Wie geht es weiter, was können wir tun?

geschrieben von Lumina

Das sind Fragen, die wir uns alle stellen, und das schon seit langer Zeit!

Seit vielen Jahren gibt es düstere Prophezeiungen, die auf viele Menschen bis heute eine Faszination ausüben, obwohl sie zum Glück  alle nicht eingetreten sind.

Kollektives Leid lässt sich immer leichter ertragen, als eigenes Schicksal, und so wird manch einer, der  sich im Geheimen eine Wendung seines eigenen ungeliebten Lebens durch dramatische Umstände erhoffte,  schon resigniert haben.

Von etlichen Menschen erfährt man Berichte über  Synchronizitäten, Zuspitzungen in den persönlichen Beziehungen, Verstärkung so vieler Empfindungen.

Aber hat das wirklich in erster Linie etwas mit dem globalen Geschehen zu tun?

Wie die Vergangenheit zeigt, werden  Menschen in Situationen, die ihnen Angst machen, sich vermehrt bewusstseinsfördernden, spirituellen oder religiösen  Inhalten zuwenden, vielleicht tiefer nachdenken und nicht mehr alles glauben. Das ist eigentlich eine sehr positive Entwicklung.

Gleichzeitig schlägt das polare Pendel zur anderen Seite aus, Hass und Wut spalten ganze Völker.  Kriegsangst kommt auf, 27 % der Deutschen sollen angegeben haben, in permanenter Angst vor einem 3. Weltkrieg zu leben.

Es gibt genügend Schreckensszenarien: Infolge des Krieges würden die Rohölpreise in ungeahnte Höhen steigen, was Wirtschaftssystemen, die nicht in der Lage sind, ihre Schuldenprobleme zu lösen, noch größeren Schaden zufügen würde. Auch unsere Energiepreise würden explodieren, das Gas wäre knapp….der große Crash droht… und vieles mehr. Dazu kämen soziale Unruhen und eine Massenverarmung in den gefährdeten Ländern, vieles davon kann man durchaus jetzt schon beobachten. 

Die politische und wirtschaftliche Situation wird immer gefährlicher und wir können im Grunde IM Äußeren wenig dagegen tun. Eine gewisse Hilflosigkeit macht sich breit und jeder hofft im Geheimen, dass es – wenigstens HIER – doch nicht so schlimm werden wird.

Nun gibt es ja nicht nur die Wirtschaft, auch unsere Erde , die ja ein lebendiges Wesen ist, wird es müde, immer nur zu geben und uns aus ihrem Reichtum schöpfen zu lassen. Mensch und Erde sind eng miteinander verbunden und genauso, wie der menschliche Körper infolge von Nichtbeachtung oder Entbehrung keine andere Möglichkeit hat, als durch eine Krankheit auf sich aufmerksam zu machen, bringt die Erde ihren Schmerz durch Umweltkatastrophen zum Ausdruck.

Es hat noch nie so viele Katastrophen wie jetzt gegeben, extreme Dürren,  verheerende Überschwemmungen, Waldbrände in vielen Regionen Europas und der Welt, Erdrutsche, Vulkanausbrüche und das alles kommt keineswegs überraschend!

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Jedes Lebewesen gibt förderliche, lichtvolle Schwingungen an die Erde ab – und ebenso schattenhafte, dunkle Anteile und die Erde formt daraus Energie in Form von Frequenzen. Die Elemente erhalten einen entsprechenden Impuls und beginnen zu reagieren:

Das Element Feuer zieht die Energie der menschlichen Wut zu sich heran. Das Element Luft nimmt unsere positiven oder negativen Gedanken auf, das Element Wasser die Summe aller Gefühle und die Erde nimmt schädliche Stoffe, die der Mensch fortlaufend produziert über die Atmosphäre auf und gibt sie an den kosmischen Äther zur Reinigung ab.

Dies erklärt, warum es in bestimmten Gebieten immer wieder erneut zu Katastrophen kommt. So müssen Flut oder Regen manche Zonen der Erde stärker reinigen. Auch Waldbrände lösen viel negative Energie auf. Vulkanausbrüche spiegeln die auf die Erde übertragene Aggression, Wut oder Feindseligkeit wider. Stürme oder Orkane tragen dunkle Gedankenkonstruktionen der Menschen fort ….. (Quelle: Renate Jörger, Quelle der Heilung, Smaragd Verlag)

Die Elemente sind also wichtig, sie neutralisieren unsere negative Energie und es ist interessant, dass sich Katastrophen gerade in den letzten Jahren  so gehäuft abspielen.

