Von einem der auszog den Drachen zu besiegen

 

Anton Styger ist hellsichtig auf die Welt gekommen. Wie viele Medien sieht er Auras, Astralwesen und Entkörperte. Anders als die meisten Hellsichtigen benutzt er seine seltene Gabe nicht, um durch den Kontakt mit „Verstorbenen“ Geld zu verdienen. Nein, Anton Styger hat sich ganz und gar der Erlösung jener dunklen Gesellen verschrieben, die den Äther der Erde verschmutzen!

Von Ursula Seiler

anton_styger_1 <-Anton Styger möchte, daß die Menschen auch die unsichtbaren Aspekte des Lebens kennenlernen, damit sie sich in der Not selber zu helfen vermögen.

Wer bisher dachte, Gespenster seien die Frucht der überspannten Phantasie englischer Schlossherren, sieht sich eines Besseren belehrt, wenn er Anton Stygers Buch Erlebnisse mit den Zwischenwelten liest. Es mutet an wie die Reise in eine Anderswelt, nur daß diese Anderswelt sich in die unauffälligsten Bauernhöfe, Familienheime, Vorstadtwohnungen oder auch Pfarrhäuser eingenistet hat. Glaubt man Anton Styger, dann ist die Vergangenheit der Erde an jedem Ort gespeichert. Und so gibt es Plätze und Gegenden, deren äußere Lieblichkeit das tiefe Unglück zudeckt, das einst geschah und immer noch dort weiterwirkt. Beispielsweise, wenn an einem Ort Schlachten geschlagen wurden, ein Henkersplatz lag oder ein Schlachthof stand. Oder wenn ein Haus auf einer alten Handelsstraße liegt, auf der sich immer noch schwer beladene Geister vorwärts schleppen, die nicht merken, daß sie schon längst verstorben sind, und sie deshalb jede Nacht durch unsere Wohnung ziehen…

Wie bitte – tickt da jemand falsch? Ein purer Materialist mag Anton Styger tatsächlich für einen Spinner halten. Für ihn jedoch war es schon immer das normalste der Welt, Dinge zu sehen, die andere Menschen nur vom Hörensagen kennen, wenn überhaupt. Er prahlt damit nicht herum, und er fühlt sich deswegen auch nicht besser als andere. Anton Styger ist ein sanfter Mann mit einem großen Herzen. Die Menschen fühlen sich bei ihm gleich erkannt und an-, ja, aufgenommen – ganz egal, wie schlecht es ihnen gehen mag.

Von Beruf ist Anton Styger Architekt und Baubiologe. Als solcher hat er schon unzählige Häuser und Wohnungen besucht, in denen die Menschen keinen Schlaf und Frieden mehr fanden. Manchmal war das Leiden ‚nur’(elektro-)magnetischen Ursprungs. Öfters als man annehmen würde, sahen Anton Stygers lichte Augen jedoch noch anderes Leid, das den Bewohnern die Lebensfreude raubte: schattenhafte, manchmal jahrhundertealte Gestalten, die nicht bemerkten, daß sie längst gestorben waren. Oder finstere Wesen aus jener feinstofflichen Schicht, die unserer physischen Welt am nächsten ist – die „Astralsphäre“ – und welche sich an Kinder oder Eltern geheftet hatten und sie nicht mehr sie selbst sein ließen. Die Zahl solcher Entkörperter und Wesen, die Styger erlösen und ins Licht schicken konnte, geht in die Tausende.

Nachdem sein Buch nun erschienen ist, klingelt sein Telefon bis zu dreihundert Mal täglich. Das zehrt selbst an seinen Nerven und seiner Lebenskraft. Zwar hat sich der Zweiundsechzigjährige die jugendliche Frische bewahrt, die reinen Seelen eigen ist, doch hat sein Körper ihm kürzlich signalisiert, daß auch er nicht unsterblich ist. Dieser Artikel soll eine Anleitung zur Selbsthilfe sein. Denn einer mit Gott hat immer mehr Macht als eine ganze Herde von Schattenwesen!

Wie alles begann

Anton Styger wurde 1947 im zentralschweizerischen Ägerital geboren. Seine kindliche Idylle bestand aus einer typisch schweizerischen Landschaft mit einem von Berggipfeln umsäumten See und einem Zuhause, das er mit großen und kleinen Tieren teilte. Oft war er mit seinem Pony allein unterwegs und konnte so in seinen Tagträumen verweilen oder jede Menge Naturgeister, Elfen und Feen bei ihrem Tun und Treiben beobachten. „Sie waren stets sehr scheu, und wenn ich ihnen als Reiter nahte, flugs verschwunden. Erst wenn ich abstieg, mich ins Gras setzte, das Pferd ruhig war und ein paar Meter weiter genußvoll graste, kamen sie wieder hervor. Zuerst zaghaft, aber oft auch vorwitzig und übermütig. Nicht immer konnte ich sie gut wahrnehmen, es mußte einen Zusammenhang geben mit meiner Gemütsverfassung. Denn wenn ich irgendwelche sorgenvollen Gedanken in mir wälzte, so bemerkte ich, daß sie es nicht wagten, sich mir zu nähern“, erzählt er in seinem Buch.

Als er etwa dreizehn Jahre alt war, erwartete ihn eines Wintermorgens im etwas entfernten Pferdestall ein schreckliches Szenario: Alle Tiere waren schwer verletzt und überall Blut. Ihm und seinem Bruder wurde übel beim Anblick der leidenden Pferde, „die von einem anscheinend Irren mit einem Heuschrotmesser grausam zugerichtet worden waren.“ Am schlimmsten hatte es seine Lieblingsstute Bonya getroffen. Neben Schnitten am Bauch hatte sie eine riesige Klaffwunde an ihrer Hinterbacke, so groß und tief, daß man den Oberschenkelknochen sah und einen Laib Brot hätte hineinstecken können. Vom Blutverlust schwankte das Tier, und aus der Öffnung floß Wundwasser. Der Tierarzt meinte: „Am besten, ich geb’ ihr gleich den Gnadenschuß!“

Da regte sich der Widerstand in Toni. „Mit großer Bestimmtheit und innerer Überzeugung verkündete ich laut: ‚Bonya wird heil und gesund!’“

 anton_styger_2<-Stygers lichte Augen erblickten bald die Schattenseiten der feinstofflichen Welt. Seither ruft er Erzengel Michael an, um die dunklen Gestalten zu vertreiben.

