Bewusstsein, Materie, Spiritualität und Dichte ..

geschrieben von Steven Black:

Diese Begriffe beinhalten eine Menge von Fragen, Rätsel und vor allem, unglaublich viele Verzerrungen.

Und nach bald 25 Jahren des Suchens und Findens, ist es vielleicht an der Zeit, einiges davon für sich selbst zu beantworten. NICHT vergessen bitte, hier soll niemand persönlich gemeint sein, ist nur mein persönliches Senfzeugs ..

Seit der “Harmonischen Konvergenz”, im Jahre 1986, sind ne ganze Menge Leute ins Mekka, der “esoterischen Himmel” aufgebrochen – und viele auch daran zerbrochen. Keine Frage, es war eine Zeit der Erweckung, großartiges “Teaching Material” kam herbeispaziert und faszinierte die Menschen. Für die Mehrheit der Interessierten war es eine Epoche des “Köpfe schütteln”, um die Benommenheit limitierter Glaubenskonstrukte abzuwerfen. Aber nachdem es immer mehr Leute taten, ist dies einigen Menschen in Machtpositionen und ihren “Hintertanen” stinkig aufgestoßen.

Als Konsequenz daraus, hat man die Angst – Mindkontroll Propaganda hochgestuft. Bald darauf sollten auch Channelings folgen, die verseucht waren mit allem möglichen “bunten Unsinn”, Warnungen vor dies und das. Aber Angst Propaganda wäre nur halb so erfolgreich gewesen, ohne die Phantasiebeflügelung einer Fluchtebene, in eine sogenannte “5. Dimension” voller Liebe, Glück und ewige Heiterkeit. Dies wurde als der “Aufstieg der Menschheit” verkauft, dessen Zeitlinienmarkierung der 21.12. 2012 gepriesen wurde.

Von etwa 2000 bis 2012 stieg das Level an Desorientierung, Verwirrung und Ratlosigkeit, aufgrund einer Masse an Desinformation an, die wohl ihresgleichen sucht. Es gab so viele verschiedene Interpretationen, Ideen und Hoffnungsverkünder, im Verein mit “global Fearstorms”, dem sich kaum jemand der Aufstiegswilligen zu entziehen vermochte. In dieser intensiven, kritischen Zeitmarkierung haben sehr viele ihre weggeworfenen, alten Glaubenskonstrukte gegen “brandneue” eingetauscht, man freute sich über diverses “Geflügelgeschnatter”, daß man unendlich geliebt sei.

Okay, um die Kirche hier mal im Dorf zu lassen, man kann nicht gut alle medialen Durchsagen in Bausch und Bogen verdammen und als Blödsinn brandmarken. (Auch wenn ich manchmal sehr dazu neige ..) Die dahinterstehende Frage, wie medial begabte Menschen sich dazu verleiten ließen, der Verführung durch Phantasievorstellungen Unterstützung zu geben, kann nicht vollständig erklärt werden. Zu viele Faktoren mögen dabei eine Rolle gespielt haben, astrale Täuschungen sind immer möglich, Extraterrestrischer Einfluss, inklusive technische Manipulation geistiger Prozesse, aber auch diverse “Ego Verzerrungen” von durchaus konstruktiven Durchsagen – und noch einiges andere, kann nicht ausgeschlossen werden. Nicht zuletzt, gibt es natürlich auch bewusst und von dafür bezahlten Menschen lancierten “Geflügel DUNG”.

Ein wichtiger Punkt hierbei dürfte die Angstpropaganda und allgemeine Verunsicherung sein, denn, wer sich davon anstecken lässt, wird immer eine Schwingungsreduktion seines Bewusstseins erfahren.  Egal, für wie “erleuchtet” man sich wähnen mag, ist Bewusstsein in diverse Angstkonstrukte eingebunden, macht dies sicherlich astrale Manipulation sehr leicht. Immerhin zieht man an, was man aussendet. Ist dazu keine, oder nur mangelnde Kritikfähigkeit vorhanden, diverse durchgebrachte und kanalisierte Informationen zu hinterfragen, ist man dem fast hilflos ausgesetzt.

Und unser aller “strategisches Selbst” ist so vielem davon auf den Leim gekrochen, daß es wirklich schon peinlich ist. 

Dies soll wirklich niemandem als Vorwurf angerechnet sein. Alleine schon was ich persönlich dazu inhalierte, reicht eigentlich vollkommen aus, um motiviert zu sein, diskrete Unsichtbarkeit und ein großes schwarzes Loch zu suchen, in dem ich mich verstecken könnte.

Anydingsda, fiele mir dennoch nicht im Traum ein.

Dazu sollte gesagt werden, daß es im Grunde sehr leicht war, die “New Age Gemeinden” zu verwirren und selbst ernsthaft Suchende zu destabilisieren. Als Bewohner eines wunderschönen Planeten, der jedoch seit Jahrtausenden in einem Sumpf voller Hass, in einer tödlichen Spirale voller Gewaltakte und Kriege, religiös verbrämte Destruktivität und Narzissmus gefangen war, wo die Einheimischen einem unglaublichen Mangel an Liebe ausgesetzt gewesen sind, war es nur allzu wahrscheinlich, daß sie  der Verführung einer 5. Dimension voller Liebe, nicht widerstehen konnten. Erzogen dazu, seine Bedürfnisse im außen zu suchen, realisierten sehr wenige, daß diese Dimension IN UNS selbst existiert, daß sie eine Form von Bewusstseinszustand ist. 

Der spätestens, ab dem 22.12. 2012, in Rauch aufgehende FRUST, war gewiss wie Nektar für die Bewohner der astralen Grauzone.

Es gab aber auch einige “Leuchtfeuer”, innerhalb der medial begabten Leute, die früh genug davor warnten, alles für bare Münze zu nehmen, allein, es wollten nur wenige davon hören. Und sehen wir uns noch eine andere Perspektive an, um nicht der Illusion anheimzufallen, es wären nur die “bösen Aliens” und astralen Manipulatoren dafür verantwortlich. NO Folks, we touch our own Nose ..   

Ich meine, wie viele Leute haben wirklich begriffen, daß es sich NICHT um exoterische, im außen zu erfahrende Dinge, sondern um INNERE Prozesse handelt? Und wer davon, die es verstanden, haben danach gehandelt? Okay, sicher einige, aber viel zu wenige .. die Mehrheit der “Aufstiegswilligen” haben nur die Erfahrungen und “Teachings” der Lehrenden konsumiert, sind von Channeling zu Buch gesprungen. Andere haben sich dem veralteten, dem religiösen “Stille Post Merchandising”  gewidmet, wie sie Hinduismus, Buddhismus und viele andere Gruppierungen seit Jahrtausenden predigten, und im Glauben, in Nondualer Transzendenz sei der “wahre Himmel” zu finden, meditativ wegkatapultiert. Offensichtlich ignorierend, was die ursprünglichen Ideenlieferer dieser Bewegungen, wie etwa Buddha eigentlich sagten.

Unsere Verabredung mit dem Leben findet im gegenwärtigen Augenblick statt. Und der Treffpunkt ist genau da, wo wir uns gerade befinden.

  • Buddha (560 – 480 v. Chr.), auch: Siddhartha Gautama (Pali: Siddhattha Gotama), Stifter der nach ihm Buddhismus genannten Weltanschauung

Soziale, kulturelle und religiöse Doktrin wartet an jeder Ecke, für jeden, der sich den Weg aus dem Dschungel der Dualen Welt bahnt. Die dabei unweigerlich auftauchenden Probleme haben die meisten Lawinenartig überrollt. Betäubt durch falsche Lehren und Glaubenssätze, betrachten speziell die spirituell ausgerichteten Menschen, die Materie als etwas ablehnendes, Geld als verwerflich, und das DaSein gerne als Illusion. Da sollte man sich dann nicht wundern, wenn die Mehrheit Probleme mit Geld, mit Körperlichkeit, Sexualität und dem Leben an sich hat.

Die Nabelschau Betrachtung des eigenen Innenlebens, als die einzig wahre Daseins Ausrichtung, mag zwar die oberen Chakren stimulieren, wird aber unglücklicherweise zu einem Mangel in den unteren Chakren führen. Es ist im Grunde eine Flucht vor der “bösen Materie”, die ja angeblich nur eine Illusion sein soll. Und die Frage darf gestellt werden, für wie wirklich betrachtet man dann sich SELBST? Was für einen Kontakt, generiert dies dann mit dem Leben?

Ist es wirklich die Lösung, “Oben” zu schweben und Dichte zu vermeiden? Ist das materielle gering zu schätzen, wirklich eine Form von “Erleuchtung”, oder läuft es eher andersrum?

Nun, Realität ist Wahrnehmung, Wahrnehmung IST Wirklichkeit, aufgrund dieser Tatsache existiert für uns Menschen KEINE Illusion. Es geht eigentlich nur darum, wie WIR damit umgehen, OB, und auf welche Weise der Einzelne, dual – polare Gegensätzlichkeiten in SICH vereint, sie annimmt und daher für sich aufzulösen imstande ist. Die Materie ist nunmal hier das Spielfeld, definiert die Regeln des Spiels und “Meisterschaft” dürfte kaum dadurch zu erreichen sein, indem man sich sagt, “ich spiele einfach nicht mit”.     

Dualität ist eine Art Lernfeld. Man schlägt sich dabei manchmal solange die Birne wund, bis man lernt, die Bedingungen des Spiel nach eigenen Regeln zu verändern. NICHT für und auch nicht gegen die Dinge zu kämpfen, aber die Verführung ist natürlich immens, sich auf die “gute Seite” zu schlagen – was selbstverständlich dazu führen wird, sich erneut eine blutende Nase zu holen. Weil es die Spiegelversion des “Guten”, ins eigene Leben zerrt.

Und so denke ich heute, daß all diese Verzerrungen, Verirrungen, Falschkonzepte, usw; innerhalb der spirituellen Glücksritter, fast schon auftauchen mussten. Das man es erfahren und durchleben musste, um wirklich zu verstehen, um was es tatsächlich geht. Einige mögen schneller lernen, andere erst, wenn die Nase wirklich weh tut. Manche natürlich, die geben auf und resignieren ..

All dies ist gleich gültig, es ist nicht sehr wahrscheinlich und konnte es nie sein, daß alle Menschen zur gleichen Zeit alles begreifen. Es ist ein Prozess, individuell, national und global kollektiv. NICHT nur innerlich, sondern auch äußerlich, physisch, sowie mental, emotional und geistig. Und das nationale, oder globale Bewusstsein kann erst hochfahren, wenn der einzelne Mensch wirklich aus der Trance aufwacht und das individuelle Bewusstsein in seine POWER kommt. Eine Folge von ansteigender Progression ..

Das wir in einer realen Zeitenwende leben ist unbestritten. Deutlich demonstriert über die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Schwankungen, sowie den diversen emotionalen und mentalen Spannungsfeldern der Menschen. Es gibt hier eigentlich keine Schuldfragen zu klären, politische Manipulation und wirtschaftliche Korruption, Illuminaten und Co. – hin oder her, letztlich sind die ALLE sowas von unwichtig, weil WIR, jeder persönlich, das berühmte Zünglein auf der Waage sind. 

Heute will ich auch dem Geflügel meine Dankbarkeit bezeugen, daß es in einer Zeit, als mir Selbstliebe noch ein Fremdwort war, davon kündete, das man von einer Quelle der Liebe gespeist würde. Letztlich können wir alle nur an dem Platz abgeholt werden, wo wir jeweils stehen. Es ist nichts falsches daran, es gibt konstruktive Channelings, aber ich ertrage diese Belanglosigkeiten eines Kindergartenniveaus einfach nicht, womit einige “Medien” um sich werfen, als wäre es Plastik. 

Es erinnert einen immer wieder an drittklassige Gebrauchtwagen Händler und an deren Taktik des “Einseifens” ..

Erkenntnisse Dritter KÖNNEN hilfreich sein, ersetzen aber beileibe keine eigenen Erfahrungen. Oft wird man entdecken, daß die eigenen Erkenntnisse völlig anders gestrickt sind. Richtig, oder falsch ist nicht die Frage, sondern ob sie mit einem selbst räsonieren. Dies transformiert und transmutiert Bewusstsein, speziell, wenn wir auch danach handeln. Vertrauen in uns Selbst erzeugt Selbstliebe, die absolut unabhängig von äußerlichen Gegebenheiten ist.

Auf dieser Basis finden wir auch den Mut, unser Unterbewusstsein aufzuräumen, wovon so wenige wissen wollen. Ein bekanntes, großes Wort – was ist denn eigentlich das Unterbewusstsein?     

Grundsätzlich enthält es ALLES, was uns NICHT bewusst ist, was wir abgeschoben und verdrängt haben, was wir vergessen wollten. Auch, was wir von anderen angenommen, oder übernommen haben. Eine allein mental orientierte “Klärung” über diverse Techniken, halte ich persönlich für nicht Zielführend, noch für möglich. Eine Technik, gleich welcher Art, kann keine Verantwortung und die persönliche Auseinandersetzung, mit unseren Gefühlen und Gedanken ersetzen. Und wer zu einem hellsichtigen Heiler/Heilerin geht, in der Absicht, man möge bitte seine Probleme von ihm nehmen, aber ihn nicht mit Details belasten, wird eher sein “blaues Wunder” erleben. Ist man nämlich nicht bereit selbst daran mitzuarbeiten, wird alles wiederkehren –  oh Wunder.

Um einen kurzen Blick darauf zu erhaschen, wie weit wir noch entfernt sind, von einer wirklichen “Transformation der Gesellschaft”, lasst uns noch dies betrachten:

Sich spirituell wähnende Menschen verwenden gerne Worte, wie Anerkennung, Respekt, Mitgefühl, Nächstenliebe, Verantwortung und dergleichen. Aber wie viele lassen dem persönliche Taten folgen? Man hört die Worte, aber vermisst die Handlung .. es werden teure Bücher gekauft, aber im Internet will man gefälligst gratis lesen. Man kauft im Supermarkt ein, aber mault über den Mangel an Warenwert. Alles soll möglichst billig sein, denn der Biobauer ist einem zu teuer ..

Hey, WERT kommt von wertvoll, das hat halt seinen Preis! Es stecken Zeit, Arbeit, Liebe und andere “Details” drinnen. Der zu bezahlende Preis ist die Anerkennung dafür, etwas von WERT zu erhalten.

Irgendwie bekommt man den Eindruck, daß die jeweiligen Wohlfühl Worte zwar hoch im Kurs stehen, aber mit dem eigenen Leben nicht viel tun haben und scheinbar wenig Bedeutung genießen. Energieausgleich ist zum “geflügelten Wort” gewachsen, aber die Mehrheit nimmt lieber, Energieraub ist leider immer noch an der Tagesordnung. Keine Ahnung, wie lange das noch so bleiben wird, aber vermutlich braucht’s noch einige “blaue Augen”, bis die allgemein gültigen, geistigen Gesetze dahinter gelebt werden.

Transformation ist keine Einbahnstraße, sie führt von innen nach außen und stets von außen zu uns zurück. Das globale Ungleichgewicht kann auch als ein Spiegel des Ungleichgewichtes menschlichen Handelns/Nicht Handelns verstanden werden. 

However, der Einzelne ist immer gut beraten, sein eigenes Handeln anzuschauen, bevor der anklagende Finger erhoben wird.

Die äußere Zufuhr von kosmischer Energie, wird bald für die Beschleunigung einiger Prozesse sorgen. Nasenschmerzen inklusive .. und ist die “Gurke” gesund, freut sich der Mensch. Also lasst Geduld walten, die Dinge brauchen halt ihre Zeit ..   und wir, als die “Meister der Limitierung” brauchen sie auch. 

Have you ALL a fine Time ..

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© Steven Black

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115 Kommentare

  • Guten Morgen,

    Oh ja oh ja, der Sumpfdirumms der Channelings ist enorm.
    Da steht ja noch die Frage im Raum, wie das mit der Reinkarnation tatsächlich ist….so warm gegessen ist das an sich noch nicht wirklich….you know. Bzw. was sich hier reinkarniert…. 🙂

    Was mir stark vermehrt bei myself auffällt, das es da in mir etwas gibt, was nur beobachtet und völlig Emotionsneutral ist…so würd ich das mal beschreiben. Latent vorhanden war das schon immer, nur jetzt kommt es verstärkt in den Vordergrund.

    Und dieses hat mit der Rolle der Tanya nur insofern zu tun, …das Sie eine Idee war….

    Lets Rock

    Tanya

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    • Hallo Rockerin,

      Was mir stark vermehrt bei myself auffällt, das es da in mir etwas gibt, was nur beobachtet und völlig Emotionsneutral ist…so würd ich das mal beschreiben. Latent vorhanden war das schon immer, nur jetzt kommt es verstärkt in den Vordergrund.

      Ich weiß genau was du meinst, dies sind genau die zwei Ebenen in uns, wie sie Barron beschreibt,
      was sein Erleben separierte, in „da drinnen“ und „da draußen“. „Drinnen“ beobachtet nur, „Draußen“ wird mit Handlung konfrontiert
      und stolpert oft über unsinnige Gedankenformen und Denkmuster ..
      Es ist n gutes Zeichen, daß bei dir das eine mehr in den Vordergrund kommt .. 🙂

      Und dieses hat mit der Rolle der Tanya nur insofern zu tun, …das Sie eine Idee war….

      Ach ja, wir und die Idee davon .. :mrgreen:

      schönen Tag Tanya,

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      • Hallo Steven,
        „“Drinnen” beobachtet nur, “Draußen” wird mit Handlung konfrontiert
        und stolpert oft über unsinnige Gedankenformen und Denkmuster ..

        Das kann ich so nicht ganz unterschreiben, denn das „Drinnen“ ist nicht nur der neutrale Beobachter, sondern auch (allerdings nicht zeitgleich!) der im Zustand
        sich Befindende, will sagen, wir können wählen, welche Position wir einnehmen möchten. Siehe hierzu den Film Bleep“, der vor einigen Jahren lief und diesen Prozess sehr anschaulich darstellt.

        Und „Draußen“ ist grundsätzlich nur das Ergebnis von Drinnen, wenngleich natürlich das Ergebnis aller Zustände von „Drinnen“. Jedenfalls in 3 D!
        Weil wir in dieser hiesigen Wirklichkeit von 3D nur eine dieser Positionen wählen können (Dualität), gibt es eine andere wunderbare Möglichkeit, diese Limitierung aufzuheben und die heißt in der Quantenphysik – Reflektion -.

        Wir müssen uns dabei klar werden, dass, selbst wenn wir nur Beobachter sind, dabei IMMER unmittellbar auf den Prozessverlauf Einfluss nehmen. Eine zwar gefühlte Neutralität existiert in der Realität nicht. Sie ist das Ergebnis von Unschärfe. Energie bedarf grundsätzlich Pole, sonst stagniert sie und das würde Sterben bedeuten, statt Leben.

        Und diese Unschärfe ist in 3D der ständige Begleiter des Menschen, bis er sich entscheidet (auch unbewusst), genügend Energie aufzunehmen wie derzeit durch die Sonneneruptionen etc. (zu tanken), damit er genügend Energie hat, einen Sprung zu machen!

        Das ist auch der Grund, weshalb es Menschen gibt, die in ihrer Entwicklung bereits einige solcher Sprünge machten und damit natürlich ein anderes Energielevel aufweisen als andere. Das hat nichts mit besser oder schlechter zu tun, sondern nur mit energetischer Qualität. Ein zwar hinkendes Besispiel, aber vereinfacht dargestellt, in einer Batterie. Es gibt ganz diverse Batterien, je nach Einsatzzweck. Und werden sie falsch eingesetzt, gehen sie entweder entzwei oder ihre Entladekurve ist suboptimal.

        Es mag für ungeübte Ohren komsich klingen, doch der Mensch IST eine Stabbaterie, die sich im elektromagn. Feld der Erde auflädt und sich am Leben hält.

        Das alles ändert sich gerade massiv und ist ein riesiger kosmischer Prozess, bei dem die Erde mit den Menschen als Energiewesen ein Teil und zwar ein äußerst wichtiger Teil des Gesamtprozesses ist. Daher kommen all die als Chaos erlebten derzeitigen Veränderungen, da es solch einen Prozess der Wandlung in dieser Region der Galaxien noch nicht gab. Wir sind also sowohl Zeuge als auch unmittelbare Mitgestalter einer wahrhaft umwälzenden Veränderung kosmischen Ausmaßes.

        Und das – sollte Freude auslösen – , denn diese Veränderung bringt einen Qualitätssprung nach vorn, da damit künftig vieles leichter und schneller möglich wird.

        Liebe Grüße
        Brigitte

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        • Sorry….aber es gibt schon viele Menschen….die über dieses blöde „Bleep-Blödsinns-Dingens“ schon lange hinaus gewachsen sind……..und „Gott, segne Sie“………….lg Joe

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        • Hallo Brigitte,

          Drinnen” beobachtet nur, “Draußen” wird mit Handlung konfrontiert
          und stolpert oft über unsinnige Gedankenformen und Denkmuster ..

          Das “Drinnen” ist nicht nur der neutrale Beobachter, sondern auch (allerdings nicht zeitgleich!) der im Zustand
          sich Befindende, will sagen, wir können wählen, welche Position wir einnehmen möchten. Siehe hierzu den Film Bleep”, der vor einigen Jahren lief und diesen Prozess sehr anschaulich darstellt.

          Und “Draußen” ist grundsätzlich nur das Ergebnis von Drinnen, wenngleich natürlich das Ergebnis aller Zustände von “Drinnen”. Jedenfalls in 3 D!

          Sicher, „draußen“ ist der innere Spiegel, der auf einen zukommt – keine Frage. Ich denke, es ist eine Frage des Gewahrseins – aber Beobachter und Handelnder können
          durchaus gleichzeitig auftreten. Hast du etwa nie bemerkt, wenn du mit etwas konfrontiert warst und darauf eingegangen bist – gleichgültig nun welche
          Situation, daß du dich selbst dabei beobachtet hast? Manchmal neugierig, staunend, oder gar überrascht?
          Natürlich, es gibt viele Aspekte von Drinnen und draußen .. es inkludiert die Frage: Wer und wieviel davon ist grade anwesend .. 😉
          Diese Aufspaltung des Selbst ist leider ein wesentlicher Bestandteil vieler Probleme. Und diente vielleicht lange Zeit
          zur physischen Überlebenskiste – aber jetzt dient uns das sicher nicht mehr ..

          Vielleicht magst du nachlesen, wie sie das alles herausbildet?

          gute Nacht

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          • Lieber Steven,
            „Hast du etwa nie bemerkt, wenn du mit etwas konfrontiert warst und darauf eingegangen bist – gleichgültig nun welche
            Situation, daß du dich selbst dabei beobachtet hast? Manchmal neugierig, staunend, oder gar überrascht?“

            Wir verwenden die gleichen Worte und doch sprechen wir nicht die gleiche Sprache.

            Selbstverständlich können Beobachter und Handelnder gleichzeitig AUFTRETEN. Doch davon sprach ich nicht. Ich sprach von SEIN.
            Und wovon Du mit Deinen Wiorten sprichst, ist die Beschreibung von
            Zuständen. Ich sprach davon, dieser Zustand zu SEIN!

            „Vielleicht magst du nachlesen, wie sie das alles herausbildet?“

            Ist das Dein Versuch, einem Creator seine eigene Schöpfung erklären zu wollen? 🙂 🙂 🙂

            Ich fragte auch mal einen Freund, der als Flugkapitän eine der ganz großen Jets flog:
            Wie fliegst Du diese Maschine?
            Er sah mich an …. wartete und sagte dann todernst: Ich lese in der Gebrauchanleitung, da steht alles drin!

            ciao mio caro
            Brigitte

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    • Guten Morgen Tanya u alle!

      ja diese Sichtweise des neutralen …. von what the bleep do we know bis hin zu … satya-position:) möchte euch das ans Herz legen

      http://www.youtube.com/user/Moojiji?feature=watch

      da gehts genau um des – man lasse sich nicht von dem satsang-gedöns und dem dings rundherum täuschen – dieser mensch hat wirklich was zu sagen und ich find ihn sehr herzlich

      enjoy the day and be happy
      christian

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  • Hallo Stev,
    Danke!
    JZL(jazumleben) ist schon seit Jahren mein Account in diversen Foren und es freut mich etwas, mich in deinem „Ich vertraue dem Leben“ wiederzufinden.

    Aufmerksam macht mich aber der Umstand, dass mich deine dir offensichtlich sehr wichtige Selbstliebe wie ein Leuchtfeuer aufweckt und an mir zerrt.
    Über das Ego habe wir schon mal gestritten – und nicht von ungefähr ist es mein Thema – das konnte ich leicht erkennen.
    Auch durch dich konnte ich es guten Gewissens wieder annehmen aber eine gewisse Angs vor der Selbsliebe ist zunächst geblieben.
    Dazu möchte ich jetzt folgendes schreiben und eigentlich weiß ich nicht, was mich bewegt , denn ich neheme schon lange nicht mehr aktiv an Blogs teil.
    Es wird wohl Dankbarkeit, Respekt und Mitgefühl sein, dass ich den Eindruck habe, dich bestätigen zu müssen und etwas Angst, dass die Selbstliebe dein Thema ist – sogesehen du dich vielleicht nicht wirklich oder nicht immer selbst liebst. (ich irre mich gern – es ist nur so`n Gefühl)
    Ja – mit welchem Recht sollte man sich nicht lieben!
    dem Schöpter gegenüber wäre es doch verdammt undankbar. Ich weiß nicht, was das Universum im Innersten zusammen hält aber ich habe gewaltigen Respekt vor dieser Macht.
    Ich danke Dir, den Mut zur Selbstliebe gefunden zu haben, fällt es mir doch so noch leichter, dass Eine zu verstehen und zu lieben, in mir das Eine zu sehen, über meine Grenzen zu sehen, das Ja zum Leben zu rufen in Dankbarkeit und Demut und mich fallen zu lassen in „Dein Wille Geschehe“ aus Selbstliebe

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    • Hallo JZL,

      Es wird wohl Dankbarkeit, Respekt und Mitgefühl sein, dass ich den Eindruck habe, dich bestätigen zu müssen und etwas Angst, dass die Selbstliebe dein Thema ist – sogesehen du dich vielleicht nicht wirklich oder nicht immer selbst liebst. (ich irre mich gern – es ist nur so`n Gefühl)

      Gefühle trügen selten, Selbstliebe war lange Zeit ein Thema für mich, aber damit bin ich inzwischen durch.
      Wenn in meinen Beiträgen das Thema angesprochen wird, dann deswegen, weil ichs halt für wichtig halte.
      Was ich so schreibe kommt zwar meist aus persönlicher Erfahrung, bedeutet aber nicht immer, selbst damit
      konfrontiert zu sein – ich teile Erfahrungen, thats it. 🙂

      Danke, für deine Anerkennung …

      einen schönen Tag für dich

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  • Lieber Stefan,

    danke für deine Gedanken.
    Zur Materie habe ich die Einstellung, die Materie dient mir.
    „Dinge“ die ich ändern kann, ändere ich. „Dinge“, die ich nicht ändern kann,
    nehme ich in bedingungsloser Liebe an.

    LG Christa

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    • Hallo Christa,
      du sagst: „Zur Materie habe ich die Einstellung, die Materie dient mir. “Dinge” die ich ändern kann, ändere ich. “Dinge”, die ich nicht ändern kann, nehme ich in bedingungsloser Liebe an.“

      Ist das wirklich so?
      1. Wenn Dir Materie dient, was tut dann der Geist, der diese Materie hervorbrachte?
      2. Dinge, die Du ändern kannst, liegen die im außen oder im innen? Noch muss ich so fragen, weil es noch keine Vereinigung dieser beiden Welten gibt, (die allerdings sehr nah bevorsteht!)
      3. Wenn Du Dinge, die Du nicht ändern kannst, in bedingungsloser Liebe annimmst, ist sie aber schon nicht mehr bedigungslos, denn Du hast ja gerade eine Bedingung daran geknüpft. Nur bewusst geworden ist es Dir (leider) noch nicht ;-).

      Liebe Grüße,
      Brigitte

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      • Liebe Brigitte

        für mich ist es ein Unterschied, ob ich der Materie diene oder die Materie mir.

        „Dinge“ die ich ändern kann, liegen im Innen.
        „Dinge“ die ich nicht ändern kann liegen im Außen.
        Die kann ich nur in bedingungsloser Liebe annehmen.
        Wo ist da die Bedingung?

        Das kann ich so wärmstens empfehlen. D ie liegende Acht im Herzchakra
        hilft dabei.

        LG Christa

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        • Liebe Christa,

          da ich bereits in meinen vereinigten Welten, besser Universen lebe, liebe ich ALLes bedingungslos, ganz gleich, ob ich es ändern kann oder nicht. DAS meinte ich mit Bedingung knüpfen.

          Und was die Materie angeht, so musste ich lachen, wenn Du schreibst, ihr zu dienen, weil ich das noch nie machte, so weit ich denken kann, da mich Materie, z. B. Geld, noch nie beherrschte.

          Meine Frage nach dem Geist hast du aber offen gelassen. Darf ich da nachhaken?

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          • Liebe Brigitte,

            Ich empfinde Liebe und Mitgefühl für dich.

            LG Christa

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            • :-)… Geliebtes Wesen Christa,

              unsere Blicke treffen sich und doch ist die Blickrichtung (noch) nicht die gleiche… , da Bekehrung in meiner Absicht nicht enthalten ist.

              Ich danke Dir für Dein SEIN.

              Brigitte

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          • Es steht mir ganz gewiß nicht zu, beurteilen zu können, wo jemand hier steht. Aber ich darf sagen, daß ich bei Worten wie bedingungsloser Liebe und vereinigte Universen leicht zusammenzucke.

            Das ist in etwa der Stand von Jesus oder Ramana Maharshi. Es sind sehr, sehr große Worte. Gut, auch hier muß ich die Möglichkeit einräumen, daß den jemand hier drin erreicht hat.

            Ich gestehe: So weit bin ich nicht. Ich finde es durchaus auch noch manchmal angebracht, jemanden in den Hintern zu treten. Und zu riskieren, daß mir meine Offenheit übel genommen wird.

            Grüße – Matthias

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            • Liebe Brigitte, lieber Matthias
              Bestandteile der „bedingungslosen Liebe“ anbei.

              http://www.puramaryam.de/liebebeding.html

              u. A. kein Urteil, keine Kritik, keine Überheblichkeit

              LG Christa

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            • Lieber Matthias,

              herzlichen Dank für Deine Offenheit.

              Ja, ich kann Deine Emfpindungen gut nachvollziehen und bestätige durchaus die Erfahrung, die aus all Euren Kommentaren im Umgang mit dem derzeitigen Umbruch einhergehen. Und genau deswegen kommen jetzt Menschen mit Wesen in direkte Berührung, wie hier auf diesem Blog, die eine ganz andere Entwicklung, parrallel zu der Euren, haben. Die Menschen kommen nunmehr mit vielen Herausforderungen an sie selbst in Kontakt, was dieser Bewusstwerdungsprozess alles beinhaltet. Es wird viel Hilfe dafür bereit gestellt werden, um das alles, was sich ändert, „verdauen“ zu können.

              Ich möchte Euch alle bitten, habt Vertrauen in den Entwicklungsprozess. Habt Vertrauen zu Euch und Eurem SELBST, auch wenn Euch manches merkwürdig erscheinen mag, so wie ich vielleicht. Im SELBST sind WIR schon vereint.

              Noch bist Du ungläubig, Matthias, ob es überhaupt möglich ist, dass Dir evtl. Jesus hier auf Erden (wieder) begegnet. Nur DU kannst Dir diese Frage beantworten, wenn Du in Dich hineinhörst, denn Gott wird Dir immer die Warhheit sagen!

