Jahresrückblick 2013

Liebe Leute, vielen herzlichen Dank für eure finanzielle Wertschätzung, die ich in letzter Zeit erhalten habe.

geschrieben von Steven Black:

Wir beenden das Jahr 2013, ich nütze die Gelegenheit, eine kleine “Inventur” dieses Jahres zu machen. Und es war ein seeeehr gutes Jahr für mich, hinsichtlich der persönlichen Entwicklung ..

Speziell seit dem letzten halben Jahr, hat sich ein gewaltiger Turboschub ergeben. Und das hatte natürlich Auswirkungen auf die Art der geschriebenen Beiträge, wie man bemerken konnte. Ich bin halt nicht mehr an dem Ort, wo ich vor einem Jahr geistig noch gewesen bin. Mir ist auch klar, daß einige der LeserInnen dies weniger gut fanden, aber so ist das eben, wenn man sich verändert – da verändert sich alles mögliche gleich mit. Und es wird weitere Veränderungen geben ..

Ich will nichts “besseres” sein, was ich mache ist grundsätzlich jedem möglich – man muss nur den Mut finden, seinen Hintern zu bewegen. Rauszukommen aus der limitierenden Ecke, der seichten und heilig gemalten Phantasiewelt, der esoterischen “Wishfull Thinking” Channelings und Gehirnwäsche Märchen. Stattdessen Anstrengungen auf sich zu nehmen, mit sich selbst ernsthaft auseinandersetzen und mit dem Leben. Stets bereit zu sein umzudenken, flexibel auf überkommene Glaubenssätze zu reagieren und sie abzulegen. Aber persönliche Illusionen zu beseitigen ist manchmal echt nicht angenehm .. aber nur “SEIN” zu wollen, wird definitiv nicht ausreichen. Wir möchten alle gerne mit den “größeren Mysterien des DaSeins” verbunden sein, aber dafür muss man etwas tun ..

Wenn ich meine tägliche Runde durchs “globale Babylon” (Internet) mache, sehe ich noch so viele Baustellen – solange kann eigentlich gar keiner OMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM machen. Noch immer scheinen viele zu glauben, nach dieser Inkarnation einfach zurück in die “Quelle” zu gehen. Wir sind hier nur Fragmente unserer Seele, würde die ganze Größe der Seele in unseren Körper kommen, würden dieser Körper implodieren – und dasselbe würde mit Seelen passieren, wenn die in die “Quelle” zurückgehen könnten, obwohl ihr Energielevel der Quellenergie nicht standhalten kann.

Meiner persönlichen Ansicht dazu, hört Seelenentwicklung niemals auf – bis wir vielleicht selbst zu einer Form von “Quelle” werden und selbst dann wird’s noch weiter etwas zu lernen geben. Wir haben nicht nur hier “verbannte und verlorene Selbste” zurückzuholen und zu integrieren, sondern auch verlorene und zurückgelassene Seelenanteile, irgendwelcher Inkarnationen. Und ich bezweifle sehr, daß der dualistische Individuationsprozess hier aufhört, der geht viel weiter ..

Wir kommen grade erstmal aus den Kinderschuhen spirituell vermurkster Glaubensinhalationen heraus, die sich quer übers Internet und einer Masse an Büchern manifestierten und Multiplizierten.

In mir weckt dies den Wunsch mit Leuten zu arbeiten, denen es wirklich Ernst ist mit Veränderungen. Und irgendwann wird das auch passieren, das schreiben alleine reicht mir nicht mehr. Derzeit ist es zwar noch nicht ganz Spruchreif, aber es wird dran gearbeitet. Das gehört zu den Veränderungen, die 2014 auf mich warten, vielleicht ja schon im Frühjahr – wir werden sehen, sobald es soweit ist, gibt’s eh einen Beitrag dazu. Dann werde ich auch genauer erklären, wie das aussehen wird ..

Wirkliche Veränderung kann nicht mit den alten Glaubenskonzepten bewerkstelligt werden, neues muss dazu gebildet und angegangen werden. Für mich persönlich hat es bedeutet, die unbefriedigende Arbeit mit diversen mentalen Techniken, die ich im autodidaktischen Alleingang ausübte aufzugeben, weil deren Nachhaltigkeit massive Mängel besitzt. All die Quantenheilung- Matrix Re-Imprint – Theta Healing, Theta Floating Dinger sind zwar von Nutzen gewesen, aber sind halt doch begrenzt wirksam. Und glücklicherweise hab ich jemanden gefunden, der sich bereit erklärte mit mir zu arbeiten.  

Apropos 2014, Transformation ist zwar grundsätzlich eine innere Angelegenheit, aber es gibt eine äußere, unterstützende Energie dazu – wohlgemerkt, unterstützend, nicht ausführend. Die Idee, daß eine externe Kraft uns die Arbeit abnimmt, kann getrost in den Abfalleimer geworfen werden. Ich nehme zwar gerne an, daß dies zur allgemeinen Datenbasis gehört, aber wie’s scheint, doch nicht für alle.

Die Sonnendynamik wird  – wie auch die Hathoren sagten, zunehmen, was einiges an Instabilität produzieren kann und vermutlich auch wird.  Ich persönlich hab den Verdacht – und nein, ich bin kein Hellseher, daß 2014 einige anstrengendere und schwierigere Phasen als 2013 beinhalten wird. Das ist einfach gesunder Menschenverstand.

Wenn diese kosmischen Energien an Intensität zunehmen, wird das so durch unsere Felder brettern, daß jede einzelne, unbearbeitete Blockade spürbar wird – wo auch immer sie sein mögen. Und dort, wo die Blockaden lokalisiert sind, kann diese Energie dann auch nicht aufgenommen werden. Das wirkt wie ein “Einbahnstraße” Schild .. bei einigen kann daher durchaus, die Sicherung durchbrennen. Auch deswegen ist Klärung – und Integrationsarbeit so wichtig – aber letztlich ist es sowieso jedem seine persönliche Entscheidung, wie er damit umzugehen gedenkt. Es liegt in der eigenen Verantwortung ..

Nun, es verfahre jeder, wie er persönlich denkt und glaubt, dies wird niemandem abgenommen.

Das Leben ist im Grunde ständige Veränderung, wir möchten zwar gerne alles festhalten, was uns vertraut ist, aber dies ist – wie die meisten auf die harte Tour lernen mussten, nur beschränkt möglich. Und meist geht es auf “unsere Kosten” .. denn daß alte und vertraute hält uns in Trägheit gefangen. Sich selbst immer wieder neu zu erfinden ist manchmal echt nicht einfach.

Ich weiß schon, Veränderung wollen viele, aber bitte mit “Sicherheitsleine” und möglichst ohne die eigene Bequemzone zu verlassen. Aber wie viele Leute sind bereit, sich selbst und ihren persönlichen Abgründen ins Gesicht zu sehen? Wer will sich selbst WIRKLICH kennenlernen? Das ist dann ganz was anderes, als der übliche “spirituelle Pipifax” ..

Selbstdifferenzierung geschieht auf vielen Wegen, einige sind besser, andere vielleicht weniger lustig. Man kann’s freiwillig machen, oder aber man wird förmlich über alte und eigentlich längst überlebte Grenzen getrieben.

ALLEN Lesern und Leserinnen wünsche ich den Mut und die Kraft, die Veränderungen in Gang zu kriegen, die ihr euch wünscht und wonach ihr euch sehnt. Möge 2014 jenes Jahr sein, an dem ihr neue Ufer bereist und euer persönliches Leben sich enorm bereichert.

Alles GUTE, liebe Freunde, auf ein Wiedersehen in 2014 .. Leute, rutscht gut rüber!

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© Steven Black

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75 Kommentare

  • Hallo Steven,

    „All die Quantenheilung- Matrix Re-Imprint – Theta Healing, Theta Floating Dinger sind zwar von Nutzen gewesen, aber sind halt doch begrenzt wirksam. Und glücklicherweise hab ich jemanden gefunden, der sich bereit erklärte mit mir zu arbeiten.   “

    Herzlichen Glückwunsch!
    Zitat von Guru Dev, Maharishis Meister:
    „Der Schüler stellt nicht selbst seine Lek­tionen zusammen. Er braucht dazu eine Leh­rer . Um die Kunst des Wohlseins zu erlernen, die Kunst, ein wahrhaft glückliches Leben zu leben, braucht man einen erfahrenen Guru.“
    Mein Kommentar: Der Lehrer muss nicht unbedingt physisch gegenwärtig sein, denn es gibt dafür einfach nicht genügend erleuchtete Lehrer. Der spirituelle Kontakt in der Meditation ist ein guter Ersatz.

    Viel Erfolg im Neuen Jahr!

    LG Klaus

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    • Lieber Klaus,

      Du weißt, daß ich Maharishi achte, aber ein Lehrer, mit dem man Kontakt hat, ist mir lieber wie einer, welcher physisch nicht gegenwärtig ist. Der physisch gegenwärtige kann einem besser in den Hintern treten, wenn man es braucht – und man braucht es auf dem esoterischen Weg oft (lacht)

      Gruß – Matthias

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      • „aber ein Lehrer, mit dem man Kontakt hat, ist mir lieber wie einer, welcher physisch nicht gegenwärtig ist. Der physisch gegenwärtige kann einem besser in den Hintern treten, wenn man es braucht ..“

        Lieber Matthias,
        ich gebe dir völlig recht. Aber erleuchtete Meister vom Rang eines Maharishis sind äußerst selten. Ich war selbst lange genug bei Maharishi, allerdings nicht in seinem engsten Mitarbeiterkreis. Das hätte ich auch gar nicht ausgehalten.;-))
        Meine Erfahrung ist: Je mehr man für die TM-Bewegung arbeitet oder auf langen Meditationskursen ist, desto näher ist man dem Meister, natürlich nicht physisch aber erkennbar an Naturunterstützung, Lebensqualität, Zusammenarbeit guten Leuten, Zunahme der eigenen Ausstrahlung und Inspiration. Allerdings ist diese Arbeit nicht immer ein reines Zuckerschlecken.
        Den Tritt in den Hintern können auch andere besorgen. Wichtig ist nur, dass man weiß, was das zu bedeuten hat und wie man wieder auf den Weg der Evolution zurückkommt.

        LG Klaus

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  • Hallo Steven,
    wie wär’s denn, wenn Du meine http://www.kf-kopp.de mal lesen würdest?
    Da wäre ein Quantensprung drin für viele Leute, die am Herz vor allem an den Nieren krank sind.
    Spring mal,
    Happy New Year Frederik K.

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    • Interessante Artikel, besonders über das Natriumhydrogencarbonat. Leider wurde dieses einfache Mittel, welches früher viel bei Magenbeschwerden gegeben wurde, durch Protonenpumpenhemmer ersetzt. Und auch die sofortige Gabe bei Schlaganfall und Herzinfarkt ist obsolet geworden – obwohl dies, neben Strophanthin für das Herz, geradezu lebensrettend wirken kann.

      Gruß – Matthias

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  • grüß dich Stefan 🙂

    SO SOLL ES SEIN ! – Jeder geht “ seinen Weg “ und der führt nur über sich SELBST. Immer wieder auch in den eigenen inneren Spiegel schauen um zu “ sehen, zu fühlen “ was muss ich tun um mich wieder völlig in Balance zu finden. Unsere wahre Persönlickeit ist weit größer und mehr als wir wohl alle vermuten würden. Eine göttliche SEELE im Meer des kosmischen Lebens 🙂
    Und vor allem FRIEDEN mit sich selber wiederfinden und mit ALLEM was existiert.
    Wer nicht zum Frieden be-reit ist wird solange nicht “ seinen Weg zurück finden “ BIS diejenige Seele es ERKENNT, bis endlich LICHT den WEG ebnen wird.

    Dir auch werter Freund viel Glück und Segen auf deinem “ Lebensweg “ 🙂
    Und manchmal kreuzen sich auch unser aller Wege, juppieduuuuuuu

    Helmut

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    • mein Lied für die vor uns liegende Zeit 🙂

      SAFE LIKE YOU, SAFE LIKE ME, SAFE LIKE US 🙂

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    • hallo erstmal 🙂

      weils einfach sooo gut tut, hier nochmal eine Zusammenfassung von:

      Wiedersehen nach über 40 Jahren – Santana hilft verarmtem Ex-Kollegen
      Publiziert am 23 Dezember, 2013 unter Prominente
      Gute Nachrichten

      Gegensätzlicher könnten die Karrieren der beiden früheren Bandkollegen Carlos Santana und Marcus Malone wohl kaum verlaufen: Während Musiker Santana reich und berühmt wurde, verlor sein ehemaliger Kollege fast alles. Doch die beiden Bandgründer sollten sich wiedersehen: Ein TV-Reporter von KRON 4 stieß durch Zufall auf Malone und dessen Geschichte. Der Reporter benachrichtigte Santana, der seinen ehemaligen Freund bisher vergeblich suchte. Ein unvermeidbares Wiedersehen zweier Gefährten folgte.

      Wiedersehen: Carlos Santana und Marcus Malone (r.) umarmen nach über 40 Jahren.
      Bild-Quelle: TVman1981 (Video screen captures)

      Als der KRON 4 Reporter Stanley Roberts vor einigen Tagen eigentlich über illegale Müllentsorgung berichten wollte, stieß er auf die Geschichte des auf der Straße lebenden Schlagzeugers. Marcus “The Magnificent” Malone, wie er auch genannt wird, lebt in Oakland im US-Bundesstaat Kalifornien in einem Wohnmobil.

      Marcus Malone war einst Gründungsmitglied der original Santana Blues Band, die ihre Anfänge in der Garage von Santanas Mutter hatte. Malone kam in Schwierigkeiten und verlor den Kontakt zu Santana nachdem er für drei Jahre ins Gefängnis kam. Das geschah kurz bevor Santana in Woodstock auftrat und berühmt wurde.

      Nachdem Malone aus dem Gefängnis entlassen wurde, kämpfte er ums Überleben. Er lebte auf den Straßen Oaklands, immer auf der Suche nach Arbeit. Santana hatte viele Jahre lang vergeblich nach seinem lange vermissten Bandmitglied gesucht, doch leider ohne jeglichen Anhaltspunkt.

      Es war, wie Carlos Santana sagte, “vom Schicksal bestimmt”, dass Roberts und Malone sich über den Weg laufen sollten. Am 20. Dezember war es endlich so weit: Roberts kontaktierte Santana und dieser kam so schnell er konnte, um Malone wiederzusehen.
      “Du weißt gar nicht, wie viel Angst es mir macht, dass du mich so sehen kannst”, sagt Malone nach einer Umarmung mit Santana. “Es ist eine Ehre, mit dir hier zu stehen”, erwidert Santana und sagt weiter, “du und deine Familie waren so gütig zu uns.”

      Santana wird alles dafür tun, um seinem wiedergefundenen “Bruder”, wie er selbst sagt, auf die Beine zu helfen: Er möchte in den kommenden zwei Monaten Malone ins Studio einladen, um mit ihm und anderen Musikern der Band ein neues Album aufzunehmen, erzählt Santana am Sonntag gegenüber dem US-Fernsehsender CNN. Außerdem sagt er: “Ich möchte ihm ein Appartement und Kleidung zur Verfügung stellen und ihn einfach von der Straße holen”.
      Das Wohnungsangebot käme gerade rechtzeitig, wie Roberts CNN mitteilt, da die Stadt Malone momentan dazu zwingt, aus seinem Wohnwagen auszuziehen.

