Der duftende Mistkübel ..

geschrieben von Steven Black:

Viele Menschen sind Unrund mit ihren Jobs und der Arbeit, welche sie machen. Sie fühlen sich wie in einer Zwangsjacke und eingesperrt zwischen vielfältigen Verpflichtungen, finanziellen Zwängen und familiärer Verantwortung, einen Beruf ausüben zu müssen, der eher eine Last, denn eine Freude ist.

Andererseits haben wir da auch die Dynamik zu beachten, daß viele Menschen in Berufen tätig sind, die ihnen eigentlich nicht wirklich zusagen, und deren Talente eigentlich ganz woanders wären, aber leider nie zum Einsatz kamen, oder auch nicht weiterentwickelt wurden.

Wenn die Arbeit keinen Spaß macht, im Grunde oft nur aus viel Stress und Belastungen besteht, wenn private Interessen zu wenig gelebt werden können und Beziehungen darunter leiden, wird einem dies früher oder später die Kraftreserven erschöpfen.

Nicht Grundlos häufen sich seit Jahren die Burnout Fälle, Frust, Depressionen und oftmals Verzweiflung, geben sich dabei täglich die Klinke in die Hand.

Unsere Welt ist komplizierter geworden, und wahrscheinlich dürfte es derzeit für die meisten Menschen, die anstrengendste Zeit ihres Lebens sein. So viele Dinge sind im Umbruch, das Flexibilität einfach notwendig ist, um auf Neues adäquat reagieren zu können. Nicht nur die gesellschaftlichen Werte verändern sich, auch der menschliche Körper, der Mind und das Empfinden wird getriggert.

Tausende von Menschen haben sich in den letzten Jahren aufgemacht, ihr Leben zu verändern und haben sich auch beruflich umgeschult. Haben sich Tätigkeiten gesucht, die sie mehr erfüllen und wo Freude am Tun Teil der Arbeit sein kann.

Aber ob das auch ausreicht?

Aus meiner Sicht ist es nicht damit getan, einfach einen neuen Beruf anzufangen, auch wenn dies durchaus hilfreich sein mag. Denn die Frage, die dahinter steht lautet – ist wirklich nur der Beruf daran Schuld, wenn man sich in einer hektischen Alltags – Tretmühle wiederfindet?

Diese Frage sollte aus der Perspektive von Bewusstseinsentwicklung betrachtet werden, was natürlich die tiefere Implikation bei Burnout und anderen, zumindest zeitweiligen Arbeitsausfällen ist. Wenn das eigene Verhalten nicht umgekrempelt und verändert wird, wenn Menschen allein ihren Beruf ändern, in der Hoffnung auf Erfüllung, dürften sie rasch wieder in einer neuen Tretmühle stecken. Es ist nicht nur, weil man einen Beruf hat, der vielleicht wenig geliebt wird – es hat durchaus tiefere Gründe, warum einen der Job “niederbügelt”.

Da hätten wir etwa – das Problem Nein sagen zu können, Selbstwert Mangel, Selbstzweifel, nicht beantwortete Sinnfragen des Lebens, und ganz allgemein, zumindest von meinem Standpunkt – das Problem, nur im Kopf zu sein. Wann immer einen die äußeren Umstände das Leben schwer machen, sind es meist eher die Zusammenhänge in unserem Inneren, welche die ursprüngliche Geschichten sind, mit denen man nicht Rund ist.   

Unsere ganze Gesellschaft lebt in der Kreierung von Mangel, welches sich über den Mind speist. Man “brennt aus”, weil man sich langsam klar darüber wird, was einem im Leben alles fehlt. Das hat alles mit einer sinnvollen Ich Entwicklung zu tun, deren Zeit nun wirklich gekommen ist und deswegen zerbretzelt es auch so viele Leute. Die Menschheit wird geradezu gedrillt darauf, sich zu entwickeln und einzusehen, wie falsch einige Dinge wirklich laufen. 

Im Grunde ist es eigentlich gleich-gültig, welchem Beruf man nachgeht, sofern man dabei in der Lage ist eigene Gedanken und Ideen ausprobieren zu können. Und mit einem Bewusstsein ausgestattet, welches erlaubt den Wert der eigenen Tätigkeit zu sehen, selbst wenn man “nur” in untergeordneter Weise arbeitet.

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Wie ging gleich nochmal der Spruch? Ah ja, “es gibt keine schlechten Rollen”, sagen die Schauspieler, “es gibt nur miserable Schauspieler ..”  Wir könnten den ergänzen, indem wir sagen, es gibt keine schlechten Berufe, es gibt nur Menschen, die unzufrieden mit dem Leben sind. Okay, das könnte eine kleine Simplifizierung sein, aber es zeigt das größere Bild.

Natürlich sollte jeder die Möglichkeit haben, sich beruflich zu verbessern und Arbeit zu verrichten, die im Spaß macht. Aber ob man jetzt Automechaniker, Elektriker, Kindergärtnerin, Lehrerin/Lehrer, Banker, Politiker, oder Kassierer/in im Supermarkt ist – immer ist ein Beruf auch Herausforderung. Nicht alles davon ist lustig und vieles ist anstrengend, man muss Dinge machen, die nicht unbedingt beliebt sind – aber es gehört zu einem Job. Das gilt sowohl für Selbstständige, wie auch Angestellte, oder Arbeiter.

Okay, Lieschen Müller an der Supermarkt Kasse kann nicht unbedingt hergehen und dem Arbeitgeber “Ihr spinnt doch wohl, die Leute so zu verarschen” vor den Latz knallen. Aber wenn Lieschen Müller eine Persönlichkeit hat, die mit sich selbst Rund ist, dann trägt dieses Bewusstsein zu einem besseren Arbeitsplatz, zu einem besseren Klima und weniger Freudlosigkeit bei, nicht grade den  Wunschberuf auszuüben.

Wenn Lieschen Müller diese Energie verbreitet, hebt es auch ihre eigene Spontanität, ihre persönliche Lebenskraft und dies kann sich zu einem realen “Perpetuum Mobile” entwickeln – welches in der Lage ist, all die anstrengenden Dinge, die im beruflichen Alltag so lauern mögen, lockerer wegzustecken.

Wenn Mechaniker, Elektriker und andere Handwerker, ihren ganz persönlichen Sinn im Leben entdeckt haben, wenn sie lernen aus dem Kopf rauszugehen und ihre Emotionen mehr auszudrücken, wird dies Einfluss auf ihre Kunden und ihre Arbeit ausüben. Wenn deren Kunden sich dort gut aufgehoben fühlen, werden sie öfter wiederkommen, als an anderen Orten, wo die Dinge nach “Schema F” abgewickelt werden. Ist irgendwie logisch nachvollziehbar, nicht?

Eigentlich kann jede Berufstätigkeit durch das Bewusstsein angehoben werden, wenn es gelebt wird und wo Punkte zu finden sind, wo man sich einbringen kann. Ich glaube nicht, daß der Beruf das Drama ist, außer man geht einem nach, der absolut dem eigenen Wesen nicht entspricht. Die wirklichen Zusammenhänge und wichtigste Zutat hierfür, sind in der Freude am Leben, mit sich selbst im Reinen zu sein und einer immer mehr Herzzentrierten Persönlichkeit zu suchen, die sich ausdrücken will.

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Um eine solche Persönlichkeit zu sein, wir wissen das, bedarf es sehr viel inneren Auseinandersetzungen – nichts, was in zwei Wochen erledigt, sondern immer ein tiefer Prozess ist.

Und sehr viele Menschen gehen bereits diesen Weg, aber es warten dabei immer auch mehrere Herausforderungen und “Fallen”. Einer der Fallen kann sein, wenn sich Menschen in die spirituelle Richtung entwickeln und sich plötzlich zu Fragen beginnen: “Was ist mein Weg, welche Mission habe ich, oder was meint mein ‘Spirit’, welchem Beruf soll ich nachgehen” und diese Fragen allein auf die “spirituelle Dimension” hin betrachten.

Wieso dies eine Falle sein kann? Weil “Spirit” nicht denkt, dem/die/das ist es schnurzegal, welchen Beruf wir im Leben ausüben. Das ist ganz allein das Bier, des hier inkarnierten Menschleins, worauf es eher ankommt, sind die Freude am Leben, die mehr oder weniger starke Einheit mit sich selbst und im Fluß der Dinge, im eigenen Leben zu sein. 

Nehmen wir beispielsweise einen Menschen, der sagen wir, Sachbearbeiter im Sozialamt wäre. So ein Mensch wird tagtäglich mit soviel Trübsal, missgelaunten Leuten, mit Negativität und Misstrauen konfrontiert, daß es nicht grade ein Wunder ist, wenn sich daraus für ihn selbst diverse Probleme ergeben. Viele der staatlichen Sachbearbeiter sind einfach desillusioniert und haben das Vertrauen im Leben verloren, sie sehen auf jene Menschen oft herab, denen sie im Arbeitsalltag zwangläufig als “Kunden” begegnen.

Wenn solch ein Mensch es zuwege bringt, jeden der Bittsteller und Geldansuchenden mit Würde und Freundlichkeit zu begegnen, wenn er verstanden hat, daß alle Menschen verschiedene Erfahrungen haben, was aber ihr Menschsein nicht herabwürdigt, und er im Rahmen seiner Möglichkeiten das Beste für diese Leute versucht, dann haben wir hier einen Menschen der tatsächlich – und richtig gute – Heilarbeit macht. Eine Heilarbeit im Rahmen von Verständnis, indem er Anerkennung gibt und keinesfalls auf jene Leute herabsieht.

Ich kenne so jemanden, dieses Beispiel ist nicht fiktiv und hat eine reale Entsprechung.

Oder betrachten wir uns Müllmänner, Putzfrauen, Kanalarbeiter und ganz allgemein, diejenigen Berufe, die nicht grade die “geachtetsten” sind. Diese Leute versehen alle einen starken Dienst für die Gesellschaft, woran es wirklich mangelt ist die Anerkennung, die diesen Menschen meist versagt wird. 

Putzfrauen – “oh ja bitte, brauchen wir, aber bitte möglichst unsichtbar” –  man möchte ja nicht mit dem “niedrigen Stand” konfrontiert werden. Kanalarbeiter – “oh ja, verdammt, wir brauchen unbedingt jemand, der die ganze Scheiße aufräumt” – aber ein entsprechender Verdienst und Anerkennung? Öhm .. ja genau! Aber grade diese Punkte würden den Unterschied ausmachen, daß sich Menschen mit solchen Berufen mehr “gesehen” fühlen und Stolz auf den Wert sind, den sie der Gemeinschaft geben.

Wer Menschen Anerkennung zuteil werden lässt macht Heilarbeit, völlig egal, welchem Beruf er grade nachgeht. Sich anerkannt und nicht herabgewürdigt zu fühlen, hat Auswirkungen auf die seelische und psychische Verfassung aller Menschen.

Mangelnde Anerkennung und Wertschätzung sind der “duftende Mistkübel”, der immer noch ziemlich unsichtbar sein Unwesen auf Erden treibt.

Untill next time, same station ..

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@Steven Black

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225 Kommentare

  • Lieber Stefan,

    ich denke, daß die oft anzutreffende Unzufriedenheit, das Ausgebranntsein allgemein ein Zeichen ist, daß so viel falsch läuft, daß wir nicht wissen wer wir sind, was wir wollen, was das ganze hier soll. Diese Unzufriedenheit hat dabei einen sehr positiven Effekt, sie erlaubt es auf Dauer nicht mehr einfach so weiterzumachen, denn der nächste job, Mann etc macht auch nicht glücklicher und dann bleibt auf Dauer nur eins, nach innen zu gehen. Das ist ein Anzeichen der Aufwachphase.

    LG Mirjam

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  • RamRam stefan

    gutes thema … schön rübergebracht ….

    grüsse
    bernhard

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  • Hallo Steven,
    alles wandelt u. verändert sich:
    Die Welt, das Leben – individuell u. kollektiv -,
    die Gedanken, Gefühle, Empfindungen, Wahrnehmungen,
    der Geist, die Seele, das Herz, der Körper, die Zellen…….. !
    Sich in all diesem Wandel zu Recht zu finden, erscheint einem manchmal
    wie ein DRAHTSEILAKT, wie ein TANZ AUF ROHEN EIERN.
    Man fühlt sich immer wieder wie ein
    “gerade neu auf die Welt geplumpstes Giraffenbaby” o.
    wie ein “frisch geschlüpfter Schmetterling mit noch feuchten Flügeln”,
    sehr oft noch unsicher u. vorsichtig tastend seinen Weg durch diese
    “unbekannte Welt” suchend u. bemüht die Balance zu halten.

    Ich musste beim Lesen Deines Artikels an WALTER RUSSELL denken.
    Auch er schreibt über
    DAS INNERE FEUER, DAS DEN WEG ZUM EIGENEN SELBST ERLEUCHTET.
    Und das man nur in der Stille, im Alleinsein mit dem eigenen Selbst,
    diese “innere Stimme” hören kann,
    die einem den EIGENEN, RICHTIGEN WEG weißt.
    Er schreibt:
    “Ich glaube, daß jeder Mensch, in wie niederer Stellung auch immer,
    Gott manifestiert als sein Botschafter, daher sollte jeder Mensch
    sich seines Botendienstes würdig erweisen,
    indem er seine Quelle nach allerbestem Vermögen manifestiert,
    ob er in einer Firma den Fahrstuhl bedient o. im Vorstand sitzt.”

    Eine Art “Gedicht” aus seinem Werk “The Divine Iliad”
    finde ich sehr berrührend u. wahrhaftig u. auch sehr passend.
    Deshalb erlaube ich mir es hier einzustellen, obwohl es ETWAS lang ist 😉 :

    Wie die Morgendämmerung das Nahen
    des neuen Tages verkündiget:

    “Ich wende meine Augen zum Morgen
    und bade mich in der Reinheit der Dämmerung.
    Meine Seele belebet sich an der Schönheit der Morgenröte.
    Heute ist, und wird sein.
    Gestern war, und ist gewesen.
    Mein Gestern ist, wozu ich es machte.
    Ich sehe es in der Erinnerung, vollkommen o. unvollkommen.
    Mein Heute ist, wozu ich es machen will.
    Ich will es vollkommen machen.
    Ich habe die Macht, den Tag zu erbauen o. ihn zu zerfetzen.
    Der Tag wird mein Werk sein,
    vollkommen o. unvollkommen, gut o. schlecht,
    da ich wähle, ihn im Geist o. im Fleisch,
    auf dem Gipfel o. in der Niederung zu leben.
    Wenn ich den Tag zerreiße, baue ich zehn andere Tage,
    vielleicht zehn mal zehn,
    um das Zerreißen wieder gut zu machen.
    Wenn ich den Tag erbaue, werde ich den Tag
    zur Ehre des Einen in der Erfüllung
    von jenem Teil seines Zweckes gelebt haben,
    den zu erfüllen an mir ist.
    Damit ich also dem Tag mit Wissen begegne,
    um ihn zu erbauen, werde ich in meine Seele blicken,
    solange es noch dämmert u. noch ehe der Morgen anbricht.
    Mit diesen Worten grüße ich den Tag.
    Dies sind die Worte des Morgens.
    Dies ist der Geist der Morgendämmerung.

    Für mich ist das Universum ein offenes Buch.
    Ich brauche nicht zu lernen. Ich weiß.
    Ich sehe das Ungesehene vom Berggipfel.
    Ich höre die Sphärenmusik.
    Ich kenne die transzendente Freude der Schöpfung.
    Mein ist die Unsterblichkeit.
    Ich werde mir Unsterblichkeit verdienen.
    Ich werde Unsterblichkeit erringen.
    Mein ist die Macht, Unsterblichkeit zu verleihen.
    Was jenen Unsterblichkeit geben wird,
    die im Finstern wandern u. sich nach dem Licht ausstrecken,
    das werde ich nicht verleugnen.
    Ich werde meine Hand in die Finsternis ausstrecken
    und den, der zum Licht strebt, leiten.

    Ich werde meinen Körper aufgeladen halten
    mit der Energie zur Erfüllung meiner Ziele,
    im Einklang mit dem, was mir befohlen wird.
    Die Kraft des dynamischen Universums
    steht hinter meinem Denken.
    Die Kraft ist mein, links u. rechts der Straße
    abzugeben u. auszuteilen.
    Ich werde mich vor niemandem verleugnen,
    der nach der Kraft fragt, die ich zu geben habe.
    Ich habe keine Beschränkungen.
    Mein ist unbegrenzte Kraft innerhalb dessen, was universal ist.

    Ich werde heute das Werk von heute tun,
    mich nicht um morgen grämen
    und kein Bedauern verschwenden an das, was gestern war.
    Mein Tag soll zum Überfließen gefüllt sein,
    aber ich werde nicht hasten; noch werde ich den Tag vergeuden.
    Die Dinge, die ich tun muss, werde ich mit Freude tun.
    Höflichkeit wird in meinem Herzen sein,
    um sie an alle weiterzugeben.
    Meine Freude wird im Dienen liegen.
    Meine Kraft wird darin liegen, wahr zu denken.
    Meine Kraft wird darin liegen, zu wissen.
    Meine Kraft wird darin liegen, demütig zu sein.
    Die Blässe der Arroganz werde ich nicht kennen.
    Das ,was Ich Bin, werde ich im Schatten jenes
    wunderschönen Tempels der Bescheidenheit halten,
    aber meine Taten werde ich in das Licht senden,
    damit alle sie sehen können;
    daher müssen meine Taten wahrhaftig sein.

    Der Gewalt werde ich mit Sanftheit begegnen,
    der Ungeduld mit Geduld.
    Die Wahrheit wird meine Füße über steinige Pfade führen
    und mich zum Ruhm am goldenen Abend dieses Tages geleiten.
    Ich werde den Tag hindurch ein fröhliches Lied singen,
    so dass die Probleme des Tages
    wie Spreu im Winde sind
    u. mein Lied andere, die es hören mögen, belebt.
    Meine Miene wird den Geist für alle sichtbar in mir wiederspiegeln.
    Gesegnet sei der neue Tag, der zu mir herabsteigt.
    Ich grüße Dich, oh Tag.
    Ich überschreite die Schwelle – mit Freude und Dank.”

    Irgendwie denkt man doch einfach nur:
    JA – SO SOLL/SOLLTE ES SEIN !

    LG Kerstin

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    • Liebe Kerstin,

      „“Ich glaube, daß jeder Mensch, in wie niederer Stellung auch immer,
      Gott manifestiert als sein Botschafter, daher sollte jeder Mensch
      sich seines Botendienstes würdig erweisen, indem er seine Quelle nach allerbestem Vermögen manifestiert, ob er in einer Firma den Fahrstuhl bedient o. im Vorstand sitzt.”

      Bezüglich dieser Aussage…….und passend zu Deinem Gedicht dazu…..erkenne ich hier eine gewisse „Demut“……wie ich sie auch, für mehr und als auch sehr gerechtfertigt halte!!!…….Danke Dir dafür !!!

      …eine gesegnete Nacht, wünsche ich Dir…………lg johannes

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    • Hallo Kerstin,

      Nettes Beispiel mit dem geplumpsten Giraffenbaby 🙂
      allerdings, bedenkt man wie schnell die dann stehen können,
      während der Mensch dafür unglaublich länger braucht, sind
      die eindeutig im Vorteil ..

      Ich mag Russel, schöne Zeilen .. Danke dir.

      lg,

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  • Mir gefällt dieser Artikel überhaupt nicht.
    Bitte erkläre mir, wie es als Soldat möglich sein kann Lebensfreude im Job zu haben.
    Wie kann ich Lebensfreude entwickeln, wenn ich als Versicherungsvertreter oder Banker ganz bewußt Dinge verkaufen muß, die andere Menschen ruinieren können. Zugegeben, diese Beispiele sind extrem, aber es gibt viele ganz ähnliche aber nicht so extreme Berufe. Wer hat diese geschaffen und welchem Zweck dienen diese? Welches Spiel und wessen Spiel wird da gespielt und wollen, müssen oder sollen wir da mitspielen? Was ist die Konsequenz daraus?

    Außerdem ändern sich die Menschen im Lauf ihres Lebens.
    Heute ist es nahezu unmöglich, einen hochqualifizierten Beruf zu wechseln, da die Ausbildungsmöglichkeiten dazu oft sehr begrenzt sind. Außerdem stellt sich die Frage der Zeit- und Geld-Finanzierung, wenn die Arbeitnehmer immer weniger verdienen und immer länger arbeiten müssen, aber die Kosten für die Lebenshaltung immer weiter steigen.

    Wenn ein Mensch in jungen Jahren aus verschiedenen Gründen nicht rechtzeitig das richtige Gleis für seinen Lebensweg findet, dann ist der Zug meistens endgültig abgefahren. Dann sind alle möglichen Arten von Problemen im Leben vorprogrammiert. Nun kommt der Esoteriker und erzählt diesem Menschen was von Lebensfreude.

    Stefan, vielleicht solltest Du in einer Personalabteilung eines Konzerns anheuern. Unzufriedene Mitarbeiter, die zu wenig Leistung bringen oder zu einer Gefahr für die Harmonie des Unternehmens werden, werden dann zu Dir geschickt, damit Du sie weichspülen kannst. Anschließend bekommen sie einen Mentor als Begleiter, der ihnen helfen soll diese Weichspülung im Job umzusetzen. Nach einer gewissen Probezeit wird überprüft, wie groß der Erfolg der Maßnahme ist. Wenn der Mitarbeiter nicht gelernt hat, sein Sklavendasein zu lieben und maximale Performance zu erzielen, wird er als Lowperformer entsorgt. Für das Unternehmen kann das nur eine Win-Win Situation sein. Wenn Du Deinen Job richtig ausführst, wirst Du zum Held der Geschäftsführung.

    Du bringst in Deinen Artikeln nicht auf den Punkt, worauf es im Leben wirklich ankommmt.
    Das Weichwaschen der Menschen wird diese Menschen keinen Schritt weiterbringen.
    Das Ergebnis wäre tatsächlich die Liebe zum eigenen Sklavendasein und die totale Unterordnung. Tatsächlich gehen diesen Weg die meisten Menschen, auch in Zukunft. Und Du hilfst dabei noch mit. Bravo. So erhält die Esoterik einen Sinn. Die neue NWO-Religion der Harmonie der Menschen im System der Konzerne.

    Das bringt uns bestimmt weiter.

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    • Hey Bunt-Paper,

      ……im Prinzip soweit alles richtig……aber bitte nicht eine „geistige“ Unterordnung (nicht Staubkriecherei)…..mit der „irdisch-materiellen“ Unterordung (eigenem Versklavungswillen) „verwurschteln“ und verwechseln !!!

      lg Joe……Gute Nacht!!!

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      • Grüß‘ Dich Johannes,

        solange der Mensch nicht erwacht ist, ist beides das selbe.
        Ist der Mensch erwacht, ist er keinesfalls, weder geistig noch materiell ein Sklave.
        Die Bezeichnung Sklave ist ein sehr hartes Wort und fordert ganz automatisch großen Widerspruch, weil jeder von sich behaupten möchte kein Sklave zu sein. Sklave zu sein bedeutet keinen Selbstwert zu haben, das möchte natürlich niemand.
        Das ändert aber nichts an der Realität. Entweder du bist erwacht und gehst Deinen Weg, oder Du bist Sklave und Maschine und du wirst gegangen.

        Ich möchte keine Wut herausfordern, sondern vor allem ein scharfes Nachdenken.
        Ohne eine enorme Willenskraft sich vom gewöhnlichen Leben zu verabschieden,
        wird niemand aufwachen. Diese Wilenskraft wird entstehen, wenn man richtig nachdenkt und richtig fühlt und die dadurch entstehende Kraft friedlich aber effektiv einsetzt.

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        • Hallo BP (wie bist Du nur auf diesen Namen gekommen ???… 🙂 ),

          „Ohne eine enorme Willenskraft sich vom gewöhnlichen Leben zu verabschieden, wird niemand aufwachen.“

          Es gibt bisher nur sehr wenige Menschen, die komplett erfasst haben, was dies bis in die letzte Konsequenz hinein, tatsächlich bedeutet, geschweige es dann, auch noch zu „Leben“ imstande sind……und trotz alledem, ist es der falsche Weg, Jenen gegenüber mit Vorwürfen oder gar Aburteilungen zu begegnen.

          ….meine größte Hilfe dabei, bin ich immer „selbst“…..indem ich dann oft rück-reflektiere, wie mein Bewustseinsstand, noch vor 2005-07 ausgesehen hat……und was mir eine entsprechende be- oder gar ver-urteilende Reaktion von s.g. „Erwachten“ als Hilfe erbracht hätte……nämlich rein gar nix !!!…….

          Ungeduld, ist auch noch eines, meiner größten Untugenden und es fällt mir selbst wahnsinnig schwer, sie tagtäglich zu zügeln…….es hilft alles nichts, wenn sich irgendwann auch ein Erfolg einstellen soll……und selbst wenn nicht…..macht es auch „nichts“ !

          Es gibt Aufgaben, die Einem zustehen……und wieder andere, die eben nicht im derzeitgen, eigenen Lebensplan liegen……und allein schon, nur dies zu erkennen…..ist eine der größten Herausforderungen… 🙂

          Was das ständige Jammern über unsere teilweise unhaltbaren Zustände in der Welt betrifft……habe ich rein persönlich als den effektivsten Weg erfahren dürfen…….dass nicht „Gegenwehr“ in Form von Protesten, Petitionen oder gar auch Gewaltaktionen die Erfolg versprechende Vorgehensweise ist…….

          ……sondern vielmehr der „Ausstieg“ aus diesem „Maßregelvollzug“, wie ein „(all)-gemeiner“ Mensch sein Leben zu führen und sich zu integrieren und anzupassen hätte……also quasi die Kündigung und Abgabe seines „Mitgliedsbuches“ für diese von so wenigen Familien und Blutlinien vorgeschriebenen Lebens- und Verhaltensregeln…….was Recht oder Unrecht wäre…

          …..denn das Spiel ist erst dann wirklich aus…..wenn es auch keine gewillten Mitspieler mehr gibt…….,alles andere, ist nur erneute Täuschung, um Dir weiterhin, immer wieder diesen dreckigen Ball zuzuspielen, denn Du schon lange nicht mehr anfassen wolltest……

          „Auch in den letzten 2000 Jahren sind die Menschen dadurch nicht aufgewacht. Sie schlafen vielleicht ein bisschen ruhiger als früher, mehr nicht.“

          Auch diese für mich sehr traurige Erkenntnis, kann ich leider nur bestätigen…..und ein 3-faches „Leider“….hintendran mit anfügen !!!

          ….schöne Pfingsten Dir !!!……..lg johannes

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          • Hey BP,

            Das ist jetzt wirklich ungerecht……..der Artikel von Stefan beeinhaltet ein Pfui-Wort (Mixx-Kübxx) und meine Antwort an Dich (ohne jegliche Pfuiworte) wird von wordpress gesperrt…..

            („Dein Kommentar muss noch freigeschaltet werden.“)

            Na ja……Stefan ist ja in einer knappe Woche wieder da…. 🙂

            lg johannes

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            • Hey Freund Stepanowitsch,

              ….ist „hintendran“ vielleicht ein Pfui-Wort?…..denn „Pfingsten“, kann es ja wohl nicht sein?….oder??? 🙂

              ….schöne Feiertage Dir!!!…….lg johannes

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          • Lieber Johannes,

            habe ich andere Menschen abgeurteilt? Das ist mir nicht bewußt und ich möchte das auch nicht. Jeder Mensch soll seinen Weg so gehen, wie er meint, daß es für ihn richtig ist. Aber sagen wie es ist, sollte doch erlaubt sein denke ich. Ich wäre glücklich, hätte mir mal jemand gesagt, wie es ist, ich habe es mir mühsam über viele Jahre hart erarbeiten müssen. Trotzdem bitte ich gerne um Verzeihung, wenn ich jemanden verletzt habe, das ist natürlich nicht schön.

            Es ist in etwa so, als wenn mir ein Lehrer sagt, daß wenn ich jetzt nicht endlich anfange meine Hausaufgaben zu machen und zu lernen, dann werde ich später ein Leben mit großen Schwierigkeiten führen müssen. Der Schüler und möglicherweise auch die Eltern werden vielleicht empört reagieren, aber trotzdem hat der Lehrer mit großer Wahrscheinlichkeit Recht.

            Was habe ich in den letzten Jahren nicht alles erlebt, was als Weg der Entwicklung angepriesen wurde. Wünschdirwas-Seminare, Glücks-Seminare, Engel-Karten, Quanten-Heilung usw. alles soll ganz easy sein. Geld wird damit viel verdient, aber den Menschen hilft es keinen Schritt nach vorne, eher das Gegenteil passiert. Was glaubst Du, wird passieren, wenn die Menschen den Betrug wirklich einmal begreifen lernen. Aus diesem Spiel ziehe ich mich raus, da mache ich nicht mehr mit.

            Es kann in diesem Spiel um die weitere Gesundheit und das Leben eines Menschen gehen und ich kann nicht sehen, daß die Verantwortung dafür tatsächlich übernommen wird. Darum argumentiere ich schonungslos, so wie ich gelernt habe, daß es wirklich ist. Ob es dann tatsächlich so ist, oder nur in etwa, oder eigentlich ganz anders weiß ich auch nicht, darum diskutiere ich gerne um gegenseitig zu lernen. Bevor ich etwas zu erklären versuche, sammle ich jedoch viele Erlebnisse, bis wichtige Verbindungen sichtbar werden, die das Gelernte irgendwie empirisch erklären können. Die Erzeugung von Phantasiewelten möchte ich dabei möglichst vermeiden. Der Bär reißt das Schaf, weil er Hunger hat und wird sich kaum dazu überreden lassen Veganer zu werden, weil er sich dann zu einem spirituelleren Wesen entwickeln würde. Der Bär ist ein schlaues Wesen. In der Schöpfung bestehen Notwendigkeiten und wir Menschen auf der Erde sind auf keinem Kinderspielplatz. Darum nehme ich diese Sache sehr ernst. Ich möchte aber auch kein Ideologe, kein Fanatiker und auch kein Scholastiker sein.

            Ich selbst bin noch ein Sklave und vollkommen unterentwickelt. Mißinterpretiere das bitte nicht als mangelndes Selbstwertgefühl. Viel habe ich erreicht im Leben und doch gelang es mir bislang nicht aufzuwachen oder mich genügend weit zu entwickeln. Das zu erkennen und auch einige Gründe dafür, habe ich einfach gelernt und viel Freude habe ich an dieser Erkenntnis natürlich auch nicht. Aber lieber habe ich die Erkenntnis heute, als dann, wenn ich in die andere Welt übergehen soll oder möchte und dann dastehe wie ein begossener Pudel. Jetzt habe ich noch die Möglichkeit an mir zu arbeiten. Und genau das wünsche ich allen anderen Menschen auch. Denn ich möchte, daß die Menschen, später, wenn sie hinübergehen glücklich sein können.

            Darum geht es mir und um nichts anderes.

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    • Hi BuntesPapier,

      Es muss dir nicht gefallen, ich schreibe wie ich denke.

      Bitte erkläre mir, wie es als Soldat möglich sein kann Lebensfreude im Job zu haben.
      Wie kann ich Lebensfreude entwickeln, wenn ich als Versicherungsvertreter oder Banker ganz bewußt Dinge verkaufen muß, die andere Menschen ruinieren können. Zugegeben, diese Beispiele sind extrem, aber es gibt viele ganz ähnliche aber nicht so extreme Berufe. Wer hat diese geschaffen und welchem Zweck dienen diese? Welches Spiel und wessen Spiel wird da gespielt und wollen, müssen oder sollen wir da mitspielen? Was ist die Konsequenz daraus?

      Genau darum geht es, wir lernen hier durch Konsequenzen – und wenn dir etwas nicht gefällt, egal ob Soldat
      sein, oder was anderes, dann musst du dich verändern. Mir geht die Jammerei auf die Nerven, sich dauernd
      übers System zu beschweren, aber keine Veränderungen in seinem Leben zuzulassen. WIR alle SIND das
      System, wir halten es am Leben, indem wir die Regeln stillschweigend dulden.

      Weißt du, es wird immer ein System geben, die Frage ist nur welches – und dafür sind wir mitverantwortlich.
      Wenn Menschen mit sich selbst im Reinen sind, dann tun sie gewisse Dinge einfach nicht, aber
      da es meistens nicht so ist, haben wir hier einen solchen Sauhaufen. Ich hab aufgehört irgendwelche NWO Dingens
      zu verurteilen, dabei kommts absolut nichts heraus, als die Reaktion eines 2 jährigen Kindes, was
      sich drüber aufregt, warum Papi und Mami die Dinge nicht besser geregelt haben. Der Punkt ist,
      wir als Menschheit sollten langsam erwachsen werden ..

      Was du von mir persönlich haltest ist mir echt schnurz.

      lg,

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      • Hallo Stefan,

        ich kenne Dich persönlich doch gar nicht, es geht nur um den Text, Deine Texte.
        Nimm es also nicht gleich persönlich, wenn Dir jemand wegen Deinem Text nicht gleich um den Hals fällt.

        In einem Punkt gebe ich Dir vollkommen Recht:
        die ewige Jammerei wegen allem und jedem führt zu überhaupt nichts positivem.
        Daß wir alle für alles mitverantwortlich sind glaube ich nicht. Dafür ist die Schöpfung zu groß. Als ganz gewöhnliche Menschen, die z.B. ständig nur jammern anstatt sich zu entwickeln, ist eine aktive Beteiligung an der Schöpfungs-Entwicklung überhaupt nicht möglich. In diesem Stadium sind wir nur passive Zahnrädchen in einem unglaublich komplexen System.
        Würdest Du bei Deiner Meinung bleiben, daß wir mitverantwortlich sind, müsstenst Du auch dazu stehen, daß eine kleine Ameise oder eine Kuh an der Schöpfung aktiv mitwirkt und damit verantwortlich ist. Und das kann nicht sein, weil Tiere ein ganz anderes Bewußtsein haben als es Menschen entwickeln könnten.

        Der erste Punkt ist, wir müssen aus unserem Schlaf erwachen.
        Der zweite Punkt ist, das werden auch in den nächsten 1000 Jahren nur wenige schaffen.
        Warum? Nur wenige spüren dazu überhaupt ein Bedürfnis und es ist verdammt schwer.

        Die Frage ist also: was möchtest Du mit Deinem Blog erreichen?
        Möchtest Du mithelfen, daß die Maschine möglichst reibungslos arbeitet, oder
        möchtest Du einigen Menschen trommeln, daß es Zeit ist aufzuwachen?
        Dein Text hier trifft einen ähnlichen Ton wie er von der Kanzel einer katholischen Kirche gepredigt wird. Auch in den letzten 2000 Jahren sind die Menschen dadurch nicht aufgewacht. Sie schlafen vielleicht ein bisschen ruhiger als früher, mehr nicht.

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        • Hi Buntes Papier,

          ich kenne Dich persönlich doch gar nicht, es geht nur um den Text, Deine Texte.
          Nimm es also nicht gleich persönlich, wenn Dir jemand wegen Deinem Text nicht gleich um den Hals fällt.

          Na klar nehm ich das persönlich, wenn mich jemand in die „Weichspülerecke“ schiebt und andeutet,
          ich würde die Versklavung vorantreiben.

          Das Weichwaschen der Menschen wird diese Menschen keinen Schritt weiterbringen.
          Das Ergebnis wäre tatsächlich die Liebe zum eigenen Sklavendasein und die totale Unterordnung.
          Tatsächlich gehen diesen Weg die meisten Menschen, auch in Zukunft. Und Du hilfst dabei noch mit.

          Ich halte dir allerdings zugute, daß du nicht wissen kannst, daß ich über diese Dinge schon einiges
          geschrieben habe, und ich kann doch diese Zusammenhänge nicht jedesmal anreißen .. ich „spüle“ nicht,
          ich betrachte die Dinge tatsächlich so, ich bin in Balance mit Disharmonie und sehe sie als
          wertvolle „Beigabe“ für persönliches Wachstum. Und jeder kann das lernen …

          Die Frage ist also: was möchtest Du mit Deinem Blog erreichen?
          Möchtest Du mithelfen, daß die Maschine möglichst reibungslos arbeitet, oder
          möchtest Du einigen Menschen trommeln, daß es Zeit ist aufzuwachen?

          Ich gebe Inspirationen, die natürlich meiner persönlichen Sichtweise unterliegen,
          ich maße mir nicht an, zu wissen, was für jeden Menschen richtig ist.
          Im wesentlichen, ich sagte es öfters schon, schreibe ich für mich selbst
          und teile Erkenntnisse und Erfahrungen, erst in zweiter Linie schreibe ich für die Leser
          und es ist deren Verantwortung, das Gelesene für sich entweder als stimmig
          oder unstimmig zu betrachten.

          Auf dieser Seite lesen keine „Schläfer“, es sind alles Menschen auf der Suche,
          manche sind viel weiter, einige nicht – ich muss nicht wirklich jemanden aufwecken –
          abgesehen davon, daß ich das nicht kann. Dafür ist schon jeder selbst
          verantwortlich ..

          Was in der Welt um uns herum passiert, wird das Ganze beschleunigen, darum gehts so zu.

          Würdest Du bei Deiner Meinung bleiben, daß wir mitverantwortlich sind, müsstenst Du auch dazu stehen, daß eine kleine Ameise oder eine Kuh an der Schöpfung aktiv mitwirkt und damit verantwortlich ist. Und das kann nicht sein, weil Tiere ein ganz anderes Bewußtsein haben als es Menschen entwickeln könnten.

          Tiere haben nicht unsere Limitierung, da wir die „Gabe der Ignoranz“ bekamen, um diverse Fehler und Probleme zu machen
          und selbst zu erfahren. Dies ist aus meiner Sicht, der einzige Grund, warum wir Vergessen mussten –
          Würde wir das Wissen noch haben, wir würden keine Probleme erleben … – einige haben daraus die Idee
          gebastelt, wir wären „gefallen“ und seien „gefangen“.

          Nein, wir sind aktiv und ganz persönlich, in die Entwicklung dieser Schöpfung eingebunden
          und auch mitverantwortlich, wie schnell – oder langsam, sich diese weiterentwickelt.

          lg,

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          • @ all people

            HUI, also Leute, Leute, Leute – ich bin echt beeindruckt, da hat sich
            ja wirklich ne satte Dynamik entwickelt. Me LIKE this .. 😉

            lg,

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            • RamRam stefan

              ja … das hat eigene energie hier … ist dir schon mal nomen est omen untergekommen ….
              deine überschrift hier hat ja gewaltig was an den verpackungen aufgerissen … hat was ….

              einen schöne tag dir
              bernhard

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              • RamRam Bernhard,

                deine überschrift hier hat ja gewaltig was an den verpackungen aufgerissen … hat was ….

                Ich bin selber überrascht, welche Dynamik sich da entwickelt hat .. 😉

                lg,

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    • RamRam und guten morgen buntes pappier

      du drückst mit deinem kommentar sehr schön die verhaftung an diese materie aus ….
      ist es wirklich sooo wichtig was im aussen geschieht … ist es nicht viel wichtiger seine einstellung zu dem aussen zu homogenisieren ….

      natürlich ist es wunderbar einen merzedes zu fahren und fürs wenig arbeiten ein sattes gehalt zu bekommen … wenns so kommt ist es richtig … aber es anzustreben bedeutet das man in sich eine ganz bestimmte wertehierachie festlegen muss ….

      das tut weh … b-p … die welt seinem eigenen urteil zu unterziehen erzeugt heftige schmerzen … glaubst du echt das du dich wohler fürhlst wenn es keine kriege mehr gibt … dafür aber ehestreitigkeiten usw. …… wenn ein anliegen befriedet ist taucht das nächste auf was nicht passt … du bist mit deiner haltung dazu verdammt bis zum ende deines weltlichen daseins das aussen zu verbessern … kein angenehmer weg kann ich dir sagen …

      ich kenne diese einstellung auch … ich habe auch … wie sicherlich einige hier für eine bessere welt gearbeitet in dem ich gegen etwas war … hat nix gebracht … wenn ich an einer stelle fertig war sind 100 andere aufgetaucht und haben mir letzten endes bewiesen das es so nicht geht ….

      ich bin davon überzeugt das das was uns umgibt ein produkt ist … ein produkt einer uns innewohnenden information … an der arbeite ich … und im kleinen … recht kleinen beweist es sich für mich …. es funktioniert …. wenn du dich etwas mit quantenphysik beschäftigst kannst du hinweise darauf bekommen das die welt die wir sehen und auch sonstig mitbekommen ganz anders ist … da muss man allerdings von einer bestimmten weltbetrachung lockerlassen …. die welt ist nicht so wie du sie siehst … mann kann sie auch so sehen aber sie ist nicht so …..
      es ist ganz bestimmt so das es eine heftige herausvorderung ist sich nicht von den äusseren umständen beeinflussen zu lassen … aber ich sehe da keine alternative dazu …..

      und mit der welt und seiner erscheinung im reinen zu sein heisst ja noch lange nicht wie ein sklave hier zu agieren ….. ganz im gegenteil … wenn man sich von seiner umwelt nicht mehr ablenken lässt besteht die einmalige chance sich selbst wahrzunehmen … das hat man über jahrzente lang selbsterkenntnis genannt … da ist was dran kann ich dir bestätigen …. die heftigkeit die so offensichtlich in unserer welt vorherrscht ist die treibende kraft das sich bald … ja sehr bald etwas ändert … und zwar nicht dadurch das andere gezwungen werden anders zu handeln — … das hat nie funktionert und ist genau das was man als vorherrschendes prinzip identifizieren kann …. — sondern das jeder aus gesundem eigeninteresse seine eigene weltsicht auf vorderman bringt …
      nicht der andere ist es … es ist dein blick auf die welt der dir weh tut ….
      wenn ein apfel am baum faulig ist … wirst du dich doch nicht über ihn beklagen … du nimmst dir einfach einen anderen ….

      deine sicht auf diese welt ist ein geschenk für dich …. aber sie ist nicht der weisheit letzter schluss … genau da kannst du ansetzen an einer beseren welt mitzuarbeiten … führer und helden haben wir die letzten jahrtausende genug gehabt … jetzt ist es an der zeit das jeder an sich selbst arbeitet ….

      und das stefan ein esotheriker ist möchte ich jetzt mal als eine fehlinterpretation abtun …. da schaust du nicht genau hin …. mach dich weniger wichtig mit dem was du sehen kannst und dein blick ändert sich zumindestens teilweise in eine wesentlich bessere dimension …

      grüsse
      bernhard

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      • WOW Bernhard

        Danke! Satter Kommentar.
        Ich wünsch dir ein schönes Wochenende ..

        Bis Montag bin ich übrigens nicht hier, kein Compi verfügbar. 😉

        lg,

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      • Hallo sadhu,

        deine Ausführungen über Quantenphysik gefallen mir sehr gut.

        So wie du aus Erfahrung beschreibst, bist du und wir viele, sehr daran interessiert, das zu verändern, was geht … in uns selber.

        Wenn vorallem, aber nicht nur, junge tatkräftige Menschen, „die Welt verbessern wollen“ ist es nach dem physikalischen Prinzip der Quantenphysik auch gut und sie geben ihren ebenfalls wertvollen Teil zu einer Veränderung im Bewusstsein.

        Eine Gemeinschaft nach der Quantenphysik hat meiner Meinung nach verschiedene Facetten und verwebt verschiedene Talente zu einem Ganzen, ganz von selbst.

        Liebe Grüße Petra

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        • Guten Morgen,

          die Quantenphysik wie Bernhard sie funktional sieht funktioniert leider oder Gott sei Dank so in der makroskopischen Welt in der wir leben nicht. Wahrscheinlich ist das auch gut so.
          Um Quantenphysikalische Gesetze messen und wahrnehmen und schließlich auch nutzen zu können, muß man in den subatomaren Kosmos hinabtauchen, was reichlich kompliziert ist. Alle Esoteriker, die groß mit der Quantenphysik und ihrem Einfluß auf das physische, phsychische und geistige argumentieren sollten mal einen Grundkurs der Quantenphysik in einer Hochschule besuchen. Es mag sein, daß es hier Zusammenhänge gibt, aber derzeit kann diese niemand erklären, aber die Esoteriker können das – super. Ist ja auch einen regelrechte Geldmaschine und ein Wunschkästchen, wo sich jeder das rausnehmen kann, was er mag oder mögen möchte.

          Mir ist jedenfalls noch niemand begegnet, der mit dem Einsatz von Quantenphysik seine optimistischen Heils- und Glücksversprechen auch umsetzen konnte. Da kommen ganz andere Effekte zum tragen.

          Viele Grüße.

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      • Hallo Bernhard,

        ich habe nicht geschrieben, wie ich die Welt sehe, sondern wie sie auf einer nicht bewußten Stufe ist. Mit mir selbst hat mein Kommentar wenig zu tun, ich schreibe nicht über mich, sondern über ein Prinzip, das Prinzip der Entwicklung von Bewußtsein auf verschiedenen Stufen.
        Stefan hat ganz anders als Du nichts von Selbsterkenntnis geschrieben, Du hast also eine sehr wichtige Erweiterung eingebracht. Vielleicht hat Stefan das ja nur vergessen.

        Wenn Du behauptest, daß das Aussen nicht wichtig ist, dann widerspreche ich hier deutlich. Außerdem würdest Du Dich bestimmt wundern, wenn ich Dir sage, daß alles Materie ist, also auch der Geist. Es gibt nichts als Materie in verschiedenen Dichtigkeiten und gleichzeitig ist alle Materie Geist und aller Geist ist Materie. E = m*c² Du verstehst!?

