Reise in dein Herz

 

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<-Quelle:

aus einem Vortrag von Eva Denk:

Das Herz trägt dich über alles hinaus, was die Grenzen sind auf der Erde. Es gibt dir Mut, Vertrauen und Kraft, alles zu überwinden.

Solange das Ego in dir das Sagen hat und stärker ist als dein innerstes Fühlen und dein Herz wirst du jedoch nicht die nötigen Schritte in deinen Mut tun können.

Was ist das Ego? Es ist jener Anteil in uns, der uns vorgaukelt, dass wir getrennt sind vom anderen. Es ist dieser Teil in uns, der uns im persönlichen Sein auf der Erde begleitet, sodass wir in diesem Erdentraum vergessen, wer wir in Wahrheit sind. Das Ego ist gekoppelt mit dem Verstand. Und dieser wird „vernünftige“ Gründe finden, warum es besser ist in Sicherheit und Bequemlichkeit zu bleiben, warum es besser ist kein Risiko einzugehen. Das Ego will nicht dein Wachstum, es will nicht deine Erinnerung an die Heimat, es will nicht, dass du die Wahrheit weißt. Es schützt dich vor Ent-Grenzung, vor der Verbundenheit mit dem großen Ganzen.

Von Kindheit an hat sich unser Verstandes-Bewusstsein und unser Ego entwickelt, hat alle Verletzungen gehortet und hat gelernt, sich abzuschotten und zu schützen.

Warum heißt ein Buch „Wenn es verletzt, ist es keine Liebe?“ Wenn du verletzt werden kannst, bist du nicht in deinem Herzen, du gehst aus der Liebe zu dir selbst und somit aus der Liebe zum anderen. Denn wenn du die Wahrheit siehst und in Liebe bist, musst du dich nicht schützen. Ein frei schwingendes Herz kann nicht verletzt werden. Du siehst mit den Herzens-Augen, du fühlst den anderen, das Herz kennt die Wahrheit, deine und die des anderen. Wenn du mit dem Herzen siehst, vertraust du auf ganz natürliche und instinktive Art und Weise. Kannst du mit dem Herzen in ein anderes Herz sehen, erübrigt sich jeder Kampf, jede Unsicherheit und jedes Schützen-müssen.

Wovor willst du dich also schützen? Je freier du schwingst, umso weniger Angriffe wirst du erleben und wenn, dann bist du in Mitgefühl mit dem Wesen vor dir, das es noch nötig hat in dieser Weise mit dir umzugehen.

Das bedingt natürlich eine Aufarbeitung deiner tiefen Verletzungen, denn solange du noch in dir die Angst trägst, solange dockt ein anderer an deine Muster an und wird darauf reagieren.

Wenn du frei werden willst, musst du durch deine Emotionen gehen. Was ist Emotion?
Motion ist die Bewegung und letztmals hat mir jemand erklärt, ich wusste es nicht, das E steht für Ego, für Ich. So bedeutet das Wort Ego- oder Ichbewegung. Also, erst mal muss sich das Ego befreien von all den festgehaltenen Ängsten, sonst leben wir niemals unser innerstes Sein, wir folgen einfach den kollektiven vorgegebenen Schritten und Mustern und je mehr wir in Angst sind, z. B. Davor was andere von uns denken, umso mehr erfüllen wir nur die vorgegebenen Wege der Gesellschaft. Alles ist festgehalten, wir sind eingebunden, gefesselt in einer oberflächlichen Schein-Persönlichkeit. Durch die Emotionen kommt Bewegung rein.

Deshalb müssen wir alle um zu unserem wahren Selbst zu gelangen, durch unsere Emotionen durch, wir müssen uns bewegen lassen, wir müssen bewegt werden, um zu unserem wahren Weg zu finden. Das ist was seit Jahren vermehrt geschieht, alles in uns will in die Bewegung kommen und die Geistigen Ebenen helfen dabei kräftig mit. Ja, bewegt euch, endlich bewegt euch! Und es ist jede Emotion zu erlösen, zu erkennen, im ganzen Ausmaß zu erfahren.

Was sind Emotionen? Wut ist eine Emotion, Angst, Neid, Gier, Eine Emotion ist eine Reaktion auf das, was von Außen kommt. Aber der Kern in dir wird davon nicht wirklich bewegt. Du musst jedoch durch deine Emotionen um tiefer an deinen Kern zu kommen. Darum führt der Weg in dein Inneres über deine Emotionen. Also, lass dich bewegen. Lass die Wut zu, lebe deine Wahrheit im Moment.

Das heißt nicht, dass du deine Wut anderen entgegenschleuderst, aber nimm für dich die Wut an und agiere sie auch aus auf der Körperebene. Lass bei deinen Emotionen alles zu, bewerte dich nicht, verurteile dich nicht, habe keine Schuldgefühle (auch das ist nur eine Emotion, aber eine Schicht noch mehr im Außen) Geh tief hinein in alles, was da ist und nimm es an, liebe was du bist. Durch deine Liebe zu dem was da ist in dir, wird es sich verwandeln, erneuern, wird es dich befreien und tiefer , näher zu dir und zu deinem wahren Sein bringen.

Oft sagen wir, wir fühlen oder jemand bringt mich an Gefühle, und wir meinen eigentlich Emotionen. Oft wissen wir gar nicht, was wirkliche Gefühle sind, denn diese können wir nur erfahren wenn wir mit unserem wahren Sein verbunden sind. Je tiefer wir durch unsere Emotionen und durch diese Bewegtheit hindurchgehen umso mehr begegnen wir der Wahrheit und das ist die Liebe. Wenn du bedingungslos liebst, dich aus vollem Herzen freust, auch tief wahrgenommene Trauer, all das sind Gefühle. Erleben kannst du sie nur, wenn du in der Verbundenheit mit deinem Herzen bist. Und wir alle haben so sehr Angst davor. Viele, viele Schichten haben wir um unser Herz gebaut um nicht verletzt zu werden, jahrtausendealte Krusten von Schutzpanzern ist über unser lebendig fühlendes Herz gelegt.

Ich habe gelesen: Das Herz eines Erwachsenen ist kein voll Leben pulsierendes Sein sondern ein zugeschlossenes ängstliches Wesen das überall Feinde wittert. So aber wirst du niemals in deine Lebendigkeit kommen, niemals frei atmen können. Niemals wird der ganze Himmel dein sein. Und du wirst damit auch nicht die Herzen um dich öffnen und vor allem wirst du das Herz der Erde nicht nähren. Und so dies ist, worum es aber heute und hier geht, zu sehen, dass wir eine immens große Auswirkung, ja eine große Aufgabe haben: Jeder einzelne der heute hier ist, hat gewählt ein Träger von Energie und Licht zu sein.

Nach den Herzenswünschen leben…
Was tust du aus Pflicht? Was tust du wirklich aus der Freude?
Wie oft bist du in deinem Leben vor der Entscheidung, dich für dich und für deine Freude zu entscheiden oder das zu tun, was sich andere vorstellen. Wie oft gehst du zu einem Treffen oder einer Party und du willst gar nicht wirklich?

Erst letztmals war ich auf dem Geburtstag einer Freundin. Es gab wunderbares Essen, all meine nahesten Freude waren da, aber nach dem Essen merkte ich, dass ich heute nicht in der Stimmung war zu reden. Es war gut jetzt, ich wollte nun lieber wieder allein sein. Kennt ihr das Gefühl, jetzt will ich grad nicht mehr reden, am liebsten würde ich gehen? Was machst du dann?
Erlaubst du dir dieses Gefühl? Was in dir übernimmt das Kommando? Der Verstand wird sagen: Sie hat sich so Mühe gegeben, alle wollen, dass du bleibst, ihr habt euch lange nicht mehr gesehen usw. Das Herz sagt: Ich möchte in Ruhe allein daheim vor mich hinschauen, jetzt passt es grad nicht mit dem Reden. Ich habe gelernt, den Impulsen zu folgen, radikal und kompromisslos. Ich bin aufgestanden und habe ehrlich gesagt: Heut ist mir nicht so nach reden, müde bin ich auch, ich geh jetzt heim. Es gab ein Riesengeschrei von allen Seiten: Aber mit mir hast du noch nicht geredet usw. Und genau da musst du durch. Die Menschen, die sich die eigene Freiheit, zugehen, nicht erlauben, die schreien immer am lautesten. Ich habe alle umarmt und geküsst und bin gegangen und war sehr zufrieden allein in meinem Haus…

Die andere Variante kennt ihr sicher auch: Früher bin ich oft gegangen, weil ich am nächsten Tag was vorhatte und ich in Anspannung war, weil ich schon an Morgen dachte. Auch das kenne ich nicht mehr. Mittlerweile existiert für mich kein Morgen, ich denke nicht darüber nach, was sein wird. Wenn mein Herz bleiben will und ich in Freude bin mit diesen Menschen zu sein, dann bleibe ich und der morgige Tag wird genau deshalb ein wunderbarer Tag sein.