              Mea Agape
              Brigitte

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          • Liebe Christa,

            ich gestehe – wenn ich früher solche Dinge las, wie bei der Website, auf welche Du verwiesen hast, dann fragte ich mich manchmal schon: „Liegst du eigentlich völlig falsch, zu solch‘ einen harten Weg der traditionellen Esoterik ja zu sagen, wenn es so einfach ist?“ Es klingt ja irgendwie schon richtig.
            Dann schaute ich mich in meiner Umgebung um, traf viele Leute, die den Weg der „bedingungslosen Liebe“, der „Lichtarbeit“ usw. gingen und muß gestehen, ich sah keinen einzigen, der auch nur annähernd erwacht wäre. Die meisten befanden sich in einer ziemlichen Selbsttäuschung über ihren eigenen Stand. Die Menschen, die mich durch ihre Präsenz beinahe umgehauen haben, kamen fast ausnahmslos aus traditionellen Schulen.

            Nun zu der von Dir angegebenen Website. Viele Dinge hören sich stimmig an, aber – es ist, wie wenn man ein Haus baut und mit dem Schornstein anfängt. Erstens mal – die vielleicht 50 Bestandteile der bedingungslosen Liebe sind fast unmöglich einfach zu verwirklichen. Es sind Höchstansprüche. Ich selbst halte es für beinahe ausgeschlossen, sie auf die angegebene Art verwirklichen zu können.

            Das liegt auch daran, daß das Dunkle fast vollständig auf dieser site ausgeklammert wird. Es wird alles in Licht verwandelt, alles Gott gegeben – schon irgendwo richtig. Aber das ist erst am Ende eines sehr langen Weges möglich – vielleicht. Meine Überzeugung ist, wenn man nur solche Anleitungen befolgt, wie auf der site angegeben, dann holt einen das Dunkle ein – weil ihm zuwenig Beachtung gegeben wurde.

            Eine Frau erzählte mir mal, eine Bekannte von ihr hätte immer alles Dunkle aus ihrem Leben ausgeklammert. Folgerichtig – so war ihr Bericht – wäre sie dann bei einem Indienurlaub auf offener Straße erstochen worden.

            Verstehst Du?

            Ich weiß nicht, warum die heutige Esoterik immer mehr mit Superlativen arbeitet. Die geistigen Lehrer, welche ich kenne, machen kein Aufhebens ihrer Person. Aber hier – gut, ich kann natürlich auch nicht bestreiten, daß die Frau vielleicht recht hat, aber warum muß sie eine Liste ihrer Inkarnationen auf der site bringen, wo man schon beim Anschauen vor lauter Ehrfurcht erstarren müßte? Sie war also:

            „Meine Inkarnationen als mythologische bzw, symbolhafte Wesenheiten:

            EVA, ISIS, Ischtar/ Astarte/ Astlik u.a., Aphrodite, Hebe, Holda/ Hulda (Frau Holle), Igraine, Mutter des König Artus, Sieglinde, Mutter des Siegfried, Dornröschen

            Meine Erfahrungen als geschichtliche Persönlichkeiten:

            Nofretete, Pythia – Seherin von Delphi, Cleopatra MARIA / MARYAM, MARIA Magdalena, Papst Bonifacius I., Hildegard von Bingen Robin Hood Franz von Assisi, Elisabeth von Thüringen,
            Birgitta von Schweden, Klaus Störtebeker, Jeanne d’Arc, Thomas Müntzer, Michel de Notre Dame (NOSTRADAMUS), Katharina di Medici, Liselotte von der Pfalz, Königin Luise von Preußen (darin enthalten:) Über Preußen/ Vergleich der Schwingungen (siehe auch weiter oben), Jan Erik Hanussen,
            Hans Scholl, Sophies Bruder – Die Weiße Rose, Meine Inkarnationen als unbekannte Menschen,
            Inkarnationen anderer Menschen“

            Das ist das Who ist Who der halben Weltgeschichte.

            Eine weitere Behauptung auf der site ist:

            „Die Grundlage und Bewirkung aller HEILUNG ist die BEDINGUNGSLOSE LIEBE, die zu erlernen absolut EINFACH ist“

            Hier werde ich fast zornig. Absolut einfach? Im Nachhinein gesehen, wenn man Jahrzehnte härtest an sich gearbeitet hat, vielleicht. Aber ich mißtraue – aus eigener Erfahrung – sämtlichen Behauptungen, es wäre plötzlich in der neuen Zeit ganz einfach. Dies würde dem Menschen auch die Verantwortung nehmen, die er Jahrhunderte lang nicht wahrgenommen hat. Und für die er irgendwie aufkommen muß. Vom Karmagedanken her gesehen ist es sowieso ein Wunder, daß die Menschheit noch besteht – bei den unglaublichen Rechnungen, welche sie aufgetürmt hat. Das ist nicht mehr mit Karma, sondern nur noch mit Gnade erklärbar.
            Außerdem – die traditionellen Schulen, die geduldig seit Jahrtausenden über Jahre und Jahrzehnte ihre Schüler anleiteten hätten sämtlich ihre Berechtigung verloren. Warum schwierig, wenn es so einfach geht? Bisher hörte ich weder von meinem Lehrer, noch von anderen, daß der Weg plötzlich einfacher geworden wäre.

            Noch kurz die Sätze:

            „HEILUNG von Körper-Seele-Geist, ERLÖSUNG aller Probleme
            BEDINGUNGSLOSE LIEBE IST DAS GEHEIMNIS IMMERWÄHRENDER GESUNDHEIT!
            BEDINGUNGSLOSE LIEBE IST DAS GEHEIMNIS EWIGER JUGEND!“

            Ich führte schon einmal aus, daß es viele Lehrer mit schweren Krankheiten gab. Das Tollste war, wo mir jemand erklärte, ja, dann können diese Lehrer wohl noch nicht genügend weit gewesen sein.

            Hier sage ich äußerst unfreundlich, das ist, wie wenn der Wurm zu dem Berg sagt: „Ich bin größer als du.“

            Außerdem schert sich ein Erleuchteter weder um die ewige Jugend noch um die immerwährende Gesundheit. Er nimmt die Dinge, wie sie sind. Dieser Wunsch hat eine ganz andere Herkunft.

            Noch die Sätze:

            „Bei unserer HEILUNG arbeiten wir auf den feinstofflichen Ebenen unseres WESENS und SEINS, was ganz EINFACH und für Dich bald selbstverständlich ist, nämlich durch FÜHLEN und DENKEN = durch Lösen und Lenken der Energien mit HILFE der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE (als „Lösungsmittel“)“

            Also – „ganz einfach“ mit „bedingungsloser Liebe“ und ausgerechnet mit fühlen und denken – ich habe bereits ausgeführt, daß ich WEISS, daß fühlen und denken da nicht ausreichen. Da muß man die Instanzen hinter beiden gefunden haben, um überhaupt eine Chance zu haben.

            Gut – das alles führt nun zu weit. Ich bezweifle nicht, daß die Frau auf der Website von dem überzeugt ist, was sie macht. Ich bezweifle auch nicht, daß die dort angegebenen Übungen Wirkungen hervorbringen. Aber ich halte sie für nicht stabil und nicht belastbar. Es geht einfach nicht, nur den Himmel aus dem Universum herauszuschneiden und alles Dunkle in Licht zu verwandeln. Das ist viel mehr Arbeit.

            Ich bin für Beweise offen. Aber, wie Jesus sagte: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.“ Nicht an dem, was jemand schreibt – bei dem heutigen Angebot muß man sehr, sehr kritisch sein. Präsentiert mir einen Menschen, der auf diese Art und Weise erwacht ist – der weiß, wer er ist, was seine Funktion hier ist und der von Gott weiß.

            Viele glauben, sie wären schon dort. Aber es sind nur Wenige – leider. Bis heute.

            Abschließend: Die Lebensgeschichte von Pura Mayam klingt schon sehr beeindruckend, und bei vielen Dingen – dem Thomas-Evangelium, den Essenern und anderem stimme ich zu. Aber ich denke an eine eindringliche Warnung aus dem Buch: Der Stein der Weisen: „Halten Sie sich von allem Spiritismus und Okkultismus fern. Selbst wenn Sie eine Weile glauben, Einsicht zu gewinnen, können Sie, ehe Sie es sich versehen, stranden. Ich will Ihnen sagen: Selbst wenn ein Engel vom Himmel mit einer Offenbarung für Sie herabstiege, geben Sie dennoch ihr eigenes Urteil nicht auf.“

            Geben Sie dennoch ihr eigenes Urteil nicht auf… ob ich nun richtig oder falsch liege, trotz allem, was die Frau über sich selbst behauptet, habe ich nicht das beste Gefühl.

            Liebe Brigitte,

            jetzt kam noch Dein Kommentar hier herein. Du schriebst:

            „Und genau deswegen kommen jetzt Menschen mit Wesen in direkte Berührung, wie hier auf diesem Blog, die eine ganz andere Entwicklung, parallel zu der Euren, haben.“

            Damit sind die Fronten erstmal abgesteckt. Wenn Du schreibst: „die eine ganz andere Entwickung, parallel zu der Euren haben“ – dann zähle ich zu den „Euren“, und Du Dich zu den Wesen mit ganz anderer Entwicklung.

            Gut. Ich ziehe immer in Betracht, daß ich nicht alles weiß, und daß es nicht darauf ankommt, was ich glaube oder nicht. Von daher muß ich die Möglichkeit in Betracht ziehen, daß Du vielleicht mit 1%iger Wahrscheinlichkeit zu diesen anderen Wesen gehören könntest. Dies meine ich auch so.

            Du verstehst, daß für mein Empfinden ist größere Wahrscheinlichkeit darin liegt, daß Du Dich irrst. Dies meine ich nicht böse.

            Kein Lehrer, den ich kenne, würde in einem Esoterik-Blog kommentieren. Weil er weiß, daß die Arbeit so nicht gemacht werden kann – da braucht es andere Strukturen. Und weil es für ihn vergeudete Zeit wäre, da meistens die Motivation der Leser nicht die Esoterik ist, sondern schlicht und einfach, daß es ihnen besser geht. Was durchaus legal und verständlich ist. Manchmal ist es auch der Wunsch, etwas Besonderes zu sein – da wir fast alle mit einem Minderwertigkeitsproblem zu kämpfen haben.

            Für diese Bereiche, die man dem psychologischen Bereich zuordnen könnte, ist ein Lehrer nicht da. Der hat eine ganz andere Aufgabe. Die immer noch sehr mißverstanden wird.

            Ich wüßte nun nicht, warum ein Wesen mit einer ganz anderen Entwicklung in einen Esoterik-Blog ginge – was es ja Deinen Worten nach tut. Würde es glauben, daß der Rahmen dafür geeignet wäre? Im Gegensatz zu einem Lehrer? Oder würde es glauben, es hätte mehr Erfolg wie dieser?

            Verstehe bitte auch, daß ich den unzähligen helfenden Wesen gegenüber, von denen ich viel in Channelings las, mittlerweile ein gesundes Mißtrauen entgegenbringe. Was die allerdings nicht groß stören dürfte – sie stehen ja drüber. Oder meinen es zumindest.

            Es gibt helfende Wesen. Aber ich glaube, die arbeiten anders.

            Mein Lehrer schrieb einmal:
            „Es wird gesagt, dass es zu zwei ›Konfrontationen‹ kommen muss, und diese entstehen zuerst in uns selbst und werden dann in die Außenwelt gespiegelt, auch wenn wir es natürlich lieber andersherum sehen würden. Die erste Konfrontation ist diejenige zwischen denen, die wissen, und denen, die nicht wissen; die zweite ist diejenige zwischen denen, die wissen, und denen, die wissen müssen. Wenn wir völlig ehrlich mit uns selbst sind, brauchen wir nicht sehr weit zu suchen, um zu erkennen, wie viel innere Arbeit wir noch tun müssen, um fähig zu sein, klar zu sehen, fähig zu sein, klar zu hören, und auf diese Weise fähig zu sein, bewusste und konstruktive Helfer zu werden beim Bau der ›Plattform für den zweiten Zyklus der Menschheit‹, wie sie genannt wird.“

            Ich denke, darum geht es erstmal – ganz normale Menschen überhaupt erst zu werden, die bewußte und konstruktive Helfer sein können. Wobei allerdings mein Begriff der Normalität ein anderer ist, wie er normal gebraucht wird.

            Du schriebst noch:

            „Noch bist Du ungläubig, Matthias, ob es überhaupt möglich ist, dass Dir evtl. Jesus hier auf Erden (wieder) begegnet.“

            Mich interessiert Jesus auf Erden überhaupt nicht. Mich interessiert, ob ich Jesus in mir finde.

            „Nur DU kannst Dir diese Frage beantworten, wenn Du in Dich hineinhörst, denn Gott wird Dir immer die Wahrheit sagen!“

            Ja – wenn es Gott ist. Zu über 90% nicht, das sind Ich-Anteile (oder noch ganz andere Interessierte…), die man mit Gottes Stimme verwechselt.
            Und hier greift meine Kritik an der unglaublich schlampigen Ausbildung, die im Internet via Lichtarbeiter und selbst ernannten Heiligen angeboten wird. Man hat überhaupt nicht gelernt, sich zu entidentifizieren. Und zu differenzieren. Man kennt sein Unbewußtes nicht, geschweige denn, daß man es für nötig hält, damit zu arbeiten. Man kann ja alles in Licht oder Liebe auflösen. Man hat keinen Lehrer als Korrektiv, der einen in den Hintern tritt, wenn man sich was vormacht.
            Und so eine Rückkopplung ist bitter nötig. Jedes Rumpeln im Bauch wird sonst mit Gottes Stimme verwechselt. Und genau das, liebe Brigitte, macht mich vorsichtig, wenn Du zwar von Gottes Stimme sprichst, aber nicht auf die vielfältigen Verwechslungsmöglichkeiten hinweist.

            Gut, Christa und Brigitte, ich will offen sein. Der eigentliche Grund, mich in euren Disput zu mischen, war, weil ich sofort den Eindruck hatte, daß Ihr Euch beide trotz der schönen Worte am liebsten gebissen hättet. Ich könnte die entsprechenden Stellen zitieren. Aber da dies nur mein Gefühl war, kann ich mich natürlich geirrt haben.

            Ihr seht, ich bin ganz banal.

            Liebe Grüße – Matthias

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            • Lieber Matthias,
              super ausgedrückt, danke für deine Arbeit. Wenn ich auch nicht immer mit dir übereinstimme, denn wir haben ja schließlich alle eine individuelle Entwicklung 😉 , so diesmal doch zu fast 100%.
              Herzliche Grüße

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            • Lieber Matthias,

              weißt du, wer du schon alles warst, seit Adam und Eva? Ich bin für mich erst auf zwei Leben
              gestoßen. Wieviele Tausend fehlen mir noch im Bewusstsein? Das Wissen darum will auch ausgehalten werden.
              Diese zwei Leben erhellen vieles, was für mein heutiges Leben wichtig ist.

              Die Auflistung zur bedingungslosen Liebe beinhaltet sehr viel, was selbstverständlich
              im Umgang miteinander sein möchte. Der „Rest“ beinhaltet Arbeit und Aufmerksamkeit auf sich selbst.
              Mit sich selbst liebevoll umgehen, Liebe und Mitgefühl für sich selbst und das Umfeld zu
              empfinden. Situationen, die nicht zu ändern sind in Liebe anzunehmen.
              Unsere Seelen wisssen das, Die wollen wir wiederfinden

              LG Christa

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            • Lieber Matthias,
              „Der eigentliche Grund, mich in euren Disput zu mischen, war, weil ich sofort den Eindruck hatte, daß Ihr Euch beide trotz der schönen Worte am liebsten gebissen hättet…..

              und

              „Aber da dies nur mein Gefühl war, kann ich mich natürlich geirrt haben.“

              Ich finde es großartig, dass Du das getan hast, denn damit bist Du Deinem absolut IMMER richtigem Indikator – Deinem Gefühl – gefolgt. Am Ende zweifelst Du zwar wieder daran, jedoch nur in der Weise, da Du Dir unsicher bist, ob diese Deine selbstverständlich individuelle Wahrheit auch auf mich und Christa zutrifft.

              Ich muss Dir dazu grundlegend sagen, Matthias:
              Ob Deine persönliche Wahrheit auch auf andere zutrifft, ist völlig gleich-gültig. Bindend ist immer Deine Wahrheit für Dich, weil, wie Du hier gezeigt hast, daraus Dein TUN resultiert. Und für dieses TUN ist jeder verantwortlich und er haftet (und jetzt kommt es ganz dick!) dafür mit seinem gesamten Vermögen!

              Die alten Zeiten des Wischi-Waschis, Matthias, sind endgültig vorbei, weil das alte System (mit all seinem Betrug, seiner Täuschung, seinen Behinderungen an der Entwicklung der Menchheit, mit all seinen alten Denkmustern) zwangsvollstreckt wurde und damit für IMMER auf Null gesetzt.
              Eine Wiederbelebung ist ausgeschlossen!
              Das ist die Geschichte mit dem alten Gaul, der nun tatsächlich tot ist. Der Reiter kann es derzeit noch nicht fassen, dass sein Pferd tot ist und versucht alle möglichen Wiederbelebungsversuche, doch der steht nicht wieder auf.
              Und viele wissen noch gar nicht, dass dieser Gaul tot ist und tun noch immer so, als würde er leben, weil es schlicht noch nicht in ihrem Bewusstsein angekommen ist, dass der wirklich tot ist nie wieder aufsteht!

              Die Menschen im neuen Paradigma handeln aus ihrem Bewusstsein über die volle Tragweite ihrer Verantwortung, die sie tragen und haften ganz persönlich für das, WAS sie tun, weil sie ein tiefes Wissen von sich selbst und Prozessen haben, in die JEDES Tun eingreift bzw. beeinflusst. Verantwortlich SEIN heißt, sich mit diesen tieferen Zusammenhängen von hochkomplexen Dingen zu beschäftigen, als sich davor zu drücken und lieber von Licht und Liebe zu faseln, nur um dieser sicher nicht einfachen inneren Aufgabe auszuweichen.

              Dieses Ausweichen davor war in den letzten 26 000 Jahren , also dem letzten Zyklus, noch möglich. Daher gab/gibt es ja auch noch diese Dunkelheit, denn diese Dunkelheit ist die geistige Umnachtung, die die Menschheit noch immer umgibt, (und die Steven in seiner Geschichte vom Professor und den Intelligenzbestien so wunderbar darstellte, danke auch hier noch einmal dafür an Dich steven!) wenngleich eben derzeit viel Unterstützung von außen zum Durchbruch geleistet wird, aber die Arbeit muss hier jeder mit sich machen.

              Die Esoterikszene hat es sich in ihrem Licht & Liebe- Kabinett recht gemütlich gemacht und ist der Meinung, sie beträfe das alles gar nicht, da sie sich ja bereits als diese Lichtträger sehen. Was ihnen dabei allesamt entgeht, da sie sich ja abschotten und außer ihrer eigenen Wahrheit keine andere zulassen (aber von Liebe faseln!) ist die Tatsache, dass ihr Licht eine Funzel ist, mit der die Welt niemals zum Leuchten gebracht werden kann. Hier bedarf es schon einiger Halogenscheinwerfer und mehr!

              Was mich betrifft, so sollen diese Lichtträger tun, was sie glauben, verantworten zu können. Doch soll sich mir keiner von diesen Funzeln in den Weg stellen und mich bei meiner Arbeit der Installation von Großscheinwerfern aufhalten, nur weil sie ihr Funzellicht behalten wollen! Gerade diesen Lichtträgern fehlt es an Akzeptanz dessen, was IST. Sie negieren, wie Du schon erwähntest, dass auch sie im Dunklen hocken, weil sie diese FORM ablehnen, jedoch denjenigen genau wieder mit Ihrem Liebesgefasel ERSCHLAGEN wollen – der Vatikan läßt grüßen!!

              Es gibt einen sogenannten ABSOLUTEN PLAN. Wenn Du es noch nicht kennen solltest, google mal nach diesem und Heather Ann Tucci-Jarraf.

              Dieser Plan wird durchgeführt und eingehalten.

              In Liebe
              Brigitte

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            • Danke lieber Matthias,

              …..ein weiteres Mal sehr gut von Dir zusammen gefasst und erläutert….mir selbst kommen ebenso, zumeist die größten intuitiven Zweifel….wenn sich ein angeblicher „Lehrer“, teilweise sogar recht angeberisch, mit allen seinen sooo unfassbar bedeutenden früheren Inkarnationen rühmt…..

              ….dies erzeugt doch schon rein automatisch, ein stetes Minderwertigkeitsgefühl bei seinen Schülern, welche selbst bisher vielleicht allenfalls „nur“ arme Bauern gewesen sein mögen…..und zur bisherigen Geschichtsentwicklung….weil sie eh` schon immer so unbedeutemd waren, noch nie etwas beitragen konnten?…….also wirklich…..neeee!!!….ein wahrhaft weiser Lehrer, würde wohl keinesfalls derart agieren…..

              …..bin seit gestern mit stark überhöhtem Tempo-Konsum etwas schnupfelig und habe zuweilen den Eindruck, dass hier derzeit mit Hochdruck, alles auf einmal und parallel „abgeackert“ werden will, was da noch ungeklärt und offen im Raume steht… 😀

              …..ein schönes winterliches WE und Euch allen ebenfalls….

              ….liebe Grüße vom Joe

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            • Dieser Heather-Ann-Dingenskirchen wird eine auffällige Nähe zum Hause Rothschild nachgesagt. OPPT ist eine dieser vielen NWO-U-Boote. Weiterer Kommentar überflüssig.

              Die Externen Hilfs- und Heile-Welt-Versprechen für die vom Leben und der Welt Enttäuschten mit latenter Selbstentwertung sind durch die Bank hochverdächtig und kommen zumeist aus der Ecke der Internationalisten mit dem Ziel der sozialistisch-totalitären Weltregierung aka NWO.

              Die Menschheit kann sich nur selbst helfen. Naja, die Sonne meint es ja gut mit uns … 😉

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          • Liebe Monika,

            danke für die Blumen. HOFFENTLICH sind wir nicht immer einer Meinung – wie könnten wir sonst was zum streiten haben? (lacht)

            Viele Grüße…

            Liebe Christa,

            Ich selbst denke nicht, daß es notwendig ist, seine früheren Inkarnationen zu kennen. Ich kann mir auch vorstellen, daß man davon erschlagen werden kann.

            Zur Verdeutlichung: Beim Menschen laufen zwei Linien parallel. Das eine ist die Unendlichkeit, das andere die Ewigkeit. Die Unendlichkeit, das sind die ganzen Inkarnationen seit Anbeginn der Zeit, dieses endlose Lernen, dieses immer weiter gehen von allem. In der Unendlichkeit gibt es kein Ende.

            Das mit der Ewigkeit ist weitaus schwieriger auszudrücken. Wenn wir davon ausgehen, daß der gegenwärtige Moment alles beinhaltet, was jemals war, ist, und sein wird, dann ist es unnötig, alles über seine früheren Inkarnationen zu wissen. Sicher, zur Lösung von Problemen waren Reinkarnationstherapien manchmal hilfreich, zum Erwachen ist es nicht nötig.

            Weil – und darin sind sich die Lehrer einig – Erlösung nur im gegenwärtigen Moment stattfinden kann.

            In der Unendlichkeit ist ein ständiges Auf und Ab, in der Ewigkeit ist man im Zentrum. Nochmals, diese Linie läuft immer parallel. Manche Wege, wie z.B. das Tchan, stellen nun die Möglichkeiten bereit, um von einer Linie auf die andere zu kommen. Es ist ein Dimensionssprung, nicht, wie bei der Unendlichkeit, ein ständiges Dazulernen – und eventuell wieder Vergessens.

            Wenn in der Ewigkeit alles gegenwärtig ist, erübrigt es sich auch, von vergangenen Inkarnationen zu lernen.

            Gut – mit diesen Sätzen kann man nun überhaupt nichts anfangen, außer, daß der Intellekt vielleicht ein bischen befriedigt wird. Einen Weg – wie schon der Name sagt – muß man gehen.

            Ein bischen ist bei meinen Kommentaren der Wunsch enthalten, nicht allzu schnell in die Heiligkeit gehen zu wollen. Es klappt meistens nicht. Mein Einwand mit der dunklen Seite, welche auch erkannt und respektiert werden will (was nicht heißt, daß man Anderen Böses zufügen soll!), kam nicht von ungefähr. Einen Weg zu gehen ist wie der Ritt auf einer Rasierklinge, links und rechts sind die Abgründe. Und wie schnell fällt man hinein und merkt es erstmal überhaupt nicht.

            Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem Weg

            Liebe Brigitte,

            Bei Dir fällt mir die Antwort weitaus schwerer, weil einige Aussagen von Dir schon – nun, sagen wir mal, sehr bestimmt sind. Erstmal – ich schrieb jetzt so viel darüber, daß das Gefühl eben NICHT zuverlässig ist, daß ich mich kaum wiederholen mag. Gefühl KANN das Richtige treffen, wenn sich eine Instanz dahinter DURCH das Gefühl ausdrückt. Aber dann ist nicht das Gefühl die Wahrheit, sondern die Instanz dahinter.
            Ich sage es ungerne, aber was die Frauen mit ihrem immer wahren Gefühl haben ist genauso falsch wie daß der sogenannte sachliche Intellekt der Männer immer recht hätte.

            Ein Mensch, der nach Wahrheit sucht, sollte wissen, daß das Gefühl trügerisch sein kann. Das gehört im Grunde zum ABC.

            Aber Du bist elegant die unausgesprochene Frage umgangen, ob Du nun Christa am liebsten gebissen hättest oder nicht… (lacht)

            Ich googelte unter Heather Ann Tucci-Jarraf und landete auf der Erstkontakt Seite. Sofort dachte ich, das kenne ich doch… Und siehe da, auf der linken Leiste fand ich alte Bekannte wie SaLuSa, Erzengel Gabriel, natürlich der unvermeidliche Saint Germain und selbstverständlich die Galaktische Förderation.

            Nun muß ich berichten, daß ich jahrelang die Channelings vom paoweb.org las, um mir ein Bild zu machen. Anfang 2012 stellte Sheldan Nidle dann folgende Zeitlinien vor:

            Mitte Frühjahr:
            Öffentliche Massenverhaftungen
            Bekanntmachung des neuen Bankensystems
            Neue Regierungen im Amt
            UFO Enthüllungen

            Sommer 2012:
            Beginn der Gerichtstermine
            Freigabe von geheimen Technologien
            Einrichtung neuer Unternehmens- und Finanzstrukturen
            Meetings mit erdbasierten Weltraummitgliedern und
            der spirituellen Familie

            Herbst 2012:
            Agarther treffen sich mit den Menschen auf der Erde
            Wohlstand ist Allgegenwärtig
            Vorbereitung auf das volle Bewusstsein

            Rest 2012:
            Vervollständigung der Hauptreformen
            Reinigung der Gewässer, der Luft und des Bodens von Gaia
            Bekanntgabe des Erstkontakts

            Nichts davon hat sich bewahrheitet. Nach dem 21.12.2012 war ich nun doch sehr gespannt, was Sheldan Niedle, SaLuSa usw. zu den geplatzten Voraussagen meinen würden. Es kam – NICHTS. DIE MACHTEN EINFACH MIT IHREM „ALLES WIRD GUT“ DRECK WEITER. Speziell SaLuSa schrieb einmal einen solchen Mist, daß ich mich entschloß, mir das nie mehr reinzuziehen.

            Man sollte diese Schreiberlinge… na ja, andererseits, vielleicht zahlt der CIA ja gut…

            Ich schrieb zweimal an den deutschen Verantwortlichen für diese site – einmal, als die „aufgestiegenen Meister“ behaupteten, daß Obama von ihnen eingesetzt wäre und quasi nun alles Gute bringen würde – das andere Mal wegen der falschen Voraussagen. Keine Antwort.

            Ich werde nie verstehen, wie nach dem 21.12. überhaupt noch Leser für diesen Blog dasein können. Bei soviel offensichtlicher Desinformation. Und der Blog von Heather Ann Tucci-Jarraf ist nichts anderes.
            Es ist Dreck – und es muß bei mir weit kommen, ehe ich so etwas sage. Und es ist eindeutig von negativen Kräften installiert.

            Jeff schrieb gerade, das sei eine Rothschild-Organisation. Glaube ich sofort. Ich vermutete zwar CIA – Rockefeller dahinter, aber das ist sowieso egal.

            Vielleicht verstehen mich nun einige besser, warum ich bei der Berufsbezeichnung Lichtarbeiter fast die Krätze kriege. Die sind besonders in dieser Ecke zu finden.

            Brigitte, Du schreibst nun folgendes:

            „Was mich betrifft, so sollen diese Lichtträger tun, was sie glauben, verantworten zu können. Doch soll sich mir keiner von diesen Funzeln in den Weg stellen und mich bei meiner Arbeit der Installation von Großscheinwerfern aufhalten, nur weil sie ihr Funzellicht behalten wollen! Gerade diesen Lichtträgern fehlt es an Akzeptanz dessen, was IST.“

            Das klingt nach dem alttestamentarischen Rachegott. Von Liebe keine Spur. Und offensichtlich hast Du eine ziemlich bedeutende Meinung von Dir, wenn Du Dich für Großscheinwerfer verantwortlich fühlst.

            Daß Du die Geschichte mit dem Professor und den Intelligenzbestien gut fandest, wundert mich nicht – Du zählst Dich offensichtlich zu dieser neuen Generation.

            Du schriebst noch:

            „Und für dieses TUN ist jeder verantwortlich und er haftet (und jetzt kommt es ganz dick!) dafür mit seinem gesamten Vermögen“

            Ich stelle Dir einfach neutral mal eine freundlichere Sichtweise aus dem Tchan gegenüber:

            „Unsere Ansicht zu dieser Frage ist folgende: Im täglichen Leben verhält es sich zumeist so, daß der Mensch (wir sprechen hier vom ‚Durchschnittsmenschen‘) nicht verantwortlich ist, solange er sich nicht der triumphalen Einmischung der Umwelt in sein ‚Selbst‘ bewußt ist. In unseren Augen ist er minderjährig,, solange er noch nicht begriffen hat, daß sein gesamtes körperliches Sein, die vererbten Eigenschaften, die empfangene Erziehung und die verschiedenen äußeren Einflüsse, die täglich auf ihn einstürmen, jede seiner Gesten und Gedanken völlig beeinflussen. Kurz gesagt, der Mensch, der glaubt, seine Handlungen bereits frei zu entscheiden, ist wie ein telekommandierter Roboter, der von den Kräften dirigiert wird, die wir hier der Einfachheit halber ’sein persönliches TAO‘ nennen wollen. Andere würden sagen: Sein Schicksal…
            ………………
            Dies führt zu folgenden Feststellungen:

            1. – Zur Zeit sind Sie sich der verschiedenen Einflüsse, die Ihr ‚Ich‘ modellieren, noch nicht bewußt. Aber Sie werden dieses Bewußtsein erringen. Sobald Sie es errungen haben, werden Sie für Ihre Handlungen und Gedanken voll verantwortlich sein!

            2. – Die Menschen Ihrer Umgebung sind sich dieser Umwelteinflüsse ebenfalls nicht bewußt. Tragen Sie diesem Umstand Rechnung!“

            Brigitte, ich kenne diese Gedanken des Aufräumen sehr gut, des: „Wir übernehmen jetzt die Macht, und wer sich uns in den Weg stellt, wird hinweggespült werden oder in einer niedrigeren Dimension bleiben.“ Ich kenne auch die Arroganz dieser „neuen Generation“, und ich habe mitbekommen, wie es Menschen gibt, die vor diesen Indigo- oder Kristallkindern fast auf die Knie fallen und betteln: „Bitte lehrt uns.“ Es gibt ganze Websites darüber. Ich kann es nur noch als entwürdigendes und widerliches Schauspiel charakterisieren.

            Es wird eine andere Zeit kommen, aber meiner Ansicht nach nicht so, wie Du es Dir vorstellst.

            Brigitte, ich hätte gerne freundlicher geschrieben, aber das sind dunkle Pfade, die ich nicht betreten werde.

