellt euch vor, Millionen von Menschen erwarteten etwas, diese Fokussierung war ungeheuerlich – und der nächste Tag war wie alle anderen. Das Einzige, was ich am 21. verspürte, war eine Art von Zwielicht.

    Selbst die Gedanken der Masse reichen nicht, wenn die Zeit nicht stimmt. Ein größeres Erdbeben oder sowas hätte selbst ich erwartet. Lernen wir daraus, und machen uns nicht verrückt mit dieser unglaublichen Verantwortung, die wir angeblich mit unseren Gedanken haben. Einige haben diese Verantwortung zwar, aber zu denen gehören wir nicht.

    Ich würde mich Steven anschließen – wir sollten keine Angst haben. Aber wir sollten auch aus diesem Opti- Pessimismus mal herauskommen und mit einer neuen Art von Realismus einfach das tun, was getan werden muß.
    Aber nicht fünf Wochen vorher, weil dann vielleicht das und das passieren könnte.

    Liebe Grüße
    Matthias

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    • Ein sehr guter Kommentar, lieber Matthias!

      Ich glaube auch nicht, dass in der heutigen Zeit die Gedanken der Masse für globale Ereignisse entscheidend sind, dazu ist die Gedankenkraft der meisten Menschen viel zu zersplittert und es fehlt ein zielgerichteter Fokus .

      Stevens Satz: „… Das Schlimme daran ist, wenn es genug Leute gibt, die das füttern, kann es womöglich eintreffen.“
      würde ich dann so auslegen, dass es FÜR EINEN SELBST eintritt – nämlich eine Katastrophe, egal in welcher Form auch immer. Auf die Form kommt es gar nicht an.

      Hierzu ein Gedankengang, der zwar nicht so ganz passt, aber um 8 Ecken vielleicht doch:

      Dimensionsübergang
      „Einige Leute werden ins 4D hinein gehen und andere ins 5D. Es hängt einfach davon ab, in welchem Bewusstseinszustand du bist und wo du dich befindest, wenn diese Energien herein dringen.“
      Dies ist der Grund, warum es so wichtig ist, an der Erhöhung der eigenen Schwingung zu arbeiten.

      http://www.die-welt-ist-im-wandel.de/

      Liebe Grüße von A n g e l a

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      • Liebe Angela,

        nur kurz, ich muß gleich raus – wäre es für einige Leute nicht gut, mal an ihren niedrigen Energien zu arbeiten? Das mit der Schwingungserhöhung ist auch so eine Sache… eigentlich müßte ich da Ikarus zitieren. Zumindest bei 90% der Leute, die sowas wollen.

        Mir selbst ist es wurstegal, ich bleibe auch gerne in 3D. Wenn das mir entspricht, ist das völlig ok. 5D überlasse ich dann den Segelfliegern.

        Liebe Angela – man kann nicht an einer Schwingungserhöhung arbeiten – man kann nur das an „Niedrigem“ durchlässig machen, damit das, was sowieso da ist, durch einen hindurchströmen kann.

        Was wäre ich froh, wenn man mit diesen Begriffen mal endlich wieder auf den Teppich käme…

        Angela, entschuldige, ich bin gerade in einer komischen Laune – mein Lehrer sagte mal, er wäre dafür da, um heilige Kühe zu schlachten und Hamburger daraus zu machen.

        (lacht) – In einer ähnlichen Laune bin ich gerade…

        Liebe Grüße Dir
        Matthias

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        • Lieber Matthias !
          Hab´s schon fast geahnt, dass „Schwingungserhöhung“ , die ich ja wörtlich zitiert habe, gar nicht passt. 😀

          Meinte ich auch nicht in dem Sinne, wie all die sogenannten „Esos“ , dass nämlich die Schwingungen von „außen auf uns herab „kommen.

          Was ich zitierte, : „…wenn diese Energien hereindringen…“

          bezog sich in meinen eigenen Gedanken auf das „morphogenetische Feld“, die Schwingungen, die wir aufnehmen aus der kollektiven Gedankensuppe“ … S. mein Kommentar am Anfang der Kommentare. Hätte ich differenzieren sollen… . Brauchst bei mir keine „heilige Kuh zu schlachten…. 😀

          Einen friedvollen Tag
          wünscht Dir Angela

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      • Liebe Angela,
        ich habe es geschafft, bis zu diesem Zitat aus dem Artikel zu lesen:

        „Wenn die Leute sich Zeit nehmen und beten, positive Absichten hegen und in ihrer Meditation sich auf die Welt fokussieren, die sie verwirklicht sehen möchten, mit Liebe, Freude, Glückseligkeit … und diese höherdimensionalen Wesen bitten zu helfen, dann können sie kommen und uns noch besser unterstützen Wenn wir damit beginnen um Hilfe zu bitten und unsere Absicht erklären, dass wir Hilfe benötigen, um durch diese Zeiten zu kommen, dann werden wir eine göttliche Intervention sehen die schlicht unglaublich sein wird. Wenn genügend viele von uns um Hilfe bitten, dann können wir dieser Tyrannei auf der Erde ein Ende bereiten.“

        Wo bitteschön bleibt berücksichtigt, dass die Erde und unsere Existenz zum Lernen und zwar lernen aus eigener Kraft geschaffen wurde? Okay, auch das ist eine „Glaubenssache“! Aber eine mit der ich mich identifizieren kann.
        Passt übrigens zu dem was Matthias sein Lehrer sagt. Ich muss immer wieder feststellen, dass er, nach dem was Matthias von ihm wiedergibt, offenbar ein sehr weiser Mann war. 😉
        LG

        PS Matthias: Ikaru- super Vergleich! Ja, die wussten früher schon was los ist, nur hatten sie (naturgemäß) andere Bilder… 😉

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        • Liebe Monika !

          Oh Schreck-oh Schreck … Ich sollte da wirklich achtsamer mit Zitaten umgehen….. ( Ich habe allerdings nur die ersten paar Zeilen, die bei http://www.die-welt-ist-im-wandel.de/ veröffentlicht wurden, gelesen. Der folgende Text ist wirklich nicht in meinem Sinne !

          Eben habe ich ja Matthias schon geantwortet und meine um 8 Ecken-Gedanken etwas erläutert.

          Liebe Grüße von A n g e l a

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    • P.S. Ich schrieb einen völlig blödsinnigen Satz – „wir sollten keine Angst haben…“

      Wenn wir Angst haben, ist es so. Ich hätte schreiben sollen, wir sollen nicht aus Angst die Welt verbessern wollen, weil diese Energie dann vergeudet ist. Sondern mit der Angst direkt arbeiten, und die Welt solange lieber mal Welt sein lassen. Solange wir das Innere nicht gelöst haben, werden wir im Äußeren immer Dualitäten produzieren.

      lg

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      • Lieber Matthias!

        Gut, dass Du das mit der Angst korrigiert hast, denn ich war schon heftig am Überlegen. Weil ich tatsächlich so im Hintergrund Angst wahrnehme, vermutlich von inneren Kindern. Damit arbeiten, dazu ist es zu vage, aber ich höre hin und rede auch mal zu diesen Teilen.