Und der Punkt ist: Die anderen sind nicht wirklich im Herzen zu berühren, wenn du nicht in reiner Freude da bist, wenn du halb-herzig bist. Nichts kann dann geschehen, nichts bewegst du wirklich. Wenn du in Pflicht und Verantwortung bei jemand bleibst oder weil der andere es braucht oder möchte, verletzt du immer und immer wieder dein lebendiges Sein, verletzt du deinen Herzens-Funken. Dem Herz zu folgen, heißt, es an erster Stelle zu setzen. Und das ist der Platz den es braucht um dich vollständig einzuhüllen, um dich zum Wachsen zubringen, dich zu erweitern und dich in die Liebe zu tragen.
Und so frage dich: Was macht dir wirklich Freude, wo geht dein Herz auf? Was will das Herz wirklich?

Es will, dass du lebendig bist, wahrhaft frei, es gibt dir das Sehnen nach Freude, es verbindet dich mit deiner All-Natur. Es schenkt dir Ekstase und den tiefen Frieden, den du erfährst, wenn du wahrhaft dein eigenes Sein lebst.

Wo zieht es dich unvermeidlich hin?
Bei welchem Thema schlägt dein Herz höher?
Wann spürst du aufgeregte Schmetterlinge im Bauch?
Was weckt Leidenschaft und pure Lebenslust?
Bei welchen Ideen vibriert dein Körper, läuft es dir kalt den Rücken herunter, stellen sich deine Nackenhaare auf?
Wann hältst du vor Erregung den Atem an?

Der innerste Kern des Herzens besteht aus purer Glückseligkeit, aus Ekstase. Am tiefsten Punkt deines Herzens bist du verbunden mit der Göttlichkeit des All-Einen, mit Ekstase.
Wenn du aus deinem Herzen lebst bist du tanzende, reine Freude, das zu sein und zu tun, was du in Wahrheit bist und wozu du hier bist.
Wir kennen alle die Ekstase nur in Verbindung mit körperlicher Liebe. Was wäre wenn sich diese Urenergie von Ekstase und Freude in allem zeigt, was du bist und was du tust?
Wenn du in deine Freude kommst, wird alles, was du berührst an die Freude erinnert werden…
Kompromisse entstehen aus einem politischen Verstand, er ist berechnend. Wenn ich das tue, mich so oder so verhalte, dann bekomme ich Sicherheit oder Bequemlichkeit, mehr Geld, ein friedliches Umfeld.

Der Verstand will eine leichte Beziehung, nichts was herausfordert, der Verstand will alles so belassen, will das Gewohnte und all die inneren Glaubensmuster erhalten.
Das Herz sucht einen spirituellen Partner.

Der Verstand ist konservativ, aber das Herz ist ein ewiger Rebell, mutig, frei, lebendig. Das Herz treibt dich aus den netten Kompromissen hinaus ins weite offene Meer der Freiheit.

Das Herz macht was es will.

Es ist immer ein Revoluzzer und bringt frischen Wind in eure Häuser die ihr euch so nett eingerichtet habt.

Das Herz sagt euch, dass das was gestern für euch gestimmt hat, heute keine Gültigkeit mehr hat.

Es bringt euch Wandlung, Erneuerung, es reißt euch aus euren Gewohnheiten, aber vor allem führt es euch ins Jetzt.

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Quelle des Beitrages: http://www.evadenk.de/vortrag_reise_in_dein_herz.php

39 Kommentare

  • Hallo Stefan,

    ein Artikel der sich für mich richtig gut anfühlt und mit dem ich absolut konform gehe.

    Das sogenannte „Herzdenken“ wird sich immer weiter ausdehnen und verbreiten. Dadurch wird die Angst verschwinden und der Mensch endlich frei werden.

    Ich bin dabei 🙂

    Danke für den Artikel, Stefan und einen schönen Abend,
    lg Ralf

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    • Hallo Ralf,

      Das sogenannte “Herzdenken” wird sich immer weiter ausdehnen und verbreiten.
      Dadurch wird die Angst verschwinden und der Mensch endlich frei werden.

      Genau darum gehts dabei ..

      Ich bin dabei 🙂

      DAS wusste ich .. 😛

      schönen Tag 😉

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  • Selten so einen Blödsinn gelesen oder noch besser gesagt, selten hat es jemand geschafft, einige richtige Punkte in so einem falschen Kontekxt wiederzugeben. Das dient wie vieles sich gelockt durch etwas richtiges in etwas falsches zu versteigen. Einfach nur grausig! Liebe Grüße,Elisaeth

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    • Hallo Elisabeth,

      wäre schön, wenn du auch diese richtigen Punkte mit dem richtigen Kontext darlegen könntest.
      Würde bestimmt nicht nur mich interessieren 😉

      LG

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    • RamRam

      hat mich doch elisabeths kritik dazu bewegt diesen artikel mal zu überfliegen …..
      völlig in ordnung finde ich ….. hat was vom guten alten rilke in sich ….
      aber die technik …. elisabeth …. die passt …. hab ich selbst div. mal verifizieren können …

      das es dir als blödsinn erscheint … ist es nicht das worüber der text auch berichtet …. das man geknechtet wird durch sein oberstübchen ….

      dieser blödsinn von dem du sprichst war einfach vorher schon als info in dir …. der text hat dieses gefühl hervorgebracht …. und somit wars doch gut …. immer raus mit dem dreck …

      gerade hier wirst du sicherlich nicht verurteilt dafür …. badet doch hier fast jeder in der gleichen art von bedingtheit …..

      dein blödsinn hat sich gemeldet … er fühlt sich bedroht …. ja super ….. gleich anfangen damit, die welt aus dem herzen heraus zu betrachten …. und wenns noch nicht so funkt nicht aufhören …..

      nicht nur deine emotionen und gefühle werden dadurch harmonisiert …. diese praxis der herzmeditation kann nicht nur …. sie wird einfluss auf das haben was geschieht ….

      ja …. es fängt immer mehr an zu zwicken in dieser welt …. kann ich gut in meinem umfeld erkenen …. gut so … es geht voran … und zwar lebbar …..

      ich möchte hier mal was zum bedenken einwerfen ….. ich bin mir sicher das alle hier sich darüber bewusst sind, das eine veränderung zumindest im anfangsstadium auch richtig weh tun kann ….
      und zwar immer wieder ….. wie sieht es eigentlich aus wenn mir die so angestrebte erkenntnis auf einmal zuschlägt …. ich denke shanti shanti ist eine recht gute haltung ….

      ach ja ….. wie schmalzig …. dieser text doch ist …. meine faforiten sehen anders aus ….

      RamRam ……. Bhagavat Gita ….. jay Guruji ….. lass fliessen ……

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    • Hallo Elisabeth,
      Sag bloß?

      „Richtige Punkte in so einem falschen Kontekxt wiederzugeben“?

      Ne Begründung wär bestimmt interessant ..
      Es ist schon so, wie Freund Sadhu sagte, es zwackt und zieht – like Spiegelneuronen bei der Arbeit ..
      Dieser Text mag etwas flauschig daherkommen, aber trifft die Tatsachen ..

      schönen Tag 😉

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    • Hallo Bernd,
      du magst diesmal nicht selbst denken? 🙂

      Hallo Elisabeth,
      „….einige richtige Punkte in so einem falschen Kontekxt wiederzugeben. Das dient wie vieles sich gelockt durch etwas richtiges in etwas falsches zu versteigen.“

      Ja, ist auch mein Eindruck. Vielleicht nicht ganz so drastisch, aber Wahrheiten werden hier so gebracht, dass auch ich das gleiche Empfinden hatte und man (ich) ne Weile braucht, um es im richtigen Kontext zu verstehen…

      Positiv fiel mir in dem Artikel die Interpretation des Wortes Emotion auf.
      „Motion ist die Bewegung und letztmals hat mir jemand erklärt, ich wusste es nicht, das E steht für Ego, für Ich. So bedeutet das Wort Ego- oder Ichbewegung.“
      Diese Erklärung ist auch für mich erhellend. 😉
      Ich-Bewegung steht in meinem Verständnis für Individualität, für die Bewegung, den Lernvorgang einer „Ich“-Einheit. Das Gefühl treibt die „Ich-Einheit“, den Menschen zu einer Handlung, zur Bewegung. Das hatten wir ja früher schon mal hier angesprochen. Gefühl wird in Emotion, in die Ich-Bewegung umgesetzt. Gefühl ohne Ausdruck einer Emotion wäre wohl Stillstand. Es heißt ja auch im Text:
      „Deshalb müssen wir alle um zu unserem wahren Selbst zu gelangen, durch unsere Emotionen durch, wir müssen uns bewegen lassen, wir müssen bewegt werden, um zu unserem wahren Weg zu finden.“
      Wir sind wohl ein wenig träge, dass wir uns nicht allein bewegen wollen….. 😛