            Mit Gruß – Matthias

            P.S. Johannes, Dir werde ich noch gesondert schreiben

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          • HILFE – KORREKTUR

            Ich schrieb in meinem vorigen Kommentar bei der letzten Antwort dauernd Monika – und meinte natürlich Brigitte. Oh, Mist…. Steven, ist es Dir möglich, das zu korrigieren?

            Gruß – Matthias

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            • @Matthias,

              ich schenke Dir mein schönstes Lächeln…. Irritationen in Dir, wohin ich schaue… da gibt es nichts zu korrigieren :-). Lass es einfach nur untergehen.

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            • Lieber Matthias,

              Aber gerne doch .. :mrgreen:
              ______________________________
              @ all
              Sorry, zu mehr bin ich heute nicht mehr in der Lage ..
              hatte nen anstregenden Tag hinter mir

              Gute Nacht, schlaft gut 😉

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          • Liebe Brigitte,

            Du hast keinen einzigen Punkt meiner ausführlichen Ausführungen beantwortet. Stattdessen den Satz:

            „ich schenke Dir mein schönstes Lächeln…. Irritationen in Dir, wohin ich schaue“

            Erstens mal – ich nehme keine vergifteten Lächeln entgegen. Noch nie. Zweitens war offensichtlich mein Gespür schon richtig, daß hinter dem „liebevollen Disput“ mit Christa etwas ganz anderes steckte. Nichts Ehrliches.

            Über die Überheblichkeit des obigen Satzes muß ich nicht reden, die ergibt sich von selbst. Ebenso bei dem Satz: „ Doch soll sich mir keiner von diesen Funzeln in den Weg stellen“.

            Das ist im Grunde eine Drohung – und eine Abwertung von Andern – den „Funzeln.“ Und Du redest von Liebe?

            Da ich nur mit aufrichtigen Menschen zu tun haben möchte, ist diese Diskussion für mich beendet.

            Gruß – Matthias

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            • @Matthias,

              DU interpretierst und als ich meine Zeilen der Irritationen an Dich schrieb, war das auf Deine Verwechslung der Namen bezogen, die jedoch mehr als nur die falschen Namen beinhaltete, sondern genau das Gift, von dem DU sprichst, was Du fühlst, wo keines von mir dabei ist. Du fühlst nur das Deine, was in dieser Zeit bei den Menschen nun an die Oberfläche drängt, weil eben Reinigungszeit ist.

              Ich habe, ohne es zu dem Zeitpunkt genau zu wissen, absolut richtig erspürt, weil Deine Antwort es mir nun beweist *g, dass Dir an reiner (sauberer) Zuwendung, an Aufmerksamkeit, an einer anderen Form des wie Du es nennst – in den Hintern treten – (das ist die typische Erfahrung in diesem menschenverachtendem System! )- gar nicht gelgen ist, sondern Du willst Recht haben, Recht behalten und das dumme Gefühl, was Du nicht klar bennenen kannst, los werden.

              Grüße Dein Ego herzlich von mir, auf seinen billigen Wunsch einer Säbelfechterei in Worten, also einen Krieg, bin ich mir viel zu wertvoll, auch wenn jetzt Dein Ego wieder daraufhin heftig speckern wird :-)!

              Was Du und jeder andere auch von mir denk(s)t, ist mir herzlich egal, lieber Matthias. Was Du willst, weiß ich nicht.
              Ich lebe Frieden.

              Gehab Dich wohl,
              Brigitte

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  • Pingback: Bewusstsein, Materie, Spiritualität und Dichte… | Arcadian´s Blog

  • Hallo Christa,

    Praktische Perspektive ..

    lg,

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    • morje morje Stefan und Freunde 🙂

      zur umfassenden Thematik deines Artikels hier mal ein paar weitere Gedanken dazu.
      Forscher haben “ herausgefunden “ das sich das Wissen der Menschheit alle eineinhalb Jahre verdoppelt, im Internet steht uns eine INFORMATIONSMENGE zur Verfügung die im wahrsten Sinne des Wortes UNVORSTELLBAR ist.
      Steht dem stetig wachsendem Wissen der Glaube konträr? Gerät der Glauben zunehmends ins Abseits ? – Glaube du und ich, also wir alle, z.b. an das Gute im Menschen?
      Liegt da ein Problem vor? – weil wir nicht wissen können ob und wo es das Gute in einem Menschen gibt “ und wie tief es geht “ ? Ist es eine Annahme, ein Ausdruck des Vertrauens und des Zu-trauens ? – Darin liegt DIE STÄRKE DES GLAUBENS, darin ist es dem WISSEN ÜBERLEGEN.
      Der Glaube kann eine Quelle großer Inspirationen und Kraft sein und selbst in den dunkelsten Stunden unseres Lebens dieser ein LICHT sein kann.
      In einem Kellerloch in Köln hatten sich einst Frauen und Männer vor dem Naziterror versteckt und sie schrieben ein Credo an die dunkle Kellermauer:
      “ Ich glaube an die Sonne, auch wenn sie nicht scheint. Ich glaube an die Liebe, auch wenn ich sie jetzt nicht fühle. Ich glaube an Gott, auch wenn er schweigt „.
      Nun, alles verändert sich immerwährend! Ob in jungen oder älteren Jahreszahlen die wir alle zählen. Udo Jürgens wurde mal mit 79 Jahren danach gefragt. Er sagte “ na klar frage ich mich, ob meine Wege und Irr-wege einen Sinn ergeben, ob sie zu einem Ziel führen „.
      Hat er alle Antworten auf sein Leben gefunden? Und wir ?
      Er sagte weiter “ nein, noch längst nicht. Aber ich bin aufrichtig auf der Suche danach. Eines allerdings muss ohne mich stattfinden: dieses endgültig in-sich-Ruhen wie ein Mönch. Wenn ich eine besondere Musik höre, einen bewegenden Film sehe, möchte ich auch ergriffen sein. Weinen dürfen! Laut sein, leise sein, unterwegs sein. Ich möchte GEGEN DEN STROM DENKEN, ja ,auch
      FEHLER MACHEN „.
      Leben ist stetige BEWEGUNG, kein Stillstand, ewige Veränderung. Kein Tag gleicht dem anderen, keine Minute davon, auch wenn es manchmal “ so scheint “ als wiederholen sich gewisse Tage.
      Wir “ zählen unsere Tage, unser Alter „, doch wenn auch äußerlich “ älter zu nwerden “ der bisherige Lebenskreislauf ist, so sehe ich es in etwa jetzt ein bisserl anders.
      Bin ich jetzt 40,50,60 oder wie alt auch immer, die Benennung “ meines Alters “ ist nur eine Nummer, eine Zahl ! – Geistig und von den Gefühlen her können wir immer JUNG SEIN. Denken wir uns immer jung. Glauben wir an uns selbst, wir kommen aus der Ewigkeit und bleiben in Ewigkeit.
      Haben wir noch Träume?
      Unsere Träume und Sehnsüchte halten uns JUNG. LEBENDIG. Einige erfüllen sich vielleicht nicht, einige andere doch. Die Sehnsucht stirbt an der Schwelle zur Erfüllung. Wichtiger ist es auf dem Weg dorthin zu sein 🙂
      Gibt es Menschen die ihr Leben in Einklang mit der Schöpfung füllen ? So unterschiedlich Kultur, Tradition, Glaube und verschiedenes existieren?
      Z.b die Amish Gemeinden, auch wenn sie sehr biblisch glauben und leben, ihre Gemeinsamkeit ist
      mehr als erstaunlich. Seit 250 Jahren !!! eine Welt OHNE KRIMINALITÄT; OHNE DROGEN; OHNE ZERBROCHENEN EHEN. Kein einziger Mord ! Sie verweigern den Kriegsdienst und sind so gesehen
      die “ friedlichsten Fundamentalisten der Erde „. – Ich jedenfalls freue mich über solche Menschen ganz besonders 🙂 , auch wenn mein Weltbild “ noch ausfüllender aussieht und weiter wachsen wird „.
      Geben und teilen wir gerne miteinander ? Materielle und geistige Gaben, auch aus ganzem Herzen?
      Ihr gebt nur wenig, wenn ihr von eurem Besitz gebt. Erst wenn ihr von euch selber gebt, gebt ihr wahrhaft. Denn was ist euer Besitz anderes als etwas, das ihr bewahrt und bewacht aus Angst, dass ihr es morgen brauchen könntet “ ?
      Es gibt jene Menschen die wenig haben und alles geben, sozusagen ihr letztes Hemd. Das sind die Menschen die an das Leben und die Fülle des Lebens glauben, und ihr Beutel ist nie leer.
      Jene, die mit Freuden geben, und die Freude ist ihr Lohn. Und es gibt jene, die mit Schmerzen geben, und der Schmerz “ ist ihre Taufe „. Und es gibt jene, die geben und keinen Schmerz dabei kennen zu GEBEN, sie Geben um ihrer Tugend willen.
      Durch ihre Hände spricht GOTT, aus ihren Augen “ lächelt er auf die Erde „.
      Für den FREIGEBIGEN IST DIE SUCHE NACH EINEM MENSCHEN, der empfangen soll, eine größere Freude als das Geben.
      Und gibt es etwas das ihr zurückhalten wollt oder werdet? – Alles was ihr habt, wird eines Tages gegeben werden; daher gebt jetzt, das die Zeit des Gebens eure ist und nicht die eurer Erben „.
      Ihr sagt oft “ ich würde geben, aber nur dem, der es verdient „. – Die Bäume in euren Obstgärten reden nicht so, auch nicht die Herden auf euren Weiden.
      Sie geben, damit sie Leben dürfen, denn zurückhalten heißt ZUGRUNDE gehen.
      Und der Mensch, der verdient hat vom Wasser des Lebens zu trinken, verdient auch, seinen Becher
      AUS EUREM BACH ZU FÜLLEN. Denn in Wahrheit ist es das göttliche schöpferische Leben, das dem Leben GIBT – während ihr, die ihr euch als GEBENDE fühlt, nichts anderes seid als “ Zeit-Zeugen “ der Verwirklichungen “

      die letzten Zeilen hier sind vom Dichter Khalil Gibran und handeln vom Geben, Auszüge aus seinem Gedicht “ der Prophet „.

      Bewusstsein, Materie,Spiritualität und Dichte, schönes Thema mein Freund, und das schönste daran ist das sich alles zusammen erhöht, ausweitet und weiter wandeln wird 🙂

      In dieser Geistigkeit, wieder verbunden zu sein mit meinem Herzen und offen für alles zu sein,
      erlebe ich nun diese Zeit immer intensiever. 🙂

      zum Schluss noch einen musikalischen Abspann, einfach “ mal fließen lassen “ 😉
      so für die herbstlichen Wintertage,

      schönes We wünsch ich dir und euch allen, Helmut

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      • Liebess Bruderherz Helmut,

        ein sehr schöner Kommentar zum Geben und Nehmen.
        Das ist genau meine Auffassung.

        LG Christa

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        • grüß dich liebes Schwesterherzchen 🙂

          danke, genau so IST es. Fühle mich “ sauwohl“ trotz der ganzen finanziellen Kälte und Illusionen 😉 – Geht es dir denn auch Juuuuut ? – Was macht dein Sehen ? – Außer geistigem “ Durchblick “ auch ne Verbesserung des Kurz oder Weitblickes ? Würde mich seeehr freuen wenn dein Augenlicht wieder eine Besserung erfahren hat. Und physisch,körperlich gehts dir auch hoffentlich gut !
          Ich denke um so geistiger und herzensvoller wir werden und schon sind, um so mehr “ spiegelt unser Körper “ diese Gesundheit wieder 🙂
          einen schönen wünsche ich dir, Helmut

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          • Liebes Bruderherz 🙂

            mir geht es sehr gut physisch und psychisch.. Mein Auge hat wieder 100 % Sehkraft. Nur zum Lesen brauche ich eine Brille.
            Es darf sich immer mehr zeigen, der Blich wird „weiter“
            Das Ziel, die bedingungslose Liebe kommt näher.
            Die liegende Achtt im Herzchakra fördert das.

            Liebe Umarmung
            Christa

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    • Hallo Jeff,

      ……..habe schon sehr viel früher mit diesen diversen „Gegen-Aktionen“ gerechnet….und bin eigentlich nur erstaunt, warum sie immernoch so sehr lange dafür gebraucht haben….

      ….eine recht gute Zusammenfassung, wie ich finde:

      http://kopfschuss911.wordpress.com/2013/08/03/der-oppt-betrug-und-die-sozialistische-weltrevolution/

      ….aber wer im Geiste offen ist….und vor allem auch vermag weiterhin darin zu verweilen……dem erschließen sich diese gegen-manipulativen Maßnahmen und Zielvorgaben diesbezüglich ganz deutlich…..und dies auch ohne Schleier oder Vorhang davor …..hast Du selbst auch schon gut erkannt!!!… 😀

      lg Joe

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  • Zitat: Energieausgleich ist zum “geflügelten Wort” gewachsen, aber die Mehrheit nimmt lieber, Energieraub ist leider immer noch an der Tagesordnung. Keine Ahnung, wie lange das noch so bleiben wird, aber vermutlich braucht’s noch einige “blaue Augen”, bis die allgemein gültigen, geistigen Gesetze dahinter gelebt werden.

    Also stevenblack, das mit dem Energieaustausch zum Zweck der dualen Verfeinstofflichung ist schön geklärt.
    Hier geht es zum Klärwerk: http://upvs.wordpress.com/

    Siegelbruch

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  • Ganz toller Artikel Steve.
    Umfassend und klar abgehandelt.
    Klare Sicht.

    Liebe Grüsse
    andenDaMaa

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  • Also steven, wenn die Problematik der unbewussten Sexualität nicht logisch erfasst wird und umstrukturierend in andere Bahnen, die für einen jeden ein neues Bewusstsein eröffnen (die jedoch alle Unwissenden oder die, die nichts wissen wollen, als pervers ablehnen werden), gelenkt wird, so geht genau daran die Menschheit und die Welt zugrunde, denn die Sexualität ist ein Informationsaustausch, der in seiner Wirkkraft nicht zu unterschätzen ist.
    http://upvs.wordpress.com/

    Siegelbruch

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  • Ich habe mir schon oft überlegt, wie es diesen gewissen „Heilern“ geht, die immer nur wegnehmen und wegnehmen und auflösen und auflösen (oder das zumindest glauben), und dem Klienten geht es davon gar nicht besser und schließlich kommt er nicht mehr. Müssen die das nicht irgendwann merken, dass sie da gar nichts erreichen? Und wenn, das muss doch recht frustrierend sein!
    Vermutlich gibt es keine Antwort drauf, was mit diesen angeblich aufgelösten Schwingungen geschieht – offenbar wirken sie immer noch, doch der „Heiler“ kann sie nicht mehr sehen. Für ihn/sie ist es erledigt – war da mal jemand sauer, als ich das bezweifelte!
    LG
    Veron

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    • Hey Veron,

      Vertraue „NUR“ Dir selbst…mein Freund….alles andere, bringt Dich in „fremde“ Küchen….in die Du soooo…..auch niemals hinein wolltest…es ist einfach viel zu komplex….

      lg Joe

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  • Hallo Veron,

    Schwingung ist Energie und wer sie zu nutzen weiß, kann sie entsprechend einsetzen.
    Nimmt ein Heiler Energien auf, kann er diese vielleicht hilfreich für sich selbst einsetzen….
    Auch ich habe schon angeblich das ein oder andere gelöst bekommen, was dann eine kurze Leere zeigte und ansonsten scheinbar für mich nicht so viel verändert hat, teilweise auch weil ich das nicht spüren konnte, was da angeblich geschah. Dabei meine ich nicht wirklich tiefgehende Entwicklungen, die durch die Unterstützung von anderen Menschen aktiviert wird – egal ob von einem heilkundigen Menschen oder einfach die liebende Berührung einer Hand an der Stelle die es gerade wirklich nötig hat.
    Für mich aktiviert ein Heiler die Selbstheilungskräfte. Er bringt ins Fließen und gleicht Energien aus. Er genießt dies meist, da dieser Prozess oft für ihn selbst etwas wunderbares ist. Ich kenne dies selbst beispielsweise bei der Berührung in der/Begegnung mit Händen (z.B. Fußreflexzonen oder auch andere) oder auch Klang. In der Aufmerksamkeit insbesondere für den Anderen entsteht eine Begegnung, die in Verschmelzung ja tiefer Resonanz Veränderung bewirkt.
    Vielleicht liegt darin das Geheimnis der Kraft des Wandelns der eigenen tiefsitzenden Energien – diese Kraft wieder beweglich zu machen und sinnvoll einzusetzen.
    Manchmal ist es ein Lachen, ein Augenzwinkern oder Du spürst die umfassende Präsenz eines Menschen, der Dir Aufmerksamkeit schenkt.
    In diesem Sinne wünsche ich Dir und uns allen heilsame aufmerksame Begegnungen.
    Schönen Abend
    Stefanie

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    • Hej Stefanie!
      Ja, solche Heiler (Aktivieren der Selbstheilungskräfte) gibt es auch.

      Die meinte ich aber nicht, bezog mich auf „Und wer zu einem hellsichtigen Heiler/Heilerin geht, in der Absicht, man möge bitte seine Probleme von ihm nehmen .. .. “, und eine Frau, die mir erzählte welche Energien aus früheren Leben sie auflöste, was für sie anscheinend gar nicht so angenehm war – und ich habe keine Ahnung, was da geschah. Für mich nur eine kurze Weile mit dem Gefühl, dass sich „etwas“ energetisch tat, und dann war alles wie vorher. Und da ging es mir wohl so ähnlich wie Dir, dass ich mir dachte, dass ich es bloß nicht spüre, aus welchen Gründen auch immer. Aber irgendwann fragte ich mich halt doch, ob sich nicht allmählich irgendwas ändern sollte, dafür geht man ja schließlich zu einem Heiler 😉

      Liebe Grüße
      Veron

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      • Hallo Veron,

        und ich habe keine Ahnung, was da geschah. Für mich nur eine kurze Weile mit dem Gefühl, dass sich „etwas“ energetisch tat, und dann war alles wie vorher. Und da ging es mir wohl so ähnlich wie Dir, dass ich mir dachte, dass ich es bloß nicht spüre, aus welchen Gründen auch immer. Aber irgendwann fragte ich mich halt doch, ob sich nicht allmählich irgendwas ändern sollte, dafür geht man ja schließlich zu einem Heiler 😉

        Die energetische Arbeit ist EINE Seite der Geschichte, eine andere ist es, bis der Körper mit dem veränderten Energiefeld wieder in Einklang kommt.
        DAS ist manchmal gar nicht angenehm – und mit einmal ist es kaum getan, drunter liegen weitere Felder, die erst dann wirklich zugänglich sind.
        Bis Änderung bemerkt wird, das dauert seine Zeit .. hab Geduld mit dir.

        lg,

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        • Was ist aber……wenn Du in allen Kom.-Ebenen nur positive aufbauende Energien investierst…..und genau das „Gegenteil“ davon zurück erhälst???…..ist da das Resonanz-Gesetz plötzlich außer Kraft gesetzt???

          Ich habe ehrlich gesagt……Null Bock, auf weitere Kommunikation, die ich mir nicht vorher aussuchen kann……und die….die ich wollte…..funktioniert einfach nicht mehr……es spielen einfach alle verrückt……und ich will es jetzt auch nicht mehr…….

          ….ich komme „OHNE“ dies alles, wohl viel, viel besser weiter….als „denn“ mit…..es reicht mir…….bis denne, Ihr lieben Seelen……wir sehen „Uns“, wenn die Zeit reif dafür ist…..!

          lg Joe

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          • Also Joe, diese Adresse wird dir mehr Einblick verschaffen:
            http://www.ich-bin-liebetroepfchen-gottes.de/Bo_zeitl.html

            Siegelbruch

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            • Hallo Siegelbruch,

              ich las mal in Deinem angegebenen Link unter der Überschrift:

              Ernste Weisungen eines Außerirdischen

              „Es spricht zu euch inneren Menschen wieder einmal der Christus im Ich Bin-Liebewort, das ich durch einen Künder gebe, der meine hoch schwingende himmlische Lichtsprache in sein ziemlich weit geläutertes seelisch-menschliches Bewusstsein aufnehmen kann.
              ………………
              Das Schlusswort sprach ein reines Lichtwesen aus der himmlischen Eigenschaft des Ernstes nach der Empfehlung Christi aus dem himmlischen Ich Bin-Liebeverbund.“

              Hatte Christus jemals so eine hochgestochene Sprache? „Meine hochschwingende, himmlische Lichtsprache“? Ich las das übrige quer, da war nichts drin, was irgend jemandem auch nur ansatzweise helfen könnte. Mich aber sprachlich fast zum Erbrechen brachte.

              Allgemein: Mir reicht es mit dem ganzen Zeugs. Es wird ja immer nur behauptet, daß hohe Wesensheiten da channeln würden – wo ist denn der Beweis? Auch bei den Hathoren – sie behaupten, sie seien höhere Wesen. Das kann ich auch.
              Glaubt ihr nicht auch, ich könne mit meinem Wissen ohne weiteres eine qualitativ gute Channeling-Seite aufbauen? Mit durchaus guten Übungen, guten Ansichten, die aber von mir kommen? Und einfach sagen, daß Erzengel Channelix durch mich hindurchsprechen würde? Und wer würde mir das Gegenteil beweisen?

              Eine gute Übung zu bringen muß noch lange nicht heißen, daß die Übung für alle gut ist. Und da setzt meine Kritik ein. Wenn die Hathoren beispielsweise empfehlen – wobei die Sprache mir zumindest besser gefällt wie die obige – Energien durch die Wirbelsäule zu leiten, im Stirnchakra zu konzentrieren und noch über den Kopf hinaus zu imaginieren – das ist fast genau die Situation, wo bei Gopi Krishna die Kundalini durchknallte und ihn beinahe umgebracht hat. Die Übung mag ja gut sein – aber sie muß INDIVIDUELL gegeben werden, zu Menschen, die in gewisser Art und Weise vorbereitet sind. Und sie muß von einem Lehrer gegeben werden, welcher SIEHT, ob der Schüler die aufkommenden Energien verkraften kann.

              Gut, in vielen Fällen mag die Übung nicht viel Schaden anrichten – auch weil bei dem Übungsüberangebot heutzutage die Konsequenz für so eine Übung oft fehlt. Man macht sie nicht lange genug, um bestimmte Kräfte zu wecken. Glücklicherweise…
              Aber sie KANN großen Schaden anrichten, und ich möchte nochmals auf die Verantwortung hinweisen, welche mit solchen Übungen verbunden ist.

              Viele, die solche Übungen machen, haben Alltagsprobleme – Depressionen, mangelnde Energie, Unzufriedenheit mit dem Leben, Verzweiflung usw. Obwohl solche Übungen Energie und Ausgeglichenheit geben können, sind sie nicht dafür gedacht. Sie greifen in Bereiche hinein, welche wir noch nicht kennen. Andere Übungen sind da adäquater.

              Um die Stabilität für diese Übungen zu erreichen, müssen wir erstmal die Erde akzeptieren. Der Gedanke, daß wir im Grunde spirituelle Wesen sind, ist meistens nichts als Flucht. Denn dann müßte man pragmatisch feststellen, daß es uns für spirituelle Wesen ganz schön beschissen geht. Wir sollen auch nicht spirituelle Wesen werden, sondern ein Bewohner BEIDER Welten. Dies ist die einzigartige Möglichkeit des Menschen.

              Es hilft alles nichts. Wenn ihr spirituell lernen wollt, dann sucht euch einen Lehrer. Wenn ihr keinen findet, nehmt EINE Sache – ganz egal, ob Kahuna-Magie, das Buch: „Ich pflanze ein Lächeln“ oder etwas anderes. Und bleibt erstmal dabei – beschränkt euch. Und bittet – ohne Erwartung – darum, daß euch geholfen wird.

              Wenn ihr aus den verschiedensten Ecken, Traditionen etc. mal dies, mal jenes nehmt, dann landet ihr bestenfalls in Teufels Küche, aber nie bei euch selbst. Auch wenn ihr sogenannte Erlebnisse haben solltet, die meisten vergehen wieder. Und ihr sitzt im selben Dreck wie vorher.

              Erlebnis und Wandlung sind zweierlei. Es gibt einige Menschen, die haben ein außerordentliches Erlebnis nach dem anderen – und wandeln sich nicht. Und es gibt andere, die haben kaum Erlebnisse – und ändern sich.

              Seid ihr sicher, daß sich nicht irgendwelche Dinge wie Stolz, sich weiter fühlen wie andere oder Überheblichkeit beimischen, wenn man ein außerordentliches Erlebnis hat? Also mir erging es so. Der Teufel ist direkt hinter der nächsten Hausecke bei solchen Dingen. Das ist völlig normal.

              Untersucht eure Motivation. Seid ehrlich. Geht es darum, daß ihr euch besser fühlt oder geht es um eine Sehnsucht nach Gott? Das erste gehört zur Psychologie, das zweite zur Esoterik.
              Ich weiß, wie es ist, wenn man sich beschissen fühlt. Laßt euch dann helfen, geht zu Menschen, zu Therapeuten. Wurstelt nicht nur mit einem Buch oder nur mit Übungen alleine vor euch hin. Denkt nicht, ihr könntet alles aus eigener Kraft lösen.

              Noch etwas – vielleicht 70% der Therapeuten und 90% der Lehrer taugen vielleicht nicht allzu viel. Aber dies ist kein Gegenargument. Wenn ihr bei so einem landet, und das möglicherweise öfters, dann hinterfragt eure Motivation. Seid ihr wirklich offen? Seid ihr aufnahmebereit auch für Dinge, welche euch nicht so schmecken? Viele Menschen wollen Hilfe – aber bitteschön nur so, wie es ihren Vorstellungen entspricht. Dann ist Hilfe natürlich nicht möglich.

              Entschuldigt die etwas konsequente Sprache – mir liegt noch immer dieses Channeling im Magen.

              Ich brauchte eine ganze Weile, um zu verstehen, was man heutzutage unter Esoterik versteht. Und ich wurde mir bewußt, daß fast sämtliche Grundlagen der traditionellen Esoterik fehlen. Unter Esoterik wird heute hauptsächlich Lichtarbeit, Arbeit mit Energien, Channeling, Aufstieg der Menschheit und ähnliches verstanden. Und natürlich allumfassende Liebe – als ob das so einfach wäre oder willentlich erreichbar. Natürlich fehlt jegliche Anleitung dafür, wie man überhaupt den Raum für die Liebe schafft.
              Wenig liest man noch über die Anstrengungen, darüber, daß in den traditionellen Schulen eine Übung oft jahrelang gemacht wurde, ehe man weitergehen konnte. Die Übungen hatten oft mit der Erde zu tun – wie aufmerksam man Fenster putzen konnte, oder ob man beim fegen gegenwärtig war. Man wußte, daß man zuerst die Gesetze der Erde annehmen mußte, ehe man weitergehen konnte.
              Bildlich gesehen – vielleicht auch real – es ist mal wieder der Teufel, der Wertvolles so umgebogen hat, daß die Dinge zwar teilweise wahr sind, aber die Zielrichtung so verändert wurde, daß der Mensch nirgendwo landet. Wie es überhaupt eine seiner liebsten Beschäftigungen ist, ein falsches Bild der Esoterik zu erwecken.

              Ich gab meiner Partnerin den Kommentar zu lesen. Sie meinte dazu, er wäre zwar zutreffend, aber zu knapp – ich müßte einige Dinge darin näher erläutern. Ich sagte ihr dann, ich wäre mir dessen bewußt – aber das würde dann 20 Seiten ergeben, und das könne ich diesem Blog hier nicht zumuten.

              Mir bleibt keine andere Wahl. Ich stelle den Kommentar so hinein und bitte euch, nachzufragen, wenn ich mich zu ungenau ausgedrückt habe.

              Viele Grüße – Matthias

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              • Hallo Matthias,

                Sehr schöner, sehr klarer Beitrag!
                Ich hab auch gelernt, daß nicht jede Technik/Übung für jeden Menschen ist.
                Weil Menschen halt nicht alle gleich sind ..

                Persönlich bezweifle ich, daß das HathorenZeugs jemandem schadet.Diese
                Übungen sind meist sehr einfach, aber man muss sie dennoch mit Disziplin
                ausführen, um Wirkung zu erzielen. Und wie du richtig sagst, die fehlt
                den meisten .. ruck zuck springt man auf die nächste Übung ..

                Im Grunde unterstreiche ich jeden Absatz, was du sagst.

                Ja, lass doch mal „Erzengel Channelix“ durch dich sprechen .. :mrgreen:
                Ich bezweifle nicht im geringsten, daß dies glaubwürdig klingen würde ..

                schönen Tag,

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            • Hallo Matthias,
              Du schreibst über das Zusammenwürfeln von Techniken / Übungen, die nicht zueinander passen.
              Mich haben nur zwei von den vielen Ansätzen, die mir auf meinem Weg begegnet sind, besonders angesprochen. Zum einen Huna (die Bücher von Long) und Quantenheilung.

              Vom Gefühl her würde ich sagen, es passt schon beides zusammen, aber teilweise scheinen sich die Aussagen sauch zu widersprechen. Also zum Beispiel im Huna der Punkt, sich selbst innerlich zu reinigen, indem man auch alles äusserliche in Ordnung bringt. Sich selbst seine Wünsche sehr deutlich klar zu machen und durchzuspielen. Das spielt in der Quantenheilung keine Rolle, die Vorstellungen des Verstandes (= Gedanken) behindern doch eher „die Arbeit“ des reinen Gewahrseins (ohne Erwartungen zu sein).

              Wie siehst Du das in diesem Fall, sollte man lieber nur eines konsequent verfolgen?

              Bzgl der Channelings musst Du Dir -glaub ich- nicht so viele Sorgen um die Leser dieses Blogs machen. Ich hab das Gefühl, die meisten sind damit sowieso schon lange durch.

              Liebe Grüße
              Dee Dee

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            • Hallo Dee Dee,

              ich habe mich seltsamerweise mit der Quantenheilung noch nicht groß beschäftigt – obwohl sie ja sehr verlockend klingt. Aber vielleicht habe ich schon zuviele verlockende Sachen gelesen.

              Grundsätzlich halte ich Heilung von einer übergeordneten Matrix für möglich – das Problem sehe ich eher darin, daß die Wenigsten die Verbindung zu dieser Matrix – oder Informationsebene – schaffen. Gut, die Quantenheilung behauptet das, auch Heiler behaupten allerhand, allerdings ist man dann im Praktischen schnell ernüchtert. Wobei durchaus echte Heilungen vorkamen.

              Vielleicht kannst Du einen Kommentar über Deine Erlebnisse mit Quantenheilung hier hineinstellen? Ich würde mich freuen.

              Energie folgt Gedanken, von daher ist das Kahuna-System logisch. Reines Gewahrsein ist eine höhere Ebene, auch von daher kann Heilung erfolgen. Kann – muß aber nicht. Natürlich ist es nicht möglich, gleichzeitig Wünsche zu formulieren und im reinen Gewahrsein zu sein. Ich las, daß einige Therapeuten Huna und Quantenheilung verbinden – mir ist es schleierhaft, wie, aber ich denke, da wirst Du besser Bescheid wissen.

              Gefühlsmäßig sehe ich keine Gefahr, beides zu machen, aber sinnvoll erscheint es mir bisher noch nicht. Besser finde ich zum experimentieren, eine Weile mal intensiv das eine, und dann das andere zu machen und zu sehen, welches besser zu einem paßt und die besseren Ergebnisse bringt.

              Mit Gefahren bei Vermischungen in der Esoterik meinte ich eher, Übungen aus verschiedenen Traditionen zu vermischen. Seltsamerweise können besonders Klänge, die in einer Tradition geübt werden, bei einer anderen schädlich sein. Oder das „Hu“ – die Gesamtheit der Namen Gottes oder aller seiner Frequenzen – verträgt sich nicht mit dem „Om“. Es sind ganz verschiedene Traditionen, und entweder macht man das eine oder das andere.

