Politische Drahtzieher Spiele ..

 

Drahtzieher-Spiele hinter der „Unschuld von Muslimen“

von Thierry Meyssan

Die internationalen Reaktionen auf den Film von "Sam Bacile" sind immer unverständlicher, wenn man sie einfach als solche ernst nimmt, ohne zu beachten, wer die Sponsoren und was ihre Ziele sind.

Thierry Meyssan

Thierry Meyssan Französischer Intellektueller, Präsident und Gründer des Réseau Voltaire und der Konferenz Axis for Peace. Er veröffentlicht Analysen über ausländische Politik in der arabischen, Latein-amerikanischen und russischen Presse. Letztes, auf Französisch veröffentlichte Werk : L’Effroyable imposture : Tome 2, Manipulations et désinformations (hg. JP Bertand, 2007).

 

Diese Provokation zum Zivilisationsschock unterscheidet sich sehr von den vorherigen. Es handelt sich nicht darum den Islam in den westlichen Bevölkerungen zu stigmatisieren, um Hass gegen Muslime zu schüren, sondern sie richtet sich gegen die Muslime selbst, um sie zu beleidigen und in bei ihnen einen Hass auf den Westen zu wecken. Es ist keine „Islam-abscheu“, sondern ein "Islam-bashing" [Ohrfeigen]. Ziel ist, den Zorn der Muslime zu erregen und ihn auf spezifische Ziele zu richten: auf diejenigen, die in den USA oder unter ihren Verbündeten den Zyklus der seit dem 11. September 2001 begonnenen Kriege unterbrechen wollen.

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<-Quelle:

Es bleibt unklar, ob Die Unschuld von Muslimen in ihrer Gesamtheit existiert. Im Moment gibt es nur 13 Minuten dieses Films, die gegen den Islam beschimpfend wurden, nachdem man sein Tonband geändert hatte. Anfänglich auf YouTube gestellt, hat dieses Video erst nur die erwarteten Auswirkungen bekommen, als es auf Arabisch von dem Salafisten Fernsehen Al-Nas ausgestrahlt wurde. Salafistische Gruppen reagierten dann mit Gewalt, aber statt ihr Fernsehen oder ihre Saudi-Finanziere anzugreifen… haben sie U.S. diplomatische Vertretungen angegriffen.

Das US-Außenministerium wurde am 9. September gewarnt, – also zwei Tage vor der Veröffentlichung des Films vom Salafisten-Fernsehen – dass einige seiner Botschaften am 11. angegriffen würden. Jedoch wurde diese Warnung nicht ernst genommen und das diplomatische Personal wurde nicht über die Gefahr informiert. Das State Department erwartete antiamerikanische Gedenkveranstaltungen der Anschläge des 11. September 2001, nicht aber die Wiederbelebung dieser Logik.

Nun steht seither fest, dass hinter der Masse von Bengasi ein Kommando bereit war, das Konsulat anzugreifen, und dann die für ernste Probleme als Rückzugsposten bereitgestellte gesicherte Villa anzugreifen.

Das Ziel dieser Operation war der US Botschafter in Libyen, Chris Stevens. Dieser Spezialist der Nah-Ost-Angelegenheiten im State Department war wohlbekannt für seine eindeutigen US-imperialen, jedoch antizionistischen Positionen. Ebenso wie der palästinensische Sonder-Unterhändler Saeb Erekat es bestätigt hat, als er den Tod des Diplomaten betrauerte, er habe viel getan, um zu verstehen und Washington die Sicht des palästinensischen Volkes verständlich zu machen.

Ein zweites Ziel sollte gewählt werden, um Frankreich zu bestrafen, das sich auf die US-Positionen ausgerichtet hatte. Paris weigert sich in der Tat, einen Krieg gegen den Iran zu führen und weigert sich auch, ein wenig mehr in den syrischen Morast einzugreifen. Zu diesem Zweck wurde eine neue Provokation angezettelt, mithilfe einer satirischen Zeitschrift, die seit vielen Jahren in den Kreisen der französischen Linken die neokonservative Sicht verbreitet. In Voraussicht auf die Folgen hat Frankreich sofort zwanzig seiner Botschaften gesperrt und ein schweres Sicherheitssystem bereitgestellt.