      Die Geschichte, die viele Menschen tief berührt verbreitete sich weltweit wie ein Lauffeuer: “Wir alle kennen Menschen in unseren Familien, die etwas vom Weg abgekommen sind, nicht verloren sind, sondern bloß von ihrem Weg abgekommen sind. Eine Menge Leute auf der ganzen Welt verbindet etwas mit dieser Geschichte”, sagt Santana.

      http://www.gute-nachrichten.com.de/2013/12/prominente/wiedersehen-nach-ueber-40-jahren-santana-hilft-verarmtem-ex-kollegen/

      IST ÜBRIGENS EINE WEBSEITE MIT – NUR – GUTEN NACHRICHTEN 🙂

      Lg und kommt alle gut in die neue Zeit hinein, Helmut 🙂

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  • Hallo Klaus,

    „Der Schüler stellt nicht selbst seine Lek­tionen zusammen. Er braucht dazu einen Leh­rer . Um die Kunst des Wohlseins zu erlernen, die Kunst, ein wahrhaft glückliches Leben zu leben, braucht man einen erfahrenen Guru.”

    ich sage dazu : wenn jemand keine Interesse daran hat dann nutzt ihm der erfahrenste „Guru“ aller Zeiten „Nichts“ 🙂 , ich möchte auch nicht nur die begrenzte Lebensphilosophie, Glaubensphilosophie von einem „Guru“ und seine Meditations Techniken erlernen in dem ich in seinen Augen ein ewiger untergeordneter Schüler oder Mitbegleiter bis Lebensende bleibe und ihm bis zu seiner endlosen Geistlichkeit verherrliche, ihm mit Geschenken überflute und seine Füße Küsse so wie es auch sehr viele „Guru“ Schüler es auch tun !!! Mir hat ein „Guru“ gesagt : Der einzige unterschied zwischen dir und mir ist das Wissen, ich weiß es und du weißt es nicht, und ich habe mir dabei gedacht na gut wenn das so ist dann gehe ich lieber meinen eigenen Wissens Weg aber ohne dich „Guru“ , vielleicht werde ich noch öfter auf der Erde oder wo anders Inkriminiert aber das ist mir auch recht, weil das mein Wissens Weg ist, das Wissen eines einzelnen erfahrenen „Guru“ ist nur ein teil des gesamten aber auch nicht die gesamte Wahrheit 🙂

    ich möchte etwas sagen was eigentlich noch sehr viele Menschen betrifft, es geht um die Kirchensteuer, früher habe ich darüber gar nicht so nachgedacht was da eigentlich los ist, es hat sich einfach von meinem Girokonto abgebucht und dass war es, aber ich habe mich jetzt entschlossen von der Kirchensteuer zu befreien, mich endlich abzumelden 🙂 , ich Denke mir auch ohne Kirchensteuer wird es in der Zukunft Weihnachtsfeiertage, Osterfeiertage und halbwegs Arbeits freie Sonntage geben, es kann sich natürlich auch alles in der Zukunft ändern, weil alles Relativ ist.
    Eines ist mir auch Klar geworden : Herzenergie & Glaube, Gedanken, Wissen, Verantwortung, Mut, Bewusstsein in uns selbst verändert die Zukunft, sogar alle Glaubensrichtungen und die gesamte Planetarische Verantwortung sowie auch alle Geldverteilungsstrukturen können dadurch verändert werden.

    lg,

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    • ….Mir hat ein “Guru” gesagt : Der einzige unterschied zwischen dir und mir ist das Wissen, ich weiß es und du weißt es nicht,……

      Ein weiser Mann dein Guru, Stip78 …… hättest auf ihn hören sollen.

      Namaste

      Tula

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      • hallo stonebridge,

        ……….ich weiß sicher sehr wenig aber ich bin ich und daran wird sich nichts ändern……….das sein in mir selbst, verbunden mit jedem einzelnem aber doch weit weg von jedem einzelnem ist mein sein in mir selbst und nicht eines anderen, darum kann ich einfach nicht auf so was hören, weil ich bin ich…………

        lg,

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        • Du bist was du bist, das ist schon klar stip78, aber irgendwann willst du wissen was du bist und dann wirst du dich auf den Weg des Wissens machen und vielleicht deinen Guru wieder begegnen. 😀

          Namaste

          Tula

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          • hallo stonebridge,

            ja, laut „Guru“ : „alle meine Schüler die jetzt da bei mir sind haben mich auch in der Vergangenheit schon begegnet und in der Zukunft werden wir uns wieder begegnen“

            ich bin sozusagen sein Schüler der die eigene Wege geht bis wir uns wieder begegnen.

            Aber es ist nur eine Relative Glaubens Theorie, in dem sich seine Schüler noch mehr zu dem Guru hingezogen fühlen, es geht so weit dass die Guru Schüler glauben : Er ist all Wissend !!! Was eigentlich ein Blödsinn ist.

            lg

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    • Hallo Stip78,

      das Zitat von Guru Dev enthält eigentlich eine Binsenwahrheit. Welcher Schüler wäre schon in der Lage, sich selbst die Lektionen zusammenzustellen? Er würde eine Menge Zeit mit nutzlosem Studium verbringen. Dasselbe gilt auch für den spirituellen Weg. Wozu das Rad immer neu erfinden? Der spirituelle Guru hat seinen Guru, und dieser hatte einen davor, usw. Ich meine den wirklich erleuchteten Guru. Der hat kein Interesse an Füße küssen und Kadavergehorsam seiner Schüler. Er möchte diese nur auf dieselbe Bewusstseinsebene heben, auf der er selbst steht und ist stolz, wenn seine Schüler noch Größeres leisten als er selbst. Und wenn einem der Guru nichts mehr beibringen kann, dann sucht man sich eben einen anderen.
      Gratuliere zu dem großartigen Entschluss des Kirchenaustritts!

      LG KLaus

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  • Stip78… Er ist all Wissend!!!! Was eigentlich ein Blödsinn ist. Wie war das mit der Relative Glaubens Theorie????

    Weißt du stip78, ich glaube Alles ist Möglich und es gibt nichts was es nicht gibt.

    Wichtig ist groß zu denken, nicht dieses Schubladendenken zu haben, das ist Gift für jede Entwicklung und Fortschritt, stelle alles in Frage, auch dein eigenes Denken.

    In Wirklichkeit gibt es keine Grenzen und wenn dein Guru im grenzenlosen All-Wissen ist, so ist er Allwissend. Es ist Möglich!

    Namaste

    Tula

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  • hallo stonebridge,

    Über die Allwissenheit und Erleuchtung hat uns Guru etwas erzählt wie er sich in seiner Meditation von seinem Körper löste und verlas die Erde er reiste auch außerhalb von vielen Galaxien bis zum einem Lichtzentrum der im so blendete das er nichts mehr sehen könnte aber es umfasste ihm etwas mit einer vollen Schwingung der Liebe, er war dann Erleuchtet. Er könnte die gesamte Erde mit seinem Erleuchtetem Bewusstsein erfassen und die Gegenwertigkeit sowie auch die Vergangenheit als Allwissenheit erfahren aber er könnte die Zukunft der Erde nicht klar und deutlich sehen, er reiste noch einmal in das Lichtzentrum um die Zukunft der Erde zu sehen und obwohl im das Licht blendete er reiste weiter und weiter bis ins Zentrum und im Zentrum war zuerst ein kleines schwarzes Loch der immer größer und größer würde, es zog im hinein und er flog in das schwarze Loch durch er hat sich dann dreifach und vierfach und doppelt selbst verzehrt gesehen hinter ihm war dann das schwarze Loch und er könnte auch durch diese schwarze Loch auch auf die Erde herabsehen in dem er auch die Erde dreifach und vierfach und doppelt verzehrt gesehen hat, er wusste nicht mehr wo genau die erde stand, er war erstaunt von Bewunderung und dann flog er wieder in das schwarze Loch hinein zurück zu Erde, er wusste dann das es Parallel Universen gibt und das er nicht die genaue Position der Erde sehen könnte sowie auch nicht die Zukunft Vorhersehen könnte. Ihm war dann klar er wusste viel aber auch nicht alles.

    lg,

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    • Ja, stip78 ich liebe auch diese Reisen, der Geist ist frei, er kann überall hinreisen.

      Namaste

      Tula

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    • stip,

      also irgendwie scheinst Du ein Guru-Trauma zu haben ….

      Gruß – Matthias

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      • Hallo Matthias,

        Ein Guru – Trauma habe ich nicht, für mich aus meine Persönliche Sichtweise, haben alle Religionsrichtungen viele Geistliche Schöpfungskräfte die sehr viele Weisheiten aber auch sehr viele Unwahrheiten enthalten aus dem ich etwas für mich Persönlich behalte oder ablehne, erfahre, erlerne und mich dabei von keinen Religionsrichtungen sich verführen oder leiten lasse sondern sich selbst als Schöpfer zu sehen, ist auch ein Meisterwerk und Arbeit mit sich selbst.

        lg,

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        • Lieber stip,

          sich selbst als Schöpfer sehen… ziemlich hoch gegriffen. Dazu müßte man erstmal wissen, wer man selber ist. Ich streite nicht ab, daß es bei vielen „Gurus“ besser ist, alleine zu bleiben – aber es gibt auch die anderen, wirklichen Lehrer. Und da kann ich nur ebenfalls sagen: Wenn man das Rad unbedingt neu erfinden will, dann kann man natürlich alleine alles machen. Das dürfte schon so einige Inkarnationen brauchen.

          Wenn ich Sehnsucht nach Gott habe, dann suche ich jemanden, der Gott verwirklicht hat. Wenn ich mich finden möchte, dann suche ich jemanden, der den Weg vor mir gegangen ist und mir helfen kann. Wenn die Lehrer vor den Fallgruben warnen, die auf dem Weg zu sich selbst sind und in die man ohne einen Lehrer fast unweigerlich hineintritt, nehme ich das erstmal ernst. Das ist einfach Pragmatik oder gesunder Menschenverstand.

          Ich selbst kenne kaum Menschen, die sich ohne Lehrer selbst gefunden haben. Mein Lehrer sagte zu dem Thema einmal: „Es gibt ganz wenige Menschen auf der Erde, die keinen Lehrer brauchen – sie werden direkt unterrichtet.“ Und mit einem Blick auf uns fügte er hinzu: „Aber glaubt ja nicht, daß ihr dazugehört.“

          Ich selbst bin sehr dankbar für die Lehrer, welche die undankbare Aufgabe übernommen haben, die Schlafenden hier etwas aufzuwecken. Und ich verstand noch nie die Diskussion darüber, ob ein Lehrer nötig sei oder nicht.

          Sicher kann man die Ingetralrechnung so etwa in 1000 Jahren für sich selbst begreifen, wenn man vom 1×1 angefangen alles selbst entdecken will. Aber diesen Stolz habe ich nicht. Da gehe ich lieber in die Schule und ordne mich in diesem Fachgebiet demjenigen unter, welcher das besser weiß wie ich.

          Aber mir scheint, daß es allgemein bei einigen Probleme gibt, sich unterzuordnen…

          Grüße – Matthias

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          • Hallo Matthias, guten Morgen, ich bin auch deiner Meinung, ohne einen Lehrer kommt man nicht weit, ich glaube es ist am Anfang der Stolz oder besser gesagt das Unwissen und später dann die Angst dass es doch nicht der Richtige war, dem Falschen sich untergeordnet hat und sich ausgenützt fühlt. Mein Meister hat gesagt dass wir nicht einmal ihm glauben sollten bis wir es nicht selber erfahren haben und wir sollten ihm prüfen und prüfen bis wir Vertrauen gewonnen haben. Es scheint tatsächlich dass es allgemein Probleme gibt, weil wir nicht wissen was einen echten Guru ausmacht. Ich glaube dass ein echter Guru muss sein Geld selbst verdienen, ist nicht auf Geschenke angewiesen, zweitens muss er seine Schüler anweisen nach Innen zu gehen, zu meditieren und nicht in eine Kirche oder dergleichen schicken, er muss es immer wieder betonen dass Selbsterkenntniss und Gotterkenntniss das einzig wichtigste im Leben ist, er muss selbstlos sein und moralisch-ethisch auf dem höchsten Stand, muss über die Religionen stehen. So meine Kriterien, vielleicht hast du bessere Ideen, ich glaube es wäre ganz wichtig bei der Suche. Du kannst es besser beschreiben wie ich.
            Liebe Grüße und hab einen schönen Tag,
            A.

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            • Hallo Adriela,

              als Maharishis Meister im Alter von 11 Jahren einen Guru suchte, hatte er diese Kriterien:
              Der Guru sollte in den Veden gebildet sein und alle Schriften kennen;
              er sollte frei von Zorn sein und seit seiner Geburt im Zölibat leben.
              Es gab kaum jemand, der alle Bedingungen erfüllen konnte, aber er fand schließlich seinen Guru Swami Krishnanand.

              LG Klaus

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            • Hallo Klaus, ja das ist auch gut. Mit Zölibater habe Probleme denn mein Meister hat Frau und Kinder, aber frei von Zorn ist interessant, das heißt hat gar keine Persönlichkeit, steht schon darüber oder hat sein Ego unter Kontrolle. Erinnert mich an Jiddu Krishnamurti der immer über sich als „diese Person“ spricht, hat nie „Ich“ gesagt.
              Lg,

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          • Hallo Matthias,

            Aber mir scheint, daß es allgemein bei einigen Probleme gibt, sich unterzuordnen…

            Es gibt keine Probleme alles ist so Gut so wie es ist 🙂 , die Gurus werden auch immer weniger und weniger Schüler haben weil durch die Geistliche Schwingung der Liebe verlaufen alle Menschliche Entwicklungen auch ohne die Gurus und auch ohne allen Glaubensrichtungen in uns selbst, es ist die neue Ära, Bewusstseinswelle die alle Menschen erfassen wird, darum ist alles so Gut so wie es ist. 🙂

            lg,

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          • Das Kreuz mit diesem Lehrer-Thema ist eigentlich, daß es letzten Endes nicht die eigene Entscheidung ist, ob man zu einem Lehrer kommt oder nicht. Bei meinem sagte ich vorher: „Da werde ich nie hingehen.“ Andere suchen ihr Leben lang und finden keinen.

            Es geht mir auch eher um die innere Einstellung. Was sind die Gründe, einen äußeren Lehrer abzulehnen? Ist es Selbstüberschätzung, schlechte Erfahrungen, Stolz, Hochmut, oder eine völlige Fehleinschätzung des eigenen Standes, wo man sich schon weit genug fühlt? Oder die Illusion, daß eine Welle der Liebe in der neuen Zeit durch die Gegend schwappt und alle ohne Anstrengung in die 5. Dimension oder in die allumfassende Liebe katapultiert?

            Was meistens nicht bedacht wird – wir leben in einer polaren Welt, und sie wird immer polar bleiben – sonst würde sie nicht mehr existieren. Die Zeitalter – das goldene, eiserne etc. – wechseln sich ab, aber sogar im goldenen muß der Mensch sich anstrengen, um Gott zu erkennen – den alten Schriften zufolge sogar mehr wie im jetzigen, im eisernen. Es kann durchaus sein, daß der Mensch eine völlig neue Bühne betreten wird – „und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde“ – aber die Arbeit wird ihm nicht erspart bleiben.

            In gewissem Sinn ist die Frage, ob man nun einen Lehrer findet oder nicht unwichtiger wie die Motivation, WARUM man einen Lehrer sucht oder ablehnt. Auch wenn man einen sucht kann das egoistische Ziele haben – man möchte übermenschliche Fähigkeiten, sich immer gut fühlen, etwas Besonderes sein usw. Das steckt in uns allen drin. Wenn man vehement einen ablehnt ist das oft das innere Wissen, daß man nicht mehr so weiterleben könnte wie bisher – mit dem beruhigenden Gedanken eines inneren Meisters, kosmischen Bewußtseinsvorgängen, die automatisch für die Erleuchtung sorgen und daß man sowieso schon alles weiß und sogar noch ein Schöpfer ist, vermeidet man konsequent das äußere Korrektiv in Form eines Lehrers, der einem möglicherweise aufzeigt, daß dies alles nur Ichaufblähungen sind.

            Wir vermeiden ständig die Hinterfragung unserer Motivationen, die Erforschung, WARUM wir etwas mögen oder nicht. Warum wir etwas zustimmen oder nicht. Sind dies freie Entscheidungen oder sind dies Muster, die sich immer durchsetzen wollen und jeder echten Veränderung widerstreben?
            Ähnliches gilt für das Gefühl. Wie oft las ich auch hier diesen Unsinn, daß das Gefühl hundertprozentig das Wahre darstellt. Es KANN richtig liegen – aber das ist ein Würfelspiel. Meist sind es ganz einfach die Ich-Kinder in uns, die halt etwas mögen oder nicht.

            Nochmals zum Lehrer – ich halte die Frage, WARUM wir einen brauchen oder ablehnen für erstmal wichtiger wie den Fakt, ob wir einen finden oder nicht.

            Nun zu den Antworten:

            Lieber Stip,

            Du schreibst: „Alles ist gut so, wie es ist“ – der Satz ist richtig – wenn ihn ein Erwachter sagt, der dies mit allen Fasern seines Seins erkennt. Bist Du auf diesem Stand?
            Bei dem Rest Deiner Antwort, daß durch die geistige Schwingung der Liebe in der neuen Ära eine Bewußtseinswelle alle Menschen erfassen wird – schöner Gedanke, aber es ist ein Glaube. Ich fürchte, daß Du da bei Dir selber die Inhalte ausklammerst, welche nicht diesem Glauben entsprechen. Die Welt wird sich erst ändern, wenn wir bei uns selbst auch die Inhalte, welche nicht so heilig und zum Teil destruktiv sind, erkennen und akzeptieren.

            Liebe Adriela,

            ich stimme Deiner Antwort weitgehend zu, aber ich würde die Kriterien für einen Lehrer nicht so eng fassen. Es gibt Lehrer, die selbst ihr Geld verdienen und andere (echte), welche von ihren Schülern unterstützt werden. Warum auch nicht? Der Lehrer gibt, und dafür kann man doch durchaus auch etwas geben?
            Bei der Suche (lächelt) finde ich es vor allem wichtig, KEINE Vorstellungen von dem Lehrer zu haben. Wir begrenzen sonst von unserer Ich-Vorstellung her nur die Möglichkeiten. Und wer sagt uns denn, daß unsere Vorstellung von einem Lehrer wahr sein muß?
            Etwas anderes ist es besonders im Osten. Da wissen die Schüler manchmal vorher, wer ihr Lehrer sein wird – sie haben eine Ahnung oder eine Vision, da ihnen das bereits vorbestimmt war. Aber dies ist dann keine Vorstellung, sondern eine Art Schau.

