Gedankenmüll

I LOVE YOU ALL

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Gedankenmüll

Den Begriff „Müll“ bringen wir üblicherweise nur mit der Außenwelt in Verbindung. Doch auch auf der gedanklichen Ebene können wir Menschen „Müll“ erzeugen, also Gedankenformen, die nicht dem fördernden, aufbauenden Kreislauf des Lebens dienen.

Vielfältig und mit Recht wächst das Bewußtsein dafür, daß Gedanken enorme Kräfte beinhalten, die neue Möglichkeiten des Lebens und Handelns eröffnen. Mehr und mehr werden wir gewahr, daß die Beschaffenheit und die Intensität der gezeugten Gedanken das menschliche Leben fördern oder aber schädigend und krankmachend wirken können.
Gedankenkräfte bewirken oder verhindern, daß sich etwas zum Wohle entfaltet, prägen den Einzelmenschen wie unsere Zivilisation und nehmen Einfluß auf Umwelt und Gesellschaftsordnung.

Nun gilt die Aufmerksamkeit vorerst der Frage, warum Gedanken so machtvoll wirken können, wie sie zu ihrer „Lebensenergie“ kommen.

Wenn durch unser Wollen Gedanken gezeugt werden, so entstehen damit in der feinstofflichen Welt tatsächliche Gebilde.

Die Lebenskraft der Empfindung

Der Mensch – das ist nicht nur der physische Körper. Was den eigentlichen Menschen ausmacht, seinen Wesenskern, ist Geist. Die Stimme des Geistes ist die Empfindung. Aus dem Geist stammt auch unser Wollen, das heißt, der Geist drängt in eine bestimmte Richtung. Wenn nun dieses „Empfindungswollen“ (1) im Menschen aufsteigt, erhält es zugleich Kontakt mit einer mächtigen Kraft, die Abd-ru-shin in seiner Gralsbotschaft als die „neutrale Hauptkraft“ bezeichnet. Diese lebensspendende Hauptkraft durchflutet die Schöpfung, ist stets vorhanden, und sie verleiht dem menschlichen Wollen Zeugungsfähigkeit.

Wenn durch unser Empfindungswollen also Gedanken gezeugt werden, so entstehen damit in der feinstofflichen Welt tatsächliche Gebilde, lebendige Formen, die auch auf die grobstoffliche Welt einwirken. Und mehr noch: Alle Gedankenformen verbinden sich, dem Gesetz der Anziehung gleicher Arten folgend, mit anderen Gedankenformen, die aus gleichem oder ähnlichem Wollen entstanden. Dadurch bilden sich feinstoffliche Gedankenzentralen, die immer mächtiger werden und mit eigener Triebkraft auf die stoffliche Welt einwirken können. Gutes Wollen wirkt aufbauend und fördernd, ungutes dagegen bringt Stockung, Hemmung und Zerstörung.

Jede Art unseres Empfindungswollens ist dabei dem Gesetz der Wechselwirkung unterworfen. Was immer wir gedanklich zeugen – es bleibt mit uns verbunden, wirkt auch auf uns selbst zurück. Die Gedanken, die der einzelne Mensch persönlich hegt und pflegt, die er sozusagen „auf Reisen schickt“, bestimmen auch sein eigenes weiteres Denken und Handeln; in der Folge sogar sein Aussehen, seine Ausstrahlung, seine Aura.

Die „Saat“ der Gedanken und Empfindungen prägt zur „Erntezeit“ das Schicksal des Menschen. So können durch gutes Sinnen und Trachten wunderbare „Gärten“ entstehen, und die Wärme des Herzens vermag „Blumen der Menschlichkeit“ zum Blühen zu bringen, die heute schon vom Aussterben bedroht sind. Das muß Marc Aurel auch geahnt haben, als er schrieb: „Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab!“

„Die Gedanken sind frei …“ – doch die Folgen dieser Freiheit bekommen wir zu spüren. Im Guten wie im Schlechten.

Die Freiheit der Gedanken


Das Gesicht als Spiegel gedanklicher Regungen: Finsterer, offener oder sarkastischer Blick – in den Gesichtszügen zeigt sich die Innenwelt des Menschen; Disharmonie oder auch ein freundlicher, lebensbejahender Sinn. (Abbildungen aus dem Buch „Physiognomik).

Jeder unserer Gedanken, der von Empfindungswollen durchglüht wurde, ist also eine „Kraftquelle“, die durch Anziehung der Gleichart stärker werden, sich also im Zusammenschluss verdichten kann. Dies gibt jedem Menschen die Möglichkeit, mit Hilfe seiner Gedanken bestimmte Ziele anzustreben. Dabei obliegt es unserem freien Willen, in welcher Art wir denken. „Die Gedanken sind frei …“, heißt es in einem Lied.

Doch dem muß etwas Entscheidendes hinzugefügt werden – daß wir nämlich die Folgen dieser Freiheit, im Guten wie im Üblen, zu spüren bekommen. Jeder Gedanke wirkt auf seinen Urheber zurück. Mit anderen Worten: Wir haben die Verantwortung zu tragen für das, was wir denken. Die Gedankenzentralen, die wir durch unser Wollen speisen, beeinflussen rückwirkend auch machtvoll unser eigenes Denken.

