Mangelnde Selbstliebe ist eine Quellwunde ..

This is just a reminder ..

geschrieben von Steven Black:

Oh, wieder mal die Selbstliebe .. Ich kann schon ein paar Kommentare hören: “Wissen wir schon, kennen wir schon, is’n alter Hut”.

Tatsächlich? Und, hat sich was dran geändert, außer es zu wissen? Hat jemand dran gearbeitet es für sich Selbst umzusetzen? Und wem ist es gelungen? Bis zu welchem Grad? Aber okay, diejenigen Leser, für die das Thema voll integriert und abgehackt ist, die dürfen ja aufhören zu lesen.

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Dieses “Selbstliebe Dingens” kann auch ganz leicht nur ein mentales Konstrukt bleiben, wo man sich ständig sagt: “ich liebe mich, ich liebe mich, ich” – plumps .. Ja, das kennen wir eh schon, nicht? Man fällt ständig auf die Schnauze damit! Das Thema ist nach wie vor wichtig und es dürfte sogar immer wichtiger für uns alle werden. Es ist viel zu schade, um einfach vergessen zu werden, oder es als abgehackt zu betrachten.

Weil, wenn wir aufrichtig, wirklich ehrlich mit uns sind, dann werden wir zugeben müssen, das Selbstliebe ganz schön viel Aufmerksamkeitsfokus, aber auch Initiative benötigt. Es ist nicht etwas, das einfach ständig da ist. Manchmal ja, manchmal ein bisschen, manchmal nein. Es wird immer wieder Situationen geben, die uns im Leben damit konfrontieren, das wir einige Dinge noch nicht ganz integriert haben.

Und Selbstliebe innerhalb der eigenen 4 Wände zu zelebrieren ist ungleich einfacher als ihre Ausweitung aufs tägliche Leben. Gut, irgendwo muss man ja anfangen, nicht wahr?

Mangelnde Selbstliebe ist ein globales Thema und vielleicht DER ursächliche Konflikt des Menschen mit sich selbst. Wer sich selbst ablehnt, wer in Selbsthass lebt, in diffusen Schuldgefühlen, wer sich Selbst abwertet, oder  auch nur einen graduellen Mangel an Eigenliebe hat, wird diesen Konflikt in alle äußeren Bereiche seines Lebens hineintragen. In Politik, Wirtschaft und Handel, in das Sozialwesen, Umwelt, Gesundheit, persönliche Beziehungen, Familie – überallhin, wo man es sich nur vorstellen kann.                      

Schauen wir in die Welt hinaus und betrachten das allgemeine Geschehen, dann dürfen wir Vermutungen drüber anstellen, wie weit wir bei diesem Thema stehen. Schaut nicht so toll aus, oder?

Die verzerrte Beziehung mit sich Selbst und wie sie sich selbst betrachten, sperrt viele Leute von der tieferen Sichtweise auf das Leben aus. Und analog der emotionalen Selbstvergiftung die sie mit sich betreiben, quillt dieses Gift in alle Bereiche des Lebens, in denen sie verantwortliche Positionen bekleiden.  

Aber was nützt es uns, Banker, Politiker, Industriellen XYZ nun anzuklagen, deren Tätigkeitsfelder uns oft einen direkten Ausdruck ihrer inneren Konflikte mit Selbstliebe zeigen und präsentieren? Wird uns das wirklich weiterbringen? Und wie oft klagen wir bei anderen etwas an, wo wir selber ne große Baustelle haben?

Nein, anstatt mangelnde Selbstliebe anderen anzukreiden, sollten wir hergehen und bei uns selbst anfangen. Schön vor der eigenen Haustüre kehren, denn genau das bringt uns weiter.  

Wirklich bewusst ist dies leider viel zu wenigen Menschen, und oft ist es auch so, daß diejenigen, die um diesen Selbstkonflikt wissen, einfach lange weiter mit sich herumschleppen, ohne aktive Veränderungen diesbezüglich anzustreben. “Jo mei, ist halt so, da kann man nix gegen machen .. “

Klar kann man, selbstverständlich kann man, nur muss man seinen bequemen Arsch dafür bewegen. Ja genau, diese lästige Geschichte, die man auch sonst überall machen muss. Die Wahrheit in unserem Leben liegt immer jenseits unserer Komfortzonen, nicht innerhalb davon.

Ich bin nun wahrlich kein Mensch, der auf eine gute Beziehung mit sich selbst weit zurückblicken kann. Vor etwa 15 Jahren noch, hätte ich nicht mal gewusst, was ich mit dem Thema anfangen sollte. Ja, so vernagelt kann man sein ..

Aber nachdem ich es endlich kapiert hatte, ich auf den Grund meines ganzen Lebensschlamassels blicken konnte und Selbstablehnung dort vorfand, dies auch vor mir Selbst zugeben konnte, war das erst einmal gar nicht hilfreich. Im Gegenteil, ich fühlte mich schlechter. Plötzlich waren mir eine Menge guter Ausreden einfach weggenommen worden! Ich fühlte mich hoffnungslos überfordert von der Übergroß aufragenden Baustelle, die sich IN mir präsentierte.

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Selbstliebe? “Klar, will ich haben, bitte schnell und packen Sie’s mir zum mitnehmen ein.” Pfffffff, schön wär’s! Für mich hat sich das als eine langsame und Schritt für Schritt Sequenz, über viele Jahre hingezogen. Ich musste mich in einigen Bereichen des Lebens selbst umerziehen, einiges an Transformationsarbeit und Integration hinter mich bringen, und ich bin noch weit davon entfernt zu behaupten, ich hätte schon alles erledigt. Nicht, wenn ich den Weg zu Ende gehen will, den ich mir offensichtlich wählte.

Einige Baustellen sind erledigt, einige noch nicht ganz fertig und einige neue Baustellen wurden frisch aufgemacht. Herrje, Mann, wozu das denn alles? Leb doch einfach, irgendwann muss es doch genug sein! Ja, ist das so? Ich denke nicht, wer ernsthaft nach Ganzheit strebt, wird nicht um die Tatsache herumkommen, daß es in einem Leben vielleicht gar nicht erreicht werden kann, andererseits aber sicher bis zum Ende dieses Lebens währt. Zumindest ist dies meine Sicht der ganzen Angelegenheit geworden, die sich um das Thema mit dem Bewusstsein dreht ..

Denn je mehr wir verstanden haben, je mehr wir tiefer gehen, desto mehr finden wir und nicht etwa weniger. Und inzwischen habe ich da ein recht entspanntes Verhältnis dazu. Ich habe einfach ein vitales Interesse daran, meine “diversen Leichen im Keller” zu heben und auszubalancieren. Selbstentwicklung ist eine Tag für Tag Erfahrung, die passiert und umgesetzt wird, während das Leben weiter fortschreitet. Dabei werden Reifegrade beschritten und durchlebt.

Nirgends wird Selbstliebe so sehr herausgefordert, wie in Beziehungen mit anderen Menschen. Das betrifft üblicherweise alle Beziehungen, nicht nur Liebes Partnerschaften. Die meisten Konflikte mit anderen Menschen haben bereits eine länger schwelende Geschichte, wobei der jeweilige Auslöser des Konfliktes meist nur der „Gipfel“ und nicht etwa Anlass des Konfliktes ist. Bei Konflikten spielen eine Vielzahl unterschiedlicher Ebenen mit, wobei vielerlei Interessen, Bedürfnisse, Gefühle und Emotionen “mitspielen”.

Bei der Ursache eine Streits geht’s selten darum was ihn ausgelöst hat, sondern eher was wirklich tiefer darunter liegt. Und eine wichtige Frage hierbei dürfte sein, wie oft steckt hinter der Kritik, Vorwürfen, Unzufriedenheit, usw., die wir gegenüber Anderen äußern eigene Verantwortung, wo wir eigentlich die Aufmerksamkeit auf uns selbst richten sollten? Wo haben wir nicht für unsere Würde und Selbstachtung gesorgt, wo wurde ein “Stopp!” nicht rechtzeitig gesagt, oder was uns nicht passt?

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Was ist diese Selbstliebe nun eigentlich so genau? Dieses Wort ist inzwischen ja auch zu einer Superlative avanciert, hat zu grässlichen und manchmal furchtbar banalen Verallgemeinerungen geführt, daß man eigentlich nur den Kopf schütteln kann.

Natürlich kommen die folgenden Definitionen von meinem persönlichen “Point of view” heraus, es gibt sicher noch viele andere Blickwinkel. Aber okay, dann tu ich das jetzt mal ..

Selbstliebe bedeutet nicht nur sich Selbst etwas Gutes zu tun, es gibt sehr viele Aspekte davon. Und manchmal kann es durchaus sein, daß sich dabei unangenehme Dinge einstellen. Ist das ein Widerspruch? Nicht wirklich, denn was für uns letztendlich wirklich GUT ist, kann oft erst im nachhinein entdeckt werden und kann eventuell zwischenzeitlich schmerzhaft sein.

Wir wollen alle geliebt werden, doch wir wissen auch, ohne uns selbst zu lieben wird kein anderer uns je wirklich lieben. Einer der elementarsten Schritte zur Selbstliebe ist daher die Konfrontation mit seinen alten Wunden, mit seinen Problemen und mit dem Leben an sich. Ansonsten werden uns diese “alten Leichen” weiterhin das Leben schwer machen und ungesunde Dramen heraufbeschwören. Also schau dir deinen Keller an.

Selbstliebe hat auch etwas mit der Verantwortung zu tun, wie wir mit uns selbst umgehen, oder umgehen lassen. Deutlich ja, und deutlich nein zu sagen, wenn irgendwelche Ansprüche an uns herangetragen werden, die wir erfüllen wollen, bzw. nicht erfüllen können oder möchten. Es hat vor allem damit zu tun, zu uns Selbst bedingungslos JA zu sagen. Sich Selbst wirklich ein Freund zu sein und das heißt unter anderem auch, sich selbst Arschtritte zu verpassen, oder auch verpassen zu lassen, wenn sie von Freunden kommen, die es gut mit einem meinen und wenn sie gerechtfertigt sind. (Tief ins uns Wissen wir das meist.)

Selbstliebe bedeutet nicht unbedingt, das man Selbst immer richtig ist, komme was da wolle. Sieht die Wohnung in der wir leben aus als hätte grade ne Schlacht drin stattgefunden, dann demonstriert das eher nicht den Wohnraum von jemanden der sich selbst liebt. Oder wenn wir beispielsweise voller Illusionen über das Leben und diverse Phantasievorstellungen über uns Selbst sind, wenn alltägliche Probleme einen eventuell belasten, kann es nicht sehr hilfreich sein zu sagen:

“So wie ich bin, bin ich voll okay. Ich liebe mich, so wie ich bin”.  Wer liebt sich, wenn er tief drinnen genau weiß, einige Dinge liegen schief? Das sind immerhin keine lustigen Gefühle und wir glauben diese Behauptung dann auch nicht wirklich. Wer liebt es schon traurig, frustriert, oder wütend zu sein?

Man könnte die Aussage vielleicht etwas erweitern, sodaß sie wirklich hilfreich ist. Vielleicht so: “Es ist okay, wie ich mich JETZT fühle, auch wenn ich jetzt grade stinksauer, traurig, depressiv, frustriert (oder was auch immer) bin. Damit akzeptiert man den jeweiligen IST Zustand und verleugnet seine seelische Wirklichkeit nicht. Denn es hat immer einen guten Grund, warum man sich wütend fühlt, traurig oder frustriert. Die Anerkennung der jeweiligen Realität und des persönlichen Grundgefühls ist ein wichtiger Schritt, dem weitere graduelle Stufen folgen werden.

Gefühle und Emotionen kommen und gehen, man kann sich aber auch auch darin verlieren. Daher wärs ganz gut einige konkrete Schritte zu unternehmen, praktisch anwendbare Schritte, um das eigene Leben auf eine Weise zu verbessern, damit wir uns relativ komfortabel damit fühlen. Denn die wichtigste Beziehung im Leben ist die Beziehung mit uns Selbst und wie wir mit uns umgehen. Mit unseren Gedanken, mit den Gefühlen und mit unserem Körper. Das ist gelebte Selbstfürsorge, und wenn wir darauf achten, kommen wir immer mehr in einen tieferen Kontakt mit uns Selbst.   

Das Wort Beziehung kommt von sich auf etwas, oder jemanden be-ziehen. Also wie beziehe ich mich auf mich Selbst, auf meine Gefühle und Emotionen, meinen Körper und welchen Gedanken hänge ich nach? Kann mein Selbstverständnis verbessert werden? Wenn ja, was muss ich dafür tun, um die Beziehung mit mir Selbst zu vertiefen?   

Sich selbst zu mögen bedarf einer täglichen Aufmerksamkeit, den Mut sich unbeliebt zu machen und die eigene Wahrheit zu sprechen. Es ist Arbeit am eigenen Charakter und ein Feinschliff des eigenen Selbst.  

Disclaimer: Die Ausführungen eines Autors betreffen meistens auch ihn selbst ..

Until next time same station ..

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@Steven Black

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95 Kommentare

  • Zitat : „… Es ist nicht etwas, das einfach ständig da ist. Manchmal ja, manchmal ein bisschen, manchmal nein. Es wird immer wieder Situationen geben, die uns im Leben damit konfrontieren, das wir einige Dinge noch nicht ganz integriert haben…..“
    ———————————————————————-

    Genau so ist es! Ich habe früher , – und leider auch jetzt noch manchmal , – mein Selbstwertgefühl immer an dem orientiert, was ich fertiggebracht, geleistet habe. wie weit ich erfolgreich war…. Und Schuldgefühle traten auf, wenn ich meinte, einen Fehler gemacht, andere Menschen VIELLEICHT verletzt-oder egoistisch gehandelt habe.

    Ich denke , dass Selbstachtung ein großer Teil der Selbstliebe ist, authentisch sein, sich selbst schätzen, einfach weil man existiert, ein lebendiger Ausdruck des Göttlichen. Und wenn man schon bedenkt, welch ein Wunderwerk und Zusammenspiel nur allein der Körper ist !
    ———————————————————————–

    Zitat: “
    Zitat: „….Also schau dir deinen Keller an“…….
    ———————————————————————–

    Ja, das halte ich auch für wichtig, aber wenn man zu sehr in die Vergangenheit damit geht, können wieder Schuldgefühle auftreten. Eigentlich brauche ich mich nur in der jeweiligen Gegenwart neutral zu beobachten. Die Vergangenheit ist vergangen und ich bin jetzt ein anderer Mensch. Wenn ich mich einer Sache aus der Vergangenheit wegen anklage, verurteile ich eigentlich jemand anderen…
    —————————————————————————

    Zitat: „…Denn die wichtigste Beziehung im Leben ist die Beziehung mit uns Selbst und wie wir mit uns umgehen. Mit unseren Gedanken, mit den Gefühlen und mit unserem Körper. Das ist gelebte Selbstfürsorge….“
    ————————————————————————-

    Ich bin etwas wert, weil ich ein Mensch bin, weil ich fühle, etwas wert zu sein, weil ich mich dafür entscheide. So einfach, nur der Kopf macht es kompliziert.
    Ich sage mir inzwischen: Es ist nichts falsch an mir , ich habe kleine Macken, die nicht von Wichtigkeit sind. Und sich mit anderen zu vergleichen, ist völlig unsinnig. Jeder von uns verkörpert eine bestimmte Kombination von göttlicher Energie, jeder ist schön und ein besonderer Mensch. Wenn ich meine Sichtweise dem anpasse, kann mir alles im Außen eine Gelegenheit bieten, mich selbst mehr zu lieben und zu achten.

    Liebe Grüße von Lumina

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    • smeeagain

      Kein Kommentar mehr? Lieben sich schon alle ? 😀 😀 😀

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    • Liebe Lumina,

      Ich sage mir inzwischen: Es ist nichts falsch an mir , ich habe kleine Macken, die nicht von Wichtigkeit sind. Und sich mit anderen zu vergleichen, ist völlig unsinnig. Jeder von uns verkörpert eine bestimmte Kombination von göttlicher Energie, jeder ist schön und ein besonderer Mensch. Wenn ich meine Sichtweise dem anpasse, kann mir alles im Außen eine Gelegenheit bieten, mich selbst mehr zu lieben und zu achten.

