Inka-Powerkost – Wunder, Phantasie oder Lüge?

Also DAS finde ich sehr interessant! Trotzdem bin ich immer noch ein Fan der Vermahlung von Amaranth und Quinoa. Aber der Autor Rolf Ehlers bringt hier einige Ungereimtheiten ans Licht, die bezüglich dieser Kost herumschwirren.

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geschrieben von Rolf Ehlers

Wo Licht ist, ist auch Schatten. Das neue Buch des Psychologen und Traumforschers Dr. jur Günter Harnisch “Endlich gut drauf! Wie Sie Ihre Glückshormone natürlich anregen – für mehr Lebensfreude, Wohlbefinden und Energie”, Mankau, 2014, 9,95 €, habe ich mit Freude begrüßt, weil der Titel und die Inhaltsübersicht unübersehbar erkennen lassen, dass hier offenbar ein Experte meine Entdeckungen der letzten Jahre aufgegriffen hat und darüber schreibt.

Produkt-Information

Dr. Harnisch hatte ja schon in seinem früheren Buch “Alternative Heilmittel für die Seele”, Schlueter, 2010, über meine Entdeckung des Aminas-Prinzips des körpereigenen Anstoßes des Wohlfühlhormons Serotonin geschrieben und hatte sein Publikum auch wissen lassen, woher seine Neuigkeiten kamen.

Ein wenig enttäuschend fand ich damals schon, dass sich der Autor sein Wissen allein aus Schriften von Herrn Dr. Ruediger Dahlke besorgt hatte, dessen entscheidender Beitrag zum Thema darin lag, dass er weitestgehend wortwörtlich meine Erkenntnisse weiter gab und heftig dafür warb, die von mir zu diesem Zweck entwickelte Aminas Vitalkost zu essen (war ja auch nicht sein Schaden). Aber warum sollte Dr. Harnisch auch meine Beiträge in Fachorganen für Therapeuten und im Internet of dem Portal “Readers Edition” lesen?

War die damalige Freude über das Aufgreifen meines Themas durch Dr. Harnisch schon ein wenig getrübt,  muss ich heute leider feststellen, dass er der Entwicklung des Themas in den letzten Jahren einfach nicht gefolgt ist und heute unhaltbare Thesen verbreitet.

Jetzt sehe ich im Inhaltsverzeichnis seines neuen Buches, dass er dort doch tatsächlich meinen Beitrag “Meine Wandlung zum Fakir” – http//:www.readers-edition.de/2010/02/26/meine-wandlung-zum-fakir/ zitiert hat.  Mein Buch “Wohlfühlhormon Serotonin. Botenstoff des Glücks. Der körpereigene Aufbau durch native Kost”, Via Nova, 2012 folgte seinem ersten Buch jedenfalls nach.

Obwohl dort zum ersten Mal gewagt wurde, eine Theorie des körpereignen Serotonin Aufbaues aufzustellen und obwohl ich als Erster dort den Bezug zum Aufbau von Serotonin in seiner Funktion als Schmerzkontrollhormon deutlich hervorgehoben habe, stellt Dr. Harnisch die Dinge so dar, als wären sie ihm gerade eingefallen.

In “Alternative Heilmittel für die Seele”  zeichnete  Dr. Harnisch Schritt für Schritt den damals gänzlich neuen Aminas-Weg zum körpereigenen Serotoninaufbau nach und erklärte ihn für logisch gesichert. Als einen Wermutstropfen sah er es aber an, dass die Propagierung des neuen Weges in einen Vorschlag der Nutzung eines Handelsprodukts, eben der Aminas Vitalkost, mündete.  Nicht genug: ihm war das Produkt zu teuer. Ohne dass er persönlich je einen Versuch mit alternativen Mischungen gemacht hatte, erklärte er, dass man allein Amaranth und Quinoa brauche, die man billiger als Samen im Reformhaus kaufen und zuhause mahlen könne.

