Sind wir wirklich frei?

Auf Monikas Anregung hin .. Zwinkerndes Smiley

geschrieben von Angela

Freiheit ist unser höchstes, menschliches Gut, das wird überall verkündet. Und es ist ja auch die Wahrheit. 

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Aber bedeutet Freiheit nur Freiheit von äußerer Abhängigkeit, von äußeren Situationen, wie Arbeitsstellen oder Freiheit von Geldsorgen und der Möglichkeit, überall hin zu reisen?

Ich denke nicht, es steckt noch mehr dahinter.

Jedes Kind wird frei geboren, voller Entdeckerfreude und Enthusiasmus. Doch dann tritt die Konditionierung durch Elternhaus und Schule  ein und plötzlich fühlt sich der Mensch nicht mehr frei, sondern abhängig und gefangen.

Die Freiheit des PHYSISCHEN, des Körpers kann jederzeit beschnitten werden und das geschieht auch in großem Umfang. Egal ob Andersdenkende ausgegrenzt, verhaftet werden, oder ob es sich um die mangelnde Gleichwertigkeit aller Lebewesen handelt, um die Verurteilung der Hautfarbe wegen oder des Geschlechts.

Die PSYCHISCHE Freiheit ist schon etwas subtiler. Niemand ist wirklich frei, wenn er nach den Vorgaben der Eltern, der Gesellschaft lebt, mögen sie auch noch so vernünftig erscheinen. Der eigene Verstand übernimmt so vieles aus der Vergangenheit und macht es sich zu eigen. Aber wo ist die eigene Intelligenz, das eigene Bewusstsein, erst einmal alles Vergangene in Frage zu stellen und  selbst nach der Wahrheit zu suchen? Junge Menschen tun es noch, bevor auch sie in das Mühlrad der Gesellschaft geraten.

Sobald das Kind oder der junge Mensch Fragen stellt, wird sein Kopf mit Antworten gefüllt, die alle falsch sind, weil sie nicht auf der eigenen Erfahrung beruhen.

Rabindranath Tagore, der in einer hinduistischen Familie aufwuchs, wurde gefragt: …. Nie gehst du in den Tempel, nie liest du die Schriften? Seine Antwort war:

„Ich lese niemals die Schriften; tatsächlich meide ich sie, denn ich habe meine eigene Erfahrung des Transzendenten und möchte nicht, dass die Worte anderer mit meiner ursprünglichen, authentischen, individuellen Erfahrung sich vermischen. Ich möchte Gott nur das anbieten, was mein eigener Herzschlag sagt. Andere mögen das Wissen ebenfalls haben – ganz sicher haben es auch andere-, doch ihr Wissen kann nicht mein Wissen sein. Nur meine eigene Erfahrung kann mich zufriedenstellen, kann meine Suche befriedigen, kann mir Vertrauen ins Leben geben. Ich möchte kein Gläubiger sein.“….

Das ist Freiheit.

Die SPIRITUELLE  Form von Freiheit besteht darin, zu wissen, dass man weder der Körper noch der Verstand ist, sondern reines , unbegrenztes Bewusstsein.

In unserem tiefsten Inneren toben keine Emotionen, gibt es keine Beschränkungen, alles ist möglich.

Aber das bedeutet immer auch VERANTWORTUNG. Man kann seine Verantwortung nicht an ein imaginäres Schicksal, oder eine Bestimmung oder Karma abgeben, denn m.E. existiert so etwas gar nicht. Diese Vorstellungen versuchen einen nur darüber hinweg zu trösten, dass man seine Ziele nicht erreichen konnte. 

Ohne für alles die Verantwortung zu übernehmen, kann niemand frei sein. Aber man darf den Begriff Verantwortung nicht mit Schuld oder Pflichtgefühl  gleichsetzen, das wäre ein Irrtum. Verantwortung ist die Fähigkeit zu ANTWORTEN, Liebe z.B. ist eine Antwort. Wenn der andere ruft, ist man bereit, ansonsten mischt man sich nicht ein, überschreitet die Grenzen des anderen nicht. Verantwortung heißt , offen zu sein, bereit zu sein, zu antworten.

Die höchste Form der Freiheit entsteht aus wahlfreier Bewusstheit. Man wird ein Zeuge, ein Beobachter des Geschehens , bringt nicht den trennenden Verstand mit hinein in das Beobachtete und spaltet sich somit nicht auf. Man wird eins mit dem Beobachteten und aus diesem Einssein können  sich das Wesen und die Wahrheit der Dinge entfalten. Dann ist man weder von irgendwelchen Bedingungen abhängig, noch davon, was man tut.

Ein Mensch, der innerlich vollkommen frei ist, wird sich nicht mehr in dem Maße wie ein anderer danach sehnen, auch äußerlich frei zu sein, er akzeptiert das Leben aus einer höheren Sicht so, wie es sich zeigt.  Im Grunde kann man überall frei sein , sogar in einem Gefängnis, hat nicht Nelson Mandela es  bewiesen,- und überall unfrei, wenn der Verstand rebelliert.