Nachdem der Tierarzt gegangen war, blieb er den ganzen Tag bei den Pferden. „Ich lehnte mich an Bonya, umschlang ihren zitternden Hals und sprach mit Bestimmtheit auf sie ein. Ich beschwor sie, weiterzuleben, versprach ihr, daß wir es noch viele Jahre miteinander gut haben würden und sagte ihr, daß ich ohne sie sehr traurig sein werde. Ich rief laut meine geliebten Engel und Jesus um Hilfe für die Heilung von Bonya und der beiden anderen. Beim Einbruch der Dunkelheit kam Dr. Staub wieder, um nachzusehen, ob Bonya überhaupt noch lebte. Als er sich die Verletzungen ansah, bemerkte ich sein Erstaunen. Er drückte seine Verwunderung auch aus, indem er ausrief: ‚Das gibt’s doch nicht! Was hast du da gemacht, die Wunde ist halb zu, das Roß scheint ruhig und frißt sogar. Du bist echt ein glatter Kerl!“

Bonya wurde tatsächlich wieder gesund, und öfters rief der Tierarzt nun den jungen Toni, wenn’s in einem Stall Probleme mit den Tieren gab. „Bald konnte ich mein tiefes Liebes- und Heilgefühl bei Bedarf wie auf Kommando aufrufen, und an allen Orten kehrte Besserung und Heilung ein.“ Des öfteren spürte er, daß die Tiere an einem schlechten Ort standen und sagte den Bauern, wo die Energie für sie besser wäre. Er war so feinfühlig, daß er Magnetfelder auch draußen in der Natur wahrnahm. „Für mich ist das ein Gefühl, als ob ich mit verbundenen Augen Papier oder Watte durchstoße“, erklärt er. „Diese Felder, oder besser gesagt, Globalgitter sind rasterartig in einem Abstand von zirka zwei mal zwei Metern und einer Breite von zirka sechzig Zentimetern überall auf der Erde anzutreffen. Wenn man durch diese ‚Papierwände’ läuft, so walken die magnetischen positiv und negativ gepolten Felder unsere Körperzellen intensiv durch. Durch diese Reibung ist man nach einer Wanderung müde, fühlt aber auch am folgenden Tag die dadurch aufgenommene Energie.“

Einmal wurde er auf einen Hof gerufen, wo die Maul- und Klauenseuche wütete. Es gelang ihm nicht, die Gefühle der kranken Tiere wahrzunehmen, doch als er die langen, ratlosen Gesichter der Veterinäre betrachtete, spürte er plötzlich eine heiße Energie in sich aufsteigen. Erst stotterte er fast, weil es ihn Überwindung kostete, als Dreizehnjähriger das auszusprechen, was ihm unvermittelt gezeigt worden war: „Liebe Freunde, liebe Tiere, ihr seid das Opfer einer negativen Energie geworden, die da heißt Angst. Diese Kühe, Rinder und Kälber, die ihr so liebevoll hegt und umsorgt, und welche wiederum eure Existenz sind, wurden krank wegen eurer übersteigerten Angst. Die Tiere fühlen genau das, sie werden traurig und ihr Körper und ihr Herz reagieren mit Krankheiten. Sie denken sich etwa: ‚Es hat keinen Wert mehr, hier zu sein, kommt, laßt uns verrecken, besser schnell als langsam!’“

Zu den Tieren sprach er: „Ihr Lieben, wacht auf und erfreut euch am Leben hier im Hof. Ihr seid die schönsten und liebsten Tierseelen, die ich je getroffen habe. Feiert euer Leben und freut euch an eurer Gesundheit. Ich bitte die Engel der Liebe, der Harmonie, der Freude und Gesundheit zu euch. Verändert eure Einstellung, seid frei und in Freude.“ Der Bauernfamilie schärfte er ein: „Bitte kontrolliert eure Gedanken, befreit diese von Angst, habt Vertrauen in euch und in Gott, so passiert euch nichts.“ Einige Zeit später kam der bärbeißige Tierarzt mit einer frohen Botschaft bei Tonis Familie vorbei: „Toni, weißt’, auf dem Hof, wo alles kurz vorm Verrecken war, hat es sich zum Guten gewendet. Mein Kollege hat mir’s gesagt. Du bist wirklich ein glatter Kerl!“

Die dunkle Seite der Welt

So viel Faszinierendes der junge Toni durch seine Hellsichtigkeit wahrnahm – einmal sah er in einer Schauung, wie seine engere Heimat zur Eis- und Bronzezeit ausgesehen hatte – so bedrückend waren die anderen, lichtlosen Bewohner jener feinstofflichen Sphären, die er eben auch wahrnahm: „Um die meisten Menschen liegt ein grauer Schleier, worin sogar einzelne schwarze Punkte oder graue Flecken gut sichtbar sein können. An manchen Menschen erschreckte mich das als Kind sehr, denn ich konnte aufgrund meiner Hellsichtigkeit erkennen, daß diese in ihrer Aura andere Wesenheiten, Menschenköpfe oder Fratzenwesen, mit sich trugen. Für etwas weniger Hellsichtige ist das als dunkle Aurawolke wahrnehmbar. Ich bemerkte, daß es diesen Menschen nicht gut ging, sie unausgeglichen und reizbar waren. Bei besonders von der Materie gefangenen Menschen aus Industrie oder Politik beispielsweise erkenne ich, daß sie gar keinen Lichtkörper mehr haben. Der sonst immer vorhandene Lichtpunkt im Herzchakra ist bei etlichen von ihnen für mich nicht mehr sichtbar. Um solche Personen sehe ich etwas wie eine Schicht aus ‚Glanzpech’ liegen, in der sich ein Monsterwesen in Form einer Echse spiegelt. Gerade wenn solche Menschen sprechen, z.B. im Fernsehen, sehe ich statt des Aufleuchtens von Hals- und Stirnchakra eine Krokodilform, die sich wie in einem Hohlspiegel um die Person entlarvt.“