Unsere Erde wehrt sich gegen all den Missbrauch und versucht, sich zu reinigen. Ein ganz natürlicher Vorgang , nur wird das von den meisten Menschen nicht erkannt. Stattdessen wird die Klimalüge mit ihrer CO 2 Erwärmung immer neu wieder aufgewärmt.

Inzwischen wissen wir, die Natur ist immer stärker als das menschliche Ego, aber das darf uns nicht von vornherein resignieren lassen. 

Auch wir sind multidimensionale Wesen  und keineswegs hilflos. Wir müssen uns nur auf unsere eigentlichen Kräfte besinnen. Immer noch können wir durch unsere Gedanken und Taten Einfluss nehmen auf das große Ganze.

Wie heißt es so schön: FRIEDEN BEGINNT IM EIGENEN HERZEN ! Und dort gilt es anzusetzen. Frieden in uns selbst, Frieden mit unseren Angehörigen, Freunden, Kollegen etc. schaffen , im Herzen  vergeben, Groll abbauen und rücksichtsvoll und einfühlsam mit der Erde und allen Lebewesen umgehen.

Vielleicht mögen manche denken, dass es nun zu spät für eine Umkehr sei , doch dafür ist es eigentlich nie zu spät. Zumindest das eigene Leben wird sich verbessern.  Und niemand ist eine Insel, alles wirkt sich auf das große Ganze aus.

Wie wollen wir denn in einer Welt, die sich rapide verändert bestehen, wenn die Angst uns lähmt und unser Ego nach Wiederherstellung der alten Zustände schreit? Das ist keine Entwicklung und wird unsere Schwingung und die unseres Planeten nicht erhöhen.

Wir sind alle miteinander verbunden und tauschen unsere Energien aus, hier im Blog genauso wie im täglichen Leben. Und das finde ich wundervoll, denn dadurch lernen wir uns selbst auch besser kennen und erringen die Kraft,  uns der  allgemeinen Angst und der Resignation entgegen zu stellen. Wenn es wirklich eine „Kritische Masse“ gibt , die einen Umschwung einleitet, haben wir einen sinnvollen Beitrag dazu geleistet.

Liebe, Lachen, Freude, Mitgefühl und Menschlichkeit,  diese Eigenschaften können uns jederzeit und in jeder Situation helfen und uns durch alle Wirren hindurch in ein neues Zeitalter begleiten.

Alles Liebe von Lumina

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@Steven Black

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11 Kommentare

  • …auch ich habe Angst.

    1943 geboren, hab ich die Angst ums Überleben mit der Muttermilch eingesogen und so ist mir Sicherheit, eigentlich seit je, wichtiger als alles Andere. Sicherheit für und mit meiner Familie, meinem Umfeld.
    Ich kann mich noch sehr gut an ganz seltsame Ängste erinnern, die mich mehr oder weniger stets begleitet haben.
    Als ich vor über 50 Jahren meinen Hausstand gegründet habe, mit den wenigen Erfahrungen einer 19jährigen, war z.B. meine grosse Sorge, wie ich denn wohl einen Kuchen backen könne, wenn es einmal kein Backpulver mehr geben würde……
    Wohlgemerkt, ich bin im Westen aufgewachsen.

    Sparsamkeit ist mir von meiner Grossmutter tief ins Herz gelegt worden. „Aus nix was machen“ ist mein Lebensmotto.
    Das führt natürlich auch dazu, Dinge aufzubewahren, zu sammeln, immer mit dem ganz tief verinnerlichten Gedanken daran, dass man das einmal braucht um den Lebensunterhalt sichern zu können. Tauschobjekte. Perser gegen Hühnerei…..

    Natürlich war mein Leben unbeschwert, heiter, glücklich, zufrieden….wie auch immer. Aber Zukunftssorgen unterschiedlicher Art waren mir nie fremd.

    Ich hatte das grosse Glück, Krieg nicht wirklich zu erleben. Das sollte, bitte, auch in der Zukunft so bleiben.

    Alles wird gut – hoffentlich.

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    • Liebe Ingrid!

      Ja, ich kann Dich gut verstehen. Ich bin ja nun auch nicht mehr so jung und kann mich noch gut an die Kriegs-und Nachkriegs-Erzählungen meiner Eltern erinnern. Horten tue ich zwar nicht, aber aufgrund dieser Erzählungen habe ich auch immer einen kleinen Vorrat „für schlechte Zeiten“, wie es bei uns immer hieß,- im Haus, was sich auch in den jetzigen, bei uns noch friedlichen Zeiten als sehr praktisch erweist.