Freiheit ist die höchste Erfahrung im Leben und aus dieser Freiheit heraus entstehen Liebe und Mitgefühl. Wenn zwei unabhängige freie Menschen, die die Verantwortung für sich übernommen haben und von Selbstliebe erfüllt sind,  sich begegnen, entsteht etwas ganz Besonderes, keiner überträgt etwas auf den anderen, es entsteht keine sogenannte  „Beziehung“, diese Liebe verlangt nicht, dass der andere so oder so ist oder sich auf bestimmte Art und Weise verhält, sie gibt einfach und fließt über.

Viele Menschen befürchten ein Chaos bei völliger Freiheit, sie verwechseln Freiheit mit Zügellosigkeit. Doch weder Kontrolle, noch Zügellosigkeit, der andere Pol der Kontrolle,  sind gemeint, auch nicht unbedingt Unabhängigkeit. Auch ein unabhängiger Mensch kann im Inneren völlig unfrei denken und handeln.

Es kommt überhaupt nicht darauf an, frei VON ETWAS zu sein, viel wichtiger ist die Freiheit FÜR ETWAS.

Wir sollten ein Schöpfer werden, kreativ, etwas Neues erschaffen, uns selbst verwandeln, denn das ist unsere Aufgabe in diesem Leben. Das muss nicht unbedingt nur Kunst sein, Schreiben, Tanzen, Meditieren , es gibt so viele Möglichkeiten des Ausdrucks. Und in diesem schöpferischen Ausdruck sind wir jederzeit frei und selbstbestimmt.

Unsere Erde ist etwas Wunderschönes, aber noch ist sie in den falschen Händen. Dagegen zu kämpfen ist eine Falle, wenn wir das tun, werden wir nur noch tiefer hineinverstrickt. Politische Tyrannen kommen und gehen und man kann niemals sicher sein, das nach einem Sturz nicht gleich der nächste an die Macht kommt. Das haben wir schon oft erleben können.

Noch scheint  der Mensch Gesetze, Regierungen, Armee und Polizei zu brauchen,  um sein inneres Chaos zu kontrollieren.

Diese Institutionen wollen ihre Interessen natürlich nicht freiwillig aufgeben. Wenn man beginnt, gegen sie zu kämpfen, würde man von ihnen zerstört werden.

Der einzige Weg ist m.E. nach, in aller Stille das eigene Bewusstsein zu entwickeln, denn das lässt sich auch mit Gewalt nicht verhindern. Aus dieser darin gewonnenen Freiheit wird unser Handeln kraftvoll und zielgerichtet hervorgehen.

Wenn wir unser inneres Wesen transformieren und uns selbst verändern, werden wir feststellen, dass wir dass wir aus dem Gefängnis befreit sind, welches nur durch unser inneres Chaos entstanden ist. Wir sind fähig, die Welt zu verändern, aber nicht durch Kampf, sondern indem wir  sogenannte „Aussteiger“ werden. Die alten Strukturen unseres Verstandes müssen sich auflösen,, indem wir unser Bewusstsein dafür schärfen und sie als Illusion erkennen.

Alles, was wir dafür in der Hand haben, ist die Gegenwart, der gegenwärtige Augenblick, denn die Zukunft besteht nur aus der Vorstellung und die Vergangenheit aus der Erinnerung. Und es ist unabdinglich ,  den starken Wunsch nach innerer Freiheit in uns zu verspüren.

Frei von der Vergangenheit, frei von der Zukunft zu sein und frei von Vorstellungen, von Wünschen und Begierden, das ist wahre spirituelle Freiheit, die einzige Form, die uns wirklich eine andere Dimension erleben lässt.

Liebe Grüße von Angela

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@Steven Black

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30 Kommentare

  • Hallo Lumina,

    sehr schöner Beitrag! Entscheidend ist die regelmäßige und ausreichende Erfahrung von Transzendentalem Bewusstsein. Wer sich manchmal gestresst fühlt und nicht immer in einem Zustand von Bliss (Glückseligkeit) lebt, hat davon ein Defizit und sollte mehr meditieren (vorzugsweise Transzendentale Meditation ;-)) und Vedische Rezitationen anhören. Wenn viele Transzendentale Meditation praktizieren, dann wirkt sich das positiv auf das kollektive Bewusstsein aus (Maharishi-Effekt). Noch weitaus größer ist der Effekt, wenn große Gruppen gemeinsam das TM-Programm inkl. TM-Sidhis und Yogisches Fliegen praktizieren. Bevor die Mauer fiel (was Maharishi bereits 1982 vorausgesagt hat), hat die TM-Bewegung zahlreiche Meditationstreffen für Fortgeschirttene in Berlin veranstaltet, mit dem erklärten Ziel, die Wiedervereinigung zustande zu bringen. Auch vor dem unblutigen Sturz von Marcos 1986 gab es über längere Zeit eine große Kohärenz erzeugende Gruppe von fortgeschirttenen TM-Meditierenden auf den Philippinen. Den kausalen Zusammenhang nachzuweisen, ist natürlich schwierig, aber er ist naheliegend, wenn man sich die wissenschaftlichen Untersuchungen zum Maharishi-Effekt ansieht. http://www.lebensqualitaet-technologien.de/maharishi-effekt_und_weltfrieden_f.html. Nur über Bewusstseinstechnologien können wir den friedlichen Übergang in eine bessere Welt schaffen.