              Bei den Übungen, wo Energie durch die Kraftzentren (die Chakren sind absolut nicht die einzigen Zentren) geleitet wird, gilt das gleiche. Sie sind, je nach Kultur, zu einem geschlossenem System verwoben, wo eine Sache die andere unterstützt. Und diese geschlossenen Systeme sind je nach Tradition unterschiedlich – eine Übung aus einem System zu nehmen und eine andere aus einem anderen wäre wie zwei Zahnräder, die in sich zwar stimmig sind, aber nicht ineinandergreifen.

              Also entweder die Energiekreisläufe der Chinesen, oder Krya-Yoga, oder Tchan, oder Sufismus, aber man sollte – zu seinem eigenen Vorteil – innerhalb des Systems bleiben. Ein Getriebe, wo die Zahnräder nicht passen, geht entzwei, nicht, weil die Getriebeteile schlecht wären, sondern weil es einfach nicht paßt.

              Und das ist eigentlich meine Kritik bei den Hathoren – Steven, verzeih‘ mir. Die Übung ist eigentlich schon in Ordnung, aber sie ist quasi neutralisiert. Und sie ist meiner Anschauung nach nur für Wenige bestimmt – obwohl sie sicher stärkend wirken kann, ist dies nicht der Zweck dieser Übungen. Man erkennt auch nicht mehr, aus welchem Kulturkreis sie genommen wurde und also auch nicht mehr, was dazu passend ist. Und ich wette zu 90%, daß die Übung von der Erde stammt und nicht von einem anderen Planeten.

              Eine ganz einfache Überlegung – ich kann mich irren. Die Übungen hier auf der Erde müssen, um zu wirken, auf das Erdmagnetfeld und andere Bedingungen eingestellt sein, die nur hier herrschen. Auf anderen Planeten müssten es mit einiger Sicherheit andere Übungen sein – die wiederum nur dort funktionieren.
              Nun könnte man zwar sagen, gut, die Hathoren haben halt die Bedingungen der Erde ins Kalkül gezogen. Aber wozu dann das Ganze? Dann hätten sie das Rad quasi zweimal erfunden – denn diese Übungen gibt es schon längst bei uns.

              Es ist mal wieder der „leichte“ Weg – man nimmt Übungen, die früher nur nach langjährigen Vorbereitungen gegeben wurden isoliert aus dem Zusammenhang und stellt sie ins Netz. Da die meisten die notwendige innere Arbeit nicht vorher geleistet haben, wird diese Übung natürlich auch weniger Nutzen haben wie bei jemandem, der nach innen für einen stabilen Untergrund gesorgt hat und nach oben gelernt hat, sich zu öffnen. Bei Menschen mit psychotischer Veranlagung kann sich die Übung allerdings verheerend auswirken – und dazu stehe ich.

              Gut – nochmals, es würde mich freuen, wenn Du von Deinen Erfahrungen berichten würdest.

              Viele Grüße
              Matthias

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            • Lieber Johannes,

              ich habe auch etwas in mir, welches mich bisher mein ganzes Leben lang nicht zu einer bestimmten Sache kommen ließ. Auch für mich fühlt sich das negativ an. Und es ist sehr stark. Aber:

              Es ist in gewisser Weise egal, ob es nun innerlich ist – oder eine Fremdbesetzung. Es ist da, und wir werden – bisher – nicht damit fertig. Punkt. Mittlerweile amüsiert mich fast meine eigene Unfähigkeit, aber, wie Tantalus, werde ich den Stein auch zum fünftausendsten Mal auf den Berg raufrollen. Und noch länger – ich habe Übung. Und irgendwann – ich garantiere – wird er oben bleiben.

              Man kann natürlich zu einem Spezialisten für Besetzungen gehen. Die gibt es mittlerweile haufenweise – und, warum nicht? Vielleicht kann der etwas helfen. Aber es geht mir um etwas anderes. Sehr intuitive Menschen – und Du scheinst mir einer zu sein – gehen ein wenig zu sehr nach Eingebungen, suchen zu stark die Gründe in schlechten Energien, kosmischen Ereignissen usw. Nicht, daß es das nicht gäbe – aber wir machen uns dann immer mehr abhängig und werden ein Spielball von tausenderlei Kräften.

              Dusche, wenn Du den Eindruck hast, es wären Fremdenergien da, trage vielleicht zeitweise eine Mütze, die schirmt etwas ab. Manche sensible Menschen nehmen tatsächlich durch das Scheitelchakra zuviele Energien von ihrer Umgebung auf, und das kann, da die Energien der Umgebung oft nicht die besten sind, belasten. Aber übergewichte es nicht. Der Mensch hat potientiell die Kraft, damit fertigzuwerden.

              Johannes, aber – laß vielleicht das Kosmische für eine Weile etwas, keine Astralversuche (dazu muß man, verzeih, etwas besser geerdet sein) und nimm‘ Eingebungen zwar zur Kenntnis, aber besinne Dich vor allen Dingen auf Dich selbst. Dich, Johannes! DU willst etwas ändern, mache Dich nicht zum Spielball von immer Äußerem, ob astral, kausal oder scheißegal.

              Goethe hat es in einem kurzen Gedicht wunderbar ausgedrückt. Spürst Du die unbändige Lebenskraft in den folgenden Zeilen?

              Feiger Gedanken
              bängliches Schwanken,
              weibisches Zagen,
              ängstliches Klagen
              wendet kein Elend,
              macht dich nicht frei.

              Allen Gewalten
              zum Trotz sich erhalten;
              nimmer sich beugen,
              kräftig sich zeigen,
              rufet die Arme
              der Götter herbei.

              (lacht) – Am besten einmal in den Wald gehen, und das Gedicht ganz laut hineinrufen – Du mußt DEINE Kraft wieder finden. Bitte verstehe, daß gerade sensible Menschen den Boden unter den Füßen gerne verlieren, da ist die Normalität als Gegengewicht sehr wichtig. Und die Freude an der Normalität, auch an „normalen“ Menschen. Mit denen ein Lagerfeuer machen, Gitarre spielen, laut singen (ein prima Heilmittel), und Dich dann nachts mit einem zarten Geschöpf unter Vollmondschein auf die Wiese nebenan begeben. Das wäre doch was?
              Du schriebst, daß Du von vielen Bekannten Abschied genommen hast, weil ihr So-Sein nicht dem Bild entsprach, welches Du Dir von ihnen gemacht hast. Klar – die Kommunikation, welche ich will, kriege ich auch fast nie, es gibt nur sehr wenige Menschen, mit denen ich mich über die Gebiete unterhalten kann, in welchen ich mich zuhause fühle – so ist es nun mal. In gewisser Beziehung wird man immer einsamer, je weiter man auf einem Weg geht. Aber dafür kann ich andere nicht verantwortlich machen.

              Zu diesem Resonanz-Gesetz müßte ich mal extra was schreiben – so, wie wir uns das vorstellen, ist es leider nicht.

              Wenn Du magst, schreibe doch mal, was Dir an „normalen“ Dingen Freude macht.

              Alles Gute Dir – Matthias

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            • Ach`menne….lieber Matthias,

              Wie machst Du dass nur immer???…..Du hast echt eine „Fern-Empathik“ vom allerfeinsten!

              …..genau wie Tantalus, Ixion, die Beliden und Sisyphos, welche in der Unterwelt für ihre Taten bestraft wurden……komme ich mir mein ganzes Leben auch schon vor…..und denke mir, dass da auch was dran sein muss….

              …….nur dass ich da noch keinen „Zugang“ zu habe, um es mir zu erklären….jedoch denke, dass 80-90%, ihren „Urlaub“ (ihre Existenz) hier auf der Erde nicht so ganz freiwillig verbringen……..

              ….wer sich einmal auf Saturn eingelassen hat…..und wann auch immer……hat sich nun damit auch erstmal von der „Quelle“ abgenabelt….aus „freiem Willen“…..und muss nun erstmal erneut beweisen, dass er dies als einen „Fehler“ erkannt und eingesehen hat…..wie dem auch sei…….

              …..was „Fremdenergien“ angeht….war eine angedeutete „Eigenbesetzung“ eher zynisch gemeint……wohl aber nicht das Gefühl, dass mir nur „EINE“….und immer wieder dieselbe Wesensquelle, Querelen bereitet….

              ……im Mantel verschiedener menschlicher Existenzen….trenne ich mich von dem Einen (wegen Unzulässlichkeit inm Umgang)….schlüpft sie in den Anzug (Körper) des Anderen, der mir nun, jetzt neu wieder gerade am Nächsten steht……

              …..das mag` jetzt vielleicht auch sehr paranoid klingen…..aber Wesensänderungen von lange zuvor gekannten Menschen und dass um teilweise 180° ( in kürzester Zeit)…..erscheinen mir da nicht weniger paranormal in dieser Fall-Logik?…..

              Mit „normalen“ Menschen, hab` ich ja auch tagtäglich zu tun…..und auch keine Probleme damit…solange ich „meine“ Themen nicht anreiße…grins…

              …..Lagerfeuer und Singen….da hastè` wohl recht….leider viel zu selten…..und mit zartem Geschöpf im Vollmond auf der Wiese….dass ist wohl noch weit länger und nur aus meinen Erinnerungen her….

              ……aber der Gedanke daran wärmt schon (bei diesen Temperaturen hier erst recht)… 😀 ….aber ich bin und war immer „Diener“ einer höheren Instanz….und bleibe auch in diesem Vertrauen…..und ich hatte schon sehr wohl auch „goldene Zeiten“….

              ……in diesem kurzen „jetzigen“ Aufenthalt hier….scheint es jedoch etwas anders gesetzte Prioritäten zu geben…..und da ich selbst auch nicht wirklich etwas vermisse…..bin ich mir recht sicher, diese Erfahrungen, schon lange zuvor, auch recht ergiebig ausgekostet zu haben… 😀

              ….und all-ein…..und „ein-sam“….sind für mich auch zwei grundverschiedene Dinge….ich bin sehr gerne all.ein….und fühle mich dennoch nicht……tja dafür fällt mir jetzt leider kein gutes deutsches Wort ein….den ein.sam…..ein Same(n)….ist ja eigentlich genau aus meiner Empfindung heraus genommen……dass ALLES zusammen gehört….erschaffen aus einem Same.n heraus…..

              ……hatte gestern Abend auch erst wieder eine sehr anstrengende und ermüdende Diskussion…..ob nun die „namenlose Quelle“ bzw. die „Quelle“ MIT den tausend Namen, eine eigenständige „Persönlichkeit“ besitzt….oder doch eher nicht…..

              …ein Jeder, der einmal tiefer in sich geht….und die Existenz seiner eigenen „Persönlichkeit“ überdenkt, sollte da eigentlich auch zu dem richtigen Schluß gelangen….ist zumindest meine bescheidene Ansicht… 😀

              Nun kurz zum Thema….was mir an normalen Dingen Freude macht????….Lass mich mal kurz überlegen……..

              – ich freue mich z.B…. wenn ich erwache…und die Sonne in mein Fenster lacht……

              – ich freue mich über den wundervollen Amselgesang an jeden Morgen vor meinem Fenster (ein Pärchen nistet direkt im Vorgarten), die badende Spatzenschar im Sommer….und auch mein lieber Freund, der Eichelhäher, schaut desöfteren auf „meinem“ Balkon vorbei……

              – ich freue mich auf den ersten Kaffee und genieße ihn in kleinen Schlücken…..

              – ich freue mich über die zwei Eichhörnchen, die in meinem Vorgarten oft „Hasch mich“ spielen…..

              – ich freue mich über die entspannende und inspirierende Musik, die ich morgens schon auflege…..und seit vier Wochen auch schon in der Frühe, in Begleitung von zwei Kerzenlichtern (sehr hoher Verbrauch derzeit 😀 )

              – ich freue mich über Menschen (jeden Alters), die mir auf der Straße ein Lächeln schenken, obwohl ich sie überhaupt nicht kenne……

              …..von hüpfenden, lachenden Kindern die mir begegnen ganz zu schweigen…..

              – ich erfreue mich an den Bäumen, an denen ich täglich vorbeikomme…und begrüße sie oft auch ganz persönlich…berühre sie auch teilweise…und sage ihnen, wie schön sie doch sind….

              – ich freue mich, dass gestern hier endlich ein „Jugend-Cafe“ (Jugendclub) eröffnet hat (aus Geldmangel erst mit einem Jahr Verspätung), wo sich Kinder und Jugendliche nach der Schule aufhalten können….(mit Freizeitgestaltung, Hausaufgabenhilfe, Essenausgabe usw.) und werde dort auch Anfang der Woche mal reinschauen, um zu sehen, ob sie vielleicht noch irgend geartete Hilfe brauchen……

              – ich freue mich auch, einmal am Tag ins Netz gehen zu können…..im Blog zu lesen oder auch zu schreiben…..mit vielen netten und gleichgesinnten Menschen und auch Freunden, von denen ich mittlerweile ja auch einige persönlich kenne……oder auch über Telefonate mit ihnen so ab und an, die mir große Freude bereiten…..

              – …..und ich freue mich am Abend….entweder bei Freunden….oder auch allein zu Haus, über mein Abendmahl (oftmals die einzige Mahlzeit am Tag)….jedoch nicht aus Mangel, sondern eher aus Gewohnheit…..welche ich in großer Demut und Dankbarkeit, weil sie mir NIE verwehrt wird, annehme und genieße…..

              – …..und dann freue ich mich noch auf mein superweiches und gemütliches Bett, indem ich schlafen und mich drehen und wenden darf, wie ich will….allein dafür, habe ich mich schon tausendfach offen- verbal bedankt….(ist auch ein Grund, warum ich aus diesem oft so schwer…sprich spät….herauskomme… 😀 )……

              – …..und von nicht alltäglichen Freuden oder Anlässen, habe ich hierbei noch gar nicht gesprochen… 😀 ….

              – ….nicht freuen….tue ich mich über Dinge, die mir einen expliziten Tagesablauf vorschreiben….Behördenbriefe aufwändig zu beantworten…..große Einkaufsrunden (ganz schlimm) um Haushaltsdefizite aufzufüllen….mich zwangsweise in großen Menschmassen aufhalten zu müssen….mich mit laut schreienden „Vollpfosten“ unterhalten zu müssen, bei denen nach über 5 Jahren meiner Versuche, noch immer kein selbstständiges Denken eingesetzt hat….usw….usw….

              …..aber das Positive überragt bei Weitem, diese weniger erfreulichen Aspekte…..und selbst mein derzeitiger Abstand zu so einigen Dingen, gehört zweifelos dazu und tut mir auch richtig gut…..

              ……zumal ich wie Dee Dee auch ein unglaubliches Einvernehmen zur Kahuna-Methodik empfinde……und alle äußeren „Störparameter“, sich sofort auch in meinem Inneren manifestieren……

              …..daher liegt derzeit auch mein Hauptaugenmerk….sprich…sind all` meine Aktivitäten auch momentan besonders darauf ausgerichtet, diese äußeren Störfaktoren nun vollends zu beseitigen…..

              So….nu` reichts für heut´ aber auch wieder…ich hoffe Dir geht es auch gut….und ich wünsch` Dir ein supertolles WE…..bin jedenfalls immer wieder sehr erfreut über Deine tief gehenden Wortschwingungen…. 😀

              ….ganz herzliche Grüße, lieber Freund….vom Berliner Stadtkind…Joe

              P.S.

              Ach..ja….der gute alte Goethe…..aber als sich selbst „geouteter“ Illuminat….sollte uns der Wahrheitsgehalt in all` seinen Schriften, nun auch nicht mehr, weiter groß verwundern….

              …..ich hoffe einmal….rein für ihn selbst…..dass seine „angeblich“ letzten Worte auf dem Sterbebett……..

              ……“LICHT….LICHT…..ich brauche mehr LICHT!“…..

              …..doch nur ein Mythos sind…….und er es doch, in eine etwas angenehmere Ebene geschafft hat…..meine Gnade hat er jedenfalls…..AMEN…….

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          • Hallo mein Lieber,

            Ja aber Hallo, was ist denn los mit dir?
            Klar ticken einige Leute aus, aber DAS weißt du doch und
            du kennst es seit Jahren – es intensiviert sich halt.
            So stinkig hab ich dich noch nie erlebt .. wenn man dich
            überhaupt je so erlebte.

            Was ist aber……wenn Du in allen Kom.-Ebenen nur positive aufbauende Energien investierst…..und genau das “Gegenteil” davon zurück erhälst???….
            .ist da das Resonanz-Gesetz plötzlich außer Kraft gesetzt???

            Tut mir leid Johannes, da kann ich nicht mitreden, ich
            hab solches nicht in meiner Erfahrungskiste.

            Ja, mach mal Pause, aber WEHE du kommst nicht wieder – ich sags dir, ich komm dich holen .. 🙂

            alles Gute für dich,

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            • Moin Moin Stefan……

              „So stinkig hab ich dich noch nie erlebt ….

              ….sorry…..und ja…..DAS hat auch leider seinen Grund…..

              …..weil ich erst jetzt, in den letzten Stunden begriffen habe…(war noch nicht im Bett…aber gleich dann 😀 )….dass ich bisher viele meiner ehem. Freundschaften gelöst habe, bei denen mir eine weitere Verständigungsbasis einfach nicht mehr fruchtbar bzw. auch nur ansatzweise erfolgsversprechend erschien…….

              ……und mir nun endlich und als Eingabe, die Erleuchtung gegeben wurde, dass ich mich seit Zeiten immer wieder nur, mit ein und demselben „Wesen“? herum zu plagen habe……

              ……heißt in etwa soviel….dass wenn ich Kontakte endgültig aufgegeben und begraben habe….wegen unüberbrückbarer Kompromislosigkeit….

              …..es letztlich gar nicht an meinen befreundeten Kontakten gelegen hat, sondern an dieser „Entität“….die nun nicht mehr an mich heran gekommen ist…..und auf die nun noch bestehenden engeren Kontakte übergesprungen ist…..und das Spiel mit mir, völlig unverändert fortgeführt hat…..

              ….Ziel des Ganzen, ist die totale Schuldzuweisung……all` dessen, was meinem gesamtem Umfeld herum so passiert bzw. in der vergangenheit geschehen ist……und damit meine ich „JEDEN“ den ich so kenne……und dementsprechend meine komplette Abkapselung von allen noch mit mir verbundenen Kontaktquellen.

              Wer hat hier eine solche Angst?…..und ist gleichzeitig so stark, um bisher nicht verbannt werden zu können?…..

              …..ich weiß….das Ganze klingt ohne weitere Hintergrundinfos erst einmal überaus paranoid…….aber genau diese „Eingabe“, habe ich eben, in einem Halbwach-Zustand erhalten…..und dass ich jederzeit überprüfen solle, ob es sich jetzt wirklich um die typische und mir bekannte Wesensart meiner Kontakte handelt….oder doch eher um artuntypische Verhaltensweisen ihrerseits…..die somit auch nicht von ihnen selbst abstammen, sondern gezielt und manipuliert gegengerichtet sind…..um mich zu veranlassen, auch diese Beziehung abebben zu lassen……

              …..da hab` ich jetzt am WE erstmal reichlich Gedankenstoff, mir rückwirkend nochmal vor Augen zu führen, was da so alles in den letzten Wochen, an sehr umgewöhnlichen Angriffen seitens einiger Leute so auf mich niedergeprasselt ist…..und nicht ansatzweise, ihrern zuvor und eigentlichen Wesensart entsprochen hat……nun dadurch aber, einen tieferen und auch einleuchtenden Sinn ergibt…….

              ….wer bin ich kleiner Funken denn?…..dass sich hier Jemand soo große Mühe gibt…..mich unbedingt wieder in die Abgeschiedenheit und totale Isolation zu bugsieren?……

              ….ich danke jedenfalls dem „Übermittler“? dieser Botschaft sehr….wer auch immer es war?…..und kann dies nun aus dieser Perspektive heraus auch erst einmal neu ausgerichtet analysieren und folgend dann auch bestimmte Verhaltensweisen intensiver beobachten und vielleicht besser einschätzen, wenn dort nicht erklärbare Ungereimtheiten im Verhalten auftreten, die so sehr atypisch zum eigentlichen inneren Kern dieser Personen sind……..

              …..je mehr Licht…..desto eher erkennen dies auch die Schatten und greifen dann auch sehr intensiv ein…..ich denke schon, dass da echt was dran ist….und man es nur, an ihrer immer wieder gleichen Vorgehensweise erkennen kann…..die von den (im Normalfall), völlig unterschiedlichsten Wesenszügen, ganz verschiedener Personen plötzlich ausgeht….

              ….wann war ich eigentlich das letzte Mal „besetzt“ bzw. besessen?……oder bin ich es vielleicht auch grad` eben jetzt???… 😀

              …..wenn Gedanken, nicht von uns selbst kommen……woher denn dann???……und wie leicht ist es, diese einem jeden einzelnen Menschen, als seine eigenen zu „verkaufen“……

              …..letztlich wahrscheinlich sehr viel einfacher, als wir uns das überhaupt vorzustellen vermögen……

              …soweit der Versuch einer kurzen Erklärung für meine vorhergehenden Textausrutscher……ob es nachvollziehbar und einigermaßen verständlich ist?……falls nich`….auch kein großes Problem, ich versteh` es ja selbst noch nich` ganz……aber werde demnächst sehr genau und gezielt in dieser Richtung beobachten….

              …tja lieber Freund soweit vorerst diese Einschätzung und ein schönes WE Dir….als auch in die Runde……..

              …….mit sehr nachdenklichen Grüßen…..der Joe

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              • Ah, okay mein Freund …
                Ich versteh schon in etwa, wovon du sprichst. Klar, es gibt Besetzungen,
                die sind meist eher subtil bemerkbar und von den wenigsten erfassbar.
                Die denken dann, das sind sie selbst, diverse verletzungen bieten Angriffsflächen
                und Tore im Energiefeld, is leider so …

                Irgendwan nachmittags wird mein nächster Beitrag erscheinen, da kommt auch was dazu.
                Mal gucken, ob mir erhellendes dazu einfällt – I do my best!

                Und ich will dir sicher nicht sagen, wie du vorzugehen hast – aber als Freund
                seh ich mich fast gezwungen, dir einen Rat an die Backe zu heften.
                Auch wenn Kommunikation mit Menschen oft schwierig ist, besteht die Lösung
                nicht darain mit niemandem mehr zu sprechen. Aber sortiere Leute aus, welche
                dir gefühlsmässig nicht gut tun. Du weißt schon welche ..

                Umarmung, alter Freund

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        • Hej Stefan,

          Du bringst mich auf einen Gedanken. Wenn energetische Arbeit unangenehm sein kann, man spürt aber bei jemandem nie was Besonderes, wäre das nicht ein Zeichen dafür, dass sich da auch nichts tut?

          Dass gewisse Prozesse lange dauern, das ist für mich nichts Neues. Genau das ermöglicht es aber auch, dass man jahrelang wo festhängt, wo sich nichts weiterbewegt, weil man ja weiß, dass „es“ dauert.

          Liebe Grüße
          Veron

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          • Hallo Veron,

            Du bringst mich auf einen Gedanken. Wenn energetische Arbeit unangenehm sein kann, man spürt aber bei jemandem nie was Besonderes, wäre das nicht ein Zeichen dafür, dass sich da auch nichts tut?

            Da hast mich falsch verstanden, unangenehm ist energetische Arbeit nicht, unangenehm sind manchmal
            die Folgeerscheinungen, denn der Körper muss die so aus dem Feld gelösten „Dinge“ verarbeiten.
            You know, Transformationsdingens ..

            Jahrelanges festhängen dürfte allerdings ein Zeichen mangelnder Effektivität sein ..
            Oder, man zieht die Teile wieder in sein Leben, weil man selber still steht.
            Aber bei williger Mitarbeit darf das nicht sein ..

            lg,

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  • Dear Stefan,

    …darin liegt ja nun gerade meine Überlegung…dass ich schon so „einige“bisher aussortiert habe, weil ich es nicht erkannt habe….bzw. sie selbst eigentlich gar nichts dafür konnten….nur weil ich es nicht erkannt habe, dass sie zu bestimmten Zeitpunkten, garantiert nicht sie selbst waren sondern unter manipulativem Einfluss standen……

    ….und wenn einen selbst jemand steuern, biegen oder brechen möchte, wird er sich immer denjenigen aussuchen und „greifen“ (besetzen), der einem derzeit am nächsten steht bzw. mit dem man gerade die meiste freie Zeit verbringt…..würd´ ich selbst….als Schatten-Astral-Dingen`s auch nicht anders tun….

    …..überleg` mir nur halt jetzt….einigen dadurch, in der Vergangenheit auch einfach Unrecht getan zu haben….denn für Besetzung, ist nur der Besetzter abzumahnen….nicht der Wirt…..

    …wie dem auch sei….ich will versuchen, dies nicht wieder zu vergessen, wenn ich mich beim nächsten Mal, wieder über so einige untypische Verhaltensformen von Bekannten wundere, die so ganz und gar nicht zu ihrem sonstigem ureigenen Profil passen wollen…..

    ….und Kommunikation aussetzen, ist natürlich auch nicht die Lösung…..ganz im Gegenteil….denn genau DAS wollen „Sie“ ja damit erreichen…..einen zu isolieren….ich werde demnächst auch versuchen, mich an Matthias und seine Vorgehensweise zu erinnern und zu halten…..und erst nach erneuter Prüfung, am nächsten Tage, wenn sich die Emotionen wieder beruhigt haben, den Post freizugeben…..allerdings sind nach dieser Vorgehensweise bisher, dann auch nur noch ca. 25% alles Geschriebenen, auch wirklich über den Äther gelaufen… 😀

    …dafür dann aber in Kürze…Würze….und Quintessenz……Christa lässt grüßen… 😀

    Gute Nacht…..und drück` Dich auch…..bis dato denne….Dein Freund Joe

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    • Wünsch dir einen erholsamen Schlaf!

      lg, 🙂

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    • Lieber Johannes,
      das Bewusstsein spielt mit uns, aber wir sind Menschen, wir rappeln uns doch immer wieder auf…

      „….wer bin ich kleiner Funken denn?…..dass sich hier Jemand soo große Mühe gibt…..“
      Genau das ist die Frage, du weißt doch, wir können weder richtig leben noch sterben…. Also MÜSSEN wir ab durch die Mitte! Kopf hoch! Die Frage ist wirklich, warum gibt man sich so viel Mühe?

      „…..wenn Gedanken, nicht von uns selbst kommen……woher denn dann???……“
      Lustiges Thema, nicht wahr? (Sarkasmus!)
      Ich wollte eigentlich eine sehr „gedankenintensive“ Antwort dazu an Matthias schreiben (wie es aussieht, befassen sich wiedermal mehrere mit ähnlichen Inhalten 😉 ), aber vielleicht reicht es hier zu sagen:
      Wie man es auch dreht und wendet, wir sind für unsere Gedanken verantwortlich und zwar proportional zum steigenden Bewusstsein! Und wer will sich anmaßen, die vielfältigen Quellen unserer Gedanken zu bestimmen, auch darin scheint eines der Missverständnisse zu liegen. Gedanken manifestieren nun mal, also sind sie wichtig! Zum Denken befähigt zu sein, ist eine dem Menschen angeborene Eigenschaft.
      Umso mehr Filter und Manipulationen vorhanden sind, umso mehr lassen sich mit unseren Gedanken Dinge manifestieren, die wir eigentlich gar nicht wollen. Ist das die Erkenntnis, die „Aufwachen“ bewirkt?
      Wir verstehen immer noch so vieles falsch.
      LG

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      • Liebe Monika, lieber Johannes,

        mit unseren Gedanken und Gefühlen manifestieren wir.
        Wenn ich weiß, was ich möchte, manifestiere ich das.

        LG Christa

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        • Grüß dich liebe Christa,
          „Wenn ich weiß, was ich möchte, manifestiere ich das.“
          Aber genau DAS ist doch das Problem….
          Wovon ist deiner Meinung nach dieses Wissen abhängig?
          Ich hoffe dir es gut.
          LG

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          • Liebe Monika,
            danke mir geht es gut. Dir auch?

            Viele Menschen wissen, was sie nicht wollen. Sie haben mein Mitgefühl.
            Es ist ein sich Bewusstmachen, was ich will.

            LG Christa

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          • Hallo Monika,

            über den „Umweg“, erst einmal zu wissen, was Du nicht willst, kannst Du Dich selbst befragen, warum nicht. Du willst wissen, welches Gefühl, besser, welche Emotionen (das sind die entstandenen Trigger) dazu führen, dass du zuerst weißt, was Du ablehnst.

            Wenn Du diese Deine Emotionen benennen kannst, sie also mit ihrem Namen rufen kannst, kannst Du dann auch erfragen, welches Gefühl in Dir keine oder wenig Beachtung erfahren hat bisher. Sieh Dir dieses Dein Gefühl lange und vor allem liebevoll wie einen aus den Augen verlorenen Spielkameraden oder noch besser wie Dein inneres Kind an und höre ihm zu, was es Dir sagt.

            Es wird Dir von seinen unerfüllten Bedürfnissen erzählen, über die ein Erwachsener(DU) durch die (An)Forderungen, die er glaubt, erfüllen zu müssen, beständig hiwegwalzt und damit platt macht. Dieses Plattmachen
            verursacht natürlich Schmerzen, die allerdings eben gerade nicht anerkannt werden, weil wir doch alle so cool sein müssen! Und so kommt Schmerz zu Schmerz und niemand darf dran rühren!

            Wer sich selbst liebt, nimmt sich seiner eigenen Wunden zuerst einmal an, ehe sich anderen zuwendet. DAS ist mit Nächstenliebe gemeint, was schon Jesus sagte.

            Wende Dich also Deinem verletzten innerem Kind zu… und alle Gedanken werden ruhen… und Dich verlassen bis du erfüllt – angefüllt bist mit Liebe bis zum Überlaufen.

            Ich wünsche es Dir von Herzen,
            Brigitte

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            • Liebe Brigitte,
              danke für Deinen Kommentar, wenn ich auch etwas erstaunt bin, dass er an mich gerichtet ist.
              Ebenfalls danke für Deinen Wunsch, den ich gern annehme und an Dich zurückgeben möchte.
              LG

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            • Guten Morgen Stefan,
              das Gleiche gilt aber auch für dich…. 🙂
              Brigitte hat bei Kollision-3D einen schönen Kommentar geschrieben, zwar nicht neu, aber finde ich gut….

              Brigitte
              5. Dezember 2013 um 22:37

              Einen schönen Tag dir und
              LG

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      • Liebe Monika,
        noch kurz zu den Gedanken (lacht) – mach‘ Dir vielleicht nicht zuviele Gedanken darüber. Aber trotzdem noch ein paar Anmerkungen dazu.

        Stell‘ Dir vor, Du bist ein Psychologe. Du lernst nun verschiedene Techniken, wie Du einen anderen Menschen beurteilen oder einen Test auswerten kannst usw. Nach und nach wirst Du so den anderen Menschen besser kennenlernen.

        Nun beginnst Du, eine andere Art von Wahrnehmung zu üben – wo die Gedanken stören würden, denn die andere Wahrnehmung basiert ja auf anderen Prinzipien. Dann wirst Du irgendwann den Anderen unmittelbar und direkt sehen – seine Probleme, seinen Gefühlshaushalt, seine Blockaden.

        Wir werden uns einig sein, daß die zweite Methode der ersten überlegen ist.

        Ich meine mit direktem Sehen übrigens NICHT das Gefühl – oft wurde hier gesagt, das Gefühl würde sich selten oder nie täuschen. Es täuscht sich dauernd – außer, es liegt eine andere Wahrnehmungsqualität dahinter. Aber dies ist leider nicht so oft, wie viele von sich denken.

        Wir können also das Denken eigentlich erst beurteilen, wenn wir eine andere Wahrnehmungsqualität entwickelt haben. Wie sollten wir es sonst vergleichen können? Und bis dahin ist das Denken natürlich unverzichtbar.