Das bewusste Innehalten, Verweilen, Sich-mehr-Zeit-Geben fördert das tiefe, klare Denken.

Reizüberflutung und ihre Folgen

Alle diese Zusammenhänge sind uns heutigen Menschen kaum bewußt. Nicht nur deshalb, weil wir uns mit feinstofflichen Gegebenheiten selten beschäftigen, sondern weil die Art unseres Lebens oft gar keine gezielte, konzentrierte Gedankenführung mehr zuläßt.

Um einen Inhalt – sei es ein Bild, ein Symbol oder ein Begriff – wirklich in seiner tatsächlichen Aussage zu erfassen und im Inneren festzuhalten, bedarf es der Konzentration und der Bereitschaft zu tiefem Denken, das vor allem auch der Empfindung Raum gibt.

Doch die Unruhe, Zappeligkeit und Gereiztheit, die heute das Gemüt so vieler Menschen belastet, bringt meist auch Konzentrationsschwäche und gedankliche Sprunghaftigkeit mit sich, was nicht nur zu einer Flachheit im Denken führt, sondern auch die Gefahr mit sich bringt, daß sich der Mensch feinstofflichen Einflüssen öffnet und ausliefert, die der geistigen Entwicklung hinderlich sind.
Abd-ru-shin rät in seinem Vortrag „Das Schweigen“ in der Gralsbotschaft:

„Hüte Dich vor verworrenen Gedanken, vor aller Flachheit in dem Denken. Flüchtigkeit rächt sich bitter; denn es wird Dich schnell zu einem Tummelplatz fremder Einflüsse erniedrigen, wodurch Du sehr leicht mürrisch, launenhaft und ungerecht zu Deiner näheren Umgebung wirst.“

Mit der Möglichkeit, Gedanken zu formen, verfügen wir Menschen über große gestalterische Macht. Wenn wir damit allerdings nicht richtig umgehen, geraten wir bald selbst in einen Zustand der Unordnung und entfernen uns aus dem aufbauenden, fördernden Schöpfungsschwingen.

Mit anderen Worten: Die von uns gezeugten Gedankenformen führen zu einer beachtlichen Innenwelt-Verschmutzung, sie werden zu feinstofflichem Müll, der die Welt immer mehr belastet. Selbstsüchtige, zerstörerische Tendenzen werden gefördert, und dieser Zustand der Unordnung drängt sich allmählich auch in unsere Empfindungen hinein, trübt sie, verschmutzt und verstopft die Kanäle des Geistigen. Gute Ideen und Empfindungen finden keinen Raum mehr, um sich auszudrücken und Menschen zu bewegen.

Hier finden wir auch einen direkten Bezug von den inneren zu den äußeren Umweltproblemen. Wer ohne Verantwortungsbewusstsein nur an den eigenen Vorteil und Lustgewinn denkt, fördert mit dieser Gesinnung auch automatisch die Umweltverschmutzung. „Glück ist heutzutage, wenn man im neugekauften Auto mit 150 km/h durch die innere Leere fährt“, formulierte Sigismund von Radecki sehr treffend.

Wenn wir die Probleme mit dem Müll oder, allgemeiner ausgedrückt, mit der Umweltverschmutzung wirklich und nachhaltig in den Griff bekommen wollen, kommen wir nicht umhin, auch in uns selbst gründlich „aufzuräumen“. Unverdaute Gefühle, nicht zur Tat gewordene Erkenntnisse, nie endende Wünsche, die „im Untergrund schwelen“, die stete Angst, etwas zu verpassen – und andererseits eine Vielzahl wirrer, chaotischer, oft „unverdaulicher“ Wahrnehmungen, die im reizüberfluteten Alltag auf uns einströmen … all das will verarbeitet, bewältigt, überwunden werden.

Gesundungsmittel „Verinnerlichung“

Als Gesundungsmittel ersten Ranges eignet sich die bewußt gepflegte Verinnerlichung. Gestatten wir es uns doch, daß wir uns wieder als tief empfindende, bewußt entscheidende Menschen betätigen – und nicht mehr als „Maschinenwesen“, die „blind“ und weitgehend unbewusst auf Reize und Einflüsse aus der Innen- und Außenwelt reagieren.

Wenn wir ab und zu innehalten und es uns gestatten, zu verweilen, genauer hinzusehen, hinzuhören und dabei die Empfindung wahrzunehmen, können wir vom bloßen mechanischen Sehen wieder zum bewussten Schauen finden, vom Hören zum Lauschen. Die Stimme der Empfindung ist nie laut und aufdringlich, aber – sobald wir sie hören – überaus eindringlich. Das bewusste Innehalten, Verweilen, Sich-mehr-Zeit-Geben fördert das tiefe Denken. Der Faden einer klaren Gedankenführung reißt nicht mehr ab, und in der Konzentration und Stille öffnen sich die Wege für gute, gereifte Ideen und Gedanken, die vom Wissen des Geistes durchdrungen sind.