            Lieber Klaus,

            die Vorstellungen von Maharishi’s Lehrer sind halt typisch indisch – und wie sich gezeigt hat, hatte dies ja auch seine Richtigkeit. Dies gilt nicht für alle Kulturen.

            Ein Zen-Mönch meditierte jahrzehntelang in einem Zen-Kloster und erreichte die Erleuchtung nicht. Schließlich gab es es auf, verließ verzweifelt das Kloster und ging in der nächsten Stadt in ein Freudenhaus. Mitten drin in der Vereinigung erlebte er das große Erwachen…
            Dies ist eine wahre Geschichte.

            Ganz allgemein:

            Indem wir unsere (begrenzten) Vorstellungen auf den Lehrer projizieren, begrenzen wir Gott. Die Schein-Heiligen haben auch deswegen mehr Erfolg wie die (authentischen) Heiligen, weil sie besser die Vorstellung eines Heiligen spielen können und damit mehr den Erwartungen der Menschen entsprechen.

            Ein wirklich Erwachter kann im Zölibat leben oder er kann hinter jedem Weiberrock hersein. Er kann asketisch leben oder Alkohol trinken. Was wir meinen, wie ein Heiliger zu sein hätte, sind unsere Vorstellungen und Bilder – aber selten die Realität.

            Ein Lehrer ist auch nicht frei von Zorn – ich erinnere nochmals an Jesus, der mit der Peitsche die Händler aus dem Tempel jagte – aber er wird nicht vom Zorn beherrscht. Bitte legt endlich diesen Glauben ab, daß ein Lehrer keine Emotionen hätte.

            Ein Erwachter ist nicht allwissend – ich erinnere mich an einen indischen Jnana-Yogi, welcher an dem Beziehungschaos, welches hier im Westen herrscht, fast verzweifelte, wenn er deswegen um Rat gefragt wurde. Aber er weiß von sich und von Gott, das ist das Kriterium.

            In einer Tradition heißt es: „Manchen ist es bestimmt, Gott zu erkennen, und manchen, Gott und seine Wege zu erkennen.“

            Mit Gruß – Matthias

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            • „Ein wirklich Erwachter kann im Zölibat leben oder er kann hinter jedem Weiberrock hersein.. Er kann asketisch leben oder Alkohol trinken. Was wir meinen, wie ein Heiliger zu sein hätte, sind unsere Vorstellungen und Bilder – aber selten die Realität.
              Ein Lehrer ist auch nicht frei von Zorn – ich erinnere nochmals an Jesus, der mit der Peitsche die Händler aus dem Tempel jagte – aber er wird nicht vom Zorn beherrscht. Bitte legt endlich diesen Glauben ab, daß ein Lehrer keine Emotionen hätte.“

              Lieber Matthias,

              Maharishi sagt auch, dass man den Bewusstseinszustand nicht unbedingt am Verhalten messen kann. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass ein jähzorniger, Alkohol trinkender Casanovatyp eine besondere Anziehungskraft auf echte Wahrheitssucher haben kann. Es gibt gewisse vedische Kriterien, die alle großen Heiligen auszeichnen. (Das Zölibat gehört nicht unbedingt dazu, denn die vedischen Rishis waren meistens verheiratet. In kritischen Zeiten kann das Zölibat aber notwendig sein, um die Aufgabe als Guru zu erfüllen.) Wer nicht gemäß der heiligen Schriften lebt, wird als Guru nicht ernst genommen.

              LG Klaus

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            • Hallo Matthias,

              Alles kann uns mehr Lebensenergie, Lebenssinn, Liebe, Lebensharmonie geben weil alles Energie ist, und wenn ein Mensch dazu einen Guru braucht, es ist auch in Ordnung, es war gerade dass was ein Mensch gerade in seinem Leben gebraucht hat.

              ich möchte noch etwas über das Thema : Rad, Lebensrad, Lebensweg, oder der allgemeine Religionsrad sagen :

              sehr viele Gurus sagen : Wenn man das Rad unbedingt neu erfinden will, dann kann man natürlich alleine alles machen.

              ich bin eigentlich einer anderen Meinung die lautet :

              Wir sind alle einzigartige Lebensindividuen, die sogar eigene neue Lebensräder, Lebenswege erfinden sollten, erforschen sollten weil wenn alles gleich wäre, es entspricht nicht dem freien wandelbaren Lebenswahlzustand in dem wir uns weiter Entwickeln sollten.

              lg,

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          • Ergänzung:

            Ich las mal ein schönes Bild vom Unterschied zwischen einem falschen und einem echten Lehrer. Ein falscher zieht einen Kreis um sich und den Schüler, so daß der Schüler immer um den Lehrer kreist und nie unabhängig wird.
            Ein echter bindet den Schüler in eine 8 ein – jeder ist in seinem eigenen Kreis, und der Lehrer hilft dem Schüler, sich selbst zu finden – aber jede Abhängigkeit von sich zu vermeiden.

            Es gibt durchaus falsche Lehrer mit übersinnlichen Fähigkeiten – die magischen Lehrer. Sie sind gefährlich. Wenn man bei so einem landet, hat dies aber immer mit einem selbst zu tun – mit nicht erkannten Machtansprüchen, falschen Vorstellungen usw.

            Wenn man also von einem Lehrer „enttäuscht“ wird, ist auch die Frage an sich selbst, ob die eigene Motivation sauber war.

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            • 8 ist gut, eben diese Kreis-Abhängigkeit macht dem Sucher Angst. Bin mit Klaus einer Meinung dass Alkohol und sonstige Exzesse sind absolute no go was einem Lehrer betrifft. Aber wenn ein Guru sagt „ich bin kein Guru, geh nach Innen denn dein wahrer Guru ist das Selbst“ dem kann man ohne weiteres annehmen.
              Der Mönch der im Freudenhaus seine Erleuchtung erlangt hatte ist eine Ausnahme denn er hat lange Vorbereitung hinter sich gehabt und das einzige was ihm gefehlt hat war den Wunsch nach Erleuchtung aufzugeben.
              Du hast Recht, die eigene Motivation ist wichtig mal zu analysieren, denn man bekommt genau das was man sich wünscht, wenn der Sucher aufrichtig und reine Gedanken hat dann wird schon der wahre Meister einem finden.
              Lg,

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          • Lieber Klaus,

            Jähzornig – nein, da bin ich Deiner Meinung. Zornig, ja. Aber einen Unterschied in unseren Anschauungen muß ich doch genauer ausführen.

            Du wirst bemerkt haben, daß ich es in meinen Kommentaren möglichst vermeide, auf meinen Hintergrund und die Übungen, welche ich mache, einzugehen – weil ich weiß, daß sich die Einzelnen, gemäß ihrer Natur, für verschiedene Wege entscheiden. Natürlich ist es auch richtig, seinen Weg, besonders wenn man ihn als wertvoll erlebt hat, zu befürworten, aber es ist ein Ausschnitt aus vielen Möglichkeiten. Und nochmals – Gott läßt sich nicht begrenzen.

            Der indische Weg – und wir haben Indien unglaublich viel zu verdanken, und die Veden gehören sicher zu den wertvollsten Überlieferungen der Erde – ist trotzdem ein Ausschnitt aus allen Möglichkeiten und nicht für jeden geeignet. Außerdem haben auch die Veden – wie alle heiligen Bücher – mindestens sieben Dimensionen des Verstehens, und nicht immer ist die offensichtlichste die tiefste Art.

            Du schreibst: „ Wer nicht gemäß der heiligen Schriften lebt, wird als Guru nicht ernst genommen“ – dies mag in Indien so sein. Vielleicht wird ein Sufi-Sheik in Indien nicht ernst genommen, vielleicht auch jener Zen-Mönch nicht, der in einem Freudenhaus Satori erlebte. Aber – wer „ernst“ nimmt oder nicht ist die Masse, die nun einmal in einer bestimmten Richtung geprägt ist – ist das ein Kriterium für einen Erwachten?

            Wir im Westen – und ich wies bereits einmal auf diesen Unterschied zwischen dem Osten und dem Westen hin – haben im allgemeinen einen anderen Weg wie die im Osten. Die östlichen Völker haben nicht so die Probleme mit dem Intellekt wie wir, sie sind in gewisser Weise „kindlicher“ (was nicht abwertend gemeint ist) und haben auch durch ihre Tradition nicht diese Probleme mit der Unterordnung unter einen Lehrer. Deswegen ist der Ausgangspunkt ein ganz anderer – und die praktischen Lehren tragen der Mentalität dieser Völker Rechnung.

            Wir im Westen müssen uns mit unserem Intellekt und mit unserer scheinbar so wichtigen Individualität auseinandersetzen, wir können gar nicht anders. Ein Leben streng nach den Veden wäre zwar auch uns möglich, aber wir würden dann die Auseinandersetzung mit einigen Eigenschaften von uns vermeiden, die wir vielleicht mitnehmen und transformieren sollten.

            Die inneren Wege der Kulturen sind nicht umsonst verschieden – jeder Kulturkreis hat andere astrologische Bedingungen und die Übungen sollten den Bedingungen angepasst sein. Das ist der natürliche Vorgang. Trotzdem wird es immer Menschen in einem Kulturkreis geben, welche einen inneren Bezug zu anderen Wegen haben – was völlig in Ordnung ist. Wir haben die freie Wahl.

            Ich weiß definitiv, daß es erwachte Menschen gibt, die nicht nach den Veden gelebt haben. Und da ziehe ich die praktische Erkenntnis der Theorie vor. Dies schreibe ich mit aller Hochachtung vor den Veden und vor den östlichen Wegen.

            Ich weiß auch, daß Maharishi seine Übungen dem Westen angepasst hat. Und wenn jemand eine innere Sehnsucht nach diesem Weg hat, soll er ihn unbedingt gehen – er ist mit Sicherheit empfehlenswert.

            Trotzdem ist eine Anpassung nur begrenzt möglich. Andere Traditionen liegen uns von der Mentalität her etwas näher, wie z.B. der Sufismus, der äußerst tatkräftig ist. Merkwürdigerweise – ich verstehe es selbst nicht ganz – ist sogar der Taoismus oder der innere Weg davon, das Tchan, durch seinen Pragmatismus und seine Freiheit dem westlichen Menschen relativ leicht eingängig – obwohl dieser Weg auch um den halben Erdball herum führt.

            Dir viele Grüße
            Matthias

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            • „Aber – wer „ernst“ nimmt oder nicht ist die Masse, die nun einmal in einer bestimmten Richtung geprägt ist – ist das ein Kriterium für einen Erwachten?“

              Lieber Matthias,

              ich meine damit, dass Personen, die keine vorbildliche Lebensweise haben, von echten Wahrheitssuchern nicht ernst genommen werden. Als Gurus kämen sie jedenfalls für mich nicht in Frage. Es mag durchaus Erleuchtete geben (meinst du das mit „erwacht“), die Alkohol trinken und hinter Frauen her sind. Es gibt gemäß Maharishi verschiedene Grade von Erleuchtung. Ich würde diese Leute dem niedrigsten Grad zuordnen.
              Maharishi definiert die Veden als Verfassung des Universums (oder das Naturgesetz), (http://www.lebensqualitaet-technologien.de/verfassung_des_universums.html, http://www.lebensqualitaet-technologien.de/Artikel/weltformel.html#Anchor-Ved-30584) die überall gilt, die jedoch von lokalen klimatischen und geografischen Naturgesetzen überlagert wird, welche zu unterschiedlichen Kulturen führen. Die Gehirne aller Menschen aller Kulturen sind gemäß den vedischen Gesetzen strukturiert. http://www.lebensqualitaet-technologien.de/vedische_wissenschaft.html. Das Leben gemäß den vedischen Naturgesetzen entwickelt sich spontan, wenn man regelmäßige Transzendenzerfahrungen hat. Durch intellektuelle Kontrolle und Schriftenstudium allein ist ein Leben im Einklang mit den Naturgesetzen nicht möglich.

              Liebe Grüße
              Klaus

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          • Liebe Adriela

            (lacht) Wenn ein Guru sagt: “ich bin kein Guru, geh nach innen denn dein wahrer Guru ist das Selbst”, dann ist er wirklich kein Guru, denn ein Guru hat die Aufgabe, einen zu dem wahren Selbst zu bringen. Ich weiß, es gibt einen Haufen Leute, die ohne Lehrer „nach innen gehen um ihr wahres Selbst zu finden“ – die meisten suchen heute noch.

            „ … denn man bekommt genau das was man sich wünscht“ – Adriela, nein, man bekommt auf dem Weg nicht das, was man sich wünscht, sondern das, was man braucht. Und das ist meistens das, was man sich überhaupt nicht wünscht.

            Daß ein Lehrer, der Alkoholprobleme hat, ein no go ist – das hätte ich früher auch gesagt. Aber die Realität ist eine andere. Ich weiß, das ist harter Tobak – auch für mich. Aber ich erkenne immer mehr, daß Vorstellungen – eben Vorstellungen sind. Und oft nicht die Realität.

            Aber irgendwie finde ich es auch beruhigend, daß erwachte Menschen noch durchaus menschlich sein können…

            Die Bilder, die wir uns von Heiligen machen, sind unsere Bilder, unsere Vorstellungen. Und meist nicht viel wert.

            Alles Gute
            Matthias

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          • Lieber Klaus,

            lassen wir mal die ganzen Lehrer weg, und ich frage Dich als Mensch: Wer ist Dir lieber – ein Mensch, der geradlinig sämtliche heiligen Regeln befolgt, Vegetarier ist, nie eine Sünde begeht und gerade den Weg zum Himmel geht oder ein Mensch, der mit sich ringt, jede Menge Fehler macht, sich wieder emporrappelt und schließlich aus seinen Fehlern durch seine eigene Erfahrung lernt? Meinst Du nicht auch, daß die zweite Art von Menschen andere Menschen besser verstehen wird wie die erste? Und ihnen mehr Mitgefühl entgegenbringen kann? Und mehr Verständnis?

            Und ist die zweite Art von Menschen nicht mutiger wie die erste? Und könnte es sein, daß Gott die Mutigen liebt?

            Ist nicht oft – und ich meine dies sehr ernst – das Streben nach Erleuchtung, nach immerwährendem Glück – eine Art von Egoismus? Man lebt nicht nach den Veden, weil man Sehnsucht nach Gott hat, sondern weil man meint, daß es sich in der Nähe von Gott angenehmer leben läßt?

            Eigentlich so ähnlich wie im (falsch verstandenen) Christentum: Tue Gutes, und Du wirst dafür belohnt werden. Paradies und so. Eine rein kaufmännische Rechnung. Man tut nicht Gutes, weil man dem anderen nicht schaden möchte, sondern um Punkte zu sammeln und nicht in den unerfreulichen Ort namens Hölle zu gelangen.

            Meiner Erinnerung nach heißt es in einer Hadith: „Und es war Mein Wille, daß der Mensch schwach sei.“ Wäre es nicht seltsam, daß Gott einerseits den Menschen schwach erschuf (was keiner bestreiten kann), aber andererseits ein vorbildliches Leben von ihm fordert? Und jeden Fehltritt mit Punkteabzug bestraft?

            Lieber Klaus, Du schreibst: „dass Personen, die keine vorbildliche Lebensweise haben, von echten Wahrheitssuchern nicht ernst genommen werden.“ Dieser Satz stimmt schlichtweg nicht. Dies mag in Indien so sein, aber schau Dir mal die Lebensgeschichte von einigen Lehrern an, die vielen Irrtümer, die überhaupt nicht vorbildliche Lebensweise, und wie sie gerungen haben, ehe sie sich selbst erkannten. Und gerade die werden von echten Wahrheitssuchern akzeptiert – weil sie es sich auch getraut haben, durch die Irrtümer hindurchzugehen und Fehler zu machen. Glaubst Du wirklich, daß diese Lehrer durch Punkteabzug bestraft wurden, indem sie nur den niedrigsten Erleuchtungsgrad erreichten?

            Dies sind Fragen, denen man sich ohne Bibel, Veden, Maharishi oder Buddha stellen muß. „Es steht geschrieben“ ist die äußere Form – die Frage ist, was in mir geschrieben ist.

            Es gibt Traditionen, welche völlig ohne die Veden auskommen und auch nicht nach den Veden leben. Sie brachten genauso große Lehrer hervor wie andere Traditionen auch. Die Lehre nach Maharishi ist eine Farbe innerhalb eines ganzen Farbkreises – die verschiedenen Traditionen sind von Gott gewollt, weil die Wege der Kulturen unterschiedlich sind.

            Dies sage ich übrigens als jemand, der der Veden sehr achtet. Aber auch hier kann man sich in den Buchstaben verirren.

            Der heutige Mensch kann – von absoluten Ausnahmen abgesehen – kaum mehr dieses vorbildliche Leben führen, wie es früher vielleicht in Indien möglich war. Er hat eine andere Aufgabe – er muß sich mit seiner Spaltung, seinem Hinausgeworfensein aus der Einheit und mit seinem Individualitätsanspruch auseinandersetzen. Und hindurchgehen. Daß in früheren Wegen die dunkle Seite des Kosmos quasi ausgesperrt wurde, entsprach der damaligen Zeit – heute müssen wir sie annehmen und hindurchgehen.