        Ich denke übrigens schon, daß man mit fortschreitender Übung die Quelle eines Gedanken bestimmen kann – zumindest, ob er von einem selbst kommt oder aufgefangen wurde. Das Dumme bei diesen vagabundierenden Gedanken oder Energieformen ist leider, daß sie einen Menschen sehr beeinflussen können, ohne daß der weiß, warum es ihm z.B. plötzlich schlecht geht. Und da ist es hilfreich, wenn man Gedanken, die nicht zu einem gehören, zurückweisen kann.

        Ob Gedanken wichtig sind? Teils – teils – also bei mir, die meisten nicht. Die sind Schrott. Gut, ein paar passable sind auch dabei. Aber wir müssen eines im Auge behalten: Das, was man „Natur des Menschen“ oder „natürlich“ nennt, sind im Grunde oft nicht die besten Eigenschaften des Menschen. Es ist „natürlich“, daß man sich in Beziehungen streitet, es ist „natürlich“, daß man ein Egoist ist, es ist „natürlich“, daß man alles haben will. Stimmt schon – vom tierischen Anteil des Menschen her gesehen. den wir alle haben. Aber wenn wir uns entwickeln, geht die Arbeit teilweise gegen das, was man die eigene Natur nennt.
        So ähnlich mit den Gedanken. Ich wache z.B. morgens auf und sinniere noch über einen Traum nach. Dann kommen die Gedanken, was ich heute tun muß, was ich gestern tat, und daß der eine Kerl, den ich traf, eigentlich unleidlich ist…
        Und schon werde ich gedacht und nehme nichts mehr wahr. Dann wache ich völlig auf, werde mir dessen bewußt und unterbreche die Gedanken, indem ich eine Weile nur wahrnehme – ohne Gedanken. Das Muster des Teppichs, den Tag, den Geruch in der Luft…
        Jedesmal merke ich dann aufs Neue: Solange ich denke, bin ich überhaupt nicht hier. Gar nicht. Und das Nicht-Denken ist wie eine Befreiung.

        Gedanken sind wertvoll – wenn sie Werkzeuge geworden sind. Aber ohne langes Training sind sie Tyrannen. Aber – sie sind halt „natürlich“

        So, nun habe ich Dich genügend gelangweilt. Alles Liebe Dir
        Matthias

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        • Hallo Matthias,

          ich möchte Dir sagen, wie sehr ich mich immer freue, Deine Kommentare zu lesen.
          Sie inspirieren mich und ich habe nicht zum ersten Mal das Gefühl einer vertrauten Seele zuzuhören – oje, das klingt so kitschig….

          Was ich meine, ist, daß Deine Kommentare das sind, was ich gerne geantwortet hätte – wenn ich mehr Talent hätte, meine Gedanken sinngemäß zu Papier zu bringen… na gut, ich müsste zuvor auch noch an meiner „Sanftmut“ arbeiten. Ich bin in manchen Dingen doch eher emotional (ja, es gibt noch viele Baustellen 😉 ) Missverständnisse würden unweigerlich folgen und niemandem wäre gedient damit.

          Zu Deinem obigen Kommentar an Monika:
          Ja, Gedanken sind wertvoll und Gedanken sind auch stark und mächtig. Ich denke, sie sind uns als Werkzeuge gegeben – und es liegt an uns/jedem selber, das Werkzeug richtig zu benutzen anstatt, wie bisher, uns vielfach von unseren Gedanken als Werkzeug missbrauchen zu lassen und es nicht einmal zu merken.
          Gedanken haben darüber hinaus auch wie ich finde, eine sehr unangenehme Eigenschaft – sie führen gerne ein Eigenleben, sie haben Nachkommen und nisten sich über kurz oder lang in jeden Lebensbereich ein und kontrollieren diesen. Dieses zu erkennen und nach und nach aufzulösen war für mich in den letzten Jahren wichtig.

          Zur Frage, ob wir die eigenen oder fremd(bestimmte) Gedanken von anderen Menschen/Wesenheiten denken, sehe ich noch eine weitere Möglichkeit.
          Es ist vielleicht nicht ungewöhnlich, daß wir unter bestimmten Voraussetzungen „Gedankenfetzen“ aus unseren eigenen früheren Inkarnationen mitbringen. Gedanken, wie der Lebensfunke selber, sind inzwischen physikalisch messbare Qualitäten – oder bin ich da technisch absolut auf dem Holzweg?
          Wie auch immer, für mich hat gerade jetzt diese Möglichkeit Gestalt angenommen und das Universum hat es so gefügt: Morgen werde ich erstmals auf eine schamanische Reise gehen und es bestimmt herausfinden – ich bin sehr gespannt!

          Liebe Grüße!

          Und ganz besonders auch an Veronika! Ich wollte nicht unhöflich sein, aber es sind wirklich gerade sehr ereignisreiche Zeiten und ich nicht regelmäßig hier. Als ich Deinen lieben Post beantworten wollte, konnte ich ihn schon nicht wiederfinden….
          Aber ich stimme zu. Zu unserem „nix-zu-Ende-bringen“ gibt es bestimmt noch viel zu ergründen. Und, zumindest in meinem Fall, scheint es doch in der Tiefe komplexer zu sein, als man auf den ersten Blick meinen sollte. Und wieder die Frage: Bin das wirklich ich, die nichts zu Ende bringt oder blockiere ich mich nur selber mit angenommenen Denkmustern? Fragen über Fragen… es gibt noch viel zu tun! Aber es macht Spaß und alles in allem wird, zumindest bei mir, vieles leichter.
          Gute Wünsche an Dich,

          Citara

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          • Liebe Citara,

            nein, es klingt überhaupt nicht kitschig, dieses Gefühl des Vertrautseins – ich finde es etwas sehr Schönes. Und würde mir wünschen, daß dies mehr der Fall wäre.

            Deine mangelnde Sanftmut – fast hätte ich „oooch“ gesagt (lacht). Hast Du schon einmal einen erwachten Menschen schimpfen hören? Ich schon – da legst Du die Ohren an, ich verspreche es Dir. Dieses immer sanft zu sein scheint aus irgendeiner Eso-Ecke zu stammen.

            Um einmal näher darauf einzugehen, weil ich es für wichtig halte: Dieser allgemeine Gedanke, man müsse quasi von den Emotionen auf Liebe und Sanftmut umschwenken ist ziemlich linear gedacht. Es geht, um dem „Bürger zweier Welten“ gerecht zu werden, darum, quasi zwei Bewußtseine zu entwickeln. Die auf zwei verschiedenen Ebenen mit zwei verschiedenen Gesetzen spielen.

            Daß es da zwei Ebenen gibt (mindestens), kann garnicht oft genug betont werden. Ich werde mir immer mehr bewußt, daß viele, die sich mit Esoterik beschäftigen, nur auf der linearen entweder – oder Linie denken. Da werden so Entwicklungen in Dimensionen, zur Liebe hin, usw. proklamiert und man merkt nicht, daß dahinter immer noch das normale Denken steckt. Und hinter den Konstrukten wie Mentalkörper, Astralkörper, Chakren, dies für dieses und jenes für jenes, steckt auch das völlig normale Bewußtsein. Aber in den seltensten Fällen Erkenntnis.

            Bitte verzeih‘ mir, daß ich Deine Antwort zum Anlaß nehme, um etwas Allgemeines zu sagen. Wir haben unser Naturell, und wir sollen es leben. Und es bejahen – das ist die eine Ebene. Auf der haben wir schon jede Menge Schwierigkeiten, denn wer sagt schon ja zu seinem Naturell? Wir sind immer unzufrieden. Der Ungeduldige möchte geduldiger werden, der Introvertierte extrovertiert usw. Damit kann man sich sein Leben lang beschäftigen. Aber:

            Ändern kann man die Dinge erst, wenn man paradoxerweise akzeptiert, was man ist.

            Vielleicht setze ich nachher noch eine Geschichte zu dem Thema hier hinein.

            Nun kommt das zweite. Sich BLIND dem zu überlassen, wer man (im Natürlichen) ist, heißt, schlafend durch das Leben zu gehen. Wir sollen bewußt der sein, der wir sind. Und nun tasten wir die zweite Ebene an.

            Ich schrieb schon mehrfach über Desidentifikation. Wir beobachten uns, neutral, loben uns weder noch verurteilen uns und stellen ganz einfach fest: So und so sind wir. Dann wird sich langsam in uns ein Raum entwickeln, der schon immer unerkannt in uns war. Teilweise wird er der Zeuge genannt.

            Dieser Raum wird auch der Treffpunkt zwischen höheren Kräften und dem Menschen genannt. Der Mensch muß aus eigener Kraft diesen Raum entwickeln, damit eine Begegnung möglich ist. Tiefer wie in diesen Raum greifen die übergeordneten Mächte nicht herunter, das heißt, im nur Persönlichen ist eine Kommunikation nicht möglich (es gibt Ausnahmen). Das erklärt auch, warum Gebete scheinbar oft nichts bringen – man könnte bildlich sagen, der Raum ist zu unordentlich, als daß sich ein König darin wohl fühlen könnte.

            Gut, manche Gebete nach Macht und Reichtum werden trotzdem erhört – aber dafür ist ein anderer Herr zuständig.

            Nun zurück zu den Emotionen. Wir können eine Wut auf einen anderen haben. Wenn wir uns blind der Wut überlassen, werden wir nur Scherben anrichten. Und wenn wir eine Ebene darüber entwickelt haben, wird die Wut genauso da sein – aber wir sind uns der Wut bewußt. Nun muß ich noch einflechten, daß durch die Übung der Desidentifikation und durch die Kenntnis von sich selbst ein großes Verständnis für sich und gleichzeitig für andere entsteht. Der Zeuge ist auch nur ein Zwischenraum, wo sich dann andere Räume, wie die Liebe, das Wissen usw. manifestieren können.

            Wir sind nun also auf zwei Ebenen gleichzeitig. Wir haben die Wut, und GLEICHZEITIG das Bewußtsein über die Situation. Paradoxerweise kann es oft vorkommen, daß wir im gleichen Moment Wut verspüren und auf einer anderen Ebene Liebe für den anderen. Das eine kommt von der Erde, das andere vom Himmel. Aber BEIDES ist real, und wir sollten beides akzeptieren.

            Und erst ab diesem Punkt können wir entscheiden – vorher nicht: Ist es besser, der Wut zu sagen, ich verstehe dich zwar, aber es wäre im Moment nicht passend? Oder wäre es besser und der Situation angemessen, die Wut herauszulassen, weil SIE STIMMIG ZUR SITUATION ist? Ich denke dabei immer an Jesus, wie er die Geldwechsler mit der Peitsche (!) zum Tempel hinausjagte.

            Wir können also durchaus jemandem, der einen fürchterlichen Blödsinn machte, auf der einen Ebene (sinnbildlich oder vielleicht auch real) einen Teller an den Kopf werfen und ihn gleichzeitig auf der anderen Ebene verstehen und lieben.

            Es geht nicht darum, zu einem engelhaften, total reinen Lichtwesen zu werden – jedenfalls für die meisten nicht. Wir müssen unser Menschsein bejahen, auch nicht immer glauben, daß wir temporär auf einem Strafplaneten verbannt wären. Den haben wir uns selber eingerichtet – die Erde selbst ist wunderschön. Und – dies ist schwer zu erklären – die Erde und die Welt der Erscheinungen ist gleichzeitig Maya und gleichzeitig die Wirklichkeit – je nachdem, wie man sehen gelernt hat. Aber sie ist nicht zum ignorieren da, sondern ist eine von Gott gegebene Möglichkeit, die Wirklichkeit zu erfahren.

            Es ist in esoterischen Kreisen oft so eine Sorge, wenn man nicht genügend liebt, nicht genügend übt, nicht jede schlechte Regung in sich unterdrückt, dann kann man nicht erwachen oder kommt nicht in den Himmel. Eigentlich ist das noch der Religionsunterricht, der uns da in den Knochen sitzt – wenn Du nicht brav bist, kommst du in die Hölle. Natürlich sollen wir anderen Menschen möglichst nicht schaden. Aber wir sollen uns akzeptieren, auch unsere dunklen Seiten, und ehe man sich fanatisch nur noch von Blattsalat ernährt wäre ein Biß in ein hormonverseuchtes Schnitzel manchmal besser, wenn wir Appetit darauf haben. Lieber eine Vergiftung im Körper wie ein Fanatiker werden.

            Vielleicht sollte ich doch mal ein Buch schreiben … oder Steven fragen, ob ich hier mal einen Gastartikel reinsetzen darf…

            So, erstmal alles Gute euch. Zu den Gedanken schreibe ich noch was, wenn ich dazu komme.

            Matthias

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          • Liebe Citara,

            nun zum letzten Mal – hoffe ich – zu den Gedanken mit Betonung auf dem praktischen Aspekt. Das meiste der folgenden Ausführungen stammt von meinem Lehrer.

            Gedanken sind elektromagnetische Impulse, welche in der Feuchtigkeit des Atems enthalten sind. Die Gedanken, welche jemand „ausatmet“, werden von anderen Menschen wieder eingeatmet und trachten danach, sich zu verwirklichen. Die Gedanken, welche man dann „einatmet“, werden in der Regel als die eigenen empfunden.

            Dies erklärt auch die Gleichschaltung, welche oft bei großen Menschenmengen vorkommt. Alle atmen dieselbe Luft.

            (Bei Gedankenübertragung über große Entfernungen scheint ein anderes Prinzip wirksam zu sein, wahrscheinlich ein Resonanzprinzip.)

            In Räumen hängen sich nun alte Gedankenformen fest, Ängste oft in den Ecken. Um den Raum zu reinigen und die Gedankenformen zu entfernen, kann man nun folgendes machen:

            Man nimmt einen kleinen Eimer, viertelvoll mit Wasser und tut ca. fünf Tropfen (echtes) Rosenöl hinein. Man befeuchtet einen Lappen damit und geht im Uhrzeigersinn mit dem Lappen – vielleicht besser auf einem Schrubber – an den Wänden entlang und wäscht sie streifenweise ab. Man muß die Wand oder die Regale nicht unbedingt damit berühren, in geringem Abstand davon reicht es. Man kann auch Möbel, auf denen man oft sitzt, mit dem Lappen abwaschen.
            Zum Schluß kommt die Decke – wiederum recht herum – dran.
            Wer etwas sensibel ist, wird danach eine große Reinigung der Atmosphäre feststellen können.

            Eine zweite Methode ist das Räuchern. Man nimmt zwei Eßlöffel Bittersalz in einen alten Stiltopf, gißt ein wenig Brennspiritus darüber und zündet es an. Wiederum an den Wänden entlang rechtsherum gehen. Wenn Angst im Zimmer ist, etwas Gartenraute dazutun und besonders die Ecken beachten.

            Wer es gerne kostspielig mag – auf http://www.q-met.ch/h2qa/ ist ein Lufttransformer, nach einer Idee meines Lehrers hergestellt. Er entlädt den Raum von Gedankenformen, was besonders in einem Krankenhaus angezeigt wäre – weil die Gedanken der vielen Kranken sicherlich dem Heilungsprozess nicht förderlich sind.
            Wer sich über den Preis wundert – es sind Einzelstücke, die per Hand gemacht werden müssen.

            Wer mag, kann bei dieser site noch bei M2Q (obere Leiste) nachschauen. Dies sind die Stäbe, welche auf ägyptischen Abbildungen oft zu sehen sind, die Menschen halten dort zwei Stäbe in der Hand. Ich habe sie, sie sind sehr wirksam.

            Auf dieser site ist auch unter dem Menüpunkt H2QL ein Wassertransformer, welchen ich für Trinkwasser benutze.

            Viele Grüße – Matthias

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        • Lieber Matthias,
          ich muss zurück lachen… ich mach mir wirklich gern Gedanken, irgendwie steckt das in mir. 🙂
          „Nun beginnst Du, eine andere Art von Wahrnehmung zu üben – wo die Gedanken stören würden, denn die andere Wahrnehmung basiert ja auf anderen Prinzipien. Dann wirst Du irgendwann den Anderen unmittelbar und direkt sehen – seine Probleme, seinen Gefühlshaushalt, seine Blockaden.“

          Also vorweg, ich habe diese Wahrnehmung nicht. Deshalb meine Frage an dich, ist es vielleicht nicht so, dass eine Person, die über diese Wahrnehmung verfügt, die Probleme, Gefühlshaushalt und Blockaden sieht und erkennt, dann aber durch ihre Gedanken, Erfahrungen und ihr Wissen eine „Auswertung“ vornimmt, indem sie das Wahrgenommene mitteilt und eventuell Ratschläge gibt?
          Da hättest du zum einen Wahrnehmung und zum anderen die Verarbeitung dieser Wahrnehmung, dazu braucht es wieder Gedanken. Sicher ist die 2. Methode der ersten überlegen, aber was haben wir von reiner Wahrnehmung ohne (spätere) gedankliche Auswertung? Gibt es hier nicht auch eine Verschränkung von Beidem?
          Eventuell auch auf höherer Ebene – falls diese Wahrnehmung einmal der normale Zustand sein wird? Meinst du nicht, dass dann das Denken wieder einsetzt?

          „Wir können also das Denken eigentlich erst beurteilen, wenn wir eine andere Wahrnehmungsqualität entwickelt haben. Wie sollten wir es sonst vergleichen können? Und bis dahin ist das Denken natürlich unverzichtbar.“
          Du fragst, wie sollten wir es sonst vergleichen können. Aber ein Vergleich, eine Beurteilung findet doch über Gedanken statt, auch bei veränderter Wahrnehmung.

          „Ich denke übrigens schon, daß man mit fortschreitender Übung die Quelle eines Gedanken bestimmen kann“
          Ja, das denke ich auch… aber es braucht diese Übung und Wissen, sicher auch Stärke, um falsche Gedanken abzuweisen.

          „Ob Gedanken wichtig sind? Teils – teils – also bei mir, die meisten nicht. Die sind Schrott.“
          Lieber Matthias, dem muss ich leider aus aktuellem Anlass widersprechen. Bitte geh umsichtiger mit diesem „Schrott“ um. 😉
          Wenn sich die alltäglichen, ins Unterbewusstsein abgedrängten Gedanken (wie beispielsweise um die Nahrungsaufnahme, den Toilettengang und ähnliches) verabschieden, sieht man erst, wie wichtig solche einem gesunden Menschen selbstverständlichen Dinge sind.
          Wenn wir von Gedanken sprechen, meinen wir zuerst irgendwelche wichtigen Überlegungen, bestenfalls noch Worte, falls wir ein Lied (oder Werbung) nicht mehr aus dem Kopf bekommen, oder wenn wir über den Tagesablauf nachdenken, wie du als Beispiel angibst. Mit unseren Gedanken verarbeiten wir Erlebtes, planen Neues und ruhen uns auch manchmal von ihnen aus (Leere).
          Nicht die Gedanken an sich sind das Falsche, sondern die Filter bzw. die Wahrnehmungen, die zu Gedanken führt.
          Du schreibst ja auch: „Gedanken sind wertvoll – wenn sie Werkzeuge geworden sind. Aber ohne langes Training sind sie Tyrannen. Aber – sie sind halt „natürlich“. “

          Ich gehe zur Zeit fast täglich ins Krankenhaus und muss zusehen, wie sich die Gedanken verabschieden, wie schwer es ist, gedanklich zu verarbeiten, was man mit einem Gegenstand machen kann oder was der nächste Augenblick bringt. Ohne Gedanken gibt es keine Zukunft und keine Vergangenheit mehr. Da ist auf Dauer nur noch Gewahrsein des Momentes, was letztendlich zur Lebensunfähigkeit führt, falls keine fremde Hilfe vorhanden ist.

          „Und schon werde ich gedacht und nehme nichts mehr wahr. Dann wache ich völlig auf, werde mir dessen bewußt und unterbreche die Gedanken, indem ich eine Weile nur wahrnehme – ohne Gedanken.“
          Auch ich kenne diesen Zustand, dann kommt dieses Staunen wieder über die Gegenstände, die Formen und Farben, den Raum, dessen Weite usw. Es ist die bewusste Wahrnehmung, das Innehalten, das was wir sonst wegfiltern.
          Das ist schon ein Phänomen, auch ich habe mir zur Angewohnheit gemacht, ab und zu mal „anzuhalten“ und mir meiner Umgebung bewusst zu werden.

          „Jedesmal merke ich dann aufs Neue: Solange ich denke, bin ich überhaupt nicht hier. Gar nicht. Und das Nicht-Denken ist wie eine Befreiung.“
          Aber ist das wirklich Nichtdenken? In dem Moment vielleicht schon, aber man sieht die Dinge bewusster und man verarbeitet es. Man kann sich auch hinterher noch daran erinnern. Zum Beispiel an die Schönheit einer Blüte, die eigentlich schon seit Tagen auf dem Tisch steht aber immer übersehen wurde, da Filter sie zur Nebensächlichkeit abschoben.
          Wie gesagt, ich muss gerade beobachten, wie nur noch Wahrnehmung funktioniert. Zum Beispiel werden Geräusche wahrgenommen und sogar nachgemacht, die unser Bewusstsein als unwichtig erklärt. Kommt das nächste Geräusch, ist das vorhergehende vergessen. Ein Löffel ist plötzlich ein interessanter Gegenstand, den man von allen Seiten betrachten kann, man kann sich sogar darin spiegeln, wobei aber keine Verbindung zum Essen hergestellt wird, da diese Gedanken, das Wissen nicht mehr vorhanden sind.

          Um wieder zum Thema zurück zu kommen, ich halte Gedanken für wichtig, egal auf welcher Stufe, denn Gedanken manifestieren, nicht denken nimmt nur wahr. Die wichtigere Frage ist eigentlich, warum sollen wir hier in unserer Welt etwas manifestieren und wie wirkt sich das auf andere Ebenen aus.
          Nein, langweilig ist es eigentlich nicht, vor allem, da es für mich gerade sehr aktuelle ist.
          Sei ebenfalls herzlich gegrüßt,
          M.

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          • Liebe Monika,
            Du hast Dir wirklich viele Gedanken über Gedanken gemacht und das meiste ist logisch, was Du schreibst. Ich bin – auch, hätte ich fast geschrieben – ein Mensch, der zuviel denkt. Und ich kann das etwas grausige Gefühl gut nachvollziehen, was wäre der Mensch ohne Gedanken…
            Trotzdem – die Auswertung einer Wahrnehmung muß nicht über Gedanken erfolgen. Anfangs sicherlich – aber dieses Bewußtsein, welches ich meine, geht letzten Endes über die bloße Wahrnehmung hinaus. Aber hier gerate ich ins Stolpern mit der weiteren Argumentation – dies sind Dinge, die sich leider nur erfahren lassen.

            Sicher, wenn man Wahrnehmung beginnt zu üben, kann man sich eine folgerichtige Handlung ohne weitere Gedanken nicht vorstellen. Aber es ist so. Wenn ich darüber nachdenke – in intensiven Gesprächen denke ich nur selten, das meiste, was ich dann rede, ist eher ein von innen herausholen. Wenn allerdings innerlich nichts ist, dann muß ich denken.

            Zum Planen brauchen wir sicherlich Gedanken.

            Du schreibst noch: „Ein Löffel ist plötzlich ein interessanter Gegenstand, den man von allen Seiten betrachten kann, man kann sich sogar darin spiegeln, wobei aber keine Verbindung zum Essen hergestellt wird, da diese Gedanken, das Wissen nicht mehr vorhanden sind.“
            Doch – das Wissen ist noch vorhanden, und ebenfalls die Verbindung zum essen.

            Ich bin selbst mit dem Thema noch nicht ganz durch, und, wie gesagt, ich denke viel zu viel. Ich kenne einige wenige Leute, welche von sich sagen, daß sie nicht – oder kaum – denken würden und ich glaube es ihnen. Und diese Menschen wirken außerordentlich gegenwärtig, absolut nicht hilflos und auch in keinster Weise handlungsunfähig.

            Ich weiß noch, wenn ich manchmal von Zusammenkünften mit meinem Lehrer kam, daß ich kaum mehr dachte. Ein Lehrer arbeitet viel im Unsichtbaren, und dies war ein Effekt davon. Meine Gedanken gingen im Schneckentempo oder garnicht. Aber ich kann mit Gewißheit sagen, daß nichts eingeschränkt war – ganz im Gegenteil. Und wie ich erst durch den Unterschied merkte, wie lärmig, einschränkend und belastend Gedanken sein können. Und ich fühlte mich glücklich.

            Nun, lernen wir durch Erfahrung.

            Viele Grüße – Matthias

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  • Guten Morgen

    eine einfache Übung, um „Fremdenergien“ loszuwerden.

    Stellt euch vor, im Solarplexus ist eine Sonne, hell, warm, strahlend.
    Fühlt diese Sonne, die Wärme. Bringt sie dann ans rotieren, so schnell es geht,
    bis ihr fühlt, der Solarplexus ist wieder frei. Dann lasst sie durch den ganzen Körper,
    durch jede Zelle rotieren, bis auch die sich gut anfühlen. Am Schluss lasst euch von
    der Sonne wie in ein Ei einhüllen.

    LG Christa

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    • Liebe Christa,

      ich bin einfach neugierig – weißt Du, woher die Übung stammt? Ich kenne sie, mit einer kleinen Abänderung, man soll sich noch vorstellen, wie alle Schlacken durch das kreisende Licht als Asche aus einem heraugehen. Aber ich kenne den Ursprung der Übung nicht.

      Liebe Grüße – Matthias

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      • Lieber Matthias,

        wo die Übung herkommt kann ich dir nicht sagen. Vor einiger
        Zeit hatte ich die gelesen, weiß aber nicht mehr wo.
        Ich fand sie pima und empfehle sie auch weiter.

        LG Christa

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  • Hallo Leute 🙂

    hier mal etwas zum drüber nachdenken: Materie, Freie Energie, Spiritualität

    Geheimnisse rund um Nikola Teslas Tod

    Juli 30, 2013
    1 Kommentar
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    Nikola Tesla, das “grösste Genie aller Zeiten”, wie er auch genannt wird, ist 1943 verstorben. Doch bis heute sind die Gerüchte über die Umstände seines Todes nicht verschwunden, wie aus dem folgenden Bericht hervorgeht.

    Teslas Leben und Sterben

    Sollte Ihnen der Name Nikola Tesla noch nicht so bekannt sein, so hier ein kurzer Überblick: Er wurde laut seiner Geburtsurkunde am 28. Juli 1856 im Dörfchen Smiljan des früheren und heutigen Kroatiens geboren, das damals jedoch ein autonomer Teil von Österreich-Ungarn war. Er war das vierte von fünf Kindern der serbischstämmigen Eltern Milutin und Djuka Tesla. Sein Vater war ein serbisch-orthodoxer Priester, doch nach Tesla soll er ein wirklicher Gelehrter, seine Mutter eine “weise Frau” gewesen sein. Er wurde zum herausragenden Erfinder, Physiker und Ingenieur. Am besten bekannt ist er für seinen Beitrag zur Entwicklung des Wechselstrommotors, der heute Standard in allen Industrieanlagen ist. 1884 liess er sich in den Vereinigten Staaten nieder.

    Über seinen Tod gibt es mehrere Versionen. Im Wikipedia heisst es:

    Um 1930, in Folge der Weltwirtschaftskrise, konnte er kaum noch für seinen Lebensunterhalt aufkommen und lebte auf Kredit in New Yorker Hotels. 1933 erklärte sich die Westingshouse Company bereit, Tesla einen monatlichen Betrag für seine beratenden Tätigkeiten zu zahlen. Am 1. Januar 1934 zog er in das Hotel New Yorker. Am Ende seines Erfinderlebens zog er sich mehr und mehr zurück und beschäftigte sich u. a. um 1935 mit ‘Strahlenkanonen’.

    Tesla wurde am Morgen des 8. Januar 1943 im Alter von 86 Jahren im Hotel New Yorker vom Personal tot aufgefunden; der Arzt trug als Todeszeitpunkt den 7. Januar 1943 im Totenschein ein. Seine Unterlagen und sein Eigentum im Hotelzimmer wurden von US-Beamten des Alien Property Custodian beschlagnahmt, obwohl Tesla amerikanischer Staatsbürger war – man fürchtete, dass seine Unterlagen ins Ausland verbracht werden könnten. Die Urne mit seiner Asche befindet sich heute im Nikola-Tesla-Museum in Belgrad.1

    Spekulation um die Konfiszierung von Dokumenten durch das FBI

    Der immer wieder gehörten Spekulation, dass FBI-Beamte Dokumente beschlagnahmt hätten, widerspricht eine andere Version2. Dort steht, dass, als Tesla am 7. Januar 1943 verarmt in New York starb, seine Dokumente vom Ausländeramt des US-Justizministeriums beschlagnahmt wurden, obwohl Tesla zu dieser Zeit eigentlich schon US-Bürger war.

    Man glaubte, dass diese Dokumente Pläne für eine Todeskanone enthielten. Nach dieser Version war das FBI zu keiner Zeit an der Suche nach Teslas Effekten beteiligt und war auch niemals im Besitz seiner Dokumente oder irgendwelcher Mikrofilme, die von diesen Dokumenten gemacht worden sein könnten. Seit 1943 ist das FBI bei dieser gleich bleibenden Aussage geblieben. Berichte, die Gegensätzliches behaupten, scheinen auf Missverständnissen zwischen FBI-Agenten und Regierungsstellen zu basieren, insbesondere mit Beamten des amerikanischen Büros für Fremdvermögen. Diese Gerüchte wurden wiederholt in Biografien und Artikeln über Nikola Tesla abgedruckt, ohne sie mit Fakten aus den Akten des FBI abzugleichen2

    Buchempfehlung: Nikola Tesla – Erfinder, Magier, Prophet

    Die Frage stellt sich natürlich, wie eine solche Abgleichung möglich gewesen wäre bei einer ziemlich restriktiv gehandhabten Kommunikationspolitik von Seiten des FBI. Im Austria-Lexikon3 steht Gegenteiliges:

    Über Teslas Privatleben ist fast nichts bekannt, außer dass er einen teuren Lebensstil pflegte und sich gegen Ende seines Lebens mehr und mehr zurückzog. Nach seinem Tod stellte sich heraus, dass der großartige Erfinder trotz seiner erheblichen Zahl an Erfindungen einen Schuldenberg hinterlassen hatte. Das FBI hielt Teslas Nachlass zunächst streng geheim und übergab ihn erst 1957 an Jugoslawien, wo er heute im Tesla-Museum in Belgrad zu besichtigen ist. Bis heute ist vieles an Teslas Schaffen Nahrung für Spekulationen und Verschwörungstheorien weltweit. Seine Urne befindet sich heute im Belgrader Nikola-Tesla-Museum.

    In seinem e-book gab Benjamin Seiler seinerseits einen guten Überblick über Teslas Leben als Erfinder eines Generators zur Erzeugung von kosmischer Energie4. Er beschrieb ihn als weisen Mann, der vehement
    gegen die Atomspaltung war und zitierte dazu Tesla:

    Eine Energie, die durch Zerstörung von Naturelementen erzeugt wird, ist ein Verbrechen gegen die Natur und wird eines Tages zur Katastrophe führen.” Seine Energie, sagte er, sei saubere Energie und: “Wenn wir uns gegen ihre Anwendung entscheiden, wird uns die Zukunft schuldig sprechen.