    LG Klaus

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  • Ups, mein Kommentar hätte ja eher hierher gepasst. Sorry
    Schöner Bericht liebe Lumina, was das Thema Verstand betrifft, so empfinde ich das er den Gefühlen einen Rahmen geben kann und nicht unbedingt nur trennend ist. Trennend empfinde ich hauptsächlich die Dogmas und Programmierungen, welchen der Verstand auf die Schliche kommen könnte. Im besten Fall halt. 😉

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  • Hallo,

    Je weniger man Besitzt, desto größer ist die Freiheit.

    lg,

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  • hei stip78,

    das was du schreibst ist ein „Glaube“ aber nicht die Freiheit 😉

    lg
    Susanne

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    • Freiheit ? freier Wille ? Freiheit der Völker ?

      nun ich habe mir nochmals, und schon mehrmals vorher i.d.l. Jahren diese Rede von Kennedy angehört und jetzt, nachdem ich jeden Satz angehalten , gehört und gelesen habe und diese zu “ reflektieren „, kann ich mit vollster Überzeugung sagen :
      Er wusste es genau was sich “ im weltlichen Hintergrund der Machtspiele “ abläuft und seine Worte sind immer noch HOCHAKTUELL !
      Sehr sehr traurig das dieser Mensch “ sterben musste “

      lg

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  • Hallo Susanne,

    Eigentlich ist die Absolute Göttliche Freiheit ein Bewusstseinsfeld der sich in das unendliche ausdehnt, aber die Kosmische – Bewusstseinsfeld – Energie – Ausdehnung ist durch die Kosmische Energie – Unendlichkeit sozusagen an sich selbst gebunden, begrenzt, und nicht mehr Absolut Frei, deswegen es Existiert keine Absolute Göttliche Freiheit, was wir Menschen für unsere eigene Freiheit machen könnten ist eigentlich unser inneres Glücklichsein in jede Lebenssituation am Leben zu erhalten, sich in verschiedenen Lebenssituation hinzugeben, anzupassen, so wie Wasser die sich verschiedenen Formen anpasst wo aber Wasserstillstand nur eine Illusion ist, nicht zu urteilen, nicht verurteilen, schuld zuweisen, Böses Denken oder Wünschen, aber auch im innerem verzeihen können, wird man in innerem aus einem Trübem Wasser zu Kristallklarem Wasser.
    Das Glücklichsein, die Reinheit in innerem kann sich auch mit der Liebe zu sich selbst und zum Leben verbinden, und diese Verbundenheit könnte man als eine intensive Erlebnis Freiheit Erleben. 🙂

    lg,

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  • Guten Morgen!

    Bitte entschuldigt, dass , – obwohl es mein Artikel ist , – ich mich im Moment nicht an der Diskussion daran beteiligen kann. Mein Kopf brummt, mich hat ein grippaler Infekt erwischt. ( nehme ars.album D12)
    Sobald ich wieder klar denken kann, melde ich mich…

    Bleibt gesund – die schönste Krankheit taugt nichts…

    Alles Liebe von Lumina

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  • Liebe Lumina,

    Ich schließe mich an…energie for your health!!!!

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  • Ach, da steht ja drüber, auf Monikas Anregung hin…
    Dann wird wohl sicher erwartet, dass ich auch was dazu schreibe, oder? 😉

    Liebe Lumina,
    ich finde, du hast das Thema sehr umfassend herausgearbeitet, hast dir wirklich viel Mühe gemacht und gut dabei überlegt.
    Da gibt es die äußere (z.B. finanzielle) Freiheit, was sehr angenehm ist, wenn man nicht bei jeder Kleinigkeit unter Druck gerät und abwägen muss und da gibt es die innere Freiheit, die unabhängig von äußeren Zwängen existieren kann.
    Wir empfinden unser Leben manchmal als frei, manchmal als unfrei, je nachdem welche Sicht wir haben, was wir gerade erleb(t)en und welchen Bewusstseinsstand wir in der Lage sind, zu entwickeln.
    Aber dein Schlusssatz dazu spricht mich nicht an. (siehe unten)
    Einige deiner Aussagen möchte ich aus meiner Sicht aber doch kommentieren, du schreibst beispielsweise:

    „Jedes Kind wird frei geboren, voller Entdeckerfreude und Enthusiasmus.“

    Bei Entdeckerfreude und Enthusiasmus stimme ich zu, aber frei geboren? Gerade die Horoskop-Diskussion bei „im Galopp durch den Tierkreis“ hat doch aufgezeigt, dass es mit der Freiheit der Geburt wohl nicht so gut bestellt ist.