In ihrem Land hat sich die französische Regierung als Garant der Freiheit der Meinungsäußerung vorgestellt. So verteidigt sie das Recht der Gegner des Islam auf blasphemische Karikaturen. Allerdings widerspricht sie sich selbst, indem die Regierung das Verbot von Demonstrationen gegen den Film oder die Zeitung ankündigt, und verweigert somit die freie Meinungsäußerung der Verteidiger des Islam.

Doch in der französischen Tradition versteht sich die Meinungsfreiheit als Voraussetzung der Demokratie. Sie wird somit durch das Verbot von Beleidigung und Verleumdung begleitet, die die demokratische Diskussion stört. Nun ist das Hauptmerkmal der Unschuld jedoch, dass der Film keine historischen Tatsachen behandelt und keine Kritik am Islam übt. Er besteht ausschließlich aus beleidigenden Szenen. Und die Beleidigung ist kein Menschenrecht.

Zurück zur geopolitischen Karte. Die Unschuld der Muslime erinnert an die Satanischen Verse. Es war im Jahr 1988, als der Iran den vom Westen massiv unterstützten Irak besiegt hatte. In wenigen Jahren hatte Imam Khomeini ein kolonisiertes Volk in eine Nation von Kriegern verwandelt. Er schöpfte in seiner Religion die Kraft, die ihm erlaubte, sein Land zu ändern und zu siegen. Um diese gefährliche islamische Revolution zu brechen, hatte der MI6 dem britischen Schriftsteller Salman Rushdie ein Buch bestellt. Ruhollah Khomeini veröffentlichte sofort einen religiösen Erlass, der ihn zum Tode verurteilte. Die Kampagne wurde unmittelbar gestoppt und die Verurteilung, trotz Beibehaltung, wurde nicht ausgeführt.

Diesmal sollte Teheran mit der gleichen Flinkheit reagieren. Aber es war in einer Falle: den Film verurteilen bedeutete, das Spiel derer zu stützen, die Washington unter Druck setzen um Krieg gegen Iran zu führen. Die taktische Lösung liegt in der Intervention neue Akteure. Als ersten Schritt verurteilte Ayatollah Ali Khamenei den Film, eingedenk dessen, dass der Feind der Zionismus ist. In einem zweiten Schritt ist dann der Generalsekretär der Hisbollah, Hassan Nasrallah aufgetreten, um die Führung zu übernehmen.

In Beirut, in einer feurigen Rede vor einer begeisterten Menschenmenge, lud er diejenigen ein, die diese Beleidigungen verbreiten, ihre Verantwortung zu übernehmen. Der Einstieg der Hisbollah ändert die Sache zutiefst. Man kommt von Ausschreitungen durch ungeordnete Salafisten-Gruppen, die leicht durch Israel manipuliert werden, zu einer Warnung einer umfassenden, in vielen Ländern durch Zellen strukturierten, zur Schlacht bereiten Organisation. Dieses Mal ist Tel Aviv in der Falle: es hat die Kontrolle über die Protestbewegung verloren, die jederzeit umschlagen kann.

Die Obama Verwaltung hat unterdessen, um aus der Falle zu kommen, mehrmals beruhigende Anweisungen für Muslime gegeben. Aber mit einem völligen Mangel an Solidarität hat sie auch die französischen Widersprüche verurteilt, in der Hoffnung, damit die Blitzschläge auf Paris abzulenken.

Wie dem auch sei, Benjamin Netanyahu hat den Druck nicht nachgelassen. Er befahl Barack Obama, vor den militärisch-nuklearen Ambitionen, die er den Iranern unterstellt, eine rote Linie zu ziehen, und Krieg zu machen, wenn er denken wird, dass diese überschritten wurde.

Thierry Meyssan

Übersetzung
Horst Frohlich

Quelle
Neue Rheinische Zeitung (Deutschland)

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Rebellen mit Reue im Gepäck …

einer Übersetzung von Russia Today,  geschrieben von Steven Black:

Die heutige Überraschung des Tages ist sicherlich, daß – laut Russia Today, eine Gruppe von syrischen Rebellen aus der “Freien Syrischen Armee” (FSA) übergelaufen ist und sich den Regierungstruppen angeschlossen haben. Es überraschte auch die Teilnehmer der “Damaskus Konferenz”, die von rund 30 syrischen Oppositionsgruppen, mit dem Ziel einen friedlichen Dialog mit der syrischen Regierung zu eröffnen, abgehalten wurde.