            Die transzendentale Erfahrung mag bei einem östlichen und westlichen Menschen ähnlich sein. Die Essenz ist immer die gleiche, sie nimmt nur die Farbe und die Form des Gefäßes an, in welche sie gegossen wird. Aber transzendentale Erfahrung ist noch keine Vollständigkeit des Menschen. Früher genügte das – aber heute müssen wir als Bürger zweier Welten die Erde mitnehmen und allen Reichen ihr Recht zugestehen.

            Lieben Gruß – Matthias

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              • und @Matthias

                Dazu noch Auszüge aus der Bhagavad Gita, die Maharishi als die höchste Weisheit ansieht, die noch von Menschen verstanden werden kann:

                Bedauernswert sind jene, die für die Früchte des Handelns leben. (2.49)

                Ich bin derselbe in (ich gleiche) allen Wesen. Keiner ist mir hassenswert, keiner lieb. Aber jene, die mich in Hingabe verehren, sie sind in mir und ich bin in ihnen. (Siehe 7.18) (09.29)

                Wer keinem Wesen gegenüber böse gesinnt ist, wer freundlich und mitleidsvoll ist, frei von Egoismus und Selbstsucht, gleichmütig in Leid und Freude und geduldig ist, diesen Yogin, der stets zufrieden ist, selbstbezähmt und unerschütterlichen Entschlusses, der Sinn und Vernunft an mich hingegeben hat, ihn, meinen Verehrer, liebe ich. (12.13-14)
                Er, vor dem die Welt nicht zurückweicht, und der vor der Welt nicht zurückweicht, und der frei von Freude und Zorn, Furcht und Aufregung ist, ihn liebe ich. (12.15)
                Er, der nichts erwartet, der rein, geschickt im Handeln, unbekümmert und sorglos ist, der allen Unternehmungsgeist (zu handeln) aufgegeben hat, ihn, meinen Verehrer, liebe ich. (12.16)
                Er, der weder Freude hat, noch Haß empfindet, der weder trauert, noch begehrt, der dem Guten und dem Bösen abgeschworen hat, ihn liebe ich, der mir so ergeben ist. (12.17)
                Er, der gegenüber Feind und Freund (sich) gleich (verhält), auch gegenüber guter und schlechter Nachrede, und der in Kälte und Hitze, Freude und Schmerz derselbe bleibt, und der frei von Anhänglichkeit ist, er, der Tadel und Lob für gleich hält, der schweigsam (zurückhaltend im Reden) ist, der sich mit allem begnügt (was ihm begegnet), der keine feste Heimstatt hat, jedoch festen Verstandes ist, ihn, den Hingegebenen, liebe ich. (12.18-19)
                Diejenigen aber, welche gläubig, mich als ihr höchstes Ziel betrachtend, dieser unsterblichen Weisheit folgen, diese Hingegebenen liebe ich außerordentlich. (12.20)
                Wer mir mit unerschütterlicher, liebender Hingabe dient, erhebt sich über die drei Erscheinungsweisen; er ist tauglich, zum Brahman zu werden. (Siehe 07.14 und 15.19) (14.26)

                aus http://www.gita4free.com/german_completegita.html

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            • „Wer ist Dir lieber – ein Mensch, der geradlinig sämtliche heiligen Regeln befolgt, Vegetarier ist, nie eine Sünde begeht..“

              Lieber Matthias,

              abgesehen davon, dass mir so jemand noch nie begegnet ist, bevorzuge ich die Gesellschaft von Personen, die gesundheitsbewusst leben und die nach Vollkommenheit streben.
              In der Bhagavad Gita sagt Lord Krishna:
              Vier Arten von Gutes tuenden Menschen verehren mich: der Leidende, der Erkenntnissucher, der nach Gewinn Strebende und der Wissende, Arjuna. ­­­(7:16)­­­­ ­­­­
              Von diesen zeichnet sich der Wissende aus, der ständig mit Höherem verbunden und nur dem Einem ergeben ist. Ich bin dem Wissenden über alle Maßen lieb und er ist mir lieb. ­­­(7:17)­­­­ ­­­­
              Edel sind diese alle, aber den Wissenden betrachte ich als mich selbst. Denn erreicht hat er, dessen Wesen mir verbunden ist, mich, das unübertreffliche Ziel. ­­­(7:18)­­­­ ­­­­
              Am Ende vieler Geburten nimmt der Erkenntnisvolle Zuflucht zu mir, in der Einstellung: Krishna ist alles. So eine große Seele ist schwer zu finden. ­­­(7:19)­­­­ ­­­­
              Diejenigen, die durch die einen oder anderen Wünsche der Erkenntnis beraubt sind, fallen anderen Gottheiten zu Füßen und halten irgendein Gelübde ein, durch die eigene Natur dazu gebracht. ­­­(7:20)

              „Und es war Mein Wille, daß der Mensch schwach sei.“
              Ein Vater möchte bestimmt nicht, dass sein Sohn schwach ist, aber er lässt ihm den freien Willen und möchte, dass er aus eigener Erfahrung den richtigen Weg findet und vollkommen wird.

              „ Tue Gutes, und Du wirst dafür belohnt werden. Paradies und so. Eine rein kaufmännische Rechnung. Man tut nicht Gutes, weil man dem anderen nicht schaden möchte, sondern um Punkte zu sammeln und nicht in den unerfreulichen Ort namens Hölle zu gelangen.“

              Actio =Reactio ist ein Naturgesetz. Was ist schlecht daran, wenn jemand erkennt, dass er von seinen Mitmenschen nur dann unterstützt wird, wenn er sie seinerseits unterstützt? Wir haben viel zu wenig solcher Menschen auf der Erde. Es ist doch völlig legitim, wenn der Mensch nach mehr Glück strebt und erkannt hat, dass das nur mit anständigen Mitteln möglich ist.

              „dass Personen, die keine vorbildliche Lebensweise haben, von echten Wahrheitssuchern nicht ernst genommen werden.“

              Ich kann da nur von mir sprechen und meinen zahlreichen Freunden aus der TM-Bewegung, deren Ziel Vollkommenheit/Erleuchtung/vollkommene Gesundheit ist. Ein Lehrer sollte weitgehend das leben, was er lehrt bzw. sich zumindest ernsthaft darum bemühen. Eine ungesunde Lebensweise bringt seine Schüler bestimmt nicht weiter in der Entwicklung.

              Die Veden sind nicht auf Indien beschränkt, sondern haben sich dort nur am besten rein erhalten. Früher gab es auch in Europa eine vedische Kultur (Edda ..Veda, Bremen – Brahman, Schifferstadt – Shivastadt, etc.). Ziel der Entwicklung ist die Verwirklichung von Vedanta, das Ende der Veden. Der Erleuchtete steht über den Veden, wird aber den Unwissenden kein schlechtes Vorbild abgeben, indem er Naturgesetze verletzt.

              „Aber transzendentale Erfahrung ist noch keine Vollständigkeit des Menschen.“

              Die Wirklichkeit ist Einheit und Vielheit zugleich. Transzendenz ist die Erfahrung der Einheit in der Meditation. In der übrigen Zeit erfahren wir die Vielheit. Die Erfahrung der Einheit ist wie der Anker, der ein Schiff in der stürmischen See stabilisiert.

              Maharishi könnte dir sicher noch viel bessere Antworten geben.;-))

              Liebe Grüße
              Klaus

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          • Lieber Klaus,

            Danke für Deine ausführliche Antwort. Mir wurde klar, daß es tatsächlich grundlegende Unterschiede zwischen den einzelnen Wegen gibt. Der Satz: „Jeder Weg führt zum gleichen Ziel“ scheint mir falsch zu sein – jeder Weg hat mit Sicherheit die gleiche Quelle, aber in den Zielen zeigen sich beträchtliche Unterschiede. Ganz am Ende führt natürlich alles zu Gott zurück, aber wahrscheinliche erst dann, „wenn Mahavishnu die Universen wieder einatmet.“

            Laß‘ mich bitte zu den Unterschieden etwas sagen. Mir selbst ist es völlig gleich-gültig, ob die Menschen, mit denen ich zu tun habe, gesundheitsbewusst leben oder nach Vollkommenheit streben. Ich habe erfahren, daß Aufrichtigkeit, Herzenswärme und wirkliche Sehnsucht oft mehr in einem einfachen Menschen, der möglicherweise innerlich zerrissen ist, wohnen wie in vielen Menschen, die täglich meditieren und versuchen, ein möglichst „reines“ Leben zu führen. Mit vielen von diesem mag ich wiederum nichts zu tun haben – weil sie oft auf eine subtile Weise unaufrichtig sind.

            Ich schrieb bereits darüber, daß die Ziele „Vollkommenheit/Erleuchtung/vollkommene Gesundheit“ immer eine Art von subtilem Egoismus enthalten – welcher völlig natürlich und verständlich und besonders am Anfang eines Weges immer vorhanden ist. Nur sollte man nicht dabei stehen bleiben, weil man mit dieser Zielvorstellung – welche sich durchaus verwirklichen kann – begrenzt. Ein Mensch, der nur nach der Wahrheit strebt, egal, wie diese aussehen mag, ist offener wie einer, der nach einem definierten – und natürlich möglichst angenehmen – Zustand strebt.

            Mir scheint, wie wenn der Sufismus beispielsweise bedeutend härter wie die fernöstliche Richtung ist. Die indischen Gurus versprechen Glückseligkeit, Gesundheit etc., die Sufi-Sheiks nichts dergleichen – mein Lehrer sagte als eines der ersten: „Wenn ihr glaubt, daß ihr irgendwas von dieser Schulung habt, dann täuscht ihr euch – ihr habt garnichts davon.“ Oder: „Wenn ihr die Übungen für euch und nicht für eure Kinder und Kindeskinder macht, seid ihr Idioten.“ Es stimmt – das „Ich“ hat tatsächlich nichts davon – sondern etwas Anderes. Wobei natürlich auch die Sufi-Übungen, wie jede anderen auch, sich zu eigennützigen Zwecken mißbrauchen lassen.

            Ich gebe zu, daß auch ich an diesem Thema etwas zu würgen habe. Wer wünscht sich nicht Glück, Erleuchtung und Gesundheit? Von daher wird der Weg von Maharishi und anderen Gurus viel anziehender sein wie ein Weg, der ohne jede Bedingung und Erwartung gegangen wird. Und nur die Wahrheit zum Ziel hat. Nur wenige werden auf so einem kompromißlosen Weg bleiben.

            Daß eine ungesunde Lebensweise – wie der Name schon sagt – nicht gesund ist, ist sicher wahr. Aber auch dies wird schnell zum Fanatismus. Ich kenne (Schein)Heilige, welche behaupten, daß Rauchen die Aura durchlöchert und die geistige Entwicklung behindert. Das ist Quatsch. Viele Sufisheiks rauchen – wir sind und bleiben Menschen. Dazu eine nette Geschichte von Rudolf Steiner:
            Rudolf Steiner hielt mal einen Vortrag über Körnerkost und die Gesundheitsrisiken von Fleisch. Danach ging er mit seinen Schülern in ein Restaurant und zum Entsetzen aller bestellte er sich ein Riesenschnitzel. Von seinen Schülern befragt gab er zur Antwort: „Lieber eine Vergiftung im Körper wie eine im Geiste.“
            Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich frage Dich ganz ernsthaft, ob es nicht auch eine leichte Vergiftung im Geist sein kann, wenn man sich nur mit gesundheitsbewussten Menschen umgibt. Dies ist nicht böse gemeint.

            Ich weiß, daß jede Tradition meint, die optimale Methode gefunden zu haben. Ob nun Maharishi mit seiner TM, Yogananda mit seinem Krya-Yoga (von dem er ja auch behauptet, daß es die optimalste Methode überhaupt ist) oder andere – man kommt um die eigene Entscheidung nicht herum. Ich denke, man kann höchstens sagen, daß eine gewisse Methode die geeignetste für einen selbst ist – aber man darf es nicht auf andere erweitern.

            Noch ein Beispiel aus dem Yogananda, wo mal eine Yogini zu einem sehr fortgeschrittenen Meister gehen wollte. Der Meister lehnte sie ab, weil sie eine Frau war. Erst nachdem die Yogini ihn fragte, ob gegenüber dem Schöpfer nicht alles weiblich sei, stimmte er zu, sie als Schülerin anzunehmen.
            Man kann sich nun fragen, wie es möglich ist, daß ein Meister sicher hohe Erleuchtungszustände erreicht hat und trotzdem derartig parteiisch ist und erst überzeugt werden muß. Wenn jemand die Einheit erreicht hat, ist er scheinbar doch nicht vor Irrtümern gefeit.

            Du schreibst noch: „ Was ist schlecht daran, wenn jemand erkennt, dass er von seinen Mitmenschen nur dann unterstützt wird, wenn er sie seinerseits unterstützt?“ Daran ist garnichts schlecht – aber ich habe mich schlecht hinübergebracht, scheint mir. Ich meinte damit, daß dies ein zweckgebundenes Denken ist. Aber man tut das Gute dann nicht von innen heraus, sondern weil man Belohnung erwartet. Dies ist übrigens das Gefährliche bei der allgemeinen Anschauung des Karma-Gedankens: Man macht das Leben zu einer Rechnung aus actio und reactio, aber das ist die Verstandesschiene. Und nichts aus dem eigenen Inneren.
            Sicher, besser ist es, Gutes zu tun und aus Angst vor Strafe oder weil man Belohnung erwartet wie anderen zu schaden. Aber dies ist noch das primitive Denken.
            Die knallharte Frage wäre – würde jemand auch Gutes tun, wenn er selbst überhaupt nichts dafür bekommen würde, dafür aber andere? An dieser Frage kann sich jeder selbst prüfen, inwieweit noch verborgener Egoismus vorhanden ist.

            Eben kam noch Dein Kommentar mit den Auszügen der Bhagavad-Gita herein – es scheint mir die Wahrheit zu sein. Aber in gewissen Sinne ist auch jedes heilige Buch, jede Äußerung eines Lehrers etwas Äußerliches, bis es verinnerlicht wurde. Und auch dann kann es sein, daß man nur einen Teilaspekt verinnerlicht hat und es aber für das Ganze hält. Dies kommt öfters vor, wie man meint. Der Weg hört nie auf – und selbst die höchste Erleuchtung ist noch nicht Gott.

            Nun zum Abschluß, auch wenn es paradox klingt: Ich habe Respekt, wie konsequent Du Deinen Weg gehst und trotz meiner Anmerkungen – ich halte ihn für einen guten Weg. Jedenfalls für hundertmal besser, wie sich hier Channelings zusammenzusuchen und sich mit meist illusionären Anschauungen seinen eigenen Weg zu basteln. Und ich würde jedem, dem diese Richtung liegt, TM empfehlen. Und warum nicht bei Dir einen Kurs besuchen? Ich halte Dich für aufrichtig und in Sachen TM für kompetent.

            Ich kommentiere hier auch mehr für die anderen, um noch andere Blickpunkte aufzuzeigen. Wählen muß jeder selbst. Das Kreuz ist eher, daß die meisten überhaupt nicht wählen, sondern in einer Wischi-Waschi-Esoterik verharren.

            Weswegen ich dies auch kommentiere hat den Grund, daß Du für meine Meinung zu sehr TM als Universalweg propagierst. Es ist Deine Überzeugung, und von daher in Ordnung. Ich bin nicht dieser Meinung, was sich auch in der unterschiedlichen Art unserer Kommentare niederschlägt – Du bleibst konsequent bei der TM, während ich versuche, je nach Situation grundliegende Prinzipien hinter den einzelnen Traditionen aufzuzeigen. Und auch einige Unterschiede – damit jeder eher entscheiden kann, was für ihn das Richtige ist. Und das ist sehr verschieden.

            Herzliche Grüße – Matthias

            Noch kurz zu den anderen Antworten:

            Lieber Stip,

            Ich habe bei Deinen Antworten etwas Schwierigkeiten, weil es ein bischen – entschuldige – nach Allgemeinplätzen klingt, die zwar durchaus Dein Glaube sein können, aber durch nichts hinterlegt sind. Deswegen nochmals ganz konkrete Fragen:
            – WAS spricht dagegen, bei einem Lehrer zu lernen? Die Gründe habe ich ausführlich erklärt. Oder bist Du bereits erwacht?
            – Wenn Du schreibst: „Wir sind alle einzigartige Lebensindividuen, die sogar eigene neue Lebensräder, Lebenswege erfinden sollten“ – bist Du bereits auf dem Bewußtseinsstand, neue Lebensräder zu erfinden?

            Viele Grüße

            Liebe Stonebridge,

            ich las den link durch und ich würde allgemein beistimmen – solche Lehrer gibt es. Ob Maharishi darunter fällt, wage ich nicht zu beurteilen.

            Viele Grüße

            Allgemein: Ich fände es ja nett, wenn bei dem Thema ein paar Leute mehr noch kommentieren würden…

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            • Hallo Matthias,

              Die knallharte Frage wäre – würde jemand auch Gutes tun, wenn er selbst überhaupt nichts dafür bekommen würde, dafür aber andere?

              die Antwort lautet : es gibt Millionen Menschen sogar auch Milliarden Menschen die nach Herzenergie bereit sind etwas Gutes ohne Erwartung für diese Welt zu tun, aber die sind alle begrenzt, verschlossen in ihren eigenen Lebens Möglichkeiten, wenn wir gesamtes Geldreichtum gleichmäßig auf alle Menschen verteilen und alles in ein Gleichgewicht zwischen Arm und Reich behalten so das sich alles im Symbol des Kreises dreht, dann sind auch diese Milliarden Menschen auch bereit alles zu geben und zu tun ohne etwas zu Erwarten.