    Es seien, so schreibt Benjamin Seiler, die Worte eines Propheten gewesen, denn 941 Tage nach Teslas Tod
    fiel die erste Atombombe auf Hiroshima. 14’872 Tage später explodierte der Kernreaktor in Tschernobyl (von Fukushima nicht zu reden!) Tesla, einst eine Lichtgestalt, verbitterte an der Eigensucht und Dummheit der Menschen. Seine Phobien nahmen zu, ebenso wie seine Geldsorgen. Zitat Benjamin Seiler:

    Mit stetiger Regelmässigkeit musste er in billigere Hotels umziehen (Hotelrechnungen bezahlte er schon längst nicht mehr selbst), und seine Ernährung reduzierte sich auf Milch und Zwieback. Verarmt und ausgezehrt verstarb er in der Nacht des 7. Januar 1943 in seinem Bett im Hotel New Yorker. In seinem 86 Jahre dauernden Leben kämpfte Nikola Tesla dank seiner ‘Kühnheit und Ignoranz’ immer wieder gegen das vermeintlich Unmögliche an und triumphierte darüber. Obwohl er uns das Tor zu einem kosmischen Energieverständnis öffnen konnte, war er nicht in der Lage, die Engstirnigkeit seiner Zeitgenossen zu überwinden. Am 12. Januar 1943 nahm die Welt mit einem Staatsbegräbnis in der New Yorker Kathedrale St. John the Divine Abschied von Nikola Tesla, bevor sein Körper eingeäschert und nach Jugoslawien zurückgebracht wurde.

    2’000 Menschen wohnten dem Gottesdienst bei, darunter auch viele Serben und Kroaten. Diese sassen streng getrennt voneinander in den beiden Flügeln der riesigen Kathedrale. So wurde Nikola Tesla sogar noch über den Tod hinaus begleitet von der Engherzigkeit seiner Mitmenschen.”4

    Im Buch “Nikola Tesla – Biografie” schreibt Franz Ferzak5:

    Als am 5. Januar 1943 das Zimmermädchen zum Saubermachen kam, gab Nikola Tesla ihr den Auftrag, das ‘Bitte-nichtstören- Schild’ an die Tür zu hängen und alle Besucher abzuweisen, da er längere Zeit nicht behelligt werden sollte. Am Freitag, den 8. Januar 1943, fand ihn ein Stubenmädchen morgens tot im Bett. Er war in der Nacht zuvor, am 7. Januar, gestorben. Als Todesursache wurde Herzkranzgefässverengung festgestellt.

    Die Liste der 2’000 Menschen, die am Staatsbegräbnis in der Kirche St. John the Divine teilnahmen, umfasst berühmte Namen: da waren Ernest Alexanderson von General Electric, Harvey Rentschler von den Forschungslabors der Westinghouse Company, Edwin Armstrong, der Botschafter Jugoslawiens D. M. Stanojavitch, Gano Dunn und persönliche Freunde wie Kenneth Swezey und John J. O’Neill. In der New York Sun sei, so steht hier, ein Nachruf erschienen, in dem unter anderem stand:

    Mr. Tesla war 86 Jahre alt, als er starb. Er starb allein… Er muss ein Genie gewesen sein. Er erhaschte einen Blick in diesen konfusen und mysteriösen Bereich, der das Bekannte vom Unbekannten trennt.

    Die verrückteste Version

    Doch laut neueren Informationen von “Project Avalon” und “Project Camelot” sollen alle diese Versionen über den Tod Nikola Teslas nicht stimmen und alles ganz anders gewesen sein. Es gebe eine wachsende Anzahl von Forschern, die davon überzeugt seien, dass Nikola Tesla nicht eines natürlichen Todes gestorben sei. Das “Project Avalon” und das “Project Camelot” decken hintergründige Machenschaften auf der Suche nach der Wahrheit auf und interviewen Leute.

    Buchempfehlung – Handbuch Tesla Experimente

    Eine wichtige Rolle spielt dabei der jüdische US-Amerikaner Eric Berman, der 1999 etwa 29jährig war. Er stellte zu dieser Zeit fest, dass seine Freundin die Tochter des Ex-Nazi-SS-Kommandanten Otto Skorzeny war. Damals traf er den älter gewordenen Otto Skorzeny zufälligerweise mal. Dieser lebte seit Jahren in USA, arbeitete als Zimmermann und hatte nach dem Zweiten Weltkrieg durch den CIA eine neue Identität bekommen. Eric Berman wusste nicht, dass Otto Skorzeny “eigentlich” am 6. Juli 1975 in Spanien im Alter von 67 Jahren verstorben war. Er stand ja lebendig vor ihm, immer noch gross und aufrecht im Alter von 90! Doch da Skorzeny sein Lebensende nahen fühlte, legte er gegenüber Berman, dem er vertraute, ein volles Geständnis – eine sogenannte “Deathbed confession” (Totenbett-Beichte) – ab und gestand unter anderem, Nikola Tesla im Auftrag Hitlers ermordet zu haben. Skorzeny übergab ihm einen Schuhkarton voller Fotos, die seine Angaben bestätigen sollten7.

    Aufgegriffen wurden Otto Skorzenys “Deathbed-Confessions” durch Sir Vojislav Milosevic, den Direktor des Center for Counter-Terrorism & World Peace (Zentrum für Konterterrorismus und Weltfrieden). Er schreibt8:

    Die Wahrheit über seinen Tod wurde uns nahe gebracht, nachdem wir folgenden Film gesehen hatten.

    und führt auf derselben Seite gleich noch eine ganze Reihe persönlicher Fotos auf, die Otto Skorzeny in einer Schuhschachtel Eric Berman übergeben hatte. Bei dem Film, den man auf jener Website anklicken kann, handelt es sich um ein eindrückliches Dokument von Beweisen, die der jüdische Nazijäger Eli Rosenbaum und mit ihm andere professionelle Nazijäger zusammengetragen hatten, wonach ehemalige Nazis teilweise heute noch am Leben sind und nach dem Zweiten Weltkrieg in USA zum Teil als hohe Funktionäre der CIA, NASA und FBI eingesetzt wurden. Sie kamen ungestraft davon, obwohl sie an der Tötung von Millionen Juden mitschuldig waren. Auch Otto Skorzeny entging, obwohl er Leibwächter Hitlers und ein überzeugter Nazi war, am Nürnberger Strafprozess einer Verurteilung. Die Frage ist: warum?

    Nikola Tesla musste für die Nazis sehr interessant gewesen sein. Er hatte eine beträchtliche Anzahl von elektrischen und elektronischen Geräten sowie Todesstrahlwaffen konzipiert, die in der Entwicklung um Jahrzehnte voraus waren und von erheblichem Interesse für das Militär und die Geheimdienste gewesen sein dürften. Laut Skorzeny hatte Tesla im Dezember 1942 mehrere Treffen mit zwei US-Regierungsbeamten, die er in seine geheimsten Technologien und Entdeckungen einweihte. Auch von anderen Quellen wird bestätigt, dass diese Beamten (FBI?) eine Menge Dokumente mitnahmen, um davon Mikrofilme zu erstellen.

    Wenn der folgende Teil der Geständnisse Skorzenys stimmt, hat es enorme politische Brisanz und erklärt
    auch, weshalb Nazis in den USA mit Samthandschuhen angefasst wurden-

    War George H. Scherff jr., Sohn von Teslas Assistent, 41. USPräsident George W. Bush?

    Danach befragt, weshalb wohl Otto Skorzeny ihm diese Geständnisse abgelegt hatte, antwortete Eric Berman8:

    Ich traf mich mit seiner Tochter, er wusste, dass ich Jude war, und vor allem, dass ich ein ehrenhafter Bursche bin, und er dachte, dass ich etwas unternehmen würde, um die kriminellen Nazis, die offensichtlich mit dem US-Militär kooperierten, der Justiz auszuliefern. Sein Ziel war aber, mit George H. W. Bush sr. und den anderen Nazis abzurechnen.

    Man horcht auf bei dem Satz: “…mit George H. W. Bush und den anderen Nazis…” Bei der Abrechnung muss es sich um eine alte Fehde gehandelt haben, die mit Geld und Macht zu tun hat. So liess Otto Skorzeny im Interview mit Eric Berman die Bombe platzen, dass der Sohn von Teslas engstem Mitarbeiter, Finanzsekretär und Geschäftsleiter, George H. Scherff, später der 41.US-Präsident George H. W. Bush gewesen sei. Skorzeny kannte die Scherffs von Deutschland her, wie auf dem beistehenden Bild aus dem Jahr 1938 erkennbar wird, wo er und die Scherffs abgebildet sind. Die Nazis seien gewissermassen durch die Bush-Familie gegründet worden, bekannte Otto Skorzeny Eric Berman gegenüber. (Bekannt wurde jedenfalls, dass die US-Bank Warburg die Nazi-Regierung und somit den Zweiten Weltkrieg der Deutschen finanziell massiv gefördert hat.) Auch in der bekanntesten Coastto-Coast-TV-Show von Alex Jones vom 1. November 2010 wurde das Thema behandelt: “Was George H. Scherff the 41st US President?”9

    George H. W. Scherff war von 1898 bis 1905 vollzeitlicher Geschäftsführer von Nikola Tesla, der ihm voll vertraute. Danach arbeitete er noch sporadisch für Tesla. Von einer konspirativen Tätigkeit von Gerge H. W. Scherff sr. ist zumindest aus dieser Zeit nichts bekannt. Er war aber offenbar ein illegal eingewanderter Deutscher. So verbrachte sein Sohn eine gewisse Lebenszeit in Deutschland, wo er in Kontakt mit Nazis kam und danach als “Spion” der Deutschen nach USA zurückkehrte und bei Nikola Tesla (wie noch an anderer Stelle erwähnt wird) als “curious George spionierte”, was umso leichter war, als sein Vater damals noch bei Tesla ein- und ausging. Am 17. Januar 2006 gab Eric (Übername “Orion”) Berman in einem Live-Radio-Interview auf Republic Broadcasting Network folgendes wieder:

    Skorzeny starb am 31. Dezember 1999. Sein Körper wurde kremiert, ich habe eine Kopie seines Totenscheins gesehen, und ich sah seine Asche. Nach dem Zweiten Weltkrieg half er George H. W. Bush die CIA durch die Operation Paperclip und Odessa zu gründen.”8

    Wer aber nach einem Beweis sucht, dass George W. Scherff jr. wirklich der 41. US-Präsident gewesen sein soll, wird vergeblich suchen. In einem Blog10 gibt es folgende klärende Bemerkung:

    George H. W.Bush’s sen. eigentlicher Name ist ‘George W. Scherff jun.’. Er kam in dieses Land (USA) während der Operation Paperclip mit dem Rest der Nazis. Er ist Prescott Bushs ‘adoptierter’ Sohn… Georges wahrer Vater ist George H. W. Scherff. Er war der Geschäftsleiter von Nikola Tesla… Prescott
    betrieb Bankgeschäfte für Hitler. Das ist eine nachgewiesene Tatsache. Er kam sogar fast ins Gefängnis dafür und musste seine Bankgeschäfte aufgeben…Versuchen Sie mal, irgendein Jugendbild von George H. W. Bush sen. im Alter zwischen 3 und 16 Jahren (also 1927-1940, d. Red.) zu finden…Sie werden nichts finden…Er war eben zu dieser Zeit in Deutschland und trug eine deutsche Marine-Uniform.

    Diese Geschichte tönt wirklich verrückt und abstrus, umso mehr, als nirgendwo erwähnt wird, wie George Scherff jr. Prescott Bush kennen lernte, aber es gibt Quellen, die bestätigen, dass etwas daran sein könnte. Eric (“Orion”) Berman schrieb als Resultat der Bekenntnisse Otto Skorzenys das E-Buch “The Bush connection” 11, und der “Idaho Observer” vom 19. April 2007 brachte eine ausserordentlich gut dokumentierte, etwa 50seitige Zusammenfassung der Ereignisse und Hintergründe von Don Nicoloff mit genealogischen Analysen des Historikers Webster Tarpley. Diese umfassen sämtliche persönlichen Daten (Geburt, Tod, Aus-/Einwanderung usw.) der Bushs, der Scherf(f)s und der Walkers12.

    Die historischen Recherchen lassen die Geständnisse eines Otto Skorzeny zumindest teilweise als plausibel erscheinen: dass George H. W. Bush, 41. US-Präsident, in Wirklichkeit mit George H. Scherff jr. identisch ist. Dieser war der Sohn von Nikola Teslas Assistent und Geschäftsführer, einem illegalen deutschen Einwanderer, der 1895-1905 vollzeitlich und später teilzeitlich bei Tesla angestellt war. George H. W. Bush alias George H. Scherff jr. war übrigens bei Tesla oft ein- und ausgegangen und ist diesem eher unangenehm aufgefallen als “curious George”, der auch ab und zu kleine Dinge mitgehen liess. Später gab “Curious George” einer Zeichentrickgeschichte und einem Zeichentrick-Film von Alan Shalleck den Namen. Shalleck wurde anfang Februar 2006 tot aufgefunden, möglicherweise durch den CIA im Auftrag von Politikern umgebracht, drei Tage, bevor der Film über “Curious George” weltweit in den Kinos anlief. Mit diesem Attentat sollte offenbar verhindert werden, dass dieser Co-Autor des Films die ihm bekannte wahre Identität von George H. W. Bush sr. alias George H. W. Scherff jr. publik machen würde.

    Zurück zu Nikola Tesla

    Am 4. Januar 1943 besuchte George Scherff sr. Nikola Tesla zum letzten Mal. Als jahrzehntelanger Mitarbeiter in verschiedensten Funktionen war er ja derjenige, der mehr Einblicke ins Leben und Wirken Teslas bekommen hatte als irgendein anderer. Am 6. Januar 1943, sagte Skorzeny 1999 zu Eric Bermen, sei er zusammen mit dem Nazi-Mitglied Reinhard Gehlen zu Tesla gegangen. Sie hätten ihn gezwungen, die Details der wichtigsten Erfindungen herauszugeben. Danach hätten sie Tesla erstickt und den Inhalt aus Teslas Safe gestohlen, nach Deutschland geschafft und an Hitler übergeben. Am 8. Januar 1943 wurde Tesla tot in seinem Zimmer aufgefunden.6 Zu bemerken ist, dass das US-Militär alle Erfindungen im Rahmen des Projekts “Paperclips” nach Kriegsende von Deutschland in die USA zurückschaffen liess.

    In seinem Buch “Money Power” erwähnt der US-Autor Steven S. Sadleir, dass George H. W. Bush Sr. eigentlich der Sohn des illegal nach USA eingewanderten Deutschen George H. W. Scherff war, der
    als Assistent bei Nikola Tesla tätig war. März/April 2012 NET-Journal Jg. 17, Heft Nr. 3/4 35
    Darüber, was nach dem Tod Teslas geschah, gibt es verschiedene Versionen. Der versierte Tesla-Biograph
    John O’Neill schrieb, dass Tesla zwar 1942 geistig noch fit war, dass es ihm der körperliche Gesundheitszustand seit Ende des Jahres 1942 aber nur noch selten erlaubte, das Bett zu verlassen. Fotos aus dieser Zeit zeigen einen völlig ausgemergelten Menschen. Zitat:

    Am Morgen des 5. Januar gestattete er dem Zimmermädchen, die notwendigen Arbeiten auszuführen und gab dann die Anweisung, man möge doch dafür sorgen, dass niemand zu ihm vorgelassen werde, weil er nicht gestört werden wolle.

    Er bat, das Schild “Bitte nicht stören” an die Türe zu hängen. Zitat:

    Das Personal hielt sich strikt an den Auftrag; es erschien keineswegs ungewöhnlich, da Tesla sich immer wieder auch über längere Zeiträume hin absolute Ruhe ausgebeten hatte. Am frühen Morgen des 8. Januar setzte sich ein besorgtes Zimmermädchen über Teslas Anweisung hinweg. Sie betrat sein Zimmer auf die Gefahr hin, den Unmut des Erfinders auf sich zu ziehen und fand ihn dort tot vor… Der Übermensch war so gestorben, wie er seit jeher gelebt hatte – allein.

    Die Hotelverwaltung benachrichtigte die Polizei und teilte ihr mit, dass Tesla allein und ohne ärztlichen Beistand verstorben sei. Zitat:

    Der zuständige Beamte erklärte, der Tod sei in der Nacht des 7. Januar 1943 auf natürliche Weise infolge von Altersschwäche eingetreten. Wenig später erschienen einige Mitarbeiter des FBI, öffneten den Safe in Teslas Hotelzimmer und entnahmen ihm sämtliche Papiere, um sie auf Hinweise zu einer vermuteten geheimen Erfindung von kriegswichtiger Bedeutung zu untersuchen. Dann wurde der Leichnam Campbell’s Funeral Parlors an der Kreuzung Madison Avenue/81th Street übergeben.13

    Die verpasste Auszeichnung

    Interessant ist, dass in Margaret Cheneys Buch “Nikola Tesla – Erfinder, Magier, Prophet”14 steht, dass der Armutszustand Nikola Teslas Mitgefühl und Erschütterung selbst in höchsten Regierungskreisen geweckt hatte. Danach hatte Eleanor Roosevelt, First Lady, kurz vor Teslas Tod versucht, sich bei ihrem Mann, dem amtierenden US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt, für den Erfinder einzusetzen – vielleicht mit der Idee, ihm eine Auszeichnung zukommen zu lassen. Zitat:

    Im Belgrader Tesla-Museum kann man drei kurze Mitteilungen auf dem offiziellen Briefpapier des Weissen Hauses lesen. Auf Ersuchen des Autors Louis Adamic hatte Mrs. Roosevelt am 1. Januar versprochen, den Präsidenten zu bitten, an Tesla zu schreiben, und sie hatte gesagt, dass sie ihn selbst bei ihrer nächsten Reise nach New York aufsuchen werde… In einer dritten Notiz vom 11. Januar an Adamic übermittelt Eleanor Roosevelt die Nachricht des Präsidenten und ergänzt, wie traurig sie gewesen sei, vom Tod des Erfinderszu erfahren.

    Am Begräbnis gab es Ehrungen und Lobreden zu Hauff – vom USPräsidenten selber und von den drei
    Physiknobelpreisträgern Millikan, Compton und James Franck – , doch sie kamen zu spät. Zu Herzen gingen die Worte des Autors Louis Adamic:

    Der wirkliche, bedeutende Teil Teslas lebt in seinem Werk, das grossartig und beinahe jenseits allen Ermessens liegt und das einen integralen Bestandteil unserer Zivilisation, unseres täglichen Lebens, unserer gegenwärtigen Kriegsanstrengungen darstellt…Sein Leben ist ein Triumph.14

    DVD – Nikola Tesla – Der Herr der Blitze

    Sie alle wussten nichts von den Bekenntnissen eines Otto Skorzeny, die erst 1999 erfolgen sollten, nichts davon, dass dadurch auch offensichtlich wurde, dass Nikola Tesla von einigen Kräften in seiner näheren und weiteren Umgebung massiv hinters Licht geführt worden war. Eric Berman hat nicht nur über diese Ereignisse in mehreren Radiosendungen berichtet und sie ins Internet gebracht, sondern er hat die Bekenntnisse Skorzenys (was dieser erwartete) auch an das amerikanische Justizdepartement weitergemeldet, welches diese jedoch nicht ernst nahm. Eine ausgezeichnete und seriös erscheinende Quelle mit einem Überblick über die Ereignisse und weitere delikate Inhalte liefert das E-Book “Veil of Invisibility” von Alexander Putney15. Putney schreibt:

    Die drei Nazi- Mörder Skorzeny, Gehlen und George H. W. Bush (alias George H. Scherff, d. Red.) nahmen am Begräbnis Nikola Teslas teil. Das FBI kolportierte die Unwahrheit, als es die Welt informierte, dass Tesla im Schlaf gestorben sei. Einmal mehr: die US-Regierung hat Tesla aufgegeben. Warum? Er war das grösste Erfindergenie und bewies immer seine Loyalität gegenüber den Amerikanern, indem er Geräte erfand (z.B. die Todesstrahlwaffen, d. Red.), um den Amerikanern zu helfen, sich gegen die Nazis und andere Attacken zu wehren. Warum hat die US-Regierung Nikola Tesla aus den historischen Büchern eliminiert? Um Bushs Geheimnis, den illegalen Pakt mit Hitler, zu schützen und um die umweltfreundlichen Freie-Energie-Technologien Teslas vor Amerikas Bevölkerung und vor der ganzen Welt fern zu halten. Skorzeny und Gehlen übergaben die gestohlenen Erfindungen Hitler in Berlin, der erfreut war über die erfolgreiche Aktion.

    Nach dieser Quelle gab es offenbar auch nach dem Zweiten Weltkrieg eine geheime Nazi-Bruderschaft.
    Gemäss dem Mitbegründer Otto Skorzeny trug sie den Namen “Bruderschaft der arischen Nationen”. Ihr gehörten alte Nazi-CIAAgenten an einschliesslich ihm selbst, Adolf Hitler, George H. Scherff, Martin Bormann, Reinhard Gehlen, Walter Rauff, Alois Brunner, Joseph Mengele und August Hirt16. Der geneigte Leser merkt, dass Hitler in dieser Liste auch aufgeführt ist, obwohl er 1945 Selbstmord gemacht haben soll. Doch davon später. Die Mitglieder dieser Bruderschaft hätten sich alle in den Vereinigten Staaten wiedergefunden und seien jahrelang Nachbarn Skorzenys an der Boynton-Küste in Florida gewesen. Hirt ist offenbar 2001 gestorben, zwei Jahre nach Skorzenys eigenem Tod im Jahr 1999 im Alter von 90 Jahren. Alle anderen Mitgliedes Nazi-Spionagerings sollen immer noch leben und hätten sich selber ihrer kriminellen Machenschaften gerühmt, indem der CIA ihre lukrativen organisierten kriminellen Drogen- und Waffengeschäfte koordinierte. Gerüchteweise wurde bekannt, dass der frühere SS-Offizier und Arzt Josef Mengele mit Hilfe von Menschenversuchen in KZs und später in Brasilien lebensverlängernde Massnahmen erarbeitet hatte…

    Otto Skorzenys zweites Leben

    Da wir beim Schreiben dieses Beitrags mehr über Otto Skorzeny erfahren wollten, suchten wir im Internet
    unter Wikipedia und erfuhren dort unter anderem:

    1952 heiratete er zum dritten Mal. Ab 1953 fungierte er unter anderem als Berater des argentinischen Präsidenten Juan Perón und des ägyptischen Staatschefs Nasser. Skorzeny war durch seine diversen Geschäftstätigkeiten (unter anderem hatte er die Generalvertretung der österreichischen VÖEST für Spanien und Lateinamerika) wohlhabend, er bewohnte in Madrid eine Etagenwohnung und besaß auf Mallorca ein Fischerhaus. Er pflegte auch weiterhin Beziehungen zu früheren SS-Männern und gründete 1960 die Neonazibewegung CEDADE (Círculo Español de Amigos de Europa). Skorzeny starb am 6. Juli 1975 im Alter von 67 Jahren in Madrid. Er wurde eingeäschert, die Urne später auf dem Döblinger Friedhof beigesetzt. Bei seiner Beerdigung in Wien salutierten ‘alte Kameraden’ mit dem Hitlergruß.

    Wenn Skorzeny aber am 6. Juli 1975 im Alter von 67 Jahren verstorben sein soll, wie kann er dann Eric
    Berman im Jahr 1999 gestanden haben, Nikola Tesla ermordet zu haben? Dort steht:

    Otto Skorzeny war Hitlers Bodyguard und auch ein Mörder, einer der vielen Nazis, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus Deutschland nach USA infiltriert wurden, als Teil des Projekts Paperclip. Viele dieser Nazi-Wissenschaftler wurden Mitarbeiter der NASA, der CIA und anderer US-Geheimdienste. Obwohl Skorzeny offiziell 1975 in Spanien verstarb, ‘wiedererstand’ er 1999 und gestand, dass er nach Ende des Zweiten Weltkriegs – im Gegensatz zu den von der CIA kolportierten Versionen – Hitler zur Flucht nach Österreich verholfen hatte im Flugzeug der Pilotin Hanna Reitsch. Skorzeny sagte aus: ‘Hitler beging nicht Selbstmord. Sein Double wurde mit einem Schuss zwischen die Augen getötet. Die Analyse der Zähne haben ergeben, dass es nicht Hitler war. Die Amerikaner hielten dies geheim, weil sie befürchteten, dass die Wahrheit den Ärger der Russen heraufbeschwören würde

    Zur Operation Paperclip: Die Operation Overcast war ein militärisches Geheimprojekt der USA aus dem Jahr 1945, um nach der Niederlage des Deutschen Reiches im Zweiten Weltkrieg deutsche Wissenschaftler und Techniker und deren militärtechnisches Können und Wissen für eigene Zwecke zu rekrutieren. Unter dem Codenamen Operation Paperclip fand kurz darauf die Verbringung der ersten Gruppe, der Beginn der Umsetzung der Operation Overcast, statt. Ab 1946 wurde der Begriff Project Paperclip für die Einbürgerung der Wissenschaftler und die Fortsetzung der Operation Overcast verwendet. Heute werden die Begriffe oft synonym benutzt.

    Viktor Schauberger und die Operation Paperclip

    Viktor Schauberger (30. Juni 1885 bis 25. September 1958) gehörte auch zu den hochkarätigen Erfindern des 3. Reiches, die im Rahmen des Project Paperclip nach USA geschafft wurden. Dort wurde er gezwungen, im National Atomic Research Laboratory zu arbeiten, das heute bekannt ist als Brookhaven Labs, im östlichen Long Island/New York. Im Detail war es so, dass Schauberger aus seiner Ablehnung Hitlers keinen Hehl machte. Es kam daher zu Überwachungen durch die Gestapo, Beschlagnahmung seiner Geräte durch das Oberkommando der Wehrmacht und schließlich fast zu seiner Hinrichtung im KZ Mauthausen. 1941 arbeitete er für Messerschmitt an Kühlsystemen für Flugzeugmotoren. 1943 erfolgte die Zwangsverpflichtung in einer Außenstelle des KZs Mauthausen. Er sollte dort mit Unterstützung geeigneter Häftlinge (Ingenieure, Techniker) einen U-Boot-Antrieb bauen. Zum Kriegsende 1945 erfolgte die Beschlagnahmung seiner Geräte und Unterlagen durch US-amerikanische und sowjetische Truppen. 1958 wurde er von amerikanischen Vertretern (Gerchsheimer und Donner) nach Texas eingeladen, um seine Forschungen und Entwicklungen dort weiterführen zu können. Nach drei Sommermonaten in Texas (Red River) beharrte Schauberger darauf, nach Europa zurückzukehren. Um wieder ausreisen zu dürfen, musste er eine auf Englisch verfasste Verzichtserklärung unterschreiben, welche unter anderem Schweigsamkeit über seine bisherigen und zukünftigen Arbeiten beinhaltete. Seine in die USA mitgebrachten Unterlagen und Modelle durfte er nicht mehr mitnehmen. Als Viktor Schauberger mit seinem Sohn Walter nach Österreich zurückkehrte, war er ein gebrochener Mann. Er starb fünf Tage nach seiner Ankunft. Wie Walter Schauberger den Redaktoren des “NETJournals (damaliges “Jupiter-Journal”) im Sommer 1988 bei ihrem Besuch im PKS-Institut mitteilte, war sein Vater ein Opfer der Deportation nach USA geworden. Der Naturmensch starb, weil er zu sehr unter der US-Gefangenschaft gelitten hatte. Inwiefern die Massnahme, unter Zwang möglichst viel Nennenswertes aus dem genialen Naturforscher herauszupressen, gelang, ist ein Geheimnis geblieben. Dr. J. Hurtak, Ufologe und Historienforscher, sagte zur Operation Paperclip:

    Wie viele wissen, gab es einen Befehl von Präsident Truman am 15. August 1945, der dazu führte, dass im März 1946 dem Flottenkriegskomitee der Vereinigten Staaten die Erlaubnis gab, deutsches Material zu den Experimenten der Hochtechnologie zu sammeln. Die Operation, die als ‘Paperclip’ bekannt war, hatte zum Ziel, im Geheimen arbeitende deutsche Wissenschaftler privat in die Vereinigten Staaten zu bringen, um damit einen Warmstart, ein Aufholen im Bereich der V1- und V2-Tests bewirken zu können. Ganz sicher waren die Deutschen damit beschäftigt, etwas zu bauen, das die Alliierten als Wunderwaffensystem’ bezeichneten.17

    So wurden zwischen 1945 und 1955 mit “Overcast” und “Paperclip” und zwei weiteren Programmen insgesamt 765 Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker aus Österreich und Deutschland in die USA geholt. Die Geheimnisse rund um Nikola Teslas Tod aber sind bis heute nicht aufgedeckt und die Fragen nach der Verbindung Scherff/Bush auch nicht restlos geklärt, geschweige denn ihre Konsequenzen für die heutige Politik und deren unbekannte Hintergründe eruiert.

    Teslas Genie

    Um sich für gewisse fragliche Punkte mehr Grundlagen zu beschaffen, studierte die Autorin etwa ein dutzend Bücher aus der Redaktionsbibliothek, die mehrere Autoren über Tesla geschrieben hatten, und obwohl ihr schon vieles bekannt war, kam sie denn doch nicht aus dem Staunen heraus über dieses Erfindergenie. Was die Militärs natürlich am ehesten interessierte, war Teslas Gerät zur Erzeugung von sogenannten Todesstrahlen, laut Tesla “eine neue Technik, um eine konzentrierte, nicht streuende Energie durch das natürliche Medium zu projizieren”. Dass Tesla diese Technologie eigentlich “zur Beendigung des Krieges” konzipiert hatte, hatten diejenigen, die ihn umbrachten, um ihm die Dokumente zu stehlen, wohlweislich übersehen, denn das widersprach ihrer eigenen auf Macht und Kampf ausgerichteten Lebenshaltung. In seiner “unveröffentlichten Aufzeichnung von 1935 gibt er einen Überblick über seine Tätigkeiten:15

    Die Fortschritte, die hier beschrieben werden, sind das Ergebnis meiner Forschungen und Experimente, die ich mit dem hauptsächlichen Ziel, elektrische Energie über grosse Entfernungen zu übertragen, jahrelang durchgeführt habe. Das erste praktische Ergebnis dieser Bemühungen war das Wechselstromsystem, das nun weltweit verwendet wird. Ich habe dann meine Aufmerksamkeit der drahtlosen Übertragung zugewandt und konnte auf diesem fruchtbaren Gebiet glücklicherweise ähnliche Erfolge erzielen, und auch meine hier gemachten Entdeckungen und Erfindung werden in der ganzen Welt verwendet. Im Verlauf dieser Arbeit bekam ich die Hochspannungstechnik ausreichend in Griff, um im Jahr 1899 einen Radiosender konstruieren und betreiben zu können, der 20 Millionen Volt Spannung erreichte.

    Die Todesstrahlen sollten durch eine Art elektromagnetische Strahlenkanone Gefechtsgegner kampfunfähig machen können, aber nicht töten. Nachdem das amerikanische FBI zumindest einen Teil von Teslas Akten konfisziert hatte, könnte es ja sein, dass die später zur Zeit der Reagan-Regierung die von den US Militärs angewendeten Laserkanonen auf einige Experimente Teslas zurückgingen. Tesla hatte ausserdem einen Unterseebootzerstörer und einen drahtlosen Torpedo erfunden. Doch eine weit friedlichere “Erfindung” ist Teslas “Flutwelle”, die den Krieg unmöglich machen sollte. Darauf verweist ein Artikel aus seiner Feder, der am 3. Mai 1907 in der “English Mechanic and World of Science” erschien. Diese Flutwelle sollte den Feind einschliessen und kampfunfähig machen (aber nicht töten). Am 20. Dezember 1914 schrieb Tesla einen Artikel in der “Sun” mit dem Titel “Wissenschaft und Entdeckungen sind die grossen Kräfte, die zur Beendigung des Krieges führen werden”. Beiträge wie “Wie kosmische Kräfte unser Schicksal bestimmen”, “Die Naturkräfte beeinflussen uns” und “Wie Kriege in Gang gesetzt werden” zeigen auf, dass er hinter die Dinge zu blicken vermochte. Er zeigt im selben Buch18 “Vorteile der einzelnen Antriebsarten” auf und erklärte “Die Überlegenheit des elektrischen Antriebs” usw. Sehr faszinierend ist sein Artikel, der im Dezember 1933 zu “Wie Tornados aufgehalten werden können” in “Everyday Science and Mechanics” erschien. Wenn man bedenkt, welche Tornados zur Zeit, da diese Zeilen geschrieben werden, durch Teile Amerikas wüten, Millionenschäden verursachen und viele Menschenleben fordern, erkennt man die ganze Zynik, welcher dieser Erfinder begegnet war, dem es um nichts anderes ging, als durch sein Leben und Wirken Lösungen zu erarbeiten, die Welt und Menschheit bedrohen. Und das ist auch heute noch nicht anders.