        Interessant auch, was Du über die nahe Zukunft schreibst. Ich sehe jedoch nicht die praktische Konsequenz bzw. wie damit umgehen. Nur, dass es tatsächlich eine Bandbreite gibt, die für uns möglich ist.

        Liebe Grüße
        Veron

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        • LIebe Veron !

          Zitat: „…Interessant auch, was Du über die nahe Zukunft schreibst. Ich sehe jedoch nicht die praktische Konsequenz bzw. wie damit umgehen….“

          Ich weiß nicht, ob ich Dich richtig verstehe, aber wenn Du den Teil aus Matthias Kommentar meinst, in dem er Folgendes sagt:

          Zitat Matthias: „…Und jetzt sage ich mal einfach was – was an dem Tag der Sonnenfinsternis geschehen wird, ist bereits geschehen. Ganz egal, was es sein wird. Und ganz egal, wie gefüttert oder nicht gefüttert wird.
          Ich möchte damit zwar nicht ausdrücken, daß das füttern nichts bewirken würde, aber in dem Zeitraum bis dahin werden wir in uns nur das ändern können, was von unserem Entwicklungsweg her möglich ist“….

          würde ich denken, dass wir damit umgehen können,( Deine Frage) indem wir uns ganz auf unser gegenwärtiges Leben konzentrieren, ehrlich unsere Beweggründe erforschen , einesteils Annahme, Akzeptanz des Ist-Zustandes üben, aber gleichzeitig das tun, was in diesem Moment nötig ist und wozu einen die eigene Seele drängt.

          Um dann aus diesem Bewusstseinszustand heraus handeln zu können, falls irgendetwas Großes passiert.

          Anders geht es meiner Ansicht nach auch nicht, denn die Zukunft kann man nicht vorwegnehmen, sie ist unbeeinflussbar.

          Da muss ich immer an die Erzählungen meiner Eltern vom Ende des 2.Weltkrieges in Berlin denken. Was da alles Tag für Tag geschah, nichts war vorhersehbar und jeder Mensch reagierte völlig anders gemäß seinem Bewusstseinszustand. Und so würde es sicher heute auch sein.

          Liebe Grüße von A n g e l a

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          • Liebe Angela!

            Naja, ich kenne diese Aussage, dass es „eigentlich“ keine Zeit gibt, hier auf der Erde aber doch.

            Für mich sehe ich, dass ich immer wieder quasi Weichen stellen kann, mit vielen kleinen Entscheidungen – mache ich eine Übung heute oder lasse ich sie bleiben, lasse ich mich dazu überreden einen für mich unguten Film anzuschauen, etc.

            Und am Tag der Sonnenfinsternis kann ich sie ignorieren (weil ich ja eh schon weiß wie so was aussieht) oder einen Weg finden sie zu bewundern oder zumindest dran denken, dass es was Schönes oder Interessantes ist .. ..
            Und das ist schon geschehen .. .. ?

            Liebe Grüße
            Veron

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            • Liebe Veron!

              Ah, Du meintest das „schon geschehen sein“ aus Matthias Kommentar , ich dachte, Du meinst den Teil, in dem es heißt: „…>em>werden wir in uns nur das ändern können, was von unserem Entwicklungsweg her möglich ist”…

              Mit dem „Es ist schon geschehen“ müssen wir wahrscheinlich auf Matthias Kommentar warten, ich weiß auch nicht, wie er das genau meinte….

              Zu meiner Annahme passen Deine letzten Sätze besser, es ist uns ja bei allen, auch den globalen Ereignissen freigestellt, WIE wir etwas aufnehmen. Wahrscheinlich ist das überhaupt unsere einzige Freiheit.

              Liebe Grüße von A n g e l a

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            • es ist schon geschehen bezieht sich erstmal auf die „Großwetterlage“. Zum Beispiel war 9/11 schon lange vor dem Ereignis „geschehen“ – es war unabänderlich. Ich meine damit auch nur die nähere Zukunft, ob die entferntere unabänderlich ist – da streiten sich die Geister.

              Man könnte nun einwenden, daß beispielsweise 9/11 hätte verhindert werden können, wenn es vorzeitig aufgedeckt worden wäre. Ist es aber nicht – hier spielt noch eine Art von Massenkarma eine Rolle, daß die kollektive Bewußtseinsentwicklung kaum verändert werden kann usw. Bestimmte Knotenpunkte müssen sich einfach realisieren, und die Vergangenheit, welche zu einem Anwachsen von „Karmastoff“ geführt hat, ist nicht mehr veränderbar.

              Es wird auch etwas überschätzt, was die eigene Entwicklung, das eigene „Schöpfertum“ usw. angeht. Wie wir reagieren, läuft normalerweise an Bahnungen entlang, auch unsere Gedanken, unsere Ängste, dessen, was wir meinen, tun zu müssen. Die „selbsterfüllenden Gedanken“ können meist garnicht verhindert werden, und wenn wir aus Ängsten heraus für den Frieden meditieren, dann füttern wir den Krieg. Wir können uns garnicht entscheiden, nicht mehr zu füttern, das passiert völlig automatisch.

              Deswegen ist es meiner Ansicht nach so wichtig, sich nichts vorzumachen. Die Lichtarbeiter machten sich was vor, wir alle machen uns etwas vor, damit wir vor unserem eigenen Gewissen edler dastehen, wie wir, als normale Menschen, einfach sind. Der göttliche Kern ist damit überhaupt nicht angesprochen, es sind sowieso sehr, sehr wenige Menschen, die ihn verwirklicht haben.

              Präziser gesagt – der Mensch besteht aus Himmel UND Hölle. Wir schauen uns gerne den Himmel in uns an, die Hölle verdrängen wir. Und genau daraus entstehen dann sämtliche Ursachen, die zum Unheil führen. Was wir verdrängen, erkennen wir auch nicht im Außen und spalten damit das Universum in zwei Teile, einen, der nicht sein darf, und einen, den man anstrebt. Und so etwas muß schiefgehen.

              Mir selbst geht es so, daß ich mit meinen Fehlern immer offener umgehen kann – weil ich sehe, daß sie garnichts Besonderes sind, und weil ich weiß, daß alle Menschen diesen Teil in sich haben. Warum also dieses krampfhafte Verbergen? In mir ist auch der Mörder, der Vergewaltiger, der Teufel. (Ich weiß, die meisten sehen lieber Gott, Engel und die Jungfrau Maria in sich.) Aber erst, nachdem ich mir dieser Teile wirklich bewußt werde, kann ich mich entscheiden, welchem Teil ich die Herrschaft übertrage.

