Liebe! Und tue was du willst ..
Kürzlich entdeckte ich ein neues Magazin, das ich euch heute durch dieses Interview vorstellen möchte. Es nennt sich Zeitenwende. Mag sein, es ist nicht jedem Seins, jedoch, zumindest dieses Interview der Kulturantrhopologin Christina Kessler, solltet ihr euch vielleicht “gönnen”.
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Interview mit Christiane Kessler
Über den „Schatz intuitiver Weisheit“ und die Verantwortung des Einzelnen für das Ganze schreibt Christina Kessler (Foto: Constanze Wild) in ihrer aktuellen Publikation „Wilder Geist – Wildes Herz“. Die ZEITENWENDE hat die Kulturanthropologin nach ihrer Vision für ein harmonisches Miteinander auf einem „gesunden“ Planeten Erde gefragt …
ZEITENWENDE: Frau Kessler, in Ihrem neuen Buch „Wilder Geist – Wildes Herz“ machen Sie die Abspaltung von den „inneren Räumen“ als Ursache für eine „Kultur des aggressiven Fortschritts“ aus, die dafür verantwortlich ist, dass der gesamte Planet – und mit ihm unser Leben – gefährlich aus der Balance gerät. Deshalb fordern Sie die Hinwendung zu Intuition, Mitgefühl und subtiler Wahrnehmung.
Müssen wir wieder mehr weibliche Qualitäten entwickeln?
Christina Kessler: Nicht ich allein halte diese Hinwendung für notwendig. Ich bin nur ein Sprachrohr der verschiedenen geistigen Traditionen dieser Welt, die sich in diesem Punkt erstaunlich einig sind. Eine gesunde Balance von männlichen und weiblichen Qualitäten ist die Voraussetzung für einen bewussten, verantwortlichen Lebensstil, der dem Leben dient und nicht umgekehrt – ihm schadet.
Es handelt sich hierbei um eine der fundamentalen Aussagen der Weisheitslehren aller Völker und Epochen. Meine Aufgabe der letzten 35 Jahre war es, die Philosophien oder inneren Wissenschaften der Völker auf ihre wesentlichen Erkenntnisse hin zu durchleuchten, diese auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen und in die Sprache der heutigen Zeit zu „übersetzen.“ Denn wo anders soll die Lösung für unsere Probleme zu finden sein, als in jenem universellen Wissensschatz, der sich bereits seit Beginn der Menschheit bewährt hat? Wir müssen die Weisheit nicht neu erfinden, sondern lediglich lernen, sie zu deuten und einzuordnen, damit wir ihr – wie einem Kompass – folgen können.
Unsere westliche Zivilisation ruht auf 4 typischen Säulen: Sie ist materialistisch, mechanistisch, rationalistisch und patriarchal. Das bedingt, dass sie sich vorwiegend nach außen hin – auf das Sichtbare, Beweisbare und Wiederholbare – das Objekthafte, Objektive – fixiert. Sie will begreifen und erfassen, ist männlich, Yang, eine Kultur der Macher und des Beherrschens, die systematisch den Zugang zur weiblichen Seite von Selbst, Welt und Menschheit abgeschnitten hat. Denn weiblich ist ein Synonym für innerlich. Es steht auch für das Wesentliche, das allem Gemeinsame.
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Weibliche Qualitäten sind weiche Qualitäten – des Fließens und Mitschwingens, der Intuition, der Spontaneität und Kreativität, des neu Hervorbringens. Sie haben mit Respekt, Verständnis, Toleranz und Einfühlungsvermögen, also mit Fühlen oder Fühlig-Sein zu tun, damit, den Dingen ihre eigene innere Entwicklung zu lassen. Sie bringen eine andere Form von Intelligenz hervor, eine „flüssige Intelligenz“, wie es der Schweizer Entwicklungspsychologe Jean Piaget nannte; wir können auch von Flow-Intelligenz sprechen.