Der Truppenkommandeur kündigte an, daß “der Weg offen ist”, und rief andere Rebellen dazu auf, ihren Widerstand aufzugeben.

Elf Rebellen – drei Offiziere, zwei Unteroffiziere und sechs Zivilisten – sind von der FSA übergelaufen und unterstützen nun Präsident Bashar al-Assad, berichtet AFP.

"Wir haben beschlossen, in die Armee zurückkehren und mit dem Ministerium für Nationale Versöhnung zusammenzuarbeiten," sagte Lieutenant-Colonel Khaled Abdel Rahman al-Zamel, während einer Konferenz von Nicht-Kombattanten syrischer Oppositionsgruppen.

Was für ein Ellenlanger Name ..

"Wir sind alle Syrer, wir lehnen eine Revolution, die mit dem Blutvergießen beginnt ab," sagte al-Zamel, wodurch er dem Publikum Applaus entlockte.

image<- Quelle:

"Die Lösung kann nicht durch das Halten von Waffen, Explosionen, Sabotage oder der Tötung der unschuldigen erreicht werden, aber durch bereuen von Fehlverhalten und durch politische Mittel, kann es erreicht werden," zitierte die chinesische Presseagentur Xinhua al-Zamel.

Zuvor war er als Kapitän in der syrischen Armee, bevor er dann für einige Monate die FSA anführte. Er war angeblich der Kopf der FSA-Führung im Süden Syriens, und fungierte als stellvertretender Chef des Kriegsrates, “der Rebellen”.

Das sind richtig starke, tolle und kernige Worte, nicht wahr? Wollen wir das kurz rekapitulieren:

Elf Rebellen, einer, der Kommandeur, führte Monatelang die südlichen Kämpfer an, plante und führte Attentate durch und nun stellt er sich vor die Kameras und schwadroniert über “"Die Lösung kann nicht durch das Halten von Waffen, Explosionen, Sabotage oder der Tötung der unschuldigen erreicht werden, aber durch bereuen von Fehlverhalten und durch politische Mittel, kann es erreicht werden”?

Und -"Wir sind alle Syrer, wir lehnen eine Revolution, die mit dem Blutvergießen beginnt ab”?

Säääähr glaubwürdig, nicht wahr? Wenn das mal nicht 10 Kilometer gegen den Wind, nach Täuschung und Betrug riecht, dann weiß ich auch nicht.

Glauben die tatsächlich, daß sie zuerst mal einige Leute der EIGENEN Bevölkerung umbringen können, und dann, nachdem sie “T`schuldigung” sagen, kesse Sprüche abgeben, daß dann alles wieder gut ist?

Ich kann mir nicht vorstellen, daß die eigenen Leute ihnen das abnehmen, aber womöglich nutzt Baschar al Assad, diesen ziemlich offensichtlichen Versuch einer Unterwanderungstaktik, um sie gegen sie zu drehen. Diese Art “Geheimdienst-Doppelspiele”, kann man auch zu zweit, zu dritt und mehr spielen ..

Quellennachweise:

 http://rt.com/news/syria-fsa-defected-officers-081/

 http://www.voltairenet.org/Drahtzieher-Spiele-hinter-der

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3 Kommentare

  • Zu den geschürten Konflikten in der Politik,den Religionen,Ideologien und den Kriegen dieser Welt,ein Vers frei nach Matthäus 12,26:

    „Wie könnte das Reich des Satans Bestand haben, wenn es sich nicht einig wäre?“

    2 Der Fromme ist aus dem Lande verschwunden, und es ist kein Redlicher mehr unter den Menschen. Sie lauern alle auf Blut, einer legt dem andern Schlingen. 3 Zum Bösen brauchen sie beide Hände, um es ja recht gut zu machen; der Fürst fordert, und dem Richter ist es um den Lohn zu tun; der Große sagt, wie er es haben will, und darnach drehen sie’s! 4 Der Beste von ihnen ist wie ein Dorn, der Redlichste schlimmer als eine Dornhecke. Der Tag deiner Wächter, deiner Heimsuchung, ist da; jetzt wird ihre Bestürzung kommen! „Micha 7“