    „Sobald das Kind oder der junge Mensch Fragen stellt, wird sein Kopf mit Antworten gefüllt, die alle falsch sind, weil sie nicht auf der eigenen Erfahrung beruhen.“

    Hier bin ich auch nicht ganz deiner Meinung. Es wäre schlimm, wenn generell alle Antworten falsch wären. Und natürlich ist eigene Erfahrung gut, aber wir würden es nie schaffen, alles aus eigener Erfahrung zu beantworten, als Extrem -> z.B. auf die Erfahrung von Krieg oder Gewalt kann ich gut verzichten. Wir leben in einem System der Vielheit, eben damit wir nicht alle Erfahrungen selbst machen müssen sondern auch auf das Gruppenbewusstsein zurückgreifen können.
    Ich vermute, was du eigentlich ausdrücken wolltest ist, dass das Kind oder der junge Mensch mit „Wissen“ und Dogmen so vollgestopft werden, dass sie bei ihren Fragen nicht mehr unterscheiden können, welche der Antworten die stimmigsten sind. 😉

    „Die SPIRITUELLE Form von Freiheit besteht darin, zu wissen, dass man weder der Körper noch der Verstand ist, sondern reines, unbegrenztes Bewusstsein.“

    Also ich würde mich wohler fühlen zu sagen, dass ich im Moment reines, unbegrenztes Bewusstsein mit einem Körper und Verstand bin. 🙂

    Nun zu deinem Schlusssatz:
    „Frei von der Vergangenheit, frei von der Zukunft zu sein und frei von Vorstellungen, von Wünschen und Begierden, das ist wahre spirituelle Freiheit, die einzige Form, die uns wirklich eine andere Dimension erleben lässt.“

    Liebe Lumina, ist das wirklich so? Oder wird hier eventuell wieder eine neue Illusion bedient?

    Frei von der Vergangenheit, frei von den Dogmen, den falschen Konditionierungen der Vergangenheit – JA! Aber nicht frei von den Erfahrungen und dem erworbenen Wissen, sonst bleiben wir immer wieder anfällig für neue Manipulationen und kommen niemals aus diesem Kreislauf heraus.
    Frei von der Zukunft kann, wenn man es ganz wörtlich nimmt, auch nach hinten losgehen. Wenn ich mich frei von der Zukunft fühle dann ist mir die Zukunft ja eigentlich „egal“.
    Ich für meinen Teil möchte die Augenblicke meines Jetztes auf den integrierten Erfahrungen der Vergangenheit aufbauen, mit dem Bewusstsein, dass jede Handlung und jeder Gedanke in Richtung Zukunft wirken, in welcher meine Kinder und Kindeskinder, sowie andere Menschen und Tiere einmal leben werden…

    Und das ist das, worauf ich eigentlich hinaus wollte. Bin ich dann wirklich frei? Oder werde ich mich freiwillig und aus innerster Überzeugung und Wissen einer Ethik unterwerfen, die nicht ausschließlich meine eigene Freiheit zum Inhalt hat, sondern die aus Verantwortung und Liebe im Dienste aller steht?
    Was ist denn eigentlich Freiheit… und gibt es diese wirklich?
    Das ist natürlich auch eine Frage des Betrachtungswinkels und Lumina, du schreibst ja auch:

    „Ohne für alles die Verantwortung zu übernehmen, kann niemand frei sein.“

    Die Freiheit, die mir vorschwebt, wird sich freiwillig Regeln „unterwerfen“, die das Wohl aller zum Inhalt haben. Sie wird sich freiwillig an eine ethische „Unfreiheit“ anbinden. Sie wird freiwillig und aus tiefer Einsicht Verantwortung übernehmen.
    So wie es aussieht, geht diese freiwillige Anbindung aus Wissen, Einsicht und Liebe über viele Erfahrungswege, auch über einen Weg, der hier auf der Erde erst mal eine scheinbare Freiheit erspüren möchte.
    Freiheit wird nach meiner Auffassung darin münden, eine bewusste und freiwillige „Unfreiheit“ zu entwickeln, die den Dienst, bzw. die Handlungen der eigenen Persönlichkeit aus Liebe zu allem was ist, einem größeren Ziel zuordnet.
    LG

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    • Liebe Monika!

      Bin ich froh, dass Du das alles schreibst. Ich komme mir wie der absolute Widerspruch zu Lumina vor und mag kaum noch was dazu äußern. Erst recht nach all dem, was unter Tierkreiszeichen / Horoskop bereits geschrieben wurde, soweit ich das gelesen habe. (Mein Computer kann diese Seite nicht mehr vollständig darstellen, sie ist zu lang für meine schlechte Internet-Verbindung.)

      Ich möchte aber noch was ergänzen:
      Ich habe über Rabindranath Tagore in Wikipedia nachgelesen, denn das Zitat, in dem er ganz selbstverständlich von Gott spricht, irritierte mich. Würde so jemand sprechen, der niemals jemanden kennengelernt hätte, der an Gott glaubt ?
      Was ich fand: Der Vater gründete sogar eine eigene Religion, in der es hieß: „Gott offenbart sich unmittelbar in der Natur, keine Heilige Schrift ist bindend.“
      Frei von (psychischen) Einflüssen war er offenbar ganz und gar nicht, und Schriften nicht zu studieren anscheinend nicht alleine seine eigene Entscheidung. Und dazu wissen wir gar nichts über sein Horoskop .. ..

      Oft habe ich mir schon gedacht (und das schon vor vielen Jahren), dass Menschen, die wir bewundern bzw. (ver)ehren im Grunde auch nichts anderes machen als ihrem Pfad zu folgen, nur dass der halt anders ist. Möglicherweise können sie gar nicht anders, würden sonst zerbrechen .. ..