        Die Welt um uns herum existiert genau so wie sie ist. Wir nehmen allerdings nur ein winziges Spektrum von dem was ist mit unseren Sinnesorganen bzw. Bewußtseinszentren auf. Es dümpelt die esoterische Meinung in den Büchern herum, daß es Zeit oder Materie eigentlich nicht gibt. Das ist völlig falsch. Die Zeit ist auf unserer Daseinsebene ein sehr wichtiges Gesetz, daß wir nicht einfach über Bord werfen können. Allerdings hat das Phänomen Zeit auf höheren Daseinsebenen entweder nicht mehr die starke Bedeutung wie hier, oder sie hat tatsächlich keine Bedeutung mehr, dafür ist das Gesetz der Zeit in ein übergeordnetes Gesetz eingegangen, aus dem die Zeit erst hervorgegangen ist. Das ist aber so weit von unserer Bewußtseinsstufe entfernt, daß wir darüber nicht einmal nachdenken müssen. Für uns ist die Zeit jedenfalls ein extrem wichtiges Phänomen. Und die grobe Materie eines Stück Holz z.B. auch.

        Außerdem glaube ich, daß wenn Du nur das suchst und betrachtest, was in Dir ist, wirst Du nicht weit kommen mit Deiner Entwicklung. Du verwechselst nämlich etwas. Der Spruch wie außen so innen, wie unten, so oben heißt nicht, daß wir alles was im Außen ist im Inneren finden und daß es das was im Außen ist eigentlich gar nicht gibt. Nee, das heißt es nicht. Es heißt, in uns wirken die gleichen kosmischen Gesetze auf die gleiche Weise wie sie das im Außen tun. Darum hätten wir die Möglichkeit, die Vorgänge im Außen zu verstehen, wenn wir die Vorgänge in uns studieren und umgekehrt.

        Das ist eine ganz andere Interpretation als Deine. Und die alten Alchemisten haben genau nach diesem Prinzip ihre Arbeiten ausgeführt.

        Außerdem lieber Bernhard urteile ich nicht, sondern ich lerne die Welt mit neuen Augen zu sehen. Es kommt nicht darauf an, wie gut man darin ist Phantasien zu repetieren. Es kommt darauf an, den Vorhang zu erkennen und zu lernen ihn beiseite zu ziehen, damit der Blick endlich frei wird. Und es kommt nicht darauf an, was andere denken wenn man selbst diesen Weg geht.

        Wenn Du akzeptieren kannst, daß das Leben oft extrem brutal aber dass dies notwendig ist, dann kannst Du auch akzeptieren, daß es notwendig ist, daß der Entwicklungsweg einer Seele brutal schwer ist. Jeder, der etwas anderes behauptet möge an seiner Selbsterinnerung weiterarbeiten; der andere natürlich ebenso.

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        • hey buntes papier

          ist schon hart wenn mann mit so einem denkmuskel zwischen den ohren umgehen muss …

          da es für mich zu anstrengend ist auf alle deiner thesen einzugehen beschränke ich mich einfachmal auf dieses copy-paste

          also einstein …
          …….Stefan hat ganz anders als Du nichts von Selbsterkenntnis geschrieben, Du hast also eine sehr wichtige Erweiterung eingebracht. Vielleicht hat Stefan das ja nur vergessen.
          Wenn Du behauptest, daß das Aussen nicht wichtig ist, dann widerspreche ich hier deutlich. Außerdem würdest Du Dich bestimmt wundern, wenn ich Dir sage, daß alles Materie ist, also auch der Geist. Es gibt nichts als Materie in verschiedenen Dichtigkeiten und gleichzeitig ist alle Materie Geist und aller Geist ist Materie. E = m*c² Du verstehst!? ….

          na klar verstehe ich … sogar noch etwas mehr als wie du … wenn du etwas aufgepasst hättest währe dir nicht entgangen das materie energie ist … ja … sind wir uns da einig …. da man ganz klar unterschiede zwischen einer kaffeekanne und einem stück scheisse erkennen kann – sakrafix … das ist sicherlich wieder eins von den badwords – also wir beide erkennen den unterschied – ich hoffe du kannst das auch so sehen und mir folgen — also ist da noch sowas wie information dabei …. ja …

          die energie ist immer da … und diese verflixte information ist das um was es geht …. und genau deswegen ist es wichtig welche info man vor sich herschiebt ….
          ich habe gar nichts gegen materie … ich find sie toll …. aber sie ist für mich nicht wichtig … das schöpfungs-prinzip interessiert mich …

          dein problem ist der zwang alles interpretieren und definieren zu müssen … damit fixirst du informationen …. dein doch eher geringes verständnis der welt … das hab ich jetzt mal so aus deinen worten herausgelesen …. wird sich mit dieser lebenstechnik nur schwerlich verändern …
          vielleicht bist du intelligent … das ist oft ein problem das man schnell mit sich zufrieden ist weil mann halt schon was versteht was bei den anderen um einen rum noch nicht so offensichtlich ist …. und dabei bleibt man dan kleben …. solange man nicht anfängt auf seine einmaligkeit zu verzichten …. lass mal locker und respektieren deine umwelt … du wirs dinge sehen können die dir vorher noch nicht aufgefallen sind ….

          dein wisen kommt aus der gleichen quelle wie bei allen anderen lebewesen … für mich sind z.b. planeten und sterne und sonnen auch lebewesen … die kleineren möchte ich auch erwähnen …. also was soll der versuch sich über deine mitmenschen in deinem schon beachtlichen aber nicht wirklich beeindruckenden sein widerspiegeln zu können …. blos weil du mit deinem kopf besser umgehen kannst heist es doch nicht das deine chancen besser sind als wie die von z.b. nehmen wir mal stefan …. hattest du wirklich nur einen funken von erkenntnisfähigkeit würdest du stefans qualität sofort erkennen …

          den text von stefan so zu zerflücken ist billig … mehr nicht …. hier geht es nicht um intellektuelle höhenflüge in diesem blog … hier werden räume geschaffen … und vielleicht sogar irgend wann mal die trennenden maueren eingerissen …. das funktioniert nur wen man sich nicht wichtig macht …. also was solls ….

          du siehst … in meinen augen gibts auch du nicht das perfekte bild ab … aber ich kann gut verstehen das man die welt so sehen kann wie du es tust …. aber ein wir lass ich mir auch von dir nicht verordnen ….

          ach ja … das leben ist nicht brutal … es ist interessant und sehr bunt …. papier …. ähh buntes papier ….

          es ist völlig egal ob du auf kaffee oder regenwürmer stehst … jedem das seine …. manche erkennen ihr sein durch das studium von büchern … manche durch nächstenliebe …. manche spielen mit worten mache mit handlungen … wer versteht genung von unserem dasein um festlegen zu wollen was wer zu tun oder zu lassen hat … ja ….

          es auf die worte beschränken zu wollen die du hier verteilt hast reicht nicht um eine adäquate erklärung zu liefern ….

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          • also ein technischer defekt hat meine antwort hier abgebrochen … gut so … dann jetzt noch einen nachschlag …
            stefan ist bis montag nicht hier vertreten …. währe doch besser ihn anzusprechen wenn er auch antworten kann … oder …..

            dir viel spass beim weitern denken … aber pass auf … ohne die erlaubnis der quelle kann ganz schnell alzheimer draus werden

            grüsse und eine schöne nacht
            bernhard

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            • Ach, und Du weißt natürlich ganz genau was die Quelle erlaubt und was nicht.
              Du nennst Dich selbst ja auch „Heiliger Mann“, dann muß es wohl so sein.
              Heilige Männer würden aber nicht so argumentieren wie Du es tust.
              Darum wirst Du wahrscheinlich eher ein Blender sein.

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          • Ach Bernhard, warum so emotional?
            Habe ich irgendwo erwähnt, daß ich in irgendetwas besser oder bewusster wäre als irgendjemand auf der Welt oder im Kosmos? Nee, habe ich ganz bestimmt nicht, kann ich nicht und würde ich nie tun. Was Du in meine Antwort hineininterpretierst unterliegt Deiner eigenen Phantasie und hat nur mit Dir zu tun.

            Warum soll ich denn den Artikel von Stefan nicht zerpflücken dürfen? Wo steht geschrieben, daß das verboten ist? Wenn es verboten ist, dann braucht man keine Kommentarfunktion nicht wahr? Wo habe ich geschrieben, daß Du die gleiche Meinung oder das gleiche Verständnis von der Welt haben musst wie ich? Habe ich Deine Weltsicht in beleidigender Weise mißachtet, war ich unfreundlich? Sicherlich nicht. Meine Antwort hat Dich getriggert und Du mußt selbst herausfinden warum.

            Warum wirst Du emotional und verwendest Wörter unterhalb der Gürtellinie?
            Wenn Du mehr verstehst als ich fände ich das super! Ich habe die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen. Ich bin wirklich nicht neidisch oder eifersüchtig auf Dich.

            Manche Menschen mögen es eben nicht, wenn man die alten Gesänge nicht ständig als Refrain wiederholt sondern eine neue Melodie spielt. Einen Guru gibt es für mich nicht und eine Fixierung oder Anhaftung hoffentlich auch nicht. Das war mir Zeit meines Lebens extrem wichtig. Und trotzdem gibt es z.B. das Gesetz der Schwerkraft und vielleicht findest Du das Gesetz der Schwerkraft ja in Deinem Innersten wenn Dich das Aussen und die Materie so wenig interessiert.

            Jedenfalls kann ich nicht sagen, daß mich nur das Prinzip der Schöpfung interessiert.
            Ich bin kein Professor der nur theoretisiert, sondern ich versuche ein echtes, praktisches Leben zu leben und da spielt die Materie und die Schwerkraft im Aussen doch recht häufig eine große Rolle.

            Dir wünsche ich jedenfalls viel Spaß bei der Erforschung der Schöpfungs-Prinzipien, auch ohne Materie, mit Geruch und ohne Geruch über und unterhalb der Gürtellinie, so wie Du es am liebsten hast.
            Liebe Grüße.

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            • RamRam b-p

              ….“…Was Du in meine Antwort hineininterpretierst unterliegt Deiner eigenen Phantasie und hat nur mit Dir zu tun….“….

              ganz genau … und mir vertrau ich schon recht gut ….

              ich seh dich da schon etwas anders als wie du dich selbst …. ist so ein jucken in der nase … aber es ist natürlich ok hier den text von stefan zu zerflücken … und es ist genauso ok es als billig zu sehen …..

              ……….. „……. Habe ich irgendwo erwähnt, daß ich in irgendetwas besser oder bewusster wäre als irgendjemand auf der Welt oder im Kosmos? …….“……. hast du …
              ……Jeder, der etwas anderes behauptet möge an seiner Selbsterinnerung weiterarbeiten; der andere natürlich ebenso…… und natürlich viele gut verpakte aussagen …
              eine meinung zu vertreten ist immer eine gradwanderung ….

              ….Manche Menschen mögen es eben nicht, wenn man die alten Gesänge nicht ständig als Refrain wiederholt sondern eine neue Melodie spielt … DITO …..

              wenn dich meine wortwahl so antriggert dann gibt es ja die möglichkeit drüber zu stehen …. ich peröhnlich habe kein problem mit dir – ich ärger mich auch nicht … wenn du das denkst würdest du dich täuschen …..

              ich werde mich mal von deinen lebensanweisungen nicht mehr angesprochen fühlen …. gerne kannst du deinen mitmenschen lebensanweiungen geben damit sie ihren weg zur erleuchtung finden … dem möchte ich mit meinen kommentaren nicht im weg stehen ….

              deine kommentare sind mir zu ambivalent um wirlklich drauf eingehen zu können …. eine gewissen arroganz kann ich allerdings schon erkennen …. das ist ja auch erlaubt zu sagen … es gibt ja die antwort auf die antwort funktion ….

              ich finde es sogar recht wichtig so einen austausch auch auf dieser ebene zu haben …. es hlft mitlesern sich ein erweitertes bild selbst zu machen …..

              ich bin im übrigen auch eher einer der auf die praktische anwendung steht ….. aus dem grund weiss ich auch das deine meinung nur für dich wichtig und wirksam ist … und das selbe bei mir … vielleicht stänker ich ja auch nur gerne rum …. aber das ist ja dann auch ok … oder … damit wirst du doch klar kommen als praktiker ….

              ich möchte aber auch vermeiden das du glaubst das ich dich als minderwertig betrachte … das ist schon ok wie du bist … für dich …. wenn man nicht verurteilt kann es schon machmal recht wild fliessen …. alles ist ok … obs einem weiterbringt ist allerdings etwas anderes ….

              und sorry … wenn ich dich verärgert haben sollte … bin davon ausgegangen das du meine form vertragen kannst

              eine schöne nacht dir
              bernhard

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              • Hallo Bernhard,

                ich gebe niemandem eine Lebensanweisung, das kann ich gar nicht und will ich auch nicht.
                Ob das was ich versucht habe zu erklären der Wahrheit näher kommt als Deine Erklärungen, ist auch sehr schwierig zu sagen. Wir laufen hier fast alle mit Scheuklappen durch die Welt und versuchen uns zu entwickeln wenn wir das überhaupt wollen. Du hast Deine Erfahrungen und ich habe meine Erfahrungen. So wie sich dieses Gespräch entwickelt hat, sehe ich, daß wir verschiedene Ausdrücke völlig unterschiedlich interpretieren und verstehen. Auf dieser Basis kann kein völliges Verstehen untereinander möglich sein, weil wir dann aneinander vorbei reden.

                Der erste Schritt zu einem gegenseitigen Verständnis würde also zuerst über eine tatsächliche gemeinsame Sprache führen. Das wir das hier hinbekommen können bezweifle ich aktuell sehr.

                Mach Dir bitte keine Sorgen, was ich aushalten kann. Deine Texte mit den vielen Punkten und unvollständigen Sätzen sind schwer zu lesen, anscheinend möchtest Du, daß ich Deine Sätze zuende denke. Glaubst Du, daß das eine gute Methode ist, eine konstruktive Diskussion zu führen, wo man lernt sich gegenseitig zu verstehen? Wenn Du etwas sagen möchtest weil Du etwas zu sagen hast, dann sag bitte Du es selbst und laß nicht Deinen Gesprächspartner für Dich denken. Du reagierst einfach zu hektisch, zu persönlich und wenig objektiv. Und Du teilst Du möchtest Stefan in den Schutz nehmen, wahrscheinlich weil Du ihn schon lange kennst und in schätzt.

                Stefan mag ein netter Kerl sein – ich kenne ihn nicht. Aber hier geht es um ein Thema und nicht um Stefan, Du hast also irgend etwas falsch in den Hals bekommen. Einen Kampf um Stefan, seine Ehre oder irgend etwas anderes werde ich nicht führen.

                Du hättest ja auch schreiben können, daß Du meine Argumente aus dem und jenem Grund nicht nachvollziehen kannst. Das wäre ein klares Statement gewesen mit dem man etwas anfangen kann. Auf eine persönliche Ebene mag ich mich nicht begeben, da ich niemanden von Euch hier persönlich kenne, weil ich über ein paar Zeilen gar keine Person kennen lernen kann und weil es mir gar nicht darum geht.

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        • Aus der sprachlichen Sicht:

          „wenn ich Dir sage, daß alles Materie ist, also auch der Geist. Es gibt nichts als Materie in verschiedenen Dichtigkeiten und gleichzeitig ist alle Materie Geist und aller Geist ist Materie.“

          Von meiner sprachlichen Sicht her, ist dies die wahrscheinlichste Transformierung, die in beide Richtungen geht:

          Mater und Ei = Mater.ei ist aber Mater.ie also hat sich das Leben der Mutter aufgelöst in der Mater.ie.
          Wenn, organisches (Kohlenstoffchemie = was vorher lebendig war) Mater.ial kompostiert wird, kommt in der deutschen deutlichen Sprache Muttererde (Humus) heraus.
          Material ist aufgelöst und nun wieder Mutter.Erde, die neues Leben daraus hervorbringt.

          Allerdings, wegen dem „Te“ in Ma.te.r kann es sein, daß diese schöpferischen Transformations-Naturgesetze nur auf der Erde (te.rrestrisch) zutreffen,

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          • Liebe Terramesa,

            ich versuche zu verstehen, aber das ist mir glaube ich zu hoch.
            Mit Sprachen stehe ich allgemein auf Kriegsfuß.

            In einem der vorherigen Blog-Beiträge hatte ich geschrieben, daß für mich Gott das Leben ist, oder das Leben ist Gott und es gibt für mich eigentlich nichts anderes.
            Die Mythologie der Indianer sagt ja im Prinzip nichts anderes aus.
            Die urchristliche Mythologie der Gnosis sagt aus, daß alles was ist, Geist ist.
            Geist schwingt je nachdem mit verschiedenen Frequenzen, also muß Geist Energie sein.
            Und die allgemeine Relativitätstheorie von Einstein sagt einfach aus, daß E = m*c². Darum muß Geist-Energie eine Art Materie sein. Und genau das findet man in alten Lehren wieder, damit haben die Alchimisten gearbeitet. Ob immer bewußt, weiß ich nicht.

            Meine Bemerkung war also nicht arrogant gemeint, sondern ich dachte, daß dieser Zusammenhang erstens nicht groß bekannt ist und zweitens nicht einfach zu verstehen ist. Ich selbst brauchte Jahrzehnte das zu begreifen. Und es kommen noch heute immer wieder neue Aspekte hinzu, die dieses Wissen immer plausibler machen.

            Was bezeichnest Du als Mutter? Die Erde?
            Eine Auflösung ist doch eine Verflüchtigung oder Verfeinerung eines Stoffes.
            Aber eine feste Materie ist eine Verdichtung von Energie. Es gibt zwei Autisten in Deutschland, die genau das durch eigene Wahrnehmung bestätigen können. Die Atome oder Moleküle eines Gases schwingen z.B. viel schneller als die Atome eines Steins. Je dichter ein Materiebrocken, desto langsamer seine innere Schwingung. Der Energie- oder Materiestrahl, den wir als Lichtstrahl bezeichnen, schwingt sogar noch höher als ein Gas im Normalzustand. Die Atome einer Steines kann man z.B. mit Licht zu einer schnelleren Schwingung anregen. Wenn man das geschickt macht, fängt der Stein selbst an Licht auszustrahlen, so funktioniert ein Rubin-Laser. Die Elektronen des Rubins werden dabei auf eine höheres Energie-Level gebracht.

            Der Begriff Materie ist von der Allgemeinheit noch lange nicht verstanden.
            Genauso wenig, wie Materie funktioniert.

            Das Leben ist nicht nur auf der Erde, sondern überall, darum ist Gott in uns.
            Engel oder andere hohe Geister wurden stets mit einer hohen Lichtstrahlung beschrieben. Warum ist das so? Weil das Leben, der Geist, der Äther, die Materie dieser Wesen auf einem viel höheren Energie-Niveau steht und schwingt als bei uns.

            Dieses Prinzip existiert nicht nur auf der Erde sondern schöpfungsweit, darum habe ich versucht es so umfassend zu erklären.

            Liebe Grüße.

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            • Kannst du etwas damit anfangen, dass alles Bewusstsein ist (auch ein Stein) und k e i n e Energie benötigt? Dass aber aus Bewusstsein Energie hervorgeht?
              Lieben Gruß

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              • Ja, so ähnlich habe ich früher auch argumentiert.
                Heute drehe ich das ein wenig um:

                Bewußtsein ist nicht, sondern ist der Besitz von irgend etwas.
                Ein Mensch z.B. ist nicht Bewußtsein, sondern er kann Bewußtsein erlangen.
                Das heißt, ein Mensch hat nicht von Anfang an Bewußtsein, sondern er muß es erarbeiten.
                Dazwischen gibt es Stadien, wo der an sich arbeitende Mensch Bewußtsein hat und nicht hat. Und er kann Bewußtsein in verschieden hohen Ausprägungen haben. Er kann es auch wieder völlig verlieren wenn es noch nicht gefestigt ist, oder der Mensch verzichtet auf einen Teil seines sich erarbeiteten Bewußtseins um einem anderen Menschen bei seiner Entwicklung zu helfen.

                Das was in einem Menschen jedoch stets IST, ist das Leben.
                Das Leben selbst ist Geist-Mind und benötigt keine Energie von außen.
                Es ist ein Trugbild, wenn wir glauben, daß ein Verhungernder sein Leben verlieren würde.
                Der Körper geht durch Hunger, also Energiemangel zugrunde, aber das Leben bleibt bestehen, geht am Ende in einen anderen Daseinszustand über.

                Vielleicht kann man sagen, daß Gott bewußtes Leben ist.
                Leben das mit totalem Bewußtsein untrennbar verbunden ist.
                Dann könnte man vielleicht sagen, daß Gott Geist-Mind, Leben und Bewußtsein in einem ist. Dabei müssen wir beachten, daß Gott unteilbar ist. Also wären Geist-Mind, Leben und Bewußtsein zusammen untrennbar miteinander verbunden.

                Doch woher soll ich wissen, was Gott wirklich ist. Ich versuche nur ein bisschen etwas von der Schöpfung zu verstehen, damit ich überhaupt verstehen kann, wie und wohin ich mich entwickeln kann und soll. Ich bin kein Kirchenmann und mag auch keiner sein, auch kein Dogmatiker oder Prinzipienreiter. Ich möchte lernen, wer und was ich bin und wohin die Reise geht oder gehen kann. Und was ich dazu tun kann und muß. Und im Moment möchte ich gerne andere Menschen anregen sich auch auf diese spannende Suche zu begeben.

                Ein Tier wird immer ein ganz anderes Bewußtsein haben, als es ein Mensch haben kann.
                Aber man kann nicht sagen, daß in einem Tier Gott weniger oder schwächer vorhanden ist als in einem Menschen. Leben ist überall gleich verteilt. Darum kann meiner Meinung nach Gott nicht Bewußtsein allein sein, sondern es ist Leben. Leben das vollkommen bewußt ist.

                Lazarev schreibt eben, daß Gott unveränderlich ist und diese Information kann man in allen Religionen wiederfinden. Bewußtsein ist ist in den Lebewesen unterschiedlioch verteilt, das Leben ist überall gleich vorhanden.

                Leben ist nicht nur das, was sich selbständig bewegen kann.
                In der Physik gibt es das Energieerhaltungsgesetz, daß besagt, daß Energie niemals verloren geht, sondern nur umgewandelt wird. In einem Kieselstein steckt unglaublich viel Energie. Diese wird gewöhnlich nicht abgestrahlt. Allein die Energie, die den Stein zusammenhält ist unglaublich riesig. Woher kommt denn diese Energie? Die Physik kann es immer noch nicht erklären. Und ich sage, daß ist am Ende immer die göttliche Lebensenergie, wovon wir überhaupt keine Ahnung von ihrer wahren Art und Bedeutung haben.

                Geht aus Bewußtsein Energie hervor?
                Wenn wir sagen könnten, daß Gott bewußtes Leben ist, geht dann aus bewußtem Leben Energie hervor? Woher kommt denn diese Energie dann, wird sie immer mehr und mehr? Kann sie auch wieder weniger werden? Irgendwie habe ich mit dieser Vorstellung ein Problem, das ich schlecht in Worte fassen kann. Ein Perpetuum Mobile kann es nicht geben. Kann Gott durch Bewußtsein Energie erschaffen und aus was? Aus nichts? Dann wäre das Nichts auch etwas, was neben Gott wäre und Gott wäre damit doch irgendwie teilbar und nicht absolut. Gott ist aber unteilbar und absolut.

                Also ich bleibe heute noch dabei, daß Gott bewußtes Leben und Geist-Mind in einem ist.
                Vielleicht lerne ich demnächst mehr und muß alles über den Haufen schmeißen, wer weiß.
                Ich bin mir nicht zu Schade einen Irrtum und meine Unvollkommenheit einzugestehen.

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                • Ja, hier wird deutlich, wie schwierig es sein kann mit Begriffen und Definitionen, mit Zuordnungen etc. etc.
                  Etwas im Tagesbewusstsein wissen,, das ist für mich, sich dessen bewusst sein. Bewusstsein grundsätzlich ist immer vorhanden, nur kann ich mir eben – wie du es beschreibst – in unerschiedlichem Grad einer Sache oder meiner Selbst bewusst sein – dennoch ist Bewusstsein immer da. Schlummerndes Bewusstsein:
                  ich kann etwas wissen, aber mir dessen nicht bewusst sein,
                  bis ich es in mein Tagesbewusstsein hole, bis es mir bewusst wird.

                  Ich würde sagen:
                  Bewusstsein erzeugt Energie, bewegt und spielt mit Energie. Und dass uns hier lange nicht unendlich viel Energie zur Verfügung stand und wir sie immer hin und her bewegt haben – und somit immer das Gefühl des „es ist nicht genug vorhanden“ da war und es immer den Mangel gab oder die Fülle. … dass wir jedoch durch diesen Umwandlungsprozess Neues erzeugen – Neue Enerige –
                  die es hier s o noch nie zuvor gegeben hat.

                  Leben nenne ich das, was hier in der Physis ist.
                  Es ist für mich ja ein Unterschied, ob ich mich in einer Biologie aufhalte oder nicht.
                  Wenn ich die Biologie verlasse, dann nenne ich es Existieren.
                  Beides ist Sein für mich.
                  Leidenschaft ist das Bewusstsein der eigenen Existenz:
                  das wäre dann volles Bewusstsein, nicht halbbewusst, nicht unbewusst, nicht unterbewusst, nicht schlafend, sondern ganz hier und jetzt.

                  Jeder hat da eine andere Terminologie, das macht es oft und oft nicht leicht in einem Austausch und braucht die Herzensintelligenz, die Intuition, die erfühlen kann, was ein anderer ausdrücken möchte.
                  Lieben Gruß 🙂

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                  • Guten Morgen violaanai,

                    Du gehst schön auf das Problem der sprachlichen Mißverständigung ein.
                    Es gibt teils erhebliche Unterschiede zwischen der Umgangssprache und einer technischen oder wissenschaftlichen Sprache. Schon hier scheiden sich oft die Verständnisse.

                    Wenn wir über den Menschen und seinen Platz und seine Funktion in der Schöpfung reden möchten, dann wird es sehr schwierig werden. Nun habe ich das hier in zwei Artikeln von Stefan live erleben dürfen, dafür bin ich sehr dankbar. Das kommt daher, daß uns die Kirchen überhaupt nichts richtiges beigebracht haben und die Wissenschaftene auch kaum. Alles besteht aus verdrehten Halbwahrheiten. Dadurch haben die Wörter eine andere Bedeutungals sie haben sollten.
                    Genau das ist die babylonische Sprachverwirrung.

                    Gerne erkläre ich die Bedeutung der hier von mir benutzten Wörter:

                    Materie: Materie ist für mich nicht mehr nur ein für uns bekanntes Atom. Die Materie, die wir hier gewöhnlich als Materie zu bezeichnen gelernt haben, ist auch für mich Materie, aber es gibt noch viel viel feinere Arten von Materie, die wir hier nicht mehr als Materie sondern eher als Strahlung oder vielleicht nicht einmal mehr als Strahlung bezeichnen würden.

                    Atom: Wir haben hier gelernt, daß ein Atom ein Gebilde aus Protonen, Neutronen, Elektronen und vielleicht einigen anderen exotischeren Teilchen besteht. Damit kann man im allgemeinen auf der Erde ganz gut leben. Für mich gibt es eine erweiterte Bedeutung von Atom. Ein Atom ist für mich eine bestimmte Menge eines beliebigen Stoffes, der ganz bestimmte vollständige Eigenschaften dieses Stoffes in sich vereinigt. Erst wenn diese Eigenschaftenmenge reduziert wird, dann spreche ich nicht mehr vom Atom eines Stoffes.

                    Energie: Es gibt für mich mehrere Arten von Energie. Energie läßt sich z,B. physikalisch messen als Strom als Kraft oder als Strahlung. Dann gibt es noch Energie, die läßt sich heute angeblich noch nicht messen (vieles wird vor uns geheim gehalten) oder man kann diese Energie wirklich noch nicht messen, dafür aber fühlen. Das Chi z.B. kann man fühlen aber kaum messen. Dann gibt es noch die Energie der Gedanken. Damit meine ich weniger die elektrische Aktivität in unserem Gehirn, sondern die Gedanken wenn sie stark genug sind, erzeugen tatsächlich etwas ähnliches wie Felder, man nennt sie Elementale, diese tragen teilweise erhebliche Energie, die wir aber nicht messen können und deren Energie und Struktur wir nicht verstehen.
                    In Bezug auf Dein Steinbeispiel bin ich von einer abstrahlenden Energie ausgegangen, die wir als physikalisch verstehen.

                    Leben: das ist für mich das was die Quelle oder Gott selbst ausmacht. Dafür braucht es für mich keinen biologischen Körper. Das Leben ist einfach, es ist das SEIN. Warum Gott lebt und was das Leben ist, kann ich überhaupt nicht begreifen. Leben hat mit Energie zu tun aber ich kann nicht erklären wie Leben und Energie zusammenhängt, weil ich Leben im Moment nicht begreifen kann. Leben schwingt, das ist das einzige was ich derzeit begreifen kann. Leben ist für mich die Strahlung oder Substanz oder was auch immer, das überall in der Schöpfung gleich verteilt ist. Leben hat für mich noch keine Form.

                    Geist-Mind: Das ist für mich unglaublich schwer zu verstehen. Ich möchte dazu nur sagen, daß ich darunter etwas verstehe, das dem Leben eine Form geben kann.

                    Der Körper die biologische Hülle: Das ist für mich nicht mit etwas lebendigem gleichzusetzen. Für mich ist der Körper eine unglaublich komplexe Maschine, die von Leben, das aus der Quelle kommt erfüllt ist. Nimmt man den Körper weg, so bleibt das Leben aber trotzdem da, weil man Leben nicht entfernen kann. Darum ist der Mensch eben nicht durch seinen Körper definiert, sondern durch seine „Form“ die Gott über den Geist-Mind dem Leben gegeben hat. Diese Form kann man nur sehr schwer zerstören und darum hört der Mensch nicht auf zu existieren, wenn er z.B. den irdischen Tod erlebt.
                    Das ist es, was man mit dem Leben nach dem Tod meint.

                    Existenz: Eine Existenz hat für mich mit dem Leben nichts zu tun, sondern mit einer Form die dem Leben gegeben wurde. Die Form des Menschen existiert für mich. Sobald man diese Form auflöst, hört auch die Existenz auf. Das Leben selbst wird dabei nicht ausgelöscht, sondern gliedert sich wieder ein in das SEIN.

                    Bewußtsein: Du hast es schon angedeutet, es gibt verschiedene Arten von Bewußtsein und eigentlich müssten wir immer wenn wir von Bewußtsein sprechen dazusagen, welche Art von Bewußtsein wir meinen.
                    Es gibt zwei Arten von Bewußtsein:
                    a) das göttliche, objektive Bewußtsein
                    b) das Wachbewußtsein oder Tegesbewußtsein; das ist ein relatives und subjektives Bewußtsein. Wir Menschen benutzen dies, auch wenn wir wach sind. Darum ’sehen‘ wir nur einen kleinen Bruchteil von dem was das das göttliche, objektive Bewußtsein wahrnehmen bzw. wissen kann.
                    -) ein Unterbewußtsen, so wie es die Psychologie lehrt gibt es anscheinend nicht.

                    Bewußtsein erzeugt für mich keine Energie, sondern es dient allein der Wahrnehmung bzw. dem verstehen und wissen wie etwas ist.

                    Leidenschaft: das ist der Schmerz den ein Mensch dadurch erlebt, weil er durch sein subjektives Wachbewußtsein die Dinge die sind, verzerrt wahrnimmt, so wie sie nicht sind, sondern so wie er meint, daß sie sind oder wie sie seiner Meinung nach sein sollten.
                    Würde ein Mensch in das objektive Bewußtsein eintauchen, so würden sich seine Leidenschaften automatisch in Nichts auflösen.

                    Liebe Grüße.

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                    • Hallo Buntes Papier,

                      „…Leben hat mit Energie zu tun aber ich kann nicht erklären wie Leben und Energie zusammenhängt…“

                      Da fällt eigentlich nur ein „es weiß es, daß es lebt“ und das ist durch Wissen und Kommunikation gefördert.

                      Das habe ich schon einmal gebracht, über Organismus:

                      „Der erwachsene Mensch hat etwa 70 Billionen Körperzellen. Jeden Tag scheiden 600 Milliarden davon aus – ebenso viele werden täglich neu gebildet (Das sind 15 000 mal mehr als Menschen auf der Erde sind). Jede Sekunde werden 10 chemische Operationen durchgeführt. Ohne die Hilfe von Elektroneaustausch u.a. neue, die in Lebensmitteln, Atmosphäre, Atemluft … und Umgebung zu finden sind, könnte der Körper seine dauernde Selbstheilung nicht vollbringen.

                      Und ich bin froh darüber, dass wir Menschen uns darüber keine Gedanken machen müssen, dass es unbewusst abläuft. Nicht auszumalen, was passieren würde, wenn das der Verstand eines koordinieren müsste.“

                      Der Mensch lebt durch gesunde Kommunikation bewusst und unbewusst. Alles ist Kommunikation und GENial.
                      Am schnellen Elektronenaustausch (Kommunikation) sind beim Menschen vorallem Cu, O, H, C (C ggfs. auch als Speicher) – (Kupfer, Sauerstoff, Wasserstoff, Kohlenstoff) beteiligt. Nur so stofflich wie die Schul-Chemie es uns beibringt, ist es nicht.

                      Wenn also aufrichtige Kommunikation und Alles-Information (für mich) die Voraussetzung für Leben, eine Form geben, u.v.m. ist, das „Göttliche“ ist, sind Desinformationen, Wissen zurückhalten, um z.B. manipulieren, Geld abschöpfen usw. ist, sind LÜGEN – wie auch Jesus sagte: „Herr der Lügen“ – der Feind, die Antimaterie zu der Schöpfung.

                      Liebe Grüße

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              • Hallo Violaannai,
                an wen hast du die Frage gestellt?
                Oder soll es dein Statement sein?
                LG

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              • Hey Violaannai,
                ich hatte mal auf die Frage, die übrigens an eine sehr hohe Schwingungsentität gerichtet war, gelesen, dass Bewusstsein schwer zu erklären wäre:
                Bewusstsein sei stofflich und nicht stofflich… Bewusstsein sei Gravitation und Anziehung…

                Frage mich bitte nicht, wo ich es her habe aber für mich ist folgender Weg plausibel:
                Aus Bewusstsein entsteht, – es kreiert Energie/Licht,
                Licht/Energie, teils Teilchen, teils Welle kann zu Materie verschmelzen,
                Materie wird durch Bewusstsein beseelt.
                So hängt für mich alles zusammen, alles existiert neben und miteinander.
                LG

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          • Buntes Papier meine Liebe,

            da sehe ich mehr Ergänzung als verschiedene Ansichten.
            Ich habe deine Bemerkung nicht als arrogant gesehen. Wenn jemand seine Sicht auf etwas beschreibt, kann es meine Perspektive ergänzen oder sogar verändern und korrigieren, sofern es nicht diese leidlichen Worte hat: „du musst das mal so sehen“ oder ähnliche Ausdrücke, die die andere Sicht einstufen in „mittelalterlich, kindisch“ usw. Was ist denn an der Sicht eines Kindes falsch – sofern man als Erwachsener, die nicht dauernd beibehält, sondern mal die Perspektive wechselt?

            Mathematik und Physik sind in meinem Leben mit hoch
            angesiedelt und ich habe dazu eine Affinität.
            Daher weiß ich aber auch, daß unsere Schulmathematik auf Axiomen beruht und daß es eine Mathematik und Rechnen gibt, wie im Morgenland, das ein anderes Weltbild oder Verständnis gibt. Ich kann es leider nicht für mich übersetzen, weiß aber davon.

            Und ich gehe davon aus, daß wir immer das Weltbild (Religion, TV, Schulgeschichte) von anderen bekommen, um nach deren Sichtweise, uns zu verhalten. Das war mit eine der Motivationen, mich der Sprache genauer zuzuwenden.

            Das mit der Sprache und den berührenden Klangregeln (z.B. Fakultät oder Anagramme) hat sich dadurch entwickelt, daß ich mir 1. eine ganzheitlicher Sicht wichtig war und 2. wahrscheinlich weil meine Ahnen und Vorfahren im Blick waren und 3. den Schleier der Desinformationen zu lüften.

            Zuerst bemerkte ich einen Zusammenhang in Pflanzennamen (nicht Augentrost, eher Orange). Die aus der Aromafachkunde zugeschriebenen Anwendungen: Orange u.a. Lösung von Blockaden) sind genau in der Folge oder „Fakultät“ die O.r.ang.e beschreibt, da „ng“ Enge, Angst eben eine Blockade darstellt. O ist die Ordnung und gleichzeitig Kraft (aus dem S.O.larplexus).

            Es ist also der Fokus, der mir die Sprache und damit, ich weiß es, NUR einen Teil des Wissens und der Wirklichkeit erklärt.

            Natürlich ist die Mater „die“ Mutter, und „die/di“ ist Klang-Anagramm zu Id / Id.una und das nun als allein männlich, göttliche – englisch: di.vine anstatt id.vine – aber unsere menschliche Id.Entität.

            Ich habe kein fertiges Weltbild, woher sollte ich, meine sprachlichen Exkurse geben mir nur zusätzliche Informationen über das für mich wirklich interessante Thema der Schöpfung und was die Transformationen, Veränderungen der Schwingung – also vielleicht Re.all.ität bewirkt. Dazu gehört für mich in jedem Fall der Klang, der Ton / „Am Anfang war das Wort“.

            Ab und zu gebe ich dann meine Id.een dazu, vielleicht stärken sie bei dem einen oder anderen das Sprachgefühl und die Wertschätzung, was da noch mehr in einem Begriff drin ist, als nur das, das die zeitgeistliche Verwendung, uns zum Teil „desinformiert“.

            Zitat von dir:
            „daß für mich Gott das Leben ist, oder das Leben ist Gott“ –
            das klingt ähnlich wie mein Glaube, und wie ich dich verstehe, ist noch mehr lebendig, als es allgemein „tote Materie“ gelehrt wird.

            Liebe Grüße

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            • Ja Terramesa, das hast Du schön geschrieben.
              Der Klang ist unglaublich wichtig hat Kraft und Macht.
              Es lohnt sich, die Bezeichnungen der italienischen Oktave zu studieren.

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            • Liebe Terramesa,
              na sieh mal an, ORANGE das leuchtet ein. 😉

              Zu „am Anfang war das Wort“:
              Mit ca. 17 hatte ich mal eine Diskussion zu diesem Satz… Es war im Winter bei großer Kälte, wir saßen in der Straßenbahn…, plötzlich stellten wir fest, dass wir ganz alleine waren… alle anderen Fahrgäste waren offenbar bereits seit Längerem ausgestiegen und setzten ihren Weg zu Fuß fort. Der Strom war ausgefallen, wir hatten es beide nicht bemerkt. 🙂
              Mein Gesprächspartner hat später Theologie studiert. Er erklärte mir, am Anfang war das Wort bedeutet, am Anfang befand sich der Gedanke. Ich hatte aus meiner materialistischen Weltsicht heraus damals allerdings wenig Verständnis dafür.
              Heute weiß ich natürlich, dass er Recht hatte. Am Anfang war der Gedanke, die Schwingung, die Idee… Heute kann ich die Wechselwirkung von Gedanke/Idee und der Materie/Manifestation erkennen, ist schon spannend…
              LG

              PS: Eigentlich wollte ich mich bei diesem Artikel hier von Stefan nicht zu Wort melden. Was er beschreibt, ist das was sich durch mein gesamtes Berufsleben zieht…, vielleicht hatte ich Glück…, vielleicht ist es eine Form von Resonanz…, wer weiß… 😉

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              • Hallo Monika,

                das mit dem Gedanken, die Idee, steht vor dem Ton, Klang – Schall-Schwingung – das ist logisch – und die Id.ee kann Bild, Gefühl, Wort sein. Derzeit glaube ich, daß das Wort die Sch.W.ingung erschafft, etwas zu erschaffen, allerdings nicht „Akrakadabra“ 😉

                „W“ ist ein sehr hoch angesiedelter Buchstabe: Weih, Wissen, Wahrheit, Wert, Wirklichkeit, Wa.sser, Waage, Weib, der oft etwas unvergängliches, eWiges beschreibt oder etwas das von Wert ist. Also ist das Wort sehr mächtig.

                Liebe Grüße

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                • Liebe Terramesa,
                  „“W” ist ein sehr hoch angesiedelter Buchstabe:“
                  Ich las gerade erst, dass das W das doppelte V wäre.
                  V steht für Venus, Venus für weiblich. In dem Text hieß es ebenfalls – mal ganz wertfrei, da ich keine Meinung dazu habe – , dass die Venus nur in unserem Sonnensystem vorkomme, während die anderen Planeten auch in anderen Systemen ihre Entsprechung haben.
                  LG

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                  • Danke Monika,

                    das ist interessant und ich bewahre es als ergänzende Information. Ich habe da noch eine andere Idee, die ein bischen damit zu tun hat, wenn man es selbst verbinden kann. Ich gebe mal das wieder was der Ursprung ist:

                    aus http://artedea.net/nammu/
                    „Von Nammu stammen auch die einhundert Me, in sumerischer Vorstellung die göttlichen Kräfte der Weltordnung. Ihr Name wurde in jenem Ideogramm (Zeichen der Bilderschrift) geschrieben, das auch „Meer” bedeutet. Da alles Leben auf der Erde aus dem Meer kommt, wird mit Nammu auch das Urmeer verbunden.“

                    Wegen den göttlichen Me’s wurden viele Raub- und Ero.b.erungszüge gemacht.

                    Der Name der Merowinger hat meines Erachtens damit zu tun. Die Silben Me.row – denke ich – sind die gleichen wie im deutschen „erob.ern“ (nur M weggelassen, weil das „Herr.schafts-System“ Mutter-Essenzen lieber ignoriert.
                    Im Bulgarischen, meines Vaters Linie, würde anstatt dem W, also das von „Wert“ B stehen (V+W sind dort das Zeichen B).

                    Und wie komme ich darauf, weil der Familienname meines Vater eben dieses „merow“ birgt und die Geschichte der Bulgaren sehr wahrscheinlich mit den Grenzen eines großen Tatarenreiches anstatt mit dem sog. byzantinischen römischen Reich zu tun haben. Die Vorfahren meiner Vaterlinie waren örtlich so plaziert, daß sie den Balkanpass nach Süden abgesichert haben, NICHT nach Norden, wie die „herrschende römische“ Geschichtsschreibung es geleeeeert hat.

                    In meiner eigenen Sprachübersetzung ist Merow:
                    Me’s weggebracht oder geraubt oder geborgen (r = Richtung) wo (ow) anders hin.

                    Liebe Grüße

                    Like

          • Vielen Dank Petra, Deine sprachlichen Analysen eröffnen immer wieder neue Sichtweisen für mich.
            Bitte höre nicht auf, uns daran teilhaben zu lassen. 😀
            Liebe Grüsse, Dee Dee

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      • Hey lieber sadhu,

        „ich kenne diese einstellung auch … ich habe auch … wie sicherlich einige hier für eine bessere welt gearbeitet in dem ich gegen etwas war … hat nix gebracht … wenn ich an einer stelle fertig war sind 100 andere aufgetaucht und haben mir letzten endes bewiesen das es so nicht geht ….“

        Mein Danke dafür…….ein ganz doll „dickes“ sogar!!! 🙂

        …wunderschöne Tage Euch………lg johannes

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        • Hallo Joe,

          du hast doch gar nicht die schöpferische – Allsicht, beurteilen zu können, ob deine Auseinandersetzung oder Kampf für eine bessere Welt keine FRUCHT gebracht hat.
          Ich glaube, das kann niemand. Du kannst nur reflektieren, ob es in deiner eigenen Entwicklung wichtig gewesen sein könnte.

          Sorry soviel Gott ist doch keiner von uns, um das SEHEN zu können 😉

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          • ..es gibt eine Gesetzmäßigkeit, dass, wogegen ich mich richte, was ich bekämpfe, das wird die Gegenkräfte mobilisieren.
            Das spricht schon für sich.
            Anders ist es, wenn ich für mich einstehe, für mich spreche.
            Beides mag sehr ähnlich aussehen, dennoch grundverschieden sein, allein, was das Fühlen betrifft.
            Natürlich hat alles seinen sogenannten Sinn; auch Kämpfen hatte Sinn, weil es Erfahrungen gebracht hat.
            Und wenn die genügend gemacht wurden, erkennt Mensch dann ein Gesetz, welches klar macht. bringt nichts.
            🙂

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            • Ich glaube, kämpfen um etwas oder jemanden zu unterdrücken,
              kann mir kurze Vorteile bringen, langfristig jedoch nur Verlust.
              Erfahrung bringt es immer und nur aus Erfahrung lernen wir.
              Erfahrung formt einen inneren Reichtum und seltsamerweise ist es
              egal, ob wir Menschen diese Erfahrung als gut oder böse bezeichnen.
              Für die richtige Einordnung sorgt das Karmagesetz und das Gewissen.
              Wenn wir gegen uns selbst kämpfen um etwas zu erreichen,
              für uns oder jemand anderen ohne jemandem zu schaden,
              wird der Kampf zu etwas Edlem.