              Es gibt ein Spruch :
              Ein Armer Mensch kann dir mehr in der Not Helfen als ein Reicher Mensch.
              und jetzt könnten wir uns fragen : wie viele Arme Menschen Leben auf diese Erde die gerne Helfen würden aber nicht können, wie viel Liebe in vielen Armen Menschen bis ihre eigene Lebensende in Herzen verschlossen bleibt.

              Ein schönes Beispiel sind die Ärzte Ohne Grenzen die für alle Menschen jeder zeit bereit sind zu helfen, aber ohne irgendetwas sich davon zu erwarten, sie sind auch in ihren Lebensmöglichkeiten begrenzt, es Existieren Milliarden Gute Gedanken die aber nur noch als Wunschgedanken verschlossen bleiben, aber es wartet auf die Veränderung und auf neues Zeitalter in dem sich die Herzenergie auf diese Erde erweitern kann.

              lg,

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            • Lieber Matthias,

              „Mir selbst ist es völlig gleich-gültig, ob die Menschen, mit denen ich zu tun habe, gesundheitsbewusst leben oder nach Vollkommenheit streben.“

              Der Grund, weshalb ich die Gesellschaft solcher Menschen vorziehe ist ganz einfach. Gleich und gleich gesellt sich gern. :-))
              Von solchen Menschen kann ich lernen, wie ich meine eigenen Ziele besser erreichen kann. Andere hingegen könnten mich in unangenehme Situationen hineinziehen, die nicht meinem Weg entsprechen. Es besteht dabei die Tendenz, deren schlechte Gewohnheiten zu übernehmen. Im übrigen findet man bei Menschen, die nach Vollkommenheit streben, nach meiner Erfahrung am ehesten auch Aufrichtigkeit und Herzenswärme. Deshalb heißt es auch in Schriften irgendwo, dass man die Gesellschaft anständiger Menschen bevorzugen sollte – eigentlich trivial.

              “Bedauernswert sind jene, die für die Früchte des Handelns leben. (2.49)”
              Das ist eine Lehre für Fortgeschrittene. Der normale Durchschnittsbürger handelt, um seine persönliche Situation zu verbessern oder allenfalls um die Welt zu verbessern. Ohne Motivation gibt es keine Handlung, auch nicht beim Erleuchteten.

              „Die indischen Gurus versprechen Glückseligkeit, Gesundheit etc., die Sufi-Sheiks nichts dergleichen – mein Lehrer sagte als eines der ersten: „Wenn ihr glaubt, daß ihr irgendwas von dieser Schulung habt, dann täuscht ihr euch – ihr habt garnichts davon.“

              Wichtig ist aus deren Sicht, dass die Menschen Transzendenzerfahrung machen. Kindern gibt man bittere Pillen mit Schokoladenüberzug. Wenn sie dann mal die Erfahrung wertschätzen können, brauchen sie die Versprechungen nicht mehr. Warum sollte man sie von vorneherein abschrecken? (Das erinnert mich an Norbekov.)

              „Rudolf Steiner hielt mal einen Vortrag über Körnerkost und die Gesundheitsrisiken von Fleisch. Danach ging er mit seinen Schülern in ein Restaurant und zum Entsetzen aller bestellte er sich ein Riesenschnitzel.“

              Auch Maharishi hat schon mal Gesundheitsfanatiker ins Restaurant zum Schnitzelessen geschickt. Bei uns kursiert die Anweisung: „Wir beherrschen uns nur soweit als wir nicht erneut Stress aufnehmen.“ In einem scheinbaren Gegensatz dazu steht Maharishis triviale Empfehlung: Wir tun nichts, von dem wir wissen, dass es schlecht ist.“ Im Zweifelsfall also das kleinere Übel wählen.
              Fazit: Fanatismus ist in jedem Fall nicht gut, unabhängig von den Zielen.

              „Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich frage Dich ganz ernsthaft, ob es nicht auch eine leichte Vergiftung im Geist sein kann, wenn man sich nur mit gesundheitsbewussten Menschen umgibt. Dies ist nicht böse gemeint.“

              Vielleicht sollte ich das relativieren: Damit meine ich Leute, die regelmäßig meditieren, nicht rauchen, keinen Alkohol trinken, kein Fleisch essen, etc. und an gesundheitlichen Themen interessiert sind. Wohlgemerkt – keine Gesundheitsfanatiker! Natürlich lässt sich nicht vermeiden, auch mit anderen zusammenzukommen, aber ich suche diese Gesellschaft nicht, allenfalls als Zuhörer für TM-Vorträge.

              „Ob nun Maharishi mit seiner TM, Yogananda mit seinem Krya-Yoga (von dem er ja auch behauptet, daß es die optimalste Methode überhaupt ist)“

              Maharishi sagte mal: Kriya-Yoga ist wie das Motorflugzeug, TM wie der Düsenjet. Beide haben natürlich ihre Vor- und Nachteile.;-))

              „Weswegen ich dies auch kommentiere hat den Grund, daß Du für meine Meinung zu sehr TM als Universalweg propagierst.“

              In der Bhagavad Gita wird nicht explizit TM gelehrt. Dort heißt es nur: Sie ohne die drei Gunas, d.h. transzendiere die Gedanken. Maharishi führt in seinem Buch „Wissenschaft vom Sein“ ausdrücklich 5 Wege auf, fügt aber hinzu, dass er den mechanischen Weg der TM für den geeignetsten in diesem Zeitalter hält. Ich kenne keine andere spirituelle oder religiöse Bewegung, die eine wissenschaftlich fundierte Strategie hat, um systematisch den Weltfrieden zu schaffen (Maharishi-Effekt).

              Herzliche Grüße und schönen Sonntag!
              Klaus

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          • Nachtrag – Lieber Klaus

            jetzt muß ich doch lachen – nochmals zu dem Satz: “ Was ist schlecht daran, wenn jemand erkennt, dass er von seinen Mitmenschen nur dann unterstützt wird, wenn er sie seinerseits unterstützt?“

            Du selbst hast dann aus der Bhagavad-Gita zitiert: „Bedauernswert sind jene, die für die Früchte des Handelns leben. (2.49)“

            Genau.

            Gruß

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            • Lieber Matthias & lieber Klaus…..

              …ich habe Euch Beiden gegenüber, schon mehrfach zum Ausdruck gebracht, für wie wertvoll ich Eure „Einbringungen“ halte und auch darüber nachdenke und sinniere……

              …..nun aber immer weiter, über den angeblich „richtigen“ oder auch „falschen“ Weg zu intervenieren???……Ihr wisst es doch selbst am besten…..wie sinnlos das letzlich ist…….

              …..es gibt keine zwei identischen Wassertropfen- oder Schneeflocken auf dieser Erde…..und zwei identische, weitaus komplexere Menschen-Seelen, schon erst recht nicht…….

              ….warum also diese, so ganz und gar unnütze Diskussion darüber???……sorry….aber mir schwebt da grad` ein großes Fragezeichen im Kopf herum???…..#

              ….vieleicht, bin ich aber selbst auch grad` falsch gepolt drauf….ich schließe zumindest nichts mehr kathegorisch und von Anfang an explizit aus………….

              …ganz liebe Grüße an Euch Beide…….from johannes

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            • Vielen Dank Euch für diese wunderbaren Schriftauszüge, sie sind klar und eine Wärme geht von ihnen aus.
              Vielen Dank…. ich hab sie nie gelesen und doch haben sie zu mir gefunden. 🙂

              Namaste

              Tula

              An Matthias, dein Nachtrag an Klaus….

              Das sind zwei verschiedene Aussagen, die Erste ist eine Erkenntnis und das Wort schlecht ist hier fehl am Platz.

              Bei der Zweiten geht es um eine Absicht und diese ist in der Welt ´integriert´.
              Wer nach Erleuchtung und somit Beendigung des Karmas strebt muss sich von dieser Absicht lösen. 😉

              Namaste

              Tula

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            • “ Wer nach Erleuchtung und somit Beendigung des Karmas strebt muss sich von dieser Absicht lösen“

              …sehr „weise“ gesprochen….Danke!!!…..lg Joe

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            • Dir auch liebe Grüße Joe! 😀

              Stip78
              ………., wenn wir gesamtes Geldreichtum gleichmäßig auf alle Menschen verteilen und alles in ein Gleichgewicht zwischen Arm und Reich behalten so das sich alles im Symbol des Kreises dreht, dann sind auch diese Milliarden Menschen auch bereit alles zu geben und zu tun ohne etwas zu Erwarten……

              du weißt, dass du mit diesem einen Satz, Alles hier Gelebte und Erlernte für umsonst und überflüssig, erklärst.

              Namaste

              Tula

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            • Hey Tula….

              …sobald es auch „Menschen-liebende“..und auch ständig kontrollierte „Regierungs-„Vertretungen“ geben wird, hat sich der Fall eh` erledigt…..es liegt jedoch….bisher noch allein an uns……und wer wünschte sich mehr, dass dies endlich auch vorbei wäre……ich mag jedenfalls bisher Deine Ansichten und empfinde sie als richtig und gut….

              ….Joe sagt jetzt aber Gute Nacht….und schlaf recht schön……auf deutsch gesagt….mein Tag is` rum heute….liebe Grüße Dir!!!

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          • Lieber Klaus,

            im Grunde gehe ich mit den meisten Aussagen von Dir einig – sicher, gleich und gleich gesellt sich gerne. Ich habe da auch meine Eigenarten, welche allerdings nicht so sehr im Äußeren liegen – aber wenn in einer Wirtschaft ein Mensch mit einem unangenehmen Kraftfeld in meiner Nähe ist, fühle ich mich äußerst unwohl – Sensibilität hat nicht immer Vorteile.

            Mit den Zielen ist das so eine Sache, wir unterscheiden viel zu wenig die Ebenen. Jede hat ihre eigenen Gesetze. In der Welt sollte man sich Ziele setzen, unbedingt, aber in der Esoterik eben gerade nicht – schon der Wunsch, erleuchtet zu werden, ist ein Ego-Wunsch. Aber da muß jeder durch.

            Auch stimme ich bei, daß Lehrer oft bittere Pillen mit einem Schokoüberzug versehen – das sind so die Köder, mit denen man geangelt wird. „Wichtig ist aus deren Sicht, dass die Menschen Transzendenzerfahrung machen“ – gut, könnte man sagen. Aber da gefällt mir ehrlich gesagt die Aussage der Sufis besser – die reden eigentlich nie von Transzendenz, sie reden von dem „Weg der Liebe, des Mitgefühls und des Dienens.“ Aber das sind natürlich Geschmacksfragen.

            Daß die Bhagavad-Gita höchste Ansprüche hat, ist mir klar – und daß der Durchschnittsbürger damit völlig überfordert ist. Auch ist richtig, daß man als normaler Mensch lieber aus Furcht vor Strafe Gutes tun sollte wie anderen Menschen zu schaden. Nur für einen auf dem Weg sollte sich die Motivation wandeln.

            „Ohne Motivation gibt es keine Handlung, auch nicht beim Erleuchteten“ – hier bin ich anderer Meinung. Ein Scheik sagte einmal zu einem Europäer: „Warum bildet ihr euch immer so viel auf eure Wahlfreiheit und eure Individualität ein? Könnt ihr euch vorstellen, welche Freiheit darin liegt, ÜBERHAUPT KEINE Wahl mehr zu haben? Weil eine bestimmte Situation oder eine bestimmte Zeit nur EINE richtige Möglichkeit des Handelns hat?“

            Es stimmt – wenn man in der Zeit, in der Situation, in Gott ist, dann erübrigt sich jede Motivation. Man tut, was die Situation erfordert. Dies ist allerdings eine sehr hohe Stufe.

            Was mich früher immer irritiert hat, daß jeder Lehrer eine andere Lehre für unwirksamer hielt – nun also Düsenjet und Motorflugzeug (lacht) – es erheitert mich mittlerweile. Ich denke, daß Kriya-Yoga genauso wirksam ist wie TM – egal, was einer meint. Aber darauf kommt es auch garnicht an. Mit solchen Techniken werden Kanäle geöffnet, und sie können einem vorbereiteten Menschen helfen, bestimmte Sachen besser zu verstehen. Zu einem besseren Menschen machen einen diese Techniken nicht – selbst nicht mit Transzendenzerfahrung. Da muß noch viel persönliche Arbeit dazukommen.

            Ansonsten, nochmals, ich freue mich, wie konsequent Du Deinen Weg gehst und wünsche Dir alles Gute

            Herzliche Grüße – Matthias

            Liebe Stonebridge,

            ich muß gestehen, daß ich Deine Zeilen dreimal lesen mußte und immer noch nicht verstanden habe. Von hinten angefangen:
            „Wer nach Erleuchtung und somit Beendigung des Karmas strebt muss sich von dieser Absicht lösen.“ Das ist genau das, was mit dem Satz: “Bedauernswert sind jene, die für die Früchte des Handelns leben“ als nicht richtig hingestellt wird – es ist ein entscheidender Unterschied, ob man sich nach Gott sehnt und eben auf dem Weg erleuchtet wird, oder ob man erleuchtet und frei von Karma werden will, und Gott halt auf dem Wege auch noch kennenlernt. Die Motivation ist eine völlig andere. Der erste Gedanke hat zum Ziel, höhere Zustände für sich zu erreichen, der zweite, in Gott zu sterben – was bedeutet, seine eigene Individualität vollständig Gott geopfert zu haben. Die Zeilen aus der Bhagavad-Gita, welche Klaus zitierte, drücken sich da auch ganz klar aus.

            Deine Erklärung mit den zwei verschiedenen Aussagen verstehe ich nicht ganz. Sicher, sie spielen auf zwei verschiedenen Ebenen – auf der normalen Ebene ist es üblich: Du nimmst etwas und gibst dafür etwas anderes. Aber gerade der Satz aus der Bhagavad-Gita sagt doch aus, daß im Zuge der Weiterentwicklung dieses Denken keinen Platz mehr hat.

            Im übrigen – ich las die Zeilen aus der Bhagavad-Gita nochmals durch – man könnte sie durchaus auch den Wesensgehalt des Sufismus nennen.

            By the way – habt Ihr Euch mal überlegt, was der Satz aus der Gita: „der dem Guten und dem Bösen abgeschworen hat, ihn liebe ich, der mir so ergeben ist. (12.17)“
            Der dem Guten abgeschworen hat – klingt das nicht merkwürdig?

            Lieber Stip,

            ich bezweifle etwas, daß es Milliarden an Menschen gäbe, die bereit seien, alles zu geben, ohne etwas dafür zu erwarten. Und es hat keinen Sinn, auf ein neues Zeitalter zu warten, in dem sich die Herzenergie erweitern kann – es ist umgekehrt. Erst müssen wir das „neue Zeitalter“ in uns finden, ehe es sich außen manifestieren kann.
            Aber gut, Du denkst anderes darüber. Schauen wir halt mal.

            Lieber Johannes,

            nein, es ging in keinster Weise darum, Wege nach ihrem Wert zu vergleichen. Das ist sowieso sinnlos. Aber was ich nicht für sinnlos halte – und was sich in vielen Kommentaren von mir wiederfindet – ist die Frage nach der Motivation, egal, welchen Weg man geht. Und die wird viel zu wenig gestellt oder oft genug wird das Ergebnis in einem selbst geschönt. Und ich denke, daß eine fast sezierende Ehrlichkeit sich selbst gegenüber auf dem Weg wichtig ist – ob es einem selbst gefällt oder nicht.

            Aber gut, ich habe genügend darüber geschrieben und ich möchte das Thema auch nicht austreten. Es ist sehr schwierig, den Sinn einiger Dinge in Sätzen zu transportieren. Im Grunde muß man die Dinge tun, um sie – irgendwann einmal – zu verstehen. Und da bin ich mir mit Klaus völlig einig – vermute ich zumindest – daß man sich jemandem anschließen sollte, der das, was er sagt, verwirklicht hat, daß man eine Leitung braucht und möglichst noch einen Weg gehen sollte, der sich in Jahrhunderten oder Jahrtausenden bewährt hat. Die TM hat sich bewährt und ich empfehle sie wie jede andere gute Sache – unabhängig von dem Weg, welchen ich gehe.

            Viele Grüße Euch, und seien wir auf dieses Jahr gespannt
            Matthias

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            • Hallo Matthias……als richtig hingestellt wird. Ich habe die Aussage bestätigt, war jedenfalls meine Absicht. 😉
              Ich werde mich bemühen, klarer zu schreiben. Da ich eher kurze Texte und Kommentare bevorzuge, gehen vielleicht Erklärungen ab.
              Wahrscheinlich denke ich ganz, schreibe aber nur mehr das Endprodukt.

