Gib dem Winterblues keine Chance ..

This is calling a Reminder ..  Smilie  Smilie

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geschrieben von Steven Black:

Der Wintergrimm ist wieder eingezogen, die Tage werden frostiger, weniger Sonne ist vorhanden – mal ganz abgesehen von Chemtrails Zwangsbeglückungen. Da erweist es sich als Vorteil, wenn man etwas zusätzliche Vitalität tanken kann.

Wie die regelmäßigen Leser vermutlich noch Wissen, schrieb ich im Oktober 2011, bereits einen Beitrag darüber. Das Rad muss man nicht neu erfinden, sich wertvolles ins Gedächtnis zurückrufen ist hilfreich.

Die etablierte Schulmedizin versucht so ziemlich jeden Stoff und jedes Körpereigene Hormon nachzubauen, künstlich versteht sich und vom Leben abgewandt, wenn man mich fragt. Die Frage stellt sich auch, inwiefern künstlich hergestellte, chemische Produkte dem menschlichen Körper helfen – bloß weil Millionen Menschen die Apotheken stürmen und Vitamine und CO. kaufen, bedeutet es noch lange nicht, daß sie wirklich helfen ..

Es üblicherweise die Hoffnung auf das körperliche Wohlbefinden, welche mehrheitlich die Verbraucher zum Kauf diverser Präparate treibt. Raketenartige Milliardengewinne für die Hersteller inklusive ..

In synthetisch hergestellten Vitaminen ist NICHT dasselbe, wie in natürlich gewachsenem Obst und Gemüse enthalten, und wirkt bestimmt auch nicht “besser”. Nebenbei muss man heute gut aufpassen, daß, wo natürlich draufsteht, überhaupt noch was davon drinnen ist. Daher ist man gut beraten, auf Wochenmärkte oder Bauernmärkte zu gehen, bzw. persönlich, beim Bauern seiner Umgebung vorstellig zu werden – wenn diese Möglichkeit existiert. 

Die auf den Verpackungen diverser Tabletten verwendeten Begriffe, wie etwa „Naturidentisch“, „aus natürlichen Rohstoffen gewonnen“ oder „mit natürlichen Vitaminen“, suggerieren freudigen Konsum von Obst und Gemüse zur Instant Happyness.

Das Prädikat “Naturidentisch“ bedeutet lediglich, daß man diese Vitamine chemisch gewonnen hat und angeblich dieselbe Struktur vorhanden sei, wie in natürlichen Vitamine vorhanden.

Das Prädikat über “aus natürlichen Rohstoffen gewonnen“ sagt uns, daß die Inhaltsstoffe der Vitamine aufgrund chemischer Hilfsmittel, aus diversen Lebensmitteln gewonnen und diese sodann in Tablettenform gepresst wurden.

Das Prädikat „mit natürlichem Vitaminen“ meint, daß durchaus, aber meist geringere Mengen Vitamine aus Obst und Gemüse zugesetzt werden.

Daher KANN schon manches davon hilfreich sein, wenn anderweitige, natürliche Rohstoffe momentan nicht verfügbar sind. Man muss nur gut drauf achten, was man sich zulegt ..  nur weil natürlich draufsteht, bedeutet nicht unbedingt hilfreich zu sein. Und abgesehen davon, sind Präparate aus wirklich pflanzlich gewonnenen Substanzen meist teurer. Als ich mir kürzlich ein pflanzliches Vitamin D besorgte, musste ich 22 .- Eurönchen dafür hinlegen .. die Frage hierbei ist: Will ich mir was Gutes tun, oder nehme ich “Billigsdorfer” und kriege, was ich überall kriege? Nämlich – ahem, nüscht!  

Und eingedenk der Tatsache, daß separierte Vitamine durch chemische Auszugsverfahren, die sogenannten “sekundären Pflanzenstoffe”, wie etwa die pflanzlichen Farbstoffe, Cartonide, Lycopine, u.a. nicht enthalten, wird man vermutlich NICHT denselben Gesundheitlichen Effekt bekommen, wie wir durch Freund Obst und Gemüse – uns durch Mutter Erde geschenkt, erhalten können.

Die wichtigsten Gruppen pflanzlicher Sekundärverbindungen sind, geordnet nach ihrer chemischen Struktur:

  • Phenolische Verbindungen: einfache Phenole, Polyphenole, Xanthone, Phenylpropanoide, Stilbene und ihre Glykoside
  • Isoprenoide Verbindungen: Terpene, Steroide und ihre Glykoside; Carotinoide, Speicherlipide
  • Alkaloide: z. B. Koffein und Nikotin
  • Aminosäuren wie Alliin oder Canavanin
  • obwohl Chlorophyll nur in photosynthetisch aktiven Pflanzenteilen produziert wird, gehört es nicht zu den sekundären Pflanzenstoffen, da es lebensnotwendig für die Pflanze ist.

Isolierte Vitamine können selbstverständlich NICHT mit der Bandbreite von Mutter Natur aufwarten!

Anyway, eigentlich geht’s mir heute um zwei ganz bestimmte, sehr positiv wirkende – sogenannte “Pseudogetreidesorten”:

We Remember the Good Boys ..