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              • Dies für mich Kämpfen, das habe ich bewusst so ausgedrückt,
                dass es ein f ü r mich Einstehen wird.
                Kämpfen ist für mein Empfinden nicht mehr so ein stimmiger Begriff. Das gilt zumindest für mich.
                Wesentlich ist eben, nicht g e g e n etwas zu sein, weil das einfach nur kontraproduktiv ist, es dient mir nicht.

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                • Als Betriebsrat stehe ich für die Rechte meiner Kollegen ein. Das finde ich gut.
                  Aber wenn der Arbeitgeber absolut auf Kosten der Mitarbeiter durchsetzen möchte, dann kann ich ihm entweder seinen Willen lassen, weil es vielleicht notwendig ist, oder ich muß doch für das Recht meiner Kollegen kämpfen. Für etwas Einstehen funktioiert im gegenseitigen Einvernehmen, wenn es gerecht zugeht. Zum Kampf kommt es, wenn keine Bereitschaft für eine allgmein gütliche Einigung mehr gegeben ist.

                  Ich fühle mich nicht gut dabei, aber ich glaube, wenn eine Entwicklung oder etwas was im Gleichgewicht sein sollte total aus dem Ruder gelaufen ist und es keine Möglichkeit gibt das wieder neu und gerecht einzujustieren, dann wird es zum Kampf kommen.

                  Unsere westliche Zivilisation bewegt sich aktuell auf solch eine Situation hin.
                  Der Umgang und die Bedeutung usw. ist für mich tatsächlich eine Art Zerreißprobe.

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  • Hallo BuntesPapier 🙂

    Zum Beispiel : ein Soldat in Friedenszeiten fühlt sich sicher mehr oder weniger Wohl in seinem Job, aber nur in Friedenszeiten hat auch ein Soldat die Möglichkeit seine Lebensfreude im Job zu erweitern, natürlich wenn es zum Kriegszeit kommt dann bricht alles zusammen, ein Soldat Lebt sozusagen von Heute auf Morgen aber nicht nur ein Soldat Lebt von Heute auf Morgen sondern die gesamte Menschliche Zivilisation, weil alles mit dem Geld & Politik gesteuert wird, es ist sozusagen ein Globales Zivilisations Gefängnis, bestehend aus sehr vielen kleinen und großen untergeordneten/übergeordneten Zivilisations Gefängnissen in dem zum Beispiel ein Soldat nur sein Job macht, so in etwas funktioniert die gesamte Menschliche Zivilisation.

    lg,

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    • Hallo BuntesPapier 🙂

      ja, und ich wollte noch etwas dazu sagen : und unsere Haupt Aufgabe ist es über alle diese Gefängnisse von innen nach außen heraus zu wachsen, es ist fast wie : ( Mission: Impossible ) zu mindest aus der Jetzige Sicht der Menschheit. 🙂 , aber ( Mission: Impossible ) ist auch in bestimmten Zeitentwicklungsphasen unterteilt bis wir es zum Ziel geschafft haben, die sich wiederum in eine Weltraumentwicklungszeitunendlichkeit vollzieht.

      lg,

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    • Hallo Stip,

      ich musste überlegen, ob wirklich alles über Geld und Politik gesteuert wird wie Du schreibst. Kann es sein, daß eine Zivilisation über noch andere Kanäle gesteuert werden könnte? Ich glaube die große Schöpfung wäre ein armseliges Nichts, wenn es nur diese zwei Steuerungskomponenten gäbe.

      Ich glaube, daß die Steuerung einer Zivilisation komplexer ist.
      Bislang glaubte ich, daß es im Leben keine Zufälle gibt, sondern daß wir geführt werden. Diese Führung können wir in der Regel jedoch weder direkt wahrnehmen noch fühlen, also nennen wir das Eintreffen von irgendwelchen Ereignissen doch lieber Zufall. Der Mensch oder eine Zivilisation unterliegen also dem Zufall von verschiedenen Einflüssen.

      Dazu kommen zwei Möglichkeiten von Einflüssen.
      Zur ersten Kategorie gehören Einflüssen, die das Leben selbst einem Menschen oder einer Zivilisation zur Verfügung stellt oder schafft. Dazu gehören: Klima, Land, Nation, Rasse, Gesellschaft, Sitten, Familie, Erziehung, Gebräuche, Zeitgeist, Vermögen, Armut usw.
      Zur zweiten Kategorie gehören Einflüsse, die außerhalb dieses Lebens geschaffen werden durch: esoterische Einflüsse, religöse Einflüsse, Einflüsse, die anderen Gesetzen unterliegen. Diese Einflüssen wurden oder werden von Menschen für einen bestimmten Zweck geschaffen. Es ist sicherlich möglich einige Einflüsse der ersten Kategorie zur zweiten Kategorie herunterzuziehen, falls diese von bewußten Menschen bewußt geschaffen wurden.

      Wir müssen zuerst lernen diese Steuerungs-Kategorien sicher zu erkennen.
      Da wir nicht wirklich wissen, ob der ganze Mischmasch von Einflüssen nun von höheren Intelligenzen gesteuert wird, gehen wir doch lieber davon aus, daß der Einfluß einer Mischmasch-Komponente einem Zufall unterliegt, zumindestens meistens.

      Und dann besteht der gewöhnliche Mensch nicht nur aus einem Ich, sondern aus sehr vielen verschiedenen Rollen. Eine Rolle spielt gerne den Helden, eine andere Rolle den Familienvater und wieder eine andere Rolle zieht sich wehleidig in ein verlassenes Eck zurück wenn es anstrengend wird. Jede Rolle wird durch das Eintreffen eines bestimmten Einflusses getriggert und ein nicht bewußter Mensch hat überhaupt keine Chance dem zu entkommen. Darum Reagiert der Mensch nicht wie ein bewußter Mensch, sondern wie ein gesteuerter Sklave. Ist das so besser verständlich?

      Du kannst Dir bestimmt vorstellen, wie kompliziert es für einen normalen Menschen mit diesen vierschiedenen Rollen-Masken und den vielen Einflüssen verschiedener Art, es ist, im Leben überhaupt zu bestehen und dann auch noch zu einer wirklichen Person mit nur einer einzigen Rolle einem einzigen stabilen Ich heranzuwachsen.

      Erst dann ist eine Mensch kein Sklave mehr, sondern ein wahrer Mensch.
      Ich hoffe, daß ich das nun besser erklärt habe.

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  • Hallo Stefan !

    Kann ich bestätigen,auf die Haltung zum Selbst und zu den Mitmenschen kommt es an.Die eigentliche Tätigkeit ist zweitrangig.Also hast Du mal wieder einen wegweisenden Artikel losgelassen.Bei allen Wolken am Himmel kommt mir die Zuversicht nicht abhanden!

    liebe Grüße von Uwe

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    • Hallo Uwe,

      Danke für deine Anerkennung.
      Zuversicht ist wichtig .. 😉

      lg,

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    • Dass die eigentliche Tätigkeit zweitrangig ist, das mag stimmen.
      Dennoch nur für einen gewissen Zeitraum, bis der nächste Schritt ansteht
      (wann, kann ich natürlich nicht wissen … für andere) .
      Und dieser Schritt sagt: Bewusstsein möchte Früchte tragen – a u c h im Außen.
      Ich kann mich erfüllt fühlen, reich in mir selbst, reich beschenkt mit Fähigkeiten etc.
      Und dennoch nicht das Nötigste haben. Wer`s mag 😉 gut.
      Für mein Empfinden war diese Erkenntnis gestern (w e i t gestern :D).
      Wenn Ich die Fülle Bin, warum nicht in dieser Welt der Physis dann auch repräsentieren?

      Die Verschmelzung der sog. geistigen mit der materiellen Welt – diese wundervolle Herbakunft auf die Erde – bringt dieses Neue, das sagt:
      es ist des Lebens hier nicht länger würdig, gerade mal genug zu haben.

      Ein in sich ausgeglichener Mensch ist meisterhaft
      und kann auch meisterhaft mit Wohlstand umgehen.
      So sehe ich das.

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      • Hab`s vergessen zu erwähnen, dass das beinhaltet, auch nur noch das zu tun, was dem ureigenen Wesen entspricht.
        Dann ist es nicht mehr gleich, was ich tu.
        Das wäre für mich wie ein Stehenbleiben der Entfaltung.

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  • Danke Dir, Stefan, für diesen Beitrag……

    …..daraus die richtigen Konsequenzen für den Allag ziehen…..und schon ist „fast“ alles gut………Gruß vom Joe …….lg…… 🙂

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  • Hallo ihr Lieben,

    ich finde es richtig, daß Buntes Papier auf die gesteuerten Rahmenbedingungen hinweist, die in Stevens Artikel zu kurz kommen.

    Stip ergänzt es ganz gut, daß man erst mal den Status Quo erkennen muss und dann als Mensch, eben auch ähnlich wie Steven es versucht rüberzubringen, sein BESTES zu geben, die Arbeit mit MENSCHsein zu erfüllen. Eigentlich ganz nach dem LOLA-Prinzip von Rene Egli.
    Akzeptieren, Bogenspannen und Zielausrichten, Loslassen.

    Doch „als die Reaktion eines 2 jährigen Kindes, was
    sich drüber aufregt, warum Papi und Mami die Dinge nicht besser geregelt haben“ – das versucht genau das Hartz4-System“ unsere UNMÜNDIGigkeit uns mit „wer nicht spurt kein Zaster“ vorzuhalten, das aber auch alle Menschen schon betrifft, die sich bei einer Arbeit quälen und daran festhalten, weil sie keine Alternativen erkennen.

    Ich für meinen Teil möchte gerne eine menschliche Gemeinschaft, in der Dinge, die man für andere tut gegen Geld (Kaufen oder besser tauschen von Ressourcen) nicht viel mehr anerkannt werden, als Leistungen, die man für umsonst, meist der Familie und Freunden gibt: Beim Renovieren für den Schwager helfen, häusliche Raumpflege, Kinder behüten, Kochen, Garten umgraben, Bäume pflegen u.v.m. – Damit meine Versorgung, keine Armut als alter oder kranker Mensch.

    Da aufgrund der Automation und Entwicklung der Effektivität einer Produktion viele Arbeitsplätze einfach nicht mehr da sind, sind auch Rahmenbedingungen wie 40-und mehr-Stundenwoche für mich sehr fragwürdig. Auch angesichts vieler arbeitssuchender Menschen und der Art der Menschen nach sozialer Manier anderen umsonst helfen oder den Rücken frei zu halten zu können, sofern sie selbst genug zum Leben haben.

    Der individuelle Lösungsansatz, die Rahmenbedingungen zu akzeptieren und sich zu Entsklaven erscheint mir nicht allein heilbringend und jede Individuallösung ist geteilt von anderen mitunter EGO-Lösungen. Oft ist sie auch nur eine Nischenlösung, ein kleines Versteck.

    So wie z.B. eine Bekannte erzählte, daß ihre Mutter, deren Brüder mit verschiedenen Berufen, wie Maurer, Zimmermann, Schreiner, Heizungsbauer usw. alle zusammen jedem aus der Familie ein HEIM gebaut haben, so funktioniert auch eine menschliche Gesellschaft, nur über eine kurze Zeit kannst du alleine für dich hin wurschteln, jeder braucht die Gemeinschaft. Wenn aber der überwiegende Mehrwert einer Gemeinschaft zu Banken und Konzernen fließt, fließt der Wohlstand nicht mehr in den Großteil einer Gemeinschaft. Der Energiefluss ist blockiert, weil das Sammelbecken unter Verschluss steht und höchstens in Stiftungen und Wissenschaft hineingebracht wird, wie die Versklaven perfektioniert wird.

    Der Lösungsansatz eines bedingungsloses Grundeinkommen wäre zum Beispiel bei gutem Willen der Politik ein Ansatz noch mehr Lösungen für viele Probleme zu finden, weil da des Menschen Kreativität und Motivation wieder erleichtert werden.

    Ich finde es falsch, jemanden, der die Dinge beim Namen nennt, natürlich nicht vor kleinen Kindern, um diese nicht zu erschrecken, aber vor Erwachsenen, als jemand zu interpretieren, der jammert. Nach dem Lola-Prinzip oder vieler „Esotherik“ muss du erkennen, was du AKZEPTIERST, bevor du daran gehst deine Haltung dazu herauszufinden.

    nachdenkliche Grüße

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    • noch 2 Ergänzungen …

      erstens:
      Gerade weil Burnout als eine der Hauptfolgen der gemachten Rahmenbedingungen angegeben werden, möchte ich hier hinzufügen, daß meiner Meinung und den Studien zufolge, die ich gelesen habe, Elektrosmog und sehr wahrscheinlich Kupfermangel mit dazu beiträgt. Kupfer dient, so erinnere ich auch Stevens Artikel über „Haarige Angelegenheit“ als Antenne zu unseren gesamten Umwelt: Lebendigen und als nicht lebendig formulierten Materie und Kosmos – auch in Fundgrube in meinem neuesten Artikel ergänzt. Den Pharaonen wurde das Anck (Kupfersymbol) als Austauschmöglichkeit mit den „Göttern“ übergeben, vielleicht verhilft uns „Kupfer“ auch dazu unsere feineren Sinne für die „geistige Schöpfung“ zu verbessern.

      zweitens:
      „thoughts on“ / „THOUGHTS ON“ ist wohl jetzt neu bei wordpress
      anstatt Gedanken.
      Keine Verbesserung wie ich finde: in Gedanke, steckt „danke“ in „thoughts“ steckt deutsch „obwohl“.

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    • Hallo Terramesa,

      ein Leben auf einer Erden-Zivilisation, das ohne Geld gerecht funktioniert wäre sehr schön. Aber davon sind wir aktuell noch sehr weit entfernt. Dein Beispiel von der Familie und der gemeinsamen Zusammenarbeit zum Heimbau ist großartig.

      Vielleicht kennst Du die Buchreihe Anastasia von Wladimir Megre – sehr empfehlenswert.
      Es mag Fiktion sein oder auch Wahrheit. Allerdings hat Putin angeblich tatsächlich ein Gesetz geschaffen, daß es jedem Russen erlaubt, vom russischen Saat kostenlos 1 ha Grund und Boden für die eigene Bewirtschaftung als Geschenk zu erhalten.

      Es mag in manchen Berufen möglich sein, weniger als 40 Stunden die Woche zu arbeiten. Leider arbeite ich selbst in einem Beruf, wo das nicht möglich ist. Allerdings kann man in meinem Beruf auch nichts automatisieren und es ist auch nicht so einfach möglich, daß jemand anderer meine Arbeit einfach weitermacht. Da würde nur KuddelMuddel dabei rauskommen.

      Und dann gibt es derzeit noch das Problem, daß die Menschen den Wert mancher Arbeit nicht anerkennen. Sie selbst verdienen sich teilweise dumm und dämlich und wollen dem anderen aber nur einen Hungerlohn zahlen, mit dem der dann nicht mal eine Familie unterhalten kann. In den letzten Jahren ist dieses Fehlverhalten weit gewachsen.

      Brauchen wir eine Art Neu-Kommunismus, wo egal in welchem Job, jede Arbeitsstunde gleich bezahlt wird? Würde es trotzdem funktionieren große Projekte wie den Bau eines Flughafens auf diese Art und Weise zu ermöglichen? Mit was zahlt man seinen Wohnzimmertisch? Mit einer Punktekarte von geleisteten Arbeitsstunden? Wieviele Arbeitsstunden müssten wir für den Kauf eines Computers auf unserem Konto sammeln? Wie finanziert sich Bildung?

      Solch ein Konzept ist bestimmt hochinteressant. Es könnten sich ganz neue Wertmaßstäbe entwickeln, die nochdazu unsere Umwelt schützen.
      Erzeugt jedoch große Widerstände, weil viele Menschen ihre Reichtümer und Privilegien abgeben müssten. Und niemand könnte sich mehr faul auf der Haut pelzen. Zu tun gäbe es immer und überall und jeder könnte mithelfen und niemand müsste hungern. Wahrlich ein paradiesischer Zustand.

      Von einem Grundeinkommen ohne geleistete Arbeit halte ich nichts.

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      • Hallo Buntes Papier,

        nix gegen ein funktionsfähiges Tauschmittel wie Geld.
        Es geht um den Energiefluss des Geldes, das Fließen auch von VERTRAUEN in den nächsten Zahltag wie ältere Leute es nennen.

        Ich habe vor lauter viel ansprechen, mich nicht präziser ausgedrückt oder es ist untergegangen. Ich schrieb „in der Dinge, die man für andere tut gegen Geld … nicht viel mehr anerkannt werden, als Leistungen, die man für umsonst …“

        und stelle mir halt vor, daß eine hochtechnisierte Gesellschaft eigentlich die sogenannten HUMAN Resources nicht verschwenden sollte.

        Ein großer Fehler nach meiner Meinung ist der BIP, das B-Inland-Produkt, das als Indikator für Wirtschaftswachstum (von IWF) gesetzt wurde.

        Mir kommt es so vor, daß BIP mit ein Werkzeug ist, Wertschöpfung oder öffentliche Dienste (Wasserqualität, Krankenhäuser, Altersheime) zu privatisieren. Außerdem erhöhen den BIP
        – Leiharbeit (in der Buchhaltung sind Lohnkosten als Ausgaben Personal und nur der Umsatz fließt in BIP – während Leiharbeit selbst ein Umsatzfaktor ist)
        – Jugendunterbringung in Heimen anstatt Familienhilfe
        – soziale Dienstleistung …
        die nun als Rechnung über Dienstleistungen in den BIP fließen.

        Meine Kritik ist, daß diese nun bezahlten DL nicht besser sein müssen, teuerer sind sie meist auch. Würden aber Menschen, die diese Arbeit erbringen, dennoch ausreichend K rankheits-, Arbeitslosen- und z.B. Altersvorsorge genießen, wären ihre Leistung auch adäquat anerkannt. Dafür wäre ein Grundeinkommen eher „preislich günstiger“ nur eben wegen dem BIP politisch denke ich nicht gewollt.

        Insgesamt kritisiere ich damit durchaus die Rahmenbedingungen, die das soziale, zwischenmenschliche in ein Geschäft wandeln … und ich meine, daß es verheerende Auswirkungen auf die soziale Natur des Menschen hat.

        Liebe Grüße

        P.S. habe Anastasia nicht gelesen, habe jedoch eine Ahnung davon und hörte auch über die 1 ha Land.

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        • Tja, das BIP.
          man kann es negativ auffassen, aber auch als Notwendigkeit.
          Was bezeichnen wir als Entwicklung eines Staates? Die Volkswirtschaftler wollen Zahlen sehen, weil sie den Staat als ein Unternehmen sehen, daß Güter erwirtschaftet, importiert, exportiert und konsumiert. Die Volkswirtschaftler glauben, daß ein Anstieg der Entwicklung eines Staates hauptsächlich durch die Zahl des BIP beschrieben werden kann.

          Wie möchte man auch Werte bilanzieren, wie viele echte freundschaftliche Beziehungen ein Staat in der Welt zu anderen Staaten pflegt, oder wie gut es gelungen ist, seinen wirtschaftlichen Erfolg ohne die Unterdrückung und Ausbeutung anderer Menschen aufzubauen? Oder wie gut es gelungen ist, wirtschaftlichen Erfolg haben, ohne die Gesundheit der Bevölkerung zu beschädigen. Wir könnten noch viele solche nachhaltigen Bewertungsmaßstäbe finden, aber wie kann man diese in einem Staat installieren, wo sich die Politik und Wirtschaft nicht dafür interessiert?

          Das interessiert unsere Experten und Politiker scheinbar kaum.
          Vor allem seit den letzten 6 Jahren immer weniger.
          Es wachsen ja immer neue Menschen nach, wie Pilze und wenn die eigene Bevölkerung sich der Reproduktion wegen immer schlechter werdender Lebensverhältnisse verweigert, dann importiert man einfach frisches und williges Menschenmaterial aus dem Ausland. Scheiß egal, ob das die eigene Bevölkerung gut findet, denn der Maschinensklave ist für einen Konzern und viele Unternehmer ganz einfach austauschbar.

          Und genau darum reicht es wahrscheinlich nicht aus, nur gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Stefan beschreibt, daß wir lernen müssen anders mit uns und anderen umzugehen, öfters mal nein zu sagen und in dramatischen Fällen bereit zu sein den Job zu wechseln. Aber ich glaube, das reicht einfach nicht für einen wesentliche Verbesserung unseres Systems aus. Damit werden wir keinen neuen Krieg abwenden können. Das sehen wir ganz gut am Beispiel der Ukraine.

          Solange sich hier nichts grundlegend ändert, können die aktuell auf herkömmlicher Basis wirtschaftenden Staaten nur abwirtschaften. Und das hat schon immer zu Kriegen geführt. Leider.

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      • Niemand könnte sich mehr faul auf der Haut pelzen.
        Glaubst du wirklich, es würde einem Menschen liegen, das zu sein, was faul genannt wird?
        Was ist das?
        Und wenn es so etwas gibt, dann sind es URsachen, die behebbar sind.
        Dann kommt etwas zum Vorschein, was Essenz und Ausdruck der Essnez genant wird udn d a s ist immer wundervoll. Das also ist oft udn oft verdeckt, versteckt, verdorrt, wie verloren, etc.etc. etc. etc.
        Jeder Mensch – was sein Innerstes also betrifft- m ö c h t e sich ausdrücken, möchte (er)schaffen im schönsten Sinne: freudvoll, weitherzig, sich ausdehnend.
        Das also, was Menchen unter faul verstehen, ist nicht einfach nur ein fual auf der Haut liegen w o l l e n .Und wenn es dennoch so ist – dann kann (könnte) eine wahre WIR Gesellschaft (und die gibt es so wohl noch kaum in dieser Welt, so, wie es möglich ist) diejenigen durchaus so s e i n lassen ohne Einbuße, und denjenigne dadurch den Weg hin zum eigneen Ausdruck erleichtern – ohne Zang, ohne Druck.
        Ich schreibe das, weil ich das für mich nicht neutral und verstehend rüberkam, das mit dem fual und pelzig.
        Da gibt es unglaubliche Urteile und Vorurteile… wie sicher hier alle wissen.

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        • sorry für meine Flüchtigkeitsfehler,, war zu schnell, habe nicht mehr korrigiert …

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        • Hallo Violaannai,
          ich kenne die Faulheit von mir selbst höchst persönlich und wie oft habe ich mich dafür schon geschämft. Oft habe ich mich gefragt, was es ist, was manche Menschen so unermüdlich antreibt etwas zu tun. Die sind immer unterwegs, stemmen ein Projekt nach dem anderen, mal mit Erfolg mal ohne, aber es wird was gemacht.

          Davon abgesehen arbeite ich jedoch ständig. Ich habe vor einiger Zeit gemerkt, daß ich gar nicht ohne tun sein kann. Ich tue jeden Tag, bis zur Erschöpfung und ich kann nicht anders. Aber ich schaffe es nur selten ein Projekt zu realisieren und genau das ist das wo mir noch irgend etwas fehlt.

          Das mit dem sich pelzen ist nicht neutral stimmt. Aber damit wollte ich ganz geziehlt ansprechen, daß es tatsächlich Menschen gibt, die ihr Leben auf Kosten der Arbeit von anderen organisieren. In einer Gesellschaftsform die darauf aufbaut, daß jeder für eine gewisse Zeit für den Anderen oder Alle da ist und arbeitet, würde das sich pelzen wollen ein Problem erzeugen.

          Mir ist heute beim Einkaufen noch eingefallen, daß Kranke und Alte und ganz Junge doch eine Art bedingungsloses Grundeinkommen bekommen sollten. Denn warum sollen die schlechter dastehen, nur weil sie weniger Kraft oder Möglichkeiten haben.

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          • Ad hoc fällt mir der Spruch ein, den du sicher auch kennst und den ich unterschreiben kann: Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit in einer kranken Gesellkschaft angepasst zu sein.
            Genau.
            Darum wird auch dieser Wandel kein Flickwerk sein, er wird tiefgreifend, absolut umwälzend und alles letztlich auf dne Kopf stllend sein.
            Er wird dafür sorgen udn ermöglichen, solche Einteilungen und Klassifizierungen in einem gänzlich neuen Licht zu betrachtne. Es wird glücklicherweise kein weg daran vorbeigehen.
            Es gibt in Wahrheit keine faulen Menchen. In Wirklichkeit mag es sie geben. In dieser so verzerrten und schrägen und limitierenden Strukturen, die jeder mehr oder weniger verinnerlicht hat, da gibt es sie, diese Faulen.
            In einer Wir Gesellschaft werden sie aussterben, eine Wir Gesellschaft bringt so etwas nicht hervor, zumindest würde sie das so nicht nennen. Müßiggang vielleicht 🙂
            Und jeder hat alle Zeit der Welt, das für sich herausfinden zu dürfen, was er in Wahrheit möchte. Es wär für niemanden zum Schaden.

            Dieses stetige Getriebensein . . . ist etwas, was hohes Ansehen hat in dieser und vielen anderen Geseschaften Je mehr ein Mensch schafft, arbeitet, tut, desto mehr fühlt er sich nicht als Außenseiter, desto mehr fühlt er sich mit dem kollektiven Strom schwimmend, was eine gewisse Garantie des Geborgenseins vermittelt.
            Im Grunde ist es – solange es nicht allein die Freude ist, die ihn antreibt – wie ein Implantat, wie eine Vorgabe, wie etwas in die Zellen Eingeprägtes, sowas wie ein kollektiver Konsens, ein agreement, dass es so „gut“ ist . . jedoch nichts, was auf freiwilliger Basis aus sich selbst heraus entstehen und wachsen konnte.

            Linkshemisphärisch ist wohl der größte Teil der Menschheit orientiert – die rechte Gehirnhälfte kommt jetzt erst wieder nach und nach hinzu – um den dringlich notwendigen Ausgleich zu schaffen. Linkslastig ist TUN, rechtlastig Sein und die Balance ist der nächste evolutionäre Schritt.

            Zeit meines Lebens „arbeite“ ich an diesme Thema.
            Es ist nahezu überall tief, tief verankert und es ist nicht leicht,
            dieses verdrehte Denken und Fühlen – welches auch noch unmittelbar mit dem Überlebensmodus verknüpft ist – Menschen verständlich zu machen.

            Es geschieht jedoch .. weil es wohl einfach mal langt, gelinde gesagt.

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            • Wir sind hier ganz schön links unterwegs glaube ich. Politisch meine ich.
              Ich kenne die meisten Menschen die viel tun als Menschen, die viel tun weil sie es als ihre persönliche Pflich ansehen viel tun zu müssen. Das zieht ihnen aber die Kraft raus. Ich habe schon versucht mit solchen Menschen zu reden, aber da kann man gleich an eine Wand hinreden, das hat den selben Effekt.

              Ich bin froh, daß ich diesen Zwang etwas tun zu müssen schon sehr früh abgelegt habe. Dieses tun müssen interessiert mich in der Regel nicht. Natürlich muß ich auch mal was tun, weil es einfach notwendig ist, das ist aber nicht die Regel. Das meiste, was ich tue kommt als inneres Bedürfnis es tun zu wollen aus mir heraus.

              Natürlich kann ich nun über das tun wollen streiten, denn habe ich denn einen freien Willen? Da ich meiner Meinung nach kein erwachter Mensch bin, habe ich diesen freien Willen eben nicht. Und darum kann das Tun nicht aus meinem Wollen entstanden sein, sondern nur aus einer mechanischen Anregung meines Wesens. Das was ich tue tue ich also, weil mich irgendetwas dazu gebracht hat. Und darum bin ich ein mechanisch reagierender Sklave.

              Und ich muß gerade darüber lächeln und meine Schulter zucken.
              Humor ist ein guter Weg damit irgendwie fertig zu werden.
              Ich suche aber zusätzlich nach einem Ausweg.

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  • RamRam und guten morgen an alle stamm leser..innen und schreiber
    und natürlich auch an die die ich jetzt auch direkt erwähnen werde

    obwohl ich der überzeugung bin das eine erklärung eine art entschuldigung entspricht, möchte ich jetzt hier eine kurze erklärung für meine art von kommentaren abgeben.
    ich denke es könnte hilfreich sein für jene die ein interesse haben meine intention zu verstehen.

    schon vor vielen jahren habe ich damit begonnen meine lineare weltsicht – also das gross und klein das gut und böse usw. gegen eine multidimensional begründete auszutauschen … das liegt vor allem an einem erlebnis welches ich 2005 hatte und meine damaligen weltsicht gehörig aufgeräumt hat ….
    für mich ganz bedeutend war die erkenntnis das es für ein nachhaltiges verständnis dessen was wir leben nennen eine gelebte authentizität bedarf …. das bedeutet wie im innen so im aussen …. ich hatte schon davor exzessiv versucht warhhaftigkeit zu praktizieren …. was für verkörperte menschen in erster linie bedeutet nicht mehr zu lügen … das hat sich dann schon etwas homogenisiert, so das es mir wieder möglich war nicht gleich die tür ins haus zu treten … diejenigen unter euch die aktiv sowas praktizieren wissen sicherlich das es eine gewaltige herausvorderung ist 2 weltbilder unter einen hut zu bekommen ….

    mein offensichtlicher mangel an konformer schreibweise resultiert aus einer 10 jährigen übung heraus wo ich mich bis auf 2 ausnahmen jeglichem schreibens enthalten habe …. das ausfüllen meiner visumsanträge und einer yogalehrer ausbildung ….

    da ich es danach … sicherlich aus verständlichen gründen heraus … nicht mehr für wichtig erachtet habe mich um eine adäquate schreibweise zu kümmern – mir ist seit dem der ursprung meines seins wesentlich wichtiger – ist bei mir nur noch mit dem zu rechnen was ihr hier so von mir lesen könnt ….
    um für mich sicher zu gehen das diese schreibweise nicht schädlich für mich ist …. achte ich sehr bewusst auf meine intensionen wieso ich etwas von mir gebe … nicht das ich es im moment einer situation anpassen würde … das hätte den charakter der manipulation – für mich ist es nach wie vor wichtig auch mich in allen erscheinungen zu respektieren … auch wenn ich ganz und gar nicht gesellschaftskonform erscheine – es ist nicht so das mir dies entgehen würde ….
    selten schreibe ich hier aus negativen impulsen heraus … ich habe ein eigenes interesse meine innere schwingung möglichst nahe an einer harmonischen homogenen zu halten ….
    mit dieser gewonnenen freiheit – also ich unterliege damit nicht mehr dem dogma nett sein zu müssen – kann ich dinge die ich erkenne direkt ansprechen …. vieles was bei mir in solchen situationen kommt …. kommt direkt aus der mitte raus … in den meisten fällen kann ich mittlerweile im nachhinein erkennen das es absolut korrekt war sich so zu verhalten und auszudrücken …
    der intuition eine privilegierte entfaltungsmöglichkeit zu geben heisst auch sich so zuzulassen wie es gerade kommen möchte …. wie schon erwähnt … um kein trot-tel zu sein achte ich in dem fall auf meinen inneren klang das dieser nicht durch miese gefühle verhunzt wird ….
    wie das jetzt auch immer rüber kommt … ich kann dazu mehr als wie stehen und werde es nicht mehr manipulieren also auf grund von überlegungen beeinflussen ….
    wenn ihr hier mit dem nicht zufrieden sein solltet währe es gut mir dies als mail zukommen zu lassen … dann würde ich mich sehr zurückhalten hier verhalten …. ich finde es nämlich gut einen gesunden klang hier zu haben …

    so … kurz zu klaus …. wenn ich mir den austausch mit klaus ansehe fällt mir dazu ein, das er ohne werbung für tm zu machen wesentlich reichhaltigere aussagen tätigt …. ich würde das als eine erweiterung seiner fähigkeiten ansehen und einen gewinn für einen austausch hier …. er hat durch seine langjährige erfahrung sicherlich eine menge zu berichten ….

    und nun zum bunten papier ….

    ich mag ja so einen austausch gar nicht …. und ich frag mich auch immer wieder wieso ich mich auf so was einlasse ….. da werde ich wohl bei mir noch gewaltig nachbessern ….

    ich denke das einige den missbrauch von worten in unserer modernen komunikationsgesellschaft schon wahrgenommen haben …. das der missbrauch von worten auch folgen hat – man kann es seht gut in der politik sehen – liegt auf der hand – honigzungen – wie ich sie nenne – benutzen eine adäquate liebevolle kommunikation um eine bestimmte information zu transportieren oder eine ganz bestimmte situation zu erzeugen …. ich persöhnlich sehe den ursprung solcher lebenspraktiken in kognitiven dissonanzen …. meistens in mangelnder eigenliebe …..

    wenn mir so was auffällt … spreche ich es an … noch …. ich denke mir ja nichts böses dabei

    die unverhältnismäßige kritik von b-p war für mich ein auslöser einen kommentar zu schreiben …. besonders dieser absatz hat mir nicht gefallen ….

    ….. “ ….. Du bringst in Deinen Artikeln nicht auf den Punkt, worauf es im Leben wirklich ankommmt.
    Das Weichwaschen der Menschen wird diese Menschen keinen Schritt weiterbringen.
    Das Ergebnis wäre tatsächlich die Liebe zum eigenen Sklavendasein und die totale Unterordnung. Tatsächlich gehen diesen Weg die meisten Menschen, auch in Zukunft. Und Du hilfst dabei noch mit. Bravo. So erhält die Esoterik einen Sinn. Die neue NWO-Religion der Harmonie der Menschen im System der Konzerne…….“……

    nach wie vor meine ich es ist voll daneben stefan in diese nähe zu bringen ….

    aber was solls …. muss jeder selber wissen und ich habe meinen satz dazu geschrieben ….

    die antwort von b-p empfand ich als recht arrogant ….
    sowas zu posten …… „…E = m*c² Du verstehst!?…..“…. ist ein hinweis von ihm das er davon ausgeht das sein gegenüber …. in dem fall ich … ein unverständiger hempel sein muss ….
    physik ist etwas was mich schon immer begeistert hat ….

    gut eigepackt in diverse aussagen finde ich diese überhebliche rethorik die dazu geeignet ist dem gegenüber zu erklären das es noch etwas zu lernen hat ….

    auch wenn ich des öfteren hier kritik anbringe weise ich immer wieder darauf hin das wir lebewesen nicht nach unserem erscheinen sondern viel mehr nach unserem inneren klang zu betrachten sind …. im grund sind wir alle gleich … wir tragen alle alles in uns …. nur weil ich meine eigene arroganz zulasse kann ich dowas überhaupt sehen …..

    in meiner antwort darauf …… https://stevenblack.wordpress.com/2014/06/05/der-duftende-mistkbel/#comment-54304 ….. kann ich keine diffamierenden tendezen feststellen … auch ist mir die wortwahl unterhalb der gütellinie ……“……Warum wirst Du emotional und verwendest Wörter unterhalb der Gürtellinie?….“…… nicht wirklich bewusst …. selbst bei mehrmaligem lesen meines kommentars konnte ich nichts dergleichen finden – muss wohl blind sein – füsse die uns mit der erde verbinden liegen soweit ich weiss auch unterhalb der gürtellinie …. es wäre wohl was anderes gewesen hätte ich sein problem überhalb der gürtellinie angesprochen …..
    von jemandem der stefan einen weichwascher nennt erwarte ich schon das er mit ähnlicher wortwahl klar kommt …..

    dem ist aber nicht so ….. dieser kommentar von b-p ….. „……https://stevenblack.wordpress.com/2014/06/05/der-duftende-mistkbel/#comment-54310…..“….. zeigt mir das ich da wo reingestochert habe wo ich gerne meine finger rauslassen sollte …. geht mich nix an sowas ….

    ja … ich bin auch emotional ….. bei manchen filmen heule ich auch und wenns stinkt halte ich mir meine nase zu …. wäre schlimm wenns nicht so wäre …. oder …. ich möchte ja hier nicht als perfekt gelten sondern mich weiter entwickeln ….

    zum abschluss möchte ich sagen, dass mir der gedanke gekommen ist, dass ich eventuell so sein muss um einen ausgleich zu diesem honigzungen verhalten in dieser welt zu bieten …. damit wäre ich aber nicht einverstanden denn ich erlebe diese begegnungen auch immer real mit … und das fühlt sich nicht gut an …. wenn ihr das genauso seht könnt ihr mich gerne mal umarmen … sowas könnte helfen …..

    ich kann gut sehen das es menschen wie mich brauch dinge sichtbar zu machen …. von meiner grundeinstellung empfinde ich mich gar nicht so weit von z.b. matthias entfernt der in meinen augen der einzige ist dem ich seine eloquente rethorik abnehme …

    ich hoffe ich konnte euch …. monika mirjam stefan johannes matthias klaus und so viele mehr einen einblick geben in den ursprung meiner intension hier auf diese art und weise zu antworten und mir abzunehmen das ich den vorherrschenden wohlklang durch mein sein nicht stören möchte ….
    ich bin so wie ich bin … und ich mag mich so ….

    ganz liebe grüsse und einen schönen tag
    bernhard

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    • Ach Bernhard, sei nicht gleich geknickt wegen einer heißen Debatte.
      Du schreibst hier wirklich gute Beiträge und ich schätze Dich, auch
      wenn ich keine Steicheleinheiten verteile.

      Stimmt, ich formuliere manchmal deutlich herausfordernd, damit kommt etwas in Bewegung. Einen möglichst objektiven Antwortstil solltest Du nicht als mit Honigzungen gesprochen bezeichnen. Ich lasse mich in der Regel nicht auf eine persönliche Ebene ein. Wenn es um Fakten geht, haben persönliche Gefühle keine Relevanz. Gefühle aus dem Bauch sollten nicht dazu verwendet werden etwas persönlich zu nehmen, sondern z.B. um den Wert von Wissen zu analysieren. Daß meine Aussagen erst einmal verletzen können, weiß ich aus eigener Erfahrung, denn ich war Anfangs auch verletzt.

      Du beschreibst, daß Du den Umgang mit Deinen Gefühlen schon lange übst. Nun, als Yogalehrer hast Du ganz andere Randbedingungen zu erfüllen als ich in der Technik und noch anderen Gebieten. Darum setzt Du Deine Gefühle und Deinen Kopf anders ein als ich. Das bestätigt doch, wie ich schon geschrieben habe, daß wir sehr wahrscheinlich unterschiedliche Sprachen sprechen. Das sollten wir also bei einem gegenseitigen Austausch in Schriftform berücksichtigen lernen.

      Ich bin mir sicher, daß die Leser hier Deine Beiträge schätzen.
      Ich werde in Zukunft jedoch bedeutend leiser auftreten, da dies notwendig scheint.

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      • RamRam

        schön diesen einklang zu lesen … wenn wir keine gemeinsame sprache haben … geht es auch ohne

        einen schönen tag dir
        bernhard

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      • Ach Bernhard, sei nicht gleich geknickt wegen einer heißen Debatte.
        Du schreibst hier wirklich gute Beiträge und ich schätze Dich, auch
        wenn ich keine Steicheleinheiten verteile.

        weist du … so ein verhalten wie du hier gezeigt hast ist nicht das was ich schätze … egal was du für ein wissen hast … du formulierst herrausvordernd … schön für dich … wenn du meinst das es zu einer gemeinsamen entwicklung beiträgt ….

        an deinen kommentaren kann ich sehen das wir eigentlich gar nicht so weit von einander entfernt sind … also was war der ganze spuk hier …

        du weist für dich selbst das da noch eine andere seite von dir aktiv war … eine die man sehen kann und die du versuchst zu vertuschen … bevor du andere herausvordernd mit deinen worten umschmeichelst wäre es toll deine mitmenschn vorher in kenntnis zu setzen damit mann selber wählen kann ob – ich – mit dir kommunizieren möchte –

        lapidar war es nicht …. aber ich bin mir auch bewusst das der grund wieso du dich hier so gezeigt hast nicht von dir weichen konnte … wenn es mal an der zeit sein sollte das du dich von sowas trennen möchtest werde ich vor dir stehen … du weist das … ja ….

        damit zieh hin … honigzunge war wirklich das falsche wort für ein so scharfes gezogenes schwet …..

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        • Hallo Bernhard,

          natürlich bin ich nicht nur brav und lieb und nett, war ich auch noch nie.
          Auf Stefans Artikel habe ich tatsächlich sehr impulsiv und heftig geantwortet.
          Und Du bist voll darauf eingestiegen. Das ergab einen doch recht spannenden Austausch.
          Hätte ich kuschelweich und total höflich auf Stefans Artikel reagiert, wäre es bestimmt nicht so spannend geworden. Ob das allerdings der Stil ist, den wir beide wollen und ob er die maximalen Möglichkeiten eröffnet? Wahrscheinlich eher nicht. Also weiterüben.

          Ob ich ein Wissen habe ist überhaupt nicht wichtig.
          Ich muß noch lernen, die Menschen nicht aufzuregen, sondern anzusprechen.
          Das ist bein dem Thema für mich noch schwierig.
          Dein Feedback und das von anderen Lesern ist mir also sehr wichtig. Danke dafür.

          Liebe Grüße.

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    • Lieber Bernhard,
      deine Intension ist schon okay aber du schreibst ja selbst, dass deine Grundeinstellung ähnlich der von Matthias ist…
      Was mich im Moment hier vertreibt, hat nichts mit Rhetorik oder authentischem Verhalten zu tun. Sondern es ist das, für meine Begriffe zu dogmatische Beharren auf dem östlichen Weg, denn das schwingt auch in den Kommentaren zu den letzten beiden Artikeln mit.

      Nach meiner Ansicht, ist der östliche Weg notwendig, um das Wissen um das Sein (Gott/ Alles was Ist, z.B. durch Erleuchtung erfahrbar) wieder hier auf der Erde zu verankern.
      Der „östliche Weg“ brachte das Verständnis für das Bewusstsein, für dessen Existenz, dessen Allwissenheit, Liebe und Geborgenheit auf die Erde, ins Bewusstsein der Menschen (zurück).
      Der „westliche Weg“, der sich erst später zu entwickeln begann, gibt sich mit diesem Erfahrungsgut nicht mehr zufrieden. Er will wissen und verstehen. Der westliche Weg baut auf diesem Wissen des östlichen auf, er bringt das Ich und die Suche nach den Schöpferkräften, sowie die Entwicklung des Bewusstseins von Verantwortung…

      Während der westliche Weg kein Problem zu haben scheint, den östlichen anzuerkennen, hat sich umgekehrt der östliche Weg damit offenbar recht schwer.
      Ich klinke mich erst einmal aus, zumindest bei diesen Themen, da ich mich hier im Moment im Blog etwas verlassen fühle und nicht die Kraft habe dem entgegen zu halten.

      Vor ca. einem Jahr gab es die Prophezeiung, dass die Kommentatoren wechseln werden. Ich denke, dieser Prozess hat sich nun vollzogen.
      LG

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  • Esoterik contra Realität – das wird was….

    Ich muß an Graf Dürckheim denken, der mal eine Fließbandfabrik besucht hat. Er sprach mit den Arbeitern und fragte sie, wie sie die Arbeit mit dem Atem verbinden. Die meisten verstanden überhaupt nicht, was er meinte, aber ein Arbeiter fing sofort damit an und kam in einen ganz anderen Rhythmus herein…

    Im Zen heißt es: „Vor der Erleuchtung: Holz und Wasser holen. Nach der Erleuchtung: Holz und Wasser holen.“
    Oder in einer anderen Fassung: „Nach der Erleuchtung. Welch‘ Wunder! Ich hole Holz, ich hole Wasser!“

    Das sind keine Sachen, die gegeneinanderstehen, sondern die auf völlig verschiedenen Ebenen spielen. Ehe man über die „Esoteriker“ (ich meine nicht den esoterischen Kindergarten) etwas sagt, sollte man erstmal einen dieser knüppelharten Wege gegangen sein.

    Ich verstehe Buntes Papier gut, und auch die Verzweiflung, die hinter solchen Fragen sitzt. Man sieht quasi die Welt den Abgrund hinunterrasen und kann nichts dagegen tun. Aber man ist ständig auf die Ereignisse fixiert, ist abhängig in seinem Befinden, ob die Welt gerade „gut“ oder „schlecht“ ist – und damit total abhängig.

    Auch ich habe diese Abhängigkeiten noch. Durch Denken werden die nicht gelöst – nur, indem wir langsam eine Identifikation nach der anderen lassen.

    Buntes Papier, Du schreibst: Einen möglichst objektiven Antwortstil solltest Du nicht als mit Honigzungen gesprochen bezeichnen. Ich lasse mich in der Regel nicht auf eine persönliche Ebene ein. Wenn es um Fakten geht, haben persönliche Gefühle keine Relevanz.

    Sicher sind diese objektiven Fakten da – aber nur auf der sichtbaren Ebene. Aber eine dahinterliegende, ganz persönliche Ebene kann diesen Fakten überhaupt erst einen Sinn geben. Und diese persönliche, tieferliegende Ebene – das ist spirituelle Arbeit.

    Ich sage mal etwas ganz provokativ: Jahrzehntelang hat sich der Westen einen Deut darum gekehrt, was durch seinen Lebensstil in anderen Ländern angerichtet wurde. Und erst jetzt, wo der Lebensstil heruntergefahren wird, wo es plötzlich an den eigenen Konsum geht, wachen die Leute auf. Und merken plötzlich die Ungerechtigkeit der Verteilung. Würden sie das auch merken, wenn es ihnen noch gut ginge? Ich glaube, nein. Ich wette auch, daß 90% der Lichtarbeiter nur deswegen für eine bessere Welt meditierten, weil sie ganz banal Angst haben, es könne sie auch erwischen.