Ganz offensichtlich hat der Autor nicht mitbekommen, dass es in der theoretischen Grundlegung für den körpereigenen Aufbau von Serotonin durch den Verzehr roher gemahlener Pflanzenkost auf leeren Magen (native Kost) wichtige Änderungen gegeben hat,  die seine damaligen Vorstellungen längst überholt haben. Was er allerdings heute auf der Basis seiner ersten Erkenntnisse über Produkte und Produktwirkungen in diesem Zusammenhang schreibt, liegt völlig neben der Sache.

Verballhornung des Aminas Prinzips

Dr. Harnisch hat sein früheres Wissen über den komplizierten Aufbau von Serotonin im Gehirn ganz einfach vergessen. Er gibt sich auch nicht (mehr) die geringste Mühe, seine heutigen Behauptungen irgendwie verständlich zu machen, geschweige denn sie zu belegen. Sein Credo ist heute ganz einfach:

Die Samen der getreideähnlichen südamerikanischen Pflanzen Amaranth und Quinoa  (Inka Kost) enthalten die magischen Wirkstoffe, die die Serotoninspeicher im Gehirn auffüllen! Dr. Harnisch bleibt bei meiner Empfehlung einer kleinen Portion fein gemahlener Pflanzenkost auf leeren Magen, die schnell den Magen durchläuft und schnell metabolisiert wird, auch wenn man nach seinen Darlegungen gar nicht mehr sagen kann, warum man so und nicht anders essen soll.

Immerhin erklärt er, dass die Aminosäure Tryptophan im Gehirn gebraucht wird, damit sich dort das benötigte Serotonin separat vom Körper entwickeln kann (S.36).  Er behauptet aber allen Erkenntnissen der Wissenschaften zum Trotz, dass Tryptophan nur ausreichend an der Blut-Hirn-Schranke zugegen sein müsse, damit es auch im Gehirn landen könnte.

Keine Rede davon, dass Tryptophan (wohl wegen der Anbindung an Albumine) so sperrig ist, dass es Schwierigkeiten hat, die auch für andere Aminosäure bestimmten Transportwege ins Gehirn zu besetzen! Da nach seiner Meinung nur “viel viel hilft”, krönt er die Inka Kost zum Wundermittel mit der aus den Fingern gesogenen Behauptung;

Die Inka-Powerkost eignet sich in besonderer Weise, dem Gehirn Serotonin zuzuführen, weil sie in der Lage ist, die Blut-Hirn-Schranke zu durchbrechen, wenn man sie in der hier beschriebenen Weise isst.

Glücklicherweise geschieht kein Unglück, wenn jemand sich allein an einheitlich gemahlene Samen von Amaranth und Quinoa hält.Schließlich bin ich derjenige, der als Erster diese beiden Scheingetreide als Basis für die Aminas Vitalkost ausgewählt hat und weiß daher, dass sie sich gut eignen, besonders weil sie kein Klebereiweiß (Gluten) enthalten. Andere Getreidestoffe oder Pflanzensamen, die auch kein Gluten enthalten, tun aber genau denselben Zweck!

Dass die historischen Beherrscher Südamerikas, die Inka oder ihre Untertanen, die Ketschua, durch den Verzehr von  Amaranth und Quinoa, die sie wegen ihres Nährstoffreichtums hoch schätzten, eine besondere Wohlfühlwirkung erzielt hätten, ist nichts als wilde Phantasie. Natürlich kannten sie auch nicht die besondere Essweise des rohen Verzehrs der gemahlenen Samen auf leeren Magen! Wie heute immer noch in Süd- und Mittelamerika wurden sie gekocht oder gebacken und gegessen, wann immer man wollte.

Wenn Sie heutzutage durch Mexiko-Stadt fahren, kommen Sie keine 100 m weit, ohne von einem der vielen Tausende von Verkäufern von Amaranth-Riegeln angesprochen zu werden. Eine Anhebung des Wohlbefindens erlebt kein Mensch dadurch, selbst wenn er gut zerkaut mit Flüssigkeit auf leeren Magen herunter bringt!

Durch meine vielen Versuche habe ich allerdings erfahren, dass die angestrebten mentalen Wirkungen, besonders  bezogen auf Wachheit, Gelassenheit und Schlaf, deutlicher spürbar sind, wenn die getreideähnlichen und auch weitere Zutaten in unterschiedlichen Konsistenzen in der Mischung vorkommen.