      Sehr schön gesprochen, natürlich, everybody is going to be okay. Aber das müssen wir wirklich auch Glauben, nicht nur Wissen – darauf wollte ich mit dem Beitrag (unter anderem 🙂 ) auch hinaus. Und ich glaube, Selbstliebe ist eine ständig wachsende Sache, die zunehmen wird.

      lg,

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  • hi Lumina,

    klar lieben/d gerne 😉

    alles gelesen ja auch,doch zum Schreiben gerade keine Muße,
    da sonst das Badewasser kalt wird 🙂
    und der Tag mit so vielem anderen gefüllt ist,auch u.a. zu arbeiten.
    gedacht habe ich schon etwas dazu zu schreiben,mal schaun wann es „herausquillt“
    wenn es denn will.
    einen entspannten Abend dir/euch

    Susanne

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  • Hallo liebe Leute,

    ich find das ein sehr wichtiges Thema. Ist zumindest bei mir seit einiger Zeit immer mehr in den Vordergrund gerückt und hat auch weitreichendere Konsequenzen, die man erst gar nicht vermutet.
    Das kommt erst bei der Selbstbeobachtung, dass man merken kann, wie oft man sich selbst nicht gut behandelt oder annimmt. Mir war das früher nicht so klar. Und irgendwie kam die Beschäftigung damit erst spät. Seltsam. Dabei ist es doch total grundlegend. Ich mein, wenn wir uns nicht selbst lieben, wie vollen wir dann andere lieben?
    Deswegen werden so oft Schienen gefahren, auf denen Liebe doch nur persönliche Wunscherfüllung und sonstwas bedeutet und bei Enttäuschung nicht die Spiegelung erkannt wird.

    Mir war früher auch nicht aufgefallen, dass ich auf subtile Weise doch immer irgendwie so energetisch die Arme ausstreckte und nach Anerkennung und Annahme suchte. Nach außen merkte man das nicht, da war eher ne coole Fassade. Aber innerlich konnt ich es irgendwann irgendwie sogar energetisch spüren, dass was nach außen geht …. Heut kann ich das schneller erkennen und mich dann auf mich selbst besinnen, wenn ich wieder zu sehr außen suche und mich selbst verlasse. Ich pfeif dann einfach diese Energien zurück 🙂
    Weird Stuff, finde ich.
    Besonders, wenn man frühkindliche Erfahrungen bearbeitet, kommt davon einiges ans Tageslicht. Lange lange verdeckt unter ewigen Schichten…

    Gutes Thema, danke (hieran schließt für mich das Thema „Freiheit“ vom letzten Mal nahtlos an)
    Ina

    And it goes deeper n deeper and deepest…….

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    • Hallo Ina,

      „Mir war früher auch nicht aufgefallen, dass ich auf subtile Weise doch immer irgendwie so energetisch die Arme ausstreckte und nach Anerkennung und Annahme suchte.“

      Jetzt könnte man leicht und von der Zunge her sagen……jawoll, dass ist einer der wichtigsten Punkte, die man zuvor vollständig ablegen muss……was einerseits auch ganz richtig ist…..den Wer nicht mehr verurteilt…..lässt sich auch von Niemandem mehr als Minder oder Höherwertig einstufen….so sehr dieser es auch, aus seiner Sicht einstufen wollte……

      ……man muss sich nur selbst täglich und auch sehr genau und detailliert „beobachten“…..als bestes Beispiel, was ich bei mir heute selbst erkennen konnte…..

      Ich mache nach dem Aufstehen (was nicht immer auch gleich mit „frühmorgens“ gleichzusetzen ist 🙂 ) bei meinen ersten 2 Kaffee…..oft auch diese Sudoku-Rätsel…..

      ….heute nun, waren alle meine Leicht- und Mittel-Level, als Ausdruck leider verbraucht…….und ich hatte nur noch ein paar Blätter, mit der letzten Schwierigkeitsstufe (Level 5 = sehr schwer)…..und habe davon in ca. 1.5 Stunden, 3 davon und in Folge, ohne sich einmal berichtigen zu müssen, fehlerfrei gelöst…..habe ich zuvor auch noch nie geschafft!!!

      ….nichts Besonderes ansich!……schon korrekt!…..mich jedoch selbst „beobachtend“….bemerkte ich, wie sich mein „Ego“ darüber derart freute und triumphierte, heute etwas unglaublich „Großes“ geleistet zu haben 🙂 ……und ich es mehrfach wieder zur Reason bringen musste……indem ich es fragte…..“Wem hast Du damit jetzt einen Nutzen erbracht???……Wem hast Du damit „geholfen“???…..

      …..und dann wurde es auch gleich wieder recht kleinlaut……“aber die kleine Freude, sei mir doch gestattet, oder nicht?…..

      „Ja liebes Ego…..diese kleine Freude sei Dir sehr wohl genehmigt…..aber lass bitte zukünftig, diese Deine „Überheblichkeit“ dabei aus dem Spiel“!!!!

      Es hat mir dann versprochen, in Zukuft auch gezielt darauf zu achten……und es weiß auch ganz sicher, wie genau ich es dabei überwachen und beobachten werde…. 🙂

      Soviel nurmal ganz kurz dazu……nicht immer nur sein Gegenüber-Umfeld in Augenschein zu nehmen….sondern auch sich selbst, ganz gezielt und tagtäglich, auf event. Unzulänglichkeiten gegenüber anderen….sowie auch sich Selbst gegenüber, sehr argwöhnisch und kritisch zu betrachten!!!……Es loht sich, was man dabei oft, noch so alles an sich Selber an bisher „Verborgenem“ entdecken kann….(lacht)…..

      Eine gute Nacht Dir…..johannes

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      • Hej Johannes!

        Bist Du Dir ganz sicher, dass hinter dem Hochgefühl nicht ein Kind stand, das sich mächtig freute über die erbrachte Leistung .. .. und dem Du nun gesagt hast, dies sei nicht angebracht, weil die Leistung niemanden half? Wer sagt denn, dass nur dann ein Hochgefühl sein darf, wenn die Leistung einen großartigen Nutzen in der Welt bewirkt?

        Einfach mal zum Nachdenken (oder Nachfühlen) .. ..
        Liebe Grüße
        Veron

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        • Da stimme ich Dir, Veron,- voll und ganz zu. Freude über die eigene Leistung „darf sein“, IMMER.

          Ich meine, das Leben sollte spielerisch betrachtet werden und Liebe und Lachen und Freude enthalten und zur Selbstliebe gehört auch die Freude über das eigene Tun und den Erfolg.

          Ich stelle mir inzwischen die Frage, wenn ich eine Entscheidung, was ich tun möchte, treffen muss: Wird es mir Freude machen?
          Und da bin ich der Überzeugung, dass es, wenn es MIR Freude bereitet, dann auch allen anderen nützt. Was mich unglücklich machen würde, wird auch alle anderen unglücklich machen. Manchmal nicht gleich und offensichtlich, aber doch früher oder später.

          Alles was im Namen der Pflicht geschieht ist eigentlich hässlich. Ganz stark kann man das z.B. bei der Pflege von alten oder kranken Familienangehörigen beobachten, pflichtgemäße Pflege , auch in Heimen, lässt die Kranken verkümmern.

          LG von Lumina

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          • Hej Lumina!

            Danke für Dein zustimmendes Kommentar. Ja, genau genommen sollte man kein Gefühl „unterbinden“, bei manchen ist es allerdings gut, es näher anzusehen.

            Unsere „Hintergründe“ und Erfahrungen sind sicherlich ganz unterschiedlich .. ..
            Das Leben spielerisch zu betrachten, ist mir nicht möglich, und als ich an dem Punkt angelangt war, wo nichts auch nur annähernd ein Gefühl der Freude bewirkte, kamen Entscheidungen logischerweise „aus einem ganz anderen Eck“.

            Liebe Grüße
            Veron

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        • Hi Veron,

          Guter Punkt! 😉

          lg,

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          • Vielen Dank .. ..
            Es war mir ein Bedürfnis .. .. ich sah mich geradezu als Kind, wie es vom Vater überwacht und beobachtet wurde, damit ja kein unerlaubtes Gefühl auftaucht .. ..
            LG
            Veron

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        • Na klar Veron….

          …..ich bin ja auch mächtig stolz auf mich selbst…..mir meinen „kindlichen“ Aspekt, von Niemandem bisher habe „rauben“ zu lassen……

          ……und mir wahrscheinlich nur daher……auch ganz andere „Sichtweisen“ als/und „alternativ“ – Ebenen“ zum „Sichten“ angeboten wurden???……

          ……welche so Man`chem…..bei der „Erst-Sichtung“ und völlig unvorbereitet darauf……komplett in den Wahnsinn getrieben hätten?…..

          „Großes Wissen“……..und „großes“ (inter-dimensionales) „Sehen können“…..erfordert auch einer sehr „GROßE „Verantwortung“…

          …….um unsere Welt, in einem „harmonischen Einklang“ zu halten…..bzw. zu versuchen……jede Art von Krieg, von ihr…..und all` den hier lebenden Entitäten fernzuhalten !!!……was beileibe nicht wirklch einfach ist…!!!…..

          ……Träne………lg johannes

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          • Hi Johannes,

            “Großes Wissen”……..und “großes” (inter-dimensionales) “Sehen können”…..erfordert auch einer sehr “GROßE “Verantwortung”…
            …….um unsere Welt, in einem “harmonischen Einklang” zu halten…..bzw. zu versuchen……jede Art von Krieg, von ihr…..und all` den hier lebenden Entitäten fernzuhalten !!!……was beileibe nicht wirklch einfach ist…!!!…..

            Ich hoffe, du hast nicht dich damit gemeint .. :mrgreen: :mrgreen:

            lg,

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            • Hey Stevie,

              Sorry…ich weiß jetzt nicht wirklich genau, auf welchen Aspekt Du dabei anspielst?…..

              ….falls Du den „Krieg“ gemeint hast….ich rede hier von unserem ganz „alltäglichen Kleinkrieg“ unter den Menschen…..

              ….denn ich mit meinem eigenem spezifischen Verhalten…..zu ändern….zu klären…..und oft auch deren Ausbruch gänzlich zu verhindern in der Lage sein kann….

              ….auf der ganz „großen“ Bühne…..ist mir dies, wie auch fast uns Allen, natürlich nicht möglich….keine Frage !!!

              Grüß`li….Joe

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              • Spatzi, das war’n Scherz, okay?!

                lg, 😉

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                • Zurück`li…für`s Drück`li…. 🙂

                  Mensch Burschi…..über den „Rest“…..werden wir dann später aber…….“irgendwann“ noch einmal…..jedoch trotzdem einmal noch detaillierteren Austausch halten müssen… 🙂

                  ….komm` gut „über“ die Häuser für heut`li…..oder wie ma` bei Euch so „sprakelt“…. 🙂 ….und eine gesegnete gute Nacht Dir, mein lieber Freund !!!

                  lg johannes

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          • Hej Johannes!

            Kindlicher Aspekt .. .. mag sein, aber ich sehe den Zusammenhang nicht so ganz.
            Ich sehe in dem geschilderten Geschehen, dass Du Sudokus machst, es mal viel besser als sonst hinkriegst und Dir (bzw. einem inneren Kind) die überschäumende Freude darüber verbietest bzw. sie beschneidest. Warum tust Du das?

            „Daneben“ können andere Kind-Anteile ja trotzdem mehr oder weniger intensiv da sein, das ist kein Widerspruch.

            Liebe Grüße
            Veron

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            • Hey Veron,

              Die eigene Freude soll hierbei doch auch gar nicht „beschnitten“ werden…..sondern nur eventuelle Anzeichen von „Überheblichkeit“ (für wie schlau man sich nun plötzlich hält)…..wieder in die geregelte Ein-heit, (dass Niemand über – und Niemand unter einem steht) zu bringen…..

              ….und der Satz….“An Ihren Früchten, werdet ihr sie erkennen“…..implantiert nun einmal auch…..etwas getan zu haben oder auch noch zu tun…..was nicht nur einzig auf das eigene Wohl ausgerichtet ist !!!…..

              ….und der Selbstliebe verpflichtend…..ist dies natürlich auch ganz genauso wichtig und unbedingt von Nöten, sich auch selbst loben zu können…..denn wie schon gesagt….wer sich selbst nicht mag, wie könnte ein Solcher dann überhaupt auch „andere“ mögen können?….

              lg johannes

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              • Hej Johannes!

                Habe mir Deinen ursprünglichen Text noch mal durchgelesen. Überheblichkeit sah ich zunächst gar nicht darin, erst als Du es diesem freudigen / triumphierenden Teil vorgeworfen hast. Auch nicht, dass Du besonders schlau gewesen wärst oder gar besser als wer anderer.
                Und der Teil „wurde es auch gleich wieder recht kleinlaut“ hat mich geradezu ein Kind sehen lassen .. .. klarerweise wohl mich selbst.

                Weißt Du, es ist ja so: ich kenne solche überschäumende Freude über Leistung gar nicht. Ich erinnere mich, dass jede Freude über Leistung in meiner Kindheit im Keim erstickt wurde, indem gleich noch mehr Leistung gefordert wurde..
                Und Hilfeleistung für andere war gar kein Thema. Vielleicht deswegen stellt sich mir die Frage, wer das so bestimmt hat, dass Du Dich nur über tolle Hilfeleistung freuen darfst.

                Liebe Grüße
                Veron

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  • Hey Stevie,

    Es wird im Grunde so oft davon „palavert“ und kolportiert….“Klage niemals Jemand Anderen an“ (und auch Dich selbst nicht (Eigenliebe) !!!)….sondern schau nur auf und (vor Allem) auch „IN“ Dich selbst hinein…

    …..aber wenn dann mal Jemand dies auch berücksichtigt und wirklich dergleichen tut und dies auch so „lebt“!!!…..muss er sich von ganz anderer Seite, wieder erneut unsägliche Fragestellungen und teils auch Vorwürfe gefallen lassen……wie in etwa solche :

    …..warum er denn bei Kindern, auch den „frühen Kindstod“ z.B…..für universell gewollt & gerechtfertigt hält?…..und sie ohne eigenen, „übermäßigen“ Schmerz dabei zu empfinden, in aller Gelassenheit, einfach auch so gehen lassen kann??? (loslassen)…….obwohl man sie doch sterben sieht und trotzdem dabei auch so völlig „WERTFREI“ in sich verbleiben kann ???…..und ähnliche noch weitere „Vorwürfe“ diesbezüglich…..

    (ich spreche hierbei jedoch auch ganz sicher nicht……bezüglich und aus Sicht davon betroffener Eltern…..ich würde dabei selbst….nein, ich kann es mir auch nicht einmal nur ansatzweise vorstellen!!!…..dies ist bitte nur aus der Rolle eines externen „Beobachters“ und im allseitigen „Großen & Ganzen“ zu betrachten).

    Im nächsten Satz dann, heißt es aber schon wieder…..alles ist eh` nur ein „Lern-Spiel“…..und ein Jeder hat sich seine Rolle darin selbst erkoren und entscheidet auch „anfänglich“ ganz selbst….ob er nun überhaupt hierher kommen will oder nicht?…….und auch ganz genau zuvor, wann er denn auch wieder gehen will……

    ….da steckt für mich insgesamt……aber ein ganz gehöriger und nicht zu verleugnender…..und in sich schon recht „verlogener “ Wiederspruch….in all` diesen so gegensätzlichen Aussagen drin……

    …..auf der einen Seite…..immer wieder den „freien“ Willen des Menschen, Propaganda-strategisch „durchzupeitschen“……auf der anderen…..aber Gott zur Verantwortung und Rechenschaft ziehen zu wollen……wenn ein kleines „Büb`li oder „Mägde`li…..sich aus ihrem völlig „freiem“ Willen heraus…..im Alter von 1-4 Jahren dafür entscheidet……selbst „die „falsche“ Wahl getroffen zu“…..und deshalb nun auch wieder „gehen“ zu wollen !!!

    Getreu dem Motto:

    …..“So hab` ich mir dass, in all` meinen schlimmsten Alp-Träumen aber ganz und gar nicht vorgestellt…..ich möchte bitte….nach dieser Nacht…..“NICHT“ wieder in meinen „Feststoff-Körper“ aufwachen…..sondern, bitte Vater bitte…..wieder ganz schnell, ins „Warme“ und „nach Hause“ zurückkehren dürfen!!!!“

    ….hat mal Jemand wirklich und ernsthaft darüber „nachgedacht“ und überlegt….dass es event. „NUR“ der völlig „freie“ Wille des Kindes sein könnte….welches es auf eigenen Wunsch dazu veranlasst hat, nach einem…..seiner nächtlichen Ausflüge in die Astralebene….eben „NICHT“ mehr wieder….in seinen kleinen Körper zurückkehren zu wollen…..weil es dieses Leid hier…..zuvor (bei seiner „möglichen“ freien Entscheidung)……einfach auch mal nur völlig „unterschätzt“ hat?….