Als Kind ängstigte es ihn, wenn er nachts boshafte Astralwesen sah. „Da sie lichtscheu sind, befinden sie sich tagsüber meist in einer Art Dämmerschlaf.“ Selbst in seinem eigenen Kinderzimmer tummelte sich auf dem Boden ein Gruselkabinett solcher Wesen. Manchmal waren sie ganz ruhig, doch in anderen Nächten kamen sie auf die Kinderbetten und kauerten sich auf die Kinder. „Sie zupften an mir, so daß ich aufwachte. Wenn ich dann noch im Halbschlaf vor meiner Nase so eine Fratze mit farbigen Leuchtaugen wahrnahm, schrie ich oft vor Entsetzen auf.“

Eines Nachts bemerkte er einen Neuzugang: eine ganz schwarze Figur, die zu allem Überfluß auch noch zu reden begann. Als Toni ihn aufforderte, zu sagen, wer er sei, kauerte sich der Neue wie ein bettelnder Hund neben ihn: „Bub, hör mich an. Ich habe dir Unrecht getan. Bitte hilf mir, bitte laß mich nicht hier.“ Jetzt erkannte Toni ihn. Es war der Kaplan, der ihn verprügelt hatte, als Toni acht Jahre alt gewesen war und ihm auf Geheiß der Mutter seine Sichtungen hatte beichten müssen. „So, jetzt ist es also soweit, großartig! Siehst du die anderen Figuren genauso wie ich?“ – „Oh ja, leider. Bub, ich habe dir Unrecht getan, verzeih’ mir bitte. Hilf mir von hier weg.“ – „Wie soll das gehen, was soll ich machen?“ fragte Toni ihn und fügte an: „Die anderen sind auch immer hier und gehen nicht weg. Ich weiß auch nicht wie.“

„Weißt du, ich sehe es ein“, bekannte der ehemalige Kaplan, „ich habe schlimme Fehler gemacht. Alles habe ich in der Kirche nachgeplappert, was ich eigentlich selbst nicht geglaubt habe. Dir glaubte ich nichts, obwohl ich jetzt einsehe, daß du gar keinen Grund gehabt hättest, mich anzulügen. Hilf mir, Bub!“

Plötzlich überkamen den Jungen all die Erniedrigungen und das Unverständnis der Menschen, die er hatte ertragen müssen. „Von Natur aus war ich ausgeglichen und geduldig, doch nun spürte ich heißen Dampf in mir aufsteigen und, als ob der Deckel einer Kanne abgesprengt würde, fing ich an zu brüllen: ‚Ihr dämlichen, blöden …, verreist endlich, ich will euch hier drinnen nie mehr sehen! Und du bist noch der schwärzeste von ihnen, weg, weg!“

Nun traute er seinen Augen nicht: Die Kammer war mit einem Mal leer! All die finsteren Gestalten waren verschwunden. Selbst unter dem Bett und im Wandschrank befand sich keiner mehr! Anderntags – es war Sonntag – mußte er in die Kirche, wo es jede Menge Fratzenwesen gab, die überall herumsaßen. Noch schlimmer war der Friedhof draußen, wo es vor „Totenmügerlis“ (Astralwesen und irdisch gebundenen Seelen) geradezu wimmelte. Beim Nachhausekommen sah er dasselbe Bild wie schon beim Weggehen: Die vertriebenen Astralwesen kauerten noch immer wie versteinert auf der Treppe vor seinem Elternhaus. „Am Nachmittag war es mir dann so sonntagslangweilig, daß ich noch nicht einmal Lust hatte auszureiten. Also setzte ich mich in den Garten unter die schon hohe Birke. Nun kamen die Wesen ums Haus gelaufen und setzten sich in einem größeren Abstand als sonst um mich, auch der Schwarze. Irgendwie fühlte ich, daß nun etwas anders war als bisher und ich ahnte, daß ich mit dem gestern ausgesprochenen Befehl, ‚das Zimmer zu verlassen’, etwas bewirkt hatte. Ich erkannte, daß sie sich dem Willen des Menschen unterordnen mußten, denn sie waren eigentlich Bettler, Parasiten, Diebe, arm im Geist – ernährten sich von der Angst. Als ich sie mir so besah, dachte ich bei mir: ‚Was gibt man denn einem Bettler, damit er wieder geht oder glücklich wird?’ Ich wandte mich an alle, die da saßen: ‚Glaubt ihr an Engel?’

Einzelne hüpften erschrocken weg. ‚Seht ihr die Engel?’

Alle, auch der Schwarze, schüttelten verneinend den Kopf. ‚Nein?’ Ich dachte nach: ‚Vielleicht gibt es da, wie in einem Hochhaus, viele Etagen, so daß die, die zuoberst wohnen, gar nicht wissen, wer da zuunterst haust?’ Ich nahm an, daß diese Wesen nach oben gar keinen Zugang hätten. Ich fragte sie: ‚Wißt ihr etwas vom Himmel?’

anton_styger_4 <-

anton_styger_3 <-Ab und zu zeichnen Fotos Dinge auf, die es angeblich nicht gibt: Die seelischen Überreste Entkörperter, die manchmal noch jahrhundertelang am ehemaligen Lebensplatz herumgeistern.

Kopfschütteln und viele leere Blicke. Ich bohrte weiter: ‚Kennt ihr die Hölle oder das Fegefeuer?’ Nun schien es, als hätte ich Knallfrösche in die Runde geworfen. Die Wesen sprangen hoch in die Luft und gestikulierten wild. Der Schwarze meldete sich stotternd: ‚Ich wußte nicht, was mich nach meinem Leben erwartet, ich glaube, daß ich jetzt in der Hölle bin. Die anderen hier erzählten mir, in der Hölle sei es noch viel schlimmer. Da würden viele bis zum Kinn in heißen Schlammlöchern stehen, an anderen Orten würden Wesen echt gegrillt oder gebraten. Für mich ist die Hölle hier, bitt hilf mir, Bub!’