    Divide et impera

    Man mag über diesen Film und den Motiven dahinter halten was man will,aber wenn man von Tatsachen beleidigt wird,….da gibt es viel schlimmere Filme und Karikaturen über Religionen,und niemand brennt alles nieder und niemand tötet jemanden.
    Man denke an die Doppelzüngigkeit bei Pussy Riot:
    http://www.youtube.com/watch?v=Q2TgFtgQS7I&feature=plcp
    http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/pussy-riot-lady-suppenhuhn-11867761.html

    Zu diesem Absatz des Artikels >>> „Nun ist das Hauptmerkmal der Unschuld jedoch, dass der Film keine historischen Tatsachen behandelt und keine Kritik am Islam übt. Er besteht ausschließlich aus beleidigenden Szenen. Und die Beleidigung ist kein Menschenrecht.“

    Beleidigung ist,was ich nicht hören will?

    1. Mohammed als Zweijähriger

    Fakt: Er wurde als Waisenjunge aufgezogen. Später ließ er viel Unsinn los über Schwangerschaften, die vier Jahre dauern können (Hadith). Das wurde hier verquickt. Insgesamt die faktisch schwächste Stelle des Trailers.

    2. Mohammed und Khadija

    Die Unternehmerin heiratete ihn; bei ihr fand er Ruhe vor den Visionen des Teufels. Korrekt: Khadija tröstete ihn, wickelte ihn bei sich ein und schützte ihn vor dem Teufel. Anlaß: Mohammed hatte eine Vision, sah den Engel, der ihm auch in der Höhle von Hira gesehen hatte, auf einem Stuhl zwischen Himmel und Erde. Furchtbar erschrocken kehrte er zu Khadija zurück und bat sie: Umhülle mich. Daraufhin wurde ihm die Koranverse 74:1-5 enthüllt. (74 = Der Verhüllte)
    Rudi Paret (74:1 bis 5):

    Der du dich (mit dem Obergewand) zugedeckt hast
    Stell dich auf und warne (deine Landsleute vor der Strafe Allahs)!
    Und preise deinen Herrn,
    reinige deine Kleider
    und meide die Besudelung (durch den Götzendienst)!

    3. Der Esel Yafor

    Vollkommen richtig! Hadith, über Ibn Kathir überliefert:

    Der Prophet wandte sich an den Esel und fragte ihn: Wie heißt du? Und der Esel antwortete: “Yazid Ibn Shihab. Allah hat aus meinem Stamm 60 Esel erschaffen, von denen nie einer geritten wurde – mit Ausnahme von Propheten (…). ich erwarte, dass du mich reitest. (…). Der Prophet erwidert: Ich werde dich Ya’foor nennen, Oh Ya’foor. Ya’foor antwortete: Ich gehorche. Darauf fragte der Prophet: Begehrst du Frauen (also Eselstuten, ed.)? Der Esel antwortete: “Nein!”

    Im Hadith steht auch, dass der Esel vorher einem Juden gehörte, den der Esel immer zu Fall brachte, woraufhin der Jude ihn trat. Also ein durch und durch islamisches, judenhassendes Moslemtier. Dieser Esel Ya’foor (Yafur) soll sich übrigens laut Hadith bei der Nachricht von Mohammeds Tod aus Verzweiflung in einen Brunnen gestürzt haben.

    Der Koran als Mix aus Tora und Bibel geht aus dem Koran selbst hervor, vor allem Sure 2 und 5.

    4. Mohammeds Visionen

    bleiben in seiner Frühzeit als Prophet plötzlich aus, Waraqa stirbt und er will sich deshalb verzweifelt vom Berg stürzen: Vollkommen korrekt! Hadith Bukhari, Volume 9, Buch 87, Nummer 111:

    Aisha erzählte: “Auch die göttliche Eingebung blieb für eine Weile aus und der Prophet wurde so traurig, daß er, wie wir hörten, sich einige Male von den Gipfeln hoher Berge stürzen wollte.

    (Waraqa bin Naufal bin Asad bin ‘Abdul ‘Uzza bin Qusai war der Cousin von Khadija, ein alter Christ und Chronist, der die Überlieferung der vorislamischen Zeit sowie Mohammeds Visionen als neue Zeit des Islam aufschrieb. Von Waraqa hatte Mohammed sein Wissen über die Bibel)

    5. Mohammed und seine Räuber (Männer töten, Frauen gefangen nehmen, Kinder der Ungläubigen schänden, töten, versklaven):

    Korrekt! Koran Sure 8 (die Beute). Ebenfalls im “Buch über Jihad und Raubzüge” (“Kitab al-Jihad Wa’l-Siyar”, 17. Buch der Hadithsammlung von Sahih Muslim).