    ………………………………………………………………………………………………………………………….

    Info:

    (Diese vorherige Kommentar bisher…..stammt übrigens „nicht“ von mir selbst !!!…….ich habe allenfalls nur das nachgetippt, was bei mir eben gerade, als eine Eingabe zugeflossen…..nun aber auch wieder „abgerissen“ ist…..so dass ich selbst, und von mir aus…..jetzt auch nicht noch viel mehr und eigenes von mir, mit dazu geben möchte)

    ………………………………………………………………………………………………………………………….

    Wahrhaft….wir leben in überaus spannenden Zeiten!!!!……und ich bin schon fast täglich….auf die nächste „neue Überraschung“ gespannt……welche den Rahmen, einer rein materiellen Wahrnehmugsebene erneut sprengen und „ad absurdum“ führen wird……so unglaublich, wie jetzt schon die letzte Wochen verliefen…

    ….und ohne „Eigenliebe“ und auch ohne jegliche Angst…….als auch der Nächstenliebe Alles „Seihendem“ gegenüber…..würde ich mein Dasein wohl heute schon sehr lange in einem sterilen Raum und nur bekleidet mit einem kleinen weißen „Kleid`chen“, inkl. dem täglich hochdosiertem „Pillen-Cocktail“ fristen müssen !!! 🙂

    …..bin an jeglich und ähnlich gearteten Erlebnissen Eurerseits in der letzten Zeit, ebenso sehr interessiert..(gerne auch „nur“ privat und per Mail, wenn es denn öffentlich nicht so genehm ist)……in diesem Sinne, Ihr Lieben…..

    Eine geruhsame und gesegnete Nacht Euch allen !!!…

    ….und ganz liebe Grüße…..von johannes

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    • Nachtrag….

      Warum lebt überhaupt noch Irgend Jemand in „Selbst- oder Extern-Hass“ ???…..

      ……mir sitzt hier, im Moment und beim Schreiben dieses Textes…..die „verrückteste“, aber geichzeitig auch “ liebenswürdigste“ Katze, die ich je kennengelernt habe auf dem Schoße…..und „schnurrt“ mich an…….

      ….und ich frage mich indessen……ob es so etwas, wie „Hass“ überhaupt in „meiner“ Welt je gegeben hat…….Anti-Pathie…..Ja!!!….gewiss doch…..aber Hass???…..mir fällt da kein wirklicher „Präzedensfall“ zu ein “

      lg Joe

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  • Hej Steven!
    Du hast mal in anderem Zusammenhang auf den Satz „auch das darf sein“ hingewiesen. Ich meine, dass dies auch für Selbstliebe wesentlich ist.
    Liebe Grüße
    Veron

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  • Hi Johannes and all!

    Ist eine gute Frage, wie weit das mit der Ego-Beobachtung gehen soll/kann. Nach dem Schreiben meines Kommentars hab ich z.B. gemerkt, dass ich irgendwie auch immer klug u.a. daherkommen will. Ab wann ist es eitel und wann nicht?

    Wenn dem Ego in seiner abwertenden Form einem selbst gegenüber nicht so viel Raum gegeben werden soll, dann braucht das Ego in „positiver“ Form doch auch nicht mehr Raum?! Ist ja immer noch Ego. In dem Fall will es halt beklatscht werden.
    In beiden Fällen tut es sich hervor und verleiht eine Wichtigkeit, die das Außen überbetont. Wir meinen vielleicht, dass das eine eher konstruktiv wirkt und das andere destruktiv. Aber vielleicht füttert es in beiden Fällen nur den unersättlichen kleinen Schreihals in uns 🙂

    Wenn man sich beobachtet, merkt man zumindest, dass dieses Eitle, die Freude über Beklatschung schnell verpufft. Jegliche Art von Erfolg lässt immer schnell nach und will wieder „Nachschub“. Nachschub scheint auch das negativ gepolte Ego zu wollen…
    Alles nur Sucht?

    Wir sollten von den Katzen lernen!!! Ich hab nur ab und zu eine zur Pflege, aber sie hat mir schon viel beigebracht 🙂

    LG
    Ina

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    • Hej Ina!

      Ich habe bislang kein „Ego“ gefunden in meinem Inneren, und ich meine, es kann nicht funktionieren, wenn man verschiedene innere Personen einem solchen zuzuordnen versucht.

      LG
      Veron

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      • Hallo Veron,

        Ich habe bislang kein „Ego“ gefunden in meinem Inneren, und ich meine, es kann nicht funktionieren, wenn man verschiedene innere Personen einem solchen zuzuordnen versucht.

        Es gibt dieses „Ego“, woran übrigens nichts falsches ist und Leute wie Barron, es das strategische Selbst nennen.
        Verschiedene innere Personen nützen dieses strategische Selbst, um im Leben irgendwie durchzukommen.

        lg,

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        • Hej Steven!

          Dann kann das „Ego“, so wie Ina schreibt, mal so und mal so sein, je nachdem welche innere Person das strategische Selbst gerade benutzt, wenn ich es/Dich richtig verstehe.

          Es mag eine Sache des Gefühls sein .. .. es widerstrebt mir einfach, das Wort Ego zu benutzen. Vielleicht finde ich ja mal „wen“, dem/der ich es verpassen kann 😉

          Liebe Grüße
          Veron

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          • Hey Veron….

            Das eigene „EGO“ ist ganz gewiss mal „So“ und mal „So“…….und trotzdem, müssen wir es “ so“ akzeptieren wie es nun einmal ist !!!…….Njente….Njama….und „aus die Maus“ !!!

            lg Joe

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            • Ich will aber mehr .. .. !

              Ich will wissen wer und warum, und auch diskutieren können und Veränderung bewirken.

              Mit all dem psychologischen Kram und mit dem Akzeptieren wie es ist, bin ich ganz toll in die Sackgasse geraten, in der nichts mehr ging. Nicht mehr therapiefähig .. .. oder so. Am Ende, nur mehr dahinvegetierend, ohne Perspektive warten auf das Ende .. ..
              Nee, ich lass mir so was nicht mehr einreden.

              LG
              Veron

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              • Ach Veron,

                Ich will….ich will….ich will!!! 🙂 …..und „dreimal fest mit dem Fuß wütend „aufstampf“…..(lacht)…..ja dass kenne ich so auch noch von mir sehr genau 🙂 !!!

                Ich aber sage Dir……..“Das „Akzeptieren“ des für Dich „Unerklärlichen“ und sich in einen „Vertrauens-Zustand“ trotz „Nichts-(bzw. des ALL-Wissens)“ zu begeben…..ist der wirklich „EINZIGE“ Weg…..auch wieder aus dieser „Sackgasse“ heraus zu kommen…..

                …..es ist uns…..und auch „Gott sei Dank“ so…..einfach nicht „vergönnt“….hier in dieser „Existenzebene“, auch alle Rätsel komplett aufschlüsseln und verstehen zu können……

                …..denn würden wir es zu 100% sehen und auch begrifflich erfasssen können…..wäre unser Interesse, weiterhin in dieser Dichte verweilen und leben zu wollen…..mir einem Schlage komplett erloschen…..

                ….und bitte glaube mir dass einfach…..ich weiß genau, wovon ich da rede !!!…..

                ….deswegen erfreue Dich, an jedem einzelnen und „neuem“ Tag…und nutze ihn für Dich persönlich (nicht für das System)…..als ob es Dein „Letzter“ wäre…..alles Andere, erbringt Dir keinerlei Nutzen!!!!

                lg und gute Nacht….. johannes

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                • Hej Johannes!

                  Ich stampf jetzt extra noch dreimal mit dem Fuß auf.
                  Geht nicht, kann man nicht, gibt es nicht .. .. solche Erwachsenensätze haben mir einst meine Fähigkeiten und meinen Glauben daran genommen, und ich will sie wiederhaben!

                  Du kannst ja glauben was Du willst .. .. ich weiß mittlerweile auch wovon ich rede. Klar habe ich Hilfe dafür gebraucht und brauche sie noch weiter, auch wenn ich mittlerweile nicht mehr vegetierend feststecke in der Sackgasse.

                  Sicher, es gibt Unerklärliches, das ich auch gar nicht weiter hinterfrage. Von 100 % erfassen ist gar nicht die Rede.
                  Aber es macht einen Unterschied, ob ich Teile betrachte, die ich halt nicht so ganz verstehe, z.B. warum es sie gibt und woher sie kommen, aber wo ich erkennen kann, dass und wie sie gegeneinander agieren, wo ich zumindest erahnen kann, dass dies so ist, weil dies oder jenes passiert ist, zu denen ich sprechen kann und hin und wieder sogar eine Antwort bekomme. Oder ob ich sie alle in einen Sack stecke, den ich Ego nenne, und dann nur diesen Sack betrachte, das Hin- und Hergezappel nicht verstehe und dies so akzeptiere.

                  Und so ist mein einzig gangbarer Weg offenbar nicht Dein einzig gangbarer Weg .. .. und ich meine, man sollte sehr vorsichtig sein mit dem Wort „einzig“ – Du kannst sagen, das sei das einzige bisher, das Dir geholfen hat, aber Du kannst nicht wissen, ob es noch einen Weg gibt / gegeben hätte .. .. für andere schon gar nicht.

                  Für mich bedeutet Selbstliebe also: erkennen, welche inneren Personen wie und warum agieren, und mein Möglichstes tun um das Gegeneinander und das Unterdrücken in Harmonie zu verwandeln.

                  Liebe Grüße
                  Veron

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                  • Liebe Veron,

                    Ich verstehe schon, wie Du es meinst, Du willst „wissen“, „diskutieren“, Du bist voller Schuldzuweisungen an vergangene Situationen und Menschen ,

                    ( Zitat: “ solche Erwachsenensätze haben mir einst meine Fähigkeiten und meinen Glauben daran genommen, und ich will sie wiederhaben“ )

                    aber ich bin auch, wie Johannes,

                    (Zitat Johannes : “ Ich aber sage Dir……..”Das “Akzeptieren” des für Dich “Unerklärlichen” und sich in einen “Vertrauens-Zustand” trotz “Nichts-(bzw. des ALL-Wissens)” zu begeben…..ist der wirklich “EINZIGE” Weg…..auch wieder aus dieser “Sackgasse” heraus zu kommen….“

                    der Überzeugung, dass diese anfangs genannten Bestrebungen auf dem Weg, ganz und heil zu werden eine Sackgasse sind. Leiden kann ( nicht muss) Teil des Wachstums, der inneren Transformation sein und meiner Ansicht nach kommt das Leiden nicht vom Wachstum selbst, sondern vom Widerstand dagegen.
                    Wenn z.B. Jemand nicht bereit ist, ( ganz allgemein gesprochen…) das Vorhandene einfach anzunehmen, sondern das Unerklärliche analysieren will, also sich vom Ganzen ( Die welle widersetzt sich dem Ozean) abspaltet, wird er folgerichtig leiden und existenzielle Ängste besitzen. Das habe ich oft und bei vielen Menschen beobachten können.

                    Analysieren ist der Weg der Psychoanalyse. Aber bringt Psychoanalyse wirklich Transformation in das Leben? Ich denke, sie kann einem Menschen helfen, besser mit sich selbst, mit der Umwelt und den Menschen, mit denen man zusammenlebt, zurechtzukommen, sich besser anzupassen. Aber im Grunde hält sie die Menschen in ihren Grenzen, sie hilft ihnen, bis auf wenige Ausnahmen, nicht, darüber hinauszugehen.

                    Du hast Dein Dilemma ja früher schon so beschrieben: Ein Teil macht mit und ein Teil ist dagegen und widersetzt sich.

                    Immer, wenn ich den IST-Zustand nicht ( erst einmal…. ) annehme, unter meinen Erwartungen leide und die Vergangenheit nicht loslasse, leide ich folgerichtig…..

                    Ich würde die Lösung darin sehen, offen zu bleiben, gegenwärtig, ganz gleich, was passiert und keine Vorstellungen zu haben, wie die Dinge sein sollten,- dann könnte sich meiner Ansicht nach viel Leiden auflösen.

                    Liebe Grüße von Lumina

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                    • Hej Lumina!

                      Du meinst, ich sei voller Schuldzuweisungen .. .. sehr interessant .. .. !

                      Weißt Du was – ich wünsche ja niemandem mal in den Zustand zu geraten, in dem ich noch vor einem Jahr war. Aber ohne diese Erfahrung kann keine(r) wissen, wie das ist und dass ich diesen Zustand nur hätte „annehmen“ brauchen. (Habe ich sogar, einige Jahre lang, aber anscheinend nicht „richtig“, weil es ja nicht „geholfen“ hat.)

                      Und nachdem ich nun schon Hilfe (nein, keine Psychoanalyse) gefunden habe und darin enthalten ist, dass ich mehr verstehe und dass ich stärker denn je meine inneren Kinder höre, die Verlorenes wiederhaben möchten, soll ich glauben, dass das falsch ist .. ..

                      Und glaubst Du es sei gut nur zu akzeptieren, dass ein Teil gegen die Bestrebungen eines anderen Teils ist, ohne ihn bzw. beide nach dem Grund zu fragen? Sie einfach machen lassen, wie zwei gegnerische Parteien, die ein Land ruinieren?

                      LG
                      Veron

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                    • Wieder mal ist es mir passiert, dass mir etwas erst später einfällt.

                      Ja doch, es gibt Menschen, die nachvollziehen können wie man sich fühlt, weil sie den Zustand der Energien (Chakren, Aura etc.) erkennen. Von denen hört man dann aber auch nicht, dass man den Zustand nur annehmen müsse .. ..

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              • Hallo Veron,

                kannst du dir vorstellen,das „nicht mehr therapiefähig“,oder „übertherapiert“ auch bedeuten kann…..
                kümmere dich endlich um Dich selbst?!

                wie du ja schreibst:
                Nee, ich lass mir so was nicht mehr einreden.

                lg Susanne

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                • Hej Susanne!

                  Ja, das trifft es ganz gut.

                  Was ich an Psycho-Therapien kennengelernt habe, „funktionierte“ zumeist so, dass ich mich noch mehr „verbogen“ habe. Scheinbar trat Besserung ein, aber nach einer Weile brach es dann zusammen.

                  Das, was anders funktionieren sollte, hatte zur Grundlage, dass genügend Fähigkeiten zur Selbstheilung da wären, und dem war nicht so. Die Therapeutin riet schließlich selbst dazu die Therapie abzubrechen, weil unsere Bemühungen offenbar auch eine „Gegenkraft“ stärkte, der sie aber mit ihrer Ausbilung und ihren Fähigkeiten nicht beikommen konnte. (Ich rechne ihr das hoch an, dass sie das merkte und offen darüber sprach.)

                  Alleine um mich kümmern reichte auch nicht.
                  Aber mittlerweile habe ich energetische Hilfe, die wirklich was veränderte.

                  Liebe Grüße
                  Veron

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                  • hei Veron 🙂

                    ich hab da selbst mal etwas im großen weiten Inet gefunden,
                    und fand das es in diesem Text (unabhängig von der Seite) ,
                    ganz gut benannt und erklärt wurde….
                    Wobei ich sogar behaupte,das jeder soetwas in sich selbst trägt,
                    mal mehr mal weniger,mal schwächer mal stärker.
                    halt die Frage,wie integriere und spüre ich mit meinen Gefühlen 😉
                    :http://focusingresources.com/germanstandingit/

                    das du energetische Begleitung bekommst, finde ich sehr passend für deinen ganzen Prozess.

                    lg Susanne

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                    • Liebe Susanne!

                      Das ist ein sehr treffender Text. Herzlichen Dank für´s Finden und Einstellen.

                      Liebe Grüße
                      Veron

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                    • Hallo, Veron!

                      Susanne hat einen großartigen Link geschickt, besser hätte ich Dir auch nicht antworten können. Nur dies als kleinen Auszug:

                      „….Für die Focusing-Gemeinde ist es nicht neu, beide Teile anzuerkennen und jedem einzelnen anschließend zuzuhören. Das Es-Aushalten beinhaltet das und mehr. In der Vergangenheit hätten wir gesagt: „Ich fühle Angst und Aufregung. Ich sage beiden „Hallo“ und spüre, was zuerst meine Aufmerksamkeit braucht.“ Beim Es-Aushalten würden wir sagen: „Ich sage beiden „Hallo“ und erlaube beiden, da zu sein. Ich spüre, wie es sich in meinem Körper anfühlt, ängstlich und aufgeregt zu sein.“ :http://focusingresources.com/germanstandingi

                      Nur noch dies: Zitat Veron: „… dass ich stärker denn je meine inneren Kinder höre, die Verlorenes wiederhaben möchten“…..