‚Aber wie denn?’ zuckte ich mit den Schultern. Ich hatte bereits gebetet, aber eben nur aus einem Büchlein abgelesen, den Text kritisch hinterfragt und dabei nichts empfunden. War ich denn selbst dabei, zu denen in die Hölle zu schlittern? Nein, nur das nicht, das wäre das Allerletzte, was ich wollte. ‚Wofür bin ich eigentlich da?’ Nun überkamen mich selbst unzählige Fragen: ‚Wer war ich, daß die alle zu mir kamen? Warum gehorchten sie mir plötzlich und taten, was ich wollte? Ich war doch ein Kind. Woher kam ich? Lebte ich das erste Mal hier? Fragen über Fragen, keine Antworten. In der Kirchenlehre hatte ich keinen Hinweis entdeckt. Ich fragte den Schwarzen: ‚Wie hast du es denn mit Beten?’“

Er verzog sein fettes, aufgequollenes Gesicht zu einer Grimasse und krächzte: ‚Beten nützt nichts. Ich kann nicht mehr beten, bin wie blockiert und weiß nicht wieso und warum.’

Die anderen schauten leer vor sich hin. Ich hatte es nicht so mit Beten, doch nun versuchte ich es anders, nämlich mit Gefühl oder, anders ausgedrückt, nach innerer Art: ‚Lieber Vater, Gott, Urquelle, Licht in allem Lebendigen, das ich sehe, hilf den Wesen hier, erlöse sie aus der Dunkelheit, aus ihrer Traurigkeit und ihrer Gefangenschaft. Sende bitte einen Engel, der sie abholt, ich habe sie alle satt. Ich möchte frei sein von denen da, die immer Tag und Nacht um mich sind. Amen.’

Mein Herz füllte sich mit Liebe, es wurde leicht und hell. So gut hatte ich mich noch nie gefühlt. Ich öffnete die Augen und sah sie alle vor mir stehen. Alle hatten eine menschliche Gestalt und wieder ihre normale Größe angenommen. Sie standen aufrecht mit ernsten Gesichtern. Auch der Schwarze, der auf mich schlanker wirkte als zu lebendigen Zeiten. Er sprach mich an: ‚Ich danke dir, ich kann dir nicht genug danken. Mit deinem Gebet hast du uns ins Herz gestrahlt. Es ist um uns hell, wie wir es als Lebende gewohnt waren. Und schau dir die anderen an, wie habe ich mich vor ihnen gefürchtet und geekelt, nun sind sie wieder menschlich. Wie hast du so beten gelernt? Können wir das wiederholen? Ich glaube, nur das kann uns helfen. Was du für eine Macht hast, ich danke dir!’

Am meisten erstaunt war ich selbst über das, was da geschah. In den darauf folgenden Nächten wiederholte ich mein Gebet für die, die draußen warteten. Nach ein paar Tagen stellte ich fest, daß einige nicht mehr da waren, und nach zwei Wochen waren endlich alle fort. Ich war frei, fühlte mich gut und viel normaler.“

Lesen Sie auch diese Artikel:

Originalquelle des Artikels: http://www.zeitenschrift.com/magazin/63_geisterjaeger_anton_styger.ihtml

29 Kommentare

  • Hallo Stefan,
    sehr interessannter Bericht von dir. Wie unendlich mögen die Welten um uns herum wohl sein?-Wow
    Werden wir selbst immer transparenter im erkennen von bewussten Lebens-formen werden? – Stichwort Transformation. Ungaublich und dennoch immer glaubhafter in der Wahrnehmung von allem was Existiert. – Hier hab ich noch etwas “ ähnliches“ von einem Jungen namens Boriska.

    Klicke, um auf Boriska_Ein_Indigojunge_vom_Mars.pdf zuzugreifen

    http://www.igeawagu.com/news/new_storys/1211667699/9.html
    Echt manches haut einen schon mal kurz um 🙂
    Lg Helmut

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  • Stefan, da hast ja ne gute Quelle angeführt. Zeiten-Schrift hat auch noch andere richtig gute Artikel wie du ja unten noch angefürt hast. Prima!

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  • Hi, ihr Lieben….
    auch ein wow von mir…merkwürdiger Weise hatte ich kurz vor Deinem jetzigen Artikel ein „passendes“ Erlebnis, genau genommen an dem Tag, als ich Deinen anderen Artikel las, wer oder was sich alles so in der menschlichen Aura einnisten kann….. Ich bin , bzw war seit ungefähr 3-4 Wochen sehr traurig…fast schon depressiv, weil mir die ganze Welt nur noch grausam (Stichwort NWO und deren Ziele etc) und furchtbar erschien, und ich mich immer wieder fragte, was man denn nun tun könne, um zur Besserung für alle beizutragen…..Irgendwie wurde es immer schlimmer und ich weinte viel, war echt dünnhäutig…einfach nur schrecklich…… bis ich Deinen Artikel über die Kraft der eigenen Seele las ( „Du bist ein geistiges Wesen“ ). Auf einmal kam eine Wut bzw ein Kampfgeist in mir auf, denn in diesem Zustand wollte ich auf gar keinen Fall bleiben! Und so sagte ich laut, dass meine Seele direkt von Gott kommt und dass sie mächtig ist und sie sich in mir ausbreiten soll und habe dann auch noch Jesus mit angerufen und habe dem Wesen ( das mir irgendwie auf den Schultern saß) befohlen, gefälligst dorthin zu verschwinden, wo es hergekommen ist und alles, was noch so an mir „pappt“, was nicht zu mir gehört, gleich mit verschwinden soll…also raus aus meinem Energiefeld…..und dann passierte etwas merkwürdiges……ich hatte das Gefühl, als würde eine „Schlinge“ oder ein „Schwanz“ von meinem Hals gewickelt und dieses Gefühl der tiefen Trostlosigkeit verschwand augenblicklich!….Ich war überrascht….. denn vorher hatte ich immer Angst vor diesen Reptos oder auch den anderen finsteren Entitäten und hatte dann , wenn ich einmal größere Angst hatte, auch Erzengel Michael zur Hilfe gebeten, was dann auch kurzfristig half…. Aber irgendwie war ich anfällig, solche „Wesen“ zu mir zu ziehen….und habe sie auch noch „unterhalten“ …Ich hoffe, ich bin es nun nicht mehr! Mal sehen! Ich frage nun jeden Abend kinesiologisch meinen Körper, ob es etwas zu entfernen gibt, oder ob ich für „Mutter Erde“ etwas tun kann, wenn ich hier oder da mal Schmerzen habe….. Denn seit dem Verschwinden dieses „Wesens“ habe ich deutlich mehr Körpersymptome…..Ich bin gespannt, wie es weitergeht….
    Lieben Gruß