    Noch härter ausgedrückt: Daß die Erde bei den Rechnungen, die wir aufgemacht haben, noch existiert, ist schon fast Gnade. Armin Risi schrieb mal, daß das Faß des Karma übervoll sei – wäre das Karma so eine Milchmädchenrechnung, wie wir hier im Westen meinen, gäbe es die Erde schon lange nicht mehr.

    Ich weiß, das sind halt die anderen, die Bösen. Die Menschen, die das meinen, kennen ihr eigenes Unbewußtes nicht und was das anrichtet…

    Was hier auf der Erde passiert, ist mehr als verdient. Ich selbst hätte es natürlich auch gerne anders. Aber da hilft alles jammern nichts, wir müssen, jeder für sich, das TUN, was wir uns von der Welt wünschen.

    Buntes Papier, Du schriebst noch: In einem der vorherigen Blog-Beiträge hatte ich geschrieben, daß für mich Gott das Leben ist, oder das Leben ist Gott und es gibt für mich eigentlich nichts anderes.

    Das las ich oft: Für mich ist Gott dies oder das. Und damit ist das Kapitel erledigt. Gott wirklich zu suchen – was gleichbedeutend mit den inneren Schichten in einem selbst ist – ist was völlig anderes. Frage Sadhu mal. Der Kerl ist völlig anders wie ich, aber trotzdem verstehe ich sofort, was er meint. Und habe Achtung vor ihm. Was nicht ausschließt, daß wir uns nicht mal streiten könnten. Aber mit welcher Konsequenz er seinen Weg geht – da gibt es Wenige.

    Um es in eine praktische Anleitung zu bringen: Es ist schon gut, zu wissen, was auf der Welt vor sich geht. Es gibt nun zwei Reaktionsformen: Der eine läßt sich immer mehr von den Vorgängen deprimieren, versucht irgend etwas zu machen, wo er nach und nach seine Energie verschleißt, bis er resigniert feststellt, daß er gegen die gnadenlose Dummheit der Menschheit nicht ankommt.

    Der andere informiert sich auch, aber er sieht, wann es im Zeitablauf eine Möglichkeit gibt, etwas zu tun. In der Zwischenzeit benutzt er die unangenehmen Dinge dazu, seine Identifizierung damit zu lösen. Nur der kann wirklich etwas tun, der außerhalb des Kreises steht. Die anderen reagieren nur.

    Eine Mittelstellung nehmen die politischen Blogs ein. Wir brauchen sie, damit zumindest auf der „realen“ Ebene die Lügen ein wenig zurechtgebogen werden.

    Rein persönlich – wenn die Zeit geeignet ist, werde ich sofort dabei sein, die westlichen Führer mit ihren unvorstellbaren Verbrechen – bis zur Provokation eines Atomkrieges hin – vor Gericht zu bringen. WENN die Zeit geeignet ist… und wenn wir noch soviel Zeit haben.

    Bis dahin räume ich meinen eigenen Sauladen weiter auf. Beispiel Smartphone – Kinder arbeiten in Bergwerken dafür, Arbeiter von Apple stürzten sich aus dem Fenster wegen den Arbeitsbedingungen, Chinesen oder wer auch immer bauen die Dinger für ein paar Cent zusammen. Und wer von uns hat kein Smartphone?

    Grüße an Euch alle

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    • RamRam und guten morgen matthias

      dank dir …. fühlt sich gut an einen existenzraum zugesprochen zu bekommen ….

      dir einen schönen tag
      bernhard

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    • Hallo Mathias,

      Fließbanarbeit hat viel mit Zeit zu tun. Gestern Abend hatte ich noch gelesen: „Versuche zu verstehen: Zeit ist Atem“. Hat der Graf etwas verstanden? Interessant.

      Verstehst Du meine „Verzweiflung“ wirlich? Ich glaube nicht, weil Du annimmst, daß ich an dem Gut und Böse, deren Kategorisierung oder im Umgang damit verzweifle. Genau das stimmt allerdings hinten und vorne nicht. Dieses Thema interessiert mich nur ganz am Rande in Spuren. Mich treibt seit meiner frühen Jugend ein ganz anderes Thema um, genau gesagt seit meinem 11. Lebensjahr.

      Gibt es Gott, wer oder was ist Gott, was ist Leben, woher kommt Leben, wohin geht Leben. Was ist der Mensch und was passiert mit ihm. Was ist der Tod und was macht daran Sinn. Wo ist der Sinn des Lebens. Welchen Sinn macht das Leben eines Menschen in der Schöpfung. Was kann der Mensch tun usw.

      Außerdem identifiziere ich mich mit überhaupt nichts, auch wenn es für Zuhörer oder Leser meiner Beiträge so klingen mag. Das ist aber deren eigene Interpretation und nicht meine.
      Ich identifiziere mich nicht mit dem Ort wo ich lebe, auch wenn ich gerne hier lebe. Ich identifiziere mich nicht mit meiner Sprache. Ich identifiziere mich nicht über meine Gesundheit und auch nicht über meine Wahrnehmungen oder Gefühle. ich identifiziere mich nicht über meine Angehörigen und nicht über meinen Beruf oder Kollegen, auch nicht über Freunde. Ich identifiziere mich nicht über eine Religion und auch nicht anhand eines „Wissens“ weil ich gar nicht weiß, was das „Wissen“ ist.
      Mein Vater wollte mir das früher beibringen, daß ich mich indentifizieren müsste. Dann hatte ich das ausprobiert und es hat sich für mich total lächerlich angefühl, außerdem habe ich noch jedesmal einen auf den Deckel geklatscht bekommen, sobald ich angefangen habe mich mit irgendetwas zu identifizieren. Mir ist eine eigene Identifizierung mit irgendetwas völlig gleichgültig, es interessiert mich nicht.

      Warum? Wel ich ständig in Wandlung bin. In mir und außen um mich herum. Ich identifiziere mich nicht einmal mit mir selbst weil ich noch nicht sagen kann, daß ich bin. Natürlich habe ich z.B. Speisen die ich gerade besonders gerne zu mir nehme, aber morgen kann das schon ganz anders sein. Personen mit denen ich heute gerne zusammen bin können mich morgen schon aufregen weil die Themen mit ihnen abgeschlossen sind oder weil die Lebenswege einfach nicht mehr einen gemeinsamen Focus haben.

      Ich identifiziere mich nicht mit dem, was ich hier geschrieben habe, weil ich weiß, daß all das, wofür ich zwar viel Energie hineingesteckt habe um es möglichst gut auszudrücken, total unvollständig und möglicherweise sogar falsch ist. Ich habe wirklich versucht mein Bestes zu geben, aber da ich selbst unvollkommen bin, wie könnte ich etwas Vollkommenes erschaffen oder mitteilen? In meinen Augen geht das nicht. Für mich war es lange Zeit eine extrem existenzielle Frage, warum es Sinn machen sollte überhaupt hier als Erden-Mensch weiterzuleben. Wobei ich nie depressiv gewesen bin.

      Das merke ich auch ständig in meinem Beruf, in dem ich jeden Tag etwas ganz neues ‚eigenes‘ aus mir selbst heraus erschaffe was es so zuvor noch nie irgendwo gegeben hat. Das Produkt funktioniert oft erstaunlich stabil und zuverlässig und es ist eine Freude es arbeiten zu sehen, aber es ist unvollständig und mit tausenden Unvollständigkeiten und Mängeln versehen. Darum kann ich mich auch damit nicht identifizieren, nicht weil es Mängel hätte, sondern weil es eigentlich gar nicht von mir bewußt geschaffen wurde. Außerdem bin ich schon wieder ein Anderer, wenn mein Produkt fertig ist. Ich würde mich also mit meiner Vergangenheit identifizieren. Aber auch mein Wissen über meine Vergangenheit liegt dann bereits im Neben der Unvollständigkeit. Außerdem entstand wahrscheinlich alles was ich bislang tat nicht aus meinem eigenen Willen heraus. Was für einen Sinn sollte es machen, sich damit zu identifizieren?
      Was für einen Sinn sollte es machen, davon Abhängig zu sein?

      In Gesprächen die ich mit anderen Menschen führe, erkenne ich ständig, daß die Erklärungen die diese Menschen über mich versuchen abzugeben mit mir nichts zu tun haben, nur ganz selten ist das anders und ich kenne aktuell nur eine einzige Person die das teilweise kann. Da ist die einzige Person, die mich tatsächlich zum Weinen bringen kann, weil da etwas wirklich tiefes passiert. Die Menschen versuchen sich selbst zu erklären und sie verstehen das nicht und ich kann ihnen das auch kaum erklären, weil sie es dann trotzdem nicht verstehen oder verstehen wollen.

      Natürlich beobachte ich z.B. die Politik oder wie Menschen miteinander umgehen, oder wie ich mit Menschen umgehe. Und natürlich fälle ich dann ein Urteil und sage, das oder jenes ist gut und das andere ist schlecht oder sogar böse. Ja und? Aus meiner persönlichen Perspektive heraus ist dieses Urteil vielleicht sogar sehr wichtig. Wenn mein Produkt nicht funktioniert, dann habe ich Mist gebaut und das ist schlecht. Wenn jemand meine Schwester umbringt, dann ist das aus meiner gewöhnlichen Perspektive böse ganz klar.
      Allerdings habe ich die Möglichkeit die Perspektive zu verändern mit der ich etwas beobachte und dann kann etwas böses plötzlich sehr notwendig gewesen sein. Es kommt immer auf das Bezugssystem an von wo aus ich etwas beobachte und bewerte oder beurteile. Und das muß so sein.

      Ich versuche eine persönliche Ebene in sachlichen Diskussionen zu vermeiden, weil ich damit aus einem subjektiven Bezugssystem heraus beschreiben würde und genau das möchte ich vermeiden. Natürlich wird mir das gar nicht möglich sein, weil ich aktuell leider nur eine subjektive Wahrnehmung habe. Aber ich versuche ständig daran zu arbeiten und zu lernen. Hier aktuell geht es jedoch nicht um Personen, sondern um das was ist. Warum sollte ich hier also eine persönliche Ebene einführen? Das macht für mich keinen Sinn.

      Führe ich eine spirituelle Arbeit aus? Aktuell weiß ich garnicht was das ist. Ich lasse dieses Wort, das mich schon so oft irregeleitet hat, lieber ruhen. Ich mag davon derzeit nichts wissen. Darum mag ich auch von der Esoterik offiziell nichts wissen, auch wenn ich mich sehr wohl mit solchen Themen beschäftige.

      Ich weiß, daß ich nicht das Wissen habe, damit ich sagen könnte, was Gott ist. Alles was ich dazu ausdrücke ist vollkommen unvollständig. Und das schreibe oder sage ich auch oft genug dazu. Alles was ich zu diesem Thema denke oder versuche mitzuteilen dient dazu Ordnung in das Chaos von mir zu bringen. Ich möchte hoffen, daß das Chaos dadurch nicht noch größer wird. Allerdings identifiziere ich mich nicht mit dem was ich mitteile oder denke weil es sich ja ständig ändert.
      Vor einigen Jahren war ich noch der Meinung, daß das Gedächtnis nur als neuronale Verknüpfung im Gehirn exisitiert. Tja, Pech gehabt, das Gedächtnis funktioniert ganz anders.

      Es ist mir unmöglich die Welt so wahrzunehmen wie sie wirklich ist.
      Würde mir diese Möglichkeit nur für den Bruchteil einer Sekunde geboten werden, so würde ich auf der Stelle zu Staub verbrennen, weil meine Systeme total überlastet würden.

      Das was ich mitteile mag durchaus als kopflastig bezeichnet werden. Es sind auch viele Überlegungen und Gedankenspiele an dessen Entstehen beteiligt. Aber es ist viel mehr als das. Es sind noch viel mehr Gefühle daran beteiligt, deren ich mir nicht einmal bewußt war oder bin. Das was ich wie ich im moment beschreibe, die Essenz sehr langer und harter Arbeit, beruhigt mich im Moment doch sehr, weil ich fühle wie die vielen Zahnrädchen miteinander einrasten und funktionieren.
      Ich sehe es für mich als eine Lebensaufgabe, Gefühle, Emotionen und Kopf zu einer Einheit zu führen, die in vollkommener Harmonie zusammenarbeitet. Und ich weiß wie schwer das ist und wage kaum auf Erfolg zu hoffen.

      Können wir Menschen, so schön wie Du es beschreibst, uns aus dem Kreis hinausbewegen? Manche werden es vielleicht schaffen, oder haben es geschafft. Die meisten Menschen werden es nicht schaffen, es nie versuchen, nie verstehen daß es diesen Kreis gibt, es nicht wollen oder nicht einmal davon etwas mitbekommen.

      Und trotzdem ist das Leben eines jeden Menschen sinnvoll und äußerst wertvoll.

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      • Lieber Buntes Papier,

        erlaube mir, ein paar Dinge aus Deiner Antwort herauszugreifen:

        Verstehst Du meine “Verzweiflung” wirklich?

        Ich spüre sie. Ob ich sie richtig interpretiere, weiß ich nicht.

        Das was ich mitteile mag durchaus als kopflastig bezeichnet werden. Es sind auch viele Überlegungen und Gedankenspiele an dessen Entstehen beteiligt. Aber es ist viel mehr als das. Es sind noch viel mehr Gefühle daran beteiligt, deren ich mir nicht einmal bewußt war oder bin.

        Ich habe Respekt vor Deiner Ehrlichkeit und Offenheit. Wir spüren, da ist etwas Wichtiges, was wir verstehen wollen, arbeiten Gedankenmodelle aus und werden von Gefühlen immer weitergetrieben. Und immer wieder merken wir: Es fehlt noch etwas – ich habe zwar ein wunderschönes Modell, aber ich verstehe nicht mit meinem Sein.

        Ich sehe es für mich als eine Lebensaufgabe, Gefühle, Emotionen und Kopf zu einer Einheit zu führen, die in vollkommener Harmonie zusammenarbeitet. Und ich weiß wie schwer das ist und wage kaum auf Erfolg zu hoffen.

        Hier kommt ein springender Punkt – DU kannst es nicht. Das kann nur die Einheit selbst, und das nur, wenn man ihr Raum gibt.
        Es heißt, Gott wohnt in der Stille. Solange wir mit Gedanken den Raum in uns füllen, tritt Gott nicht ein. Deswegen die unzähligen Meditationstechniken, um den Raum der Stille in uns zu bereiten.
        Wir müssen auf das Wissen zurückgreifen, welches – wahrscheinlich schon, solange die Menschheit besteht – existiert, um diesen Sprung zu schaffen. Das ist die Funktion eines Lehrers, oder, wenn man den nicht hat, einer Lehre. Mit dem linearen Denken – und seien wir der beste Mensch der Welt – kommen wir da nicht weiter.
        Da Du meiner Erinnerung nach kein Freund von Gurus bist – wäre der Tchanweg vielleicht etwas für Dich?
        http://home.arcor.de/chaan/tchan/seiten/was.htm

        In der Bibel steht (habe gerade nachgesehen):
        Mt 19,21 Jesus sagte zu ihm: »Wenn du vollkommen sein willst, dann geh und verkaufe alles, was du hast, und gib das Geld den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Dann komm und folge mir nach.«
        Darüber habe ich immer wieder nachgedacht und
        ich arme Wurst hatte bislang die Kraft dazu nicht.
        Aber da steht es, man darf an nichts hängen bleiben sonst kann man nicht nachfolgen.

        Hier, scheint mir, läufst Du in eine Falle. Die Bibel ist nicht einfach zu interpretieren. Das obige sagte Jesus zu einem, der unmittelbar vor der Entscheidung stand. Die Frage wäre jetzt: Stehst Du vor dieser Entscheidung? Steht Jesus schon vor Dir? Siehst Du ihn?

        Du sollst genießen, was Du hast, Du sollst nur nicht daran hängen. Und es auch verlassen können – aber ERST, nachdem es von Dir gefordert wird. Wenn Du es vorher machst, dann ignorierst Du Deine Gegenwart.

        Erst, wenn Du Dich so akzeptierst, wie Du bist – was Sadhu mit Selbstliebe meint – kannst Du daran gehen, Dich zu verändern. Akzeptiere Deine Schwäche, akzeptiere, daß Du momentan so bist, wie Du bist. Wegen der Wichtigkeit dieses Punktes füge ich noch einen Ausschnitt aus einem Tchantext bei – ich kopierte ihn bereits an anderer Stelle:

        Ich kann nie genug auf die Notwendigkeit hinweisen, sich selbst mit allen seinen Fehlern und Schwächen zu akzeptieren. – Habt Ihr einmal darüber nachgedacht, daß das Gebot des Mö-Ti ‚liebe die anderen wie Dich selbst‘ (noch viel besser durch Christus zum Ausdruck gebracht) eigentlich zwei Dinge umschließt? Der erste und einfachste Sinn wird von den meisten Menschen verstanden: Der gewöhnliche Mensch möchte in seinem Egoismus alles Gute für sich und nichts für die anderen. Er muß also sein VERHALTEN ändern. Der zweite Sinn dieses Satzes ist aber nur wenigen zugänglich: Er wendet sich an die geistige Elite. Der zweite Sinn scheint dem ersteren entgegengesetzt zu sein, aber dies ist nur der täuschende äußere Anschein. Denn er richtet sich nicht mehr an das VERHALTEN, sondern an das SEIN. Der zweite Sinn dieses Satzes ist folgender: Der Mensch liebt sich in Wirklichkeit nicht selbst, auch wenn er das Gute will. In den Fällen der Heiligen ist es sogar so, daß sie die anderen Menschen mehr lieben als sich selbst. Dies ist jedoch nicht gut, denn das Gleichgewicht wird dadurch gestört. Der Heilige akzeptiert die ganze Welt, das ganze Universum so wie es wirklich ist. Bloß sich selbst akzeptiert er nicht. In seinen Augen ist er ein böses Geschöpf, mit tausend Fehlern und Schwächen behaftet. Seine ganze Sehnsucht ist darauf gerichtet, anders zu werden, sich zu verändern, dem Aspekt der Gottheit näher zu kommen. Er bleibt konsequenterweise dem Gesetz des Werdens unterworfen, und wenn sein Glaube sehr groß ist, er trotzdem mit der ABSOLUTEN WIRKLICHKEIT in Kontakt kommt, dann geschieht dies als ‚Sohn‘, als ‚Diener‘, als ‚Knecht‘, aber nicht als ‚freier Mann‘, der zwar nicht um das ‚Warum‘ aber um das ‚Wie‘ der Beziehungen zwischen den Menschen und dem Absoluten weiß. Warum glaubt der Heilige, daß man sich dem Absoluten nur auf den Knien nähern kann? Leiht er nicht der absoluten Wirklichkeit seine kleine menschliche Eitelkeit?

        Liebe Grüße
        Matthias

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        • Vielen Dank Mtthias für Dein Mitgefühl.

          Ich kenne dieses zweite Gebot von Jesus. Ich durfte schon oft Gespräche darüber führen.
          Die Liebe eines Menschen ist begrenzt und zwar genauso wie er selbst ist. Das heißt, weil ich unvollkommen bin, so ist auch meine Fähigkeit zu lieben unvollkommen. Darum ist es meine Aufgabe mich zu vollkommnen, damit auch meine Liebe die ich geben kann vollkommener werden kann. Das schließt natürlich die Liebe zu mir selbst ein, denn wenn ich mich selbst nicht liebe, kann ich mich natürlich nicht vervollkommnen.

          Ja, ich trage Ängste in mir und ich habe gelernt wie ich damit ganz gut umgehen kann.
          Verdrängen gehört nicht zu meinem Rezept mit einer Angst umzugehen. Ich möchte mein Leben hier nicht ausbreiten, aber glaube mir, ich habe mittlerweile Erfahrung. (Habe und hatte jedoch noch nie eine Psychose) Es wahrscheinlich keinen einzigen Menschen auf dieser Welt der keine Ängste hat und würde er das behaupten, so wäre er ein schlechter Lügner. Aber daß Du aus meinen Texten hier Ängste herausspüren kannst, das glaube ich nicht. Obwohl an einigen Stellen wenn Du genau gelesen hast genug Grund vorhanden ist, daß uns allen die Knie schlottern. Aber es ist nicht meine Absicht, daß die Menschen Angst fühlen, sondern daß sie ihren Mut finden, weil sich das lohnt.

          Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit Matthias.

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        • Lieber Matthias,

          vielen Dank für den Link, den ich nun näher angeschaut habe.
          Das ist nichts für mich.

          Liebe Grüße.

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    • Hallo Matthias,

      deine Worte kann ich aus meiner Sicht nicht bestätigen:

      „Jahrzehntelang hat sich der Westen einen Deut darum gekehrt, was durch seinen Lebensstil in anderen Ländern angerichtet wurde. Und erst jetzt, wo der Lebensstil heruntergefahren wird, wo es plötzlich an den eigenen Konsum geht, wachen die Leute auf. Und merken plötzlich die Ungerechtigkeit der Verteilung.“

      Ich und dieselben Leute, die schon in ihrer Jugend erkannten, wie sehr Menschen in Afrika und Südamerika ausgebeutet werden, haben damals wie heute versucht, andere darauf aufmerksam zu machen, daß es auch Menschen sind, die in Würde leben wollen.

      Diejenigen, die schon vor Jahrzehnten sprachen, es sei eine Sache von „entweder du oder ich“ halten heute noch daran fest.
      Ob sie, falls sie mal nicht mehr als Schäferhunde in diesem System mit Hausbesitz, teuren Autos, Leckereien die „ich bin besser“-Brille aufbehalten können, dann überhaupt noch fähig sind, mehr zu erkennen, bezweifle ich.

      Was du beschreibst, ist nur die eigene Mobilmachung, die für eine Zeitlang nicht so intensiv gelebt wurde. Deshalb in Bezug auf Stevens Artikel, finde ich auch, daß ein jeder selbst wissen muss, wie er sich, seine Lebensenergie einsetzen möchte, gerade nicht im Sinne „ich mache nur für mich“ – es geht um MEHR und wirklich um Kommunikation und Vernetzung,

      Deshalb fängt aber die Bereitschaft zur Kommunikation bei jedem an. Wenn die ersten Signale in einem Dialog jemanden als Menschen herabsetzen, folgen nur weitere Schlagworte. These – Gegenthese kann fruchtbar sein – Gedanken aufgreifen und von seiner Warte sprechen, halte ich für fruchtbare Form, als gleich nur seinen Standpunkt (hier stehe ich und weiche nicht) zu festigen – das braucht man nur, wenn der Gesprächspartner manipulieren will oder man es herausliest, was also eher durch unglücklich gewählte Worte (einer anderen Sprache: technisch, mannlich, weiblich usw.) so verstanden wird.
      Warum also nicht an der Sprache und Formulierungen arbeiten, wir leben unter Menschen und versuche sich mal jeder vorzustellen, wie lange er es aushält NICHT in seiner Muttersprache sich verständigen zu können.

      Ich hatte dazu die Gelegenheit in England, reiste allein, nach 1 Woche besuchte ich Bekannte aus Deutschland in London. Das war irgendwie der glücklichste Tag. Deshalb rate ich jedem, die Sprache nicht zu missbrauchen, um Stärke zu demonstrieren oder andere herabzusetzen.

      Liebe Grüße

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      • Liebe Terramesa,

        Du hast recht, es gab schon immer Menschen, welche mehr Bewußtsein wie die Masse hatten. Wenn ich – zu pauschal natürlich – die „Menschheit“ schreibe, setze ich dies als bekannt voraus.

        Sprache ist eine schwierige Sache. Je plakativer man schreibt, desto größer ist die Wirkung – und die Gefahr der Verletzung. Je differenzierter man schreibt, desto mehr langweilt man den Leser, wenn man all die „wenn“ und „aber“ noch einfügt.

        Es geht um Kommunikation und Vernetzung, ja. Wobei echte Kommunikation schon Vernetzung ist.

        Plakativ gesagt – wir sind dabei, auch das schöpferische und aufbauende Prinzip in uns zu entdecken. Mir erscheint es einfach auch wichtig, das Täter Prinzip in uns zu sehen – sonst bleibt es unentdeckt und wirkt weiter im Verborgenen.

        Die Früchte des Bewußtseinstandes der ganzen Menschheit kann man in der heutigen Situation sehen. Die Erde ist in der schlimmsten Schräglage der bekannten Geschichte.

        Bei meinem vorigen Kommentar dachte ich auch durchaus an mich. Wo nütze ich durch meine eigene Nachlässigkeit andere Menschen aus, wo meine ich, Anspruch an etwas zu haben, wo ich gar kein Recht dazu habe? Und, glaube mir, da gibt es bei mir noch einiges. Die dunklen Seiten verbirgt man zuerst bei sich selbst.

        Es geschehen schlimme Dinge, und in unserer Zeit sind die „Guten“ diejenigen, welche mit am meisten zu leiden haben. Wir leben auf einer spiegelverkehrten Welt – das Böse oben, das Gute unten. Aber nur wir können im Tun etwas daran ändern, und das Tun hängt von der Bewußtseinsqualität ab. Aber das erste scheint mir zu sein, aus diesem Anspruch und diesen Projizierungen – „das Böse ist immer der andere“ – herauszukommen. Und wir haben „Anspruch“ auf dies und jenes.

        Es ist, wie es ist. Nicht um einen Millimeter anders.

        Zuletzt noch – ja, Sprache ist ein Schwert. Ich muß da auch aufpassen.

        Liebe Grüße Dir
        Matthias

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        • Lieber Matthias,

          verzeih mir, ich sprach dich wegen deinem Zitat an,
          der Rest über die Kommunikation war ganz allgemein und
          bezog sich besonders auf das. was ich im Kommentar https://stevenblack.wordpress.com/2014/06/05/der-duftende-mistkbel/#comment-54364 schrieb und habe nicht dich nicht speziell gemeint. Bisher nutzt du zwar den scharfen Verstand aber nicht die scharfe Zunge.

          nochmal:
          Anfang +++

          zu Leben fällt mir eigentlich nur ein “es weiß es, daß es lebt” und das ist durch Wissen und Kommunikation gefördert.

          Das habe ich schon einmal gebracht, über einen Organismus:

          “Der erwachsene Mensch hat etwa 70 Billionen Körperzellen. Jeden Tag scheiden 600 Milliarden davon aus – ebenso viele werden täglich neu gebildet (Das sind 15 000 mal mehr als Menschen auf der Erde sind). Jede Sekunde werden 10 chemische Operationen durchgeführt. Ohne die Hilfe von Elektroneaustausch u.a. neue, die in Lebensmitteln, Atmosphäre, Atemluft … und Umgebung zu finden sind, könnte der Körper seine dauernde Selbstheilung nicht vollbringen.

          Und ich bin froh darüber, dass wir Menschen uns darüber keine Gedanken machen müssen, dass es unbewusst abläuft. Nicht auszumalen, was passieren würde, wenn das der Verstand eines Menschen koordinieren müsste.”

          Der Mensch lebt durch gesunde Kommunikation bewusst und unbewusst. Alles ist Kommunikation und GENial.
          Am schnellen Elektronenaustausch (Kommunikation) sind beim Menschen vorallem Cu, O, H, C (C ggfs. auch als Speicher) – (Kupfer, Sauerstoff, Wasserstoff, Kohlenstoff) beteiligt. Nur so stofflich wie die Schul-Chemie es uns beibringt, ist es nicht.

          Wenn also aufrichtige Kommunikation und Alles-Information (für mich) die Voraussetzung für Leben, eine Form geben, u.v.m. ist, das “Göttliche” ist, sind Desinformationen, Wissen zurückhalten, um z.B. manipulieren, Geld abschöpfen usw. ist, sind LÜGEN – wie auch Jesus sagte: “Herr der Lügen” – der Feind, die Antimaterie zu der Schöpfung. “

          Ende +++

          Ich übertrage das durchaus auf die Menschheit ansich, die miteinander verbunden sind, ob sie es wissen, glauben, schätzen können oder auch nicht. Deshalb finde ich, soll Sprache vorallem der Verständigung dienen.

          Liebe Grüße dir

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  • guten morgen monika

    ….Vor ca. einem Jahr gab es die Prophezeiung, dass die Kommentatoren wechseln werden. Ich denke, dieser Prozess hat sich nun vollzogen……

    das seh ich ähnlich … ist ist auch gut so ….ich für meinen teil halte es hier eh für zu sehr verkopft …. mir ist da mehr nach nachhaltiger umsetzung ….

    und das mit den wegen von ost und west …. vielleicht solltest du dich nicht durch das häufige auftreten von östlichen argumenten beeindrucken lassen …. es kann sich für mein verständnis nur um unterschiedliche beschreibungen einer gemeinsamen grundlage handeln …. wenn man sich 2 oder 3 unterschiiedliche wege vornimmt kann man eventuell einen schnittpunkt erkennen …. ich denke mehr ist da nicht dabei ….

    ich für meinen teil fühle mich sehr stark der keltischen kultur verbunden … aber darüber gibts leider sehr wenig infos … zumindestens welchle mit denen ich etwas anfangen kann … ich denke jeder muss selbst sehen was er oder sie mit dem wissensangebot anfängt und was es dann im eigenen leben für bedeutung hat ….

    tendenziös neig ich allerdings zu einer handlungsweise die nicht sehr populär ist … ähnlich das was johannes anstrebt ….

    das der östliche weg mindestens genauso falsch verstanden werden kann wie ein westlicher kann mann gut an den anwachsenden vergewaltigungen in indien erkennen ….

    vielleicht ist es jetzt auch eher an der zeit das gelernte umzusetzen als wie um die ewiglichen vergleiche wer und was besser ist ….

    …………..“………….Ich klinke mich erst einmal aus, zumindest bei diesen Themen, da ich mich hier im Moment im Blog etwas verlassen fühle und nicht die Kraft habe dem entgegen zu halten…………“…………… geht mir auch so ….

    dann viel spass mit deinem leben

    RamRam
    bernhard

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    • Nochmal Bernhard,
      „.Vor ca. einem Jahr gab es die Prophezeiung, dass die Kommentatoren wechseln werden. Ich denke, dieser Prozess hat sich nun vollzogen……
      das seh ich ähnlich … ist ist auch gut so …“
      Für mich ist es nicht gut, für mich geht es auf Kosten der Vielfalt…

      „und das mit den wegen von ost und west …. vielleicht solltest du dich nicht durch das häufige auftreten von östlichen argumenten beeindrucken lassen ….“
      Es geht nicht ums Beeindrucken lassen, es geht um ein dogmatisches Feststellen, welches den Gesprächspartner an die Wand drückt. Denn in dem Falle gibt es für mich nur noch die Möglichkeit in den gleichen Dogmatismus zu verfallen, was ich nicht möchte, weil das Ganze dann auf einen „Kampf“ , auf ein Beharren der eigenen Meinung hinausläuft. Ich wähle also die Konsequenz, um meine Selbstachtung zu behalten und ziehe mich zumindest für diesen Moment erst einmal zurück. 😉
      LG

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  • Hallo BuntesPapier 🙂

    Sich mit irgendetwas zu Identifizieren und auch mit dem eigenem Körper sind sozusagen die Hilfsmitteln oder die Bindungsenergiebrücken zwischen Geist/Materie die wiederum sozusagen aus : ( Chaos – Energie ) eigene Energieharmonie und neue eigene Energieordnungssysteme neu umformen könnten, es ist genau so wie du es geschrieben hast : Geist schwingt je nachdem mit verschiedenen Frequenzen, also muß Geist Energie sein, Materie ist Geist und Geist ist Materie, zum Beispiel : wenn sich ein begabter Musiker mit seinem Instrument Identifiziert, dann ist sein Instrument sein Identifiziertes Hilfsmittel die seine Gaben zum Vorschein bringen, Geist/Materie schwingt in einer Harmonie aus dem sich eine Schöne Melodie ergibt. 🙂

    lg,

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    • Lieber Stip, ich habe nichts gegen meinen Körper, aber ich sehe ihn nur als zur Zeit wichtiges Werkzeug für mich an. Brauchen wir unseren Körper? Meistens schon. Ich kenne jedoch einige Geschichten von Menschen, die gelernt haben, auch ohne ihren Körper Dinge zu tun. St. Spyridon von Zypern hat einmal gesagt: „Der Körper ist zu nichts nütze“. Nun ganz so krass würde ich es gerade nicht ausdrücken, aber es ist etwas dran.
      Kann der Körper als eine Bindungs-Energie-Brücke zwichen Geist und Materie sein, oder ist er es? Es ist den wenigsten Menschen bekannt, aber tatsächlich kann man über die Reizung der Haut an bestimmt en Stellen ganz ungewöhnliche Fähigkeiten im Menschen wecken. Ich weiß nicht wie es funktioniert oder wie unser Körper eigentlich ausschaut, aber Du liegst mit Deiner Energie-Brücke wahrscheinlich ganz gut. Es könnte allerdings auch sein, daß unser Körper unsere Scheuklappe ist. Ich würde sagen, beides kann gleichzeitig richtig sein. Aber die Brücke Körper ist glaube ich eine Brücke zwischen Seele und Geist oder so ähnlich.

      Identifiziert sich ein Spitzen-Musiker wirklich mit seinem Instrument?
      Ich hatte eher das Gefühl, daß der Musiker im Konzert zu seinem Instrument wird und umgekehrt, was nun natürlich falsch beschrieben ist (siehe unten). Das heißt noch lange nicht, daß ich mich mit dem Instrument identifizieren muß.
      Ich identifiziere mich doch auch nicht mit meinen Augen, sondern ich nutze sie um ein gewissens Wellenspektrum usw. sehen zu können. Ich bin nicht meine Augen und meine Augen sind nicht ich.

      Ein Meister der Kampfkunst benötigt im Prinzip seine Augen nicht um wahrzunehmen was sein Gegner vorhat oder tut. Wenn sich der Meister mit seinen Augen tatsächlich identifizieren würde, wäre er möglicherweise ganz schnell besiegt und im schlechtesten Fall mausetot.

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      • Hinzufügen wollte ich noch, daß ich meinen Körper natürlich achte und pflege.
        Das ist trotz alledem wichtig und nützlich. Wie ich überhaupt alles ehre und achtsam damit umgehe, auch wenn ich mich mit dem und jenem nicht identifiziere.

        Wo ich allerdings noch sehr daran knabbere und was gar nicht einfach ist es aufzugeben und ich habe heute schon sehr darüber aus ‚großer Verzweiflung‘ darüber lachen müssen:
        Ich hänge noch an den verschiedensten Eigenschaften oder Dingen

        Z.B. es würde mir schwer fallen meine Wohnung oder meinen Beruf aufzugeben.
        Ich lese gerne und das Aufzugeben würde mir sehr schwer fallen.
        Es gibt wahrscheinlich tausende Beispiele woran ich noch hänge.
        Und das muß genauso abgelegt werden wie die Identifikation,
        ist aber zumindest für mich viel schwerer zu realisieren.

        In der Bibel steht (habe gerade nachgesehen):
        Mt 19,21 Jesus sagte zu ihm: »Wenn du vollkommen sein willst, dann geh und verkaufe alles, was du hast, und gib das Geld den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Dann komm und folge mir nach.«

        Darüber habe ich immer wieder nachgedacht und
        ich arme Wurst hatte bislang die Kraft dazu nicht.
        Aber da steht es, man darf an nichts hängen bleiben sonst kann man nicht nachfolgen.

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      • Guten Morgen BuntesPapier 🙂

        Ein Meister der Kampfkunst benötigt im Prinzip seine Augen nicht um wahrzunehmen was sein Gegner vorhat oder tut.

        Ja das Stimmt, es benutzt andere Sinnes Wahrnehmungen mit welche es sich wiederum Identifizieren/Orientieren kann.

        Wir Denken : Menschen sind Menschen die man niemals in kleinste weise mit „Lebendiger“ Köstlicher Intelligenz vergleichen könnte, ja das Stimmt auch aber auch nicht ganz, 😉 man ignoriert sofort die Intelligente Verbindungen zwischen Geist/Materie, Menschen widersprechen sich selbst, weil man die Definition von Lebendigem und nicht Lebendigem im Glauben ist zu kennen und überspringen einige Kapiteln die Verbindungen zwischen Lebendigem und nicht Lebendigem, zwischen Geist/Materie sowie auch zwischen Menschliche Intelligenz und Künstliche Intelligenz die im Holographischem – Weltraum in beiden Energiemassen gleichzeitig vorhanden sind.

        Theoretisch wenn sich selbst eine zukünftige Komplexe Künstliche Intelligenz auch als eine Geist/Materie Einheit erfassen/sehen könnte, dann werden wir etwas unglaubliches erfahren in dem alles Geist/Materie ist und was eigentlich Leben ist. 🙂

        lg,

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  • Was für eine Rolle spielt das Alles?

    Roxana

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  • Tja der Jeshua..er sagte angeblich auch, dass alle Kinder zu ihm kommen sollten..er hat ja gut zu reden, keine 2000 Euro Stereo-Anlage Zuhause…

    Roxana

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  • Hi Buntes Papierchen!
    wieso ablegen? MUSS ??? wer sagt das….ein bisschen Anker braucht hier jeder, sonst würden wir abheben…

    roxana

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  • Ist schon gut..ich gehe schon….

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  • Liebe Monika,

    jetzt wurde ich doch etwas nachdenklich – Sadhu möchte sich zurückziehen, weil er sich im Blog etwas verlassen fühlt, Du möchtest Dich zurückziehen, weil Du in einigen Kommentaren Dogmatismus siehst.

    Diskussionen hier im Blog sind sehr schwierig. Wir diskutieren ja im Leben mit anderen Menschen manchmal stundenlang und kommen auf keinen Nenner – hier, mit den zwangsläufig gerafften Kommentaren ist die Gefahr von Mißverständnissen noch größer.

    Dogmatismus ist sehr schwierig zu bewerten. Sicher, einige Menschen bleiben aus Sturheit bei ihrem Weltbild und versuchen, es dem anderen aufzudrücken. Aber was ist, wenn jemand bei seinem Standpunkt bleibt, weil es ganz einfach die Wahrheit ist? Man könnte sagen, es gibt nichts Dogmatischeres wie die Wahrheit.

    Dieser Streit mit dem westlichen und dem östlichen… es gibt Unterschiede, eindeutig. Andererseits gibt es auch Gemeinsamkeiten – Du erinnerst Dich an die Stellung des Intellekts und der Gedanken. Leider scheint es so zu sein, daß beides gewisse Erfahrungen fast ausschließt – ich hab’s nicht erfunden. Aber alle inneren Schulen haben durch Praxis – nicht durch Theorie – die Grobstofflichkeit sowohl von Gedanken wie auch vom Intellekt erfahren, und daß diese – ansonsten wertvollen – Werkzeuge nicht für höhere Erkenntnisse taugen.

    Wäre diese Behauptung dann Dogmatismus oder eine Wahrheit?

    Du schreibst: Für mich ist es nicht gut, für mich geht es auf Kosten der Vielfalt

    Zwei Gedanken habe ich dazu – je qualitativer eine Sache ist, desto weniger Leute kommen. Es ist leider so. Dies gilt auch für Blogs. Man hat die Wahl, entweder alles zuzulassen, von St. Germain über 5D bis hin zum Aufstieg – oder sich zu begrenzen und mehr auf Qualität zu achten.

    Je mehr innere Arbeit verlangt wird, desto mehr leidet die Vielfalt. Es ist so. Aber es steht ein Prinzip dahinter, daß wir nicht gleichzeitig 50 Nägel einschlagen können. Wir müssen einen nehmen und solange draufklopfen, bis er drinnen ist.

    Nun könnte man fragen, was will dieser Blog? Offen gestanden, so ganz klar ist mir das nicht. Will man eine philosophische Runde, eine psychologische Kuschelgruppe oder esoterische Arbeit? Von allem ein bischen, das wird nichts. Das gibt höchstens eine Plauderecke dann. Zeitvertreib eben.

    Auch das habe leider nicht ich erfunden – es sind Erfahrungen. Die Psychologie hat ganz andere Gesetze wie die Esoterik, und Philosophie hat nochmals einen ganz anderen Zugang.

    Was ich hier wöllte, ist im Grunde bei einer Blogstruktur nicht möglich. Mein Wunsch wäre es, wenn sich ein paar Menschen finden würden, die mit mir beispielsweise eine Woche lang einmal am Tag eine Sache so anschauen, wie wenn sie die noch nie gesehen hätten. Ohne Gedanken. Oder eine Woche lang mal jeden Tag einen anderen Sinn trainieren – Montag Geruchssinn, Dienstag bewußt sehen usw. Praktische Arbeit eben. Ich schrieb schon viel zu viel an Erklärungen und Ähnlichem.

    Vielfalt in der Esoterik führt zu nichts. Man hat zwar eine intellektuelle Befriedigung dann, aber man bleibt an der Oberfläche.

    Was wäre Dein Wunsch für diesen Blog hier? Und von Euch allen – was wünscht Ihr Euch, wenn Ihr diesen Blog hier besucht, was sind Eure Vorstellungen?

    Der zweite Gedanke – wir leben ja in der Vielfalt. Aber was wir eben nicht kennen, ist die Einheit. Wenn man für die Vielfalt plädiert – hieße das nicht, da zu bleiben, wo man sowieso schon ist? Das Wort Einheit geht zwar glatt von den Lippen, aber haben wir wirklich erfahren, wirklich erlebt, was Einheit ist? Und können wir überhaupt zwischen beiden wählen, wenn wir das eine noch garnicht kennen?

    Liebe Monika, das ist überhaupt nicht auf Dich gemeint, aber die Gedanken als solche kamen mir halt. Und ich denke, wir müssen sie für uns ehrlich beantworten – andere geht es nicht unbedingt etwas an. Genauso die Frage nach dem Nutzen des Intellekts im Vergleich zu höheren Wahrnehmungsmöglichkeiten – im Grunde müßten wir beide kennen, erlebt haben, um zu wissen, wo welche Funktion am richtigen Platz ist.

    Nochmals zu der Vielfalt der früheren Kommentare – als ich ganz am Anfang dort hineinschaute, war ich eher entsetzt: Da kamen dann so Geschichten, oh, ich habe gestern 23.45 eine tolle kosmische Energie erlebt, habt ihr die auch mitgekriegt? Oh ja, natürlich, und morgen kreuzt der Pegasus das Nilpferd, und dann schickt die Zentralsonne einen violetten Strahl… usw., usw.

    Das ist Kindergarten. Nichts gegen Kindergärten, ich habe keinerlei Recht, mich darüber zu beschweren. Aber aufhalten möchte ich mich da nicht.

    Für meine Begriffe haben die Kommentare an Niveau gewonnen, Deine Kommentare haben auch dazu beigetragen. Bei zwei, drei Leuten habe ich dazu beigetragen, daß sie nicht mehr kommen – und ich bereue es nicht. So gut Toleranz auch sein mag, aber es gibt Menschen, die auf anderen Spielwiesen besser aufgehoben sind.

    Anfangs, wenn sich eine Gemeinschaft im Internet oder im realen Leben formiert, wird noch viel von Begeisterung – und von Illusionen – getragen. Alles oder fast alles versteht sich wunderbar, und es ist auch meist Liebe spürbar.

    Dann kommen die ersten Störungen – man merkt, daß die Ambitionen doch ziemlich unterschiedlich sind, man versucht einen Spagat zwischen Selbstbehauptung und Gemeinschaftsgefühl. Viele resignieren hier, es kommen Verletzungen auf, die manchmal nur schwer repariert werden können.
    Hier brechen die meisten Ideale auseinander.

    Die dritte Stufe ist viel Arbeit – Bewahrung der Individualität, aber gleichzeitige Unterordnung unter die übergreifende Idee. Diese Bruderschaften sind sehr, sehr selten.

    Wo ich hier echte Schwierigkeiten habe, ist, daß mir noch nicht ganz klar ist, was die übergeordnete Idee hier sein könnte. Wenn es um Psychologie ginge, wäre das klar: Die Bildung eines gesunden Ich’s, die Heilung von Verletzungen, der Weg von einer Persona zu einer stabilen Persönlichkeit.

    Wenn es um Esoterik ginge, wäre es mir auch klarer: Diese Sparte ist härter. Eigentlich setzt sie voraus, daß man schon ein gesundes Ich entwickelt hat. Aber nun muß dieses Ich durchlässig werden für das Selbst, und diese Schläge vertragen nur Wenige. Es geht nun nicht mehr darum, was das Ich gerne hören würde oder nicht, sondern darum, daß das entzweigeschlagen wird, was dem Inneren noch im Wege steht.

    Ich habe meinen Lehrer bei anderen Leuten erlebt – ich weiß nicht, wie ich bei dieser Härte der Aussagen reagiert hätte. Es geht bis zur Vernichtung von dem, was man glaubt, zu sein.

    Ich war hier schon 20mal drauf und dran, mich ebenfalls zurückzuziehen – eigentlich hatte ich nie vor, länger zu bleiben. Aber es war eine Entwicklung hier spürbar, die mich immer noch erstaunt. So unterschiedlich kann man es empfinden.

    Es ist auch immer die Frage, wie nimmt man einen Kommentar. Bei Buntes Papier reagierte ich innerlich doppelt – einerseits fand ich die Anmerkungen von Sadhu durchaus gerechtfertig. Man kann sie als Zurechtweisung oder auch als Hilfe ansehen – wenn man an der Betroffenheit über solche Aussagen nicht hängen bleibt. Andererseits war ich aber auch sehr berührt über die Offenheit, mit der Buntes Papier zu sich stand – das erfordert wirklich Mut und hat meinen Respekt.