Wer regelmäßig „innehält“ und „in sich geht“ erlangt Einsicht in die inneren, unsichtbaren, dynamischen Zusammenhänge – Intuition (das Wort Intuition kommt von lateinischen intueri – hineinblicken). Der erkennt mit der Zeit die Prinzipien oder inneren Gesetzmäßigkeiten, man könnte auch sagen „die innere Ordnung der Dinge.“ Und gleichzeitig wächst in ihm das Bedürfnis, diesen Erkenntnissen zu folgen, danach zu leben. Das ist Weisheit.
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Heutzutage geht es darum, wieder zur Weisheit zurückzufinden, denn Wissen ohne Weisheit kann äußerst zerstörerisch sein, wie wir tagtäglich zu spüren bekommen. Erst die Weisheit ermöglicht eine wirkliche Orientierung – wie Wissen sinnvoll und lebensfördernd angewendet werden kann.
ZW: Sie beziehen Ihre Erkenntnisse z.T. aus der Erforschung und Beobachtung alter Kulturen. Können Sie kurz zusammenfassen, was wir von diesen in Bezug auf die „Rettung unseres Planeten“ lernen können.
CK: Typisch für alle vorzivilisatorischen Kulturen wie auch für die Naturvölker ist eine Weltsicht der Allverbundenheit: Alles ist mit allem verbunden und bedingt sich gegenseitig. Auch der Mensch ist unlösbar eingebunden in das Ganze. Er ist Teil des Ganzen, welches von einer inneren, durch den Menschen nicht manipulierbaren Ordnung zusammengehalten, bewegt und reguliert, sprich: lebendig gehalten wird. Alles, was gegen diese Ordnung verstößt, hat negative Auswirkungen auf das Ganze und folglich auf einen selbst. Daher muss es unverzüglich „ausgebügelt“ und wieder in die richtige Bahn gelenkt werden. Eine natürliche Verantwortung dem Ganzen gegenüber, die ständig versucht, dem menschlichen Egoismus entgegenzuwirken, ihn nicht einschleifen zu lassen, ist die natürliche Folge.
Dies können wir lernen. Wollen wir unseren Planeten nicht gänzlich zugrunde richten, müssen wir sogar auf diese Weise denken lernen. Auch die Wissenschaften sind inzwischen zu einer ganzheitlichen Weltsicht gelangt, die sich mit den Philosophien alter Kulturen exakt deckt. Nur die Ausdrucksweisen sind verschieden. Mit anderen Worten: Es kann gar nicht ausbleiben, dass sich unsere Einstellung kollektiv in diese Richtung bewegen wird. Die Frage ist nur, ob das auch schnell genug geht.
<-Quelle:
ZW: Ken Wilber hat in seinen Veröffentlichungen, vor allem in „Boomeritis“, auf die Gefahren der Prä/Post-Verwechslung hingewiesen, die z.B. zu einer „Verklärung“ des Lebens von Naturvölkern und einer Verdammung der „Rationalität“ führen kann. Wie sieht aus Ihrer Sicht die zeitgemäße Verbindung archaischer Werte und moderner Vorstellungen aus?
CK: Mit der Prä-Post Differenzierung liegt Wilber völlig richtig und hat einen enorm wichtigen Beitrag zu einem neuen Verständnis von Spiritualität geleistet.
„Prä“ ist für mich alles, was die Symbolsprache des Mythos, in der alle Weisheitslehren verfasst sind, wortwörtlich nimmt. Auf diese Weise werden aus Symbolen Götzen gemacht. Das trifft aber genauso gut auf eine Wissenschaft zu, die ihre theoretischen Modelle über die eigentliche lebendige Wirklichkeit stellt. Tatsache ist: Die Landkarte ist nicht die Landschaft, der Kalender nicht die Zeit.
„Post“ wäre, wenn ich a) Symbole und Modelle durchschaue und auf das blicke, was sie ausdrücken sollen (dazu brauche ich die Intuition) und b) gleichzeitig klar differenziere, was bloß Bild / Theorie / Konzept / Modell ist und was tatsächlich ist. Diese Fähigkeit wird erst aus der Hochzeit von Intuition und Intellekt, von innen und außen, Ying und Yang hervorgehen. Sie ist postrational und evolutionär.