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    • Turnus Gleich

      „…Und so sagte ich laut, dass meine Seele direkt von Gott kommt und dass sie mächtig ist und sie sich in mir ausbreiten soll und habe dann auch noch Jesus mit angerufen…“

      Hallo Q‘ anlil 13,

      den Aspekt, den Du in diesem Satz andeutest, nämlich, daß Seelen ganz
      verschiedene Ausdehnungen haben, halte ich für wichtig und wahr!-
      Damit scheint mir zusammenzuhängen, daß gesammelte, gereinigte, geläuterte
      Menschen Seelen sind (nicht haben!), die sich weit über die Grenzen ihres Körpers ausdehnen, während andere auf diese Funkengröße im Herzen zusammengeschnurrt sind – oder sogar nicht mehr sichtbar, wie der Hellsichtige beschreibt!-
      Dem menschlichen Willen und der Ausrichtung seines Willens kommt hierbei sicherlich
      entscheidende Bedeuthung zu!- Mit Deinem Ausruf hast Du Deinen Willen bekundet, ihn
      in Aktion gesetzt, in Anspruch genommen – und hast ihm gleichzeithig eine konkrete
      Richtung zugewiesen; so entsteht Selbstermächtigung, die zur Rückkkehr von Selbstvertrauen und Eigenmacht führt!-
      Es gilt im Universum ein ehernes Gesetz, schon von Schöpfungstagen her:
      Derjenige, dessen Absicht dem Gefüge und der heiligen Ordnung nicht zuwiderläuft,
      der sogar bewußt seine Absichten in den Dienst der allherrschaftlichen Ordnungen stellt,
      wird letztendlich – trotz aller Anfechtungen und Rückschläge – immer mächtiger sein,
      als derjenige, der sich dem Kosmos (griechisch für: „Ordnung“!) widersetzt!-
      Die Ordnung ist das erste Schöpfungsprinzip! Nach dem, was ich dieser Tage gelernt
      habe, ist ihr der 1. Schöpfungstag gewidmet gewesen!-
      Bezeichnend ist doch, daß die NWO meint, sie müsse das genau herumdrehen
      und sagen: erst Chaos – dann Ordnung („ordre ab chao“), findest Du nicht?-
      Als junger Mann, schon, erkannte ich:
      Ordne das „C – h – a – o – s“ und Du erhältst: „Ach so!“
      Überall sehen wir – bei weit geöffneten Wahrnehmungsorganen – daß selbst
      dem Chaos Ordnung innewohnt!- Wie blind sind die, die noch heutigen tags versuchen,
      das Universum als Zufallsprodukt zu erklären?-

      HGTG.

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    • Hallo Q’anlil 13!

      TOLL! Freut mich aufrichtig, das dies für dich so gut klappte! Gerade gestern erst hatte ich ein Gespräch mit einer hellsichtigen Frau, die mir unter anderem auch bekräftigte, wie wichtig es sei, den EIGENEN WILLEN zu bekunden und zu bekräftigen! Der Befehlston, daß ICH WILL ist durchaus angebracht! Es hat mit wirklicher Spiritualität nichts zu tun, ständig NUR sanftmütig und gutmütig zu sein – wenn dein „Gegenüber“(oder, wer immer) es dir nicht anerkennt! DEIN WILLE geschehe .. ich denke, dies müssten wir alle mehr lernen!
      Meiner Ansicht nach ist auf „Wolke 7“ schweben und immer artig und lieb zu allen sein, auch nur eine Form von Realitäts Flucht!
      Auch ich gehöre zu eher denen, die gutmütig und großzügig sind – bis zu einer gewissen Grenze, aber da ist danna auch Schluß mit lustig. Denn, wie auch du bestimmt hart hast lernen müssen, werden diese Leute gerne ausgenützt – und das haben wir NICHT verdient! Daher: Bekunde deutlich, dein ICH WILL!
      schönes Weekend
      Lg,

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  • Es ist sehr angenehm, auf deinem Blog so viel Bestätigung zu finden.
    Ob das gut ist weiß ich nicht… ich wünsch mir ja insgeheim eher „verbessert & aufgeklärt“ zu werden. Egal… es tut gut unter Gleichgesinnten zu sein.
    Eine Freundin von mir macht auch so eine Art „Ghostbuster Job“ mit Engelshilfe. Damit konnte ich zuerst gar nichts mit anfangen, da ich solche Erfahrungen bereits in früher Kindheit verdrängt habe (man will ja nicht als Doofi oder sektengefährdeter Scharlatananhänger rüberkommen).
    Seit mir besagte Freundin allerdings (mit meiner Erlaubnis) Dinge über mich erzählt hat, die sie unmöglich wissen konnte (nein, auch kein pauschaler Horoskopquatsch!) widme ich diesen Dingen wieder Aufmerksamkeit und durfte diese im Artikel beschriebene Welt (Raumgitter, leuchtende Formen, lebendige abstrakte Wesenheiten etc.) dank eines schamanistischen Rituals (und etwas DMT-Pflänzchen) für eine Nacht sehen. Alles will ich jetzt aber auch nicht ins Netz posten… is mir doch zu persönlich… 😐
    Jedenfalls kann ich sagen, daß Anton Styger in meinen Augen absolut reale Dinge schildert… oder wir sind alle Opfer einer gewaltigen Massenhalluzionation.
    Letzteres will ich zwar nicht glauben, aber ich halte inzwischen nichts mehr für unmöglich (was wohl einer Definition von „Verrücktheit“ entspricht)