      Womit ich nicht einverstanden bin, ist folgendes:
      „Erst letztmals war ich auf dem Geburtstag einer Freundin. Es gab wunderbares Essen, all meine nahesten Freude waren da, aber nach dem Essen merkte ich, dass ich heute nicht in der Stimmung war zu reden. Es war gut jetzt, ich wollte nun lieber wieder allein sein.“Kennt ihr das Gefühl, jetzt will ich grad nicht mehr reden, am liebsten würde ich gehen? Was machst du dann?“

      Sicher kennt so etwas jeder! Ihr Entschluss, sie verlässt die Party der Freundin! Obwohl sie weiß, die Freundin hat sich so sehr Mühe gegeben. Die Freundin wird enttäuscht sein! Hier wird ein eigentlich richtiges Bedürfnis, nämlich auf die eigenen Gefühle zu hören in einem egoistischen Zusammenhang gezeigt. Sollte ein Zusammenleben mit anderen Menschen so aussehen? Hierbei geht es um gute Freunde und nicht um eine dieser Vorzeigepartys.
      Johannes und auch Stefan haben weiter unten in ihren Kommentaren das Thema wesentlich besser dargestellt.
      Das Beispiel im Artikel ist einfach schlecht gewählt und wirkt so, als solle man sich egoistisch verhalten. Für unbedarfte Leser sehe ich da eine Gefahr.
      LG

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      • RamRam monika

        ich denke die lösung ist … wie eigentlich für alles … authentisch leben ….

        wenn deine freundin weis das du auch gehen würdest oder vielleicht nur deine ruhe brauchst … stellt sie dir einfach einen netten ruhigen platz zur verfügung oder hängt dir deinen mantel um und bedankt ich das du gekommen bist …..

        verständnis füreinander ist ein rares gut unter uns menschen …..

        …. ich habe nur noch enge freunde die mich so nehmen wie ich bin …. das macht das leben ungemein angenehm ….. und führt definitiv nicht zu einem fehlverhalten ….. im gegenteil …. da man das auch gibt was man nimmt wird man recht schnell achtsam ….

        ich denke es ist besser seine achtsamkeit auf sich selbst zu richten und dann so zu handeln wie man es selbst empfindet und möchte ….

        das kann einem im tagesablauf einen haufen kraft bescheren

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      • Hallo Monika,

        Das Beispiel im Artikel ist einfach schlecht gewählt und wirkt so, als solle man sich egoistisch verhalten.
        Für unbedarfte Leser sehe ich da eine Gefahr.

        Ja, sehr schlecht gewählt .. 😦
        Es mag vielleicht Gründe geben, wo man echt abhaut, aber dann weils Knaatsch, oder sonstwelche unschönen
        Dinge gibt, aber DAS Beispiel zeigt eigentlich NICHT Herzdenken ..

        lg 😉

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      • Hallo liebe Monika, Sadhu & Stefan,

        Also als allgemeines Beispiel, im Artikeltext, ist das beispiel vielleicht wirklich nicht so glücklich gewählt…….aber wenn man grundsätzlich von seinen engsten Freunden spricht, sehe ich es eigentlich genaiso wie sadhu auch.

        Stell Dir vor, Du warst den ganzen Tag extrem schufften und bist eigentlich schon völlig fertig….quälst Dich aber trotzdem noch zum Geburtstag eines Deiner besten Freunde, um sie nicht zu enttäuschen und ihre ganze Mühe zu würdigen……schläfst aber nach dem üppigen Essen dann fast schon ein und kämpfst mit dir selbst, die Augen offen zu halten.

        Wenn Du jetzt gehst und ihnen vorher erklärst, dass Du absolut alle bist und jemand ist dann richtig sauer oder verärgert darüber, sind es für mich keine wahren oder engen Freunde…….oder ihnen fehlt vollständig das Einfühlungsvermögen und dann möchte ich sie auch gar nicht als enge freunde haben.

        Ein umsichtiger und mitfühlender Freund, erkennt nämlich genau, wie es Dir geht und kommt von allein auf Dich zu und fragt Dich, ob Du vielleicht im nachbarzimmer etwas ausruhen möchtest……oder sagt Dir….ich sehe wie Du hier kämpfst, aber fühle dich nicht verpflichtet, hier bis zum Ende durchhalten zu müssen……wir haben uns sehr gefreut, dass Du da warst…..und beim nächsten Mal, quuatschen wir dann mal wieder richtig ausgiebig.

        ……und ganz wichtig, keiner von beiden, hat im Nachhinein ein schlechtes Gewissen deswegen oder glaubt sich für irgendwas entschuldigen zu müssen……weil diese gegenseitige Verständnid und Einfühlungvermögen, sich auch genau in den anderen hinein versetzen zu können, für mich eine grundvoraussetzung für wirklich enge Freundschaft ist.

        „Liebe bedeutet, gleichfalls wie enge Freundschaft, sich niemals entschuldigen zu müssen…….deswegen hat man ja zumeist, auch nur sehr wenige, ausgewählte sehr enge Freunde, wenn man zuvor, nach diesen Kriterien, erst einmal ausgesiebt hat.

        …..meine Meinung dazu……

        lg Joe

        P.S.

        …….dass mit der Religion, sehe ich übrigens auch ebenso….die Rückkehr (Re) zum Ursprung (Ligio), hat mit s.g. Kirchlichen Glaubensreligionen, so gar nicht gemein……hier wurde allesfalls Wort „Religion“ in schändlicher Weise missbraucht und somit für die Meisten zum „Negativum“ degradiert.

        „Religion“ ist und war niemals „Kirche“, sondern eigentlich fast genau das Gegenteil davon.

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      • Hallo Johannes und hallo Sadhu,
        ihr bringt ja schöne Beispiele, aber in dem Text steht etwas anderes. Sie sagt nicht, sie habe einen plausiblen Grund, gut etwas müde, sondern, sie geht hin und hat DANN keine Lust zum Reden. Das wirkt auf mich ein wenig wie das Ausleben des eigenen Egos.
        Ich hatte vor einiger Zeit ebenfalls so eine Phase, ich brauchte Zeit, um mit mir allein zu sein. Ich habe das meinen Freunden gesagt, habe mich NICHT mit ihnen verabredet und sie haben es verstanden. Auch das ist Freundschaft. 😉
        Schönen Abend,
        LG

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      • Hey Monika,

        Vielleicht hat sie sich hier auch einfach nur zu undeutlich ausgedrückt, was dadurch zu unserem Missverständnis hier führt….mir spekulieren, kommen wir aber auch nicht weiter……nur will mir eine egoistisch motivierte Handlung, in den Fall, nicht so recht zum Rest ihrer Aussagen passen….da beist sich dann doch was….

        ….lassen wir es jetzt einfach mal` so stehen, solange wir nicht genau wissen können, wie sie es nun tatsächlich vermitteln wollte…….ich hab` da kein Problem mit….und Du ganz sicher auch nicht….so gut gut glaube ich, Dich mittlerweile schon einschätzen zu können… 😀 …..zumindest soweit ich deine Toleranz bisher kennenlernen durfte…. .D

        Gute Nacht liebe Monika……für heut` und träum was feines…….

        ich mach demnächst dann auch den Sprung…….liebe Grüße johannes

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  • Hallo Stefan,

    wieder mehr auf sein Herz hören, zu dieser Erkenntnis kam ich vor ein paar Tagen. Dein Artikel passt gut dazu. Um dorthin zu kommen, muss man sich vielleicht schmerzhaft durch den alten Ballast graben, aber möglicherweise warten danach, schönere Gefühle auf einen. Gefällt mir gut, dieser Artikel.

    Schönen Abend
    Petra Herzele

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    • Grüß dich, Petra Herzele
      Nicht nur möglicherweise, daß kann ich versichern ..
      Vor allem erwartet einen, wieder RICHTIG zu fühlen – wie wir das als Kinder noch konnten.
      Mir haben so viele Leute geschrieben, die davon berichten, also triffts nicht nur auf mich,
      sondern jeden Menschen zu, der am Ball bleibt ..

      hab nen schönen Tag, 😉

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  • Lieber Stefan,

    danke für den herrlichen Artikel.
    Wie Ralf sagt,:
    „Das sogenannte “Herzdenken” wird sich immer weiter ausdehnen und
    verbreiten. Dadurch wird die Angst verschwinden und der Mensch endlich
    frei werden.“
    Der Umgang der Menschen miteinander wird ehrlicher, liebevoller und
    wertschätzender

    Ich bin dabei 🙂

    LG Christa

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  • Moin moin Stefan und hallo liebe Freunde,

    Ich hoffe, Ihr hattet alle ein paar wundervolle Tage und genießt auch noch den heutigen Ostermontag als Ausklang derer…..