Ich rechne damit, dass man meinen persönlichen Eindruck in gründlichen Studien bestätigen könnte. Davor sollte aber eine weitere Erforschung der Grundlagen stehen, damit die Tatsache der Bedienung der besonderen Wirkzusammenhänge, die zum Serotoninaufbau führen, nicht mehr blind angezweifelt werden können.

Dr. Harnisch verliert kein Wort über die nötige Feinheit der Vermahlung der Pflanzenstoffe. Ich habe für Aminas den Hersteller gefunden, der auf professionellen hydropneumatischen Feinmühlen bis auf 60 µm herunter mahlt. Zum Vergleich: eine Pflanzenzelle ist durchschnittlich 180 µm groß.

Während Dr. Harnisch mit seinen kruden Erklärungen bei der alten Wunderwelt der Inkas angekommen ist, hat er nicht mitbekommen, dass ich in meinen neueren Veröffentlichungen – nicht zuletzt auf den Seiten dieser Plattform – mit guten Gründen davon ausgehe, dass meine alte komplexe Herleitung des Serotoninaufbaus aus Tryptophan womöglich nicht von primärer Bedeutung ist. Bisher waren es zwei Ursachenketten, die nach meinem Dafürhalten zusammen ablaufen mussten, damit es im Gehirn zum Serotoninaufbau kommt:

  • Über die Nahrung muss die Aminosäure Tryptophan in den Körper kommen. Damit es angesichts der Konkurrenz durch andere Aminosäuren überhaupt durch die Blut-Hirn-Schranke ins Gehirn kommen kann, braucht es dort eine Einzelstellung. Das heißt ich brauche eine Situation, in der die anderen Aminosäuren aus dem Blutstrom herausgefischt und in den Verbrennungskammern der immer hungrigen Muskelzellen verbraucht worden sind.
  • Diese Situation entsteht, wenn ich auf leeren Magen eine kleine Portion eiweißreicher Nahrung zu mir nehme, die schnell im Dünndarm verstoffwechselt wird. In der Phase des leeren Magens verbraucht der Körper von einer kleinen Portion neu ankommender Nahrung zuerst die Zuckerstoffe, um Energie zu gewinnen.
  • Dann aber geht er auch an die Fette und Eiweiße. Da trifft es sich, dass Tryptophan sich wegen seiner sperrigen Gestalt nicht auf das Aufnahmemuster der Verbrennungskammern in unseren Körperzellen passt.
  • Allein diese Aufnahme von Tryptophan erklärt den zerebralen Serotoninaufbau aber nicht. Dazu kommen muss eine Chemotaxis nach den Bausteinen von Serotonin. Es braucht einen zentralnervösen Aufruf nach der Wanderung aller Bausteine, voran Tryptophan als des Hauptbausteins, in die Drüsen des Stammhirns (Raphe-Kerne), die es zur Verteilung in alle Bereiche des Gehirns sezernieren. Dieser Aufruf erfolgt aus dem Dünndarm, von wo her Millionen von Chemosensoren das Faktum einer sehr intensiven Metabolisation an das zentralnervöse Esskontrollzentrum im Hypothalamus senden.

Stellen Sie sich einmal vor, dass es vielleicht gar nicht ein Knappheit von Tryptophan ist, weswegen Serotonin im Gehirn so oft knapp ist! Ich habe festgestellt, dass die Zellen unseres Körpers alle von uns benötigten Vitalstoffe, auch die Aminosäuren, über gewisse Zeiträume speichern können.

Bei Vitamin B 12 sind es gar 3 – 5 Jahre! Wer sagt denn, dass nicht die Gehirnzellen auch in der Lage sind, Tryptophan zu speichern? Wenn das so wäre, käme es allein auf die Auslösung der Chemotaxis durch den intensiven Verstoffwechslungsprozesses an und weiter nichts.