                      Vielleicht verstehe ich es ja anders als Du, aber „Verlorenes Wiederhaben“ hört sich in meinen Ohren falsch an. Verloren ist verloren… eine neue Ebene sollte meiner Ansicht nach erreicht werden. Das meinte ich mit Transformation. Susannes Artikel kann da meines Erachtens viel Licht hineinbringen.

                      Liebe Grüße von Lumina

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                    • Hallo Susanne,
                      Das ist sogar ein sehr guter Text! Wirklich ausgezeichnet!
                      Was du so alles findest .. 🙂

                      lg,

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                  • Hallo Veron und Lumina und Steven 😉

                    aus Luminas Beitrag:
                    „Nur noch dies: Zitat Veron: “… dass ich stärker denn je meine inneren Kinder höre, die Verlorenes wiederhaben möchten”…..

                    Vielleicht verstehe ich es ja anders als Du, aber “Verlorenes Wiederhaben” hört sich in meinen Ohren falsch an. Verloren ist verloren… eine neue Ebene sollte meiner Ansicht nach erreicht werden. Das meinte ich mit Transformation. Susannes Artikel kann da meines Erachtens viel Licht hineinbringen. “

                    meine Gedanken dazu:
                    …es gibt kein „falsch“ alles darf integriert werden auch das „verlorene“
                    ..es hat nicht wirklich etwas mit „wiederhaben“ zu tun sondern eher mit – zu mir gehören dürfen – und
                    …. es ist ja schon in einem selbst,sonst würde das Selbst es ja nicht vermissen oder als verloren erkennen.
                    Da alles ein Ganzes ( in einem selbst) sein darf ist es gut ‚Es‘ einzuladen.
                    Nur dann kann ‚es‘ transformiert werden,so meine ich.

                    von Veron:
                    „Von denen hört man dann aber auch nicht, dass man den Zustand nur annehmen müsse .. ..“

                    niemand kann einem sagen was man tun muss!
                    Das kann wohl gleich genau diese Gegenkräfte erzeugen!

                    …wenn mir jemand sagen wollte wie ich meinen Weg zu gehen habe,das funktioniert nicht.
                    Nur das was mich in allem ausmacht,und was für eine Bereitschaft ‚ich‘ mitbringe weiter zu gehen,kann diesen eigenen Weg gehen.

                    ……liebe Lumina,es ist nicht ‚mein‘ Artikel 😉

                    doch finde ich gerne Stefan 🙂
                    weil es für mich klärt……Klarheit bringt und das tut gut!

                    allen einen lieben Gruß

                    und ein sonniges WE

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                    • Liebe Susanne,
                      ja , so wie Du es schilderst, hast Du natürlich vollkommen recht …

                      Zitat Susanne: “ meine Gedanken dazu:
                      …es gibt kein “falsch” alles darf integriert werden auch das “verlorene”
                      ..es hat nicht wirklich etwas mit “wiederhaben” zu tun sondern eher mit – zu mir gehören dürfen – und
                      …. es ist ja schon in einem selbst,sonst würde das Selbst es ja nicht vermissen oder als verloren erkennen….“

                      Ich bezog es auf einen vorigen Post, in dem Veron schrieb :

                      Zitat Veron: ” solche Erwachsenensätze haben mir einst meine Fähigkeiten und meinen Glauben daran genommen, und ich will sie wiederhaben…”

                      und nahm an, dass damit die Unbefangenheit etc. vor den „Erwachsenensätzen“ gemeint war. Und „falsch“ war sicher auch nicht der richtige Ausdruck, „nicht heilsam“ wäre sicher besser gewesen. Es ist wirklich schwierig, etwas Konkretes dazu zu sagen, weil ich nicht genau weiß, was Dein „ES“ hierbei bedeutet.

                      Zitat Susanne : „…. es ist ja schon in einem selbst,sonst würde das Selbst es ja nicht vermissen oder als verloren erkennen…. “

                      Dir und Veron auch ein schönes Wochenende, welches leider gar nicht so sonnig werden soll….

                      Liebe Grüße von Lumina

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                    • @ Susanne

                      Ich habe keine Vorstellung davon, wie Transformation ist bzw. sein soll. Aber sonst .. .. ja, es ist etwas, das zu mir gehört und das ich vermisse. Es kann auch sein wie ein Schatz, der im Tresor liegt, aber der Schlüssel ging verloren .. .. und ich weiß nicht mal mehr genau, was es ist.

                      @ Susanne und Lumina

                      Ich bin mir der Problematik bewusst, die sich daraus ergibt, dass Menschen Erfahrungen gemacht haben, vielleicht sogar eine spezielle Ausbildung, und helfen wollen den richtigen Weg zu finden. Nur wenige sind in der Lage zu erkennen bzw. zu akzeptieren, dass ihr Weg / ihre Ausbildung nicht für alle passt, bis hin zum Psychotherapeuten, der sich selbst für geheilt hält, aber es nicht erträgt, wenn die Klienten sich nicht lt. Lehrbuch entwickeln. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich lange Zeit gar nicht ausreichend fühlen konnte und die therapeutischen Aussagen für richtig hielt .. .. bis mein Körper aufzeigte, dass dem nicht so war.

                      Den Menschen gar keinen Weg zu zeigen ist sicher auch keine Lösung, und dazu kommt, dass das, was für den einen der nötige Nachdruck ist, beim anderen eine „Trotzreaktion“ bewirkt. Ich weiß bei mir selbst immer oft noch nicht, welche Bedeutung (spontane) innere Ablehnung hat. Dann heißt es warten und hinhören.

                      Liebe Grüße und ein angenehmes Wochenende, wie auch immer das Wetter ist
                      Veron

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                    • liebe Veron,

                      hier sind viele Gedanken zusammen getragen wurden.
                      Auf deine Beiträge habe ich geantwortet und meine Gedanken dazu geschrieben,
                      weil ich Menschen kenne,denen es ähnlich geht wie dir,
                      weil ich selbst ab und an in GEdankenwirrwar hineinfiel und mir einen Weg daraus finden wollte.
                      Es bisher auch immer wieder geschafft habe.
                      Natürlich auch mit Begleitung von aussen.
                      Und da eben auch meine guten und nicht so guten Erfahrungen sammeln durfte.

                      Zitat:
                      „Ich habe keine Vorstellung davon, wie Transformation ist bzw. sein soll. “
                      z.B. die Raupe wird zum Schmetterling und alles was dazwischen geschieht 😉

                      Oder meinst du nur jetzt selbst gefühlt auf den Menschen bezogen?

                      Mir ging es eher so,wenn auf einmal fremde angeblich neue Gefühle und das Denken dazu
                      da waren,das es mich erstmal irritierte. Dieses sich dann setzen lassen ist wohl ganz wichtig,sonst überrennt man sich selbst ja.

                      Aus allem was hier geschrieben wird, kann sich jeder ja sowieso nur das nehmen welches intuitiv passt.
                      Und um „Recht haben “ oder „Wissen“ geht es mir in keiner Weise.
                      Ich schreibe nur das hier auf welches mir,
                      nach doch ein wenig überlegen, dazu einfällt und ich es für sinnvoll erachte.
                      Vielleicht auch,um einen anderen Blickwinkel darauf werfen zu lassen und reflektierend selbst zu schauen, wo stehe ich gerade 🙂

                      Zitat:
                      „Aber sonst .. .. ja, es ist etwas, das zu mir gehört und das ich vermisse. Es kann auch sein wie ein Schatz, der im Tresor liegt, aber der Schlüssel ging verloren .. .. und ich weiß nicht mal mehr genau, was es ist.“

                      …wenn ich das von dir lese wird mir ganz warm ums Herz…sorry…..will dir nicht zu nahe treten.
                      Schätze sind etwas schönes, sie zu finden eine Aufgabe!

                      lieben Gruß
                      Susanne

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                    • Liebe Susanne!

                      Du trittst mir keineswegs zu nahe, es ist Dein Gefühl, und ich danke Dir dafür, es mit mir zu teilen.

                      Raupe und Schmetterling – ja, das ist wohl eine ganz andere, krasse Verwandlung, und im Insektenreich ja auch alltäglich. Kann man das überhaupt vergleichen?

                      Du hast also die Erfahrung, dass da plötzlich „andere“ Gefühle und Gedanken sind – ja, so kann ich mir was drunter vorstellen.
                      Ich theoretisiere lieber nicht an dem Thema herum – es geschieht .. .. oder auch nicht. Wichtiger ist mir Weitermachen mit der energetischen Arbeit.

                      Wünsche Dir auch einen weiteren guten Weg mit Finden diverser Schätze,
                      liebe Grüße
                      Veron

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    • Liebe Ina….

      „Ego“ eitel.,…hin- und her oder auch nicht?…….wird uns jeder Zeit auch immer wieder verfolgen…..es gibt einfach Dinge, die wir trotz aller unserer Bemühungen……einfach nicht auf Knopfdruck abzuschalten imstande sind !!! 🙂

      lg & good nigth……Joe

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    • Hey liebe Ina,

      Wowh!!!!….“echt“!!!……..welch` eine tolle „Erkenntnis“ von Dir!!!……sollten wir unser „Ego“ irgendwann einmal…..dann doch und in wirklicher und totaler Harmonie „gezähmt“ bekommen (man beachte bitte – ich rede hier „nicht“ von „abschaffen“)…

      ….würde kein Einziger von Uns……hier auch nur noch einen einzigen Satz schreiben……im letzten Stadium davor, allenfalls noch „seine“ Erkenntnisse in einem „Buch“ festhalten wollen……wobei hierbei auch noch das Ego, in seinen „Restzügen“ sein Rolle spielt….

      ….aber „DANACH“…..gar nicht mehr……oder aber….nur noch per absolut „persönlichem“ Kontakt, mit anderen Mitmenschen interagieren würde…..

      ….solche Menschen, betitelt man heute zumeist als „Lehrer“……und nur Jene „verdienen“ es auch wirklich, genau „soo“ benannt zu werden…….

      …..der „schwarzen Schafe“ daruter…..welche diesen Titel jedoc völlig „ungrechtfertigt“ vor sich her tragen, gibt es jedoch leider „zu Hauf!!!“…..

      …..deshalb immer ganz selbst und eigens nachprüfen und die Entscheidung, für ein FÜR- und Wider, auch immer nur dem eigenen HERZEN übergeben !!!

      lg johannes

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  • LIEBE – und erst Recht SELBSTLIEBE –
    ist immer eine Frage der Definition,
    der eigenen Erwartungshaltung, des eigenen Anspruchs,
    ist abhängig von Situationen, Umständen, Erfordernissen usw..
    Es sei denn man setzt das kleine, unscheinbare Wörtchen
    BEDINGUNGSLOS davor –
    das weitet das Feld der Möglichkeiten ungemein –
    ob es dadurch allerdings leichter zu verwirklichen,
    zu leben/erleben wird – wohl eher nicht 😉 !

    Liebe hat so viele unterschiedliche Gesichter,
    trägt die verschiedenartigsten Gewänder,
    erscheint in den unglaublichsten Gestalten und Formen.
    Wie sie einem entgegentritt, entspricht nicht immer
    den oft sehr eng gestrickten, menschlichen Vorstellungen,
    was Liebe ist oder wie sie auszusehen hat.

    Immer wieder muss man sich im Laufe des Lebens die Frage stellen:
    „Was ist JETZT und HIER der richtige *Weg der Liebe* ?“
    Gerade auch im weiten Feld der Selbstliebe –
    wo LIEBENDER u. GELIEBTER sich quasi in „Personal-Union“ vereinen –
    wird das Ganze fast noch schwieriger,
    denn vieles, was im „VON MIR ZU DIR“ schon kompliziert genug
    u. manches mal hart erarbeitet ist,
    ist im „VON MIR ZU MIR SELBST“ eine echte Mammutaufgabe.

    Aber gerade in der heutigen Zeitqualität,
    wo auch noch das letzte Restchen an ALTEM/VERBRAUCHTEM
    aus den Leben, aus den Zellen, aus den Körpern,
    aus den Ebenen/Schichten, aus dem gesamten Planeten usw.
    „herausgespült/transformiert/inhaliert und „in Liebe gewandelt“ wird,
    darf man sich wohl auch nicht wundern,
    wenn einem die Selbstliebe streckenweise/kurzzeitig mal abhanden kommt.
    Wer kann sich schon immer lieben, wenn gerade das gesamte SEIN –
    individuell u. global –
    auseinander genommen und wieder neu zusammengesetzt wird,
    während man gefühlt, irgendwo im großen Nirgendwo stehend,
    nicht mehr weiß, wer man war, wer man ist
    und schon gar nicht, wer man sein wird.

    Je näher man dem Ursprung kommt,
    je mehr Altes transformiert u. je mehr Ursprünglich-Wahres „aufersteht“,
    desto leichter wird es auch wieder mit der Selbstliebe.
    was aber wohl nicht bedeutet, daß die Zeit bis dahin –
    ganz individuell u. unterschiedlich u. manchmal „verdammt lang“ –
    sehr hart sein kann.

    Wohl dem, der bei allem, was ihm dieser Weg zu „bieten“ hat,
    in der Lage ist, sich ein reines, ungetrübtes Herz zu bewahren.
    Ein Herz, das genau weiß und auch schon immer wußte –
    durch alle dunklen Täler des Vergessens hindurch –
    wer „es“ ( Du u. ich u. er u. sie u. alles SEIN ) ist u. wohin „es“ will –
    zum Ursprung allen Seins, zum Urquell, zum wahren, eigenen Selbst,
    „nach Hause im eigenen SEIN“ –
    ach ich nenn’s jetzt mal „der Einfachheit halber“ u.
    der kindlichen Reinheit, Offenheit u. Unschuld eingedenk
    INS HIMMELREICH AUF ERDEN 🙂 !!!

    https://i0.wp.com/www.ja-pics.net/images/full/77/a9c64be561d3.jpg

    LG Kerstin

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    • Zitat Kerstin: „…LIEBE – und erst Recht SELBSTLIEBE –
      ist immer eine Frage der Definition,
      der eigenen Erwartungshaltung, des eigenen Anspruchs,
      ist abhängig von Situationen, Umständen, Erfordernissen usw……“———————————————————

      Ich will mal versuchen, Liebe, so wie ich sie sehe, zu definieren:

      Sobald jemand liebt, verschwindet das Ego, denn beide zusammen können nicht existieren. Man kann es vielleicht damit vergleichen: Sobald ein Licht angezündet wird, gibt es keine Dunkelheit mehr. Die Abwesenheit von Liebe ist Dunkelheit.

      Ich denke, Liebe ist auch erst einmal „Zulassen“, „Annehmen“ des Ist-Zustandes. Das, was geschieht, in dem Augenblick als sinnvoll ansehen. Das heißt aber nicht, untätig zu sein. Man sagt doch auch ,Gott ist Liebe – und was tut „Gott oder Das GÖTTLICHE“ Er oder ES lässt zu!

      Manchmal wird Selbstliebe auch mit Narzissmus verwechselt, Narziss war verliebt in sein eigenes Spiegelbild , er liebte nicht sich selbst, sondern trennte sich in ZWEI auf.

      Wenn das Ego, der Stolz in der Selbstliebe verschwunden ist, wird die Selbstliebe auch andere erreichen, es geschieht dann ein TEILEN, ein Verschmelzen, ein Miteinandersein. Wenn das Bewusstsein wächst, wächst auch die Liebe in einem Menschen. Und zuerst die Liebe zu sich selbst. Sonst läuft etwas schief.
      Kerstin, Du hast es ja wundervoll beschrieben:
      ———————————————————————-

      Zitat:“ …Je näher man dem Ursprung kommt,
      je mehr Altes transformiert u. je mehr Ursprünglich-Wahres “aufersteht”,
      desto leichter wird es auch wieder mit der Selbstliebe…“
      ———————————————————————-

      Aber im Grunde kann man Liebe gar nicht „erkennen“ oder definieren, wie ich es eben versucht habe, , man kann nur ein Liebender WERDEN, dann erst weiß man, was Liebe ist. Wenn man außerhalb steht, ist es sehr schwer, weil das Gefühl dafür einfach fehlt.

      Liebe Grüße von Lumina

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      • Liebe Lumina,
        VIELLEICHT habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt.