    Ach ja, ich habe vor Jahren durch eine merkwürdige Verknüpfung verschiedener Zufälle aus einem Nachlass einen großen Stapel alter Zeitenschriften (sogar die Erstausgabe) bekommen… vielleicht will jemand oder etwas daß ich die „Schinken“ mal lese 🙂

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    • Hi, Senor Flo 😉

      „vielleicht will jemand oder etwas daß ich die „Schinken“ mal lese“
      Ernsthaft, ich fühl mich zu alt, um jetzt wieder an Zufälle anfangen zu glauben .. 😕
      Wer weiß, vielleicht warst du das selbst? Ich meine dein UB, könnte durchaus dafür gesorgt haben .. Und, HAST du sie dann auch gelesen?
      Übrigens, find ich klug, es gibt auch bei mir einige Dinge, die ich NIEMALS ins Netz schreiben würde! Nicht mal in Artikelform! Du weisst ja: Einmal drin, kriegstes kaum wieder raus!
      Und wer weiß, WER oder WAS das alles liest .. ne, ne, privat bleibt PRIVAT!
      Lg,

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      • Yo Signore Steven,
        ja, das mit der Privatsphäre ist in heutigen Zeiten eh schon obsolet und vielleicht will ich ja mal einen Job als IWF Chef oder so und dann findet man meine Eso-posts 😉
        Ich glaube schon an Zufälle, zumindest nach der Definition: „Zufälle sind Wirkungen deren Ursache uns nicht bewusst ist.“ Bis jetzt habe ich die Zeitenschriften noch nicht gelesen. Das ist so lange her, daß ich sie bekommen habe. Da hatte ich gerade mal Zeitgeist angeschaut und immer Alex Jones gelesen bzw. gehört. Da ist man bewusstseinsmäßig auf einem ganz anderen Level 😦
        Aber jetzt freue ich mich, daß ich so ein Messie bin und alles aufhebe… kommt Zeit, kommt Schrift … das ist ein ganz schöner Berg an Heften und ich habe grad viel anderes um die Ohren.

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  • Krass. Zwar ist der „Erzengel Michael“ keine Person, sondern Illusion, ein Konstrukt des Glaubens, und der ihn ruft, bewirkt letztendlich selbst, was geschieht… Aber abgesehen von solchen Entitäten und diversen astralen Scheinwelten dürfte es sich bei den Schauungen des Geisterjägers um echte Hellsicht handeln. Allein die Tatsache, dass er an christliche Propaganda glaubt, sein Unterbewusstsein ihm aber die „Kinder“ des Seth als Krokodile kenntlich macht -unter welchem Gleichnis/Namen sie ja tatsächlich bekannt sind, nur weiss er das nicht-, sagt mir schon Alles. An seinem scheinbaren Alter sieht man, dass er tatsächlich viel Lebenskraft für Heilungen oder andere anstrengende Tätigkeiten aufgewendet hat. 62. Es schneidet mir richtig ins Herz.
    Mit einigen Schlussfolgerungen liegt er richtig, aber Geister hören keineswegs auf jeden. Sonst wäre es kaum nötig, dass ihn bis zu 300 Leute (oder wieviele von den 300 ein gespenstisches Problem haben) am Tag anrufen, die Geister wahrnehmen, ohne sich ihrer jedoch entledigen zu können.

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    • Hallo Balance…

      …wie wäre es denn damit: „Jeder wie er es für sich als richtig und stimmig erachtet.“?

      Ob nun an Gott geglaubt wird, an Erzengel, an Naturgeister, oder an eine höhrere Macht (da gibt es so vieles) – in meinen Augen darf jeder glauben was er möchte (Religionsfreiheit) – es ist im Endeffekt so, dass egal wer und in welchem Bezug, seine ganz eigene Metodik entwickelt. Wenn es bei ihm mit „Michael“ und „Jesus“ geht, dann ist das völlig in Ordnung. Er handelt und bewirkt etwas, er nutzt das „was er hat“ um zu helfen, Gutes zu tun – das ist was zählt. Und dafür hat er seinen ganz eigenen Applaus verdient.

      Liebe Grüsse und eine schöne Nacht für Dich,
      Malaika

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      • Hi Malaika,
        natürlich darf jeder das glauben, was ihm als Kind anerzogen wurde, oder er sich selbst aussucht. An den Osterhasen, den Klapperstorch, hohle Planeten…. Das war ja keine Kritik, nur ein Widerspruch, der mich verblüffte, und den ich darum aufzeigte. (Aber andererseits, wenn ein Teil von irgendwem die Wahrheit weiss und ihm deutlich macht, möchte dieser ja vielleicht, dass der irgendwer sich ihrer bewusst wird. Und Illusionen sind die schlechtere Wahl, insbesondere wenn die Wahrheit phantastischer ist als jedes ihrer schäbigen Zerrbilder. Ich fände es -klar, alsTruther- auch blödsinnig, etwas Erfundenes zu glauben, nur weil es für mich dennoch funktioniert.
        Freilich tut Anton altruistisch Gutes, gibt augenscheinlich sogar mehr als er nimmt, logisch verdient er Applaus, und Hochachtung.
        Ganz liebe Grüsse zurück, ich wünsche Dir auch eine schöne Nacht.