Insbesondere braucht man nicht mehr und mehr Tryptophan aufzunehmen. Es ist doch ohnehin reichlich in allen möglichen Narhungsmitteln vorhanden. Bei Wikipedia ist unter dem Stichwort Tryptophan ausgeführt:

“Tryptophan ist Bestandteil von Proteinen und Peptiden. Da der menschliche Organismus nicht in der Lage ist, diese Aminosäure herzustellen, ist er auf die Zufuhr mit der Nahrung angewiesen. Die folgenden Beispiele beziehen sich jeweils auf 100 g des Lebensmittels, zusätzlich ist der prozentuale Anteil von Tryptophan am Gesamtprotein angegeben:[6]

Lebensmittel
Gesamtprotein
Tryptophan
Anteil

Sojabohnen
36,49 g
590 mg
1,6 %

Cashew-Kerne
18,22 g
287 mg
1,6 %

Kakaopulver, ungesüßt
19,60 g
293 mg
1,5 %

Haferflocken
13,15 g
182 mg
1,4 %

Kuhmilch, 3,7 % Fett
3,28 g
46 mg
1,4 %

Reis, ungeschält
7,94 g
101 mg
1,3 %

Hühnerei
12,57 g
167 mg
1,3 %

Hähnchenbrustfilet, roh
21,23 g
267 mg
1,3 %

Erbsen, getrocknet
24,55 g
275 mg
1,1 %

Walnüsse
15,23 g
170 mg
1,1 %

Schweinefleisch, roh
20,95 g
220 mg
1,1 %

Lachs, roh
20,42 g
209 mg
1,0 %

Mais-Vollkornmehl
6,93 g
49 mg
0,7 %

Alle diese Nahrungsmittel enthalten praktisch ausschließlich chemisch gebundenes L-Tryptophan als Proteinbestandteil, jedoch kein freies L-Tryptophan.
Die Einschätzungen des Tagesbedarfs für gesunde Erwachsene reichen, je nach verwendeter Methode, von 3,5 bis 6 mg Tryptophan pro Kilogramm Körpergewicht.[7] Es gibt Hinweise darauf, dass der Tryptophan-Bedarf individuell sehr verschieden ausfallen kann.[8]

Sie lesen richtig:

Der ganze Körper braucht am Tag nur  zwischen 3,5 bis 6 mg Tryptophan. Serotonin mit seinem Hauptbestanteil Tryptophan muss im Körper durchschnittlich in einer Meng von nur 10 mg gebraucht, im Gehirn sogar nur in einer Menge von 0,1 mg!

100 g Erbsen bringen also schon 275 mg Tryptophan mit sich. Das reicht für 50 – 80 Tage , an denen daraus zentralnervös täglich Hunderte von Tagesbedarfen am Botenstoff Serotonin aufgebaut werden können.

Was also soll es, Tryptophan zusätzlich zur Nahrung aufzunehmen?! Keiner weiß heute mehr so recht wie das geschehen konnte, aber es gibt eine Arzneimittelzulassung für reines Tryptophan zur Begünstigung des Schlafs. Ich weiß von vielen Interessierten, die den Versuch gemacht haben und  – natürlich – keine Wirkungen verspürten. Natürlich gibt es Versuche, die angeblichen Wirkungen wenigstens plausibel zu machen.

Man hat einfach behauptet, dass in der Nahrung Tryptophan nicht in reiner – pharmazeutischer – Form vorkäme, sondern nur gebunden (ähnlich der Sache mit den Mineralstoffen, die wir über unsere Nahrung in chemisch gebundener Form erhalten). Um wie viel weniger wirksam aber das gebundene Tryptophan gegenüber dem freien Stoff sein sollte, versucht niemand zu erklären.

Niemand denkt auch nur daran, einmal zu überprüfen, ob sich nicht das “freie” Tryptophan ebenso wie das durch Metabolisation im Blutstrom frei gewordene Tryptophan auch an die reichlich im Blutstrom schwimmenden Albumine anhängt!

Native Kost täglich selbst herstellen?

In einem Punkt bleibt sich  Dr. Harnisch treu. Er meint nämlich immer noch, dass man sich da, was er Inka-Powerkost nennt, täglich selbst zubereiten solle, um Geld zu sparen. Ein Löffel Aminas Vitalkost (8,5 g) kostet 58 Eurocent. Ist  es wirklich billiger, wenn man selbst regelmäßig im Reformhaus Amaranth und Quinoa kauft, die kleine Menge abwiegt und in der Getreidemühle vermahlt?