Man weiß zumindest, wie enorm wichtig Melatonin und Serotonin sind. Und bisher hat man zwar Melatonin nachbasteln können, aber Serotonin NICHT – der Körper MUSS es selbst herstellen! Und übrigens, was diese Behauptungen angeht, über das Melatonin als “Schlafhormon”, da kann man sich “brausen gehen” damit – die Schlafforschung fand nämlich heraus, es ist NICHT das Melatonin, was einen einschlafen lässt. Vielmehr fand man in diversen Studien nun heraus, es ist das SEROTONIN, welches sowohl den WACH und den SCHLAFVORGANG kontrolliert!

Und erst, nachdem der Mensch ca. eine halbe Stunde geschlafen hat, bildet der KÖRPER aus dem bestehenden SEROTONIN, in der Zirbeldrüse, das “Schlafhormon” Melatonin. Umgekehrt wird also ein “Schuh” draus .. Das Melatonin zieht uns sodann in tiefere Ebenen des Schlafs.

Die Serotoninforschung begann in den 1980 er Jahren, und was zuerst nur ein Verdacht war ist nun Gewissheit, daß verschiedenste Gesundheitsstörungen letztlich einem MANGEL an SEROTONIN zu “verdanken” sind!

Es hat Einwirkung aufs Essverhalten, Suchtverhalten – sogar Eifersucht soll auf einen Mangel an Serotonin zurückzuführen sein, es wirkt direkt aufs Zentralnervensystem, positiv auf Lern-und Erinnerungsvermögen und viele andere Faktoren .. und vor allem, auf die Stimmung des Menschen.

Ein Serotoninmangel im Gehirn zeigt sich in Symptomen wie depressiver Stimmung, Angst, Aggression oder gesteigertem Appetit. Auch der Schlaf-Wach-Rhythmus, die Körpertemperatur, das Sexualverhalten, das Schmerzempfinden und das Entstehen von Migräne werden durch Serotonin reguliert und geraten bei einem Serotoninmangel, häufig also im Rahmen einer Depression, leicht aus dem Gleichgewicht.

Aber natürlich hat nicht jeder der an Depressionen leidet, einen Serotoninmangel als einzige Ursache!

Es gibt einige pflanzliche, naturgewachsene Möglichkeiten, sich Serotonin zuzuführen. Diverse Sorten von Obst und Gemüse, wie Kiwis, Bananen, Ananas oder Tomaten(aber die heutigen mit Fisch Genen eher nicht Trauriges Smiley), aber auch in Walnüssen oder Kakao sind Serotoninquellen.

AMINAS Vitalkost <- Quelle:

Für die Faulpelze unter den Lesern, gibts beispielsweise das Produkt “Aminas Vitalkost”, propagiert auch von Dr. Rüdiger Dahlke.  Diverse Geschmacksvariationen werden in 500 Gramm Dosen, von 32- etwa 35 .- Eurönchen angeboten.

Den “I-Do-It-For-My-Self” Freunden würde ich hingegen, eine weitaus günstigere und auch durchaus qualitativ bessere Quelle vorschlagen:

Gut aufpassen, bitte – AMARANTH und QUINOA!

Es handelt sich dabei um die Kost der INKAS und Azteken, die eine besondere Art der Ernährung kannten.  Welches ihr Geheimnis fürs Wohlbefinden war und sie in die Lage versetzte, selbst dann noch den Spaniern Widerstand entgegenzusetzen als diese ihre Nahrungsmittel “rationierten”.

Diese Kost war und IST in der Lage, den Serotoninspiegel im Körper und besonders im Gehirn, aufzufüllen und anzuheben. Gelassenheit, Ausgeglichenheit und Zufriedenheit werden damit erlangt. Herrscht ein Mangel an Serotonin, wird es schwer dies zu erreichen. Und dies ist mein persönlicher Grund, warum ich dieses Thema heute erneut aufgriff – in diesen Zeiten tun wir uns alle sehr schwer, positiv zu bleiben oder Gelassenheit zu fühlen. Nachdem ich selbst gerade diese Kost wieder zu mir nehme, nachdem ich ein gutes Jahr Pause machte und für eindeutig positiv befand, dachte ich, a Reminder is also good for the Folks .. Zwinkerndes Smiley

Okay, ich will imageeuch nicht lange auf die Folter spannen, es ist recht einfach:

Geht einfach in einen Bioladen eures Vertrauens und kauft euch dort AMARANTH und QUINOA. Diese werden auch Pseudogetreide genannt, Amaranth und Quinoa sind alte Kulturpflanzen. Lasst es euch entweder dort MAHLEN, oder besorgt euch eine Kornmühle und vermahlt es ganz fein zu Pulver.  Es funktioniert aber auch ganz ausgezeichnet, indem man eine Handelsübliche, kleine, elektrische Reise Kaffeemühle nimmt. Ich persönlich liebe es damit zu mahlen, funzt prima. 

<-Quelle: <-Amaranth

Eine durchschnittliche 500 g Packung, kostet gerade einmal bis höchstens 4 €uronen. Das Zeug sollte unbedingt FRISCH gegessen werden und beginnt rasch zu oxidieren!