Tiefgang und ruhige Konzentration schaffen einen Filter, der unser Bewußtsein – bei aller Freude an der Buntheit und Vielfalt des Lebens – auf die großen, übergeordneten Zusammenhänge lenkt, auf das, was im Leben für unsere geistige Entwicklung wirklich zählt.
Auf diesem Weg schwindet allmählich die Selbstsucht – und damit wächst auch die Bereitschaft, den selbstverursachten Gedankenmüll zu beseitigen, die Gedanken also einer Reinigung zu unterziehen.

Wie erreicht man Gedankenreinheit?

Ein aufgeräumtes Inneres, klare, reine Gedanken … wer wünscht sich das nicht?

Aber wie ist diese Gedankenreinheit erreichbar?

Viele diesbezügliche Ansätze greifen zu kurz. Weder läßt sich die Reinheit der Gedanken über den Verstand durch ein bestimmtes Wissen erzielen, noch kann sie erzwungen werden, indem man aufgesetzt „gut denkt“ – im Sinne von „Ich bin gut! Du bist gut! Alles wird gut!“ Das sind künstliche Kopfübungen, die einem wirklichkeitsfremden Wunschdenken freien Lauf lassen. Gedanken gedanklich ändern zu wollen, funktioniert auf Dauer nicht. Das Entscheidende fehlt, der geistige Hintergrund, die echten Empfindungen!

Nötig ist vielmehr ein tief empfundenes Wollen zum Guten, Aufbauenden, Förderlichen, der umfassende Drang zum Edlen. All das aber liegt ohnehin in jedem Menschen verankert, es gehört zu unserem geistigen Wesenskern. Daher schreibt Abd-ru-shin in seinem Vortrag „Der erste Schritt“ (Gralsbotschaft, Band 1):

„Macht Euch gedankenleer und laßt den Drang zu Edlem, Gutem in Euch frei, dann habt Ihr die Grundlage zu dem Denken, die vom Wollen Eures Geistes stammt …“

„Werft alles Quälen durch Gedanken weit von Euch, vertraut dafür auf Euren Geist, der sich den Weg schon richtig bahnen wird, wenn Ihr diesen nicht selbst vermauert. Werdet frei im Geiste heißt nichts anderes, als laßt dem Geiste in Euch seinen Weg! Er kann dann gar nicht anders, als der Höhe zuzuwandeln; denn es zieht ihn seine Art ja selbst mit Sicherheit hinauf. Ihr hieltet ihn bisher zurück, so daß er sich nicht mehr entfalten konnte …“

Unter der Führung des Geistes kann sich der so dringend erforderliche „Klimawandel“ in unseren Gedanken vollziehen. Und damit haben wir die beste Grundlage dafür geschaffen, auch in der Außenwelt mit dem nötigen Ernst und den richtigen Maßnahmen einen Wandel in Richtung eines förderlichen, harmonischen Umweltklimas voranzutreiben. Manches von dem, was uns heute in unserer materialistischen Weltanschauung allzu selbstverständlich erscheint, werden wir dann wohl neu beurteilen lernen.

Die verlorene Verbindung zum Geistigen

Mit der Neuzeit begann das Zeitalter der Naturwissenschaft. Unsere Erde und alle Erscheinungen des Makrokosmos werden seither in nie dagewesener Weise entdeckt und in Einzelheiten erfaßt und beschrieben. Messen, zählen, wiegen, berechnen … unsere ganze Denk-Logik baut immer stärker auf dieser dem Materiellen verpflichteten Anschauung auf. Hat uns diese Betrachtungsweise doch zu zahllosen Erfindungen verholfen, zu Fortschritt in Industrie und Technik und zu mehr Bequemlichkeit!

Gleichzeitig aber spüren wir immer stärker auch die Folgen dieser materiellen Ausrichtung. Unser Bezug zur Natur, zu einer aus dem Leben gereiften Kultur und zu allem Geistigen geht verloren. Längst schon arbeiten wir nicht mit, sondern gegen die Natur und verbrauchen oder missbrauchen ohne Gewissensbisse wertvolle Rohstoffe (2), so daß wir schon vor einem nicht mehr zu bewältigenden Scherbenhaufen und unabwendbaren Katastrophen stehen, wenn wir uns nicht endlich zu einer neuen Geisteshaltung durchringen. Diese muß durchdrungen sein von Ethik, Moral und einem klaren Werte-, Sinn- und Verantwortungsbewusstsein.

In früheren Zeiten ließen sich Menschen noch eher vom Geist führen und suchten die Rückverbindung mit ihrem Ursprung, der geistigen Heimat – im Sinne des russischen Sprichwortes: „Der Mensch hat auf Erden keine Heimstatt, aber Flügel zum Himmel.“ Glaube und Wissen waren eine Einheit, Priester oder Priesterkönige suchten kosmische Zusammenhänge zu erfassen und gaben ihrem Volk manche wertvolle Wegweisung; vor wichtigen Entscheidungen wurde das Orakel befragt; „heilige Stätten“ wurden gegründet … Bis ins Mittelalter waren es die Impulse religiös-weltanschaulicher Überzeugungen, welche die Kultur und Zivilisation prägten; weltliche und geistige Strömungen flossen zusammen.

Zur Tragik des Mittelalters wurde, daß es nicht gelang, das menschliche Zusammenleben mit diesen beiden Ordnungskräften lebendig zu gestalten. Dogmatismus und Erstarrung im religiös-spirituellen Bereich führten letztlich dazu, daß der transzendente Pfad verlassen wurde und wir heute von einer umfassenden Schöpfungsordnung nichts mehr wissen (wollen). Die Verbindung zum Geistigen ging weitgehend verloren.