              Vielleicht wird jetzt etwas verständlicher, warum ich fast Magenkrämpfe bekomme, wenn ich immer lese, wir sind Schöpfer, wir sind Gott, usw. In gewissem Sinne können wir das werden, wobei allerdings die Frage ist, wer ist es, der in uns schöpft, wer ist es, der Gott ist? Derjenige, der meint, er sei es, bestimmt nicht…

              In vielen Märchen müssen die Helden durch eine Art von Unterwelt, mit schrecklichen Gefahren, Gestalten, Dämonen. Sie müssen diese Welt kennenlernen, ohne sich jedoch mit ihr zu identifizieren. Das Durchkommen erscheint oft aussichtslos, wie von Frodo im Herrn der Ringe. Und doch, obwohl sich alles gegen ihn verschworen zu haben scheint, kommt er hindurch – wobei er allerdings meist viel Hilfe haben muß.
              Wer ist die Hilfe in unserem Leben? Wer sind die Gestalten in uns, welche uns vernichten wollen, wer sind die Kräfte, die uns helfen?

              Vieles von dem Weg ist vorgebahnt, Frodo konnte oft nicht anders handeln, als wie er es tat. Vom Ende her gesehen war alles folgerichtig, selbst Gollum spielte, wie Gandalf ahnte (wer ist Gandalf?), eine wichtige Rolle. In einem gewissen Sinn war schon damit, daß der Anfang gesetzt wurde, das Ende inbegriffen.

              Wäre es hilfreich gewesen, wenn sich Frodo beispielsweise auf den Hügelgräberhöhen in positivem Denken geübt hätte? Oder immer an die Elben gedacht hätte, als er in Mordor war? Er wäre vernichtet gewesen, wenn er auch nur einen Augenblick lang seine Achtsamkeit mit solchen Spielereien verloren hätte.

              Frodo machte auch Fehler, er zog den Ring der Macht an, als er den Nazgul begegnete. Dadurch konnte ihn der Hexenkönig mit einer Klinge verwunden, die ihn zu einem der ihren gemacht hätte – so ist es immer, wenn man nach Macht strebt. Oder in den Sog der Macht gerät.

              Jede Situation, die uns im Leben begegnet, ist eine offene Frage, und wir haben die Antwort zu geben. Welche nur für genau diese Situation richtig ist – oder auch nicht.

              Noch zuletzt zu dem Wort Transformation – ein Transformator wandelt eine Energieform in eine andere Energieform um. Wir schauen uns meist nur an, was beim Transformator herauskommen soll – eine neue Menschheit, Gottesbewußtsein usw. Der genauso wichtige Teil, daß man wissen muß, was beim Transformator hereinkommt, wird meist unterschlagen. Aber das ist ausschlaggebend – welche Energie in uns ist das überhaupt, die wir transformieren sollten? Und kann man eine Kenngröße transformieren, die man nicht kennt? Gut, kann man – aber ob das Ergebnis dann das erwünschte ist…

              So verstehe ich im Grunde die Arbeit von Steven, die Kenngröße kennenzulernen, welche hineinkommt. Das ist die Arbeit am Persönlichen, die Anerkenntnis von dem, was ist. Und von dem, wo wir so gerne wegschauen. Das Transformierte geht dann über das Persönliche hinaus.

              Momentan kommentieren nur wenige Menschen hier noch, und auch ich hatte einige Tage, wo ich das Gefühl hatte, wie wenn sich vieles hier momentan im Kreis dreht. Ich habe leider nur dann den Impuls zu schreiben, wenn ich das Empfinden einer offenen Frage habe.

              Liebe Grüße
              Matthias

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              • Lieber Matthias !

                Zitat: …“ Es wird auch etwas überschätzt, was die eigene Entwicklung, das eigene „Schöpfertum“ usw. angeht….“

                Vielleicht ist es Haarspalterei, aber ich denke doch, dass wir IMMER erschaffen, also immer Schöpfer sind, wenn auch meist unbewusste. Viele werden gemäß ihrer Begierden hierhin und dorthin GEZOGEN, und demnach auch ihre Schöpfungen erfahren, – aber nichtsdestotrotz wird sich das eines Tages dann auch erschöpfen und ein langsames Aufwachen, eine Bewusstwerdung wird stattfinden….

                Zitat: „…die Frage ist, wer ist es, der in uns schöpft, wer ist es, der Gott ist?“….

                Spaltest Du damit nicht den Menschen in ZWEI auf? Ich sehe da eher einen Entwicklungsweg. Der göttliche Kern, der in jedem Menschen vorhanden ist, und der größer und strahlender wird, wenn all die „Schleier“ , die davor liegen, überwunden werden.

                Zitat: „… Und kann man eine Kenngröße transformieren, die man nicht kennt? Gut, kann man – aber ob das Ergebnis dann das erwünschte ist…“….

                Ja, Unerwünschtes kann dabei herauskommen, keine Frage. Da muss ich an Thorwald Dethlefsen denken, der brilliant anfing und sich am Ende seines Lebens völlig in einer Art Wahn verfing. ( Jedenfalls habe ich es so gelesen) .

                Zitat: “ … Wir können uns gar nicht entscheiden, nicht mehr zu füttern, das passiert völlig automatisch…“

                So sehe ich es auch. Sobald man sich für etwas entscheidet, steigt sofort das Gegenteil auf. Du schriebst es ja an anderer Stelle schon ausführlich. Deshalb ist für alle Weisen „Hingabe, Akzeptanz des Momentanen“ so wichtig. Es schließt ja kein Handeln aus. Eckhart Tolle (Sorry, Veron – das Beispiel ist einfach zu gut….) bringt solch eine großartige Erläuterung für das Phänomen der „Hingabe“, was sehr häufig missverstanden wird. Ich gebe es mit meinen eigenen Worten wieder.

                Wenn jemand z.B. im Schlamm feststeckt, wird er nicht sagen: „Gut, ich stecke im Schlamm fest, ich gebe auf“. Er wird auch nicht sagen: “ Es ist „okay“ im Schlamm festzustecken. Er weiß genau, dass er da wieder herauskommen will. Aber- und das ist das Entscheidende, er akzeptiert den Ist-Zustand, entspannt sich und sieht dann klar die nächsten Schritte, die ihn aus dieser Lage wieder befreien. Das ist Hingabe.

                Zitat: „…. So verstehe ich im Grunde die Arbeit von Steven, die Kenngröße kennenzulernen, welche hineinkommt. Das ist die Arbeit am Persönlichen, die Anerkenntnis von dem, was ist. Und von dem, wo wir so gerne wegschauen. Das Transformierte geht dann über das Persönliche hinaus.“….

                Wundervoll ausgedrückt, so sehe ich es auch!

                Liebe Grüße von A n g e l a

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                • Liebe Angela!

                  Im Schlamm stecken, das ist so ein wunderbarer Vergleich .. .. nur, wenn wir im tatsächlichen Schlamm stecken, merken wir es, im Leben jedoch.. .. ist nicht vieles „ganz normal“, wie soll man merken, dass man im Schlamm steckt? So geben viele auf, arrangieren sich damit .. .. ich hätte es auch getan, wenn ich nicht diesen Teil in mir hätte, der mich immer wieder dazu brachte doch noch einen Versuch zu starten.

                  Liebe Grüße
                  Veron

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                  • Liebe Veron!

                    Zitat: „… im Leben jedoch.. .. ist nicht vieles “ganz normal”, wie soll man merken, dass man im Schlamm steckt? „…

                    Ich merke es immer an körperlicher und seelischer Anspannung, an der Beobachtung, dass die Dinge „nicht mehr im Fluss“ sind, sondern viele ( nicht nur ein paar ) Hindernisse auftauchen und ich etwas „erzwingen will“. Und meine Gedanken in alle Richtungen rasen , ich mich absichern will und dergleichen mehr.