Man soll täglich und SOFORT nach dem Aufstehen, 2 große Esslöffel davon schlucken und viel Wasser hinterhertrinken! Dieses fein gemahlene Pulver geht runter wie Öl – flutsch und weg isses! Zwinkerndes Smiley

Also: JEWEILS einen großen, gehäuften Esslöffel AMARANTH und einmal QUINOA mahlen, es dann am besten in ein größeres Glas Wasser oder sonstige Flüssigkeit rühren (Holzlöffel, oder Plastik) und runter damit. 

Ihr könnt euch allerdings auch ein Müsli damit machen, oder überall sonst hineingeben, ganz wie es euch beliebt, der Geschmack ist Nussähnlich, würd ich mal sagen .. doch, ja. Nur ist es WICHTIG, sofort nach dem Aufstehen und mindestens 2 Gläser Wasser hinterher trinken.

Nachdem die “spanischen Eroberer” erstmal entdeckten, woher die “Eingeborenen” ihre Kraft hernahmen, wurde der Anbau von Amaranth und Quinoa verboten und die Felder verimagenichtet, um  ihren Zusammenhalt, ihre Religion und ihre Energiequelle zu nehmen.

Diese Nahrung wurde als “Speise der Götter” überliefert, wie erwähnt, kann Serotonin nicht künstlich hergestellt werden, der Körper benötigt zum Bau Aminosäuren und zwar L-Tryptophan. Was die Vorstufe von Serotonin ist und der Körper umwandeln kann.                                                                                                        Quinoa –> Quelle: –>

Beide vorgestellten Rohsamen, Amaranth und Quinoa aus Südamerika enthalten alle Bausteine, z.B. L-Tryptophan, aus denen unser Gehirn das Hormon Serotonin produzieren kann. Unvorstellbar, aber bereits ein Gramm mikrofein gemahlener Samen von Amaranth oder Quinoa haben eine Partikeloberfläche von 1,25 Millionen Quadratmeter.

Persönlich kann ich die beiden “Pülverchen” besten Gewissens empfehlen, es dröhnt allerdings nicht, oder macht high, sondern erzeugt eine subtil wirkende, aber spürbare Stimmungsverbesserung und stärkt den Drang zu Aktivität – und GESUND sind sie nebenbei. I Like the “good Boys” .. DAFUER.gif

  • wertvolles Eiweiß durch hohen Anteil an lebenswichtigen Aminosäuren (im Besonderen Lysin)
  • hoher Anteil an ungesättigten Fettsäuren
  • mehr Ballaststoffe als Getreide
  • hoher Gehalt an Kalzium, Magnesium, Eisen
  • Glutenfrei, daher für Weizenallergiker geeignet

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Euch allen einen schönen Nachmittag, ich wünsch euch was .. smilie_winke_074.gif

PS:

Hier sei noch ein Beitrag angefügt, welcher En – Detail auf gewisse wichtige Zusammenhänge von Amaranth und Quinoa eingeht, welche für den/die einen oder anderen Leser/Innen Wissenswert sind:

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Native Nahrung und der Botenstoff Serotonin

Fein vermahlene native, also lebendige Pflanzenkost aktiviert nicht nur die Aufnahmefähigkeit unseres Dünndarms; sie bewirkt Erstaunliches im Stoffwechsel. Diese Erkenntnis hat einen größeren Tiefgang als alle hitzigen, zudem widersprüchlichen Diskussionen über Diäten, synthetische Vitamin-Pillen und Erkrankungen infolge eines gestörten Stoffwechsels. Spannend und verblüffend zugleich ist es, zu erfahren, warum in dem Zusammenhang ein bestimmtes körpereigenes Hormon wie ein Generalschlüssel aktiv Tür und Tor öffnet für eine kerngesunde Lebensweise!

von Hans-Jörg Müllenmeister

Der fast brach liegende Dünndarm

Es scheint, dass wir zwei Organe besitzen, deren evolutionäre Kapazität wir nur zu wenigen Prozenten nutzen. Zum einen wäre das unser Gehirn – zum anderen der Dünndarm, dem Tatort der Verdauung. Wir können uns zwar mit üblicher Normalkost begnügen, dann bleibt aber der Dünndarm sträflich unterbeschäftigt. Seine Stoffwechseltätigkeit erledigt er mit dem Verdauungsepithel im oberen Teil, genauer mit dem ersten seiner sechs Meter Länge. Um Nahrungsbestandteile gut aufzuschließen, ist die innere Oberfläche durch Falten, Zotten und sogenannte Mikrovilli enorm vergrößert. Allein die Falten erweitern die Oberfläche schon um das Dreifache. Zotten und Mikrovilli erhöhen die Oberfläche nochmals um das Fünfhundertfache. Letztendlich hat der Dünndarm eine stattliche Resorptionsoberfläche von rund 200 Quadratmetern – so groß wie ein Tennisfeld. Dass wir davon nur 10 Quadratmeter seiner Verdauungsfläche nutzen und sie dabei strapazieren, aber den großen Rest brach liegen lassen, liegt kaum im Sinne der Natur.