Nichts erscheint in der heutigen Zeit wichtiger als das Erwachen des Geistes, die Entwicklung des vollbewussten Menschen.

Die Entfaltung des Geistes

Doch wir Menschen sind Geistwesen und müssen letztlich unseren Fähigkeiten und Anlagen gemäß leben, wenn wir glücklich und nützlich für die Schöpfung sein wollen. Daher erscheint in heutiger Zeit nichts wichtiger als das Erwachen des Geistes, die Entwicklung jedes einzelnen zum reifen, verantwortungsbewussten Menschen.

Machen wir uns also wieder auf die Suche nach dem Ursprung allen Seins, wenden wir uns bewußt wieder dem Lebensnahen, Natürlichen zu, hören wir auf die Stimme der geistigen Empfindung in uns und gehen wir all die kleinen Schritte, die in unserem eigenen täglichen Leben möglich sind, um an einer besseren Zukunft für alle zu bauen.

Das Ringen um Erkenntnis ist dabei unvermeidlich; leben und lernen gehört zusammen. Ohne das Wissen, daß unser Heimatplanet als Ganzes ein lebendiger Organismus ist, für den jeder Mensch Verantwortung mitträgt, ist es unmöglich, die Erde richtig zu behandeln. Ohne die Einsicht, daß wir Menschen als soziale Wesen aufeinander angewiesen sind und miteinander wirken sollen, wird der heute so ausgeprägte Egoismus nicht dem Streben nach Brüderlichkeit Platz machen. Ohne das Wissen um Maß und Ziel werden wir weiterhin Bäume fällen, wenn wir nur einen Zahnstocher brauchen – und unser Gewissen mit dem Argument beruhigen, dies hätte etwas mit Waldpflege zu tun …

Auch die eigene Regsamkeit ist unerlässlich, wenn wir die physische wie auch die feinstoffliche Welt von Müll und den Dunstschwaden trüber Gedanken befreien wollen. Wir müssen uns neue Ziele setzen und diese nach Kräften anstreben, doch ohne Sturheit und Versessenheit. Wer nicht mehr strebt, der lernt nicht mehr – und geht dem geistigen Tod entgegen.

Wenn es uns gelingt, das Geistige in uns zu entfalten und damit zur wahren Natur des Menschseins zurückzufinden, dann haben wir die beste Grundlage dafür geschaffen, das Müllproblem zu bewältigen – auf der grobstofflichen wie auch auf der gedanklichen Ebene.

Anmerkungen:
1 Der Einfachheit und besseren Übersicht halber ist hier nur die Wirkung des Empfindungswollens geschildert. Die Gralsbotschaft unterscheidet allerdings zwischen Empfindungswollen und Gedankenwollen. Letzteres hat seinen Ausgangspunkt nicht im nicht-stofflichen Geist, sondern im körperlichen Verstand.
2 Vgl. GralsWelt 41/2006: „Der gequälte Planet“

Autor
Andrea Amrhein

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Quelle des Beitrags: http://www.gral.de/aktuell/gedankenmuell

21 Kommentare

  • Sehr schöner Artikel!
    Gedankliche Leere/Reinheit lässt sich schön im EEG nachweisen als Kohärenz der Gehirnwellen, die mehr oder weniger das gesamte Gehirn erfasst. http://www.lebensqualitaet-technologien.de/geistiges_potenzial_c.html. Es ist ein Resonanzzustand im Gehirn, welcher die Grundlage für alle positiven menschlichen Eigenschaften bildet. Systematisch und automatisch wird dieser Zustand während der Transzendentalen Meditation erreicht.

    Lg Klaus

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  • Hallo , Klaus Weber , wie Praktiziert man die TRANSZENDENTALE MEDITATION ???
    Ich brauche einige Praktische Anwendungen.

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  • Hallo , Klaus Weber die TRANSZENDENTALE MEDITATION könnte man als eine Unterrichtsstunde in allen Schulsystemen auf der gesamten Welt Praktizieren.

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    • Wenn man die TRANSZENDENTALE MEDITATION schon bei Kindern Integrieren Könnten dann wird es zu Normalität und wenn etwas zu Normalität geworden ist dann können sich auch alle neue Ideen in der Normalität Entfalten.

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  • dazu fällt mir eine wunderbare Geschichte ein wele ich heute gelesen habe.

    Eine wundervolle Weihnachtsgeschichte

    Der Mann hastet durch die weihnachtliche Einkaufsstraße. Er muss wohl um die 40 Jahre alt sein, dem Äußeren nach zu urteilen. Der Mann schwitzt und keucht, früher war er besser in Form gewesen. In der linken Hand trägt er einen Aktenkoffer, in der rechten zwei riesige Einkaufstaschen. Darin befinden sich allerlei Geschenke, denn heute Abend ist DER Abend: Heiligabend. Plötzlich steht da dieses kleine Mädchen im Wege, die beiden stoßen zusammen und stürzen zu Boden.