                    Das ist für mich „im Schlamm stecken“, d.h. wenn ich mich selbst irgendwie in meinem Egoverstand festgefahren habe.-

                    Liebe Grüße von A n g e l a

                    Like

                    • Liebe Angela!

                      Ja, Du kennst einen Zustand vom „im Fluss sein“, und Du merkst, wenn es anders ist.
                      Man braucht den Vergleich, ohne den geht es nicht. Das habe ich bei einigem bemerkt.

                      Ich hatte im Schlamm stecken ein wenig anders verstanden. Ich meinte eher die Lebenssituation, krank sein, depressiv sein, etc. Und wie oft habe ich gehört „ach ja, man wird alt, da ist das halt so“ und ähnliches.

                      Was machst Du, wenn Du meinst im Egoverstand festzustecken? Hingabe, wie kann ich das dann verstehen?

                      Liebe Grüße
                      Veron

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                    • Liebe Veron!

                      Zitat: “ …Ich hatte im Schlamm stecken ein wenig anders verstanden. Ich meinte eher die Lebenssituation, krank sein, depressiv sein, etc….“

                      Ja, das ist im Grunde des Gleiche. Durch Anerkennung des Ist-Zustandes , indem man sich nicht gegen seine Krankheit wehrt, sie ablehnt und als nur negativ ansieht, oder sich selbst als Opfer betrachtet, reduziert man diese Krankheit auf einzelne Symptome, wie z.B. Übelkeit, Schwäche, körperlichen Schmerz usw. , die im Moment auftreten. Man gibt der Krankheit nicht solch ein großes „Gewicht“.

                      Diese Faktoren nimmt man im jetzigen Moment an, man gibt sich ihnen hin. Und in dieser Widerstandlosigkeit werden sie schwächer, das habe ich persönlich oft erfahren.

                      Wenn man die ganze Krankheit loswerden will, wird das nicht gelingen. Man kann sich nicht der Idee der Krankheit hingeben, nur dem jetzigen Augenblick.
                      Durch Hingabe wird nicht die Situation verwandelt, sondern nur man selber! Und dann kann man auch klarer sehen, was in der Zukunft zu tun ist, um wieder heil zu werden.

                      Zitat: „…Was machst Du, wenn Du meinst im Egoverstand festzustecken? Hingabe, wie kann ich das dann verstehen?…“

                      Meistens zeigt sich ja der Egoverstand als Widerstand gegen irgend eine Lebenssituation. Dagegen hilft eigentlich nur die Beobachtung des ganzen Denkprozesses, der den Widerstand erzeugt. Warum er entstanden ist, was ich damit vermeiden will, was ich eigentlich wirklich erreichen will und glaube zu benötigen. Aus welchen Tiefen dieser Widerstand in mir aufsteigt…. Als nächstes kommt die Emotion, die daraus entstanden ist, dran, ich fühle sie , ohne ein Urteil darüber zu fällen. ( Sehr gut ist für diesen Zweck ist die CD „Aufwachen und Lachen“ von Safi Nidiaye )

                      Indem ich das alles beobachte und versuche zu ergründen, entsteht eine Lücke im festgefahrenen Denken und es kann mehr Klarheit entstehen. Wenn dann der Widerstand keinen wirklichen Zweck erfüllt, lasse ich ihn los. Hört sich gut an, nicht wahr? :mrgreen: Ich bin keineswegs perfekt darin, übe es aber immer wieder, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. 😀

                      Ich würde gern noch ein Beispiel aus meinem Leben anführen, aber -verflixt- es fällt mir einfach nichts Passendes ein…. Vielleicht später mal…

                      Muss mich jetzt auch dem Mittagessen-Kochen widmen… 🙂

                      Alles Liebe von Angela

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                    • Liebe Angela!

                      Ich denke, ich habe es auch so begriffen, was Du meinst. Ich kann theoretisch nachvollziehen, dass manches stärker ist, wenn man dagegen kämpft, und schwächer wird, wenn man damit aufhört.
                      Ein Beispiel wäre trotzdem schön .. ..

                      Liebe Grüße
                      Veron

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                • Und ich hatte beim Schreiben noch nicht gewusst, dass es von Tolle ist, erst beim Nochmal-hinschauen bemerkt 😉

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              • Liebe Angela,

                ich muß jetzt doch nochmal mit diesem alten Gerümpel, mit inneren Schulen und solchen Figuren wie Lehrern anfangen – also ich stelle mir vor, ich trete vor Reshad hin und sage, ich bin Schöpfer. Oder sonstwas.

                Ich weiß nicht, wie Reshad gucken würde, aber wie ich nach der Antwort von ihm gucken würde, das kann ich mir lebhaft vorstellen. Wahrscheinlich saublöd.

                Oder man würde einem Zen-Meister sowas sagen… vielleicht würde der sagen, wenn Du sowas denkst, dann spucke aus und wasche Dir gründlich dein Gehirn.

                Für beide Reaktionen hätte ich übrigens vollstes Verständnis.

                Wir bleiben immer in einer Antwort stehen, die noch gar keine ist. Wir sind Schöpfer ist so etwas. Der Lehrer von Yogananda sagte mal, er könne überhaupt nichts machen. Das würde alles Gott tun. Und da geschahen ja Wunder über Wunder.

                Der Satz: „Wir sind Schöpfer“ bewirkt überhaupt nichts. Außer daß er unser angeknackstes Selbstbewußtsein etwas aufmöbelt. Und das ist der Grund, warum ich nochmal drauf zurückkomme – er ist nichts anderes wie eine Sache, welche sich das Ich unter den Nagel reißt, um seine Defizite auszugleichen.

                Gut, wir können natürlich sagen, ich erschaffe schöpferisch einen Tisch. Aber das ist nichts Neues.

                Was hingegen etwas bewirken könnte, wäre ein in sich hineingehen, um nachzuspüren, welche Instanz in einem schöpferisch tätig ist. Aber das ist was Anderes.

                Du fragst, ob ich den Menschen damit nicht in zwei aufspalte. Selbstverständlich tue ich das. Ich schrieb ein paarmal über verschiedene Ebenen mit verschiedenen Gesetzen und auch darüber, daß ich offensichtlich nicht verstanden werde.

                Auf EINER Ebene ist die Einheit, auf einer ANDEREN die Vielheit. BEIDE sind real. Solange wir nicht in der Einheit sind, sind wir effektiv von Gott getrennt, und wir selbst sind nicht eine Person, sondern viele. Und auch wenn wir die Einheit erreichen, sind wir – wiederum auf einer anderen Ebene – in der Vielheit. Dies ist die einzigartige – mögliche – Doppelstellung des Menschen als Bürger zweier Welten.