Ein Zahlenspiel verdeutlicht es

Andererseits können wir dafür sorgen, dass bereits unsere angelieferte Nahrung mikroklein ist. Betrachten wir dazu ein Nahrungspartikel als Kugel. Je kleiner sie ist, um so besser lassen sich die Inhaltsstoffe aufschließen und verwerten: die Verdauungssäfte wirken nämlich an der Oberfläche und nicht in tieferen Regionen.

Die Gesamtoberfläche der aufgenommenen Nahrung ist bei fein vermahlener Kost um ein Vielfaches größer. Bereits bei verdoppelter Oberfläche der einzelnen Nahrungsbestandteile lässt sich – durch besseres Zerkleinern – mit der Hälfte der Nahrungsmenge derselbe Versorgungseffekt erzielen.

Zermahlen wir gedanklich einen Nahrungspartikel auf 0,001 Millimeter. Eine Milliarde dieser Winzlinge würden davon in eine 1-mm-Kugel passen. Gemeinsam haben sie die unglaubliche Oberflächen von rund 3,14 Quadratmeter! Eine volumengleiche 1-mm-Kugel böte nur das Einzehntausendstel dieser Oberfläche.

Zurück in die Praxis rein in den Dünndarm

Mit unseren Backenzähnen können wir Pflanzliches in der Tat bis auf ein Tausendstel Millimeter herunter mahlen, theoretisch – meist sind wir aber kaufaul und verschlingen große Brocken. Sicher wundert es Sie, warum sich unsere Artverwandten, die Gorillas, aus fast reiner, wenig energiereicher Pflanzenkost zu solchen Kraftprotzen entwickeln. Was lernen wir daraus? Hohe Beißkraft und gutes Kauen sind die Voraussetzung dafür, dass sich fein vermahlene Nahrung besser verstoffwechseln lässt. Keine Angst, gepflegte Kaukunst macht uns nicht wieder zu Gorillas.

Normalkost muss erst durch das saure Milieu des Magens bearbeitet und vor Eintritt in den Dünndarm neutralisiert werden. Dann erst geht’s portionsweise im Minutentakt in den Dünndarm.

Es gibt eine einfache Methode, um den ganzen Dünndarm „in Brot und Arbeit“ zu bringen. Man muss nur – so wie unsere evolutionären Verwandten – rohe, fein vermahlene pflanzliche Kost gut eingespeichelt oder zusammen mit reichlich Flüssigkeit zu sich nehmen.

Bei leerem Magen geschieht dann folgendes: die millimetergroßen Nahrungspartikel laufen – „angelöst“ in Flüssigkeit – wie über eine Wasserrutsche die sogenannte Magenrinne hindurch, passieren ungehindert den Magenpförtner und verteilen sich über das ganze Dünndarmepithel. Solch ein feiner Brei mit seinen vielen Mikronährstoffen aus Aminosäuren, Vitaminen, Enzymen, Pigmenten, Mineralstoffen u.v.a. ist im Kern roh mit all seinen Nahrungsenzymen und besteht nicht aus strukturell denaturierten Proteinen. Dieser Speisebrei wird mit größerer Effizienz im ganzen Dünndarm in seine Einzelteile zerlegt und über die Darmbarriere hindurch an den Blutkreislauf und die lymphatischen Systeme abgegeben. Diese „Transportunternehmen“ geleiten sie durch den Körper bis in die letzte seiner 100 Billionen Körperzellen.

Naturnahe Nahrung optimal geboten

Bei der Speisezubereitung denaturieren wir die Proteine, die Bausteine des Lebens, und zwar durch Kochen, Backen und Braten bis zur Unkenntlichkeit. Ab 55°C gibt es in der Nahrung keine funktionsfähigen pflanzlichen Enzyme mehr. Diese braucht unser Körper aber dringend als Verdauungshilfe. Man weiß, dass pflanzliche Enzyme 70 Prozent der Verdauungsarbeit leisten müssen.

Unser Darm beherbergt vorwiegend in den unteren Bereichen von Leer- und Krummdam eine Darmflora mit einem erstaunlichen Gewicht von etwa 1,5 kg; im Einzelnen sind das Trillionen von Mikroben, die nach heutigem Wissen 80 Prozent unserer wichtigen Immunglobuline produzieren; davon steuert die Milz 20 Prozent bei. Diese Antikörper lagern sich in allen Schleimhäuten des Körpers ein und sie bieten dort einen wehrhaften Schutz gegenüber Bakterien, Viren und Pilzen.

Ganz anders sieht das Ergebnis des Metabolisierens von Normalkost aus. In nicht verdauten Nahrungsteilen übernehmen bestimmte Darmbakterien ein gefährliches Kommando. Im Darm gärt und fault es kräftig. Übel riechende Gase entfleuchen rektal oder suchen einen Ausweg über die Speiseröhre nach oben. Die Mikrogesellschaft des Magendarmtraks verändert sich ungünstig. Entzündliche Prozesse folgen: die Leber wird mit wichtigen Substanzen unterversorgt, sie kann zahlreiche Gifte nicht mehr neutralisieren oder ausscheiden.