Dr. Harnisch hat auch den Wert erkannt, ein wenig von anderen Pflanzenstoffen (er nennt Rosinen und Früchte) dazu zu tun, was auch der Hersteller von Aminas und seine Nachahmer tun. Auch diese Begleitstoffe kosten Geld.

Dr. Harnisch meint, dass die Nutzung der “mit der Inkanahrung verwandten Fertigkost” den “ganz Eiligen” unter den Konsumenten durchaus zu empfehlen sei und nennt in der Fußnote 8 seines Buches  sogar”z.B. Aminas, TAKEme und Inka Gold“. Wenn er doch so fürsorglich an den Geldbeutel seiner Leser denkt, warum beklagt er dann nicht, dass alle Nachahmer der Aminas Vitalkost ohne erkennbare Gründe wesentlich teurer sind als das Original?!

Ich empfinde es als absolut nicht korrekt, so zu tun, als ob die Anbieter der angeblichen “Fertignahrung für ganz Eilige” ohne Not versuchten, an den Menschen Geld zu verdienen, die erst durch den Autor von einer guten Praxis der Inkas erfahren hätten, zur Hebung des Serotoninspiegels Amaranth und Quinoa zu essen.

Da fühle ich mich doch stark erinnert an einen früheren Aminas-Konkurrenten, der im Namensrechtsstreit behauptet hatte, das Aminas Prinzip wäre schon lange den Inhabern eines Biofachgeschäfts in Peru, die zufällig auch den Namen Aminas benutzen, bekannt gewesen.

Die Wahrheit: Auf die Essweise kommt es an. Alles andere sind hohle Sprüche.

Auf den Punkt gebracht ist die Inka-Powerkost schlicht eine Lüge, auch wenn man ihr nicht jede Wirkung absprechen kann, wenn man sich strikt an die richtige Essweise hält.

Tatsache ist, dass in der ganzen Menschheitsgeschichte niemals so gegessen wurde, wie ich es als Erster seit dem Jahre 2000 propagiere. Pflanzenkost erst roh zu trocknen,  um sie dann vermahlen in einer kleinen Portion von Flüssigkeit begleitet auf leeren Magen zu verzehren, hat in aller Geschichte niemals ein Mensch  bewusst getan.

Auf die Idee konnte ich nur kommen, weil ich hinter das Geheimnis des zerebralen Serotoninaufbaus gekommen war. Dahin indes hätte ich nie gefunden, wenn nicht einfallsreiche chinesische Ärzte in Peking im Jahre 1985 ein angebliches Abnehmprodukt namens KUIKE entwickelt gehabt hätten, dessen Verzehr bei mir  frappierende mentale Wirkungen auslöste, weil es zufällig morgens als Erstes aß.

Die nutritive Basis für diese Wirkungen war allerdings eine ganz andere. Heute weiß ich sehr sicher, dass es auf die tollen Zutaten gar nicht ankommt, sondern auf die Essweise!

Weiter führt mein Beitrag: http://www.essenspausen.com/wer-glaubt-schon-jiang-zemin/

 

Quelle des Beitrages:

http://www.essenspausen.com/inka-powerkost-wunder-phantasie-oder-luege/

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@Steven Black

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14 Kommentare

  • Ein interessanter Artikel .. ..
    doch leider passen auch noch so gescheite Leute oft nicht auf, lesen nicht noch mal durch .. ..
    und so steht da: „ 3,5 bis 6 mg Tryptophan pro Kilogramm Körpergewicht.”
    und gleich darauf: „Der ganze Körper braucht am Tag nur zwischen 3,5 bis 6 mg Tryptophan“
    Also was nun ?

    Ich habe übrigens einmal ein Produkt mit Amaranth und Qinoa (weiß leider nicht mehr, wie es hieß) kinesiologisch testen lassen, und bekam ein saftiges Nein als Reaktion. Kann mich derzeit nicht zu einem neuen Versuch entschließen. Vielleicht später mal .. ..