    ….und wie passend ist doch wieder dieser Text, lieber Freund……genau auch im Kontext zu meinen letzten drei Tagen………einfach nur dass zu tun, was das eigene Herz möchte und sich keinerlei Verpflichtungen aufzubürden

    In diesem Zusammenhang, sind mir ganz spontan, auch noch einige Gedanken zum Thema: „Freiheit durch Loslassen“ durch den Kopf gegangen, die ich gern mit Euch teilen möchte.

    Auf den ersten Blick, erscheint es zwar erst einmal als ein gewaltiger Unterschied, aus welcher Intension heraus, ein Mensch beschlossen hat, sich nie wieder fest an etwas haften bzw. binden zu wollen, sei es nun einerseits, weil man im Leben bisher, leider schon zu oft und von den verschiedensten Seiten (Partnerschaft, Freunde, ja selbst Familie) zutiefst enttäuscht worden ist……und dieses ewigen Schmerzes überdrüssig geworden…….

    …..oder aber, aus der eigenen, tiefen Selbsterkenntnis heraus….dass dies der einzig gangbare Weg für einen selbst ist…..und man mithilfe der dadurch gewonnenen Freiheit, so auch wieder zur eigenen Mitte zurückfindet…..bzw. man durch diesen „Eigenschutz“…..vor jeglich geartetem Verlust geschützt ist (von Gegenständen, wie auch Enttäuschungen bei zwischenmenschlichen Beziehungen)…..und überhaupt erst eine neutrale Sichtweise auf alle Dinge entwickeln, sprich einen reinen Beobachterstatus annehmen kann…..

    ……der jedoch leider von einigen dann auch missverstanden wird bzw. als gefühlskalt & emotionslos und aus meiner subjektiven Sicht heraus, somit auch völlig falsch interpretiert wird.

    Entwickeln sich z.B……nicht gerade unsere Angstemotionen, zwangsweise „Immer“ vorrangig aus Situationen heraus, in denen wir Furcht vor Verlust haben???……(den Partner, die Kinder, Freunde, das Haus oder die Wohnung, das gesamte Hab und Gut und an Platz Eins natürlich, das eigene Leben).

    …..E-Motion-s-los (E=EGO ; Motion=Bewegung…; also EGO-Bewegung-s-los?)….

    …..nun ja,….ich merke es ja selbst…..zu den Zeiten, in denen man es schafft, seine neutrale Beobachterposition zu halten, man tatsächlich, auch bei äußerst unbehaglichen Belangen, sehr viel freier agieren kann…..ohne sich dabei emotional groß aufzureiben…..was aber wiederum nicht bedeutet, dass man dabei auch gefühllos bleibt…..hatten wir nicht vor einiger Zeit erst, hier auch eine große Diskussion, zum Thema: „Unterschied von Emotionen und Gefühlen?“

    Was spricht also dagegen, seine Sichtweise dementsprechend zu ändern, dass Einem, erst einmal „gar nichts“ wirklich selbst gehört…..weder irgendwelche materiellen Gegenstände und andere Lebewesen bzw. Menschen, schon erst recht nicht.

    Wie könnte uns jemand nun noch verletzten oder uns etwas wegnehmen, was uns gar nicht gehört und auch noch nie gehört hat……vor welchem Verlust, sollten wir uns jetzt noch ängstigen?…..ja nicht einmal mehr vor dem „eigenen Ende“….so wir doch genau wissen, dass es so etwas wie ein Ende, gar nicht gibt.

    „Wenn du verletzt werden kannst, bist du nicht in deinem Herzen, du gehst aus der Liebe zu dir selbst und somit aus der Liebe zum anderen. Ein frei schwingendes Herz kann nicht verletzt werden“.

    Das wären also zwei Gründe, warum Menschen beschließen, sich nicht mehr an etwas binden zu wollen…..entweder unbewusst, aus tiefer Enttäuschung oder Verbitterung….oder aus vollem eigenen Bewusstsein heraus, da man nun endlich die Ursachen, all` seiner Ängste erkennen und verifizieren konnte.

    So gegensätzlich und grundverschieden, diese beiden Intensionen auf den ersten Blick also wirken…..verfolgt man den Gedanken bis zum Ende, so haben doch beide Seiten erkannt (ob nun bewusst oder unbewusst)….dass nur das LOLA-Prinzip (das Loslassen), einem die wahre Freiheit bringen kann und damit die Ursachen unserer eigenen Ängste, als Nebenprodukt…..auch gleich noch mit „terminiert“ werden.

    Und somit führen beide Intensionen bzw. Wege, so unterschiedlich sie anfänglich auch erscheinen mögen, letztendlich doch beide zum gleichen Ziel…..der unbewusste Weg, ist halt nur etwas länger…..wir lassen hierbei zwar auch los…..anfangs jedoch, zumeist noch nicht ganz freiwillig….dieser Prozess beginnt erst später, „nach“ der eigenen Aufarbeitung.

    „Das bedingt natürlich eine Aufarbeitung deiner tiefen Verletzungen, denn solange du noch in dir die Angst trägst, solange dockt ein anderer an deine Muster an und wird darauf reagieren“.

    Diese Erkenntnis ist mir übrigens, auch selbst gerade eben erst, beim Schreiben des Textes, gekommen……..mein Erstgedanke vor knapp zehn Minuten war noch jener, dieses strikt zu trennen und von zwei völlig verschieden Paar Schuhen auszugehen……tja, so funktioniert geistige Entwicklung manchmal…..einfach so aus dem Nichts……von einem Augenblick auf den nächsten. 😀

    „Was tust du aus Pflicht? Was tust du wirklich aus der Freude? Und so frage dich: Was macht dir wirklich Freude, wo geht dein Herz auf? Was will das Herz wirklich?“

    Diese Frage, sollte man sich eigentlich jeden Morgen nach dem Aufstehen stellen….und dann kurzerhand, seinen Tagesplan, so es einem denn vergönnt ist, doch noch ein klein wenig zu seinem eigenen Gunsten und Wohlbefinden umstellen.

    “Wenn du in Pflicht und Verantwortung bei jemand bleibst oder weil der andere es braucht oder möchte, verletzt du immer und immer wieder dein lebendiges Sein, verletzt du deinen Herzens-Funken“.

    Diese Aussage halte ich persönlich für äußerst wichtig…..habe ich doch selbst Ewigkeiten gebraucht, dies für mich persönlich zu erkennen und dann auch anzunehmen….und war sehr erschrocken darüber, wie oft ich doch aus reinem Pflichtbewusstsein oder Hilfsbereitschaft gehandelt habe und mein eigenes Befinden bzw. meine inneren Unzulänglichkeiten dabei, einfach achlos verdrängt und somit auch sehr oft, gegen mich selbst agiert habe.

    „Das Herz sagt euch, dass das was gestern für euch gestimmt hat, heute keine Gültigkeit mehr hat. Es bringt euch Wandlung, Erneuerung, es reißt euch aus euren Gewohnheiten, aber vor allem führt es euch ins Jetzt“.

    Was gibt es dazu noch mehr zu sagen?…..auch wenn einige dies vielleicht etwas anders sehen, so ist es für mich….ein in sich, doch völlig stimmiger Text, zumal ich das meiste, des Beschriebenen,…..selbst schon genau so ge- bzw. erlebt habe……Danke für`s einstellen, mein Freund!!!

    In diesem Sinne, wünsche ich Dir und auch Euch allen, noch einen scönen und angenehmen letzten Feiertag!!!

    liebe Herzensgrüße aus berlin….…..johannes

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    • Ei,ei,ei Johannes 🙂 und Freunde , moin moin 🙂

      Mehr als alles was es zu behüten gibt, BEHÜTE DEIN HERZ, denn aus ihm sind die QUELLEN des LEBENS ,

      aus den Sprüchen , AT

      Ein kaltes Herz, Herz-los, ein hartes Herz, ein finsteres Herz ……………u.s.w. Was sagen diese Worte eigentlich aus ? – Ein sich selbst gefangenes und verschlossenens Herz das
      eine “ unsichtbare Mauer “ um sich gezogen hat ?
      Weil es sich versteckt, denn wenn es sich nach Außen wagt (also in seine Um/Mit-welt) sich sofort mit irgendwelchen Ängsten konfrontiert sieht ?