    Zum Schluss: Der Schneeball rollt!

    Das alles war ein Ausschnitt aus einer verworrenen Geschichte, in welcher Zwang und Macht, Unterdrückung und Korruption ausgeübt werden, einer Geschichte, von welcher nicht sicher ist, was stimmt und was nicht. Tatsache ist, dass auch heute einige Mächtige nicht mit offenen Karten spielen. Das geht auch aus dem Film “Thrive – die Blütezeitbewegung” hervor oder zum Beispiel aus einem im Jahr 2010 geführten Interview von Bill Ryan mit einem Zeugen eines Geheimtreffens in den USA. Dieser will mitgehört haben, dass in diesem Kreis von etwa zwanzig der einflussreichsten Männer im Plauderton über die im Rahmen des Projekts “Bluebeam” geplante Dezimierung eines grossen Teils der Menschheit mit biologischen Waffen und Militärschlägen diskutiert wurde. Doch aus dem Interview geht auch hervor: Die Menschen beginnen zu erwachen. Bill:

    Wir ermutigen im ‘Project Avalon’ jeden, der Erfahrungen aus erster Hand gemacht hat, mit seinem Wissen
    hervorzutreten und sich bewusst zu werden, dass in der Mitteilung an die Menge auch eine gewisse Sicherheit liegt. Je mehr Leute – wie Sie! – mit ihrem Wissen aus den Reihen brechen und den Mut haben, zu erzählen, was Sache ist, umso mehr wird der Schneeball ins Rollen kommen. Der Schneeball rollt. Er mag klein sein, aber er wird rollen.” Zeuge: “Ja, so ist es. Da wird die Zeit kommen, da Namen genannt werden. Wenn genug öffentliche Unterstützung besteht, werden wir Erklärungen von diesen Leuten fordern und sie in die Verantwortung nehmen.

    Bill:

    Dann verschwindet die Angst!

    Zeuge:

    Ja, die Ängste, die Furcht, die Verunsicherung über die unvorhersehbare Art der Ereignisse – das wird alles verschwunden sein – einfach weg sein. Wir werden zurück bleiben, um die Menschen zu werden, die wir sind, und ich denke, die menschliche Rasse ist, als Ganzes gesehen, verdammt wundervoll.

    Bill:

    Ja, dazu gibt es den Film ‘Starman’ mit Jeff Bridges von 1984. Starman ist ein ausserirdischer Besucher, der aus friedvollen Gründen hier ist und versucht, die menschliche Rassezu verstehen. Und er versucht, wieder nach Hause zu kommen. Gegen Ende des Films sagt er: ‘Möchten Sie wissen,was ich an eurer Rasse schön finde? Ihr seid am besten, wenn die Dinge am schlechtesten stehen.’ Ich habe diesen Satz nie vergessen. Es geht um die Tatsache, wie grossartig es an der menschlichen Rasse ist, in Problemzeiten über sich hinaus zu wachsen und tief in sich zu greifen, um das Beste aus sich heraus zu holen. Es ist diese Antwort auf Stress, welche uns wunderbar macht.”

    Erschienen im NET Journal 03/04 – 2012 (www.borderlands.de)

    Quellen:

    1 http://de.wikipedia.org/wiki/Nikola_Tesla
    2 http://www.allmystery.de/artikel/fbi_mythen.shtml
    3 http://austria-lexikon.at/af/Wissenssammlungen/Biographien/Tesla,_Nikola
    4 http://ebookbrowse.com/manuskript-vonbenjamin-seiler-nikola-tesla-kosmischeenergie-im-ueberfluss-doc-pdf-d89582127
    5 Ferzak, Franz: “Nikola Tesla – biografischer Teil” (2009, FFWASP, München)
    6 http://projectcamelot.org.tesla.html
    7 http://www.veteranstoday.com/2012/02/13/nikola-tesla-was-murdered-by-ottoskorzeny/
    8 http://www.degaray.com/misc/147-RealTime-Wireless.html
    9 http://www.youtube.com/watch?v=zwc8IC-HXXU&NR=1&feature=endscreen
    10 http://santomon.newsvine.com/Eintrag #956.2 vom 23.9.2010
    11 http://www.thebushconnection.com/
    12 http://www.proliberty.com/observer/20070405.htm
    13 O’Neill, John: “Tesla”, 1997, Verlag Zweitausendeins
    14 Cheney, Margaret: “Nikola Tesla, Erfinder, Magier, Prophet”, 2001, Omega
    15 http://www.humanresonance.org/veil.html
    16 http://www.scribd.com/doc/50959443/9/Secret-Nazi-Brotherhood-Identities-Unveiled
    17 Schneider, Inge: “Neue Technologien zur Freien Energie”, Jupiter, 1995
    18 Tesla, Nikola: “Waffentechnologie – Theorien und verschiedene Artikel”, 1997.

    ach ja der Schneeball rollt unaufhaltsam 🙂

    Lg

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  • Ich war gerade an einer Mail und dachte darüber nach, daß viele in der Esoterik ja den direkten Weg in den Himmel wollen – und oft nicht wissen, was man vorher dafür opfern muß. Ausgerechnet der Volksschriftsteller Karl May, von vielen nur durch Winnetou bekannt, schrieb zwei Bände, welche er „Ardistan“ und „Der Mir von Dschinnistan“ nannte. Ardistan ist das Tiefland, das Land der Triebe, der Materie, Dschinnistan das Land der befreiten Seelen und der Nächstenliebe. Aber zwischen Ardistan und Dschinnistan liegt Märtistan – wo man alles, was nicht nach Dschinnistan gehört, opfern muß.

    Als ich die beiden Bände gelesen hatte, war ich mehr wie erstaunt. Es sind eigentlich esoterische Romane – und das zu einer Zeit, wo man das Wort Esoterik noch im Fremdwörterlexikon nachschlagen mußte. Gut, er war noch ein bischen sehr im christlichen verhaftet und Hadschi Halef Omar kann einem schon leicht auf den Zeiger gehen. Aber er hatte mehr begriffen wie viele heutzutage.

    Gut – nun also der Ausschnitt, entnommen aus dem Buch: Ardistan

    »Also in den Tiefen des Herzens lauern die Feinde, die man, einen nach dem andern, besiegen muß, wenn man aus Ardistan nach Dschinnistan entkommen will. Und mitten in jenem Walde von Kulub ist jener Ort der Qual zu suchen, von dem es in meinem Drama ,Babel und Bibel“ (in Band 49 ,.Lichte Höhen“) heißt:

    „Zu Märdistan, im Walde von Kulub,
    liegt einsam, tief versteckt, die Geisterschmiede.”
    „Da schmieden Geister?”
    ,Nein, man schmiedet sie!
    Der Sturm bringt sie geschleppt, um Mitternacht,
    wenn Wetter leuchten, Tränenfluten stürzen.
    Der Haß wirft sich in grimmer Lust auf sie.
    Der Neid schlägt tief ins Fleisch die Krallen ein.
    Die Reue schwitzt und jammert am Gebläse.
    Am Amboß steht der Schmerz, mit starrem Aug
    im rußigen Gesicht, die Hand am Hammer.
    Da — jetzt, o Scheik, ergreifen dich die Zangen.
    Man stößt dich in den Brand; die Bälge knarren.
    Die Lohe zuckt empor, zum Dach hinaus, und alles, was du hast und was du bist,
    der Leib, der Geist, die Seele, alle Knochen, die Sehnen, Fibern, Fasern, Fleisch und Blut, Gedanken und Gefühle, alles, alles
    wird dir verbrannt, gepeinigt und gemartert
    bis in die weiße Glut -”
    „Allah – Allah!”
    ,Schrei nicht, o Scheik! Ich sage dir, schrei nicht!
    Denn wer da schreit, ist dieser Qual nicht wert,
    wird weggeworfen in den Brach und Plunder
    und muß dann wieder eingeschmolzen werden.
    Du aber willst zum Stahl, zur Klinge werden,
    die in der Faust des Vorverkünders funkelt.
    Sei also still!”
    Man reißt dich aus dem Feuer –
    man wirft dich auf den Amboß – hält dich fest.
    Es knallt und prasselt dir aus jeder Pore.
    Der Schmerz beginnt sein Werk, der Schmied, der Meister.
    Er spuckt sich in die Fäuste, greift dann zu,
    hebt beiderhändig hoch den Riesenhammer –
    Die Schläge fallen. Jeder ist ein Mord,
    ein Mord an dir. Du meinst, zermalmt zu werden.
    Die Fetzen fliegen heiß nach allen Seiten.
    Dein Ich wird dünner, kleiner, immer kleiner,
    und dennoch mußt du wieder in das Feuer –
    und wieder — immer wieder, bis der Schmied
    den Geist erkennt, der aus der Höllenqual
    und aus dem Dunst von Ruß und Hammerschlag
    ihm ruhig, dankbar froh entgegenlächelt.
    …….

    So also sieht es in Märdistan aus, und so also geht es im Innern der ,Geisterschmiede von Kulub` zu! Ist aber die Himmelskraft einer nach Ardistan geschleuderten Seele so groß und so unerschöpflich, daß sie auch die stärkste Pein der Geisterschmiede erträgt und dem Schmid und seinen Gesellen ,aus dem Dunst von Ruß und Hammerschlag ruhig, dankbar froh entgegenlächelt‘,
    dann kann selbst dieser größte Schmerz ihr nichts anhaben – sie ist gefeit; sie ist gerettet. Sie wird nicht vom Feuer vernichtet, sondern geläutert und gestählt. Und sind alle Schlacken von ihr abgesprungen, so muß der Schmid von ihr lassen, denn es ist nichts mehr an ihr, was nach Ardistan gehört. Darum kann weder Mensch noch Teufel sie mehr hindern, unter dem Zorngeschrei des ganzen Tieflands nach Dschinnistan emporzusteigen, wo jeder Mensch der Engel seines Nächsten ist.«

    Auf http://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/primlit/reise/ard/ard1/ kann man die Bücher herunterladen – allerdings scheint das Vorwort, wo das Gedicht enthalten ist, nicht vorhanden zu sein. Auch ist die Schrift in altem Deutsch, nicht für alle wird sie lesbar sein.

    Grüße – Matthias

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    • Lieber Matthias,

      3 Tage offline gewesen…..“ich ….Kampf….gegen….Roboter (PC-Maschine)….usw…….aber auch egal und auch ok. soweit……hab` mich eben….. aber grad` doch wieder sehr gefreut über Deine Texte……

      „….. und dachte darüber nach, daß viele in der Esoterik ja den direkten Weg in den Himmel wollen – und oft nicht wissen, was man vorher dafür opfern muß. …..

      …ich sag`dazu immer….“Stirb…bevor Du stibst!!!“……und „loslassen“ (von der Materie) bedeutet auch nicht….NIE mit ihr verhaftet gewesen zu sein…..sondern NUR, sich nicht von ihr „VER-HAFTEN“ zu lassen….ihr nicht …“allzu“… AN-ZU-„HAFT“-EN“ sozusagen……

      ….und da wir schon bei Märchen und “ Märdistan“ sind……die Gebrüder Grimm, haben immer wieder zum Ausdruck gebracht und betont, dass ihre Texte und Bücher, eigentlich „NUR“ für „Wissenschaftler“ und Laien-Geschichts-Interessierte gedacht sind…..sie sich jedoch auch sehr darüber freuten, dass es auch den Kindern so sehr gefällt…..(nachzulesen in der Original-Erstausgabe von „Sterntaler“ (damaliger Titel: „Das arme Mädchen“)……

      Zitiat:

      „Als die Brüder Grimm das Märchen 1812 zum ersten Mal veröffentlichten, trug es noch den Titel „Das arme Mädchen“. In den Anmerkungen zur Erstausgabe betonten die Grimms, ihre Märchen seien eigentlich für Wissenschaftler und interessierte Laien gedacht. Doch das große Interesse der Kinder erfreue sie sehr. Bereits im Vorwort zur zweiten Auflage von 1819, die Wilhelm Grimm daraufhin kindgerechter gestaltet hatte, betonte der Autor die besondere Neigung der Jüngsten zu Märchen und definierte den neuen Band auch als „Erziehungsbuch“. Die Erzählung vom armen Mädchen hieß nun „Die Sterntaler“…..

      Quelle:

      http://www.astrologieforum.eu/index.php?showtopic=546

      Und genau dazu gab es gestern früh (sehr sehr früh) sogar eine 3-teilige Doku im TV…………..

      Die Materie mit einzubeziehen….in alle weiteren involvierten Ebenen, die nicht ja keinesfalls auszuklammern sind, ist der eine Point….aber NUR an…“Saturn/Satan..(Materie)…. festzuhaften….na ja….dass seh` ich leider jeden einzelnen Tag…..und viele „junge“ Seelen wollen testen und ausprobieren und lassen sich da, überhaupt nicht hineinreden…..was ich aber auch gut verstehen kann…..denn Wer von uns, hatte diese Etappe nicht ebenso…..

      Vielen Dank Dir…..auch nochmal für den Tipp mit Arnica D6…..wollte ich mir aus meiner „Lieblingsapotheke“ besorgen…..und bin auf eine total „in-form-ierte“ und darin sehr gebildete Apothekarin gestossen, die mir erklärte, dass ich dieses Mittel, sofort nach dem Vorfall (Sturz) hätte einnehmen müssen….

      ….. aber nicht erst „jetzt“….fast 3 Wochen später…..sie hat mir dann Bryonia D12…..und dass auch noch, zu einem absolutem Freundschaftspreis mitgegeben……und was soll ich weiter noch erzählen?……5 kleine Pellets (Perlen)…..und keine zehn Minuten später……war jedweder Bewegungsschmerz verschwunden…..ich liebe einfach diese meine, mir zur Verfügung stehenden Frequenzen……

      ……frage mich nur, ob dies auch bei jedem Anderen SO wirkt….oder ob man dafür, in einer bestimmten vorhandenen Eigenfrequenz sein muss….bzw. an den absoluten Glauben und das Wissen daran gekoppelt, dass alles Existente, einzig nur auf Energie-Schwingungen beruht???…….

      Ich wünsche Dir ein wundervolles und entspanntes WE……sei ganz lieb gegrüßt vom Joe

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  • Ich wollte noch eine Geschichte bringen, welche verdeutlicht, daß man paradoxerweise erst dann Situationen wirklich verändern kann, wenn man die Situation so akzeptiert, wie sie ist. Noch ein paar Worte dazu:
    Die Geschichte ist NICHTS für den Menschen, der seine Wünsche erfüllen möchte – z.B. durch Bestellungen an das Universum oder willentliche Erstrebung von Zielen. Sie steht in geradem Gegegensatz dazu. Dies ist kein Werturteil, sondern eine Entscheidungshilfe.
    Weitere Kommentare dazu unterlasse ich, sie würden zu linearem Denken führen. Ihr müßt es selber herausfinden.
    Denkt bitte allgemein daran, wenn man Dinge logisch benennen kann, z.B. dieses Chakra ist für dieses, jenes für jenes, der Astralkörper ist das und das, dann ist das immer noch das profane Denken. Und wenn man sich damit zufriedengibt, hat man ganze Dimensionen außer Acht gelassen.

    Nun also die Geschichte:

    GESCHICHTE DES LOU-KI

    Zu Zeiten der kämpfenden Königreiche lebten die Bauern in einem völlig verwüsteten China in großem Elend. Es war zu jener Zeit gebräuchlich, daß die Ärmsten unter ihnen ihre Kinder an Sklavenhändler verkauften. – Dieses Schicksal wurde auch Lou-Ki zuteil.

    Lou-Ki war ein junger Bauer aus Ho-Nan, dem sein Vater, der eine große Familie zu ernähren hatte, eines Tages gegen einige Sapeken an einen Rekrutenhändler der Armee verkaufte. Einesteils hatte Lou-Ki eine wirkliche Chance, denn es hätte ihm schlimmer ergehen können, wäre er als Sklave an einen jener Unternehmer verkauft worden, die die Straßen des Königreiches bauten und ihrem Personal mehr Hiebe mit Rohrstöcken versetzten als Reis zu essen gaben. Im Prinzip war Lou-Ki also nicht schlecht dran, denn die Soldaten wurden. verhältnismäßig gut ernährt.

    Die Sache hatte jedoch einen Haken: Die Soldaten bezahlten ihre Nahrung aus ihrem Sold, und es bestand ein besonders barbarischer Brauch insofern, daß sie diesen Sold nur erhielten, wenn sie eine bestimmte Anzahl von Feinden getötet hatten. Deswegen brachte jeder Soldat dem Zahlmeister die abgeschlagenen Köpfe der getöteten Feinde, wofür er eine bestimmte Anzahl von Geldstücken erhielt.

    Diese Bedingungen waren der Grund, daß der arme Lou-Ki – noch sicherer als auf dem Hof seines Vaters – vor Hunger zu sterben drohte. Denn er wußte, daß er seiner Natur nach unfähig war zu töten. Bereits als er noch bei seinen Eltern war, war es ihm nie möglich gewesen, ein Tier zu töten. Wäre es nach ihm gegangen, so wären die Kühe und Schweine des Bauernhofes an Altersschwäche eingegangen. Dies war übrigens auch einer jener Gründe, die seinen Vater veranlaßt hatten, Lou-Ki zu verkaufen. Was sollte ein chinesischer Bauer schon mit einem so sensiblen Sohn anfangen? In einem Land mit milderen Sitten hätte man vielleicht gesagt: Er ist ein wenig weich, aber er ist ein guter Junge. Im brutalen China der kämpfenden Königreiche jedoch war er nur ein ‚Ausschuß‘, unfähig zu überleben.

    So lebte Lou-Ki während langer Zeit nur von den Überresten, die er den Hunden oder dem Mitleid seiner Kameraden streitig machte. Die Wahrheitsliebe zwingt uns zu sagen, daß Lou-Ki keineswegs ein ‚guter‘ Mensch war, er war nur einfach ’schwach‘. Gern hätte er – wie seine Kameraden – die Köpfe seiner Feinde abgeschlagen und sich als Held gefühlt, die Taschen voller klingender Münzen. Aber er fand nicht den Mut zum Kämpfen und Töten. Eines Tages, jedoch, nachdem ihm seine Kameraden ins Gewissen geredet hatten, faßte er einen großem Entschluß. Er sagte sich: Ich muß unbedingt ein tapferer Mann werden, ein wirklicher Held. Ich will ein Held werden und werde mein Ziel erreichen!

    Von diesem Augenblick an sah man Lou-Ki oft auf dem Schlachtfeld. Oh, – keineswegs in den ersten Reihen unter den Veteranen mit vernarbten Wangen. Wachsam hielt er sich auf einem bescheidenen Platz, wo er nur einige Schläge zu geben und zu empfangen hatte. Nicht zu viele. Lou-Ki war für die progressive Trainingsmethode.

    Dieses progressive Training gab aber nicht die guten Resultate, die er sich erwartet hatte. Die Schläge, die es auszuteilen und zu empfangen galt, ängstigten ihn noch immer, und er benahm sich in der Schlacht wie einer jener kleinen Hunde, die Mine machen anzugreifen und dann sofort flüchten, sobald der Gegner die Zähne zeigt. Sein Sold blieb auch weiterhin sehr mager. Lou-Ki war sich dessen bewußt und wurde nach und nach von Verzweiflung ergriffen.
    „Was soll ich nur tun, um ein Held zu werden?“ rief er eines Tages aus, als gerade wieder eine mörderische Schlacht begann. Und wie ein Echo erschien ihm die Antwort seines Geistes: NICHTS! Er konnte nichts machen! Feige war er und feige würde er bleiben. Da jede Hoffnung geschwunden war, stürzte Lou-Ki sich auf’s Geradewohl in die Schlacht, in den sich schlagender Haufen von Menschenleibern …

    Kurze Zeit später erhoben die Soldaten ihre Waffen, um mit lauter Stimme Lou-Ki, den Helden, zu preisen, der über fünfzig Köpfe abgeschlagen hatte.

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    • Hallo Matthias,
      die Geschichte erfüllt schon den von dir Beabsichtigten Hintergrund aufzuzeigen. Nur das Beispiel finde ich schlecht gewählt. Es verdeutlicht ebenfalls, dass Bewusstsein neutral und damit grausam ist. Ein Mensch, der eigentlich eine andere Ethik erfüllen wollte, wird durch das Leben in eine entgegen gerichtete Einsicht gezwungen.
      Was hältst du von der Variante, wenn wir als Menschen die Aufgabe hätten, welche genau hier ansetzt, nämlich uns dieser Verhaltensweise entgegen zu stellen und unsere Ethik, die auf Harmonie, Verbundenheit und der Möglichkeit von Erkenntnis basiert, zu entwickeln.
      LG

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      • Liebe Monika,

        unter der Geschichte stand noch: „Diese kleine blutrünstige Geschichte, in der die Köpfe fallen wie die Rüben, haben wir Ihnen nicht etwa aus Sadismus erzählt. In Sin-Kliang, dem Herkunftsland, wird die Geschichte so erzählt, daß man keine Moral aus ihr ziehen kann.“

        Ich stimme Dir völlig zu, daß Harmonie und Verbundenheit besser ist, wie anderen Leuten den Kopf abzuschlagen (wobei, wenn ich an einige Leute unserer Elite denke – rein hypothetisch natürlich nur – eine solch‘ radikale Operation vielleicht auch zur Harmonie und Verbundenheit der Völker beitragen könnte. Das muß ich mir nochmal überlegen…)

        Nur – in der Geschichte geht es nicht um Ethik. Ich glaube, Lao-Tse war es, welcher der Ethik und der Moral nur einen geringen Stellenwert beimaß. Warum? Weil ein erwachter Mensch bestimmte Dinge einfach nicht tut – wozu braucht man einen Kodex, eine Gebrauchsanweisung oder Verhaltensmaßregeln, wenn man um die Verbindungen zwischen den Menschen weiß? Ethik ist so gesehen nur eine Krücke für Menschen, die einen Leitfaden brauchen. Wer den innerlich hat, braucht das nicht.

        Ich zuckte allerdings beim ersten Lesen dieser Geschichte auch zusammen. Aber dann fand ich es garnicht so schlecht, daß eine Geschichte mit einer Aussage mal nicht aus dem hellen, sondern aus dem dunklen Teil der Welt herausgeschnitten wurde. Er ist real, und es hätte so passieren können. Und wir müssen auch diesem Teil ins Auge sehen.

        Sicher ist es erstrebenswert, ein guter, ethischer Mensch zu werden. Aber das ist nicht zwangsläufig ein erwachter – da liegt eine ganze Dimension dazwischen. Aber das ist sowieso meine Schwierigkeit in meinen Kommentaren, den Unterschied zwischen gutem Menschen und erwachtem Menschen aufzuzeigen.

        Viele Grüße – Matthias

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        • Nochmals Hallo,

          „unter der Geschichte stand noch: „Diese kleine blutrünstige Geschichte, in der die Köpfe fallen wie die Rüben, haben wir Ihnen nicht etwa aus Sadismus erzählt. In Sin-Kliang, dem Herkunftsland, wird die Geschichte so erzählt, daß man keine Moral aus ihr ziehen kann.“
          Okay, du hattest die Geschichte ja bereits ähnlich angekündigt….
          Aber Sadismus bleibt nun mal Sadismus!

          Schönes Wochenende

          PS: Heute haben wir auch den ersten Schnee…. 🙂 😦

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        • Lieber Matthias,
          entschuldige, mein tägliches Leben beansprucht mich gerade so, dass ich nicht ausführlich antworten konnte.
          Zum Thema „Ethik“, auch hier stand ich etwas unter Zeitdruck und suchte einfach nur ein passendes Wort, welches ich nicht extra erklären musste. Ich hatte aber trotzdem nachgesehen (bei Wikipedia), wie das Wort interpretiert wird und das hier fand ich für mich stimmig:
          „Die Ethik (griechisch ἠθική (ἐπιστήμη) ēthikē (epistēmē) „das sittliche (Verständnis)“, von ἦθος ēthos „Charakter, Sinnesart“…“
          Unter (persönlicher) Ethik verstehe ich die Art, wie man mit sich und seinem Leben umgeht.
          Moral dagegen wird von der Gesellschaft diktiert. Deshalb fand ich das Wort Moral unangebracht.
          Du sagst:
          „Ich glaube, Lao-Tse war es, welcher der Ethik und der Moral nur einen geringen Stellenwert beimaß. Warum? Weil ein erwachter Mensch bestimmte Dinge einfach nicht tut – wozu braucht man einen Kodex, eine Gebrauchsanweisung oder Verhaltensmaßregeln, wenn man um die Verbindungen zwischen den Menschen weiß?“
          Zu Lao-Tse`s Zeiten war eventuell ein ethischer Kodex notwendig und ich gebe dir Recht, heute sollte ein Mensch je nach seinem Bewusstseinstand sein eigenes ethisches Empfinden haben.

          Du schreibst:
          „Sicher ist es erstrebenswert, ein guter, ethischer Mensch zu werden. Aber das ist nicht zwangsläufig ein erwachter – da liegt eine ganze Dimension dazwischen. Aber das ist sowieso meine Schwierigkeit in meinen Kommentaren, den Unterschied zwischen gutem Menschen und erwachtem Menschen aufzuzeigen.“

          Ach weißt du Matthias, ich habe das Wort „erwacht“ noch nie gemocht…. Bei einem sogenannten erwachten Mensch wird ein bestimmtes Bewusstsein vorausgesetzt, aber wie vielschichtig das sein kann, sehen wir ja unter anderem an diesem Blog. Für mich erwachen wir nicht, sondern wir entwickeln unser Bewusstsein und da hat jeder sein eigenes Tempo und seine bevorzugte Richtung.

          Gestern schrieb ich, dass ich fast zu 100% mit deinem Kommentar einverstanden bin. Das wenige nicht einverstandene bezieht sich auf das hier:
          „Vom Karmagedanken her gesehen ist es sowieso ein Wunder, daß die Menschheit noch besteht – bei den unglaublichen Rechnungen, welche sie aufgetürmt hat. Das ist nicht mehr mit Karma, sondern nur noch mit Gnade erklärbar.“
          Interessanter Weise gibst du selbst gestern Abend ein Argument, warum der Karmagedanke nicht ganz so negativ auszufallen braucht: 😉

          „Ich stelle Dir einfach neutral mal eine freundlichere Sichtweise aus dem Tchan gegenüber:
          „Unsere Ansicht zu dieser Frage ist folgende: Im täglichen Leben verhält es sich zumeist so, daß der Mensch (wir sprechen hier vom ‘Durchschnittsmenschen’) nicht verantwortlich ist, solange er sich nicht der triumphalen Einmischung der Umwelt in sein ‘Selbst’ bewußt ist. In unseren Augen ist er minderjährig,, solange er noch nicht begriffen hat, daß sein gesamtes körperliches Sein, die vererbten Eigenschaften, die empfangene Erziehung und die verschiedenen äußeren Einflüsse, die täglich auf ihn einstürmen, jede seiner Gesten und Gedanken völlig beeinflussen. ….“
          Ich hatte neulich geschrieben, dass ich der Meinung bin, dass die Verantwortlichkeit für unser Handeln mit dem Bewusstsein steigt. Ich denke, genauso sieht es auch mit der Auswirkung auf das Karma aus. Wenn ein Mensch keine Möglichkeit hat, eine Manipulation zu erkennen und ihr damit auch nicht entgegenwirken kann, sollte ein nicht unerheblicher Anteil am entstehenden Karma auf den Manipulateur zurück fallen.
          LG

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        • Liebe Monika,

          Du kombinierst wirklich scharf – ich muß aufpassen… (lacht) Die leichteren Dinge vielleicht zuerst:

          Zu dem Unterschied von Ethik und Moral – Du hast völlig recht. Ich schreibe die Kommentare hier ziemlich gerafft, damit keine Romane draus entstehen, und da fallen solche Unterschiede leider manchmal durch das Raster. Leider fehlt auch heutzutage jedes ethische Empfinden – die Geschäftswelt würde zusammenbrechen – und besser als nichts ist es allemal.
          Der Bewußtseinszustand des heutigen Menschen ist allerdings noch kein Erwachen… weit entfernt. Doch dazu nachher noch. Ich vermute, wir verwenden dieses Wort unterschiedlich.

          Mit dem Karma könnte Deine Überlegung durchaus die Richtigere sein. Und der Grund dafür, daß wir noch nicht untergegangen sind. Aber trotzdem ist die Situation viel ernster wie gedacht. Fukushima kann jedem Moment hochgehen – im schlimmsten Fall müßte die Nordhalbkugel der Erde evakuiert werden. Die Weltmeere sind verseucht. Diese äußeren Ereignisse haben durchaus Bezug zu unserem Inneren – wir haben zugelassen, daß unser Inneres vermüllt wurde. Und selbst, wenn die dreiviertel Erde aus Minderjährigen besteht – irgendwann ist die Grenze erreicht, wo der Planet nein sagt. Manchmal befürchte ich, wir haben den Punkt of no return schon überschritten.
          Meiner Ansicht nach sagt das Karma schon sehr deutlich: Ihr habt es zu weit getrieben. Viel zu weit. Und leider wird es nicht nur die Verursacher, sondern auch diejenigen „Minderjährigen“ treffen, welche den Verursachern in die Hände spielten. Das ist dann Karma live.
          Ich muß gerade an den Film: „Im Auftrag des Teufels“ denken, wo jemand dem Teufel vorwarf, er habe ihn in eine Falle gelockt (oder so ähnlich). Der Teufel sagte: „Ich? Ich habe nur die Bühne bereitgestellt, du konntest jedes Mal frei entscheiden. Und entschieden hast du dich für das Geld, die Annehmlichkeit, usw.“
          Genauso mit den Verführern. Sie stellen nur die Bühne bereit, aber sämtliche Dummheiten machen wir selber.

          Nun zu dem Wort erwacht. Es schien mir noch das Beste zu sein, bei Erleuchtung denke ich immer an Leuchtstoffröhren, das Wort Esoteriker ist schon fast ein Schimpfwort geworden, sämtliche Bezeichungen aus dem Bereich sind abgegriffen – ich weiß. Aber irgend ein Wort muß ich nehmen, und da schien mir erwacht noch das neutralste zu sein.
          Ich verwende das Wort erwacht übrigens NICHT in dem Sinne, daß die Menschheit am Erwachen ist oder daß wir politisch erwachen, sondern meine damit einen speziellen Bewußtseinszustand, der sich grundlegend vom normalen unterscheidet.

          Und jetzt muß ich aufpassen, daß ich bei dem Folgenden nicht ins offene Messer reinlaufe. Ihr werdet gleich verstehen, warum. Vorausschicken möchte ich, daß nur sehr wenige Menschen erwacht sind – vielleicht einer von zehntausend, ich weiß es nicht. Ich selbst bin es auch nicht, aber ich habe durch das Beisammensein mit meinem Lehrer einen Geschmack oder eine Ahnung davon bekommen – da ein wirklicher Lehrer die Fähigkeit hat, den Schüler für Momente auf eine höhere Bewußtseinsebene zu bringen. Meine Ahnung von diesem Gebiet ist also nicht mein Verdienst.

          Du schriebst: „Bei einem sogenannten erwachten Mensch wird ein bestimmtes Bewusstsein vorausgesetzt, aber wie vielschichtig das sein kann, sehen wir ja unter anderem an diesem Blog.“

          Und nun kommt der heikle Teil – ich glaube nicht, daß unter den ganzen Lesern dieses Blogs ein „Erwachter“ ist. Dies aus zwei Gründen – erstens, weil so ein Mensch sehr selten ist und zweitens, weil der andere Dinge zu tun hat. Und den Blog nicht braucht.
          Wir sind alle mehr oder weniger auf dem Weg, manche in Sackgassen, und manche auf der falschen Straße. Es ist also das normale Bewußtsein, welches diese Vielschichtigkeit hat. Aber es ist nicht das andere Bewußtsein.