      Doch eigenartigerweise habe ich im Moment keinerlei Angst vor einem Dritten Weltkrieg. Obwohl ich das alles lese und die Lage, wie ich zugeben muss, sehr gefährlich aussieht, kann ich nichts diesbezügliches an Zukunfts-Angst empfinden.

      Inzwischen bin ich auch der Überzeugung, dass alles im eigenen Leben einen Sinn hat, dass es wichtig ist, sich immer wieder in die Gegenwart zurück zu holen und man damit auch die Zukunft beeinflusst. Mehr als die Aufmerksamkeit eher auf stärkende, aufbauende Dinge richten, kann man m.E. auch gar nicht tun .

      Ich denke dann auch oft an Situationen in meinem Leben, die ich zu dem Zeitpunkt, als sie geschahen, als ausweglos und schrecklich empfunden habe , – und das waren sie keineswegs. Alles ging weiter, oft sogar besser und schöner. Das stärkte mein eigenes Vertrauen, vielleicht ist es deshalb im Moment so groß.

      Zukunftsängste sind eigentlich irrational, denn im Grunde gibt es DIE ZUKUNFT ja noch gar nicht, sie erwächst einfach aus der Gegenwart und nur dort kann man handeln.

      Liebe Grüße von Lumina

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    • hallo Freunde 🙂

      wie gehts weiter ? – nun auch hier könnten wir kollektiv tätig werden:

      Anonymous legt GEZ lahm: AUFRUF ZUM DEUTSCHLANDWEITEN GEZ-BOYKOTT!

      02. Oktober 2014 Anonymos hat sich jetzt die GEZ als Ziel genommen, und macht den Zwangseintreiber-Schergen der öffenlich-rechtlichen Kriegstreibermedien die Hölle heiß. Die Zauberformel heißt: Wir, die 99% machen einfach nicht mehr mit. Und es funktioniert bereits vom ersten Tag an phantastisch! Gleichzeitig liefert Anonymos auch eine Vorlage dazu für jeden, der seine GEZ-Beiträge nicht mehr zahlen oder sogar zurückhaben will. Lesen und staunen – und mitmachen!
      http://zeit-zum-aufwachen.blogspot.de/2014/10/anonymous-legt-gez-lahm-aufruf-zum.html

      ich werde am Dienstg zur Post gehen und denen meinen Brief schicken 🙂

      Lg

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  • Ein schöner Text und die Analogien zu den Elementen stimmen gut für mich.

    Ja es passiert so viel um uns. Endlich auch ein aufflackern im Aussen. Was leider von einigen Menschen in überheblichem Ton quittiert wird. Wo die Gegenreaktion darauf grad wieder zurück in die Resignier- und Schlafphase, wenn nicht sogar zum Sturz in die Koma ähnliche Stimmung verfällt. Und viele Menschen geraten in noch roboterhaftere Alltage, noch düsterer als davor. Erschreckend, wie fest am alten Dogma festgekrallt wird. So in der Art, es sei zwar nicht gut, aber zumindest IST es und ja in der Art vertraut und bekannt…
    Mein Kampf ist schon lange vorbei und die Energie geht in die Veränderung und in den Aufbau von Neuem. Es wird leider immernoch sehr stark dagegen vorgegangen. Wiederholt muss ich beim Vorwärtsgehen meine Richtung anpassen, korrigieren. ABER, ich gehe vorwärts und das ist so schön und kraftvoll. Tanke viel draussen im warmen Licht der Sonne. Gehe ans reinigende Wasser und beobachte die hohe Sensibilität der Tiere… ich lebe

    Danke Lumina und Steve

    Zirkonia

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  • Die „Winde der Veränderung“ wehen durch Gaya und durch uns,
    und nichts u. niemand bleibt davon unberrührt.

    Die Konfrontationen im Außen,
    aber v.a. auch im eigenen Inneren,
    die sich zeigen, sich uns „entgegen stellen“ ,
    uns konfrontieren, sind teilweise wirklich
    markerschütternd
    und führen streckenweise ans Limit aller Kräfte.

    Sätze wie
    „das Dunkel will erkannt, angesehen, angenommen,
    und in Liebe gewandelt werden…“
    erscheinen dem ein o. anderen
    streckenweise wie blanker Hohn,
    angesichts des unbeschreiblichen Schmerzes,
    der sich vor einem aufzutürmen scheint,
    wie eine qualvoll, dunkle „Wand aus Angst, Schmerz, Emotion“.
    Oft genung erschauert man in dem Wissen um die Kraft,
    welche einem abverlangt wird,
    um diesen Weg der Wandlung zu gehen.