      So gesehen ist dein Artikel mal wieder ein “ Wachmacher „, weiter alle Ängste und Barrieren in uns abzubauen und los-zu-lassen und diese ins GEGEN-TEIL zu wandeln 🙂

      Freund Joe, du schreibst :

      Was spricht also dagegen, seine Sichtweise dementsprechend zu ändern, dass Einem, erst einmal „gar nichts“ wirklich selbst gehört…..weder irgendwelche materiellen Gegenstände und andere Lebewesen bzw. Menschen, schon erst recht nicht.

      Wie könnte uns jemand nun noch verletzten oder uns etwas wegnehmen, was uns gar nicht gehört und auch noch nie gehört hat……vor welchem Verlust, sollten wir uns jetzt noch ängstigen?…..ja nicht einmal mehr vor dem „eigenen Ende“….so wir doch genau wissen, dass es so etwas wie ein Ende, gar nicht gibt.

      „Wenn du verletzt werden kannst, bist du nicht in deinem Herzen, du gehst aus der Liebe zu dir selbst und somit aus der Liebe zum anderen. Ein frei schwingendes Herz kann nicht verletzt werden“.

      Das wären also zwei Gründe, warum Menschen beschließen, sich nicht mehr an etwas binden zu wollen…..entweder unbewusst, aus tiefer Enttäuschung oder Verbitterung….oder aus vollem eigenen Bewusstsein heraus, da man nun endlich die Ursachen, all` seiner Ängste erkennen und verifizieren konnte.

      Kann man nicht auch sagen, aus spiritueller Sicht des Herzens heraus und mit unseren weiter steigendem BWS aus der Sicht des GANZEN, das…….das Leben hier auf der Erde
      nicht auch ein GESCHENK von oben ist ? – Wie gehen wir mit diesem wunderbaren Geschenk täglich um ? – UNS GEHÖRT NÄMLICH WIRKLICH NICHTS, selbst uns “ erarbeitete Dinge “ stammen letztenendlich IMMER von Mutter ERDE.
      Wir nehmen ihre Geschenke täglich an ( wobei sehr viele ihrer Gaben von UNS Menschen
      ver-unstaltet, ver-schmutzt und gar vergiftet werden, siehe z.b. NAHRUNGSMITTEL ) aber wie geben wir sie an andere weiter ?
      Wir Nehmen … und was GEBEN wir uns allen und Mutter Erde und somit dem großen kosmischen Schöpfer-Geist zurück ???

      Sind es all die verschiedenen “ Ängste „, geboren aus unserem EGO und der uns umgebenden “ gefühlten und gelebten Realität der Illusion „, eine Schein-welt, die viele
      gar nicht los-lassen wollen weil dies dann nämlich VERÄNDERUNG heißt ?

      Und zwar eine gewaltige Veränderung im BWS und die innere Ein-stellung zum LEBEN selber ! 🙂 –

      Ich habe vor zwei Tagen ein Lied gehört mit dem Titel “ No Fear in Love „, also keine Angst in der Liebe. Das ist der KERN, keine Ängste gibt es nämlich wenn jemand wirklich in einer allumfassenden LIEBE ZUR SCHÖPFUNG LEBT oder leben will 🙂
      Und diese Schichten des Schleiers müssen wir alle ab-legen lernen.

      liebe und herzlichste Grüße, Helmut

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    • Hey, Freund Joe
      Emotionslos ist NICHT Gefühllos!
      Obwohl wir trefflich streiten könnten, ob man frei von Emotionen werden kann.
      Ein anderer wichtiger Unterschied, zwischen den Emotionen und unseren Gefühlen, ist,
      daß Emotionen aus der Vergangenheit kommen, wir werden daran erinnert ….
      Gefühle entstehen im JETZT, in diesem Moment, right Now! 😉

      Diese Aussage halte ich persönlich für äußerst wichtig…..habe ich doch selbst Ewigkeiten gebraucht, dies für mich persönlich zu erkennen und dann auch anzunehmen….und war sehr erschrocken darüber, wie oft ich doch aus reinem Pflichtbewusstsein oder Hilfsbereitschaft gehandelt habe und mein eigenes Befinden bzw. meine inneren Unzulänglichkeiten dabei, einfach achlos verdrängt und somit auch sehr oft, gegen mich selbst agiert habe.

      Sehr, sehr heikles Thema, ganz vorsichtig, mit den jungen Pferden – nehmen wir eine Mutter, die gewiss auch nicht
      immer übereifrig in der Freude ist, ihre Kinder ermahnen und erziehen zu müssen, soll sie etwa, weils ihr grad nicht passt,
      ihre Verantwortung sein lassen und tun was sie will?

      Oder lass mich ein etwas anderes, etwas persönlicheres Beispiel wählen:
      Ich passe auf meine Mutter auf, die zwar manchmal durchaus keine Probleme hat und geistig voll da ist,
      aber ab und an krasse Atemnotanfälle hat, du darft mir glauben, daß ist NICHT immer lustig und mehr als
      einmal bin ich knapp vorm ausziehen gewesen – soll ich dann einfach abhauen, weil ich die Verantwortung
      plötzlich nicht mehr will?

      Ich denke, man kann das auch verallgemeinern, darin liegt durchaus eine „Gefahr“, die natürlich grade
      das Ego, mit B.E.G.E.I.S.T.E.R.U.N.G. aufnehmen wird .. man sollte dies sehr genau betrachten und im
      Einzelfalle jeweils abwägen. Diesen Text finde ich ja auch super, sonst stünde er nicht da, aber
      Verallgemeinerungen des gesagten, sollten vermieden werden.

      Ich schätze, es ist ein abwägen nötig, Pflichtbewusstsein oder Hilfsbereitschaft sind per se nichts
      schlechtes, sondern zeugen von Ehtik und Moral – die halt nicht immer angenehm oder lustig zu erfüllen ist.
      Wo werde ich ausgenommen, wo wird meine Hilfbereitschaft ausgenützt, wo gebe ich nur und verausgabe mich,
      ohne Anerkennung? Ich denke, DAS wäre einige der Fragen ..

      liebe Grüße, 😉

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      • Servus Ihr zwei Hüb´schen, Stefanos & Helmutos……

        Ich hoffe Ihr hattet ein paar schöne erholsame Tage und seit auch etwas zur Ruhe gekommen….hier ist heute zwar nichts mit Sonne, aber dafür habe ich mir, ein schönes langes Mittagsschläf´chen gegönnt… 😀

        Und ja lieber Helmut, natürlich ist das Leben hier auf der Erde auch ein großes Geschenk….es gibt nur leider und seit langen Zeiten schon, einige extrem dunkle und destruktive Kräfte, welche deswegen sehr eifersüchtig auf uns sind und uns dieses, unter gar keinen Umständen gönnen möchten.

        So sehr eifersüchtig, dass sie all` ihr Handeln und Tun, darauf ausgerichtet haben, uns diese Freude zu nehmen und alles was sich in der Mitte und Harmonie befand, generalstabsmäßig zerstörten und sich nur am Leid und Streit untereinander ergötzen können.

        Aber wir haben es alle selbst in der Hand, diesen Ausgleich nun wieder herzustellen, indem wir all` die Mauern um unser Herz herum, nun endlich wieder aufbrechen und ihnen somit, jede weitere Angriffsfläche verwehren…….und selbst einige „Abtrünnige“ und Splittergruppen, dieser „Störer-Banden“ sind mittlerweile schon zu ganz ähnlichen Ansichten gelangt.

        Es gibt in der Liebe keine Angst mehr…..und in der Angst, ist kein Platz für allumfassende Liebe…..Angst und Liebe, sind meiner Meinung nach, das extremste Beispiel der künstlich erschaffenen Dualitäten, denn sie schließen sich gegenseitig aus……

        ……und ja…..die große Masse, hat immernoch so viel Angst vor Veränderung, dass sie lieber weiterhin in ihrem Leid verweilen…..weil sie die notwendigen, anfänglichen Geburtswehen und Schmerzen scheuen, die ein jeder, auf seinem persönlich Weg zur Wahrheit erfahren und durchlaufen muss.

        Hätten sie auch nur eine winzige Vorstellung davon, was sie aber dafür am Ende für ein Geschenk erwartet…..welches Glück und welche Liebe ihnen danach zuteil wird…..sie würden kilometerlang Schlange stehen, um bitte ja der Nächste zu sein…..und diesen vorübergehenden Schmerz mit Freuden ertragen, in der Gewissheit, der totalen Befreiung danach.

        Hey Freund Stevie,

        Ob man das Ego völlig ausschalten bzw. Emotionen völlig auf Null herunterfahren kann, weiß ich auch nicht, aber man kann sie durch Übung und Herzarbeit jedoch soweit absenken, dass zumindest zeitweise, eine totale Angstfreiheit und gelassene Harmonie erreicht wird……

        …….und ich kenne persönlich bisher auch noch Niemanden, dem dies jederzeit und dauerhaft gelingt bzw. der diesen ständigen Schwankungen, gar nicht mehr unterworfen ist……..