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    • Hi, Balance
      „Zwar ist der „Erzengel Michael“ keine Person, sondern Illusion, ein Konstrukt des Glaubens, und der ihn ruft, bewirkt letztendlich selbst, was geschieht…“
      Das halte ich für möglich, die Wege des Geistes sind tatsächlich „unergründlich“, da kann ich Malaikas „- Jeder wie er es für sich als richtig und stimmig erachtet.“ – nur nachdrücklich unterschreiben!
      Wie meinst du n daß? „Geister hören keineswegs auf jeden“. Mag sein, wenn man aber persönlich ins Geschehen involviert oder beteiligt ist – siehe Q’anlil – dann haben sie gefälligst auf mich(oder jeden Betroffenen) zu hören! Sonst reiß ich ihnen halt den „Allerwertesten“ auf! (Wär dann halt blöd, wenn er dann mit seinem großen Bruder ankommt) 😉

      Lg,

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      • Hi Steven,
        also meine ca. 11jährige Verwandte nahmen sie kein bisschen ernst! Ich musste ihr sogar eine Peridotkette geben, obwohl dieser Stein Einfachheit und Mässigkeit verleiht, denn sie schützt -ebendarum- vor bösen Geistern, die solch erdiges, minderwertiges Chi links liegen lassen. Zum Schlafen soll man jedoch keine Heilsteine tragen, also hatte sie nachts weiterhin nervigen Besuch. Erst als ich einen deutlich warnenden Schutzzauber für sie geschrieben hatte, der den Namen der Stellamaris – wohlweislich getarnt als veraltete Floskel- als respekteinflössenden „Wirkstoff“ enthielt, hörten wenigstens die Belästigungen auf. Die Wesen waren fortan nett, vielleicht, weil durch den Namen ihrer Herrin auch echte Aufgestiegene aufmerksam wurden und Grenzen aufzeigten. Ihre Beobachtungen sprechen zumindest klar dafür.

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  • Zeitenschrift ist eine interessantes und lesenswertes Magazin. Ich habe sie seit der Erstausgabe im Abo. Inzwischen gibt es auch eine englisch sprachige Ausgabe „Facts“.
    Sie schreiben sowohl ueber politische, gesundheitl. als auch esotherische Themen.

    Anton Styger hat aehnliche Sichtungen wie Daskalos der griechisch/zypriotische Heiler der leider inzwischen verstorben ist.
    Die Buecher ueber sein Wirken z.B. der „Magier von Strovolos“ oder „Feuer im Herzen“ sind sehr lesenswert. geschrieben wurden sie von kyriacos C. Markides.

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    • Guten Morgen liebe Gabriella,
      ich bin leider erst durch Stefans kosmische Geisterbahnfahrt auf Zeitenschriften aufmerksam geworden und hab sie gleich abonniert. Bin ganz begeistert von der Vielfalt der Themen und habe dort schon so einige Anregungen und Antworten auf meine Fragen gefunden. lg Frieda

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  • Danke, Stefan, für den Artikel und den Hinweis auf Zeitenschrift.
    Bisher war meine Weltsicht in der Richtung klar begrenzt.
    Nie gesehen, also ……
    Vielleicht passt da ein persönliches Erlebnis rein, das ich als
    „Spinnerei“ abgetan habe. Als ich 2006 hier einzog wurde ich
    öfter geweckt, weil ich das Gefühl hatte, da steigt wer in mein Bett.
    Habe es erst einmal allem Möglichen zusortiert.
    Im September 2009 habe ich nach einigem Rumfragen und Ratschlägen
    das Schlafzimmer ausgeräuchert. Seit dem habe ich meine Ruhe.
    Also: wolle mer se reinlasse in die Weltsicht? Warum nicht.
    LG

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  • Mensch Stefan, du scheinst dich ja so richtig in die geistige Materie rein zu steigern 🙂

    Gefällt mir das vorallem von immer mehr Quellen die Reptoiden Theorie bestätigt wird.

    Übrigens habt ihr das auf MMNEWS gelesen?

    http://www.mmnews.de/index.php/etc/8066-immanuel-velikovsky#.TgNrds-n3-M.twitter

    Scheint richtig interessant zu sein, vorallem die Theorie mit der Flut… das habe ich bis jetzt noch nie so gesehen.

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  • lukeskywatcher

    Anton Styger war vor einigen Wochen in meiner Nachbarstadt zu einem Vortrag und ich wollte ihn für mein Internetportal http://www.treffpunkt-lebensfreunde.de interviewen. Das Interesse an diesem Vortrag war sehr groß und der Raum platzte aus allen Nähten. In der Pause und nach dem Vortrag wurde er von zahlreichen Zuhörern umlagert und das Interview kam dann aus zeitlichen Gründen leider nicht mehr zustande.

    Im Vortrag hat er viele Beispiele aus seiner täglichen Praxis erzählt und für mich war das alles absolut seriös und glaubwürdig. Auch ich habe in meinem Bekanntenkreis eine schon seit ihrer Kindheit medial begabte Frau, die mir nach dem Tod meiner Mutter einige Dinge erzählt hat, die sie einfach nicht wissen konnte. Es würde jetzt den Rahmen sprengen, hier näher auf die Details einzugehen, aber ich kann soviel sagen: Sie hat mir ein wundervolles Geschenk gemacht, mit dem ich die Trauer um den Verlust meiner Mutter schnell überwinden konnte. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man für das, was man bisher immer nur vermutet oder geahnt hat, eine so eindeutige Bestätigung bekommt. Viele Ängste relativieren sich oder verschwinden ganz von selbst und es wird für mich immer klarer, dass das wirkliche Leben nicht auf dieser Seite (unserer materiellen Welt) stattfindet, sondern auf der anderen Seite und wir geistige Wesen auf materieller Expeditionstour sind.

    Ich möchte aber nicht verschweigen, dass ich trotzdem immer wieder mal Phasen habe, in denen ich alles hinwerfen will und mich die ganze NWO-Nummer voll runterzieht. Aber dann erinnere ich mich wieder an Stefan und seine wunderbare Art über bestimmte Themen zu schreiben und an die Menschen, die seinen Blog lesen und Kommentare schreiben, die mir wieder Mut machen und mir die Gewissheit geben, dass ich nicht alleine bin.