              …..Bei der Zweiten geht es um eine Absicht und diese ist in der Welt ´integriert´.
              Wer nach Erleuchtung und somit Beendigung des Karmas strebt muss sich von dieser Absicht lösen. 😉 …..

              dies war eine Bestätigung von

              …..“Bedauernswert sind jene, die für die Früchte des Handelns leben. (2.49)”…..

              Namaste

              Tula

              ……By the way – habt Ihr Euch mal überlegt, was der Satz aus der Gita: „der dem Guten und dem Bösen abgeschworen hat, ihn liebe ich, der mir so ergeben ist. (12.17)“
              Der dem Guten abgeschworen hat – klingt das nicht merkwürdig?…..

              Nein, für mich ist er nicht merkwürdig, …….der dem Guten und dem Bösen abgeschworen hat…..der sich dem Gewand des Guten und des Bösen entledigt hat, das Licht ist weder gut noch böse, wer diese Gegensätze überwunden hat…. und, ihn liebe ich, der mir so ergeben ist……und weiß das er Gott ist, Licht ist, erleuchtet ist. Die Liebe ist….die Liebe ist wieder bei der Liebe, der Mensch wieder Gott ist. Wieder bei sich selbst sein und sonst nichts. Gott hat sich ausgeschickt, zugedeckt und ist wieder heimgekehrt, entkleidet, pur.

              Namaste

              Tula

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            • „wenn in einer Wirtschaft ein Mensch mit einem unangenehmen Kraftfeld in meiner Nähe ist, fühle ich mich äußerst unwohl – Sensibilität hat nicht immer Vorteile.“

              Lieber Matthias,

              ich sehe in der Sensibilität den Vorteil, dass sie dich vor negativen Einflüssen warnt. Manchmal ist es nicht möglich, sich diesen Einflüssen zu entziehen, aber wenn man sich dessen bewusst wird und im Moment keine Alternative sieht, lässt sich die Situation besser ertragen.

              „schon der Wunsch, erleuchtet zu werden, ist ein Ego-Wunsch. .“
              Vielleicht stellst du dir unter „Erleuchtung„ etwas anderes vor als ich. Wir alle streben nach mehr Freiheit (Moksha) und mehr oder weniger bewusst auch nach Vollkommenheit. Das ist völlig natürlich. Der Endzustand dieser Entwicklung nennen wir „Erleuchtung“. Mit Egoismus hat das nichts zu tun. Es ist ein großer Segen für eine Gesellschaft, wenn es in ihr Erleuchtete gibt.

              „Weg der Liebe, des Mitgefühls und des Dienens.“ Aber das sind natürlich Geschmacksfragen.“

              Transzendenzerfahrung geht noch darüber hinaus. Sie ist die Quelle der Liebe, des Mitgefühls und des Dienens.

              „Auch ist richtig, daß man als normaler Mensch lieber aus Furcht vor Strafe Gutes tun sollte wie anderen Menschen zu schaden. Nur für einen auf dem Weg sollte sich die Motivation wandeln.“
              Das passiert automatisch im Laufe der Zeit. Durch regelmäßige Meditation wird dieser Prozess erheblich beschleunigt.
              „Ohne Motivation gibt es keine Handlung, auch nicht beim Erleuchteten“ –

              Die Motivation des Erleuchteten ist, Frieden zu schaffen, Glück zu verbreiten. und anderen auf dem Weg der Evolution zu helfen. Das ist deren größte Freude. Ob er das in der Höhle im Himalaya tut oder wie Maharishi durch jahrzehntelange Arbeit Tag und Nacht, hängt von der Individualität des Erleuchteten ab. Krishnas Motivation war es, Dharma wiederherzustellen und die Rechtschaffenen zu schützen und die Übeltäter zu vernichten.

              „Was mich früher immer irritiert hat, daß jeder Lehrer eine andere Lehre für unwirksamer hielt – nun also Düsenjet und Motorflugzeug (lacht) – es erheitert mich mittlerweile. Ich denke, daß Kriya-Yoga genauso wirksam ist wie TM – egal, was einer meint.“

              Vergleiche doch mal die wissenschaftlichen Untersuchungsergebnisse!

              „Zu einem besseren Menschen machen einen diese Techniken nicht – selbst nicht mit Transzendenzerfahrung. Da muß noch viel persönliche Arbeit dazukommen.“

              „Genau. Transzendenzerfahrung allein reicht nicht. Deshalb sagt Krishna: Yoga sthah kuru karmani – Gefestigt in Yoga, handle, d.h. Transzendiere die Gedanken und dann tu deine natürliche Pflicht.“

              „By the way – habt Ihr Euch mal überlegt, was der Satz aus der Gita: „der dem Guten und dem Bösen abgeschworen hat, ihn liebe ich, der mir so ergeben ist. (12.17)“
              Der dem Guten abgeschworen hat – klingt das nicht merkwürdig? “

              Hier eine andere Übersetzung, die mir plausibler erscheint:
              12.17 Wer weder erfreut noch bekümmert ist, weder klagt noch begehrt und sowohl auf glückverheißende als auch ungünstige Dinge verzichtet, ist Mir sehr lieb.

              Damit ist auch die Motivation nochmals erklärt. Der Erleuchtete ist eine Verkörperung des Schöpfers auf der Erde.

              Liebe Grüße
              Klaus

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          • Liebe stonebridge,

            jetzt hab‘ ich Dich verstanden…. 😉

            Lieber Klaus,

            eine weise Frau sagte mir mal, daß es mindestens ein halbes Jahr braucht, bis zwei von derselben Sprache sich bei einem Thema verstehen – wenn sie wirklich zuhören.
            Es stimmt. Viele Begriffe sind bei uns durch erlebte Muster geprägt und fallen bei jedem in ein anderes Verständnis. Wenn Steven einen Artikel schreibt und z.B. vom Selbst schreibt, dann werden 20 Leser 20 verschiedene Selbste darunter verstehen. Vom persönlichen Selbst über Transzendenz und der 5. Dimension via Lichtarbeit ist alles drin enthalten. Dann stimmt man in den Kommentaren freudig zu oder ist anderer Meinung und merkt überhaupt nicht, daß man von 20 verschiedenen Dingen redet. Geeinigt im Mißverständnis geht man dann fröhlich zum nächsten Thema, wo genau das gleiche wieder passiert. Das ist der eigentliche Turmbau zu Babel. Im Grunde sind es meistens Scheingespräche.

            Ich verstehe nun besser, was Du unter Transzendenz verstehst, und würde zustimmen. Die Erleuchtung ist zwar meiner Ansicht nach nicht der Endzustand dieser Entwicklung – ich denke, da fängt der Mensch als Mensch, wie er gemeint ist, überhaupt erst an. Es gibt kein Ende.

            Um es auf den Punkt zu bringen – die östlichen Schulen sprechen offen über Erleuchtung, Transzendenz etc. Die Sufis oder die Zen-Buddhisten – obwohl ihnen Transzendenz natürlich genauso bekannt ist – reden kaum darüber – im Gegenteil („wenn du den Namen Buddha’s aussprichst, spucke aus und wasche dir den Mund“) Dies hat vor allem, wie ich es verstehe, pragmatische Gründe. Eine Transzendenz, die man sich nur vorstellt, ist keine und Gott, vom dem man sich ein Bild macht, ist auch nicht Gott. Und wenn man es erfahren hat, kann man es wiederum nur denjenigen mitteilen, die es auch erfahren haben – jeder andere kann nicht wissen, wovon man spricht.

            Da die transzendenten Welten die sind, aus welchen der Stoff gemacht ist, und die immer vorhanden sind, sind es nur die falschen Vorstellungen und Muster, welche uns von der transzendenten Wirklichkeit (und von der Liebe) trennen. Wenn die Muster aufgelöst werden, ist die Wirklichkeit automatisch da. Dies ist deswegen so hart, weil es nichts anderes wie die Muster sind, welche in uns die Illusion eines individuellen Ich’s erzeugen. Und weil es nichts gibt, an was wir so kleben wie an dieser Individualität.

            Dies ist der innere Sinn von „Stirb, bevor du stirbst“ – damit man der wird, der man ist.

            Als grobe Unterscheidung – die östlichen Schulen gehen nun meditativ in Resonanz mit der Transzendenz. Dies funktioniert und hat auch Auswirkungen auf die Muster. Ich bin mir allerdings unsicher, ob sich alle Muster auf diesem Weg auflösen lassen.

            Die Sufis und Zen-Buddhisten wissen, wie schnell der Mensch in eine (falsche) Vorstellung hineinrutscht. Deswegen wird das Thema kaum erwähnt. Während der östliche Schüler meist neben seiner Meditation auf ein sittliches Verhalten im normalen Leben achten soll, schult der Schüler im Tchan beispielsweise eher eine neutrale Achtsamkeit – er sieht die Dinge, wie wenn er sie zum erstenmal sehen würde, er gebraucht mehrere Sinne gleichzeitig, er sieht in den Dingen gleichzeitig die Vergangenheit und Zukunft usw. Es sind ganz einfach andere Ansätze. Beide haben ihre Begründung, beide ihre Berechtigung.
            Wie bekannt, gehen die Sufis und Zen-Buddhisten auch nicht gerade zimperlich mit dem scheinbaren Ich des anderen um. Sie helfen, die Illusionen zu zertrümmern, und das kann für einen Menschen sehr hart sein.

            Wenn ich hier in den Kommentaren ziemlich pragmatisch fast nie von Transzendenz schreibe, hat dies ganz einfache Gründe. Es herrschen hier ziemlich viele Vorstellungen von Dimensionen, Erleuchtung, Liebe usw. vor, und die meisten dieser Vorstellungen sind nicht verankert – selbst wenn der eine oder andere ein Erlebnis in der Richtung hatte. Diese Erlebnisse verwehen wieder – wenn sie nicht angebunden werden an das innere Wissen. Und an die Kenntnis von sich selbst.

            Viel Wissen des Alltags – wenn man mal die klassischen Meditationsformen beiseite läßt – ist vergessen, z.B., daß man eine eigene Art von Zeit erschafft, wenn man den Anfang und das Ende eines Tuns visualisiert, daß man, wenn man einen Menschen, den man lange Zeit kennt und bewußt so anschaut, als sähe man ihn zum erstenmal, eine tiefe Liebe verspürt und den Menschen plötzlich richtiger sieht. Dies übe ich oft bei meiner Freundin – ich weiß, wovon ich rede.

            Die neue Welt ist nicht morgen oder übermorgen, sie ist jetzt, ist und war schon immer im gegenwärtigen Augenblick. DAS müssen wir lernen zu sehen, solange wir noch hoffen: „Morgen oder übermorgen wird ein himmlischer Donnerschlag alles richten“, haben wir nichts erkannt. Wenn wir nicht erkennen, daß der Weg zum Himmel durch die Erde führt, ebenfalls nicht. DAS sind die verschiedenen Dimensionen, welche immer gegenwärtig sind.

            Natürlich kann sich in den Zeiten auch außen etwas ändern, sicher werden die Zustände hier anders werden, aber einen erwachten Menschen kümmert das nicht. Weil er das, was außen geschieht, schon längst in seinem Inneren gefunden hat.

            Graf Dürckheim sagte öfters: „Einen Punkt nehmen, und daran in die Tiefe gehen.“ – einen – nicht hundert. Viele Kommentatoren beschäftigen sich mit hundert Sachen gleichzeitig, und ich fürchte, das wird eher in Verwirrung wie in Erkenntnis münden. Meine Ambition war einfach, ein paar grundlegende Überlegungen anzustellen, was man im normalen Leben machen kann, um aufmerksamer und Selbst-bewußter zu werden.

            Dies betrifft Dich alles weniger, ich nahm auch Deine Antwort eher als Aufhänger, um allgemeine Dinge zu klären. Deine Schule geht in die Tiefe, hat einen wirklichen Lehrer und ist in einer Tradition. Der Rest ist Geschmackssache – ob man nun sittlich nach den Veden leben will oder, wie ich es bevorzuge, mich auch in einer verräucherten Spelunke mit Betrunkenen unterhalte – das sind Themen, wo sich sogar die Erleuchteten in die Haare, bezw. in die Bärte geraten, was nun das Richtigere ist. Es interessiert mich nicht. Die Wege sind – Gottseidank – so verschieden, damit jeder nach seiner Neigung seinen finden kann. Im Grunde gibt es da kein besser oder schlechter – nur, besser für jemanden geeignet oder nicht. Aber ich glaube sowieso, daß der Lehrer die Schüler aussucht und nicht umgekehrt – auch wenn es so aussehen mag. Manchmal geschieht die Vorbereitung auf einen Lehrer schon vor der Geburt.

            Noch zu einem Satz von Dir: „Transzendenzerfahrung geht noch darüber hinaus. Sie ist die Quelle der Liebe, des Mitgefühls und des Dienens“ (lacht) – da haben wir wieder Babylon. Es ist Definitionssache. Bei uns heißt es, Liebe sei die erste Ursache. Liebe IST dem Wesen nach transzendent. Aber eigentlich ist es auch egal. Wir gehen unsere Wege, und wenn wir sie WIRKLICH gehen, werden wir Schritt für Schritt an die Wahrheit geführt.

            Im Grunde – ich merke es immer mehr – ist es fast unmöglich, im Internet zu diesen Themen wirklich produktive Arbeit zu leisten. In einer Gruppe, die unter einem Prinzip zusammenkommt und die integer ist, bildet sich etwas, eine Art von Gruppenenergie, die etwas bewirkt. Man kann in einer Gruppe auch besser die Begriffe und Mißverständnisse klären – etwas, was hier fast unmöglich ist. Man müßte seitenlang schreiben und die Leser würden sich schaudernd abwenden….

            Lieber Klaus, nochmals, ich stimme Dir im Wesensgehalt zu. Danke Dir für das Eingehen auf meine Anmerkungen und alles Gute Dir.

            Matthias

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            • Lieber Matthias,

              es freut mich, dass wir uns zunehmend besser verstehen.:-))
              „Ich verstehe nun besser, was Du unter Transzendenz verstehst, und würde zustimmen. Die Erleuchtung ist zwar meiner Ansicht nach nicht der Endzustand dieser Entwicklung – ich denke, da fängt der Mensch als Mensch, wie er gemeint ist, überhaupt erst an. Es gibt kein Ende.“
              Transzendenz (die Erfahrung des absoluten Seins) lässt sich nicht an irgendwelchen Qualitäten festmachen, sondern an dem, was sie n i c h t ist.
              Bh. Gita 2,
              23Nicht schneiden Waffen ihn, noch brennt ihn Feuer, noch netzt das Wasser ihn, noch trocknet ihn der Wind.
              24
              Zu schneiden nicht, zu brennen nicht, zu netzen und zu trocknen nicht, ist ewig er, durchdringt alles, fest unbeweglich, immer gleich.
              25
              Er wird >unmanifestiert< genannt, undenkbar, unveränderlich. Da du als solchen ihn erkannt, solltest du nicht trauern.