        ……aber das Pendel schwingt nicht mehr voll, bis in die extremsten Außenbereiche der beiden Pole, sondern sehr viel sanfter und dadurch gelingt es einem jetzt viel schneller und öfter, zeitnah wieder in den ausgleichenden Status zurückzukehren.

        Was das Ego betrifft, welches in bestimmten Situationen, sehr wohl auch seinen Sinn und seine Berechtigung hat, denn es gibt nichts, was völlig überflüssig ist……denke ich, dass es die Kunst ist es so zu erziehen bzw. ihm klarzumachen, dass es hier keine Vormachtstellung mehr hat und das Herz ihm nicht unterworfen ist……

        ……sondern es so anzulernen, dem Herzdenken unterstützend beizustehen….als ein Team sozusagen….so behalten beide auf Augenhöhe ihre Berechtigung…..und die Erfolge dieser Zusammenarbeit kommen dann auch beiden gleichberechtigt zugute.

        Als ich den Text vorhin abgeschickt hatte, ist mir auch sofort aufgefallen, dass ich einen wichtigen Punkt vergessen habe, mit anzuführen.

        “Wenn du in Pflicht und Verantwortung bei jemand bleibst oder weil der andere es braucht oder möchte, verletzt du immer und immer wieder dein lebendiges Sein, verletzt du deinen Herzens-Funken“.

        Hier müsste es eigentlich der Vollständigkeit halber auch heißen:…Wenn Du „NUR NOCH“ der Pflicht wegen oder einem falsch verstandenen Verantwortungsgefühl bleibst……

        …..das Beispiel der Mutter und ihrer Kinder sowie auch deine Führsorge, für Deine kranke Mutter bzw. jede freiwillige Verantwortung, die als Basis, aus der Liebe heraus übernommen wird, zählt da natürlich, ganz klar nicht mit hinein.

        Wie Du schon sagtest, wenn Du freiwillig und aus der Liebe heraus, einen Teil Deiner kostbaren Zeit und auch sehr gern dafür gibst, ist dass auch völlig o.k.…..

        ……wenn sich dann aber nach und nach langsam zeigt, wie immer mehr davon, ganz selbstverständlich von Dir gefordert wird, so dass Du jetzt fast gar keine Zeit mehr für Dich selbst übrig hast…..beginnt Deine eigene Selbstzerstörung und Du solltest schnellstens abspringen.

        Ich hatte hier schon mehrfach dass Beispiel mit der damals 88-jährigen Oma in meiner Nachbarschaft angeführt…..der ich angeboten hatte, ihr 2x in der Woche, für 3-4 Stunden behilflich zu sein (Einkaufen, Mittag kochen, putzen usw.).

        In ein paar Monaten, wurden die Forderungen aber immer mehr….und am Ende war ich dann sogar fast täglich und für bis zu 8-9 Stunden dort und musste mir dann auch noch Schuldzuweisungen anhören, wenn ich mal einen Tag auslassen wollte…..“was hast Du denn morgen so wichtiges zu machen?, Du bist doch arbeitslos und hast den ganzen Tag Zeit“…so ihre Argumentation.

        Hier kannst Du gar nicht anders handeln, als Deine Selbstliebe, über Dein moralisches Pflichtbewusstsein zu stellen……oder es zerstört Dich über kurz oder lang…..ich hatte jedenfalls völligen Burnout zu dieser Zeit……und musste es, obwohl es mir auch leid tat, dann gänzlich abbrechen……

        ……aber auch Leute, die Deine Hilfe übertrieben ausnutzen und anstatt sich selbst weiter zu bilden und zu entwickeln, sondern denken wieso denn…..dafür hab` ich doch Dich, Du kannst das doch……was soll ich mich jetzt damit beschäftigen und abmühen…..

        …….und dann teilweise auch noch sehr undankbar sind bzw. auch jene, die nur deiner Gegenwart bedürfen, weil ihnen selbst langweilig ist und sie mit sich selbst, allein so rein gar nicht anfangen können (Zeitdiebe)….usw….usw…..dass meinte ich damit…..da hat es damals sehr lange bei mir gedauert, dies auch so zu erkennen und dann auch rigoros „Nein“ sagen zu lernen.

        Dass hierbei immer und in jedem Einzelfall auch ein Abwägen nötig ist….das ist doch ganz klar……diese Unterscheidung fehlte jedoch im Text…..ebenso wie dann auch in meinen Ausführungen, obwohl so angedacht war……hab`s am Ende dann einfach nur vergessen auch mit einzubringen….

        ….dies sei jetzt hiermit nachgeholt…. 😀

        habt noch einen schönen Abend!!!

        Grüßli Joe

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      • Nachtrag:

        Wen es denn interessiert „Loslassen als Weg der Heilung und Freiheit“

        „Das LOLA-Prinzip“ von Rene Egli

        Klicke, um auf Das_Lola_Prinzip.pdf zuzugreifen

        So…ich mache jetzt doch noch einen kleinen Spaziergang, war heut` nämlich noch gar nicht draußen…….

        lg Joe

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  • Hallo Ihr Seelchen,

    War über Ostern in Berlin…bin völlig geschafft, Leute die Ihr es energetisch verkraftet in so einer Stadt zu (über)leben, Hut ab. Das ist ja der pure Wahnsinn, hab zwar 5 Jahre in Wien gewohnt, aber was in Berlin abgeht ist für mich fast nicht packbar.

    Energetisches Chaos. Der Osterhase schaffte es auch nich…:-))))

    Liebe Grüße
    Tanya

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    • Guten Abend liebe Tanya,

      Warum sehe ich Deinen Eintrag eigentlich erst jetzt?…..ich war doch heut` schon öfter hier….aber irgendwie immer drunter oder drüber…..

      …….Du warst über Ostern in Berlin?…..und wie ich merke, war es für dich ein totaler Stress -und Kulturschock?….weiß ja nicht wo Du sonst wohnst (Kleinstadt oder Land)….aber wenn Du Dich hier in Berlin auf den richtigen bzw. eigentlich auf den „falschen“ Plätzen herumtreibst….kann ich Dich voll und ganz verstehen…….

      …..wahrscheinlich haben Dich Deine Freunde oder Bekannten, genau an all` die Plätze mitgeschleift, wo der „Bär“ brummt…..weil sie dachten, dass es bei Euch bestimmte Sachen so nicht gibt….oder sie wohnen mittendrin im größten Strudel……..

      ……warst Du das erste Mal in Berlin?

      Wenn Ihr nur in Citynähe unterwegs wart, pflichte ich Dir bei…..diese Chaosenergien halte ich schon lange nicht mehr, länger als ein-zwei stunden aus, aber glaube mir, es gibt auch viel schönere und ruhigere Orte und keine 15km von dr Stadtmitte entfernt.

      Ich war z.B. seit Monaten, schon nicht mehr in der innersten City….was sollte ich da auch….außer Kauf-Tempeln und alles mit Beton zugeplastert, gibt es dort doch auch gar nichts mehr…….

      Ich selbst wohne so ca. 12-15 km von der Stadtmitte entfernt, in einer sehr ruhigen Anliegerstrasse, ohne Geschäfte oder großen Durchgangsverkehr (außer der Bewohner) und habe vor meinem Balkon im Wohn und -dem Fester im Schlafzimmer, einen sehr schönen eingezäunten ca. 1400 quadratgroßen Garten, zu dem nur die Hausbewohner Zutritt haben……und morgens wecken mich nur kleine Vogelkonzerte und begleiten mich abend auch in den Schlaf.

      Nacht herscht dann, trotz offenem Fenster (auch im Winter) eine himmliche Ruhe….manchmal fast auch schon „unheimliche “ Totenstille……nein Spaß beiseite….jedenfalls überaus angenehm……..einzig ein manchmal das Haus übefliegender Helikopter, stört ab und zu kurz die Idylle.

      Auch die nächsten Handymasten auf Gebäude oder Hausdächern, sind ca. 2-2.5 km entfernt….die Strahlung ist natürlich trotzdem überdimensional und permanent präsent….aber auch da gibt ja verschieden anwendbare Abhilfen…..

      ….na jedenfalls ist Berlin nicht gleich Berlin und hat unzählg viele Facetten und auch sehr schöne grüne und ruhige Ecken…….bei der Luftqualität, dürfte der Unterschied zu einer Kleinstadt oder gar dem Land gegenüber, jedoch für jeden Kurzbesucher, trotzdem sofort zu spüren sein….leider…..