                Es hat seinen Grund, warum es in einer Schule heißt, Mund halten und lernen. Und warum man auf intellektuelle Fragen ziemlich zurechtweisende Antworten bekommen kann. Das Ich benutzt jeden Winkelzug, jede Lücke, um sich Gott und die Esoterik unter den Nagel zu reißen. Und meist, ohne Korrektur, gelingt ihm das auch. Ich sehe es auch hier im Blog öfters.

                Bei der Zähigkeit des Ich’s helfen liebe Worte manchmal nicht aus, sondern da kann sogar ein Schock notwendig werden, um diese eisenharte Klammer der Ich-Identifizierung zu lösen. Damit ist nicht ausgesagt – wie in früheren Zeiten – daß man das Ich töten soll, sondern, daß man die Pervertierung des Ich’s, alles zu eigenen Zwecken verwenden zu wollen, lösen muß.

                Aber wer geht schon gerne zur Schule, noch dazu bei einem strengen Lehrer. Lieber berufen wir uns auf unser Schöpfertum, auf unsere Freiheit, Individualität, unser Erwachsensein und auf den westlichen Weg, um ja kein Korrektiv, welches dem Ich unangenehm werden könnte, zuzulassen. Und bleiben ein Sklave ein Leben lang.

                Wie heißt es doch so schön, die hoffnungslosesten Sklaven sind die, welche sich frei fühlen…

                Oder wir haben schon so etwas wie eine Seinsfühlung erlebt, sehen den Tau im Morgenlicht, spüren die Natur – alles sehr gute Dinge – und denken, wir hätten schon alles erreicht, was möglich wäre… Und dann lehnen wir uns zurück, belehren andere, fühlen uns großartig und – bleiben stehen.

                Wir setzen a priori immer Dinge voraus, z.B. den göttlichen Kern des Menschen. Der wird einfach vorausgesetzt – mal ganz ketzerisch gefragt, woher wissen wir das denn? Ist es bei uns noch Glaube, Ahnung oder schon Wissen?

                Ich selbst denke, daß sogar, wenn ein goldenes Zeitalter wieder käme, die Menschen nicht automatisch wirkliche Gotterkenntnis hätten. Auch nachdem ich mir nun jahrelang die neue Esoterik angeschaut habe – von Ausnahmen abgesehen wie Tolle und anderen, wo man im Grunde nicht nachvollziehen kann, warum und wieso die plötzlich über Nacht erleuchtet wurden, bleibt es – meiner Ansicht nach – härteste Arbeit. Weil da auf die Empfindlichkeit des Ich’s nur begrenzt Rücksicht genommen werden darf.

                Liebe Grüße
                Matthias

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                • Zitate: “ …Ich weiß nicht, wie Reshad gucken würde, „..
                  & „….Oder man würde einem Zen-Meister sowas sagen… vielleicht würde der sagen, wenn Du sowas denkst, dann spucke aus und wasche Dir gründlich dein Gehirn.“….

                  Wenn Jemand dieses Schöpfersein aus einem hochmütigen Bewusstsein heraus kreiert, könnte ich mir auch vorstellen, dass beide Lehrer so etwas sagen würden und damit recht hätten.

                  Du bist jedoch gar nicht auf meine ersten Sätze eingegangen. Vielleicht verstehst Du auch unter dem Begriff „Schöpfer“ etwas so Hochstehendes, dass natürlich niemand der „normalen Sterblichen auf ihrer noch unvollkommenen Ebene“ dahin gelangt. Oder nur „ganz am Ende“ ihres Weges nach „härtester Arbeit“, wie Du schreibst.

                  Zitat: „…Solange wir nicht in der Einheit sind, sind wir effektiv von Gott getrennt, und wir selbst sind nicht eine Person, sondern viele….“

                  Es sind einfach zwei verschiedene Philosophien. Du siehst meines Erachtens nach Gott und den Menschen als getrennt an , solange der Mensch „nicht in der Einheit ist“,- also als zwei verschiedene Wesen. Und auch in der Einheit verschmilzt der Mensch ja – wenn ich es richtig verstanden habe – mit Gott, also auch zwei, die dann eins WERDEN..

                  Ich sehe da nur EINS, ( Gott in der Vielheit), Gott, die „Istheit des sich immer fortsetzenden Lebens und Gedankens“, – stimme aber mit Dir überein, dass unendlich viel Schutt, Ego, Bedingtheiten wegzuräumen sind , um den Gott IN UNS wieder erstrahlen zu lassen.

                  Und das sehe ich als unsere Aufgabe an. WIE das geschieht, ist meines Erachtens nach völlig egal. Und warum sollte manches Stillstand genannt werden? Wer kann das beurteilen? Vielleicht ist eine Zeit der Ruhe, der inneren Leere einfach notwendig. Je mehr sich jemand bemüht, abrackert, ausmerzen will, desto verkrampfter kann er werden und desto weiter wird er sich von seinem göttlichen Kern entfernen.

                  ZItat: „…Wir setzen a priori immer Dinge voraus, z.B. den göttlichen Kern des Menschen. Der wird einfach vorausgesetzt – mal ganz ketzerisch gefragt, woher wissen wir das denn? Ist es bei uns noch Glaube, Ahnung oder schon Wissen?“….

                  Ich denke, wenn wir diesen göttlichen Kern nicht in uns hätten, wären wir gar nicht imstande, das Göttliche zu erkennen. Wie Tolle sagte: „Nur Licht kann Licht erkennen“. Bei mir ist es eine ruhige , innere Gewissheit, ich habe da keinerlei Zweifel, deshalb kann ich auch jedem seine eigene Ansicht zugestehen.

                  Liebe Grüße von A n g e l a

                  .

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                  • Liebe Angela

                    Du bist jedoch gar nicht auf meine ersten Sätze eingegangen.

                    Stimmt, entschuldige. Mein Kommentar war garnicht so richtig eine Antwort auf Deinen, es war eher so, daß Dein Kommentar mir Impulse zu dem gab, was ich schrieb. Ich werde mich bessern.

                    liebe Grüße
                    Matthias

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                • Lieber Matthias !

                  Zitat: „….– von Ausnahmen abgesehen wie Tolle und anderen, wo man im Grunde nicht nachvollziehen kann, warum und wieso die plötzlich über Nacht erleuchtet wurden, bleibt es – meiner Ansicht nach – härteste Arbeit…“

                  Ich habe noch mal über Deinen obigen Satz nachgedacht.

                  Im Gegensatz zu Deiner Aussage kann ich mir gut vorstellen, warum Tolle, Byron Katie und noch andere Menschen „über Nacht“ erleuchtet wurden.

                  Es geschah ja m.E. gar nicht „über Nacht“, sondern kann nur das Endergebnis einer Kette von teils unsichtbaren Vorgängen gewesen sein.

                  Erst einmal kann es sich um eine lange Reihe von Bemühungen während vieler Wiedergeburten handeln. So wie ich z.B. die ungeheure plötzliche Begabung eines Komponisten, wie z.B. Mozart ansehe, die dann plötzlich hervorbricht und der vielleicht lange Vorbereitungen in früheren Leben zugrunde lagen.