Viele von uns sind kauunwillig. Wer nimmt sich schon die Zeit, um auf Pflanzenkost lange herumzukauen. Kaufen Sie sich dann eher marktfrische Ware und zerkleinern maschinell Gemüse, Obst und Körner im Mixer, Entsafter und Getreidemühle. Wem das zuviel ist, kann auf eine andere Möglichkeit zugreifen. Reden wir nicht lange um den „heißen Speisebrei“. Zwar weiß ich nicht was Ihr Weißkittel oder Pillendreher Ihnen empfiehlt, aber als Kaufauler mache ich gute Erfahrung mit sogenannter AMINAS-Vitalkost; täglich davon auf leerem Magen ein Esslöffel genügt! Es ist eine rohe Pflanzenfertigkost mit wertvollen Pflanzeninhaltsstoffen – durch Trocknung gut konserviert und fein vermahlen. Das Zusammentreffen der beiden Großflächen von Dünndarmschleimhaut mit dieser fein gemahlenen nativen Kost gibt die Initialzündung für eine Turboverstoffwechslung.

Zwei Königinnen der Pflanzenstoffe

Kommen wir zur spannenden Frage: Welche wertvollen Pflanzeninhaltsstoffe ermöglichen die körpereigene Synthese des Hormons Serotonin? Das wäre gut für das reibungslose Funktionieren all unserer mentalen Fähigkeiten im Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Handeln.

Kennen Sie Amaranth, das Gold der Inkas und Azteken? Das Griechische „amaranthus“ heißt soviel wie „unsterblich“. Die senfkorngroßen Körner dieses Fuchsschwanzgewächses lassen die wertbestimmenden Inhaltsstoffe heimischer Getreidesorten arm aussehen. Die Körner des diätetisch wertvollen Nahrungsmittels enthalten im Vergleich zu Vollkornweizen fast die doppelte Menge Eisen, etwa 30 Prozent mehr Ballaststoffe und Zink, vor allem aber außerordentlich hohe Magnesium- und Calciumgehalte. Das Fettsäurespektrum hat hohe Anteile an ungesättigten Fettsäuren, darunter Linolsäure und Alpha-Linolensäure – eine Fettsäure vom wertvollen Omega-3-Typ. Der ungewöhnlich hohe Lysingehalt ist unentbehrlich für die Fettverbrennung und erhöht die körperliche Leistungsfähigkeit. Astronauten setzen auf diesen Nährstoff-Impuls und nehmen das kleine Wunderkorn mit ins All.

Die Quinoa, eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit, dient den Ureinwohnern der südamerikanischen Anden schon seit 6000 Jahren als wichtige Nahrungsgrundlage. Die robuste Hochland-Pflanze zählt zu den Gänsefußgewächsen. Botanisch gesehen ist die Quinoa mehr mit dem Spinat und der Roten Bete verwandt. Der Eiweißgehalt liegt bei etwa 15 Prozent und übertrifft den anderer Körnerprodukte erheblich. Nicht nur dies macht die Quinoa (Reismelde) so wertvoll, auch ihre lebenswichtigen Aminosäuren Lysin, Tryptophan und Cystin.

Beide vorgestellten Rohsamen Amaranth und Quinoa aus Südamerika enthalten alle Bausteine, z.B. L-Tryptophan, aus denen unser Gehirn das Hormon Serotonin produzieren kann. Unvorstellbar, aber bereits ein Gramm mikrofein gemahlener Samen von Amaranth oder Quinoa haben eine Partikeloberfläche von 1,25 Millionen Quadratmeter. Eben diese Inhaltsstoffe enthält die sogenannte AMINAS-Vitalkost.

Ein Botenstoff, der vieles in Gang setzt

Serotonin ist ein recht kleines organisches Molekül, das im Stoffwechsel des Menschen gebildet wird. Vom Namen her leitet es sich ab von Serum und Tonus: ein Botenstoff also im Serum, der den Druck der Gefäße beeinflusst.

Unsere Denkstube hält unglaublich viele Aufgaben für den Alleskönner bereit. Täglich muss unser Stammhirn Billionen von Serotoninmolekülen aufbauen. Das ist nötig, um in allen Gehirnbereichen wichtige Funktionen zu aktivieren und zu kontrollieren, etwa sinnliche Wahrnehmung und Schmerzempfindung.

Der Universalist moduliert aber auch den Einsatz aller anderen Gehirnbotenstoffe wie das Glückshormon Dopamin, das Schlafhormon Melatonin, das Aggressionshormon Adrenalin und die Sexualhormone Östrogen und Testosteron. Eigentlich ist alles, was uns gesundheitlich hilft und uns umtreibt davon betroffen.

In der Lunge und den Nieren veranlasst der umtriebige Botenstoff Gefäßverengung, in der Skelettmuskulatur indes Gefäßerweiterung. Evolutionsgeschichtlich ist dieses Lebenselecier ein uralter Botenstoff des

  • zentralen Nervensystems,

  • Herz-Kreislauf-Systems und

  • Darm-Nervensystems.

Das Letztere produziert mehr Serotonin als das zentrale Nervensystem. Es scheint, dass unser „Bauchhirn“ mehr Einfluss auf unser Gehirn oder auf unsere Psyche ausübt, als umgekehrt. Der Serotonin-Gehalt im Darm lässt sich durch Ernährung beeinflussen, der Gehalt im Gehirn nicht! Bis heute ist Serotonin nicht – wie etwa Melatonin – künstlich herstellbar. Man vermutet außerdem, dass Serotonin Körpertemperatur, Appetit, Schlaf und unsere Stimmung kontrolliert. Die Forschung steht noch am Anfang. Der kleine Botenstoff leistet Großartiges, obwohl er im Körper nur Milligramm Weise vorhanden ist. Keine andere Substanz vollbringt so umfangreiche Aktionen im Körper.