<-Quelle:
Ohne Symbolsprache kommen wir jedoch nicht aus, denn es ist die einzige Sprache, die das Unbeschreibliche beschreiben und das Unerklärbare verstehbar machen kann. Symbolsprache ist Innensprache. Erst wenn man das erkennt, kann man archaische Werte und moderne Vorstellungen zusammenbringen. Das Wort „archaisch“ würde dann einen anderen Geschmack bekommen und eher „universell“ bedeuten. Das Archaische ist noch mit Bilderglaube und Götzenanbetung behaftet. Universelles Wissen ist immerwährendes, zeitloses Wissen – Weisheitswissen, das niemals seine Gültigkeit verliert.
ZW: Viele Menschen fühlen sich dem rasanten globalen Wandel nicht gewachsen und angesichts von (Umwelt-)Katastrophen, Kriegen, Armut oder Existenzängsten häufig ohnmächtig. Kann der Einzelne überhaupt noch verändernd eingreifen?
CK: Oh ja, gerade jetzt sind wir alle gefragt. Ich glaube nicht, dass die notwendigen Veränderungen durch Politiker, Reformen oder organisierte Bewegungen ausgelöst werden. Vielmehr wird sich der Quantensprung durch die stille anonyme Kraft des Einzelnen vollziehen. Dadurch, dass, wer die inneren Zusammenhänge erkennt, selbst die Initiative ergreift: Dort etwas beiträgt, wo er etwas beitragen kann. Dort anfängt, wo es ihm möglich ist.
Was nützt die beste Umweltreform, wenn der Großteil aller Menschen weiterhin unbewusst konsumiert und der Einzelne seine Beteiligung – etwa im wirtschaftlichen Gesetz von Angebot und Nachfrage – ignoriert. Oft geschieht dies nicht einmal aus Bequemlichkeit, sondern tatsächlich, wie es in Ihrer Frage anklingt, weil man sich selbst für unwichtig und seinen eigenen kleinen Beitrag für nichtig hält. So sind die meisten von uns erzogen. Konditioniert durch die Überzeugung: Wer bin ich schon? Ein Jahrtausende alter Trick des patriarchalen Systems, den Bürger in Schach zu halten und ihn von selbst bestimmtem Handeln abzubringen.
Wir könnten diesem System, dessen Mechanismen längst ins Destruktive umgeschwappt sind, einfach die Macht entziehen, indem wir nicht mehr mitmachen bei dem, was Schaden anrichtet. Stattdessen ganz bewusst positive, konstruktive, heilende Alternativen und Lösungen wählen. Das ist eine simple Sache, und sie würde die Welt retten. Man müsste sie nur tun. Nur davon zu wissen und darüber zu reden nützt nichts. Diese Wahrheit will gelebt werden, um ihre Wirkung entfalten zu können.
ZW: Entwerfen Sie eine Vision für ein harmonisches Miteinander auf einem „gesunden“ Planeten Erde …
<-Quelle:
CK: Eine solche Vision trage ich seit langem in mir und versuche sie Wirklichkeit werden zu lassen, so gut ich kann. Daher weiß ich auch, dass sie bestens funktioniert und weder abgehoben noch utopisch ist. Meine Erfahrungen in anderen Kulturen haben mir auch gezeigt, dass einige grundsätzliche Dinge bereits Wunder wirken:
Gerade in einer sich zunehmend vernetzenden, global werdenden Welt müsste das höchste Gebot Respekt und Achtung vor dem Anderen sein. Denn erst durch Würdigung erschließt sich dessen eigentlicher Wert, der meist eine Bereicherung oder Ergänzung der eigenen Perspektiven und Fähigkeiten ist. Aus der Kooperation des Verschiedenartigen könnte sich eine unerschöpfliche Quelle an menschlichen Kompetenzen entwickeln.