                  Zum anderen kann die Erleuchtung auch geschehen, wenn der Leidensdruck so stark wird, dass das Ego daran zerbricht. Es gibt für diesen Menschen keine Vergangenheit und keine Zukunft mehr, nur noch den Schmerz. Wenn er dann aufgibt und demzufolge kein Widerstand des Ego mehr da ist, ist ein Durchbruch MÖGLICH. ( Sicher auch nicht bei jedem….)

                  Der Buddha hat z.B. nach Versuchen durch Asketentum und Selbstbezwingung der „niederen“ Anteile seines Wesens das Nirvana zu erreichen, eines Tages diesen Weg verworfen, Hingabe durch den mittleren Weg geübt und erlangte dann unter dem Bodhi-Baum die vollständige Erleuchtung.

                  Ich glaube , diese „härteste Arbeit“ , von der Du sprichst, ist auch ganz individuell verschieden, je nachdem, wie viel Widerstand und Ego noch vorhanden sind. Und da haben wir Westler eindeutig mehr dran zu knabbern.

                  Liebe Grüße von A n g e l a

                  Like

                  • Liebe Angela,

                    ja, mit harter Arbeit meinte ich vor allem die Zähigkeit des Ich’s. Was mir bei den plötzlich Erleuchteten halt noch nicht ganz klar ist – lösen sich die Probleme des Unbewußten dann einfach auf? Das würde bedeuten, daß die Arbeit am Persönlichen völlig unnötig wäre.

                    lg
                    Matthias

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                    • Lieber Matthias !

                      Zitat: „… lösen sich die Probleme des Unbewußten dann einfach auf? Das würde bedeuten, daß die Arbeit am Persönlichen völlig unnötig wäre…“

                      Ja, das ist wirklich ein Paradox.

                      Einesteils ist eine Erleuchtung ja eine Art von „Gnade“, wenn man es so christlich ausdrücken will. Etwas, was größer als der Verstand ist, ( das Göttliche) übernimmt den menschlichen Geist. Damit, so denke ich, sind dann die „Probleme des Unbewussten“ einfach ausgelöscht. So wie die Dunkelheit ausgelöscht ist, wenn Licht hereinkommt.

                      Andererseits kann der Durchbruch nicht geschehen, wenn keine Vorbereitung stattgefunden hat. Entweder Arbeit am Persönlichen oder eben wie bei Tolle und Katie totale Hingabe. Wobei eine Vorbereitung in früheren Leben sicher auch eine Rolle spielen wird.

                      Es muss wahrscheinlich sehr individuell gesehen werden. Aber eines habe ich aus meiner Beschäftigung mit dem Thema mitgenommen, erzwingen kann man eine Erleuchtung niemals, da kann der Übende noch so lange üben und an seinem Wesen herumschleifen, der eigentliche Moment ist davon nicht abhängig.
                      Du kennst ja auch die Erlebnisse der Zenmeister und ihre Berichte darüber. Wenn der Schüler wirklich bereit ist, genügt ein gehörter Satz…. und schon ist es geschehen…

                      Liebe Grüße von A n g e l a

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                    • Hat vielleicht etwas mit der inflationären Abnutzung des Wortes (Begriff möchte ich hier besser nicht verwenden) „Erleuchtung“ zu tun.
                      Und wer hierbei alles über einen Kamm gezogen wird, da treibt es doch schon mal den Fußschweiß auf die Stirn. 😉

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                    • Stimmt eigentlich. Zum Teufel mit dem Wort. In unserer Schule wird das garnicht verwendet. Das Wichtige ist, was ist der nächste Schritt ganz individuell für den Einzelnen. Das Dumme ist nur, daß mittlerweile jedes Wort abgegriffen ist. Zu meinem Vergnügen las ich kürzlich schon von der 6….. 7. Dimension, die 5. reicht schon nicht mehr.

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              • Lieber Matthias!

                Danke für die weitere Erläuterung. Ich habe tatsächlich gelegentlich so eine „Anwandlung“ (kann nicht sagen, wie und woher das kommt), einfach so den Gedanken, dass etwas wohl einfach so sein musste.

                Unsere Schattenseiten, all das, was in uns ist .. .. hm ja .. .. ich meine, das können auch „ganz kleine Dinge“ sein. So hatte ich mal nach einer Energetik-Arbeit bezüglich innerer Kinder das Bedürfnis, recht verschwenderisch mit etwas umzugehen. Nicht möglichst wenig Wasser verbrauchen, möglichst wenig Geschirr verschmutzen etc., alles so zu tun, dass es die Umwelt möglichst wenig belastet .. .. . Es war so befreiend, das einfach mal zuzulassen!

                Klar, wenn ein innerer Mörder auftaucht, wird man damit anders umgehen müssen 😉

                Liebe Grüße
                Veron

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  • Zur Erläuterung:

    Eigenes Zitat: „…denn die Zukunft kann man nicht vorwegnehmen, sie ist unbeeinflussbar…“

    Damit meinte ich NICHT die eigene Zukunft, die ja aus dem Denken und Handeln in der Gegenwart entsteht, sondern globale Ereignisse, wie Naturkatastrophen z.B. …

    LG von Angela

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  • ……ein nur rein und ganz „persönliches“ Fazit meinerseits:

    „Angst“ ist eine extrem starke, „extern suggerierte“ , energetische Emotionsform…..von……ich hätte jetzt fast gesagt……dualistisch, darwinistisch vorgeprägten und unbewussten (geistig und irdischen) „Nicht“ – Denkern…..welche allein schon, die größte „Eigen-Angst“ davor in sich tragen, Ihre festgefahrenen Denkstrukturen jemals wieder ändern oder neu ausrichten zu müssen……

    ……unsere Trauer und unser Mitgefühl, sei stets mit Ihnen…..aber ganz gewiss kein „Mit-„LEID“ mehr…..

    …..wer bisher nicht gelernt hat zu lernen……muss es nun wieder neu…….erlernen „zu lernen“…..und kein noch so großer irdischer „Licht-Master“ kann ihnen dabei behilflich sein……er kann nur maximal seinen Finger, in die „richtige“ Richtung weisend erheben…

    …den Weg an sich, muss jedoch ein jeder Proband, ganz allein und selbst beschreiten und seine notwendigen Prüfungen absolvieren und bestehen !!! ……und das „Erlernte“ daraus, dann auch täglich umzusetzen, wäre der 2. und nächste wichtige Schritt……

    …und erst danach, wird es vielleicht auch mal relevant…..sich den Aufgaben 3-7 anzunähern…. 🙂 …..und selbst diese…..beenden vielleicht max. die s.g. „irdische“ Beweiskette….bevor sich einem, ein ganz neuer und nur rein geistiger weiterer Aufgabenbereich eröffnet…

    ….ich habe auch keine Ahnung davon, wer damals das Wort „Langeweile“ erfunden hat……..aus heutiger Sicht, denke ich jedoch, dass es nur ein gezielt eingesetzter „Desinformant“ gewesen sein kann…..denn alles andere, wäre unlogisch…. 🙂 🙂 🙂

    lg Joe

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    • P.S.

      noch vergessen:

      ….was das ganz und nur rein persönliche „Beten“ zum Schöpfer……(jenseits jedweder kirchlichen „Sekten“-Organisationen) angeht……so verbinden die Meisten dies mit…..“etwas zu erbeten“…..also um etwas zu „bitten“…..etwas haben (umgesetzt haben) zu wollen usw……

      …..ich verstehe unter einem Gebet mittlerweile, eine sehr intensive und demütige Dankbarkeits-Bekundung für all` dass, was ich schon erhalten habe……angefangen mit meiner täglichen Mahlzeit, dem Dach über`m Kopf, warmes Wasser usw…….bis hin zu schwerwiegenderen Problemen, welche sich, seitdem jedoch, schnell und unkompliziert, auch in aller Kürze, wieder in Luft auflösen…..