    LG
    Veron

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  • Ein Freund schreibt mir:
    aminas vitalkost habe ich vor 2 jahren für über ein halbes jahr ausführlich ausprobiert. ich habe nichts anderes gespürt als was ich mit meinem jetzigen müsli spüre. habe auch mit herrn ehlers mailwechsel gehabt. er ist etwas rechthaberisch, und sein mittel ist verglichen mit den rohstoffen tatsächlich reichlich teuer.

    LG Klaus

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  • Sehr interessant. Ein kleiner Widerspruch jedoch zu dieser Aussage:

    es gibt eine Arzneimittelzulassung für reines Tryptophan zur Begünstigung des Schlafs. Ich weiß von vielen Interessierten, die den Versuch gemacht haben und – natürlich – keine Wirkungen verspürten.

    Als ich vor langer Zeit mal schlecht schlafen konnte, versuchte ich dieses L-Tryptophan 500 mg (Kalma). Es war faszinierend. Ich wurde nicht müde, fühlte mich aber plötzlich unglaublich glücklich und schlief von daher sofort ein.
    Dann wurde L-Tryptophan verboten – ich bedauerte es sehr. Seit einiger Zeit ist es wieder im Handel, meine Freundin hatte auch Schlafstörungen und versuchte es – mit bestem Erfolg.
    Bei einem Freund wirkte aus auch hervorragend. Ich weiß allerdings auch von Menschen, die garnichts merkten. Warum dies bei einem so und bei einem anderen anders ist, ist noch nicht klar.

    Ärgerlicherweise war bei uns die Wirkung mit der isolierten Aminosäure am besten, bestimmte Bohnenzubereitungen mit einem hohen Wirkstoffgehalt wirkten bei uns hingegen nicht.

    Es war sowieso auffällig, wie eine Zeitlang fast jedes natürliche Präparat, welches in Konkurrenz zu Valium treten konnte, verboten wurde. Dazu gehörten:

    Die Valepotriate. Sie sind im Baldrian vorhanden, treten aber mit ihrer eigenen Wirkungsweise erst bei einer speziellen Zubereitung hervor. Valepotriate wirken nicht hypnotisch wie Baldrian, sondern nervenstärkend und ausgleichend. Der übliche Verbotsgrund – Verdacht auf Krebsbildung. Mittelbeispiel Valmane.

    Dann wurde Kava-Kava sehr viel verschrieben. Wurde auch verboten, das Verbot wurde kürzlich aufgehoben, aber ob einer Herstellerfirma das nochmals ins Programm aufnimmt, ist die Frage.

    Bei Johanniskraut wurden höhere Konzentrationen unter Rezeptpflicht gestellt.

    Was noch nicht auf die Abschußliste der Pharma kam, weil es wahrscheinlich zu neu ist, sind höhere Konzentrationen von Melisse, welche angstlösend sein sollen (Lasea).

    Danke für den Tipp, werde das Aminas-Zeugs wahrscheinlich mal ausprobieren.

    Grüße – Matthias

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    • Lieber Matthias & all

      Mit der Homöopathie habe ich die besten Erfolge, und das nicht nur zum Schlafen.
      Aber – sehr empfehlen kann ich zum Einschlafen, bzw. Durchschlafen Folgendes:

      Aconitum D6 – ganz besonders bei vorangegangenen und noch nachwirkenden Aufregungen, bzw. wenn man durch einen Alptraum hellwach ist , und nicht mehr einschlafen kann.

      Nux Vomica D 6 bei nervlicher und evtl. auch körperlicher Überlastung, Gedankenkarrussell etc. ( …. alles ist ZUVIEL…)

      Arsenicum album D6 bei diffusen oder auch speziellen Ängsten.

      Je 3-5 Globuli im Mund zergehen lassen.

      Es gibt noch viel mehr Arzneien, „Passiflora“ und „Pulsatilla “ z.B. je nach Gemütslage, aber die ersten drei haben mir immer sofort ( innerhalb von ca.20 Minuten, manchmal dauerte es nur 5 Minuten, besonders bei Aconitum ) zu einem wundervoll entspannten Schlaf verholfen. Bitte evtl. mal googeln.