Wir können uns kaum in die reale Mikrowelt unseres Körperinneren hineindenken. Dazu fehlt uns das tieflotende Verständnis der Wirkzusammenhänge, die sich trillionenfach in jeder Sekunde in unseren Körperzellen abspielen. Können wir uns überhaupt vorstellen was passiert, wenn die riesengroße Verdauungsfläche des Dünndarms explosionsartig auf die Hektargroße Oberfläche der vermahlenen Lebensmittelpartikel trifft? Das löst einen mächtigen Impuls aus, der das Neurohormon Serotonin frei setzt und aktiviert. Rohe Samen bringen nicht nur alles an Aminosäuren mit sich, was dringend für den Prozess der Synthese des Hormons Serotonin benötigt wird, sie führen auch wertvolle Vitamine wie Vitamin B12 und eine Unzahl wertvoller sekundärer Nebenstoffe wie Carotinoide, Phytosterine und Phytoöstrogene mit sich.

Das alles funktioniert indes nur beim Verzehr dieser in Flüssigkeit angelösten Nahrung auf leerem Magen. Diese Erkenntnis geht konform mit dem Vorschlag der überzeugten Rohköstler, man sollte möglichst vor Aufnahme hitzebehandelter Nahrung ein wenig rohe Nahrung verzehren. Das bedeutet keineswegs, dass wir nur noch Rohes essen sollten. Die meisten von uns sind eh der Rohkost längst entwöhnt. Aber ein kleiner Rohanteil auf leerem Magen konsumiert, rückt unsere Verdauungssysteme wieder zurecht. Insbesondere macht Rohkost den körpereigenen Aufbau des wichtigen Schlüsselhormons Serotonin möglich. Übrigens ist die genannte dehydrierte Rohkost lange haltbar und als Vorrat in Notzeiten bestens geeignet.

Alles zu beherzigen, ist nicht leicht. Ja, das Leben ist wie eine Klobrille – man macht schon was durch. Aber seien wir nicht zu bequem beim Essen, kauen wir nachhaltig. Und vor allem: nichts zwischen den Mahlzeiten essen. Auch das gehört zur Esskultur! Verzichten Sie auf die „lila Pause“. Es hilft unserer Verdauung und steigert unser Wohlbefinden. Unsere naturnahen Mitgeschöpfe kennen keine unserer ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten, Gorillas kennen auch keinen Kochtopf.

Nachwort

Soeben erreicht die Menschheit die Sieben-Milliardengrenze! Die Rate der weltweiten Militärausgaben steigen weiter ins Utopische. Der Hunger in der Welt wächst erschreckend – nicht nur in Äthiopien. Statt schöner Worte und verlogener Absichtserklärungen könnten die Großen dieser Welt Hungersnöte, Elend und ernährungsbedingte Krankheiten stoppen, und zwar ohne viel Tamtam: eben mit der Versorgung nativer Pflanzenkost. Derartig simple Vorschläge erhalten indes das Stigma der Verschwörungstheorie. Der Philanthrop und „Saatgutdesigner“ Monsanto lässt da grimmig grüßen.

Quellennachweise:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sekund%C3%A4re_Pflanzenstoffe

http://www.gesundheit.de/krankheiten/psyche-und-sucht/depressionen/serotonin

http://www.nature.de/artikel/nahrung/descript/amaranth.htm

 http://www.mmnews.de/index.php/i-news/8534-native-nahrung-und-der-botenstoff-serotonin

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© Steven Black

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14 Kommentare

  • Hat dies auf Der Geist der Wahrheit.. rebloggt und kommentierte:
    Gute Ernährungs Tips …..

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  • Hallo Steven,

    da hast du ja ausführlich geschrieben … Dein Lob auf Mutter Natur, „genial diese Botenstoffe“ könnte jedem Ungläubigen die Genialität der Schöpfung hiermit darlegen.

    von dir „Das Melatonin zieht uns sodann in tiefere Ebenen des Schlafs“ … meine Ergänzung …. wo wir dann regenerieren.

    Gut dass du L-Tryptophan nicht vergessen hast, das der Mensch angeblich nicht selbst bilden kann … mag sein es gab schon Leute, die aus Wasser Wein machten usw. da wird es sicher noch mehr Erkenntnisse darüber geben.
    Mir fällt gerade ein, dass die Äpfel der Hesperiden damit in Zusammenhang stehen können: Lieferung von Serotonin oder Tryptophan. Ob das die Quitte (Favorit, da in einem alten Buch gefunden) oder Granatapfel oder Orange oder einfach nur der Apfel ist, vermag ich nicht zu beweisen.

    Ergänzung:
    – Serotonin gebildet aus Tryptophan dank B6 (Pyridoxin) und B3 (Niacin)
    – essentiell für die Bildung von Melatonin, Vorstufe Serotonin (s.o.) und
    Arginin, Niacin (B3), Pyridoxin (B6), Omega-3-FS, Zink.