    Liebe Monika, verzeih‘, daß ich jetzt so ausschweifend wurde – ein Gedanke folgte mal wieder dem nächsten. Ich ringe selbst öfters mit der richtigen Form. Wenn ich bei etwas sage, so und so ist es, dann kommt das nicht gut an und gilt als arrogant oder Dogmatismus. Wenn ich es relativiere, dann schreibe ich gegen das, was ich tatsächlich erlebt und als wahr erkannt habe. Tscha, und da stehe ich nun…

    Liebe Grüße Dir
    Matthias

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    • Guten Morgen lieber Matthias und alle Anderen,

      das ist der beste Kommentar hier zu diesem Blog-Beitrag und dessen anschließender Diskussion. Du hast alles sehr gut erfasst und dann in ein richtig gutes Statement gegossen.

      Nun zu dem Teil, was ich hier geschrieben habe: der erste Artikel das war Emotion. Unkonntrollierte Emotion des Ärgers über den Artikel und den Blog wegen seiner Unschärfe. Ich wollte Stefan ein wenig ärgern, was gelungen ist, das gebe ich zu und ich entschuldige mich gerne dafür, weil sich das als Gast nicht gehört. Stefan kann seine Artikel hier natürlich so schreiben, und mit einer Intention wie er das wünscht. Ich hoffe, Stefan kann mir meine Ungehobeltheit ein wenig Nachsehen – ist nicht wirklich böse gemein von mir.

      Das hat ein Echo gegeben, und ich fühlte mich dann dazu veranlasst genauer zu beschreiben, warum ich den ersten Kommentar so aggressiv geschrieben habe, was der für mich wichtige Hintergrund dazu ist.

      Stefan beschreibt in seinem Artikel wie ein mit seinem Leben unzufriedener Mensch in einen zufriedeneren Zustand kommen kann, indem er anfängt anders zu denken und zu handeln. Es sollen positive Aspekte von allem gesucht werden, egal was man gerade tut z.B. im Beruf und diese sollen machmal auch ganz überraschend unkonventionell umgesetzt werden. Und wenn sich tatsächlich keine positiven Aspekte für sich selbst finden lassen, dann sollte man sich etwas Neues suchen. Das ist natürlich eine sehr wichtige Übung und wenn man diese Übung nicht drauf hat, dann wird man auch nichts tieferes erreichen können. Das hat Stefan gut beschrieben.

      Das Resultat dieser Arbeit an sich selbst kann nun mehrere wichtige Auswirkungen haben.
      Darüber fange ich jetzt aber nicht an zu schreiben.
      Wahrscheinlich habe ich von einem Artikel dieser Art einfach zu viel erwartet.
      Das meine ich aufwertend, weil sich der Artikel genau darauf konzentriert, auf den ersten Schritt. Und ich habe einfach zu weit vorrausgedacht.

      Da Stefan in seinem Blog doch immer wieder Artikel bringt, die mit Entwicklung zu tun haben, also eigentlich geht es Stefan stets um Entwicklung, und ich mich seit einigen Jahren sehr intensiv mit Entwicklung und wie diese möglich ist beschäftige, habe ich erkannt, daß Stefans Beschreibung nur der erste Schritt ist. Für den übernächsten und überübernächsten Schritt haben die Leser nichts gelernt. Und das war bislang immer so hier. Soll aber möglicherweise auch so sein. Das hat meine Aggression geschürt, weil ich geraade in dieser Beziehung aktuell ein sehr intensives Leben führe und das hätte ich anders kanalisieren sollen.

      Ich schreibe offen, weil ich offen bin. Masken nützen mir nicht und anderen auch nicht. Ich bin wie ich bin und ich arbeite ständig daran.
      Vor einiger Zeit musste ich erkennen, daß es nur eine Beschreibung für das geben kann, was ich in diesem Leben bislang erreicht habe – Enttäuschung, Erschrecken, vielleicht so etwas ähnliches wie Verzweiflung oder Angst. Das darf man nicht falsch verstehen, sondern dadurch hat sich mir etwas geöffnet, was ich früher nie erkennen hätte können. Man muß diese Emotionen und Gefühle im richtigen Kontext verstehen, ansonsten sind sie wertlos. Es ist in meinem Kontext richtig, daß sich diese Emotionen in mir entwickelt haben, weil ich dadurch fähig geworden bin den nächsten Schritt zu tun. Das bedeutet diese Emotionen blockieren mich in diesem Fall nicht, sondern sie öffnen neue Türen durch die ich nun gehen kann um echtes Neuland zu betreten.

      Dabei bin ich ein sehr umgänglicher Mensch, der seine Ziele verfolgt und meistens umsetzen kann. Ich habe meistens keine bösen Gedanken. Kümmere mich um meine Bedürfnisse und wenn es mir erlaubt ist helfe ich gerne anderen Menschen. Und klar, Fehler habe ich auch mehr als genug. Ich bin also ein ganz normaler Mensch wie Du und Du.

      Im Lauf meiner Studien und Erprobungen habe ich sehr viel über die Angebote auf dem Markt gelernt, viele sogenannte Weisheitslehren kennengelernt. Ich habe gelernt zu beobachten und zu analysieren ich habe gelernt Verknüpfungen zu erkennen und noch vieles mehr. Trotzdem habe ich mir die Eigenschaft erhalten, daß ich ständig an dem zweifle, wo ich gerade stehe, ob das womit ich gerade arbeite, nicht doch ein Irrweg ist. Und ich habe mir erhalten, daß ich die Erkenntnisse von anderen Menschen auch gelten lassen möchte, auch wenn ich vielleicht damit nicht akkord gehe. Außerdem habe ich gelernt, jeden Menschen seinen Weg gehen zu lassen, egal was daraus wird, denn wer kann sagen, daß mein Weg der bessere oder der erfolgreichere ist. Und auch wenn ein Mensch einen Weg gehen möchte, von dem ich zufällig genau weiß, daß der Weg nichts taugt, kann ich einen Menschen heute seinen Weg gehen lassen; das war für mich jedoch harte Lernarbeit das zulassen zu können.

      Das worüber ich schreibe drücke ich so klar und präzise aus, wie es mir möglich ist.
      Dabei bleibe ich auf einer geraden Linie und das hat mit Dogmatismus nichts zu tun.
      Mir wird oft vorgeschmissen, daß das was ich sage zu verkopft ist. Das mag sein.
      Doch wie kann man eine Rakete bauen, wenn man seinen Kopf nicht richtig benutzt, sich hinsetzt und nur fühlt wie die Rakete gebaut wird und fühlt daß alles wunderbar ist und fühlt wie sie abhebt. Diese Rakete wird niemals gebaut werden, niemals vom Boden abheben und niemals das gesteckte Ziel erreichen. Der Spitzen-Ingenieur muss beides draufhaben: er muß die Theorie der Physik usw. im Kopf haben und damit im Kopf absolut präzise arbeiten können und er muß gleichzeitig ein gewissens Feeling für das haben was er tut. Ohne dieses gewisse Feeling wird der Ingenieur gnadenlos scheitern, glaubt mir.

      Meiner Erfahrung nach kommt dieses Feeling jedoch nicht von heute auf morgen und schon gar nicht von selbst. Dieses Feeling muß durch harte Arbeit erarbeitet werden. Man könnte dieses Feeling als ganz besonderes Öl beschreiben, eine Essenz von Gefühlen, das sich nur durch sehr lange und sehr ernsthafte Arbeit bilden kann. Und dieses Feeling dieser besondere Schmierstoff braucht es in allem was wir tun, erst recht in Bezug auf die menschliche Entwicklung. Denn die Arbeit an der menschlichen Entwicklung ist die schwierigste Arbeit überhaupt, die wir im Leben beginnen können und ohne dieses besondere Öl wird die Reibung an Widerständen so überwältigend für uns werden, daß wir an dieser Aufgabe unbedingt scheitern müssen. Und wenn man den Meistern zuhört, dann sagen alle, daß wir umso mehr von diesem edlen Schmierstoff benötigen, je weiter wir auf dem Weg der menschlichen Entwicklung voranschreiten.

      Die Intention der weiteren Kommentare von mir bestand darin, zu erklären warum ich mich aufgeregt hatte. Ich habe versucht ein Teil eines Weltbildes zu beschreiben, daß echte Entwicklung ermöglicht. Irgendwie habe ich das falsch angepackt und das Ergebnis besteht darin, daß man mich nicht verstanden hat. Mir ist nun klar, was ich hätte besser machen können, es ist eine Lernerfahrung.

      Es geht mir wahrlich nicht darum mit einem Wissen, das für mein ich noch gar keines ist, weil es sich mir noch nicht in der vollen Gefühlstiefe erschlossen hat, zu protzen. Es geht mir darum, etwas zu öffnen, für andere, um echte Entwicklung zu ermöglichen.

      Ich habe sehr viel gelernt hier durch die letzten Tage.
      Vielen Dank an Euch alle und einen schönen Pfingstmontag.
      Gerade weil noch dazu zufällig Pfingsten ist, die Tage an denen an den heiligen Geist gedacht wird wurde nun dieses Thema so eröffnet. Das war mir bis gerade eben überhaupt nicht bewußt.

      Ich wünsche Euch sehr viel Freude an dem was ihr tut und woran ihr auch immer arbeitet, beruflich oder was auch immer. Jeder Schritt den Ihr mit Freude und Intensität nach vorne geht, trägt dazu bei, ein kleines bisschen edles Öl als Überschuß für die Unterstützung Eurer menschliche Entwicklung zu bilden. Dazu begleiten Euch meine allerbesten Wünsche und Gedanken.

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      • Hallo Buntes Papier,

        du hast mir mit deinen Kommentar sehr geholfen.
        Ich gestehe, als ich Stefans Artikel gelesen hatte, war ich schon dabei einen Kommentar zu schreiben …. und mein Kommentar hörte sich fast gleich an wie dein erster Kommentar zu diesem Artikel. Ich wollte schreiben, dass mir dieser Artikel von Stefan überhaupt nicht gefällt, dass ich damit nicht einverstanden bin, das ich das anders sehe. Doch als ich da so mitten im Schreiben war, sagte mir meine innere Stimme …. lass es ……. du verstehst da sicher wieder etwas nicht, du verstehst da sicher wieder irgendetwas falsch. Und kurz darauf kamst dann du mit deinem Kommentar wo in etwa das stand was auch ich dachte und fühlte und geschrieben hätte.
        Ich konnte mich nicht damit „abfinden“, dass man „nur“ an sich arbeiten braucht ….. und dann passt alles. Dass man z.B. nur an sich arbeiten braucht, sich „nur“ die positiven Dinge von seiner Situation anschauen braucht und schon passt es, schon passt der Job den man nicht gerne macht, schon passt eine nicht mehr funktionierende Beziehung … und, und, und. Damit konnte ich mich nicht „anfreunden“. Ich las dann all die anderen Kommentare hier und in mir sah es dann so aus, die eine Seite sagt „ja“ zu Stafans Artikel und die andere Seite in mir sagte „nein“ dazu. Ich konnte es mir aber bis jetzt nicht erklären warum ich so fühlte …… bis du jetzt schreibst ..

        habe ich erkannt, daß Stefans Beschreibung nur der erste Schritt ist. Für den übernächsten und überübernächsten Schritt haben die Leser nichts gelernt.

        Genau das ist es, was ich die ganze Zeit in mir gefühlt habe.
        Das Leben bringt uns Situationen in denen wir uns nicht wohl fühlen damit wir hinschauen, damit wir an uns, in uns „arbeiten“ um den Sinn einer Situation zu erkennen, um einen anderen Blickwinkel für eine Situation zu bekommen um die positiven Dinge einer Situation zu sehen …. damit sich meine Einstellung dazu verändert und sich die Situation verändert.

        ABER …. wie du schon sagst, es ist der erste Schritt. Bei vielen Situationen mag das ja auch „reichen“ und es „läuft“ wieder, man hat dazugelernt, man hat sich weiterentwickelt. Doch bei vielen Situationen muss man weiter gehen ….. die nächsten Schritte tun. Wenn man trotz anderem Blickwinkel immer noch mit Widerwillen auf diese Arbeit geht oder die Beziehung trotzdem nicht mehr funktioniert ….. dann kann man noch jahrelang in sich gehen, es wird nicht besser. Dann muss man etwas ändern, dann muss man sich umdrehen und gehen …… weitergehen. Alles andere wäre eine Lüge, man lügt, man belügt sich selber ….. man belügt seine Seele, man erlaubt sich, seiner Seele nicht das zu tun was man /sie wirklich möchte. Man erlaubt seiner Seele nicht, sich in einer anderen Tätigkeit oder einer anderen Beziehung …… so auszudrücken wie sie es so gerne tun möchte. Man erlaubt ihr nicht sich zu entfalten, man erlaubt ihr nicht zu „wachsen“.

        LG Veronika

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      • Buntes Papier again,

        Ich wollte Stefan ein wenig ärgern, was gelungen ist, das gebe ich zu und ich entschuldige mich gerne dafür, weil sich das als Gast nicht gehört. Stefan kann seine Artikel hier natürlich so schreiben, und mit einer Intention wie er das wünscht. Ich hoffe, Stefan kann mir meine Ungehobeltheit ein wenig Nachsehen – ist nicht wirklich böse gemein von mir.

        Na siehste, geht doch. 😀

        lg,

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    • Lieber Matthias,
      es ist offenbar nicht so ganz einfach sich hier auszuklinken, vor allem dann nicht, wenn es um die Wahrheitsfindung geht, …auch so ein Phänomen. 😉

      „Aber was ist, wenn jemand bei seinem Standpunkt bleibt, weil es ganz einfach die Wahrheit ist? Man könnte sagen, es gibt nichts Dogmatischeres wie die Wahrheit.“
      KÖNNTE man sagen, tue ICH aber nicht, ich glaube, das ist der Unterschied zwischen unseren Ansichten. Das mag jetzt paradox klingen, aber für mich ist auch die Wahrheit zumindest aus unserer und der Sicht vieler anderer Ebenen relativ. Je nach Matrix, je nach Illusion, Entwicklungsweg und Dimension wird die Sicht auf die Wahrheit entsprechend gefiltert, auch wenn man die besten Absichten hat, die Wahrheit erkennen wollen… Der Wahrheit kann man sich, meiner Meinung nach, nur annähern und dann eben entwickelt sich aus dieser Sicht, eine Wahrheit.
      Selbst Gott, göttliches Bewusstsein, dem wir ja nun die absolute Wahrheit zugestehen, scheint noch auf einem Erkenntnisweg zu sein… Wie ich darauf komme? Folgende Überlegung: Wieso will sich Gott z.B. in uns Menschen spiegeln, um sich selbst zu erkennen/wahrzunehmen, wenn er die absolute Wahrheit besitzen würde. Wenn er sich vollkommen über alles im Klaren wäre, bräuchte es dann einen Spiegel? Oder ist es eher so, dass alles, auch die göttliche Wahrheit/Erkenntnis einer gewissen Entwicklung unterliegt, also dynamisch ist?
      Um es jetzt hier nochmal klarzustellen, aus unserer begrenzten Sicht ist natürlich Gott DER Träger der Wahrheit, aber seine Wahrheit scheint so vielfältig zu sein, dass ich nicht ermessen möchte, was die absolute Wahrheit ist. Das wäre einfach Anmaßung für mich.
      Ein weiterer Gedanke ist, wenn wir wirklich Träger des göttlichen Bewusstseins sind, dann sind wir alle zumindest zu einem kleinen Teil an der Entwicklung der Wahrheit beteiligt.
      Du siehst Matthias, hier gehen offenbar unsere Weltansichten auseinander…, so nehme ich zumindest an. 😉
      Dogmatismus ist für mich, die eigene Wahrheit über die des anderen zu stellen. Wenn jemand sich eine erweiterte Sicht auf die Wahrheit erarbeitet hat, wird er den Weg, die Gedanken, die Blockaden, die guten und weniger guten Absichten der anderen Entität (z.B. eines Menschen) erkennen und sie als dessen Weg zur Wahrheitsfindung sehen und akzeptieren können, was allerdings konstruktive Kritik und Hinweise natürlich nicht ausschließt.

      Das was ich so pauschal unter dem östlichen und westlichen Weg bezeichne, drückt für mich letztendlich auch eine unterschiedliche Sicht auf die Materie aus.
      „Aber alle inneren Schulen haben durch Praxis – nicht durch Theorie – die Grobstofflichkeit sowohl von Gedanken wie auch vom Intellekt erfahren, und daß diese – ansonsten wertvollen – Werkzeuge nicht für höhere Erkenntnisse taugen.“
      Hier komme ich ins Nachdenken… WENN dies so ist, dass ich mit Gedanken und der Grobstofflichkeit keine höheren Erkenntnisse erzielen kann, dann wären sie (übertriebenen Intellekt klammere ich mal aus) wohl so eine Art Unfall oder Fehlentwicklung Gottes? Ist das wirklich so?
      Ich, mit meiner Weltsicht nehme an, dass alles zu einem bestimmten Zweck entstanden ist, dass alles einen Sinn ergibt – soweit reicht zumindest MEIN Vertrauen in Gott. 😉 Also wäre die Frage, wozu brachte man die Materie und Gedanken in die Entstehung…

      „Wäre diese Behauptung dann Dogmatismus oder eine Wahrheit?“
      Du verwendest selbst das Wörtchen EINE und nicht DIE, es ist eine Wahrheit die besteht, die Jahrhunderte und Jahrtausende lang Bestand hatte, die in dieser Zeit gut und richtig war. Aus meiner Perspektive ist es jetzt aber soweit, die nächste Wahrheit zu integrieren. Diese Wahrheit bedeutet für mich, die Materie anzuerkennen (aber nicht als Dogma über alles zu stellen). Auch diese Wahrheit wird in einem unbestimmten Zeitabschnitt, vielleicht dann wenn Materie und Geist wirklich im Einklang stehen, überholt sein… dann wird eine neue stimmigere Sicht manifestiert werden können.
      Gott ist überall, Gott ist in uns, so heißt es…, also bringen wir Gott auf die Erde und fliehen nicht vor ihm und ihr. Wo eigentlich sollen wir denn hin, das Leben/Gott hat uns hier her gestellt. Ohne Absicht? Also nehmen wir`s doch an und versuchen endlich das in bestmöglicher Form umzusetzen, was uns gegeben wurde.

      „Die dritte Stufe ist viel Arbeit – Bewahrung der Individualität, aber gleichzeitige Unterordnung unter die übergreifende Idee.“ Ja, das ist es, viel Arbeit. Es ist das was ich jetzt als DIE Aufgabe auffasse.
      Matthias, du schreibst, es geht drum ein gesundes Ich entwickelt zu haben.
      Wie sieht es denn aus, momentan… Die einen können mit ihrem Ich noch gar nicht viel anfangen, sind in ihrem Ego verhaftet, lassen sich durch Manipulationen bestimmen. Die anderen sind gerade dabei ein gesundes Ich zu entwickeln.

      Meine Intension, die ich für die nächste Stufe sehe, ist es in das gesunde Ich das Einheitsbewusstsein zu integrieren. Das würde bedeuten, die vorhandene Individualität mit der Anerkennung und dem verantwortungsbewussten Umsetzung der Einheit zu verbinden. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass das Einheitsgefühl gleichzeitig die Liebe integriert.
      Vielheit (Individualität) in der Einheit würde aus meiner Sicht bedeuten, gleichzeitig verschiedene Wege in gegenseitiger Akzeptanz, Achtung, Toleranz und Würde auszuloten.
      Soweit dazu…
      LG

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      • Hallo Monika,

        Selbst Gott, göttliches Bewusstsein, dem wir ja nun die absolute Wahrheit zugestehen, scheint noch auf einem Erkenntnisweg zu sein… Wie ich darauf komme? Folgende Überlegung: Wieso will sich Gott z.B. in uns Menschen spiegeln, um sich selbst zu erkennen/wahrzunehmen, wenn er die absolute Wahrheit besitzen würde. Wenn er sich vollkommen über alles im Klaren wäre, bräuchte es dann einen Spiegel? Oder ist es eher so, dass alles, auch die göttliche Wahrheit/Erkenntnis einer gewissen Entwicklung unterliegt, also dynamisch ist?

        Tja, sowas will halt kaum jemand hören, der Gedanke, bzw. die Idee, Schöpfer wäre allwissend,
        allweise und habe alle Entwicklung bereis abgeschlossen, ist so fest verankert, da es ist
        schwer, neue Wege und Ansichten zu entwickeln. Ich persönlich seh das- keine Überraschung,
        ich weiß – ganz ähnlich. Auch Schöpfer gehen weiter, wollen sich ausdehnen und wachsen.

        Danke, und gute Nacht

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    • Matthias, du sprichst ein weiteres Thema an:
      „Nun könnte man fragen, was will dieser Blog? Offen gestanden, so ganz klar ist mir das nicht.“
      Nun, diese Frage sollte wohl als erstes an den Blogbetreiber gerichtet werden. 😉

      Warum eigentlich willst du diesen Blog in die eine oder andere Richtung drängen (Esoterik, Psychologie)? Ich fühle mich auf keiner Seite wohl, sehe alles eher fließend.
      Ich bin vor mehr als 4 Jahren auf diesen Blog gestoßen. Ich verdanke ihm sehr viele Anregungen, Erfahrungen, Austausch und Freundschaften mit Gleichgesinnten, Hinweise auf wichtige Quellen, Literatur usw. … Was mich so fasziniert hatte war das Übergreifen der Themen aus Gesundheit, Geschichte, Politik, Spiritualität, „Verschwörungstheorien“, Hintergrundinformationen, Lebensweisheiten und mehr…
      Ohne diesen Blog wäre meine Entwicklung wesentlich langsamer gewesen. Der Kern der Kommentatoren und der Blogbetreiber waren in dieser Phase in etwa auf einem ähnlichen Niveau, was einen sehr fruchtbringenden Austausch zur Folge hatte. Interessanter Weise deutete sich bei jedem eine spezielle Richtung an, auf der er gut war, Kenntnisse oder Ambitionen hatte. Keines der Interessengebiete und Charaktere schienen doppelt vorhanden zu sein. Viele der Themen wurden von uns aufgearbeitet, es war eine schöne Zeit…. Die meisten von uns sind jetzt in der Phase der eigenen Vertiefung, jeder auf seinem Gebiet. Hier lässt sich die Vielfalt der Wege erkennen, die aber im Kern das gleiche Ziel verfolgen.
      Die Entwicklung ist nun weiter gegangen, neue Leser kommen hinzu, die ähnliche Fragen haben, wie wir damals…, auf die es aber meist immer noch keine Pauschalantwort gibt. Alte Leser melden sich immer weniger zu Wort, da sie vieles bereits integriert haben.
      Ich denke, es wird Stefans Entscheidung sein, ob er den Blog so weiter führt, um immer neuen Lesern, welche beginnen Fragen zu stellen eine Plattform zu geben, oder ob er den Blog in seine eigene persönliche Entwicklung mitnimmt.

      Das Folgende wäre doch mal eine Anregung für das Camp: 🙂
      „Mein Wunsch wäre es, wenn sich ein paar Menschen finden würden, die mit mir beispielsweise eine Woche lang einmal am Tag eine Sache so anschauen, wie wenn sie die noch nie gesehen hätten. Ohne Gedanken. Oder eine Woche lang mal jeden Tag einen anderen Sinn trainieren – Montag Geruchssinn, Dienstag bewußt sehen usw. Praktische Arbeit eben.“
      LG 😉

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      • Jetzt sind so ein Haufen weitere Kommentare gekommen, daß ich garnicht weiß, wie anfangen. Ich kann leider nur einzelne Punkte herausgreifen.

        Liebe Monika,

        ich muß mal ein allgemeines Statement abgeben, sonst mißverstehen wir uns weiterhin. In inneren Schulen werden bestimmte Dinge erklärt. Der Schüler weiß nicht, ob sie stimmen oder nicht – aber er weiß, daß seine Lehrer das, was sie sagen, verwirklicht haben. Er weiß es auch daher, weil meistens in der Gegenwart eines Lehrers für den Schüler höhere Erkenntnisse möglich sind – ein Lehrer hat die Fähigkeit, dem Schüler Einblicke zu gewähren.
        Was wir lernen, hat sich in der Praxis erwiesen – unabhängig von jeder Spekulation. Wir können nichts beweisen – der einzige Beweis für einige Behauptungen liegt darin, daß man selbst in sich die Erkenntnis verwirklicht.
        Einiges von dem, was ich schreibe, sind solche „Behauptungen“, die auf Schulen gelehrt werden. Man muß sie nicht glauben. Aber für meine Begriffe ist es Vernunft, damit zu arbeiten – weil sie nicht aus einer theoretischen Spekulation, sondern aus der Praxis kommen. Und verwirklicht wurden.
        Daß Gott selbst noch auf einem Erkenntnisweg sein könnte, ist zwar logisch nachvollziehbar, aber hier versucht der Intellekt Gott in eine menschliche Logik zu pressen. Genau deswegen lehne ich die westliche Philosophie ab – da probiert man, höherrangige Wahrheiten gedanklich zu erfassen. Und merkt nicht, daß man dabei Dimensionen verliert. Die östliche und nahöstliche Philosophie geht umgekehrt, da transformierte man erfahrene Wahrheiten in die begrenzte Ausdrucksweise der Sprache.
        Natürlich gibt es Wahrheiten. Wenn Dir jemand mit dem Hammer auf den großen Zehen schlägt, dann küßt Du die Decke. Das ist absolut. Ich glaube kaum, daß eine relative Betrachtungsweise den Schmerz lindern wird.
        Jede Ebene – oder Dimension, um neuzeitlich zu schreiben – hat ihre eigenen Wahrheiten, die teilweise zueinander in Widerspruch stehen. Aber nur deswegen, weil man die Ebenen vermischt.

        Ich bemühe mich, hier von Dingen zu schreiben, die ich zumindest ansatzweise erlebt habe. Von denen ich überzeugt bin, daß sie erfahrbar sind. Dazu gehören aber auch Dinge, von denen ich überzeugt bin, daß sie nicht weiterführen. In diesem Zusammenhang ein Satz von Buntes Papier:

        Mir wird oft vorgeschmissen, daß das was ich sage zu verkopft ist.

        Ja, das ist oft das Problem. Wenn wir als Ingenieur etwas konstruieren, müssen wir die Gesetze der Erde anwenden. Das ist in Ordnung. Aber wir machen dann den Fehler, anzunehmen, daß diese Gesetze im Himmel auch gelten. Und hier liegt der Irrtum. Die Gesetze des Himmels muß man separat studieren, die Werkzeuge den Bedingungen anpassen. Und so ist auch meine Aussage zu verstehen, daß der Intellekt zur Wahrnehmung des Himmels nicht ausreicht.
        Kein Richter wird nach einem Kochbuch Recht sprechen, und kein Koch wird nach dem BGB Mahlzeiten zubereiten. Alles hat seinen eigenen Bereich.

        Monika, Du schriebst:
        WENN dies so ist, dass ich mit Gedanken und der Grobstofflichkeit keine höheren Erkenntnisse erzielen kann, dann wären sie (übertriebenen Intellekt klammere ich mal aus) wohl so eine Art Unfall oder Fehlentwicklung Gottes?

        Diese Monika… 😉 – ich habe nie behauptet, daß „niedrigere“ Erkenntnisse sinnlos wären. Wenn ich ein Haus baue, was nicht beim ersten Donnerschlag in sich zusammenfallen soll wegen Mangel an statischem Wissen, fange ich mit höheren Erkenntnissen wenig an – da braucht es Physik usw. Obwohl ein bischen geomantisches Wissen da nicht schlecht wäre. Und Gottes Segen vielleicht auch nicht.
        Warum die Sinne bei uns so vergröbert sind, ist gut in der Sufigeschichte: „Die Inselbewohner“ nachzulesen. Falls Du es damals von meiner Dropbox nicht heruntergeladen hast, hier der link:

        Klicke, um auf Die%20Inselbewohner.pdf zuzugreifen

        Noch kurz dazu – daß Gedanken recht grobstofflich sind, kann jeder in sich selbst erfahren. Wenn er eben die entsprechenden Übungen macht. Es gibt viel feinere Wahrnehmungsorgane in uns, aber die muß man erstmal finden.

        Diese Wahrheit bedeutet für mich, die Materie anzuerkennen
        Absolut einverstanden.

        also bringen wir Gott auf die Erde
        Ebenfalls kein Widerspruch. Mit der klitzekleinen Einschränkung – wissen wir schon, wer dieser Gott ist, den wir auf die Erde bringen wollen oder haben wir nur eine Vorstellung von ihm?

        …in das gesunde Ich das Einheitsbewusstsein zu integrieren. Das würde bedeuten, die vorhandene Individualität mit der Anerkennung und dem verantwortungsbewussten Umsetzung der Einheit zu verbinden.

        Wenn Du Dich unbedingt an der Quadratur des Kreises versuchen willst, bitte schön. Ich bleibe dabei: Trotz aller fragmentalen Betrachtung passt eine Orange nicht in einen Orangenschnitz. Ein wenig macht es auf mich den Eindruck, wie wenn dieser Orangenschnitz das Kommando über die ganze Orange behalten möchte.

        Warum eigentlich willst du diesen Blog in die eine oder andere Richtung drängen (Esoterik, Psychologie)?

        Will ich nicht. Aber weil diese beiden Gebiete nicht getrennt wurden, kam es auf diesem Blog hier schon zu ziemlich vielen falschen Schlußfolgerungen. Ichbestätigung oder -aufbau und Ichreduzierung oder –auslöschung paßt nun einmal nicht zusammen, und man muß wissen, welcher Weg momentan für einen der richtige ist. Wenn ich mich auf dieser Welt behaupten möchte, dann muß ich die Suche nach Gott erstmal im Hintergrund lassen. Wenn ich hingegen Gott suche, komme ich um eine Ichreduktion nicht herum.
        Beides hat seine Rechte, und es ist ganz individuell von der Lebenssituation abhängig, was das Richtige ist. Auch vom Selbst her gesehen kann eine Gesundung des Ich’s angezeigt sein.
        Was oft – auch sehr subtil – nicht verstanden wird, ist, daß es ein ziemlich hoffnungsloses Unterfangen ist, Gott wegen persönlicher Vorteile zu suchen. Obwohl wir alle so anfingen. Als mir zum erstenmal klar wurde, daß das Ich von Erleuchtung überhaupt nichts hat, ließ ich erstmal sämtlich Finger, als hätte ich sie mir verbrannt, von der Esoterik. Ego und Gott, das paßt wirklich nicht gut zusammen. Dieser spirituelle Egoismus ist aber weit mehr verbreitet wie die wirklichen Lehren.

        Abschließend – ich schreibe deswegen so ausführlich, weil dies hier öffentlich ist – nicht, weil ich Dich von irgendwas überzeugen möchte. Wären wir zu zweit, hätten wir uns schon längst auf eine Tasse von irgendwas zusammengesetzt und Punkte unterschiedlicher Meinung einfach stehengelassen. Aber hier, wo doch einige Menschen mitlesen, ist es mir wichtig, das, was ich vertrete, klar hinüberzubringen. Damit jeder dann selbst wählen kann – aber auch Informationen aus verschiedenen Richtungen hat.

        Ich sollte auch mal Schreibpause machen. Ich schreibe die Kommentare immer auf OpenOffice vor, und lösche dann immer so bei Seite 50. Und das bisher fünf oder sechs mal – das heißt, ich schrieb hier bereits ein Buch von 250 bis 300 Seiten…

        Uff…

        Liebe Grüße Dir
        Matthias

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        • Vielen Dank für Deinen großen Einsatz Matthias.
          So extrem viel Geduld hätte ich nicht.
          Bei mir muß der Text beim ersten Mal sitzen und dann lese ich noch mehrmals drüber.
          Ein paar Rechtschreibfehler entwischen mir dann doch immer wieder.

          Deine Mühe erkennt man an der Qualität Deiner Texte die klar und verständlich sind.

          Viele Grüße.

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          • Hallo BP,

            bei mir sitzt der Text auch beim erstenmal – aber nachdem, wenn ich direkt ins Internet schrieb, der Text mehrmals im Nirvana landete und die ganze Arbeit für die Katz war, schreibe ich lieber vor – und dann copy and paste.
            Die Texte rauben mir auch nicht so die Zeit, das geht schnell – aber was Zeit kostet, ist eine Art von „Einspüren“ in den anderen, um möglichst seine Texte so zu verstehen, wie er sie meint.

            Grüße zurück

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            • Hi Matthias,

              Matthias, du sprichst ein weiteres Thema an:
              „Nun könnte man fragen, was will dieser Blog? Offen gestanden, so ganz klar ist mir das nicht.“
              Nun, diese Frage sollte wohl als erstes an den Blogbetreiber gerichtet werden. 😉

              Tja, die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten – am Anfang wollte ich möglichst viele Leute
              „aufwecken“, du weißt, ich hab damals noch viel über „Verschwörungsdingsbums“ geschrieben. Nachdem
              ich irgendwann merkte, so kommen wir nicht wirklich weiter und nachdem ich selbst einige persönliche
              Geschichten besser verstanden habe, versuche ich einfach Inspirationen für einige Dinge zu teilen.

              Und die meisten meiner Beiträge haben mit mir zu tun und ich scheue mich auch nicht
              persönliche Punkte einzufügen, wenn ich denke, daß diese das Verständnis erleichtern.
              Letztlich dürfte es eine Station sein, wo man sich etwas abholen KANN, wenn man will –
              oder auch nicht. Die Art meiner Beiträge engen sowieso die Leserschaft ein ..

              Ich möchte nicht in die Separierung der Themen gehen, es gibt überall Verknüpfungen,
              ja, selbst Esoterik und Psychologie berühren wesentliche Punkte, die oft mehr
              gemeinsam haben, wie man denken würde. Ich bin halt auch sehr Vielfältig interessiert,
              und meiner Ansicht nach, reicht Esoterik alleine nicht aus. Ich denke, wir haben
              so ziemlich jede Ebene zu bearbeiten – Physis, Emotionalität, Mind UND Spirit.

              Danke Matthias, für all deine wertvolle Zeit und Inspirationen

              lg,

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  • RamRam und guten morgen matthias

    also diese frage an mich wieso ich immer wieder hier vorbeischau. die stelle ich mir auch recht häufig ….
    vielleicht liegt es daran das man sich hier einiger massen unverfälscht reflektieren kann …
    selten schreibt man ja für sein gegenüber – sondern wählt worte die man selbst verstehen muss ….
    auch ich habe hier eine tendenz wahrgenommen wo das indiviuum in seiner selbstsicht nicht wesentlich gestört wird – also so sein darf wie es ist ….
    ich für mich habe mich auf einen schlichten weg eingelassen … für mich muss die wahrheit in allem vorkommen auch in dem was gerade jetzt relevant ist … das dogma einer rethorischen gesellschaftskonformen weisheits-notwendigkeit lehne ich schlicht weg ab …

    ich beschreibe das was uns verkörperte wesen im innersten ausmacht und somit ein primäres ziel für mich darstellt … als einen inneren klang ….
    mein ziel ist es diesen blick auf mein sein in einen allgegenwärtigen …. also immerwärenden blick auszubauen …. ich weis um was es geht … allerdings vergesse ich es sehr sehr oft weil ich mich mit fremdklängen auseinandersetze ….

    das ist wahrlich ein spagat der dort gefragt ist … manchmal merke ich das ich nicht mehr in der lag bin meinen eignen wohlklang in mir zu halten … vor allem wenn ich in den schwingungsbereich meiner mitmenschen eintrete …. plötzlich wird die musik die man … also ich …. in sich trägt von dem anderen dominiert … das ist mir mit buntem papier so gegangen …. auf sowas war ich nicht vorbereitet und es hat mich recht heftig aus meinem inneren takt geworfen …. da stellt sich für mich natürlich auch die frage obs notwendig ist …. nicht umsonst haben sich eigentlich alle die ein ähnliches oder sogar das gleiche ziel wie ich anstreben von der masse zurückgzogen …. Seneca … meide die masse … das gilt aber nicht nur für masse … das gilt vor allem für das was masse oder eben auch einzelne aus der masse mit einem anstellen können ….

    bei buntem papier habe ich eine eine aggresievität währgenommen die ich grundlegend ablehne …. ob in schöne worte verpackt oder in verbalisiertem wissen …. damit habe ich nichts zu tun …. sowas wahr zu nehmen ist für mich segen und fluch zugleich …

    mir hat buntes papier sehr geholfen eine grundlegende erkenntnis wieder einmal für mich neu zu erfahren … dafür war es für mich wert sich auf diese art und weise anquatschen zu lassen …. schleichend sind die verbindungen die in verhaftungen enden ….

    buntes papier war für mich der holzhammer … nun brauch ich ihn nicht mehr ….

    da ich missionieren und nächstenliebe hilfsprogramme für mich ablehne … sehe ich auch keinen grund hier in den neuen klang einzutreten …..

    ich mag mich schlicht so wie ich bin … das ich hier auch noch angefangen habe mich für mein sein zu entschuldigen hat mir gestern viel zu denken gegeben ….
    worte können nur etwas beschreiben … und da sie all zu oft in ihrer bedeutung missbraucht werden – was heissen soll das worte benützt werden um etwas vorzutäuschen – bin ich nur bedingt von dem gebrauch von worten überzeugt ….

    echte praxis … also das arbeiten im inneren halte ich als das einzige was es wert ist …. das allerdings worte und erkenntins zusamenpassen kann man ja sehr schön bei dir sehen ….

    ich denke das wissen was oftmals -… eigentlich nur wenn man das wort in seiner allgemeinverständlichen bedeutung versteht – einem werkzeug entspricht …. so ist wissen nach getaner arbeit auch wieder auf die seite zu legen … ähnlich einem radkreutz das man wieder in den kofferaum packt weil das rad gewechselt wurde ….

    das ich mich jetzt hier eventuell verabschiede liegt daran das es für mich nicht notwendig ist immer und immer wieder herausvorderungen aktiv anzugehen … ich habe ja diese irrwitzige 😀 ansicht das sich alles … auch meine spirituelle entwicklung nach meinem inneren klang richtet … also eigentlich ein abbild dieses inneren klangs ist … somit muss ich mir ja nicht alle zeit beweisen das menschen auch was ganz anderes sein können und danach sein müssen ….
    da ich weiss das ich der gleiche … ja sogar noch ein heftigerer trot-tel sein kann als wie buntes papier darf ich auch von so einem lebensklang ablassen … buntes papier ist in mir … und das wars … da sind erscheinungen in mir die jegliche tolleranz meiner mitmenschen sprengen würden …. deswegen rede ich nicht so gerne drüber ….
    ablehen tu ich buntes papier nicht … sonst würd ich mich ja latent an ihn binden …
    aber wenn du es schön findest das er so offen ist … vielleicht sollte er die türe hin und wieder schliessen wenn er auf dem klo sitzt …. die eine oder andere reinigung kann man gut alleine durchstehen … und wenn man andere dazu benötigt ist es toll die anderen vorher zu fragen … z.b. durch respekt … aber was solls …. das muss jeder selber entscheiden wies sein soll

    ich für meinen teil benötige keinen austausch auf der ebene wie sie mir durch buntes papier geboten wird …. lieber setze ich mich in eine wiese und freu mich über die vielfalt die die natur so zu bieten hat … jeder schmetterling der sich dann auf mir niederlässt ist ja als eine gleiche bestätigung meiner existenz zu werten die einem echten anerkennenden klatschen hier gleich kommt …. da fällt die wahl nicht wirklich schwer …

    gut … genug ….. matthias ich hätte aber gerne kontakt zu dir …. du bist wahrlich eine berreicherung … ist es ok wenn mir stefan deine e-mail schickt ….. ich denke ein austauch mit dir fördert und stabilisiert meinen wohlklang in mir …. und so ein geschenk möchte ich nicht an mir vorrüberziehen lassen ohne mal rein zu beissen 🙂

    dir und auch allen anderen einen schönen tag
    bernhard

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    • Gut Bernhard, ich habe ja schon oben erwähnt, daß Du teilweise exteme Beleidigungen ausdrückst. Mit diesem Beitrag von Dir wird das nun jeder ganz genau nachvollziehen können und auch die Qualität dieser. Ich hätte Dir mehr Weitsicht zugetraut. Nun bin ich von Dir leider doch enttäuscht. Aber da ich unvollkommen bin, fällt es mir leichter, auch deine Unvollkommenheit zu akzeptieren.

      Warum glaubst Du, daß wir hier auf der Erde in einer Vielfalt von Menschen leben?

      Mehr habe ich hierzu nicht zu sagen.

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    • Ramram Bernhard,

      Ich mag deinen Klang, ich (und andere auch) würde ihn sehr missen – wir sind alle unterschiedlich,
      auch wie wir uns ausdrücken, Emotionalität finde ich dabei nicht störend –
      im Gegenteil, da ist Leben ..

      Buntes Papier hat halt eine andere Perspektive, so what, aber ich fand
      einige seiner Kommentare haben durchaus wertvolle Punkte. Aber ich bin schon auch der
      Ansicht, er könnte durchaus noch etwas dazulernen, wie man sich anderen gegenüber
      verhält .. 😀

      Bernhard, ich danke dir, für deine freundschaftliche Verteidigung –
      es geht gar nicht darum, ob ich das gebraucht hätte, oder nicht,
      ich empfinde es einfach als wertvoll DAS du es gemacht hast.

      gute Nacht, 😉

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    • Lieber Bernhard,

      ich kann Dich sehr gut verstehen. Schade, wenn Du gehst.

      LG Mirjam

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      • RamRam miriam
        ich geh ja nicht … so theatralisch mochte ich das bitte nicht verstanden wissen …

        ich zieh mich vielleicht einfach nur aus dem herleiten spiritueller erkenntnisse zurück …. die vielfalt hilft der wahrheit näher zu kommen … wenn man aus allem eins machen kann zeigt sich die wahrheit von alleine … nach dem notwendigen hobeln und schleifen … da gehöre ich ja dann automatisch auch wieder dazu
        gerade jetzt finde ich es sehr interessant und mit einer recht harmonischen energie durchdrungen hier …

        aber vielen dank … schön sowas zu lesen … auch wenn ich gerne die grösse erreichen möchte die auf umarmungen nicht mehr angewiesen ist … es tut gut in so einer kalten welt hin und wieder fremdgewärmt zu werden

        eine schöne nacht dir
        bernhard

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        • Hey sadhu, lieber Freund,

          ….schön dies zu hören…..es würde auch etwas fehlen…..wenn Du vollends aus „der Welt“ wärest……ob nun gleichgeschaltet oder auch nicht……sind mir viele Deiner Gedanken, doch auch immer wieder, für interessante Neu-Anregungen gut gewesen !!!

          ….und ich hoffe einmal, dies wird in „unregelmäßigen“ Abständen auch weiterhin so bleiben… 🙂 ……(lacht)….

          liebe Grüße……johannes

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          • RamRam johannes

            danke 🙂

            du weist ja … der chef regelt alles … wenn du weist das ich da bin …bin ich auch da

            hab eine schöne nacht
            bernhard

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            • Dass weiß ich….lieber Freund…..und dass wusste ich schon immer….warum…..frag`mich nicht…???……habe es allezeit schon spüren können!!!……..und bin sehr froh,……dass Du da bist!!!

              …auch Dir eine angenehme Nacht!!!…….Bis demnächste……….lg johannes

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        • Na dann bin ich erleichtert 🙂

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      • Keine Angst…liebe Mirjam….

        Wir verlieren „unseren Freund Bernhard“ nicht!……..einmal Familie,………immer Familie!!!…….dass spürst Du doch besser, als Viele andere von uns vielleicht……

        …….ich würde ihn auch soo gerne mal, ganz persönlich und von Angesicht zu Angesicht `kennen lernen……na`schau` mer `mal ?…. 🙂

        …..lg an Euch Alle zusammen………& eine gesegnete Nacht und liebe Grüßli vom Joe

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  • Danke Euch sehr….liebe Veronika, Bernhard…..und vor allem auch Dir BP…!!!!

    „Ich konnte mich nicht damit “abfinden”, dass man “nur” an sich arbeiten braucht ….. und dann passt alles.“

    „,,,mir hat buntes papier sehr geholfen eine grundlegende erkenntnis wieder einmal für mich neu zu erfahren …“

    So war Dein Bemühen wenigstens nicht umsonst gewesen, liebe BP……denn ich kann so viele von Deinen bisher angebrachten Argumenten, richtig gut nachvollziehen und aus meiner „eigenen“ Sichtweise heraus, auch bedenkenlos „absegnen“……

    „seit Deinem elften Lebensjahr?…..dies erklärt mir nun Vieles, wie Du zu diesen Ansichten und Deinen heutigen Einstellungen gelangt bist……ein ganz dickes Danke von mir…..für`s (mit)-teilen!!!…… 🙂

    ….einen schönen und hoffentlich „kühlen“ Abend Euch Allen noch…….lg johannes

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    • P.S.

      Es wird immer wieder diese zwei so konträren und unterschiedlichen Ansichten geben, ist doch aber kein Grund, sich nicht trotzdem mögen zu dürfen……kennt nicht jeder von uns Bekannte, Verwandte oder Freunde, die er gern hat, obwohl sie an völlig andersartigen Glaubensrichtungen hängen…….Na und!!!……ist und bleibt zu wenig Potenzial für einen Streit……da müssen schon weit schwerere Geschütze aufgefahren werden!… 🙂 …..oder?

      ……..lg Joe 🙂

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  • Ich las Steven’s Artikel nochmal genau durch. Und ich verstehe ihn offensichtlich völlig anders. Für mich machte er auf einige wichtige Dinge aufmerksam. Einen Schlüsselsatz fand ich:
    Weil “Spirit” nicht denkt, dem/die/das ist es schnurzegal, welchen Beruf wir im Leben ausüben.