      ……unter PC-Nerds, gibt es diesen allgemein sehr bekannten Spruch:…..”Never Touch a Running System“……der sich fast 1:1 auch auf spirituelle Verfahrens-Angelegenheiten übertragen lässt……

      ….gehen von 10 äußeren (irdischen) Diskurs-Belangen…..zwar 9 gut aus…..aber die eine (die 10.) schlägt fehl…..ist schon mal etwas Vorsicht geboten und erneut zu überprüfen……wessen Hilfe, man sich da event. geholt und sich ihr anvertraut hat ?…….

      …..liegt die Statistik, positiver Ausgänge, jedoch bei 100 von 100…..und ganz „OHNE“ überhaupt etwas „er-Beten“ zu haben (und auch keinen Vertrag abgeschlossen)…..dürfte auch die Wahrscheinlichkeit, nicht so sehr falsch hiermit zu liegen……bei ca. 99,998% liegen…..lacht…. 🙂

      lg johannes

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      • Lieber Johannes!

        Was Du schreibst, kann man meiner Ansicht nach auch als “ im Flow-Sein“ bezeichnen. Das kenne ich sehr gut und bin mittlerweile sehr aufmerksam, ob etwas „im Flow“ ist oder nicht.

        Es zeigt sich bei allen größeren Vorhaben, Umzügen z.B. , Reisevorbereitungen, Verabredungen ,etc.

        Vor kurzem haben wir noch überlegt, ob wir nach dem Tod unserer Hündin wieder einen neuen, älteren Hund zu uns holen wollen, waren auch in einigen Tierheimen. Du glaubst nicht, was bei diesem Vorhaben für Hindernisse und Stolpersteine auftraten! So haben wir unsere Absicht wieder aufgegeben. – und waren auch dankbar für die Hinweise des „Unversums“ ! Im nachhinein stellte sich diese Aufgabe des Vorhabens als sehr vernünftig heraus.

        Dankbarkeit ist auch in meinen Augen eine der wesentlichsten Eigenschaften eines spirituellen Weges. Und es gibt so vieles, wofür man dankbar sein kann!

        Liebe Grüße von A n g e l a

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        • Hallo liebe Angela,

          Du gehörst event. schon zu meiner (Nachfolge)-Generation…..oder ich bin gewissen irdischen Belangen gegenüber, irgendwann einmal stehen geblieben……musste zumindest erst einmal er-googeln, was es bedeutet „im Flow zu sein….Zitat:

          ………………………………………………………………………………………………………………………..

          „Der Begriff Flow stammt von Mihaly Csikszentmihalyi, der damit das Gefühl des völligen Aufgehens in einer Tätigkeit zu beschreiben ausdrücken wollte. Wenn wir im Flow sind, sind unser Fühlen, unser Wollen und unser Denken in diesen Augenblicken in Übereinstimmung. Während wir der Tätigkeit nachgehen, spielen für uns weder die Zeit, noch wir selbst eine Rolle und das Handeln geht mühelos vonstatten.

          …………………………………………………………………………………………………………………………

          ……ist letztlich……recht ähnlich, dem Zustand beschrieben…..den ich persönlich, den „Beobachter-Status“ nenne…..

          ….es fehlt eigentlich nur noch die Angabe…..sich selbst von oben betrachtend (und den Blick nach unten gerichtet)……beim interagieren mit seinen Mit-Geschöpfen selbst zu zusehen und die Geschehnisse ganz gelassen und extern aus der Vogelperspektive mit zu beobachten…. 🙂 …..und das Ganze mit unglaublich viel Gefühl und Liebe…..dafür aber gänzlich und „ohne“ jegliche Emotionen……ein Gefühl, was ich bis heute nur schwerst-möglich, in auch dafür geeignete Worte fassen und wiedergeben bzw. vermitteln kann.

          …………………………………………………………………………………………………………………………

          “ und waren auch dankbar für die Hinweise des “Unversums”

          …………………………………………………………………………………………………………………………

          …ja…genau dieses „Zuhören“ ist auch so ungemein wichtig (und funktioniert zumeist auch nur, in einer Stress befreiten Stille-Zone)….

          …..erinnert mich auch an den Tod meines Katers (Name: Bethoven – +Mai 1993 – 23.12.2009)….und mir jeder zweite meiner Freunde und Bekannten, unbedingt (und wahrscheinlich auch lieb gemeint – aus Trost-Gründen)…..unbedingt ein neues kleines Katzenwesen vermitteln wollte…..ich aber instinktiv spürte, dass dies nicht mehr sein soll……weil er es gewesen ist, es förmlich genau auch „seine“ spezifische Aufgabe gewesen ist….mir…..die mir selbst schon verloren gegangene „Liebe“ wieder ins Sein zu vermitteln und erneut beizubringen (er sprang als 4-monatiger Klein-Tiger heimlich in mein offenes Auto – und kam erst zu Hause (Berlin-Friedrichshain) wieder zum Vorschein……und gehörte seitdem zur „Familie“…..

          …..im Nachhinein, nur als eine göttliche Vorsehung zu betrachten…….hat er mich doch weit mehr gelehrt, als die meisten Menschen, mit denen ich so in Kontakt stand !!! 🙂 …..zumindest was das Herz-Denken betrifft !

          …………………………………………………………………………………………………………………………

          „Dankbarkeit ist auch in meinen Augen eine der wesentlichsten Eigenschaften eines spirituellen Weges. Und es gibt so vieles, wofür man dankbar sein kann!“

          ………………………………………………………………………………………………………………………….

          Du sagst es…….“DVD“…..ist auch für mich das tag-tägliche Lebens-Motto……“Dankbarkeit – Vergebung – Demut“…..

          ….und es gibt seither, auch keine wirklich großen (oder unlösbaren) Probleme mehr…..und da zieht mich auch Niemand mehr raus……wenn er recht selbstgerecht und -vermessen daher kommt und behauptet, ich wäre auf dem völlig „falschen“ Weg….

          …..ein solche Aussage, wird sich in meinen Mund, zumindest nicht mehr „verirren“ !!!…. 🙂

          ….dass ist ja das Gute daran…..jeder Lernprozess hat seinen Anfang……aber das Ende ist und bleibt „unabsehbar“ !!!.. 🙂

          …ganz liebe Grüße Dir…….lg johannes

          P.S.