    Bedingungen, die Melatoninbildung stören:
    Elektrosmog, DECT-Telefone, Geopathische Störzonen, Lärm, Licht / volle Dunkelheit, Sorgen. (Stress verbraucht B-Vitamine, Radioaktivität verbraucht viel Vit. 3 Niacin)

    worin enthalten:
    Arginin – z.B. Erdnüsse, Hühnerfleisch, Sojabohnen, Weizenkeime
    B3 (Niacin) – Erdnüsse, Hafer, Amaranth, Banane
    B6 (Pyridoxin) -Bananen, Buchweizen, Eier, Granatapfel, Hafer, Hähnchen, Heilbutt
    Omega-3-FS (günstigste Quelle: Lebertran) auch Vitamin D enthalten)
    Zink Austern, Hagebutten, Granatapfel, Hafer, Kichererbsen, Linsen, Roggen, Walnüsse, Kartoffeln, Weizenkeime.

    Gut daß ich müde bin, sonst würde ich noch mehr über diese Stofflichkeiten schreiben, obwohl mein Geist die feinstofflichen Ebenen bevorzugt.
    Wie ein Zitat, wahrscheinlich Louis de Broglie, Nobelpreis Physik 1929 wegen seiner Beschreibung des Elektron als Welle, … besagt:

    „Es wäre verfrüht, die Vorgänge des Lebendigen auf die sehr unvollkommen entwickelten Auffassungen der Physik und Chemie des 19. und selbst des 20. Jahrhunderts zu reduzieren.“ – Gut wir sind im 21. Jh. aber haben noch einiges zu erweitern, vorallem um die Genialität des Lebendigen.

    Liebe Grüße 🙂 Petra

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    • Hallo Petra,

      Schön, dich wieder zu „sehen“ .. 🙂

      Gut dass du L-Tryptophan nicht vergessen hast, das der Mensch angeblich nicht selbst bilden kann … mag sein es gab schon Leute, die aus Wasser Wein machten usw. da wird es sicher noch mehr Erkenntnisse darüber geben.
      Mir fällt gerade ein, dass die Äpfel der Hesperiden damit in Zusammenhang stehen können: Lieferung von Serotonin oder Tryptophan. Ob das die Quitte (Favorit, da in einem alten Buch gefunden) oder Granatapfel oder Orange oder einfach nur der Apfel ist, vermag ich nicht zu beweisen.

      Mir isses eingefallen, weil ich grad selbst damit wieder hantiere – es funktioniert und damit passt das schon.
      Der Mensch bildet es schon selber, beispielsweise durch Sport und andere Aktivitäten, nur nachbauen konnte man es nicht so direkt,
      daß der Körper es auch annimmt – außer halt, nur die Vorstufen von Serotonin.

      Aktuelle Untersuchungen dokumentieren unter anderem auch, daß z.bsp. Darmbakterien in der Lage sind, aus Chinasäure Tryptophan zu bilden und in das Darmlumen zu sezernieren . Erste Daten deuten darauf hin, dass es nach dem Genuss von Früchten mit einem hohen Gehalt an Chinasäure (wie z. B. Wildheidelbeeren, Kiwi, Cranberry, Preiselbeeren, Pflaumen und Pfirsiche) im Gastrointestinaltrakt zu einer vermehrten Bildung von Tryptophan kommt.

      Mit dem Granatapfel bist du gut dran, er enthält sehr viele Aminosäuren. Was ja Tryptophan ist ..
      Etwa Arginin 38 mg, Cystin 6 mg, Histidin 17 mg, Isoleucin 32 mg, Leucin 53 mg, Lysin 53 mg, Methionin 11 mg,
      Phenylalanin 27 mg, Threonin 32 mg und eben das Tryptophan 11 mg .. u. weitere Aminosäuren.

      Versuch mal, einen Granatapfel in den Mixer zu tun, etwas Wasser dazu, vielleicht auch eine halbe Orange – LEEEECKER .. 😉

      herzliche Grüße,

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      • Hey mal wieder was fürs eigene Wohlbefinden tun, ich sehe mal wieder den einen oder anderen guten Tip von euch 🙂 – sollte bei dem einen oder anderen von euch vielleicht eine Erkältung ankündigen hier was ganz einfaches:
        eine oder mehrere heiße Tassen frisch gepresste Zitrone + Pampelmuse, Leute das wirkt !
        Und um den Winterblues “ auszuhalten “ gibts auch noch eine menge “ musikalische Medizin “ , einfach die Schwingungen einwirken lassen 😉
        The BLUEST BLUES von Alvin Lee:

        auf die Gesundheit 🙂
        Lg

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  • Guten Morgen Steven und Alle,

    wie immer sehr interessant und hilfreich, wusste nicht, dass diese beiden Pflanzen das L-Tryptophan liefern. Esse morgens regelmäßig Maca und auch hier stelle ich eine subtile stimmungsaufhellende Wirkung und mehr Antrieb fest.
    Vielleicht können andere noch von ihren Tipps dazu berichten?