    „Mensch, pass doch auf, kleines Ding!“, herrscht er das Mädchen an, während er sich aufrappelt.

    „Was hab ich denn getan?“, fragte das Mädchen mit zittriger Stimme. Sie ist ungefähr 8 Jahre alt.

    „Warum schaust du nicht, wohin du gehst?“

    „Aber du hast mich doch umgerannt.“ Sie fängt an zu weinen.

    Dem Mann tut es leid. „He, Kleine, war ja nicht so gemeint. Ich bin nur ziemlich im Stress. Habe es eilig.“ Nervös blickt er auf seine Uhr.

    „Aber deswegen musst du doch nicht so böse sein.“ Das Mädchen wischt sich mit den Händen die Augen trocken.

    „He, es tut mir leid, Kleine. Komm, ich spendier dir was Süßes. Als Entschuldigung.“

    Eigentlich hat er ja keine Zeit, muss noch die restlichen Geschenke einkaufen. Aber gut, fünf Minuten.

    Die Augen des Mädchens strahlen. „Danke, das ist lieb von dir.“

    Der Mann betrachtet die kleine Gestalt vor sich. Sie wirkt sehr ärmlich angezogen, aber sie strahlt auch etwas seltsam Reifes aus. Ihr Gesicht ist ungewöhnlich ernst, aber es erscheint auch sehr friedlich. Die langen, dunklen Haare unterstreichen ihre wunderschönen, tiefbraunen Augen. Der Mann kauft eine Tüte Süßigkeiten, dann setzen sich beide auf eine Bank in der Einkaufszone.

    „Hast du es immer so eilig?“, fragt das Mädchen.

    „Ja, meistens. Und heute besonders, es ist ja Heiligabend. Ich muss doch noch Geschenke kaufen.“

    „Aber du hast doch schon so viele, oder nicht?“, fragt das Mädchen mit einem Blick auf die beiden Einkaufstaschen.

    „Ja, da hast du recht. Man soll es auch nicht übertreiben.“

    Die Augen des Mädchens richten sich auf sein Gesicht. Sie hat unglaubliche Augen, fast ist es dem Mann, als würde sich ihr Blick in die Tiefe seiner Seele bohren und dort nach etwas suchen.

    „Warum rennen die Erwachsenen immer so?“, fragt das Mädchen.

    „Weil sie es eilig haben, Kleine. Es gibt viel zu tun, viel zu erledigen. Wir haben nicht so viel Zeit wie Kinder.“

    „Was meinst du?“

    „Na, genieße lieber die Zeit, in der du hier noch spielen kannst. Wird nicht mehr lange währen.“

    Im gleichen Moment, in dem er diese verbitterte (neiderfüllte?) Antwort gegeben hat, ärgert er sich darüber, dies einem Kind gegenüber getan zu haben.

    „Werde ich als Erwachsener nicht mehr spielen können?“, will das Mädchen wissen.

    „Doch, wenn du Zeit dazu hast“, antwortet der Mann, um sie zu beruhigen.

    „Aber ich spiele doch jetzt auch nur, wenn ich Zeit dazu habe.“

    „Ja, nur wirst du später kaum noch Zeit dazu haben.“

    Das Mädchen blickt einen Moment zu Boden: „Warum nicht?“

    „Das ist, glaube ich, immer so, wenn man erwachsen wird. Man spielt dann nicht mehr.“

    „Ist es denn dann verboten?“

    „Nein, Kleine, natürlich nicht.“

    „Hast du denn nicht gerne gespielt?“

    „Doch, ich habe sogar sehr gerne gespielt.“

    „Aber wenn es nicht verboten ist, und wenn es dir Spaß macht, warum spielst du dann nicht mehr?“

    Der Mann blickt nervös drein. Erinnerungen werden wach. Erinnerungen an diese großen Blumengewächse, die hinten im Garten des Hauses der Großeltern standen, und deren farbenprächtige Blüten so himmlisch dufteten. Beinahe ist es ihm, als läge dieser Wohlgeruch in der Luft, als könne er diese Blumen wieder riechen, jetzt, nach all der langen Zeit. Warum kommt ihm bei Erinnerungen an seine Kindheit immer wieder dieses Bild in den Sinn, wie er gemeinsam mit seinem Großvater vor diesen Blumen steht? Mitten im Sommer. Warum immer dieses Bild? Ein Zupfen an seinem Mantel reißt ihn aus seinen Gedanken.

    „Träumst du?“, fragt das Mädchen.

    „Nein, nein. Entschuldigung.“

    „Warum also spielst du nicht mehr?“

    „Weil ich keine Zeit mehr dazu habe. Ich muss viel arbeiten.”

    „Macht dir denn die Arbeit Spaß?“

    „Ehrlich gesagt, nicht mehr richtig. Sie hat mir mal sehr viel Spaß gemacht, aber jetzt nicht mehr.“

    „Warum gehst du dann noch da hin?“

    „Weil ich Geld verdienen muss.“

    „Wofür?“

    „Ich habe eine Frau und einen kleinen Jungen. Ich muss das Essen und die Wohnung bezahlen.“

    „Magst du deine Frau und deinen Jungen?“

    „Ja, natürlich mag ich sie. Ich mag sie sogar sehr.“

    „Und sie mögen dich auch?“

    „Natürlich!“, erwidert der Mann in fast schon barschem Ton.