      Bei unserem Leben hier auf der Erde kann es (in Bezug zu „Freiheit“) doch nur darum gehen, sich nicht beeinträchtigt zu fühlen, im Einklang mit sich selbst zu leben, bzw. den Weg dorthin zu finden. Wobei innere Anteile, die gegeneinander agieren, nicht gerade förderlich sind, ebenso störende Energien der Eltern o.ä.

      Liebe Grüße
      Veron

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      • Noch etwas von Barbara Ann Brennan aus dem Buch „Licht-Arbeit“:
        „In der Anfangsphase muss sich das Kind an die Begrenzungen der dreidimensionalen Welt mit den zu ihr gehörenden Empfindungen gewöhnen. Ich habe oft gesehen, dass Neugeborene dabei große Schwierigkeiten haben. Sie haben immer noch ein gewisses Bewusstsein der geistigen Welt bewahrt, und es fällt ihnen schwer ihre geistigen Spielgefährten und geistigen Eltern loszulassen .. ..“

        Die geistigen Eltern und Spielgefährten mögen eine Interpretation von B. A. Brennan sein, aber dass sie sieht, dass manche Kinder nicht so recht hier sein wollen, das glaube ich ihr. Also nichts mit Entdeckerfreude und Enthusiasmus bei jedem Kind .. ..

        LG
        Veron

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        • Entdeckerfreude und Enthusiasmus gehören ja eigentlich zum (positiven) Lernprozess. 😉
          Aber ich glaube dir schon, es gibt ja einige Personen, die lieber wo anders wären…
          LG

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      • Liebe Veron,
        „Bei unserem Leben hier auf der Erde kann es (in Bezug zu “Freiheit”) doch nur darum gehen, sich nicht beeinträchtigt zu fühlen, im Einklang mit sich selbst zu leben, bzw. den Weg dorthin zu finden. Wobei innere Anteile, die gegeneinander agieren, nicht gerade förderlich sind, ebenso störende Energien der Eltern o.ä.“

        Nach meiner Auffassung sind wir hier, um zu erlernen eben den Weg der freiwilligen Anbindung zu gehen und dieses sollte sich dann nicht nur hier auf das dieses Leben auswirken…
        Grund sind offenbar auch Ungleichgewichte in anderen Ebenen…, ums mit Matthias seinem Wort auszudrücken.

        Schön, dass du das Rabindranath Tagore- Zitat anbringst. So eine Verhaltensweise (habe mich nicht weiter über ihn informiert, kannte diese Worte aber schon), können natürlich nur dann Früchte tragen, wenn es sich bereits um ein sehr hohes Bewusstsein handelt. Ist also für den Durchschnittsmenschen nicht zu verallgemeinern.
        LG

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        • Liebe Monika!

          Barbara Ann Brennan bezieht sich auf Neugeborene, aber es stimmt schon, dass manche auch später nicht hier sein wollen (ich gehörte dazu). Entsprechend wahrnehmende Menschen können das „sehen“, und B.A.B. zeichnet es in ihrem Buch auch auf, wie die diversen Auraschichten unter welchen Umständen aussehen .

          Wofür wir hier sind .. .. ja, lernen, wenn ich nur genau wüsste was 😉
          Eine tolle Aufgabe hier, nicht wahr? Nicht nur etwas lernen müssen, sondern auch noch draufkommen was und ob überhaupt. Eine Menge Menschen rund um uns, die nichts lernen und auch nichts davon halten, die im Alter nicht weise werden sondern senil .. ..

          Ich stelle mir vor, dass es unterschiedlich sein mag für „junge Seelen“ und für „alte“. Am Anfang Erfahrungen sammeln, zum Schluss angesammelte Knoten auflösen, und dazwischen eine Mischung daraus? Aber wie gesagt (geschrieben) – nichts genaues weiß ich nicht.
          Und das Knoten-auflösen, sprich Heilen, kann dann so sein, dass man es alleine gar nicht schafft. Ich erfuhr schon einiges über mich, da wundert mich nur, dass ich überhaupt bislang überlebt habe. Wie und ob das dann mit dem Lernen noch sein wird .. .. ich habe keine Ahnung.

          Wie hoch das Bewusstsein von Rabindranath Tagore war, weiß ich nicht, und ich gehe dem auch nicht weiter nach. Ich bin nur einfach „allergisch“ darauf, wenn man von einem Menschen eine einzelne Aussage oder Tat herauspickt und als was Besonderes hinstellt, und wenn man dann genauer hinsieht, ist sie das vielleicht gar nicht. Ich mag diverse Schriften nämlich auch nicht studieren .. .. es wäre die reinste Folter für mich, würde man von mir verlangen die Bibel zu lesen. Aber ich kann nicht sagen warum 😉

          Liebe Grüße
          Veron

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          • Liebe Veron.
            „Wofür wir hier sind .. .. ja, lernen, wenn ich nur genau wüsste was 😉 „
            Wahrscheinlich all die Themen, die hier im Blog angesprochen werden. 😉
            Nun hat allerdings jeder sein „Spezialgebiet“, seinen „Rucksack“, deshalb ja bestimmt auch die unterschiedlichen Interessen.