        Natürlich hat Liebe keine Definition !
        ABER: Liebe definiert sich immer wieder neu, je nach Situation !
        Findet neue Formen, Gestalten, Wege …..

        „In Liebe zu wandeln“, Altes anzunehmen, zu inhalieren, zu wandeln
        ist immer wieder eine große Herausforderung,
        ein Weg, der einem auch immer wieder an die Grenzen der Liebe,
        auch der Selbstliebe führt,
        zu der man aber auch jedesmal wieder zurückfindet,
        wenn *das dunkle Tal* durchschritten ist.

        Deinen Satz: „Die Abwesenheit von Liebe ist Dunkelheit.“
        kann ich so nicht unterschreiben.
        Gerade dann, wenn viel Dunkelheit „unterwegs“ ist,
        braucht es eine große, starke, unumstößliche, tief verwurzelte
        KRAFT DER LIEBE,
        um die Dunkelheit zu wandeln !

        Jeder der den Prozeß der Wandlung durchläuft –
        jeder der diesen Weg geht – weiß,
        aus tagtäglich gelebtem Bewußtsein,
        daß ohne Liebe/Selbstliebe u. die Fähigkeit eben diese –
        und ihre mannigfaltigen Ausdrucksformen u. Wege –
        zu leben u. immer wieder auf’s neue zu finden,
        nichts, aber auch gar nichts geht.

        LG Kerstin

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        • Liebe Kerstin, mit meinem letzten Absatz meinte ich keineswegs Dich, sondern es sollte ganz allgemein gesprochen sein.

          Bei Deinen Sätzen über Dunkelheit und Licht sehe ich eigentlich keinen Widerspruch zu meinen Sätzen. Wenn die Abwesenheit von Liebe Dunkelheit ist, benötige ich ein „starke, tief verwurzelte Kraft der Liebe“, das sehe ich genauso.

          Zitat: “ ABER: Liebe definiert sich immer wieder neu, je nach Situation !“…

          Dann wäre ja Liebe abhängig von Situationen und das denke ich nicht. Ich bin der Überzeugung, dass Liebe sich einstellt, wenn man bewusster wird.

          Ein Meditationslehrer hat einem Schüler einmal auf die Frage, wie man das Göttliche erkennen kann, eine Aufgabe gegeben. Er sollte sich 1 Stunde lang meditativ ein Blatt oder eine Blüte betrachten und dann wäre er fähig, das Geheimnis der Liebe in sich zu spüren.

          Im Grunde ist Liebe eine spirituelle Erfahrung, zuerst kommt die Selbsterkenntnis, die Bewusstwerdung, die Achtsamkeit und die „Belohnung“ ist empfundene Liebe. Und dann kommt die Sehnsucht, mit anderen zu teilen…

          Liebe Grüße von Lumina

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          • Hallo Lumina,

            Dann wäre ja Liebe abhängig von Situationen und das denke ich nicht. Ich bin der Überzeugung, dass Liebe sich einstellt, wenn man bewusster wird.

            Ich denke, hier sollte unterschieden werden – zweierlei Arten der Liebe, die persönliche und unpersönliche Liebe.
            Unpersönlich, weil nicht konditioniert, dann hätten wir da die persönliche Liebe, und in einer Welt voller Bedingungen
            ist die persönliche Liebe tatsächlich nicht bedingungslos.

            Ich kann das göttliche Wesen in jedem Menschen achten und anerkennen (lieben), aber den Menschen dazu,
            wenn der mir auf die Nerven geht, oder irgendwie Schaden zufügt, bewusst oder unbewusst – den werd ich sicher nicht lieben.
            Denn er oder sie hat dann die Bedingung nicht erfüllt, „füge mir keinen Schaden zu.“ Ich kann vielleicht verstehen, warum es so ist, aber das wars dann auch.

            Diese sogenannte „bedingungslose Liebe“ ist unkonditionierte Liebe, ist Verständnis und Anerkennung des göttlichen Kerns
            und wir mögen verstehen, warum Menschen „in die falsche Richtung“ laufen – kann Mitgefühl haben. Aber sobald eine
            persönliche Erfahrung damit zusammenhängt ist es aus mit unkonditionierter Bedingungslosigkeit.

            That’s my 2 cents .. 😉

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            • Steven, dem stimme ich voll und ganz zu. Ich dachte auch mehr an „Agape“, die bedingungslose Liebe, die Liebe zum Göttlichen Kern in einzelnen Wesen bei meinen Ausführungen.

              LG von Lumina

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          • Keine Sorge – liebe Lumina – ich habe mich
            in keiner Weise angesprochen gefühlt.

            Nicht die Liebe an sich ist abhängig von Situationen,
            wohl aber die Form die sie wählt,
            die Ausdrucksform für die sie sich entscheidet,
            die Art in der sie sich in der jeweiligen Situation,
            unter den gegebenen BEDINGUNGEN „ausdrückt, zeigt, anbietet“.
            Und warum ?
            Weil Liebe lebendig ist, weil sie atmet, pulsiert, flexibel ist.
            Weil sie ALLE FARBEN kennt – nicht nur schwarz und weiß,
            weil sie die gesamte Partitur spielt – nicht nur Anfang u. Ende !
            Weil sie nicht festbetoniert ist in
            Worten, Erkenntnissen, „Gebrauchsanweisungen“,
            die irgendwer, irgendwann, irgendwo einmal niedergeschrieben hat
            u. auch nicht in „Fahrplänen“ zur Göttlichkeit.

            Meinem Empfinden nach liegt die WAHRHEIT DER LIEBE/SELBSTLIEBE
            hinter dem schleier aller worte u. Beschreibungen
            im eigenen Herzen.
            Liebe/Selbstliebe kann nur von jedem Einzelnen auf seinem/ihrem Weg,
            jeden Tag auf’s Neue,
            gesucht, gefunden, gelebt u. umgesetzt werden.
            Jeder so gut, wie es ihm/ihr in genau diesem Moment möglich ist
            u. es sich richtig u. stimmig anfühlt –
            ganz tief im eigenen INNEREN !!!

            Und was den Bewußtseinsstand des Einzelenen anbetrifft –
            darüber läßt sich ja sowieso nicht streiten 😉 !

            LG Kerstin

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          • Weil „sie“ – DIE LIEBE –
            am ANFANG und am ENDE
            und dem *ganzen Stück dazwischen*
            der SCHLÜSSEL ist – der die Türen öffnet 🙂 !

            :http://www.youtube.com/watch?v=C55ZSopvFUM

            LG Kerstin

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  • Ja, das „bedingungslos“ ist wohl wichtig. Sobald jemand bedingungslos liebt, verschwindet das Ego – das fühlt sich stimmig an.
    Schön, in diese Richtung zu wandern, mal näher, mal ferner und manchmal ganz nah dran zu kommen….

    Liebe Grüße
    Ina

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    • Hey Ina again…..

      „Ja, das “bedingungslos” ist wohl wichtig. Sobald jemand bedingungslos liebt, verschwindet das Ego – das fühlt sich stimmig an“.

      …..Sooo…..und „DASS“ erkläre jetzt bitte einmal der „Runde“ hier…..wie ich es selbst auch schon sooo oft und zuvor versucht habe……..Du hast bestimmt noch keine Ahnung davon, was dann passiert???……

      ……Monate-lange Diskussionen……aber ohne ein dem entsprechendem Endergebnis???…..und dafür, fehlt mir einfach einmal, meine eh` viel zu knapp bemessene Zeit….!

      lg Joe

      P.S.

      Deinem „Einführungssatz“, stimme ich übrigens „uneingeschränkt“ zu…..denn meine eigene Lebenserfahrung…..bestätigt mir diese Erkenntnis mehr als „mehrfach“ !!!!

      …, 🙂 ……. lg Joe

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  • Hi Johannes & all,

    ich kann bedingungslose Liebe wahrscheinlich nicht erklären und auch nicht immer aufrecht erhalten. Ich bin wohl immer wieder kurz davor, aber wie’s schon oben erwähnt wurde, sobald jemand einem (vermeintlich) Schaden zufügen will o.Ä., ist es mit der guten Absicht schwieriger.

    Aber eigentlich: Das Gefühl kann ja bedingungslos bleiben, nur die Reaktion wird trotzdem z.B. Abwehr sein. Was zählt jetzt mehr: das Gefühl oder die Tat? Heißt bedingungslos lieben überhaupt, dass man sich nicht wehrt?
    Bedingungslos lieben heißt ja nicht nur „gut“ oder freundlich zu sein….

    Ich glaub, wir haben bei bedingungsloser Liebe oft das Bild eines ewig netten Menschen im Kopf. Aber vielleicht stimmt das gar nicht.

    Wenns ums Handeln geht, dann sind wir ja immer wieder vor Entscheidungen gestellt und die schließen immer eine Seite aus. Aber darunter kann das Gefühl der bedingungslosen Liebe doch schon weiterbestehen. Man handelt dann der dualen Realität entsprechend, fühlt aber den untrennbaren Urgrund allen Seins.

    Man kann vielleicht noch alle Entscheidungen von einer höheren Instanz machen lassen – also passiv bleiben und schauen, wohin der Fluss einen trägt … Das scheint noch bedingungsloser.

    LG
    Ina

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    • Hallo Ina,

      Man kann vielleicht noch alle Entscheidungen von einer höheren Instanz machen lassen – also passiv bleiben und schauen, wohin der Fluss einen trägt … Das scheint noch bedingungsloser.

      Ja, aber passiv, ich finde, es ist okay etwas auszuschließen, denn aktives Handeln heisst die eigene Grenzenlosigkeit einzufordern.

      Ich glaub, wir haben bei bedingungsloser Liebe oft das Bild eines ewig netten Menschen im Kopf. Aber vielleicht stimmt das gar nicht.

      Genau, es stimmt absolut nicht. Es ist halt hier oft so, daß ein Ja zu mir selbst, ein nein zu anderen ist.

      Und innerhalb der Dualität gibts keine wirkliche Bedingungslosigkeit, oder echten „Altruismus“. Irgendeine Motivation
      steht hinter jeder Handlung, meist ist sie uns nicht einmal bewusst. Eine Bedingung existiert immer, solange wir hier Leben ..

      Bedingungslosigkeit würde Selbstlosigkeit bedeuten, und wir haben ein Selbst was gelebt werden will, nicht wahr?

      liebe Grüße,

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      • Hey Stevie,

        ………………………………………………………………………………………………………….

        “ Ich glaub, wir haben bei bedingungsloser Liebe oft das Bild eines ewig netten Menschen im Kopf. Aber vielleicht stimmt das gar nicht.

        ………………………………………………………………………………………………………….

        Genau, es stimmt absolut nicht. Es ist halt hier oft so, daß ein Ja zu mir selbst, ein nein zu anderen ist.“

        ………………………………………………………………………………………………………….

        Sorry mein Großer,

        Aber „DASS“ widerspricht mir nun wirklich in allen meinen bestehenden „Poren“, was ich so fühle, denke und „lebe“!!!…….

        Kann es vieleicht sein, dass Du Dich hierbei „rhetorisch“ event. auch unbewusst, nicht doch etwas sehr „verhauen“ hast ??? 🙂

        lg Joe

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        • Hi Johannes,
          Genau, es stimmt absolut nicht. Es ist halt hier oft so, daß ein Ja zu mir selbst, ein nein zu anderen ist.”

          ………………………………………………………………………………………………………….

          Sorry mein Großer,

          Aber “DASS” widerspricht mir nun wirklich in allen meinen bestehenden “Poren”, was ich so fühle, denke und “lebe”!!!…….
          Kann es vieleicht sein, dass Du Dich hierbei “rhetorisch” event. auch unbewusst, nicht doch etwas sehr “verhauen” hast ??? 🙂

          Es tut mir ja sehr leid, daß das deinem „Glaubensbekenntnis“ nicht entspricht. Aber mein Freund,
          du träumst zu viel und bist zu wenig auf der Erde.

          Nur ein Beispiel: Sagen wir, es wird von einem Freund eine Forderung an mich herangetragen.
          Ich soll doch bitte so nett sein, ihm bei irgendetwas zu helfen. Sagen wir dazu noch,
          daß ich es unter normalen Umständen sogar tun würde. Nun gehts mir vielleicht nicht so gut,
          und bin aber hin und hergerissen, zwischen helfen wollen und auf mich selbst zu achten.
          Selbstliebe bedeutet, in erster Linie für sich selbst verantwortlich zu sein und nicht für andere.
          Wenn ich also JA zu mir sage und mich lieber zu Hause erhole und ausruhe, bedeutet es NEIN
          zum anderen zu sagen.

          Oder nehmen wir dich als Beispiel:
          Dein Jobcenter Betreuer sagt: „Johannes, geh arbeiten, hier hast du nen Job.“
          Johannes aber sagt: „Ich mag nicht.“
          Dein JA zu dir selbst bedeutet Nein zum anderen – capisce?

          Und mit den Konsequenzen müssen wir dann leben – that’s Duality.
          Ich frag mich, was ist so schwer dran?

          lg,

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          • Hallo Stefan und Johannes und Freunde 🙂

            Selbst-liebe, Selbst-lose-liebe, bedingungs-lose Liebe………
            Liebe in all seinen Aus-drucks-formen hat immer die Kraft zu VERÄNDERN.
            1.Nur ein Beispiel: Sagen wir, es wird von einem Freund eine Forderung an mich herangetragen.
            Ich soll doch bitte so nett sein, ihm bei irgendetwas zu helfen.

            nun wenn ich z.b krank bin dann sage ich ihm das ich LEIDER nicht kann was aber nicht heißt “ ihm nicht gerne helfen zu wollen “ !

            2. Oder nehmen wir dich als Beispiel:
            Dein Jobcenter Betreuer sagt: “Johannes, geh arbeiten, hier hast du nen Job.”
            Johannes aber sagt: “Ich mag nicht.”
            Dein JA zu dir selbst bedeutet Nein zum anderen – capisce?

            Ein NEIN steht immer dann “ demjenigen konträr entgegen “ wenn ich meine, fühle oder weiß das “ ist nicht gut für mich „. Dann muss ich aber auch meinem Gegenüber Erklärungen dazu liefern.

            Diese Aussagen hier haben weder Hand noch Fuß !!! Wir können hier nicht Äpfel mit Birnen vertauschen und dies dann noch “ ver-all-gemeinern „.

            ” Ich glaub, wir haben bei bedingungsloser Liebe oft das Bild eines ewig netten Menschen im Kopf. Aber vielleicht stimmt das gar nicht

            Genau, es stimmt absolut nicht. Es ist halt hier oft so, daß ein Ja zu mir selbst, ein nein zu anderen ist.”

            Für mich ist eine der größten Ausdrucksformen von Liebe diejenige die in mir selber will…“ keinem anderen Wesen Schaden zufügen zu wollen und dem geht immer ein friedevolles Herz voraus „.
            Und aus diesem Herzens-kern entwickelt sich alles andere in Liebe heraus.

            Und ein entschiedenes NEIN zu sagen zu einer “ Aufforderung von Hilfe “ wenn ich z.b gefragt werde bei etwas mit zu machen (zu helfen?) was meinem innersten Empfinden von UN-recht betrifft ist auch eine Form von Liebe ( wie Nächstenliebe in allem sein sollte) . Und auch hier gilt es sein Nein zu begründen damit mein NÄCHSTER verstehen lernen könnte……

            Wie oft haben Menschen andere Menschen be- und ver-urteilt, ein manchmal schier unendliches “ herziehen über andere „, sich in negativster Weise über andere “ ausgelassen „.

            Nun warum haben (hatten!!!) wir zu recht (im Quantum der menschlichen Gesellschft gesehen) GERICHTE ? die rechtskräftige Entscheidungen treffen sollten ?
            Ich meine hier nicht Lapalien sondern wenns um echte Vergehen geht wie. z.b Gewalt an Kindern und Frauen u.s.w.

            Was m.E. überhaupt nicht von Nöten wäre wenn die Menschheit in einem göttlichen BWS leben würde !

            Zur Veranschaulichung hier eine kleine Geschichte:

            Als vor 10 Jahren die berühmte Bibliothek von Weimar brannte da flogen ein paar verusste Buchseiten auch auf die Straße, genau vor die Füße einer Frau.
            Ein Satz war nur noch zu lesen “ HEB MICH AUF „.
            Nichts ist “ verloren wenn es noch Hoffnung gibt “ und solange Menschen bereit sind, einem Hilferuf zu folgen “ Hebe mich auf „.