              „Die Sufis und Zen-Buddhisten wissen, wie schnell der Mensch in eine (falsche) Vorstellung hineinrutscht. Deswegen wird das Thema kaum erwähnt. Während der östliche Schüler meist neben seiner Meditation auf ein sittliches Verhalten im normalen Leben achten soll, schult der Schüler im Tchan beispielsweise eher eine neutrale Achtsamkeit – er sieht die Dinge, wie wenn er sie zum erstenmal sehen würde, er gebraucht mehrere Sinne gleichzeitig, er sieht in den Dingen gleichzeitig die Vergangenheit und Zukunft usw. Es sind ganz einfach andere Ansätze. Beide haben ihre Begründung, beide ihre Berechtigung.“
              Hier kann uns vielleicht die Wissenschaft weiterhelfen. Beide Wege führen teilweise offenbar zu unterschiedlichen Ergebnissen und haben jeweils ihre Vor- und Nachteile. Siehe http://www.lebensqualitaet-technologien.de/tm_im_vergleich.html#Anchor-Achtsamkeitsmeditatio-54293
              „Wenn ich hier in den Kommentaren ziemlich pragmatisch fast nie von Transzendenz schreibe, hat dies ganz einfache Gründe. Es herrschen hier ziemlich viele Vorstellungen von Dimensionen, Erleuchtung, Liebe.“
              Nach meinem Verständnis beinhaltet Liebe eine Dreiheit zwischen Liebendem, dem Vorgang der Liebe und dem Objekt der Liebe, mit dem Ziel der Einheit. Wenn das Ziel de Einheit erreicht ist, wo ist dann die Liebe? Solange die Dualität zwischen dem Subjekt und Objekt der Liebe besteht, besteht auch immer die Möglichkeit des (unerwünschten) Leidens, das erst in der Einheit völlig überwunden wird.
              „Viel Wissen des Alltags – wenn man mal die klassischen Meditationsformen beiseite läßt – ist vergessen, z.B., daß man eine eigene Art von Zeit erschafft, wenn man den Anfang und das Ende eines Tuns visualisiert, daß man, wenn man einen Menschen, den man lange Zeit kennt und bewußt so anschaut, als sähe man ihn zum erstenmal, eine tiefe Liebe verspürt und den Menschen plötzlich richtiger sieht. Dies übe ich oft bei meiner Freundin – ich weiß, wovon ich rede.“
              Die TM ist da viel unkomplizierter.:-))
              „Natürlich kann sich in den Zeiten auch außen etwas ändern, sicher werden die Zustände hier anders werden, aber einen erwachten Menschen kümmert das nicht. Weil er das, was außen geschieht, schon längst in seinem Inneren gefunden hat.“
              Zunächst kümmern wir uns um uns selbst, versuchen unsere Probleme zu lösen. Dann sollten wir auch versuchen, die Umgebung zu verbessern, z.B. durch den Maharishi-Effekt. Beide Aspekte gehören zusammen. Es gibt immer eine Wechselwirkung zwischen dem individuellen und kollektiven Bewusstsein.
              „Dies betrifft Dich alles weniger, ich nahm auch Deine Antwort eher als Aufhänger, um allgemeine Dinge zu klären. Deine Schule geht in die Tiefe, hat einen wirklichen Lehrer und ist in einer Tradition. Der Rest ist Geschmackssache – ob man nun sittlich nach den Veden leben will..“
              Maharishi betonte stets, dass die Veden (z.B. Bhagavad Gita, die Gesetze des Manu und andere Smritis) keine Verhaltensvorschriften sind. Wenn man versuche, nach dem Bücherwissen zu leben, würde man verrückt. Sie seien vielmehr ein Gradmesser für das eigene Bewusstsein. Im Laufe der Entwicklung versteht man die Schriften immer besser und lebt immer spontaner nach deren Regeln.
              „Aber ich glaube sowieso, daß der Lehrer die Schüler aussucht und nicht umgekehrt – auch wenn es so aussehen mag. Manchmal geschieht die Vorbereitung auf einen Lehrer schon vor der Geburt.“
              Ich stimme dir voll zu.
              „Im Grunde – ich merke es immer mehr – ist es fast unmöglich, im Internet zu diesen Themen wirklich produktive Arbeit zu leisten. In einer Gruppe, die unter einem Prinzip zusammenkommt und die integer ist, bildet sich etwas, eine Art von Gruppenenergie, die etwas bewirkt. Man kann in einer Gruppe auch besser die Begriffe und Mißverständnisse klären – etwas, was hier fast unmöglich ist. Man müßte seitenlang schreiben und die Leser würden sich schaudernd abwenden….
              Ich finde es spannend, über diese Themen mit Andersdenkenden zu diskutieren. Bei uns wird kaum noch über spirituelle Dinge diskutiert. Alle wichtigen Fragen wurden im Laufe der Zeit von Maharishi überzeugend beantwortet.

              Liebe Grüße
              Klaus

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          • Lieber Klaus,
            ich kam lange nicht mehr auf diese sites, ich hatte einfach zu viel um die Ohren. Ich stimme weitgehend zu. Noch kurze Anmerkungen:

            „Nach meinem Verständnis beinhaltet Liebe eine Dreiheit zwischen Liebendem, dem Vorgang der Liebe und dem Objekt der Liebe, mit dem Ziel der Einheit.“
            Ja, es ist eine merkwürdige Sache. Mir geschah es während den Übungen, daß ich eine unglaubliche Liebe von Gott spürte. Dann ging Liebe von mir zu Gott, und plötzlich war nicht mehr unterscheidbar, ob Gott mich liebt oder ich Gott liebe – es war eins. In diesem Moment fallen die drei Dinge in eins zusammen – es gibt keine Trennung mehr. Dies scheint mir auch der Grund dafür zu sein, daß man in gewissem Sinn sterben muß, um Gott zu erleben – es ist da nicht mehr Platz für zwei. Oder wie es heißt: Du mußt sterben, wenn du leben willst. Oder: Der Liebende und der Geliebte ist eins.

            „Wenn das Ziel der Einheit erreicht ist, wo ist dann die Liebe?“ Sie ist eine Urqualität der Einheit.

            „Solange die Dualität zwischen dem Subjekt und Objekt der Liebe besteht, besteht auch immer die Möglichkeit des (unerwünschten) Leidens, das erst in der Einheit völlig überwunden wird.“
            Ich stimme zu. Wobei ich mich frage, ob nicht zwischen dem Erkennen der Einheit und dem Erkennen Gottes noch Stufen dazwischen liegen. Die endgültige Einheit mit Gott wird nur wenigen Menschen gewährt – sie kann auch durch keine Technik, auch nicht TM, erzwungen oder erübt werden. Meist bleibt immer eine Spannung. Aber diese Spannung hilft dem Werk in der Welt, unserer Aufgabe als Hüter und Transformator der Erde.
            Soweit ich weiß, wird ab einer bestimmten Stufe ein erwachter Mensch vor die Wahl gestellt, ob er in die Einheit gehen will – diese Menschen reinkarnieren nicht mehr – oder ob er sich dem Werk zur Verfügung stellt. Es ist eine grundlegende Entscheidung.

            Vielleicht noch ein paar Gedanken für die anderen Leser hier. Wir sind nicht dafür da, um auf bessere Zeiten zu hoffen oder in andere Welten abzuhauen oder aus dem Gefühl heraus, wir wären hier am völlig falschen Platz (welches viele haben) uns dem Leben zu entziehen. Gerade jetzt, gerade hier bedarf die Erde und die Menschheit jeder Art von Unterstützung, die wir ihr geben können. Die Erde braucht für ihr Weiterkommen auch eine bestimmte Art von Energie, welche ihr nur der Mensch – damit ist der erwachte Mensch gemeint – geben kann. Im Grunde ist der Mensch ein Transformator feinstofflicher Energien und ist für den wechselseitigen Erhalt zwischen der Erde und sich verantwortlich. Es heißt, daß die Erde durch unseren Mißbrauch fast im Sterben liegt.

            Hoffen auf bessere Zeiten – und damit zwangsläufig nicht in der Gegenwart zu leben – ist kontraproduktiv. Wir müssen unser Bestes in der Gegenwart tun – und sei es nur auf der banalsten Stufe, daß wir uns überlegen, ob wir wirklich jeden Mist brauchen, dessen Herstellung die Erde belastet. Die höheren Stufen beinhalten die Fähigkeit, die Energien zu erzeugen, welche die Erde braucht. Aber das muß bei einem wirklichen Lehrer gelernt werden.

            „Bei uns wird kaum noch über spirituelle Dinge diskutiert. Alle wichtigen Fragen wurden im Laufe der Zeit von Maharishi überzeugend beantwortet.“
            *lacht* – ich beneide Dich ja fast. Unser Lehrer beantwortet so gut wie keine Fragen, er stellt vielmehr welche. Er sagt, Fragen seien wichtiger wie Antworten – weil die Antwort sich aus der Qualität und der Tiefe der Frage ergibt. Je tiefer die Frage, desto tiefer die Antwort.
            Aber doch eine Gegenfrage. Selbst wenn Fragen von einem Lehrer überzeugend beantwortet werden, dann ist zwar der Intellekt zufrieden – aber WEISS man die Antwort dann wirklich?

            Viele Grüße Dir
            Matthias

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  • Lieber Steven,

    schöner Zuspruch, „wünsche ich den Mut und die Kraft, die Veränderungen in Gang ..“
    Das wünsche ich dir und allen auch 🙂

    Habe übrigens den 1. Teil meines neuen Artikels fertig. http://genialecomunikation.blogspot.de/

    Liebe Grüßli Petra

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    • Hallo Petra,

      Danke, ich werds bestimmt lesen .. 🙂

      @ ALL
      Wordpress is proudly to present: 😉

      https://stevenblack.wordpress.com/2013/annual-report/3

      Rutscht gut rüber Leute ..
      Happy New Year

      Steven

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      • Hallo Spaceman Stefan und all ihr lieben Freunde hier 🙂

        ok, the show must go on auch in 2014 ! – und habe so nebenbei noch einige sehr nachsinnliche Worte gefunden die ich euch gerne ans Herz legen möchte.

        AUS LÄNGST VERGANGENER ZEIT

        Wie viele Momente des Glücks, der Freude, der Zufriedenheit passen in ein Jahr – wie viele “ Siege und Niederlagen “ , wie viele bedeutsame Begegnungen, intensive Gespräche? – Wie viel Zärtlichkeit, Ärger, Langeweile oder Freundlichkeit haben wir erfahren? Was haben WIR gegeben, was haben wir erhalten ?
        Wenn ein neues Jahr vor uns liegt, erscheint uns die ZEIT, aus der es besteht, unendlich groß – 365 Tage oder 8765 Stunden oder 525 600 Minuten.
        Welche Möglichkeiten stecken darin, wieviel LEBEN und ERLEBEN ? – Und dann ist das Jahr vorübergezogen, und oft fällt uns ein, was wir nicht geschafft haben, wen wir gern gesehen hätten und wem wir mehr Zeit und Aufmerksamkeit HÄTTEN WIDMEN SOLLEN.
        In englischsprachigen Ländern gibt es eine sehr bewegende SILVESTER Tradition:
        Kurz vor Mitternacht stimmt die Kapelle ein Lied an das alle Gäste mitsingen können.
        Dieses mehr als 200 Jahre alte Lied lautet “ AULD LANG SYNE “ , was in etwa “ AUS LÄNGST VERGANGENER ZEIT “ bedeutet.
        Es stammt vom schottischen Nationaldichter Robert Burns.
        Er beschwört darin den Wert wahrer Freundschaft und Verbundenheit, der es gelingen kann, die ZEIT und alle Widrigkeiten zu überdauern.
        Dieses Lied ist ein INNEHALTEN – genau in der Minute, in der das alte Jahr zu ende geht. Es ist ein wehmütiger Moment, den Menschen gewidmet, die jetzt – in diesem Augenblick – nicht da sein und mit uns feiern können.
        Menschen die nicht VERGESSEN SIND und die von uns vermisst werden. Es ist aber auch ein Lied, das von VERSÖHNUNG handelt, von DER ÜBERWINDUNG VON GEGENSÄTZEN.
        Es beschwört all das WAS UNS VERBINDET und gibt der Hoffnung Ausdruck, es besser zu machen – in dem neuen Jahr, das nun beginnen wird
        🙂

        Also Auf in die neue ZEIT die vor uns allen liegt, mit allen möglichen Tiefen aber auch besonderen HÖHEN die WIR alle erreichen wollen.
        2012 und bes. 2013 “ waren meine eigenen Höllen “ die mich aber “ geschliffen haben „,
        die mein eigenes ICH SELBST, meine SEELE immer wieder neu “ geläutert haben “ in etwa so wie aus einem Rohdiamanten einmal ein wirklich glänzender strahlender
        “ Diamant “ wird. Ich hoffe für mich und euch alle das WIR diesen unseren neuen Weg
        auf Kurs halten können und wollen 🙂
        Unsere Mutter Erde wird sich weiter wandeln mit ALLEM was auf ihr lebt und eines weiß ich aus meinem Herzen heraus, ohne wenn und aber:
        Von weitem winkt uns schon die göttliche Freiheit entgegen deren ERLEBEN nur durch
        die LIEBE und den wahren FRIEDEN er-leb-bar sein wird 🙂

        liebe Freunde, es liegt schon seit längerem “ etwas in der Luft “ und vielleicht wird es uns möglich sein “ den Himmel zurück auf die Erde zu holen “ 🙂

        wünsche euch einfach das Allerbeste, Helmut

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        • Liebe Freunde ,
          seht und hört, passend zum neuen Motiv von 2012Spirit, einen alten und neuen Song zum Zeitenwandel. Er heißt “Wünsch dir was”, ist von den Toten Hosen und aus dem Jahre 1993. Aufgrund der rasenden Bewußtseinserweiterung, die die Menschheit zur Zeit durchläuft bedeutet für mich der Song ein Stück Lichtarbeit. Den Interpreten war das damals wohl kaum bewußt was sie da veröffentlichten.
          Es kommt die Zeit, in der das Wünschen wieder hilft,
          in der das Wünschen wieder hilft,

          Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird
          und dann Gut über Böse siegt,
          dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt
          und unser Schicksal in die Hände nimmt.
          Ja, ich glaube an die Ewigkeit
          und dass jeder jedem mal vergibt.
          Alle werden wieder voreinander gleich,
          jeder kriegt, was er verdient.

          Ich glaube, dass die Welt einmal in Frieden lebt
          und es wahre Freundschaft gibt.
          Und der Planet der Liebe wird die Erde sein
          und die Sonne wird sich um uns drehn.

          Das wird die Zeit,
          in der das Wünschen wieder hilft.

          Es wird einmal zu schön,
          um wahr zu sein,
          habt ein letztes Mal Vertraun.
          Das Hier und Heute ist dann längst vorbei,
          wie ein böser alter Traum.
          Es wird ein großer Sieg für die Gerechtigkeit,
          für Anstand und Moral.
          Es wird die Wiederauferstehung vom heiligen Geist
          und die vom Weihnachtsmann.

          Es kommt die Zeit,
          in der das Wünschen wieder hilft.

          Wünsch DIR was…
          Komm und wünsch DIR was.

          Titel: Wünsch Dir was
          Interpret: Die Toten Hosen

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          • Lieber Helmut,

            es ist eine ziemlich rohe Energie, mit welcher dieses Lied gesungen wird. Der Text wird dadurch vollständig entwertet. Vergleichbar so etwa, wie ein ein Psychopath sagen würde: „Liebe deinen Nächsten.“

            Viele Grüße – Matthias

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            • hey Matthias 🙂

              http://www.2012spirit.de/2011/11/wuensch-dir-was/

              Aufgrund der rasenden Bewußtseinserweiterung, die die Menschheit zur Zeit durchläuft bedeutet für mich der Song ein Stück Lichtarbeit. Den Interpreten war das damals wohl kaum bewußt was sie da veröffentlichten.

              auch Pp können sich ändern 😉 – Oh, zum Glück gibts ja noch andere Menschen außer uns !!!!!
              so und jetzt schnell wie möglich wieder weg hier !!!!!

              PS : wer weiß wo sich Pp noch so überall herumtreiben 😉

              best wishes, Helmut

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  • Hej Stefan!
    Machst mich echt neugierig, was Du planst .. ..
    Tja, dann mal sehen, nächstes Jahr, komm gut darin an!

    Hej Helmut!
    Wusste nicht, was speziell Du beim Link zum unicorn-Verlag aufzeigen wolltest.
    Ich halte es so, dass ich damit leben kann einiges nicht zu wissen, sondern nur verschiedene Aussagen/Möglichkeiten zu kennen. Nach dem Motto: wenn ich dort bin, werde ich schon sehen .. .. Allerdings bin ich quasi „allergisch“ gegen manche Aussagen, besonders wenn sie sehr nach Bibel klingen. Weiß nicht warum .. .. (vielleicht noch nicht)
    Gute Weiterentwicklung in 2014!

    Liebe Grüße
    Veron

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  • Hallo Stefan…Hallo liebe Freunde….

    So da ist er also nun….schon wieder einmal….der letzte Tag eines ereignisreichen Jahres….und gefühlt, war dieses Jahr 2013….für mich das bisher wohl kürzeste von allen bis- bzw. vorherigen.

    ….und wahrscheinlich wird sich dies in 2014 sogar noch weiterhin beschleunigen und steigern….

    …was aber wird uns nun 2014 erwarten???….die Finanz- und Wirtschaftslage scheint völlig außer Kontrolle….die Börsenwerte klettern derzeit in Rekordhöhen, völlig ungeachtet der wirtschaftlichen und politischen Unzulänglichkeiten weltweit (gezielter Aufbau einer Mega-Blase vor dem Zerplatzen???)….die NGO`s versuchen weiterhin ihre ganz „privaten“, kleinen Revolutionen durchzuführen (Ukraine)…..

    …..Fukusima bedroht, nach Aussage immer weiterer „Wissenschaftler“, die gesamte Lebensexistenz der nördlichen Himmelsphäre…..die Fronten zwischen Russland und der Nato sind mit ihren geplanten Abwehrschirmen so verhärtet wie zuletzt 1962 (der Kuba-Krise) und die Unkenrufe eines weiterhin möglichen 3. Weltkrieges, verstummen ebensowenig….

    …..dazu kommen noch die schon teilweise Bürgerkriegsähnlichen Zustände in Griechenland, Frankreich, Türkei usw……neue NGO-gesteuerte Anschläge in Russland (als Strafe für den Ukraine-Deal?)…..eine weltweit ansteigende Zahl von Naturkatastrophen (Erdbeben, Vulkanausbrüche, Hurrikans, Stürme mit verhehrenden Überschwemmungen usw….usw.).

    Es ist ganz offensichtlich nicht mehr zu leugnen, dass wir uns inmitten eines der größten Umbrüche der Menschheit befinden, dessen Peakspitze womöglich, in nicht allzuferner Zukunft erreicht sein könnte…..

    ….wie sich nun also verhalten, in diesen anstrengenden und bedrohlichen Zeiten?……wie soll ich planen?…..lohnt es sich denn, überhaupt noch etwas zu planen???…..

    …..ich denke schon!!!……und kann dabei natürlich, `mal wiederum nur von mir selbst ausgehen…..