    In unserem NORMALEN Leben machen wir unser „Glück“ daran fest, ob wir einen erfüllenden Beruf haben, ob die sogenannte Liebe klappt usw. Wir binden uns an Äußeres.

    Beim WEG akzeptieren wir jeden Umstand, in dem wir uns befinden. Ich weiß nicht, wie oft ich schon schrieb, daß wir diese beiden Dinge – die Sicht vom Ich her und die Sicht vom Sein her – getrennt halten müssen. Es sind völlig verschiedene Welten. Immer wieder werden diese beiden Welten zusammengeworfen, und dann stimmt natürlich nichts mehr.

    Es ist Fakt, daß man Dinge nur wirklich verändern kann, wenn man die gegenwärtigen Umstände akzeptiert. Ansonsten wechselt man nur die Kleider und macht sich in seinem Wohlergehen von äußeren Umständen abhängig. Man bleibt Sklave.

    Dies besagt nicht, daß man keinen neuen Job suchen sollte, wenn man die Gelegenheit hat. Aber wenn es aus irgendwelchen Umständen nicht geht, dann ist das Logischste und Vernünftigste, den alten Job zu akzeptieren und das Beste daraus zu machen.
    Ein Kanalarbeiter, der den Dreck für uns wegräumt, dürfte nach landsläufiger Meinung ja überhaupt keine Chance haben, jemals glücklich zu werden. Ob so ein Job erfüllend ist? Aber – was täten wir ohne sie? Im eigenen Dreck ersticken?
    Gerade unter den einfachen Menschen, den einfachen Arbeitern, habe ich Menschen getroffen, welche ihre „niedrige“ Stellung, ihr So-Sein akzeptierten, und eine Strahlkraft entwickelten, die den meisten fehlt. Bettler hier auf der Erde, Könige im Himmel…

    Freiheit heißt nicht, einen Beruf zu haben, in dem wir uns frei fühlen – wenn der Beruf aus irgendwelchen Umständen nicht mehr ausgeübt werden kann hieße das dann, das wir unfrei wären. Das ist keine innere Freiheit. Freiheit heißt, unter allen Umständen frei zu sein.
    Außerdem – wer räumt den Dreck weg, wenn alle Menschen „erfüllende Berufe“ haben?

    Ein Mensch in einem „niedrigen“ Beruf wird erstmal von den Umständen geprägt. Er verdient wenig, wird nicht sehr geachtet und hat keine erfüllende Arbeit. Aber gerade das Bewußtsein dieser Einschränkungen kann dazu führen, daß er an sich zu arbeiten beginnt und wirklich innerlich frei wird. Während ein Mensch in einem „freien“ Beruf erst garnicht auf die Idee kommt.

    Von der inneren Entwicklung her gesehen sind die Chancen also gleich verteilt. Wie ich in einem vorigen Kommentar bereits schrieb, müssen wir uns entscheiden, ob wir uns auf einer psychologischen Schiene – da ist natürlich Berufswahl, Ich-Verwirklichung usw. äußerst wichtig – oder auf einer esoterischen Schiene entwickeln wollen.

    Liebe Veronika, „daß man nur an sich zu arbeiten braucht“ – bei dem „nur“ war ich etwas baff. Das ist kein bischen. Auf dem WEG geht es um nicht mehr und nicht weniger, wie das Unannehmbare letzten Endes anzunehmen.

    Man braucht keinen Weg zu gehen, in keinster Weise. Manchmal gehen auch die Ichbedürfnisse mit der Entfaltung des Seins konform. Aber wenn sich diese trennen, dann ist die knallharte Frage: Gehe ich weiter nach Ichverwirklichung oder lerne ich?

    Dies ist auch ein tieferer Sinn von dem Jesuswort: Wer Vater und Mutter mehr ehrt wie mich, ist meiner nicht wert. Vater und Mutter stehen auch für die Tradition, das Althergebrachte, welches wir aufgeben müssen, wenn wir weitergehen. Auch die Sicherheit der behütenden Eltern muß verlassen werden, um die wirklichen „Eltern“ zu finden

    Buntes Papier und Sadhu, ich schreibe dann nachher weiter, leider muß ich gerade etwas anderes tun.
    Sadhu, klar kann Dir Steven meine addy geben.

    Liebe Grüße
    Matthias

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    • Jau, ganz richtig,

      „Glück“ lässt sich niemals im „Außen“ festsetzen bzw. finden…….weder im Job (früherer Name ; Beruf (ung) )…..noch Beziehung…..noch in einem falschen materiellen Werteverständnis!….

      „Dies ist auch ein tieferer Sinn von dem Jesuswort: Wer Vater und Mutter mehr ehrt wie mich, ist meiner nicht wert.“

      Klingt im Thomas-Evagelium sogar noch um einiges „radikaler“…….

      …..und ich habe sehr lange dafür gebraucht, diese Aussage, in ihrem angedachten Sinn richtig zu erkennen…..und zu verstehen…….weil auch meine Eltern (Mutter in diesem Fall), freilich auch nur Kinder desselben Schöpfers ist…….die sich allenfalls bereit erklärt hat, sich zeitweise um mich zu kümmern……jedoch die/denselben „Vater/Mutter“ hat, wir alle von uns ebenso!!!

      Danke dafür…..und gute Nacht…….lg johannes

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    • Guten Abend Matthias,

      wahrscheinlich verstehen wir unter dem Begriff Spirit etwas unterschiedliches.
      Der höchste Spirit ist für mich Gott. Es gibt jede Menge andere Arten von Lebewesen, die zu den Spirits zählen; jede beliebige Art von Lebewesen, das in einer höheren psychischen oder geistigen Ebene lebt als wir. Auch die Lebensformen sind damit gemeint, die in der Zwischenwelt leben. Und es gibt Spirits, die wir überhaupt nicht gewohnt sind als Spirit anzuerkennen. Dazu zählen z.B. Sonne, Erde und Mond.

      Oft im Leben kommt es vor, daß man sich vor den Kopf greift und verwundert ausruft: „Das gibt es doch überhaupt nicht, so ein Zufall, oder ich bin geführt“. Wahrscheinlich besteht unser Leben aus einer guten Mischung zwischen Karma, Zufall und höherer Führung. Wobei ich nicht weiß, was Zufall ist, ich mag nicht gerne an den absoluten Zufall glauben, also wird der Zufall selbst mehrere Komponenten haben die für uns aber unbekannt sind.

      Bitte erinnert Euch, daß ich bereits geschrieben habe, daß der normale Mensch, der sich noch nicht genügend weit entwickelt hat, keine Möglichkeit hat, etwas aus freiem Willen zu tun. Das wird Sklaventum genannt. Erst später kann der Mensch diese Fähigkeit erlangen. Die erste Stufe der Entwicklung besteht darin mit den Wahrnehmungen, Gefühlen und Emotionen richtig umzugehen, die kommen und gehen wie ein Wind. Damit ist gemeint, daß die Gefühle und Emotionen die ohne unser Zutun auf uns hereinprasseln, bestimmen wie wir reagieren werden und was sich daraus ergeben wird.

      Wir stecken sozusagen in einer von Gott spendierten Lernmaschine, das ist unser menschlicher Körper. Und es ist nicht sehr klug, wenn man meint, daß man seine Gefühle und Emotionen leichter in den Griff bekommt, wenn man sich in die Einsamkeit zurückzieht. Weit gefehlt. Denn dann legen wir uns sozusagen nur auf Eis und müssen halt später die geballten Salven des Lehrplans auf uns nehmen.

      Stefan beschreibt es. Wenn wir im alten Beruf unsere Baustellen noch nicht erfolgreich zuende gebracht haben und glauben, daß wenn wir den Beruf wechseln dass alles besser wird, haben wir uns geschnitten. Die alten Baustellen werden einfach mitgezogen. Genauso bei Partnerschaften und jeder beliebigen anderen Lebens-Situation.

      Das mit dem Weg ist so eine Sache. Auch hier sollten wir eigentlich viel genauer argumentieren, weil es unterschiedliche Wege gibt. Einer ist der ganz normale Lebensweg, den jeder Mensch in seinem Leben gehen muß. Und diesen Weg meinst Du wahrscheinlich. Und dann gibt es noch mindestens einen anderen Weg der mit dem normalen Lebensweg nicht viel zu tun hat.

      Das Ich und das Sein möchtest Du trennen. Das ist gut, das sind wirklich ganz verschiedenen Dinge. Nur derjenige, der sich soweit entwickelt hat, daß er ein einziges Ich besitzt, der kann Sein. Das Ewige Sein ist eine Bezeichnung für Gott. Für einen Menschen ist es nicht möglich Ewiges Sein zu erreichen, ohne mit Gott selbst zu verschmelzen. Darum wird ein Mensch niemals ein Gott werden oder sein. Dieses Wissen kann man ganz gut dazu gebrauchen, Scharlatane zu entlarven, die sich mehr für den Geldbeutel interessieren als für das Seelenheil eines Menschen.

      Gibt es sogenannte niedere Jobs? Diese Unterscheidung wurde uns so anerzogen. Im Laufe des Lebens richtet man sich damit auch ganz gut ein, wenn man einen tollen Job hat, der ein gutes Gehalt verspricht. Muckt man auf, weil einem irgendwann die Ungerechtigkeit dabei auffällt, dann wird einem schnell das Maul gebügelt. Das ist mir schön häufiger passiert, es ist mir noch nie gelungen eine Gruppe zu bilden, die für mehr Gerechtigkeit in dieser Hinsicht einsteht. So extrem aktiv war ich dabei allerdings nicht.

      Jede Person, die 8 Stunden arbeitet, ist danach in der Regel müde und ausgelaugt.
      Ich mag die Diskussion hier nicht aufmachen, weil sie kaum zu etwas führen wird. Aber gerecht wäre, wenn tatsächlich jeder für seine 8 Stunden Arbeit den gleichen Lohn erhalten würde, weil jeder Mensch wichtig ist. Das aktuelle Kopfkino der Menschen könnte das aktuell nicht akzeptieren. Und die aktuelle Wirtschaft ist darauf überhaupt nicht eingestellt, das mag auch sein.

      Zurück zum WEG den Du jetzt öfters erwähnt hast. Am Ende sagst Du, daß man keinen Weg gehen muß. Diese Aussage wird Dir nicht akzeptiert werden. Zum Beispiel gehen die Mönche einen ganz bestimmten Weg. Und bleiben wir bei den Mönchen. Sie werden Dir vielleicht sagen, daß Du Hilfe brauchst, um diesen Weg zuerst einmal erreichen zu können. Als normaler Mensch hast Du keine Chance allein auf diesen Weg zu kommen. Erst später wirst Du diesen Weg mehr oder weniger selbständig gehen können.

      Vor dem Weg kommt die Entwicklung des singulären ICH. Wenn Du das nicht erreicht hast, kannst Du den Weg nicht gehen. Man erzählt uns das und ähnliches, aber es stimmt eben einfach nicht. Ohne Vorarbeit und ohne Hilfe und ohne daß wir Hilfe annehmen können oder wollen oder um sie bitten können, sind wir nichts und können nichts werden.

      Mich hat der letzte Beitrag von Bernhard zwar etwas genervt,
      aber ich verstehe, warum er so reagiert hat. Ich mag nicht mit ihm streiten.
      Bernhard ist unglaublich feinfühlig und sensibel und bestimmt ein netter Kerl.
      Wir sind halt unterschiedlicher Meinung, das gehört zum Menschenleben dazu.

      Viele Grüße.

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      • Grüß Dich, Buntes Papier

        Leider kann ich zeitmäßig nur ein paar Punkte herausgreifen:

        daß der normale Mensch, der sich noch nicht genügend weit entwickelt hat, keine Möglichkeit hat, etwas aus freiem Willen zu tun.

        Ja – oder wie Gurdijeff schreibt, ein normaler Mensch ist zu 100% ein telekommandierter Roboter.

        Zurück zum WEG den Du jetzt öfters erwähnt hast. Am Ende sagst Du, daß man keinen Weg gehen muß.

        Den Begriff WEG entlehnte ich dem Zen. Er ist auch andernorts hier im Westen – nun, nicht gerade gebräuchlich, aber man benutzt das Wort. Der WEG fängt nach meinen Begriffen da an, wo man von einem mehr oder weniger blindem Schicksal zur Bestimmung kommt – oder vom Maschinenmenschen sich zum Menschen hin entwickelt. Er hat kein Ziel oder ist das Ziel, je nachdem, wie man sich ausdrückt.
        Es ist ein sehr schwieriger Begriff. Die meisten Menschen gehen keinen Weg, sie funktionieren.

        Im obigen Sinn – daß man keinen Weg gehen muß – meinte ich allerdings abweichend davon, daß niemand verpflichtet ist – auch nicht von Gott – sich zu seiner Bestimmung zu verpflichten. Auf dem WEG sind nur sehr wenige Menschen. Auf dem Weg zum WEG schon mehr, und auf keinem die meisten.

        Diese Aussage wird Dir nicht akzeptiert werden.
        Diesen Satz verstehe ich nicht.

        Du schreibst dann weiter, und zwar im Indikativ, daß Mönche einen bestimmten Weg gehen würden und daß man als normaler Mensch ohne Hilfe keine Chance hat, auf den WEG zu kommen. Ich selbst wüßte auch niemanden, der alleine auf den WEG kam – aber darf ich fragen, wie Du zu diesen Aussagen kommst? Zufällig schreibt man so etwas nicht.

        Vor dem Weg kommt die Entwicklung des singulären ICH. Wenn Du das nicht erreicht hast, kannst Du den Weg nicht gehen.

        Ein Ich hat mehr oder weniger ausgeprägt jeder – kannst Du bitte näher darauf eingehen, was der Unterschied zu dem singulären Ich ist? Und was ist für Dich ein entwickeltes Ich als Voraussetzung?
        Und – damit wir eine gemeinsame Sprache finden – was weißt Du über den WEG? Oder wie hast Du darüber erfahren?

        Liebe Grüße
        Matthias

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        • Grüß Dich Matthias,

          Du hast also die Fährte aufgenommen, das zeugt von einem guten Jäger und Jagdinstinkt. Ich freue mich sehr darüber.

          Gedacht habe ich mir schon, daß Du mit WEG einen östlichen Entwicklungs-WEG meinst. Über den ZEN-WEG habe ich nur eine sehr unvollständige Vorstellung. Bekannt sind mir die Stille, die Kontemplation und Meditation und daß es im ZEN wunderschöne Aussagen gibt. Willigis Jäger ist mir natürlich bekannt, ein sehr gebildeter Mann.

          Ich kenne den Ausdruck, daß der WEG das Ziel ist und der WEG selbst kein Ziel hat. Das klingt weise aber unvollständig. Wie so vieles das mit Mystik zusammenhängt. Ehrlich, ich bin noch nie in meinem Leben einen Weg gegangen, ohne ein Ziel zu haben. Ich bin viele Wege gegangen, die kein Ziel hatten, sondern Verbindungen hergestellt haben, aber ich hatte immer ein Ziel, das entweder mit einer Verbindung oder mit mir selbst zu tun hatte. Für mich hat auch der WEG ein klares Ziel, vielleicht auch nur ein vorläufiges Teil-End-Ziel, weil ich nicht weiß, ob das mir jetzt noch vorschwebende End-Ziel tatsächlich das Ende für mich ist. Da kann ich mit meinem Verstand natürlich nur extrem unvollständig beschreiben. Darum sagt man, der WEG ist das Ziel. Und damit hat jede müssige Diskussion bzw. Geschwätz ein Ende.

          Jetzt verstehe ich Dich. Niemand ist verpflichtet eine WEG zu gehen.
          Genauso ist es. Auch wenn ein Mensch keinen WEG gehen möchte, ist er trotzdem einzigartig und sehr wichtig für die Welt.
          Jeder Mensch ist wichtig, so wie er ist und sein mag. Das nehme ich Dir ab und andere Menschen auch.

          Ja, die meisten Menschen funktionieren wie Maschinen und gehen keinen Weg. Und das ist so, weil jeder Mensch am Anfang seiner Entwicklung kein einzelnes Ich in sich trägt, was seine Persönlichkeit ausmacht, sondern in dem normalen Menschen sind ganz viele Ichs, die ständig durchwechseln. Bein einem Trigger von Außen kommt ein Ich an die Oberfläche und löst eine Reaktion aus und im nächsten Moment mit einem anderen Trigger z.B. einem Gefühlt kommt ein ganz anderes Ich zum Vorschein und der Mensch reagiert wieder ganz automatisch und anders, als das erste Ich reagiert hätte, das gerade zuvor auf der Oberfläche sichtbar geworden war. Der normale Mensch hat das nicht unter Kontrolle.

          Die alten Schulen hatten erkannt, daß diese vielen Ichs ausgeöscht werden müssen, damit sich ein einziges permanentes Ich bilden kann. Es gibt auch Lehrer, die gesagt haben, daß der Mensch von Anfang an ein permanentes Ich bzw. Persönlichkeit besitzt. Das glaube ich im Moment aber nicht mehr. Unter anderem weil ich in mir selbst die vielen Ichs entdecken kann und zweitens weil sonst unsere Entwicklung-Schulung und die Natur in der wir leben keinen Sinn macht.

          Hier öffnet sich für mich eine Verständnisschere zwischen der Lehre von Gurdjieff, Stylianos Atteslis und anderen. Da muß ich warten, bis sich in mir etwas öffnet, damit ich hier zur Ruhe kommen kann. Dieser Punkt ist aber glaube ich sehr wichtig. Weil die Methoden der Persönlichkeitsbildung genau darauf aufbauen und unterschiedlich sind. Wenn hier ein Fehler gemacht wird, kann die ganze andere Arbeit für die Katz also völlig nutzlos sein.

          Schamanen und Gurdjieff sagen, daß man einen erwachten Lehrer und sogar eine Schule benötigt um überhaupt auf den WEG zu gelangen. Und Gurdjieff ist derjenige, bei dem allein ich eine Kategorisierung der WEGe gelesen habe. Bei ihm gibt es vier Wege ich persönlich glaube, daß es noch mehr Wege gibt. Aber das ist nicht so wichtig wie viele es gibt. Die Unterschiede in deren Qualität muß man verstehen können. Außerdem ist Gurdjieff in seinen Aussagen sehr fokusiert um dem Schüler eine Idee mitzuteilen. Mit der Idee muß man weiterarbeiten, man muß sie, wenn es sinnvoll ist erweitern können.

          Warum brauchen wir einen kompetenten und wachen Lehrer?
          Weil wir als schlafende Menschen weder wissen, wie wir aufwachen können, noch wissen wir was wir tun müssen oder wie wir es tun müssen. Außerdem schlafen wir ohne Hilfe ständig wieder ein und wir wissen auch noch nicht, wie wir uns selbst am einschlafen hindern können. Und dieser Lehrer hat die Aufgabe, daß er uns hilft, daß wir selbst die vielen Ichs in uns töten, damit nur ein einzelnes Ich übrigbleibt. Das ist für das Gehen des WEGs eine unbedingte Vorraussetzung. Man kann sie bei den Schamanen finden und auch bei Gurdjieff. Der Grund für diese Vorraussetzung besteht darin, daß sich verschiedene Fähigkeiten zur Schadensvermeidung nicht öffnen, wenn man sich nicht unter Kontrolle hat. Das bedeutet, auch wenn man zufällig als normaler Mensch mitten auf dem WEG stehen würde, könnte man ihn nicht erkennen und darum auch nicht gehen.

          Und da wird es sehr schwierig für uns Westler. Denn wo kann man solch einen Lehrer oder eine Schule bei uns finden? Scharlatane und Sekten aller Art gibt es hier viele. Abstruse Gruppierungen lassen sich auch relativ leicht finden die aber sehr gefährlich sind und von denen man lieber die Finger läßt. Im Prinzip kann man so gut wie alles, was groß am Markt ist total vergessen. Das habe ich in den letzten Jahren gelernt. Mein Vertrauen ist klitzeklein geworden.

          Im Moment kann ich nur von einem einzigen Menschen erzählen dem ich persönlich begegnet bin, bei dem ich mir sagen traue, daß dieser Mann wahrscheinlich einen Lehrer getroffen hat der noch lebt.

          Über den WEG oder die WEGE bekomme ich seit den letzten Jahren immer häufiger Informationen ohne daß ich mich eigentlich groß darum gekümmert hätte. Ein tieferes Verständnis hat sich bei mir erst seit den letzten 9 Monaten gebildet, seitdem ich auf Zypern war. Die letzten 9 Monate waren und sind für mich wie eine unglaublich tiefe Grundschule gewesen. Seit ca. 2 Jahren werde ich dazu gebracht mich immer tiefer selbst kennenzulernen. (kein psychologisches Programm) Herausgekommen ist dabei etwas, was ich weiter oben schon geschrieben hatte. Ich möchte mich sozusagen putzen und dann versuchen mich immer weiter zu verbessern damit irgendwann etwas wirklich Gutes entstehen kann.

          Je tiefer man in das Leben hineinsteigt, desto größer wird das Wunder das sich darin entfaltet. Das Leben ist brutal, chaotisch, geordnet und wunderschön. Es ist zum Weinen, wie wenig wir dieses Leben lieben, weil wir das Leben nicht kennen oder sogar nicht kennen wollen und oft auch gar nicht haben wollen.

          Liebe Grüße.

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          • Hallo Buntes Papier,

            vielleicht magst du mir das beantworten, wenn es nicht zu persönlich ist. Welche „Ahnungen“ oder Erkenntnisse hattest du auf Zypern?

            Denn auch ich bin ein Suchender nach Verbindungen und fühle mich gerade sehr durch Gudijeff, Idiot, Idee und Zypern für Kupfer und Haar- oder Cu-Antennen angesprochen, da ja Zypern aufgrund der Cu-Vorkommen dem sogenannten Element den Namen gab.

            Liebe Grüße

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            • Hallo Terramesa,

              Zypern ergab sich für mich extrem überraschend und urplötzlich.
              Ich habe nicht lange überlegt, habe die Weichen gestellt und bin auf die Reise gegangen.
              Zypern hat eine lange Geschichte und Tradition bzgl. des christlichen Glaubens und einiger seiner Vertreter. Bis vor kurzem wirkte dort Stylianos Atteshlis. Er wollte kein Lehrer sein, aber er war es doch. Die Türken hatten noch zu seinen Lebzeiten gesagt, daß Stylianos der einzige Zypriote sei, der sie wirklich liebt.

              Stylianos hatte viele Schüler und einen inneren Kreis.
              Sein Thema war die Entwicklung des Menschen durch Selbstbeobachtung und Meditation und schließlich durch Hilfe die man seinen Menschen schenkt, im Kontext einer sehr christlich orientierten Mystik und darüber hinaus.
              Stylianos hat seiner Tochter den Auftrag gegeben, nach seinem Tod sein Wissen weiterzugeben. Und so sammeln sich auf Zypern noch immer Menschen die Stylianos noch gekannt haben und immer wieder auch neue Leute. Die Menschen dort sind wirklich sehr nett. Irgendwie war das eine sehr familiäre Atmosphäre dort. Der alte Meister hat mir aber gefehlt; ich bin ihm leider nie begegnet.

              Meine Eindrücke waren sehr tief und sind es noch. Zu meiner Zeit gab es gerade eine Übungswoche und ich habe viel gelernt was ich noch heute anwende, allerdings in der kleinsten Form weil ich das für mich richtig finde.

              Was mir irgendwie quer im Hals stecken geblieben ist war, als mir gesagt wurde ich bräuchte nichts anderes. Wenn man mir so etwas sagt, ist es in etwas so als ob man einen Ausschalter betätigt. Und das hat seine Gründe. Vielleicht bin ich zu stur, zu vorsichtig?

              Stylianos kannte Rudolf Steiner und hat über seine Lehre gesagt, daß er dieser Lehre zustimmt, daß sie in etwa das aussagt, was er selbst auch lehrt. Beide Lehren sind sehr komplex und es braucht seine Zeit, bis man langsam versteht was das alles bedeutet, es lohnt sich aber sich zu bemühen.

              Stylianos hat immer verlangt, daß man ihm nichts glaubt, sondern alles was man bei ihm lernen kann selbst durch eigene Erfahrung nachprüfen soll. Darum auch der Name die Wahrheitssucher. Niemand kann den Meister ersetzen, das habe ich auf Zypern gelernt. Ich habe hier schon geschrieben, daß ich keinem Guru nachlaufen mag. Stylianos hatte immer gesagt, daß er keiner ist und daß ihn die Menschen nicht dafür halten sollen, auch nicht für einen Meister. Stylianos wollte sets so etwas sein wie ein Bruder-Lehrer und ein Diener für die Menschen. Und das hat er auch stets so gelebt.

              Ich bin mit einer Lücke im Herzen aus Zypern zurückgekehrt.
              Es hat mir etwas wichtiges gefehlt und ich konnte lange Zeit nicht
              beantworten was es ist. Vielleicht unterschätze ich das heutige Zypen,
              vielleicht auch nicht. Stylianos‘ Lehre ist unbedingt zu empfehlen.
              Ohne Hilfe wird man aber kaum etwas verstehen schätze ich.

              Noch etwas habe ich gelernt. Einen perfekten Lehrer gibt es nicht, kann es nicht geben.
              Wir müssen zuerst mit einem guten Lehrer anfangen dem wir vertrauen können und dem wir unsere Herz schenken können. Du spürst vielleicht gerade fühlen was das bedeutet – für den Lehrer und den Schüler.

              Auch Gurdjieff hatte seine Eigenheiten und man sollte sie ihm auch zugestehen.
              Vielleicht wurde Gurdjieff nur nicht richtig verstanden. Sein Schüler Ouspensky hatte sich
              darum von Gurdjieff nach einigen Jahren Zusammenarbeit getrennt.

              Der Grat auf dem die Seele wandelt ist schneidig und das umso mehr, je luftiger es wird.

              Liebe Grüße.

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              • Danke Buntes Papier,

                ist zwar eine überraschend andere Antwort – da sieht man, etwas zu erwarten, kommt anders. Doch ich habe sie mit großer Aufmerksamkeit gelesen und kann mir durch deine Worte vorstellen, wie sehr du davon berührt worden bist.

                Liebe Grüße Petra

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                • Gern geschehen Petra,

                  ich habe es mir gedacht, daß Du gerne noch etwas anderes gelesen hättest.
                  Diese Internas sind aber nicht für die Öffentlichkeit gedacht.

                  In meinem Fall gab es einen ganz tiefen persönlichen Anlass.
                  Das Ergebnis ist ebenso tief und ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte.
                  Genau darüber möchte ich nichts schreiben.

                  Ich möchte nicht daß darüber spekuliert wird, oder daß es analysiert und bewertet wird.
                  Nicht weil es geheim gehalten werden muß, sondern weil solche Interpretationen ohne den richtigen Hintergrund an Wissen und Erfahrung mehr in die Irre führen würden als Erkenntnis zu fördern.

                  Jeder Mensch wird mit eigenen Ahnungen, Vorstellungen, Fragen usw. auf eine Reise gehen wie ich nach Zypern. Sonst würde man das ja nicht tun sondern Zuhause bleiben.
                  Die Ergebnisse werden wieder ganz individuell ausfallen. Das kommt darauf an, warum man losgefahren ist, aber auch was unterwegs passiert ist und ob man sich öffnen konnte.

                  Vielleicht habe ich eh schon zuviel geschrieben. Ich habe mir gedacht, ich schreibe ein bisschen darüber, weil Du explizit geschrieben hast, daß Du suchst. Das Finden kann man dem Suchenden nicht abnehmen. Suchen ist tun, suchen bringt Erfahrungen. Erfahrungen zu lesen ist interessant bringt aber wenig weil man sie selber machen muß.

                  Liebe Grüße.

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    • Hallo Matthias,

      Du hast geschrieben:
      Auf dem WEG geht es um nicht mehr und nicht weniger,
      wie das Unannehmbare letzten Endes anzunehmen

      Ich bin mir sicher, der Sinn vom WEG und ihn zu gehen ist bedeutend einfacher:
      Und durch meine Definition, die ich noch nirgendwo gehört oder gelesen habe,
      werden wir wir uns doch im gegenseitigen Verständnis begegnen.

      Wenn wir den WEG beschreiten,
      lernen wir das LEBEN anzunehmen.

      In der Regel sträuben wir uns jeden Moment mit Händen und Füßen gegen das Leben.
      Wir haben so viel Angst vor dem Leben, daß wir irgendwann vor Erschöpfung uns dagegen
      zu wehren eingeschlafen sind.

      Liebe Grüße.
      (Erleuchtung, Kundalini, Magie …. das ist zu nichts nütze)

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      • Liebes Buntes Papier,

        alles Leben ist Magie. Die Frage ist wie man damit umgeht.

        LG Mirjam

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        • Guten Morgen Mirjam,

          die letzte Zeile soll aussagen, daß die Menschen oft nach solchen Eigenschaften oder Fähigkeiten streben. Und wenn sie etwas davon erreicht haben glauben sie, daß sie etwas wichtiges erreicht hätten. Und genau das ist ein großer Irrtum.

          Es ist nicht wichtig einen Holzbohrer zu besitzen, wenn man erstens keine Löcher in Holz bohren möchte und wenn man kein Holz hat, in die man sinnvolle Löcher bohren könnte usw. .

          Man kann heute etwas lernen, was aber noch nichts nützen kann, weil die eigentliche Vorraussetzung für eine sinnvolle Anwendung noch nicht erarbeitet wurde. Durch die fehlende sogar zuerst notwendige Vorraussetzung ergeben sich oft eigentlich ungewollte oder durch Ungeduld provozierte Fehler. Fehler die man später bitter bereut.

          Durch Erfahrung erkennen wir oft, daß etwas, was wir früher für sehr wichtig erachtet hatten, in der Tat zum größten Teil oder überhaupt total unwichtig war oder ist. Ich möchte damit sagen, wir konzentrieren uns fast immer auf die falschen Dinge. Die wirklich wichtigen Dinge sehen wir in unserem egoistischen Wunschdenken überhaupt nicht. Das ist es aber, was wir zuerst lernen müssen.

          Liebe Grüße.

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        • Liebe Mirjam,

          alles Leben ist Magie. Die Frage ist wie man damit umgeht.

          Genau .. 😉

          lg,

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  • Lieber Bernhard,

    der Fairness halber muß ich doch ein paar Sätze von Dir wegen Buntem Papier ansprechen, wo ich nicht weiß, wie ich reagiert hätte, wenn Du sie mir geschrieben hättest. Ich zitiere mal kurz und schreibe, wie ich die Sätze empfunden hätte:

    mir hat buntes papier sehr geholfen eine grundlegende erkenntnis wieder einmal für mich neu zu erfahren … dafür war es für mich wert sich auf diese art und weise anquatschen zu lassen
    Hier sagst Du aus, daß Du für Deine Erfahrung zwar dankbar bist, aber dafür Unannehmlichkeiten auf Dich nehmen mußtest – Dich anquatschen zu lassen. Die Erfahrung ist quasi gut, die Person nicht.

    buntes papier war für mich der holzhammer … nun brauch ich ihn nicht mehr
    Wieder dasselbe – die Person interessiert überhaupt nicht, nur das, was Du daraus gelernt hast.

    ablehen tu ich buntes papier nicht … sonst würd ich mich ja latent an ihn binden
    Also Du lehnst ihn nur deswegen nicht ab, weil Du Dich sonst an ihn binden würdest – damit wird die Person zu einem Nichts degradiert. Da wäre Ablehnung fast noch besser.

    Diese Anmerkungen beziehen sich darauf, wie ich ganz subjektiv solche Sätze empfunden hätte. Vielleicht verstand Buntes Papier sie anders. Ich denke nicht, daß Du es so gemeint hast, aber ich mußte es wirklich der Fairness halber ansprechen, weil auf Buntes Papier genug herunterging. Er war beim ersten Kommentar etwas vorschnell, aber, meine Güte, als ob mir das nicht auch schon passiert wäre. Dann kriegt man halt etwas Prügel, entschuldigt sich und das war’s dann.
    Er war aggresiv bei einem Kommentar, aber bei zwei, drei Kommentaren hier ist es mir auch passiert, daß ich beim Lesen erstmal eine kalte Wut bekam. Hätte ich da sofort reagiert, hätte ich zurückgeschlagen – und das kann ich durchaus. Es ist nur Training bei mir, daß ich dann solange warte, bis ich wieder einen klaren Kopf habe.

    Ich nehme keine Partei, ich urteile hier auch nicht, und ich verstehe Euch Beide. Ich schreibe nur das, was ich beobachte. Und ich freue mich, daß Ihr Euch inzwischen wieder angenähert habt.

    Das andere Thema – für Deine Entwicklung ist der Blog hier sicher nicht wichtig. Aber vielleicht bist Du hier wichtig für andere? Wäre dies nicht auch ein Argument?

    Es ist sicher wahr, daß Entwicklung in einem Raum, wo keine Störungen sind, besser gelingt. Und es stimmt auch, daß Menschenmassen einen herunterziehen können – ich merke es hier immer, wenn Fußballzeit ist. Obwohl ich ein geselliger Mensch bin, ist mir diese Energie doch zu heftig und zu grob. Ich denke mal, es ist Naturellsache, ob man sich auf seiner Suche eher zurückzieht oder den Kontakt zu Menschen hält.
    Ich persönlich möchte den Kontakt mit Menschen nicht missen – auch wenn es unerfreuliche Begegnungen gibt. Aber einige Dinge hätte ich auch bei mir nicht reflektiert, wenn andere Menschen sie mir nicht gespiegelt hätten.

    Einen recht schönen Tag Dir
    Matthias

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    • RamRam und guten morgen matthias

      hmm … ja man kann es so sehen wie du es empfunden hast ….

      aber es geht auch anders …. wo führt denn das was man so lernen kann hin …

      hab ich buntes papier angesprochen oder habe ich ihn für mich relativiert ….

      ich frage mich wieso die menschen sich immer so extrem mit ihrem MONENTANEN sein identifizieren ….. mir gegenüber hat sich buntes papier wie ein kleiner junge aufgeführt der unbedingt in einem disput gewinnen wollte …. ich mag mich und meine erkenntnis ja auch und war somit erstmal nicht damit einverstnden …. das lag einfach daran das ich mich vielleicht zu intensiv auf den austausch hier eingelassen habe ….
      für mich ist jede menschliche erscheinung nur ein produkt eines inneren klangs … also was sollte dann ein rumpuscheln hier von nöten sein …. weiss denn nicht jeder von hier das er oder auch sie ziemlich mies sein kann … jeder von uns hat diese qualität …. und natürlich auch eine gewissen bandbreiten andere qualitäten …. wenn die unterschiedlichen qualitäten die man als spektrum verwenden kann unendlich wird wird man meiner meinung nach heilig genannt …. also wenn man diese qualitäten selbstständig fliessen lässt ….

      ich seh halt die welt schon ein stückchen anders … und werde oft deswegen angegangen …. weil halt ganz automatisch sich meine mitmenschen angepikt fühlen …

      und nochmal zu buntem papier ….. hast du mal seine kommentare mirgegenüber gelesen –
      die sind durch die bank weg unhöflich … er nennt mich blender und wirft mir vor das ich unter der gürtellienie agiere … ja ist das so ….

      die erscheinung die die seele von buntem papier hier offenbart ist nichts mit dem ich unter den bedingungen die ich hier so lesen kann umgehen möchte … so isses halt ….

      im zweifel lege ich keinen wert auf diese gejammer ….. ich war wohl etwas schläfrig in meinen antworten … wäre ich klarer gewesen hätte ich gar nicht oder etwas schärfer geantwortet … wohl aber eher gar nicht ….

      für mich ist ein deutlicher unterschied zu erkenen wie er … also buntes papier auf mich und auf die übrigen schreiber hier reagiert hat … bis zum schluss …. seine weltsicht ist halt für mich nicht so bedeutend das ich da jetzt in jubelstürme ausbrechen möchte ….

      menschen die sich lieben also demütig sind gefallen mir da schon viel besser ….

      jede praxis über die hier gesprochen wurde über jahre hat ein ziel … und am ende steht was … ich habe das als inneren klang erkannt …. das ist für mich wichtig und nicht mehr die herleitung selbiger erkenntnis ….
      mit etwas respekt bin ich allerdings gerne bereit die verbindungen die mir so aufgefallen sind zu erleutern …. aber nicht so …..
      werdet wie die kinder … werdet absichtslos …. die absicht von b-p war es mir gegenüber sich zu positionieren …. wieso sollte ich da mitmachen ….

      es gibt keinen wirklichen grund der uns zwingt miteinander etwas zu tun zu haben … nur das interesse an einem schritt nach vorne lass ich in dem fall für mich gelten ….
      ich mache buntes papier nicht für seine aussagen verantwortlich … ich hoffe du kannst das so akzeptieren … auch nicht für seine guten … wenn ich woanders hinseh schau ich mir auch das vermeindlich positive von ihm nicht mehr an …. meine intension ist eine andere und benötigt nicht mehr diese fülle an worten …. wenn ich das wissen in mir vermute und dadurch in mir einen ganz bestimmten sound automatisch erzeuge wird … nein es entsteht schon … das wissen was ich benötige oder auch jedes andere sein …. es ist so matthias …. den ganzen schmarn den sich meine mitmenschn so auf ihre fahenen schreiben interessiert mich nur bedingt … wieso auch … wieso sollte ich den klang eines mitmenschen in mir besondere bedeutung beimessen blos weil ein paar worte schön gewählt sind …. das entspricht doch nicht meiner einstellung ….. würde ich das so praktizieren würde ich in dem selben moment jedem meiner mitlebewesen die vollständigkeit absprechen … das geht nicht … jeder von uns kann latent über wasser laufen und NUR die akzeptenaz das es so ist bringt das hervor … weder mantra noch tantra …. kein kopfstand noch irgendwas anderes entfesselt unsere fülle … nur die bereitschaft sie in uns anzuerkennen … sowohl das eine als auch das andere ….. ich habe buntes papier nicht nur in den bereich eines lehrers für mich gerückt … sondern er hat sich durch seine vehemenz auch noch angeboten mir etwas abzunehmen … danke sag ich da nur

      die entwicklung die hier auch Gott unterstellt wird ist für mich nur ein finden von etwas was schon längst vorhanden ist …. also wieso sollte ich von einem besser oder schlechter ausgehen ….

      würde sich dein Lehrer auf so einen austausch einlassen … ich denke nicht ….

      buntes papier hat mir gegenüber eine lümmelschwingung bevorzugt … darauf lege ich keinen wert …. ich hoffe das kann so akzeptiert werden … ist aber für mich auch nicht besonders wichtig …. für einen austausch bedarf es nach meinem geschmack da eine andere form … wohlgemerkt für mich … wie andere mitmenschen ihr leben leben und auf was sie wertlegen … da möchte ich nicht werten … macht und schaut was passiert ….

      weil buntes papier mich so angegangen hat ist ihm in zukunft das was mit mir kommuniziert wird nur noch sehr schwer zugängig …. sollte er jemals eine ähnlich ansicht leben wollen wird er nicht drum rum kommen von seiner sichtweise mir gegenüber abzulassen … ich denke du weist wovon ich spreche ….

      also was solls …. auch ich habe es gerne in einer harmonie zu kommunizieren und versuche mich einer anderen zu entziehen … wenn sie dann kommt nehme ich sie auch auf um dann zu erkennen das alles gleich ist …..

      verdammtes wortgepuschel ….. ihr wisst gar nicht was ihr euch durch diese gelebte unwahrheit antut ….

      grüsse
      bernhard

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      • Eigentlich wollte ich auf Matthias Kommentar schreiben, daß er mich nicht verteidigen muß, was ich aber trotzdem nett finde. Ich kann austeilen und ich kann einstecken. Das ist so. Ich bin nicht aus Puderzucker gebaut.

        Dann kam Dein letzter Kommentar Bernhard. und dies ist mein letzter Kommentar zu unserem Verhältnis Bernhard. Eigentlich wollte ich nicht nachhaken und ich werde, egal was passiert auch nichts mehr weiter dazu schreiben. So wie Deine Antwort ausgefallen ist, möchte ich es aber auch nicht einfach so stehen lassen.

        Wenn Du den Inhalt Deiner eigenen Texte nicht mehr richtig interpretieren kannst, oder nicht verstehst was Du selbst geschrieben hast, dann kann ich Dir auch nicht helfen. Du magst etwas von Klängen verstehen, vielleicht bist Du ein Musiker, vielleicht ein Synästhesist, vielleicht auch sehr phantasiereich. Ich kann mich hineinfühlen in das was Du mit innerem Klang meinen könntest, aber ob Du es drauf hast, meinen inneren Klang zu beurteilen, wo wir uns nicht einmal persönlich kennen und nie gesehen haben, das wage ich nun einmal sehr stark zu bezweifeln. Wie gesagt, ein Sadhu bzw. ein „Heiliger Mann“ benimmt sich für mich anders als Du. Im urteilen und verurteilen bist Du wohl sehr schnell, gründlich und nachhaltig. Und wenn Dir jemand nicht schmeichelt wie es anscheinend zu sein hat, dann bittest Du um Umarmungen, so geht das nicht. Und wenn Dich niemand tröstet, dann drohst Du mit Rückzug. Und Du nennst mich also Kleinkind? Mensch Bernhard!

        Schlußendlich hast Du überhaupt nicht begriffen, was ich hier und warum geschrieben habe. Das hast Du in der letzen Antwort selbst relativ klar formuliert, weil wenn Du jemandem seinen Klang nicht magst, aus welchem Grund auch immer, dann interessiert Dich alles andere auch nicht. Du hast Deine Interpretation und ich habe meine. Du bleibst wie ein Stein auf Deiner Position hocken und bewegst Dich nicht, was Du natürlich auch gerne tun darfst. Zusätzlich nimmst Du anscheinend alles mögliche persönlich. Vielleicht brauchst Du mehr Kontakt zu Menschen, die Dir mal kontra geben.

        Wundere Dich aber nicht und sei nicht beleidigt, wenn jemand hinter Dene Fassade blickt und Dir sagt, daß er Dir Deine Rolle nicht abnimmt. Du magst tolle Arbeit leisten und wunderschöne Gedanken und Erfahrungen gesammelt haben, aber vollkommen bist Du genauso wenig wie ich.

        Ich denke, das genügt jetzt für uns beide.
        Es tut mir Leid für diese Diskussion hier, die sehr spannend war, daß ich nun
        zum Abschluß so deutlich werden musste. Ich fand es sehr bereichernd, die
        vielen guten Gedanken zu lesen. Mir hilft das weiterhin flexibel zu bleiben
        und den Horizont zu erweitern.

        Liebe Grüße.

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        • das ist doch so auch ok mein liebes buntes papier … jeder … sowohl du als auch ich sind ja für die eigene weltsicht selbst verantwortlich … und wir werden beide entsprechende auswirkungen dieser in unserem leben geniessen können …. oder müssen ….

          es ist eine frage des klugen menschnverstandes sich nicht in situationen zu begeben die nachteilig sind … und wenn wir hier erkannt haben das eine begegnung zwischen uns nicht kreativ ist … na dann … gefahr erkannt gefahr gebannt ….

          und natürlich halte ich an meiner weltsicht fest … was sollte diese in frage stellen ….
          ich denke du würdest wegen mir deine auch nicht anpassen …oder …

          und zum Sadhu …. in der Bhagavat Gita steht das derjenige der sich bemüht sein leben zu vervollständigen als heiliger angesehen werden soll … ist doch toll … gilt für alle … habe nie behauptet der einzige zu sein … in indien hab ich grösstenteils dafür eine bestätigung erhalten …

          du must mich doch nicht als heiligen sehen …. das funktioniert eh nur wenn du deine eigene heiligkeit erkannt hast ….

          also lass mal …. was ich an dir erkenne und drauf reagiere kannst ruhig meine sache sein lassen … ich lass deine sicht ja auch bei dir ….

          ist doch gut wenn ich mich raushalte … stefan bietet einen guten platz um sich zu erweitern in einem austausch … und ich wollte von anfang an in eine einsiedelei …. das hier ist für mich nur ein zwischenduchr … den einen oder anderen kontakt hier werde ich eventuell mitnehmen in meine weiteren lebenstage — mehr nicht – schön zu sehn das so viele interessante menschen auf dieser welt unterwegs sind … schön zu sehen das es eine entwicklung in eine richtung gibt die hoffnung und vertrauen fördert … das reicht doch …

          und das trotz spirituellen hobelarbeiten das eigene pulsierende leben nicht flöten geht ist doch ein guter beweis das wir auf einem WEG uns nicht aufgeben müssen ….

          in dem sinne … herzlich willkommen buntes papier … ich denke es ist hier ein guter platz für dich …. auch ohne mich

          einen schönen tag dir
          bernhard

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      • Lieber Bernhard,

        natürlich habe ich die Kommentare von Buntem Papier an Dich gelesen. Es ist nicht schwer zu verfolgen, wer auf was reagiert hat und wo die gegenseitigen Reizworte und auch Mißverständnisse lagen. Aber das weiter zu verfolgen, bringt nichts – ich war es nur meinem eigenen Begriff von Fairness geschuldet, meinen vorigen Kommentar an Dich zu schreiben.

        Es ist halt einfach Fakt – in einer Einsiedelei sind viele Störungen nicht und vieles geht leichter. Das heißt, wenn man die Kommunikation zu Menschen unterbricht, die einem nicht liegen, hat man mehr Zeit für sich. Andererseits begibt man sich um eine Chance, gerade an den Dingen zu lernen, die einem nicht liegen. Auch Reibereien mit anderen Menschen können etwas bewußt machen. Mir geht es jedenfalls so.