    Aber er weiß, dass es nicht so ist. Es ist nicht selbstverständlich, es ist einer Frage wert. Wie oft sieht er seine Frau und seinen Sohn? Wann nimmt er die beiden bewusst wahr? Während der Woche unzählige Überstunden, Dienstreisen, Geschäftsessen. Am Wochenende endlich Zeit für seine Hobbies…

    „Bist du jetzt böse mit mir?“

    „Nein, Kleine, sicher nicht. Tut mir leid.“

    „Ist doch nicht schlimm.“

    „Weißt du, manchmal hasse ich mein Leben, so, wie es ist. Das gehört wohl auch oft zum Erwachsensein dazu.“

    „Was heißt das?“ Mit großen Augen schaut das Mädchen den Mann an.

    „Was genau meinst du?“, fragt der Mann nach.

    „Du hast gesagt ‘manchmal hasse ich mein Leben‘. Was heißt das? Ich kenne das nicht.“

    „Das ist schwierig zu erklären. Und vielleicht auch nicht das Richtige für dich.“

    „Ich möchte es aber wissen!“ Die Augen des Mädchens blitzen.

    „Immer sagen die Erwachsenen, das wäre noch nichts für mich, ich würde es noch nicht verstehen.“

    „Gut, ich will´s versuchen. Hast du schon einmal richtig Angst gehabt?“

    „Ja, schon sehr oft.“

    „Siehst du, wenn du richtig Angst hast und glaubst, jemand anders trägt daran die Schuld oder könnte etwas dagegen tun, dann bekommst du so ein Gefühl wie Hass.“

    „Also, wenn ich Angst habe und mir keiner hilft, dann hasse ich?“

    „Hm, nein, so einfach auch wieder nicht. Es muss mehr sein.“

    „Was meinst Du mit ‘es muss mehr sein‘?“

    „Warte, ich versuch es anders. Stell dir vor, du wünscht dir etwas von ganzem Herzen, und du bekommst es nicht. Es gibt jemanden, der könnte es dir erfüllen, aber er tut es nicht. Dann bekommst du so ein Gefühl wie Hass.“

    „Also hasse ich, wenn ich mir etwas von jemandem wünsche und es nicht bekomme?“

    „Nein, das wäre auch zu einfach. Es muss mehr sein!“

    „Was meinst du dann mit ‘es muss mehr sein‘!“

    „Ich weiß nicht, wie ich es dir erklären soll. Hass ist ein ganz böses Gefühl, ein ganz böser Gedanke. Er macht dich blind, er macht dich böse, er macht dir ein trauriges Gesicht. Du fühlst dich dann manchmal richtig matt, ganz so, als wärest du krank. Es ist schwierig, das zu beschreiben. Aber Hass hat auch immer etwas mit Sehnsucht zu tun.“

    „Sehnsucht!“, strahlt das Mädchen, weil es ein Wort aus der „Erwachsenen-Welt“ kennt. „Das kenne ich. Ich weiß, was das ist.“

    „Du weißt, was Sehnsucht ist?“, fragt der Mann verwundert.

    „Ja, ich weiß das.“

    „Erklär es mir“, sagt der Mann neugierig.

    „Sehnsucht ist, wenn du dir jemanden wünscht, der dich lieb hat, jemanden, der dich in den Arm nimmt, einfach nur so, jemanden, der dich ins Bett bringt und deine Hand hält, bist du eingeschlafen bist, jemanden, der dir morgens das Butterbrot schmiert und dir heißen Kakao in eine große Tasse gießt. Wenn du dir so jemanden wünscht, aber keiner da ist, dann ist das Sehnsucht.“

    „Aber Kleine, machen denn das deine Eltern nicht für dich?“

    Das Mädchen sieht traurig zu Boden. „Ich habe keine Eltern mehr, sie sind tot.“

    „Aber wo wohnst du denn jetzt?“

    „Ich wohne mit meinem Onkel zusammen.“

    „Kleine, das tut mir sehr leid, das mit deinen Eltern, wirklich.“

    „Es braucht dir nicht leid zu tun. Du kannst doch nichts dafür.“ Immer noch hält das Mädchen den Kopf gesenkt, aber der Mann kann die Träne, die die Wange des Mädchens herunterkullert, sehen. Unfähig, sie in den Arm zu nehmen oder anderweitig zu trösten, reicht er ihr ein Taschentuch.

    „Danke!“, sagt das Mädchen. Sie trocknet sich die Augen und schaut ihn an. „Weißt du was?“

    „Nein, sag´s mir.“

    „Ich möchte nicht erwachsen werden. Wenn ich erwachsen bin, dann kann ich nicht mehr spielen, ich werde traurig sein, ich werde hassen.“

    „Nein, nein, so ist das nicht, Kleine. Erwachsensein ist auch schön. Du wirst auch viel Freude haben.“

    „Du siehst nicht fröhlich aus. Du lachst nicht. Warum lachen Erwachsene so wenig? Ich möchte nicht erwachsen werden.“

    Der Mann möchte noch etwas erwidern, aber das Mädchen kommt ihm zuvor. „Ich muss jetzt heim, es ist schon spät und nachher ist ja noch Bescherung.“ Sie lächelt wieder.