    Der „Ruf nach dem LIEBEN GOTT“
    muss fast zwangsläufig ungehört
    im OFF der sich verändernden Glaubensweisen/-formen verhallen,
    in einer Zeitphase, in der die UR-MELODIE DES ORGINALS
    in unseren Zellen anklingt,
    sich zeigen, erwachen, auferstehen will
    u. wir zurück- bzw. voran geführt werden sollen,
    hin zur eigenen, verantwortungsbewußten,
    BEWUßTEN Schöpferkraft, die wir in uns tragen –
    ja schon immer in uns getragen haben, verschüttet u. unbewußt –
    um sie wieder zu beleben in einer neuen, uralten Weise,
    zum eigenen Wohle u. Glück,
    aber auch zum Wohle/Glück des gesamten Planeten GAYA.

    Mehr denn je erscheint es wichtig,
    sehr genau darauf zu achten,
    worauf man seine Energie u. die eigenen Gedanken richtet,
    und somit die Richtung bestimmt,
    wohin das Schiff steuert, wohin man Kraft u. Verstärkung sendet.
    Dies gilt sowohl für kollektive, äußere Geschehnisse u. Ereignisse,
    als auch für eigene, innere Prozeße u. Entwicklungen.

    „NIEMAND HAT GESAGT, DAß DIESER WEG EIN LEICHTER SEIN WIRD !“
    Und das ist er auch nicht – kein leichter Weg !!!
    Man kann sich gegenseitig unterstützen, helfen,
    sich die Hände reichen,
    das tut gut, tröstet, stärkt, gibt Mut.
    Aber am Ende eines langen Tages,
    tritt jeder von uns immer wieder alleine,
    die teilweise lange, einsame u. schwere Reise durch die Nacht an.
    Das Licht am Horizont vor Augen,
    aber auch müde u. erschöpft
    von den kräftezehrenden Kämpfen im Außen,
    v.a. aber auch im eigenen Selbst,
    das sich oft genug aufbäumt, hin- u. hergeworfen wird,
    in diesem größten „Prozeß der Wandlung“ aller Zeiten.

    Diesen Weg wird jeder irgenwann gehen dürfen/müssen,
    auch wenn der ein o. andere vielleicht noch meinen mag,
    er hätte/ es gäbe eine Wahl.
    Aber in diesem Fall – so glaube ich –
    gibt es keine Wahl, freier Wille hin o. her.
    Denn dieser Prozeß – der vor vielen Jahren begonnen hat –
    betrifft alle, betrifft den gesamten Planeten,
    und alles Leben auf diesem Planeten
    u. läßt nichts u. niemanden „außen vor“,
    Die Art u. Weise, wie der Prozeß vom Einzelnen
    wahrgenommen, gelebt, getragen, gewandelt wird
    u. der Grad der Beteiligung u. des „Betroffen-seins“
    von den energetischen Vorgängen
    mögen sehr unterschiedlich sein,
    aber dennoch – schlußendlich, früher o. später –
    wird jeder sich „aufmachen müssen/dürfen/können“.

    „Die Seele
    erinnerte sich
    an zu Hause !“
    Sie wollte es dem Herzen erzählen –
    doch das Herz wusste es schon.

    So machte sich die Seele
    eines Tages einfach auf
    und marschierte los.
    Sie wollte das Herz noch fragen,
    ob es sie begleiten wolle –
    doch das Herz –
    war schon voraus gegangen.

    Beide wussten nicht viel – über den Weg,
    und das Ziel – war eine Erinnerung –
    die wieder auferstand.
    Aber sie konnten den *Ruf* hören –
    und folgten ihm –
    Umkehr ausgeschlossen.

    Beide – die Seele und das Herz –
    blickten niemals mehr zurück …..!!!“
    Kimama

    „NIEMAND HAT GESAGT,
    DIESER WEG WÜRDE EIN LEICHTER/KURZER SEIN !“
    Nein – das hat niemand gesagt
    und dennoch sind viele von uns losmarschiert,
    weil sie den *RUF* gehört haben,
    weil der Moment der Erinnerung ihnen keine Wahl ließ,
    als diesem inneren Aufruf zu folgen.
    Immer weiter und weiter – bis nach Hause,
    bis in die neue Heimat allen Lebens,
    die eigentlich jene URALTE ist, die seit jeher da war,
    die gewartet hat seit damals – GANZ ZU ANBEGINN –
    der eigentliche Schöpfungsgedanke
    IN ALL SEINER UNBESCHREIBLICHEN SCHÖNHEIT !

    LG Kerstin

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    • Liebe Kerstin!