            „Eine Menge Menschen rund um uns, die nichts lernen und auch nichts davon halten, die im Alter nicht weise werden sondern senil .. ..“
            Dann haben sie eventuell gelernt, dass es so nicht geht? Und bekommen möglicherweise die Gelegenheit, es beim nächsten Mal besser zu gestalten?
            Ich glaube auch, dass an der Geschichte mit den jungen und alten Seelen was dran sein könnte.
            Oder anders, wir sind ja alle irgendwann einmal aus dem gleichen Ursprung gekommen und sollten theoretisch „gleichalt“ sein. Aber wir haben offenbar unterschiedliche Entwicklungswege und Zeiten hinter uns.
            Alte Seelen müssten demnach schon oft hier gewesen sein und konnten viele Erfahrungen und Verständnis sammeln, während jüngere da noch mittendrin stecken.
            Schönen Nachmittag und
            LG

            PS: „Wie und ob das dann mit dem Lernen noch sein wird .. .. ich habe keine Ahnung.“
            Das was du jetzt erfährst, kannst du doch sicher in deine Sichtweise integrieren und bekommst so ein neues Verständnis, welches dir wiederum hilft…

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            • Liebe Monika!

              Ich habe das Buch bzw. seinen Autor schon mal angesprochen, denjenigen, der die Leute in Hypnosesitzungen befragte (Michael Newton: Die Reisen der Seele). Manche der Leute schienen erst wenige Male auf der Erde gewesen zu sein, andere schon mehr oder weniger oft. Es gibt auch Aussagen darüber, dass sich die Farbe der Seele verändert, je älter sie wird, und dass laufend neue Seelen geschaffen werden.

              Wie auch immer, ich höre halt immer wieder mal von jungen und alten Seelen, mir wurde auch schon von verschiedenen Personen (ziemlich übereinstimmend) gesagt, dass meine Seele .. .. das verrate ich jetzt mal nicht 😉

              Ja, die Menschen, die nichts lernten als sie Menschen waren, die von sich behaupteten, dass es Seele gar nicht gibt, dass das Leben halt ist aber nicht zu einem bestimmten Zweck .. .. wie es für sie als Seele ist, ob sie was daraus gelernt haben, ob sie es nächstes Mal anders machen können .. .. es ist anzunehmen, und ich wünsche es jedem/jeder .. ..

              Ob eine alte Seele automatisch mehr Verständnis mitbringt, wage ich nicht zu behaupten. Vielleicht die Fähigkeit es zu entwickeln, wenn diverse alten Erinnerungen wach werden. Andererseits – wenn ich die 3 Fälle von problematischen inneren Personen ansehe, die Veeta Wittemann zusammengetragen hat, dann könnte es auch sein, dass sich bei alten Seelen eine innere Person gebildet und derart eingeigelt hat, dass gar nichts mehr geht.

              So, jetzt ist es Zeit den Computer schlafen zu legen 😉
              Liebe Grüße
              Veron

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    • Liebe Monika !

      Vieles in Deinem Kommentar kann ich nachvollziehen und Du hast manches sinnvoll ergänzt.

      Schlusssatz in meinem Artikel: “Frei von der Vergangenheit, frei von der Zukunft zu sein und frei von Vorstellungen, von Wünschen und Begierden, das ist wahre spirituelle Freiheit, die einzige Form, die uns wirklich eine andere Dimension erleben lässt.”…

      Dieser Satz drückt meine Lebensanschaung aus. Es ist buddhistisches Gedankengut (Zen) , mit dem ich mich seit meiner Jugend intensiv beschäftigt habe, ebenso wie mit den Schriften von Eckhart Tolle u.a.

      Frei sind wir nur in der Gegenwart, unser Verstand , der m.E. sehr wertvoll, – aber nicht unser wahres Selbst ist, zwingt uns dazu, in Erinnerung oder Erwartung zu leben. E. Tolle sagt z.B. „…Das menschliche Sein basiert nicht auf dem Verstand und den Emotionen, sondern es basiert auf dem jeweiligen inneren Energiefeld, welches zu kreativen Höchstleistungen verhelfen kann, wenn man sich bewusst im Jetzt aufhält und sich mit diesem ausschließlich beschäftigt“….

      Wir haben eigentlich nur das JETZT, darin sind wir frei,- und daraus entsteht dann unsere Zukunft. Und die „… wahre spirituelle Freiheit, die einzige Form, die uns wirklich eine andere Dimension erleben lässt.”…
      kann gar nicht aus dem Verstand erwachsen, sie kommt aus einer anderen, höheren Ebene.