    „Natürlich. Ich fahr dich heim, okay?“

    „Ach, das brauchst du nicht. Ich wohne nicht weit von hier, gleich neben dem Bahnhof.“

    „Nein, ich bringe dich heim. Es ist kalt, und außerdem fängt es an zu schneien.“

    Sie fahren mit seinem Wagen durch die Stadt, Richtung Bahnhof. Das Mädchen weist ihm den Weg, bis sie dann schließlich vor ihrem Zuhause anhalten. Es ist das Obdachlosenheim.

    „Hier wohnst du?“, fragt der Mann erschrocken.

    „Ja“, lächelt das Mädchen, „hier wohne ich.“

    Dann fängt sie an zu lachen. „Warum schauen mich alle immer so merkwürdig an, wenn sie erfahren, wo ich wohne? Ich muss doch irgendwo schlafen. Und ich muss jetzt auch los, sonst bekomme ich Ärger. Darf ich dich noch etwas fragen?“

    „Natürlich, Kleine.“

    „Du hast gesagt, du hast nie Zeit zum Spielen. Auch nicht mit deinem Jungen?“

    „Doch, natürlich.“ Aber er lügt, und er weiß das.

    „Dann ist ja gut. Mach´s gut, es war schön, mit dir zu sprechen.“

    Das Mädchen öffnet die Tür, steigt aus und winkt noch einmal. Der Mann winkt zurück.

    Als das Mädchen schon die wenigen Stufen zum Eingang des Heims hochgelaufen ist, hält es noch einmal inne, dreht sich um und kommt zurück. Sie öffnet die Fahrertür, umarmt den Mann und gibt ihm einen Kuss auf die Wange.

    „Fröhliche Weihnachten dir und deiner Familie.“ Dabei strahlt sie über das ganze Gesicht, bis sie seine Tränen sieht. „Warum weinst du?“

    „Ach, es ist nichts“, lügt er. „Ich weine immer zu Weihnachten. Mach´s gut, Kleine. Und auch dir ein Frohes Fest.“

    Als der Mann dann heimkommt, lässt er die Einkaufstaschen mit den Geschenken im Wagen. Seine Frau sieht in verwundert an.

    „Wo warst du denn so lange? Ich habe mir Sorgen gemacht.“

    „Ach, ich habe unterwegs noch einen Bekannten getroffen. Wir haben uns verquatscht. Tut mir leid.“

    „Und die Geschenke? Hast du die Geschenke für den Kleinen?“

    „Warte es ab!“

    weihnachtsgeschichteAls dann die Bescherung eingeläutet wird, da liegen unter dem Tannenbaum nur ihre Geschenke. Nichts von ihm. Sie sieht irritiert aus. Er aber sagt nichts. Sie geben sich einen Kuss, wünschen sich „Frohe Weihnacht“. Dann geht er nach oben ins Kinderzimmer und kommt mit einem Kinderbuch zurück. Er nimmt den Kleinen in den Arm, lässt ihn das Buch durchblättern, erklärt ihm die bunten Bilder darin und liest ihm Geschichten daraus vor. Diesmal gibt es keine Fotos, auf denen das ultra-neue Hardcore-Spielzeug für Kinder im Alter zwischen 3 und 6 Jahren abgelichtet wird. Keine Fotos, auf denen der Junge – möglichst mit einem begeisterten Gesichtsausdruck –
    das sündhaft teure nächste Paket auspackt. Diesmal gibt es das alles nicht. Nur Geschichten. Irgendwann schläft der Junge dann ein.

    Als sie den Kleinen zu Bett gebracht haben, überreicht die Frau ihrem Mann ihre Geschenke. Er packt sie wortlos aus: ein Buch, eine Armbanduhr und eine CD, die er sich schon lange kaufen wollte.

    „Danke, vielen Dank“, sagt der Mann.

    „Also, gefallen dir die Geschenke? Das freut mich.“

    „Ja, deine Geschenke gefallen mir. Aber das meinte ich nicht.“

    „Was denn dann?“, fragt die Frau sichtlich irritiert.

    Der Mann geht auf seine Frau zu und nimmt ihre Hände in die seinen. Er hält sie an den Händen, und diesmal nicht einfach so, nicht wie schon so oft, er hält sie an den Händen mit einem bewussten Gefühl des Haltens. Mit einem Gefühl voller Liebe.
    So wie damals. Gott, wie lange ist das schon her? Wie konnte ihre Liebe nur so selbstverständlich werden?

    Der Mann blickt zu Boden.

    „Ich möchte dir danken. Ich möchte dir dafür danken, dass du meine Frau bist. Ich möchte dir für all das, was du die Jahre über für mich getan hast, danken. Ich möchte dir dafür danken, dass du mich liebst. Ich möchte dir dafür danken, dass du für mich da warst, wenn ich dich brauchte. Und ich möchte dir aus dem tiefsten Inneren meines Herzens dafür danken, dass es dich gibt.“

    Er führt seine Frau zu dem runden Holztisch, und während sie sich setzt, zündet er eine Kerze an und stellt sie in die Mitte des Tisches. Er setzt sich ihr gegenüber, dann fassen sich beide an den Händen, so dass sie das leise flackernde Licht der Kerze umarmen. Er sieht in ihre Augen, in denen sich das Kerzenlicht widerspiegelt. Was hat sie nur für wunderschöne, sanfte, tiefbraune Augen!
    Er hatte es beinahe vergessen.