            Wie sehen wir unsere Mitmenschen? Wenn Menschen Hilfe brauchen oder gar in Not sind ? – Lassen wir sie “ links liegen “ oder heben wir sie auf um zu helfen ?

            Wer HALT gewährt, verstärkt in sich den HALT. Beim Helfen geht es mehr als nur um das Ziel. Es VERÄNDERT UNS. Es macht uns seelisch stärker,empfindsamer, es erweitert unseren “ horizont „.
            Und womöglich macht es uns zu einem besseren Menschen.

            Einem Menschen Hilfe anzubieten ist eine der größten Ausdrucksformen von Liebe.
            >strong> Es ist ein ja zu mir selbst und ein JA !!! zu jemandem anderen, meinem Mit-Menschen

            ein schönes WE wünsch ich noch, Helmut

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            • ach nee so ists richtig:

              Einem Menschen Hilfe anzubieten ist eine der größten Ausdrucksformen von Liebe.
              Es ist ein JA zu mir selbst und ein JA !!! zu jemandem anderen, meinem Mit-Menschen

              ein schönes WE wünsch ich noch, Helmut

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              • Zitat Helmut: „…Es ist ein JA zu mir selbst und ein JA !!! zu jemandem anderen, meinem Mit-Menschen…“

                Das ist sehr schön gesagt, lieber Helmut. Und eigentlich drückt dieses JA auch Vertrauen, Liebe und Hingabe an die Existenz und das Leben überhaupt aus. Das merke ich schon daran, dass ich, wenn ich ein von Herzen kommendes JA sage, immer auch Liebe und Mitgefühl empfinde.

                So ist das JA eigentlich der wahre Geist des Göttlichen, nämlich das „Zulassen“ oder Ja-Sagen zu dem „Seienden“, zu dem was IST. ( Nicht verurteilen, nicht ablehnen etc. )

                Liebe Grüße von Lumina

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                • liebe Lumina 🙂

                  dito an dich “ Und eigentlich drückt dieses JA auch Vertrauen, Liebe und Hingabe an die Existenz und das Leben überhaupt aus.“

                  Wir können, müssen aber nicht “ tausende Dinge zu irgendwelchen Erklärungen den menschlichen Miteinanders “ suchen und durch Kommentare abgeben denn oft sind es die EINFACHEN und von Herzen kommenden Dinge “ die berühren „.

                  schönes WE dir und euch zu hause noch, Helmut

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                • hallo Freunde 🙂

                  auch zu diesem Thema wie ich finde eine gelungene Ergänzung:

                  Wie du deine Schwingung erhöhen kannst

                  Ihr habt uns immer und immer wieder darüber reden gehört, dass es wichtig ist, für das Leben, das ihr leben wollt, eure Schwingung hoch zu halten. Bewusstsein und Schwingungsfrequenz gehen Hand in Hand. Wenn ihr eine niedrige Frequenz habt, dann habt ihr einen niedrigen Bewusstseinszustand und eine schlechte Wahrnehmung.

                  Wenn ihr eine hohe Frequenz habt, dann seid ihr in einem erhöhten Bewusstseinszustand und eure Wahrnehmung ist ebenfalls besser. Umso niedriger eure Schwingungsfrequenz, umso niedriger ist eure Fähigkeit zu begreifen, weil euer Ego eure Lebenskraft, die Quelle eurer Energie, einschränkt. Es schränkt auch den Fluss der Intuition und Liebe durch euren Geist und Körper ein. (Quelle: http://transinformation.net)

                  Umso höher eure Schwingung ist, umso mehr erlaubt ihr einen grösseren Fluss eurer Lebenskraft, durch euren Geist und Körper.

                  Wenn ihr die Schwingung haltet und bedingungslose Liebe aussendet, dann erhöht ihr euer Bewusstsein und auch von denen, die in euer Energiefeld kommen.

                  Eure Emotionen sind ein biochemisches Feedbacksystem. Eure Emotionen sind erschaffen, um euch zu jeder Zeit eure Schwingung zu reflektieren. Ihr könnt an Schwingungen in negativer und positiver Sicht denken. Es gibt Milliarden unterschiedlicher Frequenzen innerhalb dieser Reihe.

                  Aber was am wichtigsten ist, wenn ihr an das Erhöhung eurer Schwingung denkt ist, dass ihr zwischen negativer Schwingung und positiver Schwingung unterscheidet. Und ihr werdet an eurem Gefühl herausfinden, in welcher Schwingung ihr euch befindet. Wenn ihr eine Emotion fühlt, die sich nicht gut anfühlt, dann befindet ihr euch in einer niedrigen Schwingung. Wenn ihr eine Emotion fühlt, die sich gut anfühlt, dann befindet ihr euch in einer hohen Schwingung. Um eure Schwingung also zu erhöhen, müsst ihr euch dazu veranlassen, positive Gefühle zu haben.

                  Was ist es also, was Emotionen erschafft? Es sind Gedanken. Eure Emotionen reflektieren eure Gedanken und Gedanken sind Schwingung. So pickt ihr in eurem Leben Gedanken auf, die entweder in einer hohen Frequenz oder einer niedrigeren Frequenz schwingen. Oder irgendwo dazwischen.

                  Aber wir wollen darüber nachdenken, welche Gedanken wir denken, welche verursachen, ob wir uns gut oder schlecht fühlen. Wenn ihr eure Schwingung erhöhen möchtet, ist die beste Möglichkeit euch dazu zu bewegen positive Gedanken zu denken, damit ihr euch emotional gut fühlt.

                  Nichts ist wichtiger, als die Gedanken, die ihr denkt, ganz egal worauf ihr euch konzentriert oder was ihr tut. Das ist der Punkt, der eine Person daran hindert, in einer wirklich hohen Frequenz zu bleiben, während diese mit einer Person redet, die eine sehr niedrige Schwingung hat.

                  Ihr könnt euch nicht auf Dinge konzentrieren, die verursachen, dass ihr euch schlecht fühlt und dabei eine hohe Schwingung halten. Ihr müsst euch auf Dinge fokussieren, die verursachen, dass ihr euch gut fühlt, damit ihr in einer hohen Schwingung bleibt.

                  Ich gebe euch ein Beispiel von mir. Ich habe viele Klienten, die in einem Krankenhaus sind. Ich werde mir selbst und ihnen nichts Gutes tun, wenn ich in ihren Raum gehe und mich sofort auf Ungerechtigkeit, die die Versicherungsgesellschaften ihnen antun, ihren Zustand der Krankheit oder dem tiefen Leiden, in dem sie sind, fokussiere.

                  Wenn ich das tue, handele ich nicht in bedingungsloser Liebe zu ihnen. Ich konzentriere mich negativ auf sie und ihre Situation.

                  Wenn ich das tue, verhindere ich nicht nur ihre Heilung, ich bin auch nicht in der Lage ihnen zu geben, was Menschen brauchen, die in einer niedrigen Schwingung sind. Sie brauchen euch, um völlig da zu sein, sie brauchen euch, um zu widerzuspiegeln, wie bedingungslose Liebe und positives Denken aussehen.

                  Wenn ich in ein Krankenhauszimmer gehe, indem jemand liegt, der eine Krankheit hat, und ich konzentriere mich auf sein Leiden und nicht auf seine Heilung, dann sinkt meine Schwingung damit sofort.

                  Was können wir stattdessen tun? Wir gehen in den Raum und fokussieren uns auf unsere Version des Erkrankten in einem perfekten gesunden Zustand. Wir fokussieren uns auf alles, dass ihnen mehr Linderung bringt.

                  Wir konzentrieren uns auf die Wahrheit, dass sie ewige Wesen sind, die mächtige Schöpfer sind und wir konzentrieren uns darauf, wie gut es sich anfühlt, jemandem die Hände zu halten, während sie ihren Übergang, potenziell sogar in den Tod machen, während wir in ihre Augen blicken und ihnen ohne Worte erzählen, dass es nichts gibt, um Angst davor zu haben und dass sie nicht allein sind.

                  Während wir das tun, sind wir die ganze Zeit für sie bewusst da. Wir geben ihnen bedingungslose Liebe und Energie mit einer hohen Schwingung, die von dieser Art Fokussierung kommt.

                  Wenn ihr momentan auf negative Gedanken fokussiert seid, dann ist eines der besten Dinge die Meditation. Wenn wir meditieren, hören wir auf zu denken. Es ist einfach, von negativen Gedanken in eine Gedankenlücke zu gehen und von dorthin zu positiven Gedanken, als direkt von negativ zu positiv. Meditation hilft also wirklich gut.

                  Als Alternative könnt ihr euch in die Sicht des Beobachters begeben. Das ist ein Zustand, ohne zu werten, ohne eure Gedanken zu kritisieren, einfach dazusitzen und zu beobachten. Jetzt, wenn ihr etwas ohne Urteil beobachtet, was ihr tut, schaut ihr auf einen Gedanken und investiert nicht wirklich darin.

                  Wenn wir in einen Gedanken investieren, entscheiden wir in uns, ob die Idee wahr oder nicht wahr ist. Sie sind nur Gedanken. Beurteilt nicht, was ihr beobachtet oder findet, dass heisst ausserhalb des Egos zu sein. Erlaubt eurem Ego auszudrücken, was auch immer es braucht, ob seine Wut, Kummer und Selbstgerechtigkeit, was auch immer es ist, lasst es herauskommen.

                  Das Aufschreiben eurer Gefühle könnte auch nützlich sein. Wenn ihr schreien oder kreischen oder auf ein Kissen schlagen wollt oder tun müsst, dann tut es, um eure Energie raus zulassen. Es gibt nichts in euch, was in seiner Basis nicht nett ist. Ihr wisst am besten, was euch in eine hohe Schwingungsfrequenz bringt.

                  Mit anderen Worten wisst ihr am besten, was ihr geniesst, was euch veranlasst, positive Gefühle zu fühlen. Ihr solltet euch also vertrauen, über eure Gefühle zu den Dingen, die ich jetzt aufführen werde. Die Sachen, die wir machen könnten, um unsere Schwingung zu erhöhen, sind endlos.

                  Aber ich bin dabei, euch einige Vorschläge zu geben, wie ihr eure Schwingung erheben könnt, die darauf gestützt sind, worauf ich schaue, wenn ich Leute im Allgemeinen beobachte.

                  1. Nehme dir bewusste positive Änderungen in deinem Lebensstil, Glauben, Ängsten und Urteilen vor. Verwende deine Intuition zu diesem Punkt, weil du wahrscheinlich am besten weisst, welche Arten von Dingen du potenziell in deinem Leben ändern kannst, um in der hohen Frequenz zu leben.

                  2. Musik ist eines der erstaunlichsten Schwingungswerkzeuge, die wir haben, weil es alle Grenzen durchquert und es eine Art ist, die Gedankenseiten schnell zu ändern. Das Ego widersteht der Hochfrequenz von der Musik nicht. So, wenn du Musik verwendest, veranlasst du deine eigene Schwingung, auf die Frequenz der Musik einzusteigen, der du zuhörst. Das ist wirklich alles, ehrlich darüber zu sein, welche Musik sich für dich gut fühlt.

                  3. Verbringe Zeit in der Nähe von Leuten, Plätzen, Dingen, die eine hohe Schwingung von sich aus haben. Diese könnten geistige Lehrer sein, es könnten Freunde sein, es könnten Tiere sein, es könnten Kristalle sein. Natur ist ein gutes Beispiel von etwas, was eine sehr hohe Frequenz hat, weil Natur in einem Zustand des Nichtwiderstandes ist. Immer wenn du dich mit etwas beschäftigst, das eine hohe Schwingung hat, wirst du feststellen, dass deine Frequenz daraufhin ansteigt.

                  4. Irgendetwas, das anregend ist, ist dabei, deine Frequenz zu erheben. Lese Bücher, die verursachen, dass du dich gut über dich in der Welt fühlst, sieh Filme, die bewirken, dass du dich gut fühlst, begeistere dich und höre geistigen Lehrern zu, die dich begeistern und dich veranlassen, zu deiner eigenen Herrlichkeit zu erwachen.

                  5. Sport. Physische Bewegung verursacht nicht nur Energie, sich zu bewegen und füllen dein Gehirn mit Sauerstoff, es stimuliert die Ausgabe von Glückshormonen (Endorphinen), welches Frequenz erhöhende Chemikalien sind, die dich zu wahrer Freude und Heiterkeit bringen. Stelle sicher, dass du eine Übung machst, die du gern magst, nicht eine Übung, für die du dich zwingen musst, weil es darum geht, deine Schwingung zu erhöhen.

                  6. Aromatherapie oder Farbtherapie. Genau wie die Musik dich veranlasst, dich mit der Frequenz der Musik einzustimmen. Aromatherapie und Farbtherapie bewirken, dass du dich mit der Frequenz einer beliebigen Zutat einstimmst, welche als Aroma/Duft oder Farbe gewählt wird.

                  7. Schreibe deine positiven Gefühle auf oder erstelle eine Dankbarkeitszeitschrift. Das muss nicht unbedingt eine Zeitschrift sein, wenn du Probleme damit hast, etwas aufzuschreiben. Ich habe nur gerade gefunden, dass der Schreibprozess sehr hilft, um eine hohe Frequenz zu halten. Aber du kannst, wenn du möchtest, es auch nur gedanklich machen. Wenn du zum Beispiel im Auto fährst, könntest du eine Schnitzeljagt für positive Aspekte machen. So könntest du umherfahren und dich der Welt auf eine positive Art und Weise nähren. Es ist meine bevorzugte Absicht, nach Dingen zu suchen, die ich sehen möchte, die mich gut fühlen lassen, wenn ich darauf schaue. So könntest du fahren und sagen: “Oh, ich mag die Farbe dieses Autos.” Oder du könntest fahren und sagen: “Ich mag die Tatsache, dass Mütter die Hände ihrer Kindes halten.” Was auch immer es ist, dass du das magst, du schaust darauf. Es ist wichtig, sich auf die positiven Dinge zu konzentrieren, da sie deine Schwingung hoch halten werden.

                  8. Verbringe viel Zeit im Wasser. Licht ist die Manifestation, die die Schwingung hält, die der reinen Quellenergie am nächsten kommt. Wasser ist die zweithöchste Schwingung zur Quellenenergie. Jedes Mal, wenn wir Zeit im Wasser verbringen, haben wir eine höhere Schwingung. Das ist der Grund, warum es sich so gut anfühlt, zu duschen oder ein Bad zu nehmen. Und deshalb haben wir nach der Berührung mit Wasser, das Gefühl, das es uns gereinigt hat, weil es so hoch schwingt.

                  9. Übe wiederholende Wohltaten. Viele von euch haben das Video gesehen, das ich vor zwei Wochen über das Üben von wiederholenden Wohltaten veröffentlicht habe. Dieses Video heißt „Herausforderung“. Immer wenn du bedingungslose Liebe ausstrahlst, bist du in einer höheren Schwingung. Es ist eine der besten Sachen, die du machen kannst, um deine Schwingung zu erhöhen.

                  10. Selbsterkundung. Jedes Befragen von dir wird dich in immer höhere Niveaus des Bewusstseins bringen und dich von Angst und Grenzen befreien. Umso mehr du weisst und umso mehr du dich aus der Box heraus bewegst, umso einfacher wird es, dich permanent in einer hohen Schwingung zu halten.