      Du schreibst:
      ….“ Aber nicht frei von den Erfahrungen und dem erworbenen Wissen, sonst bleiben wir immer wieder anfällig für neue Manipulationen und kommen niemals aus diesem Kreislauf heraus.
      Frei von der Zukunft kann, wenn man es ganz wörtlich nimmt, auch nach hinten losgehen. Wenn ich mich frei von der Zukunft fühle dann ist mir die Zukunft ja eigentlich “egal”.
      Ich für meinen Teil möchte die Augenblicke meines Jetztes auf den integrierten Erfahrungen der Vergangenheit aufbauen, mit dem Bewusstsein, dass jede Handlung und jeder Gedanke in Richtung Zukunft wirken, in welcher meine Kinder und Kindeskinder, sowie andere Menschen und Tiere einmal leben werden…“

      Wenn ich Dich richtig verstehe, liegen wir da gar nicht so weit auseinander. Jede Handlung und alle Gedanken, die wir im JETZT haben werden ja unsere Zukunft formen, so sehe ich es , es geschieht schon automatisch und kann einem schon deshalb nicht „egal“ sein, weil wir doch alle Schmerz und Leid in der Zukunft vermeiden wollen.

      „Erfahrungen und erworbenes Wissen“ sind auch m.E. wertvoll, wenn sie, wie Du schreibst , integriert wurden. Aber unfrei sind wir , wenn wir sie nicht loslassen können, sondern noch anhaften, oder es sich um Erfahrungen anderer handelt, die wir mit unserem inneren Wissen nicht übereinstimmt. Z.B. Glaubensdinge,die von den Eltern übernommen wurden und zu denen man sich irgendwie zwingen muss sowie alle mitmenschlichen Regeln und Verhaltensweisen, die einem gegen den Strich gehen usw. ..

      Zitat: “ “Sobald das Kind oder der junge Mensch Fragen stellt, wird sein Kopf mit Antworten gefüllt, die alle falsch sind, weil sie nicht auf der eigenen Erfahrung beruhen.”…
      Da empfinde ich Deinen Einwand als voll berechtigt. Ich meinte damit existenzielle Antworten nach dem Sinn des Lebens, Religion, Gott etc… Da wird den Kindern sehr früh das von den Ahnen übernommene Wissen eingetrichtert, und das empfinde ich als sehr belastend für die weitere Entwicklung des Kindes.

      Zitat: „…Die Freiheit, die mir vorschwebt, wird sich freiwillig Regeln „unterwerfen“, die das Wohl aller zum Inhalt haben. Sie wird sich freiwillig an eine ethische „Unfreiheit“ anbinden“…

      Diese Sätze, liebe Monika, liegen mir nun ziemlich fern. Ich bin der Ansicht, dass auch der Wohl aller immer erst bei der Selbstliebe ANFÄNGT. Und was dem eigenen Selbst nicht guttut, kann m.E. auch niemand anderem gut tun. Dann wird es zur Pflichterfüllung und alle möglichen Neurosen erwachsen daraus.

      Und zum Schluss: Den geschilderten Tierkreis sehe ich nicht als Einschränkung der Freiheit, sondern ich denke, dass man aufgrund seiner bisherigen Entwicklung im Laufe der Wiedergeburten mit seiner Wesens-Essenz genau in diese Thematik hineinpasst.

      Liebe Grüße von Lumina

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      • Liebe Lumina,
        „Dieser Satz drückt meine Lebensanschaung aus. Es ist buddhistisches Gedankengut (Zen) , mit dem ich mich seit meiner Jugend intensiv beschäftigt habe, ebenso wie mit den Schriften von Eckhart Tolle u.a.“

        Ja, das merkt man… 😉
        Weißt du. Ich gehöre zu den Menschen die alles hinterfragen… 🙂
        Was E. Tolle sagt:“ …Das menschliche Sein basiert nicht auf dem Verstand und den Emotionen, sondern es basiert auf dem jeweiligen inneren Energiefeld, welches zu kreativen Höchstleistungen verhelfen kann, wenn man sich bewusst im Jetzt aufhält und sich mit diesem ausschließlich beschäftigt”….“ Widerspricht nicht dem von mir geschriebenen, die Betonung liegt auf dem bewussten Jetzt, was für mich Vergangenheit und Zukunft mit einschließt.

        „Und die “… wahre spirituelle Freiheit, die einzige Form, die uns wirklich eine andere Dimension erleben lässt.”…
        kann gar nicht aus dem Verstand erwachsen, sie kommt aus einer anderen, höheren Ebene.“
        Also, dass sie nur aus dem Verstand kommt habe ich nicht behauptet.

        „“Erfahrungen und erworbenes Wissen” sind auch m.E. wertvoll, wenn sie, wie Du schreibst , integriert wurden. Aber unfrei sind wir , wenn wir sie nicht loslassen können, sondern noch anhaften,.. usw.“
        Wenn du es auf dieser Ebene betrachtest, gebe ich dir natürlich Recht.

        „…Da wird den Kindern sehr früh das von den Ahnen übernommene Wissen eingetrichtert, und das empfinde ich als sehr belastend für die weitere Entwicklung des Kindes.“
        Ja, weißt du, ich hatte hier Glück, deshalb kann ich so ziemlich alles hinterfragen. 😉

        „Diese Sätze, liebe Monika, liegen mir nun ziemlich fern. Ich bin der Ansicht, dass auch der Wohl aller immer erst bei der Selbstliebe ANFÄNGT. Und was dem eigenen Selbst nicht guttut, kann m.E. auch niemand anderem gut tun. Dann wird es zur Pflichterfüllung und alle möglichen Neurosen erwachsen daraus“

        Oh bitte liebe Lumina, bring jetzt nicht noch die Selbstliebe ins Spiel…, ich hab eh kaum Zeit zum Schreiben. 😉
        Was du schreibst stimmt natürlich, du bist sozusagen am Anfang der „Fahnenstange“ wo Selbstliebe entwickelt wird. Ich habe bei meiner Betrachtung eine bewusste, entwickelte Selbstliebe bereits vorausgesetzt, die in freiwilliger Einsicht eine Anbindung eingeht.