    Dann fragt er sie:

    „Wie geht es dir?“

    Und beide weinen.

    Wenn Du jetzt das Bedürfnis hast, einen lieben Menschen einfach in den Arm zu nehmen und ihm zu sagen, wie sehr Du ihn liebst: Dann TU ES. Und tu es jetzt. Teile Deine Liebe. Lass die Menschen wissen, wie sehr Du sie liebst.

    LG Frank

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  • Alle Geschenke dieser Welt sollten Freude bereiten aber ohne Freude sind alle Geschenke nur leere wertlose Geschenke.
    Die Freude ist das Wahre Geschenk.

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  • @ Frank…..schnüff…..schöööne Geschichte….

    @ Stefan:“Gedanken gedanklich ändern zu wollen, funktioniert auf Dauer nicht. Das Entscheidende fehlt, der geistige Hintergrund, die echten Empfindungen!“

    Genau so ist es! Wer seine Gedanken nicht aus dem Herzen ( in Form von wahrhaftig erlebtem positiven Gefühl) heraus formulieren kann, sondern nur aus dem Kopf-Geist, der wird in der Tiefe nichts ändern oder bewirken können.

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    • Genau so ist es. Gedanken haben eine Quelle, die jenseits der Gedanken liegt. Man nennt das Transzendenz, Sein, Tao, Atma, das Absolute, etc. Eine Meditationstechnik wird nur dann wirklich erfolgreich sein, wenn sie den Bereich des Denkens überschreitet und zu der Erfahrung von reinem Bewusstsein führt, der Quelle der Gedanken. Gedanken, die unmittelbar an ihrer Quelle wahrgenommen werden, sind 100% konstruktiv und evolutionsfördernd, sagt Maharishi. Wenn das Nervensystem jedoch verstresst ist, werden die Gedanken entsprechend deformiert und sind dann nicht immer völlig evolutionsfördernd.

      LG Klaus

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  • Machen wir uns also wieder auf die Suche nach dem Ursprung allen Seins, wenden wir uns
    bewußt wieder dem Lebensnahen, Natürlichen zu, hören wir auf die Stimme der geistigen Empfindung in uns und gehen wir all die kleinen Schritte, die in unserem eigenen täglichen Leben möglich sind, um an einer besseren Zukunft für alle zu bauen.

    Das Ringen um Erkenntnis ist dabei unvermeidlich; leben und lernen gehört zusammen. Ohne das Wissen, daß unser Heimatplanet als Ganzes ein lebendiger Organismus ist, für den jeder Mensch Verantwortung mitträgt, ist es unmöglich, die Erde richtig zu behandeln. Ohne die Einsicht, daß wir Menschen als soziale Wesen aufeinander angewiesen sind und miteinander wirken sollen, wird der heute so ausgeprägte Egoismus nicht dem Streben nach Brüderlichkeit Platz machen. Ohne das Wissen um Maß und Ziel werden wir weiterhin Bäume fällen, wenn wir nur einen Zahnstocher brauchen – und unser Gewissen mit dem Argument beruhigen, dies hätte etwas mit Waldpflege zu tun …

    Vielen lieben dank Stefan, dem ist nichts mehr hinzu-zufügen !!!

    Lg

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  • Hallo Frank,

    vielen lieben dank auch dir für diese Geschichte. Aus der Tiefe des Herzens ertönt der Ruf
    der Sehnsucht nach LIEBE 🙂

    Lg

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  • Hallo Stefan,

    danke für den Artikel. Es ist beachtlich, was Gedanken bewirken

    „Gutes Wollen wirkt aufbauend und fördernd, ungutes dagegen bringt Stockung, Hemmung und Zerstörung“

    Mit unseren Gedanken und Gefühlen erschaffen wir.

    LG Christa

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  • Grüß dich Stefan,

    suchtest du nicht mal einen bestimmten Appell – bin heute auf einen Freiburger Appell von Ärzten im Zusammenhang mit Mobilfunk gestoßen. Und Mobilfunk und Co-Frequenzen gehört sicherlich zu den chaotischen Informationen – also hier der Link zum pdf http://www.igumed.de/images/fa_1_03.pdf

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  • Vielleicht könnten wir dabei herausfinden, dass wir viel schlechter von uns denken, als wir es eigentlich sind? Und könnte das wiederum nicht der Anfang von wundervollen Veränderungen sein?

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  • Hallo Stefan,

    schöner Artikel.
    Da fallen mir die Hathoren ein, die die Erzeugung des Gefühls der Dankbarkeit als den Fahrstuhl nach oben für das Bewußtsein betrachten. Gedanken ändern sich automatisch, wenn Du ein positives Gefühl wie Dankbarkeit und Wertschätzung erzeugst. Wenn man dieses Gefühl dann noch auf bestimmte Bereiche fokusiert, wie z.B. das BA, dann verändert sich ganz viel.

    @Frank,
    welche wunderschöne Geschichte.

    LG Mirjam

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