                  11. Lachen und Lächeln. Alles, was dich zum Lachen oder Lächeln bringt, steigert automatisch deine Schwingung. Das geschieht, wenn die erhöhte Schwingung dich veranlasst, etwas von dieser positiven Energie zu entladen. So verbringe wirklich die Zeit mit dem Versuch, jene Dinge herauszufinden, die dich veranlassen, zu lächeln und zu lachen. Sie wirst dich dann dem Glück hingeben müssen und die Priorität für persönliches Glück über alles andere stellen. Ich lege wirklich Wert darauf, dass du deine Frequenz erhebst. Wenn du dich der Anhebung deiner Frequenz gewidmet hast, kannst du dir nicht den Luxus eines negativen Gedankens gewähren. Wenn du jedoch einen negativen Gedanken hast, solltest du ihm nie widerstehen. Indem es dich frustriert, das er da ist, widersetzt du dich. Widerstand. Mit anderen Worten bekämpfst du das Feuer mit dem Feuer. Also, akzeptiere dich gerade dort, wo du bist. Drücke es auf eine gesunde Weise aus und dann bewege dich in die Richtung, dich emotional besser zu fühlen. Jegliches, was dir Heiterkeit bringt, hilft dir, deine Frequenz zu erhöhen. Aber ich will dich an etwas sehr Wichtiges erinnern. Als das es zur Anhebung deiner Frequenz kommt, ist es nicht nötig, darauf viel Zeit zu verwenden. Um deine Frequenz zu veranlassen, sich zu erheben, kann nichts wirklich deine Realität beeindrucken. Also alles was geschieht, wenn du dich in so etwas wie Musik einfühlst oder in einen Duft oder eine Person, bedeutet, dass diese Sache dir ihre höhere Frequenz anbietet. Es ist jetzt deine Wahl, diese Vibration als deine eigene anzunehmen und hineinzugehen. Es ist immer eine Wahl, manchmal fühlt es sich nicht bewusst so an, als dass wir diese Wahl treffen, aber es ist immer eine Wahl. Du bist derjenige, der schliesslich die Schwingung vergrössert. Nichts anderes kann dich veranlassen, das zu tun. Du verwendest einfach dieses andere Ding, wie Musik oder einen Duft oder eine Person als eine Entschuldigung, deine eigene Frequenz zu erheben, indem du das Angebot dieser höheren Frequenz annimmst und es dann akzeptierst. Die Anhebung deiner Frequenz ist nicht so schwer, wie es scheint. Es benötigt keinerlei okkulte Kenntnisse und Meisterschaft. Es braucht nur, dass du dich auf deine Gefühle einstimmst, ständige Selbstbeobachtung, um sich mehr bewusst zu werden und bewusst zu sein und das Engagement für dein eigenes persönliches Glück. Erinnere dich, dass deine Gefühle der Gradmesser deiner Frequenz und deiner Schwingung sind. umso besser du dich fühlst, je höher ist deine Schwingung. Es ist wirklich so einfach.

                  http://www.gf-freiburg.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1366:wie-du-deine-frequenz-und-deine-schwingung-erhoehen-kannst&catid=1:allgemein

                  lg

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        • Lieber Johannes,
          es ist schwer, sich mal längere Zeit hier zurück zu halten. 😉
          Also, was Stefan ausdrückt, finde ich schon richtig aber auch das von dir, ….aber sehen wir es mal abstrakter:
          Auch Selbstliebe ist bestimmten (Lern-)Phasen unterworfen. Die erste Phase des Selbsterkennen/Annehmen empfinde ich so wie von Stefan beschrieben.
          Wenn diese erste Phase integriert ist, übrigens OHNE das eigene Ego, egal ob es das persönlich-materielle oder das spirituelle ist, überzubetonen, erst dann kommt die von dir angedachte Entwicklung. Das hast du doch bestimmt auch durch. 😉

          Entwickelte Selbstliebe wird immer auch den anderen Menschen oder Umstand so erkennen und annehmen, wie er ist. Sie wird verstehen und akzeptieren (was nicht unbedingt gutheißen bedeuten muss), wie und warum jemand so ist und handelt.
          Entwickelter Selbstliebe wird es möglich sein, sich auch in andere Menschen hinein zu versetzen. Sie wird dann, um bei Stefans Beispiel zu bleiben, abwägen, wo der „Nutzen“ für die Allgemeinheit größer ist, ob dies bei Hilfe des Anderen oder der Pflege des eigenen Selbst (z.B. des Körpers) der Fall ist.
          Entwickelte Selbstliebe hat sehr viel mit dem Verstehen zu tun. Das Verstehen beinhaltet Verstand und HERZGEFÜHL, sowie Einfühlungsvermögen.
          Selbstliebe könnte man vielleicht so zusammenfassen, es ist die Annahme des eigenen Ich`s unter gleichzeitiger Akzeptanz und Annahme der anderen Ich`s.
          Liebe Grüße

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    • Und nochmal `de Ina…. 🙂

      …“Heißt bedingungslos lieben überhaupt, dass man sich nicht wehrt?“

      Nein…..ganz gewiss nicht…..für mich selbst heißt es nur…… „zu vergeben“…..und ganz egal Wem…und auch für „WAS“ (er/sie getan hat)….und eigene „verbale“ Angriffe (von Dritten – und zumeist auch hinterrücks)…..nicht auf mich selbst zu beziehen…..solange ich mir hierbei nicht auch selbst…..einen „Verschuldungsfaktor“ zuordnen kann……

      Schlaf schön…..lg Joe

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  • Hi zusammen,

    Steven, du schreibst: Und innerhalb der Dualität gibts keine wirkliche Bedingungslosigkeit, oder echten “Altruismus”. Irgendeine Motivation steht hinter jeder Handlung, meist ist sie uns nicht einmal bewusst. Eine Bedingung existiert immer, solange wir hier Leben ..

    Dem kann ich zustimmen.
    Aber die Idee mit dem „Passiv-Bleiben“, da stand ja noch: „… alle Entscheidungen von einer höheren Instanz machen lassen.“
    Das wär dann das Szenario, der Freund fragt, ob du beim Umzug hilfst und – obwohl du erst merkst, du fühlst dich eher unwohl – hörst du auf eine innere Stimme, die dir sagt, dass es doch gut wäre zu helfen. Oder du siehst in dem Moment einen Umzugswagen und spürst, das will dir was sagen. Das wär auch noch ne interessante Möglichkeit…

    Johannes, zu vergeben und, Monika, zu verstehen, die andere Seite, eine andere Meinung etc., find ich sowieso gut und wichtig. Es nimmt einem aber nicht immer die Entscheidung ab, ob man z.B. beim Umzug hilft, oder? Das meinte ich damit, dass das Gefühl bedingungslos bleiben kann, während man aber trotzdem entscheiden muss oder sich trotzdem auch mal ärgert. Solche Gefühle sollten dann wahrgenommen und „Es-Ausgehalten“ werden, das bedingungslose-Liebe-Gefühl und die Ärger-Emotion.

    LG
    Ina

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  • Selbstliebe…

    Irgendwo ein seltsames Thema, obwohl viel davon gesprochen wird. Liebe ist eins, unteilbar, und trotzdem muß ich bei Selbstliebe teilen in einen Liebenden und einen Geliebten.
    Fragen im Vorfeld werden selten gestellt. Können wir überhaupt willentlich lieben oder uns entschließen, Liebe auszustrahlen? Von woher kommt die Liebe, und wer entschließt sich zu lieben? Und … warum?

    Barron sagt, daß alle Verletzungen und Hemmungen davon kommen, daß die Eltern uns nicht zuhörten. Unserem Gefühl nicht zuhörten. Und unserem Gefühl nicht die Gewißheit gaben, von ihnen – ebenfalls – gefühlt zu werden.
    Ich gehe konform, daß emotionale Verletzungen nur schwer mit mentalen Konstrukten geheilt werden können – deswegen ziehe ich auch im allgemeinen Gestalttherapie der Gesprächstherapie vor. Das Gefühl versteht den Verstand nicht und umgekehrt.
    Wer ist es dann eigentlich in uns, der sowohl das Gefühl wie auch den Verstand versteht…….?

    Wir haben nun also Subpersönlichkeiten, die verletzt und nicht emotional verstanden wurden. Dann haben wir ein Ich, welches erkennt, daß wir in der Scheiße sitzen. Dieses Ich wiederum kann keine Liebe erzeugen, sondern nur empfangen – und sie dann weiterleiten.

    Wir stehen also in einer doppelten Aufgabe – einerseits muß das Ich offen genug sein, um Liebe empfangen zu können, zweitens muß es die Liebe an die verletzte Subpersönlichkeit weitergeben.

    Aber das genügt nicht. Man kann für jemanden eine starke Liebe (als Gefühl) empfinden und ihm trotzdem für null Cent zuhören. Man sendet quasi ununterbrochen, aber man empfängt nicht.

    Ich sprach hier schon einigemale von der Wichtigkeit des Zuhörens. Kaum einer nahm Bezug drauf, mein Eindruck war der eines lausigen Zuhörens. Ich beklage mich nicht, das ist eine Feststellung. Fakt ist allerdings, wer anderen nicht zuhören kann, wie soll der sich zuhören können? Unmöglich.

    Wir reden oft vom Spiegel des anderen, wie innen so außen usw., aber meistens sind das Lippenbekenntnisse. HIER ist der Trainingsraum, nicht in esoterischen Weisheiten. Schön wäre es, wenn wir hier im Blog ein wenig mehr auf den anderen eingehen würden. Eingehen heißt nicht unbedingt zustimmen. Aber dem anderen zuhören, sich mit seinem Kommentar auseinandersetzen. Es gibt hier – durchaus liebe – Gäste, welche ein Reizwort in einem Kommentar lesen, den Rest ignorieren, an das Wort anknüpfen und eigentlich nur ihre eigene Ansicht loswerden wollen. Und die allen Ernstes von Altruismus und Liebe reden.

    Wir sehen also – das gehört alles zum Thema „Selbst“liebe (eigentlich der falsche Begriff, das Selbst ist in gewisser Hinsicht auch die Liebe) – daß wir einiges zu trainieren haben, ehe wir überhaupt dazu fähig sind,
    a) uns selbst zuzuhören
    b) diese Subpersönlichkeit zu lieben.

    Momentan kommen bei mir einige uralte Verletzungen hoch. Sie haben die Tendenz, das Ich total zu verdrängen in dem Sinn, daß es sich so anfühlt, als wäre ich als Person die Einsamkeit, der Schmerz oder was auch immer. Das erste ist, daß ich einen Teil aus diesem Gefühl herausziehe, welches dann die „Eltern“ vertritt – eine gewollte Spaltung gewissermaßen -, und dann von dem Elternteil her versuche, dem verzweifelten Inhalt vom Gefühl her Verständnis gegenüberzubringen. Aber nicht intellektuell, nur gefühlsmäßig.
    Mit einem anderen Punkt von mir muß ich dann gleichzeitig Kontakt mit dem Bereich aufnehmen, wo die Liebe herströmt, und sie weitergeben. Zuhören und Liebe, das eine geht ohne das andere nicht.
    Ich bin noch mittendrin, kann also nicht sagen, ob das erfolgreich sein wird.
    Als drittes muß man dann das innere Kind (in diesem Fall die Subpersönlichkeit) an die Hand nehmen und in die Gegenwart bringen. Sie ist durch den früh erlebten Schock quasi „gefroren“, und hat den Weg zum Erwachsensein nicht mitmachen können.
    Gestalttherapie kann da sehr hilfreich sein, Gesprächstherapie – vielleicht nicht ganz so.

    Liebe Grüße
    Matthias

    P.S. Noch kurz ein paar Worte zu Barron – obwohl ich den Gedanken, das Gefühl mit dem Gefühl zu heilen, als sehr wertvoll empfinde, kann ich bei einigen Gedanken nicht konform gehen. Barron hat zwar recht, daß viel Altruismus in Wirklichkeit Egoismus ist – viele sind religiös, weil sie halt in den Himmel oder aus der „Schwere“ hinauskommen wollen – ist ja legitim, aber ist Egoismus. Viele sind auch altruistisch, weil sie sich dann als bessere Menschen vorkommen – auch das ist Egoismus. Nur hat Barron unrecht, wenn er behauptet, es gäbe keine Selbstlosigkeit. Es gibt sie, aber sehr, sehr selten.
    Auch mit der Erleuchtung des Gefühlskörpers habe ich so meine Probleme. Wir sollen ihn zu unserem Freund machen, das ja, aber meiner Ansicht nach ist es nicht die Aufgabe des Gefühlskörpers, erleuchtet zu werden. Das, was sich Erleuchtung nennt, ist jenseits der Sprache und jenseits der Begriffe. Auch wenn von Barron gesagt wird, daß er auf einem Zen-Weg Erleuchtung erfuhr, ist damit nicht gesagt, daß er in allem richtig sieht.
    Trotzdem – das Buch ist lohnenswert. Aber man sollte auch hier den Spreu vom Weizen scheiden.

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    • Hallo Matthias,
      Ich sehe, du hast Barron gründlich gelesen, hast aber einige Dinge erkannt, die sich
      nicht so stimmig anfühlen. Mir gings ebenfalls so, aber die Qualität seiner Analytik ist
      zweifellos dennoch sehr wertvoll.

      Vielleicht kann ich da nicht mitreden, aber Selbstlosigkeit kann ich mir
      nicht wirklich vorstellen. Was ich mir vorstellen kann ist ein Selbst
      welches gibt und dieses Selbst ist Liebe, man gibt aus Liebe und nicht
      Selbstlosigkeit. Man gibt, weil man vielelicht möchte das es anderen
      Gut geht – und da wir letztlich alle miteinander vernetzt sind, daß
      die Mehrheit zwar nicht fühlt, aber trotzdem so ist, dürfte diese
      Haltung im starken Interesse eines gesunden Selbst sein. denn wenn es
      anderen gut geht, geht es auch mir Selbst besser. Es hebt an …

      schönen Tag,

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    • Hallo Matthias,

      sehr gehaltvoller Beitrag,von dir!

      Zitat:
      „Es gibt hier – durchaus liebe – Gäste, welche ein Reizwort in einem Kommentar lesen, den Rest ignorieren, an das Wort anknüpfen und eigentlich nur ihre eigene Ansicht loswerden wollen. Und die allen Ernstes von Altruismus und Liebe reden.“

      in dem einen stellst du fest,in dem anderen jetzt mit diesen deinen Worten ebenso?
      Also ebenso deine eigenen Ansichten los wirst 😉

      Schreibst von Altruismus,welcher viele Gesichter hat.
      “ Barron hat zwar recht, daß viel Altruismus in Wirklichkeit Egoismus ist – viele sind religiös, weil sie halt in den Himmel oder aus der „Schwere“ hinauskommen wollen – ist ja legitim, aber ist Egoismus. Viele sind auch altruistisch, weil sie sich dann als bessere Menschen vorkommen – auch das ist Egoismus“

      ich habe Barron nie gelesen,doch stimme ich dir zu…zum Einen,
      doch gibt es Altruismus auch „selbstlos“ ,wenn man das überhaup so schreiben darf.
      wie wurde mir mal gesagt “ ich gebe etwas und bekomme etwas “ ,nicht weil ich es will sondern weil ich einfach gegeben habe.
      sage ich „ich gebe etwas weil ich weiß das ich dann etwas bekomme,ist es Egoismus“

      und wie du schreibst,“ das Selbstlose ist dann nur vorstellbar wenn man selbst es erlebt,oder?

      …eigentlich wollte ich dazu nichts schreiben,doch…..nun ja

      so drückt es das schon mit aus…

      Zitat:
      „Was ich mir vorstellen kann ist ein Selbst
      welches gibt und dieses Selbst ist Liebe, man gibt aus Liebe und nicht
      Selbstlosigkeit. Man gibt, weil man vielleicht möchte das es anderen
      Gut geht – und da wir letztlich alle miteinander vernetzt sind, daß
      die Mehrheit zwar nicht fühlt, aber trotzdem so ist, dürfte diese
      Haltung im starken Interesse eines gesunden Selbst sein.“

      Danke und einen lieben Gruß

      PS:
      je weniger ich mir um Worte Gedanken mache,sie aber doch auseinander nehme,
      desto eher lebe ich das was ich in Worte doch nicht fassen und leben kann.
      Damit meine ich,das ich doch nur mich leben soll,oder?

      Habe ich eine gesunde Intuition,darf ich dieser folgen.

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      • Liebe Susanne,

        in dem einen stellst du fest,in dem anderen jetzt mit diesen deinen Worten ebenso?
        Also ebenso deine eigenen Ansichten los wirst

        (lacht) – genau. Natürlich ist es auch mein Bedürfnis, das, was ich lernte und lerne, weitergeben zu können. Also meine Ansichten los zu werden. Allerdings lese ich die Kommentare, auf welche ich antworte, sehr genau und meist mehrmals durch. Und oft sitze ich dann nur eine Weile da und schaue, was mir zu dem anderen Menschen hochkommt.

        Liebe und Selbstlosigkeit – diese Begriffe erübrigen sich eigentlich, wenn man in dem Zustand drin ist. Da ist kein Platz mehr für Begriffe. Genauso die Frage nach dem Sinn des Lebens – es gibt keine definierte Antwort dafür, aber wenn man im Sinn drin ist, dann ist die Frage danach verschwunden.

        Damit meine ich,das ich doch nur mich leben soll,oder?
        Völlig richtig – ich soll MICH leben. Aber wer bin ich?