      ….ich hoffe sehr, Du hattest heute trotzdem noch genug Zeit, Dich von dem großen Schock angemessen zu erholen… 😀 ……und das nächste Mal, sagst Du einfach vorher Bescheid, wenn Du mal wieder in der Stadt weilst…..und dann kann ich Dir auch einmal, die wirklich schönen Seiten von Berlin und seinem Umland zeigen…….dass heißt, wenn sich Dein Horror-Eindruck von der Stadt sich jetzt nicht zu tief eingebrannt hat und Dir hoffentlich kein Berlin-Trauma zugefügt hat…. 😀 😀 😀

      Gute Nacht und liebe Grüße aus…..nein keine Angst…..ich erwähne diese Wort in der nächsten Zeit erstmal nicht mehr, in Deiner Gegenwart…..bis wieder vollständige Heilung Deiner Oster-Wunden eingetreten ist… 😀

      lg Joe

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      • Hey Joe,

        danke für Deine Berlin Info…musste laut lachen, ja genau so war es! Hatten ja nur ein paar Tage, das Wetter war grauslig und am Freitag Feiertag. Ich dachte echt der Bär in mir tanzt.
        Nur Beton und hastende Menschen. Aber die Taxifahrer waren echt supernett! Ja, das nächste Mal werd ich mich vorher hier melden, zwecks Insider usw. :-)))

        Ja, wohne völlig aufm Land, ohne Nachbarn, fühl mich zwar nicht als Landei,aber Berlin ist schon eine große große Großstadt.Vielleicht liegts auch daran das es nicht wirklich ein altes Zentrum sondern viele kleinere gibt und man muß als Touri mit 3 Tagen Zeit schon genau Bescheid wissen wo man hin sollte.

        Nun denn, Danke nochmal an Dich

        LG Tanya

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      • Hi liebe Tanya,

        „Ja, wohne völlig aufm Land, ohne Nachbarn“

        na nun verstehe auch alles!!!!….da prallen ja Welten aufeinander….ach` Du Armes……hat man Dir schon gesagt, wann Du die psychiatrische Hilfe und Aufarbeitung des akuten Berlin-Syndroms wieder beenden kannst… 😀

        ….und ich gehe auch ganz sicher recht, in der Annahme, dass im Moment Ihrerseits, kein Interesse vorliegt, die Wohnorte nur für ein ganz kleines kurzes Jahr zu tauschen, um neue Erfahrungen sammeln zu können?…. 😀

        ….Niieee im Leben?……achso…ja….o.k…..ich habe verstanden….. 😀 😀 😀

        Oooch……..Du glaubst gar nicht, wie ich dich darum beneide…..lass dir das ja nie und von Niemandem nich` wech`nehmen…….

        Hase und Fuchs wünschen eine geruhsame, selige Nacht für heut`……

        liebe Grüße Joe

        P.S.

        Hier in meiner Nähe, gibt es übrigens auch einen sehr großen Fuchs, der manchmal direkt neben der B1 langspaziert und sich von keinem Auto stören lässt…..und auch nacht, auf meinem Heimweg, begegnen und grüßen wir uns öfter……nur freilaufende Hasen, die es vor der Wende zu Hauf, selbst unter dem Fernsehturm, mitten am Alex gab….die sind leider alle verschwunden…..bzw. verschwunden worden…….seufzzz……

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  • Hallo Ihr Lieben,
    ich hoffe, ihr hattet ein paar schöne Tage!
    bei uns gab es Sonne und zwar den ganzen Tag! Somit schicke ich an alle ein paar Strahlen, die heute nicht in den Genuss gekommen sind. Ich habe heute viel Zeit draussen verbracht und das das erste Mal seit lamgem ohne lange Unterbüx, ich Frostbeule.
    Hey Stefan,
    ein sehr bewegender Artikel, der mich mal wieder zum Nachdenken bringt! Wenn man anfängt mit dem Herzen zu sehen ist alles viel einfacher!

    Wovor willst du dich also schützen? Je freier du schwingst, umso weniger Angriffe wirst du erleben und wenn, dann bist du in Mitgefühl mit dem Wesen vor dir, das es noch nötig hat in dieser Weise mit dir umzugehen.

    Dem kann ich nur zustimmen!Leider gelingt es mir erst seit kurzem mit Herz und Liebe auf meine Umwelt zuzugehen und manchmal verfalle ich auch wieder in alte Strukturen- aber immerhin ein Anfang ist gemacht!
    LG,
    Christiane

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    • Servus Christiane,

      Leider gelingt es mir erst seit kurzem mit Herz und Liebe auf meine Umwelt zuzugehen und
      manchmal verfalle ich auch wieder in alte Strukturen- aber immerhin ein Anfang ist gemacht!

      Ach, nimms nicht weiter tragisch – soll in den besten Familien vorkommen. 😛
      Kennst du das Lied? „Du-bist-nicht-allein-schal-la-la“ .. 😉

      So gehts uns allen, freu dich einfach drüber, daß du JETZT andere Möglichkeiten hast.
      Meister fallen nirgendwo runter ..

      alles Gute 😉

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  • hallo,

    Herzdenken Existiert wirklich, ich habe es selber erlebt vor allem wenn mich ein Kind fragt : Warts du auch ein Baby ?
    ich sage : Ja.
    Kind fragt wieder : Wann war das ?
    ich sage : Vor langer Zeit.
    Dann Plötzlich umarmt mich das Kind, ich Fang zum lachen an dann gibt mir noch ein Bussal auf die Wange, dann umarmt mich noch einmal und sagt zu mir : nicht Lachen und genau dieser Moment war irgendwie wie Herzdenken.
    Das war mein Erlebnis über welches ich noch nachdenke, mich sozusagen in diesem einen Augenblick der stille versetze, in dem sich zwei Herzen verbinden.

    lg,

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  • Petra Herzele

    Hallo Alle,

    diese Partygeschichte habe ich vor ein paar Tagen erlebt. Ein sehr guter Freund hatte Geburtstag. Gesundheitlich angeschlagen, war meine Lust dort hinzugehen sehr gering. Gehe ich nicht dorthin, verletze ich seine Gefühle. Gehe ich dorthin und zeige, wie es mir geht, vermiese ich den anderen die Stimmung. Das heißt ich muss mich verstellen und so tun als wäre alles okay. Die beste Variante war für mich, hingehen, möglichst nicht zeigen wie es mir geht und nach einer Weile wieder gehen. Was ist daran Egoistisch? Sich verstellen ist nicht gut für mich, aber zu zeigen wie es mir geht ist nicht gut für die anderen. Also was für eine Lösung gibt es für so etwas?

    Schönen Abend
    Petra Herzele

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    • Hallo Petra Herzele,

      „Was ist daran Egoistisch? Sich verstellen ist nicht gut für mich, aber zu zeigen wie es mir geht ist nicht gut für die anderen.“

      Ich sehe es ganz ebenso….aber wie so oft, gibt es auc hier verschiedene Ansichten wie man sieht……..ich weiß dass richtig gute und enge Freunde es immer richtig verstehen werden, weil sie es fühlen können…..wenn andere, nicht so enge Bekannte dann darüber echauffieren oder auslassen, was tangiert es mich?….Null….

      ….wer so etwas nicht mitempfinden kann, war auch nie in meinem Leben, ein wirklich guter enger Freund….allenfalls ein entfernter…..so einfach ist das für mich……deshalb kann ich unsere Diskussion darum auch nur so erklären….dass es persönlich für uns, verschiedene Definitionen gibt, was denn ein guter enger Freund überhaupt ist……

      ….mach` Dir also keine Sorgen, ich verstehe das total…..aber sich verstellen zu müssen, ist immer auch wieder ein Selbstbetrug, sowie auch Betrug dem Freund gegenüber, weil man ihm ja unehrlicher Weise, auch Theater vorspielt……

      …..warum aber, sollte ich so etwas tun und ihm etwas vormachen, wo ich doch weiß, dass er es zu 100% verstehen wird und mir deswegen auch nimmer böse sein wird……..

      …..wahr Freunde, müssen sich nicht belügen…..nicht einmal mit Notlügen…..und da wären wir wieder bei der Definition von „wahrem Freund“……kann es sein, dass viele überhaupt gar keine wahren Freunde mehr haben……und nur ihre längsten und bestgefühlten so betiteln…….beim kurz darüber nachdenken…..kenne ich selbst so einige, auf die das eindeutig zutrifft…….

      …..wie dem auch sei…..wenn man sich genötig fühlt, etwas vorspielen zu müssen, weil man denkt oder weiß, sonst nicht verstanden zu werden….stimmt meiner Meinung nach, auf jeden Fall irgendetwas ganz und gar nicht……und ich habe heute genug Zeit gehabt, darüber etwas intensiver nachzudenken……..