      Falls sie nicht gleich wirken, kann man die Gabe auch nach 1 Stunde wiederholen. Wenn sich dann noch nichts tut, ist es das falsche Mittel.

      Alles Liebe von Lumina

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      • Hallo Lumina,

        mit Homöopathie kann man natürlich die Schlafstörungen ursächlich behandeln. Nur Vorsicht – die Akutmittel wie Aconit, Nux vomica etc. kann man bis D12 ohne Bedenken versuchen, aber bei den chronischen Mitteln wie Arsenicum album sollte man schon genau repertorisieren. Chronische Krankheiten werden in der Homöopathie etwas anders behandelt.

        lg
        Matthias

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        • Guten Morgen , Matthias !
          Ja, da hast Du vollkommen recht, deshalb habe ich auch immer D 6 dazugeschrieben. Ich beschäftige mich schon seit über 30 Jahren mit Homöopathie, arbeite auch mit Hochpotenzen und da sollte man auf keinen Fall ohne Kenntnisse herangehen. Mit diesen sogenannten „Arzneimittelprüfungen“ habe ich anfangs viel Lehrgeld gezahlt. Aber, wie gesagt, eine D6 , oder auch D 12 kann kaum Schaden anrichten.

          Liebe Grüße von Lumina

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    • Hallo Matthias,

      bei mir hat L-Tryptophan (rein) auch vorallem „entspannter“ gewirkt, aber dadurch auch Schlafstörungen aufgehoben.

      an alle:
      Alles kommt auf die Information und die Verarbeitung (Empfänger) von Informationen an. Schließlich geht es mehr um Qualitäten als Quantitäten – das sollte allmählich bekannt geworden sein, zumindest in der Runde, die sich für Themen wie Geist und Bewusstsein interessieren.

      Einen schönen Sonntag

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  • Hallo Stefan,

    ts ts ts …… du und das Thema „Zufälle“. 😀

    Ich habe mir vor 3 Wochen eine Dose Aminas gekauft. Hatte es ein paar Tage genommen …. doch dann musste ich wegen meinem Hals damit wieder aufhören. Ich bekommen dieses krümelige „Zeugs“ im Moment, ohne Hustenanfall, noch nicht runter. 😦
    Sobald aber irgendwann alles wieder in Ordnung ist, werde ich einen neuen Versuch starten …… und wenn es was zu berichten gibt werde ich berichten.

    Einen wunderschönen und sonnigen Sonntag euch allen.
    lg Veronika

    P.S. Und auch vielen Dank für den Artikel “ Von menschlichen Herzmauern“, danke für „Der EmotionsCode“. Und auch da, ….. wenn es was zu berichten gibt, werde ich berichten. 😉

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    • hier mal eine Erdenweite Powerkost 🙂

      Im Quantenfeld der Bäume

      wunderbar 🙂
      Helmut

      Gefällt 1 Person

      • nur die “ Werbeshow “ gefällt mir nicht so gut .

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      • Danke!!!……mein lieber Freund & Seelen-Bruder……es ist „alles“ sowas von „einfach“, wenn man es nur einmal auch richtig verstanden, verinnerlicht und persönlich dann auch im eigenen Leben umgesetzt hat…..

        …..und „Personen“ (welche leider noch „Nicht“ zu wahren Menschen transzendiert sind)….können dieses auch leider noch nicht „erfassen“…..soviel Mühe, wie man sich mit ihnen auch geben mag……

        ……“GEDULD“…..auch wirklich „Ertragen“ zu können, erachte ich mittlerweile als eine der dankbarsten „göttlichen“ Gaben, die einer erdgebundenen Wesenheit zuteil werden kann…..und werde…..und gewiss, auch ohne ein Urteil über Jene Anderen zu fällen…..trotzdem nur „müde“ ihre Unwissenheit belächeln können….. 🙂

        …..zumindest so lange…..wie sie nicht bereit dazu sind…..sich ihren Haupt-Querelen auch „SELBST“ offen zu stellen……

        Energieverschwendung ist im Universum, leider so nicht „vorgesehen“….. 🙂

        ……ganz liebe Grüß`li nach Kölle !!!……..lg johannes

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