    Es ist schön zu wissen, dass es Euch gibt!

    Volker

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    • Hi, lukeskywatcher
      Mach dir nix draus, uns alle, zieht‘ s immer wieder mal runter, alles andere wäre beim denkenden und fühlenden Menschen unlogisch. Auch ich zweifle keineswegs an diesen Dingen, hab ich auch noch nie – aber interessanterweise stelle ich nun fest, das nun sowas wie ein vermehrtes ins Bewusstsein rufen statt findet! Auch bei mir ..
      Wer weiß, aber vermutlich könnten dies die ersten zaghaften „Knospen“ sein, unserer Wiederverbindung mit unseren Ursprünglichen Talenten und Fähigkeiten? Wir werden sehen .. das wird halt etwas dauern ..
      Kesser Spruch: „geistige Wesen auf materieller Expeditionstour“ .. gefällt mir! 😉
      Lg,

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  • @ Turnus Gleich
    „….daß gesammelte, gereinigte, geläuterte
    Menschen Seelen sind (nicht haben!), die sich weit über die Grenzen ihres Körpers ausdehnen, während andere auf diese Funkengröße im Herzen zusammengeschnurrt sind – oder sogar nicht mehr sichtbar, wie der Hellsichtige beschreibt!-…“
    Genau diese Ansicht habe ich auch…Du hast das sehr schön beschrieben!
    „…Als junger Mann, schon, erkannte ich:
    Ordne das „C – h – a – o – s“ und Du erhältst: „Ach so!“…“ Das ist ein interessantes Wortspiel ;-)…..und ich habe gehört, das diese Reptos sich ja der Reverse speech ( Rückwärssprache) bedienen, um den wahren Wortgehalt /Inhalt ihrer Aussagen zu vertuschen. Hier eine interessante Webseite, wo viele Hörbeispiele auch von unseren Politikern sind, die beim Rückwärtslauf ihrer Reden „interessante Dinge“ von sich geben….das Unterbewußtsein spricht da quasi die Wahrheit aus. Am köstlichsten fand ich unser Merkel-Ferkel, als sie sich zur Schweinegrippe-Impfung äußerte…. man muß dort etwas runterscrollen, da findet man dann Beispiele von Schäuble und auch Merkel…
    http://www.reversespeechinternational.com/samples_new.php

    @ Steven
    Ja, leider völlig richtig… ich mußte wirklich lernen, nicht nur lieb, freundlich und brav zu sein, sondern auch für mein Recht ( meine Grenze! ) zu kämpfen. Das fällt wirklich schwer, weil ich im Grunde genommen ein absolut wahrheits- und friedliebender argloser Mensch bin und dann ( leider oft fälschlicher Weise) das Gleiche von meinem gegenüber vorausgesetzt habe… In unserem Wesenskern,(Seele) sind wir das ja auch und ich sah immer nur dieses…..man könnte fast schon sagen, ich bin/ war naiv……Nun ja, man lernt ja nie aus und wird eines besseren belehrt…. ;-)…

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  • @ Steven
    „….Mag sein, wenn man aber persönlich ins Geschehen involviert oder beteiligt ist – siehe Q’anlil – dann haben sie gefälligst auf mich(oder jeden Betroffenen) zu hören! Sonst reiß ich ihnen halt den „Allerwertesten“ auf! (Wär dann halt blöd, wenn er dann mit seinem großen Bruder ankommt)….“
    Danke für diese Aussage, ich habe herzhaft gelacht!!!! :-)….. aber Du hast recht…..auf den Großen Bruder verzichte ich ausgesprochen gerne!!!

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  • @ Q anlil 13 und Turnus Gleich,
    hi hi ihr zwei :-). Tut richtig gut eure Gedanken und Gefühle zu “ hören“. Auch meine Frau sagt das wir alle Seelen sind und jede Seele alle Formen annehmen kann die sie sich wünscht.Sie sagt immer das in dem unendlichen Kosmos es der Seele sonst zu „langweilig“ werden würde.Na ja, auch ich denke das hier das Toyota-Prinzip zum tragen kommt “ Nichts ist unmöglich“. Ich denke das jeder für sich seine eigene Freiheit sucht und wählt, damit meine ich wie sich selber jeder von den Ängsten und auferlegten Fesseln ent-bindet.
    Und das höhere schwingende Energien und Kräfte uns jederzeit zur Seite stehen ist ein wohltuendes Gefühl der Geborgenheit.Ich glaube fest daran das der/die Quelle ALLEN LEBENS immer anwesend ist und uns die Energien und Kräfte zukommen läßt die wir zu “ unseren eigenen persönlichen Zeitpunkt“ benötigen, wo auch immer wir uns in unserem Karma-Zustand gerade befinden.
    Wenn ich noch ca. 5 Jahre zurück denke, oh well, und das mit dem JETZT vergleiche, ja das ist als wie wenn sich der „Himmel“ langsam mehr und mehr öffnet und WILL das wir wieder aufwachen aus diesem auferlegtem Bewusst-seins-koma und all die Energie-Blockaden anfangen aufzulösen, die uns in diesem geistigen Gefängnis bisher umschlingten.Viel neue Kraft und Stärke wünsch ich euch und natürlich allen lieben anderen hier. Bin gespannt auf das Soulfire Camp und freu mich auf euch alle. Wers möglich machen kann komme bitte.
    Lg Helmut

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  • @Dear all, ohne so spät im Detail auf einzelne Kommentare und den Artikel eingehen zu wollen, nur kurz mein Feedback, dass ich die persönlichen Erfahrungsgeschichten, die Einschätzungen und vor allem die Einstellung der hier Schreibenden bezüglich geistiger Welten und der spirituellen Hilfe von Aussen sehr geschätzt habe! Es fühlt sich absolut gut, richtig und erhebend an, einem so positiven, weisen Trupp anzugehören!

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    • Dem schließe ich mich gern an. Schön, dass es euch gibt 🙂 und ich freue mich darauf, hoffentlich viele von Euch endlich mal persönlich zu treffen.

      LG

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