Wie gut täte es, wenn wir alle wieder Vertrauen haben könnten – in das Leben, die Welt und die Mitmenschen. Fangen wir damit an, indem wir selbst aufrichtig und ehrlich sind! Es ist die schnellste und unmittelbarste Form, miteinander in Einklang zu kommen. Diversität und Individualität können sich auf gesunde Weise nur entfalten, wenn wir gleichzeitig auf das Gemeinsame schauen. Erst im Bewusstsein der inneren Un-Teilbarkeit (in-dividere) erhält Individualität ihren eigentlichen Sinn. Das Eine / Einfache und das Viele / die Vielfalt sind zwei Betrachtungsweisen, die zusammengehören.
<-Quelle:
Von diesem ständigen Entweder-Oder zu einem versöhnenden Sowohl-als-auch zu gelangen, das wäre meine Vision. Es ist die Vision des wilden Herzens und einer ungezähmten, sprich unkonditionierten Weisheit jenseits sämtlicher Klischees und Schablonen.
Aber auch: Wie wohl würden wir uns fühlen, wenn es weniger kleinliche Kritik als großzügiges Wohlwollen gäbe, gemäß der Devise: Dont look at the bad side, look at the good side and bring it up. Mehr Humor, diese tolle Fähigkeit, hinter den Unvollkommenheiten des Lebens das Vollkommene, die Ganzheit wahrzunehmen.
Wenn die Medien statt der pathologischen Streuung von Bad News und der damit verbundenen konsequenten Angst-Mache endlich zur Verbreitung von Nützlichem übergingen und den Einzelnen zu Wahrheit, Freude und Ästhetik motivieren würden.
Wenn wir schon von klein auf – im Elternhaus, in der Schule – ermuntert würden, unsere Berufung zu finden und diese zum Beruf werden zu lassen.
<-Quelle:
„Liebe! Und tu, was du willst“, so müsste der kategorische Imperativ für eine globale Kultur des Herzens lauten – in dieser meiner Vision, die zugleich meine tiefe Überzeugung ist: Der Mensch der Zukunft wird ein Liebender sein oder er wird nicht mehr sein.
„Wilder Geist – Wildes Herz“ von Christina Kessler, J. Kamphausen Verlag, 200 Seiten.
tg
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Quelle: http://www.magazin-zeitenwende.de/Themen/Neues-Denken/Interview
Was zahlt Dir das Magazin für die Werbung und für wen arbeitest Du überhaupt?
LG
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Hi Grimoire,
ich lese gern deine Kommentare und Beiträge, aber warum diesmal so bissig?
Ich würde mir das vorgeschlagene Buch nicht unbedingt zulegen, trotzdem mag es für einige Menschen stimmig sein. Schließlich geht es um Informationsvielfalt und darum sich selbst eine Meinung zu bilden. Das ist für mich der Sinn dieses Blogs. 🙂
Da du den Artikel gelesen hast, hättest du doch schreiben können, was dir nicht gefällt. Es hätte eine Diskussionsgrundlage ergeben! Ach ja, zu meinen Favoriten gehört er auch nicht, darin sind wir uns wahrscheinlich einig.
Übrigens für mich war dein Link zu diesem Gefängnisexperiment sehr aufschlussreich, bei sowas habe ICH beispielsweise ein Wissensdefizit.
Liebe Grüße
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Hallo Monika,
vielen Dank für die kritischen Worte und besonders auch für Dein Verständnis!
@Stefan
Ich kenne Deinen Sarkasmus seit Jahren – Du bist halt so wie Du bist, und das ist gut so. In Zukunft schreibe ich Dich zu eventuellen Meinungsverschiedenheiten oder vermeintlichen Missverständnissen, in der Hoffnung auf eine ebensolche Antwort, persönlich an, 😉
Liebe Grüße
Andreas
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Hi, Grimoire!