      Deine Kommentare erinnern mich oftmals an Lyrik,( ich meine jetzt nicht „Kimama“) schreibst Du Gedichte? Sehr schön und poetisch!

      Zitat: Aber am Ende eines langen Tages,
      tritt jeder von uns immer wieder alleine,
      die teilweise lange, einsame u. schwere Reise durch die Nacht an.
      Das Licht am Horizont vor Augen,
      aber auch müde u. erschöpft
      von den kräftezehrenden Kämpfen im Außen,
      v.a. aber auch im eigenen Selbst,
      das sich oft genug aufbäumt, hin- u. hergeworfen wird,
      in diesem größten “Prozeß der Wandlung” aller Zeiten

      Damit meinst Du sicher den Tod. Aber MUSS dieser „Prozess der Wandlung“ wirklich kräftezehrend sein und Müdigkeit und Erschöpfung nach sich ziehen? Aus meiner Sicht nicht.

      Ich denke, er wird es nur werden, wenn Widerstand gegen den Fluss des Lebens besteht und man nicht loslassen kann.

      Und ich glaube schon, dass es IMMER eine Wahl gibt. Nicht die Wahl der Umstände, sondern die Wahl, WIE ich etwas aufnehme, welchen Sinn ich in allem sehe und wie ich damit umgehe.

      Wenn ich nur an die Natur denke: Alles ist dort harmonisch und im Fluss. Bäume z.B. kämpfen nicht gegen den Wind, sie wiegen sich mit ihm. Da gibt es keinen Konflikt, keine Trennung und keine Disharmonie. Die menschlichen Eigenschaften wie Kampf, Ablehnung, Verlustängste, etc. sind m.E. die Ursachen für Müdigkeit und Erschöpfung und Leiden.

      Die Vergangenheit loslassen, nichts von der Zukunft erwarten und nicht festlegen, wie die Dinge sein SOLLTEN… das übe ich- mit mehr oder weniger Erfolg :), aber meist empfinde ich das Leben als schön und erfüllend.

      Liebe Grüße von Lumina

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      • Hallo Lumina,
        ja, ich schreibe Gedichte –
        Kimama ist sozusagen mein literarisches Pseudonym ;).

        Es war nicht der Tod, den ich gemeint habe,
        obwohl vieles in diesem Wandlungsprozeß
        sich anfühlen kann, wie ein „kleiner Tod“ –
        allerdings inkl. „Auferstehung“,
        wenn es erfolgreich transformiert wurde :).
        DENN DAS LEBEN I S T SCHÖN UND ERFÜLLEND !!!

        Natürlich muss die Vergangenheit losgelassen,
        angesehen, transformiert u. in Liebe gewandelt werden.
        Und FLEXIBILTÄT bezüglich der Zukunft,
        ist ein sehr wichtiger Faktor
        um leichter mit dem Prozeß und allen Veränderungen klar zu kommen.
        „WIE EIN WOGENDES SCHILFROHR IM WIND“ –
        seine Biegsamkeit/Anpassungsfähigkeit sichern sein Überleben,
        ansonsten würde es – über kurz o. lang – brechen.

        Aber streckenweise IST der Prozeß kräftezehrend,
        und das hat NICHTS damit zu tun,
        daß Widerstand gegen den „Fluß des Lebens“ geleistet wird,
        sondern liegt – „schlicht u. einfach“ –
        in der stattfindenden Wandlungphase,
        im aktuellen Prozeßabschnitt begründet.

        Allerdings gibt es bezüglich dieses Prozeßes
        so viele unterschiedliche Formen der Wandlung,
        so viele unterschiedliche Wege,
        je nach dem, wofür man hierher gekommen ist,
        je nach dem, warum man hier u. heute auf Gaya inkarniert ist.
        Oftmals schwierig an andere zu vermitteln –
        aber das ist – glaube ich – auch nicht so wichtig.

        Was die *Wahl* o. *das Nicht-vorhanden-Sein* Selbiger betrifft,
        so wollte ich damit lediglich zum Ausdruck bringen,
        das jene, die den Ruf in sich gehört/gespürt haben,
        die Frage nach einer Wahl nicht mehr stellen/stellen können u.
        daß ich denke, daß jeder – irgendwann –
        diesen Ruf hören wird.
        Wann das sein wird, ist natürlich völlig unterschiedlich.

        Auf jeden Fall freue ich mich,
        daß Dir das Gedicht gefallen hat –
        es ist immer schön,
        etwas in anderen zum Klingen zu bringen !

        Alles Gute für Dich 🙂 Kerstin

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  • Hat dies auf LichtWerg rebloggt.

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  • Senatssekretär FREISTAAT DANZIG
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