          Ich schrieb oben….von “extern suggerierter” Angst……es hätte aber richtig…..“zumeist“ – extern suggerierte Angst heißen sollen……weil ja sonst, die uns inne wohnenden und schon lange implantierten Ängste (z.B. auch aus früheren Inkarnationen) sonst dabei ausgeschlossen wären, was ja so nicht der Fall ist….wie wir selbst schon bestens wissen !

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          • P.S.

            Ich will nicht mehr „grün“ sein…….und will ich eigentlich überhaupt noch ???……es zeichnet sich kaum noch eine Entwicklung hier ab…….und alles scheint irgendwie auf der Stelle eingeschlafen und stehen geblieben zu sein ???…..

            ….Dornröschen lässt auch schön grüßen !!!

            Also, ich weiß `nu echt nich`…..noch sehr viel mehr weiter ???…..

            lg J.

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      • Hallo Johannes,

        wenn Deine Statistik positiver Ausgänge bei 100 von 100 liegt, dann muß irgendwas fürchterlich falsch laufen. Aber ich werd’s nicht näher erklären.

        lg
        Matthias

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        • Warum denn nicht ???…..und ja vielleicht auch besser so…..kleiner Feigling !….hätte ich jetzt fast gesagt…..lacht !!! 🙂 ……und Nimm“ es auch bitte nicht zu ernst oder zu persönlich !!! 🙂 ……sondern erkläre mir vielmehr und eher Deine s.g. „Wunder“…..welche Dir bisher geschehen und passiert sind !!!……von Kindes- bis zu Jugendtagen an !……

          ……wobei ich Deine „Telefonie-Aversion“….nicht wirklich gelten lassen kann…..zumindest nicht, ohne eine mir berechtigt erscheinende und „logische“ Erklärung Deinerseits,,,,,erfahren und abzuwarten zu können !……sorry Dear !!! 🙂

          ………Good Night…….&……lg Joe

          P.S………

          Schein und Sein…..waren bisher noch niemals identisch !!!!

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          • P.P.S.

            „wenn Deine Statistik positiver Ausgänge bei 100 von 100 liegt, dann muß irgendwas fürchterlich falsch laufen. Aber ich werd’s nicht näher erklären.“

            …,.na…klar…….und gar keine Frage !!!….natürlich bin ich „dämonisch“ voll „besessen“ und negativ und komplett involviert……und schön, Dass Du dies……als „Einziger“ wenigstens auch so „mit-bekommen“ hast !……sehr clever……“Herr-Je“……welchen Schaden, hätte ich „global gesehen“, denn so so anrichten können ????…….aber „DU“ hast es nun noch rechtzeitig verhindert…….und bist der „RETTER“ der WELTEN !!!……

            …..sorry…..aber „WAS“ treibt Dich nun wirklich um/an ???……..und was willst Du ansich….. für Dich erreichen???……(für Dich selbst – oder auch für andere?)……ich verstehe Deine ganze Intension…….von vorn bis hinten…..und komplett überhaupt nicht !!!!

            WER oder „WAS“ bist DU ???…….dass Du mir meinerseits…….eine „gerechtfertigte Erklärung“, dessen, „was“ ich selbst bin….von Dir vorgeschrieben oder verordnet werden könnte ???…….“Stichwort Bodenhaftung“ …..und kennst Du ja wohl noch “ !!!

            Bleib` einfach nur bei „DIR“ ganz selbst !!!……und alles wird weiterhin ganz geregelt und absolut „easy“ sein !!!!……..

            Welche „künstlichen“ Probleme erschaffst Du hier nur ?……und vor allem auch……..aus welchem Grund ???

            lg Joe ???

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            • Johannes,

              es ist ganz einfach. Wenn alles positiv ausgeht, dann lernt der Mensch nicht mehr. Er bleibt stehen. Ich kenne nicht mal spirituelle Meister, wo alles positiv ausgeht.

              Von dämonisch habe ich kein Wort geschrieben, aber es scheint mir ein seltsamer Maßstab zu sein, die Nähe zu Gott daran zu messen, wieviele Wünsche einem erfüllt werden.

              lg

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              • Ja Matthias….

                …ich verstehe sehr wohl und auch gut…..was Du diesbezüglich „derzeit“ damit meinst……

                ….die Polarität vs. der Dualität (Gut & Böse – ja oder nein? – materiell bedingt,oder doch nur künstlich erschaffen & suggeriert?)….in allen ihren Daseins-Formen……und unter bisher so sehr missverstandenen Aspekten und Maßstäben….wird demnächst auch noch `mal, ein sehr großes Thema sein !!!

                ….bin sehr gespannt…..und freue mich auch ungemein drauf……lg johannes…. 🙂

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                • P.S.

                  „Wenn alles positiv ausgeht, dann lernt der Mensch nicht mehr. Er bleibt stehen…….“

                  ……………………………………………………………………………………….

                  Leider……im reinen und materielen, Dualitäts- und Notwendigkeits-Denken dessen, überaus korrekt !…….aber genau hierin, besteht ja auch der so große Gedanken-„Fehler“ !!!……

                  Keine Materie….ohne „Dualität !…..so lautet der größte Trugschluss aller Zeiten……und die „New-Age-Esoterik“ feixt sich seitdem ein Loch ins Knie……wie viele „Jünger“ diesem Lug -und Trug bisher so frei -und willig auch gefolgt sind !!!……

                  …..und ja…….leider selbst auch Jene………der „ernsthaft“ nach der Wahrheit „Suchenden“ !!!…….es ist die reinste Schande, wie hier, wirklich gute und auch willige Menschen….und selbst auch andere Entitäten-Seelen…….wiederum, in den stinkenden Kot der Dunkel-Sphären entführt werden, ohne es auch nur ansatzweise zu erkennen….?

                  Ich wollte darüber eigentlich nichts mehr schreiben…….aber es ist, so viel mehr dahinter……und es ist und bleibt höchst dringend und notwendig…….

                  …..etwas Zeit haben wir jedoch noch……und dies ist auch beileibe gut so !!!………….lg johannes

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  • Gisela Raffaela Junge

    Die Sonnenfinsternin in 1999 brachte für mich eine totale Veränderung meiner Lebenssituation. Ich zog einige Monate später 300 km weit weg, machte mich bereit, mich beruflich ganz neu zu orientieren und tat dies dann auch, nach dem Umzug. Das eine war die Voraussetzung des anderen. Es begann schon kurz vor der Sofi und brauchte danach auch noch Zeit. Aber ich gehe davon aus, dass die Energie der Sofi diese Ent-Wicklung beschleunigt und begünstigt hat. Und ich bin da total Angst frei, weil ich immer die Chance dahinter sehe. Bin immer schon gespannt, obwohl mir meine Wegkreuzungen, die ich bereits hinter mir habe, nicht nur Freude beschert haben. Leben halt und Möglichkeiten.
    Liebe Grüße in die Runde von Gisela

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    • Es wird schon dunkler…… Hier in Norddeutschland wird der Höhepunkt der SoFi um 10.45 erreicht.
      Sieht wirklich merkwüdig aus nach all der strahlenden Sonne bisher….

      Huch- jetzt kommt das „jüngste Gericht“ , Hahahahaha 😀

      Liebe Grüße von A n g e l a

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