        Liebe Grüße
        Matthias

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        • Hallo lieber Matthias,

          deine Worte:
          „Liebe und Selbstlosigkeit – diese Begriffe erübrigen sich eigentlich, wenn man in dem Zustand drin ist. Da ist kein Platz mehr für Begriffe. Genauso die Frage nach dem Sinn des Lebens – es gibt keine definierte Antwort dafür, aber wenn man im Sinn drin ist, dann ist die Frage danach verschwunden.“

          ich sage Ja dazu 🙂

          „ich soll MICH leben. Aber wer bin ich?“
          ……wenn ich zu dem Ersten was du geschrieben hast ja sage,
          brauche ich diese Frage dann noch beantworten 😉

          …..vieles ist so oft gesagt,geschrieben zum Teil erlebt oder durchlebt.
          Manche, wie auch Barron finden „neue Worte“ die sich zuerst so anders lesen,
          doch sich so nicht wesentlich unterscheiden,von dem was es schon ‚gibt‘.
          Sicher werden Erkenntnisse neu gemischt.
          Und das Feinstoffliche kommt dazu und das ist wichtig und notwendig,
          um zu unterscheiden welches einen selbst auf den eigenen weiteren Weg begleitet.
          ……es arbeitet….innen.

          Vertrauen in einem Selbst ,dieses ‚vollkommen‘ erlangen,
          dahin zurück zu finden und es fließen lassen……….ja

          :http://www.youtube.com/watch?v=Y3-4cgkSoZ4

          Danke für deine Anregungen und Worte Matthias!

          einen lieben Gruß Dir
          und entspannten Sonntag
          auch allen anderen Lesenden.

          Susanne

          Gefällt 1 Person

  • Lieber Steven,

    ich verstehe gut… laß‘ es vielleicht einfach mal so stehen. Von der Analytik her kann man sich Selbstlosigkeit wirklich nicht vorstellen, und für die meisten Menschen, die sich für selbstlos halten, trifft Barron zu.
    Aber – es gibt, selten, Dinge über dem Vorstellbaren. Ich glaube, ich habe selbstlose Menschen erlebt. Und auch in mir erlebte ich einmal so einen Bereich. Aber das ist nicht mehr der Matthias, wie ich ihn kenne…

    Schönen Tag Dir auch
    Matthias

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    • Hej Matthias!

      Mein Computer zeigt oft nicht die ganze Seite an, und Dein Eintrag steht so weit unten .. .. ich weiß auch nicht wirklich etwas zu sagen zu Deinen Überlegungen. Manches findet Resonanz, anderes .. .. ich bin nie auf die Idee gekommen, dass Liebe unteilbar wäre.

      Ich bin wohl auch ein lausiger Zuhörer. Und ich denke, dass die Unordnung in mir ein Grund dafür ist, anderen nicht gut zuhören zu können. Vielleicht ist es etwas, das sich Hand in Hand entwickeln lässt, das Zuhören nach innen und nach außen. Wobei viele Menschen einiges von sich geben, mit dem ich mich einfach nicht befassen kann. Hier lese ich es nicht und im realen Leben warte ich nur darauf, dass derjenige irgendwann fertig ist damit .. ..

      Zu Gestalttherapie kann ich sagen, dass sie wohl besser ist als Gesprächstherapie, aber mir auch nicht wirklich geholfen hat. Vielleicht, weil die „Gestalten“ nicht wirklich als innere Personen gesehen wurden, sondern nur als ein Hilfsmittel, und da wurde eine Heilmethode genau so aufgestellt wie der Vater. Und es fehlte die energetische Hilfe, die ich ganz offenbar benötige.

      Ich lese, wie es Dir geht und was Du tust, und ich wünsche Dir Erfolg damit,
      liebe Grüße
      Veron

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      • LIebe Veron,

        bei vielen Menschen höre ich auch nicht zu – weil sie nichts sagen. Und mich scheinbar mit einem Mülleimer verwechseln, wohin sie ihr Erbrochenes deponieren dürfen.
        (lacht) – ich überlegte mir gerade noch, ob ich den obigen Satz korrigiere – aber nein, so hart er ist, es ist leider oft so. Die Entscheidung des Zuhörens liegt bei uns, und natürlich sollen wir da selektieren. Sich aus einem falsch verstandenen Liebesbegriff mit Worten terrorisieren zu lassen, macht auch keinen Sinn.

        LIebe hat viele Formen, aber im Grund gibt es nur eine. Es soll die erste Ursache sein.

        Sicher, Gestalttherapie ist auch kein Garant für Erfolg. Oft liegt es auch daran, daß wir den Punkt nicht sehen können, der uns blockiert. Und der Therapeut sieht ihn nicht, weil er zu tief in uns verschlossen ist. Die Frage ist nur auch – benötigt man energetische Hilfe, oder benötigt man etwas, was den Knoten in uns löst, der unsere eigenen Energien blockiert?

        Ich wünsche Dir alles Liebe
        Matthias

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        • Lieber Mathias!

          Ja, den Satz hast Du hart formuliert – mir reicht der ganz normale „Abfall“, oft nur geäußert, damit man was sagt, damit ich am Telefon noch dran oder als Besucherin noch da bleibe, oder damit es zu Hause nicht so still ist. „Unterhaltung“ als gegenseitiger „Schlagabtausch“ ist sowieso ein eigenes Kapitel 😉

          Mir erscheint Liebe wie eine Art Energie. Vielleicht bleibt sie auch „geteilt“ immer ganz.

          Ich überlege, ob Du unter energetischer Hilfe etwas anderes verstehst als ich. Für mich persönlich kann ich sagen: ich benötig(t)e energetische Hilfe, die auch den Knoten löst.

          Herzlichen Dank für Deine Wünsche,
          liebe Grüße
          Veron

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  • Hallo Matthias,

    eine interessante Frage im Vorfeld, ob wir eigentlich lieben können. Mir scheint fast, wir müssen eben weniger werden als das übliche Selbst, wenn wir wirklich lieben wollen. Müssen weg vom vielen Urteilen und Bewerten und hin zu einer alles-akzeptierenden Umarmung der vielen Seinsformen des menschlichen Zusammenlebens.

    In dem Zusammenhang find ich persönlich weniger, dass lieben zuhören bedeutet. Zuhören ist das Gegenstück zum Reden, zu den Worten. Aber die kommen immer aus dem Verstand, der in dualen Mustern funktioniert und daher auch wertet und beurteilt. Aber jemand kann einen anderen lieben, einfach in seinem Sein von Herzen akzeptieren – ohne Bedingungen – und ihm trotzdem nicht zuhören, z.B. weil er/sie/es gar nicht folgen kann oder gerade nur die Nähe spüren will.

    Die Ansichten und Überzeugungen eines Menschen bestehen meist aus so vielen Ideen und Erfahrungen, die selten von einer zweiten Person eins zu eins geteilt werden. Sieht man ja auch hier im Forum, wo so viele Meinungen zu einem Thema bestehen, obwohl im Kern die meisten wahrscheinlich ganz ähnliche Sachen suchen. Deswegen wird auch häufig ein Punkt aus einem Kommentar aufgegriffen – auf alles könnt man ja kaum eingehen. Und etwas, das den eigenen Konzepten widerspricht, fällt einem schnell auf und erzeugt Disharmonie, die man am liebsten gleich umwandeln will…

    Umso mehr man aus dem Kopf und nicht aus dem Herzen spricht, desto größer scheint die Entfernung zwischen Menschen zu werden. Gesten des Akzeptierens, des Respekts und des So-sein-lassen-Könnens sind für mich Anzeichen, dass Lieben doch stattfindet 🙂

    LG
    Ina

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    • Hallo Ina,

      ich möchte dir einfach schreiben,das mir dein Beitrag gefällt!

      lg

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    • Liebe Ina,

      ich schrieb nicht, daß Liebe Zuhören bedeutet. Aber daß Liebe ohne Zuhören unvollständig ist. Es ist allerdings die Frage, welches Zuhören – ich schrieb bereits darüber.
      Das „normale“ Zuhören ist eines, wo sich sofort, während der andere redet, Gedanken bilden – was einem selbst dazu einfällt, wo man anderer Meinung ist usw. Bei fast jedem, der nicht geschult ist, geschieht das Zuhören so. In Wirklichkeit reden aber dann zwei durcheinander – der eine halt laut, der andere leise.
      Zuhören tut da weder der Redner noch der „Zuhörende.“
      Ja, Reden kommt meist aus dem Verstand. Aber wenn jemand zuhört, dann bildet sich in einer Tiefe jenseits des Intellekts die Antwort, und die kommt von woanders her.
      Ansichten müssen nicht geteilt werden. Zuhören bedeutet nicht zustimmen. Aber wenn wir zuhören, spüren wir den Punkt, die Emotion, von welcher der Andere her redet. Und das ist wichtig.

      Bei Deinem Satz:
      Müssen weg vom vielen Urteilen und Bewerten und hin zu einer alles-akzeptierenden Umarmung der vielen Seinsformen des menschlichen Zusammenlebens.
      kamen mir noch einige Gedanken. Er ist absolut richtig. Mit einer Einschränkung: Können wir uns eigentlich dazu entschließen, zu einer alles-akzeptierenden Haltung zu kommen?

      Ich kenne einige herzensgute Menschen, die sich aber noch nie mit ihren eigenen dunklen Seiten beschäftigt haben. Sie sind lieb, sie sind gut, aber sie wären dazu nicht fähig.
      Warum?
      Sie teilen noch die Welt in gut und böse. Verständnis für das Böse können sie nicht so richtig haben – weil sie ihr eigenes Böses (der Mensch hat ALLES in sich) nicht angeschaut haben. Es waren alles liebe Menschen, die bei dem Milgram-Experiment auf die tödliche Taste drückten. In alles, was unbewußt ist, geht das Dunkle hinein.
      Alles umarmen … könnte ich den Massenmörder Obama oder Bush umarmen? Vielleicht … aber könnte ich jemanden umarmen, der vor meinen Augen einen mir lieben Menschen töten würde?

      Könnte ich……..?

      Esoterik ist Realismus pur, und wenn wir uns selbst allzu verklärt sehen, kommen wir nicht weiter. Eine alles-akzeptierende Haltung schaffen selbst unter den Erleuchteten nur wenige, aber das Problem ist, daß man das für sich selbst als Vorgabe nimmt – ohne auf dem Stand zu sein, das auch wirklich zu können.

      Ihr kennt sicher alle diese religiösen Gruppierungen, welche ausgesprochen höflich, liebevoll und achtsam wirken. Aber diese Menschen haben nur ihr Verhalten geändert, es ist nicht ins Sein vorgedrungen. Ich erinnere mich, ich hatte mal zwei Zeuginnen Jehovas zu Besuch. Am nächsten Tag ging ich in die Bäckerei und wollte gerade nach einem Brot fragen, da wurde ich zur Seite geschubst, eine Frau drängelte von hinten an mir vorbei und – obwohl ich an der Reihe war – ignorierte sie das und verlangte irgendwas vom Bäcker.
      Ich schaute genauer hin, es war eine der Zeuginnen Jehovas…

      Wir müssen uns ehrlich fragen, auch bei dem, was wir hier im Blog schreiben, was können wir tatsächlich und was ist nur unsere Vorstellung? Es wird z.B. viel von Liebe geschrieben, alles stimmt natürlich bei, es wird a priori vorausgesetzt, daß jeder weiß, was Liebe ist. Jeder bestätigt lieb und nett den Anderen, und dann fällt die ganze Gesellschaft hier in Tiefschlaf – es passiert nichts mehr. Es ist harmonisch, es ist nett, und es bringt uns überhaupt nicht weiter.

      Vielleicht sollten wir einmal nicht so viel von Liebe schreiben, sondern uns eher auf die Punkte hin untersuchen, wo wir NICHT lieben können. Ohne jeden Vorwurf uns selber gegenüber, nur als Feststellung. Wer den ausgezeichneten Vortrag von Vera Birkenbihl gesehen hat, den Steven empfahl, weiß, daß wenn zwanzig Menschen hier von Liebe sprechen, jeder von den zwanzig andere Assoziationen daranknüpft – und eigentlich jeder was ganz anderes meint. Es bräuchte Tage, Wochen, bis wir tatsächlich wüßten, von was der andere spricht. Und das bei einem Wort, was jeder kennt.

      In der Bibel ist das Ganze schon längst beschrieben. Es ist der eigentliche Turmbau zu Babel.

      Deswegen ist zuhören und nachfragen so wichtig. Sonst werden wir uns immer bei Dingen bestätigen, von denen wir keine Ahnung haben, wie der andere sie meint. Solche Scheinharmonien nützen niemandem.

      Unbestritten ist, daß wir lieben lernen sollten. Ob unseren Subpersönlichkeiten gegenüber oder äußeren Personen. Aber wir sollten die Vorgaben lassen mit all-umarmend, die sind nicht realisierbar. Oder kaum. Wenn wir bei unserem jeweiligen Stand auch nur einen Millimeter vorwärts kommen, dann ist das viel. Viel wichtiger wie das, wo sind stehen ist die Frage, ob wir uns überhaupt bewegen.

      Liebe Grüße
      Matthias

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      • Morgen Matthias,

        Ja, wirklich zuhören will gelernt sein. Da braucht es Präsenz, wirklich da zu sein,
        um zu hören. Ich sag nur wieder mal – WOW! Mir gefällt der Kommentar sehr.

        lg,

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        • Zitat Steven: „.. WOW! Mir gefällt der Kommentar sehr…“

          Mir auch! Und ich habe ihn wirklich mit „dem Herzen“ gelesen, d.h. „zugehört“. DANKE,

          LG von Lumina

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  • Lumina und Steven,

    danke. Es tut gut, das Empfinden zu haben, daß jemand „zuhört.“

    Liebe Grüße
    Matthias

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  • Hallo zusammen,

    danke Susanne für deinen netten Kommentar 🙂

    Und danke für deine Worte, Matthias. Ich glaube, ich seh vieles gar nicht unähnlich 🙂 Ich kenne das auch, dass man selbst oder der andere oder beide nicht wirklich miteinander reden, sondern gegeneinander. Da geht es dann mehr ums Rechthaben. Das kann man eigentlich gleich sein lassen.

    Dennoch ist für mich eben die Stille – das Nicht-Beurteilen und -Werten – der Weg, um selbst da rauszukommen. Nur wenn ich still werde, merke ich, was in mir eigentlich vorgeht. Zumindest ein Teil von mir muss still werden, um beobachten zu können – auch inneres Geschwafel zu beobachten.
    Wahrscheinlich kann man auch nur aus der Stille heraus wirklich zuhören (ob man dann versteht, ist wieder eine andere Sache).

    Du fragst: „Können wir uns eigentlich dazu entschließen, zu einer alles-akzeptierenden Haltung zu kommen?“ Entschließen doch auf jeden Fall. Obs klappt, ist eine andere Frage. Aber auch hier seh ich als Weg nur das Sich-Bewusstwerden über innere Prozesse, was ein Innehalten benötigt.

    Und auch, um die eigenen Schattenseiten zu sehen, kenn ich keine bessere Methode als, so bewusst wie möglich jeden inneren Schritt zu beobachten – und zu staunen.
    Ich seh das auch so: viele kennen ihren Schatten noch wenig und halten sich deshalb für nur „gut“. Aber ich merk bei mir auch, da gibts immer neue Abgründe. Das kann einen schonmal erschrecken. Da muss dann auch ganz vorsichtig sein mit Selbst-Be/Verurteilung und so….

    Ideal und Wirklichkeit gehen sicherlich in den meisten Zeiten auseinander. Aber ohne Ideale versucht mans ja gar nicht erst. Sie könnten als so Ankerpunkte gesehen werden, an die man sich immer wieder mal erinnert, obwohl man gerade sonstwo im Ozean auf und ab wogt…. 🙂

    Liebe Grüße
    Ina

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  • Ich wollte nur mal völlig unqualifiziert etwas mit euch teilen
    Ich weiß nicht wie viele von euch die Energien im September auch gewöhnungsbedürftig finden aber bin auf eine ziemlich wissenschaftliche Seite gestoßen

    https://www-eep.physik.hu-berlin.de/potentiell-alt/wiki/KosmosOrdner/KosmischeStrahlung

    die es sehr passend ausdrückt..
    Kosmische Strahlung
    Die Energie des so genannten „Oh-mein-Gott“-Teilchens, einem Proton, das beim Fly’s Eye-Experiment nachgewiesen wurde, betrugt 51 Joule, was von dem Physiker Pierre Sokolsky, Utah, mit den Worten „Wie ein Ziegelstein, der Dir  Dir auf den Zeh fällt“ beschrieben wurde

    Ich für meinen Teil finde „Passt wie Faust auf Auge!“ :top:

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