Also DAS nenne ich eine gute Idee! Wirklich, mach das .. 😉
Lg,
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Hallo Grimoire,
Steven arbeitet für mich! Zumindest mag ich lesen was er schreibt. Deine Kritik zielt ins Leere. In unserer Gesellschaft arbeiten auch Buchverleger um Geld zu verdienen. Gleichzeitig werden viele Bücher geschrieben um die Menschen zu verwirren und es werden Produkte geschaffen, die den Menschen nicht nützen, sondern ihnen schaden. Daher empfehle auch ich meinen Mitmenschen Dinge, die empfehlenswert sind. Und die bekommt man nicht geschenkt, die muss man kaufen. Nur bekommt man für diese Empfehlungen, wie wir sie uns gegenseitig tausendfach aussprechen, KEIN Geld. Man teilt einfach seine positive Erfahrung.
Im letzten Thema hast du Steven geschrieben, er hätte die Kommunikation mit dir abgebrochen, wo er doch nur mitgeteilt hat, dass er schlafen geht. Das war eine Information für dich, dass du in dieser Nacht keine Antwort auf einen weiteren Kommentar von dir erwarten kannst. Steven arbeitet an seinen Texten und die schreibt er für mich 😉 , deshalb kann er nicht jeden Leser in einem ausführlichen Dialog in den Kommentaren bauchpinseln, denn sonst wird der nächste Text nicht fertig. Steven hatte ja auch geschrieben, dass seine Kritik an dem von dir verlinkten Bericht nicht gegen dich geht, sondern gegen den Text. Also nimms nicht persönlich und erwarte vor allem nicht, dass du Verständnis erhältst für diesen Angriff gegen Stevens Person: „…für wen arbeitest du eigentlich?“. Das ist unter dem Niveau auf dem wir hier kommunizieren.
Gruß, EO
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Hallo EO,
vielen Dank für den Hinweis!
Beste Grüße
grimoire
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Also den akademischen Schwulst von der Symbolkraft hab ich nicht geckeckt, aber ich kann leben damit 😉
Damit kann ich aber schon viel mehr anfangen:
„Wir könnten diesem System, dessen Mechanismen längst ins Destruktive umgeschwappt sind, einfach die Macht entziehen, indem wir nicht mehr mitmachen bei dem, was Schaden anrichtet… Diese Wahrheit will gelebt werden, um ihre Wirkung entfalten zu können.“
Grimoire: Ich mach mir eher Gedanken, was DU für eine Mission hast! Mich hat auch mal interessiert, wie das Stefan macht mit der ganzen Schreib- und Recherchearbeit und dem Leben daneben, aber ich hab NETT nachgefragt und eine freundlichen und stimmige Antwort erhalten. Das nur so als kleiner Tipp, und dich ein bisschen zu pisacken.
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Hi Chaukee!

Ich danke Dir, lieber Freund – stimmt, du hast mich gefragt – und für alle anderen: DAS war meine Antwort: (Denn nur soo gehts ..;) )
Lg, 😉
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An alle fragt JESUS für wenn oder für was hat er gearbeitet ???
Ein einfacher Logischer Verstand wird niemals JESUS und seine Arbeit Verstehen können. Im Vergleich zu STEVENBLACK Er Arbeitet in einer sehr höheren Geistlichen Psychologischen Metaphysischen Dimensionen , Er Entwickelt sich weiter , Er folgt seine eigene Intuition die Innere Intuition ist sein Wegweiser , Er ist ein suchender nach der Wahrheit dabei leitet er eine Exzellente Arbeit in dem er alles miteinander verbindet seine Arbeit ist die suche nach Vollkommenheit.
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Hi, Stip78!
Oh Mann, Danke, sehr liebenswürdig von dir, aber meinst nicht etwas zu viel des Guten? Mich mit Jesus zu vergleichen .. ich bezweifle ernsthaft, daß mich in 2000 Jahren noch jemand kennt. 😉
Lg,
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Hallo lieber Stefan!
Ich kenne Deine Seite jetzt z.B. schon 2×2 Jahre und hab` Dich bisher noch nicht vergessen. Das ist doch schon mal was…..oder???