    Schöner Morgengruß
    Johanna

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  • Hallo Stefan,
    Danke für den guten Atrikel von Dir.
    Das lohnt sich zu testen.
    Dir ein schönes Wochenende
    LG Frank

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  • Die afrikanischen Schwarzbohnen haben viel 5-HTP – das ist die Stufe nach L-Tryptophan bei der Umwandlung zu Serotonin. Ich merkte allerdings nach 2 Stück nicht viel, ein Freund meinte, man müsse 5 – 6 nehmen. Da wird’s aber richtig teuer. Aber zur Auffüllung eines niedrigen Serotoninspiegels geeignet, weil wir permanent unterversorgt sind.
    http://www.well-power.de/Themen-A-Z/Stress-und-Entspannung/Griffonia-5-HTP-120-Kapseln-Zein-Pharma.html?listtype=search&searchparam=Griffonia&

    Ich erinnere mich noch, vor langer Zeit schlief ich mal schlecht und nahm industriell gefertigtes L-Tryptophan – Kalma. Ich wurde im Bett nicht die Spur müde, aber plötzlich unglaublich glücklich und war dann innerhalb von ein paar Sekunden weg. War ein tolles Erlebnis.
    Dann wurde L-Tryptophan für lange Zeit verboten und erst vor einiger Zeit wieder erlaubt. Gut, die hohen Dosierungen von 500 – 1000 mg sind fast nur industriell erreichbar, aber besser als eine Schlaftablette halte ich es allzumal.

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  • Nachtrag:
    Hier scheint ein recht gutes L-Tryptophan Präparat zu sein, welches relativ billig ist:

    http://www.well-power.de/Vitalstoffe-A-Z/Aminosaeuren/L-Tryptophan-90-Kapseln-Zein-Pharma.html

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  • Hallo Steven,

    ein bisschen Spät, aber ich lese immer im Block 1 x die Woche

    Suuuuper von Dir den Artikel nochmals in aufgepeppter Version zu bringen. Ein Dickes DANKESCHÖN

    Du schaffst es immer wieder mich zu verblüffen 😉 Neulich erst wollte ich den Artikel einem bekannten zukommen lassen…. aber … die Sucherei … hat mich davon abgehalten.

    Ich habe mich damals, wie bei Vielem was Du schreibst, verführen lassen das mal auszuprobieren,
    die Mühle die Du da angepriesen hast ist übrigens Spitze.

    Beim ersten Gebrauch von Quinoa und Amaranth mit Wasser wie empfiehlst ( Hop und runter damit ) ..Naja runter gings ja … aber innerhalb 5 sec. wars genauso schnell wieder oben 😉 in der Spüle.

    Ist so´n bisschen wie mit dem Wermuttee

    Ich habe mir dann erlaubt die Rezeptur ein wenig zu modifizieren.

    Mittlerweile oder vielmehr seither tu ich zum Quinoa und Amaranth auch eine Hand voll Haferflocken mit in die Mühle.
    Das Mahlgut gebe ich in meine Müslischüssel zusammen mit Schindeles Mineralien, Zeobenth und Macapulver.
    Die Flüssigkeit (Wasser?) habe ich durch ca. 450ml Sojamilch (lactoseintolerant) ersetzt (langsam einrühren sonst Klumpt es) und da ich einen Honigfan bin einen teel. Honig rein schmeckt lecker.
    Mit drei bis vier zügen sauge ich die Schale leer und dazu 2 Tassen tee wegen der Flüssigkeit.
    Das ist seither mein Morgentlicher Startpilot und ich muss sagen,… Das ist Spitze … bis zum Mittag kein Hungergefühl und jede Menge Energie.

    Wenn ich meiner Freundin glauben schenken darf und meinem pers. Umfeld muss ich auch sagen, das ich mich verändert habe sprich: Das Wirkt wirklich 😉 Bin Gut drauf, Der Miesepeter ist weg 🙂

    Seit ca. 2 Jahren habe ich mir das Fleisch abgewöhnt ( Hey Steven das geht! und das sage ich, DER EX-STEAKVERNICHTER, Fleisch war meine Welt) es gibt sovieles leckeres als Ersatz bzw. bei weitem besser , ja und seit einem Jahr ungefähr hab ich dann auch denn Fisch weggelassen ich möchte nicht mehr, das wegen mir Lebewesen gequält und getötet werden ich kann es nicht mehr verantworten. Zum Ende hin ist mir immer beim Essen schlecht geworden. Also lass ich es eben sein.

    Denn Kaffee habe ich mir dadurch auch noch nebenbei abgewöhnt da ich den ja nur morgens (2Tassen) getrunken habe zum Frühstück und der ja bekanntlicher Weise die Eisenaufnahme hemmt und als Vegie muss man schon drauf schaun, gelle? Aber da gibt es ja auch die tollsten Tee´s und ich vermisse diese Bitterbrühe auch gar nicht.

    Nochmals Vielen Dank für diesen Tipp du hast mein Leben um einiges berreichert Steven Dankeschön von ganzem Herzen

    Ich bin
    Jason 😉

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  • Morgens und auf nüchternem Magen….. ok……. Aber wie verträgt sich das mit dem Bentonit, das nehme ich ja auch schon morgens auf nüchternem Magen. Wäre über Vorschäge sehr dankbar
    LG
    Christina

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