        Mittlerweile habe ich den Eindruck, das auch das Propagieren der Selbstliebe nicht ganz manipulationsfrei ist. Denn Selbstliebe übertrieben ausgelebt, kann wiederum zum Hemmschuh werden.

        Der Tierkreis: Natürlich passt man irgendwie in die Thematik. Aber doch nicht, um sich auszuruhen, sondern um eben diese entsprechende Thematik zu bearbeiten. Beim Tierkreis, Rudolf Steiner usw. kommt ganz gut die Wirkungsweise des Karmas durch, wir haben da offenbar nicht allzu viel Spielraum, sprich Freiheit..
        Ich muss mich leider verabschieden, schönen Nachmittag und
        LG

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  • Hej Lumina!

    Schön, dass Du wieder „da bist“, ich hoffe Dein Kopf brummt nicht mehr und auch sonst ist es besser .. .. ich hätte an Dich nämlich eine ganz direkte Frage:

    Du schreibst, dass jedes Kind frei geboren wäre, und dann gehst Du auf physische und psychische Einschränkungen ein.

    Du wirst aber sicher schon von Leuten gehört haben, die Energien wahrnehmen können – die Energien der Ahnen oder Energien aus früheren Leben, und von denen ist so mancher ganz und gar nicht frei, schon bei der Geburt bzw. davor. Wie lässt sich das für Dich mit Deiner obigen Aussage „unter einen Hut bringen“?

    Oder glaubst Du einfach nicht daran?
    Liebe Grüße
    Veron

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    • Hallo Veron!

      Da hast Du mir ja eine „Nuss zum Knacken“ gegeben! Kopf ist zum Glück wieder einigermaßen frei, danke der Nachfrage….

      Ich schrieb: “ Jedes Kind wird frei geboren, voller Entdeckerfreude und Enthusiasmus. Doch dann tritt die Konditionierung durch Elternhaus und Schule ein und plötzlich fühlt sich der Mensch nicht mehr frei, sondern abhängig und gefangen“…

      Diese Sätze lassen wohl viele Missverständnisse zu, wie es ja auch Monika anmerkte. Ich hätte vielleicht schreiben sollen: „Jedes Kind wird voller Entdeckerfreude und Enthusiasmus geboren….. “ und das Wort „frei “ weglassen sollen.

      Das Kind bringt natürlich die Essenz seiner vorherigen Leben mit, seine bislang ERREICHTE innere Freiheit oder seine Abhängigkeiten und Begrenztheiten.
      Und vielleicht kann man daraus Deine Frage beantworten: Fremde Energien können sich m.E. nur an labile Seelen anheften. So spricht man doch auch davon, dass Menschen, die Süchten anhängen, Wesen aus dem Jenseits anziehen, die energetisch ihre Süchte bei diesen Menschen befriedigen.

      Diese Energien werden- so stelle ich es mir vor , – dann von Hellsichtigen erkannt werden.
      Allerdings muss ich bekennen, dass ich mich damit überhaupt noch nicht beschäftigt habe.

      Vielleicht gibt es da eine Belastung, ich weiß es nicht, – doch Freiheit durch Erkenntnis und den starken Wunsch danach halte ich im späteren Leben immer für möglich.

      Liebe Grüße von Lumina

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      • Hej Lumina!
        Danke für Deine Antwort.

        Das mit den labilen Seelen .. .. ja, irgendwie liegst Du damit richtig. Und so wirklich wissen wir ja nicht, wie das alles zusammen passt, Du weißt schon, Horoskop, Eltern etc.

        Barbara Ann Brennan schreibt auch davon, dass die Aura des kleinen Kindes Schutz braucht durch die Aura Erwachsener, weil die Abgrenzungsschicht erst später gebildet wird. Du brauchst also bloß ein Kind alleine lassen .. .. Du hast sicher gelesen, was Steven über seine ersten Lebenswochen schrieb. So ein Schicksal blieb mir zwar erspart, aber meine Eltern waren auf andere Weise nicht für mich da bzw. hatten selbst ordentliche „Löcher“ in ihrer Aura, bzw. ungute Energien. Ich will da nicht ins Detail gehen .. ..

        Was hältst Du davon, dich mal über derartiges zu informieren? Wir „reden“ ja praktisch immer aneinander vorbei .. .. Es wird natürlich mit größter Wahrscheinlichkeit Dein „Weltbild“ verändern, und ich kann verstehen, wenn Du das nicht möchtest.

        Vorerst kann ich Dir nur sagen: Erkenntnis alleine reicht nicht, aber mit dem starken Wunsch hast du recht.

        Liebe Grüße
        Veron

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