Das mit den 2000 Jahren, kann ich Dir, aus heutiger Sicht, leider auch nicht versprechen, aber dafür freue ich mich von Tag zu Tag aufs Neue und hoffe, dass es noch lange so bleibt.
Und dann, am Ende können wir ja `mal nachzählen.
Gut` Nacht und liebe Grüsse von johannes
P.S. Sorry, aber das jetzt, konnte ich mir beim Lesen Deines Letzten Comment`s einfach nicht verkneifen
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Hi , Stevenblack es geht nicht darum das dich noch jemand nach 2000 Jahren kennt sondern es geht um deine eigene Manifestation im das hier und jetzt. Das hier und Jetzt ist ein Kraftfeld der alle Dimensionen der Realitäten in einem Energiepunkt zusammenhält.
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Hi again, Stip78!
Das hast du schön formuliert, selten so treffend Quantenphysik erklärt bekommen! 🙂
Lg,
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Tja, kann zu diesem Artikel nur sagen – echt stimmig! Er lenkt den Focus wieder auf die göttliche Kraft in uns. Viele fühlen sich derzeit ohnmächtig (ohne Macht) bzw. erschlagen von der Schnelligkeit und Vielfältigkeit der Ereignisse (besonders stark bei ausgeprägten Verstandesmenschen).
Herrscht im außen Chaos so gilt es sich wieder in sich selbst zu zentrieren. Ruhe, Stille, Natur, Loslassen etc. sind die Schlagwörter um das Hamsterrad verlassen zu können. Daraus erfolgt Intuition (Herzdenken) und Inspiration aus seinem eigenen höherem Selbst bzw. aus persönlichen göttlichen Ebenen. Aus der Ruhe (weiblich) entsteht die Kraft zur bewussten Gestaltung (männlich) … . Und ich kann der Autorin nur beipflichten, die männlichen Attribute zur ständigen Aktivität dürfen wieder an den richtigen Platz gestellt werden und die inneren weiblichen Qualitäten (sowohl bei Mann und Frau!) wie Stille und Herzverbundenheit dürfen emporgehoben werden.
Ich wünsch uns nun mal viel freudvolle Energie beim Still-Sein und Inne-Halten mit dem Focus das Herz mit dem Geist zu verbinden. Lassen wir uns überraschen was kommt … (:o).
LG Schmetterling
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Schön und lehrreich gesagt, lieber Schmetterling!
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Danke für die Blumen … (:o) und oh welch Freude wenn so manches Frucht in uns allen hervorbringt wie es z.B. Stevens Erfahrungsbericht über die Theta-Meditation schon bezeugt (:o).
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Hallöchen zusammen :o),
ich bin hier mehr oder weniger zufällig gelandet und freue mich über diesen Link zum Interview mit Christina Kessler. Danke Steven Black!
Ich möchte eine kurze Erklärung zu dem Ding mit der ‚Symbolkraft‘ abgeben:
Es gibt einfach Dinge, über die lässt sich kaum sprechen oder schreiben, weil sich ihr Wesen beinahe jeder wirklich zutreffenden Beschreibung entzieht.
Bestes Beispiel: Liebe!
Sie lässt sich weder beweisen, noch messen, noch sonstwie in irgendeiner Weise festhalten. Nach den (noch ;o) geltenden Regeln des patriarchalen Zeitalters existiert so etwas wie Liebe also nicht.
Dem gegenüber steht nun aber die wundervolle Tatsache, daß Liebe (in ihren mannigfaltigen Erscheinungsformen) das Einzige ist, das ein Leben wirklich lebenswert macht.
Wie aber erfahren wir Menschen diese Liebe, die ja offenbar ’nicht existent‘ ist?
Ganz einfach: durch Symbole, bzw. symbolische Handlungen!
Indem ein liebender Mensch etwas (unter logischen Gesichtspunkten) möglicherweise völlig Irrationales tut, um einer bestimmten Energie Ausdruck zu verleihen, die erst durch sein eigenes Zutun hier auf Erden existent werden kann.