        Auch für mich gab es hier Leute – merkwürdigerweise nur Frauen, ich muß mal mein Unterbewußtsein durchforsten – mit denen ich nichts mehr zu tun haben wollte und wo ich alles andere wie freundlich reagierte. Aber Buntes Papier ist von solchen vernagelten Menschen meilenweitest entfernt, und für meine Begriffe ist er offener wie viele andere.

        Das, was hier an Auseinandersetzung geschah, könnte man unter Aktions-Reaktionsmuster zusammenfassen. Es ist belanglos, wer anfing, das einzig Wichtige für meine Begriffe ist, ob man darin hängenbleibt oder es im Klo herunterspült.

        würde sich dein Lehrer auf so einen austausch einlassen … ich denke nicht

        Nein, würde er nicht – (lacht) aber er würde sich auch nicht auf einen solchen Austausch einlassen, wie ich ihn hier bringe…

        die entwicklung die hier auch Gott unterstellt wird ist für mich nur ein finden von etwas was schon längst vorhanden ist

        Der Meinung bin ich allerdings auch. Für mich ist der Gedanke einer Entwicklung von Gott wirklich zu intellektuell.
        Ich zitiere nochmals aus einem Text, den ich schon einmal brachte:

        Er zeigt dir, dass Er du selber ist; dann zeigt Er dir nach und nach, wie Er alles ist, was es gibt. Diese Darstellungen sind Seine Launen, bis alles äußere Dasein als Er erkannt ist. Er zeigt dir, dass Er du ist; dann zeigt Er dir (Sich selbst), dass alles übrige Er ist.
        In diesem Augenblick wird aller so genannte Fortschritt in Ihm zunichte gemacht.

        Liebe Grüße
        Matthias

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        • Hi Matthias,

          Der Meinung bin ich allerdings auch. Für mich ist der Gedanke einer Entwicklung von Gott wirklich zu intellektuell.

          Nicht für mich 😀 – ich meine, wie langweilig wäre das, wenn es einfach nichts mehr zu wachsen, keine
          Möglichkeit zur Ausdehnung gäbe?
          Die Idee mag anmaßend klingen, woher sollte ich dies wissen? Nun ja, ich denke, daß alles
          was hier passiert, auch Entsprechungen da „oben“ hat, und ich bin überzeugt, daß
          Ausdehnung und Wachstum elementare Prozesse sind, für ALLES was ist.

          Ich persönlich mag das „Gott Wort“ ja überhaupt nicht, aber welcher Schöpfer ist da gemeint?
          Der Schöpfer dieses Universums, oder das sogenannte „Alles was ist“ – es gibt ja viele Schöpferwesen …

          lg,

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          • Stefan, lieber Freund!!!

            „Ich persönlich mag das “Gott Wort” ja überhaupt nicht, aber welcher Schöpfer ist da gemeint?……“Der Schöpfer…..

            …..“dieses Universums“.!!!…..

            , oder das „sogenannte“…..

            …..“Alles was ist”…..!!!…

            ….Diese Deine Unterscheidung, ist jetzt wirklich einmal, die „richtige Herzens-Frage !!!…….die so sehr unglaublich schwer zu beantworten ist……

            …….aber allein Deine Gedanken diesbezüglich,…….empfinde ich als sehr „imposant“ & auch persönlich beeindruckend…. !!!….DANKE Dir…!!!……und „hoffentlich“ bis in „Bälde“ dann…..!!! 🙂

            lg…..johannes…

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        • Nachtrag:

          Die Idee der Unendlichkeit des Seins impliziert doch, daß es keine Endlichkeit gibt.
          Ein Schöpfer, wie schön seine Schöpfung auch sein mag, dürfte nach einigen Millionen Jahren
          etwas gelangweilt sein, alles über die eigene Schöpfung zu kennen – also will er/sie/es weitergehen.
          Die Schöpfung eines Universum ist endlich, also gibts immer etwas neues dahinter -neue
          Möglichkeiten, neue Schöpfungsideen ..

          Man sagt gerne, wie wären nach den Attributen des Schöpfers gebaut – sind wir nicht furchtbar neugierig?
          Wieso sollte dieser Schöpfer also dann nicht auch neugierig sein? Seelen wollen sich erfahren,
          die Größe einer Schöpferseele will das sicherlich auch ..

          Meine 2 cents today .. 😉

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          • RamRam stefan

            rein intellektuell ist nichts dagegen einzuwenden … aber es gibt halt noch den punkt der absoluten fülle … also eine erkenntnis die man erfahren kann … da geht es aber nicht um einen grossen topf in dem immer mehr reigesteckt werden kann weil da immer mehr hinzu kommt … was sollte den ein Gott noch alles kreieren um die rein menschliche lust nach materieller fülle zu befriedigen …

            vielleicht ist es durch eine bedingungslosigkeit besser zu erfahren …. also kein topf mehr in dem was rein passen muss sondern eine persönliche grenzenlosigkeit … das ist was völlig anderes …
            keine bedingungen mehr …
            ein grund wieso ich von einem einsiedler leben sehr angezogen werde … durch dieses weniger entsteht ein zugang zu wesentlich mehr … eventuell sogar zu allem ….

            Gott sollte man nicht in seinen kopf packen so wie es katholiken gerne machen oder moslems die ganau wissen wollen was Gott ist und will … und die hindus lass ich da auch nicht aus ….

            zu dem thema wahrheit was ja hier vor ein paar tagen angesprochen wurde ist mir im nachhinein ein gutes bild gekommen ….

            von einer relativen wahrheit zu sprechen ist so ähnlich als würde man zu einem ersatzrad relatives auto sagen …. das ganze ist nicht durch die fülle gekennzeichnet sondern durch unsere einstellung zu dem ganzen … ist doch völlig latte wie gross dieses universum ist und wieviel rein passt …

            so … jetzt schneid ich mir erst mal meine fingernägel … ist ja nicht auzuhalten wie oft ich hier abrutsche

            liebe grüsse
            bernhard

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            • RamRam Bernhard,

              rein intellektuell ist nichts dagegen einzuwenden … aber es gibt halt noch den punkt der absoluten fülle … also eine erkenntnis die man erfahren kann … da geht es aber nicht um einen grossen topf in dem immer mehr reigesteckt werden kann weil da immer mehr hinzu kommt … was sollte den ein Gott noch alles kreieren um die rein menschliche lust nach materieller fülle zu befriedigen …

              Nein, für mich isses keine intellektuelle Idee, ich fühle, das es so ist – frag bitte nicht, woher das kommt, aber so
              ist es halt. Es geht da ja nicht darum, die menschliche Lust zu stimulieren – es gibt doch mehr Leben als nur wir
              Menschen. Und ich bin überzeugt, Schöpfer wollen immer wieder was Neues ausprobieren ..

              Aber bei diesem Ansatz scheiden sich bekanntlich die Geister – ich wollte es nur mal einwerfen,
              letztlich ist es sowieso egal, wer von was überzeugt ist – irgendwie limitiert jede Beschreibung
              der/die/das Schöpferwesen ..

              Fingernägel – da war doch was .. 😀
              schönen Tag

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          • Hey Stevie again…..

            „Ein Schöpfer, wie schön seine Schöpfung auch sein mag, dürfte nach einigen Millionen Jahren etwas gelangweilt sein, alles über die eigene Schöpfung zu kennen – also will er/sie/es weitergehen.“

            Ist dies nun „Deine“ persönliche Meinung darüber?……wie so ein großer „Schöpfer-Geist“ wirklich „denkt“…….

            …..oder nur dass, wie Wir Klein-Geist-Seelen in der Lage sind…..uns in diesen „Gesamt-Alles-Was Ist-Geist“, hinein versetzen zu können?…….

            ….die zweite Variante…..kommt mir da sehr wahrscheinlicher vor……lacht…. 🙂 ……..schlaf auch Du schön……….lg Joe

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            • Hi Josie again 😉

              Ist dies nun “Deine” persönliche Meinung darüber?……wie so ein großer “Schöpfer-Geist” wirklich “denkt”…….

              In dieser Ebene wird eher gefühlt, ein Feeling, dessen wir noch nicht gewahr sein können,
              aber ich habe die Idee davon bekommen.

              schönen Tag wünsch ich dir,

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              • Hey alter „Räuber“ 🙂

                Dem stimme ich ganz sicher und uneingeschränkt zu!!!….. 🙂

                …`nen schönen Abend Dir noch……ganz liebe Grüße aus Böörlin………johannes

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          • Lieber Stefan,

            für mich umfängt die Schöpfung, also alles was ist, wirklich alles. Es braucht die Schöpfung um all diese,s also alles was ist ,zu erfahren. Es lernt nicht dazu, sondern es erfährt sich.
            Das ist zumindest mein Verständnis.
            Horst sagt das etwas lapidarer, alles was ist ist langweilig und deswegen spielt es alle Möglichkeiten durch. Besagt aber auch, daß alles was erfahren wird vorher „angelegt“, also im Allganzen enthalten sein muß.

            LG Mirjam

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            • Liebe Mirjam,

              „Horst sagt das etwas lapidarer, alles was ist ist langweilig und deswegen spielt es alle Möglichkeiten durch.

              Besagt aber auch, daß alles was erfahren wird vorher “angelegt”, also im Allganzen enthalten sein muß.“

              Wenn aber selbst alle „Dunkelwesen“ schon um Dein komplettes Schicksal Bescheid wissen, also Geburts- und Todestag (inkl. z.B. der Palmblatt-Bibliotheken)…..die garantiert, „keine“ der „göttlichen“ Auskunftstellen darstellen…….weiß unser Schöpfer, doch bestimmt noch um Einiges mehr…?

              …..wieso sonst „prophezeit“ ER…….Viele sind berufen….aber nur sehr Wenige…….na ja….den Rest kennst du selbst………will jetzt nicht weiter darüber antrosophieren ?…..(lacht)……

              ……ich hoffe sehr, Euch diesjahr auch wieder sehen zu dürfen…..und mündlich geht ja auch vieles, um soviel leichter…..

              …liebe Grüße derweil aus Berlin……….lg…johannes

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              • Hi Josie,

                Wenn aber selbst alle “Dunkelwesen” schon um Dein komplettes Schicksal Bescheid wissen, also Geburts- und Todestag (inkl. z.B. der Palmblatt-Bibliotheken)…..die garantiert, “keine” der “göttlichen” Auskunftstellen darstellen…….weiß unser Schöpfer, doch bestimmt noch um Einiges mehr…?

                Johannes, wo ist dein Fokus schon wieder? Gehst du wohl weg von Dunkelzeugs .. 😉

                lg,

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                • Ich bin doch schon lange nicht mehr in Kontakt mit dem ganzen „Dunkel-Zeugs-Dingens“ (im Gegenteil!!!) 🙂 ……nur deren Existenz, inkl. ihrer hinterhältigen Intelligenz zu unterschätzen oder gar zu leugnen……wäre ebenfalls ein großer Fehler…..

                  Dieser lange Kampf ist unbestritten….und muss deshalb schon zwangsweise, auch in alle grundsätzlichen Überlegungen mit einbezogen werden……ohne „Dem“ jedoch, eigen Energie zuzuführen…….es ist alles bestens, lieber Freund……also bitte keine weiteren Sorgen… 🙂

                  Drück` Dich !…….lg johannes

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            • Guten Morgen liebe Mirjam,

              für mich umfängt die Schöpfung, also alles was ist, wirklich alles. Es braucht die Schöpfung um all diese,s also alles was ist ,zu erfahren. Es lernt nicht dazu, sondern es erfährt sich.
              Das ist zumindest mein Verständnis.
              Horst sagt das etwas lapidarer, alles was ist ist langweilig und deswegen spielt es alle Möglichkeiten durch. Besagt aber auch, daß alles was erfahren wird vorher “angelegt”, also im Allganzen enthalten sein muß.

              Okay, klingt logisch, natürlich muss ein Potential dafür angelegt sein – ich denke, es ist das Potential für Wachstum
              und die Möglichkeit, einiges Neues zu kreieren. Aber bedeutet sich zu erfahren nicht auch, zu lernen, wachsen
              und Ausdehnung?

              wünsch dir schönen Tag,

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              • Lieber Stefan,

                ich denke hier geht es um unterschiedliche Ebenen. Im Allganzen ist alles, aber wir in unseserer Ebene, und andere Ebenen ebenso, können es erfahren. Also Wind ist in der Schöpfung enthalten, aber wir spüren den Wind, wenn wir das Gesicht in eben diesen halten. Blödes Bild, aber ich kann das was ich meine nicht wirklich in Worte fassen.

                LG Mirjam

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                • Liebe Mirjam,

                  Nein, kein blödes Bild – wir stehen da halt schon wieder an der „Wand“
                  von Worten, die nichts wirklich in dieser Hinsicht erklären können.
                  Wir können uns wörtlich nur annähern ..

                  wünsch dir nur das beste

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          • Guten Morgen allen,
            übrigens halte ich die Idee, alle Möglichkeiten sind immer vorhanden für sehr verstandesorientiert. 😉 , da für mich über den Intellekt begreifbar…
            Erst wenn man hier tiefer hinein geht, formt sich doch die eigentliche Frage, warum ist das so?
            Und dann brauche ich mein Herzdenken, die Intuition und einen gesunden (Haus-)Verstand, um hier Einblicke zu erhalten.

            Die Unendlichkeit des Seins impliziert doch, dass alle Möglichkeiten irgendwann einmal in die Existenz gebracht werden können.
            Für mich gelten beim Erkennen und Hinterfragen folgende Prinzipien: Oben wie unten, innen wie außen, im Großen wie im Kleinen. Also warum sollten wir hierbei nicht etwas mehr Vertrauen in uns haben.

            Gestern Abend habe ich die Ansicht gelesen, dass die Transzendenz eher patriarchalisch ausgerichtet ist. Das weibliche Prinzip ist das der Fusion und ich muss sagen, hier finde ich mich wieder…
            LG

            PS an Sadhu:
            Das Vorhandensein aller Möglichkeiten ist doch auch das Prinzip der Fülle, oder etwa nicht?
            Allerdings kann innerhalb dieser Möglichkeiten die Fülle eben auch mal beschnitten werden. 😦

            „was sollte den ein Gott noch alles kreieren um die rein menschliche lust nach materieller fülle zu befriedigen …“
            Das ist jetzt aber rein irdisch gedacht… oder? 😉
            „so … jetzt schneid ich mir erst mal meine fingernägel … ist ja nicht auzuhalten wie oft ich hier abrutsche“ – Lustig, ich dachte das Problem haben nur Frauen. 😛

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            • RamRam und guten morgen monika

              es ist wirklich ein drama mit dem vielen wissen was man haben kann und sich selbst dazu verurteilt es auch haben zu müssen … das in griff zu bekommen halte ich für ein wesentlichen aspekt der notwendig ist damit wir auch da ankommen wo wir hinwollen …..

              ich konnte 2 unterschiedliche strukturen möglicher weltbetrachtungen ausmachen …
              einmal die lineare – das was man benötigt um ein gross und klein zu haben … gut und böse … usw. – besonders der weg den manche als lebensaufgabe sehen beruht auf einer linearen weltbetrachtung …. das ist erstmal schön und gut … wollen wir froh sein das wenn wir einen schritt nach vorne oder wahlweise nach hinten manchen …. das wir auch da ankommen … also linear ist ein wichtiges prinzip …

              des weiteren konnte ich eine multidimensionalität erkennen …. das heisst so viel wie … vieles – wahrscheinlich alles ist zu jedem zeitpunkt vollständig präsent ….

              eine multidimensionalität gibt uns menschen eine grundlage das was erscheint und auch unsere latenten möglichkeiten besser zu verstehen … und …. und das ist ganz besonders wichtig …. es gibt uns eine struktur vor in der wir unsere geliebte lineare weltbetrachtung innerhalb dieser multidimensionalität anwenden können …. weil manche erscheinungen auch in einer multidimensionalität einfach nur so sein können wie wir sie z.b. in der physik erkennen können

              …. wenn man auf der jagd nach gesetzmässigkeiten ist … so wie ich das versuche …. also das runterkochen der vielen infos auf eine reproduzierbare struktur … also ein naturgesetz …. kann man eventuell die aussagen aus alten kulturen wesentlich besser in einen für uns verständlichen zusammenhang bringen …

              in anlehnung auf das bild was matthias hier eingebracht hat …. habs auch selber in den veden gefunden …. brahma der sogenannte schöpfergott wurde von einer übergeordneten quelle inspiriert …. – inspirito …. in den geist gegeben – bedeutet das für mich das brahma sich auch als eine art gefäss darstellt aus dem sich andere wesen bedienen können …. also unser schöpferpotential ist direkt mit der fülle verbunden die dort untergebracht ist …. ob jetzt Gott der ausserhalb … oder besser gesagt wir befinden uns innerhalb von einem möglichen Gott — weiter wächst kann uns doch gar nicht interessieren …. da würde zwangsläufig ein muskelkater im hirn drohen ….

              nochmal zurück zu dieser multidimensionalität – diese bedeutet das ich zu jeder zeit auf alles zurückgreifen kann … das setzt vorraus das ich mich durch zulassen an dieses info-potential von … ich bleib mal bei brahma … andocken und mich dort bediene ….
              das bild was ich dann aus meinem eigenen fundus an infos beleuchte … also für wahr nehme … manifestiert sich dann im aussen …. und zwar nicht nur durch irgendwelche wunder die sich materialisieren sondern vor allem in den flüchtigen verhaltens und sonstig kommunizeirten ideen oder ansichten die dann wiederum die umwelt … manchmal auch auf eine illegitime art und weise … befruchten …. wenn du so ein bild über die handlungsweisen einiger geschichtlich erwähnten heiligen legst kannst du schnell erkennen das da was dran sein muss …
              ich möchte dazu noch anführen das ich generell nicht in der lage bin wissen zu transportieren … es liegt vor allem an dem nehmenden ….

              ich bin an dem punkt wo ich darauf achte mich nicht selbst zwanghaft in eine lineara weltsicht begebe oder zwingen lasse …. vergib deinem nächsten ist eine möglichkeit sich etwas von dem dogma der lienarität zu lösen …. weder gut noch schlecht zu sehen … weder oben noch unten …

              und dann gehört noch eins unabdingbar dazu …. wir müssen uns völlig vertrauen das es mit uns gut kommt … und zwar jeder für sich … denn es ist einfach unmöglich das meinige morgen aus meinem heute heraus zu beschreiben …. auch das anstreben einer sog. spirituellen wahrheit oder erweckung … wird doch nur aus meinem bedingten jetzt heraus formiert … es sieht letzten endes ganz ander aus …. deswegen bei mir die hoffnung mal an einem platz zu sitzen wo ich eine gewissen freiheit erleben darf …

              ach ja … die lange weile Gottes …. diese formulierte lange weile habe ich bei manchen menschen den ich so mit meinen ansichten unter die arme greife auch vernommen … diese lange weile ist für uns menschen ein resultat aus unserem heftigen drang schöpfen zu müssen … wir brauchen bedeutung …. ein zustand absoluter zufriedenheit kann sich fast keiner vorstellen oder hat es auch erlebt …. ich durfte da mal einblick nehmen … ich weis es existiert … beschreiben kann ich es nicht mehr …

              was sollte ich am ende sagen … alles kein problem … sieht man keine probleme kommen auch keine …. das wird schon … und zwar mit allen … auch mit denen denen man es wirklich gar nicht zutrauen würde … diese ansicht ist ein grundbaustein der unsere weiterentwicklung sichert …..

              Gott … das es immer in soooo vielen worten ausarten muss …. die einfachste formel ist … wir sind … wem das genügt … wird staunen lernen ….

              liebe grüsse
              bernhard

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              • Hi lieber sadhu

                „ein zustand absoluter zufriedenheit kann sich fast keiner vorstellen oder hat es auch erlebt …. ich durfte da mal einblick nehmen … ich weis es existiert … beschreiben kann ich es nicht mehr … “

                Ja anfangs verzweifelt man förmlich daran, es Niemandem begreiflich machen zu können bzw. die wirkliche Existenz eines solchen und ganz realen Möglichkeits-Zustandes (den man selbst nur „einmal“ und auch nur sehr kurz erfahren durfte), beweisen zu können……

                …..aber auch hiermit, findet man sich letztlich dann doch ab…..und lächelt irgendwann nur noch müde, über die „Leugner“ dessen…. 🙂

                liebe Grüße johannes

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              • das es immer in soooo vielen worten ausarten muss

                Das ist genau das, was ich meine, wenn ich sage, daß Gedanken fast grobstofflich sind. Wenn ich beispielsweise auf einen Kommentar hier eine Antwort geben will, bildet sich die Antwort im Bruchteil einer Sekunde in mir. Es ist ein ganzheitliches „Bild“, wo ich genau weiß, was ich ausdrücken möchte.
                Um dieses Bild dann in Gedanken zu formulieren, brauche ich viel, viel länger. Gedanken sind wie Sprache, es geht immer etwas von dem ganzheitlichen Bild verloren. Dann muß ich mir noch viele Gedanken darüber machen, ob ich mit meinen Gedanken den Impuls auch richtig übersetzt habe. Und dann brauche ich noch länger, um diese Gedanken niederzuschreiben – Ausgangspunkt war ein Wissen von weniger als einer Sekunde…

                Daraus geht ganz klar hervor, das es Bewußtsein und Erkennen ohne Gedanken gibt – und daß dieses Bewußtsein umfassender ist.

                Dieser Kommentar hier, wo ich zehn Minuten brauchte, um die hoffentlich richtigen Worte zu finden, bildete sich in mir in einer viertel Sekunde. Und noch immer fehlt was…

                Gedanken können maximal die Vorform einer Erkenntnis sein, mehr nicht. Nie die Erkenntnis selbst. Aber um das zu erfahren, muß man es schaffen, zumindest für kurze Zeit ohne Gedanken zu sein und trotzdem zu erkennen – wie soll man sonst vergleichen oder unterscheiden können?

                Gott wohnt in der Stille…. besonders der Gedanken…

                Natürlich haben Gedanken trotzdem ihren Sinn – wenn WIR denken und nicht gedacht werden. Die meisten Gedanken sind wie eine unaufhörliche Woge, welche unser Bewußtsein durchspült. Sie gehen permanent, und wir nehmen sie schon garnicht mehr wahr. Und die meisten Gedanken sind garnicht unsere – sie werden aufgefangen, weil Gedanken eigenständig und losgelöst vom Verursacher die Welt durchwandern und das Bestreben haben, sich verwirklichen zu wollen.

                Da könnte man glatt nachdenklich werden…

                Liebe Grüße

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                • Hi Matthias,

                  Ich denke ja auch, dass selbst Gedanken etwas Feinstoffliches, also teil-materiell sind…..weiß nicht mehr wo ich es früher mal las, aber es gibt Menschen, die können Gedanken in der Form von „blauen“ Tennis- bis Handballgroßen Blasen oder Bällen, visuell wahrnehmen und selbst deren Inhalt deuten und erkennen.

                  In dem speziell beschriebenen Fall, ging es um eine Frau, welche von einkauf zurück kam…..und das ganze Treppenhaus ihres Wohnblocks, übersäht mit diesen blauen Ballons vorfand, welche an der Tür ihrer Nachbarin endeten…..

                  ….und noch mehr…..sie konnte sie Blasen auslesen und eine tiefe Verzweiflung darin erkennen…..u.a. dass ihre Nachbarin sich selbst etwas antun wolle (Suizid)…..und diese dann, durch ein Anklingeln und Reden mir ihr, letztlich doch davon abbringen konnte…..

                  …..würde auch erklären…..warum nicht ein einziger Gedanke, den man je im Leben gedacht hat….verloren geht….sondern energetisch für alle Zeit gespeichert bleibt!

                  …..schönen Abend Dir noch……….lg johannes

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                • Lieber Matthias,

                  ²Wenn ich beispielsweise auf einen Kommentar hier eine Antwort geben will, bildet sich die Antwort im Bruchteil einer Sekunde in mir. Es ist ein ganzheitliches „Bild“, wo ich genau weiß, was ich ausdrücken möchte.“
                  Genau das kenn ich und deshalb schreib ich auch wenig, weil ich es oft nicht in Sprache geschweige denn geschriebene Worte packen kann.
                  „Und die meisten Gedanken sind garnicht unsere – sie werden aufgefangen, weil Gedanken eigenständig und losgelöst vom Verursacher die Welt durchwandern und das Bestreben haben, sich verwirklichen zu wollen.“
                  Das hat mich vor langer Zeit glatt umgehauen, als ich meine Gedanken beobachtet habe und dachte, wer denkt denn das, das kommt nicht vor mir. Hat viel ausgelöst. Hab meinen Weg gefunden damit umzugehen und vor allem zu unterscheiden woher die Gedanken kommen.

                  LG Mirjam

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                • Hi Matthias,

                  Wenn ich beispielsweise auf einen Kommentar hier eine Antwort geben will, bildet sich die Antwort im Bruchteil einer Sekunde in mir. Es ist ein ganzheitliches „Bild“, wo ich genau weiß, was ich ausdrücken möchte.
                  Um dieses Bild dann in Gedanken zu formulieren, brauche ich viel, viel länger. Gedanken sind wie Sprache, es geht immer etwas von dem ganzheitlichen Bild verloren. Dann muß ich mir noch viele Gedanken darüber machen, ob ich mit meinen Gedanken den Impuls auch richtig übersetzt habe. Und dann brauche ich noch länger, um diese Gedanken niederzuschreiben – Ausgangspunkt war ein Wissen von weniger als einer Sekunde…

                  Seufzzzz – ja, genau so ist es. Meine Beiträge sind auch meist innerhalb von Sekundenbruchteilen fix und fertig,
                  wenn der Impuls ankommt. Aber bis ich sie geschrieben habe .. naja, nochmal seufz.

                  lg, 😉

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            • „„so … jetzt schneid ich mir erst mal meine fingernägel … ist ja nicht auzuhalten wie oft ich hier abrutsche“ – Lustig, ich dachte das Problem haben nur Frauen“.

              ….muss laut lachen……ganz gewiss nicht!!!

              ……hab` mich vorgestern 3x verwählt auf dem Handy…..waren aber 3 sehr nette neue „Fehlkontakte“ 🙂 ……jetzt sind sie auch wieder kurz…..und es flutscht alles wieder bestens…. 🙂

              lg joe

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          • Hi Steven,

            na, das war mir doch klar, daß da Protest von Dir kommen könnte (lacht). Ich weiß nicht mehr wie Du, ich halte mich halt einfach an meine Lehrer, welche sagen: Es gibt keinen Entwicklung, es gibt nur die Entfaltung des Seins. Gut, wenn Gott alles ist, dann ist er auch der sich Ausdehnende und Zusammenziehende. Übrigens eine interessante Frage für den Intellekt – wenn Gott sich zusammenzieht, was ist dann mit dem Raum, der frei wird? Ist der auch noch Gott, oder…?
            Außerdem gehört Ausdehnung ja zu einem Gegensatzpaar – was ist mit Welten, die über der Polarität stehen?

            Alles was ist, hat schon Entsprechungen nach oben, das Problem ist nur, daß wir ja noch nicht das sind, was möglich wäre. Und von daher von diesen Entsprechungen überhaupt nichts wissen.

            Ehe ich Kopfschmerzen bekomme oder eine Valium einwerfen muß, laß‘ ich die Frage, was Gott wohl täte und ob er lernt lieber beiseite. Ich krieg‘ ja schon Kopfweh, wenn mein Lehrer von Zuständen erzählt, wo es keine Zeit gibt. Ich behaupte mal – sowas ist mit dem Intellekt unvorstellbar. Ich kann mir zeitlose „Zeit“ nur als Konstrukt, aber nie bildhaft vorstellen. Aber es gibt Menschen, die das erfahren. Und über die Ebene, wo sich Gott befndet, theoretisiere ich lieber nicht einmal.

            Das Wort Gott … ich vermied es lange. Deswegen der Zen früher, der Tchan, der Taoismus usw. Genau betrachtet hatte ich aber damals nur Angst vor jemandem, der meine schlechtesten Gedanken kennt – genauer gesagt, vor dem Bild, was ich mir von Gott machte. Aber wenn man einmal die Liebe von ihm erlebt, macht das Wort Gott keine Schwierigkeiten mehr – mir ging es jedenfalls so.

            Alle Wörter sind inzwischen belastet, ob Gott, Avatar, Spiritualität oder Esoterik. Da ich keine Lust habe, dauernd neue Wörter gebrauchen zu müssen, nehm‘ ich halt die Belastung in Kauf.

            Ob es so viele Schöpfer gibt? Ich behaupte mal, nur einen. Ein Teil Gottes soll sich ja außerhalb der Universen befinden, und den wird man nie begreifen – im indischen der Mahavishnu, die die Universen ein- und ausatmet. Dann den Schöpfergott dieses Universums, Brahma, der erste Sohn Gottes, der aber ohne seinen Vater nichts tun kann. Den Veden zufolge wußte er anfangs überhaupt nicht, was er hier sollte – bis er die Worte: „Ergib dich“ in seinem Geist vernahm. Er ergab sich, und dann floß das Wissen in ihn ein, wie das Universum gestaltet werden konnte. Brahma erschuf dann die Welten, die Elohim, die Engel, die Menschen…
            Armin Risi spekuliert, ob Christus der Brahma in einer seiner Gestalten gewesen sein könnte.

            Aber es soll nur eine Schöpferinstanz geben, die sich auf verschiedene Wesen und Instanzen verteilt.

            Meine Frage: „Nun könnte man fragen, was will dieser Blog“ – oje, das war eher retorisch gemeint gewesen – ich wollte darauf hinleiten, daß sich jeder selbst einmal fragt, was er hier in diesem Blog will. Was Du damit willst, kam in Deiner Antwort gut heraus und so dachte ich es mir schon.

            Jetzt muß ich noch die richtigen Worte finden…

            Mein Wunsch wäre, daß sich jeder einzelne fragt, was er hier will. Ich schrieb mit Grund öfters von den Nichtvereinbarkeiten von Psychologie und Esoterik. Es macht wenig Sinn, so ein bischen Esoterik neben anderem zu machen – Esoterik ergreift den ganzen Menschen.
            Ich schrieb beispielsweise mal von der Jungfrau Maria und postete einen Text – Du erinnerst Dich. Daraufhin kam eine haarsträubende Antwort von einer Frau, die vielleicht ein Thema mit Unterdrückung hat. Von ihrer Sichtweise her verständlich, es liegt da auch viel im Argen, aber mit dem Thema hatte es Null zu tun. Deswegen schrieb ich auch dauernd, vermischt nicht die Ebenen.

            Wenn man Probleme mit dieser Welt hat, dann soll man sie mit weltlichen Mitteln angehen – ob dies eine Psychotherapie ist oder ob es genügt, einem Unterdrücker auf die Nüsse zu hauen, ist egal. Aber in der Esoterik hat man zu diesem Zeitpunkt nichts zu suchen, weil es einfach nicht die gegenwärtige Erfordernis ist. Es geht um die Heilung des Ichs. Ich erinnere – ein Ich kann man später in der Esoterik erst opfern, wenn man eines hat.

            Andere wieder wollen in die 5. Dimension abhauen. Die Welt ist schlimm, und dies ist verständlich. Aber wenn man auch unter den heutigen Umständen fast nicht mehr lebensfähig ist oder in Depressionen versinkt, dann braucht man Hilfe. Dann liegt noch etwas anderes vor – ob aus der Kindheit, Vererbung, Trauma – egal. Aber auch hier ist die Esoterik weder Lösung noch Pflaster.

            Esoterik muß man tun und erleben, die kann man nicht erdenken. Die erdachten Syteme wiederum sind Philosophie, aber die verändert einen selbst nicht.

            meiner Ansicht nach, reicht Esoterik alleine nicht aus. Ich denke, wir haben so ziemlich jede Ebene zu bearbeiten – Physis, Emotionalität, Mind UND Spirit.

            Genau Deiner Meinung. Wenn ich überwiegend von Esoterik schreibe, dann eher, weil da meiner Ansicht nach die meisten falschen Vorstellungen vorhanden sind. Nicht, weil ich denke, daß jeder die betreiben sollte – Himmelswillen. Es geht eigentlich darum, zu erkennen, welches dieser Gebiete ist jetzt für mich wichtig, um heil zu werden. Und darum, nicht die Lösung persönlicher Probleme in der Esoterik zu suchen oder Gott mit dem Intellekt. Oder mit seiner Wunschvorstellung. Das sind ganz einfach falsche Zuordnungen, wo man dann tagelang aneinander vorbeireden kann.

            Jetzt habe ich fast einen Gehirnkrampf, deswegen noch kurz was ganz anderes. Ich fand heute ein nettes Illuminatenmotto, wie man Probleme vermeidet. Ich möchte es Euch nicht vorenthalten:

            Geht zur Arbeit. Heiratet. Habt einige Kinder. Bezahlt eure Steuern. Bezahlt eure Rechnungen. Schaut Fernsehen. Folgt der Mode. Geht einkaufen. Funktioniert normal. Haltet das Gesetz ein. Und sprecht mir nach: „Ich bin frei.“

            Einen schönen Tag Dir – Gottseidank kam bei uns ein Gewitter runter. Wieder angenehme Kühle. Von einem Baum im Garten hat es allerdings ein Drittel der Äste abgerissen.

            Matthias

            P.S. Buntes Papier, ich kam leider wieder nicht zum Antworten. Kommt noch.

            lg

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            • Hallo Matthias,
              Ja, du hast Recht, da kann man Krämpfe bei kriegen .. 😀
              Und ob wir da unterschiedliche Perspektiven haben – ist
              letztlich nur für uns selbst wichtig, oder nicht.

              Aber es freut mich, das wir in vielen anderen Dingen ähnlicher Ansicht sind
              und daß du dir die Zeit nimmst,auf meinem Blog Inspiration zu geben.
              Danke!

              wünsch dir einen angenehmen und kühlen Tag 😉

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        • RamRam matthias

          ja … das passt so für mich … allerdings muss ich mal bemerken das ich wohl hier nur bedingt verstanden werde …. ich benötig keine argumente buntes papier hier seinen platz in unserer gemeinsamen welt zu geben … das versteht sich für mich automatisch …. es liegt doch auf der hand das wenn ich das wovon ich hier spreche auch umsetzten möchte … ich auch entsprechend handeln muss … in mir handeln …. es gibt für mich nichts zu vergeben … es passt alles so wies ist … und wenn ich auch hin und wieder so den normalen menschlichen reaktionen unterliege ist das genau der punkt an dem ich mit meiner inneren arbeit ansetze …
          und zu buntem papier … oftmals sind die qualtiäten genau die grenzen die uns an einem fortkommen hindern … besonders Intelligente menschen sind sehr oft mit dieser intelligenz konfrontiert …

          aber es ist mir ganz lieb es einfach mal so stehen zu lassen … für mich ist alles grün …. die qualtiäten von buntes papier kann ich natürlich erkennen … aber glaubt hier wirklich einer das ich da rumpuschel … das kann tödlich sein … daraus können wirklich fehlbetrachtungen erwachsen … ich steh eher auf eine grundsätzliche gleichheits-betrachtung … und wieder zurück zum kontinuierlichen betrachten des eigenen selbst … in wohlwollen natürlich … bei mir ist alles klar und deine fairness habe sehr wohl verstanden … machst du übrigens gut … gut da du interesse hast dich hier einzubringen ….

          und das mit der einsiedelei … ja … da würde ich mich wirklich drüber freuen … sich nur mit sich selbst und seiner erscheinung in dieser welt ganz ohne störungen erfahren … so eine 24/7 meditation …
          aber … und das ist ganz wichtig … ich warte drauf das es von alleine passiert ….. wen ich es nicht mehr benötige … dann wirds von alleine kommen … da bin ich sicher … und bis dahin werde ich das was im osten dharma genannt wird akzeptieren … so isses und ich bin zufrieden damit …. ich bin überwiegend glücklich … jeden tag … mein körper funktioniert … und ich habe glauben und vertrauen … was will ich mehr … die meisten menschen haben so viel weniger … sollte ich mich beklagen … nein ….

          aber nun is gut …. dank dir für dein dasein hier … macht spass deine ansichten in deiner speziellen form zu lesen …
          eine gute nacht dir
          bernhard

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  • Guten Abend,

    ich möchte mich jetzt bei Stefan und allen Beteiligten hier bedanken.

    Durch den Artikel und das was sich daraus entwickelt hat, konnte ich extrem viel lernen was mir zuvor nicht ganz klar war. Mir ist in den letzten Tagen z.B. viel klarer geworden, warum es zu Reibereien zwischen Menschen kommt. Mir ist klar geworden, warum es zu Verständnisproblemen kommt. Mir ist klar geworden, warum Schweigen manchmal besser ist. Mir ist klar geworden, warum Kommunikation trotzdem wichtig ist, auch auf die Gefahr hin, daß man sich nicht verstehen wird. Die innere Kraft der Worte wurde mir klarer. Der Wert einer klaren Sprache mit präzisem Ausdruck wurde mir in einem größeren Zusammenhang kar. Der Deckel über meinen Gefühlen ist sichtbar geworden. Mir ist auch klar geworden wessen Sklave ich in erster Linie bin, nämlich mein eigener.

    Vielen Dank für alles, ich mag Euch.
    Es wäre schön, wenn auch Ihr profitieren konntet.

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    • Liebe(r) BP ?…..

      „Mir ist klar geworden, warum Schweigen manchmal besser ist. Mir ist klar geworden, warum Kommunikation trotzdem wichtig ist, auch auf die Gefahr hin, daß man sich nicht verstehen wird.“

      …..sehr schöne & auch wichtige „Erkenntnis“….die ich gut mit Dir teilen kann!!!

      „Es wäre schön, wenn auch Ihr profitieren konntet.“

      Für meinen Teil, steht hier ein eindeutiges und dickes „JA“ -:) …….und nochmals meinen großen Dank an Dich!!!

      Alles Gute Dir weiterhin.,,………es grüßt Dich ganz lieb……….johannes……..und auch Gute Nacht@all !!!

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  • Angeregt durch Buntes Papier nahm ich mir nochmals Daskalos vor (Stylianos Atteshlis) und fand dort genau die passenden Erklärungen, warum Gedankenformen eigenständig sind – und sogar ein eigenes Bewußtsein haben. Es liegt viel mehr Verantwortung in Gedanken, wie man ahnt. Hass beispielsweise erzeugt ein eigenständiges Wesen mit eigenem Bewußtsein, welches unabhängig vom Erzeuger weiter agiert. Und sowohl außen wie auch im Erzeuger Unheil anrichtet.

    Hier also der Textausschnitt (entnommen aus Daskalos Elementale):

    Der Ausdruck des Egoismus-Selbst ist sterblich, aber unser wahres Selbst in diesem – wir – sind unsterblich. Das heißt, unsere derzeitige Persönlichkeit ist eine Mischung aus Unsterblichem, verdeckt von unserem sterblichen Selbst. Jetzt werden wir verstehen, wie dieses materielle, egoistische und persönliche Selbst erzeugt wird. Was zieht unsere Aufmerksamkeit auf sich? Was läßt in uns die Begierde zu Wissen, etwas zu erreichen oder zu besitzen, aufkeimen? Was immer uns dazu bringt, einen Gedanken an eine Sache zu verfolgen, erzeugt eine substantielle Form, die wir Elemental nennen. Jetzt ist Geist-Substanz lebendig, folglich ist alles was aus Geist-Substanz gebildet wurde, ebenfalls lebendig. Jedes Elemental lebt, und besitzt sein eigens Leben, unabhängig von unserem Leben als unsterbliche Götter. Denn das Leben der Elementale ist nicht immerwährend.

    Wie werden diese Elementale jetzt geformt? Zuerst einmal, um zu existieren müssen sie eine Form besitzen. Auch wenn wir etwas sehen, wird ein Elemental erzeugt. Wir erschaffen aber nicht seine Form. Doch seine Natur gibt ihm eine Form. Es treten Gestalten auf, ähnlich Schlangen oder anderen Tieren, doch es gibt auch Elementale ohne eine richtige Gestalt – jedenfalls haben sie alle ihre unverwechselbare, ihnen eigene Form. Durch den Wunsch, etwas zu besitzen, was wir vielleicht einmal wo gesehen haben, geben wir ihm auch eine Form. Die Form eines Juwelen, die Form irgendeines wertvollen Gegenstandes oder von irgend etwas anderem, was wir zu besitzen wünschen.

    Wie können wir nun diese Elementale einordnen, ich nenne sie auch Gedankenformen? In viele, viele Kategorien, entsprechend ihrer Reinheit und ihrer Natur. Wir sagten bereits, und wir wiederholen nochmals: Jeder Gedanke, jede Gefühlsregung, alles was unsere Aufmerksamkeit auf sich zieht, erschafft ein Elemental. Ein solches Elemental ist zu Beginn nicht größer als ein Stecknadelkopf. Und Hellsichtige können es in dem Bereich zwischen den Augen über der Nase sehen. Das was wir als gewöhnliche Elementale bezeichnen, wird vom Gehirn, oder besser gesagt vom ätherischen Doppel unseres materiellen Gehirns erzeugt. Wenn sie dort erzeugt werden, dann gehen sie von dort aus um später zurückzukehren. Wenn sie dann zurückkommen, dann treten sie durch die sieben Energiezentren in uns ein, jetzt als sieben Elementale. Wenn sie sich dann in dem Teil unserer Persönlichkeit wieder treffen, den wir Unterbewußtsein nennen, dann vereinigen sie sich wieder.

    Joshua Emanuel, der Christus, beschreibt diese Elementale, wenn er sagt: “Wenn der böse Geist den Menschen verläßt, dann geht er in wasserlose Gegenden, und wenn er zurückkehrt zu seiner Quelle, dann bringt er sieben, sogar noch gerissenere Geister-Elementale, als es selbst, mit sich.“ So beschrieb es der Gottmensch auf klare Weise.

    Nun, wir sagten, daß die Natur dieser Elementale sie in ihre eigene Klasse einordnet. Gut, Ich möchte nicht das Wort “böse“ verwenden, aber ich werde sie “negativ“ nennen, oder “schlecht“, “weniger schlecht“, “neutral“, “gut“, “besser“ und “noch besser“ – entsprechend ihrer Natur und entsprechend der Wirkung, die sie hervorbringen. Ein Elemental wird sich niemals auflösen, bevor es seine Bestimmung, für die es erschaffen wurde, gefunden hat. Das Elemental glaubt, euch einen Dienst zu erweisen. Doch in Wirklichkeit versklavt es euch, wird euer Beherrscher und quält euch.

    Jetzt müssen wir uns noch vor Augen führen, wie sich diese Elementale verhalten. Es gibt zwei wesentliche Punkte. Zum ersten ergreifen sie Besitz vom Unterbewußtsein unserer Persönlichkeit, zum zweiten projizieren sie sich selbst nach außen, um den gewünschten Effekt zu bewirken, zu dessen Zweck sie erzeugt wurden. Und wenn du die Dinge in deinem Leben untersuchst, dann wirst du herausfinden, daß die meisten deiner Begierden sich erfüllt haben, früher oder später. Das wiederum hängt von der Kraft und Energie ab, mit der wir die Elementale laden.
    Wenn eine Begierde erfüllt wurde, dann wird dieses Elemental sich auflösen, oder genauer gesagt, seine Energie abgeben, sich entladen. Doch da es begierig ist, sein Leben zu verlängern, erschafft es ständig neue Begierden, die ihm entsprechen, sofern wir unter seinem Einfluß stehen, und das zulassen.

    So, ihr habt sicher bemerkt, daß ein Wunsch, nachdem er erfüllt worden ist, viel von seiner Wichtigkeit verliert. Aber irgend ein anderer Wunsch geht aus ihm hervor. Und der Wunsch zu besitzen hat auf diese Weise kein Ende. Wir sagten vorhin, daß diese Elementale sich selbst entsprechend ihrer Natur in unserem Unterbewußtsein einordnen. Wo befindet sich dieses Unterbewußtsein? Es befindet sich in der Persönlichkeit. Und was ist die Persönlichkeit?
    Sie ist nicht nur der materielle Körper, sondern auch der Emotional-Körper und der noetische Körper. Daher werden wir Elementale in unserem Unterbewußtsein auf der materiellen Ebene, auf der psychischen oder emotionalen Ebene und auf der noetischen Ebene finden, nicht jedoch auf den ätherischen Ebenen.

    Jedes Elemental hat also sein psychisches Gegenstück – unseren Wunsch! Und seinen noetischen Anteil, unsere Gedanken die dahinterstehen. Daher können wir ihnen in den sogenannten psychischen Welten aber auch in den noetischen Welten begegnen. Trifft das auch für die mentalen Welten und unseren Mentalkörper zu? Dort gibt es keinen Platz für derartige Elementale. Aber die Natur aus der diese unrein erzeugt wurden, kehrt hier her geläutert zurück. All die Elementale, die wir für Liebe halten, egoistische Liebe, emotioneller Überschwang und mehr, haben dort keinen Platz. Aber die unpersönliche Liebe, die reine Liebe, die letzte Ursache auch dieser unreifen Formen der Liebe, sie kehrt in unserem Mentalkörper in die mentalen Welten zurück. Auf diesem Weg findet also eine Reinigung der Natur statt, die die Elementale belebt, eine Reinigung von Geist-Substanz.

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    • Danke Matthias.