    6. Mohammed kann alle Frauen haben, die er will

    dazu mehr als alle anderen Gläubigen: Richtig! Steht exakt so in Koran 33:50. Jericho-Episode. Richtig. Ist islamischer Glaube. Spiegelt auch den islamischen Hass auf Juden, die aus islamischer Sicht von Allah pausenlos bestraft wurden, weshalb sie so widerlich sind. Im Kontext die kompletten Suren 2, 3 und 5.

    7. Der Tod der 120jährigen Umm Qirfa

    vom Stamm der Banu Fazara durch Zerreißen durch zwei Kamele, die an ihr linkes und rechtes Bein gebunden waren, ist vollkommen korrekt! Angeordnet wurde die Hinrichtung 628 durch den Heerführer und Sieger von der “Schlacht bei Wadi-I-Kura”, Zeid bin Haritha, Adoptivsohn Mohammeds; ausgeführt durch Keis bin Almusahhar.

    8. Safiya und Kinana

    von den aus Medina geflüchteten Banu Nadir: Richtig! Hadith. Kinana als Stammesführer verwahrte den Stammesschatz: Mohammed ließ Kinana, nachdem er den Schatz dank Petzern gefunden hatte, als Strafe für sein Schweigen foltern (u.a. durch ein Feuer auf seiner Brust”). Anschließend wurde Kinana vor Safiyas Augen umgebracht. Safiya wurde Mohammeds persönliche Beute, konvertierte zum Islam, um ihr Leben zu retten.

    9. Hafsa erwischt Mohammed im Bett mit ihrer Kopten-Sklavin Maria:

    Korrekt, wenn auch klamottig dargestellt. Hadith Bukhari 3/43/648. Seine Frau Hafsa bint Umar hat ihn tatsächlich mit ihrer Dienerin, der koptischen Sklavin Maria, im Bett erwischt. Außerdem war Aischa stinksauer und schwerst eifersüchtig auf Mo, weil er Hafsa als weitere Frau genommen hatte. Später verbündeten sich die beiden Frauen und krittelten an Mo herum. Diese Szene ist sozusagen eine Zusammenfassung. Ihr Kern ist die Hafsa-Maria-Mohammed-Aisha-Beziehung. Außerdem dargelegt in Sure 66:1 bis 6.

    Ibn Abbas fragte [laut Bukhari 3/43/648] einstmals Umar, den bekannten Gefährten Mohammeds und sein zweiter Nachfolger als Führer der muslimischen Gemeinde, über den Anfang der medinischen Sure 66:

    “O Herr der Gläubigen! Wer waren die zwei Damen unter den Frauen des Propheten, zu denen Allah sagte: ‘Wenn ihr zwei in Reue zurückkehrt, …’(66:4)”

    “Der Hintergrund dieser Geschichte ist, dass Hafsa Mohammed mit seiner Konkubine, der Koptin Maria, im Bett erwischt hatte, (und das) an dem Tag, den er mit Hafsa verbringen sollte. Mohammed versprach, Maria fernzubleiben und ersuchte Hafsa, die Sache geheim zu halten, aber Hafsa erzählte sie Aisha. Da schritt Allah ein mit der Offenbarung einer drohenden Scheidung, die wir nun in (66:1-6) finden, und die Mohammed von seinem Schwur befreite, Mariens zu entsagen.”

    Soviel zu den Fakten.
    http://www.pi-news.net/2012/09/faktencheck-die-unschuld-der-muslime/
    ……………………………

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  • Danke, Stefan,

    bei dem „Trojanischen Pferd“ meine volle Zustimmung.
    „Jedoch wurde diese Warnung nicht ernst genommen und das diplomatische Personal wurde nicht �ber die Gefahr informiert. “
    Das ist für mich nicht stimmig., dass die Warnung nicht für ernst genommen wurde..

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/redaktion/irans-praesident-ahmadinedschad-spricht-ueber-frieden-und-gerechtigkeit-usa-boykottieren-seine-red.html;jsessionid=E02C6C271231CEADBDCDC499131E384E
    Liebe Petra,
    diesmal sind sie gegangen bzw. nicht erschienen.

    LG Christa

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