Mit anderen Worten wäre der Manifestationsprozeß der Liebe der folgende:
1. Der alles durchdringende Urgrund des Seins schwebt über und in allen Dingen.
(Früher hat man das mal ‚Gott‘ genannt, was eine anmaßende Einschränkung … ;o)
2. Ein Individuum kommt mit diesem Urgrund ungewollt in Berührung.
(Durch eine Begegnung mit einem besonderen Gegenüber oder auch einem ‚Schicksalsschlag‘ …)
3. Ein Inspirationsprozeß kommt in Gang.
4. Diese Inspiration ist so energiereich, daß ein ’normaler‘ Mensch sie unbedingt (mit-)teilen muß. (Ganz einfach deshalb, um der ‚Erleuchtung‘ zu entgehen, die einen unvorbereiteten Menschen regelrecht ‚durchbrennen‘ lassen könnte … ;o)
5. Dieses Mitteilungsbedürfnis möchte unbedingt der Tatsache Ausdruck verleihen, daß da etwas ist, daß man als tiefe Verbundenheit empfindet.
6. Man/frau ‚übersetzt‘ die o.g. Inspiration in eine symbolische Handlung. (Blumenstrauss, Heiratsantrag, Gedicht, Buch, Gemälde, Musik, Mount Everest besteigen, what so ever …)
7. Und auf diese Weise leistet frau/man einen persönlichen Beitrag zum Gelingen des Ganzen!
Ist das nicht toll :o)?
Übrigens habe ich mir das alles nicht ausgedacht, es ist schlicht und ergreifend nur das Ergebnis des Beobachtens meines eigenen Weges. Wobei diese Fahigkeit des Beobachtens – das gebe ich auch sehr gerne zu – unmittelbar mit den Büchern von Dr. phil. Christina Kessler zu tun hat. Einfach weil ich darin die für mich passendsten Worte gefunden habe, um mir selbst diese inneren Zusammenhänge begreiflich zu machen.
Ich wünsche Euch ein erfülltes Leben!
Liebe Grüße :o)
Blue
P.S. „Der Mensch der Zukunft wird ein liebender sein, oder er wird nicht mehr sein.“ Christina Kessler
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Hi, Blue Souldiver!
Herzlich willkommen erst mal, in die gute Runde .. 😛

Das hast du sehr schön beschrieben, also, wenn mich jemand fragen würde, dann macht mir das den Eindruck als könntest du langsam in ein „anderes Stadium“ übergehen. Will sagen:
Nämlich von der Leserin zur Autorin, du „hörst“ dich nicht viel anders an, als Christina Kesslers „Wortsprache“ sich liest …
Zugegeben, dieses Interview von ihr ist alles was ich bisher von der Frau kenne und du könntest immerhin von ihr abgeschrieben haben, aufgrund des „Verehrungsgrades“, den du für ihre Werke empfindest.
Aber irgendwie glaube ich das nicht! 😉 Sicher, ich rate bloß, aber deine Begeisterung, die ich aus den Worten herauslese, die unterstützt meine Vermutung. Und sollte ich mich irren – mein Gott, schon wieder ein Sack Reis, in China umgefallen ..
Ich erinnere mich, als Kind und noch als Heranwachsender, machten ich und sicher auch viele andere, eine ganz „ähnliche Symbolhandlung“:
Eine dermaßen irrationale Handlung – kaum zu fassen, aber das habe ich gemacht ..
War ich mir beispielsweise unsicher, was für eine Note ich in einer Schularbeit bekam, machte ich mich selbst so „fertig“, daß ich damit begann, den Gehsteig zu „kartographieren“, indem ich ihn unterteilte, und zwar ihn in mehrere Quadrate .. Sodann schloß ich mit mir selbst eine „Wette“ ab, daß, wenn ich die Quadrate mit weniger oder mehr – je nachdem, was ich wollte – Schritten durchquerte, dann würde ich – gemäß dem Ergebnis eben, eine gute oder eben eine schlechte Note bekommen!