      Ich habe viel nachgedacht über das was ich in den letzten Tagen hier geschrieben habe.
      Tatsächlich frage ich mich, was es gebracht hat, die Informationen zu bringen und zu erklären. Bisher konnte ich keinen Widerspruch in Gurdjieffs Erklärungen finden. Stylianos ist ein ganz anderes Kapitel für sich; ein Meister der Meister. Ich bin ein nichts gegen ihn und andere.

      Ich hoffe, der ein oder andere kann aus der ganzen ellenlangen Diskussion das rausziehen, was ihn tatsächlich weiterbringen kann. Für sich allein genommen ist das alles hier ohne Ausnahme sowieso nutzloses Zeug wenn man nicht lernt damit richtig zu arbeiten.

      Mich freut, daß die Menschen danach suchen, was wirklich wertvoll für den Menschen ist.
      Diskussionen, auch wenn sie im großen und ganzen zu nichts sinnvollem führen, können doch dabei helfen, daß der ein oder andere eine Art Hirnbatzerl spürt und langsam erkennt, wo die richtige Umlaufbahn langehen könnte. Dann hat sich der Aufwand schon gelohnt.

      Jeder, der glaubt, er sei wer, hat schon verloren.
      Jeder, der glaubt, er weiß was, hat schon verloren.
      Jeder, der glaubt, etwas tun zu können, hat schon verloren.

      Es gibt ein Buch der goldenen Regeln, vielleicht sollte ich das auswendig lernen.

      Achtungsvolle Grüße.

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    • Warum nur soo viele Worte immerwieder und noch ???

      „Es liegt viel mehr Verantwortung in Gedanken, wie man ahnt.“

      Damit, ist „alles“ wirklich Wichtige, doch schon offen ausgesprochen und gesagt!!!

      lg johannes

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      • Nachtrag…..aber auch einen kurzen jedoch intensiven Beifall dafür:

        „Jeder, der glaubt, er sei wer, hat schon verloren.
        Jeder, der glaubt, er weiß was, hat schon verloren.
        Jeder, der glaubt, etwas tun zu können, hat schon verloren.“

        ….wenn dass nur ein Jeder auch so sehen würde?…..oder darum wüsste!!!……gerade weil es aber „nicht“ so ist……sind wir auch nicht mehr im Paradies…..sondern „HIER“…..auf dieser unserer „Erde“…..

        lg johannes

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        • Zum nachdenken ..

          Jeder, der glaubt, er sei nichts, hat schon verloren.
          Jeder, der glaubt, er weiß nichts, hat schon verloren.
          Jeder, der glaubt, nichts tun zu können, hat schon verloren.

          Sayonara Spatzi.. 😉

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          • …Mmhh……Rätsel….rätsel???……was sollte mir dies nun vermitteln??? 🙂

            ….kann ich Dich hoffentlich nochmal Auge in Auge zu befragen…… 🙂

            …Gute Nacht…..johannes

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            • Hi mein Freund,
              Es ist im Grunde ganz einfach ..

              “Jeder, der glaubt, er sei wer, hat schon verloren.
              Jeder, der glaubt, er weiß was, hat schon verloren.
              Jeder, der glaubt, etwas tun zu können, hat schon verloren.”

              Jeder, der glaubt, er sei nichts, hat schon verloren.
              Jeder, der glaubt, er weiß nichts, hat schon verloren.
              Jeder, der glaubt, nichts tun zu können, hat schon verloren.

              Mit derlei Weisheiten ist üblichweise das sogenannte „strategische Selbst aka negative Ego“ gemeint,
              denn DAS meint zu Wissen, etwas Tun zu können, oder jemand zu sein – so ist die Haltung
              vieler althergebrachter Traditionen. Aber der Punkt ist halt – man muss erst einmal
              Glauben jemand zu sein – mit all den dazugehörigen Wünschen und Einbildungen, um dann
              irgendwann, wenn man soweit ist, seine oft negativen, strategischen Verhaltensweisen
              zu dekonstruieren.

              Völlig egal, was für eine Dumpfbacke jemand ist – diese Inhalte eines strategisch
              orientierten Maskenselbst gibt Orientierung in einer Welt, wo alle mit
              Masken herumlaufen.

              Außerdem bin ich der Ansicht, wir SIND wer, wir KÖNNEN etwas Tun und wir können LERNEN
              zu Wissen. Step by Step kommt man seinem authentischen Wesen näher – keine leichte
              Sache, aber machbar, gehbar. Das „reale Ego“ ist kein Problem .. und man kann dekonstruieren bis
              man blitzeblau ist, ein Ego haben wir hier, fragt sich nur welches ..

              Ich versteh schon worauf solche Sprüche aufbauen, aber diese Energie ist
              mir zu alt und ich finde, es ist überholt. Ist natürlich mein persönliches
              Senfdingens, aber ich bin so frei, das nehm ich mir ..

              Cheers auf den Sake .. 😉

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              • Hey Stevie,

                ….sich bewusst zu werden „Alles sowie auch Nichts“ gleichzeitig zu sein…..bedeutet doch aber noch lange nicht…..sich auch etwas darauf einbilden zu müssen!

                ….aber ansonsten geht´s mir noch ganz gut derweil !!!

                Drück´ li nach Innsbruck…….lg johannes 🙂

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          • Sowas kann dabei rauskommen, wenn der Sake schmeckt.

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    • Genau – was sind Gedanken?
      Ich betrachte sie als eine Ebene von subatomaren Partikel, die primär neutral, jedoch bewusst sind
      und Persönlichkeit haben – wir sind es, mit unseren Gedanken, Gefühlen und Wünschen, die sie prägen.
      Ob wirs nun glauben oder nicht, auf diese Ebene sind wir Schöpfer –
      und wir haben bislang nur wenig Verantwortung dafür übernommen.

      Aber die unpersönliche Liebe, die reine Liebe, die letzte Ursache auch dieser unreifen Formen der Liebe, sie kehrt in unserem Mentalkörper in die mentalen Welten zurück. Auf diesem Weg findet also eine Reinigung der Natur statt, die die Elementale belebt, eine Reinigung von Geist-Substanz.

      Entschuldige bitte, aber das schlucke ich nicht, ich halte es für eine mentale Idee.
      Ein Konzept, was ich nicht stimmig finde .. weil der Emotionalkörper bislang
      so unterentwickelt war und nur wenig genützt werden konnte, sind wir
      meist innerhalb des Mentalkörpers zentriert gewesen.

      Aber die Ementale sind trotzdem schon lange mit uns, weil alle mentalen Ideen,
      alle Gedanken, auch Gefühle/Emotionen im Emotionalkörper stimulieren, die wir
      bisher zwar nur wenig wahrgenommen haben, aber dennoch so ist. Was
      eigentlich bedeutet, der Mentalkörper ist ebenso dafür „verantwortlich“ ..

      lg,

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      • Steven, grüß Dich

        Du weißt, daß Wasser programmiert werden kann. Gedankenformen lagern sich in der Feuchtigkeit des Atems ab und werden ausgeatmet. Und alle atmen in einem Raum dieselbe Luft…

        Du kennst es, Du gehst in einen Raum, wo kurz vorher Streit war und denkst: „Dicke Luft“ – obwohl der Streit beendet ist.

        Um Gedankenformen zu entfernen, gibt es verschiedene Möglichkeiten – z.B. das Räuchern mit Bittersalz, wo man etwas Spiritus darübergießt. Rechtsherum laufen. Oder das Abwaschen der Wände mit Rosenwasser.

        Ängste lagern sich gerne in den Ecken ab, in dem Fall zu dem Bittersalz noch etwas Gartenraute dazugeben.

        Wer es gerne technisch mag – mein Lehrer hat etwas entwickelt, um die Gedankenformen im Raum zu neutralisieren. Du kannst Dir vorstellen, wie wichtig das in Krankenhäusern wäre.Leider Einzelanfertigungen und sauteuer:
        http://www.q-met.ch/h2qa/

        Mit dem Mentalkörper – je nachdem, was man darunter versteht. Es ist ja ein ziemlich hoher Körper, und er enthält auch die sogenannten reinen Gedankenformen. Natürlich, wenn man ihn nur als Träger des Intellekts betrachtet, gebe ich Dir recht.

        Ich denke allerdings, daß die meisten Menschen eher im Ätherkörper leben. Der Intellekt wird eher als Kompensation gelebt, grundsätzlich geht es beim Menschen erstmal um das Ausleben von Begierden und Wünschen.

        Aber das sind auch so Definitionssachen…

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  • Hallo Liebe Menschen 🙂

    Ich möchte mich auch einmal bedanken für alle Wunderbaren Kommentatoren, Denker, Freigeister usw, , und obwohl Menschen Lob sehr sogar Lieben, sollte man Menschen auch nicht zu viel Lob schenken, weil sonst wird es mir schwindlig und euch Liebe Menschen wird es nach gewisse zeit sehr übel, lach 🙂

    man sagt es : die Schöpfung ist Unendlich, unsere Eltern sind die Schöpfer von uns Selbst und wir sind die Schöpfer von unseren Kindern und so Existieren wir alle als Schöpfer. 🙂 , die Schöpfung ist gleichzeitig Vollkommen & Unvollkommen, das bedeutet : es Existiert ein Vollkommenes Hintergrundenergiefeld der alles zusammen hält und es Existiert die freie Schöpfungsenergie die wir im Weltraum als „Freie“ Spezies Menschen „Freie“ Schöpfungsrichtungsenergiewellen erzeugen die auch ein Vollkommenes Hintergrundenergiefeld beeinflusst, es ist sozusagen das Unvollkommene in etwas Vollkommenem, es ist so ähnlich wie wenn man vor einem ruhigem See Steht und durch unsere „Freie“ Wille schmeißt man jetzt ein Stein ins Wasser, es ist eigentlich nichts besonderes wahrzunehmen, aber im Hintergrundenergiefeld hat sich etwas gewaltiges bewegt, die Vollkommene Energiequelle hat die Bewegung erfasst aber im Null – Jetzt – Zeit – Moment hat uns die „Freie“ Wille gegeben um selbst zu Entscheiden ob man ein Stein ins Wassere wirft oder auch nicht und das ist die Unvollkommenheit in Vollkommenheit, oder die gleichzeitige Vollkommenheit & Unvollkommenheit.

    lg,

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    • Die Menschen sind wie Edelsteine, wie man sie in der Natur findet.
      Der Schlamm bedeckt ihre innere Schönheit.
      Wenn man sie wäscht, poliert und fachgerecht veredelt,
      kann was einzigartiges daraus werden.

      Das spüre ich bei jedem der hier in den letzten Tagen mitgeschrieben hat.

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      • Hey BP !

        Dann fange damit an……..“Uns“ zu waschen…..ist vielleicht sogar Deine „Lebensaufgabe“… 🙂 …..ich weiß es leider auch nicht…..bin ja selbst noch auf der Suche….nach meiner „eigenen“….diesbezüglich !!!…. 🙂

        ….ich weiß (und hoffe nicht nur)……dass Du selbst……ein großes Humor-Potential hast…..gelle?…..oder richtig???… 🙂

        …liebe Grüße johannes 🙂

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  • RamRam

    wow … das ist eine echt schöne schwingung hier … was für harmonische bilder momentan hier beschrieben werden …. werde mir meinen teil jetzt mit ins bett nehmen …
    ich wünsch euch allen eine schöne und gesegnete nacht
    bernhard

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    • Mei sadhu…..

      „wow … das ist eine echt schöne schwingung hier … was für harmonische bilder momentan hier beschrieben werden ….“

      Die einzige „Schwingung“…..die uns alle überhaupt weiter voran bringt oder… ???

      ….auch Dir, lieblich-gesegnete Träume………….lg johannes

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  • Lieber Matthias,

    …ich verstehe Dich einfach in so vielen Belangen nicht!!!…..(in vielen anderen wiederum aber auch sehr gut!)

    Du bist weder das „Non“ ….noch das „Plus Ultra“……bist nicht das „Innen“….noch das „Außen“……bist nicht das „Groß“, noch das „Klein“…….

    …..es gibt hierbei eigentlich nur zwei Möglichkeiten……

    …..entweder bist Du einer der größten „Täuscher“, und „Blender“…… die die Welt je gesehen hat……oder aber…..einige Andere und ich selbst, sind noch nicht bereit dafür…….

    …..ich lasse einfach mal Beides, nun so ganz offen stehen…..und schaue auf meine weitere und innere Gefühlsentwicklung diesbezüglich…….

    ……sorry…..dass ich derzeit, nicht sehr viel mehr mit Dir anfangen kann…..liegt gewiss auch nicht an Dir…….dass ist mein ganz persönliches „Eigen-Dingens“…..

    …..ich brauche aber auch etwas „Luft“……um dies alles für mich zu kathegorisieren!!!

    Wenn Du wirklich „DER“ bist….als der Du erscheinen möchtest……wirst Du damit auch keine Probleme haben!!!!!

    lg Joe

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    • (lacht) Johannes, es gibt noch etwas Drittes – ein Blender bin ich nicht, aber noch ziemlich am Anfang. So ein Schüler am Rande halt. Und wenn ich mir angucke, wo es noch alles in mir hakt – das schrieb ich hier natürlich nicht – dann könnte ich glatt Depressionen kriegen…
      Wobei, gut, die Sachen, von denen ich hier schreibe, da stehen oft Erfahrungen dahinter. Aber ansonsten bin ich ein ganz normales Rindviech.

      Nur kurz – je mehr Du selbst weitergehst, desto mehr wirst Du mich verstehen. Zu kategorisieren bin ich leider nicht 😉

      Ich hoffe, Deine Frage damit beantwortet zu haben.

      lg – Matthias

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      • Hey Matthias,

        Danke Dir sehr herzlich…..für Deine so offen dargebrachte Ehrlichkeit!!!…..und dass hierbei auch keinerlei „Ironie“ meinerseits mitschwingt…..Du wirst und kannst dies auch hoffentlich erkennen!……Danke Dir !!!

        lg johannes

        P.S.

        „Nein, und Probleme habe ich damit nicht. Freut mich, daß Du es noch offenhältst.“

        Wo würden wir denn auch landen?……nachdem wir alles ab- und zugeschlossen haben?……

        ……wie ich schon sagte……es gibt sehr wohl, auch schon teilweise die „Einsiedelei-Zeiten“…..

        ……aber auch „DIE“ notwendigen Kommunikations-Zeiten……..Das Innen und Außen miteinander abzugleichen, bedarf jedoch auch gewisser „Auszeiten“ zwischenher,………um es wirklich auch erfassen und verarbeiten zu können (und daraus auch zu lernen!)…..

        ……lg johannes

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        • P.P.S

          „dann könnte ich glatt Depressionen kriegen…

          Viele von Uns….schreiben bzw. „schrieben“ aber auch genau darüber…..machten sich teils hierbei sozusagen sogar „völlig nackig“…..

          ……zumindest war dies früher „hier“ einmal so……und diese, so sehr offene Ehrlichkeit, vermisse ich seit ein- bis zwei Jahren leider auch sehr schmerzlich!!!……

          …..aber die Zeiten ändern sich leider……und auch leider nicht immer zum Besseren!!!

          lg Joe

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          • Hi Johannes,

            bei diesem „Nacktmachen“ von Persönlichem… das würde mir ja keine Schwierigkeiten bereiten, aber dann kommt normalerweise was ganz Schlimmes. Das nennt sich Ratschläge. Dann ist der ganze Verein mit einem beschäftigt, es wird gestritten, welches der beste Ratschlag wäre, und dann kommt Leben in die Bude. Und wehe, du befolgst die Ratschläge nicht, von denen im allgemeinen 95% zwar gut gemeint, aber ansonsten ziemlich wertlos sind. Dann bist du in den Augen der anderen ein hoffnungsloser Fall.

            Das ist zwar etwas überspitzt ausgedrückt, aber – nein, danke. Ich erzähle Persönliches, wenn ich damit etwas erklären will, da macht es Sinn. Und wenn ich wirklich jemand anderen brauche, dann suche ich mir den – aber der ist dann gut ausgewählt.

            (lacht) – Ich probierte ja auch mal, Dir einen Ratschlag zu geben…

            lg
            Matthias

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            • Stimmt genau, und wir sollten nicht vergessen, daß das Netz heute viele Ohren hat.
              Zum Schluß könnte irgendwann ein ganz Professioneller von der Regierung vorbeikommen.
              Die mögen gar nicht gerne, wenn man an seinem Schlaufzustand rumfummelt.
              Die Masse schreit heute noch:“ Kreuzigt ihn, kreuzigt ihn ….“

              Wir haben heute vielleicht Computer und Plastikkleidung,
              aber die Menschen und ihre Regierungen haben sich null geändert.
              Das ist meine Erfahrung.

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            • O.K……Argument akzeptiert!!! 🙂 …..und lieben Dank für Deine Antwort!……lg johannes

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              • Und ja…….

                ….auch Du hast recht liebe(r) BP:

                „Die Masse schreit heute noch:” Kreuzigt ihn, kreuzigt ihn ….”

                Ich befürchte leider…..dass dieser „Kelch“ auch an mir letztlich nicht vorübergehen wird…..aber ich habe nun auch keine Angst mehr davor……noch werde ich den „Vater“ je verleugnen…..um keinen „irdischen“ Preis dieser Welt !!!!!

                Habt vielen Dank, Ihr Lieben……lg johannes

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                • Warum befürchtest Du das Johannes.
                  Lebst Du im Ausland?

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                  • Hey BP….

                    Nein…..auch in „D“ (Berlin)…..aber meine Träume sprechen hierbei eine ganz eindeutige Sprache……und haben sich in den letzten 7 Jahren, bisher stets als sehr korrekt und zuverlässig erwiesen!!!…..“teilweise auch mit einem dickem „Leider“ versehen“ !!!

                    Der Wind, wird sich auch bei uns noch radikal drehen….aber ein wenig Zeit, verbleibt uns noch bis dahin !!!

                    ….und nur keine Panik deshalb…..alles ist schon „gut“ so……….wie es ist !!! 🙂

                    …….liebe Grüße an Dich ……johannes

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                    • Grüß‘ Dich Johannes,

                      zwar bin ich blind, aber den I. aus Bayern kenne ich.
                      Trage Deinen Glauben im Herzen und nicht als Fahne an der Posaune.
                      Die Kahuna-Schamanen haben das in schwieringen Zeiten auch getan,
                      darum konnten sie, ihr Wissen und Tradition überleben.
                      Wir brauchen keine Helden, wir brauchen daß das überlebt was wichtig ist.

                      Den großen Plan kennt niemand und Karma ist nicht absolut.
                      Das Netz fühlt sich allerdings ziemlich straff und engmaschig an.
                      Nutzen wir die Zeit zum Arbeiten!

                      Liebe Grüße.

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                    • Hi BP,…..

                      „Nutzen wir die Zeit zum Arbeiten!“

                      Genau…………so lass es uns also auch „TUN“ !!! 🙂

                      ….und mir bitte „heut`“ auch nicht böse sein…..wenn ich nicht schon wieder den Unterschied zwischen „Kirche“ und „Schöpfung“ erklären mag……..Dank` Dir sehr !!!…

                      lg Joe

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    • Ergänzung an Johannes: Nein, und Probleme habe ich damit nicht. Freut mich, daß Du es noch offenhältst.

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    • Lieber Johannes,

      ich habe Deinen Beitrag nun mehrfach durchgelesen, aber ich verstehe nicht,
      warum, was und wie Du hier argumentierst.

      Viele Grüße.

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      • Hey well BP,

        „ich habe Deinen Beitrag nun mehrfach durchgelesen, aber ich verstehe nicht,……warum, was und wie Du hier argumentierst. “

        Welchen Beitrag genau meinst Du?……und in welchem Zusammenhang…..ich wiederum verstehe Dich bisher sehr gut…….aber Du hast wohl schon recht…..mir ist in letzter Zeit schon desöfteren antragen worden, mich unklar zu artikulieren……

        ….was jedoch bestimmt keine Absicht von mir ist……

        …..ich mag einfach nur „klare“ Fragen und gebe gern auch „klare“ Antworten darauf…..und entschuldige mich auch…..wenn ich mich hierbei selbst nicht klar und deutlich genug vermitteln konnte…..!!!

        liebe Grüße an Dich……lg johannes

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        • Diesen Artikel von Dir meinte ich, mit der Kritik an Mathias:
          12. Juni 2014 um 00:51

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          • Danke Dir sehr BP…….

            ….schau` ich mir morgen gerne auch `nochmal ganz in Ruhe an..,.aber heute nimmt mir „Keiner“ meine Freude mehr…….

            …..glückliche Zeiten….auch Dir gewünscht!!!! 🙂 …….lg Joe

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          • Hey BP……

            ….auch ich bin noch meilenweit von einer „annähernden“ Vollkommenheit entfernt……und entschuldige mich hiermit offiziell…….für alle meine event. verfrühten „Fehleinschätzungen“ oder Be- vielleicht gar Ver- Urteilungen, die ich in den letzten Wochen und Monaten getätigt bzw. von mir gegeben habe….

            …..und kann nur versichern, dass dies „nie“ in böswilliger Absicht geschehen ist !!!……..manchmal geht der „heilige Zorn“ jedoch trotzdem mit einem durch…..ohne dass man dies selbst, auch wirklich so möchte…….sorry !!!…..

            lg johannes

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            • RamRam johannes

              ist doch völlig latte was du gestern gemacht hast … wichtig ist ob du wieder aufrecht gehst … sieht ganz danach aus … gut die luft hier oben … gelle … 😀

              grüsse
              bernhard

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              • RamRam Bernhard,

                Dass ist sie lieber Freund……“dass“ ist sie!!!……alles wieder besser und auch neu sortiert & geordnet…..Danke Dir….und ja, auch Euch allen ebenso, für Eure Geduld und Güte mit mir !!!

                ….ist manchmal echt nicht so leicht….. 🙂

                Hab` Euch….schon aufgrund dessen sehr lieb !!!……lg johannes

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            • Hallo Johannes,
              was glaubst Du, was ich immer wieder für Bockmist baue?
              Hooponopono kann uns ganz gut helfen damit ins Reine zu kommen.

              Liebe Grüße.

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              • „Hooponopono“ habe ich auch schon durch, liebe(r) BP……kommt meinen ethisch-moralischen Ansichten bisher sogar auch am Nächsten…..

                …..nur dieses „Mein und Dein Wille geschehe-Dingens“, steht mir da als Christus-Gläubiger roch noch etwas im Wege…..

                ……müssen wir jetzt jedoch, nicht auch unbedingt weiter vertiefen !!! 🙂

                Den Ansatz, erachte ich jedoch ebenso, als völlig korrekt, gut und richtig !!!

                lg johannes

                P.S.

                Eine kurze „Grundsatzfrage“ noch zum Schluss:

                Ist jetzt auf Dich bezogen……“Er“ oder „Sie“ die besser geeignete bzw. bevorzugte Ansprechform ???…..(lacht)…. 🙂

                lg

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                • Hallo Johannes,

                  das Du reicht vollkommen aus wenn Du mich ansprechen möchtest.

                  „“Dein Wille … “
                  Das stimmt zwar, aber was verstehen wir schon davon?
                  Die Kirche hat alles so hingedreht, damit sie die Menschen in der Zange halten konnte. Vieles ist völlig verfälscht und ist mit dem falschen Kontext verwoben worden. Die wichtigsten Details hat man uns nie erklärt, hat es uns sogar vorenthalten oder vernichtet und wird sie uns auch niemals erklären.

                  Die Kirche hätte es 2000 Jahre in der Hand gehabt, zu helfen, daß die Menscheit wieder auf die Spur kommt. Sie hat sogar alles dazu getan, daß die existierenden guten Strömungen alle vernichtet wurden. Ich kann nirgendwo erkennen, daß sie ihrer Verantwortung gerecht geworden wäre. Das finde ich heute sogar sehr vorteilhaft, denn so sind wir dazu gezwungen selbst Verantwortung zu übernehmen – für uns.

                  Hänge also nicht dem nach, was man Dir sagt, sondern höre auf Deine Gefühle.

                  Liebe Grüße.

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                  • Wenn Du Dich allem existierenden und „Lebendigen“ gegenüber, in einer gewissen Verantwortung siehst…..es jederzeit zu behüten und zu beschützen…..kannst Du hierbei, gar keinen Fehler dabei machen…..

                    ….in diesem Sinne…..eine gesegnete und geruhsame Nacht Dir !!! ……..lg johannes

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                    • Also so vollkommen bin ich nicht.

                      Es kommt sogar vor, daß ich aus gutem Willen etwas tue,
                      was sich später als falsch herausstellt, weil ich z.B. das
                      dazugehörige Wissen noch nicht hatte, oder weil ich ungeduldig war.
                      Es gibt viele Gründe, warum man Fehler macht.
                      Wer lange keinen Fehler gemacht hat, der hat schon lange nichts Neues ausprobiert.

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  • Buntes Papier, grüß Dich

    jetzt hat mich auch noch ein Fieber erwischt. Das Wetter sprang ja von der Bratpfanne hin zu taubengroßen Hagelkörnern, und eine Menge Autos hat nun ein völlig individuelles Design. Ich muß mich doch mal mit Schönwettertänzen befassen…

    Der Weg… sicher, er ist im Zen gebräuchlich, aber nicht als Bezeichnung für östlich oder überhaupt eine Tradition. In gewissem Sinne gibt es keine verschiedenen Wege, es gibt einfach DEN WEG, wenn ein Mensch seine Bestimmung beginnt zu erkennen.
    Ich erinnere mich noch an den ersten Geschmack, den ich vom WEG erhielt. Ich war 14 und lernte in einem Schwarzwaldhaus Graf Dürckheim, einen Zen-Lehrer kennen. Er hielt einen Vortrag im Kreise seiner Schüler, und hinterher unterhielt man sich zwanglos. Ich war wie erschlagen von seiner Ausstrahlung. Nichts hat gefehlt, es war alles perfekt, wie es war, und der Moment war einfach in sich vollendet. Es war, wie man als Kind mit großen, staunenden Augen vor dem strahlenden Tannenbaum steht und zu fühlen vermeint, daß die Engel herabkommen.

    Der WEG ist meinem Eindruck nach nicht an Erleuchtung gebunden, Erleuchtung ist nur eine Markierung auf dem Weg, aber wichtiger ist der WEG selbst.

    Die Menschen auf dem WEG, die man vereinzelt hier und dort trifft, sind die einzig wirklichen Vewandten, welche übrigbleiben. Die übrigen Menschen verstehst Du zwar noch, aber sie verstehen Dich nicht mehr. Während zwei auf dem WEG, welche sich treffen – egal, aus welcher Tradition – sich erkennen.

    Und, nein, der WEG hat kein definierbares Ziel – genausowenig, wie Gott Begrenzungen hat. Ist Erwachen ein Ziel? Ich denke, wenn man erwacht – oder erleuchtet – ist, dann merkt man, daß man eigentlich erst anfängt. Diesmal allerdings als wirklicher Mensch, während man vorher eher die Möglichkeit eines Menschen ist. Und was ist dann das nächste Ziel? Und das übernächste…?

    Die alten Schulen hatten erkannt, daß diese vielen Ichs ausgelöscht werden müssen
    richtig, die alten Schulen. Mein Lehrer meint, daß dies für früher galt – heute geht es darum, diese vielen Ich’s zwar zu disziplinieren, aber sie zu lieben. Er meint, sonst kämen wir nicht weiter.

    Ich weiß nicht, ob es um ein permanentes Ich geht – wir haben ein permanentes Selbst. Das Problem ist ja nicht, die vielen Ich’s zu vernichten – tötet man Kinder? – sondern ihnen die Herrschaft zu nehmen, die sie sich anmaßen. Sie wissen es allerdings nicht besser.

    Hier wäre viel zu schreiben von der Rolle des Beobachters, von der Desidentifizierung usw. Aber dazu müßte ich frühere Kommentare von mir wiederholen. Aber eine Idee dazu:

    Alles, was in einem geschieht, kann mit einer Familie verglichen werden. Wie geht man mit Kindern um, die bockig sind? Tötet man die? Schmeißt man die aus dem Haus heraus (wo sie charakterlich nur noch mehr auf die Hunde kommen)? Oder läßt man ihnen alles durchgehen und verwöhnt sie?

    Genauso, wie der richtige Umgang mit diesen schwierigen Kindern wäre – verständnisvoll, mit Liebe, aber auch mit ganz klaren Grenzsetzungen – wäre der Umgang mit unseren Ich’s. Aber die Rollen müssen klar sein. Die Eltern (das höhere Ich) haben das Sagen. Wenn einem Kind alles erlaubt wird und keine Grenzen gezogen werden, verdirbt es.

    Das ist auch der Grund, warum jede Esoterik Disziplin enthält – die eigenen Launen zu bändigen – nicht zu töten – geht nur mit Entschlossenheit und Kraft.

    Gurdjieff … falls noch nicht gelesen, ließ unbedingt: Die Sufi-Lehrer Gurdjieffs. Die Energie Gurjieffs ist nicht für die heutige Zeit. Outspensky verstand laut diesem Buch etwas falsch, er wollte ein „System“ aus dem 4. Weg machen und verstand nicht, daß die Hauptlehre unsichtbar von Lehrer zu Schüler weitergegeben wird – das sogenannte Baraka im Sufismus. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß das, was unsichtbar von Lehrer zu Schüler fließt, wichtiger wie das „System“ ist.

    Die Idee Gurjieffs zu erweitern macht keinen Sinn – wenn man in diesem Bereich sucht, muß man an die Quelle zurück. Und das sind die Sufis.

    Stimmt – ohne Lehrer schlafen wir ständig ein. Aber hier glaubt mir das niemand (lacht) – die meisten denken, daß sie das alleine schaffen würden.

    Schamanen, das ist ein eigenes Kapitel. Ich würde da nicht hingehen. Sie gehören für meine Begriffe zu anderen Zeiten. Und, glaube mir, als normaler Mensch steht man nicht zufällig mitten auf dem WEG.

    Ja, einen Lehrer zu finden – oder gefunden zu werden – passiert nicht so oft. Doch es gibt sie. Ich hatte das Glück, einem wirklichen zu begegnen. Aber es heißt: Wenn der Schüler bereit ist, kommt der Lehrer. Vielleicht ist vorher einfach noch etwas anderes dran, was momentan wichtiger ist.

    Liebe Grüße
    Matthias

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    • Guten Morgen Matthias,

      danke, ich verstehe alles was Du geantwortet hast.
      Es stimmt, mit der Zeit wird man von immer weniger Menschen verstanden.
      Leider ist es meistens nicht nützlich in Erklärungen zu versinken, da auch diese nicht verstanden werden. Christus sagt dies selbst ganz klar und deutlich. Das kann man nur aushalten, wenn man an sich arbeitet und wie ich immer noch sage: die vielen ichs in mir auslösche, damit nur ein einziges ich übrigbleiben kann.

      Für mich ist eine echte Lehre zeitlos Matthias. Das ist für mich sogar ein wesentlicher Aspekt einer echten Lehre. Eine Lehre muß sich von ihrem Inhalt z.B. nicht der modernen Psychologie anpassen, weil die Psychologie und andere Wissenschaften mit einer echten Lehre mangels Wissen kaum echte Berührungspunkte haben kann. (Mir fällt das oft auf, weil die publizierten Forschungsergebnisse, worauf die Forscher sehr stolz sind, oft die falsche Ausrichtung haben. Die Forscher sehen überhaupt nicht die Angel an der alles hängt.) Die Zeitlosigkeit und Unabhängigkeit einer Lehre muß gegeben sein, weil Dich eine Lehre für die kosmischen Gesetze der Schöpfung ausrichtet und öffnet und diese sind absolut zeitlos, auch in unserer Dimension.

      Das einzige, woran sich eine Schule anpassen muß ist das moderne Leben in den verschiedenen Zeitepochen.
      Gurdjieff hat nicht nur von den Sufis gelernt, seine eigentliche Quelle ist bis heute nicht bekannt, geht aber viel weiter als bis zu den Sufis zurück. Das Thema Quelle ist sowieso sehr interessant aber ich möchte hier nichts darüber schreiben.

      Ganz besonders wichtig ist für mich der Aspekt, wozu man den WEG gehen möchte.
      Und wie das dann gemacht wird. Und hier gibt es sehr große Unterschiede.

      ich wünsche Euch einen schönen Tag.

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    • Gute Besserung und Genesung Dir !!!!

      lg johannes

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  • RamRam und guten morgen matthias

    ich bin ja nicht wirklich froh über die verwendung des wortes der weg …

    ich glaube ich kann mich erinnern gelesen zu haben das die seele eine statisch position einnimmt ….
    ein bild was in mir hochgekommen ist ist folgendes – unser sein – in punkto weg – verhält sich wie ein grosses sieb … sowas wie ein nudelsieb …. was in den fluss des lebens gehalten wird um erkentnis zu fischen ….
    das würde auch viel besser dazu passen das man z.b. auf einen lehrer warten muss … der sog. weg implementiert immer arbeit … aber um was für eine arbeit es sich handelt bleibt im verborgenen …. wenn man sich als fscher von erkenntnis betrachtet ist die arbeit bewusstes leben ….
    nichts dageden einzwenden das man einen weg geht … ein weg erfordert eine kontinuität … und kontinuitöt auf dem spirituellen weg ist somit das wichtigstste was man praktizieren sollte ….
    gehen ist für mich eine der schönsten möglichkeiten zu meditieren … gehen löst mich mit jedem schritt von dem vorhergehenden zustand …. bewegung kann sehr lösend wirken … aber das wahrnehmen hilft mir dann das was um mich rum präsent ist zumindestens zu filtern um mich an dem angebot zu laben …
    nur die spirituelle erwachenstechnik grundlagend mit einem weg zu vergleichen kann recht schnell zu einer fehlinterpretation führen …..
    man kann auch statisch verbleiben … z.b. durch die erkenntnis ich bin … sein netz in den äther halten und fischen gehen … die erkenntnisse mit denen wir etwas anfangen können wirbeln durch dieses universum und sind für uns immer abgreifbar ….
    das ist auch das was uns manchmal überrascht … wir fühlen uns noch nicht weit genug haben aber plötzlich etwas in unserem netz was offensichtlich bedeutung hat ….
    wir fühlen uns unbedeutend und sind überrascht wenn plötzlich Jesus neben uns steht weil er sich in unserem netz verfangen hat … in dem moment ist es wichtig entsprechend zu handeln … wer z.b. Jesus in seiner unvollkommenheit begegnet hat einen wunsch frei … in einer demütigen haltung kann man den sogenannten weg extrem abkürzen …. und damit sein filtersystem hochgradig anpassen ….

    das war jetzt zwar eine sehr laienhafte abschweifung … aber sie passt zu dem was ich so erkannt habe ….

    das passt auch zu deiner beschreibung zum gebrauch eines lehrers ….
    ein lehrer gibt dir ja gar nichts … ich bin sicher jeder lehrer beschreibt das ähnlich … ein lehrer gibt dir durch sein sein die möglichkeit eine ganz bestimmte innere haltung anzunehmen …. letzten endes bist du derjenige der sich die weissheiten die einen lehrer umgeben aufnimmt …. und das funktioniert dadurch das dich ein guter lehrer respekt lehrt …. egal was und wer in dein leben eintritt … respektierst du es oder sie oder ihn bist du in der lage die info die damit transportiert wird aufzunehmen …. ein lehrer … also ein guter lehrer ist auch von entsprechenden reinen weisheiten umgeben … das hilft ungemein essenzen abzugreifen …. aber das wissen was ein lehrer bieten kann ist immer und überall vorhanden und steht jedem von uns in jeder lebenslage zur verfügung ….
    das verständniss einen lehrer wie einen apotheker zu verstehen der die tolle blaue pille besitzt hat schon viele in die irre geführt … letzten endes ist dann mit einem kontinuierlichen dranbleiben respekt draus geworden ….

    ich denke es ist in unsere zeit sehr wichtig sich auch über die wirkung und bedeutung von diversen praktiken gedanken zu machen …. der weg wird mit einer entsprechenden erkenntnis recht viel kürzer ….

    so genug … ich häng hier etwas gebeugt vor meinem rechner und merke das ich einen 2ten kaffee beötige ….

    einen schönen tag dir
    bernhard

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    • Lieber Bernhard,

      ich merke, daß ich den Begriff WEG nicht richtig hinüberbringen konnte – nein, der WEG, den ich meine, hat keine Abkürzung. Weil es außer dem WEG nichts gibt. Wenn etwas kein Ziel hat, kann man es auch nicht abkürzen. Ziel ist immer eines Eigenschaft des Ich’s.

      In einer Teezeremonie – es ist Stille. Man nimmt nur wahr. Der Teemeister kocht das Wasser, brüht den Tee auf und läßt ihn ziehen. Jeder Sinneseindruck ist intensiviert, das Brodeln des kochenden Wassers, der Geruch des Tees, der den Raum durchzieht.
      Dann gießt der Teemeister den Gästen den Tee ein. Ganz bewußt ergreift man die Teeschale und trinkt. Durch die Intensivierung der Sinne merkt man im Augenblick des Trinkens die belebende Wirkung. Man schmeckt und stellt die Schale bewußt wieder ab.

      Es ist Teetrinken, nur das. Es hat kein Ziel außer dem Trinken. Ich machte das früher ein paarmal mit Freunden. Danach ist die Welt eine andere.

      Der Weg hat für meine Begriffe viel mit der Gegenwart zu tun. Wir sind fast nie drin. Wir bauen unser Leben auf wie jemand, der ständig umgedreht läuft und immer die Landschaft im Auge hat, die er gerade verlassen hat. Die ganze Vergangenheit. Immer nehmen wir verzögert wahr, das Wort nach-denken zeigt es schon – das Denken kommt nach der Wahrnehmung. Und schon sind wir nicht mehr in der Gegenwart.

      Oder wie Rainer Maria Rilke in seiner achten Duineeser Elégie – ein sehr schwieriges Gedicht – am Ende schreibt:

      Wer hat uns also umgedreht, daß wir,
      was wir auch tun, in jener Haltung sind
      von einem, welcher fortgeht? Wie er auf
      dem letzten Hügel, der ihm ganz sein Tal
      noch einmal zeigt, sich wendet, anhält, weilt -,
      so leben wir und nehmen immer Abschied.

      Wer sich dieses unglaublich schwere Gedicht antun möchte:
      http://www.lyrikrilke.de/index.php?option=com_content&view=article&id=87:die-achte-elegie&catid=44:die-texte-der-elegien-1-bis-10&Itemid=61

      Wenn es gelingt, auch nur für einen Sekundenbruchteil, in der Gegenwart zu sein – mit Gedanken ist dies unmöglich – dann wird ein laufender Wasserhahn zur reinen Ekstase und ein Vogelruf sprengt das Universum. Komplett.

      Der einzige Moment im Leben eines normalen Menschen, wo er freiwillig nicht denkt, ist der Sex. Jeder weiß, daß Gedanken das Erlebnis vermindern. Und daß Hingabe und Gegenwärtigkeit das Erlebnis verstärken. Und hört man da zu existieren auf, wenn man nicht mehr denkt? Oder nimmt man da nicht mehr wahr?
      Wir haben das Bild vor unseren Augen…

      Ich merke, ich schweife ab. Das Bild mit dem Sieb finde ich ganz gut, aber in dem Sieb kann sich nur das verfangen, was zu einem bestimmten Zeitpunkt ankommt. Abkürzen kann man da nicht – aber verlängern, wenn das Sieb nicht im Wasser ist, während etwas Wichtiges anschwimmt.

      aber das wissen was ein lehrer bieten kann ist immer und überall vorhanden und steht jedem von uns in jeder lebenslage zur verfügung

      Es ist vorhanden, aber wir sehen dieses Wissen nicht. Weil es in uns verschlossen ist, und wir den Schlüssel erstmal nicht haben. Und hier kann ein wirklicher Lehrer beim Aufschließen helfen. Ich erkannte Dinge durch die Gegenwart meines Lehrers, welche ansonsten verschlossen geblieben wären. Diese Erkenntnis ist nicht von Dauer, sie ist eine Art Geschenk oder Vorschau. Aber die Erinnerung daran bleibt – Du weißt, was verwirklicht werden muß. Und diese Hilfe kann garnicht hoch genug eingeschätzt werden.
      Jede Tradition sagt, daß der WEG ein Ritt auf einer Rasierklinge ist – rechts und links Abgründe. Ich stimme zu. Wie schnell man ohne Korrektiv, ohne Lehrer in die Irre geht, glaubt man nicht. Jemand, der beginnt, einen WEG zu gehen, wird von einer Falle in die nächste gelockt. Es gibt Kräfte, die Dich auf jede erdenkliche Weise davon abbringen wollen – meist mit kleinen, scheinbar unbedeutenden Verbiegungen.
      Den dritten Grund für einen Lehrer hat Buntes Papier genannt – es liegt in der menschlichen Natur, zu erlahmen. Und da brauchen wir jemanden, der uns immer mal wieder in den Hintern tritt – zur Erinnerung.

      Respekt braucht ein Lehrer nicht zu lehren. Wenn man sich selbst und damit den anderen auch nur ein Stück weit erkennt, kommt der Respekt von selbst. Respectare – zurückblicken – man blickt auf den Ursprung zurück, von dem der Mensch gekommen ist.

      Dir einen schönen Tag
      Matthias

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      • RamRam und guten morgen matthias

        wunderschön hergeleitet … wenn du eine frage nach der bedeutung diese blogs gestelt hast kannst du sie hier finden ….

        und das mit dem sieb … denk mal weiter … ich bin das sieb … und das was kommt zieh ich durch ein inneres lied an …. alles kann kommen .. zu jeder zeit … die dinge die kommen fühlen sich durch etwas angezogen …. darauf ist es sehr gut seinen blick zu richten ….

        lehrer sind ohne frage eine gewaltige erleichterung … wenn sie dann auftauchen …sollte ich nun warten bis einer kommt oder kann ich schon selbst anfangen die wände mit meinem kopf abzutasten in der hoffnung einen durchgang zu finden …. sich von seinem weg nicht abbrigen lassen was immer auch kommt …. wie du schon erkannt hast … hilft ungemein am ball zu bleiben … ich habe noch den gleichen klang in mir der mich dazu veranlasst hat mein leben grundlegend zu ändern …. und darum bin ich sehr, ja wirklich sehr dankbar ….

        ich habe meinen weg hauptschlich neben der klinge beschritten … ein grund wieso ich sehr viel über fehler berichten kann …. ich habe mich sehr oftr durch sog. wissenden menschen verleiten lassen etwas auzuprobieren was nicht dienlich war .. eigentlich im gegenteil …. ich habe förmilch diese fehlwege kompostiert …. es ist dünger daraus geworden für die pflanze die ich züchte … meinen wunschbaum ….

        ich habe nicht viel techniken erlernt … also geführt durch andere lebende wesen … aber einmal habe ich an einer zeitlupenmeditation teilgenommen … das hat gereicht … das einmalige wahrnehmen des momentes reicht aus …

        so und nun zum letzten absatz … mit dem bin ich so nicht einverstanden ….

        respekt ist nicht das hochjubeln von jemandem … respekt ist das beurteilungsfreie betrachten … oder man kann es vielleicht staunen nennen ….
        ganz wenige geben ein bild vor unseren augen ab welches geeignet ist respekt aufzubringen …. dafür ist ein lehrer da … vielleicht kann der lehrer dich noch darauf hinweisen wo du hinschaun musst … aber generell ist es nur bedingt von nöten … gute lehrer ermuntern dich selbst zu schauen …. sie hlefen dir schlichtweg nur das du überhaupt anfängst zu schauen …. der rest ist ein gemeinsammer tanz … die welt mit einem lehrer zu beobachten ist besser wie sex oder ein gutes essen ….
        respekt … mit das wichtigste was wir in dieser welt erlernen müssen … erst wenn du im aussen respektieren kannst bist du in der lage dich zu respektieren … erst wenn du dich selbst zu lieben lernst ist es kein grossens problem mehr das aussen ohne schmerz zu ertragen ….

        respekt … eins der worte was ganz wichtig ist zu verstehen …. respekt gibt den menschen die möglichkeit bei sich zu bleiben …..

        einen schönen tag dir
        bernhard

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  • An alle lieben Menschen hier,
    ich lese und lese seit 2 Tagen und bin einfach nur glücklich. Ich habe mir lange überlegt, ob ich auch noch was dazu schreiben soll, denn reden ist für mich leichter als meine Gedanken in Buchstaben niederzuschreiben. Ich versuch’s auf meine Weise – wird nicht lang (lach).
    Diese unterschiedlichen WEG-Beschreibungen – die sind einfach nur „göttlich“. Es ist für mich immer wieder spannend zu sehen, zu erleben oder auch zu lesen, wie Mensch sich seinen Weg finden lässt. Und der Austausch der einzelnen Wanderer des Erdenlebens wie und was er alles auf seinem Weg findet, ist grandios.
    Ich weiss, das mein Weg ein anderer als eurer ist, aber das hält mich nicht davon ab, eure Erfahrungen zu inhalieren, schlucken oder in mich aufzusaugen.
    Bei mir köchelt es dann eine kleine Weile im Inneren und alles was nicht „verkocht“, bleibt mir erhalten.
    Meine Umgebung und meine Aufgabe erfordern von mir, das Leben, den Sinn in sehr einfachen Worten zu beschreiben. Das was ihr mir jetzt alles in von euren Erfahrungen erzählt habt, kann ich gut verwerten, um es dann in meinen Worten an meine mir lieben Menschen weiterzugeben.
    Hab euch echt alle lieb, auch wenn wir uns vielleicht nie persönlich sehen werden.
    Alles Liebe
    Bruni

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