    – ich plane weiterhin eventuelle Angstzustände, als schlechtester Berater überhaupt, schnellstmöglich durch gezielte „Abarbeitung“ (Auflösung ; Vergebung ; Selbstvergebung) auszugleichen und zu neutralisieren, wo sie denn noch erneut auftreten……

    …..die Unterstützung destruktiver Energien weitestgehend zu vermeiden und sie gedanklich nicht zu fördern (schnell rein – Info ziehen – als existent abspeichern und annehmen – und schnell wieder raus)…..

    ….materielles Besitztum (Geldwerte, Sachwerte, Wohnung, Rente, Grundabsicherung, Versicherungen usw.) als derzeit noch gegeben, jedoch nicht als allzeit sicher einzustufen…..und sich geistig schon einmal damit abzufinden, wie denn ein weiteres Leben auch ohne diese, einigermaßen gut zu gewährleiten ist….(kleine Bevorratungen von Nahrung und Wasser und die Planung eines vorübergehenden Zufluchtsortes bei event. Unruhen, besonders in den Großstädten, sind hierzu schonmal einigermaßen hilfreich)…..und geben zumindest ein wenig Sicherheit, ohne dabei in Panik zu verfallen, versteht sich……

    ….auch weiterhin jeden unnützen Konsum, von Sachen die ich nicht wirklich unabdingbar benötige zu vermeiden bzw. falls möglich als gebraucht zu erwerben, um dieser immensen Überproduktion und Wegwerfmanie entgegen zu steuern…..

    (in der westlichen Zivilisation, werden z.B. fast 50% aller hergestellten Nahrungmittel (insbesondere Obst, Gemüse, Getreideprodukte) wieder ungenutzt entsorgt…..produktionstechnisch, ließen sich also ganz sicher…..und wahrscheinlich noch weit mehr als 8 Milliarden Menschen weltweit alltäglich und ohne Probleme ernähren).

    ………………………………………………………………………………………………………………………

    ….was meine ganz persönliche Sicht auf all` die Dinge und den Umgang mit meiner Umwelt in seiner Gesamtheit betrifft….hieß es hier in letzter Zeit auch wieder öfter mal….“positives Denken“ allein nutzt gar nix…..man muss auch seine Wut rauslassen können, wenn die Zeit dafür reif ist, um Aufstauungen und Blockaden, gleich im Ansatz zu verwehren, sich festsetzen zu können…..

    ….dem stimme ich soweit auch zu…..auch Wut kann im richtigen Moment ausgelebt, eine sehr kontruktive Sache sein….hat dabei aber eigentlich, auch nichts mit depressiven oder negativen Gedanken zu tun, solange man nicht auf den Menschen ansich wütend ist, sondern allenfalls auf sein dümmliches Handeln……

    …..und können wir Gedanken und Gefühle wirklich exakt trennen?…..hasse ich jemanden in Gedanken, wird sich dies gewiss auch in meinen Gefühlen wiederspiegeln……bin ich aber nur unglaublich wütend auf seine Tat….bleibt mir mein Mitgefühl und meine Sympathie trotz alledem erhalten…..

    …es ist ein großer Unterschied, es allen der Harmonie wegen, recht machen zu wollen (dass dies nicht geht, muss man einfach so akzeptieren lernen)…..aber trotzdem Liebe auch denen zukommen zu lassen, bei denen man schon genau vorher weiß, dass da auch rein gar nix und nie etwas zurück kommen wird…….

    …..hierzu die folgenden beiden kleinen Geschichten….welche anfangs zwar recht widersprüchlich erscheinen, es aber genau genommen, gar nicht sind:

    Das perfekte Herz

    Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine große Menschenmenge versammelte sich und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm. Ja, sie alle gaben ihm Recht, es war wirklich das schönste Herz, das sie je gesehen hatten. Der junge Mann war sehr stolz und prahlte noch lauter über sein schönes Herz.

    Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: „Nun, dein Herz ist nicht annähernd so schön, wie meines.“ Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an.

    Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig und es gab einige ausgefranste Ecken…Genau gesagt, waren an einigen Stellen tiefe Furchen, in denen ganze Teile fehlten. Die Leute starrten ihn an und dachten: Wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner?

    Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: „Du musst scherzen“, sagte er, „dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen.“

    „Ja“, sagte der alte Mann, „deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit dir tauschen. Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die leere Stelle meines Herzens passt.

    Aber weil die Stücke nicht genau passen, habe ich einige raue Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten. Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens zurückgegeben hat. Das sind die leeren Furchen.

    Liebe geben heißt manchmal auch ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde. Ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden. Erkennst du jetzt, was wahre Schönheit ist?“

    Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen.

    Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus. Er bot es dem alten Mann mit zitternden Händen an. Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz. Er nahm dann ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit die Wunde in des jungen Mannes Herzen. Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte.

    Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fließen. Sie umarmten sich und gingen fort, Seite an Seite.

    …..die zweite kleine Geschichte:

    Wissen was richtig ist

    Ein Vater zog mit seinem Sohn und einem Esel in der Mittagsglut durch die staubigen Gassen von Keshan.

    Der Vater saß auf dem Esel, den der Junge führte.

    „Der arme Junge“, sagte da ein Vorübergehender. „Seine kurzen Beinchen versuchen mit dem Tempo des Esels Schritt zu halten. Wie kann man so faul auf dem Esel herumsitzen, wenn man sieht, dass das kleine Kind sich müde läuft.“

    Der Vater nahm sich dies zu Herzen, stieg hinter der nächsten Ecke ab und ließ den Jungen aufsitzen.

    Gar nicht lange dauerte es, da erhob schon wieder ein Vorübergehender seine Stimme: „So eine Unverschämtheit. Sitzt doch der kleine Bengel wie ein Sultan auf dem Esel, während sein armer, alter Vater daneben herläuft.“

    Dies schmerzte den Jungen und er bat den Vater, sich hinter ihn auf den Esel zu setzten.

    „Hat man so was schon gesehen?“ keifte eine Frau, „Solche Tierquälerei! Dem armen Esel hängt der Rücken durch, und der alte und der junge Nichtsnutz ruhen sich auf ihm aus, als wäre er ein Diwan. Die arme Kreatur!“

    Die Gescholtenen schauten sich an und stiegen beide, ohne ein Wort zu sagen, vom Esel herunter.

    Kaum waren sie wenige Schritte neben dem Tier hergegangen, machte sich ein Fremder über sie lustig: „So dumm möchte ich nicht sein. Wozu führt ihr denn den Esel spazieren, wenn er nichts leistet, euch keinen Nutzen bringt und noch nicht einmal einen von euch trägt?“

    Der Vater schob dem Esel eine Hand voll Stroh ins Maul und legte seine Hand auf die Schulter des Sohnes.

    „Gleichgültig, was wir machen“, sagte er, „es findet sich doch jemand, der damit nicht einverstanden ist. Ich glaube, wir müssen selbst wissen, was wir für richtig halten.“

    (Aus: Peseschkian. Der Kaufmann und der Papagei).

    ……passt auch haargenau zu folgendem Zitat:

    „Eine Erfolgsformel kann ich dir nicht geben; aber ich kann dir sagen, was zum Misserfolg führt: der Versuch, es jedem gerecht zu machen.“
    (Herbert Bayard Swope)

    ……und da sich dies durch mein gesamtes bisheriges Leben zog…..war es auch eine der schwierigsten Aufgaben, die hierbei in den letzten Jahren zu bewältigen war…..und was es bedeutet, von seiner Liebe abzugeben….auch wenn man nichts zurück erhält (was so nicht ganz stimmt, man erhält sehr wohl zurück, aber oft von ganz anderer Stelle)….und somit das Resonanzgesetz auch in Kraft bleibt…..aber man event. ein paar kleine Lichtfunken, in die dunkelsten unserer menschlichen Mit-Hüllen „sähen“ konnte….und dies letztlich auch uns allen wieder zugute kommen wird……

    Ich wünsche Euch allen einen schönen und angenehmen Übergang ins Neue Jahr….vor allem Gesundheit, Vertrauen und Zuversicht, dass die Richtung, in die es gehen wird, noch immer nicht explizit feststeht, sondern wir selbst einen immensen Einfluss darauf haben, welche Entwicklung genau, sich dann auch letztlich manifestieren können wird…..

    sodenn Ihr Lieben……..alles erdenklich Gute für 2014 wünscht Euch johannes

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    • Grüß dich Freund Johannes,

      haste toll gemacht 🙂 🙂 🙂

      ich meld mich “ im neuen Jahr “ 😉 Don Helm, der erste, törööööööööööööööööööööööööööö

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      • Hey Don Helm`chen, 😀

        Dir auch `ne gute und sanfte Schlitterpartie lieber Freund…..hinein ins neue und ungewisse Mini-Äon….. 😀 ….bis denne mein tapferer Recke….. .D ….Grüßli Joe

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        • .hinein ins neue und ungewisse Mini-Äon…..

          oh ja die Zeichen der Veränderungen sind weltweit “ AUCH IM AUßEN ZU BEOBACHTEN “

          also mal ein kleiner Jahresrückblick und Vorschau……………………

          Lg

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    • neue NGO-gesteuerte Anschläge in Russland (als Strafe für den Ukraine-Deal?)…

      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/paul-joseph-watson/volgograd-bombings-follow-saudi-threat-to-attack-russia.html

      Trotzdem alle Gute im Neuen Jahr wünscht
      Klaus

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      • Na da sieh an lieber Klaus,

        …Danke für den Link…..so langsam erkennen wir doch unsere Schweixx schon am Gang!!!….was aber auch gar nicht mehr so kompliziert ist….da sie immer wieder, obschon mehrfach durchschaut, mit denselben Methoden agieren…..

        ….womit mir selbst wieder bewiesen ist….dass bei ihnen die logischen Denkprozesse, völlig zu versagen…..bzw. „Out of Order“ geschaltet zu sein scheinen….denn soo dumm, kann man doch nun wirklich nicht sein, oder etwa doch???……

        …auch Dir alles liebe und Gute im neuen Jahr….und meinen persönlichen Dank an Dich, für all´ Deine vielen und bereichernden Anregungen und Links!!!

        …`nen lieben Gruß vom Joe

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    • Mann wird von einem Engel
      vor einem Autounfall beschützt!

      Hier ist das erstaunlichste Video, was mir je begegnet ist. Eine Verkehrsbeobachtungskamera in China nimmt eine Rettungsaktions eines Engels auf, wo dieser einen Fahradfahrer vor dem Zusammenprall mit einem LKW schützt. Ich habe dieses Video in meinem Filmschnittprogramm in Einzelbildschaltung angeschaut. Immer wieder und immer wieder. Ich schneide selbst Filme und weiß, wie ich mit meinem Programm Lichteffekte, Chroma-Key-Einfügungen von Filmszenen in Filme einfügen kann und vieles andere mehr.
      Aber hier! Ich kann nichts anderes sagen, als dass diese Aufnahmen echt sind. Und ich kenne Menschen, die mir ähnliche Erlebnisse aus ihrem Leben erzählten und auch ich habe bei einem Absturz in den Bergen ein solchen Schutz erlebt, der mich völlig unverletzt da heraus kommen ließ: http://www.youtube.com/watch?v=s8wQTYAW9Bs&feature=player_embedded
      http://www.gandhi-auftrag.de/

      UND

      Gebet zum Jahresanfang
      Redaktion

      Neujahrsgebet des Pfarrers von St. Lambert, Münster, aus dem Jahr 1883

      Herr, setze dem Überfluss Grenzen

      Und lasse die Grenzen überflüssig

      werden.

      Lasse die Leute kein falsches Geld

      machen,

      aber auch das Geld keine

      falschen Leute!

      Nimm den Ehefrauen das letzte Wort

      Und erinnere die Ehemänner an ihr erstes.

      Schenk unseren Freunden

      mehr Wahrheit

      Und der Wahrheit mehr Freude.

      Bessere unsere Beamten, Geschäfts-

      und Arbeitsleute,

      die wohl tätig, aber nicht

      wohltätig sind.

      Gib den Regierenden ein besseres

      Deutsch

      Und den Deutschen eine bessere

      Regierung.

      Herr, sorge dafür,

      dass wir in den Himmel kommen,

      aber nicht sofort.

      mich verbinden hiermit Hoffnung , Freude und Zuversicht ins neue Jahr 2014 und darüber hinaus und meine besten Wünsche für euch alle 🙂

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  • Ich wünsche Euch allen ein schönes neues 2014. 🙂

    Nichts wird so bleiben wie es ist

    #http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=BFeQaTegu0Y#

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  • guten morgen Stonebridge, Stip und Jojo 🙂

    wenn wir gesamtes Geldreichtum gleichmäßig auf alle Menschen verteilen und alles in ein Gleichgewicht zwischen Arm und Reich behalten so das sich alles im Symbol des Kreises dreht, dann sind auch diese Milliarden Menschen auch bereit alles zu geben und zu tun ohne etwas zu Erwarten……

    diese VISION, meine lieben, kann und wird nur in Erfüllung gehen wenn die Menschheit wieder ins
    “ geistige Gleichgewicht, in Balance “ gekommen sein wird und aus und von Ihren Herzen her getragen wird 🙂 – Dann wird der geistige REICHTUM den materiellen bei weitem überwigen und die Erkenntnis dessen wird sein das die MATERIE genauso wandelbar ist wie das BWS und das die Materie, alles materielle was der neue Mensch zum Leben braucht, eine “ göttliche Zugabe “ sein wird, all diese materiellen Bedürfnisse miteinander zu erschaffen und miteinander zu “ teilen „.
    Wahrlich ein weiter WEG ? oder gar näher als wir vermuten würden ?
    Werden Liebe und Frieden, wahrer Frieden, innerhalb einer neuen Menschheit dann die SÄULEN eines neuen BWS sein ? – Auch im Erkennen “ wir sind nicht allein, ja niemals allein “ in diesem unendlichen Kosmos des Lebens gewesen ?
    Wird der “ illusionerische Schleier der Trennungen, Ängste und Verblendungen “ aufge-löst sein
    so wie der morgendliche Nebel, und endlich DAS LICHT (in vielerlei Hinsicht) wieder das neue Leben dominieren weil es die “ Dunkelheit im Menschen und auch außerhalb von ihm “ endlich
    aufge-löst hat ?
    Dann, und das ist meine persönliche Meinung, erst dann wenn das Herz der Menschen es lernt mit den „sog. freien Energien im EINKLANG zu leben „, d.h. niemals mehr zum eigenen Schaden und den eines anderen Wesens auf Erden zur Entfaltung zu bringen, dann wird und IST ALLES MÖGLICH auf einer neuen Erde 🙂
    Dann wird auch erkannt sein das WIR keine traumatischen, illusionären und abhängigkeits-fördernden Geld-systeme mehr brauchen, ja “ das man Geld nicht essen kann “ 🙂

    Wenn ALLES – FREI – ER-REICHBAR IST, also der Zugang und die Nutzbarkeit von freien Energien
    und diese INS LEBEN ein-harmonisiert werden, ( und fast alles ist HEUTE schon EXISTENT im Bereich von Maschinen die zur ERLEICHTERUNG von “ Arbeiten “ dienen ), auch was die Herstellung von “ Produkten betrifft „, und es darüber hinaus dann überhaupt KEINE sinn-losen, nutz-losen, zweck-losen und schädigenden “ ARBEITEN “ mehr geben wird, weil allein die Definition von ARBEIT völlig anders sein wird wie heute zum teil noch angesehen wird, erst dann
    wird auch erkannt werden “ WOZU ÜBERHAUPT NOCH GELD “ ? – Es wird völlig über-flüssig sein im wahrsten Sinne des Wortes.
    Was über-fließen wird ist ein neues göttliches Lebens Bewusst-SEIN auf allen Ebenen des menschlichen FÜR und MITeinander. Alles wird wieder im göttlichen Fließen von Energien und Kräften sein die UNS Menschen, die Tier, Pflanzen und Mineralien Welten samt den Welten die uns um-geben (sichtbar wie auch unsichtbar) und der SINN DES LEBENS wird wieder voll erkannt werden.
    Somit ist es auch ein teil von meinen Visionen und Vorstellungen einer neuen Erde die so lebendig in mir selber sind weil es für mich WAHRHEIT IST, eine Wahrheit die ge-lebt werden will 🙂
    Daher auch mein inzw. fast völliges “ zurück-ziehen “ aus diesem sterbendem System das zu ende gehen wird, was in erster Linie Geistig IST, und in zweiter Hinsicht wird es auch in physischem Erleben sein , das ende eines sterbendem Systems mit-zu-erleben (wie auch immer) und wenn möglich ein neues Leben (Erde wäre traumhaft, aber wer weiß………) wieder mit-zu-gestalten und mit-zu-erschaffen. Meine Frage an euch zum Abschluß:

    SIND WIR ALLE DAZU GEBOREN WORDEN ? – Ich für mich sage ganz klar JA 🙂

    schönen Sunnyday euch allen, Helmut

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  • Hallo,

    Vielleicht bewegen sich alle Menschliche Entwicklungen als Fraktale, zum Beispiel : ein Mensch hat etwas bedeutendes für die Menschheit Entdeckt und daraus Entwickeln sich immer wieder neue Abzweigungen, Entdeckungen die man als Menschliche Fraktale Entwicklungsmustern sehen könnten.

    lg,

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