      …..wenn Dein Freund/Freundin von sich aus merkt, dass mit Dir heute was nicht stimmt….Du nicht ganz auf dem Damm bist……wird man dich nie dazu nötigen zu bleiben, wenn jetzt das bett und ausgiebige Erholung für Dich das beste ist…….denn er wird immer das beste für „Dich“ im Auge haben und nicht was sein eigenes Ego will oder kränken könnte…….

      auch Dir ein gut`s Nächtle gewünscht und verknote Dir bitte deswegen nicht mehr allzusehr Dein Hirn damit………….liebe Grüße johannes

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    • Liebe Petra,
      entschuldige, dass ich noch mal davon anfange, aber ich denke die kleinen Unterschiede sind wichtig, um sich gerade auf spirituellem Gebiet nicht auf das sprichwörtliche Glatteis führen zu lassen. Elisabeth hat es für mich auf den Punkt gebracht wurde:“…selten hat es jemand geschafft, einige richtige Punkte in so einem falschen Kontext wiederzugeben.“
      Der Fall den du schilderst, Petra ist vollkommen okay, genauso wie eine Absage aus gutem Grund, worunter natürlich auch Unwohlsein, ob`s nun Krankheit oder Müdigkeit ist, fällt. Aber im oben genannten Beispiel habe ich einen anderen Eindruck. Die Frau ist offenbar gern zu ihrer Freundin gegangen, sie schreibt, die nahesten Freunde waren anwesend. Erst nach dem Essen spürt sie den Wunsch, allein sein zu wollen. Sie verabschiedet sich, wohl wissend ihre Freundin, die sich Mühe gegeben hat und die Freunde zu enttäuschen. Sie lebt ihr eigenes Ich aus. Ihr ging es nicht etwa körperlich schlecht oder sie wurde plötzlich sehr müde, dann wäre ich mit ihrem Verhalten einverstanden und würde genauso handeln. In diesem Fall aber hätte sie ihren Wunsch allein zu sein, um 2 oder 3 Stunden verschieben können. In so einer konkreten Situation würde ich abwiegen zwischen meinem eigenen Bedürfnis und den verletzten Gefühlen meiner Freundin.
      Das Herzgefühl sollte sich, so meine Ansicht nicht nur am eigenen Ich ausrichten, sondern auch in Wertschätzung die anderen Personen einbeziehen. Sonst erhalten wir viele kleine spirituelle Egoisten, was wiederum in der Konsequenz zur Trennung führt.
      Ich bin deshalb so hartnäckig, da ich den Eindruck habe, dass in der New-Age-Szene immer wieder kleine Unstimmigkeiten eingebaut werden, welche negatives Potential in sich tragen.
      Ich denke, es ist wichtig, den eigenen Instinkt zu schulen und auch hier zu hinterfragen, ob es für das eigene Bewusstsein stimmig ist.
      Herzliche Grüße

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  • Petra Herzele

    Hallo Johannes,

    sehe es ähnlich wie du und mein Freund hat es verstanden. Aber du hast schon recht, gute Freundschaften gibt es nicht mehr so oft. In der Regel merkt man das, wenn man krank wird, dann sind viele nämlich nicht mehr wirklich da. Mit guten Freundschaften ist es so ähnlich wie mit Partnerschaften, in Guten Zeiten gerne, aber in schlechten Zeiten ist es dann vorbei. Ich glaube es ist schwierig einzuschätzen, was denn nun Egoismus und was Eigenliebe ist. Ohne Eigenliebe kann man möglicherweise niemals funktionierende Partnerschaften führen, aber wie schnell kann diese Liebe zu sich selbst in Egoismus ausarten. Die Unterscheidung des Ganzen ist nicht einfach.
    Wenn man sich verstellt, baut man ganze Schutzmauern um sich auf, nur um nicht verletzt zu werden. Das Problem dabei ist, das man trotzdem verletzt wird und sich dabei auch noch selbst verletzt. Wenn die Mauern fallen, müssen diese ganzen Wunden heilen und die eigene Sensibilität ist stark erhöht. Versteckte Gefühle machen krank und nehmen einem die Fähigkeit zu Lieben. Um wieder auf sein Herz hören zu können, muss es erst einmal freigeschaufelt werden von Angst, Schmerz, Selbstzweifel und Minderwertigkeitsgefühlen; die genaugenommen alle der eigene Verstand produziert hat. Dies erfordert Mut sich den eigenen dunklen Schatten zu stellen und Kraft um Angst/Schmerz auszuhalten. Herz und Verstand sollten miteinander arbeiten, stattdessen arbeiten sie gegeneinander. Habe mir vorgenommen diesen Weg zu gehen, egal wie steinig er auch ist und welche Abgründe sich dabei auftun. Eines habe ich gelernt, es mag Pflichten geben denen man nicht auskommt, aber wenn es in inneren Schmerz ausartet, dann geht die Eigenliebe vor und sollte nicht missachtet werden.
    Noch eines habe ich gelernt, wenn die ganze Welt um einen zusammenbricht, alle Freundschaften fallen; dann ist es der Glaube an Gott, der einen aufrechterhält. Hätte ich nicht das Gefühl, eine höhere Macht begleitet mich, wäre ich längst zusammengebrochen. Man mag glauben oder nicht, aber es sollte respektvoll umgegangen werden, mit dem Glauben anderer Menschen, egal wie dieser aussieht. Denn es ist ihr Halt, auf dem man dann tritt.

    Einen schönen Morgen
    Petra Herzele

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  • Petra Herzele

    Hallo Monika,

    ich verstehe deinen Einwand. Was mich stört am Text ist dieser eine Satz:

    „Ich habe gelernt, den Impulsen zu folgen, radikal und kompromisslos.“

    Wenn man allen Gefühls-Impulsen radikal und kompromisslos folgt ohne Nachzudenken, könnte das in Egoismus ausarten. Die Gefühle kommen in schnellen Impulsen, das Gehirn nimmt sich die Zeit nachzudenken. Deshalb sollten Herz und Verstand auch miteinander arbeiten.
    Mit Freude gekommen, muss nicht heißen, dass die Freude den ganzen Abend bleibt. Wir haben unzählige Gefühle den Tag über verteilt, von denen manche unterdrückt werden, weil sie als unangenehm empfunden werden oder welche die wir gar nicht mehr wahrnehmen. Beispiel: Eine unbedachte Bemerkung eines anderen, kann einem die Stimmung vermiesen. Wie geht man richtig damit um? Kann man das Problem leicht lösen oder führt es zu noch größeren Problemen? Der zwischenmenschliche Umgang miteinander ist sehr schwierig hin und wieder. Gleich nach dem Essen zu gehen, könnte als unhöflich empfunden werden, aber zulange zu bleiben könnte einem Selbst nicht bekommen.
    Herz-Denken mit Verstand halte ich persönlich am Sinnvollsten.

    Schönen Abend
    Petra Herzele

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    • guten morgen Petra Herzele, Monika, Johannes and where ever 🙂

      Herz-Denken mit Verstand halte ich persönlich am Sinnvollsten.

      Kennt jemand noch von euch eine alte Serie names “ ein Herz und eine Seele “ ???
      Sollte eigentlich “ lustig “ sein, wares aber meist nicht. Galt damals als sog. Straßenfeger !
      Warum war sie es oftmals nicht ? – Weil genau das Herz, der Verstand (Geist) und die Seele
      “ auf den Kopf gestellt wurde „, genau das Gegenteil “ erzeugt wurde „, es wurde über andere Menschen gelästert, gestritten, diffarmiert, lächerlich gemacht, beschimpft u.s.w.

      Wenn aber das Herz wirklich mit dem Geist und meiner Seele eine Einheit sein sollen weil ich ds so gerne möchte ZU SEIN, dann will man gewillt sein alles, alle Situationen im Leben
      in Frieden bemüht sein auf “ einem Level zu halten „.:-)
      Jede Situation im Leben die in eine andere Situation “ übergeht “ ist immer eine VERÄNDERUNG in dem Feld in dem man gerade ist (war).

      Wie im oben angeführten Beispiel, ja wie “ verhalte ich mich persönlich “ wenn mir etws nicht gefällt ( an anderen oder an mir ! ) ?
      Bin ich rummsbumms, nehem direkt Stellung zur “ Situation “ oder verweile ich kurz mal in meinem Herzen, verbinde es mit meinem Verstand ( wäge also ab ) und lasse meine Seele zu mir selber sprechen wie ich nun handeln werde ?

      Ich habe immer wieder festgestelt das es auf das W I E ankommt, wie ich etwas “ rüberbringe, erklären versuche “ denn wie man in den Wald ruft so ………………………

      Die meisten Reaktionen darauf sind fast alle EGO-Orienetiert, auf Abwehr, auf Schutz oder Gegen-wehr. Wahrlich, darin müssen wir wohl alle noch “ Meister, Meisterinnen “ werden, müssen den Frieden im Herzen in allen Lebensbereichen zu vervollkommenen 🙂

      einen schönen Tag euch allen

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