Oh – natürlich kann man das nicht mit dem „Halsklopfen“ vergleichen, daß einen ereilt, wenn man einer Frau den „Hof“ macht und sich dabei oftmals dermaßen seltsam verhält, daß es glatt ein Wunder genannt werden kann, wenn Frau, einen dann auch noch „erhörte“.
Aber ist dies nicht ebenfalls, völlig irrational und beinahe abergläubisches, Symbolhaftes Verhalten? Und es hatte, wenn ich mich so zurückerinnere, einen leichten „Zwangsneurotischen Touch“ ..
Denn, ich wettete dazu noch „unfair“ – will sagen, wenn mir das „Ergebnis“ nicht zusagte, och, dann wiederholte ich es eben .. und zwar solange BIS das Ergebnis STIMMTE! 😕
DAS fand ich richtig nett! Aber wir sagen hier lieber „auf Wiedersehen“ – bis zum nächsten Mal .. 😉
Lg,
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Hi Steven,
herzlichen Dank für die tolle Begrüssung!
Das Kompliment zu meiner „Schreibe“ gebe ich Dir sehr gerne zurück!
Wenn meine Worte nahe an Christina´s sind, dann liegt das einfach daran, daß ich – auf der Basis meiner eigenen Erfahrungen – ihre Sicht der Dinge teile. Gerade deshalb, weil sie es immer wieder schafft die für mich persönlich zutreffendste Übersetzung des eigentlich Unsagbaren in ihre Texte einfliessen zu lassen. Dort finde ich den großen Überblick über alle geistigen Traditionen und Weltanschauungen, weil Christina es sich zur Aufgabe gemacht hat, deren gemeinsame Essenz herauszuarbeiten. Da ist jedes Wort genau auf den Punkt gebracht. Das finde ich bewundernswert! Und obschon ich selbst auch schon ein kleines Büchlein geschrieben habe, so überlasse ich dieses Feld lieber den wirklich dazu Berufenen. Mein Anteil zur Zeitenwende wirkt auch schon allein durch meine geistige Ausrichtung auf das Wahre, Gute und Schöne. Dazu braucht es nicht noch mehr Worte … ;o)
Dann noch ein Wort zu den symbolischen Handlungen:
Genie und Wahnsinn liegen bekanntlich sehr nahe beisammen. Das liegt daran, daß an jenem „Punkt der höchsten Instabilität“ – wie Prof. Hans-Peter Dürr das nennt – völlig offen ist, was passiert. Gleichzeitig liegt in diesem Punkt aber auch der höchste Grad an Freiheit und es kann zu Lösungen kommen, die kurz vorher noch „undenkbar“ waren.
Das ist ja eben das Spannende in dieser, unserer Jetzt-Zeit! Und diese Instabilität können wir FÜR uns nutzen, wenn wir es uns gestatten den Wandel zu begrüssen, statt in Angst vor ihm zu erstarren und darauf zu hoffen, er möge doch bitte an uns vorbeigehen, damit wir so bleiben können, wie wir waren. „Sollen doch erst mal die anderen …“
Pustekuchen. „Wir sind selbst der Wandel, den wir in der Welt sehen möchten“; so treffend hat das schon Mahatma Gandhi ausgedrückt.
Und das meine ich, wenn ich sage, ich wünsche Dir/Euch ein erfülltes Leben. Es ist eine Begrüßungsformel und keine Abschiedserklärung ;o).
Danke für den schönen Austausch und gerne auch auf Wiedersehen :o)!
Liebe Grüße
Blue
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Hi, Blue Souldiver!
Gern geschehen ..
“ Mein Anteil zur Zeitenwende wirkt auch schon allein durch meine geistige Ausrichtung auf das Wahre, Gute und Schöne. Dazu braucht es nicht noch mehr Worte … “
Ganz genau, die geistige Ausrichtung und Orientierung, sorgt für die Aufrechterhaltung der Schwingung – woauchimmer du bist!
Schönen Sonntagnachmittag .. 😉
Lg,
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