          Du schriebst weiter: „Für mich erwachen wir nicht, sondern wir entwickeln unser Bewusstsein und da hat jeder sein eigenes Tempo und seine bevorzugte Richtung.“ Der zweite Teil vom Satz – vollkommen richtig. Das ist die individuelle Ent-Wicklung, und die bevorzugte Richtung sind die Interessen und Begabungen.

          Das Erwachen geht weit über das Individuelle hinaus. Auch über den Verstand und die Gedanken. Die Crux bei dieser Geschichte ist nun, daß dies nicht weiter erklärt werden kann – weil es kaum eine Analogie zu dem Zustand im sogenannten normalen Bewußtsein gibt.

          Aber ab diesem Punkt erkennt man, daß man bisher tatsächlich nur geschlafen – oder geträumt – hat. So sind jedenfalls die Aussagen von allen, welche diesen Weg gingen. Und erst ab diesem Punkt ist der Mensch frei – vorher, wie auch das Tchan sagt, ist er ein telekommandierter Roboter, welcher die Illusion von Freiheit hat.

          Von daher halte ich den Begriff „Erwachen“ immer noch für den treffensten.

          Vielleicht kann man durch das Büchlein von Herrigel: „Zen in der Kunst des Bogenschießens“ so eine Art Geschmack davon gewinnen. Oder, je nach Neigung, durch andere Klassiker. Allgemein würde ich sowieso dazu raten, in Richtung Esoterik das Internet eher zu meiden und auf die alte Literatur zurückzugreifen.

          Danke Dir für Deine Ausführungen.

          Alles Gute – Matthias

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          • Guten Tag Matthias,
            ich möchte die Themen zwar hier nicht unbedingt ausdehnen, aber aus aktuellem Anlass hier auf dem Blog das Folgende nochmals aufgreifen:
            Es ging um das Karma, dabei schreibst du:
            „Und leider wird es nicht nur die Verursacher, sondern auch diejenigen „Minderjährigen“ treffen, welche den Verursachern in die Hände spielten. Das ist dann Karma live.“

            Weißt du Matthias, soweit ich es verstehe, hat der Umgang mit dem freien Willen hierbei eine große Bedeutung. Jeder Mensch hat Entscheidungen zu treffen, ganz banale alltägliche oder wichtige Entscheidungen. WIE er diese Entscheidungen trifft, ob beispielsweise umsichtig oder egoistisch, wird sein Karma beeinflussen.
            Selbst von Stefan wurde ganz offen sein freier Wille eingefordert:
            „Erlaubst Du mir, auch auf Deinen Fokus ein wenig Einfluss zu nehmen?
            Ich darf es nur mit Deiner ausdrücklichen Erlaubnis, denn der freie Wille eines Menschen ist Göttliches GESETZ.“

            Ich denke, in dem Moment, wo ein Mensch zustimmt oder akzeptiert, ist er auch dafür verantwortlich diesen „Vertrag“ eingegangen zu sein. Es wird sein Karma beeinflussen. Ob offen oder „versteckt“ Zustimmung erfolgt, es wird immer Anbindung und Karma nach sich ziehen.

            Nun scheint es da aber noch eine andere Sache zu geben und diese wird durch deine Geschichte mit dem Teufel recht gut demonstriert:
            „Ich muß gerade an den Film: „Im Auftrag des Teufels“ denken, wo jemand dem Teufel vorwarf, er habe ihn in eine Falle gelockt (oder so ähnlich). Der Teufel sagte: „Ich? Ich habe nur die Bühne bereitgestellt, du konntest jedes Mal frei entscheiden. Und entschieden hast du dich für das Geld, die Annehmlichkeit, usw.“
            Der Teufel stellt die Bühne bereit, er manipuliert…. Und DAS scheint ERLAUBT zu sein, gehört eventuell zum Lernprozess dazu… Immer im Hinblick darauf, DU hast dich ja entschieden, du hast es ja gewusst (Oder, ganz wichtig, du HÄTTEST es wissen können!)… Dann scheint sich das Karma bei dem zu erfüllen, der die Entscheidung (unaufmerksam) getroffen hat.
            Eine andere Sache ist diese, wenn die Entscheidung dermaßen durch Manipulation zustande kam, dass der Betroffene KEINERLEI Möglichkeiten hatte, seine Wahl zu erkennen, dann wird wahrscheinlich der Manipulateur ein ganzes Stück dieses Karmas auf sich ziehen.
            Wie oben gesagt wurde, der freie Wille ist Gesetz. Das Abfordern des freien Willens scheint eine sehr wichtige Sache zu sein, die wir auch noch nicht so ganz durchschauen.
            LG

            1.PS: Das mit dem Erwachen sehe ich ähnlich, deswegen mag ich den Ausdruck ja nicht anwenden, da er heute viel zu unüberlegt, undifferenziert eingesetzt wird.

            2.PS: „…..Die Weltmeere sind verseucht. Diese äußeren Ereignisse haben durchaus Bezug zu unserem Inneren – wir haben zugelassen, daß unser Inneres vermüllt wurde.“
            Wenn ich mich recht erinnere, hatte Stefan das vor längerer Zeit schon mal thematisiert.
            Gedankenmüll = Unordnung im Außen

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  • Guten Morgen liebe Welt,

    🙂 Also ein erwachter guter Mensch, wäre mir persönlich lieber….die Erwachten, nicht so Guten…denen fallen oft so komische Dingens ein… aber die Definition von Gut und Bös relativiert sich oft durch die entfernte Betrachtung und den Gesetzen.

    Verselbständigte Gedankenformen könnten durchaus ein großes Problem darstellen, so das die Gedankenkontrolle sicher eine der unter Anderen, wichtigsten Meisterungen, hier, darstellt. Manche können sich dermaßen aufblasen, das sie einen regelrecht von hinten anhüpfen, wenn man leichthin dahinspaziert und nicht ziemlich aufpasst!

    Schlumpfgefährlich 😉

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    • Hallo Schlumpfi 🙂

      Verselbständigte Gedankenformen könnten durchaus ein großes Problem darstellen, so das die Gedankenkontrolle sicher eine der unter Anderen, wichtigsten Meisterungen, hier, darstellt.

      Very GOOD Point! Ganz genau, wobei vielleicht Kontrolle weniger gut geeignet wäre,
      wie vermutlich Achtsamkeit und Fokushaltung ..

      Wünsch dir nen supie Tag! 🙂

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  • :mrgreen: immer diese Wortspiele……nee, is nurn Joke. Fokus is das bessere Wort!

    Dir auch nen good day, Schnuckel 🙂

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  • na sowas 🙂

    72 Stunden an Bord eines außerirdischen Raumschiffs? – Die Reise des Herrn Wiesengrün
    4. Dezember 2013 | Aliens, Ausserirdische, Flugscheiben, Rätsel, Ufo´s

    Es ist das Jahr 1957. Auf der Insel Rügen im äußersten Zipfel der noch jungen DDR absolviert Martin Wiesengrün eine Lehre im väterlichen Betrieb. Wiesengrün, damals 15 Jahre alt, verbringt viel Zeit in der Natur, hütet Kühe, wandert an der Kreideküste entlang. Eines Nachts ereilt ihn ein seltsamer Traum: Fremde Wesen kündigen einen Kontakt mit ihm an. Als sich der Teenager nachts auf den Weg in den Wald macht, ahnt er noch nicht, dass er die Erde für 72 Stunden verlassen und von einer Föderation verschiedener außerirdischer Rassen über die Natur des Universums, Technologien der Zukunft und die Geschichte der Menschheit unterrichtet werden wird

    Lg

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  • Icke gibts im moment leider nur in Englisch.
    Diese Doku ist aber in Deutsch und sehr spannend 🙂

    Lg

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  • schlaf Du auch schön Freund Stefan…….

    ….nach dem 11. dann wieder mehr, gelle?…….so bleiben mir auch noch ein paar Tage zum auskurieren und zum wieder Fit werden… D

    Hallo rigitte Du schreibst:

    !Irritationen in Dir, wohin ich schaue…“

    …ich jedoch…..von Deinen Aussagen….auch einigermaßen desorientiert bin…….wäre echt nett und schön von Dir, zu diesem angedeuteten und unabänderlichen Plan, bitte doch auch noch etwas mehr bzw. ausfühlicher inhaltlich zu erklären……is` leider nur sehr oberflächlich und unverständlich bisher…….

    …….morgen dann vielleicht noch `was mehr……warte auch erstmal noch Deine Antwort ab, lieber Matthias……..fühlte mich aber selten in letzter Zeit, zu soviel Kopfnicken bzw. innerer Zustimmung veranlasst……zumal diese sich, in den letzten Monaten, auch um so einiges verändert……sprich, erneut ausgerichtet hat………

    ….für heute, eine gute Nacht, Ihr Lieben…..reine und „interne“ 😀 schneeweiße Grüße aus Berlin…….lg johannes

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    • Lieber Johannes,

      Wenn ich mir Deine Liste anschaue, auf was Du Dich freust, müßte ich sagen: „Toll.“ Nicht viele Menschen wären für so viele Augenblicke offen. Dem gegenüber steht Dein Tantalus-Gefühl – und da habe ich noch nicht so richtig herausgekriegt, woher das kommt. Hast Du eine Idee?

      Erlaube mir bitte, mein Empfinden zu Dir zu sagen. Es ist das von einem sehr sensiblen, liebevollen und liebebedürftigen Menschen, der manchmal herausplatzt und sich deswegen dann schämt. Und von einem Menschen, der von den Höhen und Tiefen des Lebens immer sehr mitgenommen wird.

      Was ich wenig empfinde, ist ein Zentrum. Dies ist gerade bei sensiblen Menschen oft wenig gegeben – aber genau bei diesen wichtig. Es ist etwa das, was ich mit dem Ewigen und dem Unendlichen meinte. Das Zentrum liegt, unscharf ausgedrückt, dort, wo man einfach das, was ein Zeitpunkt von einem verlangt, tut. Und vor allem – sich selbst nicht verurteilt.

      Diese etwas fehlende Mitte scheint Dein Umhergeworfensein zu verursachen.

      Irgendwo möchtest Du fast zu lieb sein. Aber damit provoziert man in sich geradezu das Gegenteil. Ich las gerade die zwei Antworten von Dir auf Brigitte. Die erste Antwort entsprach etwa meinen eigenen Gedanken, bei der zweiten hast Du – pardon – den Schwanz eingezogen und Dich entschuldigt. Warum?

      Du schreibst: „meine inner-eigenste Intuition bittet dafür um Entschuldigung“ – Himmel, Johannes, überprüfe bitte unbedingt, ob das Deine inner-eigenste Intuition war. Mir scheint es etwas ganz anderes zu sein.

      Ein bischen kommt es mir so vor, als sei dieses mea culpa und Asche auf mein Haupt ein wenig zu sehr in Dir drin. Wir sollen GERADE in der Welt stehen (und uns vor der nächsten neigen, wie es heißt).

      Es geht mir nicht darum, Brigitte irgendwas am Zeug zu flicken, sie hat ihre Art, und sie hat sich dafür entschieden. Aber sie muß zu ihrem Geschriebenen stehen, und wenn dann Gegenwind kommt – insbesondere durch ihre eigene Argumentation verursacht – hat sie es auszuhalten. Ich bin ab einer gewissen Grenze sehr klar und hart in meiner Argumentation. Gottseidank bin ich nicht gezwungen, mir ein Mäntelchen der Heiligkeit oder der falschen Liebe umzuhängen. Meine Antwort muß ich dann verantworten – und das kann ich im Regelfall auch. Liebe ist nicht heiliges Gesäusel mit Worten. Gerade dieses erstickt oft die Liebe.

      Ich kann jetzt nur tastend vermuten, daß Du Dich zu sehr beurteilst – manchmal auch verurteilst. Falls dies der Fall wäre – wäre es mal eine Idee, Dir sämtliche Situationen Deines Lebens, wo Du Dich Deiner Ansicht nach schuldig gemacht hast, aufzuschreiben und sie nach und nach durchzugehen? Dir überlegen, ob Du mit Deinem damaligen Wissen überhaupt anders hättest handeln können? Und Dir danach überlegen, ob Du es einem anderen Menschen verzeihen würdest? Und zum Schluß Dich fragen, ob Du Dir selbst verzeihen kannst?

      Es heißt, Gott verzeiht erst, wenn der Mensch sich selbst verzeiht. Für mich war der Satz damals der Hammer, weil ich es viel leichter empfand, mir von Gott verzeihen zu lassen wie mir selbst zu verzeihen.

      Es kann nun sein, daß ich mich mit meinem Geschriebenen furchtbar irre – wie gesagt, ich gebe nur Eindrücke wieder.

      Dir alles Gute
      Matthias

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      • Hallo Matthias,

        Es kann nun sein, daß ich mich mit meinem Geschriebenen furchtbar irre – wie gesagt, ich gebe nur Eindrücke wieder.

        DAS ist es, was ich ausgesprochen an deiner Kommunikation mag! Du bist direkt in deinen Worten, erklärst andererseits auch,
        daß du nicht unbedingt Recht haben musst. Du lässt jemanden die Wahl, wie er darauf reagieren will.

        lg,

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        • Hallo stevenblack, bei all dem hast du vergessen den Menschen zu definieren.
          Was ist er also, der Mensch?
          Der Mensch ist das, wodurch er auf die Welt gekommen ist, er ist pure Sexualität, die auf der Erde Abwechslung sucht und sich somit übersäuert den Bauch vollschlägt. Er ersetzt somit die schönste Nebensache der Welt durch die Hauptsache, denn er fürchtet durch die praktizierte Nebensache, wieder als Nebensache (die keinem schmeckt) auf die Welt zu kommen. Das bedeutet: Die Hauptsache verdrängt die Nebensache wegen des guten Geschmacks.
          Von Mensch zu Mensch, einer ist für den anderen ungenießbar wegen seines Säuregehaltes in aller Herzlichkeit.
          Es könnte jedoch sein, dass diese Wahrheit niemand hören möchte, wegen des guten Geschmacks, der die Nebensachen verdrängen soll.
          http://upvs.wordpress.com

          Siegelbruch von beziehungsWEISE

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          • Was ist er also, der Mensch?

            Der Mensch ist das, wodurch er auf die Welt gekommen ist, er ist pure Sexualität, die auf der Erde Abwechslung sucht und sich
            somit übersäuert den Bauch vollschlägt.

            Nein, nur DAS ist der Mensch ganz bestimmt nicht. Sexualität ist EIN – zwar wichtiger Aspekt seines Seins, aber sicher nicht alles.
            Das wäre sehr trival gesehen .. der Mensch ist vielmehr ein Multifaktorsystem. Je nachdem, wie viel von einem Mensch überhaupt anwesend ist ..
            Sorry, aber deine Webseite ist mir zu „verwirrend“ ..

            lg,

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        • Lieber Steven,

          was ich auch sehr an Dir mag, ist Deine Toleranz. Manchmal saß ich schon da und knabberte an Hand- und Fußnägeln gleichzeitig, während ich dachte: „Ob der Steven das in den richtigen Hals rein kriegt?“

          Himmel – ich muß mal auf einen neueren Artikel umziehen – ich scrollte mir fast die Finger ab, um Deinen Beitrag hier überhaupt noch zu finden…

          Eigentlich wollte ich ja schon längst mit dem kommentieren aufhören ((lacht) – aber ich sagte ja, solange noch jemand eine Frage hat…

          Liebe Grüße
          Matthias

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      • Lieber Matthias,

        ….ich kann es nicht anders ausdrücken….aber Deine „schonungslose“ (positiv gemeint) Offenheit, verschlägt mir manchmal nicht nur die Sprache….nein, ich bin zuweilen gar ein wenig neidisch, auf Deine Gabe, welche Dir da innewohnt….und wünschte mir, manchmal auch etwas „mehr“ davon zu besitzen… 😀

        Im Regelfall, bin ich eigentlich einer derjenigen von den „Schnellschreibern“….der etwas liest und dann sofort im Anschluss darauf, auch sofort re-agiert….bedeutet….dass ich in genau diesem Moment, auch meine Gedanken so von mir gebe, wie kurz zuvor, also in eben diesem Moment auch gefühlt und empfunden….

        ….hat einerseits den Vorteil, dass sie „echt“, authentisch und unverfälscht übertragen werden, weil auch noch gar keine Zeit, darüber intensiver zu sinnieren vorhanden war….aber leider auch den Nachteil, dass bestimmte Gedanken-Wortwendungen, nicht ganz so feinfühlig ausformuliert sind , als wenn ich mir doch den Zwischenraum an Zeit dafür genommen hätte.

        ….aber/und ….recht hast Du hierbei wohl!!!…..auch ich empfand diese Überheblichkeit, beim Lesen schon unerträglich…….dazu noch, in „nur“ vier Zeilen, auch gleich vier Be/Verurteilungen zu verpacken, ohne überhaupt ansatzweise auf Deine vorherigen Inhalte einzugehen…..und mir dann…heute nachfolgend….auch Deine eigene Reaktion darauf, völlig sychron erschien:

        „Erstens mal – ich nehme keine vergifteten Lächeln entgegen. Noch nie. Zweitens war offensichtlich mein Gespür schon richtig, daß hinter dem „liebevollen Disput“ mit Christa etwas ganz anderes steckte. Nichts Ehrliches.

        Über die Überheblichkeit des obigen Satzes muß ich nicht reden, die ergibt sich von selbst. Ebenso bei dem Satz: „ Doch soll sich mir keiner von diesen Funzeln in den Weg stellen“.

        Das ist im Grunde eine Drohung – und eine Abwertung von Andern – den „Funzeln.“ Und Du redest von Liebe?“

        …..ganz genau!!!….auch „ICH“-kleines Funzellicht hatte nun nurmehr die Wahl, mich von dem achso großen „Scheinwerfer?“ in die Ecke und den Schatten bugsieren zu lassen…..oder all` meinen kleinen Fünk`chen-Mut zusammen zu nehmen und mich dem großen und „allmächtigen Kunstlicht“ entgegen zu werfen… 😀

        ….meine spätere Verbesserung (bzw. teilweise Distanzierung) rührt daher, dass ich mich anschließend, nicht etwa über Brigitte, sondern wirklich maßlos über mich selbst geärgert habe…..war ich doch lange zuvor schon, an einem Punkt angelangt….mich auf solche Energien nicht mehr einzulassen…ja sie nicht einmal mehr wahrzunehmen….

        ….und ja….solange ich denken kann….ist mir mein inneres Harmoniebdürfnis, schon seit jeher einer der wichtigsten Punkte in meinem Sein gewesen…..aber dessen ungeachtet, verdränge ich auch nicht dieses unerwartete und neue Aggressionsaufkommen der letzten Monate in mir……auch wenn es mich etwas ärgert….war ich doch schon in dem Glauben, mit dieser Thematik „durch“ zu sein…..tja, war wohl`n Trugschluß… 😀

        …..wenn ich also von meiner gefühlten Intuition spreche, hier zu vorschnell agiert zu haben….ist dies tatsächlich meiner eigenen Unzufriedenheit geschuldet…..mich darauf eingelassen, sprich den Pfad der „Nicht-Verurteilung“ ver-lassen zu haben…..

        …..und ja, ich weiß….dass Du dies vielleicht etwas anders betrachtest…..und solange dies mit Verdrängung zu tun hat, gebe ich dir auch völlig recht…..kann dies gewiss auch nur schädlich sein…..wenn es aber tatsächlich dem Mitgefühl entspringt, ist es das Schönste, was wo gibt…..

        …..und dieses zuvor schon so gelebt zu haben….erklärt vielleicht auch etwas, mein derzeitiges Gefühl eines „Rückschrittes“…..obschon ich weiß, dass auch die letzten Anteile dessen, noch verarbeitet und raus müssen…..kein Himmel, ohne Höllenritt….det is` mir scho kloar! 😀

        Bei etwas längeren Texten habe ich es mir eigentlich auch ebenso angewöhnt….diese anfangs „vor“-zuschreiben und wenn meine Müdigkeit, dann eine fehlerfreie Korrektur nicht mehr gewährleisten kann, dies erst am nächsten Tage, beim ersten Morgenkaffee dann nachzuholen…..

        ….es ist auf diese Art….und dass nurmal so nebenbei….bisher auch noch nie, „ohne“ größere und einschneidende Veränderungen (Verbesserungen?) des Wortlautes vonstatten gegangen…..und dies sicher auch nicht ganz unbegründet… 😀

        ….wie dem auch sei….und auch aus meiner persönlichen Verpflichtung heraus, selbst noch so „harmlos“ erscheinende Notlügen zu vermeiden….hat Deine „erfühlte“ Ferneinschätzung…zumindest mein „derzeitig“ seelisches Ungleichgewicht betreffend, es im Kern, schon recht deutlich wiedergegeben…..

        …..welches bei Dir, ebenfalls eine sehr ausgeprägte empathische Ader als Grundvoraussetzung dessen erkennen lässt, wie ich nun auch schon mehrfach beobachtet habe.

        …..also wenn ich Deine Ehrlichkeit, noch ein weiteres Mal beanspruchen dürfte?…..was genau, meinst Du mit Tantalus-Gefühl???……erkenne da ehrlich gesagt….so überhaupt keine Selbstidentifikation???……mmhhhh???….

        Auszug Wiki:

        „Der Halbgott Tantalus war einst bei den Göttern wegen seiner Klugheit beliebt und wurde zu ihnen eingeladen. Er feierte mit ihnen, wurde jedoch schnell übermütig, prahlte und stahl den Göttern Nektar und Ambrosia, welches ihnen Unsterblichkeit verlieh.

        Bei einer Gegeneinladung setzte Tantalus den Göttern seinen eigenen Sohn, Pelops, als Mahl vor, um ihre Allwissenheit auf die Probe zu stellen. Die Götter bemerkten den Betrug jedoch, verstießen Tantalus aus ihrer Gemeinschaft in den Tartaros zu ewiger Qual und verfluchten seine Familie. Unter den folgenden Generationen der Tantaliden kam es demzufolge zu innerfamiliären Morden aus Rache und Hass.“

        …..meinst du hierbei vielleicht einen Zustand selbst auferlegter Qualen?…..wie gesagt, ich verstehe es nicht ganz….

        …mit den Höhen und Tiefen, die einen zuweilen schon extrem mitnehmen können oder auch teilweise eine gewisse Übersensibilität betreffend, da hast `schon nicht ganz Unrecht…..aber da bin ich gewiss nicht der Einzige….und hier im Blog schon eh` nicht…..damit lernt man aber im Leben, dann auch irgendwann umzugehen…und es als einen unabänderlichen Aspekt seines Selbstes anzunehmen und es auch so zu akzeptieren, wie es nunmal ist…..wie könnte man auch etwas ändern, was man im tiefsten Kern wirklich ist….da hilft gewiss auch kein Verbiegen….ganz im Gegenteil….

        …..auch meine derzeit fehlende Mitte (scheint ja recht deutlich spürbar zu sein? 😀 ), von welchen momentanen Energien und Umbrüchen auch verursacht….empfinde ich selbst jedoch nur als eine jetzige, jedoch notwendige Übergangsphase, welche sich nach Abschluss, auch wieder einpendeln wird…..und da mir dieser wohlige Zustand, aus der Vergangenheit mehr als nur vertraut ist, hab` ich auch nicht wirklich viel Sorge, ihn erneut erreichen zu können….nur halt momentan dann doch eher nicht….

        …..und das hierbei das Selbstvertrauen und die Selbstliebe (Akzeptanz, wie man nunmal ist) derzeit auch ganz zwangsläufig nicht seinen Höhepunkt erreichen kann, erklärt sich daher auch von selbst, denke ich……aber was bleibt uns schon momentan, als zu versuchen es so widerstandfrei wie möglich anzunehmen und dem Fluss der uns treibt zu folgen….sich dem zu sperren, bringt eher noch weitere und schlimmere Blockaden….

        Das Dingens…..alle meine Selbst-Ver-und-Be-urteilungen, dessen was ich Anderen in diesem Leben angetan habe ……und auch was andere mit angetan haben (nach meiner Selbsteinschätzung)…..hab` ich schon vor ein paar Jahren konsequent durchgezogen…..wie sonst hätte ich wohl auch meine Mitte finden können……und habe sowohl ihnen, als auch mir selbst vergeben können……nur mit einigen Aspekten aus der „Neuzeit“, die erst kürzlich (1-2 Jahre) dazugekommen sind, haperts tatsächlich noch etwas…..

        ….aber wenn Du mich jetzt und heute fragen würdest, gegen welche mir bekannten Menschen ich event. noch einen (persönlichen) Groll hegen würde……diese Liste ist schon eine geraume Zeit leer…..was natürlich nicht heißt, auch mit dem unsäglichen Handeln so einiger Personen hier auf dem Planeten auch einverstanden zu sein……aber es funktioniert auch einfach gar nicht mehr, einen realen Hass zu entwickeln, wenn man sich gedanklich fast jederzeit….zumindest im Wachzustand….in einem mehrdimensionalen bewussten Zustand befindet…..

        …..sich anfangs nur rein auf die Erde zu konzentrieren, mag schon der richtige Weg sein…..aber wie soll….bzw. wie kann man sich denn überhaupt noch….nach der vollständigen Verinnerlichung dessen, dass ALLES verbunden miteinander ist und dass man selbst überhaupt nicht (nur) das ist, was man hier zu sein „scheint“….nachfolgend trotzdem weiterhin NUR auf das Irdische ausrichten und den wichtigen „Rest?“ seines Selbstes einfach so ausklammern und beiseite schieben…..also ich kann es jedenfalls nicht!!!

        Also wie gesagt….Deine Eindrücke sind schon recht präzise erkannt….ich selbst verspüre in den letzten Monaten aber leider auch, dass von verschiedenen Seiten versucht wird, mich unbedingt in diverse Entwicklungsausrichtungen zu drängen, die meiner eigenen Intuition jedoch….zumindest bisher noch….widersprechen….

        …..und habe daher auch einen vorübergehenden, zwar nicht vollständigen….aber doch zumindest einen Teil-Rückzug als eine der möglichen Varianten gewählt….bis ich mir auch einen Überblick über diese neue und veränderte Situation verschaffen kann…..denn wir sind selten stärker manipuliert worden (speziell auch von der Dunkelseite)….als eben zu dieser Jetzt-Zeit……

        ……muss hier erst einmal pausieren…..Spätverkauf macht um 14.00 Uhr zu….und der Kühlschrank ist leer (war faul gestern)… 😀

        Einen schönen zweiten Advent wünsche ich Dir sowie in die gesamte Runde……Grüßli vom Joe

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        • Grüß dich Freund Jojo 😉

          ich beobachte inzw. sehr gerne und mein Fazit :

          “ WER SICH SELBST ERHÖHT WIRD IN ERNIEDRIGUNG SICH WIEDERFINDEN “ und Stolz sowie Hochmut kommen VOR DEM FALL.

          ich bimmel dich nach 15 Uhr mal an 🙂
          Unglaublich aber wahr, die astralen Vampire und ihre irdischen Helfershelfer üben einen schier unmenschlichen Druck auf mich aus, bohhhhhhh, und sie wissen das sie bei mir nur noch über die “ finanzielle Druckmaschine “ mich vielleicht zerstören können und wollen, die bekommen aber von mir dermaßen den Finger gezeigt !
          Lg Helmut der geistige Systemsprenger 😉

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        • Ich werde auf diesem Artikel hier nun auch nicht mehr weiter antworten können….weil ich nicht…wie es früher mal war….alle November-Artikel einzeln anwählen kann….sondern man sich tatsächlich die Finger rot und wund scrollen muss, um nur diesen einen zu finden…….

          ….ich weiß auch nicht, wie es Ech geht…..aber ich erhalte auch bei den neuen Artikeln…..mir ankreuzen beider Käst`chen…..seit Wochen, nicht eine einzige nachricht mehr, über neue Kommentare im Postfach……und alle Artikel von oben bis unten zweimal die Woche (so oft wie ich schau) abzusuchen…..würde glatt einen ganzen Tag dauern….(die Zeit fürs Antworten, noch nicht mit eingerechnet)…..

          ….warum „wordpress dies tut….und die Kommunikation so dermaßen erschwert, kann ioch nicht sagen….dass müssten sie schon selbst beantworten……aber ohne Komment-Nachricht….und wenigstens NUR auf meine eigenen geschriebenen……..Wem kann ich da noch antworten, wenn ich nicht einmal weiß…..wer denn auf meine Sachen geantwortet hat…..zumal dies ja auch Sachen von Monaten vorher betreffen kann…….ich absolut „BLIND“ was dies betrifft…..und schreibe dann lieber gar nichts mehr…..bevor wordpress da keine Lösung gefunden hat (oder es vieleicht auch gar nicht will)…….

          …..tut mir leid….aber ich kann wirklich nicht zweimal die Woche, wenn ich am Lesen bin…..alle Artikel der letzten 6 Wochen durchscrollen…..ob da nun einer auf meine Comments reagiert bzw. geantwortet hat oder auch nicht…..

          ….wer steckt eigentlich genau als Besitzer „hinter“ wordpress??????…….denn ihr „neues“ Konzept ist eine gezielte Kommunikationsverhinderung“……..und genau das Gegenteil von Förderung…..also das Ur-Konzept um 180° gewandelt…..des „Teufels Lieblingsspiel“ übrigens, schon seit Ur-Zeiten…….oder doch ALLES nur Zufall???……..den es ja gar nicht gibt…….wer Augen hat, der sehe!!!!!

          lg Joe

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          • Hallo mein Lieber,

            ….wer steckt eigentlich genau als Besitzer “hinter” wordpress??????…….denn ihr “neues” Konzept ist eine gezielte Kommunikationsverhinderung”……..und genau das Gegenteil von Förderung…..also das Ur-Konzept um 180° gewandelt…..des “Teufels Lieblingsspiel” übrigens, schon seit Ur-Zeiten…….oder doch ALLES nur Zufall???……..den es ja gar nicht gibt…….wer Augen hat, der sehe!!!!!

            Nein, daß glaub ich nicht! Da steckt eher was anderes dahinter, sonst hätten die anderen dieselben probleme.
            Meinst nicht auch? Davon ist mir aber nix bekannt …

            Vorschlag:
            Geh mal her und bestelle die Artikel einfach neu!
            Wenns nicht funzen sollte, wähle eine neue E-Mail add nur dafür und
            dann spätestens sollte es klappen. WordPress nix böse, manchmal nur patschert –
            wie man in Old Ösiland sagt ..

            Liebe Grüße,

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            • Ach`…lieber Freund……..

              …ich kann nicht einmal Dir korrekt antworten…ohne ganz nach unten zu gehen…….wer da alles drin hängt, weiß ich auch nicht…..aber „NORMAL“ ist anders…….ich akzeptiere und verweile……bin`s ja nun mittlerweile auch schon gewöhnt……und es stört nicht mehr all`zuviel.,…..

              ……..hab` Euch lieb…….bis denne halt……johannes

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  • Hallo Matthias, hallo Stefan,

    falls Du magst Matthias, würde ich mich auch über einen direkte Austausch mit Dir freuen.
    Stefan magst Du dann meine EMail weiterleiten?

    @Helmut – viel Kraft und Weisheit!

    Vielen Dank an alle für die interessanten Diskussionen!
    Liebe Grüße
    Stefanie

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    • Liebe Stefanie,

      wenn es ok ist, daß Rückmails manchmal länger dauern können – es ist gerade eine verflixte Zeit – gerne.

      Liebe Grüße
      Matthias

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  • Lieber Matthias,

    gerne, allerdings gibt es aktuelle Umstände, die ich gerne in der Mail schreibe.

    Liebe Grüße
    Stefanie

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  • Danke Stefan (und Matthias)…
    lg und schönen Abend
    Stefanie

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